Nr. 206. Freitass, 7. September 1888. l07. Jahrgang. Aibachm Zeitung. «"»»läb^?, ?"""'?! Mit PoNvtllendun«: »anziährig fi, l», halblähri^ fl. ,.^0, Im « c mpt o <»: NllUl <>«i ,.^^>"^'a N.b.eo, Ml d!l .^ufteUunz in« Ha»« aanzlähr.« »l, l. - I»lelt1on«,:»Ar: YU» ^^ ^n,»ate h», ,u 4 »jcilen ««lr.. ,»«h«e v« ><«ilt « lt,: <"> «tt««n Wiebtrholnn,«» Pr, >lc » t«. D!c,,i!»!bacher Zeilnnz" erschtinl »n«l, dic Mevactlon W>s!>c»st»azc lb. Sprechstunden dcr Redaction länüch von 10 bl< >2 Uhl volmittogl. — Nnlranllllt«Bl!l<' »«den nicht »ngcnommen und Manulcriht« nichlzulusglstlllt. ^^«)^s h. Feiertages wessen erscheint die nächste ^^^^lunnitt^a^itontan den 10. September. Umtlicher Hheil. Allerer/ ""b l. Apostolische Majestät haben mit Euv2' 7 ^"tschließnng vom -ii. August d. I. dem intern "enten b" böhmischen evangelischen Super-Klos^ ^ ^lvetischer Confession Johann Vesely in tllrsrei .n" ^lbk" der eisernen Krone dritter Classe " " allergnädigst zn^ verleihen gerl.ht. ^erMs/'/^'b k- Apostolische Majestät haben mit PostcaN- Entschließung vom !N. August b. I. dem lrenz 3«? '^"^ ^"»z Masner in Wien das Ritter-leihen aer ^""^Joseph-Ordens allergnädigst zu ver- Nichtamtlicher Sljeil. ^^. Ein schwarzer Punkt. allerlei N ^!^" vierzehn Tagen treffen nacheinander tlgeu >)„s!'?^ "us Nordalbanien ein. welche die dor-"scheine,, ltt '" "«em wahrhaft tranrigcn Lichte u°"z vliii,, ^. «c.""'' ""b die Blutrache steht allent. befindet si^?^" ^lüte. Im Vordergründe der Action Jahren än? ^" ^"""" ber Miriditen. der schon seit A'ltari l-^ Kriegsfuße mit dem Gouverneur in ödeten N^ "«^ "elcher den jüngst nach Lesch ent° ""geaen^A!"'"' bisher noch sehr wenig Respect "l>an?1"^t hat. Seit Monaten gibt es in Nord-Wen di« ?" Verwalluug mehr; allerlei Bauden ^ ^rrl^ .^"llsten Communicatiunen unterbrochen; .. We "" elnem Worte die vollständige Anarchie. ,'^ri°e ^ """"ens heißt, hätte Tahir Pascha, der ''" und ^^"ueur in Stutari. durch snne Uufähig. W'den n..s7'^"t größtentheils diese besorguiserre-^en tick . ' - verschuldet. Die albanesische., No. ^W. m!!, "'^^e dessen eine umfangreiche tele-Uscha -i. «'^"erde an den Sultan, worauf Tahir 3'li!«r-F«'^ Postens enthoben und der bisherige Mlgvlw """'"'dant "°" Sk'ltari. Bahn Pascha, zum lselbe b /^ ^" Oberalbanien ernannt wurde, nach seiuer Installierung eine größere Truppeumacht nach Lesch zur Unterwerfung der Miriditen entsendet und mit den Häuptlingen der Gebirgsstämme bei Slntari Unterhandlungen wegen einer Mitwirkung gegen die Ruhestörer und Plünderer eingeleitet. Wenn sich diese Nachrichten bestätigen — und sie sind bis zur Stunde noch nicht dementiert worden — haben wir es bereits mit einem thatsächlichen Auf stände in Albanien zu thun. Wir meinen damit uicht eiue regelrechte politische Revolution, die auf Gruud irgend eines Principes oder Programmes immer weitere Kreise ziehen und schließlich den Westen der Balkan-Halbinsel in Brand stecken muss. Es ist ja sehr leicht möglich, dass die Raublust uud Renitenz der Mirlditen localisiert werden kann. doch hat die Erfahrung der letzten Decennien auf der Balkan-! Halbinsel gezeigt, dass Eruptionen von scheinbar l> caler Bedeutung eben wegeu der allgemein herrschenden Anarchie sehr leicht einen großen Brand zu entzünden vermögen. Diese Eventualität ist gerade in diesem Falle nicht ausgeschlossen, da die Miriditen der angesehenste, etwa .'j5.000 Seelen zählende Stamm unter den Albanesen sind, und weil sie eigentlich niemals der osmanischen Herrschaft vollständig Unterthan waren, sondern immer nnr dem Vali von Skutari eine gewisse Oberhoheit gestatteten. Sie haben eine eigene, aus den Zeiten Skandcrbegs herrührende Gesetzgebung, und seit etwa zweihundert Iahreu stehen sie unter erblichen Capitalien, welche auch im Kriege über die fünf Fähnlein des Stammes den Oberbefehl führen. Ihre Raubgier und Kriegslüchtigteit ist im ganzen Lande so sehr bekannt, dass wir sehr daran zweifeln, ob die anderen Aergstämme Bahri Pascha ernsthafte Heeres folge leisten werden. In Skulari sollte man sich also mit dem Rückzüge der Miriditen in ihre unwirtliche», Berge zufrieden geben, wenn man nicht die Ausbreitung des Aufstandes über ganz Albanien wagen will. Was einen Anfstand in den Bergen zwischen Slu-lari und Durazzo weniger gefährlich erscheinen lässt, ist die Thatsache, dass die Albanesen weder ein aui-gesprochenrK Natioualgrfühl noch irgend ein politisches Ideal kennen. Die Pforte hat wohl im Jahre I«79 — um deu Beschlüssen des Berliner Congresses prakti' schen Widerstand zu leisten — den Versuch einer na-tioualeu Organisation im Wege der sogenannten alba-nesischen Liga gemacht, doch ist er ebenso misslnngcn wic alle die Versuche, welche bisher von italienischer Seite mit dem nationalen Bewusstsein gemacht wurden. Die Albanesen sind wohl gleich den Basken eines drr wenigen antochthonen Völker in Europa; aber obgleich sie schou au die 20l)l> Jahre und mehr an der Siid-ostküste der Ndria wohnen, so haben sie es doch niemals zu einem nationalen Einheitsstaate zu bringen vermocht. Sie waren den Griechen und Römern, den Italienern nnd Bulgaren gerade so Unterthan, wie sie seit etwa 4(X) Iahreu unter türkischer Herrschaft steheu. Selbst die Glanzepoche des Nationalhrlden Slanderbeg in der Mitte des 15. Jahrhunderts war nur eine kaum zwei Decennien umfassende Periode scheinbarer Unal" hängigkeit. Die jahrelange Unzufriedenheit der Miribiten hat also, was auch Herr Hilrovo in Bukarest in seinem «Skiprtar» behaupten mag, mit nationaler Politik gar nichts zu thun, denn neben Hunger, Durst uud Raub' gier leuuen die Miriditen kein anderes Gefühl, als das der Anhänglichkeit für ihren Capitän Prenk Bib Doda, der schon seit Jahren trotz fortgesetzter Reclamationcn von der Pforte in Constantinopel ganz unnöthigerweise zurückgehalten oder. wie die neueste Nachricht meldet, nach Kleinasien exiliert worden ist. Das alles würde für die Möglichkeit einer Localisierung des albanesischeu Aufstandes sprechen, doch darf man nicht vergessen, dass es auch auswärtige Einflüsse gibt, welche unter Umständen ein sehr lebhaftes Interesse an der Crhal^ tuug und Weiterverbreitung desselben haben können. Der jetzige russische Generalconsul in Salonich, Ja-sttkbov, war jahrzehntelang Consnl in Prizren uud Stutari und hat. wie der neueste albanesische Verein Hitrovo'L in Bukarest beweist, das Terrain an der Adria recht gründlich studiert und unterwühlt. Die Griechen agitieren seit dem Berliner Vertrag unab lässig zugunsten einer Annexion Albaniens an Griechen land, und zwar aspirieren sie nicht nur auf deu Epirus. sundern auch auf das bis Durazzo reichende Mittel Albauieu. Aber auch von italienischer Seite werden schon lange Ansprüche auf die Adriaküste vou Lesch bis Va-lona erhobeu — und zwar aus dem Grunde, weil Albanien lange uuter der Herrschaft Neapels und der venezianischen Republik stand und weil heute noch in Süd-Italien an 200000 Albanesen leben. Nach alle-dem ist es zweifellos, dass sich diese auswärtigen Einflüsse alsbald geltend machen werden, wenn es deu Türken nicht gelingt, die Miriditen in ihre Felsen-uester zurückzujagen uud im übrigen Lande erträgliche Jeuilleton. Tanzen. ^ . An meine Nichte Nelly. Ü? aew^^"' "ebe Nelly, hat mir diesmal gar i> °lz li ', A führst eine gnte und leichte Feder. n,l. ^ele„ 9 „ ? Leistung wäre dein Bericht über kracht "?'"g'lngen. die du in der letzten Zeit 3d.hat H "'cht so übel. Aber der Inhalt, liebes h ° leere Hw.?'« "frent. Du machst dich über b Gerede V°"b °"f den Soireen, besonders über 1k" ^az lM -""^" Salonhelden lnstig. de>3^V sh«.?,V öfteren, obwohl ich deine tv l ^ verH" '^ ^ "l>«uräum führen könnte; Eck?he" Weis .. ?6 Kenntnis von dem. was man tzer dertaulen^",' """" man ihm zumuthet. beim H^> Geist m'.^" das große Wort zu führen. <«2 "'cht in, m überhaupt nicht im Salon zn Ä? °" liM-n "'" v°" hundert Leuteu; er er-viel. n ' ""d blibt ' """ "!°" ""ein ^' seltener zu l°»n^ .""w'lllilsl!^ ^"""°l in einer Versammlung von dl?Ki absiUH^/7'' l° W"'t er sich gleich. «^ ver eaen ^ "hmredig und gemacht vor und le>, >. wie ." "" Wbstbespöttelnd zur Seite Hidck ^re ja"'^. Drüber wollen wir nicht rech- ^d?"'' wie du "°Ws Unglück, wenn ein junges ^Nz!,°ls d« ch^/"""" Geist noch wählerischer ^ '' "nd das ?? b'st- «lber du spottest über das M arger als Preciosität. das ist Prosa — und die kann ich einem schönen jungen Wesen nicht verzeihen. Du findest das Hüpfen an sich lächerlich, zu Zweien, wenn man nicht aus Liebe tanzt, unpassend, wenn es aus Liebe geschieht, überflüssig, uud in der gesteigerten Leidenschaft einer Vallnacht bacchantisch fortgefetzt, geradezu roh und barbarisch. Du findest, es sei un-logisch, dich von einem Manne, den du uie gcseheu uud der deine Fingerspitze nicht berühren darf, um den Leib fassen und in einem körperlichen Echauffement, das dem Ausdruck einer seelischen Bewegung ähulich wird. also mil gerötheten Wangen, strahlenden Auge» und halb schwindelndem Kopfe dein Herz an dem semen schlagen zu lassen. Du findest auch in der Mltnmkuug der Musik, einer Knust, dercu Göttlichkeit du sonst au> betest, nichts, was dieses Toben genügend adeln könnte. Es sei ja richtig, dass jede wahre Musik, da sie selbst die idealisierte Bewegung ist. unwillkürlich auch den Körper zu leiser rhythmischer Nachbcwegung mitreiße; aber wie diese Beweguug. sagst du. zum förmlichen Tanze wird. übertäubt sie das Edle dcr Musik voll« ständig uud lässt nur ihre roheu Grundimpulse nachwirken. Die Melodie wird Nebensache: das Ohr be« wegt sich nur nach dcm Stoßtalt der monotonen Be-gleitung. Ueberhaupt meinst du, dass beim conventiv' nellcn Tanz eine sonderbare Verlchrung der logischen Folge stattfindet. Es wäre ganz schön uud dabei natürlich.' dass ein Herz »nd Sinn. von Frohsinn und Glück überfüllt, deu ganzeu Körper überflügelt und ihn zu höherer, schwunghafterer Bewegung zwingt; nichts fchöuer nnd poetischer, als dass man vor Freude tanzt uud spmlgl. Aber auf drm Halle gejchrhe eL um« gelehrt. Leute kommen in alltäglicher, durch conven» tionell erzwungene Freundlichkeit sogar herabgeminderter Stimmung nnd beginnen zu springen und zu hilpfen. um ihr Blut in Wallung und dadurch ihr Gemüth in erhöhte Laune zu bringen. Man peitscht den Körper, um in der Seele einen Wellenschlag zu erzeugen. Das meinst du, ist Unnatur. Und dann die große Breite, die bei solchen Vergnügungen das Körperliche über dem Seelischen einnimmt! Erst das Tanzen, dann die Nthemlosiglcit, die Hitze, das Fächeln, die Müdigkeit, das Dürsten und Hungern, das Trinken und Essen, die Sorge um die Toilette, bis sie angelegt und glor» reich zerfetzt wird: wie kommt man bei all dem zu einem vernüuftigen Wort, zu einem freundlichen Gedanken, zu eiucr Unterhaltung, die mehr als die Beine beschäftigt? Mit einem Tropf tanzen, bleibt doch immer uninteressant; und um einen gescheiten Mann sei doch jammerschade, wenn er vor Hüpfen nnd — Schwitzen nicht zum Reden kommt. De5 Gleichmütigen Hände, so schließt deine Betrachtung, beschmutzen mir nur die Taille, und mit dem, der mir das Herz ein wenig schla« gen macht, wusste ich mich auf jede audcre Weise besser zu unterhalten. All das. meine kleine Nelly, klingt gar nicht dumm. uud weun es mir ein Philosoph mit grauem Barte sagen würd?, so köuule es mir vielleicht einen Augenblick impouiereu. Es glot ja leine absolute Wahrheit unter der Sonne, und ich habe mir sagen lassen, dass man die anerkanntesten Weisheitssprüche, nämlich die Sprichwörter, einfach umkehren kann und doch wie» der Wahrheiten behält: denn es kommt nur auf den Standpunkt an, und vou jeinem Slaudpxutte hat jeder Laibacher Zeitung Nr. 2l)6. 1744 7. September 1888. Ruhe und Ordnung wilder herzustellen. Wir würden letzteres ganz besonders wünschen, da ja Europa ohnehin schon mit der bulgarischen, heute schon nach Ma-cedonien hineinreichenden Frage so viel zu thun hat, dass das Auftauchen einer gleichfalls nach Maccdonien übergreifenden albanesischen Frage in der That des Guten zu viel wäre. Heute davon zu sprechen, warum es die Pforte so weit hat kommen lassen, halten wir für überflüssig, weil nutzlos. Wir werden höchst wahrscheinlich in der nächsten Zeit deu Zuständen in Albanien eine sehr eingehende Aufmerksamkeit widmen und dabei die Eventualitäten andeuten müssen, deren Schauplatz ill der nächsten Zukunft Albanien werden könnte. Vorläufig warten wir noch ab, ob es Vahri Pascha gelingt, die entfesselten Geister zu beruhigen und die albanesische Frage wenigstens auf einige Zeit noch zu — vertagen. Politische UederNcht. (Die parlamentarische Campagne) steht fast unmittelbar vor der Thüre. Vorerst sind es die Landtage, welche ihre Berathungen am Montag aufnehmen, sodann kommt erst der Reichsralh an die Reihe, bezüglich dessen wir gestern zu melden in der Lage waren, dass er am 19. October zusammentritt. Der Landtag von Steiermark ist bekanntlich bereits seit vorletzten Montag versammelt. (Der altczechische Parteitag.) Die alt» czcchischen Blätter führen aus, dass der von Dr. Rieger einberufene Parteitag keineswegs nur anf Anhänger der altczechischen Partei «flectiere. «Hlas Naroda» betont, dass bei den Einladungen zu der Versamm-lung kein Unterschied zwischen Liberalen und Conservative« oder überhaupt zwischen dieser oder jeuer Richtung gemacht wurde. Der gegenseitige Gedankenaustausch auf dem Parteitage soll den Zweck haben, die weitere Haltung des czechischen Volles zu be« stimmen. Die «Politik» schreibt: «Eine Reihe der besten Männer unserer Nation ist zu der Ueberzeugung gelangt, das Anwachsen des köpf» und gewissenlosen Radicalism«« in unserer Mitte bedeute eine nationale Gefahr, und die Abwehr derselben sei also eine patriotische Pflicht. Dieselben waren ursprünglich der Mei« uung, ein altczechischer Parteitag würde dem Zwecke am besten gerecht werden. Aber gegen diese Idee wurde mit Recht geltend gemacht, das« eine politische Ver» einigung, welche bisnun das gesammte Volt oder wenigstens die erdrückende Majorität desselben vertreten hat. keinen Grund hat, vom Principe der Allgemeinheit abzuweichen. Aus dieser Erwägung entsprang die Idee, eine Art Notablenversammlung einzuberufen, um die im Schoße des böhmischen Volkes vorhandenen Differenzen im Wege gegenseitigen Meinungsaustausches der zur Schlichtung derlei Affairen berufenen Factoren, fofern möglich, zu begleichen.» (Aus dem steirischen Landtage.) In der vorgestrigen Sitzung des steiermärtischen Landtages legte der Landesausschuss einen Gesehentwurf vor, durch welchen Bestimmuugen bezüglich der EinHebung von Gemeindezuschlägen zu den directen Steuern und zU der Verzehrungssteuer sowie hinsichlich der Einfüh» rung und Erhöhung von zur Kategorie der Steuerzuschläge nicht gehörigen Gemeinde-Umlagen getroffen werden; ferner eine Gesetzvorlage über die Einhebuug von Zuschlägen zu den directen Steuern für Bezirks-erfordernisse. (Aus Galizien.) Der galizische Landesvor-anschlag für das Jahr 1889 weiit gegen das Vorjahr einen Ausfall von 410.000 Gulden aus. Dn' Landes-ausschuss wird im Landtage die Erhöhung der Landes-umlage von 31 auf 35'/^ kr. von jedem directc» Steucrgulden beantragen. — Bei den vorgestrigen Landtagswahlen wurden im Städtebezirke Stamölau der Reichsraths'Abgeordnete Bilinski und im Städte-bezirte Iaroslau der Reichsraths - Abgeordnete Barto-szewsti gewählt. (DieStroßmayer-Affaire) soll nnnmchr beendet sein. Bischof Stroßmayer habe wegen seines Telegrammes gelegentlich des Jubiläums in Kiev nach Rom Aufkläruugeu geschickt, welche bei der hcilia.ru Curie als entsprechend befunden wurden. Dieselben lallten dahin, dass der Bischof an dem Gedanken einer Vereinigung der orthodoxen mit der katholischen Kirche festhalte und nach seinem Dafürhalten dies nur durch Rnssland geschehen könne. (Bahnbauten in den Occupations» ländern.) Die beiderseitigen Regiernngen werden b^i der Eröffnung der Parlamente Vorlagen, betreffend dcu Ausbau der Bahnlinie Mostar-Rama bis Sarajevo, einbringen; dadurch wird die Verbindung Serbiens und der H^rcegovina hergestellt nnd das bosnische Bahnnetz vervollständigt. Die Bautosten werden den gemeinsamen Activen vorschussweise entnommen. (Handel Triests mit Italien.) Aus Rom wird gemeldet, die italienische Regierung habe die Frage der Beibringung von Original-Certificaten bei der Einfuhr von Kolonialwaren aus Trieft nach Italien dahin entschieden, dass ein Certificat des italienischen Consuls in Trieft, welches die französische Provenienz der Waren ausschließt, genüge. Der bedeutende Colonial-warenhandel Triests nach Italien ist somit von einem schweren Schlage verschont. (Zur Lage in Serbien.) Gegenüber der Belgrader Meldung einiger Blätter, welche die angebliche Berufung des Herrn Ristic nach Abbazia mit bevorstehenden Veränderungen im serbischen Cabinet« in Verbindung bringen wollte, wird der «Pol. Corr.» von competenter Seite versichert, dass die Anwesenheit des Herrn Ristic in Abbazia nicht die Folge einer Berufung durch König Milan, sondern eine ganz zufällige ist. und dass die Gerüchte von Ministerveränderungen, welche an dessen Reise geknüpft werden, keinerlei Bestätigung finden. Es wird gleichzeitig hinzugefügt, dass für die angekündigten Mimslerveräuderungen umso weniger ein ernsterer Grund aufzufinden wäre, als die Autorität des derzeitigen Ministeriums in allen Theilen Serbiens eine vollgewichtige ist. Veranlassung zu den colportierten Gerüchten mag vielleicht der Umstand gegeben haben, dass Herr Rlstic in der schwebenden Ehescheidungsaffaire vom Anfange an entschieden gegen die Königin Stellung genommen hat. (Italien.) Eine Depesche des Königs Humbert an Crispi signalisiert das ökonomische Unbehagen der Bevölkerung der Romagna, welche von der Regierung die Prüfung gewisser Probleme verlangt. Der König wird diesbezügliche Petitionen der Municipalitäten und Vereine dem Ministerium zur Berichterstattung vorlegen. Das schwierige Werk werde gelingen bei dem festen Vorsatze, dass es gelinge. Crispi beantwortete das Telegramm des Königs dahin, die Regierung be- —- sassc sich seit einiger Zeit mit ökonomischen Problein"' und werde die nothwendigen Maßnahmen vorsclM^ (Ans Nizza) wird den französischen Blatte" gemeldet, dass Kilian v. Hohenburg, der Chef der dei>' scheu Spionage, im Deparwneut der See-Alpe" g' wesen und Mitarbeiter hatte, denen er Instructs ertheilte. Er war persönlich mit der AussuiomcllM der Truppeutnweguugen beauftragt uud stuhlte französische Militär-Organisation aus. Durch "" mittlung einrs Drill?», der in Paris wohuhaft ist, v er umständliche Berichte über die Befestlgunssswmc , deu Alpeu nach Berlin geschickt. Er war bereits M mal festgehalten, aber wieder in Freiheit gesetzt lvM>> weil keine Bcwcise gegen ihn vorlagen. ;, (Die Zustände in Albanien) bespreche''" an leiwlder Stalle. Um die Miriditen noch MM ' reizen, ist ihr schon seit Jahren in Constailtinopel i Doda ins Innett" Kleinasien entsendet worden, wo ihm cim' A't "!>!" ^ Stellung zugewiesen wurde. Das ist mit einer seller gleichbedeutend. .. »»„ (InCanada) hat die Botschaft des P"''^! Cleveland vorläufig mir Groll u»d Trotz erzeugt. ^ Cabiuetsmiuister, Sir Hector Laiigcvin und ^. ^s Thompson, ließen sich zu Hagcrsmlle in Ol'tan , einer Zuhörerschaft von 5000 Köpfen darüber "' ^ tiger Weise aus. Beide betonte,,, dass E""M ^ Recht des zollfreien Tranfilverkchres über A'"""" dem Vertrage von 1818 zustehe. Tagesneuigleiten. , Se. Majestät der Kaiser haben, "'l «Brünner Zeitung» meldet, für die durch H"ss! A> uud Ueberschwcmmung verunglückte» Insasse ^hsii-zirke Großmeseritsch, Äuspitz. Proßnitz, Vrü„". U stadt und Nikolsburg 5000 fl. zu spenden ge"y' — (Eine Mystification.) In «"HV der jüngst schon vom «Hlas Naroda» des naye ^, kennzeichneten Mystification der russischen ^" ;Ml einem angeblichen Eollectivschreiben slavisch^st^ ^scs Journal»Redactionen schreibt heute die «Politik» > ^ zu Schreiben rührt nicht von den .Redactionen ^ Oesterreich-Ungarn erscheinenden slavischen Blätter, ^^ von dem slavischen Märtyrer von der traurigen .^ü her (Herr Zivny). Dieser Märtyrer d" ' ^dec Sache< war es nun, welcher die slavischen Ioul ^-Monarchie ohne jedes Mandat von denselben '" ii» fälscht slavische und nicht slavische eintheilte uno ^.^ Form eines Wiener Briefes eine Neihe von ^ harmlosen Wünschen in den Mund legte. 2^»^' dieser Escamotage ist klar: man beginnt den " ^M" um den es sich hier handelt, in Nussland "^tett^ bereits zu durchschauen, und er hatte somit ew ^ ^e daran, eine stark lädierte Reputation selbst UM ^^ einer ordinären Fälschung zu reparieren. ^.^ Olii^z übrigens, dass die große Mehrzahl der böhM'W zsM die er als unverfälscht slavisch klassificiert, " h^lltllA der Oeffentlichleit erscheint nnd womöglich noch ,^ 3 , loser ist als der .Parlamentär'. Und einem ^f!>e dividuum geht ein Theil der russischen P"'' ^ < Leim!» Selbst die «Narodni Listy», w"? ' zMe den von Herrn Zivny angeführten sla"'^ <,ufs"") befanden, erklären: «Wir sind genöthigt, «n ^s^ drilctlichste gegen die Insinuation zu recht. Zum Beispiel: «Aller Anfang ist schwer.» Frage jeden, der Stücke geschrieben hat: der Anfang war ihm immer das Leichteste und das zweite Stück schwerer als das erste. Oder «Gut Ding braucht Weile»: der zweite Theil des «Faust» hat aber fünfmal fo viel Weile als der erste gebraucht und ist darum nicht besser geworden. Was du also gegen das Tanzen sagst, mag im Munde des Menschen, der selbst nicht mehr zum Tanzen geschaffen ist. lautere Wahrheit sein. Von deinem Standpunkte klingt es absurd, und absurd ist es, wenn junge Leute diesen Standpunkt einnehmen. Ich glaube auch gar nicht, dass es dein Ernst ist. Wenn ich dich doch widerlege und auf deine Philippiken ernstlich eingehe, so thue ich es hauptsächlich darum, weil etwas Modernes aus dir spricht, eine Pose, die manchem Mädchen und noch mehr jungen Leuten heutzutage geläufig geworden. «Ich tanze nicht Rund,» hört man diese süßen Flegel oft ablehnend fagen, wenn die Frau vom Hause sie zum Tanze ermuntern will, und wenn sie sich dann zu einer Quadrille herbeilassen, so setzen sie ein großes Verdienst darein, diesen graziösen Tanz in einer recht unandächligen Weise durchzuschleudern. ohne Rücksicht auf Rhythmus und Melodie, mit Missachtung aller R'geln. recht als ob einer das «Lied an die Freude» wie eine Sahschrift herunlerlesen würde, um zu zeigen, dass er das Gedicht fließend ausweudig weiß. Die Quadrille ist ja ein «Cunversationstanz,. Den Henker ist sie das. Tanz ist Tanz und Con- V. ^/^^""^"'''«' ebenso wie Musik Musik ist. Fur gcmzc Uentc - und wer M ganz sein. wenn 3 die Jugend nicht ist? — gibt es kein Gemengsel. Wer conversieren will, der soll zu Hause bleiben und warten, bis ein gescheiter und gemüthlicher Mensch kommt; er riskiert nichts dabei, denn eine Conversation kann er sich immer sichern, das ist die mit einem guten und klugen Buch. Wer Musik genießen will, kann sie auch ohne Ball und Fasching haben. Aber zum Tanzen gehört ein Ball mit seinem Lärm und seiner heißen Luft. Deu Tanz soll man aber wollen, wenn man jung ist, und man soll sich nicht schämen, ihn zu wollen, denn er ist etwas Edles, Inniges, Herrliches, wie die Poesie selbst. Ich zweifle an der absoluten Wahrheit des Satzes, dass derjenige, der nie eium Rausch gchabt hat, keiu braver Mann sei. Aber das scheint mir sicher, dass der Mann und das Weib recht unglücklich sein müssen, die niemals Lust zum Tanzen empfunden haben. Es gibt ja auch Menschen, die nicht lachen. Menschen aber, die das Lachen uuuatürlich finden, gibt es nicht. Lass dir sagen, liebe Nelly, dass das Tanzen mehr ist als Vergnügen, mehr als Kunst: es ist eine Nothwendigkeit, es ist die wahre Natnr. Denn nach meiner Ueberzeugung ist der Mensch, da er sich nach nichts mehr sehnt, als nach Freude, doch cigcutlich zur Freude geboren. Der Freude aber ist der Gehschritt eiuc Last. Wer sich freut, der hüpft und tanzt. Ich weiß nicht, was schwerer ist: wenn einem traurigen Menschen das Tanzen geboten oder wenn rs mmn lustigeu verboteu wird. Ich halte das letzlcr,' sür qualvoller. Hat mau je einen Spatzen gehen gesehen? Der philosophische Storch stellt sich auf das Bein der Meditation uud sicht sillndrulnng eiubcinig iu deu Sümpf d»<3 Daseins. Wie er aber einen lieben Frosch für seine" AH l»^ erblickt, gibt er die Einbeinigkeit auf und IV darauf los. ^, ,^ hes ^" ^' Keiu Zweifel, dafs der natürliche "^H^ schen das Sprechen nnd dass das natürliche. ^„ ^ ! Prosa ist. Dennoch gibt es Lieder. S'e ' ' ei" sjch Standpunkte der Tänzfeinde aus betraÄH .l"' > „ buud von Unnatürlichkeit. Dass ein u)<", ^M>' mitzutheilen, seine Stimme in taktmaM .^r ^c< Intervallen innerhalb der zwölf HaM"'. .^ B'H^ und darüber schmettern und girren ww, ^ d,e^,i lich genug. Ebenso unnatürlich ist es, da'^^ ^; nicht in der Folge, wie sie ihm eM, ,„»d ^,c uach ihrem Rhythmus und Zetert way ^z, g,< .. am alleruuuatürllchsten aber, dass ^ ^M'^ / h"„ einander Concessiouen machen, um Y" «Zal) F menzupassen, so dass ein ganz einsam ^>l ^.-athemlos sich herausriugen muss, w^' ^,M ./ die schönsten Augen» oder «Dass '^ '". ^r ^! ^ Nimmt man dazu in Betracht, dass ' bece'A^ als Ausdruck der eigenen Stimmung " ^MHF tiges wiederkäut, was ein ihm F""" .^m H j.de' rechnend erdacht und gefügt uud "N „M iu Musik gesetzt hat. so müsste uus s> Singende geradezu lächerlich Das ist aber nicht der Fall. ,M e><^ "7 halbwegs g.lter Gesang erfasst uns « ^slig^^ dic über die Natürlichkeit "„d W"'"^ ^ hinausgeht, nämlich mit der Ge""' »l<,,^ Dem Sprechenden hören wir uur z^„, s',^ ^ seine Worte, ehe wir sie glauben. .,,,ich glaub.u um uicht bluß: wir s,»tt"' ^aibachcr Zeitung Nr. 206. 1745 7. September 1888. Sck "l ^^"^ welcher Verbindung mit dcm angegebenen Melden an die russischen Vlätter stünden, oder dass k, aar eine Richtung verfolgen, deren Repräsentant Herr Ol,<> ,^ ^^ ^" Manövern verunglückt.) , Lieutenant Vela Kocsnyaky der Leraer Garnison laus ^"scstcrn gelegentlich eines Manövers beim Sturm» verlas ^' ""^"' S^ldntcn mil dem Bajonette schwer ndal? " "^"^ luurde demselben ausgcstochen. Kocs-A, ?'. "" allgemein beliebter Officicr, ist Vräntigam. " Wen, Auskommen wird gezweifelt. Der A /^esterrcichischer Aerztevereinstag.) °rd„„, c 6 ^^^ '" Erledigung der weiteren Tages-st^-"'2 'Agende Resolution: Der Aerztevcreinstag con-«ation s düngende Bedürfnis einer permanenten inter-s>i^"""'Sanitäts Commission und ersucht die Regierung, der N ,^""^l°m,nen derselben einzutreten. AmSchlnsse lvUlden^ ^'^ ^" eigentlichen Tagesordnung angelangt, gieru^z l ^'"" Dringlichlcitsanträgc eingebracht. Re-^l"tlnn - ^. Na lent a aus Laibach brachte den teits ? ""'^er Aerztetag möge dahiu wirken, dass be der m? .^ch"li"lM 18««/«'«) ab eine Aenderling in dch ?""^"l Stlldienordnung in dem Sinne eintrete, sechsten ^2""U ^es ersten Rigorosunls nach dem stehu,," ^'"chcr obligatorisch werde und erst nach Vc stattet »,5^ ^'gorosums der Vesuch der Kliniken ge ^lMme, W .^Mich dieses Antrages wurde mit zwei ^lchloss/ ^l"rilät der Nebergang zur Tagesordnung gchraM" y?'''^en fand folgender, von Dr. Fried ein-^ß erklä » ^ allgemeine Zustimmung: Der Aerzte ^lhtbeil' ^? ^^ ^'^ ^^e des Aerztestaudes eminent gern .^'^eheimmittel' und Specialitäten-ArtitelErzeu-""szusiell ° ^"^ "b" die Wirkung solcher Mittel ^"itäts^s ^ ^" Aerztelag wurde hierauf von Herrn '"altlina k lauster mit dem Danke für die Mühe- haben n'.l^ü ^ die Theilnehmer desselben unterzogen - lMHiossen. ^ln^r/n^^llroße Kraft kleiner Thiere.) >oir ein>U'Ischen Naturforscher Pateau verdanken »vagen ,ur m ^"""icher Vorrichtungen und Miniatur-lvicleltel, ^stimnlung der von den Insecten ent-""ge 3"adez" erstaunlichen Kraft. Vei den damit dosten 3?" ^"suchen stellte es sich heraus, dass die s°nd-rs ni?^" ^ Verhältnis die stärksten sind. Be-ldc>s Tbi r - ^ '^ b°s Miniaturgeschirr für Maikäfer, ^""nt unf' ?^ """"6 desselben an einen Faden ge-^""Miaewi^.? ^"'^ "ne Schale, die mit kleinen ^teau fet'n " beschwert ist. Auf diese Weise hat Wehr zu >. ' ^^ "" Maikäfer im Verhältnis 21mal ^iene 30« ^" vermag, als ein Pferd, während die ^'vicht'es ? ^ ^kht. Das Ross schleppt "/7 seines 20fache m" ""'läser das 14fache, die Biene gar das °er Aweil ? auffallender werden die Verhältnisse bei ^ ' bem kleinen Holzläser, dem Springtäser. ^enNikk^"'scher Witz.) In einem italie-°l°ssalslll,. ^ '"'^ ^ rispi dargestellt, wie er vor der ""b «usrM 6 Moses von Michel Angelo niederlniel ^ du es ' '?"»e mir doch, ich bitte dich, 0 Moses. '""Mown, ",^'°"ae" ^' ^"" N°lhen Meere wieder ^" dil «,?,^ Höhe der Wolken.) Es wurde schon -!"." des 9'? sreichen Versuche berichtet, sich der Reflec-:-^ensv^ ^ burch die Wolken zu einer optischen ^n l>e>^< ä" bedienen. Jetzt hat man die Lichtreflec-^^^ ^ um dip Me der Wollen zu bestimmen. Der Director des Observatoriums zu Ann Harbour in den Vereinigten Staaten bemerkte, dass die durch die elektrische Beleuchtung von Detroit und Wsilanti hervorgerufene Veleuchtuug der Wolken eine fehr deutliche Form zeigte, die sich aber mit der Höhe der Wollen änderte. Er be-^ nützte diese Erscheinung und stellte beim Beginne der ^ Dämmerung zahlreiche Messungen an. Die Städte Detroit und Wsilanti sind 5ll. respective 9'08 Kilometer vom Observatorium entfernt. Ihre Azimuthe differieren ungefähr um 30 Grad, fo dass die Versuche bei jeder Wolkenhöhe vorgenommen werden können, wenn nur die^ Atmosphäre hinreichend klar ist. Als äußerste Grenze für die Höhe der Wollen fand mau 5274 und 231 Meter. — (Das Brautkleid der Prinzessin Läti < ia) ist bereits fertig, Es besteht ans prachtvollem weißem Moire' im Stile des ersten Kaiserreiches mit wunderbar schönen Stickereien ans Silber und Fcstons aus gestickten Orangenblüten. Die Prinzessin wird ein kostbares Diamanten-Diadem auf dem Haupte tragen, unter dem der Brautschleier befestigt werde» wird. Der lange Courmanlel ist 3 Meter 5,0 Centimeter lang und ebenfalls aus weißem Moirö. Diese Schleppe wird sich kostbar ausnchmeu mit den 3«0 in Silber gestickten Bienen ^ von Frankreich und den 1" H."'?'s Vollkommenen, das in uns ver- ii "nd si> ^ ,?s Ideals. Sie drücken das Höhere «rn si^ deshalb, wo sie dcm Natürlichen zu widrr- 5? Assel di ?^ ."""atiirlich. sonder» übernatürlich. silk ^lt, her c^ '^ ^ anznlea.cn scheinen, indem sie s^"'lz«füap,.s?""''' dem Rhythmus und den, Reim nicht da. um zn beschränken. lle . '^lle VimI, U"."l^' Kraft spielend zu bekunden. Ü 3 Akt d °'» z^t seine Kraft, indem er mit d?r l" f3> "nd de»^«^' d" Riese dagegen braucht ^.' um l?i..° ^.. >'"' er mnss Verge anfelnandcr es >.W graM,./ '"" auch die Mode des Naturalis. lliscl! m.Z«la''„. "."'^' tei'l Prosaist ^ und wäre H^k^/"b" ^ Gocthe's - je die eun- l>»ier "b" die c^?'' ble das kleinste ssragment eincs '">tdi^'""e und ml ^'"2 ^tischen Dramas auf 'lt.?' z« kleu ^7'Seele ilbt. Und es ist merk- ^l n ""^ st ich ?^^l' 2Uirkuua. umso mächtig l" >, '"ch vvn Vr^l a"b der Form. sondern dem V". i^ 'an'b sch ^?la entfern "Man sollte glan- ^ ums« ?^"len wem, sie metrisch tadellos ' y"t)"e„ Wert uud umso liefere Wir-' kung machen, je mehr sie die natürliche und logische Wortfolge mit dem Zauber des Taktes verewigen. Ein Beispiel zeigt, dass das Gegentheil der Fall ist. Einer der größten nnd schwungvollsten Dichter beginnt das schwungvollste seiner Dramen mit Worten, die sprichwörtlich geworden nnd jedem Gebildeten geläufig sind. Friedrich Schiller leitet den Don Carlos mit folgenden Worten ein: Dir Mm-,, Tasse w„ Aranjuez Sind nun uonwor. (turr liwigliche Hoheit verlassm «>s „jHt heiterer. Die Iamben sind regelrecht; der Sahbau ist der natürlichste von der Welt. so dass derselbe Satz. in Prosa geschrieben, gar nicht anders gebaut sein lönute. Also däs ungezwungenste ZllsammsNtnsfen von Gedanken und Ausdruck, eiue wahre Liebesheirat zwischen Inhalt nnd Form. Dennoch sind diese Iamben w miserabelsten, die Schiller je gedichtet; sie sind eben durch und dnrch Prosa — sie sind natürlich, aber Nichtsnutz. Vergleichen wir dagegen die Einleitung eines an' deren berühmten Dramas mit jenen Sch'Uel'scheu Ouv blieben. Krainburg und Stein, Mannsburg und Egg, Littai und Sittich, Gurkfeld und Rudolfswert. Oberlaibach und Franzdorf, Loitsch und Planina, Zirknitz und Laas, Wippach und Adelsbcrg, Idria und Bischoflack, Veldes nicht zu vergessen — alle genannten Orte nebst vielen anderen sind vom «Sokol» bei verschiedenen Anlässen, einige unter ihnen sogar öfters aufgesucht worden. Ueberall fand er dieselbe gastfreundliche und begeisterte Aufnahme, sehr oft zarte Blumenspenden, Triumphbogen, Begrüßung in kürzeren oder längeren Ansprachen, Feierlichkeiten zu Ehren der Gäste u. s. w. Auch über Krain hinaus sehen wir den Verein öfters ausfliegen. Trieft und Görz, Agram und Karlstadt, Fiume und Warasdin, Sisfel und Djakooar mit Essegg, Luttenberg und Friedau, Marburg und Pettau, Cilli mit Sachsenfeld und Praß-berg, Klagenfurt und Villach, Prag und Pilsen waren schon seine Zielpunkte. Weiters unterzieht die Broschüre einer eingehenden Besprechung alle festlichen Momente, die der Verein zu verzeichnen hat, mochten sie ihn selbst oder einen mit ihm in naher Verbindung stehenden Verein oder auch beide zugleich berührt haben, mochten sie einem hervorragenden Mitgliede oder einer allgemein verdienten Person gegolten haben, mochten sie in Krain oder außerhalb stimmt, uns durch das Trugbild eingebildeter Freuden in einer Welt, in der nur der Schmerz und der Tod wirklich sind. boshaft zurückzuhalten. Mir erscheinen alle Menschen eher in dem Lichte entführter Prinzen, denn erste Jahre in der lichtesten Pracht des Feenschlosses dahingegangen sind uud die. erwachsen, mit den Widerwärtigkeiten des Alltagslebens zu kämpfen haben. Die ideale Welt, aus der wir stammen, dämmert in jeden Lebcnslauf mit einem Strahl von Erinnerung und Sehnsucht hinein; in unsere schönsten Stunden, wenn das höchste Glück oder die schönste Entsagung uns über uns selbst erheben oder die Gewalt der Kunst uns über Zeit und Raum entführt, sehen wir die Heimat, das Reich der eigenen Vollkommenheit vor uns aufblitzen. Je öfter es geschieht, je mehr sich unser Bewusstsein diesem Paradiese nähert, desto glücklicher, desto menschenwürdiger ist unser Dasein. Darum streben wir unwillkürlich immer über das Wirkliche hinaus. Wir beflügeln unsere Sprache, wir erheben nnd senken unsere Stimme zu Tönen, die nur die Sehnsucht kennt, unsere Füße regen sich zu einer Bewegung, die kein Ziel, als sich selber kennt; wir reimen, singen, bilden und tanzen, alles dem Ideale zu. Das nennt die Mode unnatürlich und krankhaft. Sie will unsere Kraft an die Wirklichkeit bannen, um uns nicht in Sehnsucht hoffnungslos kranken zu lassen. Diese Mode, dieser Naturalismus ist die Zigeunerin, die das entführte Kind immer weiter und weiter locken will vom Hause der großen Ahnen. Die Zigeu» neru, hat von ihrem Standpunkte recht; aber Mignon d"ch,^>Uw?^ und ,nmm. E l a i r e. Krains, aus einem freudigen oder traurigeu Anlasse ge» schehen sein. Der chronologischen Aufzählung aller dieser Festlichkeiten entnehmen wir, dass sich der Verein «Sokol» seiner moralischen Aufgabe theils aufgefordert, theils aus freien Stücken nach Gebür entledigt hat. Es dürfte wohl kein Jahr verstrichen sein, in welchem der Verein nicht Anlass genommen hätte, derartige Kundgebungen auf diese oder jene Art zu bezeigen. Hiebei verdienen besonders die zahlreichen Palriotischen und loyalen Kundgebungen hervorgehoben zu werden (25jiihria.es Regierungs-Iubiläum Seiner Majestät, silberne Hochzeit des Allerhöchsten Kaiserpaares, die Hochzeit des Kronprinzenpaares, die 600jährige Jubiläumsfeier, die alljährliche Namenstags- und Geburtstagsfeier Seiner Majestät u. s. w.) Der stets bewährte Wohlthätigkeitssinn der Bevölkerung Krains und speciell Laibachs ist auch iu der Chronik des Vereines «Sokol» deutlich ausgeprägt. Theils allein, theils in Verbindung mit anderen nationalen Ver» einen veranstaltete der Turnverein «Sokol» nur an größeren Wohlthätigkeits°Nkademien und Vorstellungen über 20, die in erster Linie dem engeren Vaterlande gegolten haben. Nicht unerwähnt darf cs bleiben, dass der «Sokol» ausübendes oder unterstützendes Mitglied beinahe sämmtlicher humanitärer Vereine Laibachs ist. — Der Verein zählt momentan 8 Ehren- und 200 unterstützende Mitglieder. Im Laufe der 25jährigen Periode variierte die Zahl der Mitglieder zwischen 108 im Jahre 1875 uud 274 im Jahre 1871. Von den Ehrenmitgliedern ist die Mehrzahl in den ersten Jahren des Vereinsbestandes ernannt worden. Der Verein «Solol» hatte 25 ordentliche und 17 außerordentliche Plenarversammlungen, die sämmtlich ziemlich, mitunter sogar sehr zahlreich besucht waren. Die meisten Plenarversammlungen sind in den Wintcrmonaten, hauptsächlich im December oder Jänner, abgehalten worden; außerdem fanden namentlich außerordentliche Versammlungen auch in der Sommerszeit statt. Nur in den Monaten Juni, September und November wurden leine Versammlungen abgehalten. Die Vereinsleitung hat der Ausschuss, gewählt auf die Dauer eines Jahres in ordentlichen Plenarversamm-lungen. bestehend anfänglich aus 5, fpäter aus 7, seit 1868 aus 9 Mitgliedern. An der Spitze des Ausschusses steht der Obmann (8taro8tH), ihm zur Ecile sein Stellvertreter (?«ä3taro»w); außerdem noch der Secretär, Cassier und Requisiteninspector und periodisch auch der Turnlehrer. Der Verein hatte während seines 25jährigen Bestandes 11 Obmänner (fDr. E. H. C o sta, fI. De< bevec. I. Murnil, fDr. V. Zaruik, I. Nolli, Dr. I. Vosnjat, Fr. Drenit, Fr. Ravnihar. Dr. I. Tavcar. I. Valentincic. I. Hribar), 8 Obmann-Stellvertreter, 9 Secretäre, 7 Cassiere, neben den jeweiligen Turnlehrern 13 Inspcctoren, überhaupt aber 6s) verschiedene Ausschussmitglieder. Die wichtigeren Vereinsangelegenheiten werden in regelmäßigen Ausschusssitzungen erledigt, bisher 313, hie-von 184 in der Winter« und 129 in der Sommersaison. Die meisten Sitzungen nahmen im Verlaufe der Monate Jänner und Februar die Vorbereitungen für die alljährlichen Maskenbälle in Anspruch, viele auch äußere besondere Anlässe (600jährige Jubelfeier). Die Unterhaltungs-Ehronil hat an 400 der verschiedensten Unterhaltungsabeude, als: Besedas, Concerte, Akademien, Iourfixe, Tanzunterhaltungeu u. s. w,, aufzuweisen. Die Krone gebürt unstreitig den alljährlich am Faschiugs-Dienstag arrangierten, weit über Krams Grenzen hinaus bekannten und beliebten Maskenbällen, die sich stets eines außerordentlichen Zuspruches und massenhaften Besuches erfreuten und oft an 800 bis 900 Theilnehmer zählten. Die Vermögensverhältnisse des Vereines können im allgemeinen als günstig bezeichnet werden. Der Verein verfügt gegenwärtig über ein Vermögen von mehr als 1000 fl. Wenn wir die alljährlichen Einnahmen mit den betreffenden Ausgaben vergleichen, so war der Verein vierzehnmal activ, zehnmal passiv. Die Einnahmen schwebten zwischen 2579 fl. 33 kr. (im Iahle 1872) und 878 fl. 96 kr. (im Jahre 1867); die Ausgaben zwischen 2600 st. 2 lr. (im Jahre 1873) und 823 sl. 14 kr. (im Jahre 1667.) Sämmtliche Vereinseinnahmen betrugen biS zum Ende des vergangenen Jahres 38.033 fl. 86 lr.. sämmtliche Ausgaben 36.81« st. 33 lr. Infolge Ablebens verlor der Verein bisher 54 Mitglieder und über 40 gewesene Mitglieder, welche zum Theile seiner in größeren Legaten gedachten. Den Statuten entsprechend, gab ihnen der Verein ein ehrenvolles letztes Geleite (Ausrückung mit der Vcreinsfahne. Kranzspende, corporative Betheiligung). Außerdem wird alljährlich am Allerheiligentage auf dem hiesigen Friedhofe eine Pyramide aufgestellt und gelangen Trauerchöre zum Vortrage. Es mag schließlich noch angeführt werden, dass der Laibacher «Sokol» nach dem Prager der älteste in Oesterreich-Ungarn ist, dass es ferner an 450 «Solol»-Vereine gibt mit einer Mitgliederzahl von 15.000. wovon nahezu fünf Sechstel auf czechische Vereine entfallen. Slovenische «Solol»-Vereine existieren außer in Laibach noch in Trieft, Görz, Rudolfswert und Praßberg und haben seinerzeit als Filialvereine des Laibacher «Sokol» noch solche in Planina, Adelsberg, Wippach und Krainbulg bestanden. ^. ^ — (Krainischer Landtag.) Nach einem in der Domkirche zu celebrierenden Hochamte wird am konp menden Montag 11 Uhr vormittags die Session des trainischen Landtages eröffnet werden. Im Nachstehende" bringen wir ein vollständiges Verzeichnis der Vorlagen (mit Ausnahme der Voranschläge und NechnungsabschlM der Landesfonde und Anstalten), welche der krainW Landesausschuss für die heurige Session dem LandtM unterbreiten wird, und zwar: 1.) Bericht, betreffend ^ Theaterfrage in Laibach. 2.) Bericht, betreffend die ^ tragsleistung zu den Kosten der Fachschule für Ww' stickerei und Spihennäherci. 3.) Bericht, betreffend °> Beitragsleistung für den Ausbau der Unterkrainer Locc» bahnen. 4.) Gesetzentwurf, betreffend die Schonzeit ^ Wildes. 5.) Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung ^ H 6 des Gesetzes, mit welchem Iaadlarten eingeM wurden. 6.) Wiedervorlage des Straßengesctzes. ^) > ganisation der Landesämter. 8.) Bericht über den M>tr» aus dem Landessonde zu den technischen Erhebungen Hufs Regulierung des Gurtflufses in seinem unter Laufe. 9.) Bericht, betreffend die Umlegung der Slraß über den Wagensberg. 10.) Bericht über die Gesuche o Straßenausschüsse um Bewilligung von Umlagen ! Straßenelfordernisse. 11.) Bericht über die Entwässerung' arbeiten im Nacna-Thale. 12.) Bericht über die KoP"^ Straße. 13) Bericht, betreffend das Statut "'^ ^e gramm sammt Dienstinstructionen für das Lehlperson an der Landes-Wein-, Obst« und Ackerbauschule in ^ den. 14) Bericht, betreffend den Ankauf von Waldp cellen für diese Schule. 15,) Bericht, betreffend t»e " ' Wendung des außerordentlichen Credites von ^ . ^e für die Schule in Stauden. 16.) Äericht, betreffend Erhaltung des Staats-Untergymnafiums in K"'" ls 17.) Bericht, betreffend das Statut für die aus "'^ des 40jährigenNcgierungs-Iubiläums gegründeten^" ^ Sicchenstipendien. 18.) Bericht, betreffend den Vau c neuen Krankenhauses in Laibach. 19.) Bericht, b"l z^, die Regie- und Speisenvergütung im Krankcnhaui ^ Laibach. 20) Bericht, betreffend die Durchfuhr«"» ^ Sanitälsgesetzes für Krain. 21.) Bericht, betreffen" . Erhöhung der Verlassenschaftsbeiträge zum Nornicm / fonde. 22.) Bericht, betreffend die Reblaus in c 23,) Bericht, betreffend den Ankauf von 300 A'eMV des Buches «Vi-War^vo» für die Volksschulen. .. ^ — (Personalnachrichten) Die hoch"" ,^ Herren Canonici des Laibacher Kalhedralcapilcls /p ^ Dr. Andreas Cebasek und Director Dr. ^ ^ Kulavic wurden von Sr. Heiligkeit dem P"P! ^ apostolischen Protonotaren »ä innt..-»!- pl"'tic>I^'"^s-nannt; als solche zählen sie zu den päpstliche V^g-Prälaten und sind berechtigt, die Pontificalien, ">' nähme des Hirtenstabes, zu tragen. M - (Kaiserfest in Zirtnih.) U''se"'" „,,,' sprechen gemäß theilen wir nachstehend das ^ Hg»»^ der anlässlich des vierzigjährigen Negierungs 3" ^l-Sr. Majestät des Kaisers am 16. September ^" "^r ni tz stattfindenden Feierlichkeiten mit: 1.) 3 jl) ll^ Bürgermeister Josef Milavc empfängt um ha>" ^cc' vormittags in seinem Hause die Festgäste. 0" ^,-wehren und das Festcomitö, worauf sich der Mi ^ ^hl giert und sich in die Pfarrkirche begibt; 2) un^ ^c Festgoltesdienst. bei welchem das bekannte O"" ^fi-Laibacher Citalnica. die Herren Paternoste ^^" bil, Pucihar und Otamcar. den Gesang ^ wirb; 3.) sodann feierliche Weihe der Aus"'' .,'ocl freiwilligen Feuerwehr in Zirlnih auf dem H ^"^ lipo»; 4,) um 1 Uhr Bankett; 5.) nach b"' „ ^ Festrede, gehalten vom Herrn Landtagsabgemv ^ss Vosnjak; 6.) sodann Absingung der VollM'^hM alle anwesenden Sänger; 7.) um halb 5 Uyl M"' Volksfest (Tanz auf eigens hergerichteten " »co»", Gesang, Spiele lc.); 8.) nach der Tombola " g),," unter Mitwirkung des oben erwähnten QuartM , ^M halb 7 Uhr Theatervorstellung, znr DarsteUN'^ V das Lustspiel «Lax v»3 8p>imi.; 10.) "" ^„ F'" leuchtung des Marttcs Zirlnitz und Anzünde^ ^)»> denseuern auf allen Bergeshöhen dc> Umaeg/n , 9 Uhr Fackelzug und musikalische Z"^"'!"^" «> -(Der verein,) welcher bekanntlich gestern m 6"'"^, He^ jährige Plenarversammlung abhielt, h"t ""^stch^ Landespräsidenten Baron Winkler b"? .^ 3^'z Telegramm gerichtet: «Der krainisch-kM"'" ^„„er'> . verein hat soeben Euer Hochwohlgeborcn c,n ^li" Hoch als dem besten Förderer der Waldcultnr ^ o Hofrath Salz er.» Der Herr LandespraM ,v Vereine im telegraphischen Wege seinen ^" .^S V^t, chen und den Wunsch auf ferneres erspnew ^^dl> , des um die Waldcultur hochverdientenVereme e)^ - (Aus dem steirischen iia" r«^' ^ der gestrigen Sitzung des steirischen Dr. Reicher namens des O"nei,,de -/"" ^ V',^ die Abänderung der Grazer Gemeinde 0" ^ ^g ^ Halter Freiherr v. Kttbeck ettlärte, " ^n? ^ng lich, dass die Stadtgemeinde Graz d»e ^ ^Www Zeitung Nr. 206. 1747 7. September 1888. ^k "«es zweiten Vice-Viirgermeisters anstrebe, doch . , ^'^ Gemeinde-Ordnung noch andere Aenderun« »>' Melden müssen. Mit Rücksicht auf diese Erklärung ., ^atthalters beantragte Dr. Portugal!, die An-u/egenheü an den Äusschuss zurückzuleiten; der Antrag ^«roe angenommen. Weitcrs wurde auf Antrag Doctor A?^bkrers die Einsehung eines neungliedrigen hc'^s?. "Schusses beschlossen. Die nächste Sitzung findet dovV^ ^!elbefträmiierung ^ Radmanns« de» /f / ' ^' b' M. fand in Radmannsdorf für aeiül?. """'^" Vezirl die Pferdeprämiierung statt. Vor-gedeckt '?"^" ^ Mutterstuten mit Saugfohleu, 11 junge Etaal« ^" "'^ ^' ""^ und zweijährige Stutfohlen, niit K . "gelten, und zwar: a) für Mutlerstutcn bresn^ ^" ^^ Vcsiher: Johann Legat aus Za-Iodann ^ ^' I°h"nn Pretnar aus Nose 25 si., ""n Gugala aus Studenric und Friedrich Ho-nil n /^ ^admannsdorf je 20 fl., Gcorg Globoc-Ioham. «l^rotol 15, fl., Josef Pogakar in Verba, hrase ' . "" '" ^""" und Johann Gogala in Stuten 3 ""^ silberne Medaille; l») für junge gedeckte Iglw ?> '" "" folgt festgestellt: 1.) Dvorak: «^ plolia «ü. ^'" l"r Orchester. 2.) N. Funtel: Fest-'l>°wovi ^ ^" "°" einer Lehrerin. 3.) Nedvod: silr Sov° '^"' ^i-'^.» Männerchor. 4.) .". Solo v ßla,^'"" Elavierbegleitung. 5.)Nedvur gemischten Chor, Soli und Orchester. 'Wedhose .7uf Kessels Grab) auf dem hiesigen k"°tion ^ ^" 'b"m Eintreffen in Laibach die De- " Danwtt^ «T?"'^'"' bem Geburtsorte des Erfinders ftht aus ^^^"^' ""^" prächtigen Kranz, zusammen-^"silnlichlei^ '^""' Visitkarten der hervorragendsten netten Chrudims, niederlegen. 5" Jubiläum^»?/5^ er «Sokol.) schickt zum 25,jähri-° am N,.7 ^ ^"l'gen «Sokol» auch vier Vorturner, ^""lssion """ theilnehmen werden. Die Aussiugs-^ttelt a..z^""" ""^ das ausgezeichnete Virtuosen-vern E "° der berühmten Vlechinstrumenten.Fabrik des ^ den sr°fts^ " Königgrätz, welches sich in Laibach 3" böhn?^ ^"'^" producieren wird. Die Arrangeure >lnd ^^ ^en «Eokol»-Deputationen und des Ausfluges Herren- «7°"urner des Prager «Solol», und zwar die ^. s/^an, Cijel, Fiedler uud Dr. Krejci. ?berlieul,« sslug nach Bosnien.) Gestern sind , 8 ^f " v. Kocziczka und Lieutenant Dvorak "lauss ""'Regiments sowie Officiers-Stellvertreter "us H U t). Frankwelldes 17. Feldjäger-Bataillons « ^ievo d, ^ ^" Zweirade auf ihrer Tour nach 3" ^llra^ ^"^ gekommen. Diefelben beabsichtigen, ?"2usa a"s' Arod, Sarajevo, Mostar, Metkouic nach Me und ^ «.^°bc, """ ^"gusa nach Trieft mit dem > " wieder ^ "ber Laibach, Klagenfurt, Lcoben, diese T°u" - ^""" "'" bem Rade zurückzukehren ,. ^- s ln- "nerhalb zwanzig Tagen zu machen. >°" AiN7 e- Wettfahren.) Das vom slo-^.°"l der I/. ?^"b morgen von '/.2 Uhr nachmittags U^nde Np"^ "°" St. Veit nach Laibach zu ver-ali^en: iV«^"" wird in nachstehender Weise vor /. dez llm, ^"""" °us dem Bicycle für die Mit-3 s."'" s'lberne Ml" Bicycle-Clubs mit drei Preisen : ^"deten Vreil ^ "'^ bem von den hiesigen Damen W . des «S'. / ^ """ bronzene Medaille mit dem M "" Vicwlp ^' ^ ^" Club-Preis. 2.) Wettfahren «? ^Llle^,'"^ mit zwei Preisen: I)eine Vt/>b.Ol>man "'^dem Preise der Frau Gemahlin ^7°. '7We ^^'eg^ d)eine bronzene ^reil^i Preist '?"" °"l dem Safety für die Gäste He^es Aul, ^li> "'^ Alberne Medaille mit dem Ul '^ 4. V'"s E.Leustel; d) eine bronzene ")^ ^ slov^ä^"n °«f dem Safely für die Mit-db " silbern/K'' Bicycle-Clubs "it zwei Preisen: ^"es D"'^d°'lle mit dem Preise des Club-°'"^"l, wird inU""' ^ "ne bronzene Medaille. lassen^".''?" Minute zu Minute vom ^ sodann ^!. ^' '" "WW Zeit Angekommn das Schiedsgericht die Preise zu- erkennen, welche den Preisgekrönten von Damen überreicht werden. Nach beendigtem Wettfahren fahren sämmtliche Bicyclisten, die Preisgekrönten an der Spitze, durch die Stadt in das Club-Locale. — Die Preise für das Wettfahren werden morgen früh im Schaufenster des Herrn Petricic am Haufttplahe ausgestellt werden. — (Großer Brand.) Aus Rudolfswert berichtet man uns: Am vergangenen Samstag 1 Uhr nachts brach im Wohnhaufe des Besitzers Franz Iunc in St. Peter unter dem Dachboden Feuer aus, welches, durch den heftigen Wind begünstigt, trotz Hilfe der dortigen Bewohner und der aus Rudolfswcrt mit einer Feuerspritze angekommenen Feuerwehr unter Leitung des Hrnn Adolf Gust in 9 Häuser sammt Wirtschaftsgebäuden, zusammen 20 Objecte, mit mrhreren Hansgoräthschastrn einäscherte. Der Gcsammtschadc beträgt circa 7200 sl. Wie die Gendarmerie-Patronille erhob, ist das Feuer durch die Unvorsichtigkeit der beim Besitzer Franz Iunc bcdienstctcn Magd Margaretha Rodic, welche des Nachts Wäsche sechtelte nnd dann die glühende Asche unter dcn Dachboden aushob, entstanden. — (Evangelische Gemeinde.) Der Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Christnslirche fällt an« kommenden Sonntag wegen Amtshandlung des Herrn Pfarrers Knieszner in Cilli aus. — (Wi n ter botcu.) Wie in Kram, so rüsten sich auch in Kärnten heuer die Zugvogel früher als andere Jahre zum Abzüge. In Klagenfurt wurde verflossenen Dienstag ein großer Zug von Vögeln beobachtet, welche in südlicher Richtung flogen und sich durch lautes Gc pfeife bemerkbar machte». Der Zug wurde um tt Uhr abends sichtbar und dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Nack den Lauten zu schließen, waren es Goldregenpfeifer, Strandläufer und Wildgänse. Dieser frühe Vogelzug deutet auf ei» im Norden eingetretenes Unwetter und lässt auf einen frühen Winter fchließen. — (Der Gefangsverein «Slavec») veranstaltet morgen abends zu Ehren der fremden Gäste einen Gesangsabend im Garten der Citalnica - Restauration. Entree für Sololisten, Gäste und Damen frei, fönst 20 kr. Beginn 8 Uhr abends. — Der Herr Landeshauptmann Dr. Poklukar hat dem Vorstande des «Slavec» für die ihm gebrachte Serenade fchriftlich seinen Dank ausgesprochen. — (Gemeindewahl.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Bresowitz im politischen Bezirke Stein wurden gewählt, und zwar: zum Gemeindevorsteher Johann Rahne aus Raca, Johann Ore hel aus Gorjuie zum ersten und Nikolaus Cerar aus Kokosne zum zweiten Gemeinderathe. — (Pressprocess.) Wegen Abdruckes von Artikeln aus russischen Zeitungen in russischer Sprache wurden der Redacteur Kumicic, der Mitarbeiter Lovren« cevic nnd der Drucker Kralj des Organs der Star-cevic-Partei, «Hrvatska», zu geringen Geldstrafen verurtheilt. Aunst und Aiteratur. — lDie ZimmeraYmnastil. Ihr Wesen, ihre Bedeutung und Anwendung. Für gebildete Laien fasslich dargestellt ! von Dr. Med. Grilnfeld. Mit 5(1 Abbildungen. Preis 1 Mart. Verlag von Martin Hampcl in Berlin W.) Nicht nur unserer Jugend, deren teilweise schwächliche Entwicklung wesentlich dnrch Mangel an genügender körperlicher Thätigkeit bedingt wird, sondern auch erwachsenen Personen, die durch ihren Berns zu sitzender Lebensweise gezwungen sind, im übrigen aber durch Mangel an Zeit ui,d Gelegenheit sich die Theilnahme an elncm Turnverein versagen müssen, gibt das Bnch eine wohldurchdachte Auweisuug, die allgemeinen gesundheitlichen Vortheile der Gymnastil im eigenen Wohnzimmer, also ohne den Gebrauch von Gerathen, genießen zu Wunen. Sodann verfehlt der Verfasser nicht, die durch Heilgymnastik zu belämftfcnden Kranlheiten und die pral< tische Anwendungswcise in jedem einzelnen Falle einer eingehenden Besprechung zu unterziehen. Durch die beigegebcncn 50 Ab« bildunge» wird es jedem Laien ermöglicht, die vorgeschriebenen Uebungen in der silr dcn Erhall oder die Erlangung des körperlichen Wohlbefindens erfolgreichsten Weise durchzusühren. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 6. September. Der Hofschauspieler Karl Meixner ist gestern abends im 70. Lebensjahre ge. storben. (Meixner zählte zu den bedruttndsten Kiiust-lern des Hofburgtheaters, dessen Mitglied er nahezu 38 Jahre lang war.) «, , ^ -. Wien, 6. September. Nach einer Belgrader Zuschrift der «Pol. Corr.. trifft die radicale Partei in« Lande Anstalten, um den Namenstag der Königin Natalie, den 7. September, zu allerlei Demonstrations zu benutzen. Man dürfe aber sicher sein, dass der Minister des Innern jede Ausschreitung zu unterdrücken und deren Urheber der verdienten Ahndung zuzuführen wissen wird. Mlinzia, l>. September. Iovan Rlstic wurde h?ule vou Könia. Milan in Audienz empfangen und abci.ds der Hoftafcl beigezogeu. Zara, N. September. Seit einigen Tagen yabeu die Ausgrabungen in Pobgradje bei Venkovac (die alte römifche Stadt Asseria) unter der Leitung des Conservators Glavinic' begonnen, und wurden bereits mehrere iutercssantc Funde zutage gefördert. Budapest, li. September. Wie aus Esset Hieher gemeldet wird, hat Obergespan Dr. Gras Pezacevic den Bischof Stroßmayer in die Huldigungs^Deputation. welche Se. Majestät in Belovar empfangen wird, bc-rufeu. Prag, 6. September. Der Kaiser beauftragte dm Statthalter Baron Kraus, der Bevölkerung vou Pisef für die erhebenden Kundgebungen der Loyalität, ferner den Bewohnern von Pifek und den Landgemeinden des Piscker Bezirkes für d'.e gelegentlich der Truppeu Cou-centrieruug hervorragend bethätigte opferwillige und militärfrcuudliche Gcsinmmg den besouderen kaiserlichen Dank uud die vollste Anerkennung kundzugeben. Paris, 6. September. Die Iourualc meldeu: Die iu Evian (Departement Haute-Savoie) gedruckte Frem-oenliste weist den Namen des Generals Boulanger auf. — Gegen deu in Nizza wcgeu Spiouage verhafteten deutschen Unterthan Hoheuburg dauert die Untersuchung fort, weil bei ihm schiffrierte Acteustücke vorgefunden worden wären. Nom, li. September. Auf dem hiesigen Ceutral« Nahuhofe wurde der Abgang vou Fahrbillets erster Clasfe im Werte vou 80 000 Fraucs eutdeckt. Ein Iudividum wurde gestern iu Anzio mit einem dirser au den Nummern tcuutlicheu Billette angetroffeu und verhaftet, man befürchtet jedoch, dass dir Mchrzal der gestohlenen Karlen bereits ausgegeben uud beuüht worden sei. Petersburg, 6. September, Der Kaiser uud die Kaiserin sind mit größeren Gefolge nach Südrusslnud abgereist. Dem «Grazdaniu» zufolge wird die Reise über zwei Monate dauern und sich bis zum Kaukasus erstrecken._____________________________________ Angekommene Fremde. Am 5i. September. Hotel Stadt Wie». Vleras, Gollasch, Groß. v. Gironcoli, ssruch ter, Herzog und Landau, Wien. — Vogric', Schuidirector, Pola. — Kaibitsch. Oberlehrer, Leoben. — Severin, Christen Gchm, Prosessor, Sl. Paul. — Malli s. Frau, Private, ssimne. .Hotel (Nrsllltt. Gras Mels'Collorebo, Theologe; («radec und Fried, Wien. — Clementine Schwarz, Doctors-Witwe, Grosl^ lanischa. — Christine de Trojer. Private, Fiumr. — Kiendl, Oenie>Oberstlieutenant, Agrani, — Dr. Mauer, Vezirlscnzl, Lussinpicollo. — Inrislovic v. Hagendorf s. Sohn, Rentirr, und TomaSel, Director, Trieft. Hotel Siidbahnlioi. Sairich, Wenzel, Weis; und Gnttman, Wien. - Marie Turl, Trieft. — Lacler, Stadtrath, Graz. — llo-pilsch. Marbnra.. Hotel Äairifchcr Hof. Daubler, Kaufmanns Gattin, Trieft. kottoziehung vom 5). September. Brunn: 51 4 84 47 72. Meteorologische Beobachtungen in kaibach. Z ^ W ft «"-> >..V'... k;Z 7A.Mg. 7^2 7 13 2 windstill" Nebel «. 2 » N. 7407 246 O. schwach heiter 000 !j . ?lb. ?W 6 18-« O. schwach heiter Morssennebel, tagsüber heiter, schwül. Das Tagesmittel der Wärme 18 8°, um 3 U« über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglil. Danksagung. Das Festcomit«' in O b l a l spricht dem hochgebornen Herrn Grasen i!eo Auerspcrq, l, l. Kämmerer ?c., siir die ssrosllnüthigr, namhafte Spende sür wohlthätige Zwicke beim Kaiserfcste in Ncudorf den verbindlichsten Danl aus. (3951) Zsestcomit«. HHerdauungslranle, welche hosinunssslos dahinsiechen, erlanlzen ^noch Hilfe und Neltung. Auslunft ertheilt I. I. ss. Popps Politlinil in Heide (Holstein). (V. Anfr. erw. m. d. Ztg.) (.'l^ll) 'I^M'V^M^^-^'D für das herrschaftliche und blilgerliche Haüe«, ^^" «^«^^ VMen, Hotels nnd sür Geschenle l> illia, solid, eleqant. CentralVerlaufehaus der biirqerl. Tischler »nd Tapezierer I. O. ^ L. Franl, jehl mir Wien, I., Krüger» siraße, St. Pitttnerhof. D°ö Mübel.Nlbum sammt Pn'is. Courant negcn sl. l s»0 lr. in Vriefmarlen. (2435 Depot der k. k. Generalstabs-Rarten. Maßstab 1:75000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat aus Leinwand gespannt 80 tr. Jg. u. Hlemmayr K Fell. älamlierg» HllllillaMunzz in Hctibcllb. V naSora založništvu jo iziöel na sviilo | drugi, pomnoženi natis: } Poezije S. Greflorèièeve. I Elegantno vezane in z zlatim obrezkom sta- j nejo 2 gold., nevfc/ane I gld. 20 kr. I Ig. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg { knjigotržnica v Ljutljani. 1 Mbachcr Zeituug Nr. ^0«._____________________________________1748_____________________________________________7. Scptclubci 1888^^ Course an der Wiener Börse vom 6. September 1888. n^ dem 0^«^ Cours^e Staat^'lultljtti. «pttnrente.......8180 82 — eiltcrrente.......8r35 82 56 I864et 4% €taat«lo|e 260 Jl. iss 7o i8V2fi i8H0ct S% aanje 600 „ no — )H0 6t> läHOct 5°/o gunftel 100 „ U2-— Wt *o I8(i4er ©taat«Iofe . )00 „ 169 26 189 60 lH64et - . . 60 „ 16860 169 — «% oft. (Solbtente. fteiitrfrei . m gc 11170 Oeste«. Wetenrente, fteuerfrei 97-80 98— Ung. Oolbrente 4% . . . . ioi 35 101 «r „ I'apiemnte 6% . . . 91 no 91 70 „ ttifenb.»?l!tI.i2ofLB.ffi.©. 14s fto 149 — „ Oflba^n>Vriorttätcn . . h/ 76 98 2f. „ ©taatfl>Dl>l. (Ung.Op.)------_•_ „ H „ 6cm 3. 1876 U4-— U4 60 „ ^ram.«SiU. kioofi. oM. 1Q9 fto 13O— HK^fj*>:Refl..S?oie 4% 100 ft- • 126 76 iac-26 (SruHöcntLCliIioattoucn (für 100 fl. fteirifde...... 105.6O — ¦ - 6°/0 frcatif^e unb f[at>onif($e 104. - 106 — i% flebenbürfltft&e . . . 104-40 106*— Veld Ware b°/, Temeser Nanat .... 104 7» It5 <>0 5°/o unssarische...... l!>c — 101» 50 Andere öffentl. Anlchen. DonaU'«eg.-t!ose »"/, 100 fl. . ,20— 120t>0 dto. Anleihe 1»78, steuerfrei in6 — 10« ?n Änlehen d. Stadtgemeinde Wien io!;25 >on 25 Nnlehcn d. Stadtgemeinde Wien (Silber und Gold) .... — - —-- Vrämi«N'«nl.d.Stadtgem.Wi«n 1« - 145 K0 Pfandbriefe « Oeft.Hypothefenbanl inj. »>/,"/, 101 — — — Oest.-ung. ><"anf verl. 4»/,»/,. . 101 s« 102 10 dto. , 4°/, . . 100 »n 100 80 dto. „ 4°/« . . 1<<0 30 10« 80 ling, alia. Vodencredit-Nctiengef. in Pest im I. i»3» verl. 5>^»/, — — — - Prioritäts-OMglltionen (,'iir 100 fl,) Elisabeth.westbahn 1. Emilston —-— — - sterd!!!l>»ds«Nordbahn in Silber lnn lo 10« ?s> ssranzIosef»Vahn..... —>— —.— Galizische Karl'Ludwig »Nahn Em. 1881 Ina sl. S. 4'/,°/« , 100— 105 40 Oesterr. Nordwestbahn . . . 10s — 10« s.c, Sicbenbilrgn ...... —— — — O«lb War« Staatsbahn I. Emission . . 198'— >99 50 Südbahn «^ 2°/» ..... 148—149- „ i^ b"/»..... 124 75 1«5 »0 Ung.'gali,. Bahn..... 99 «0 100- Diverse Lose (per Stück), ürebitlose 10a fl..... ,80 — 180 ?>. i9.50 —' - i!albacherPriimien»Nnleh.20sl. «5 25 2«-» Oscner Lose 40 N..... «1 — - - Palffy-Lose 40 fl..... «5-— 65 2» Uothen Kreuz, öft. Ges. v. >0sl. 183? 18 en Nnbols-i!ole 10 fl..... ,l"?5 22^ Salm-Lose 4« fl..... «5-50 ea - St.'Genoie.Losc 40 sl. . . ß?-— »7 50 waldftein.Lose 20 fl, . . . 44 - —>- Windischgräh-Lose 2,» fl, . . 53 2N 59-üo Vanl-Acticn (per Stllil). Anglo-Oefterl, Äaiil 200 fl. . ,,7 25 N? ^^ Vanlverein, Wiener, iuo fl. . i»4 — ,l.>< 60 Bdnci.,»lnst.,öft.L00fl.S,4<>'>/, zs5 »0 2»«— Erbt.'NnN, f. Hand,u,G.i«0 fl. ?s< 40 Lreditbanl, Nlla. Ung, 200 fl. 3N? 5N 80» — Depofitcnbanl, Nllg. 200 fl. . i»e 2?> i8? 2'. ««compte G., Niederöftkoafl. k,< — 51« — Hvpothelenb.,öst,2ansl.25"/n!t. N) 2 >U fl. . 80N — 310 — Derm, - Dampsschissahrts ° Ges. Ocstcrr, 500 fl. 2M. , , . 414 — 4,« — Dra»'Eis,(«!,t..Db.,Z,)l!0Nsl.T. 17« 25 I78<^> Dur»Bode>lbacherE,«Ä,2oafl.S.-------z«i — «tUsabeth-Aabn 200 fl, EM. . — — —— „ Lin,'Vubwci« 2NN sl> . —'— —— « Sl»b,>Tir.III,ii. i87»20ofl,S. —-- —-— sserd!nand<»,Norbb. loao fl, VM. 2494 24!>8 ffranz.Iosef.Uahn LNN ll. Silber —>.- —>— 'fi!nslirchen«Var!-sel<öis,200!l.S. —-— —-- Gali,.«ail«Ludwig-«.!i<>nsl ernowih'l1>lss»-!>i!sen- bahN'Gesellschaft 5MN sl, ö. W, 228 — 223 K0 Lloyd, ijft.'Ung.,Trieft Nn^ fl.CM, 4N4 - 4«U — Oesterr, Nordwestb. 2«a sl. Silb. l«5> — ,e5'5<> bto. (lit. ll) 200 fl. Silber . >9e . ,9« s.l, ^raq-Dufcr Eisenb. 150sl. Silb. »4 75 85-25 MudoIs»Vah» 200 sl. Silber . ^i-?,-. 19z 25 Siebenbiiraer Eisenb. 200 sl. . — — -' — Staatseiscnbahn 200 fl ö, W. . 25« 90 l»7 40 -------------------------------------O?»^M" Slldbahn 200 fl. Silb« . . . NU3"l',^° Sl!b-.Norbd..Verb.,V.200fl.2M. '»» "« "«^ Iramway'^es., Wr. 170 fl. ö. w. 22« - ^.^. „ Nil., neu 200 fl. —'- ",^ IranSport-Geselllchaft 100 fl. . -^'^ 11^ llng.'gallz. Eisenb.200 sl. Silber i7l" >",,. !lng, Nordoftbahn «oo fl. Silber ,»l'2l '«'' >lng,Äeftb.(Naab.Gra,i2«0f<.S. 170 - >"" Iudustrit-Actien (per Stück). Egybi und Kinbberg, Eisen, und .. Stahl'Ind. in Wien 100 fl. . —"'' I. ^ Hilcnbahnro..Leihg. I, 80fl,40"/n »»^ ''^ „Elbemllhl". Pnpierf, u, V,»<». »»", »^^ lilontan-Gefcllsch,. österr,.alpine 45 A« " Prag« Eisen, Ind. - Ges. 20» fl, W2 ^ "V. 3»lao.Tarj,Eiftnrass. loa sl. . l«« ^ „°^. waffenf,.V.0eft.in W.i«o sl. , «7l ^ "" Devisen. , Deutsche Pläye......"»»2»,»,.«!, London.........'"» <«'!«> Pari,.........<»'«, Valuten. Ducaten........ b''/ ,,,f !iU-Yrancs.Stlicke..... »«"' ^ »ilber......... --" 5, ?l Dextsckc M ich«l'ani«oten . . ^ °" ^«l> Italienische Banlno^en <1W Lire) 47'»" ,^, Papici.Nubel pct Tllick . . . >"" Für den Ciavierunterricht in und ausser dem Hause sowie für das Ensemblespiel empfiehlt sich für das nächste Schuljahr den geehrten Eltern hochachtungsvollst (3945) Mizi Zottmann Rathhausplatz Nr. 10, I. Stock. Zwei Studenten oder Mädchen werden in Kost und Wohnung genommen. Anfrage in der Administration dieser Zeitung. (3950) 3—1 In Laibaoh Besselstrasse Nr. 26 nächst dem Südbahnhofe gelegene Bau -Area mit Hof, Garten- und Wiesengrund, eingefriedet, im Flächeninhalte von 5450 m-, nebst dem darauf befindlichen 61 m langen, 8 m breiten Warenmagazin, zur Einlagerung jeder Art Güter verwendbar, und gemauerter, freistellender Brückenwage, ist aus freier Hand zu verkaufen. Dieser Platz, zu jeder Geschäftsunternehmung geeignet, nächst dem Bahnhofe in dem gesundesten Stadttheile gelegen, nördlich an die Resselstrasse, südlich an die Wiesengasse angrenzend, bildet erforderlichenfalls zwei abgesonderte, comfortable Bauplätze. (3946) 1 Näheres zu erfahren beim Eigenthümer: Spediteur Franz Pirker in Laibaoh. Auflage ,?52,»lN); das oe r br ei t e tst c all ei d ru t sll'en !N<1i ,i s, c r ft r ,,i r i s^'iins» U > >',ri > l,u »g c » i» z,l' ^> ! f s i r ,„ d l-» S p l >> ^, e ,>" ^7^,0) 2U —I ^ Die Modenwelt. Ia>> stlicNc Zcilung für Toitttte »nd Hantaiblilc» Monatlich zwci N,,!!!mern, Preis vierteljähllich M, 1 25 ^. ?» lr. Jährlich 24 Nummern mit Toiletten »nd H>'!!dart>citc», enthaltend ac,ien 20N0 Abbildungen mit Äeschvei l>»,ig, wclchc da« ganze Gelict der Galdcrobe und Llibwäschl» für Tamen, Mädchen u. Kinif'lN Nie für das zartnc Nind-umfasse, el'cnso tic Leibwäsche » » f > 2no Schnittmustern für alle Gegen-st.inde der Garderobe und etwa 400 Äiluster-Vor» zeichnungen fiir Weih, und Nuntftickerei, Namen« ^ Elnff'en lc, Abonnements werden jederzeit angenommen bei allen Nuchhandlungen und Postanfialt^n, — Piobe-Nummern gralie und nanco durch die Eipedilion, V«rl,n W Potsdamer Str. 3U; Wicn, I., Opeingasse 3. Studenten werden bei einer Familie in abgesonderten Zimmern in Kost und Pflege genommen und ihr Lernerfolg überwacht. Ciavier kann auch benutzt werden. (39i9)s—2 Anfrage: Bathhausplatz Nr. 17 im III. Stocke, Thür 81, neben der Hauptstiege. Wasserdichte (3C^~ Wagendecken in verschiedenen Grössen und Qualitäten sind zu billigsten Preisen stets vorräthig bei Spediteur der k. k. priv. Südbahn Laitach, Wienerstrasse Nr. 15- Herrn G. Piccoli, Apotheker «zum Engel» in Laibach. Ihre Magenessenz hat mich von einem Leiden erlöst, das mich nahezu an Iden Rand des IGrabes brachte. TMein Magen litt I furchtbar ohne /jede Hilfe, jede [Hoffnung auf Besserung, und zu allem Unglück gestellte sich noch die Gelbsucht. -,___^_ Jedoch hin ich wieder hergestellt wie viele meiner Kameraden, und bin Ihnen so herzlichst dankbar für meine Genesung. (1308) 10—7 Josef Tomažiè Gendarmerie - Poslenführer in Pola. Mund- u. Zahnkrankheiten wie Lorkerwcrdcn «ler Zäliiie, ZahiiHcliincr-z«'ii, Entzündungen, (iCHrhwüre, lilnt«tnl«'H Zahnfleisch. ul>l<-r (Jerueh hum dem Munde werden um siehei'Hten verhütet und geheilt durch das echte k. k. Hof-Zahnarzt Tlr Pnnno Anatherin-lir. rUppS Mundwasser, welchen in Kloiolizeitiifiir An wund hur mit MP Dr. Fopp* Zahnpulver oder Zahnpasta Hti-tM ifUHUiidi' und Hch<"niQ /Ahnn (¦rhllt. DBT~ Dr. Poppa Zahnplombe zum KelbotauB- fülli'n hohler ZiÜinc. Preis: Anathfirin-Mundwaanfir SO kr., 1 fl. und 1 ft. 40 kr.; Anatherin -/ahnpaflta in Dosen 1 fl. 22 kr. ; aronmt. /ahnpaula a s)5 kr.; Zahnpulver in Scliachtitin s>3 kr.; Zahii].lomlie in Ktui 1 fl. dV Die Nachahniniijren den Dr. Poppw Ana-tlierin-MnndwiiKHei'M, welclie zwar zum Verknuse verboten Mind, Hind laut Analyse niei-Mteim anH Säuren coinhinierte l'ntpariite, welche die /iihne vorzeitig ruinieren. ~W Zu hahon in Laibach bei Gahr. Piccoli, Apoth.; A. Svoljoda, Apoth. ; U. v. Tr n !(öc r.y . Apotli.; Howie bei Ant. KrUpnr, O. Karltiger, Va«o Po trièi<5, Kd. Mahr, P. IiasHnik n"d in allen Apotheken, Droguoricn um) l»»rfum«ricn Krains. (1081) 37—Iß Man verlande ausdrücklich Dr. Poppn echte Präparate. ^ Mit dem Orssentlichleitsrechte ausgestattete 1 ! uimlassige Knallen - Volslzslliule ^ ! des Zeutschen Schulvereines. !^ s Dic Einschreibungen finden am 14., 15. und Ift. Geptember von » bis slN 12 Uhr vormittags statt i« ^. Die Ausnahiue erfolgt für die ersten fünf Jahrgänge der Vollsschule. Ilj ? ... Schüler, welche von anderen Anstalten lommen und die Aufnahme in einen A ! yoyeren Jahrgang anstreben, muffen am ersten Einfchreibtage angemeldet werden, l ^''"„. 3>ie Schulleitung. » Ein gut erzogener Student von den unteren Classen einer Mittelschule wird in Kost genommen. Ges. Anfragen: Franzensquai Nr. 13, II. Stock, gassenseitig. (3917j 3—2 Als Cassierin wünscht ein Fräulein in einem Geschäfte oder in einem Kaffeehause unterzukommen. Adressen wollen in der Administration dieser Zeitung unter „Cassierin" abgegeben werden. (H733) 3—3 H. TVestle's Kindermehl. 20jähriger Erfolg. 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