pr»>»0l»v1S0 70.1,krs»t,0 ________fs«I. »lck»»««». »le. «7V) 0»«I»ckve»l»wI (7«I. lnwvd. »«e. «S4): ^«ekdoe. »1u?e!e«v» u«. 4. «.Irv«w d.«.««». «»'s«» »i«»t ».tum-,«. 122 0onn«r»fUg. cisn s. ivs«l 1N30 >. KbvUUGmMA^Ki«»»«»« I» »1.4 »is'»ttaig»t«ri nsO»^ jvcisr ?skt . arllncliiczl^ clls » Vrä-itdß«t dßr R^lik. — Ein sozi«liftis^» Anivöeter. — Ve HvAdertjahrseiir vhrfeißs. — «aru» Anbr« T«»tdieu t« Hach blieb. — Der Tag der Maiglöckchen. — Wbt es ni^ Ko«m«niften in Frmik» reich? ^ Der ^«pf itm ei« Flasche Et. ««ilio«. - Trllde Aussichten sitr die J^ksmdensai^. U« folgt«schWerer Lheaterprozetz. Paris, Anfanff Mai. Herr Baston Doulnergve, der in der Geschichte der dritten Republik wegen seiner unerreichten Bomhomie als „lä^nder Vastvvnet" fortlegen wnd, hat eben auf t>em Schlacht-kreuzer ^DuqileSne" seine letzte Fahrt als Präisident angetreten; denn er tat seinen unerschütterlichm Entschluß «unld. tus galdene Gefängnis ves Glrf^ im ^ten Jchre en!>cM'iy zu verlassen und ^nt die thm tmgetrayene MederwaHi mit ^mii^m Entsetzen a«d. Damit ilncar^ brachte s^'lne kostbare Person, e^ ^ch daran serül^ wuvde, in vorl^fi^ Sicherheit: Hast, mit der «r das nicht-^stehende Gerücht von seiner Kanc> oinal, IikitUUi-l,, 71 vo» /Steile 6«r 1 fidialestrade. Einer der Senatoren stellte dem Hause den bedauernswerte« jungen Mann als Opfer des Polizistenterrors vor, denn der Mann sei angeblich vor einem Mo nat gelegentlich einer Demonstration einlach verhastet und einen Monat lang grund los im Kerler behalten worden, bis er trüb finnig wurde. Der Borsitzende des Senats ordnete die Beseitigung des Schwachsinnigen an, welcher Maßnahme fich jedoch die Kommunisten unter Zetern und Tobe« widersetzten. ES kam zu großen Krawallszeneu, bis der Vorsitzende schließlich die Sitzung un terbrach und dann für geschlossen erklärte. Dvrfenberichte Zürich, 7. Mai. Devisen: Veograd 9.1276, Paris 20.255, London 2b.s>85, New-York 27.055, Praq 15.29, Wien 72.80, Su-dapest 90.20, Berlin 123.18. L j u b l j a n a, 7. Mai. Devisen: Berlin 1350.25, Buda^st 988.50, Zürich 1095.90, Wien 797.81, London 274.90, New York 56.46, Paris 221.98, Prag 1S7.S7 Trich 290.61. 8od0n lassen lisKee... fetittutltea ^üKen6 bei vLeiv»^Ue>lzel>en'-Iie«Ve^ Zossea»'4iüo- exn. Dem ^xisst l^oskeiatreiea t(aKee 5ietzi>sbeo «Islm immer 1. «»<12. tur al>so!me Ukvcttäcllicllli VILM b«>«ckUE»Lle Paar Htorktonservative: eS sei ein Skan>dal, Frankreichs Präsident ein Marxist und Mitglied der zweiten JnterMtiano^! Wer alle anderen von rechts bsZ links wissen sehr iett-Blum: im ÜbÄas andere ist wohl kaum befragt worden — ein großes Fest, und die Einlgeborenen dürfen sich in Ermanglung sonlsttdgvr Vorteile und Z^te des AnbVicks eines Mannes erfreuen, der sich inmitten all der c;old^trotzenden Generäle, Ad-mirok^', Pr«setten, Gouverneure ui?d Vizekönige sricdliä) «geniug ausnimmt. Eine Fr^ nur wird allgemein gestellt: Warum ist der Präi'ii>ent nicht von scinen, veranttvsrtli-chen Erstttlinister begleitet? Andrü Tardi?u ist doch sonst nichts »veniger als seßhaft, unt» Wie er lieben 'mhl nur avenige Staats Männer das Reisen. Man rät lange und verg^iäi liin und her, bcgnüqt sich schlief,« li6> mit dem ossi.^^iellen Grund: er habe keine Zeit. Aber in bösen stunden ist der „Löwe von Belfort" Iiis zur Brutalität r>sfen: ^nd ^o kann nian denn auch in diesem ?^lle «."lör^n. es sei in dem „afrilani-s6)cn Frankreich" das wsiiste nicht sv, Me e.) sein miitstte, und ' potem^insche Dörfer anzusdaunen, ^ei Tardien zu dunun. Er habe zunr Z^isipiel dringend gemiiirscht, dah zum nrilndestcn daS Legen eines Kabels in AngMf genommen iverde, cS sei jedoch ni6?t das Geringste ^es6>e'hcn, nnd nach wie ver tonne nian vmi Paris aus mit irgendeiner nieltentle^nen cni^lischen Kolonie, nicht aber ntit Algier oder Oran auf i>irektem Wege telegraphisck, verkehren. Ein gleiches ssilt ^r die Cchisf-verbindungen, die schr ^n>an>gel)linien, die sich auf dem Papier ^ön ausnehmen und ungeheure '?.u>mn,en verschlingen, praktisch jedoch so gut wie nl6>ts leisten. Die Reich-tllmer des Landes bleiben nach wie 'vr ungeholx-n; wirtschaftlich gilt Algerien für Frankreich >als „Ausland", und die Winzer cv)oben ein entsetzliches GesÄ?rei, als es hies;, >die >ge>etzl-ichen Tchutzmaynahinen sollten auch auf den algerischen ?t^>n uus» g«.dehnt ^rden. ^ies olleS zusainu'en mit der völligen Nechtslcstgkeit der Eingeiwre« nen Mvd ui6?t durch schöne Reden aufgewogen: das niag Andrt) TavdiHil, der sich gerne einen „Realisten" nennt, gespürt liab^n, und er liek den all^^it optimistischen Präsri^nten allein ziehen. „Das friedlich«un''chuldige Maiglöckchen hat die stachliche .s-^eckenrose verdrängt", stellt noch dem idyllisch verlauienen 1. Mai der sozialistische „Populaire'^ selbcr M'.t Melam^lie fest. In der Tat: für Frankreick) wenigstens hat die ek^edeul so starke M)stik alle Kra-it verloren, und die Ab' Wesenheit 'dcr Ta^iwa^en — die Chauffeur« n'andern an d^ieseut Tag« mit Weib und Kind hinaus in die Nadur erhi>ht nur noch die Goinütlichkeit. Allerdililgs läßt sich der korstsch'PcmphÄste Poli^zeipräfctt nicht nehnien, seinen ganzen Polizei-- und l^ar-denapvarat so auffallcnd wie nur u'öglich Mr Schau zu stellen: berittene streifen t^irckizielhen die friedlichen 'Straßen, in denen sich auck) ni6)t >der schatten eines Kr!'!!» munisten .Viigt, auf den großen Plätzelnl-schweifen lustig im Mnde, in der l5!te stehen dro-hend die nlächtigen Funka.ltos und ivarten au^ eine Botiä'.a't, indes hocl) Das Drama Hau-Molttor War Hau schuldig? Hmt's Borleben. — Die Reise nach Frank» surt am Main. — Am Abend des k. Novem der. — Der geheimnisvolle Mord an Frau Molitor. — Die Rolle der roten Olga. ^ Bon allen gehaßt. — Zum Tode verurteilt. — Die rote Olffa sast gelyncht. — Finale. Bon Albert Brau n. Ain Vorntij^dag »des A). Juli 1W7 war die sonst so ruhige Staidt Karlsruhe in Ba/« ld?n der Schaujplalz eines uilgeheuren Tu« niults. Vor !>!'>n Gebäude des Obcrlanoes« qerichts drängte sich eine sast unübersehbare Volksmenge, Wf »ini» brüllte, daß es Straßen iveit zu war und 'nachte. Miene, das Gevichtsgebäm^ zu stürmcn. Was war nun die Ursa6i<^^ >dnß die ehrsamen Bürger in diese an Ä^fruhr grenzende Erregung geraten kont^^ten? Oberjandessteri6)Icgebäude fand i'f.t ''ies^n Stunden die Echwurgerichtsverh^^udlung geigen ^n Rechtsanwalt Dr. Karl u, den Mörider seiner Schwiegernrutter.^ Frau Medrzinalrat Molitor, ftanpörung der Zuihörer hervorgerufen. I')rer Person galt hauptsächlich der ?lufruhr, dex vor dein GerichtsgebäuÄe tobte. Um dies zu verstehen, soll hier kurz das sel^bst heute noch nick)t yanz «.innxindsrei aufgeklärte Morddrania dargestellt n'^rden. Durchgebrannt. Die Mdizinalrätin Molitor bew-ohnte nnt rhrer damals noch unverheirateten Tochter Olga in den: idyllisch gelegenen K-urort Ba^n-Baden ein fchönes Land^ haus. Ihre ältere Tochter Lina war mit dem anierikanischen Rechtsan'N>alt Dr. Karl .s^'a.u in Washingtoil verhsiratet. .'<'>au hatte seinerzeit als zivanzigjähriger Student Lina Molitor, seine spätere Frau, in Ajaccio auf der Insel lisrrsika, wo die ^-amilit^ Mo-li-tor zur Erholung nieilte, kennengelernt Sein .^"»^^ratsantrag aber wurde in Anbe tracht seiner Jugend und seiner unvcllen-deten Studien von Frau Mvlitor al)^ie' wiesen, .'ftarl Hau jedoch mußte Fräulein Malitor zu überreden, sich ein Sparkassen-t>uch auf zn>eitausend Mark zu verschaffen. Mit diesem Geld gingen die beiden ^-^eute durck'. nin sich irgendwo trauen zu lassen. Sie I ulp.ten abc r zur l^kenntnis g?5o>!umen sein, daß chrer .Heirat unüberwindliche ren, geradezu vordrängte. Die Poliizei erwies ihm txn Gefallen, ihll auf ein paar Stuni>en einzusperren; als er aber mit mehreren Führern zusannnen aus einem vornshnien Restaurant ein leckeres Mal)l mit gepflegten Weinen kommen ließ, indes i>ie gewöhnlichen „Militanten" sicki 'nit Brct und Käse begnügen mußten, kam es im Arrestlokal zu erregten Auseinandersetzungen, wobei die kostbaren Flaschen in Scherben gingen uni> die Polizei einschreiten nmßte; dies war der ernsteste Zwilchen« fall des Tages. (Schluß folgt.) Hindertrisse entgegenstanden. Frau Molitor erhielt eines Tages aus Realps an? St. Gotthard ein Telvgraanm: Ihre Tochter Lina habe aus Verzweiflung auf sich geschossen und liege schwer verwundet danie der. Die M'eldizinalrätin eilte anS .^an-kenlager ihrer Tochter und willigte, als Lina doch genesen war, in die .hsimt ein. Lange Zeit Hanach stl^llte es sich heraus, >daß nichtt Lina sich veriletzt hattt, sondern von Karl .^u angeschossen wvrden ivar. Trotzdent heiratete sie ihn. Das junige Paar liegab sich nach der Hochzeit nach Wash^ton. Es lebte anfänglich von den Unterstützungen der bt^i-derseitigen Eltern. Rasch gelang es dann Hau. seine Studien zu vollenden und stch eine außerordentliche Stellung zu errin» gen. Er ei'^varb den Doktorgrsb und ivur^ de in? Lause der Io>hre Universitätsprofessor. Leider hatte er zwei große Fehler. Er war maßlos vevschwenderis6) und lvei-bertoll. Fortgesetzt suchte er für seine „ncblen Passiromn" Geld von seiner Schwien Expe^dition unter Führung von Mr. i^bert T. M o o r e, denl Zoologen des „Califovnia Institute cs Technology", ist es gelungen, >>en Fuß hshen Bulfan Sangai in E:uador zu ersteigen. Bereits vor fiinf Jahren hatte der bekannte englische Forscher (Il^crige Dyott einen Versuch gentacht, den Sangai zu er^ steigen, nmßte aber Fuß unterhalb des Grpfels umkehren, ^v?il ihm riesige, breite Erdspalten den Weg t>er sperrten. Dyott sprach sich daihin aus, daß -der Sangai einer derMigen Berge wäre, auf deren Spitze wohl nienmls ein Mensch seiiwn Fu^ se^n ^v-ürde. Moore ließ sich dadurch nicht cinent anderen Zug als n,it dem in der Depesche' angegebenen. Sie traf Olga in Paris ganz gesund an. Die Töchter wunderten sich, baß die Mutter so unerwartet nach Paris geLonnnen war, denn sie hatten kein TÄsgranlm geschickt uivd wuhten auch vcm einein solchen nichts. Box dem Schwur gericht gestand dann Hau, daß er das Te-logranrm aufgegeben ihaibe, u?n Frau Mvli' tor AU veranlassen, Ol^, die angeblich .Hau's Ehe störte, von Paris ivegzuholen. Frau Molitor bekam es nun mit iwe Ängst AU tun, jeniand habe sie von ^^den-Vaiden fortgelockt, um in ihrer Villa einbrechen zu können. Unverzügilich suh?7 sie mit Olga n-ach .Hause. Dort erstattehe^ie wegen de? singierten Telegramms die An^ig^'. Hau fuhr indessen niit Frau und Kiäld gefchmstshalber nach Lottdon. Dort erhielt er nach einigen Togen sÄbst ein Telögvamm von dem Direktor der Standard Oil Com-Pmiy: „Konimen Sie sofort nach Berlin! Eil^ dringend ,wt>wenSng. Verschwiegen-iheit." M6) dieses Telegrannn l^tte .Hau, wie er spvtcr zugab, an sick? selbst aufgege« ben, um Gelegenheit zu haben, auf Äen .kontinent zu kommen. Hau reiste sogleich ab, ließ Frau und Kind in London Mück. Er fuhr jedoch nicht nach Berilin, sl)n>d>ern nach Frankfurt am Main. Eines Tages ließ er sich be>' einem Friseur einen falschen Bart und eine Perücke machen. Im Besks' dieser reiste er nach Baden-Baden. ^Fortsetzung svlgt). MiNelmeer-Slhwierigkkitm E«>Ulche N«ischlitae a« Frankreich« Adresse — Der Sland-P««»t MaNe«s — Sa«»ai««s >«lwort Der „M anchester Ouardian" erteilt den Franzosen den Rat, mit Rück-sicht aus die gespannten Beziehungen zu Jta lien, ein Abkommen mü Italien zu schlie-ßen, wobei jedoch alle Sonderpakte mit ei» »igen Staaten, vor allem Jugoslawien, auszuschließen wären. Mit Iugo« slawien könnte dann zu dritt ein Pakt geschloffen werden. Diese englischen Ratschläge beantwortet Auguste Gauvajn im „Journal des Debats" wie folgt: Etwas ähnliches hätte seiner Zeit bereits der ehemalige Minister Dr. Laza Markoviö in Borschlag gebracht. Briand ut,d Dok tor N i n ö i 6 hätten sich sür diesen Plan erwärmt, dafür unablässig gearbeitet und Italien den Rat gegeben, entweder einen Dreierpakt oder aber ein Abkommen zwi» schen je zwei Staaten abzuschliehen, doch Mussolini hätte alldies abgelehnt, indem er den grundsätzlichen Standpunkt bezog, Italien werde mit Jugoslawien einen Pakt nur unter der Bedingung abschließen, Pari Mal. daß dabei jebe andere Großmacht ausgsschlof sen wird. Anderseits war Mussolini bereit, mit Frankreich einen generellen Pakt zu schließen, aber nur unter der Bedingung, daß Italien die vollständige Aktionssreiheit im Adriatifchen Meere zugebilligt wird. Diese Verhandlungen wurden 1927 geführt. Als sie zum Scheitern kamen, übernahm Italien das Protektorat über Albanien und schloß den Pakt mit Ungarn. Als später Beaumarchais zum französischen Botschafter beim Ovirinal ernannt word^ war, kamen die Besprechungen aus diesem Bannkreis nicht mehr heraus. Gauvin verweist auf die expansive Politik Italiens und stellt schließlich sest, daß Frankreich bereit fei, mit Jta-lien einen generelle» Pakt zum Abschluß zu bringen, niemals aber um den Preis seiner Freunde, die es Italien zuliebe nicht opfern werde. Italien müsse seiner Expansivpolitik abschwören und erst dann werde Frankreich mit Rom zu verhandeln in die Lage versetzt werden. Die „lateinischen Schwestem" W«» Briaud ««d B««ii««rchai« über sr-nMisch-iwUeni-sche VerhAIni» sesksieMe« — Nu«d »m tt« P«riIA«srage Paris, 6. Mai. Der französische Außenminister Briand und der französische Gesandte beim Quirinal Beaumarchais hatten heute eine längere Un terredung, die sich um die italienische Politik drehte. Wie nun in hiesigen insormierten Kreisen verlautet, hat die französische Regierung ihre diesbezügliche Stellungnahme im nachstehenden Ginne präzisiert: Frankreich wünsche ein Bündnis mit Jta. lien, wenn ein solches unter annehmbaren Bedingungen möglich sei, es erachte aber für notwendig, einen geeigneteren Augen« blick abzuwarten, da übereilte Berhandlun- gen, die zu keinem Ergebnis führen sollten, die Lage Mr noch mehr verschlechtern könnten. In der Unterredung zi^sl^n Briand und Beaumarchais wurden noch die nachstehenden Momente präzisiert: Z. Frankreich könne auch keine theoretische Parität mit Italien eingehen, doch sei die sranzösische Regierung bereit, ein Flottenabkommen abzuschließen, welö^s Frankreich den Borteil von etwi 29v.vl)v Tonnen vor Italien sichern würde. 2. Sollten die Verhandlungen auf eine breitere Basis gestellt werden, könnte Frank reich an Italien eine etwaige Grenzkorrek- Donners » „M.nlbc'rkr '^'Uttiner I2Z. oWtvsckm. ?)a Dyl>tt seinen Versuch an v« HSdsei't« des ScmAai hatte, so be- schloß Mosve, den Nor^hang zuin Altsstic'g zu wählen, in der Hoffnung, dort echnstii^re Verhältnisse anzutreffen. Bit Aur SchmeU nie begleiteten zwei indianiische Jäger die EMd^tion, lohnten es aber ab, »vciter mit-Augchon. Am Mtwgen des A^oeiten Ta^es würbe der (Expedition de? Proviant knapp, und Moore mußte auf däe )aHd i^ehen, um Fleisch für die Wche beiKuschalsfen. Während dieser Z^it wir eS den anderen Berysteigern gelungen, bis zu einer HSHe von !S.000 vcxrKudringen. wo sie ihr Zelt in ?iner t^ch vulianis«!^ ?l'sche erwörmten Senkung (llchchliu^. Am RochmittHlg erreichte man n<^ vielen Mtchen und Ä^rischreiltiinH einer großen Anzahl von Spalten d«^n Tinfel, von wo der Kroter mit Hilfe eines mitge-n-ominenen kineinmt^raphi'sc^'n ?lpp'arates aus^nommen wurde. Der Vuttan verhielt sich ivci'hrend dieser Zeit ru!hlg, und nur ein mal ging ein leichtes Beben durch fein Ae-füge. Nach Beendigung der Aufnahmen und Missun^n trat die Expedition ^»tück« »narsch an und gelangte nach Ueberichrci-tung vott Epalten, die 2000 und 8000 Fuß t»f waren, wohlbeihalten nach ihrer AuS^ gangSba-siS Rivbamba an der Eisenbahn A-uatzaguti-Quitv. Exkumitmng Napoleons? waa »M »i« Z»h«»«»1«ch< sEVftell«» P a r i <, 6. Mai. In diese nl Monat sind es !0S Jahre, s^itNapoleon auf Tt. Helena star^. französischen kdrelsen ist MN ^der Wunsch laut gen«vden, man m^e den Sarg des ZdaiserS ösinen, um Historikern und Nelohrten Gelsgenheit zu gelben, die Leiche Napoleons zu untersuchen. Vor alllttn will man nachsehen, ov eine Midlich* te!t btlsteht, die Todesursache Napoleons ge- »mu festzustellen. Die EvlMbnit dürfte je» doch van der Regierung kaum gegeben -ver« den, weil lnan wohl annimnU, daß in dem Sarg nichts mehr andcres als das Skelett des Kaisers und Stocke seiner llnifarm liegen. Die Leiche wurde nämlich nicht einbalsamiert, sondern nur mit Kreosot über^'szssen Als der Garg 1840 das erstemal geöffnet nwrde, war die Leich? bereits in Auftösung. Sw,^e!fendeM" zum Tode dmirteM »ich» »« Mvrter, »« Sr«»r»«le... — St«ArleU »»r»«m !Vi»itt»»»D«rtchkWh»r»d P r a g, 6. Mai. ist aber ein Militärgerichtshos nicht gerade eine Institution, die für psychologische Motive kompetent ist. Der arme junge Mann wurde also nack) dienstveglemendarischen H!e-sichtspunkten zllu Tode verurteilt, wie vorher der Raubmörder L e c i a n. In Abniesenheit des Angesagten wllrde das erstinstanzliche Urteil nach mechanischer Verlesung des Aktenmaterials bestätigt. ' Wenn eine hysterische leichtfertige (übri gens t^nkwürdigerweise vMig freigesprochene) Tenorsgattin ihren Mmm aus Eifersucht erschießt, wird es ein wochenlvnger Der 21jährige Soldat und Offiziersdiener des Oberstleutnants P a c l i k in Vranov in der Slowakei, Stefan Beleb« ist vom D.visionsgericht in Uihorod des Mordes an ticr Oberstleutnantsgattin Paclit angetlagt worden. So erfährt die Welt es auf Umwegen, daß es noch immer „Pfeifendeckel" gibt, Soldaten, die dem Offizier zu seiner privaten Bedienung zukommandiert werden. Bon der Figur des ti^lpelhaften Pfeifendeckels und feiner Könrik, die mehr einer Tragik gleichkommt und ihren Kontrast zu dem schmunzelnden Mchal von einem Leutnant lebt noch wlmer eine von allen Göttern verlorene yilmbranche. Kurz: die Frau Pac-lik, die mit den Dienstleistungen BelebaS nicht zufrieden war und der auch nicht kündigen konnte, befahl ihm einmal, die Fenster zu putzen, und als er sagte, er hätte sie evsd gestern geputzt, erklärte sie, daß sei gleich giltig, er habe zu parieren, zankte ihn aus und erklärte, wie er aussagte, sie werde es ihrem lZl^tten, dem Oberstleutnant sogen, der ihn erschießen lassen werde. Der arme sloivakische Bauernburschc lebte tatsächlich im Wahn, daß die Drohung der Frau Oberst lmtnant ausgeführt werden könnte. Aus Angst vor ihrer Drohung, in eigentlich psychisch begreiflicher Todesangst, ermordete er hie Frau Oberstleutnant und schoß während der Verfolgung durch die Militärpatrouille auch auf diese wie ein gehetztes Tier. Nun Die erc>l^ekellebt!,eit tilcel liezt in lkrer uniibertrokkenen ^slitZt bexrünöer. Lin Lrttux» nis, 6« 6en feinsten k^abrll»ten »uilSn^izcher I^ericunK mlnäesten» ebenbürtig ist. L!i?sigkeit lassen noch derlei Dinge im 20. Jahrhun-dert zu. . ^ EntsetzMe Tat »ines lrrflnnigm Friseurs Siete» M««»«« bei« Nasiere« er«»rdel Warschau,«. Mai. Im Etad-tzen-trum von A»wno 'liat sich in dem bekann^ ten Fricseurgeschäst Zentral ein gräßl-icheS Blutbad ereignet. Ein Ma-jor trat in dün Ladt« und wv'llte sich rasieren lassen. Im Laden beifand sich nur ein l^ilfe, der den Offizier einseifst« und sich Plötzlich mit dem offenen Rasiermesser auf ihn stilrzte. Den, Major gelang es r^t.^tlig, den Revolver zltt'ziehregor Makra-N'icz, wuvd<' in die Brust getroffen und schyver vtrietzt. Der Aiajor hörte dann ans dem Nebenraum des Frisenrsalvns t^n janl-mervolles EtSH,ren. Er rief eini.ge Passanten, und N1IN fand inan in dem ^benraum acht Männer, die alle schreckliche Wunden an! .nalse >hatten. Sieben n>aren bereits tot. Der acht«, ein Kaufmann, lebte noch und kvnnte angelien, daß der Friseur Makranicz ihn nack) dem Einseifen mit denl Messer überfallen, ihm Schnittwunden a-nl Halse zugefügt hatte und ihn schließlich in den Nebenraum schleifte. Dort sa!h der Kauf-nmnn, als er wieder zu sich kam, bereits fünf andere Kunden, noch eingeseift, mit grästliciien Wunden auf dem Boden liegen. Das Bl-utbad in dem bekannten Fristnrsa-lon hat in der Stadt llähmerrdes Entsetzen hervorgerufen. Unter den von dem Irrsin' ntgcn Ermordeten befindet fick) auch ein Direftl»r der Litaluischen Nationalbank Dle Sarconne Tine junge, h-übsche und reiche Australien riin — sie ist erst 18 Jahre alt — lourde vor einigen Tagen aus Paris ausgewiesen. Das gescZ^H auf den ausdrücklichen Wunsch rhrer Eltern, die ihre Tochter zn Haul^' haben tvvllteil und die Beliörden gebt'ten haben, während der langen Reife von Paris nach Australien, dafür zu sorgen, daß das junge Mädchen in keinem frenlden .Isafen das Schiff verläßt. DaS Verbrechen des juirgen Mädckjens, da? ein Leben führte, wie es in dem seinerzeit zu einer Sensation ge^vordenen Ronmn „Die (^ar?onne" beschrieben ist, bestand darin, daß sie i" kurzer Zeit im Pariser Nachtleben die rlei- l« runde Smnme von drei Millionen Fr. vevbninnlelt hatte. Sie lernte dort einen jungen Ungarn kennen, den sie fpÄer als ihren Klassierer bezeichnete. Böse Zungen be ^^ilpten, daß die einzige Tät-igveit des Kassierers darin bestand, das Gelid auS de? Kasse der l^roonne in sÄne eigene Kaise ü'berzulerten. Schoffler« Wettervorhersage siir Mai lSM. Das Maiwetter läßt die Klassifikation „mittoluläHig" erwarten. Zunächst gutes Wachswetter, Regen. Sonirenschein, Gewit^ ter. Mit Beginn der 2. Woche heiter, wann, Gewitterneigung, gegen Ende der W-»che Abkühlung, örtlich Die sogenannten „Eisheiligen" werden sich in diesen, Jahre stürker ^nwrGar machen ails in den beiden Vorjahren, eine kleine Zcitvers6)iebung nach später ivaihrschein-lich In der zlveiten MonatShälfte anfänglich veränderliriies Wetter, vereinzelt Schön'vet tertage. Etwa um den 23. herum hoher Lustdruck, über gal^z Mitteleuropa starke Erivärnmng. Gemitter. ZLetterlage anhaltend bis Ende des Monates, wo schivere (^ewitterstürnie, stcllen!veise mit Hagelschlag zu erwarten sind. Josef Schitranf stürMn sich sechs inaskierte Persvnen, idiie im Äraßen-graiben verborgen waren, auf das Auto. 'Awei von Wm waren mit R«ivlvern bewaffnet, zwei mit Messern und zwei mit Btk.'iLn.ü^ln. Gräfin Hzembe? fiel i'or Schreck in Ohnmacht, der Wnevikaner ver^ hiÄ sich schwovffend, wäihrenl» Davila leü-^t mlf diie Räuber einMiprechen buber der Pli'in-derung der Jnsassm abj^i^lten. Er bot ih-mn seine Brieftasche an. Der Anführer der Bande wies aver daS Anbl>t zurück un!d 'Wttdevte alle idi?ei Pevfimsn a-us. Den Ban« Äten fiÄl !der wertvolle Schmuck der Grä-hn, >d^n sie aniläßKch des Diners in? Schlosse ^Maigasch^ amg^gt hatte, sowie sin gvö-j^vsr Wkdibetmg in frem^ Balilta, den amerikanische Finanqlberater bei sich HIM;, in !die Hände. .Hieramff 5lizei die Anzeiige. Es wurden sofort starke Trupps ausgs^dt, «doch konn!' ^en t'?'°ls>er Verne Sv»:r der .Näns»?!' nnden. /IsIcalS Neuer Turlftenftlltzpunkt an der Nordgrenze Di<. Filiale Mari bor d?? Slon>cnl>6)en Mpenvereines, die miter ^r zielbowiis^ten Leitung ihres erprobten AusschussLrlMbirffc, au! das die Aulfmerksanikeit unserer Bergsreunde ge-rio konrmenden Sonntag u. zw. in St. P a n k r a t i u s <960 m) ein neuer, schv-»7 so irotwendiger Touristen-stÄtzpuntt criNnet iverden wird. Die neue Herberge wird zweifellos vicl z«r touristischen Erschließung dieses so herrlichen und tro^deim so vernachl>ässi,zten Gvenzg<.'b!etes beiltragen. Der Aufitieg. der am besten non >der Station Brezno—Ribnita crfolqt, begegnet keinen besonderen Schimerigkeiten -lnud silhrt durch ein an ^^urschörcheiten reiches Terrain. Der Besuch der sonntch^-gen Eröffnungsfeier diivfte dailicr nichts zu wünschen übrig lassen, insbesondere auch aus ^denl Grunde, weil ain sevben Taiie eben dort der iMiche Pankvatilbs-Sonntaig began «gen wird. Lf8tklii5;5l?e8 Ouartett mit llarkenbe-Lleitunx. l)?i9 Sofiwirteverfammlung j Angesichts der mißlichen Lage, in welche ' der Gastwirtestand infolge der eingeführten j neuen Steuerlasten geraten ist, unternahm der Verband der Gastwirtegenossenschaft auf dem Gebiete des gewesenen Kreises Maribor neuerlich ein Aktion, um einen Ausweg aus der gegenwärtigen Situation zu finden. Zu diesem Ztvecke findet Montag, den 12. d. in Celje im.Hotel „Evropa" eine gemeinsame Konferenz mit dem Gastwirte- Genossenschaftsverband von Ljubljana statt, an der alle Gastwirtegenossenschaften des Drauba-nats teilnehmen werden. In dieser Bersanm, lung sollen die Schritte beraten werden, welche die Gastwirte und K'affeesieder zu unternehmen hätten, um eine Erleichterung der drückeitden Steuerlasten erlangen zu können. VUMS. wias ist ei'g'entlich Lnrnö?" „LuxilS, nievn Junge, ist, wen einer, der o^en VollZbart trÄgit, noch eine Krai.vatte mMnidet." ^uk üb.r ioo seilen ein« ^enge stoti: .^en5ctivn un5erer ^elt" dringt 6t« erste vakre Sckilriorung «te» l-edea» von loaektm K!nS«Iu»t». Vom InnLIm Kandel! «ier keitr»S »v»» d Icropkon »l» Lrrieker^. vaö «» vvck kitkjrkenkanäel gll»t un«I Wie er betrieben vir6. eriKiIt Dr. kunk« unter eferanten ucht. Die Fleisch- und Geflügelpreise sind größtenteils unverändert geblieben. Dagegen sind die Preise beiyl GenMse seit Sainstag wieder zurückgegangen. So Ovaren Kopfsalat zu 8 bis !l) Erüher 1l?—14), Erbsenschotten zu 9 (ly) und heurige Kartvffeln zu 8—9 slO» Dinar per Kilo, Artischoken .^—5 per Stück, Spargeln zu 10 (12) per Bund, sonstige Salatarten zu 1 Dinar per >>äuichen, Orangen zu 1—3 (1—3.50) Dinar per St. evMtlich. Z?»U» bandsangchörige: „Frvhlfin«", Böcker-G«-sangssekticn, „Kriiaw kolo" ,Mvlkost", Studenci, „Na^ej", Ptus. Außerdem Mit-^rkende: „Svabo^a" „Buchtmtckerge-sangsverein „Gralfika''. KweteMorverkauf: „Volksstimme"«^ld!m!iniwenisch,-formatimien erteilt werden. m. Abhilfe tut not! Zdann nian von einer stiefm!ütterlich^n Bshandilung der einzelnen Straszen und Gassen sprechen, so gilt dies in erster Linie für die Ja>dranska uli-ca. Trotz der verhältnismäßig regen Jnanspruchnah-me der Gasse fand nian es seilte nicht notwendig, diesellbe bei ihrer MMxigullg von der DrKaivlla cesta niit ihrer Nanionkie-zeichnmvg zu versehen, so daß es für einen Fremden Zjeute wirtlich ei:v Kunst ist, aui die Straß^nabzweigung ausnrerksain ge» niacht zn werden. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist insgesamt 20 Ailzeigen auf, hievon ie eine lvegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, Gefährdung der pcrsi^ilichen Sicher heit, Diebstahls imd Beschädigung freinden Eigentums. n:. Wetterbericht voin 7. Mai 8 U-Hr: Luftdruck 7Z0, Feuchtigkeitsmesser -s- 6, Barometerstand 731, Tempi'ratur 18, Windrichtung WO, Bewölkung teillvei^se, Niederschlag 0. IN. Spende. Mir den armen Invaliden nlit vier.l^indern spendete „Ungenannt" zur Erinnerung an eine« Todestag 30 Dinar., Herzlichen Dank! VZe I,errllcl,5ten v»uorv«llen Im 45Zb 1'rg Svodocle. " l^afö „Aftoria". Mittwoch, dln 7. d. M. gwßes SpeAialkonzert des ^nstler-trios Güldje'jcrg. — .Harnwnikavirtncse P i l l i ch als Gast! — AuserwaMes Pro-gramnl mit .Harmonika-Coloeinlagen! liZZ Konzert der Arbeitergesangs-, Kunst-und Musikvercine Jugoslawiens Sankstag den 17. Mai abens im „Union"«Saale. Ver- P. Gefunden wurde ein Arbeitsbuch. la'D tend auf Jakob B raLe k aus Sv. An-dra^ (Sl. gor.) Der Berlilstträger möge das« selbe beinl Fun'danite der Sicherhe-itÄvachc beheben. p. Radfol^erunfug. Zn letzter Zeit meh ren sich die Fälle, daß Na'dfahrer die aus-schließlich für die Fußgäns^er bestiunnlen GMeige boniützen. Nicht n,;r dies, auch di Parbwege srnd vor Nadsahrern nicht nelir sicher. Inr Interesse der Fußgäivger täte die Behörde gut, solchen! Unsug ein- für alle« mal ein (?nde zu bereiten. p. Kino. Sainstag, den 10. d. uiN! 20 und und Sonntag, den l l. d. um 13..30, 18..?O u. 20.30 Uhr läuft der Sensatlonsfilin „Die drei Musketiere" nach dein glci6)na.nnge'l Roman von Alei^andcr Dumas über die Lein wand. Douglas FairbankS in der Hauptrolle! i« Suztiger L« So»Utags»U«mer Mtd«» höflichst darauf aufmerks«» gima^, dt« Znsnat« in der Bervaltung spLtefieX bis ?°r T-Heaterensembles. .. «US dem Theater. PamSta-g a^bendz gastiert »die Primodonna der Grazer Oper ^mu TiM W e s e l'P o l l a zum letzten Mal in Maribor. Die Parti« des Rigol^'tto sin^t imeder Herr.N e r a l i ö und die y^rtie der N^ag'di^na FraA Z a m e i i L-K o t, i e olZ Gast. Dies ist die lniilii.';5ic»n iiir clie l'estzet^une clor fuvbaNreeew, 6cr neben je 2vei Vertretern von I^nelanä. KckottlanlZ. >VsIe8 unä Irlsn6 Vertrotei-äcr kontinentalen.'f'ul^dsIlvei'b.mäL Or. Ki!uvens-Oeut?eblan6 imcZ velaunavk^i'znk' rejed snLekvren, vurclen wjecler einiLv ^ntrsxe aut ^enäorun« äer Lpietroseln vor-«elest. Lo besotrazt «jje ?ika. da.? ez Wr v3rt5 beveLeu «jijrke. k?vi öen l^exoln über 6en !'rei5t»>i V D6v». i-i V c; I e I s c: i-i ^ 5 5 aus einem Lckl?tolZ I^ein liirelctck'1'^l' medr erhielt veräen lcönnte. lrlsncl denntrset eine /^enäerune der ?^lnvurtrex?e1 dsdineeliencl. an Ltel'.«: 6e^ l^rei'^tol^-^. cler lieute tür clic: wl-'clie ^u5iiibrunk ll65 Lin vurfez sl« stritte ev5et7.t >virlj. ein ^inv/uri iiir clen (Zesner tritt, 'vä>»reNd >^^sle8 ein» fiiliren v ill, cZsK bei einem Linx^'urf jeder fiek» ner minclc5ten?i (lrei^elin I^eter vc>m ösll sein mul^. i^inöczten«; ac^lit Ztinnnvn — vr>ri ^^Iln — niu55en fiir die ^nnvlnne Ziein, eins 1VleI,rI,eit. die nur ^'elten errc:icl,t >verdcii lcann. IZ « IVIQ Z Leichiaidttuitu»? .»ttunmchastt-meiflertchaften i»'»- ln allen Städten, in Vtilclion »llli suoli nur ein dem Verbände anxexlie^erter Klüt», kekln» det, kiillri am .>1. ^s! und 1. ^unl der.luKo» .'ilitvvi^c.'Iie I.eiclitatlilctilcverl^snd XVHttilämpte um die IV1tiNN^cIiaft5mei8ter5cIi?il ^M!?.Iurv»Ia v-ien durcli. l^Ne s^i8Z^ipIInen 5o^e die >1IN' de^tlei.itunkeii wurden, v/ie lolkt kestxeset^t: Zl. ^ai: ll>0-^1eter' I?.ü! KueelstolZen: lO.SO: ^s>0-!V1eter: 5^: ^VeltsprunL: 5.6^: Ztt00. /^^eter: l8.?0: Oi^lin.^v'erlen: ?8: ölZilZ.lVleter: ?.l7: tiocli5prunx: Nil-tlürden: Ii^.8. I. .fttn!: ?W-/^1vter: llituuner: 25: M)-tlürden: l.l)7: DroisprunL: lI.5Ü: lD.M1-!Vic. ter: .Pi; Speerwerfen: 42: lZW./^oter? 4:5li: Ltaklwclisprunx: Z.7l1: -imitl !lXi..^lL^ter: 5Y. siartberec'ntixt ?.ind alle veriflitisrien ^lli. leten und /.v^ar liöLlixtenx i» «.ecli.«; Disziplinen. /^uiixictil.'lALebend sind- im ?^'ii1ul!piace-ment nur Iceulisierte 5o>vie uberbotene I.ei. stunx^eii. l^ie Xl255ikikztion erfolgt suf t)run6 einer bi.".oncleren l'sbelle. .l^nem Verein. >vel clier die lujcii.'^te ?uuime lennuncen 5ind xcmeisi?iam mit cler dienneebülir im I??-trsLe von l01 vinzr sn XdrAvI 5ii?er Vertreter findet niorxen, Donnersts?. um Dlir Zm Lgso »Kristol« 5 'vvl^cli. den l^l. d. in >Vien Lesen Oe5terreic1i einL!^ I^.ÄnderIcgmpf 3U5. vsz 't reffen de-zrexnet bereite dem erölZten lnteresze der xzn !:en Lportxvelt. : l^vo — ensllsclicn^ 1'ennismol5ter. öei cleii ^ii?I selben Ientti!;nic!j5ter5cliaften 5clilu? e e in der ?clilulZruncIe den iunkien ? e . t e 7 ?i nacii lisi-tem Xampk 5:?. ?:f>. vsl, i-eiid öie Vsmenmei5ter!>cliaft an ^^ilZ l' r .v iiel. Kino Burg'Aino. Bis einschließlich Frektaq um^ fa1^k der ausgezeichnete Filmschlager „Lulu" l^dcr ^,Dic Büchse der Pandora" ncich dem gleichnamigen Roman von Wedcklnd tien Spielplan. Ein voll komnl>:n nene.S Millieu wird diesnial auf dic Lei»Mand gebracht, in welchen! daS Rctscl der Frau stark in den Vorder^ grmd^ritt. In der Hauptrolle der bc-riilimte Fritz o r t n e r. In Vorbereitung: „Die Gpielereien einer Kaiserin" mit Lil D a g o v c r in der Hauptrolle. ttnion'Aino. Nur iroch bis Donnerötac^ wird das pack'?nde Gesellschiist^driima „Ecin« letzt« Maske" mit Marzella A l« v a il l, Walter Rilla und Ronen-s k l, dein neuen Ianni-nfls, in den Haupt rollen zur PorführnnI gebracht. — Freitag sehtt di'r ftroste Scnsationsschlagec „Ne ^gd nach Millionen" mit Luciano A l b « r t i n t ein. V^ispk<^ls'i>s span-n<.n»e Handlung. Atenikvrauibende Zen-sation. Mitreißendes Tempo. — In Vorbereitung: „Z«e! junge ^rzen", der rei zendste oller Filme. I!lIIlIII!II!!!!!!!i>li,llilllsllililll,l!ll!llllil,II>I : »kspld« vscd VsrsZdio. l^iv Leli^vgr?- > blauk-n »telieu in Verlisndlunsen mit ciem Kportvereiu »VaraZdin« ^u^trlteunL eine?; fig5t5piele8 in Vars^din. ! : S.K. Kspiä. i^orxen. OonnLr5l»tt. find'?t^ st> l7.Zl> l^lir ein l'rsininkl unter l.eitun? des l l'rsiner?; llokstetter statt. k)ie ?e?> tionsleitim!; macbt 05 sllcn Spielern der ei-sten und der I^eservemsnnseli^ft ?ur unke- ^ dinLten pillclit. 7uverIH55ie 7>u '^r5cl>eincn. f'reltgx um ?k) lilir viclitixe Spielerversamni-lune im Lgf6 »I?otovZ«. : tlo fulldsllvettsplel In ?tuj beztreiten lcommenclen SonntL? S.K. (^slcovee und ?.!(. ptni. : lilden — Itallenlscder l^snoismelstei'. Im Lndsplel um die lnternationzle l'ennismeli.ter scligft von ltk>lic:n in j'-iail.ind «elllnx 'bilden /V1c)rp'lr^n mit 6:1, 6:!, »I?i? Lill« .'inlelt morLcu in prse. Äaii!«t /)/e i>«oe /Ä/' LK/oS^ anck»t. ieaitsnl«« ^0»«»««»' ^«n VLK/.,«e 5MLK/. / »«»«»»»«»«>!»««»»»»»«»«»»»»>»» WifiensspUNer vVenic bekannt durlte sein, clal! nur j^ne ^lüclveibcben ^iltter werden, die min» cle^ten?; einmal vom i^lenscliendlut xenippl Iiiikeii. ^lt tionix liitnn NI2N sie ^>»i,r ^ucli am lieben erbi»lten. aber 5ie l,leiben un. fruciitvar. Die ^sm,eilen sauLei, nie l)!u<. ?iio lübren in Sciiwsrmen, clie ttuncler» teil von Linzcellndividuen besteben, alle möxliclien 'fitnzbevezuneen in unermii^es srzt» lieben Sti^ndes allen Ueistlicben die .Xus» übullj? der lleilicunde. » Steclcbriefs «ab es scbon im .lsbr« 2S xyf eiiristi. » I^ie deut^ek«? sltte der Sonnenwendieue? dijrfte aus dem Osten stammend zu den Germanen selanxit sein, denn alle orientaliscben Vc>I1ier dex. Altertums kannten diesen krsueb. kei den Ksal«» oder l^olacbsfeiern der kabv» lonier wurden ansänsilicll /^en?ictien in die zu ^bren der diottlieit enttac^bten feuer sewor» fen. Ini vorxescbrittenereii Kll!tur?;tsdium be» Liitixte MSN sieb, diese durcli Strolipuppen z^u ersetzen. In einieen (lexeliden Oesterreicb^ wirst miin nacii eeeenwärtix aus l^umpen u. Ktrob verfertigte Puppen, welcbe llSnsel und (Bretel genannt werden, in da^ Sonnenwend» ieuer, welcbe^ aucli deslialb den ?^amen lo» liannikfeuer angenommen liat. Dieses wird fast iiberall von der l)orfiuTcnd durebs^lirit» te,i. «bersprunxen oder umtanzt. Llizldäer. ^ssvrer. pliönizier und andere Völlcer des Ostens niaclteu das silejct,e. .lupiter umläuft ciie So,m4 4.?)Z Satu^ in 10.75? t-'rdentZLcn oder l!.8ü bezv^. ?? Lrdeiilabren. In DeutsclilancI werdcn «äbrlit'Ii '.'twa ?5 ^lilliarden ^isaretter, xerauelit. Ltw2 ?0 prc?. ?.slit lnervon lVert von rund ZW !V^iIlionen (Ijoldnizrl< dari.tellcn) eiNLütiibrt. wslirend der Verbraucli an lZen. ^ol sicl, nuf auf 150.V00 ?c,nnen stelle Heitere Ecke Praktisch. Der Kiiufnrann Nußbcrger hat ciuen Laden siir T'rauerartikcl. Eines Tages sagt jcnland: „Aber .Herr Nuß^berger, waruni tra-gen Sic 'deiui dic >Zteli>kragen so schreck' lich weit und so unnicdern hoch?" — „Es ist das eigentlich Gcichäftc^ehoimnis", erklärt Herr Nußberger, „für mich jedoch ungemein prattisd). .^ch muß näinlich in meincln Gesdiäft viel T<.llna7)me bezeigen und Beileid aussprechen, und das wil?> mir außerordentlich erleichtert, wenn ich mj6) nut den, .^inn hinter den .Hsnidkr^u^Ln z?urüctzieh'.'n lann. Es spricht sich von d^rt >so dun?pf hervor." Diskrete Höflichkeit. 20 Uhr abcirös in der „Bcsna'^ vcranstiUlcr. Ein anierikanischer Freund besuchte einen Londoner Ges6)öftsfreund. Bei diese^- lÄelegenheit zeigte der Englan-der tx-m Amerikaner die stadt, »hne viel Begeisterung auf der anderen Seite M finden. „Nun, wie gefällt I^hnen dieses (^Hude?" sragite er, indem er vor einem schönen Hause stehen blieb. „Es vst nicht schlecht, aber e;? ist ja ganz ^>ereinze1t, in Newyor? könnte ich Ihnen 'hunderte solcher Goboude zc^igen " „Ich mächte nichts weiter darüber sagen " meinte der Ire, „^ies ist ein Jrenhaus." Protest. „Weil Sie heutic^ mit Ihrer Braut Verlobung feiern wollen, soll ich Iihnen frei geben? Da fönnte jeder kommen!" „Erlauben Sie, i>ic nimmt noch lange nicht jeden!" Der kleine Schlaumaier. Der kloine Hugo ist mit seinen Eltern zur Somn,erfrische ain Meer. Und soll ins Wasser. Das erste Mal! Ein kleines Stiick geht er, dann kehrt cr um und nia-g nicht nrehr. „Ausges6)Ivssen! Ich nieiß setzt, wie es bis zu den Änien tut — und das Uebrige kann ich mir vorstellen!" „WarKyrer DonnerSsaisi. Ma^ 1S80 Viirt5cksktllcks kunckcksu Berliner Mnanzbrles ., . I. W., Berl i n, Mai. ^jiwei GrÜ7i<>e sind es, die für die ern^''ube ^>oraussetzlun!g, >t>aß nicht an ^ anderen alligemeinc DiSkontsentilNH a!us1chla>ggek»en^ waren: die Auflegung der Rrparationsan-' lei'he und die UtHerschwe-nimuM der Märl' te mvt turzifristigen Geldern. Trotz der nun mehlrfach vorgenommenen Di'Ko»t^enkun' yen hat das Ueberangebot an Geld mcht. nachgelassen. Jimner gtohete Summen drückten auf de^n Markf. Jttfcllge des Ab-gleitvnÄ der jdonjunttur vernivchteu zahlreiche Hvoße Firmen, der Welt keine neuen Gelder zu -inveistieren. Hinzu wmmt das noch i-miner bostohend« Mihtramn gegen lan^ri-sdige Bindungen, und das alles hat da^u bolgetragen, daß die Gel-dverfl-üssigung kein Ende nahm.- Ihr wollen And n^üssen die Ban^ der Welt eknitgsgenarbeiten; denn' um den herrschenden uniffesuniden Zu-stmld KU besettiyen, muß eine Umwandlung der kur^sristigen Gelder in laiigsrist^c eintreten. Bcm weitelsttro-ffeiider Bedeutung ist die Aera der Disto^eir?un>gen sür Deutsch« lasid; denn gerade unsere Wirtschaft hat in eiHcMchem Maße u^ter den schweren Zinslasten gelitten. Zuerst nmr^n die DiÄoiltsentungen mit größter Skepsis «1,7 gmommon. mit den ersten Mskc-nt' Senkungen stand vielfach eine Verflaiiung des Kursniveaus in Verbindung statt ein^ Echöh-ung, ivv sie natürlich ge^vescn wäre. Seit längerer Zeit ist Moch aaich in Deutsch land eine stiarke Wandlung in der Beiir-toil-ung der Geld- nnd K^ltalverhältnisse eingetreten. Es erfoilgte ein er^bliches Anzi^elien der festverzinslichen Werte, wo init ein langisames ?V^eiten der Zinssähe in Verbindung steht. Man Hat sich ii>ohl bei uils nunnlvhr enidgültig zu der Erkennt nis durchgerungen, daß die Entwicklung dcr Geldsätze langfr>istig ist, das ')eis;t, daß ein jäher Umschwung nicht befürchtet zu lvcr den braucht. Das bedeutet mit an.de ren Worten nichts anders, als daß an tausend llgiirere >und größere deutsche ^Kapitalisten dlc Fra

z abgesehen vo-n den wz»vischen tatsächlich enWetrete:ien Kur?--goMnnen — 'daß ste evlieb-lich lohnender ist. Selbstverständlich steht init dem Ansteigen der Kurse der festoer-zinslichon Werte ein Sinken ihrer Real» verziilsung in Verbind-ung. Nachdem die Zeigen Pfaivdbriefe den Parifurs im gro ßen und ganM erreicht s>c'ben, wird inan nuninehr den Versuch machen, diesen Typ ganz a-uf^-^ilgeben und zum 7?s/igen Mer-zugehen.' Die Situation ist auch dadurch er 'üblich e^'leichtert, daß auch die 7?6igen Psandbriefe inzwischen stark in, .ik'urs angezogen Haiben, sodaß die neue Einission von 7^igen als ein nicht inehr so ssvoßcs Wagnis erscheint. Durch eine solche Maßnahnie mrid der erst? Schritt zu einem tatsächlichen Mban der hohen Zinssä^ getan. Vielfach bestand bisher die Ansicht, daß die Auslegung der Repava>tiönsanleihe in der Höhe von 12lXZ Millionen aus 'd-ie Geilid- unid Kapital-märkle der Welt stark driicken Mrden. Iiveisellos haben taktische Erwäglungvn einer raschen reibungslo^n Untevbi^^'ilngjlng der verschie-denen Tranchen die Notenbanken der Welt ^ ihrem gemeinsamen Vorgehen veranlaßt. Bei den großen Sicherheiten, die die neue Airlei'he bietet, ist allerdings damit zu rsclinen, daß keine wesentliche Z^rändcrung in lder auyenblicki>i<^n Struktlrr der M;ld-urrd -Zda^itvlmärfte eintritt. Bei den ge>val tilgen Summen, die augenblicklich auf alle MSrfte driicken, muß man damit rechnen, daß die Reparadionsanileihe ohne Schwierig feiten, in Kürzester Zeit untergebracht wird. Fi'ir die Entlvicklimg der Zinssähe in ^u-tschl^nd, die nicht unwesentlich von der DiSkm^estsetzung der Reichsbank aVHAngt,,, ist aber weiterhin Mnstig, daß selbst die ljetzt vorgenommene Diskont-^adsetznm? ails 4^^ noch nicht die letzte Entfchlie ßu-ng der Reichsbaark sein wird, unter der gro-ßen Geldplatzen der Welt eine Vertnap Pllng eintritt. Es ist kamn'anzunehmen, daß der und Devisenis^oin, der sich fluf die Reichsbank in den letzten Woc^n ergossen hat, abnehlnen toird. Er wird l»er vorgerufen durch die große Spann« um und 2?S zwischen Berbin auf der einen Seite und Paris. London, Newyork usl^v. auf der anderen Seite. Es ist mit Necht mchrfach darauf hingewiesen worden, daß auch nur einigermaßen ümmale Verhältnisse vorausgesetzt, eine solch« Spanne Mischen den WeltplStzen ungerechtfertigt ist, lbesonders, da — worauf nicht eindrinKch genug lhtingewiesen werden kann — soeben die Goldeinlöslungstlaichil in Kraft gerre-ten ist. Selbstverständlich ist es richtig, daß die im Augenblick noch h!ntrschenlden Geld- und Kaipitailverhältnisse in Deutschland nach der inneren Wirtsck)aftsentwicklung DiZ^nt-herabsetz-ungen nicht berechtigt erscheinen lassen. Aber daß in diesen Verhältnissen sine wesentliche Wandlung schon einigette-ten ist imid im Laufe der nächsten ^it in-folge der Verflechtung der Wirtschaften der einzelnen Staaten weitere ^tschritte ma<^n wird, steht außer Zilveifel. Das wird dann der' Reichsbank die Mijglichkeit geben, eventuell noch einmal den Diskont zu senken. Wir befinden uns in einem Um-Wandlungsprozeß der Gelb- nnd Kapital-vevhä'ltmsse. Falls nicht unvorhergessheue Zwischenfälle eintreten,'tvevden wir uns in stärkerem Maße Zinssätzen nÄhern, wie sie vor 1914'Mich waren. Für die deutsche Wirtschaft bedeuttt das eine große Eut-lastung. Der Tiefstand der Konsunttur ist Dveifellos erreicht. Vielleicht bringen uns die Entwicklungen der letzten Zeit einen raschercn Konsunktturaufschwung, als man bisher darauf rechnete. Äm April erltiNe und gelöschte Sewerberechte Im Lause des a'bgelaufenen Monats April nnlrden seitens Stadtnmgistrats nachstehende Gewerberechte erteilt : Maria S t i p e r, Nvllfuhrunternehmung, ErjavLeva ulica 6; ?lnna M a v e r. Papier« und Galanteriewarenhandlung, Tr^li-^ia .'csta 1; Karl I u r k 0 v i ö, land' wirtschaftlie^r Maschinenvertrieb, Dravska ul. 10; Jakob M a n d i l, Handel uut landwirtsck)astllckien Produlkten, Pre^ruooa ul. 19; ^rdinand P 0 st e r i i n. Markte krämerei, Zdolodvorska ul. 3; Theresia H ch i f k 0, Gemischtwarenhandlung, Alek-sandr»va cestv 71; Ivlhann B en c z i k sen., Neischhau<.rei, Glavni trg (Fleisch« stand); Karl P r a h, Wirkerei, Tr/.i^Zka cesta 3; Jng. >^wrl Glaser, Baumeister, Trdinova ul. 18; Maria P e r S u y, Marktträmerei, Gosposka ul. 2; Maria K 0 l a r, Marktkrämeroi, Stroßmajerjeva ul. 5; Johanna V e z j a?, Marktkrämere^, Rotov!^ki trg 5; Theresia E 0 p e t t i, Marktkrämerei, VoiaWKka ul. 11; Vera nika K u b i 8, MarMrä-nierei. Smetano-va ul. 23; Maria P i 6) l.e r, M'asck>ineu' Wirkerei, Koroöka cesta Frma V. M. B a r e Z i 6 6c Co., Mtomobilihandlllng, Filiale Mari bor, Trg svobode 6; Martin Stadler, (^umschtwarenhanÄung. Tv» Zaöka :esta S4; Apollonia S v e n 8 e t, Marktkrämerei, Ob ZeleAniei 12; Alois Z 0 r a t t i, Gemälde!^ndlung, Stolna ul. 5; Alexander M i t r 0 v i ö. Handelsagentur und -kommission, Magdalenska nl. 24; Paula u r g a, Marktträmerei, Ko-lpoliSka ul. 18; Msa>b^ O g r i z e k, Marktkrämerei, ^idovska ul. g; Julie K e-r 0 8 ec und Julie Hohl, Modistinnen, Slo-venska ul. W; Josef Weiland, Zeinentwarenerzeugung, Av-roSka c. 52; Dr. .Hermann B 0 e ch e r, cheinische Erzeugnisse, JurSic-eva ul. 6; Airna Ieremic, Nähe vi u. Ale-ksanidrova :esta 1k». In der gleichen Zeit wurden folgende GvioerHerechte gelös cht: Jo^hann Teich IN e i st e r, Kleiiwerschleiß, Motherjeva ul. (Baracke); Wilhelm I l g e r, Juwelier, Gssposka ul. 1b; Johann Kos, Fleischhauerei und SÄcherei, Cvetlii^lla -ul. 11; Alexander M i t r 0 v i Haw delsggcntur, W^agdalens^a ul. 24; „Pro-d u k c i j a", Zontral-Ankauifsgenossen-schaft, r. l^n. m. b. H., AleDsandrova c. 45; H. I. T U r a d. Schuhwarenreparatur-werPätte, Aleksandrova c. 7; Andreas H i r s ch l e r, Holzhandlung, Wilsonova ul. 20; Vetoslap LavrenLiL, Schlosser, Slpvenska llllg, Ale? sanidrova cesta 57. X He«» u. Strohmark. M a r i b 0 r, 7. Mai. Die Zufuhren beliefeu sich auf 2Z Wagen Heu, 6 Wagen Grunrmet und 5 Wagen Stroh. Heu wurde zu 90, Grummet zu 70—W und Stroh zll 45—55 Dinar per IVO Kilogramm gchandelt. Brautraub aus EparsamkeNSgranben Kirmasch in Lattgalien. — Der Heirats-markt, die Waren» und Arbeitsbörse der Landbevölkerung. Von M. S i d 0 r a w. Wo liegt Latbgalien? Diese Frage kann auch einen Schüler^ der in Geographie sehr beivandert ist, für einen Augenblick stutzig lnachen. Lattgabien nennt sich ein Gebiet in Lettland, einenl der neuen Randstsaten, die aus den Resten des zertrümmerten Zareureickies entstanden sind. Es umfaßt die eheiuals russischen Tei>le Lettlands, tt'irmasch heißt dort eine Festlichkeit, die einen durchaus eigenartigen Charatter trägt und die nach uralter Tradition in bestiimilücn Dörfern Latbgaliens von Zeit zu Zeit veranstaltet »vird. Sie wird eigent lich nicht veranstaltet, da nieinand sich mit der Organisation dieser Festlichkeit beschäftigt. Sie hält sich seit Menschengedenken von selbst, fest und unerschiMerlich, ohne an gewisse Daten gebunden zu sein. Alle originellen Brä>uche und Sitten, die nirgends verzeichnet sinid, bostimuien den Gang einer Veralnstaltung, die dem F.?r-scher aufschlußreiches Material fslr ein pitel der Völkerkultur liefern könnte und noch oimual beweist, daß es in unserem alteil' Eliropa viele Eig^^nartigkeiten gibt, die gewisseruiaßen im Dunkeln gedevhen. Der Kirnmsch fehlt soniderbnveM'eise in den katihollischen Teilen Laltigaliens. Er scheint irgeMvie mit der orthodoxen Neligion verknüpft zu sein, vielleicht aus lden: Grunde, daß dieser' G^ube die Reste einer heidnischen Kultur nicht vollständig verdräktqen könnte. Es ist Tatsache, daß eirthodoxe Fest lichkeiten niit-heidnischen . Veranstaltungen sich eng berühren — ei?le Erscheinung, die man a'uch im Inneren Rußlands, wo der slawische'.^ei>denku!lt bis heute noch erhalten ist, beobachlten kami. - W?eige! Dem vcrehrlichen Publikum zeige ich hiermit erqeb. an, dnß ich mit 1 Mai die Holz, und Kohlenhandluna, MeljSka cesta 41 übernommen habe. Mit Bersich rultq der pronipten und reellen Bedienung empfiehlt sich I. «izej. xeo Lie nocd deute koitenloi« pro« denummer vo» ck« ^cZminlstrotion äer ..s?«Vien - l - pezt»Io-etxx«»»e ^ /^n'^'üdNiclisie l<»äioploxkamme. lnlere^ »nie t.ektUke reicklisltixer tecdniscdel leil, ksuanleltunxen. Icurre ^Vellen, viele Kupier<1ruekillustr>tic>nen. LprIed-Kmie-5p»n»en6e Der Kirmasch findet gewöhnlich cm Markttagen statt, i.'-bwohl er an den Backt keineswegs gebunden ist. Die Haupttel5' nehmer de? Kirumsches sinid gen>öhnl:ch sunge Leute, obwohl uralte Bauern imd Bäuerinmn oft zu den regelmäßigen Besuchern des .stiru,.isches gshSren. ^r Soin-mer ist eine ung-i^nsti^ Zeit für dieses Fest. Bargeldniangel unid dvinyende Felidarbei« ten sind der Belustigung nicht günstig. Außerdem verschwin^t die arbeitend? Jugend Lattgaliens, uin außerhalb ihre? Gebietes ihren- Leiben »unterhalt in der Somnrerzeit zu verdienen. Ä« Zeit der Kir,nasche ist der Winter und dsx Frühling. Bnühtnt in gmlz Lattgalien sind die Kirmasche von Dwinsk — dem Deutschen als Dünaburg aus ' dem Weltkriege gilt bekannt — sowie von Rjeschitza, Antonopol, Prelsk und Boröwaja. Zu diesen Kirmaschen erscheillen Besucher zu Tausenden. KilomS' terlang ziehen die Nge^us weit entfernten Dörfern zu diesen Zentren. Die Kir-ulaschbesucher reisen aus ihren besten Gespannen, mit Papierblumen und Glocken rsich geschmückt.' Beim ^ Kirmasch stehen dann die alten Leute ii: Reiihen auf der Straße, wie Soldaten an der Front, wiÄH-rend die jungen Leute in geschlossenen Reihen uild zu Paaren an ihnen vorbei-promenieren. Die Sitte verbietet eS verheirateten Paaren, an diesem Proinenieren teilzunehmen. Nur jung Verheiratete dürfen sich ein BorbÄ'mavschleren «m Kirmasch crlailllb^, allerdings auch nur im Laule einer einzigen Saison. Kaum erscheint ein „älteres" Ehypayr .in den Reihen lder jungen Leute, als die ^lreicheu Zuschauer zu wsckieln ansangen. lNiftige Worte und bi^e Witze fallen. Das Paar, das sich erlaubt hat, eine feststehende Tradition zu brechen^ muß .sofiort roy dex' Pildfläche verschwinden. Auf den: .kirmasch herrscht der dörfliche Flirt, der seinen lAesetzen genau so unter-u ol.'en ist wie der Flsxt der mondiinen (^sellschaft in St. Moritz und an der Riviera. Ein Dorffavalier, der auf den Titel eines D01, Juans Anspruch erl^obt, versucht selbstverständlich, soviel »vie mAz« lich junge Damen vor den Relihen Zuschauer vorbeizuflüihren. Aber auch die Dorfschl^ne ist stolz, »venn si« sehr viele Kavaliere hat. Deshalb vers'ucht sie, sich von ihrem, jeweiligen Z^leiter sobald als mi^g-lich loszumachen. Siie ist außerdem gezwungen, mit mehreren der Reihe nach zu spazieren, denn ihr Erscheinen init einem (Einzigen könnte die Vermutung nähren, daß der Betreffende i«)? Bräutigam ist. Solche Vermutungen, besonders ivenn sie vo-n einer bissen Zung« weiterve^Hreitet iverden, geben Anlaß zu Klatschgeschichten, die der Schiinen nicht iinmer hl>ld sind. De? Klatsch fin^t ja i'M Dorfe viel niehr Nali-rung als in der Stadt. Er hinterläßt auf dem Nanien dt leicht. Mit ^dem ^Einverständnis der Vevivandten versckMN'det ein junges Paar vom Kirniasch ailgeblich, um einen kleinen Ausflug in.einer'Trcika^ zu machen. Dct? Paar 'kehrt nicht zuri'lck. nnd die Verwandten halten es ftlr nötig. anftauldShalber großes Hallo M machen.' Die Mutter der Braut fallt in Ohnmacht und schreit mit ^herzzerreißender Stinime: „Haltet den Räuber, er hat mein Täubchen entführt!" Nienmnd nimnit aber' dieses (^jammer für ernst. Bemerkungen fallen denn man »voiß, daß sie nur allzu sroh ist. sich den HvchMstisch erspart zu haiben^ »«««u / »tz ?IS/^UKI»I.0S 5eii-k .t. ' Das juM? Pd Hilt alS verheivatsi-. Auf Formalitäten 'lvird hier nicket gaachtet und die Ech^i'dun'g, die in russischen Tor» fern dank ^er PropaMnda >der ehelichen Freiheit von ssiten ^er SoovfetroBerunq zu einer beinnhc täglichen Erscheinunl^ ste.vor« dtn ist, ist hiler noch nicht l^?annt. Der Kirmosch ist nicht :mr ein Heirats-markt, sondern zuigleich eine Börse. Hier worden Lan>dt,ersä.use -gersgett, hier trisst man Agenten — „F-attove" genan-nt — die einöm alles besorgen. Noch wichtiger ist di? Bovsutuny de.; .NrmQsches als Arbeits-börse. Wer Leute üra.u6)t. findet hier Pächter, Knechte und HausanigesteNte. Mancher ?lgent lbHAmifllt sich nvit cinex Flasche Wodka als Pr»viswV Jun-ge A!äldchen, die eine ?lnstellung im Hause suchen, tragen tr^idi-tionHgemäf; einen Die von dem Ai^ent He^^eichnete Kandiimtii'n wird sofort ^ur Eeite Anonunen nwd der mündliche Ver« trcrg ist perfekt. Die schlechte Verlehrsier-bindnng ilN'd -der nicket yeraide ideale ,^u« stand !^r We^e erWvert allerdinas in der lehte^n Zeit ld^en Ves-uch der Kirniasche. Trot^'dem hält Äie Ve^iölkerumi Lattigaliens a>l dieser Trcrditivn sest; d^enn sie ist die mn.^ige ' Mwech^luM in den? eintön'flen Alltafl des Dorsleben? u»ld hat ^^udem eine tief'^ehenlde wistschastliche^^soziale Bedeu« tnn.g. MNatiNe VoftMche Reudeittn ver Verein I^embrsnät Iiat z^utn ^nk»uk Lltcrer XunstsckiitLe kiir nleclesliinäizclw ^n5een Littel nöt'is unä c^rklelt vmi »lor I?e. kierunL vmi Ilollanä die Lrlsudni«. un-ter ütaatlicliör XovtroNe Z >Vol,UStis:keit8-marken Aux^iueebon, öereu ?u8cl»l:>e in 6Ie VereinölcsZse ilielZt. lm Ouerreci^itec-K 8?den vir Iieem '^lctäruck einiee fsrbän^eruneen voreenomme» voröen. Dieselben selten mit äem >vei VVol, ItstiLkoltsmÄrken. 6le mit einem >^uf5ctiIsL von Z Kopeken ^u-?un8ten 6er ^usen6 in I? u l! l s n 6 mi l/m-lauf 5incl. ?e!een !m l)uerformst eine Szene ans einer VVerk^tstt un6 aus 6em Isnäwirt. scliattlicllen kZetried: 10 Kopeken braunoliv uncZ ?N Kopeken xrün. Die Leritimes clsr Wotiltätlxkeltsmai-kv Stt8 6em Sasrxeiiiet vei^t in einixen Lxemplsren insoiern einen feliläruek auf. al"^ jene im l^an6esngmen an Lteile äes ?. e ein f aufweisen. ln 6er 8 c i, vv e l ? ist 6is lO l^'r. i^arke, 6ie ikre k^arlie vom violett in k^rsusrün k?e->^ecii8elt liat. ^um Verkauf j?elsnl?t. l^llktpost. ^m l. ^pril iVZs^ wurÄe 6ie l^uit-oo^tlinie Wien—Ors?—Bukarest srökln?«. kei >velcliem ^nlalZ in 0 o 8 terroicIi 5on-6er5tempel verwendet v,er6e,i --inllen. ln 6^'r 5 e Ii vv e i ^ vjr6 6er I^uftnri'ztverkellr auf 6en l^inien ^iiricli—/^uneiien—^'jc,i un6 ?'j. ricll-Stuttesrt—öerlin am I. >^pril un6 6el. jenixe nacl? Lasel-?ari8—I.on6on am ^pril eröffnet. Die Ktammlinie Qeni—^üricli vir6 ebenl'sils ad «leiclieni Datum in vetrieb eenommen. ^nläviicli 6er Neiratsxeremonien tiei 6cr Vermäklunx 6e8 Kronprin?en von Italien mit 6er prinicessin von Delxion wur6c eine Lonäeriluepost von l?om iiiier Qenua—Kasel—1^1 iissel aui^eefülirt. 6jü als ^bLane55temoel 6er>Zenij!:en 608 päpstliclien k^08tburegu5 un6 von Qenua trüst. soll sicli um eine «elir kleine ?slil iiattoelu. Donnerstag, 8. Mai. Ljuiiljena. 12.30 Uhr: Schallplatte«nv.isik. — 13: Reproduzierte Musik. — 17.30: Nach nnttagslonzjert. — 19: Serbokroatische Ltun de. — 20: Svii nnd Quartett. — Leich te Ä^usik. — Beograd, 17.30: Zaz.,. — 19.30: Franziisisch. — Ä): Ljubljanaer Uebcrtragung. — 22.Ii): Mendkonzert. — Wien, Iö.30: Na^imittagskonzert. — 19.30: Englisch. — 20: C. .'^)ardts Dranm „Ninon de lencios". — Anschliessend: „Musit des Rokoko". — Breslau, 19: Abentdumsik. — 20.30: K. SterulA'ims „Die Marstuise von Ärois". — 22.30: UnterhaltungS und Tanzmusik. — Brünn, 17.30: Deutsche Ten d-ung, — Stuttgart, W: Zeitgenössische Mu--sik. — S1.40: Frankfurter Uebertraqun-g. — Frankfurt, 19.05: Französisch. — 19.30: UnterlMtungskonzert. — 21.404: Kammer-musitabtnd. — 23: Tanzinusik. — Berlin, 16.30: Bläser-Kanunernvustk. ^ 1925: Schlager. — 20.30: TschaiwwSky'Stunde — Anschließend: Tanzudusik. — Langen, berg, 17.30: Vesperkon^zert. — 19.15: Spa-nisck). — 20.30: F. Schillers Trauerspiel „Maria Stuart". Anschließend: Konzert-irbertraqunq. — Prag, 17.30: Deutsche Sen dung. — 21.30: Kllinierkonzert. — 22.l 5: Orgelkonzert. — Malland, 19.1ö: Ai^end-mufik. — 21.15: Konzert. — 23.40: Nachtmusik. 7- Miinchen, 16.30: Unterhaltung^-» musif. — ir» 30: Glucks tomische Oper „Die Pilsjer nou Mekka". — Budapest, 17.40: Orchest?rin'tsif. — 20.20: Shakespeares Dra ma „M^c5?th". — 22: Zi^geunermustk. — Warschau, 17.45: Knnnncrnrnsik. — 19.25: Schallplattennlusik. 20.30: Populäres Ävnzert. — 23: TanMllsif. Der Kuß — keine der? werflitke Modelaune Wie alt ist der Kuh? ^ Kiijsen eine „Lebens Notwendigkeit". Der Kuft in der Welt, geschichte. Bon Carl Wilhelm SchoePke. Vor gar nicht sn langer Zeit kam au^ Rom die Nachricht, dasz das öffentliche Kiis-sen ärgerniserregend und daher zu verbieten sei. Man wird daher wohl in? sonnigen Italien bald an verschwiegenen Pläj^-^chen der öffentlichen <^ärten Warnungstafeln des Inhalts: „Hier ist daS.süssen bei Strafe verboten" vorfinden. Den Liebestuf; verbieten — das sollten sick) die Behörden wohl überlegen; denn der iä-us^ begleitet den Menschen ni6it bloß von der Wiege bis zum Grabe; er ist eine Eigenheit der höheren Tierwelt und charakterisiert, wie an einer gail^ flü6?tigen historische,. Auslese gezeigt werden sosl. den Menschen von der alleräl-testen Steinzeit an über unsere Tage hin- weg wohl bis in die allerfernsto Zukunft. Auf den letzten Trümniern der sogenannten europäischen Äultur werden voraussichtlich noch Männlein und Weiblein sitzen und sich küssen. Das Aüssen ist eben kein Luxus, kein Sport, keine "Dkodelaune, sondern eine Reflexbewegung, wie der erste Atemzug, der Augenoufs6)!lag und der S6irei des Neugeborenen. Poulouse utld Burpas, zwei französischi: Aerzte haben den „Reflex huccal" beschrieben; klopft man eineu: neugeborenen Kinde auf die Oberlippe, so ma6)t es ein Schnäuzchen, wie wenn es küssen wollte. Ein deutscher Nervenarzt, Oppeicheim, hat in Analogien zum Kußreflex den weniger appetitlichen Freßreslex nachgewiesen. Aus dein ReflexmensckKin wird allmähliä) ein Gehirn me«,schlein, aber der Äuk- lind der andere Reflex bleiben uns zeitlebens erhalten. Es ist also müssig, zu untersuchen, ab ^r Metisch süssen soll oder nicht, der Mensch muft eben küssen. Das sei an6) den gestrengeir Herren Hygienikern gesagt, die uns die niiotinfreie Zigarre, den kosfcinfreien Kasfee un^ andere Köstlichkeiten so dringend ans Herz legen, die au6) vor denn Küssen warnen. Der Kuß kann schwere Kranlheiten übertragen, sogar Verletzungen an Ort und Stelle und a,n Ohr verttrsa<^n, ein erzwullgcner Kuß schniere Nervcnstörungen bedingen. Der Kuß ist! eine dem Menschen wie auch den höheren Tieren angeborene Eigentünilick)-keit; der Kuß war da und ist da. 60.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung! Am Ufer der Donau, i,^ der Nähe des heutigen Willendorf, sitzen Jüngling und Mäd-che«i und küssen sich, wahrhaftig, sie küssen sich! Ein gellender Ruf aus einer bena6>bar-ten Höhle, dos Mädchen wirft dns Bärenfell mn und rennt davon, und der Jüngling sckinitzt mit seinem ^-euerstein aus eineni sialktrnmm das Rundbild der Geliebten. Das Werk ist uns erilialten, es zeickinet sich durch besondere Rnndli6)keit aus. Anno 50 vor unserer Zeitrechnung! Es gibt in Rom: 1. Basia, Äüsse von Freunden und nahen Berwaildten. 2. Oscula, Küsse der Ehrfurcht. 3. Suavia, Äüsse der Verliebten. Anno 20 unserer Zeitrechnung! Kaiser Ti beriUlZ verbietet das tägliche Mssen in Rom, weil dadurch Krankheiten verbreitet lver-den. Wir übergehen das sinstere Mittelalter, in dein sehr viel geküßt, von Küssen gesagt und gesungen wurde, und halten bei einer Berliner Salnnfzene Anno 1786. Rittlneister von Blüher im Ballsaal, eigentlich im benachbarte,, .tzerrenzinnner, wo er die Pharaobank hält. Die schönste Frau verliert ihren Schmuck ini Spiel mit eineln Wert von 50.00(» Talern. Blückier lehnt den Schmuck init der Geste des K'avaliers al». „Nein, nein, .Herr von Blücher, ich kann das großmütige A,ierbieten nicht annchmen. Ich kann ni6it so tief tn ^hrer Sckiuld bleiben". — „Der Gedanke ist Ihnen also unange-nehni?" — „Sehr". — „So geben Sie mir eine,r Z»iuß, und ich bleibe ewig ihr Schuldner." Die Na6?konunin eines der ältesten Adelsgeschlechter antwortete denl ponlmer-fchen Landedelmann und, dainals verabschie deten, in Ungnade verabschiedeten Rittmeister scharf und stolz: „J6) danke! Mein Mann lmrd morgen früh insine S6)ul.d an Sie abtragen." Dreißig Jahre spater wohnt der Generalfeldmarschall an7 Pariser Platz in Berlin, „der Siegesgöttin, deren Liebling er gewesen, und die er aus Paris mirge-bracht hatte, inöglichst nahe". J„ einem Salon erscheint auch jene Dame, die ihm den Kuß verweigerte, mit ihrer Tochter. Die lSp:e^evsze«ic wiederh-olt sich und die Dame verliert abermals. Sie bietet ihm einen Kutz zur Tilgung der Spielschuld an. Aber kühne Feldherr und Sieger lohnt ab und "neint: „Die Zeit der Jugend ist samt ihren Torheiten vorüber. Bedenken Äe, daß dreißig Jahre seitdenr vergangen!" — „Wie? — Sie wollten" — „Bericht leisten auf ein Glück, das mir einst nicht hold war, Frau Baronin!" — „Und mei,« Schuld?" ^ „Bitte ich untertänigst auf die Weise abzutragen, die sie da,nalS für allei,, passend erachteten." Anno 17M. Der 5oerzog von Clar«^« und Saint-Andrews, später Wilhelm der Vierte von Großbritannien, reift durch Kanada und gibt der hübschen Frau seines Bar Kiers einen her,chaften Kuß. „Da, so", sagt der Prinz ein ivenig felbstbewußt, „erMle deinen Schwestern, daß der Sohn des Königs von England ber Frau eines Aankees barbiers einen königlichen Knß gegöben". Doch kaunl war das Wort seinem Mimde entflohen, so hatte der wütende Barbier den hohen Gast! mit einem Fußtritt auf die Stra ße befördert, welche Prozedur er mit de« Bemerkung begleitet: „Do, so, nun crMle deinen Landsleuten, daß ein Vankeebarbier den: Sohne des Königs von England Nnen königlichen Tritt gegeben hat." Anno WI2. Der Chemiker Eduard Reis^ in Pittsburg entdeckt den ^ßbazillus; er kanii durck) inikroskopisäie Untersuchung i;j?ch lveisesi, wie oft eine Frau geküßt hat. Lei^r oder glücklicheriveife stellen sich die Kosten einer derartigen Untersuckinng sehr hoch. Anno 1917. Der teuerste der Aelt-^ci^jichte ereignete sich in der Londoner Al« bert .i)all und an den Lippen der schonen Schauspielerin Mand Love. Eine Lizitation zugunsten der Kriegsverwundeten. Znnz Sckiluß wird der Äuß der Schönsten ausgeboten; wer ihn ersteht, darf die Schauspielerin auf der Estrade und vor allem Volk küssen; wer die doppelte Mussmnmc erlegt, wird von der gefeierte«: Beauty geküßt. T^r Bankier 5wtchinson bietet 11.000 Pfund der Herzog von Saint Albans 12.0W. Atem loses Schweigen; aber der Herzog tut das Unglaubliche — als tugendhafter Mann u. Familienvater entsagt er, hebt seinen ivun» jährigen Sohn in die Höhe, läßt diesen küs« sen nnd den kostbaren Mß erwidern. Der Handkuß ist ein Kapitel filr nch, ei! wird übrigens i,: der ewigen Stadt vorläufig nicht strafrechtlick) verfolgt. Die römischen Stadtältesten meinen wohl jenen .stnß, von dein ihr berühmter Landsniann Pmil Mante qazza gesagt hat: „Wo die Liebe fehlt, ist der .^uß unsittlich." Di« OchsemvirtStitchter gl>ei6ien sick) »nie ein Gi Z>c^in ani^eren und sind — das muß nian sagen — recht Wb-s6)e, a'ber auch recht berbe Mädchen. Das erf-uhr ein t^ast, der saflte: „Wen" ich eine von ei^ch küsse, dann w<'iß i6> ja Z?internsach Mr nicht mchr —" „>dic ^velche von nnZ zwoa eahne .? Wats6»n gebi: Hat.^ Modern. „Warum k>ot deiln das Dien-stmäsch^n noch den Hut ans den K'opf?" „Sie ist nocki nicht entschlossen, wie lange bleibt." Schülrrge danken. »Jüngst schoß ein >^naiie in Meriko se?» nen Lehrer an. Ich bs^griis es«, daß er zur Ztraie l>undertn,al »chrei^^en mußte: „Ich soll in ds)i'3xi8 ^vollen Okkerte rlctiten unter »k'ix« an 6ie Ver^valtunj? äe8 ö!stte5. 6Z()Z Kleiner /^nzieiqer Vrkliirung, mit welll>er ich alle VeschlUdigungen. welche ich gegen H. Simon Horvat auscic-sproch^ habe, widerrufe, ihm ^zull^leich bestens danien^, dak er vrm der flerichtlichen Klane Absbanid ^wmmen hat. Alois Nvhmaim. Zuc^Sfi'lhr. d. Staats Ixihn i R. li238 Hausfrauen, Achtung! Halali Lie Wanzen r»dm-men. Färberei ?c?drW, <^o. spstSka V. S2S4 Radfahrerl Die besten Reparaturen von Fahrrädern und Mo lorrädern Mrt die mechanische Werkstätte I^ustin Gustinkiö, Maribor, Tattenbochova ul. 14, durch. 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