V Fotoviol vr»i« vtk V«M«II «menwMMk Mn < U « vAchtzru«»«»,!, «oridor, )»««,<» -tiea 4 lÄephO« Z« v«««OP?«is«' «»»aMch . . VW «>-. ZusteN^ . ... 2i--poN . monatlich , . clnzeln«««er vi,, 1 .. ht« 2 Zchiw-a « »« Md—. o»«I M«««w «»»,u»«Ud«n.Z> >ZrI«»»o»i,«a>>rI,« v,r»«, i,t«vtde?ß»ßq«M »Ien,««i»«««od«O >» cl>»,^r »«, tz« «lömtKilttMttsi, d«» »«c» 4, t» 5t«d>w>,a »«i ttto«« i« Z«9ke» I,. »»??«»ia« ». d. w z W VN«n H» alt«, q»z«Ig»«ai». »«tz»«» teile«. Rr. S4. Maribor, Dlenstag den S. MSr» tS2S Sadrg. ^lt Wählt« ill jjtll Stjlll Insgesamt 34 Llsttnl - Erfolge des MlfubsN-Blocks — Schwere Derlufte der National- und Goziaidemokraten LM. Warschau, b. März. Western sa», den in ganz Polen die Sejm-Wahlen Patt. In K4 Wahlbezirken wurden 15 Millionen Wahlberechtigte vor die Urnen gerufen. Wie arg die Zersplitterung der Parteien war, geht daraus hervor, daft insgesamt.t4 Listen zur Ausstellung gelangten, davon lS polnische und Iki nichtpolnische Ästen. Von <44 Eitzen eroberte der „Neberparteiische Block" (Regierungsparteien) kaum etliche über Illll Mandate. Von den 18 nichtpi'l-nischen Listen waren 7 jildisch» 7 ukrainisch und 4 kommunistisch. Die nati-inalen Minderheiten vereinigten sich in einen Block unter deutscher Z^iihrnng. Die WMbetei-ligunq betrlig. stellenweise bis zu W v. H. Der Pils kdski'Block errang in Kongreß-Polen sowie im Osten schÄne Ersölge. So Äel steht fest, datz die Natiönaldemokrate» und Sozialdemokraten die Hälste ihrer Mandate eingebützt haben. Rachstehend einige Resultate: Warschau: Regierungsblock S. National demokraten 4 (srüher 7)» Sozialisten 1 (frliher 3), Kommunisten 2 «nd Jude« 1. Krakau: Regierung L, Sozialisten 1, Juden 1. K o w n o: Regierung sämtliche S Git^e. Lodz: Die Regierung blieb mit einem Mandat in der Minderheit, Gozi-^listen Z, restliche Parteien Ä. Lemberg: Regierung 1, Juden 2, Rationaldemokraten 1. P ose n: Regierung 2, Rationaldemokraten L. A a t t o ck i tz: Regierung 2, putsche 2, Sozialisten kein Mandat. Bttiblgung des nnitn BLrgtr- mtistets der Stadt Wut Das Arbeitsprogramm der neuen MehrheU P t u j, 5. März. Heute um ühr vorinittags fand die erste Sitzung des neuen Gemcinderates statt, in der die sei-erli6)e Beeidigung des Bürgermeisters und des Vizebürgermeistors vorgenommen wurde. Der feierlichen Sihung wohnten u. a. GroßZupan Dr. S ch a u b a ch, Probst Dr. 2ager, Bezirkshauptmann Dr. Von-eina und der gewesene Gerent Dr. Z a-vadlal bei. Von den im Gemeinderate vertretenen Parteien wohnten der Sitzung die Slowenische Bolkspartet, die Deutschen und die Radiken bei, wÄjrend die Selbstän dtgen Demokraten und die Sozialisten oer Sitzung fernblieben. Der bisherige Gerent Dr. Zavadlal eröffnete die Sitzung mit einer Ansprach«?, worin er die Erschienenen.begrüsjte, worauf GroßZupan Dr. S ch a n b a ch zu längeren Ausführungen das Wort ergriff und zuerst dem zurückgetretenen Gereuten, dessen Aufgabe nun erfüllt sei, sür ' seine Mühewaltung den herzlichsten Dank aussprach. Hierauf erwähnte Redner die großen Aufgaben, zu deren Lösung der neue Gemeinderat werde schreUen müssen. Schließlich beglückwünschte er den neuen Bürgermeister Herrn Micheal Brenöiö zu seiner Wahl. Nach seinen Worten wurde der neue Bürgermeister feierlich beeidigt, worauf auch der neue Vizebürgermeister Herr Paul P i r i ch den Eid in die Hände de^? Bürgermeisters ablegte. Es erhob sich nun Biirgermeister Bren-e i L und hielt eine längere Rede, in der er Sr. Majestät dem König für seine Bestätigung dankte und die Anwesenden aufforderte, dem Herrscher ein dreimaliges „2ivio" darzubringen. Er wisse wohl, daß eine schwere Arbeit seiner harre, ^ie er aber restlos zu bewältigen nach besten Kräften trachten werde. Redner dankte t« seine^^^ 'und im Namen deS Bemewde- rates de»n Gerenten Dr. Zavadlal für seine Mühewaltung an der Leitung der Gemeindegeschäste bis zum Zlisamineutritt deS neuen Gemeinderates und teilt mit, daß die nächste Sitzung des Geiueinderate.Z Donnerstag um 18 Uhr stattfinden werde. In seinen weiteren Ausführungen entwarf der Bürgernleister ein kurzes Bild der Aufgaben, vor deren der neue Gemein-derat stehe. Bor allem wird in einer der nächsten Sitzungen ein A nl t s l e i t e r augestellt werden müssen, um die Kontinuität der autonouien Agenden der Stadtverwaltung aufrechtzuerhalten. Auch wird die vom Groß^upan bereits zugesagte Revision der Berwaltungs- und Fitianzgeba-rung der Gemeinde der letzten zehti Jahre vorgenommen werden müssen. Die Gemein de hat die D o m i n i k a n e r k a i e r n e erworben und wird darin das Museuiu un^ tergebracht werden, um das G y m n a-sialgebäude ganz seinem Zwe^e zuzuführen und alle Klassen in einem Hause vereinigen zu kmmeu. Aktuell ist die Frage des Wiederaufbaues des M ä d ch e n-h e i m e s, daß der seinerzeitige Bürger« uieister Oruig ins. Leben gerufen hat, um 64 Mädchen Unterkunft bieten zu können. Zu diefem Zwecke ist von der Kreisverwat« tung bereits eine entfprechende Anleihe sichergestellt. Auch das S t u d e n t e it-heim wird adaptiert werden müssen. Die Gemeinde ist dem .^'^errn Kontrollor S m e r d u, der sich für die Erlangung besserer Bahnverbindungen Ptujs mit Ma rilor und anderen.Orten des Kreises Ma» ribor mit allen Kräften einsetzte, zu großein Danke verpflichtet.. Brennend ist die W o h n u n g Z-frage geworden und die Gemeinde wird diese Angelegenheit nach Kräften zu lksen trachten. .Durch den Ankauf der .Dominikanerkaserne werden bereits in etwa zwei Monaten zwanzig .Arbeiterwohnungen zur Verjüauna «i?hcn. Das alte H l u b « k- und Aropshaus, welches bereits im Verfall ist, wird abgetragen. In Sinne des neuen (Vemeindegesetzes wird ermöglicht werden, daß der Stadt die Umgebu ngsgemeinden angegliedert werden, wodurch die Einwohnerzahl der Stadt auf 8M0 bis 9sch''sse>? vornehmen müssen, da die Ftinktionsveriz-de des «legenwärtigen abläuft, ^hinsichtlich des städtischen B a d e S versprach der Bürgerin:ister, sein Möglichstes zu tun, utn die Sache einer gedeihlichen Lösung znzn fuhren, wie dies in Maribor und Celje der ift, mn dadurck) der Gemeinde neue Einnahmequellen zn sichern. Schließlich wäre auch aN eine langsame Industrialisierung Ptujs zu denken. Eine tschechoslowakische Firma habe bereits mit der Gemeinde Perhandliingen eingeleitet, um auf ihremGebiete eineTertil fabrik zu errichten, von der die Allgemein« heit großen Nutzen haben werde. Mit einer neuerlichen Aufforderung an die neuen Geineinderatsmitglieder, alle ihre Kräfte zum Wohle der Geineinde einzu setzen, schloß Bürgermeister B r e n L i « die feierliche Si^ung, da sich niemand mehr zum Wort meldete. Die heutige Skuvschtinasitzung LM. B e o g r a d, b. März. Die l^eutige Skupschtlnasjtzung bot ein bewegtes Bild. Bor der Verabschiedung des Sitzungopro-tokolls erhob sich der Abg. Wilder, unt im Namen der Bäiterlich-demolraiisch^u ^toalition festzustellen, daß dieselbe vor Beginn der Boranschlagsitzuug das Pnrlalni-nt verlassen habe und daher einzig und allein die Regierungsparteien sür den Voratl schlag verantwortlich seien. Sodann stellte der Abg. Predavec (Bäuerlich-dem. Koal.) einen Dringlichkeils antrag, in deiu die Regierung a»lsgesordert wird, binnen drei Tagen säultliche Regle rungskomlnissäre abzuberuseil und dort, lvo die Wahlen bereits durchgefichrt wordeti sind, die Geuleiudeverwaltung dem neuen Gemeinderat zu übergeben. Wo aber dafür gesetzliche .^'Hindernisse vorliegen, sollten die Agenden detn ältesten Gemeindebeamten übergeben werden. Iin Antrag wird sckiließ lich die Forderung aufgestellt, das Ministerium des Innern möge sämtliche Reknrse in diesen Angelegenheiten innerhalb einer Frist von drei Tagen. erledigen. Redner begründete seinen Antrag, indem er sich mit dein System der Regierungs-koulmissariate in einzelnen Landesteilen beschäftigte.. . Nach ihm sprach der Abgeordnete V u-j i L, der sich.ivärmstens für den Antrnn Predavec einsetzte. Gegen 12 Uhr erhielt Stefan R a di 6 das Wort, welcher sich in leidenschaftlichen .Wendungen gegen die Regierung etging und der um 12 Uhrnoch spricht. DemWon der eauptNchen Neql?ruiig L. M. L o n d o n, März. nuS Kairo berichtet wird, hat die ägyptische Regierung gestern de-m engliischen Obertommis-sör eine Note überreicht, in welche? der etvglischen Regierung mitgeteilt wird, daß das ägyptische Parlament den vorgelegte Entwnrf eines englisch'ägyptischen Vertrages abgelohnt habe. Die Opposition habe nämlich festgestellt, daß der Vertrag nicht auf die Datier von W Jähren zu gelten HÄt-te, fondern auf unbestindmte Zeit, wodurch das AVHängigkeitsverhältnis Aegyptens zu Englat^d keine Begrenzung erfahren würde. Aus diesein Grunde sehe sich die Regierung genötigt, Aiirüctzntreten. Der Mntsterprä« sident Zrwar'Pascha hat,Äachod-Pascha zur Kabinettsbildung vorgeschlagen. Die „Ti«mes" schreiben, der gegenwärtige Zustand bedeutet die Rückkehr zur .^«klara-tion aus dcw Johre 1V2Z. Man werde di^ Beruhigung der Geistsr in Aegypten abzuwarten haben, bevor mcm sich in neue Verhanidlungen einläßt. - Börsenberichte Zürich, 5. März. Devisen: Beograd N.IZ, Paris LV.43Ö, London 25.3425, Ntzwyork .')l9.52ü, Mailand 27.43, Prag 1b.395. Wien 7L.L0, Budapest 90.8^, Berlin l24.1Ü, Warschau üH.20, Bukarest 3.19, Sofia 3.75. Zagreb, 5. März. (Effektenbörse): Devisen. Wien 7.9Z85—8.0285, Berlin 13.^70d —13.tX105, Budapest 9.9235—9.9b3b, Mailand 299.55-301.55, London 277.13-277.93, Newyork 56.77—5V.97, Zürich 1093.50—1090.50, Prag 108.20—169. — Staatswerte: Kriegsschaden Arrangenli.'nt 447-449, ttassa 447—147.50, März 448-450, April 453—454, Mai 458—0, Juni 401—0, Juli 404-. 0, Allgust 40A-0, Sep-tenlber 40tt--408, Ottober 471—0, Dezember 47l> -480. — Bankwerte: Agrarbank 18—13.5)0, .vyp0tt)ekarbank 05—0, Ingo-bauk 9—9, Kroatische Kredit 90- 94, Erste Kroatische 88t^—885, Serbische 142.25—143, Laibacher jtredit 0—135, Nationalbauk 0300- 050(^, ex Kupon Bevgrad 6100, Etno 0 -205. - Handels, und Industrie-werte: Gutmailn 2!:^5—240, Slaweks 112.50 —118, Slavonija 13.50—14, Trifailer 510 -525, BevLe 140—145, Osiieker Zucker 525 —5M, Drava 520—0, Broder Waggon 54 --5b, Osijeker Eisen 140—0, Danica 140— 142. Ljubljana, 5. März. Devisen: Berlin ! 1358.75, Zürich 1095, Wien 801.3.5, London ' 277.53, Newyork 50.87, Prag 168L0, Trisst 300.45, Paris 223.82. — Sssekteu iGeld): Eeljska 104, Laibacher Kredit 135, Kreditanstalt 155, VevLe 135, Rukie 26b—280, Erste Kroatische Sparkasse 800, Baugesell« schast 56, SeSir 125. — Holzmark d Tendenz lebhafter. Abschluß 3 Waggon» u zw 1 Waggon Buchenstämme, scharskantig beschnitten, 70?S prima, 30?S sekunda, sra» ko Waggon Grenze 750, 1 Waggon Buche»» kohle, gegabelt, franko Waggon Verladestation zu 75 pro M kg, 1 Waggon Vrettei ^Fichte un'o Tanne), 24 inin, prima, seku» da, tertia, franko Waggaa Gre»D« MMN Zlskl»,- » «« ». Mq' IM». Die Antwott Muffollnls ^ gibt I»t«e MtnverveNen in Sildiiwlt" — Dor einer neuen foschWchen Sffenflve geoen die deutschen Mlwarger Rom, 4. März. Musiolini hielt in der yestriften Nach« mitdagsfi^ng der Kammer seine angktün« digte^ede, die im Ausland als Antwort auf die Erklärungen des österreich-tschen Bundes« fanzlers Dr. Seipel im Nationalrat be« trachtet werden sollte. Die Rede wurde in diplomatischen und politischen Kitteisen !>er Haupstadt mit grv^r Span.nun<; erwartet. Die Diplomatenlofle war dicht besetzt. Mussolini sprach in seiner gnyoihntcn großtue« rischen und an Megalomanie grenzenden Art. Der Sinn der Rede läßt sich, da eine Kepnibuktion dersellbeil erspart bleiben soll, wie folgt zusammenifassen: Dr. K^lb hat gelogen, Dr. Seipel Hot iLber Dinge gesprochen, die das undankbare Oesterreich nichtZ angehen, es gibt keine Minderheiten, wohl aber gibt eS in Südtiwl lb „anderssprachige" Zeitschriften. Keii« DiÄussionen mcchr! Jetzt würden Taten folgen. Dieser Gedankengang findet m den ersten Sätzen der J^e« de folgende Formulierung: Ich spreche heute ßum letzten Wale über dieses ÄHema! ^us-j^ini kündigte in seiner Rede die schärfste Drangsalierung der deutschen Minderheit an. Oeftemichlsche und deutsche Kvmmmtare Wi e n, 4. Mürß. Die Opposition steNt fest, daß die MdtirolÄebatte im Rationolrat Mulfsolini in Toibsucht versetzt habe, was aus feiner Samstag-Rede unzweifelhaift hervor-yche. Die Südtiroler Debatte der Welt neuerdings die Augen geiMnet, daß oaZ faschistische Rsgime in der Bchandlung der nationalen Min^erlheiten brutal vorgc'hc. Berlin, 4. März. Die Morgenblättsr beschäftigen sich ejngchendst mit der Antwort MuMnis. Die „Vossische Zeitullg" schreibt, der große Teil der deutschen Presse wünsche keine Jrredenta-Bewegung lm-terstl^n. Aber in einem gebe es kein Kompromiß: deutsche Sprache und deutsche Kultur müssen in Südtirol auch den Italienern heilig ftin. Die Rede Mussolinis läßt die ISchluhfolgervng KU, daß er die Meinung der übrigen Welt nicht kennt. Aber Italien werde erkennen müssen, daß es immer nichr seiner geistigen Isolierung verfalle. Der „Lokalanzeiger" stellt fest, daß eine deutsch-italienische Annäherung svlangl^ umni^lich sei, bis die Rechte der deutschen Minderheit in Südtirol respektiert werden. Die^Deut'sche Allgemeine Z ei-t u n g" schreibt, man könne sich nicht dem Glauben Angeben, Mussolini wolle durch die Bedrückung der Südtiroler Deutschen parallel eine Annäherung an Deutschland zu-standebringen. Der „Vorwärts", das Organ der Sozialdemokratie, schreibt, Mussolini habe dsm Bundeskanzler gedroht. Man dürfe seine dunklen Anspielungen nicht zu tragisch nehmen. Die „Germania* schreibt, die <^rklä-run>gen Mussolinis bestätigen die Ansicht der Pessimisten, die eine neue systematische Offen srve des Faschismus gegen die Südtiroler Deutschen prophezeiten. So viel aber gewiß, daß diose Maßnahn^en den Protest der ganzen Welt gegen das foischistische Regime herausfordern würden. Die Konferenz der Kleinen GnteMe Die Beratungen der Außenminister Marin-kovis, Bene« und Titnlesen. Genf, 5. März. Gestern um 4 Uhr 30 traten die Außenmi nister der Staaten der Kleinen Entente, Dr. Marinkoviä, Dr. Beneii und T i-tulescu zu einer längeren Kcnferenz zu-fmnmen. Bei dieser Gelegenheit wurden sämtliche, die Kleine Entente als Gan.^eZ interessierenden Fragen einer durchgreifenden Erörterung unterzogen. Es wurde die einmütige Haltung des Vertreters der Kleinen Entente im Mlkerbundrat festgestellt. U. a. wurde festgestellt, daß nach Beendigung der (seme/man Ii» ki« Mi« Ii« »«»« ilt «»» »»»^ Zi« ii«»»l>>«t»«» »>«»«». vi« SIlUKOIN ii»»»>>»t »««»« 8«i»»»l»«it «»6 «Dia« «Mm^ «»vMiicht»« Zi» «idt «i«» V»»« ui»«t V«». DßI»»» DI»0 »«?» ««Q» Militärkontrolle in Unigarn die Zuständig-keit der Investigationstommission des Völker bundes nicht mchr fraglich sei. D!?r Bi^lker-bund fei für die (^Haltung des statAsquo seiner Mitglieder verantwortlich, außerdem sei der Völkerbund in Fragen allgemeiner politischer Natur zuständig. Der rumänische Außenminister Titulescu !^rich'tete über s«i-ne Unterredungen mit Briand, Mussolini u. Stresemann, worelten-fchule in Iugoflowien Bei der Beratung des Budgets des Unterrichtsministeriums in der Skupschtina am Samstag hielt der Obmann des deutschen Klubs Abg. Dr. K r a f t eine Rede, in der er die Wünsche der deutschen Bevölkerung Jugoslawiens in der Frage der Minderheitenschule vorbrachte. Er beschwerte sich besonders darüber, daß die privaten und konfefsionellen Schulen verstaatlicht wurden. Der gegenwärtige Zustand auf dem Gebiete des Unterrichtswesens entspreche nicht den Bestimmungen der Friedensverträge. Dr. Kraft forderte den Unterrichtsminister auf, sich darüber zu äußern, nach welchen Prinzipien er die Reform der Schulverwaltung Jugoslawiens durchzuführen gedenke und ob er geneigt sei, die Frage der Privatschulen in Jug-?-slowien so zu lösen, daß das Recht der nationalen Minderheiten auf freien privat'^n Unterricht unter staatlicher Aufsicht anerkannt wird. Unterrichtslninister G r o l erwiderte, daß er sich übe« so wichtige prinzipielle Fragen nicht sofort äußern könne. Er und das ganze Kabinett stünden auf dem Stand Punkt, daß den nationalen Minderheiten im Königreiche Jugoslawien die Möglichkeit der vollen kulturellen Entwicklung in der Muttersprache gesichert werden müsse; doch könne die Regierung aus prinzipiellen Grlinden der Staatsautorität nicht von ihrem Standpunkt abgehen, daß alle Schul'N, in den .?)änden des Staates bleiben müssen, wenn dadurch auch dem Staate größere finanzielle Opfer auferlegt werden. Er hoffe jedoch, daß er sich mit den nationalen Minderheiten über die .Hauptpunkte ihrer Forderungen werde einigen können. Tragödien der Jugend Aus Berlin wird gemeldet: In dem Ort Weende bei .Kassel hat ein lSjähriger Schüler Selbstinord begangen. Er war verdächtigt, bei einem Fußballspiel ein Paar Stiefel gestohlen zu haben. Inzwischen war die Unrichtigkeit der Beschuldigung aufgeklärt Die Traaöbie einei^ Mutter Die Triester Blätter melden aus Pola ei« Neil tra-gifchen Vorfall, der sich vor einigen Tagen in der Familie des Poftbeamten Lui« gi Pezzan w Pola ereignet hat. Der drei, jährige Knabe des Ehepaares war an Lun« genentzündung erkrankt und die Aerzte machten wenig Hoffnung, daß das Kind gc« nesen werden Da Frau Pszzan knapp vor der Entbindung stand, konnte sie ihrem Kin-de nicht die richtige Pflöge angedeihen lassen, weshalb fich der Vater entschloß, das Kind in ejn SpM zu bringen. Tie Mutter geriet darob in furchtbare Aufregung, klain-merte fich an den kranken Knaben und ver-suchte es zu vechindern, daß das Kind aus der Wohnung getragen werde. Das Söhnchen wurde ihr sck)ließlich mit Gewalt entrissen und ins Krankenhaus gebracht. DagS l^rauf erhielt Pezzan die Verständigung, daß der Dreijährige im Spital gestorben sct. Der Vater erhielt die Erlaubnis, »die Leiche nach Hause ^u nchmen. Als er mit dem toten Kinde im Arme in die Wohnung kam, geriet Frau Pezzan in furchtbare Aufragung und erlitt ejne Frühgeburt. Sie gebar Drillinge, und zwar einim Maben und zwei Mädchen. Der Knabe kam tot zur Welt, das eine Mädchen starb füirf Stunden nvch der Geburt. DaS zweite Mädchen ist lebensfähig und dürfte am Leben erhalten werden. .Hingegen ist der Zustand der bedauernswerten Mutter sehr ernst und die Aerzte hegen wenig Hoiffnung, daß sie mit dvm Leben davonkommen werd^ t. Militärische Rachricht. Der bisherige Kommandant der Draudivision (Ljubljana) General Danilo Kalafatovi^, wurde zum Stellvertreter des Generalstabschefs, zum Kommandanten der Draudivision aber der bisherige Kommandant der Amfelfelder Division, General Milan N e-d i 6, ernannt. t. Sin Brautpaar vor der Trauung durch Unvorsichtigkeit getötet. In einem Dorfe bei Lemberg sollte die Trauung eines Brautpaares stattfinden. Als die Hochzeits gefellschaft, an der Spitze das Brautpaar, vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Nur. M A Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Wallner versprach jede Hilfe. Er wußte ganz genau, die Chaussee war ein Borwand. Die Sache war viel heikler, renken hatte damals als Amtsvorsteher die Untersuchung der ersten polizeilichen Ermittlungen in Sachen der ertränkten Magd in Südersberge gehabt. Er stellte darauf einen Strafantrag gegen Landin, wenn auch nicht wegen Mordes, so doch wegen Nötigung und Veranlassung zur Verzweiflungstat. Eß kam jedoch nicht zu einer strafrechtlichen Verfolgung, weil Landins Inspektor Borgmann die Beweise erbrachte, daß die Person ein schlechtes Leben geführt, und daß die Härte Landins gerechtfertigt war, weil sie Erpressung versucht und ihm allein die Kosten für die Vergehen mehrerer aufbürden wollte. So kain Landin mit dem Aerger und der Aufregung davon. Es blieb aber doch etwas an ihm hängen. Seine allgemein geachtsk? Frau verfiel bald darauf in Triibsinn, und ihr Geist umnachtete sich unheilbar. .Hier und da munkelte man, Borgmann sei Partei gewesen, und daß diese Verdächtigungen nicht ganz ungerechtfertigt seien, s bewiesen spätere Ausschweifungen Landins, die nicht verborgen blieben, und bei denen der Inspektor keine einwandfreie Rolle spielte. Landin war seit Jahren der großen Geselligkeit ferngeblieben, die Krankheit seiner Frau gab ausreichenden Grund dafür, ^s galt heute den ersten Versuch seines Schwiex^ersohnes, ihn wieder unter die Standesgenossen zu bringen. Der Graf hielt dies für geboten, seiner Frau wegen, und um zu zeigen, daß er dem Klatsch '^ie Stirn bieten konnte. Er hoffte auch davon einen günstigen Einfluß auf Landin, für den Isolierung die Gefahr in sich schlosz, zu sinken, indem er sich völlig gehen ließ. Auf der Parkwiese, beim Reifenspiel, ging es eine Zeitlang sehr geinessen zu, bis Jugendblut über den konfessionellen Zwang siegte. Leutnant Kroneck und Oberleutnant Mu tius rangen mit einigen anderen um die Gunst Fräulein v. Scharrens, der Tochter des Kommandeurs. Sie stnnd wie eine Königin auf ihrem Platz, ohne sich vom Fleck zu rühren, sie hatte es nicht nötig, denn wenn sie einen Reifen fallen ließ, fprangen sechs Leutnants herbei und rauften sich um die Eljre, iyn aufzuheben und ihn ihr zu überreichen. Mit vornehmer Ruhe und tadellofer .Haltung handhabte sie den Reifenstock, wie immer sehr gut angezogen^ und frisiert. Das Piedestal, aus dem siel stand, waren Rang und Macht des Vaters, dem sich auch die Jugend schon knechtisch beugte, selbst hier in der Freiheit und Weite des goldenen Sommertages. So reserviert und selbstbeherrscht Gunhilde v. Scharren war, schien es doch, als ob Leutnant Kroneck einen Stein bei ihr im Brett habe. Er wurde i^fter als die anderen zu kleinen Dienstleistungen und zur Partnerschaft im Spiel begnadet, und ihr kühler Blick erwärmte sich um einige Grade, oder sie lächelte besonders freundlich, wenn sie mit ihm sprach. Es waren genug hübsche, blühende, elegante Mädchen in dem Kreis, und unter ihnen verschwand Lia Landin eigentlich ganz. Achim Kroneck beachtete sie kaum, sie war wirklich etwas farblos. Es dauerte eine geraume Weile, bis sie seine Aufnierk-samkeit erregte. Sie stand plötzlich in dein großen Rund und spielte ihr eigenes Spiel, indem sie mit einem Partner um einen Reifen kämpfte. Sie warf ihn so hoch sie konnte, und er mußte versuchen, ihn ihr wegzufangen, was ihin trotz aller Anstrengung nicht gelang, denn mit unglaublicher Gewandtheit nahm sie ihm den Preis des Sieges stets vor der Nase weg. Bald stock«-te jedes Spiel, und alle sahen, wie gebannt, mit höchster Spannung diesem Kampfe zu. Achim riß die Augen weit aiif und vec-gafl mit eiiiein Male alles uni sich her« ^ selbst die Tochter des Kommandierenden. Im ersten Stadium des Kampfes blieb Lia noch ruhig, ihre kaum mittelgroße, schmale Gestalt, die vorher fast dürftig erschienen war, zeigte nun eine seltsame, biegsame Grazie und Geschmeidigkeit, so daß jede Bewegung edle, weiche Linien hervortreten ließ. Bald aber steigerte sie sich zu einem Furioso leidenschaftlichen Ringens um den Sieg. Ihr ganzes Wesen loderte in Flain-lnen. Es glich einem entzückenden Tanz, den sie aufführte, wie sie sprang, sich drehte, neigte, umherwirbelte, die Arme hoch in die Luft warf und mit den schmalen Füßen kaum den Boden berührte. Und wie ihre Wangen glühten, ihre Augen in Feuer standen und jauchzendes Lachen von ihren Lippen tönte! Jedesmal, wenn sie den Reifen eroberte, war sie von hinreißender Lieblichkeit. Doch selbst in ihren wildesten Momenten überschritt sie nie die feine Grenzlinie des ästhetisch Schönen. Plötzlich löste sich ihr .Haarknoten, und die schwe ren Wellen fielen ihr bis über die Knie. De warf sie den Stock weg, riß ein Band von ihrem Hals und fesselte damit die unbändige Flut, wie ein Kind, das sich auf die einfachste, natürlichste Weise, ohne alle Ziererei, aus solch einer Verlegenheit hilft. Das Haar, das, fest zusammengedreht, ew fahles Blond hatte, flimmerte in der Frei heit von blaßgoldenen Reflexen. Mortseßuna folgt). Mumime? IVO ßch zur I^rche begab, kam ei« zwanzigsäh riger Hochzettsgast auf den Tedanken, ei-«ige Freudenschüsse aus seinem Revolver » die Lust zu feuern, trüber entstand ein großer Jubel bei de? zur Kirche zi-hcn» de« Hochzeitsgesellschaft. Doch der Revolver versagte. Um dieses sonderbare Freudenspiel weiter verfolgen zu können, sah der junge Mann feinen Revolver nach. Dabei entlud fich dieser und eine Kuq'l durchbohre Braut und Bräutigam. T^r Bräutigam war sofort tot, während die Braut noch Lebenszeichen von fich gab, aber im ^ankenhaufe, wohin sie gebracht worden war, alsbald ftvrb. t. Sin S«abe 7S Tage l» einer Höhle. Der lSjährige Finne Eino jkunsela war durch die A^nderhilfsaktion dem Farmer Frank Me. Sanghan in Ontario zur Pfle-ge übergeben worden. Eines Tages entfloh ^r Knabe, angeblich aus Angst, geprügelt M werden, feinem Pflegevater und ging in die dichte Waldregion der Goulays Varl durch, die von Bären und Wölfen bewohnt «»»?»?,»» ff wird. Dort richtet« er sich eine Höhte als Aohnstatt ein und lebte von Rüben, die er mitgenommen hatte, und von Beeren, oie er im Wald« fand, Hu einer Zeit grimmi-ger S'ältx, die den Verkehr im ganzen Distrikt behinderte. Nach 7« Tagen dieses Höhlenlebens wurde der lknabe in volli^r (Gesundheit aufgefunden. t. «jn »rzt zum Tode verurteilt. Ixi Th'^ kago wurde ein Arzt nainens Royqetti liegen Vornalhime ein^S verbotenen Eingriffes, dam ein junges Mädchen zum Opfer gefallen ist, zum Tsde vernrt<'ilt. Als Strawer-scharfiing fiel bei Ronoetti in? (Gewicht, d<,st er sme zweite Operation, die dem das Leben hätte retten können, abb^lintp, weil das Mädchen nicht die Mittel besäst, mn diese Operation zn bellen. Tie Hinrichtung Dr. Ronqrttis wird zum erstenmal im Staate Mnoss mit dcnn elettriAsen Stuhl vorgenommen wertx'n, da ein neues (besetz den bisher Michen Strcvsvc-llzug kiurch Erhängen in diesem Staat b^seitiqt hat. RoUandung elnes öfter-rtlchlschen Derkthrsflugzeuoes ln Vtkre Samstag mußte das Sstcrreichi.sche Iun-«erS-BttkehrSflugzeug A. 34 F. 13 auf einer Niese in P«UN sikvzultttv (I?r .?ert)i»cke Kol« itren? I.osk. vom II. tvi- >V?1 W^ktir. k.«/, 4'/,»/. pstiilidriek« 6si- iür ljoinien v llef'Oiivvin». Xom«un»10t>!i,s»tion«n ä«,- tür^ öo^. nt>n «jt« kzpljl. li'iim« !^i«iiUl!ss«Q äiva Iil)n,m»n«l-Lekulci»l:k«iii« LI. tl5s>kiw«Ic»rb»n^ m ()e»t«rr. liot« lln^»rj«cti« kiot« Xrslllr-I.c»«. Äo>»ofr»i« k^ri^inianOiiUjsRtionsn ll7pId»ö via 30 Oin lU —. kri«fe o. lZetcl- »»a6llnx«n »n c!i« ^li«inl»tr»tion ribor: Freitag, den 0. erscheint im »M- > ßen K'Hnosaal der Vortragslünstler Stadl ^ mayam Bortragstisch und wird in deutscher! Sprache „Humoristisches .über Liebe und! 'Ehe" bchandeln. Ueberall ausverkaufte^ Häuser! Kartenvorverkauf ab Mittw-och, den? 7. d. M. (l>, 10, 15 und Z0 Dinar) bei H ö-! fer und VriZnik. ^ m. Verstorbene der Borwoche, ^n der ^ vergangenen Woche sind in Maribor ge-! storben: Franz Kovaöiö, Oberkondulter, 67 Iohre alt, Marie RibiL, Kondukteurs-dochter, 2 Jahre, Leopoldine S tra u sz, Ci-senbahnersaattin, f'»8 Jahre, l^^nstav i^ert, Lebzelter, S7i Jahre, Franz Zorman, Arbeiter, 55 Jahre, Marie i^alamun, Ar-beiterstochter, 2 Iat^re, Siegfried Ho^er, ^kvufmannssohn, 5 Stunden, Franz 5? oll -IN a n n, Maurerpolier, 70 ^ahre, und Marie Prul c. Private, 47 Jahre alt. nl. Sämtliche Motorradbesitzer Iverdea aufgefordert, sich ehestens ani Polizeikommissariate .zu melden, um die neuen Evidenztafeln in Einpfang zu nehmen. m. „Der Weltkrieg 1914—191»". ü)ieser grosze historische Film wird vom Verdank der Kttlturvereine von: 7. bis 12. d. M. inl Bun'j-.ffinD vorgi^si'chrt. Der Fili^i i-^t nus (^riind von Dokumenten aus den ii^cisgs--archiven lder einzelnen europäischen Staaten ausgearbeitet und führt die grossen Schlachten an der Marne, an den Masurischen Seen, in Flandern, um ^erdun und an der Sal?ni kiirront naturgetreu vor. Für Schüler Vorstellungen tÄsilich l'M 14 uild M Uhr, für das übrige Publikiuu abendö. S-^-nlerkarten zu Z, 4 nnd Dinar, sonst gelten die liewi^hnii-chen Preise. ni. 1. Tag der Frühjahrssession des Schwurgerichtes. Heute mirde die Friih-jahrssession des Schwurgerichtes eröffnet, Heute hatten sich die 19jährigc Anna O s-w a l d aus Orlica wegen Kindesmordes und der Lltjährige Lorenz T r st e n j a k aus Gornja Radgona wegen Totschlages, begangen an einem gewissen Johann ftere wurde zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt, während das zweite Urteil zur Stunde noch nicht bekannt ist. m. Der Pferdezuchtverein für den Kreis Maribsr hält Donnerstag, den 22. d. M. um 18 Uhr im Gafthause „Zum Schwarzen Adler" in Maribor seine diesjährige ordentliche Jahresversammlung ab. m. Philatelisten! Die philatelistischen Tausch abende wurden von Donnerstag auf Dienstag verlegt und findet der erste Tauschabend morgen, den 0. um 20 Uhr im Hasthaus Skerbec (Novosel) am RotovM trg 8 statt. m. Für die Wiener Messe, die vom 11. bis 18. März statt'findet, sind Messeausweise, er-Nläßigte Ri'lcksahrkarten und alle Auskünste im Reiseblüro des FremdenVerlehrsverban-des in Maribor, Aleksandrova cesta 35, erhältlich. NI. Marburger Radfahrerklub „Edelweiß NM". Die Mitglieder werden gebeten, zum Leichenbegängnis des verstorbenen Mitgliedes Herrn Rudolf B l a s n i k zu erscheinen. Das Begräbnis findet Mittwoch, den 7. d. um 15 Uhr auf deni Friedhofe in PobreZje statt. m. Diebstahl. Der Besitzerin Johanna P i p e n b a ch e r in Tv. D^iplek wurden in der Nacht vom 25. znni 26. Feber verschiedene Wäsche- und Neidungsstücke im Werte von ca. 4000 Dinar von unbekannten Tätern gestohlen. Bor Ankauf wird ge-N'arnt. ni. Unfall. In der Aleksandrova --esta itilrAte die Besitzerin Maria B e z s a k so unglücklich von einenl Wagen, daß sie sich schwere Verletzungen an der Stirne und im Gesichte zuzog. Sie nmßte von der Ret-tungsabteilung ins Allgeineine Krankenhans überführt werden. m. Polizeichronik. In den letzten 2 Tagen wurden von der Polizei 5 Berhaftun-! gen vorgenonnnen und 30 Anzeigen erstattet. III. Wetterbericht vom 5. März, 8 Ukir sriili: Luftdruck 740, Feuchtigkeitsmesser—1! ^-.Barometerstand 717. Teniperatur 2.5',! Windrichtung NW, Bewölkung ganz, N'e-^ d''rschlag: Nebel. — ^eine Aenderiing! dec herrschenden Wetters. ! führt werden. Die Diebin wurs^ dem -Berichte eingeliefert. p. Viehdiebstahl. Dem Besitzer Franz D o l, i n in Älenovnik wurde ein ca. 700 Kilogramm schwerer Ochse von unbekannten Tätern gestohlen. Ter Ochse ist rot-weik gefleckt. Es wurde festgestellt, daß sich der Dieb mit seiner Beute gegen Ptuj entfernt hat und werden hiemit die Fleischhauzr und Bauern vor Ankauf des Tieres gewarnt. Aus Eelje Schwurgericht C e l j e, 5. MSrz^ Heute begann die Frühjahrstagung deÄ Schwurgerichtes in Celje, die drei Tage dauirn wird. Insgesamt sind diesmal 4 Perhandlungen ausgeschrieben. Mit einem Pflock erschlagen. Als erster sitzt auf der Anklagebank der 2ljährige Besitzerssohn Anton S p i l e r aus Zdole bei Brei^ice wegen Totschlages. Am Sonntag den 15. Jänner d. I. kauieu die Brüder August und Franz S' l a o -Sa r aus PeLice nach Zdole. August Klav-Zar, der vor zwei Jahren geheiratet hatte, zahlte an diesem Tage seinem Bruder eine Abfertigung von 16.lXX) Dinar. Die Brüder begaben sich hierauf mit Verwandten in das Gasthaus Öernoga, wo sie bis 17 Uhr verblieben. Hierauf traten sie in das l^eschäft des Kaufmannes Presnik, das sie nach einer halben Stunde verließen. Aug.ist K'lavZar erinnerte fich plötzlich, daß er bei eernoga ein Paket mit eingekaufter Ware vergessen hatte. Die Brüder gingen .iu (lernoga und erfuhren, daß Aug'i^i:! Gattin das Paket bereits mitgenommen hatte. Als sie wieder aus die Straße traten, wurden sie von Unbekannten überfallen, es cie-lang ibnen aber, die Angreifer zu vertreiben Als die Brüder dann bei der Fleisch-hauerek ^oba angelangt waren, wurden sie zum zweiten Male überfallen und wieder gelang es ihnen, sich der Angreifer zu erwehren. Beide gingen hierauf ruhig weiter. Bei der Harpfe des Besitzers 8oba erfolcite ein dritter Ueberfall. Franz KlavZnr, der einen mächtigen Kovshieb erhielt, gab Fersengeld. Er war überzeugt, daf^ sein Bruder Anaust ebenso aliicklich entflohen war. Erst am nächsten Morgen erfuhr er, daß die Angreifer seinen Bruder mit einem Pflock erschlagen hatten. Als Täter wurde der Besitzerssohn Anton Kpiler verhaftet. Er gesteht seine Tat, gibt aber an, in Notwebr gehandelt zu haben, da er von August KlavZar überfallen worden sei. Diese Behauptung wird aber durch Zeugenaussagen widerlegt. Dem Toten wurde aus der Weste auch eine 1000-Dinarnote entwendet, doch konnte der Täter noch nicht ausfindig gemacht werden. Der Ang^'llagte beging den Totschlag in Anwesenheit seiner Bruders Johann Spi-ler und seines Freundes Alois ASiö. AU6 ptUi p. Dse Generalversammlung der Filiale' Ptuj der „Jadranska straZa" lFlottenvcc^j ein) findet am Samstag, den 10. d. um 2k-Uhr im „Narodni dom" statt. p. Eruierte Diebe. Ende Jänner wurde im Hause des Herrn A r t e n j a k in Breg bei Ptuj ein Einbruch verübt und Kle^d<:r im Werte von 1500 Dinar gestohlen. Die energischen Nachforfchungen unserer Polizei haben nun dieser Tage zu einem Erfolg geführt. Eine gewisse Alzisie Fischer konnte des Diebstahls, den s'e n?it eine'' c. Todesfälle. Am Mittmoch verschied in Breg bei l^else Frau Maria onöan, Battin des Herrn KÄn?an, NeschäftsWrers beim .^saufmann .^oerrn Z^lasius Sodin, AUer von 38 Ja^hren. Ani 2. d. M. starb im hiesigen .ffrankenhaiise die 24säbrige Besitzerin Maria OroZinik aus Nona cer-kev, am 3. d. M. aber .Herr Karl K a ll i g e r, Postbemnter i. R. aus Ponikoa a. d. Süd-bahn, Schwiegen'ater des hiesigen Reckitsan-waltes Herrn Dr. Josc's ^'fcirlov?ek, im 78. Lebensjahre. Friede ihrer Asche! c. Verstorbene im Feber. In der Stadt: ^ranz Donner, 72 Jahre, Forstrat i. R.: «.^eorg Eupanc, 73 Jahre, Schuhn,acher; Fritz May, 58 Jahre, evangelischer Pfarrer i. R. und Ehrensenior sür Slowenien. — J,n öffentlichen Krankenhau sc: Josesine Felicijan, 38 Jahre, Köchin aus '!!>'ojnir: Maria ParadiZ, 28 Jabre, Mal''r-g-.'liilsensgattin aus Celje-Nlngebnng; Michael ElivZek, l>8 Jahre, Stellenloser ohne stündigen Wohnort; Helene Gorjanc, 77 I., Stadtaruie aus Celje; Mathilde Krisper, 67 Jahre, Postbeamtin i. R. aus Celjez Sophie Drofenik, 42 Jahre, Keuschlerin a. Tekaöevo; Franz Radoslovnik, 17 Jahre, Besitzerssohn aus Zmartno an der Pack; Josef Elender, 14 Jahre, Kenschlersfohn a Loka bei ^usem; EUse BideLnik, 36 Jahre, l Aus der Sportwelt VM-T ian, 3ü Jahre, Bäckermerster aus Letno; Maria Stante, 40 Jahre, Befitzerstochter aus Dramlje: Johann Peöovnik, 70 Jahre, Winzer auS Zbelovo; CSeilie EeliSek. 71 Jahre, Besitzerin auS Celje; Martin Obre« za, 26 Jahre, Stellenloser aus Smartno v Ro!ni dolini; Stanislaus ManLnik, 10 Monate altes Kind aus Celje-Umqebunq; Johann Bodeb, 39 Jahre, Holzkäufer auS Teharje; Paula AuSiL, 52 Monate altes Zkind einer Arbeiterin aus Celje; Ludwig Zelko, 26 Jahre, Besitzerin aus PeSarooci und Antonie Jezernik, 44 Jahre, Arb?i-tersgattin aus Celje. — Im ?^eber starben also in Celje 22 Personen, davon 3 in der Stadt und 19 im öffentlichen Kranken« Hause. -- Aus Dravoarab d. Trauung. Am 28. Feber fand in der Pfarrkirche die Trauung des Frl. Ursula F i e l e r, Lehrerin, mit Herrn Danilo Naberqoj, Lehrer, beide in Drav». grad, statt. Herzlichste Glückwünsche! d. Borrückung. Der hiesige Postmeister Herr ^ e h e l j ist in die 3. Gruppe der 2. Kategorie der Staatsbeamten vorgerückt. d. Gemeindewahl. In unserem Markt wird schon fleißige Propaganda für die angeblich im Sommer stattfindenden Tc-meindewahlen betrieben. d. Radioinstallation. Die hiesige Abteilung der Finanzkontrolle beabsichtigt in ih« rem Lokal eine moderne Radiostation für Belehrung und Unterhaltung der Mann« schaft einzurichten. d. Hotelverkaus. Das bekannte Hotel „Post" in Dravograd steht wil?der zum Ver kauf. Wie man hört, soll es die Gemeinde für die Aemter (Bezirkshauptmannschaft, Gericht usw.) ankaufen wollen. Daß diese Aemter wieder nach Dravograd übersied.'ln möchten, wo ihr Zentrum zur Umgebung liegt, begrüßen alle Einwohner auf das wärmste. ZNeater «>>» Kunst Wimliinlir!»Mkk Monteg, 5. März: Geschlossen. DiesStag, 6. März um 20 Uhr: „Dreimäderl Haus". M. D. Mittwoch, 7. Mrz: Geschlossen. « Unser Theater bereitet Leskovec' originale slowenische Novität „Zwei Ufer" oor, der zu Anfang der laufenden Saison in Ljubljana ein großer Erfolg zuteil wurde. Ferner werden der 70. Geburtstag des heimischen Komponisten Parma mit delV^n schönster Oper „Ulrich Gra-f von Cilli" und hierauf die 100. Wiederkehr des Geburts» tages Tolstois mit dessen dramatisierter „Kreuzersomite" gefeiert. Eln prelsgekrvnier Dichter Der „Verein für das Deutschtum im Aus« land" hat ein Preisausschreiben für ein Echauspiel erlassen, das einen aus den gegenwärtigen Daseinskämpfen des deutschc?n Lölkes entnommenen Stoff für die Bühne gestaltet. Von den eingereichten Arbeiten wurde das Schauspiel „Aufbruch in Kärnten" von Ewald Wolfgang M ö l l e r (im Bilde) preisgekrönt. Die Favoriten ln Front Beginn der Cupspiele 19S8. Der Bewerb um den Wanderpokal deS Unterverbandes wurde gestern mit zwei Spielen eröffnet, die trotz des schweren Ter rains gute sportliche Leistungen zeitigten, insbesondere zeigte der Herbstmeister „M a-r i b o r" in der ersten Spielhälfte ein vor bildttches Können, ebenso lief „Rapid" in der zweiten Halbzeit zu ganz hervorragender Form auf, auch die Unterlegenen boten ihr Bestes und konnte „2 e l e z n i-e a r" sogar die erste Halbzeit zu seini'.n Gunsten entscheiden. „S v o b o d a" bewies aufs neue, daß sie eine zähe Kampf-mannfchaft ist, die nie den Mut sinken lä»zt. Hiemit ist die Konkurrenz für daS Semifinale erledigt, das auch „P t u j" mitbe-streitet. Die Endrunde wird voraussichtlich wieder die beiden Kreisrivalen „M a r i-b o r" und „Rapid" zusammenführen. „Rapid" — ^Z^lezniear" 7:Z (2:3). Das mit großer Spannung der FnizbaV gemeinde erwartete Pokalspiel 'onnte ..Rapid" für sich entscheiden. Di»: ^rits <)albzeit brachte den Eisenbahnern .'i.ien verdienten Erfolg, den sie aber in der zweiten Spiel-Hälfte gegen die in Hochform spielende pid" nicht behaupten konnten. Bei '^en Siegern war der Sturm in der erNen Halb zeit von Schußpech verfolgt, was zum Teil auch auf den schlechten B^dl!'.l zurüclzufüh» ren ist. In der zweiten st aus dem Resultat nicht ersichtlich, ^chon nclch dem Anstoß in der ersten M''.l-'.e tonnte der Herbstmeister das erste erzielen, dem in der nächsten Minute ein w'cites folgte. Es schien, at? ob „Sv.?liodcl'^ e'ne doppelstellige Niederlage ^r. '^e.r wet.de. Aber „Svoboda" bewies bald, '^as^. '«e eine Kampfmannschait -^'s^en Fo:>'.:clts ist. Es gelang ihr sogar, nach eineul .mi-'n'.'n ^urch bruch ein Goal zu erzielen, g'lzng der Ausgleich nick)t und ..Mczrt^wr" ginj^ mit 2:1 in die zweite Haiüznt. Erst nach langer Belagerung des „Svobl^'oa^'Tores gelang es „Martor«*.". da? drltte T^r ein' zusenden Der Hii-.ti'tmz.ster kührte d< sonders in den ?r't.'n z'vanzig '^^'cii'u^en '':!n erstklasiiges und technisch vollkomu'encs Spiel vor. Anz^enthm berührtet' die Rulie und Disziplin beider Maau-Hervorragend schlugen sicti von .Sno5»iva" die Gebrüder M er n i g und sie Hnl^reilie. Bei „Maribor" arbeitete alleZ wie aus ei-nein Guß. Besonders das .^'!ut''rsvie' war sehr gut. Das Spiel leitete H.'rc rantl. Dle Meifterfchast der Reservemannschaften „Maribor" — „Z^elezniLar" Z : Z. Auch die Meisterschaftskämpfe der Reservemannschaften unserer Vereine bieten beu-er Aute sportliche Leistungen, insbesondere^: verzeichnen die Eisenbahner erfreuliche F^rt-schritte und verfügen zur Zeit iber eine ziemliche Ait^l von gut verwendbaren Spielern. J-m gestrigen Punktekampf gegen die spielstarke Mannschaft Maribor" holte sich „^e-lezniöar" wieder einen Punkt, indem sie dcn schweren 3:3 ?»>e»»tschie»en 'ieen»»» konnte. Das Spiel war so ziemlich ausgeglichen und entspricht das Unentschieden den gezeigten Leistungen. Die Tabelle der Reserven-Meistrrschafl bie tet demnach ncchstehen-des Bild: 1. „^elez. Nltar" 3 Punkte, 2 Spiele; 2. „Maribor" 1 Punkt, 1 Spiel.. 3. Zvoboda keinen Pui'kt, 1 Spiel. Die übrigen Vereine waren bisher spielfrei. Handballspiele tn Äagreb Der Handball findet Heuer in Zagreb eine reichliche. Pflege: nach mehreren ausg2-tragenen Wettspielen veranstcrlteten gestern die Handballfamilien „Concordia" und „Gradjanski" gemeinsam mit der Famllie des SÄ. „Mura^ auS Murska Sobota in Zagreb ein Rundspiel, das nachstehende Resultate zeitigte: „Concordia"—„Mura? 3:2, „Mura" — „Gradjanski" 3:1 ^ und „Concordia" — „Gradsanski" 1:1. Jnsbe-sonders boten die Handballerinnen des Staatsmeisters „Concordia" ihr Bestes. Sntemattonaier Sport Zagreb: Die Meisterschaftsspiele zeitigten nachstehende Resultate: „HaSk" — „Concor, dia" 8:0, „^elezniöarji" - „Viktoria" 3:2, „Gradjanski" — „Croatia" 3:2, „Sparta" - „Tipograsija" 4:2, „Sokol" — „Jliri-ja" 3:1 und „Slaven" — „Makabi" 4:2. Beograd: Das Derby „Jugoslavija" B. S. K. endete mit einem überraschenden Siege 2:0 „Jugoslavijas". GM: „Hajduk" — „Komita" tOmiS) 9:0 Graz: „Hakoah" — Jugoslawisches Stu-dententeain b:0, Sturm S. A. S. 6:1, Criketer (Wien) — G. A. G. b:0. Wien: Meisterschaft: Mpid—Austria 4:2, Adinira-W. A C. 1:0, F. A. C.-Hakoah 1:0, Wacker—Vienna 2:!i, Hertha—Simme-ring 4:4. Budapest: tzungaria—Ofner „33" 5:0, Neinzeti-Vasas 4:3, Kispesti—Bocka») 3:2, Ujpesti—I. F. C. 1:1, Sabaria—Bastya 2:1, 33. Bezirk-Attila 3.0. Prag: D. F. C. -Union 2i!lOW d:2, Viktoria 2iikov—Slavija 4:3, Kladno—Vrso-vice 1:1, Sparta—0. A. F. K. 1:1. Paris: Der 1. F. C. Nürnberg spielte Samstag und Sonntag hier und erzielte zwei wunderschl)ne Si^ge. Er schlug den F. C. Paris 4:1 und „Red Star Olympi-que" 3:2. : Ein Sieg Willy Leyrers an der Riviera. In Monte Carlo schlug Lehrer den Englan der Morris. 6:4, 6:0. Im Doppelspiel schlugen die Tschechoslowaken KoZeluh-Menzel die Oesterreikher Artens-Sahn 6:2, 6:3, l?:3. : Hahn stellt einen neuen Weltrekord aus. In Newyork stellte der amerikanische Mit-telstreckenrckorder Hahn im Laufen üb^'r 880 ?)ard in der Zeit von' 1:51.4 einen neuen Weltrekord auf. : Gründung eines Skiklubs in Ljnbljana. Die zal)lreichen Skisportler in Ljnbljana befibsichtigen einen eigenen Skiklub zu grün den,'uln sich im Skilauf noch intensiver zu betätigen. Kino «ll^0 ttrüder vloskoo) Ab Montag, den 5. März: „Erste Liebe" ein ergreisendes Drama aus dem Leben zweiel unschuldiger, unerfahrener Menschen. In den Hauptrollen: die schöne Evelyn Holt, berühmt durch ihre Rolle in dem Schnitzler-Trama „L'»e-belei", und Ernst B e r e b e s, der bekannte Berlitler Filmstar. Schon die ausgestellten Pho toi lassen einen »nhclltsreichcn Film envattm. Der nächstfolgende Film ist sodann: „Die nackte Lady" ein wunderschönes Gesellschaftsdrama. Die Geschichte des Lebens u.Leidens einer schönenFriu, ihrer Leidenschaft und ihres Glücks. Eine junge, sck)ötte Witwe auf der Suche nach der ersten, wahren Liebe. Ein Film von wunderschöner Handlung. In den Hauptiollen die l^rühm te Filmdiva Lil D a g o v e r und Göste E k-munn, bekannt aus dem Film „Ter tanzense Tor". Nnm^mer März Die Braut des Sarften DtsmarS Fräulein Annemarie T e n g b'o m, die Tochter des Architekten > und Chefs der Schivedifchen Staatsbahnverwaltung' Teng bom in Stockholm, hat sich mit dem Für« sten Otto von B i s m a r ck, dem Enkel des großen Staatsmannes, verlobt. Fräu« lein Tengbom steht im 22. Lebensjahr. Statt des angekündigten Filmes »Ei« schtvarze Seele" gelangt heute, Montag und morgen, Dienstag die Repriise des Schlager« filmeS: „o » l o w" zui Vorführung. Dieser prachtvolle Film iv« für Maribor seinerzeit ein Rekord und es steht außer Zweifel, daß auch die Reprise einen Mas senzuspruch ausweisen lvard. Der Film ist bekanntlich nach der gkichnamigen populären Operette voa Bruno Granichstaedten und Ernst Marischka gedreht und einer der besten and schönsten Hegewald-Filme (Berlin), die unter der Regie von I. und L. Fleck herauskamen. Ab Mittwoch, den 7. März steht einer ds? größten deutschen Kriegsfilm« der Jetztzeit auf dem Programm: i^erWeltlrieg". Aef» Hilm ist unbestritten der beste Kriegl» film der Welt. Wenn die Zeitungen der ehs« maligen Gegner Deutschlands über diesen Film schreiben, daß er „der beste Kriegsfilm d« Welt^ sei, so ist damit wohl die Gemähr geg»« ben, daß sich'^n solcher Film vollkommen srei von parteipolitischen Tendenzen hält und nul eine' streng wahrheitsgetreue Schilderung dir KrisgSereignisse gibt. Das Lob. der beste Kriegsfilm zu sein, hat der historische Film der Nfa „Der Weltkrieg" erhalten, der in der ganzen Welt das größte Aufsehen machte und die stärkste und ungeteilteste Anerkennung gefunden hat. Radio Dienstag, S. März. Wien (Graz) 19 Uhr: Französisch?? Sprachkurs für Vorgeschrittene. — 19.30: ..^^nglischer Sprachkurs für Borgeschrittene. — 20.10: Historische und moderne Fanfaren und Märsche. — Berlin 20: Wagnecs Opcr „Rheingold". — Preßburg 18: Konzert. — Brünn 18.10: Deutsche Sendung. — 20:. Kammermusik. — 20.40: Dvokak-Abend. — 21.10: Tamburizza-Konzert. Budapest 20: Konzert. — 21.30: Zigeunermusik. — Paris-Eiffel 20.30: Abendkonzsrt — Frankfurt 20.15: Dymows Dramct „Nju". — Daventry 20.15: Beethovens Klavierstücke. — 23.30: Tanztnusik. — Mai land 20.50: Schubert-Abend. — Prag 17.ül) I^eittsche Sendung. — 21.10: Konzert. 22.20: Tanzmusik. — Stuttgart 20.15: Schwäbischer Abend. — 22: MandoNn'N« nd Gitarreklinzert. — Warschau 17.15: Konzert. — 22.30: Tanzmusik. — Zagreb 17: Konzert. Die Entdeckung. „Mein Mann ist hinter unser Verhältnis gekommen." — „Und was ist gl?scAhen?" — „Ich habe ihm ver« ziehen!" Achtung! (5in .Herr wird von einem Äu« to überfahren. „Achtung!" schreit der Füh« rer, nachdem er schon 10 Meter von ihm entfernt ist. Der Herr schreit voller Entsetzen: „Was heißt das? Kommen Sie noch mal zurück?!" Nummer vom Ge?k, ff. Die Leipziger FraUoftrsmeffe ^WWW« Der Marktplatz während der Messe mit dem Eingang Markt. zur Untergrundmeisehalle« Bolks^chast Aluminium und Bauxit Der geschäftliche Aufschwung der alumi« niumverarbeitenden Industrie (Aluminiumwarenindustrie, Automobilindustrie^, wie er seit dem Jahre 1926 zu verzeichnen ist, hat eine starke Weigerung des deutschen Rohaluminiumverbrauchs zur Folge gehabt. Seit Frühjahr 1V26 weist die Einfuhr von Aluminium in Deutschland eine starke Steigerung auf. Demgegenüber zeigt jedoch die Ausfuhr von Aluminium im gleichen Zeitraum eine rilckgänr^'^e Ten« denz Ein Ausfuhrüberschuß in Ä^.!miniuln konnte nur in der Krisenperiode erzielt werden. Seit Frühjahr 1927 ist umgekehrt der Einfuhrüberschuß in Aluminium gestiegen. Die Steigerung des Aluminiumverbrauches ist sicherlich durch die Herabsetzung des Aluminiumpreises begünstigt worden. Das Anwachsen des Verbrauchs an Aluminium scheint allerdings zum größten Teil zu Lasten der deutschen Handelsbilanz zu geh.^n Dafür dürften wahrscheinlich die Kartell» abkommen der europäischen Aluminiunlin-dustrie verantwortlich gemacht werden. Die Kartellquote der deutschen Aluminiumindu strie scheint im Vergleich zum Konsum zu niedrig bemessen zu sein. Nur auf Grund dieses Mißverhältnisses ist es möglich, daß das Anwachsen des Aluminiumverbrauchs sich in verstärkter Weise in der Handelsbilanz äußert. Die Wichtigkeit deS Aluminiums als Me tall geht daraus hervor, daß die Produktion sich im Zeitraum von 1910 bis 1913 verachtfacht hat und von 1913 bis 1920 ilm 200 Prozent gestiegen ist. Der Verbrauch des Aluminiums in den verschiedenen Industriezweigen zeigt von Tag zu Tag wachsende Ziffern. I u g o s l a w t e n ist besonders reich an Bauxitvorkommen. In Dalmatien und in der Herzegowina bestehen große Bau xitvorkommen. Die jugoslawische Bauztt Produktion zeigt ein ständiges Anwachsen. Die Produktion betrug im Jahre 1919 12.313, 19S0 19.117, 1921 10.210, 1922 31.290, 1923 26.577, 1924 18.485, 1925 70.032 Tonnen. Im Jahre 1926 steigerte sich die Produktion auf 131.828 Tonnen im Werte von 12.2 Millionen Dinar. Im Jahre 1927 betrug die Produktion in den ersten 10 Monaten 97.387 Tonnen, so daß für das ganze Jahr mit einer Produktion von mindestens 120.000 Tonnen gerechnet werden kann. In der Weltproduktion nimmt Jugoslawien die vierte Stelle ein Für die Verarbeitung des Bauxit bestehen im Lande Fabriken bei Ljubljana, die ie doch nur Halbsabrikate erzeugen, die weiter ausgeführt werden. In den ersten !0 Monaten des Jahres 1927 wurden 14.100 Tonnen Bauxit ausgeführt. Im Jahre 1926 belief sich die ?lusfuhr von Bauxit nach Amerika auf 62.700, Holland 28.270 und Deu^ckland 2700 Tonmn. Im Jahre 1927 ging der Hauptteil der jugoslawischen Bauxitproduktion nach Deutschland. Die steigende Ausfuhr von Bauxit nach Amerika beweist, daß die amerikanische Alu miniumindustrie nicht genügend mit Rohstoff versorgt ist und erklärt auch das rege Interesse Amerikas für die Bauxitvorkommen in Jugoslawien. X Novisader Produktenbörse vom 3. d. Roggen, Baökaer, 72 Kilogramm 2',^ 310—^315. — Die übrigen Artikel und die Tendenz blieben unverändert. — Ulnsitze: Rl>ggen 1, Mais 27 und Hehl 4 Waggons. X Die Fachausstelllmg fiir das Hotel», Gast- und Kaffeehausgewerbe, die der hen rigen Mttsterinesse in Ljubljana vom 2. ??is 11. Juni angeschlossen wird, wird zwei Abteilungen umfassen. In der einen werden die verschiedensten in diesen, Gewexbezmei-gen benötigten Artikel ausgestellt werd:n, während dit. zweite Abteilung die Frem-denindustrie, an der Hotelunternebmungen» Sommerfrischen, Kurorte usw. beteiligt sein weiden, umfassen wird. Allö einschlägigen Informationen erteilt kostenlos das Messeamt in Ljubljana. X Eisenbahnermöhigunqen für die Mn-ftetmesse in Ljubljana, die in den Tagen vom 2. bis Ii. Juni stattfindet, gewährten für die Beförderung von Personen und Aus stellungswaren nachfolgende-Bahnen: Oesterreich und Deutschland 25Nachl-is;, Bulgarien nach dem niedrigsten Tarif and die Tschechoslowakei 505S. Auch auf ^en ungarischen, italienischen und rumänischen Bahnen sind Fahrpreiserleichterungen bereits zugesichert. X Ausgehen des Triester Lloyd in der Cojulich-Line. Der Triester Lloyd, vormalZ Oesterreichischer Lloyd, wird in absehbarer Zeit in der Eosulich-Line, .der vorulaligen Austro-Americana, aufgehen und sein Aktienkapital von 240 Millionen Lire wird jenes der anderen Gesellschaft von 240 Millionen bedeutend stärken. Als erster Schritt aus diesem Wege ist die Tatsache zu betrachten, daß die Cosulich-Line den ganzen Schisfspark des Triester Lloyd über-niuimt. Bon einer Fusion wird vorläusig Abstand genommen, wird aber bald erfolgen. Gleiäjzeitig gelangen in den Besitz die ser Gesellschaft auch die Triester Werftan lagen des Lloyd, sodaß die Cosulich nun über vier Werften verfügt. Durch die Ue-bernahme der Lloydschiffe erhöht sich der Schiffspark der Cosulich, die auch eine Luftverkehrslinie unterhält, auf über eine halbe Million Bruttoregistertonnen. Gleich zeitig wurden auch mit zwei anderen Schiff.. fahrtsgesellschaften Verhandlungen aufge-noulmen, um auch diese in der Cosulich, die in der Adria eine Monopolstellung erria gen will, in ihr aufgehen zu lassen. Es ist klar, daß alles dies mit den Anstrengungen zusammenhängt, der aufstrebenden jugoslawischen Konkurrenz wirksam zu begeg^ien Die Cosulich plant übrigens die Einführung von fünf neuen Linien in der Adria, UNI die jugoslawische Schiffahrt niederzu ringen. Hlstorifcher Kalender Gamstag, d«n Z. März. 1714: Friede zu Utrecht. Die Niederlande, Mailand, Neapel und Sardinien fallen an Oesterreich. — 1^20: Bolta erfindet seine elektrische Häule. — I81V: Oesterreichische Truppen besetzen !»trakau. — 1871: Paris wird von den deutschen Truppen verlassen. — 1878: Präliminarfriede von Stan Stefano. Sonntag, den 4. März. l152: Friedrich Barbarossa zum deutschen Kaiser gewählt. — 1810: Napoleon wirbt um die Erzherzogin Morie Luise. — 1849: Otkroyicrung der Märzverfassttng. — 1874: Blanchar^ versucht seine erste Luftschisfahrt. Dienstag, den k. März. 1629: Ferdinand 2. erläht das Nestituttonsedikt. — 1645: Der schwedische General Torstenson siegt bei Jankau iBöhmen) im Dreis^igjäh-rigen Krieg über die Oesterreicher. — 1873: Das österreichische Abgeordnetenhaus nimmt das dritte Reichsratswahlgesetz an. — 1882: Erhebung Serbiens zum Königreich. — 1889: König Milan von Serbien dankt ab. — 1898: Der chinesische Hafen von Kiautschau wird an Deutschland auf 99 Jahre verpachtet. — 1901: Die japanische Flotte beschief'.t Wladiwostok Mittwoch, den 7. MSrz. 1153: Friedrich Barbarossa als deutscher Kaiser in Aachen gekrönt. — 1917: Graf ?evvelin gestorben Donnerstag, den 8. März. 1101: Grundsteinlegung der Burg aus dem Leopoldsberg. — 1927: Erdbeben in Japan. Freitag, den 9. März. 1556: Kaiser Karl 5. zieht sich in das Kloster von Sankt Just zurück. — 1796: Napoleon Bonaparte vermählt sich mit Josephine von Beauhar-nais. — 1813: Die Franzosen räumen Lübeck. — 1814: Schlacht bei Laon. — 1834: In Spanien wird die Inquisition abgeschafft. — 1848: Die deutsche Natio« nalversammllmg erkennt das Schwarz-Ro»-Gold als Symbol deutscber Einlieit an. — 1864: General Grant wird Höchstkomman-dierender der Vereinigten Staatenarmee im Sklavenkrieg. — 1916: Deutsche Kriegs erklärung an Portugal. Bankett, das die Radikale Partei Frankreichs zu Shren d«r FriedenSnob-l» Preisträger L^uidde und Bouision gibt. 7 Prof. Q u i d d e, Vorsitzender der Gesclls schaft. --m- Merlel Rauchen ober nicht rauchen? Die Ansichten darüber, ob das Rauch'n schädlich ist oder nicht, sind immer geteilt gewesen. Es geht mit dem Rauckien so wie mit dem Trinken. Man wird uralt dabei oder stirbt frühzeitig. In beiden Fällen ist dann immer der Alkohol oder das Nikotin daran schuld. An toten und lebenden Beispielen fehlt es den Verfechtern der Theorie des Rauchens oder Nichtrauchens nie. Jetzt macht wieder ein lebendes Beispiel von sich reden. Es ist Lord L o n s d a l e, der kürzlich seinen 71. Geburtstag gefeiert hat. Wie man sich den englischen Premier Bald win nicht ohne Pfeife denken kann, so hat es, wird behauptet, nie einen Menschen gegeben, der Lord Lonsdale an ders als mit der Zigarre im Munde gesehen hat. Er geht mit der Zigarre zu Bett und steht mit ihr auf. Das heißt, er läßt sie im Bett ausgehen und zündet sie morgens im Bett an. Dann begleitet sie ihn in das Badezimmer und verläßt ihn den ganzen Tag nicht, bis auf die Minuten, die er den Mahlzeiten widmet. Eine Eigentümlichkeit von Lord Lonsdale ist, daß er seine Zigarre nie weiter als höchstens bis zur Hülste aufraucht. Eine Zigarre, meint er, fchlnellt nur im Anfang gut. Wer es sich irgend leisten kann, sollte nie eine Zigarre bis zum Ende aufrauchen. Lord Lonsdale, der ein reicher Mann ist, hat gut redeu. Es ist ja nicht gerade geschmackvoll, wenn man seiue Zigarre bis zum äus^ersten ausraucht und den Stummel, den man nicht niehr mit der Hand halten kann, auf einen Zahnstocher spießt; aber was sich ein Lord Lonsdale leisten kann, kann sich nicht jeder andere leisten. Man sieht, aiich das lebende Beispiel von Lord Lonsdale, der im übrigen dieses Jahr das Fest seiner goldenen .?>ochzeit zu seiern gedenkt, löst das Problem des Rauchens oder Nichtrauchens keineswegs. Das? ihm das Rauchen Vergnügen macht, ist zweifellos, was aber seine Frau dazu sa^t, müßte noch sestgestellt worden. — 's / Fernand B o u i s s o n, Präsident der französischen Kammer. („Matin") Heitere Ecke Unverschämt. „.Heute früh fuhr ich in der Straßenbahn. Da war ein unverschämter Schaffner, der. mich dauernd ansah, als hat te ich noch nicht bezahlt." — „Na, und was hast du da gemacht?" — „Ich habe ihn einfach angesehen, als wenn irli schon be-< zahlt hätte!" Du wirst lachen! Levy, der seinem Freun de Kohn gegenüber wohnt, sagt zu dieseiri eines Morgens: „Du, .^ohn, gestern Habs ich gesehen, wie du abends nach Hause ge-komulen bist, wie du deine Frau geküßt hast — wie ihr gegessen habt und wie es dann duukel wurde, da habe ich dich beneidet!^' — Darauf sagte Kohn: „Du wirst lachen! Ich war gestern gar nicht zu Hause!" im Kleinen Anzeiger der Senntagönummcr werden höflichst darauf aufmerksam gemacht, die Inserate in der Verwaltung spätefienS bis Freitag um 6 Uhr abends abzugeben. »««»»»»»»» ff,«»»»,« Niiiinnkr diMn MtzS-tMvs- M MMtM tl .Vi!«» Mis ^ame ^ti>e«Fe.' ' " 'lik," ^^liW M^chlk ^ VS^/«ss». Kleiner /^nieizer Derfchlevenes Wohnung, groß., schönes Zini-mer und Ltüche, elektr. Lichl usw., von Redakteur mit klern. Familie gegen qrüßere um/^N' tmlschen odrr solche zu mi.'ten gesucht. Adresse in der B?r-waltllng. * Seihen mit Zicken sind zu verkaufen. 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Sie Mrma Iaqenteur A«g« «nd Mr«A macht die betrübende Mitteilung, daß ihr.treuer, anhängticher Mitarbeiter, Serr Rudolf Blasalk Sonntag, den 4. Mürz um V>lO Uhr plütztich einem Herzschlage ertegen ist. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 7. März um 15 s3) Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in PobreZje aus statt. Maribor, den 5. März 1928. L88z Der Marburger »«nnergesangverew gibt tiefet sel^üttert Nachricht vom plötzlichen Ableben seines lieben, sonnigen Sangesbruders, des Kerrn Rudolf Blasnik S losser wet^er «nverhofst Sonntag, den 4. März 1928 zur ewigen Ruhe einging. Das le^te Geleite wird dem teuren Verblichenen Millwoch. den 7. Mär^ um i3 (3) Ut)r von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobre2je aus gegeben. Die Erde sei ihm leicht! Malibor. am 5. März 1V28. 2839 Lkslrvclaltt«llr 'Ml! iür lUe versotvortüeli: .fournaikt. — k^iir 6eii Isorsusxvbvr unll «lva i)ruLl5 verantvortllett: Virvlltor — keltl« volmbatt in A^artbvr