I ,n t 8 N l « , t H<^ IF. ' Kam stag den 36. Jänner 1828. Vnbernial - ^erlautbarunSM. Z. 53. (Z) aä Nr. 2. Et.G.K. Kundmachung zur Verkauftuersteigerung der in Karnthen,im Vlllacher-Krelfe qclegeneli Eamweralherrschaft ^ KÜnburg. — Am 10 Marz 1628, Vormittags um iQ Uhr, wnd ln dem Gubernlal^Raths-saale des Landhauses zu Laibach , die zum kammeralfonde gehörlge Herrschaft Künburg^ dcm Mezstblethendcn mu Vorbehalt dec Genehmigung dcr hohen k. k. Staatsgütcr.Vcri außerungs- Hofcommission öffentlich fellgcbo^ then werden. — Dcv ausqemittelte Ausrufst prc'is tst auf Dreyßig Tausend SewsZ hundert Sechs und Sechzig Gut-den i5 kr. Conventions-Münze feste — O r t s l a g e. — Die Hirrzchaft KünburZ liegt im Herzoathume Karnthen, im sogenannten Gailthale, 6 Meilen von der Kreisstadt Vlllach entfernt. Sie besitzt 1H6 Rustical-oder Urbars-Unter» lhsnen, ist mit 56 19!24 Huöen, und ^2 Keuschen beansagt, und mit 107 Pf. H ß. 24 dl., dann i3 kaufrechtllchen Dominicali-sien begültct. -» Die Bestandtheile, Gerechtsamen und Nutzungen diese r H e r r s ch a f t sind: I. An Gebäuden. 1) Das Herrschaftsgebäude N2 Meile vom Markte St. Hcrmagor, am sonnseit!gen Bergabhange des BurgfriedhDch-waldes gelegen , enthalt zu ebener Erde 1 Stube,^ 4 Küche, i Spezsgewölde^ i Kam^ mer,, Z^Kcller, und im iftcn Strckwnke 2 Zimmer und /. Kammern. Z) Nahe dabey befindet sich ein Rohrbrunnen, zu welchem das Quellwasser 40 Klafter geleitet nnrb. I) Die Diencrkeusche, untermauert/ von Holz gebaut, mit 1 Stube, Kammer, Keusche And Staff. H) Der Pferdstall, gemauert-«nd gewölbt auf ^ Pferde. 5) Der Mayer-stall/ ganz verfallen. 6) Der Schweinsiall »sn Holz aus 4 Schweme. 7) Die Was senhütte für 2 Nagen, im baufälligen Zu- stande. 8) Die Zeughütte ganz von Holz erbaut/ sehr baufällig. 9) Das Jägerhaus mn Erdgeschoß / solches besteht in emem Vors saale, 1 Zimmer^ 1 Kammer, ! gewölbten Küche und 1 Gftstsekammer, dabey befindet sich auch ein KuhssM auf 4 Kühe, und »b demselben ein Dreschboden sammt dem Futter-behaltmß. lo) Dl< Waldsaamendörre sammt .der dazu gehöngen Zapfenhürte, ganz Nsn Holz erbaut, im besten Zustande', n) Die Breitersage in der Lufchau, 1 Stunde vom herrschaftlichen Annsgcbaude entfernt. Sle wurde im Jahre 1823, neu hergesteLt, und ist dermah! nebst der- Verbindlichkeit / ,5o Sagklötze um den Türlffsprels aus der Herr' schaftlichen Waldung zu beziehen, um jährliche 86 ss. M, M verpachtet. — II. A n W l r t h s ch a f t s g r ü n d e n. --An Aeckern 9 Joch , tZL/5i6 Quadrat^Maf-ter, — An Wiesen 22 Joch, 10^7 Quadrat« Klafter,, — An Garten ßo3 2^6 Quadrat-Klafter. — Düse Wtrthschaftsgrün-de sammt dem Weidcechte tn der Eggcralve sinddermahl um jährliche 176s!, Zlkr.M.M. verpachtet; ferner befinden sich »m herrschaftlichen Eggerforfte mehrere Dommicülrauts gründe, welcke gleichs-alls um jährliche 12a st« 2Z kr. M. M. verpachtet sind. Ucbvigens sind einige im Eagersorsse bestehende Raut-,gründe m lebenslänglich verehrwelsen Pachc hintangegeben werden, und können nach AbZ leben der Pachtcr anHelm gezogen werden. Der dermahllae Pachtschllling betragt Z2 fi. 6 3!4kr. — III. A n Waldungen. 1) Der Oberdorfer Wald vr. 670 Joch. 2) DcrUntcrdorfer Wald pr. ZZo Ioch. Z) Der Nampolacher Hochwald pr. 396 Joch. /^) Der Neber Hochwald pr. 424 IoH. 5) Der Lat-Macher Hochwald pr. iyg Irch. 6) Der Kessel Hochwald pr.'69 Joch. 7) Der Loch < und Wolfegg pr. 7^9 Joch. 8) Der Fratten-, Schloba-, Sply-, Gaisruken-, Mltterwr-pfel'und Wnßinbachhochwald pr. woo Joch,. 9ä Z) Dle zerstreuten Gehölze in der Egger-, Paludnigg-, Dellacher-, Latfchacher-, Gort-schacher^Alpe, derenFlachentnhall nicht ange-Zeben werden kann. io) Der Burgfried-Hochwald pr. 353 Joch. 11) Der Eggerforst pr. 626 Iych. !Z) Dl? untragbaren Grunde pr. 3 Joch, 753 Quadrat - Klafter. Zusammen btylaufiz5ag9 Joch, /55 Quadrat-Klf. Mehvere dieser Domlnlcalcvaldungen sind the,ls mit der Holz^, thnls mit der Weide-, theils m>.t beyden Seruituten belastet, nur der Nampo-lächere Deber-, LatsHacher«, Kessel-, Loch-und Wolfegg-, Frauen-,'Dchllba-, Spitze Mitterwipfel- und Welßenöach-, dann der Burgfried- Hochwald und Ezgerforst stnd jeder Holzl nicht aber Nnde-Zersttut srey. ^— Dle unter den Zchlen 1, 2, 3/ 5 , 6 und 7 genannten Waldungen sind dem k. k. Berghan-del in Vleyberg auf emmahlize Abstock^ng überlassen; hinsichtlich jener suk 3, cz und LO haben dle bestandenen AbliocklinM^nracce bereits das Ende erreicht, und steht d!3 Un-terhandlung wegen deren weitern Benä.^unz im Gange. Der rem.e Ectraz dieser Nzwun-gen wurde mtt Räckilcht auf chre Bchlagvar-keit, die Mä^llchkeit des Absatzes und dle un Mittel .liegenden Abstockungs - Verträge mtt dem jährlichen Betrage uon 78^ st. 4^. ng kr. angenommen. — Der Deberwzld wurde von dir Gemeinde Vordernberg als »hr uermeintl liches Eigenthum in Anspruch genommen, und der dzeßfallge Strettgegenstand zur Austragung auf den Rechtöwez gewiesen. — IV. A n Alpen. Du Kgger - Aloe. Die Pludnigg-Alpe. Dle Detacher-Aloe. Die Latsch^cher- Alpe. Ott Gorlschacher- Alpe. Alle zusammen nn beolausigen Fla Hen-räume von nZl Ioch, iQiZ Quadrats Klafter. Fuc das Auflriebsrechl haben dle bereH-tigten Gemeinden 3 kr. vsn jeder Melkkuh zu zinftn. — V. A n Dominical-Nutzungen von Unterthanen über Abzug des Fünftels. 2) An UchHnale 355 fi. H7 ll^kr. wo^on jedoch den Unrerthinen von Wnß-, brtach !2 st. 3 2^4kr. auf bestimmte Zeit nachgesehen wurde, d) An Urbarsoerbesserunz 692,4kr. c) An Vozreydlenst 2 ft. ich2^kr. An Einsen uon verkauften Dommicalrea-lltäten ZI st. 53 ijH. kr. 1^) An Interessen von Kaufschmingen 4 ss. H3 kr. — Zusammen 457 st- ,5 kr. jedoch kann die Roboch, bestehend m 22 einspännigen Bau 5 und 21 einspaw nigen Heu-und andern Zugrobothtagsn, dann in 16 Mahd-und 104 Schmttroborhtagen, wofür dermahlen die bemerkte ReluMon ein^ geht, in Natura benützt werden. — i) An Klemrechten, i3 Hennen, 256 Eyer, und jedes 7te Jahr e»n Flscherschiff zum Prosseg« gersee. Diese Kleinrechten werden nach Abzug des Fünftels dermahl um 7ft. 3^kr. reluirt. ^) An Zins?, Zehend-und LandfuttergeZ treld nach Abzug des Fünftels: Weitzen 12 4o3Sj43Metz?n. Korn5^ 2y5jä9Me-tzen. Gerste l7 4i3B43Metzen. Haber 267 !3 4^5) 48 Metzen. Hirse 17 1.^48 Metzen. Bohnen 17 n5^3 Metzen. 1) An Vogtey^ getreid eben so: Korn 1 201^43 Metzen. Haber 272)5z48Metzen. Hleoon kommt'jedoch der den durch Elementarfalle beschädigten Unterthanen vsn Nnßbnach zettlich bewilligte Nachlaß von l ;4 3)5)43 Metzen Weitzen, von 4 36 2w)49 Metzen Korn, von 3 5j4g Metzen Gerste, von 12 4,.^5)43 Metzen Haber m Abzug. — VI. An L a U d e -m l e n und E h r u n g e n. x« In allen Besiyueränderungsfüllen wird die verglichene shrung, wovon das gesetzliche Fünftel abzuziehen kommet, in Verkaufsfällen aber das iQ^,ge Kauffreygeld von dem Kaufschil« ltnge nach Abzug des Fünftels bezogen. — VII. A n A m t s t a x e n und A c c i d e n z e n. Die Grundbuchstaxen werden nach Vorschrift des karnthnerischen GrundbuchspHtents vom8. April 1772, abgenommen, für die Ausfertigung emes Eh-' runqsbrzefes betragt die Gebühr 45 kr. — VIII. An Steuern und B e y^ tragen. An Domimcal- Eontrlbution nach Abzug des Fünftels 3 fl. 36 kr. — IX. An Hoheiten. Düse Herrschaft bentzt das Patronats-und Vogteyrecht über die Pfarr-Kirche Dt. Michael in Egg mit 6 Flliallen, und über dle Kurane unb Schule zu Melwegg. — X. A n I a g 05 b a r k e i t e n. Gehört zur Herrschaft die hohe, und niedere Jagdbarkeit in dem ganzen alten Landgerichte und Burgfriede Künburg. Gelbe tft sammt der Iagdroboth von 076 Tagen um jährlich 84 st. W. M. verpachtet. —> XI. An S e e n. - Der herrschaftliche ProsseZger-Bse ij4 Stunde vom Amtsgebäude entfernt, lst um jahrliche 5 fi. mrpachtet, — XII. An F l u ß f i-s ch e r e y e n. — Diese Herrschaft besitzt das Flschcreorecht im Gaüssusse, von derMö-derndsrfer Brücke angefangen bis hinab, «3 der Gornttzenbach in selben einstießt, gemeinschaftlich mit der Herrschaft Mödnndorf, und 9Z in dem Gormtzs nbachs gemeinschaftlich mit der Herrschaft Grünburg, dann vomEmssuffe des Gornitzenbaches dls hmab geigen Namoolach an die Görtschacher Gaübrücke ausschlüßllch. Eben so im Frühjahre, wenn die Gall aus? tritt, in dem kauern bey Nampolach «Am. Herrschaftliche Lasten.— Die Grund - und Gebändssteuer betragt der-mahl i?3 ss. ^6Z^ kr. — Als Kaafer wlrd Jedermann zugelassen, der hierlandes Realitäten zu bcsiyen fähig ist. — Denjeni-gen, die m derRegel nicht landtäfelfähig sind, kommt lm Falle der Erstehung dieser Herrschaft die mit Zirkular-Verordnung der kandesäelle vom 5. May !6t3, Zgh! ^gZ^ kund gemachte Kllerhöchft bewillige slachsiwt der Landtafel-fahlgkeit, und dle damtt verbundene Befreyung von der Entrichtung der doppelten Gülte für sich und ihre Lelbeserbßn in qerader absteigender Linie zu Sratren. — Wer an der,Versteigerung iüs Kaustuftiger Ancheil nehmen will/ hat den zehnten The^l des Ausrufs. Preises uor der Licttütion entweder bar m Conu. Münze, oder ln öffentlichen, auf We-tallmünze und auf den Ueberbrmger lauren« den Staatspaoieren nach ihrem cnrsmaßigen Werths zu erlegen, oder eine von der k. k. Kammerprocuratur als bewahrt befundene sideijussorzsche Gicherftellungsatte beyzubringen. — Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so lst,er schuldig, sich früher mit einer rechtsförmlich für dmen Act ausgestellten, und gehörig legalisirten Vollmacht seines Eommuenten auszuweisen. — Die Halbscheide des Kaufsschlllings, oder falls dieser den Betrag von fünfzig TausZnd Gulden Eonv. Münze übersteigen sollte, düs Drutel, ist binnen ^ Wochen nach erfalgter und dem Kaufer innmn'ter Genehmigung des Verkaufsactes und uor der Uebergabe zu berichtigen, die ander? Haldschnde oder zwey Dritttheile aber können gegen dem, daß sie auf der verkauften Herrschaft m erster Prwrnat versichert, und mit jährlichen 5 vom Hundert M Conv. Münze verzmset wsrden, dlnnen 5 Zähren zn 5 gleichen jährlichen Ratenzahlungen abgetragen werden.— Die zur Würdigung des Ertrages dienenden Rechnungsacten, so w>e dn -ausführlichen Kaufs - und Ver-. kaufsbedtngungen nebss der ökonomischen Beschreibung , können täglich h?y der k. k illy^ rischen Staatsgüter' Veraußerungs-'C^mmlft sion eingesehen werden, auch si^-hr es jedcm Kaussustlgcn frey, im Orte der Btaatsherr-schaft selbst alle Theile derselben in Augenschein zu mhmem — Von der k. k. istyrffch'. Staatsgüter- Veraußerungs-Commission. ^— Lalbach am 6. Jänner 1826. Franz Freyherr v. Buffa, k. k. Gubernial- und Präsidml- Secretar. Verlautbarung ^ hinsichtlich zwey erledigter Kathar. Warnusche -Mädchen - D tipendien. — Zwey Mädchen-Stipendien/jedes mit dem jahrlichen Ertrage von 60 fi.,C. M., welche vo.n der Katharina Warnuß, gebornen Tho-masin, für Madchen aus ihrer Verwandtschaft, und in Ermanglung dieser, für zwey andere arme Bürgers - Töchter gestiftet wurden, sind für die Jahre 1826, 1829 und 18Z0 zu verleihen, wofür das Prasentationsrecht dem der Stifte rinn angeordneten Kanz Joseph von Stein hoffen, zusteht. — Diejenigen, welche eines dieser Stipendien zu erhalten wünschen, haben bey der Landesstelle ihre dießfalligen Gesu-che, bis2o.k. M. einzureichen, zugleich aber sich hiebey gegenwartig zu halten, daß solche mit folgenden Documenten versehen seyn müssen: 1) mir dem Stammbaum, 2) Taufschein, dann 3) mit den Zeugnissen 9) über isr sittliches Betragen, K) über den in den letzten zwey Semestern ihres Schulenbesuches gemachten Fortgang, ch über ihre Dürftigkeit, endlich cy über die überstandenen natürlichen Blattern oder Schutzpocken. Vom k. k. illyr. Gubernium zu Laibach am 16. Jänner'1628. A loys Freyherr von Taufferer, k. k. Gubernial - Secretar. Z. 79' (1) Nr. 27Z/5' Cu r r e n d e des k. k. illyrffchen Guberniums zu Laibach. Mlt der Bekanntmachung, daß von nun an sowohl Baumwoll - l>oi«6a überhaupt, als auch baumwollene croisirte Tücheln der Com-merzial - Stamplung unterliegen. — Um für die Zukunft jeden Zweifel in Beziehung auf dte Frage zu beseitigen, vb sowohl Baum-woll -O^oi6oc! überhaupt,' als auch b.aumwol-lenc croisirte Tücheln dcrCommerzial-Stamp-lung unterliegen, hat die! hohe Hofkammer ausdrücklich zu bestimmen befunden, daß von nun an Baumwoll - (^i-aisos überhaupt, daher auch die sogenannten Baumwoll-^i'oizea-Köpper und Oriental, so wie die bnumwol? lcnen croisirten Vor- un'd Umhangtücher, und zwar Letztere in so fcrne, als sie nach den Bestimmungen des Hofdecrets vom 14. Hor-zrung i8o3, cm für sich bestehendes Ganzes ausmach-n, einzeln, wmn sie aber kern Games ausmachen, oder auch^ nicht das im §. 5 des ^ommerzml - Stampelpatcnts festaesttzte Maß von d eilen erreichen, nach ganz'en oder Hal- 96 ben Dutzenden mit dem Commerzial - Stam-pel bezeichnet werden sollen. — Uebrigens wird zur Stämplung, der etwa vorhandenen ungestampelten Vorrathe an derley Fabrica-ten, der Termin mit Ende Hornung 162g, mit dem Beysatze festgesetzt,^ daß vom 1. März 1626 angefangen, die erwähnten, im. Handel unbczeichnet vorkommenden Fabricate nach dem tz. i i des Commerzial - Stampelpatents dem Verfalle unterliegen. — Welches in Folge hohen Hofkammer - Decrets, vom 5. December 1627/- Zahl ^1267, , , hiemit zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht wird. — Laidach, am 27. December 1827« Joseph Camilla Freyherr v. Schmidburg^ Zandes - Gouverneur., Johann Graf v.Welsperg, Vice - Präsident. Peter Rlner v. Ziegler, k. k. '^ubernialrath. Ktavt- unv lanvrechNich? Verlautbarungen. Z. 66. (5) Nr. 7^2. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Kram wird der abwesenden Frau Iosevha, verwitweten Gräfinn v.Morzin, gcbornen Gräfinn Hoäienwart, als vaterlichen Legitimar-Erbinn, mittest gegenwärtigen Edicts erin-l'.-vt: Es habc wider sie bey diesem Gcricbtc tcr ^nt^n Cov.a 5icsselti, k. k. Gubeiv.ial-Concipist in ^iicst, alo T^ernard Frevbcrr v. Rossettischer Crbe, die C'vcculwl'Sklage wegen i^ä.) ^. 5" i^3 kr. C. V). cirgcbracrt, und um tus'Crkcnnrr.^ gcbctcn, da'' d>.scr ?'c-rraq von; Hcri:' '> .org ^acob G'rafcti v. 5o-cbenw^-''^ n .'^^'. l^^ahlt w^.'dc, worüber d^ ' l auf dcn 2^. April 182Ü/ Vcr- ' Ubr, v^r 'cicsc:'.: k. r. StaN- ^.........e nnmr^r al'.^cordr.ct w^tcn lst. Da 5i^ Tckla.^c/ ^r.^n Icse',:ha, lcrw-.lwe-re Gräfnn v. V^'icrzlN/ gc^orlic Gräsir.n v. Hochenn-art, aus dcn k. k. '' " .^ ^^ ^ "-scnd ist^ so har man zu ^ i«:id au> is'vc (^'cfahr und U.^ ^-..:>"' <'. .7/t:advocalcn O^ ^. ... als Cura5>.'r besicllr, n-il ivelä,'^. 0 .^ a:!^ c -braute Rec^'.ksache n.a6) dcr b7cn zu dem Ente erinnert, damit sie alkz',^lls ni l<6)tcr Zen selbst crsch.'ir,.'!^ , od.'r n",^:-schen dem bestimmten Veilrcrcr^ Dr. Oblak, die Ncchrsbchclft an die Hand gcben, vdcr such sich selbst einen andern Tachwaltcr zu bestellen, und diesem Gcrlckle na^n l^ift zu machen, und überhaupt in dte r, '^ / n ord-MMgsmaßigen Wege einnischre. '. ?.'^ gt/ insbesondere? da sie sich d^c ^ ..->c'. Ver- absäumung entstehenden Folgen beyzumessm haben werden. Laibach den 19. December 1827. MmtliOe ^erlmnbarnttMm Z. 72. (3) Nr. ZoöSi. K u n d in a ch u n g. Von dem k. k. Zolloberamte Laibach wird in Folge herabgelangter Verordnung der wohlc löbl. k. k. steyerm. illpr. küstenländ. Zoll-gefallen - Administration, cläa. Gratz zg. December 1827, Nr. 17^65^1964 ^. zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die durch die Vervachmng des Wem- lind Fleischdatz-Gefalls zu Laibach, und Auflassung der Li-nienamter entbehrlich gewordenen Wohnungen, und zwar: 1) Jene in dem bürgerlichen Ciu. Spits-le, in der Stadt, bestehend in 6 Zimmern, einer Küche, einem Keller, einer Holz lege und Dachkammer. 2) Jene des Linienamtes, an der Italie-nersiraße, bestehend irr drey Zimmern, einer Kammer ^ einer Küche, einem Speisgewölbe, einem Keller, einer Holzlege und zwep Garten. Z) Im Hause Nr. 77, im Kuhthal 2 Zimmer, 1 Küche und Keller. ' 4) Im Hause Nr. 38, in derPollana-Vorstadt, 2 Zimmer, 2 Kammern, 1 Küche, 1 Keller, Holzlege und dazu gehöriger Hof, und zwar die Wohnung im Ciml - Vpitale, für die Zeit seit 1. Februar, bis inolusivs letzten September 1628, die drcp letztern hingegen seit 1. bis !nl'!u5iv5 letzten Februar 1826, in Afttrpachtung gegeben, so wie die Aerarial - Amtshauftr an der Wienerstraße, St. Peters-Vorstadt, dann Carlstadterstra'ße, sammt An- und Zugehör, seit 1. Februar bis letzten October 1628, bey der am Zo. d. M. in der dießstitigen Zolloberamts-Kanzley abzuhaltenden Versteigerung, in Pacht ausgelassen werden. ' Zum Ausrufsprelst werden folgende Be-rage angenommen: sä 1. Für die Wohnung im bürgerlichen Civil - Spitals für oboenannte Zcit . . . 70 fi. ^ä 2. Italicnerlinie . . . . 4 ,, 26 3. Kuhthal ..... H ,z aä ^. Pollana ' . . . . . , Z „ 5a 5. Wienerlinie ..... 5o „ »ä 6. St. Peterslinie . . . . 60 ,, 26 7. und Carlstadterlinie . . 20 „ .Die Pachtlustigen werden daher eingeladen, sich am bestimmten Tage, Vormittags von 9 bis !2 Uhr> Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, wo die Pachtbedingnisse von nun an eingesehen werden können, emzufinden. Laibach am 16. Jänner 162A 97 Z. 78. (N »ä Nr. 7l^. Verlautbarung des kaiser!, kömgl.küstenlandlschen Guberniums. Seine kaisirl. kömgl. aposs. Majestät ftctt gel neigt die Aufnahme der Industrie, des Com« merzes, und überhaupt das Wohl Allerhöchst Ihrer Unterchanen zu fördern, haben nnt Allerhöchster Entschließung vDm 17. September 1827, allcrgnüdigst anzuordnen geruht, daß statt der gegenwärtig bestehenden äußerst be-schwerllcken/ und zum Theil auch mit Gefahr befahrenen Commerzial- Strasse von Tnest nach Opschma, eme ganz neue, nach einem sanften Gefall von höchstens drey Zollen auf die laufende Klafrcr, und m einer Breite von I6 Fuß geleitete Strasse, auf öffentliche Kosten erbauet werden solle. — Um diese Allerhöchste eben so ßnadlge als wobtthange Entschließung ,n Erfüllung zu setzen'/ findet ßch das Küsten- Gubermum veranlaßt, nach» ^kyendcs zur allgemeinen Kenntniß zu bringen: 1. Dle Ausführung duser neuen Strasse wird in Pacht gegeben. 2. Der Bau wird in vier Abtheilungen anhält, urd für jede Abchn« lung eine elgene Versteigerung vorgenommen. 3. Dt> Versteigerungen für die ersten zwey Abtheilungen werden im hiesigen Magistrats: Paäasse vor einer eigends hierzu bestimmten Commission am 20. Fedcuar 1826, um zoUhr Vormittags, abgehalten. ^. Die erste tn einer Lange von i2/0 Wlener-Klafter heste^ hende Abtheilung nimmt ihr 26, Jänner 1823,) 98 ierranel, ponti ? tombini, parapeui, para-earri, e della resislenza e solidita delle riempiture negli innalzati stradali: non sari perö tenuto esso imprenditore a ga-fantire i! consume* della inghiajata supe-riore detta battuta, la quale si va natural-men te a distmggere o in tut to o in p arte col carreggio di tre aiini. — Arti-c o 1 o VI. Obblighi dei Gontraeilti. L' im-prenditore resia vincolato yerso 1'Erario dal momento della delibera segriita a di-lui- favore, e I' Erario sara obbligato verso 1' imprenditore dal giorao soltanto della superiore approrazinne dei proiocollo d'incauto. — Articolo Vif, G out rat-to. Approvctlo il protocoUo d'asta, ciii va annesso il quaderno presente di c m-dizionalij semrä il medesimo di contrat-to, ed ail' imprenditore ne verra esira-data copiä legale sopra boilo competent«. Articolo VIIL Esec uzione deir Opera» L' opera iicitala sara eseguita in pie-sa ed esatta. corrispondenza ai piani; profiliij. scandaglij c campione rebuvo, salvo tutte quelle modincazioni, o in piu o in meno, cho la Dirczioaa delle Fab-briche travasse utile d' inlrodurvi in cor-xo di lavoro. Dei menzionati piani, pro-filii e scoada^li rerra data copia auten-tica all' mipremlitore, —- Articolo [&,, principin e termine del Lavoro, L' iiii-pj'enditore, previa formale consegna del trat to di lavoro 7 dam principio alia saa iiitrapresa al piu. tardi puattro settiraaue dal ginrno delia segnita iiuirnazione deii? approvazione goveniatb'a' sui protocolio d'asta, e la dara. compiutamente finita.in otto mesi di tempo, coUe coaiin.:ttorie « niisure portate da-i' articolo %6. — Articolo X, Forma e direzioae del Lavoro. Li punti priücipaü di linea ? e di livelio verranno daila Direzions dcJle Fa -bricbe precisati in natura all' iriiprendi-tore.'e sara obblif/o as so fa to deli medc-simo ai trovarsi costanternejnte presen-1 te al lavoro , o di 'asciarvi persona che in tutto, e per tntto legalmcnto :lo rappre-senti. Sara pure obbligo preciso di va-lersi in numero e quaKti. d? esecotori d' arte intelligenti} e di persofle abili ? appro vate , e di pi en a soddisfazione della Birezione delle Fabbricbe, onde dirigere il movimento ineccanico di tntto 1' edi-fuio stradale. — Articolo XL Anda-monto della Linea. U andamento della Ji- nea della strada consisterä in una serie di curve parabolicbe scorrevolli a»graziate, e congiunte frä loro a variata progressio-ne secondo la varia natura dei seni spor-genti e rientranti deJla montagna Ogni sconciatura di linea cue ne risultasse dall' esecuzione si dichiara innainissibiie e di nnssLin valore. — Articolo ~K.IL Sentiere praticabile lungo la linea. Viene im-posito ad obbligo dels imprenditore di ap-rire innanzi tutto? e sonza titoli a com-penso un sentiere praticabile da pedone di due a tre ptedi di largliezza, e tutto lungo la linea in proge'tto-, onde renders comodamente accessibili taite le situazio-ni del lavoro, tanto per la cemoditä dell' impresa che per la possibilitä di hen di-rigerla e sorvegliarJa. — Articclo XIII» Peiidenza della Strada, II piano mcjinato del rnotabile della strada sarä costante-mente espresso da una reLLa regolare da caduta di livcll », e i ^ni^lamcnri d' in-ciitiazione si prai^ :^:o possibilmente srdle sv'jko piu acute, oode 1' occliio os-servatora non s' accorga dell' asprezza dei due piani variamente incliiiati. —'' Arti-eo-lo ¦ X[V, Fondazione d^i nuiri di so-stcgno. Le fondazioni dei mnri di soste*);-no verranna incavate ad angolo retto coH* ¦ inchnazi me del muro medesimo. Nei son-do di-roccia viva (Carso) saranno inta»,-liate fino al conse^uiniento di una base sicura, e resolare; c nei son do di Marna--(Tasselo) saranno ailojidate fmo al'a scope rta di un piano so do e res stente. Nosi sara. lecito ali? imprendkore di gettsrvi le ' prime pi-etre di fondanienta senza die sia-ii!."> pr ma rioonosciute cd approvare ie basi rslati-.-e dalla Direzi^ne deiie FahbriciiO, — Articolo XV. Gostruziune delie mnra "di sosteguo, Le nmra di sostet>no della strada verran.no tanto Sul fondo di roccia clie sul fondo di m.irna costruite a secco, e di grossa e sana pietra (siliccia all turn-nosa) conosciuta sotto ii nome di pietra masegna di corso, II carattere dislintivo di qneste mnra sarä una specie di bugna-to rusticOj pesante^ scc.ro da sclieggie e istituito a corsi natiirali > quale grosso, "quale svelto_, come si ponno conseguirc dalle migliori care di pietre di corso, Tutta la pietra, sia dell' inte.rno sia dell* esterno dei muri y sara scorzata e squa-drata a punto di martello : e le pietre di iaccia aytanno una mole da tre a dodiei 99 piedi cvlVij e la pietra dell'-interno da uno a sei. Nella costruzione dei muri, siano al-ti siano bassi, verranno dunque rifiutati tutti quei pezzi , die pel prospetto avranno jneno di tre picdi, e per T interno racno di un piede csibo di solidila. — Arti-colo XVI. Condizioni tecniclic deli'opera in generale, Li corsi di liuii li muri di qua! siasi specie e carattere saraimo tutti aggiuslatamente sovraposti, asseuau e connessi a legge d' arle. Tulta T opera in complcsso dee risullare precisa, e senza orma-di steno, e «aratino ;-- -\ H-c e ricosiruke a spesa dell' impr,. ...i. ¦¦ e tune ie parti duet Lose. — A r t i c o 1 o XV11. Cordoiu ai ciglio superiore dei nm-ri. . Al verUcc dei muri ¦ di sostcirno cor-rera un coraone di j2 polici di~grossezza cguale, tondoii^iaLo alia gressna e di sei pohci di sporto dalla radice Gel para-' petto» II cor done poi 4-oi murciLi accan-to al sosso avra ess-o pnre dodici poJici di¦grossezza , ma sarä sclnelio angolarc^ e la di iiii lar-^hezza di piedi cine e mezzo sara -r>u. .' e-prehsa dt> ituo n due .soli "pe:/zi di j utra aJterupU c Mirt>i. — Ai-t i c o 1 o W ilL P «i raj, e L t . Li pru lc di b,: ai' j. 6rrLem>!:a da ii; . ''. yi '-i-diaia da on idnc-l i aki piCJi due e muz/u , ;_, - f iju) d ' • 'i-'in di para pel to r un .mm o mi t \ v> d, tanti d.^di dib,Ti;nali cli |Mt..i e; q-Mj san.uL/i a ui'iila di e(.i.i {*c'io c ui ne/zi non iniuori üi ire picdi cut.'ici ui sol idi-ta«. La crossezza superiore del .pa rap otto sai'a espressa da pezzi di unta grossezza e Cüiigiuriii fra loro o a seamenlu di cii*-colo o a denli, gli altri dadi poi si com-l>accierannü ad angoii retti rngi-jarmentc gli uni agli aliri s-ovrap<>sti, ed ii tutto ben, viunito e serrato a buon "cemento, — A r t i c o 1 o XIX, S coll. Ad ogni dieci ¦kl after di luughezza di pars petto si pra-chera sulla sua base una apertura quadri-JaLera di un piede quadrate di luce.j e.vi si presidiera ii foro con un robuste para cano od-una g ma sporgcnie di pietra ben faila e ben comiessa per lo seolo deJie acque pioyane del ruotabile. — Arti-colo XX. Paracarri. II margin e della strada, lntaghata nel monie, sarä guarda-ta da robusti paracarri di pietra a cono jronco, ed erretti ad ogni einque llasier di distanza ;' saränno solida-mente assicura-ti al suoio., Dnde resistere agii nrti pesan-ti dei carrettoui di - commercio. — Arti- colo XXI. Ricmpiiura deel innaizati a'i. I-j impreneutore non poU-a ese-guire la riempitura de-li innaizati stradali prima ehe dalla Dii-ezione delle FabLriche siano visitali li muri di sostegno, onde ossicirraröi se eat?i al biano ie calculate di-meiisuini in grossczza e la procisaia soli-da struttiira inlerna. Le nempiture ven-gono eseguite con qnel matcriale d' esca-vo die si presenta piti ticlsio al 1-uogo del lavoro. Di re^jola t i i ' , i > . d \< ' i deiU > i !, i" o i . M ii, ir- » i,' in ;i i t , * ,iii> i t.i scl^iato ss ' t o 131 at. - mo di scun^7za e iii i' I(<..|}» ^ -nio ptcsct-Uo all1 iia.j. . .iiito. ^ c. I3i sciclu di coisi gtos^i puiici dteciotto , possihilmente uguali., c d' intf-.^liar a puma grossa le bngne di faccia e ti; ¦ ao ai penmetro deila volta^ e di cv'^uirii.' dietro le misure precisate nel lipo reiativo Articolo XXIII. Ingliia-jata ossia battuta, Sopra il fondamento del ruoiabile va distcsa la batutta, la quale rerra instituita di pietra masegna. sana-, dura, suocaja : la pietra ealcarea viene es-pressamenie vietata per quest' uso. La battuta sara fma, uguale, e di pczzetti non maggiori d' un police cubo di soliditaj versa appareccliiata in mucchj ai lati della sirada, e dopo esaminata ed approvata sara distesa uniformemente su tutta la super-fieie del ruotabile šette me si dopo F in-comiiiciainento dell' impress^ ontie cost dar luogo al rassodamento delle riempitu-. re. Compiuta la strada sara per parte delF imprenditore da sgombrarsi la di lei su-persicie da tutto il ni.a'teriale ds escavo avaii^ loo zato dalla costruzione della strada mede-sima, restando in proprieta erariaJe quello avanzato dagli escavi contemplati dai pro-fill travei-sali — Articolo XXIV. Uso del fondi privati. 17 indennizzo del fondi privati che si eccuperanno coila linea, so-KO a caiico del "Regio Erano. Non sard perö lecito all' imprenditore di estendersi nei fondi medesiini oltre i limiti segnati dai profiii trasveisali di costruzione. — Articolo XXV, Provista de' Materiali. Se T improndilore avra Lis.ogho di materiali per le riempituro de^li innalzali stradali, dovra trasportarselo dalle sezioni che ven-gono inca1- ate 5 oppure m caso di bisogno dovra. egli medesimo convenire privatamen-te coi proprict-irj limitrofi, Ji quali} trat-tandosi esclusivamcnte di un oggelto puh-blico , sono stnz' altro per Jegge obbJigaii di cederc la loro proprieta, verso ona cun-venieiiie indennizzaziune, Avra pure 1' imprenditore a suo carico 1' acquisto del ma-teriale occorrcvolle per muri, cordoni, pa-racarri, parapetli y ponli, canali, tombini, balutta ecc., ove dalle sezioni d'incavarsi non ritiri lanto msteriaie, clie gli basti per il conqjiuto finimento della sua intrapresa. A r t i c o 1 ü XXVI. Rale di i)a«-aniento. -JO 17 impreiiditore ricovera ii pagaiaeiiLo della sua iutrapresa in otto eguaii rate posieci-palej cioe la prima ad un oitavo di lavoro eseguito e cerliiiCrtto dalla Direzione deüe Fabbricbe , la scconda ai due ottavi d' ese-cuzione, e cosi di seguito imo i'ultima ra-ta, ohe ricevera a lavoro tolalmcntc iinito e colaudato. Quaiura la Direzione delle Fabbriclie trovasse, che entro ogni mese non fosse effetuatLa- I otiava pane del lavoro, intiincra all' imprenditore il pronto complettamento delia stessa col relativo aumento di raezzi, verso corninatoria di prosecuzione tie! iavoro ex UiTmo, ed a carico dell' imprenditore. II collaudo finale seguirä j dictro ie snperiori prescrizioni, al piü tardi entro \q giorni dopo la ricer-ca fatta dah' imprenditore. — A r t i c 0-1 o XXVII. Liquidazione, e saldo finale dcllMmpresa. JNella iiquidazione, e saldo finale dell' Impresa saranno da riscontrarsi -a cubature tutte le varic specie d' opera cseguite^ e Ie rnodificationi contemplate dall' art» 8. ° non verranno abbuonate all' Imprenditore, senza che venghi documen-teta per iscritto F autorizzazione di farie. lie modificazioni in meno y fra le quali in~ *«Bdcsi anche il caiupione. di cui tratta il menzionato articolo 8. ° verranno snt-Iratte all' Imprenditore sulla base dell cal-colo , e del ribasso ottenuto alia Lizitazio-ne ; e le modificazioni in piü saranno abbuonate all' Imprenditore con la stessa nor-ma di conteggio, —>. A questo affetto ayrji T Imprenditore nell' atto di, segnare il Pr0_ tocollo di licitazione a sottoscrivere anche i calcoli, che servirono di base alia voee fis-cale, intendosi perö, che nissuno ne prima dell' asta ne dnrante la stessa possa prenderne ispezione, c che da vma talc sottoscrizione insorger non possa pretes* alcuna rispetto alia fatta offerta. — Art i-c o 1 o XXVIII, Spese a carico dels Imprenditore. Restano a corico dell' Imprenditore tutte le spese di carta bollata reJa-tiva alla'm^rcia officiosa dell'Impresa , come pure tntii li materiali e mano d' opera occorrenti per la modellazione della li-nea d' eseguirsi — Articolo XXIX, Istanza in caso di controversia. Finalmea-te per cvitore ogni spirito di cavillazione e di litiggio, faito suH' ossorv:in2a, eke sail' mterpretazione ed apphc^ione dtsi presenti capitoli olle vsrie emergenze dei casi, T Imprenditore riuunzia inüerümeia-tente al beneiicio del la Gim-isdizione del foro Civile, e dichiara di sottomettersi alia sola decisionc delle Autorita. politiche per tutte quelle ragioni, che esso Imprenditore eredesse poter dedurre dai proprio con-tratto. Dall' Imp. Reg. Commissione govern aativa per la nuova strada di Ops china. Trieste il di 22 Dicembre 1827. Kt«VSt - unV lmwrechtiiche Verlautbarungen. Z. 64- (N E d t c t. Nr. 7641. Von dem k. k. Giadt- und kandrechte in Kram wn-d bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Lorenz Wokauscheg, Schlff-mannes aus der Vorssadr Tnrnau, als erklärten Erben zur Forschung der Schulden: last nach semer am 6. November 1827, verstorbenen Ehegattinn Maria Wokauschtg, d;e Tagsayung auf dcn zg. Februar 1827, Vor« tmttags um l) Uhr, uor diesem k. k. Gladt' und Ldl-.drechle bestimmet worden, beo we!^ cher alle Jene, welche an diesen Verlaß sus was immer für einem Rcchtsgrunde Anwrü-che zu stellen vermeinen/ solches so gewlß anmelden und rcchtsgeltend darihun sollen, wi« drigens sie die Folgen des §. L,^^ b. G. V. ßch selbst zuzuschreiben h»ahen werden. Schach am 3. Iänzur 1826' 1O1 ^ SsUbermal - P'erlmubMttttOM. ., ^. 82. (^) Eurrende 2a sir. 90. des k. k. lllyrifchen Guberniums zu Lalbach. Mittelst welcher dn neue Zollbeftzmmung für eerschndene Baumwoll - , Schafwoä^ und Sell denwaaren / dann Ehawls bekanntgegeben wird. — Die hvhe Lllgemelne Hofkammer hat mit Decret vom 10. December 1827 , Zahl 46930, im Einverständnisse mit der k. k. vn'klnlen Hofkanzliy dn blkberlgen Ausgangs: zolle für nachstehende Waaren: 1) Für die Baumwollwaaren mu Bep.Mischung von lei-' nenem Garne, Schafwolle, Seide und unechtem Golde und Süber , als Batists Barchent , P;que , NsnklN , Nankinet^ Wallls , Ieanet, englisches ^eder, Rlps, Manschesier, Haldkanune, Bett- und Feder, Barchent und dgl. 2) Tchafnwllen-waaren, ohne Beymischung ' eines fremden Stoffes, als Zeuge, feine, mU'^fn^c und gememe Tücher , Haudcn , .-hö , Strümpfe, Bänder, Binden, ^.°. ^.^<>eu-teltuch und Rasch, Decken, Gallonen, ^5ynü-re, Kotzen, Teppiche, Flanelle, V^ollon, Ratin , Frleß u. dgl. 5) Für shawls und Shüwltücher. ä) Für folgende beiden-waaren, nähmlich: fär yaidstld^ne und Bastzeugs, Halbsewene Marone, Feld?! und Tu-chel aufzuheben, und dagegen zu.bewilligen gefunden, daß für aüc diese Waaren, sie mögen aus was lmmn für einer Provmz de.Mon-archu nach dem Aubiande versendet üreiden/ mcht mehr als 1 Pfennmg vom Wunerpfun-- dc spoi-co-Gewicht an Ausgangszoll nngeho-bln werde. —» D^ese Oedühr hat auch nk Verkehr der übrigen Erbstaaten nnt denPro-vmzen der ungarischen Krone zu gelten? nähmlich als AusgsngsM an der deutschen? und als Essito-Dreyßtgstgebühr an der ungarischen Zoll-Lime. — Der bisherige Ausgangs-Zoll für Loden, Haümen - Tuch und gememe Flanelle, gemeine Kotzen und . gemew.2 wollene Gürtel u. dgl. mit 10 Kreu-. zer für den Wlener« Zentner 85,01^0- Gewicht bleibt fortan m Mrkjamkeit. — Welches hiemit zur öffentlichen Kenntniß mit dem Bepfatzs gebracht nnrd, daß lhre Wirksamkeit mit dem Tage der öffemllchenKundmachung zu beginnen habe. Laibach am 10. Jänner zL^L. Iojeph Camiilo Freyherr v. Schmidburg/ ' Landes - Gouverneur. Johann Graf v. Welfpsrg, Vice - Präsident. Peter Ritter v. Ziegter, k. k. Gubermalrath. Z 63. (2) Currende 2äNr.27,ö7H. des k. k. lllyrischen Landes- Guberniums zu Lmbach. — Mu Bekanntgebung jener Be« sttmmungen, nach welchen der zollfreye innere Verkehr der im allgemeinen Zollverbande be-fnMlchtN Provmzen der Monarchie auch in dcn über das königlich bayrische Gebieth gehenden Richtungen gestattet wird. «-» Um den Handel zwlschen den verschiedenen Bestandtheilen der Monarchie dn möglichste Erleichterung zuzuwenden, hat die H0H3 Hof-tamper sich bestimmt gefunden, den zollfreyen inneren Verkehr der im allgemeinen Zollverbande befindlichen Provinzen der Monarchie ln de'n über dchs königllch bayrische Gebieth ^l^.'.den Richtungen unter folgenden Nessimmungen zu gestatten, — l) Duser Verkehr da^f nur über jene Kreise Bö'hmens, welche an Bayern gränzen, dann über die an Bayern gränzenden Gegenden Oberösterreichs, Tyrols und Borürlbcrgs, daher auch nur über dlt an diesen Gränzen aufgestellten österreichischen Zollamrcr mit denjenigen Natur-, Kunst- und Fabrlkserzeugntsskn statt finden, für welche zu Folge der bestehenden Vorschriften der Umsatz nn Innern der Monarchie zullfrey gestaltet ist. Hlervon sind jedoch ausdrücklich ausgenommen , d;e im Hy. §. des Zollpütcnts vom Jahre 17W, genannten Arnkel, Eakao, Kaffee, Fmter - ^'lmd Rauchwerk, Gewürznelken, Ingheer, Wuskalblüthe, Muskatnüsse, Pfeffer, Thee, Vamglia, Zimmet, Zuckerund Zuckersvrup/ welchen der innere Verkehr mit Benützung des königlich bayrischen Gebiethes felbft dann nicht emzeräumt ist, wettn sich über die Verzollung gehöng ^.legitimirt werden woRte, «« 2) Iüen mlänwschen Erzeugmi-sen, die zu emer Waarengattung gehören, deren Einfuhr aus dem Auslande über die Zollämter zum täglichen Verkehr statt findn, ist auch die Versendung im mnern Verkehre, durch das königlich bayrische Gebieth über Zollämter zum täglichen Verkehre in so ferne gestattet, als dnsesbkn Nicht mit dem Aubfuhrsver-böthe belegt sind. A2e andern Artikel hingegen , bey denen diese Bedingungen nickt «n-^ treten, können nur über Commerzi'al-Zolwm-ter austreren, und wieder einbrechen. — , Bey den WaarengMtungen^, deren Einfuhr über Zollämter für den täglichen Verkehr nur in einer beschrankten Menge aus dem Auslande bewilligt ist, darf auch dn Amts« Handlung für den über das königlich bZyris fche Gebieth ziehenden Verkehr von den gz« nannten Zollämtern nur in dnWm B>-' schränkung gepflogen werden. — Z) Bey dm zu vnsnMndm Magren ist zwar die E. Amts - Blatt-Nr. l2. d. 26, Iänntt 182s.) 202 Bkdbrmgung obrigkeitlicher Ursprungs- Zeug-Nlffe nicht als Bedingung zu fordern. Dieselben muffen aber schrzfUlch und genau nach Gattung, Maß. Gcack, Gewicht oderWerth erklart, der Bestimmungsort auch angegeben, und die der National - oder Commercial-Stampluttg unterliegenden Fabrlkne gehörig damit versehen seyn. '— 4) Die Zollämter, zu welchen die Waare zum Austritte gestellt wird, haben vor der Expedition die Waare gehörig zu beschauen, sodann den Befund auf dem Rücken der Erklärung zu bestätigen, die Eolllen genau und verläßlich zu siegeln,, zur Slch erstell u na des Gefalls d?n für das Ausland tanffsmaßig bestehenden Essitozoll als Depositum, nebst den Wag-, Siegel-und ZettellGebührcn einzuheben, den dießfälligenBc? trag in der zu ertheilenden Consummo - Anwns? Pollete, ebenso, wre dasjenige Z?3amt^ wo dze Waare wieder aus Baiern emzubrcchen bat, ausdrücklich anzumerken, und mu diesem Amte auch immer unverweüt die Gran;- Correspon-denz zu pssegcn. — Ausser diesen ist m der gedachten Pollette auch dle Zelt binnen welcher dieWaare über das bayrische Gebieth zu gelangen hat, in Anzahl der Tage oder Stunden anzumerken , und sind bey schlechter Witterung wenigstens zwey MZUen auf einen Tag zu rechnen. — 5) Die Emtrutsämter haben bey dem Vorkommen der Waare in dem bestimmten Teranne sich vor Assem von dem Zustande der Schnüre und Siegel an den Collien genau zu überzeugen, sodann d;e Beschau nsch der nntfolgenden Erklärung und der Eonsummo- Anwnkvcllcts vorzunehmen, bey richtigem Befunde der Parthey das bey Pem Austritte erlegte Depositum gegen Ab? streifung der Erklärung und der Anwcispollete, dann gegen dle auf dieser Pollete belizusetzends Empfangsbestätigung zurückzustellen, und das gegen eine Consummofreypollete auszufertigen, übrigens aber auch den Austrittsamtern die zertlfizirte Gränzkarte soglelch zu übersenden. Gehört dle Waare zu einer Gatsung, deren glelchgeartett Gegenstände ausländischen Urc sprungs dcm Einfubrsverbothe unterliegen, fo ist dieselbs vom Eintrittsamte, insoferne solches nicht selbst em Legstätte- Amt ist, nach vorgenommener B°sichtlgung der Schnurz und Siegel an die nächste Ligstatte zu wemn> bey welcher die genaue Beschau vorzunehmen, und die Amtshandlung ganz in der hier vor-gezeichneten Art zu vollziehen, übrigens aber 'mit dem Austrittsamte ungesäumt dle Gränz-korrespondenz zu pftegen ist. — 6) In dem Falle, als diese AranMrre an das Austritts-smt unbestätigt zurückgelangt, ist däs Depositum in der Art zu verrechnen, daß unter Beylegung der unzertisijntcn Granzkarte m >en Essito- Zollregisser m»t Berufung auf die Essito-Expedition ausaessesst, das Depositum als wirklicher Essiro-Zoll in seme Rubrik eingestellt, die Au5fchnittspoLete jedoch durchge-strichen, und der Iuxta beybelassen, sodann aber-auch in der gleichzeitigen Quartalsgeldrechnung dHs Depositum unter der Rubrik „an zurückgestellten Depositen" mit'Berufung auf den wirklichen Efsito-Verzollungs« Nummer in Ausgabe gestellt werde. — 7) Sollte der zum Eintreffen am Orre der Be-stzmmung festgesetzte Termm von der Parthey überschritten, und diese Überschreitung nicht durch gänzlich anstandsfreye Beweise gerechtfertigt werden, oder^ sollte sich bcp der Beschau ein Anstand ergeben, so lst von dem Eintrtttsamte soglezch dle Untersuchung ein-Zuleiten, und im ersten Falle die Parthey an die Zollgefällen-Verwaltung zu verweisen, ohne deren besondere Bewilligung m diesem .Falle weder der Waare der Emtrttt gestattet, noch der Parthey das verwirkte Depositum zurückgestellt werden darf.' — Im letztern Falle hat hingegen das gewöhnliche vorschrift-mäßige Verfahren einzutreten. — 8) Bey Waaren endlich, deren Ausfuhr nach dem Auslande verbothen lft, muß der einfache Werth entweder bar erlegt, oder gehörig verbürgt werden, und es darf dieser erlegte Werth, oder die Slcherstcllungs-Urkunde erst dann von dem A u s t rl t ts a m t e zurückgestellt werden, wenn dasselbe von dem Ein-trntsamte durch die Gränz - Korrespondenz^ Karte von dem richtigen Einbrüche der Waare die Bestätigung erhält. — Im entgegenge-, setzten Falle aber, wenn nämlich die Granzkarte ohne dle Bestätigung des Eintrittes zurückgelangen sollte, ist sogle'ick das Kontra-bandvtt-fahren den Gesetzen gemäß einzuleiten. Diese hohen Bestimmungen werden in Folge hohen Hofkanimer - Decrets vom Zi. October 1627 , ZM Z5oo9, mit dem Bevsatze sllget mem bekannt gemacht, daß nach der von der königlich bayrischen Regierung erhaltenen Zusicherung dle össezvcichischen Siegel an den im gedachten Verkehr vorkommenden Waaren - Coüien von den königlich bayrischen Zoll« amtern uneröffnet in dem Falle werden'belassen n erden, wenn die Frachter den bayrischen ZolluorMrlften gemäß die Durchgangszollscheine gehörig lösen und ablegen, die durchziehende Fracht vorfchnftmäßig versichern, und die auf kömgllch baynschem Gebiethe allen« fMs erforderllche'Umladu^g nur an ZolZplätzen vornehmen.—kaibach am 37. December 1627. Joseph Camillo Freyherr v.SchmidburK, Landes-Gouverneur. Johann Graf v. WelsperZ/ Vice-Präsident. Peter Ritter v. ZieglsV, k. k. Mbermal - Rath. ,