L a l b a ch e r 3 e i i u n gH ___«^------- ----------H»------' ^s>^) ^< Dienstag den 7. März. 162a. Inland. -^^ü? k. r. illyrische Laudesgubermum zu La:bach -hat ryit Entschließung, vom ^. d. denHof-und Ge-richtsadvotaten zu Villach, der sämmtlichen Rechre Docror Max. Mayer in, Hinsicht feiner Nechtschaf-fenheit, und Kenntnisse zum öffentlichen Merkantil- und Wechselgerichts-Notür ernamit. Laibach am 25. Hornung 1Ü20. Grätz, den 20. Febr. Der Laybacher Handelsmann, Joseph- S^unig, hat ein Kapital von 240 si- W. W., d^' auf einem Hause in Cilliradiiirtist, zu einer Stiftung fundirt, ^ach welcher die Interessen dieses Kapitals pr. 12 fi. Ehrlich an einon Pateiual-Invaliden aus der Pischat-M' Pfarrs-Gcmeinde Schuppelenz, Woißina, Wre-l^e Perschenbe^'g/ Globoko und 'MallioeV. führt, nach einein andern Saale des Louvrc gebracht, wo er so lange bleiben wird, bis das Lei^engrüste ((^Hs'i'um ('oioii») auf dem der Leichnam neun Tage lang zur Schau ausgestellt werdeil soll, fertig ist. 3 er Mörder Louvel wurde am i5. Vormittags» von z^rei Gendarmen nach dem Louvre geführt, und der Leiche des vom ihm ermordeten Prinzen gegenüber gestellt; dieses herzzerreissende Schauspiel machte nicht den mindesten Eindruck auf diesen Elenden/ welcher vollkommen gleichgültig blieb. Es wurde dann von dem Polizei-Prüfecteii, Grafen Anglet, im Bei-s,'yn mehrerer richterlichen Personen, nachstehendes» Verhör mit ihm r>c>rgcnoml'.,cn : Fr.ige: Erkennet Ihr den Prinzen, »velchel, Ihr ermordet habt? — Ani-»vort: Ich erkenne ihn. — Fr. Ich fordere Euch noch ein Mal auf, die Namen Eurer Mitschuldige!, zu entdecken. — Annv. Ich habe keinen. — 5r. Wenn die menschliche G^r.'chti.zreit Euch nicht beive-g?n kainl, die Wahrheit zn sagen, so denk: an die Gerechttgkcir Gottes, — Antw. Gott ist ein leerer Name,; er ist nie auf die Erde gekommen.—Fr. Was hat Euch !.n einer so verbrecherischen Handlung verleneu tl.':m?:N — A,ntw. Wenn ich mich, auch> 6l hätte zurückhalten wollen, ich hatte es nicht gekonnt. — 3?.. Welche mar Euer B?wegZ'.'!'Nd? — )lnt.,Dieß wird den Großen meines Landes zur Lehre dienen. — Fr.- Bebarrt Ihr bei d,r Aussage, daß Niemand Ench die Zdee dieses Verbrechens eingegeben hat? —Antw. ^ Ja: übrigens aber ist ja die Justiz da; sie mag ihreSchul« diqkeitthun und diejenigen entdecken, von denen sie glaubet/daß ste meine Mitschuldigen sind. — Dieß, sagt der-Moniteur, sind die einzigen Antworten, die Man von diesem Elenden erhalten konnte; er hat sie unter-zeichnet, und würde dann wieder in die Conciergerie zurückgeführt. Man kann sich keine Vorstellung machen von seiner unerschütterlichen Kaltblütigkeit; weder der Anblick des unglücklichen SchlachropferZ, das er auf eine so feige Weise gemorder, noch die Gegen» wart der Obrigkeiten und Richter rührten oderergrif» fen ihn auch nur einen Augenblick: es war, als sb man einen dem Morde ganz fremden Menschen verhörte, so ruhig benahm er sich dabei; nur sein Blick schien unruhig und umherschweifend; aber diese Beweglichkeit hängt mit dem wilden Wesen zusammen, »uov-on seine Physionomie das Gepräge tragt. Doch wenden wir uns von diesem Scheusal hin« weg, einen Augenblick an das Sterbebette desPrinc zen. Nachdem derselbe ein öffentliches Bekennlniß feiner Sünden abgelegt, und die letzte Wegzehrung aus den Händen des Pfarrers von Sc. Roch empfangen hatte, schlosi er seine Tochter, die auf sein Verlangen herbeigeholt worden ward, in die Arme und ertheilte ihr seinen.väterlichen Segen. Monsieur, Madame, und der Herzog von Angouleme brachten diese ganze Schreckensnacht auf den Knieen vor dem Bette des Sterbenden in Thränen und Gebete zu; öfters unterbracht sie der Prin^z durch die Bicre ttm Begnadigung für seinen Mörder.— Gegen halb 6 Uhr erschien der König, den man nicht eher von dem schrecklichen Vorfalle benachrichtigen zu müssen glaubte, als bis kein Strahl von Hoffnung mehr übrig war. Welcher Augenblick für den Monarchen! DiejSymp' tome waren bereits sehr bedenklich geworden; das beschwerliche Athemholen und der Schmerz hatten ihren höchstei, Grad erreicht. Nichtsdestoweniger schien der Herzog, als er den König erblickte/ neue Kräfte zu erhalten j seine ersten ""orte waren emeemeuett« Bitte um Begnadigung für seinen Mörder. „Sire! „sprach er mit gebrochener Stimme, Gnade für den „Menschen, der mich gemordet! — ... Gnade fül „den Menschen! So nannte er ihn immer edelmüchi^ „ge Se. Majestät aufs dringendste. Sich diesen schmerz lichen Augenblick zu ersparen. — „Ich fürchte öe5 „Anblick des Todes nicht", erwiederte der Kömö' „Ich muß meinem Sohne die letzte Pflicht erweise"-— In diesem Augenblicks verschied der Prinz. "^ Der König faßte sodann Hrn. Duvuytrcn (einen d^' Chirurgen) bei der Hand, näherte sich dem Sw'b^ bette, schloß seinem Neffen die Augenlieder und 5'^ ihm ein letztes Lebewohl. Bei dem Anblick dies^ Scene brachen alle Anhosenden in lau:es Schl»^ aus, welches dem vor der Thür« und vor den 3^ stern zahlreich versammelten Volke die Schreckens^ verkündete, das es einen Freund, einen Vater, ei»e" Beschützer weniger habe; daß der Herzog von Btt^ verschieden sei! Die Herzoginn von Berry hatte am i^. ^^ das Elysee Bourbon verlassen, und sich nach ^' Cloud begeben, wohin ihr die Herzoginn vsn Ang"' le«e folgte. Am i5. statteten ihr der Herzog ^ die Herzoginn von Orleans, und der Herzog ^ Bourbon Besuche ab. Sie soll dem Könige den d"^ genden Wunsch geäußert haben, Frankreich/ "<> ^.^ unsäglichen Jammer erlebte, verlassen, und l" Vaterland zurückkehren zu dürfen. ^^. Durch ein sonderbares Spiel des Zufalls, ^ das Bett, aufwelches der Herzog von Berry "^''V ^ Verwundung gebracht wurde, das nähmliche auf ^^ im Jahre iSlH bei feiner Rückkehr nach Fra,'krel Spur. )lm i5. Morgen« wurden sechö Individuen in einer Weinschenke vor denBarrieren vcrh«ftet, welche, bei Empfang der Nachricht vo>» dem am Herzoge von Berry verübten Meuchelmorde, aufrührerische Lieder gesungen hatten. Der Gazette de France zufolge, bemerkte man, daß am Tage der Ermordung des Herzog» von Berrp hausirende Krämer,kleine bleierne Medaillen mit dem Bildnisse cincs Krügers, der ein Kind an der Hand fuhrt, zum Kauf ausboten. (Ostrr. B<) Paris vom iH. Fcbr. Bekanntlich wurds vor tlniger Zeit zu Straßburg einem türkischen Kurier ein Pact Cachemire hinweggenommen. Der Antheil, welchem den Douanen- Beamten aus dem Erlöse dieser Waare zugefallen ist, belauft sich auf ibtt^noo Fr. Seit kurzem wurden m der Salpetiere oft hin-^r einander bei Nacht die Fenster eingeworfen. Ein Aufpasser ertappre neulich zwei junge Leute bei die, s^'N Unfug, und da sie seinen Anruf nicht beobachteten, gab er Feuer, und erschoß den Sohn eines Glaseri, der den Schaden that,, um ihn fnv Geld wiedergutzumachen. , - In den Weingegenden bei Tours, bewohnen vl«le Leute Höhlen, die lsie in den Felsen, welche bl« Loire einschließen, ausgegraben haben. Neber «me dieser Wohnungen, der Gemeine Nochecorbon, dib als Wirthshaus diente, stürzte am 29. Ianllar der Felsen zusammen , und begrub eilf Perssnen. Ungeachtet aller Mühe gelang es erst am 2. Febru« sich zil den Unglücklichen hinzuarbeiten und ma» fand> .daß sie auf der Stelle getödtet seyn mußten. Die Leiche eines alten Mannes lag im Bette, die dcr übrigen Personen nahmen noch den Platz ant Tische ein, um welchen sie gesessen. Als ein großes Glück kann man es ansehen, oaß ic> bis 2o junge Leute, die mich dem Feierabende sich auch in dat Wirthshaus begeben wollten/ durch Zufall aufgehalten wurden/ und ein Kind sich einige Augenblicke vor dem Sturze entfernt hatte. (S. Z.) Paris,'den lo. Februar. Zü Avignou hat ma« eine neue Art von Betriegerei entdeckt, welche leicht das Vermögen einer großen Anzahl Handels-häufer hatte gefährden k»nnen. Der Briefkasten wurde nähmlich um 5. Uhr Morgens zum letzten Male ausgeleert, wodurch die K.nisiaute den Vortheil hatten , di« ganze Nacht über ih« Briefe aufgeben zu können. Eitt in5ust»' el >. Kopfgericth anf.^,; Einfall, bei Einbruch d«r Nacht ein Netz in den Kasten zu schieben, das er gegen 2 Uhr Morgens mit allen Briefen, die man »uf die Post gegeben zu haben glaubte, sorgfältig heraus zog. Dnrch diesen Kunstgriff hatt< er sich Wechselbriefe für bedeutenden Werth verschafft. Der Betrag, ist unbekannt. Auf welche Art se-inc List entdeckt wurde, ist "noch nicht bekannt, da das Verhör insgeheim gehalten worden ist, so viel abev ist sicher, daß sich ein Wechselmäkler und ein Handelsmann «us doruger Stadt, die von dein Be«? trug imternchtcd waren / und dek Thäter kannten, am 2H. v.M. iubö,'u,clben,begaben/und ihn durch Drohungen zwangen, r.,,' Summe von 27,000 Fr. in Wech^ selbnefen zurück zu geben, welche der Handelsmann vor Kurzem an seine Correspondcnten angewiescl» halte.' Lnzr. Z.) Ei« zu London erschienenes Buch eines Franzo» ftn, der längere Zeit im Privatkabinette Napoleons , angestellt war, enthalt folgende geheime Instruktion ^ dss damaligen SZeministers Decrej (»^i5) für die , Lapitäns, Philibert, der dle Sar eigenes Herz sagen, daß sie seine Person mit. aller der Ach-tnng und Ehrfurchd bühandeln miiffen^ welche seiner Lage und der Krone, die er trug> gebührt. Am Bord werden ihm die'höchsten Ehren erzeigt>,,aus-Ze-nommen er lehne selbst ste ab. Er mird über dc>5 Innere der Fregatten -zu Wohnunge», verfügen, ohne jcdoch die Mittel zur Vertherdignng zu hemmen. Man wird für Alles, (und der Präfecr hac deßhalb- Befehl «rhaltcn) sorgen, was die Reise bequem m,achenkann, ehne auf die Kosten zu sehen. Der Pmfect wird an Bord so viel Mundnorrath für Ihn und scinGefolg>" fchickeii/ als das^We'hcü^niß^ das'.lil)er, seinen.Aufenthalt und feme Einschiffung, W bsobachtenist^, erlaubt. Sobald Napoleon, »mgcschiffr ist, müssen die Fregatten uinsrhald 2^ Stiriiden, wenn. die Winde es er. tauben, die )l,nker lichccn, und ihis so schnell, als mog-5i.h nach Noreamerika, bringen- sie werden Napoloo-r und sein Geselge entweder-zu Philadelfth,ia^ oder zu B »ird d« Freg^te,.au.f «elcher Nä.ßale.yn ftch nichc de^ findet, sich aufopfern , zum, den Felnd, iin Zaume z» hatten. Zch.habe nicht nochig zu erinnern, daß die Kammern und die Regieruyg die Person 3lapoleo»s unter den Schatz der französischen Nation gestellt haben. Sobald man^in Nordamerica angekommey ist, muß die Ausschiffung.fo schne als möglich vor fich gehen, und die Fregac't'en'sollen unmittelbar nach Frankreich zinückkehren. Ich empfehle dem Pflicht«-Ujid^^rrgcfühl? der Capuäne, ailf alles das zu de«-ken, rva') durch Gegdttwärnges nicht vorgesehen ^?bi'" Dreß sind die Befehle, welche die Regie-rungscommi^iön! mir aufgetragen hac, den Capitalien zu ertheilen. -^' ^ '' '' '^ '' ^ (Untcrz.) Decres." (c'strr. B.) Dr. Helena vom 2. Oktober iLiq. Ich hsab^ "in meineiü Innevn, was der'Philosoph Encrates empfand^ a'cs Aylla vor ihm alles, was in den ö^ heimsten Schlupfwinkeln seines Herzens lag , v^'' darlege. Die Gesundheit des General Bonap^'le ist geschwächt, aber sei,ve Geistesthatigkeir ist i'""'" noch dieselbe, ja sie scheint, ebcn durch Zdie Schwl^ rigkeir sie zu üben, noch -zugenommen zu h^"'' Die Begebenheiten: auf der Welrbühne, wo er el' sa große Rolle gespielt^ tonnen von ihm mchl Gleichgültiglieit betrachtet werden.. Aus der 3"—.,, obachlet er, bald tadenlnd, balo hcifallgsbei'.d, zenügeii, welche ^etzr chre Nolwl, spielen. Kein 2 ^ ßeres Vergnüg>'n ta.m man chm machen, als u ^ man ihm Zeitschriften verschafr, deren 2 , ^ glecchsam verschlmgi.. Die Hoffnung ivciß si^ ^ <^ einzuschleicheil, und sogar nach Longwood p^ , den Weg gefunden, um den Kununev der '" ' ner dieses» traurigen Aufenthalts z.u modern. .^ züglich anf den ZustalU-.El^lündö nul.n sich d«e ^ 84 °ung des Generals Bonarparte. Noch vor Kurzem , l«gte md ich kannte es genau. Wure es vor dem i9. Bru» "Maire lvirllch zur Freiheit gelangt gewesen, so wür-He ich ihre Zerstörung als ein Verbrechen betrachtet haben. Allein es war keirie Friheit vorhanden; "sie l»nnte nicht da scyN, wo das Land mit Blut-"gU'üsten bedeckt war, nD die Wahlversammlungen ?>sich unter einander hinrichteten, wo das Direktori-»Um die Volksvertreter nach Sinamari schickte, um '»sie dort/oder auf den Schissen die sie dahin bvin-"5«N sollten,, dem Tode zu weihsn. So habe ich, ,>wie auch Fontanes mir sagte, nicht die Freiheit, "sondern nur die Gesetzlosigkeit entthront. Als ich im >'Iah« »ft^ Fontainebleau verließ, um mich nach "bem Felsen zu'begeben,> wohin mich der Attsfpruch "Meiner Fein^ verbannte, sagte ich zu denen die sich "l" Unglücke mir anschlössen: Wollen die Bombons "als fünft.« Dy:Mie vcgierelr, so wird das ihneu "glücken; denken sie aber die dritte fortzusetzen, fo "">"d es ihnen nicht glücken; und ich tauschte mich ""icht. Al<< ich dc,b Moniteur erhielt in welchem sich ^'e Rede befindet,, wo Ferrand die seltfainen Unter-^"düngen zwischen d^ geraden und krummen, Lülie ""achte, trat ich zu^5 rtrand iirs Ziimner mit dem „AMufe:. Bertrand'. die töniMen. Minister rufen „uns nach Frankreich zurück, — und ftfort war «mein Entschluß zur RÄckehr gefaßt. Vor der Abrei, „se rieth- man mir damit zu beginnen, mir über di« „Stimmung einiger wichtigen Personen in der Re? „gierüng und in der Armee Gewißheit zu verschaffen. „Nein antwortete ich dem Nathgeber; ist mir das „Herz des Volks und des Soldaten noch was es „war^ so werden die Neigungen Einzelner schon die« „sen allmächtige» Willen weichen; habe ich aber je» „nes verloren, so ist von dem Einflüsse Onzelner „nichts zu hoffen. Über Frankreich habe ich mich nie „getäuscht, wohl aber über die Gesinnung des Auslandes." Noch interessanter wird Bonavarte's Unterhaltung, wenn er von den Angelegenheiten der Gegenwart spricht. Wenn er den Namel> Decazes sich unaufhörlich in Zeitungen wiederhohlen sieht, so kann er der Übeln Laune nicht Meister werden. De« Gedanke daß deffen Einsillß in Frankreich gewisses maßen an die Stelle des seinigen getreten, jst, ihn»» demüthigend. „Decazes," sagte er mir eines Tages? „war ehedem Sekretär meiner Mutter oder „einer meiner Schwestern, ich weißes wirklich nicht: „genau. Im Jahre illi3 sah ich ihn zu Mainz, wo? „hin er kam um mich zu bitten in den Angelegenheit „ten seines Schwiegervaters Müraire zu verfügen; „er ist unbedeutend.. — „Übe,rdie5" fuhr er fort>. „wie können Sie glauben, dast er und die anderw „Minister je dazu gelangen werden irgend, etwas dyu» „erhaft zu begründen ? Ihre einzige Beschäftigung ist ^ja unaufhörlich, dasjenige was sie aufbauen wiede? „niederzureißen. Da sie abwechselnd,.beide Parteiew >,angrcifen, so blecben sie immerwährend unter dem-„Druck der Furcht, welche die eine od^r a»U>re ^ar^ „tei ihnen einfiöHt. — Nach den hundert Tagen m-„theilre-n sie ganz richtig, daß die demokratische Partei begünstigt werden müße, mn die Furcht in. wel-. „cher die Nation befangen, war zu verscheichen.— „und eine kö'nigl., Ordonnanz modifizirte dic> Charte „im Interesse dieser Partei.. — Allein bald gerietb „sie in Unruhe- über. ihr eigenes Werl, mvd> deni „Emfillsi benutzend, welchen ihnen die Umstände und) „ganz, Europa untei! den.Waffen, gaben^» mcknMtzte„ ,/ie die andere Partei nullst, jene^ GefetzgebunK /^auä dun Steg,e«ift,^ Gunsten des achlekauschew 65 HHreresses. Dle Kammer, obgls-ch aus den von ih->Hnen selber 'gebildeten Elementen zusammengesetzt, „ängstigte sie.bald nach ihrer Erstehung. ,Sof,ort er-' „scheint eine Orvonnanz, »velche die Kammer.auflö>c./' „und ein Gesetz welches eine große,« Anzahl Bär-' „ger zu de:: Wahlversammlungen beruft. Dieses Oe-' „setz nerfchaft ihnen eine augenblickliche Popularität; „allain wenn ich mich nicht ganz^ä.usche, so wirb „neue Furcht ^die Wirkung des Gesetzes, h«.ttM7n, „noch ehe es zur völligen AusubiM^ gelang'5 M."— „Nie fuhtt.er seine Gefangenschaft peüü^ndal> als' ^.wenn er sich so den ^ecrachrunge.l übür die geg. n: „warrige Lage Frankreichs, ül'c"!^ss.''i bat. /,^!^r. 9.) z^ ' Ang e ko m mene u n d 'l ö g < g u ii g < »l e. Den i. März. -' ?)U'" N^-Hr. Audreus Galle/ AlMsschrriber v?r Knnime-Mherrschaft Min^ndvrf, mit Gerinn, ron Min-Itelsdorf, eingek. in dcr Stadr Nr». 2^''. — Hr. Anton v. Lago, k. k. Kämmen'r/ Guberinalralh und Kreishauptmalln, in Gorz, mit Handelsmann, v?»n Trieft , nach Wien. — Hr. Ioh. Bap. Cai^ni , Handelsmann, von Trieft, nach Wien. — Hr. Ioh, Doll-nz^ Handelsmann, von Wipbach,, nach Gratz. —>^Hr. Vasilius DrH-Zich / Handelsmann, von Sisftk. Den 2. März. Hr. Ioh. Wolf.,, Privatmann , von Oberlichtellwald/ ei«get. Kap. V. Mo. -»a. — Hr,. Iof. M«kl, Krümer, von Loitsch, nach Gr^tz. — Hr. Dommik Popirsch, Kramer, vc>n,,Srnosctsch, »ach Gratz. —Hr. Leonhard Verli, .Gramer von Adei?-berg nach Gratz. — Mle. Anna Prokesch, Stieftochter des Ptofessocs Schneller, von Gral',, nach — Mle. Elisabeth Plattner,- Ka«flna:nistochN'r, vc«, Wien, nach Trieft. — Hr. Alois Stephan, k. ö. Fiskalamts? Aktnar und Expeditor , von Wie»», nach Trieft. — Fr. Anna Schwarzrock, Knufmanns-N)iitwe,,von Wirn, nach Trieft. -^ Hr. Ios. Jan« nel, Handelsmann, mit Gatt. von Wien, nach Trieft. - Den 3. März. Fr. Maria Anna Sterzlm, Metzge-rin, von Trieft, uach Klage^furt. — Hr. Georg Röstnec, Hausierer, von Trieft nach Wien. —Hr. Hnginius S^rpH, Handelsmann, »on Ml^ nach Trieft. — Herr Andreas Geon>iil/Hu!! delscommiß und türk. Unterthan, von Wie«/ nach Trieft. , ' '' 'Den 4.'März'. Hr. Fr.Churmet, Beenitt'ilter, "" Trieft, eingck. Kap.'Vorst. Nro. i«. — Hr.LorenzM' nici,Hon'del5ma!i!i,' v.on Tneft, ein.jck. Kap. Vo^' 9lro. lQ. ^- Mle. Anna Suppun, BürMscochl''^ von Triefte eingek. Kap. Vor,t. l)»ro: ^o. -" ^ ^ranz ^ Fecondo , Gutsbesitzer, Don Triest', eing"' Kapuziner Vorftadt Nro. ^6.'— Fr. Gl^"^ p. Oprinzenstein, , hebern-e GrDlm ^hn'inelp Bemittelt, p^l' .^iliz^ ' »aH . !Tneft. —- ^-^ ^udlvlg Graf v. 'GprfnzelMi:,^ 'k. ?. H',smmerili von ^i>^, nach Triest/ V^""p"''' >' 6as , TN„ 5. Vi'arz. Hc. v.'.^illee,,, el'Flischrr??rd, "^ (ÄemahHm vbn^Iörell«,.eina'. Dc^l H. Mar^. Herr Icb.an'l ^iUiVr, ".- , d^s5man„i,,!l^ch Gr^ —Hcn- I^hanu Tambsnn^^ Handelsmann/ nach (Kratz. — Hcrr Alo^ Ca".^'"/ Haudeismann, nach Gratz. -^- He,r^ Anton r.'^^. k. k. Kam^ierev Gubem^ll^l) und Krcishauptlt^"^ mit Gemahllun,-nach Gör^ . Den 2. Mrz< Her^ Georg Mll). Fett"^ Besii.'seiier dtzr Hr^l^ey - Wisse »Schaft,. nach ^'^'. s. Herr. F^> ' Tcn ^.Mu^He^v.. Rechnen, t.k. Gube n a«^ und Kreiöbaupttn.,, i« Karlsiadt nach Karlstadt. ', .Herr Basillus Drag.ich,, Handelsni. .nach ^^'""'^f. Den 5, Mc,r.z. ,Frau ?)?aa'la Tsch"'Noth/>^ . manns Witwe mit Sohn, nachGrätz. —Frau ^ ^ Alton,, Oauftnannö Wirtive mit Sohn, nach G^h'^ Herx Ioh< Aichholzer, Hal^oelsmann, nach G"^' Her^Hnt. Etro/, Handelsmann, nach ^"^'^>«^j. Den 6. Febr< He-r Franz v. Fecondo ^^^ b^ltz.'r nach Gratz — Herr Lorenz ^"'""^"^sh-m»nm nach Grab -— Herr «. Killet«, mit ^ linn engllschcr Lord, nach Wien. ^ ,.„^""' Wechsel-Cours in Wiett vom 2. März. ^62->. ^ Conventions - Münze »o« HlMdert 20« . ^^