Eaihad|ti linrijcnbbtt, (Organ der Derfaffungspartei in firain. Nr.287 9lbonntmtntč»9eMngntfli: ©unjjiilltiB: FUr Laibach (I. 4.— MI! Post (I. 5.— Oelbjabrlg : 2,— „ . . 2.50 JTtittUIifiljrlc: . . 1.— , . , 1.25 8ilt Ziistellung in’* Jgauf: 8icttel|ai)tig 10 ft. Samstag ben 6. Februar. Insertions - Preise: eiv.jpaltigf Prttt-Zeile k 4 kr., bei ?ttiederholunyrn A 3 ft. — Anjeigen bl8 5 Arilen 20 ft. < b e c t i o n, Administ ration u. E x p rd i t i o n : Herrrngasie Nr. 12. 1886. Die vorjiihrige Landesauflage von gebrannten geistigen Jlfiffigkeitcn.*) iD,he des Abg. Baron Schweael in dec achteil Landings-( sidling am 18. December 1885. „Jch hatte nicht die Absicht, zu diesem Gegen-stande das Wort zu ergreifen. Erst die Kenntnih-Nahme dcs vorliegenden Berichtes des Finanzaus-schusses, den ich vor wenigen Stunden in die Hand bekommen habe, bestimmte mich dazu. Dieser Bericht enthalt nach meiner Auffassung cine Darstellung des Sachverhaltes, die mit ben Thatsachen. die ander-weitig uber bicfcn Gegenstand bekannt geworden find, Nicht vollkommen in Uebereinstimmung steht oder vielmehr, cs ist zwischen ben Zeilcn dieses Berichtes ju lesen, bah er mehr sagcn mochtc als er sagt Und dock) nicht Alles sagt, waS er sagen sollte. Ich bxgbsichtige nun, ganz objectiv nur den wahren Sach. verhalt in's Auge zu fctsfcit imb denselben bent hohen §ouse offen barzulegen, bamit wir uns klar werben iiber die Schritte, welche von Seitc des Lanbesaus-fusses bisher in dieser Angelegenheit gemacht burden, und uber jene Schritte, welche unterblieben si„d und in bet Zukunst geschehen mttffen, und zu *) BBir [icgiimcn hiedurch anf Grundlage -er stenograph!« U . Piotokolle mit Per SJtroffciitlidjuiifl mcl)rcrcr ivichliger kL,, vie von den Milglicdern der Minorita! walirend Dcr >e,,,^n La»dton»scssion ncli.iltcn nmr&rti nut) die mid) ititcm In-vollen Ansprnch nuf bat Sutcreffc weiterer Rtelfe habeu. fvuillrtun. Gedan ken span e. Bon bent Fortschritt bet Menschheit in ber Zukunst kann man nicht gross genug benfen. Nur foQ man nicht glauben, boss derselbe inttner bic ^ichtung eitter gccabett Sinic einhalten ivirb. Ware bqg richtig, so miihten wir uns von bett Ansichten Werer Vorsahren immcr roe iter entfcrnen tntb cS ^ttfjte bem NadicalismuS in jeder Hinsicht das Wort tzkredet werden. Da jedoch ber Fortschritt immcr in ^pirallinien sich beiuegt, ist er, ohne cs zu ivissen, ^Qctioniir: er bringt alte Anschauungen zu never ^eltung, aber aus einer hoheren Stiifc. Das Princip ber ArbeitStheilung gilt atich ^istorisch- JedcS Jahrhunbert hat seine besonbcre Aus-gqhe und kommt ihr gcrabe vcnnoge ber Einjeitigkeit ^iqch, rootnit eS ihr obliegt. Unscrc Zeit hat die natur-^ifse'nschaftliche Erkenntnih ber Welt gernbe darum fo |Veit gesordcrt, wcil wir ben Blick verloren haben f(tt bie (tnberen Seiten ber Dinge. Wir glauben, Religion und Philosophic feien btirch die 4!atur-^issenschaft abgelost; cs toirb sich aber spatcr hcraus-fteCfen, dah nur cine historischc ArbeitStheilung statt-^fundcn hat. Gin Volk ist kraftig, wemt cs von HcitnatL-bescelt ist; cS wird zu semen hiichstcn Leistungcn denen wir die Anregung zu geben oder unsere Zu-ftimmung zu ertheilen haben werden. Der Bericht des Finanzausschusses laht sich kurz dahin reassttmiren, dah der Aussall von circa 5000 si., ben wir gcgeni’iber unserem Voranschlage, gegeniiber der ©untitte »on 30.000 si., welche diese Steuer tragen sollte, erleiden, dah dieser Aussall, sage ich, wesentlich ber Verzogerung zuzuschrcibcn ist, welche bie Rcgicrung in ber Erlcbigung ttnserer Antrage, ber vorjahrigcn Bcschliisse des hohen Land-tageS in dieser Angelegenheit, sich zu Schulden kommen lieh, cine Verzogerung, durch die eiit halber Monat verloren ging. Zum Beweise bafitv citire ich wortlich aus bem Bcrichte bes Finanzausschusses, bie bctrcffenbe ©telle, wo es heiht: „Ponudba njegova 86 je sprejela za slučaj naj v. sankcije, ali ker te le ni bilo do 7., oziroma do 12. januvarija in ker je na ta način pol meseca bilo zamujenega po tej zamudi.1' Also ich glaube bamit betviesen zu haben, dah nach ber Auffassung des Hernt Bericht-erstatters dieser Berlust eines halben Monates auf (Sonto bet Schuld bes hohen Ministeriutns zu buchen ist. Nun bin ich nicht ber SSertretcr bes hoh. Mini-steriums, aber ich Habe bas ©esuhl, dah dieser Bericht des Finanzausschusses und dieser, tvenn auch ttoch so versteckte Vortvurf ivegen der verzogerten Erledigung unserer Bcschliisse doch cin bischen Un- besahigt, tvenn cs zur Vaterlandsliebe gesteigert ist, aber es ist schon im Niedergaitg begrifsett, roenn es bis zur Nationalcitclkcit sortgeschritten ist. Wet cincnt Volke nur zu sagen wcih, roic herrlich rocit dasselbe cs schon gebracht Hat, der er-jieht es zur Nationalcitclkcit und crivcist ihnt den verdctblichstcn Dienst. Wit stub immcr seht geneigt, »on Erscheintmgen, bie wit uns nicht crflareit tinmen, zu behaupten, dah sie, weil ben Naturgesetzen ividersprechcnd, un-moglich scicn. Mit ber Zeit aber stcllt sich immer hciaus, dah soIche(Šrschciimngcit nur den uns bekannten ©esetzen ividcrsprcchen, aber cincm vothet unbekanntcn Gcsctzc entsptcchcn, daL jene aushebt, rote die An« zichungsktast bež Magneten das Geseh det Schwete aushebt. Det Unglaube neuen Etschcintingcn gegeniibcr ist mcistens nur blinder Glaube an das alte System, wo v in stir Ncucs tein Platz mehr ist. Es ist aber noch nicht auSgemacht, was in ber Wissen-schast mehr Schaden gestistet Hat: ber Kohlerglaube obet bet Kohlerunglaubc. dankbarkeit bet Majoritat gegen bas hohe Ministe-rium involvitt. Ich mochte mir erlauben, vam ©tanbpunfte bet WUrbigung ber Beschlusse des hoh. Ministeriutns diese ©ache etroas naher zu beleuchten. Den geehtten Hcttcn find unsere Beschlitsse vom Dorigen Jahte, die Btanntweinsteuer betressenb, gewih in Erinnetung und ebenso konnen Sic aus dent § 2 dcs Recheitschastsbcrichtcs, der jetzt in Vcrhandlung steht, entnehmcn, dah unsere diehsalligen Beschlusie von ©eite der hohen Negierung nur mit einer gcwisscn Einschrankung, das ist nur mit ge-wissen Abdndevungen der Allerh. Sanction untct-breitet rootden find. Diese Thatsache ist sehr i n t e r e s s a n t, denn roenn roir sie staatsrechtlich in’s Auge sassen ivollten, so muhten roir zu bet Frage gelangen, ob eitt hoheS Ministerium ubcthaupt das Nccht habe, 2a n b ta gS= beschlusse in anberct Form, als sie be-s ch l o s s e n ro u r b e n, ber Allerh. Sanction zu unterbreiten. Ich siir meine Person glaube, dah eiit Landtagsbcschluh nur entweber vollstandig scincrn Wortlaute nach ber Allerh. Sanction untcr-breitet oder aber dah diese Unterbteitung, roenn das Ministerium die a. h. Sanction nicht vcrant-roortcn zu konnen glaubt, einsach abgelehnt roerden musse. Es konnen ja Fcillc eintreten, too es Kcincm von uns, bet eiit constitutioncllcs ©eroijsen hat, ©rjcheimtngen handclt es sich nicht im Minbesten borutn, ob sic in unsere Systeme passen, sondern einzig und allein datum, ob sie tvaht find. Passen sie in unsere Systeme nicht, desto schlimmet stir uns; roir ntusscn dann eben die Systeme umarbeiten. Denn dariiber wird man wohl im Klaten sein, bah die Dinge sich nicht nach unserem Verstande zu richten brauchen, sondern dieser nach ihnen. Wet seinen geistigen ©enuh bartn findet, That-fachen zu cntdecken, die sich seinem Verstande anbe-qucmen, ist cin Gelehrter. Wet cinen hoheren ©enuh daritt findet, Thatsachen kennen zu lenten, denen sich sein Vetstand (titbequetnen muh, ist ein Philosoph. Enthielte die Natur nut Thatsachen fur Gelehrte, abet nicht fur Philosopher,, so ware kein weiterer Fortschritt tnoglich. Abet gliicklicher Weise wartet die Natur in ihten Etscheinungcn nicht ab, bis bie Gelchrten eine Meinung dariiber haben; sis jroingt uns den Fortschritt ab durch thre Uebertnschungen. Jcdcr Forschet sollte dahet einsehen, dah das Ncuc, Unbegreifliche sein allcrbcfter Freund ist. Es gibt abet ©elehtte, die das Unbegreifliche vornehm ab-lehnen, auch lvcnn cs mit Fingern gezeigt roerden kann; fie gleichcn jenen Menfchen, von roelchen ©oethe sagt, dah sie auf det Strahe ihre besten Freundc tmtrennen. den Standott und bie ben noch kein Menfchenauge^-j ©egen ncuc ©rfchcinungeit ycrhalten wit uns in dem Mahc ablehncnb, als roir ihnen gegentibet hilflos find. DaS ware aber weit ehcr ein Gtund, fie umfo grvlnblichct zu untersuchen. Dei allot neuen ficvetricr berechnete Masse eines Planeten, gleichgiltig ware, ob Beschlusse in bieser oder jener Form, tit it biesem oder jetiettt veranderten Jnhalte, vom hohen Ministerium der Allerhochsten Sanction cmpsohlen roctbeit. Fur diese Eoentualitat roirb Jeder von uns eitten gewissen Vorbehalt cinlegen. Im vorliegenden Falle aber glaube ich, konnen wir mit diejcm Vorbehalte nur dankbar die Correcturen annehmen, bie von Seite bcs Ministeriums ait unseren Vorlagen durchgefuhrt tvurben, Correcturen, welche von bieser Seite bed hohen Hauses schon iitt Voraus in Aussicht gestellt roorbett finb. Ich erinnere heute bie verehrten Herren von jener (linken) Seite bes hohen Hauses baran, bah uns bamals, nls von tineitt hochverehrten Gesinnungsgenossen bieser Seite gegen einzelne Bestimmungen der in Vorschlag ge-brachten neuett Steuerauflage gewisse Bedenken ec-hoben wurden, eiit hoher Grab von Jgnoranz vor-geworfen wurbe. sHeiterkeit.) Die Erfahrung hat gezeigt, welche Seite bieser Vorwurf trifft. Wir habert Sie bamals aufmerksam gemacht, bast gewisse Abmachungen mit Ungarn bas Ministerium nicht in die Sage setzen konnten, ber von Jhnen beantragten Form ber Beschluhsassung die Zustimmung zu er-theilen. Ich weih sehr wohl, bah damals von Jhrer Seite, unb zwar nicht ohne ben Anschein einer ge-tvissen Berechtigung, dagegen eingewendet wurde, dieselben Bestimmungen seien schon fruher in Steier-mark eingefuhrt warden. Der damalige Herr Bericht-erstatter hat uns sogar das betreffenbe Gesetz in seinem Wortlaute citirt. Ich gebe ohne Weiteres zu, ber bamalige Sachverhalt, ber Schein sprach fur ihn. Aber ob man auch spater unb nach reiflicherer Erwagung im hohen Ministerium die Sache noch so ansehen werde roie fruher, bagegen haben wir Zweisel erhoben, ba jene bent steirischen Sanbtagc czemachte Concession boch mit bent Ausgleichsgesetze in it Ungarn fuglich nicht vereinbar erschcincn foitnte. Unb gembe jene Conceffionen, die wir als nicht zu-lassig bezeichnet haben, finb ber Gruttb, mar urn von Seite bes hohen Ministeriums eine Einschrankung unserer Beschlusse ersolgen muhte. Diese Einschrankung ist fcheinbar nicht wesentlich. Sie bejicht sich formell, tvenn Sie wollen, nur auf bie Siteichung bes britten Absatzes bieser Beschlusse, ber sich auf die Einfuhr ber gebrannten Fliissigkeiten in Laibach gesehen hatte- Wie Jam er bazu? Er beobachtete in bet Bewegung bcS Uranus Untegelincihigkeiten, bie nach ben Kepler'schen Gesetzen iiber Planetenbewegung nicht hatteu sein sollen. Statt nun biese Unbc-greiflichkeit zu tgnoriren, inachte er sie erst recht zu feinem Studium, und sand so mit bcin Verstanbe, nicht mit den Angen, den Planeten Neptun, der diese Unregclmahigkeiten hervortief. AuS diesem Beispicle sollten wir lernen, das; gerade bas llitbe-qreisliche vorzugsweise untersucht werden must. Solche Erscheinungen, bie nach unseren derzeitigen Kennt-nissen nicht sein sollten, muh eS aber geben, so lange ber Fortschritt nicht vollenbet ist; je unntog-Iicher sie uns crscheinen, besto geeignetcr stub sie, uns in ber Erkenntnist bes WeltrathselS ivicder ein Stuck vorwarts zu bringen. Gleichwohl sinden gerade bie Unbegteiflichkeiten ber Natur inrnter ben langsten unb hestigsten Wiberstanb. Dies; ist bie Hauptursache far ben schleppenben Gang bes Fortschrittes von jeher gewesen. Die grostten Entdeckungen wurden intuter oorbcrcitct durch Slncrlennung solcher That-sachen, die ben bestehenben Meinungen gattz zuwider liefen. .Hatte Gopcntifus nicht bie Bewegung ber E-rbe unb ben relativen Stillstanb ber tooitnc gclchvt wovon die gauze Welt hits Gegentheil glaubte — so ware fetn iTeplet getontrnen unb tein Newton. Die (Siiten Jfciben an Hallucinationen, bie A.tderen an Dem, was Platon Aorasie nennt; die Ginen sehen, was nicht ist, die Anderen sehen nicht, waS ist. _______ bezieht, und ver eiitfach als gegenstandslos crklart wird. Materiell aber tangirt diese Aettderung unserer Beschlusse unb bie von ber hohen Regiertmg uns octrogirte Interpretation berselben wesentlich bas in Aussicht genotnnune Ertragnih, ivelcheS durch die Einschrankung ber neuett Auflnge auf den blohen Consum oer gebrannten geistigen Fliissigkeiten empsind-lich rebucirt werden faun In ihrcm Effects ist also diese Einschrankung sehr bedeutungsvoll. Ich sage aber, diese Einschrankung mujjte geschehen, weil das hohe Ministerium inzwischen die Ueberzeugtmg von der Nichtigfeit unserer Auf faff uitg gewonnett haben unb ohne diese Correctur wohl nicht in der Sage gewesen sein durfte, ben Landtagsbeschluh, so wie er vorlag, ber Allerhochsten Sanction zu unterbreiten. Wemt also bas Ministerium, tint die Vorlage ber Aller-hochsten Sanction unterbreiten zu konnen, biefen Beschlus; enlfprecheitb corrigirt hat, so ftatte ich mit bem gebachten Vorbehalte baftir dem hohen Mini* fteriunt meinen Dank ab. Wir sind nur babutch in bie Sage gefontnten, wenigstens eitten aliquoten Theil jener Einnahme zu vetbuchen, welche wir in Aussicht gestellt haben. Aber biese Einschrankung, bie vor-genommen werben inujjte, hat boch gewisse Folgen gehabt, und zwar ist dies; ersichtlich ans dem Berichte, den der Herr Berichterstatter des Fin^nzausschusses vorgelegt hat. Aus diesem Berichte Habe ich zuerft von den ©chwierigkeiten Kenntnih erhattcn, welche der Pachter dieser Steuer, Herr Decleva, in seinen Verhand-lungen mit dem Landesausschusie, mit Beziehung auf bie Kundmachung der hohen Sandesregierung, be-treffenb die Einhebung der neuen Sandesumlage bet gebrannten Flussigkeiten, erhoben hat. Ich Habe die ©ammlung ber Landesgesetze unb Verorbnnngen fur dieses Jahr vor mir unb reflectire speciell auf Nr. 6, Punkt 7, lit. a. Nutt, ich Habe biese Ver-orbnung ber Regiertmg fruher nicht gefannt, fondern erst in diesem Augenblick ftneit Einblick in dieselbe gethan, aber auf den erstctt Blick ist es mir klar geworden, datz der Pachter, Herr Decleva, ttur in Folge differ Einschrankung des Landtagsbefchlusies, welche vom Ministerium verfugt wecben muhtc, schwankend geworden ist, ob es ihm iiberhaupt con-venire, die Pctcht dieser Steuer zu iibcrnehnten oder nicht. Jedenfalls hat er unter diesem Bonvande Wenn bie Naturforfchung in ihrer nicht ganz unberechtigten ©elbftbefriedigung sich berufett fuhtt, bie iibrigen Wissenschaften als uberflussige abzulosen, so tuirb sie zuttt MaterialiSinus. Dieser vertennt bas Princip der ArbeitStheilung. Er ist ein Theil und halt sich stir das Gauze; er ist ein Wissenszweig und will cine Weltanschauung Iiefern. Wahr ist der MaterialismuS allcrdings, aber nur fo, wie es wahr ist, datz Goethe's Faust aus Tintenstnchen auf weihein Papier besteht, dah eine Sonate von Mozart aus Tonschwingtmgen zusaminengesetzt ist, oder dah Thranen aus Salzwasser und phosphorsauren Alkalien zufammengefetzteAbsonderungsproducte gewisserDrusen finb. Das A lies ist richtig, erttart aber nicht die Dichtkunst, nicht die Musit unb nicht den Schmerz. Und ebenfo ist auch die Welt noch ntchr, als Kraft und Materie. Der Philosoph ist von Natur aus zur Eitelkeit viel weniger geneigt, als der blos;e Gclchrte; dcitn ware er felbft ein Genie, so kSnnte er boch nur momcntan, beim Bergteiche seiner Fahigkeiten mit bcncit Anbcrcr, sich ilberheben. Scgt er aber biese Fahigkeiten als Mas,stab an bas von ihm zu losendc Weltrathsel, so wirb ihn das fchit:ll zur Besinnung bringen unb zur hochsten Bescheibenheit ftimmen. Die Grohe seiner Aufgabc verkleinert ihn in feinem Selbstbewus;tsein. Nic tann auch nur ein Karren-fchicber sich fo umuifiend fiihlen, als ein Philosoph. EL ist sehr gut, dah die Philosophic sinanziell ■ eine PtreiSreduction erwirkt, und auch in diesem Simte ist die Abanderung und Einschrankung des Sandtagsb^schlusses seitens des Ministeriums, welche Jhren Vofanschlag empfinblich tangirt hat, von nicht zu unterfchatzender Bebetttung. (@cf)IiiB folgt.) Politische Wocheuuberslcht. Nach ber „Koln. Ztg." ware vor ber Erne timing bes FML. Eorttaro bem General Da nib in Innsbruck ber nach dem Tobe Jovanovič' eiiebigt ■ gernefene Posten cines Statthatiers in Daltnatiea unb dem Statthatter Baron Wid m a n n der in Folge Riicktrittes des Barons Conrad erledigt gewesene Posten deS Cultus- unb Unterrichtsminifters seitens ber Regiertmg angebotcn worben, jedoch hatten beide bie Uebernahnte ber erwcihnten Stellen aus Ruck-sicht auf bas gegenwartig in Oesterreich herrfchenbe flauenfreuitbliche Regierungsfystem abgelehnt. Der Setter bes Justizministeriums iiberretchte im Abgeorbnetenhaufe zwei Gef etzent-tv u r f e, betreffenb bie Bestimmungen gegen ge-m e in g e f a h rl i ch e sociali ft ifche 93 eft re--bun gen unb iiber bie Gerichtsbarkeit in Straf-fachen, welchen gemeingefahrliche focialistifche Be-ftrebungen zu Gruitbe liegett. Der Hanbels-ttt i n i st e r iiberretchte Gesetzentwiirfe, betreffenb bie Krankenverficherung ber Arbeiter unb betreffenb bie Negelung ber Baugewerbe, fenter eine Convention mit Siam iiber ben Hanbel mit geistigen Getriinten. Im Bubgctausschusse besprachen bie Abgeorbneten ber Siitfen bie antiliberale Hattung bet offieieHcn unb officiofen Zeitungen unb hoben bie ungunstigen sinanziellen Resultate berselben her-vor. Abg. Sturm bemertte, bas amtliche Corre-sponbenz-Bureau oerfenbe injjuriofe Tclegrarntne iiber oppositionelle Abgeorbnete. Dieser Tage fanben tin Palais bes Grafen Taasfe g e nt e i n f a tit e Minifterconfcrcnzen statt. Auf ber Tagesorbnnng staubcit Fragen des Ausgleiches. Eine Uebereinfttmtnung rout be bisher nicht erzielt. Ungarn verlangt fur Zucker die Ein-fiihrung der Productcnsteuer, tuorauf Oesterreich nicht eingehen will, roahrenb Oesterreich fiir Petroleum zu ben fchlechtesten Gefchaften gehiirt. Ware sic cinntat so cintrciglich, als bie Borse, bamt wurbe eS auch in ber Reihe ber Philosophen nicht tttehr rciiv lich auSfehen. Die cinzigcn Philosophen, die etivaS „t)crdtcnt" haben, tuaren — die Sophisten. Genialc Gedankcn sind die grohten Despoten-Eine fogcnannte Republik der Geistet gibt cS nut bort, wo Kcinct etwaS lernen will. Der wifsenschaftliche ©treit der Meinungen konitte sich nicht fo ettbloS fortfchleppcn, wenn et blof; durch bie Schwicrigkcit ber Probleme untet-haltcn ware. Aus ber Geschichte ber Wissenschaften, wie im pcrsbitlichcn Seben ersieht man, bas; ben Worten als solchen noch kein Werth als Verstanbi' gungsmittcl zukommt. Wie bie Sprachc bas Vet-ftanbigungsmittcl iiberhaupt ist, so ist bic logisch{ Sprachc bas loisfenfchaftlichc BcrftSnbigungSmittel.j Uttb wie man sich eincnt Taubctt iiberhaupt niOT verstandlich machen tann, so eincnt unlogisW Menschen nicht in wisscitschaftlichcn Dingcn. man aber diese Schwicrigkcit uotlicgcit ficht, ba W man auch fofort ben ©treit abbrechen; benit writers Mtihe ist so vcrgcblich, wie wenn man einer Taubstummenanstalt auf bet Flote vorttaM wollte. Mehr als itgcnb ein Jahrhunbcrt must ^ Zeitalter Darwin's anerkennen, baf; bie Natur anfj . fratifch ist. Akehr als je wird aber in unseren foC foie Bestcuerung des Rohstoffes vegehrt^ wogcgcn Ungarn sich straubt. Der Deutsche Club des Abgcor'onetenhauses odec nach einer anderen Version mir die Mitglicder tzeeselben als einzelne Personen hab^n beschlossen, dem Fursten Bismarck auš Anlah dessen Neden in der grohen Polendebatte des preuhischen Land-lagcs Dank und Ancrkennnng auszusprechen. Dcr bezugliche Antrag ist vom Abg. Dr. Knotz ansge-angen; ob die Manifestation in Form einer Adresse yt-er cines Telegramms erfolgen wird, soll noch nicht feststehen. Man barf auf die sichcrlich zu er-,vartende Beknnntg.ibe der Motive dieses mindestens ctwas seltsamen Beschlusses fiiglich gespannt sein. Die »Narodni Listy" nieldcn, dah zwischen den Klerikalen und slavischen Fractioncn des Abgeordncten-hauses ein „Compromih" beziiglich der Schule erzielt warden ist. Darnach sei eine Revision des ^eichs-Lolksschulgesetzcs in dem Sinnr in Aussicht aenommen, bah jene Schulangelegenheiten, welche nach dem strengen Wortlaut der Versassung nicht /n die Competenz des Reichsralhes gehiiren", den Lanvtagen zugemiesen werdcn sollen. Diesen Letzteren jfliue dann die Moglichkeit geboten, auf dem Wege (jncr „Rcsotm" die confessionelle Schule wieder berzustellcn. Bei der am 3. d. M. in Villach stattge-sundenen Reichsrathsivahl fiir das durch das Zlblcben des Dr. Wrann sreigewordene Mandat niurde der allgemein beliebte liberate Fabriksbesitzer und Landtagsabgeordnete Herr Karl G h o n mit 21 Stimmen Majoritat gewahlt. Im c r o a t i s ch e n L a n d t a g e scheinen sich nach deficit Wiederzusammentritte die bekannten Ver-baltnisse ncuerlich vorzubereiten. Der Abgeordncte ^rank erhob gegen den Ban us die Anklage, dah ^ boS Vermogen des Landes, und zwar das Ver-nioaen, welches die unerschbpflichc Gnade Seiner N!ajcstat dem Grenzvolke gcschcnkt, leichtsinnig zu tzjunsten einer solchen Person verschwendet, welcke in einer bestimmten Nichtung Propaganda macht. preuhischen Abgeordnctcnhause ko»' es im Laufe der vorigen Woche zu mehreren Lochinteresianten Debaiten aus Anlah der A u 8-I,eisungSfrage, wahrend welcher Furst Bis-w(ir({ wiederholt zu langeren sensationellen Neden t n Zustandcn der Aristokratismus ingirt. Dieh ist ^ grohtc Widerspruch unscrer Zeit. Wenn der »amps ,mr gegen die historischen Formen der Aristo-k alie gesuhrt ivurde, so hatte daS rocnig zu bedeu-*r,. dcnn ohne Mihbrauch der Gewalt geht es bei wnW'chen Einrichtungcn niemals nb, unberechtigte Nebergriffe werdcn daher immer norhanden sein und b-kcimpft werdcn mtissen. Unsere Zeit bekcimpft nber i g3egriff der Aristokratie als solck)cn, und wenn ^efre Richtung sich auslebcn ivurde, ware es gleich-('dcutend mit dcm Untergang der Cultur. Was von v61 gjflccn der Pferbe und Tauben k. gilt, dah fie * na(f aristokratischen Principien veredelt werden ktziincn, daS gift wohl noch mehr vom Menfchcnge-frfledjte. Aristokratie ftchert den gelindesten Mihbrauch Herrschaft. Jc mehr Theilnehiner an der Hcrr-Tcf aft" dcsto wahrschcinlicher unb grSher der Misv Much. Herrschaft Aller. daS ist Anarchie, und diese L| 110ch jcdeS Mal so ftcher zuin BestialiLmus ge-si lirt, das; die Menschheit nicmalS diesen Zustanb n»» . j, RobiL ausgefiihrt, es scheint jedoch dieser Aufstieg fchon vor Kugy den Jagern aus Mojstrana seit Jahren bekannt gewesen zu sein. Die Ersteigung des Rnsor aus dcr hinteren Pischenza uber den Krisch-sattel wird von Kugy als sehr beschmerlich geschildert, bei bent Abstiege war er mit seinem Fiihrer be-rnuhigt, in den senkrechten Felsroanden des Krisch-sattels, wo fid; Beide verirrt hatten, nach einge-Iretener Dammeiung das Nachtquartier zu nehmen, erst am folgenden Tage konnten sie in die Pischenza yelangen. Die Vereinsleitung gedachte seiner rnit Dank der unverdrossenen Thatigkeit zweier Mit-glieder, welche erst vor Kurzem eineit Domicilwechsel vovgenommen hatten und kiinftighin nicht mehr in der Lage sein werden, an den Vereinsabenden theil-^unehmen. Eine sehr lebhaste Besprechung kniipfte s,ch an die fur ben heurigen langen Fasching pro-iectirte, schon in friiheren Jahren in Anregung ge-brachte Veranstaltung eines Bauernballes durch bie Section „Krain"; fur bic beziiglichen Boreinleitungen rourbe ein eigenes Comite geivahlt, »velches in ber am 8. Februar stattfindenden General-versammlung Bericht zu erstatten haben wird. — (Die Hauptversammlung der section „Krain" des deutschen und vsterreichischen Alpenvereines) finbet am Nlichsten Montag den 8. Februar Abends 8 Uhr im Clubzimmer der Casinorestauration statt, mit folaender Tagesordnunfl: 1. Ansprache des Obmannes. 2. Jahresbericht des Schristsiihrers. 3. Rechnungs-adschluh pro 1885 und Praliminare pro 1886, voraetragen vom Cassier. 4. Neuwahl des AuSschusscs. 5. Allsallige Antrage dcr Vereinsinitglieder. Bei dxx Wichtigkeit ber an ber Tagesorbnung stehenben Tegenstcinbe wirb einer sehr lebhasten Vctheiligung dxr Vereinsmitglieber an ber Jahresversammlung entaegengesehen. (F a s chin g s ch r onik.) Der am 30. v M. abgchaltenc C a s i n o b a l l zahltc zu den animirtesten l^nierhaltungen, denen ivir seit Langem beigeivohnt, Unb wir haben in Laibach seit Jahren nicht mit foldjer Verve und Ausbauer tanzen gesehen, roie an biesem A bende. Obwohl die Menge dcr Tanzenden fiir einen Casino ball keineswegs eine auhcrgewohn-tj4e ,yar — wir constatirten 40 Paare — schien W) ber Saal besonbers bicht gefiillt, indcm sich ^Uch abgeschen von ber tanzlustigcn Wclt eine un> grwohnlich zahlrcichc unb elegante Gesellschast cin-gesunben hatte. Das; es an reizenben Fraucn unb §!abchengestalten, an prachtigen unb geschmackvollcn ^oilctten unb last not least, an eincr Neihe von ^omnntaten nicht fehlte, baS brauchen wir bei einem b^sinoballe kaum noch oudbrtictlich hervorzuheben. — ^incn hochst gelungenen Verlauf nahm serner bad 60m Laibacher Deutschen Turnvercine am 1. b. M. veranstaltete Turnerkrcinzchcn, bod nach langercr ■Beit bichmal miebcr int Saale ber alien Schieh-ftiitte abgehalten rourbe, cine Aenbcrimg. wclche ^iesem schonen unb int heurigen Carncval scit Jahrcn eineI1 hervorragenben Platz einnehmenden Ballscstc 'N jcber Hinsicht zum Vortheile gercichte. Emmal 60ten ber glanzenb crlcuchtetc grofic Saal unb die fyit eincr Fulle von cxotischcn Gewachsen, Xeppichen, tzpjegeln, Luftetn, bent Bereinsbanner, eincr Jahn-^liste, ciiiem improvisirtcn Anastasuis Grltndenkmale rc. ^ejch becorirten Vorraumc schon iibcrhaupt einen be foyers eleganten unb schonen Anblick, unb dami ttiQr hieburch heuer cndlich gcniigend Naum vorhanben, ^>Us bent sich die auS alien Schichtcn ber Gesell-fcf)nft roieber iibcrouS zahlreich crschicnencn Ballgciste ^Ngenehm bcivegen konnten; unter ben Letztcrcn t>e->ner(ten wir ben Landeshauptmann Grasen T h u r n, Generalmajor v. ©roller, bie Oberste d. Eschenbacher unb HeyrovSky, mehrere ^andtagsabgeorbnete, hohere Beamten und eine Steihe ^nstiger hervorragenber Persdnlichkelten ber Stabt. Tanze betheiligten sich iibcr 70 Paare mit jener Lcbhastigkeit unb Uneiniublichkeit, bie aus bern Turnerkranzchen bercits traditionell sinb unb bie bort nicht iiberraschen konnen, roo eine so grofje Zahl schoner, anmuthiger unb reizenber Tanzcrinnen bie Tanzlust stets von Ncuem ansacht. Hoffrntlich rnirb ouch ber Reinertrag ein nnfehnlicher sein unb bas prachtig aiiSgesaCene Carnevalssest, wie es dich in jeder aitberen Bcziehimg gcthan hat, so auch in liefer feiiten Zwcck vollauf ersullen. — Hcute Abends finbet in der Schreiner'fchen Bierhalle in der Petersvorstadt das Tanzkranzchen der Bau-und Maschinenschlosser ftatt. — Das carne-valistische Ereignih der ncichsten Woche wird der am 13. d. M. stattfindende Handelsball bilden. Obwohl die Versendung ber Einlabungen noch nicht beenbet ist, gibt sich bereits in alien Krciscn eine hochst lebhaste Thcilnahme fur biefen Ball funb, ber feit Jahren aber zu ben Gliteunterhaltungen bes Laibacher Fafchings zahlt. Das Gotnitd, an beren Spitzc Herr E. Mayer fteht, fcheut feine Bemiihungen, urn bas Fest, bas heuer, wie gemelbet, in ben eleganten Raumen bes Casino's abgehalten wirb, in jcber Bcziehung zu einem glanzenben zu gestalten. Wir zweifeln auch nicht, bah bie viel-versprechenbe Thatigkeit bes Comitv's von bent er-hofften Erfolge begleitct sein unb bah ber Ball sich eines sehr zahlreichen Bcsuchcs erfreuen wcrdc, was auch mit Riicksicht barnuf auf’8 Jnnigfte zu wunfchen ist, als bas Reineriragnih besselben bekanntl'ch stets bern hiesigen Hanbcls-Krankcn- unb Pensionsvereine, einem trefflich geleiteten und seine Ausgabe in muster-giltigcr Weise ersullenden Humanitatsinstitute, ge- widmct ist, das itn December v. I. bereits bas 50. Jtihr seines ehrenvollcn unb segensreichen Be-stanbes zuriickgelegt hat. Die Karten zum Balle konnen gegen Vorweifung ber Einlabung in ben Hanblungcn ber Hcrren Benedikt, Karinger unb Till gelost werben. — (Theater.) Die letzte Novitat, Moser's „Bu reaukr a t", ist kcin Lustspicl, — als welches es unseres Vermuthens gegen bie Bezeichnung bes Autors am Zettel stanb — sonbern ein einfacher Schwank, zwei ©nttungrn, bie benn boch einiger-mahen von einander abstehen. Als Lustspiel ware es ein mittelmahiges Sliick, als Schwank, unb anbere Allnren nimnit „Der Bureaukrat" keinen Moment an, als Schwank also, ber einen eigentlich literari-schen Mahstab, ja iiberhaupt cine strenge kritische Prlisung von vorne herein ausschlieht, ist es eine lustige Arbeit, die ihren Zweck, den Zuschauer einen Abend tiber in die heiterste Stimmung zu vcrsctzcn, vollauf ersiillt. Die Titelrolle vertritt ber „Rcnbant Lemke' . Er ist vor Allcm Beamter, bann erst Gatte und Vater unb Vermiether von Zimmern an lebige Herren. Als Beamter hat er cine grofje Schcu vor alien „nicht angestellten" Lenten, besonbers vor Schriststcllcrn, Musikcrn unb bcrgl. Dcshalb tiifft es sich ungludlich, bah seine Frau zwei Schriststeller als Zimmerherren ausnimmt, unb noch ungliicklicher, bah einer bavon unb ein Musiker als Bewerber urn seine Tochter austreten. Es liiht sich ahnen, bah eS eines complieirten Apparates von komischer Verwick-lung debars, uin ben in seinen Burcaukratenbiinkel verbohrten Lcmke zu veranlassen, nicht nur in bie Verheiratung seiner Tochter mit so unsicheren Mcnschcn einznwilligen, sonbern sogar in bemonstra-tivcr Weise gegen seine Vorgesehten auszutreten. Der Versasser bcroiiltigt diese Ausgabe mit gcroohnter Leichtigkeit und diehmal inSbesondere noch mittelst vier oder gar suns Thmen, die er in Lemke's Wohnung angebracht hat unb bic es ihnt ennog-lichen, von alien Seiten bie verschiebensten Personen mit ben verschirdensten Zwecken hcrcitizufuhren unb abgehen zu lasscn. In knapper Form all' bic Ler-wicklungen unb komischen Situationen, bie nun her; bcigesiihrt iverbcit, zu erzahlen, ware rein unmoglich. Bon eincr natiirlichen bramotischen Entwicklung ist I hiebei freilich feine Rebe, aber man gerath in auf> richtige Heiterkeit, man lacht herzlich unb mehr hat man von vorne herein nicht oerlangt. Di-: Aus-fuhrung war, wie wir bei berlet Stiicken heuer wirklich fast int Vorhincin sicher fein konnen, eine vortrefflichc. Bcsonberes Lob verbienen Fraulein Monbthal (Ella) unb Herr Gilzinger (Lemke), aber auch alle ubrigen Darsteller spicltcn tiuf bas Bcstc. Das Haus war gut befucht unb fpenbete oft* maligen unb lebhasten, unb fiigen wir bei, vollver-bienten Bcifall. — Von sonstigcn Vorstellungen wollcn wir vor Allem einer Auffuhrung ber „9taube t" gebenken, bie im Einzelncn manches ®ute bot, ferner einer Reihe con Benesicevor-fteCfungen, bie sich jetzt, wie imnter, wenn bie Saison ben Hohcpunkt uberschritten, fbrntlich haufen. Herr Kiinig, unser braver, erfter Dperettentenor, gab ben „33ettel ftubent", erntete in ber Titelrolle Bcifall unb empfing auch eine schone Kranz-spenbe, ber Besuch bes Houses lieh aber leiber zu wunfchen librig. „Angot" ging sehr gut befucht zum Besten von Fraulein Ernst in Scene, bie reiche Blumenspenben unb ostmaligen Applaus empfing, wie es dicsc treffliche Sangcrin auch in vollcm Mahe verdient. Eine Benesicevorstellung, wie man sie sich nur roiinfchen kann, roar die von Fraulein Wildau, roelche Berla's „Drei Paar Schuhe" geroahlt hatte. Das Haus roar in alien Raumen ausverkaust, prachtvolle Kranze und Bouquets gab es in Meitge unb zu Allem noch ftumifchen Applaus, in ben sich vor Allem die beliebte Benesiciantin unb Herr Monbheim-Schreiner theilten, welch’ Letzterer aus Gefalligkeit mitgewirkt hatte unb als „Rachtfalter// eine eminente Leistung bot. — Vor-gcstern begann Herr Franz Tewele, ber rcnom-mirte Wiener Kiinstler, ein Komiker ersten Ranges, ein vorlausig fur brei Abenbe geplantes Gasifpiel. Das Publikum kann ber Direction fiir bte Bor-fuhrung biefes nach mehr als einer Richtung sesseln-bcn Kiinstlers nur sehr bankbnr fein unb wir hoffcn zuvcrsichtlich, bas nachfte Mai von tibcraus ver-gnugten Abenben unb t— vollen Hausern Berichten zu konnen. — (Concertf ai son.) Rachbem ber Re» boutcnsaal in Folgc ber ungeroohnlich Inngcn Daucr ber lctztcn-Lanbtagsscssion fast brei Monatc hinburch nicht bisponibcl war, sinb wir biefen Winter mit ben musikalischen Geniisien stark im Riickstanbe ge-blieben. Von ben Coneerien ber philharmonischm Gesellschast hat bisher nur eines stattgesunden unb die Kaniinermusikabende nehmen erst morgen Sonntag ben 7. b. M. ihren Ansang. Unter biefen Um-ftandcn haben roir fur bie Fastenzeit bie angenehme Aussicht auf cine rasch hintereinanber fotgenbe Reihe musifalischcr Abenbe. Das Programm bes morgigen e r st e n Kammermufikabenbs — Beginn unt 7 Uhr — cnthalt folgende intcrefsantc Ausfithrungen: 1. Jos. Hat)bn: Ouartett fur zwei Violincn, Viola unb Violončeli in G-dur. (Allegro con spirito, Adagio, Menuetto, Allegro ma non troppo.) 2. Louis Spohr: Quintetl fiir Pianoforte, zroci Violincn unb Violončeli; op. 130 in D.-moll. (Allegro moderate, Scherzo, Adagio, Finale—vivace.) 3. Lu b ro. van Beethoven: Quartett fiir zwei Violincn, Viola unb Violončeli, op. 18, Nr. 5, in A-dur. (Allegro, Menuetto, Andante con variation!, Finale—allegro.) — (F r tihI i n g 8 b o ten.) Bereits feit Itinger alS einer Woche bringcn Mtibchcn aus Brunnborf nolle Korbe bet noch unter ber Schneebecke aus-gebliihten s ch w a r z e n N i e h w u r z von ben bortigen Kalkbergen aus bic Wochenrnarkte Laibachs. An fonitigen, fchneefreien Stcllcn zeigen sich bereits die ersten Bliithen des fleifchfarbigcn Heidekrauts, der stcitgcllofcn Primci und des S ch n e e-glockchens. Auch in ben Liiften gibt sich neueS Leben fund, feitbem die Dohlen am 27. v. M. ihre gewohnten Brutstatten auf ben Kirchthurmen der Stadt wit grohem Larm bezogen haben, ebenso laht der Buchfink bereits semen Hochzeitsruf erschallen. — (FurdiebefriedigenbenZustande in Karnten,) insbesondere auf bent Gebiete des Nationalitatenstreites, zeugte unter Anderem roicber die Haltung, welche der von ben ©cmetnbcn bež Gailihales gewahlte slovenische Abgeorbnete Dr. Abuja im letzten Lanbtage einnahm. Derselbe tiuherte bet einer Gelegenheit int Namen der Slo-»enen beS Gailthales offen, dah sie in ihrem der-maligen Zusammenleben mit ben Deutschen sich voll-kommen ivohl fuhlen und bah bie hin unb wieber burch P. Einspieler — bekanntlich ber einzige slovenische Agitator in Karnten im Sinne ber hiesigen nationalen Hetzer — auftauchenben Petitionen um roeitere Slovenisirung in ©chute unb Amt nut bad Product einer ganz ungerechtfertigten Agitation feiert; deshalb konnten die Karntner Slovenen jenen aus-wartigen Fuhrern, welche dcn Frieden im Lande gegen ben Willen ber slovenischen Bevolkerung storen mochten, ein Wohlwollen niemals entgegenbringen. Selbstvcrstandlich erfahrt Dr. Abuja, obwohl Slovene, in ben nationalen Slattern seit ber letzten Lanbtagssession in Folge seiner nnabhangigen Hal-tung eine hochst absallige Beurtheilung, benit bas lonnen bie herrschenden Matabore am wenigsten ver-trageit, wenn a us slovenischen Kreisen heraus sich cine unabhangige Stimme erhebt unb a lie die ktinst-lichen Machinationen und Uebertreibungen ausdeckt. Leider fehlt es den Slovenen in Krain an Mannern, die den Muth hatten, trotz des in der nationalen Presse unb ben Pervakenkveisen geiibten Terrorismus ungeschininft bie Wahrheit ju sagen, unb menu ein-mal ein solcher nustauchte, so oermochte er bishcr gegen bie getneinsanten Anseinbungen von ultra--nationaler unb clerikaler Seite niemals aufzukommen. Auch in bieser Beziehung also fbniten roir tiur mit einigent Neide auf wiser glucklicheS Nachbarlanb blicken, wo bishec alle Lersuche unseter nationalen Hetzer int Grohen unb ©anjen burchaus vergeblich ge-blieben find und zum Wohle des LandeS hoffentlich auch ttinstig bleiben werden- — (Der Deutsche Schulv erein) hat in seiner letzten Ausschutzsitzung zur Anschasfung non Schulbedursnissen in ben Nereinsschulen zu G 0 tt-schee unb M eierle entsprechende Geldbetrage bewilligt. — (P o st s p a r c a s s en.) Im Souse des Monats Janner rourden bei ben in ©teiermarl, Karnten unb Krain befinblichen Postsparcasien von 21.091 Personen zusammcn 2,233.938 fl. eingclegt. Vom Buchertische. Da» Februarheft der illustrirten Monatsschrift „Vom Fele zum cnihall cine Mcihc vor- jiiglidjer Slitifcl. Bir hkbei, bnran« litruov ben nciieflen Roman don Paul Paul Lindnu : Berlin. ®rr Bug »ach dem Mesten. DaS ncue ©ion unb 6lma6 opm alien. Von Sirgmund stelb-nmim. — Rrnnflicitcii, luelche von Thieren nnfMenschcn ubtr-troflcii wcrbcn konncn. — PolmSl uublMfciibciii. — Die Medile. Von Alsr. striedniaim. — Gratlus ad Parnasaum. Von ®. SB. Aiehl. — Beirachiungcn fiber bie Welisprachc. — Von ben Wundern ber 3cd)iiif. — An ben lignrischen ©eflnbeii. — Rerner AufsSbe von DicrckS. Koppel, Raberich n. SI. m. — Der Prei« bo- -csle« hrtrflflt >10 fr. __________________________ Derftorbene til Laibuch. Am 37. JSnner. Helena KnniiS, Jnwohnerin, 80 3., SHofengnffe Nr 11, Mara-mnS. Am 28. 3(inner. Oofcf Brnmcoro, flnnftynrlncr, 48 3., SBiitgftnflgnffe Nr. I ft, tiiingtnbliilmig. — *nna Ped), Loco-moiivfiihreis-Wtiwe, 02 3., flrnfnnerflnffc Nr. 21, Medini-erfiibnt. — Joses Dercbtnr, Snpliilincr, 18 3. 6 Mon., Polanabamin Nr. 50, Morbus Wngbtii. 20. Snimcr. Maria Benegali. S(fliiittii6-fflnltln, til 3., Clirbngassc Nr. 18, — Maria Pretnar, Hiiu?be(1tier6-iodjtcr, 19 3., Bak»l>i'fgasse Nr. 12, AiiSzelirnng. Am 30. 3Hnn«r, Antonin tiofee, Schnhmachcri-Tochier, 2 I., Polanastrafie Rr. 18, Auszehrung. Am 31. 3iinntr. Franz 3eicel, Tischlek»-8ol>», (i 3., Slabtwalbslrasie Nr. (>, Diphiheriiis. — 9)'or in .tteršič, $Odiitr ber djrifilidien Liebe bom lieil. Vtiuen.i be Paula, 19 3., iinb-tljnl Nr. II, ri»«»khr»na. — Slljeobor (Jrepp, Maschinfiihrers-«ohn, 8 Mon., Polanasirahe Nr. 26, ehirniah»iu»g. Am I. Februar. Viba 3cnfo, Postbeamtcnr-Tochier, 5 I., PetersflvaBc Nr. 13, SPipIjtljerili?. — Nosa Rowmtrnif, SchnhniacherS-Tochier, 4 Mon., Nofengnffc Rr. 11, An«-zehrung. 3 nt Livilspitale. Am 26. Janner. Katharina fin tie, Jnwohnerin. 82 3., Dementia et Marasmus senilis. — Am 27. Janner. MaiihauS ffilnšič, Biieter, 28 I., Tuberculosis ptilmonnm. — Jakob ©linšef, Jnivobncv, 78 3., Oerlema pulmonum. — Am 28. JSnner. Franz Poličnr, Jnwohner, 62 3 , Ma-raSmnS. — Slm 30. Janner. Anton Močnik, pens. Psarr-abmiuiflroior, 64 3., Lungeneniphysem. — Am 1. Frbruar. Matbias Polnnšef, Bergmanu, 27 3., Tuberculosis pulmonum. — Lorenz Mobau, Jnwobner, 79 I, Marasmus senilis. — Am 2. Februar. Franz Maront, Hans- unb Realitatenbesiher, 78 3.. Knhlbal Nr. 4, 8mmeueiitumbling. — Am 8. Februar. Elisabeib ©rafcli, fflnlanicritronoren-handlers.Wiiive, 80 3., $torlftiiblerftrn6e Nr. 7, MaraSmuS. WitteruiiffSliuverin ins Vaibatb. 29 30 31 iuftSrur ini'iilli-inettrn >>uf 0 rtbucirt 1age<- mittrl 733 0 7321 732 3 727 2 723-4 3 | ;28 2 4 72» 8 Ibfrmontftfr nact '■it Iftu* Mari-iMiiii-mittel mum : mum 9tiebtu-!*laq in 4>!>Il>- mttmi 30 1-7 22 65 -H l-o 55 16 l-3i 40 3*0 00 - 15 00 20 5 0 01 56 16 3 —|--------------1---------1 - 3 1 O'O - 4 5 I______________I_________I ll 2 1 2-2 - 4-8! 00 0 0 Siebtl, abwechsklnd Rrgen. Siebel, abwechsrlnd iRrgm. Morgen« N«bel, abwkchselnd Rigkn. Nachinittags gilich'et. il'iouiene Rebel, fltfltn SOiiltag llufbeittruiig, Abend« iliegtn. Morgen« Reqen, von 8 »hr bi« Abend« reichlicher Schneefall. Morgen« iind^Abend« Rebel. Diittage heiter. Morgennebel M« Miltag sonniger Nachmittag. 3m JSnner ear da« Monatmltltl der Luftteinreratnr — 14 o 0., I, IN 080 fiber deni Normalni »tel. da» Maximum 8'8 o c. ben 2«., da« Minimum — 13 0" den 2., der gesammie Niederschlag beirng lii81 Milluneler, da« Maximum de«selben war 32 5 Millimeler den 18. QrinnrlVnbrt Herru Gabriel P i c c o S i, Apotheker in Laibach. Die Flasche uoii 3breni Lebertbrnu Oel, bic id) zur Gnt-adjluiig crhalien babe, cnlljicltcincn blovftroligelben tlnteiifiebcr-Ib ni u, iueld)cr sich bei der physikalisdien unb dieinifrijeii Priifung a If tine Priiiiaiuaarc fogcinumter Dampfleberthran obcr Mediciiialthran eriulcS, welche <: orie allgemein alS bic b c ft e, r e I 11 fl e unb s d> o n ft e IB a ii 11 von ben 91 e r z i e n unb A p o t b e f e r n nnerfnnui mirb. Der Dnmpflcbcr Ihran ist von milbein nugenebmen Oelgesd>i»ack, ift f ci oon F et I f ii n r e, wehhalb er leirtit unb gut von bem Magen vcrlragen mirb, ivahrenb ber gelbe Vebertbran freie Feitfiiurc, fopciiniintt rnuzige SIoffe eutbiilr, ivcldie bie V e r-b a u u ii g ft a r f bet ii ft i g c n , mcil biefc Sorte Cel im Serfe^uiigeftabiiini befinblich ift, unb bie« mid) burd) fiineii luiberlichcn Geinch erfemien IS6t. Frankfurt a. b Ober 1885. IIr. Ill*rim«mi Hager, Ehreiimilglieb inebreret ivtffenfchaftlichcr fflcfellsdjofleii (Siiropa« unb Amenkas. HU. Dr. Hevumim Hager ist ein iveltbetamitcr Veteran ber Gbcniie unb Pbarniacie unb ber probuctioftc ©djriflsttller in ber pharmaeentisihen Literatur, meldicr seit 53 Jaljten ber Pbiirnmcie augebbrt unb nod) beute proTlifch unb loiffenfchoft-lid) bieut. Ilorweli - lruii - Url (D a m p f- l e b e r I b r a n) gegen Lcropheln, Rhachiti«, i'liugonfudjt, HuDcii it in Flasdien k 60 fr. ________________(18(11) ©oeben etschleiten und In alien Duchhandlungrn ju licjlpljrn: Defregger-Album, Stegt uoii P. «. Roskgger. (192(f) complet in 10—12 fiicferungcu ii ($0 ft. ii. W. --------------4» IDefteggtr-Albnm. Aert von W. A. Wosegger. w Die 'j erlaqthandliing Hat trine Xoflen gefctetit, die beid-n kieblinqe de« denischen Publikum« auf da« itiotmbmfle mi«-jiiftatlen. — (Sin gamllienfcu* im edelsien ©imie tcfl Wcrle«. dars da« ,,D t f r t fl a t v • 91 t b u m" nirgenb« fefclm, ire m a n Herz unb Sinu hal filr Erojie« und Gchone«. Bcrlag lioit Franz llondy, Wien, I., Alinafiasse 11. Eiruieikiidet. Eiiieni Iileliliiiji' gleid), ber iibcrad Srobcrutigej nuicht, fiubet man beute in fast jeder Familie, bei Ann nv> Reidi. bic Apotbckcr iH. Brandt's Sch»vei;crpillcn, welche burd) ii)te iiiifecrft angenehme, si die re unb inisdiciblichk fflirfung bei Vcbcr- nub (9nllcnleibcu, čamotrboiben ic. a lit anbercn Oiittcl oerbrSngt baben. 3cbc crfite Sdiachlel (e'fjaltlii 70 Mrcnzer in ben Apotbekcn) iriigt al6 IStiiinelt ein tvcilcf Krcnz in rotbem Fclb unb ben NamenSzng N. Branbfs. __________________(1762)_________________ DOII Tncli - llesteii fiir Friibjabr unb Sommer unb zioar auf complete Herreii' 81 ii vine Dollfoimiieii geitugciib in groptcr Ansioahl zum Prcift von fl. 2 95, fl. 3.80, fl. 4.80 unb seiuste fl. 6.80 per fl?an» zen Anz.ug, auf feinen llebcrjicber geniiaenb fl. 4.10, cuts rein luolleneu feinen schwar;en Salon-Anzug fl. 7.40 unb fl. 9.75 licfcrt prompt gegen Poftnnd)nnl)inc obcr Voichcr, senbung be6 BclragcS D. Wassertrilling, Tuchhandler, ll«iskustanden leitet, loclle die Brolehiiie Veter Schlagstnsi-ilioibeiiauna >ind Hei Iu5. VIlift., v. il-etfafscr, ehem. Sandro. • Ba>a,llon«ar»t flt o in. 3B e 16 m a »11 i.Hilihosen,Bayern foflenlo« unb sraneo tejieb- (19(14) Fiir iBsrafierer. Di» elite gemeinfchaftllche Relfe im* WUeoinln (Storbamerika) sin bet von llrvmvn a 116 am 1 4. April mil be in Postbampfer ,Hoh«nttaufen" stati. Au«kunit bur. Relfekoften ir theilen die Direkiion be« ..Siord beniid-en Ulovd" ill Bremen unb bere n Aatntiu . Broschinen und .'tailm liber SBi«ronflii fendet auf Qierlaiiivn gratis unb vortofrei ber tteiiunlpr der kinwa»derun,i«l'e. horde a»i. Staate« (1939) 14. 14. H «• n ii a u ill Basri (žriuveiz). lleul v i Handels-Kranzchen im Glassalon ier Casii Restairatim ivovi bic bbflidific Ciulobuui erfolfit. liiitrvc an ber Cassa 00 ((•’ gnmllicnforlcn zn 3 Personcii I fl * . « <91 »ft feu ft He dev f. k. 17-Li,I. - I"f. = flleohticiity 'ImU-oii Kuhn. (19311 W. HI ii I ler’# 'jririiimo- unb 4ln»oiict»' Biiiciin in LalbaM. beforiit bonorarirei 9ir(lnitn|,y tiotifii und Vlnnomen in Wi>»^ (Kraier, Trlester. Prager n. audi Blitter. Dcr heutlflcn 9?umnivv lifflt ein Prospect libtl die in der landwirthschafilichen Maschiiien-Fabr, der Firma Umratli *V t «ni|i.. Prag aiinesertigten landwirthschaftlichen Maschinen »" werathe bei. relnwter Hllc nliNCbcr erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. j&QRBO fretvon na u ge 11 ihm-h ihre ausgezeiclmete Wirkung gegen <1iK'ankheiten des Magens und Unterleibes, Krampfe, yastrisches Fieber, Leibesverstopfung. Kamorrhoiden, Gelbsucht, Migraine, Wiirmer etc. ein v.nentbehrliches Hausmittel geworden. IVird vow Erzeuger pet Post vtrsendet in Schachtcln zu 12 Flaschen a fl. 1.36. Bei grdsserer A-bnahme INTacli]ass. Eine 1' laseh e 10 Zr. 17«>8 Magen- und Heinrich Mattoni, Karlsbad nnd Wien. ______________________1906___________________________ Bfiste tiUiptB Haibnrpr Vaarei. StMrittl) & Co., gmitburg, jjiinifinrflcr WimmvtorimM «"• cttK-.TAI ,,or‘orre' oljne ff.e.!D.|Xofe(v(l«. vr.Sftlle p. 1.95 o SB , fg»occn, s'hr InUtifl. i 3.15 Oraiifltn.tir.bjtiloca.SoiBt! L7:> ^ fVin ft-nf • • • • .3.30#f*ffer,f*»atjer, W.5*ito6.35 Ttl'., fvjftin bcliccit . . . 3.95 9>imcnb9tcuflcniuri p. 5it. U.S.'S &!!.r-9Koccrt, frilfilfl. fd)6n . 3.80 ft.ruff.Kronsardinenp.SK.-S tn^fhinvrt. milbr, brlitat . . 4.H'> ff. mnr. »arlttgt pr. 5K.-S fraftiii, arcmatis* . 4.85 MatjcS-Haringc ff., circ, qr>'«. fehi. stark . 5.251 « 6t5d...............125 5.3V ff. Rcttbaringe -a. 40 Stucf 1.70 flvoiibo6nifl.fein|t 5 65 8 D.'scn ff. Lachs pr.5Kilo 3.H5 tt. t tWoccn. stark, ftuti« 5.65 8 Doscn Hiiinnicr.ff .p.5«. 4 15 Athrr ccht., ohne dtaul *2lal In Gelcc per5Kilo-Fafi 3.85 ^ru6 >ii;> . • ■ • ■ l.fiO @l6cnvlat 1». mSilo . .2.35 Vti * fflit ftin . . 2.45 llralcnvlnv In. rtr Kilo . . 2.95 Voiioo^ milbt, fd)r schon. 3.50 '» Liter Janiaika - Rum 'idifflfS' j fl. 7.50, fl. 6 unb . . .4.- ). r_ goo Artikel enihaltenbcr PrciS-Cvttiant stcht grntie ll,fcr 1 ,u Diensteii. (191 r-) PETER 9l6LLEK§ PtinflerMcdicinal-Dorsch'Lcbcrtliraii ansgezeichnet auf 15 Ansstellnngen stets allein mit den hochsten Preisen, znletzt London 1883 mit 2 grotzen, goldenen Medaillen fur Qnalitat bee Thranes und die Art seiner Bereitnng. Holler’8 Dorsch-Leberthran itur aus frisclieii) gesumlen Lcbcru des Dorschfisches in Moller's eagrenen Faetorelen forflfiiltigft bercitct, wird wegcn seines aiigenehincn <*eschmaekes un«l Germ* lies unb seiner leichten Verdanlichkeit von den crsten mebi-cinischen Capacitate« des In- nnd Anslandes besonders siir Kinder als vorziiglich einpfohlen. Bei seclis F 1 a s e h e franco per Host. 4* Wirder- s verknufern ent-ec — sprechendcn s y ltabatt. Xj Zn beziehen durch alle Apotheken nnd Drognen-Hanblungen ber Monarchic unb Bn gros durch das General-Depot fur Oesterreich-Ungarn Itobert Clelic, Wien, III., Henmarkt Nr. V. ------------------------------------ (1883) Depots: In Iiaibaelt: .Jul. v. Trnkocz},Slpotfc.; Albona: A. Millevoi^s Witwk, Apotheker ; Bisfliollack : Karl Fabiani, Apothekkr; Fiame: Fr. Zechkl, Kaufmanu; tirailiska : 9t. Goafini, 5l8ot8.; Karlstad! : Gustav Finbeis, Avoth., gtntij Seft, 3lt)0t^.: Neugradiska: D. v. Dienei, Apoth.; Rovlgno : $romba, Apoth.; lludolfawcrlli: Dom. v. SRijgoli, Apoth. i Sus»ak-Finme; I. v. Wertheimstein, Apoih.; Spalalo : D. Zuliaui, Avothlk. ; : Giov. Cillia, Kaufmanu, Hauvtbep5t! Wippaeh: Sl. Čtban, Apoth.; Zara: N. Androvit, Giuseppe Bercich, Apotheker. Ge^eii llusten ii.HeiserUeil! Aiitlltutnrrlmllnelie Salle>l|iMKtlllen. Bestes Priiscrnativmittel gegen DiphteritiS, 8»n^cn-, Brust- nnd Halslcidcn; nniimganglich nothwenbig fur Stinger. Prebiger linb in-desonbere fflt ben iehrftanb, welckein (i bara it litgt, slch fine flare Skim me ,u erhalten. Eine Schachtel 20 lr. (SummlboiiboiiS 1 Schachtel 10 ft. Mallbonbons , 1 (I Fr. Susiholzertractpastillrn,, I 0 kr. Sliliiiiakpastillcn .. 10 Ft. find immer srisch am Sager in bee Arolh. 1‘lcfoli ,,jum Enacl", Wirner-ftrafic, Laibach. AutwLrlige Kuftrlge werdeu prompt gegen Jiachuahme effectuirt. (1R62) das Dorzuglichste gegen alle liiieetcii luirfl mil gvrnbCAU fmppirenhcv Ki'lift unb rollct bnd nor-finubtni' Huoe.vefvv (dinrll nnb fidicv bcrart nn». bn ft gar tv i ne ,2vuv in cl) r bavon iibvig blcibt. Mn n lu'Odilc flenan: 11 n n in lose ni B* a j» I e r nii6|iciuogvit ivirb, is! n I e lie a 1 h cine ../iiirlirrl -9tui- iii OriAinalflaschc« edit nnd billig \\\ bcjicDm. llaupt » : (lHOit) Wien, I., Goldschmicdstasse Nr. 2. DepotS in I »>>» »« I, bei (f. Mm iiirtcr, UN id). Kastner, <2d)ufdmir 6C Weber unb ^oh. i.'itcf< ntuitu; in liralnlinr* bei ff . Ldiininig ; in ■latliiianiiMtlorl’bei 4>. Roblek. Homeriana-Thee. Arrsilich kinpfohlrnks, inisgrrrichiiktrs Mittel gegen firniiltljriirn der Lunge und des Halses (Sd)iuind= fitrijt, Asthma, fitljlhojjflrikit). Die BrofchLre hieruber roirb foftenfrii nerfandl. (1868) l SO (72 Ff.) Nllein ed)t zu be-ziehen von jWk.m. WOHI' Ntberrafchende lirfolge Ein Packet Mk Merlin IV.. Weitzenbnrger-Strasie IQ. iitiscler Malasa-Seel und; 9lnn!i)fe ber f. f. Versnchsstation f, SBciue in Klostkrncubnrg vin Hvlir *nlvr, , « >>«, , Malaga, nič IjcrDorrngcnbee (»tnrfuugSmittel fiiv Sd)wadilid)e, Kranke, NecoiivalrSceiiten, .binder ic., gegen Blnt-nvmutl) unb Maftcuschwache non uovviglidjfi 7, Oi'iftinal-fflasdicu unb nntcr »^esctzlidi depo- vo» novviglidificr Wirkung 3n 'A unb '/»Ovtflthnl-ftldfdicu unb miter \ nirter Sdi»tznia» ke bet- Spanischtn Wcinlzrohhandliiust VINADOR Ulni ju Oi'iginal-Preilen ii ft. 2.50 unb fl. l.!IO. illeallt-iiilNvlivi- Iti a la a« iVatnrvll rnrtr liluiifli«- i , Alasd,« fl. 2.—, 1 $hifd)f fl. 1.10. Seiner bivevfe hochseine AiiSlander-Sveinc iuCvigiiml« flasd)r» unb zu Original Preisen ; 311 6«l’cn: In lj«lha«*h i bei ben ©trtcn 'Myoilicrein Jos.Swoboda, Will). Mayr, bri Herrn T'clitnleffcnljftnbler ti, Lvenzrl, bki-errii LpeceieihLnblrrGustavLreor in liralnbnric: I’ei fierm Aranz Dolenz ; in bei Herrn Georg '*'* bei Cerrn ®elitflte(f*n (lV2(i) Deinittger; in Veld«-« h. Nee : bei Ijiinler .Cthi LVSlfling. Neil 1 § »Jaliren bewahrt. Berger’s mcdicinische THEERSEIFE durch medic. CapacitLten empfohlen. wird in den meisten Staaten Quioyn'« mit glAnjenbem krsolqe angewrnbet qegen Hautaiisschlage aller Art, insbesonbere gegen chronifche unb Schuppcnfiichten, Kr^tze, Grind unb parasitLre AuifchlLge, sowie gegen Knpfernafe, Frostbeulen, Schweipsusie, Kopf. ii. Bartschuvpen. — Bcrgcr'S Ibtcrfcife ent-b»lt 40% Hol,thccr und unterscheidetstchwefent-It* non alien ubrigen Theerfeifen deS Handeii. — Znr atccbutung von $ouf*ungtn begehrc man atlibrutfli* Bcrgcr's Thcerscifc unb achte auf die hier abge-brucfte Schutzmarke. Bei hnrtnackigcn Hantlcidcn wird an Ttelle der Theirfeife mil tttfolg Berger's med. Theerschwefelseife angewendkt, nnr beliebe man, totnn bieft »orge;»gen werden solite, nur die Bcrgcr'sche Theerschwefelseife zn verlangen, da die auslait-dischen jmitationtn irirfungeloft Tr;euanisse stud. 5118 mildcre Thcerscifc zur Beseillgung aller Uiireiiilielten lies Telnts, gegen Hant- unb KopfauSschlOge ber itinbtr, sowie nls uniibertreffliche koSmetische Wasch- u. Vadcscifc sur den tagkichcn Bedarf dient Berber's Glycerin-Theerseife, die 36»/„ Glycerin enthLlt unb ftin porfumirt ist. PreiS per Stuck jeder Sorte 35 kr. suit. Broschure. Kttlirlk mid llniiptK i sandl : 6. IIKLL & Comp.. TllOI‘l*Al' Pramiirt mit dcni Ehrcndivlom auf drr interuationaleu phar-iiiacetitischcn AiiSsiclliini,, Wien. 188:t. Depoth In Laibach: del den Herren Apothekern I. Swoboda. A. von TrnFoczy, (S. Piccoli, t?. L . Au- gustcngaffc, W i t n, (1884) „The Ciresliaiii‘% Lebensversieherungs-Gesellschaft in London. . i _ „ - . v t? : i ; i rr n . Filiale fur Oesterreich: WIEIV,l.,CileieIastraeeellir. 1 ,im Ilause der Gesellschaft Filiale f ti r Ungarn: BI' lit1» K ST, fr' ra n z J o n v l'n |» I« < * j%’r. S u. I»5 im Hause der Gesellschaft Activa der Gesellschaft . . • • • - • ■ • • • Frcs- ?l’2oenea.7- Jahreseinnahme an I’ramien und Žinsen am 30. Juni 1885 . Auszahlungen fiir Versicherungs- n. Rentenvertrige u. fllr Rack-kaufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) mehr als e wurden bei der 17,926.068-77 164,776.000 - 66,393.200 — 1.391,163.329-- 50 kr. Kiimv eiu. titui ueaiuncii uti ^ In der letzten zwolfmonatlichenGeschaftspenode Gesellschaft fiir . . . • - - - - - - - - - - -neue Antrage eingereicht, wodurch der Gesammtuetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Antrage Sictl ftVlf ^ • 7 ■ — - - — stellt. — Prospecte und alls weiteren AufschlUsse werden ertheilt durch den General - Reprasentanten in I,alliacli«, Triesterstrasse Nr. 3, Guido Zescliko. n« XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX JC ME" Oline diese gesetzlich dcponirte Schutzmarke ist jcbcr ^ Gichtaeist nach Dr. Mali« fofort als Falsificat zuruck- Ik aHsL&y’'’\ , yiniciftn. -ZSVI__________ Giclitgeist nach Dr. Malic * k Achutzmarke ist eiilschikden VaS crprobicftc Mitlel gtflcii Gicht und Rhcu-mati«mus» Gliedrrreihrn, Kreuzschmerzeu, Nervcn-fcbmvrt, r«nschw«llungen, Steifheit der Miiskeli, und Sehnen it., mil iveldjcm nach futjtm Gebranch diese Leiden ganz-lich behoben werden, ivic dies ticrcii# niassenhafle Danksagungcn beweisen konnen. E- Alpenkrauter-Svrup, krainischer, run Kair-<^iscn, ausqezeichnei qeqen Husten, Helserkcit, 4>aI6fd)mtrutt. Br»,»-u„d Luiiqrnlkiden. 1 Slal'rtt 5fi kr. Sr lit roirffamrr aliall i im *anbtl vorkominen-ben Sdste uub Svrur-e. Piele D(,»ksai,unqeu erhalten. , Medicinischer Dorsch-Leberthran, Scropbcln, tiungcnsu-bt, HautauSschlagk u. Drusenansckwellun gen. 1 Flasche 60 ft., bovvtlt flroB nur 1 A. n bat jut t^rbalturtfl ter Ratine unb Tallcyl-MUNOwaller, GometwirunR be« §ahn»rlschks It rmreibt fnfort ben ublen Gcrnch mi# bun Munde. 1 8Uf<$< 50 kr. VE- Salicyl - Zahnpulver, i sq-chtel 30 n. Mg- Bltttreiniqungs - Pillen, vorm. f. f. priv., .ymiCbaltf febltn unb baben sich sch°» taufenbfa* glanzend bcwndrt bei iStubtver-stopfun.ien, Kopfs»iner,en. Schw-re in ben Glikdern. vkrborbkncm Magen. Weber- unb Nierenlcibcn -c. 3n Lchaihlelu it 21 kr.. nnt Nolle nut « L-chachieln I ft. 5 kr. •litrtmbrt roirb nld-t rotntger, at« tint iRotlf. ®ieif Ptllen fjnb bit leirffamftnt »liter Allen. Obiqe n a* tnnfliahrigen Erfalirungcn alS vorzualich wtrksan, qncr-ranntc Svrcialitatcn fnhrt, foiuic olle nnbeven Arzeneien, in- iinb ati#tniibif*c vSpccialitaicn stctS frisch am Lager unb »crskndct fafovt pr. Stachnahinc etc Apotheke dsn) X n c b c n b c nt Nathhanse t II Laibach. X lxxxxxxxxxxx X xxxxxxxxxxxx Hauibiii’ftcr I lir Prelslistcn -Anszus BA a lire etc. Ettiinger & Co., iimiibiiro, •XTsTeltpost-Versandt, empfohlon wie bekannt in blllig^trr unit rrellvr Wanr«1 porlo frauoo Verpnvki ng gvyen .>ncliiialiine inter Vornus-intiluiiK oec- e^. «*-*>*•' por Slckohen von S It 11» Praise in Huldon 0. W, Belilu, (rntachmoclrond . . 2.001 Goldjeve oxtnfein mitdo . S.10 Klo fein krlftig .... 3.30 .leva, griin, krlftlg, dollcat 4.05 Santo** nMgio'iig, grfln . . 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Das lansemiatii ..der echte mil Anker solite in keinom Haueo fehlont [0] •=. I>rfl* 10 kr > y Aiiisaile Bill)', hochfein, brillant. in fintbrn n.irt) franjo). Mauler. hochintereffan« uub otifllneU. 20 Stuck neueste djiunianlt eii|tt8 ft. 1, 2, 3. Bexir-Bilder, foflftianntt Jur-Rathsell>lld«r, Jo tbit ot'lainell, vifani unb inter-i (f n lit, aiif ff. CSartcn in 5 fiatben auffltfiijtt. 25 6t. eerfdjlebene ®nifl«t 1 P.. lit) St. »erfdjiebenr Muller 2 ft., (Ill St. a tier biiher eifrtjinnnm Muster 3 ft. A._ 14 I r i ii. Wic» Nr. t (1914) "■w —— - - —----7 ieti, I.» Dorotlicrrgasse r. <> (ftiiljer Burggnlse 40). V* n kau feii werdcn gesucht r Gute ultrt-e, ttiie neurre Biichersamulllingen, Kupferstiche uub Musi-fnlicu. (i«!«) A. Muraiul«, Buchhaiidler in ©raj, Ncngasse 5. flF in r fi it i'll* ttnWIle.wrtdif #nb«» g-tllf »»1 H. n->,»»nve„ Jilflfllb lliiibdi, iiftUdjct iSdmi.ldjr, QnttrtftV lunt.lORlufl der Mauiieikrajl ic.leibm ends ich lofleiifteleinRectftl.d.fle lurirt tiel.gtofif fitilmillel wurde v.ein.Mi« flonlit in @ilb Vtmerlta nilb«-rtt. S ch'cki rin fl^rcfftrt.Qouttert an Ki>v.3o|rbt t.Uniiinn.etaliowVgieroijDttSitiiUtfA (1528) Siugerstrasse 15, 7.iiiii goldcnvn Reichsapfel. Apotheke in Wien. n llli o"C Pilloti vormalfliriii> crsnl-Vint n genanut, verdivnen Ictztcren Dlllli lllvU| Namen mit vollstem iteclite, da cs in der That beinahe kcino K rank licit gibr, in welcher diese Pillen niclit schon tausendfnch ihre wunderthatigo Wir-kung bewahrt button. In den hartnackigsten Fallen, wo vielo ander^ JModicametito vergebens angewendet wurden, ist durvh diese Pillen unzahligo Male und nach kurzor Zeit voile Geuesung erfolgt. 1 Svliaehtcl mil 15 Villen ‘ii kr,, I llolle mil ti Seliachteln fl. 1,05, bei unfran-kirter Naclmahmesendung fl. 1.10. (Wenigvr als eine Kolle wird niclit versendet.) Eine Unzahl Sehreiben sind eingelaufen, in deuen sich die Consumenten dieser Pillen fiir ihre wicdererlangtc Genesung nach den verschiedenartigsten und schweren Krankheiten be-dankcn. Jeder, der nur einmal einen Versuch damit gemacht hat, empfiehlt dieses Mlttel welter. Wir geben hier einige der vielsn Dankschreiben wieder: Leongang, am 15. Mai 1883. Ilochgeelirter Herr ! Ihre Pillen w irk on wahrhaft Wunder, sie sind nicht wie so vielo andere angeprlesene Mlttel, sonderu sie helfen wirklich naiiezu fiir Alies, Von den zu Ostcrn bestellten Pillen habe ich die Moisten an I-’reunde und ljekannte vertheilt und Allen ha ben sie geholfen, selbst Per-sonen von holiom Alter und mit veracbjedenen Leiden und Gebrochen haben durch sie, wo nicht die vollo Gesundhcit, doch bodoutende Besso-rung orfahron und wollen sie fortgebrauchcn. Ich ersueho Sio daher mir wieder funf Kollen zu senden. Von mir und Allen, die wir schon tias Gliick batten, durch lhro Pillon unsero Go-sundheit wieder zu erlangon, unsoren Innigsten Dank. illartiii nentinger. liega, Szt. Gyorgy, 10. Februar 1882. Geehrter Herr! Nicht genug kann ich mel-nen iunigstop Dank aussprechen fiir lhro Pillen, denu niichst Gottes Ililfo wurde molue Frau, welcho schon Jahro lang an Miserere gelitten hatte, durch Ihre Blutreinigungs-Pillen hievon geheilt und wenngleich sie auch jetzt noch bis-weilen welcho einnohmen muss, so ist ihre Ge-snndhvit schon so weit wieder hergestellt, tiass sie mit jugendlichcr Frische alien ihren Be- svhiiftigungen wieder nachkoinmen kann. Von dieser mein or Danksagung bitto ich Sie, zum Wohln aller Leidenden Gobrauch zu maclien und ersuche gleichzeitig wieder um Kinsendung von zwei Rollen Pillen und zwei Stuck chinesi-scher Seife. Mit besonderer Hochachtung er-gebenor Alois I\«vnk, Obcrgiirtner. Kuer Wohlgeboren I In dor Voraussetzung, dass alle Ihre Arzneien von gleicher Giite sein diirftcn, wie Ihr beriihmter F r o s t b a 1-s a m, der in meiner Familie mehreron vcralte-ten Frostbeulen ein raschesEndo bereitete, habe ich mlch trotz mcines Misstrauens gegen evge-nannto Universalmittel entschlossen, zu Ihron Blutreinigungs-Pillen zu greifen, um mit Ililfo dieser kloineu Kugeln mein langjahriges Ila-morrhoidal-Leiden zu bombardlren. Ich nehme nun durchaus keinen An stand, Ihncn zu ge-stehon, dass mein alteeLeiden nach vlerwochent-lichem Gebraucho ganz und gar behobou ist und ich Im Kreiso moluer Bek an n ten diese Pillen auf’s Eifrigste anempfehle. Ich habe auch nichts dagegon einzuwenden, wenn Sie von diesen Zellen offcntlich — jedocli ohne Nomensferti. gung — Gebrauch machon wollen. Ilochnchtungsvoll C. v, T. Wien, 20. Februar 1881. Frost-Balsam von ,1. Psvvliofcr, seit viclen Jahren an-erkannt als das sichersto Mittel gegen Frost-leiden aller Art, sowio auch gegvn sehr vur-alteto Wunden etc. 1 Tlcgol 40 kr. Kropf-Balsam, 1 Flucon 40 kr. verlaaaliches Mittel gegen Itliihhald. Lebens-Essenz (|lrnijcr ssro- 11 fptt 1 Svgtm verdorbonon Magen, sclilochto T Verdauung, Unterloibsbeschwerden aller Art, ein vorziigliches Hausmittel. 1 Fla-con 20 kr. Universal-Pflaster. vou Prof. Strudel bei Hieb- und Stichwunden, bosartigen Ge-schwtircn aller Art, auch alton, periodisch aufbrechonden Geschwiiron an don Fiissen, beim Fingerwurm, wunden und entziindeton ltriisten u. ahnlichen Leiden violfach bewahrt, 1 f legel SO kr. Tannocbinin-Pomade liofrr, seit einor iangon Heihe von Jahren als das besto unter alien Ifaarwuchsmitteln von Aerztcn anorkannt. Fine elegantausgestatteto grosse Dose 2 fl. Universal-Reinigungssalz von A. W.IIullricli. Ein vorziigliches Ilaus-mittel gegen alio Folgen gestorter Verdauung, als : Kopfweh, Schwindel, Magctikratnpf, Sod-bronnen, Jliiinorrholdal-Leiden, Verstopfung etc. 1 Paket 1 fl. 1003 Spitzwegerichsaft^™ vorziigliches Hausmittel gegen Katarrh, Ilel-sorkeit, Krampfhusten etc. 1 Flascho 50 kr Amerikan. Gicht - Salbe, bestes Mittel bei alien gichtischen und rheu-matisohen llebein, Uiickonmarksleiden, (ilie-dorreissen. hchias, Migrilne, norvosem Zahn-weh, Kopfweh, Ohrenn isaon etc. etc. ifl.20kr. g^“ Homoopathische Medikamcnte aller Art sind stets vorrathig. J9WS1 Aussor den hier gennnnton Priiparaten sind noch »Lmmtllohe In usterreichischen Zeit mi gen angokiindigto in- und auslandische pharmacoutlBcho Speclalitiiten vorrathig, als : Marlamellcr-Tropfrn. 1 PlMch» 35 kr.___________ Sthuumnnn’s .llngfiisiil/., > Sehachtel kr. Krurox>lia von H.'rbabny. 1 Fhnche 1 11. und 1 11. 20 kr.___________________________________ Kulk-Kisrn-S.vrup von llvrbabny. 1 Flascho 1 fl. 25 kr. Al|>i‘iikrnu iiesO kr._________ 81 el i*. lil šulrrsnft. 1 Flascho 88 kr. . _ . . etc. etc. und werden «llo etwa nicht am Lager bofindllohon Artlkol auf Vorlangeu prompt und blliigst bosorgt. ME- VrrNMitliiHK per Vo*t ltd lletrilfc-rn unter ft fl. nur torlirrlfti- Elnsendun* «I«‘H Betrugew dureli l*o«t. ”---------------- Mrlrtticvii uueH mit Qxford-Zabntropfen. 1 Flascho 50 kr.________ Pillen fUr Hundr, 1 8ohachtol 80 kr. Tonri* Kollo kr. l*ulvrr geg. Fiihi.h'Iim cist. 1 Sc hu<’htvi 50 kr. H , ii N m o r , ii IMaehniilinie. Dio moisten dor obgonanntoi; SpccinlitUtcn sind auch zu liabon li»il»aeli in der Apotlioko l*lccoll»___________________________________________ in Dr. Brisse fill- (169?) ijiinr--u.f)fliit= jtraiilbfitfii , aU Vltiefallin bet (.'ante, ».ihlhiit, frilbe« fftfltatirn, SitiuVVfn. Fin »en. nlechten, unb 8ilitt«ein eon 10—12 Nhr. 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