Amtsblatt M ßmwcherHeitmtg. Mr. AK 3. Dinstag den «9. Mai R857. Z- 21!. n K. k ausschließende Privilegien Das Handelsministerium hat nnterm ?, Märj ls57, Z, 4611^437, dem Karl Schuh, Inhaber eines galvanoplastischeii Institutes in Wie», Schaumburger-«rund Nr. Z7^ ^uf d,e Erfindung eines Lunten-Ta.-^"''Feuerzeuges, ei» ausschließendes Privilegium für ^e Dauer Eine« Jahres verliehen. Die Pnvilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal. ""s ">cht angesucht wurde, befindet sich im k, k. ^"v>leg!en.A,chive ni Jedermanns Einsicht in Aufbe. wahsiing. Das Handelsministerium hat unterm 7. März b ^' ^' ^^'^436, dem k. k priv. Resonanzholzfa- ukante» D. Bieneit n. Sohn zu Maaderhäuser i» °hme!^ auf ei»« Erfindung in der Erzeugung der p°ri "' wodurch dieselben vortheilhafter zum Ex< die ^,^"3nec sei«n, ein ausschließendes Privilegium für "a'ier »„n fünf Jahren verliehen, tu» Privilegiumsbeschreidung, deren Geheimhai' "6, ""gesucht wurde, befindet sich im k. k. Pri< "g'en.-Aichiue i„ Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 7. März ^^^, Z, 4769^459,dem Eduard Petzold, Inhaber der ""«r der Firma A. H, Kehlners Neffe bestehende» Ge. Wehrfabrik !n Prag, auf eine Verbesserung der Dop-pelflmte» und Dopvelstuhen, wornach sie von rückwärts ßelaben, und hierzu nicht nur Schrottoatronen, sondern Ouch Kugelpatronen verwendet werden können, ein aus-schließendes Privileg,um für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Prinileginmsbeschreibung, deren Geheimhal.-tung angesucht wurde, befindet sich im t. t. Privile-gien.Archioe >n Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 10, März ^857, Z, 4939j^80, dem Johann Pieshel, landesbef. Fabrikanten chemischer Produkte in Wie», Wiede,, Nr. ^^, auf die Erfindung der Erzeugung einer Seife ^. Reinigung von Hausgeräthen »Neibseife" (Schmier. !^ ^ genannt, ein ausschließendes Privilegium für die Hauer Ein^s IahreS ertheilt. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal-""3 angesucht wurde, befindet sich im k. k, Pi'wile-^^'Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat nuten» lO. März > ^, Z, 4937^478, der Anna Fried! m Wien, Wie. ? ^lr. 963, auf die Erfindung einer Vorlagrahme, steift sicher verschiedene Zeichnungen oder Bilder "^lttelbar ohne Vordruck oder Tupf m verschiedener ^,'°^ gestickt werden tonnen, ein ausschließendes Pri- "°Ü>uin für die Dauer Eines Jahres verliehen. t ^ Piivilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal' 3 «ngesncht wurde, befindet sich im k. k. Prio,le- "'Archiv«, in Aufbewahrung. >8z? Handelsministerium hat unterm 10. März zu V,l ^' ^^68^469, dem Wenzel Sepkora, Färber si„d> ^°" ^^ Reichenau in Böhmen, auf die Er. die '^ °'"''6 Färbe Apparates, bei dessen Gebrauch eis,<^"ba>'beit vollständig durch eine» Mechanismus D^ "«>de, ei» auslchließenoes Privilegium für die " v°n zwei Jahren ertheilt. !,!„. "" Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal' H^,""8esuchr wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-^"' '« Aufbewahrung. <«57 ^ H"»delsmi»isterinm hat unterm 10. März ^tzer ^ ^^^7^' dem Gustav Neufeldt, Fabriks-i„ ^, i« Triestinghof bei St, Veit an der Trusting a,,, ^» '^sterreich, auf eine Verbesserung der ihm ""ssiü Jänner 1857 piivilegirten Verfahrungsart, deh„h^"° ^okomotivröhren, so wie Rohren aus alle» Ol!«sch,"" Metallen ohne Löthnng zn erzeugen, ein ^I>r„, ^ Privilegium für die Dauer von fünf "^ verliehe». ^"s a^' ^^'"'^s'U'"^'^ch"ibung, deren GeheinihaL-8>c„,).'^>ucht wurde, befindet sich >>„ k. k. Prioile. "'chwe m Aufbewahrung, I857 I^ Handelsministerium hat unterm l0. März ^"^" Iu ^""^"^' """ F''a"z Hallmann, Mecha-esse>,^., He>«a,s bei W,en Nr. !«0, auf eine Vcr- burch ^ °°>^, feuerfesten Geld- und Dokumentenkassen ""ü«an ,,^^'uhümliche Veränderung ihrer Aufstel- '^"U'ch'e,'., ',^^^°^'' ^° "'° lb"'Masse.Füllung, 7'l°ke„d z" 9"ße« Sicherheit erzielt werde, .,'„ aus-"theilt Pnvilegium fnr die Dauer Eines Jahres Die Privilegiumibeschreibung, deren Geheimhal» tung angesucht wurde, befindet sich im k. k, Privile-gien-Archive in Aufbewahrung, Das Handeli!ni„isterium hat unterm 10. März !857, Z, 4866^467, dem Ablaha», Pollat zu Neu. Hütten in Böhmen, unter der Firma A. Pollak u. Comp., auf eine Verbesserung in der Erzeugung der Led»» Glanzwichse, wodurch selbe, ohn« zu verderbe», Jahre Ia»g aufbewahrt werden könne, und den, Leder schönen Glanz lind Weichheit ertheile, ein ausschließendes Pri, vileginm für die Dauer von fünf Jahren ertheilt. Die Privik'gilimsbeschreibung, deren Geheim» Haltung angesucht wurde, befindet sich in, t. k Privi, legien ^Archive in Aufbewahrung. Z. 278. » (l) Nr. 9002. Kundmachung. Am 4. Juni l. I. um l0Uhr Vormittags !wird bei der k, k. Landesregierung für das Herzogthum Kram eine Offertverhandlung wegen Lieferung des Beklcidungs - Materials und einiger Bettfornituren für Inquisiten und Sträfling« abgehalten werden. Die Lieferungsartikcl bestehen in: 1. 10 Ellen ^ breitem Loden, 2. 942'/, Ellen V, breitem Zwilch, 3. !74I Ellen */, breiter Leinwand, 4. 66'/2 Elleu V, breiter Futterleinwand, 5. 3? Pfund 29'/, Loth Nähzwirn, 6. 252^ Dutzend Eisenhafteln, ?. 16 Ellen Bänder, 8. 52 Stück Winterkotzen, im Gewichte von 4'/, Pfund pr. Stück. i Die Lieferungslustigcn werden eingeladen, ihre schriftlichen, mit einer 15 kr. Stempelmarkt versehenen Offerte, unter Beilegung von Mustern, am 4. Juni d. I. bis IN Uhr Vormittags bei dieser k. k. Landesregierung zu überreichen. Die Muster über die Qualität des Lodentuches, dcr Futtcrleinwand, der Hansteinwand und des Zwillichs können bei der hierämtlichen Hilfsämter - Direktion eingesehen werden. Von der k, k. Landesregierung für Krain, Laibach am 15. Mai 1857. Z. 267. .-, (2) Nr. »U05, Kundmachung. Im politischen Forstdil'ektionsheziike von Tirol u»d Vorarlberg kommen 5 Forsspraklikantenstellcn mit dem Adjutum jährlicher 350 ft. zu besetzen. Dic BewcrDer um solche Btellcn haben ihre mit der Nachwcijung über die mit gutem Er-folgc angelegte Forststaatspiüfung zu versehenden Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege längstens bis l<>, Juni l. I, bei der k. k. Lanbesforst. Direktion zu überreichen. Die Kenntniß der italienische» Sprache wird zur Empfehlung gereichen, Von dcr k. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 26, April 1857. Z. 265. i. (3) Nr 267, ^ Nr. 1201. G d i k t. Im Sprengel der k. k. kroat. slav. Banaltafel kommen 3 proviso!ische Gerichtsadjunktenstellen mit dcm Gehalte jährlicher 500 st, und zwal eine beim Landcsgciichte zu Agram, und zwei beim Komitatsgel ichlc zu Efsek, z» I'cschc» und werden demnächst wieder mehicrc definitive 00« provisorische Geiichtsadjunkten Stellen in Erledigung kommen. Bewerber um diese Stellen haben ihre mit den Nachwcisungcn über das 5!e!?ensaltcr, die zuiück» gelegten jilridisch'politijchen Studien, die bestandene praktische Richteramtsprüfung, über die voll' kommene Kenntniß der deutschen, dann der kroa^ tischen, oder einer andern, mit der Ichttrn verwandten süoslavischen Sprache, über ihre poli tische Haltung und bisherige Dienstleistung in Urschrift oder beglaubigter Abschrift belegten Gesuche durch ihre vorgesetzte Behörde binnen 4 Wochen, von dem Tage der dritten Einschaltung icses Ediktes in das Amtsblatt der Wiener Zei» tung, an das Präsidium des i!andesgerichtes zu Agram oder des Komitalgerichtes zu Cssek, oder end» lich an beide zu leiten, j? nachdem sie sich um eine Stelle beim k. k, Landesgenchte Agram, oder dcm Komitatsgerichte Essck bewerben, oder ihre Bewerbung auf diese beiden Gerichtshöfe ausdehnen wollen. Auch sind allfällige Ver-wandlschaftS.- oder Schwägerschafts'Vechältnisse mit Konzepti-Beamten des LandcSgerichtes Agram und beziehungsweise dts Komitatgerichtts Essek anzufühlen. Vom Präsidium der k. k. Nanallafel. Agram am I. Mai 1857. Z. 268. » (2) Nr, 7659. Kund m a ch u n g. Die k. k. Betriebs-Direktion der südlichen Staats-Eisenbahn beabsichtigt, die Lieferung dcr für die k. k. Werkstätten Trieft und Laibach, dann für die Hcitzhäuser in Franzdorf und Adelsberg, endlich für die im Wiener Südbahnhof errichtete neue Werkstätte erforderlichen Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände und zwar: die Maschinenfabrikö-,, Windenmacher-» Spengler-» Tischler- » Zimmcrmanns- Arbeiten u. s. w. » Schraubstock-» Hammerschmied^ » Blasbalgmacher-» Wagner- im Wege der Konkurrenz mittelst Einholung schriftlicher Offerte zu decken. Der vollständige Bedarfs-Ausweis der zu liefernden Gegenstände, die allgemeinen und speziellen Bcdingnisse (Beschreibungen), dann die Zeichnungen und die Musterstücke, in soweit letztere vorgeschrieben sind, liegen: in Wien bei dem k. k. Material-D«p6t im Wiener Südbahnhofe; in Graz bei dem dortigen k. k, Material- Deput; in Laibach bei der k. k. Ingenieur-Sektion, und in Trieft bei dcr k. k. Bauleitung der südlichen Staats-Eisenbahn für Lieferungslustige zur Einsichtnahme bereit. Als längster Termin zur Ablieferung wird das Ende des Monats August l. I. festgesetzt. Die Anbote können auf alle oder auf einzelne Gegenstände der verschiedenen Arbeits-gattungcn, dann auf den Gesammtbcdarf oder nur für den Bedarf der Laibach-Triester Strecke oder auch nur für die Wcrkstätte Wien lauten. Die Bctriebs-Direktion behält sich jedoch vor, die eingehenden Offerte im Ganzen oder auch nur theilweisc zu berücksichtigen. Es können auch Thcillieferungen stattfinden, doch sollen selbe wenigstens den ganzen Bedarf eines und desselben Gegenstandes für eine Werkstätte oder für ein Heitzdaus umfassen. Sollte für ein oder den andern Gegenstand ein längerer Liefcrungstermin oder eine weitere Theilung der Ablieferung beansprucht werden, so muß dieß im Offerte ausdrücklich und genau angegeben werden. Die Offerte müssen mit einem 15 kr.-Stempel und von Außen mit der Aufschrift: „Offert zur Lieferung von Werkzeugen und sonstigen Einrichtungsstücken für die Werkstätten der k. f, südlichen Staats» Eisenbahn," versehen sein, und längstens bis 28. Mai l. I-, Mittags 12 Uhr, im Vorstands-Bureau der k. k. Betriebs-Direktion im Wiener-Südbahnhofe versiegelt überreicht werden. 348 Auf Nachtrags-Offerte kann keine Rücksicht genommen werden. Die Offerte müssen enthalten: t. den Namen, Wohnort und die Beschäftigung des Offcrenten; '/.das vorgeschriebene 5^, Vadium, nach dcr Wcrthsumme dcr offerirtcn Preise und Quantitäten berechnet, in ö'sterr. Bank - Noten, hypothekarischen Schuldverschreibungen oder österreichischen Staatspapicren nach dem letzten Wiener Börsenkurse angenommen. Sollte der Erlag dieses Vadiums an irgend eine k. k. Staatskasse bereits erfolgt sein, so ist dem Offerte der betreffende Original - Empfangsschein anzuschließen; 3. die Post-Nummern und die genaue Benen-, nung der zur Lieferung zu übernehmenden Gegenstände, wie sie in dem obenerwähnten summarischen Ausweise enthalten sind, dann dcr Einheitspreis, um welchen die Lieferung eines Stückes, eines Satzes, für ein Pfund oder für eine Kurrent - Klafter, nachdem der Bedarf angesetzt ist, übernommen werden will. Der Einheitspreis muß deutlich in Ziffern ausgedrückt sein; 4. die Angabe, an welche der Eisenbahnstationen, Wien, Graz, Laibach oder Trieft, die behandelten Gegenstände in Ablieferung gebracht werden wollen, wobei zu bemerken ist, daß jene Gegenstände, welche für die Werkstättö Wien bestimmt sind, nur in Wien, Graz oder Laibach übernommen werden; 5. die Angabe, ob die Auszahlung der entfallenden Werchbeträ'ge, nach Wunsch des Lieferanten, bei der k. k. Betriebs-Direktionskasse in Wien, bei einer der k. k. Filial-Eisenbahn-kassen in Wr.-Neustadt, Brück, Graz, Warburg, Cilli, Laibach erfolgen soll, oder ob die dicßfällige Bestimmung einer späteren Vereinbarung vorbehalten werden soll; 6. die ausdrückliche Erklärung des Offerenten, daß er die Lieferungsbedingnisse, Beschreibungen, Zeichnungen und Musterstücke eingesehen und wohl verstanden habe, und für die genaue Zuhaltung mit dem erlegten Va-dium hafte. Wo in den Beschreibungen Maße und Gewichte vorkommen, ist immer Wiener Maß und Gewicht zu verstehen, mit Ausnahme bei den englischen Feilen, wo englisches Maß zu verstehen ist. Rücksichtlich der Feilen muß in dem Offerte angegeben werden, aus welcher Fabrik sie herrühren. Die Schlichtfeilen müssen jedenfalls echt englische Erzeugnisse sein. Das zu den Gegenständen zu verwendende Material muß von vorzüglichster Qualität sein, und es sind die näheren Bedingungen dießfalls in den allgemeinen Bestimmungen enthalten. Die Entscheidung über die Annahme oder Nichtannahmc der Anbote erfolgt mit thunlich-ster Beschleunigung. Die Vadien jener Offcrentcn, deren Anbotsich als nicht annehmbar darstellen, werden zurück, gestellt, jene der Bestbieter aber zurückbehalten und können als Kaution verwendet werden. Die k. k, Betriebs-Direktion behält sich vor, bei jenen Erstehern, welche schon für diese k. k. Staattzbahn Lieferungen geleistet und sich hiebci als solid und vertrauenswürdig bewährt haben, vun dem Kautions-Erlage ganz oder theilweisc abzugehen. Wenn daher eine solche Begünstigung gewünscht wird, so ist dieß ebenfalls im Offerte auszudrücken; es gibt dieß aber dem Offerenten, welchem eine Lieferung überlassen wird, kein Recht, die Befreiung von dem Kau-tionö - Erlagc anzusprechen. Die Verbindlichkeit des hohen k, k. Aerars beginnt vom Tage dcr Annahme des Offertes, jene des Offerenten aber mit Ueberreichung des-selben, gleichviel, ob der Qffercnt für alle von ihm zu liefern beabsichtigten Gegenstände, oder nur für einzelne derselben Bestbieter geblieben ist. Von dcr k, k. Betriebs-Direktion der südlichen Staats - Eisenbahn. Wien am I«. Mai l857. Z. 844. (l) Nr. 2491. Edikt. Von dem k.k. Landesgerichte, ajs Handcls-scnate in Laibach, wird dem Herrn Georg Raufer, Thonwarcnfabrikanten hier, welcher abwesend und dessen Aufenthaltsort nicht bekannt ist, mittelst gegenwärtigen Ediktes erinnert , es habe wider denselben am lti, Mai l, I. Herr Anton Weimann, Handelsmann in Laibach, den Auftrag zur Zahlung des prote-stirtcn Primawechsels ddo. Steinbrück 1. Februar »857 pr. 2UN fl. sammt Zinsen und Kosten binnen drei Tagen, bei Vermeidung der wechselrechtlichen Exekution erwirkt, und es sei dieser Zahlungsauftrag dem Hof« und Gerichts-Advokaten Herrn Dr, Rudolf, als für den abwesenden Herrn Geklagten aufgestellten ^uratai-»ä »ewm, zugestellt worden. K. k. Landesgericht, als Handelssenat, Laibach am l8, Mai 1857. Z. 822^ (2) Nr. 243U Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß Herr Josef Ecschen, Hausbesitzer in der Gradischa-Vorstadt Nr. 3 hier, nach gerichtlich gepflogener Erhebung seineS OeisieszuslandeS blödsinnig erklärt, und demselben Herr Michael Aml)lo>ch, Hausbesitzer in Laibach, als Kurator aufgestellt worden sei. Laidach am 15. Mai l«57. Z. 779. (3) Nr. 22?« C d l k t. Von dem k, k, Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß der mit hiesigem Edikte vom l5. Iänmr 1856, Nr. 314, über das Vermöge» des hiesigen Handelsmannes Alois Ka > sel eröffnete Konkurs wegen erfolg' ter gütlicher Ausgleichung für aufgehoben erklärt wurde. Laidach am 5. Mai 1857. Z, 793. (3) Nr. 2127. E d l k l. Vom k. k. Landgerichte Laibach wird hiemit kund gemacht.- Es sei zur Einbringung dcr aus dcn Rech' nungserledigungen doo. 25. September 1854, und 9. Juni l855, Z, 3579, dem Kuranden Johann Arze gegen seinen vormaligen Kurator Herrn Josef Arze zustehenden Forderung pr. . . - ^. .^.. - - 34« fl. 3'/. kr und pr. . . "7 7 '7'". 245 si. 4<»^ kr, zusammen pr. . ü«5 fl. 44'^/, kr, nebst den u Oalo dieser Erledigungen laufenden 4^ Verzugszinsen, der mit Urtheil vom 27. September l«5«, Z. 5227, mit 25 fl, !2^ tr, zuerkannten Klagskosten, der besonders zu ucr° gütendenUrtheils-Pelzencual-N^üyr und der weitern ErekutionSkosten, die «rekutive Feilbictung der lürden Schuldner Herrn Josef Arze im oießsiädti-schcn Grundduche auf dem Hause Konsk, Nr. 8 sammt Zugehör in der Kapuziner »Vorstadt auS c>cm Schuldbriefe ddo. l. Oktober 1U35, und d.-n Zessionen ddo. 27. März l838 und 5, September 1839 in« und superintubulnten, und ;u Folge Urtheiles vom 27. September 1656, Z, 52li7 für obige Forderung des Johann Arze mit dem exekutiven Pfandrechte belegten Kapi-talssorderung pr. 400 sl. bewilligt worden. Dem zu Folge werden hiezu drei Feilbie-lungtztagsatzunge», und zwac: auf den 8. Juni, » » «, und 2«. Juli o. I, Vormittags um II Uhr vor diesem k. k. Lan-desgcrichte mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Echuldfocdcrung bei dcn zwei crsicu Feilbietungen nur um oder über den Nennwert!), bei der drit^ ten aber auch unter demselben gegen sogleich« darc Bezahlung hintangegeben wlrd. Laidach am 5, Mai 1857. Z. 787. (3) Nr. 2283. C d i k t zur Einberufung der Verlassen- schafts-Gläubiger. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach werden Diejenigen, welche alä Gläubiger au die Verlassen« schaft der am 7. März 1857 in Laibach wi! Testament verstorbenen Gertraud Virant, Ha»^ desitzers-Gattin,, eine Forderung zu stellen ha ben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur A» meldung und Darthuung ihrer Anspräche dl> 8. Juni 1857 Vormittags 9 Uhr zu " scheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich z' überreichen, widrigenK denselben an die Verl«! scnschaft, wenn sie durch Bezahlung der ange meldeten Forderungen erschöpft würde, kein wel terer Anspruch zustande, als insoferne chnen e>> Pfandrecht gebührt, Laidach am 5. Mai 1857. Z. 272. (1) Nr. 19'« G d i k t. Vom k. k. Bezirksamt, Littai werden n<^ stehende Individuen, welche ungeachtet der ^ sie ergangcnen Vorladung zur dleßjährigen ^ krutirung auf dernAssentplatz nicht erschienen f>^ aufgefordert, binnen 3 Monaten hierorts zK e< scheinen und ihr Ausbleiben vom Assentplah zu rechtfertigen, widrigenS dieselben als Rekr» tirungöflüchtlinge behandelt werden. ^. Vor< und Zuname Geburtsort «> Z,° . S. ZI V '/z, Gianelli Johann Tuigerm 6 >83 2/z, Raunik Anton Unterlog 5 l^' K. k. Bezirksamt Littai am 14. Mai 1857. 3. 790. (3) Nl. >2°" Edikt, Von dem k. k, Nez!rtsl»mte Laas, a!s Gerick wird hicmit bekannt gemacht: ,. Es sei über das Ansuche,, des Paul Bra"/ von Unlcrsecoorf, gegen Ioftf Äouazh von Blo!^ tapoüza, wegen aus dem gerichtlichen Vergiß vom 19, Aplil 1854, 3. 3703, schuloigen !^ ' C. M, c. 5. c,, in die exekutive össenlliche M"' gerung d,l, dem Letzter« g/hörigm, im Gru>idbu° der Filialtiichenaült St. Primi et Fclizia"' .^ Odloschizl, mib Nr. 28 sammt An- und Zugep. mit dem Bescheide vom 18. November >8Z6, ' 4836, bewilligten und sohin mit Bescheide vow, Jänner ,857, 3- 54, sistirte». im gerichtlich "l>°, nen Schähung5wertl,e von 1603 fl. CM. reass»"" und zur zUorualime derselben die drei Feilbiett'^ tagsatzunge» auf den 20. Iüiii, auf den 20. -^ und auf de„ 20, August l. I., jedesmal Volmil" um 0 Uhr in der Amtskanzlei mit dem A»!!""' bestimmt worden, daß die feilzubietende Re nur bei der letzten Feilbielung auch unter Schätzungswerthe an den Meistbietenden hint'"'« geben werde. Das ScbalMigsvrotokol!, der Grundbuchser^ und die Lizitalionsbedingnisse können bei diesew ^ richte in den gewöhnlichen Aimsstundcn ting^ werven, > K. k. Bezirksamt Laas, al« Gericht, «'" April !857. Z, 748. (3) Nr. >5 Edikt. Vun dem k. k. Bezirksamte Adelsberg' ^ Gericht, wild l,icmit bekannt gemacht: ,. p< Es sei über Ansuchen des Andreas D>tr>» Adelsberg, aegen Johann Dollenz von dort ^'^ wegen aus dem Vergleiche ddo. l. Masi,^ i schuldigen 299 fi, 4« kr. gehörigen, im Grundbucke der Rcicksoom"»>e ^ berg «ul» Urb. Nr ,29^ vorkommenden ^^^ im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von ^ (Z. M, , gewilligt worden, und zur VoM"'^ , selben die erste Feildietungstagsatzung ""^^ rri Mai, die zweite auf den 22. Juni »"d § n auf den 22. Juli d. I.. jedesmal V°r"n^^^„ 9 Uhr in dcr hiesigen Amtskanzlei mtt °5!".,M > bestimmt worden, daß die feilzubietende ^l,^^, dieser Feilbietimg auch unter dem Schatz^» an den Meistbietenden hmtangcgeben "" chZel^ Das Schätzungsprotokoll, der Gru»dvu. ^ und die Lizitationsbedingnisse können ^,^gesck Gerichte in dcn gewöhnlichen Amlsstunoe» werden. ,„ Merich^ K. l, Bezirksamt Adelsberg, als ^ 17. März l«57.