811 Amtsblatt zur Laibachcr Zcituna Nr. 114. Montliq den 19. Mai 1873. (199—3) Razglas. V z finannio postavo od 11. dno aprila 1873 potrjenem deržavnom proraèunu za te-koie leto je «lovoijenih potnajst tisuè goldi-^rjViv, ki se imajo obrniti takole: a. za naroèila na polji obrazivno u in o t n o s t i; b. podelovale se bodo penzije umetnikom, kteri so že kaj hvalevrednega storili, in c dale so bodo stipendije jwtrebnim, pa na-dopolnim umetnikom. Ministerstvo za bogoèastjo in uk si pri-držujo, narocila dajati lo v izpeljavo javnih imetnih do! na polji siguralno plastike in zgo-fovinske malarijc in pri podelitvi penzij posto-Pati tudi ne gledo na posebne prošnje, — vsi imetniki iz vsch v državnem zboru zastopanih ^aljestev in dežol, ki obdoljujejo posnistvo, mu-lko in obrazivno ninwtnost (zidarstvo, ]>odobar.stvo 'a malarstvo) in kteri mislijo, da imajo pra-^ do stijxmdijo, ho ])ovabljeni, da naj ho za-r4d tcga oglanijo najdaljc do 15. junija t. J. Pri dotièni dožolni vladi. Proönjain so mora pridjati: 1 spisek, iz kterega se spozna, po katori poti so jo prosivw, v svoji nmotnosti izobraževal, in v kterih razmorah zivi; ^ spisok, v ktorein prosivoc pove, kako bo on stipendijo, ako jo dobi, rabil v svoje daljo izobražcvanjo, in ^ niora priložiti izglcdko svoje uraotiiosti. V Ljnbljani, 1. maja 1«7.!J. €.k.dcželna vlada. (204d—3) Nr. 3941. Kundmachung. , Von der k. k. Finanzdircction sur Kram wird ^annt gegeben, daß dcr cjxmdicrte l. k. Tabakverlaq ^ Dberlaidach im politischen Bezirke Laibach im ^e öffentlicher Concurrcnz mittelst Ueberreichnng I^istlichcr Offerte an denjenigen alg geeignet er-?"Nten Bewerber verliehen wird, welcher die ge ^^lste Bcrschlcißprovision anspricht oder auf jede "lovision Verzicht leistet oder ohne Anfpruch auf ^ Provision einen jährlichen Pachtschilling (Ge^ "'"strilctlas;) zu zahlen sich verpflichtet. Die Offerte sind längstens bis 20. Juni 1873, ^'"agö 1 2 Uhr, heim Vorstande der l. l. Finanz, lotion in Laibach zu überreichen. Im übrigen wird sich auf die ausführliche Kund« ^.Hung, enthalten im Amtöblattc der „Laibacher ""ung" Nr. 10!) vom 13. Mai 1«73, berufen. Laibach, am l!. Mai 1873. (215-^Z)-" Nr. 2463. Verlautbarung. h . Die Jagden in den OrtSgemeinden Flödnig. ^' le, Iodoci, Viauiii, Predaßl mit Primölau, Äii^ "' -iirllach, St. Georgen mit Qlsevl und H Helstettcn und dann ^iallaS werden m>s ^i. "" von fünf Jahren d^ am 3 0. Mai l. I. tz^ags 10 Uhr in der hiesigen Amtslanzlei ""lch verpachtet weiden. ' b- Denrksliauplmannschafl ^laint'nrg, am 10. Mai 1873. Nr. 3206. Kuudmachuug. In dem mit dem Fiiumzgcsctze vom Uten April d. I. genehmigten StaatSvoranschlage für >as laufende Jahr ist der Betrag von fünfzehn ausend Gulden bewilliget worden, welcher seiner Vestimmug zufolge ».zu Aufträgen auf dem Gebiete der bildenden Kunst, I). zur Gewährung vonPenf i 0 ncn an Künstler, welche bereits verdienstliches geleistet haben, und 0. zur Erthcilung von Stipendien an mit' tellose, aber hoffnungsvolle Künstler verwendet werden soll. Indem der Minister für Kultus und Unter-richt sich vorbehält, Kunst auftrage nur zur herstellungöffentlicherWerleaufdem Gebiete der figuralen Plastik und der Historienmalerei zu ertheilen und bezüglich der Gewährung von Pensionen auch ohne Rücksicht auf specielle Bewerbungen vorzugehen, werden alle Künstler aus dem Bereiche der Dichtkunst, Musik und der bildenden Kunst (Architektin, Sculptur und Malerei) aus den in: Neichsrathe vertretenen König reichen und Ländern, welche auf Zuwendung cincö Stipendiums Anspruch zu haben glauben, aulgesordert, sich dicöfalls längstens bis 15. Juni d. I. bei den betreffenden Länderstellen in Bewerbung zu sehen. Die Gesuche haben zu enthalten: I.die Darlegung des Bildungsganges und der persönlichen Verhältnisse des Bewerbers, 2. die Angabc der Art und Weise, in welcher er von dem Stipendium zum Zwcckc der weiteren Ausbildung Gebrauch machen will, und 3. die Vorlage von Kunstpr 0 ben des Bitt stellcrs. Laibach, am 1. Mai 1873. K. k. Aandcsrcgierung sur Krain. l2i3-2) DicncrstM. "'-^- Bei dem k. k. Bezirksgerichte Sittich ist die Dicncrstclle mit dem Iahresgehalte svon 300 st. und rüctsichtlich 250 st. nebst 20Pcrz. TheucrungS-zutage und dem Bczugsrcchtc der Ämtsllcidung in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche, in welchen insbesondere die volle Kenntnis der deutschen und slovenischen Sprache in K>ort und Schrift und die Fertigkeit zu kleineren schriftlichen Nujfätzcn nachzuwcifcn ist, im vorschriftmäßigcn Wege innerhalb vier Wochen, und zwar bis 15. Juni 1873 bei diesem Präsidium einzubringen, insbesondere haben die mit Ccrtificatcn für Civilbedienstungen versehenen Unteroffiziere ihre Gesuche in Gemäß hcit des Gesetzes vom 19. April I«72, Z. 60, und der Verordnung vom I I). Juli 1«72, Z. 98 N. G. B., in gehöriger Weise zu überreichen. K. k. Kreisgerichts-Prasidium vludolsswerth, den 12. Mai 1873. (200—2) ^i. ^. Concurs Ailsschrcibung. Der Posten cincS Untcrlchrers in Vcldcs, mit welchem derzeit noch der Mlsincrsdicrist und für den vereinigten Dienst ein Einkommen von 180 ft. »crbundm ist, ist zu bcschcn. Gcsllchstcllcr habcn ilnc gehörig documcnticr ten Gesuche dis 1 5. Juni d. I. hicraml" anzubringen. K. k. Bczirlöschulrath Radmannsdorf, am 18. April 1873. (218—1) Nr. 305. Das hohe k. k. Handelsministerium hat an die gefertigte Handels- und Gewerbckammer nachstehende Kundmachlmg mit dem Bedeuten übermittelt, dieselbe im Interesse des korrespondierenden Pnblicums zur weitern Verlautbarung zu bringen, welchem Auftrage hiemit entsprochen wird. Laibach, am 17. Mai 1873. Die krainische Handel,-und Vewerbekammer. .Kundmachung. Hur Verhütung oo„ Nachtheilen, welche dem cvlle» spondierendcn Publicum cms der lmylnuyeliden Ndlrssit-runq der Dtprschln e^wachsrn, wird auf die nachfolgenden Vcstlmmunyen mit drm Glifiinen aufmerlsam gemacht, duß der Mansscl rmer stenüqenden Ädllssl, ins-dciondcr« bei den fill W«en aufsssssedlnen Dcpsllll!on im stalle von Bllslümmlung des sißennamens den Ndressaten aussindcn lann. Die Angabe des ^ai'des, in wclchem der Wohnort des Tldrrssatrll stllcucn ist, ist odliglilorich, ausuenom» men, wenn dieser Wuhno»! cine Haupt- oder bedeuten« dcrs Stadt ist; dilse Angabe gthbrl in die Zahl der larpfl'chligrn Worte. Die i^olutn der Unvollstündigleit der Adresse hat der Nusyebcr j^u Nanen. Wien, am 25i. »pril 1873. K. k Hnndelominilterium (-^«< 1) Nr. 2tt13. ,Nllndmachllnq. Infolge Erlasses des l. l. Ministeriums des Innern vom 2!1. April l. I., Z. 7^03, wird der Concurs zur Besetzung zweier krainischen v. Schel» lcnburg'schen Ttistplätzc in der k. l. thcrcsianischen Akademie in Wien hlemit ausgeschrieben. Zum Genusse dieser Stiflplähe sind Söhne des krainischen Adels berufen, welche das achte Lebensjahr vollendet, das zwölfte nicht überschritten und wenigstens die zweite Normalklasse mit gutem Erfolge absolviert haben. — Für die Equipierung und für andc>. ' haben die v. Schel- l lcndurg'schen > .^„^.,.^.. ^^ '<170ft. auS^ bei l der aladeluifchcn Kasse zu erlegen. 1 Die mit der ^ dcrnissc, dann mit l,... ____,.., ,..............^ Pocken und Julpfungszellgriissc, dann dem arztli-> chcn Zeugnisse über die vollkommene Gesundheit , und den geraden Körperbau, endlich mit den Beweisen über den Adel, wofern er nicht notorisch ist, gehörig belegten Gesuche sind i biS 15. Iu ni I «73 bei dem krainischen Landeslnisschnsse einzudringen, i^ibach, am 14. Mai 1^73. Vom krainischen fnndeoaueschulsl. Dr. Kalltneaaer. (212-2) Nr.ttbV An der cinklassiq. ' ich^e zu St. Martin ob .N'"indurg ist die ^.,,,,,i llc zu besehen. crbcr um diesen Posten haben ihre ge, hörig dokumentierten (Ersuche dis 8. Juni l. I. anhcr zu ^cn. ! K. l. , . jchulrath Klllinburg, am 13ten Mai 1873.