.U W. DonllsrstW am l9. N,«ss i860 Di, „L.nbilchcr ZeltuNli" erfchemt. ,»i< AiiSnalüXt der Sl'nn- ulw Feiertage, täglich, »ml» lostet sa»»»ll den Vcilage» il» (lomptoir ganzjährig 11 ft., halbjährig 5 il, .'»<> kr., »»it Kreu z l' a » d in» l>c>>»p-toir ganzj 1'^ ft.. l)albj. <» si, Fur die Zustellung iu'^ Haus sind halbj. 50 fr, »»ehr z» entrichten. Mit der Post portofrei ganzj.. unter .ssreuzl.'liüi' »ni> gedruckter Adresse l', ft., halbj. 7 ft. 5» lr. I » sertil' n ^.,, b ü h r fi>r eine Garmond-Spalten ^cile oder dc» Rail»» derselben, ist fiir linalige (?>>,< schaltilüg <; fr., für 2»,^!i>ic « sr.. fnr ^„mlige IN fr. u. s. w. Zu diesen Ocl'nhren ist noch der Iuiertions-IleülVel per 30 kr. für eine jedtSiualige Niuschaltung hinju j,l rechnen. Inserate l'iS lv Zeile» losten 1 fi-U<» lr. für :i Mal. 1 si. 40 lr. ,'nr '. I. die Sofie Gräfin Pace Freiin von Friedensberg zur Stiftsdame im ber^oglich savoyische» Dameiistlftr al-lcrgnädigst zil rrne»»eu geruht. Der Instizminisler hat dem Laudesgericbtsralhc Johann Baplist Munari z» Rovigo arif sei» An« suchen die Uebersehung nach Treviso bewilligt und die >>» Rovigo erledigte Stelle dein verfügbare» lo»>bar-d'schcn Landesgerichtsralhe Eligen Creac iui verlieben. NichwMchel Theil. «aibach, l8. April. Graf Cavour hat sich geweigert, auf ciilc Inier-, pellation in Betreff Siziliens zu antwoitc», weil — cs den Sizllianern nachlbeilig sein köiinte. wenn über die aufständischlN Bewegungen öffentlich gesprochen würrr. Wie rüasichtovoll! Was wciß Hcrr Eavolir über jene Vorgänge? Er scheint gut unterrichtet zu sein, sonst hätte er gestanden, nichts zu wissen. Dle Interpellation ist mis eincn zwei»,» Ta^ verlegt worden, lind wenn Herr Cavour dnrauf clugehi, jo werden ivir Mönches hören, n.n,s nnS Anfschlllß über die nellcsle Ernplion auf der vulkanischen Ins^l gil)t. Die Vcwegung scheint indeß noch fottzugliunncn. Dcwillircnde Korresponocnzcu. welche ans Neapel und Palermo eina.etroffcn sind. stellen den Aufstand ?^ vcrl)äll!lißmäß!g undedculend dar und man lau» ^lll» daö nm so inel^r glauben, alü deren Vcrfasscr ^' n,apolllaulschen Regierung feindlich sind. Dil ^"chrichl uon dem Gischrei nach Koostllniion in der Tolldo-SnaLe zil Neapel rcduzirt sich alls eine sehr geringe Demonstration. Allerdings machte die Mcl-^Uig nli^ Sizilien keinen geringcn Eii,druck allf die Veuölkernug, aber cö waren nur wenige Hllmnuu, ^'-Iche lnmuten llngchcilcrcr Volkshalifcn, die am Feuilleton. Giue ^rinuerunft an Goethe's letzte Stunde. D ."^r. Schwal'c erzählt in der „Gartenlaube" emc >ll!s(nnc Geschichte. dic diolier ^'0i, den Gorllie nal)c^ ^sllnidene» Pllsmill, als Gchcioniih bewahrt N'Utde. Wir einnehme» oerselbcn F^Igenoes: Sa»fl rul'end, saß der znanle in scinrm beans, men rel'ustublc, den' er lel'cnd nicht wieder verlilL Vom Mi'tag d,s 2l. Mär^ an lratcu bisweilen Si„. nesläuschungen und leichtc Delirien ein. abwechselnd i mit vcllsM Vrwnöiscin und Veweisen seiner wodlwol. lenden Theilnalimc an den ilm niugebeüden Personen. Diese waren, anßer dcm Hosratl! Dr. Vogel, Goethe's Schwiege,tochter, ftine dre« Enkel. Walilier. Wolfgai-.g "l'd Alma. s.in Kopist Jodn und der Bediente. Allen ""deren nalnrcn nüd ferneren Flennden war auf är^t, nche Anordnling der Zlttrilt zu dein Sttrdendcn u»° ulsagt. Vor Goelbe'ö Hans standen Gruppen ängstlich u"rt,»dcr Menschen, die jedc» Angenl'lick die Todlö-'"chricht ;» boren fürchlelen' nahe und ferlic Freunde l" Golthc'schen Hauscö fuhren oder kamen zn Fu^, "' >lch drinnen nach dem Slandc der Krankheit zu "lndigcn. Für sie war ein ärztliches Bulletin cms« Charsamsta^, von einer Kirche zur anderen wandelnd, die Straßen füUteu, die Rufe: «Es lebe Sizilien! Es lebe die Honsiiintio»!" erlöncn ließen. u»o du das Volk gar nicht fliegerisch gesinnt war. so ge-nüglen acht Soloalen. w.lche bloß Miene machle», zu schicüeil. um die Mcuge zu zerslremn. Zehn Miuutcu später war die Toledo-Straße >hroni,icrc verstärkt »vürre. Never den 5lan,pf in Palermo reichen die unmittelbaren Nachrichten bis zum 4. Abends und grbcn folgende Schilderung: H,vii Nooizen des Klosters Ga»cc Gräfin V., clne eülhusiasti. scht Vcrehrelin Goethe's und von diesem wegen ihree geistvollen, lcdhafleu Nnterhalluug, wegen lhrcr An« mnlh uno Schönh.it sehr geln gcseh.n. Mit beklommenem Hllzeu stieg sie die Tieppc hinauf. Plöl)Ilch bllcb sie stchcn. horchie hoch »n»f und wendete sich oa»n nach dem Vedienie» um. «Was ist das?" frug sie befremdet. «Musik im Hau,.? Mein Gott, Musik brine, i» diesem Haujc? — Auch dcr Diener stand da ln horchender Stellung, aber er war bleich geworden und zitterte. Er vermochte der Gräfm nur durch stummes Achselzucken zu antworten. Diese cille durch oic ihr bekaiunc» Raume uach dem Hmterhansc zu Goethe's Arbeitszimmer, wo ihr. als einer Bevorzugten, dcr Eml^ß gestaltet wmdc. Frau vou Goethe trat z« ihr nus dem Kabinet in das Zimmer uud beide Frauen sanken sich wciueud iu die Arme. „Aber ich bitte Etc. bcstc Ottilie", sagte dic Gräfi» V., »^chdem sie die Mittheilungen Jener über den Zustand res Sterbenden empfangen, ..ich bitte Sie. was ist das für Musik, die mir e»l< gcgeulönte. als ich Ihr Haus bclral? Ich glaubte meinen Ohieu nicht trauen zu dülfeu." Eine Velgierin, Kammerfrau einer belgischen Familie, wurde von einer Kugel i» dir Brust getroffen, in dem Augenblicke, als sie au's Fenster trat. — Die Angelegenheit der Schweiz dielet dcu Iour-ualcu forlwälireno Stoff genug, sich gegen dic na« poleoiiischen Anschläge auszuspsechc». Das eidgenössische Blatt «Der Buud" schreibt mit gewohnter Energie: ^Wenn Herr Thouvencl meint. Frankreich köxne sich dazu velstelicu. auf dem Genfer See keine be« waffuelen Schiffe zn halten, so verräil) er die Absicht Frankreichs, anf dem Genfer See solche Schiffe auf< zustellen, welche sich vo» einem Tag auf den andern bewaffnen lassen. Wie wird sich die Schweiz daa/ge»» verhallen? Sie wir) entweder etwas tbuu. oder nichts tbu». Thut sie etwas, dann muß sie viel thun. Sie mnß aus Genf einen Kricgshafen machen; sie mnß Ooppet, Nyon, Rolle, Morgcs, lDuchu. Vevey. Ville« utnve und Vouuercl befestige»; sie muß ebenfalls eil>e Flotte halt>n, wenigstens so stark wie die französische. Ob dieß im Geschmack».' des Schweizervolkes liege, lasstn wir dahingestcltt sein. Thut die Schweiz nichts, daun ist der ^cman einfach ein sranlösischer Sec. Dann lassen sich flanzösische Trnpprn jeden Augen, blick an alle ^'anduugöplähc vo» Genf, Waadt und Wallis werfen, und Frankreich ist Hcrr dieser Gr-stadc, bevor eS sie nur aunerlrl hat. Nachber folgt die Korruption. nachher eiuc Deputation nach Paris i, l:> >il!v<>v»l-c Klänge dicht vor den Fenstern iin Garten entstanden." „Nicht roch. cnlgcgnele die Gräfin V,. »es war ohne Zweifel dranßen anf d.-m Ko,ridor." Man öffoete die Fenster der nach dem Haus-garten sehenden Aibeilsstubc unl) blickte suchend hin» mls. Der Wind spielte leicht mit den l'Iatteilosen Zweigen der Bäume und Sträucher; vo» fern borte mau einen durch die Straße fahrenden Wagen; aber nlchls war zn entdecken was die geheimnißvolle Musik erklären konnte. T"e Frauen ginge» hinaus auf den Korridor — auch hicr dasselbe Resultat. Nnd wahrend sie noch suchten, erklangcu in barmcmischer Auf-emaudelfolge wieder zwei. drei Akkorde, und zwar, wie sie meinten, aus dem Arbeitszimmer heraus. „Ich glaube mich uicht zu irren, cs ist ein ferner vierstimmiger Gesang, von welchem einzelne Töne bis hiclhcr dringen", sagte die Gräfin, mit der Freun-di» wieder in das Zimmer tretend. 3.55 Namen die Verantwortlichkeit tragc, die er »nit dem Gewissen vereinen kann. Wir »vünschen. d»r BnndsS-rail) möchte vor Allell» dcm Volk dir entsi-tzlichc Gefahr knnd lhun. dic über dcm Vaterland schlvebt. nnd es fragen: ..Schweizervolk! Genf. Waadt uno Wallis ist i» Gcfabr! Deinc Unabhängigkeit, dcine Nenlra' litcit. deine Freiheit ist in Gcfabr! Oder willst d» dich webicu nach dcr Vater Siite, derweil »och alle Schweizer beisammen sind? Um dic Antwort wär' uns nicht bange." Iirknlarnote der Schweiz an die Machte. «Veru, 1l. April. In Geniaßheit übereinslilumender nnd glaubwürdiger Berichte ist dic Abstimmung über die Anncration Savoyens an Frank,eich anf dc» 22. d, M. anberaumt. Die Frage soll folgenderuiaßc» gestellt werden: El»vell!>b»»g i» Fraülreich, ja oder nein' dic Abstimmungen werdcn jc »och Genlc'nden stattfinden. Der Schweizer Vliud-srath kann die nrue Pbase, in welche die schwebende Angelegeüheit eiüirrlcn soll. uicht stillschweigcnd liinnehmcn. I» der Zirllllarnoie vom 19. Mär; bat er bereils dir Ehre gehabt, aus-einanderzusetzen, von welchcui Gesichtsplinlie ans er die Wiiluugen einer solchen Abstimmung im Allgc-nieilien würdigen zu solle,' ql.nibt. Schon bei jener Gelcgenbcic Hut cr die Ansicht ausgesprochen, daß dir - Rechte ans die ncnllaliinttn P:ovinzen Savou.e»s, Nechte. l>>e in seltencr Weise von Eliropa garanlirt wurden, weder dnrch cine einfache Zessio». »och durch eine Volksabstimmung zu Nichte gemacht weiden könnten. Was nun dic Abstimmnng selbst betliffl, so hat der Vu>id,srall) geglaubt, seine Ansicht offen und zu wiedcrdolten Malen auseinandersetzen zu sollen; sclue hierauf b'zügl'cheu Nechle hat er föimlich rescrvirt. Gleich »ach den wohlbekannten Proklamationen der Gouverneure von Anccy unt» Chciulbcry vom 8. und l0. März l>at er seine V! czuu bestehen, dis daö mit den Mächten und dcr Schwe,z selbst in Aussicht gestellte Eüiveruelnuell erfolgt sein würde. Durch die uorerwabule projektirte Abstimmung würden alle diese Nellamationen. alle diese eben so gerechten als billigln Anforderungen tier Schiveiz gänzlich verkannt ssiu. Mau will zu einem Akte von großer politischer und moralischer Tragweite ohne oie Mitwirkung eines der H.ulpliutcrcssenlen und ohne «Mir schicneu die Töne von dem Anschlagen! eines Klaviers in der Nachbarschaft herzurühren", er' wieoerle Frau v. Goethe. «Ich glaubte dieß so deutlich zu vernehmen, daß ich heute Morgrnö in die Häuser der Nachbarschaft schiclic uno biileu ließ. man möge ans Nüclncht auf d^n Sterbenden oaö 5tlavier> spielen unterlassen; liber von allen Nachbarn ging mir die Velsichernng zu. man wisse wohl. daß der Hcrr Gcheimrath sehr krank sei. u»d man uchme vill zu aufrichtig Theil. alS daß Jemand sich beilomutt» lisßc. die Rnhe durch Musik zu störcu. Ah, jetzt wieder!" Leise, aber scheinbar gauz in dcr Nähe, erklang abermals die geisterhafte Musik, dem Einen wie ferner Orgelton, dcm Anderen wie Vokalmusik, dem Dritten wic Klavierspiel klingend. Der Nach S.. der eben mit dem Doktor P. in» Vordclhanse seinen Na-meu untcr das auftiegcudc Vnllclin einzeichnete, sah seinen Vegleltcr verwundert au. und frug: »Warcu das nicht die Töne eiucr Harmonika?" «Es schien mir auch," meinte dcr Doktor; »vermuthlich irgendwo in dcr Nachbarschaft." »Aber es war mir doch gauz so, als wäre es hier im Hause," versetzte S,, mit dcm Doktor auf die Straße tretend. So ertönte denn die unerklärliche Musik bis kurz vor dem Hinscheide» Goethe's, verschiedenen Person,,, deutlich vernehmbar, mit bald längeren, bald kürzeren Pausen, bald hier, liald da. aber allem Anscheine nach immer im Hanse, oder dicht darüber ober dicht dane-ben. Alle Aemühungen, ihren Ursprung zu entdecken, blieben fruchtlos. Die Gräfin V. hatte das Haus wieder vcrlas- daö vor^äiigi^c Einvern^hmr» d>r Mächte schreiten, dl'rl» Zllsamn'cniietnn,, nuler Tlieilnabme der Schweiz in der Note vc'm 6. d. M- anöDrüclüch be-gehlt wurde. Angesichts dieser Sache, welche eine offl,>e Ver> achlul'g seiner Rcchlc in sich schließt, fühlt der Vuii' dcsraih das Bedürfniß ausolücklich zu erkläreu. dciß er ?cr Willcnsciußernng nicht gesichelt l!l; als man aiidererseils ohnc vorläufiges Eiliuernchmen mit der Schweiz an dieselbt geben will, lino als endlich ocr VundtSralh lein MillN hat. um diese Lllistiinanliig zn koülrolircu, währeud es »o-lorisch ist. daß frauzösischc Agcnlen. a» deren Spipc der Senator ^aity stlyt, in Sav0l/eu im Interesse Frankreichs arbeiten. Demnach sicht sich der 'vun-desrath in der 5!agc. seine Prolcile vor den hohen Garanten der europäischen Viriragc lind Angesichts ces gesainnlten Europ.» zu wicoerholcn. Er anem-pfiehlt Zhnc» dringlichst, diese Nellamalion einer ernstlichen uno unp.irtti'schcn Würdigung zu unterziehen, so wic auch die Nichte dcr Schweiz gebührlich zu erwägen uno schnelle Schrille behufs c»er Anfrechihal« tilug des 5tu!u>j l^lo zu machcn. Er ergreift dlrscn Anlaß, um ?c. Iin Nanieu des Schweizer BnndeS-rathes." (äolgen dic Unl nach dem neue» Gcwcrbcgesctzc zu bezeichnen; auf Grund der in diesen» Berichte dargelegten Prinzipien anstatt der bisher bestandenen 28K Innmigcn 4l!4 Genossenschaften bcanlragt wurden, uno zwar für Graz unb Umgebung Glaz l Hanolnügs' Gre-minm, 2 Glnoss^lischaflel! für Fabriken und >'!>l Gc« llosscnschaflc» für andere Gewtlbe. gerilcr »vuroc beschlossen, an daS hoyc k. l. Minislerilün wegen ausschließlicher Einführung dcs Z o l I-Gcwichtes und Vcseitigung dco Wiener Gewichtes, als eine vorlhcilhaftc Maßregel für deil praktischen Geschäftsverkehr betrachtet, so wie auch einc die Ablösung der Nealgc werbe betieffende Vilte zu lichten, und wurdt über einc ministerielle Anfrage das Gutachten fül Herabsepliug der Tare für N cg i striru ng von Mustern und Modellen von ll) st. auf 6 st. erstattet. Zur Berathung wegen Eirichlung tiner Filiale fur H a n-drl uuo Gewerbe sowic einer E s k o m p l c-Gesellschaft wurde cill Eomit») cingcsepl. Gegeil den Fahrplan der Giaz-Köfi>,chlr E'scn-bahn haben sich. sowcit cr dcn Personeuocrkehr be-llisst. mehrere Siimmeu erdoben. und nicht mit Un-recht; denn die Siunde der Abfahrt von Köfiach um sen. Ottilie saß neben den, Sterbenden, dcr ihre H^nd oft in der seinen gefaßt hiclt. Die Auslösung ging sanft und schmerzlos vor sich. Leichte Phantasien lie-ßen erkennen, daß das hnrllchc Organ hinter jener breit- uuo hochgewölbten Stirne aufholte. s,i»c r.gel. mäßige Fnnliion ansznübei,. „Warum laßt Ihr Schil-lers Briefwechsll da liegen 7 hebt ilm doch auf!" sagte Goethe, dic großen, hellbraune» Augen, deren strahlender Glanz fast ganz schon erloschen war. auf cin am Bode» liegendes Blati heftend. „Wie schön, wic schön!" fnkr cr mit leiser Stimme fort. „D>e. ser I,eblichc Fralienkopf. von schwarzen ^ockcn einge-> saßt!" Immer unvcruehmlichcr wurde die Stimme, die noch vor Kurzem l» unverglcichlichcr Fülle zllr Freude Aller, die sie zu hören so glücklich ware», cr-klang. Mit dcm Zeigefinger oer rechten H.ind schri,b er Buchstaben in dic ^„st. crst hoch nud dann. als auch die Muskel» des Armes ihicn Dicnst zu versage» begauueu, auf dic über seinc Kniee gelireitetc Decke. Noch ein Mal nud zum letzlen M.ilc wnrdc die Stimme des Sterbenden deutlich: ^'ichl! mehr ^icht!" waren dic letzten bedeutungsvollen Worte, dic über scine kippen kamen; sauft, deu Umstehende» kaum merklich, schlummerte cr darauf zum Nimmer-rrwachen ein. zu dclsllblii Tagesstunde, in welcher cr geboren war, in der Stunde, wo das Gestirn dcs Tages seinen höchsten Stand erreicht hat. Anmerkung d. N. Wir erimlsN! miö, irgendwo grasen zu haben, daß sich die srllsamc Ocschichlc später aufgetlärl hat. Ein Nachbar hatte im Garten Fäden ssezogen, nn welchen Winden sich emporranken sollten. Mit diesen Fäden piclte der Wind und es entstanden Töne, ähnlich denen der Acols-harfe. 2 Uhr Nachmittags fällt gerade in den ungelegensten Zeitpunkt, da sowohl die große Tagesbipc die Fahrt verleidet, als auch durch diese Maßrcge! dic Vergnügen«-Suchenden nin den ganzen Nachniittag gebracht werden, eine Tageszeit, zu welcher andcrorteu die i?l>st-Trains erst abfahren. Wic vlrlaulet, soll schon im nächsten Monate diesem Uebe!sta»de dadurch abgeholfen irerdeu. caß täglich zwei Zügc zwlsche» Giaz und Kösiach verkehre» werde». Zn meinem letzten Berichte iu Betreff u»s/rer Uniuersitätsfrage trage ich hiemit die Noiiz »ach, daß die Slä»de Sleier»'arkS in ihrer letzten Sitzung un-ler Vorbehalt der l>. Genebmigiing den Beschluß gefaßt habe», jrnen Vclra^ jäbrlich zu de» E>fordcr> nissen der medizinischen Faknliät i» Graz beiznlrage», wrlchcr durch deu Beilrag der Gemeinc-c »icht gedeckt erscheint. Die Loose des von dcm Arme» - Haliptocrcine znr Erbauung cincs neuen Zirkus uera»slalieien ^ot-tcris.inlfhcns sino bereitö pr. Stück unt 10 fi. in Verk'hr gesetzt. O e st e r r e i ch. Aus Pefth, 1". April, schreibt mc,» dcr „T'e< niesvarsr Ztg." : Dic Manie des Selbstmordes scheint auch l>ier ansteckend zn wirken. Soeben erfalire ich, daß Hllr Viiizenz Wc,nzisll. Nath der P.stb-Ofencr Handelskammer und Vorstand melnerer klNlfluänni« scher Kc'rplN'ationci,, rincS der gtlicktttsts» Mitglieder dcö bicsige» Haudclsstenides. seinem ^ebc» ci» frei-wiliiges Z,el gesstzt hat. Zerrüttete Vermöliensvcr-bältxiss,,' scheinen den Beweggrund zu dicscm schrecklichen Entschlüsse gegeben zn babcn. Dieser Fall erregt in hiesigs,, GeschäftSklciscn dic allgemeinste Theilnahme. Deutschland. Verlin, U>. April. Freilag Abends nm halb N Uhr wnrde (wie bereits telegraphisch gemeldet) auf Antrag des Obe>>3!a.itsanwa!ls, der Polizei-Dirrktor Dr. Stiebcr. als er aus dem Theater uach Hause kam. verhaftet u,id zum ^rimlual,icfä,!g»iss/ dcr Stadtvogtci nbgcführt. Der «Pul»." schreibt darüber: Als strafbare Haudluug, dic ihm zilr ^ast gsl-gt, ist »Mißbrauch drr Amtsgewalt" angegeben und als Sllaf,,eset) der §. 3!.^ des Strafgeietzbüchee zilirt. dahin laulend: ,.Eiu Beamtsl. welch.r seine Ainisgcwalt mißbraucht, um Jemand zu einer Handlim^. Duldung oder Unterlassung widerrechtlich zu nöthigen, wird mit Gefängniß nicht unter Einen, Monat bestraft; zugleich kann auf zciligc Unfähigkeit zu öffentlichen Aemtern erkannt werde»." Den spieziellen Fall, dcr zu diesem überraschenden Ereigüiß Veranlassung gegcbcn hat. kennt man nicht; cs ist nur bekannt, daß auf Veranlassung der Ober-Staatsanwaltschaft >n de» Ieyt" geordnet, dercn Noste» ans seiner Prioatschalulle bc-sllitten werden. Außerdem hat ^ noch zum Osterfeste 27l)9 Skndi untrr die Ariucn Noms vertbeilen lasse». Rom. In päpstlichen Dienste» steücn jepi die Gciicrale: v. ssalbcrmallcn. Schmidt. L.nnc'rici''re. dc Grcgorio und Allegri»!. Die Stärke dcs M>Iilä'r-Etats soll auf 20.000 Mann gebracht werden; doch d>c Aufgabe ist schwer. w>il die Desertionen rlicr ;»" als abiicblue». Da i» das Einiiahmc - Bndgel !>u>t des Berichtes des Filia»zmi»i'sttrS scit vorige», S?!i'^ mer ein Ausfall von vier Millionen Scndi gekomine" ist, so hat die Ii!l.n,z-.No»sulta cine Anleihe von eve»" lull zehn Millionen Scudi voiirt. wovon zunächst »ur die Hälfte zn liqnidiren ist, wädrend die i.'>l1»^ ration der audcrcu Hälslc das dringcndste Bedürl'U" zur Vedillgllllg hat. Dc» übrige» Ministeric» >ri>d uon der Alileibe, welche mit belgischen Bankiers M' goziirt ist. gar „ichis. dem ^riegsministeriuu, biiigege» AÜcs zur Verfügung gestellt werden. In jedem Zweige 36» der Militärverwaltung herrscht rege Tdätigleil,- besonders grschicbt daS Mögliche für eine schleunige, der heißen Sonnner^eit entsprechendere Bfkleidling und vollständige Bewaffnung. Denn m>>» halt den Wie-dcralisbrlich des Krieges in Norditalieu binnen klirzer Frist für gewill. wozn dcr heilige Stuhl sein Kon» tingent gegen die innere Nevolntion oder. was dasselbe sci, gegen Picmout werde zu stcllcu haben. — Dic „Lombardia" von, 12. April gibt. wic sie sagt. aus verläßlicher Quelle, die Stärke der päpstlichen Armee auf 16.281 Mann an. Diese vertheilen sich folgendermaßen: Generalstab 18, Playkoinmando 60. Militär.Int?ndanz 13, Verwaltung 60, Artillerie 930. ein Playbataillon 1000. Genickorps 40, 2 Bataillone einheimische Jäger 1630, 2 Negimentcr einheimische Infameric 2860. 2 Bataillone fremde Jäger 1624. 2 Regimenter fremde Infanterie 4076, tta« vallclie 170. Gendarmerie 4020. In Rom ist General Lamorici^re eifrig mit der Organisirung der Streitkräftt beschäftigt, hat es jedoch abgelehnt, das Kriegsministcrillin zu nbcrnehlnen, für diesen Posten alier einen anderen Kameraden aus der afrikanischen Armee empfol'len. Vor seimr Abreise nach Norn dattc er noch ein kameradschaftliches Essen mit Mac Maho» und Martimprey in Paris. Von den verhafteten Demonstranten des 19. März sino wieder lnchrere auf freien Fuß geset)t worden, darunter Verwandte der Kardinäle Fabri. Fertiö und Siluagni. Auf Monte Oitorio nnd Elnnpo dei Fiori stehl vor den Maneranschlägen der Exkommunikation ci» Wachtposten päpstlicher Carabinicri. Kardinal Al,-tonelli hatte sich, wie dcr „Indep. bclgc" ans Nom geschrieben mir», dcr Veröffentlichung Anfangs widersetzt und der Papst auch bereits eingewilligt, daß mit diesem Schritte »och gewartet werden solle; aber oieser Vejchluß ward durch die Note geändert, womit daö Schreiben Viktor Emanuels an den Papst begleitet war. In diesem Aktenstücke verlangt Cavour, daß die ^er Nomngna angehöiigen Gefangenen ans den rö-N'lsche» Ocfängiusscn ausgeliefert, die in päpstlichen Diensten steb.cnpen Trlippeu entlaffcn werden sollen und der Marchese Vargagli, Gesandter des entlbron-ten Großhcrzogs. veranlaßt werde, den Palast der toscanischen Gesandtschaft zu räumen. Die Verwicklungen zwischen Rom und Tnrin sind auch dadurch a/steigcrt woroen. ^aß in dem Konsistorium vom 23. März unler Anderen Bischöfe von Navenna und Oer° uia ernannt wurden. Da och nn< erfiiltt l'Iieb, so vcrweigfrt die Turincr iiiegiernng ocn neuen Bischöfen das Exequatur. — Eine neapolitanische Korrespondenz der „In-dependance" meldet, daß der Statthalter Fürst (5a-^tlcicala alls die Kunde von den Vorgängen m Pa-l«'mo eilends auf seineil Posten geschickt, der Fürst ^lNItilll in Neapel z»m Minister der si^ilianiichcn ^"^legendeiien ernann!. im Arsenale Tag nnd Nacht NlaN'ellcl lind Soldaten, Mnnitio» nni" Gelo in "''"sse »ach Sizilien geschickt wurden. Unter den schwer "lrlvundllln iDifüieltl, l'esi>>dct sich der Befcl'lst'abel ^s 0 Jäger-Bataillons. Bosco Komina-idlrcnc'er ^' Palermo ist OlN.ral S>>l>a»o, rer den Anfitand "'^fls^i,,^ „„!> ^ir Stadl in ^ela^esiing<'stand er-llaris. Dlt Iüsilr^lnt'N saminellen sich wieoer >n ^^»leale. Eine lüapoli-anischs Zregalle beilrlch dic ''"ch Termii-i fübrelide Straße, „m die Znznge von ^U!stand!a,sn ^'.l lxnder». ^ —- U'be> l-ln Alifstllnd in Mcsn»n liegsn ^ivsi ^pi'sche,, ans Malse lle vor. tue ol'rl am Ab>no des ^" mit n „M^a'^re" eimlafen, o^r in M.ssiiu, ^'Ütle^l batte. Die Vewegnüg begann damil. daß ./ Gruppen iu t>,r Straße F.rdinansa Filier gabeu. 'lii,c>, ans den Hanicr" Möl'cl anf r>en Kopf >w ^" wnrde». Ein französischer Postbeamter vom "1l^a„c,7,«. l,sr i„ Veglciluug von drei M.'t'.oscn "s ^^,„h ,^^ seriell) i»'^ F?ner ein.s P.loto»« ^"Truppen, als cr vom fran;ösischsn Konslilatc ^l>„clkll'!tc; riiier 0er Malros«n wlnoe verwilndet. t'och gelang e<3 rcn vier F,.i„^fe». sl^t, s.inuimmeno ,^u rillen und so den ,>M<'.,n^e« ^l ,l'rsicl,.n III der Nacht danerte Das K.mo^n - ,,„d Oemebifener »»nut.rbroche:, fort' r>er Gouuclnenr drohte. l>nü tv die St.nt boinl'ardir.n lasse, wom dcr Wli>elstand fortdauere. Dic Notable» der Stadt traten als Ver^ ^'>t!lsr auf, worauf sich die Tlnppcn aller Stellu»-N^n. wclchc die Illsnrgentcn innegehabt, b.'inächüg-ll». wabrenD dicsc sich in's Imicre der Ins.l i,n!nck-^iirn. Abenos, .^Is der «Mi'andre" von Msssina '^"r Wcitcrfahrt antrat, war in de, Stadt der ^a>»pf zu Ende. Spanien. . , Madrid, 9. April, Wie rie „Corsewondeucia" ^"lchtcl. wollt.,, die KabylaS, wel.lie 20 000 Mann z,i? ^^'beigeeilt war,n. n>n die F.liidseligkeiten fort-»Vdtn. hs„ N^sll,,^,,, Mnley Al'baö. dic W>>ff>n niederzulegen, nicht nachfoinmcn. Gehlerer war dadcr genöthigt, sich mit den M^uien des Bönigs zwischen die Kabz?las nnd l>av< spanische i/a>l.cr zo Icge». Er schlug sich die ssanze?iachl. unc> lie ganze Zeit stnn^ den dic Spanier unier d,il Waffen. Dasselbe Journal n,eloei, daß Mn!ey Abbaö, welker niil dcr ganzcn Armee >ll Bnccja lagert, acht Mauren den Norf abschlagen ließ. die sc,l den, Friedensschlüsse plnnccrlcn und auf die Spanier schössen. — Das „Poys" schleibt: «Die aus Marokko zurückkehrcnbc» Rs,iimsnter weiden aller Orte» mit Enihnsiaümns empfangl». Man nmaimt oic Eoloa-tcn in dcn Slrastcn. man l'ictcl ihnen Zigalien und Erflischungsn an." Alis Madrid, l!j. April wird lclegraphisch gemeldet, daß Herr Tbonusncl dein Ver,iebMl'n nach eine Veglllckwn,,schungs' Note wegen llnter^rncknog des KarllstlN-Einfalls an die Königin gtrichlcl h^bc. Ferner wird bestätigt, dc.ß Cabnra glücklich nach London entkommen sci. Serbien. Aus Velssrad, 111. April, ichreibl man der «Tem. Zig." : Aus dein benachbarten Vosnic» tönt ein schaner« licheö IamlNrlgcschrei zn uns herüber. In den mili« lärischcn Beivegnngsil der Pioile soll. eingegangenen Nachrichten znfolge. plöi)!ich Sllllslano eingetreten sein. Augenzeugen e,zählen schändetcrregen^c Austritte dcr Gralisamkcit, w,lche Tinlcn. besonders iil dcr Gra-daczer Ziahie, an Ehrilien ausüben. Viel), FclDfrüchlc, ja sogar die Kleider vom i/cil'c dcr Rajah berab w»r-den zur Tilgnng willkürlicher Schuldbeträge vnlaüfl. Die Hnngrrsnoih soll dcu böchsten Gl"d erreicht haben, denn in ihrem Gsf^'lgc geht der grimmige Too. Die Noth brachte znr Eifindnng. eine Nahrung für Menschm ans gestampfter Nustenbanmrinde mil Zn« saß eines aus dcu Moiostenglln er^engtcn Mehles zn bcreillN. Anch ans der Blüthe des Haftlnnßstlanch.-a wird ein Mehl gewonnen, welches mit passer vermengt, gcknetet, zu einem Brolsurrogal verwendet wird, dessen Genuß aber nicht Ilbencrhaltcnd, soildern zerstörend sein soll. Man versichert, daß Alle, die davon genießen, dem schnellen Tooe verfallen. Ali Veg Zcnclicö. Mudlr von Graracz. improvisirl Förde» rlillgen w'gen nlckslandigcn Abgaben, uno da, wo in dcn Failülttn lein zu ver^erihender Gegenstand mchr uorsindig ist, soll dieser Würgengel dcn Eltern den Anflrag erlhcilcn, dic KinDer zn verkaufen (?) und Das oalür cNmttcne V/ill,icio zur Tilgnng oer ansgc l'ürdelen Vl'ipfilchlnügcn. oic im Gn,»o, nnr vimmel' schrelciidc (trpllssllngcn sind. zu verwenden. Neueste Vlachrichlen nnd Telegramme. Trieft, 17. April. Nach anlhcnlischen. dcr »Tiicslcr Zig." zugekommenen Prwalnachrlchten aliö Messina vom 9. d., hat sich dcr dorligc österrci' chische Konsill mit scixer Fainüie an Boro eines ön,r« reichischen Hanc>llösch>ffcs beglli.n, wclchcs den >ü>ascn verließ. In« ^aufc des Tages elwarieie man oic Beschießung der Slact. Berlin, 17. April, Se. Majestät der König von S'ich!»ll wi>o morgen in B.rlin eintieffen. un> Höchstieiul G'Nla^ln. welche gester»; hier angelommen, adzllpolen, Pariö, 17. Ap'il, Direkten Nachrichten ans Mcssina zniolge, war sie Bewegung ,n oicjcr Slaoi nicht von l'ssondcrer Bedenulng. Nach den, henügcn «Moniteur" >.,aben in oer St^ldi N,zza bli oer A^!tl,l>mung ul'cr dcn Anichlnß an Frankreich 6810 Bolanirn mit „Ja« und nur 11 mit »nem" gcuillunt Es wird velsichcrt, daß heute die Vollstrccknna. dcS (To?eo-?) Urlh<>lS gegct» Ortega stailfinoc. Aoueste-) aus 3lulien. Turin, l.^', April. In dcr gestrigen Kammer-Sipnng ivurdr dic Autirortsadlcssc anf e-ie Tl'ro^lsdl einstimmig ai'geuonlNlcn. Dieselbe ist lediglich ein Echo dcr Thronrede s'N'll. Nach der ^Opi»>o»«" hatte sich di, Turincr Kammer wegen Mangels an Matenale süe ric Si-pnngc» vcrtagt. DlNiselben Blatte znfolge cihiell das diplomatische Korps aus Zartgefühl für die ütnigeü Mächte leine Einladungen, dcn König auf seiurr Reise zn begleiten. Genua, 14. April. In einer S^ung des politischen Vereines >>!.:, na/inm!« . welcher auch Garibaldi beiwolmte. wurde über die dcr siz!lia,>ischen Bewegung gcgenübcr zn bcobachtcnrc Haltnng berathen. Ollndclö- und Gcschüstsbcrichtc. Mien, 17. April. Bei der gestern Rachmittags stattgehabten Veilos»ng rer Graf Waloslcin'schel, !l.'ose wnrdsn folgende Trcffer gebogen: Nr. H^l^iV gew, »tt.» ft,; Nr. 51606 g,w. 1600 ft.; Nr. !jti80.'i gewinnt 1000 ft.; Nr. 86749 und 2ll660 gewn. U00 ft,; Nr. i!l678. 96!j14, 7212, 71783. 6.^28 gcwinncn jc ll)0 ft.; Nr. 78020, ^8l82. 37702. 180 l0. 497!i4. /;6208, 9666. 76433. 8»667, 599l0 gewinnen jc 60 fi.; ?ir. 82«64. 31179. 76.^.'). 44071. l>l86I. 20496. 79921. 61633. 76816, 33562. 63729. 44146. 940U6. 20044, 60l73. 8670. 26960. 79871. 96349 und 46720 gewinnen je 40 ft.; Nr. 68903, 66603. 64047. 10481. «0736. 10616. 32490. 66194. 34862. 64807, 34273, 7880, 1068, 40377. 89448, 12703. 89188. 2786. 20337, 83276. 69496, 22681, 94328. 63871.66076. 22442. 21008, 37466, 32649. 48837, 80099. 60003. 29626. 92162. 79166. 46438. 66466. 92482, 93172. 44444. «6l96. 66496, 63889. 47648, 7797, 26406. 77446. 11631. 99233. 67091, 92916. 192938. 10411. 37766. 91836. 4724. 66063. 7066«. 6042. 2396. 62420. 38270. 4600, 39290. 64930, 42406. 66692, 92712, 46716. 8630, 24260. 86264, 6244. 18768. 84336, 36000. 26630. 20337, 46004. 66062. 46023. 23l46. 32767. 67786. 2ll6. 24371. 34066. 39286. 20816, 64168. 74604. 32668. 26063. 66478. 97606. 39337, 93096. 62l62, 2488. 73429, 86624, 28960. 40101. 30718. 17800 19663. 28818. 71109. 48840, 80210 gewinnen i/ 30 ft. Getreid Durchschnitts - Preise i» Laib ach am l8, April l^l'»'. Marttprmc ^^M' (5ill Wiener Mctze» ------ iu östcrr. Wtlhr. Ift7_^r. ^K ^tr.^ W.'!>»........ '-.'!—' ,H 93 ss^in........ — , — 3 e? Ger^e........ -_ __ I 22 Hai"........ .- — 2 38 Hall'Mich!....... — — 4 4N Heide»........ .., -_ I 50 Hnsl ........ -. — 3 ü« Kllfuruh....... — — 4 l9 TlMw' in Laillach. Heute. Donnerstag, Zweite Vorstellung der italienischen Oper: „II Trovalorc", Muül '.'0l, Verdl. Musikalische Notiz. (Ggs.)'Dlosgf',, ^reüag. ?'/, Ul), Äbtnl>^ u^ai». staltcl im stand. Re>'0»tcnsaale Hl,Hr.m; P < l r > ch. Pianist ans Or.iz. ci» .ssoüzcn Das Pro.nan.m dürste zn den mtcrcssanteren qebor.n; >n dcn 7 Nn>n< mern. die es umfaßt, lu.t t eü: E'ne Arie .'us dem «^'.lisch'it)" (für Sopran); ,,T-rio", von Bc.ibove»; eine Dlkl.ml.iiion von ociu li'cr so sebr '^eliebi .nil's« senen Tbenterdirekio. Herrn St^er; zwei Mällner« z^nartclt'-, und Nnnlmern fnr'o Piano von i/iszl. Williner's und Tyalberg. D'e EinlritlSk.nten si»d ü Stück 60 Nkr., >u eer Bnchdan^lling der Herr,» v jNlinmayr 65 Baniberg. l'ei Herrn A, C<'nlonl nnd Abends an der Hassc zn babe». D''r ebrenvollc Eriolg. den der Hcrr Konzert« geber durch seine M'lwirkung im leßtl'l» stattgebabteu Miisi^creins-Kon^elle erlv.ng nnd das ebcn desoro-chliic reichballige Progvainin lasscn anf einen >echt ^ahlreicheu Veiuch l.'offen. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. _______^________________. 'lll,<>rt______________^_»^._____________________._________Pallor ^liuln l^ Äpvil <; llhv ^'O^. ;i2«, ;».', ^. ."».^ M^ VV^ schwäch trubc ^ ^ ' 2 . '.'lchm. ^2«. 37 -l-N>.7 ., 0. inittclüi. l'cwollt 0 «0 l<» ^ «l>^_____327^50 ^-ö.a .. l).______schwach halbheiter l». „ " 6 llhr'Mrg. 3^l0 .. Abd. 383. «,2 -^7.2 „ 30. schwach N.gsn N^en Druck und Verlag von Ianaz v. Kleinmaur H !»f. Vamkera in Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: F>. Va»li»er»,. ^^t'^tt^^Ns^^ Wien, (Mittag ! Uhr.) „W, 3, Abol'I." ssjclili^es G.'sch.ift. Schra!,ss!lp,N'ielc fest, Spfsulatil.'!lsp,ipierc oluic Ursache etwas üi.dcrcr. -- Dl^'isru stll'Vr jcdc'ch l!tt Vcsfentliche Schuld. .^, dco Smatco (fiir 100 ft.) st'lld Wan In ösinr. ^l^ahriüig . zu 5"/« N4.50 40 MctalliqiicS . . . „ 5 „ «l'l.i »l!»:l<> dcttu . . . „ 4',., M»,7>'» «l.— mit Vrrlosung v. I ^34 .' . :^«,- .^0.- „ „ 183^» . . 122.- 122 50 „ „ l«5l . . 9^.5» l>47') Ccnic-Ncntcusch, ^!i 42 1^, u>!8t!'. 1.>5D 15.7.) Il, dec Kronlnndlr (sür 1U0 si.) GrundfiitlastuligS-ObÜgatioiicü, Nild.'r.Ocstnrsich . . z» 5"/« »l.— U2,— Ui,ga>n ... „ 6 . 73.— 73 ä»! Tcm, Va»,, Kro. u. Slav, „ 5 „ 7t,5<) 72.— Galizicll.....„ 5 „ 71,5>tt 72.— Vufl'win>! . . . . „ 5 „ >.),2.» Aüdlvc .ssrc'üläüdfr . . zu 5 °/, 87.— !)4.— V^ittiaiiischss Aul. 18,)!> „ 5 „ -.,— —.— Aktien (pr. Stück). Nationals»!......8>»0,— 8ll!.— Kndit-^lust. f. H^iüdel u. Gcw. zi, 200 fi. ö. W, (oync Div.) l8li.w 18tt.40 !)i. ^'. (^om.-lÄrs. ,<. i)0!> st, ü. W. «.'',!>.— 5<>(>,— >!t. F.ro -N>.ndl, z/iOOO ß. (, l5.M. l'dre .,0i) Fr......278,- 2?!> - Kais. ^lis.-^al)!, zu 200 ft. (5. M. lß l.— ,83.?..', Si!t>-»mdd.^>rl,.-'Z 200,, „ 1!!«.— «30.25 Th.ißl'. zu ^00 sl (5M, mit 100 !»7°)^l>!za!)Illilg . . . . !2U.— 12«.— Tüdl, Staats-,loml'.-VlN u. sscnt. ital. (fis, 20,» >l, c'. W. 50,) Fi. «,. !0<» ,l, (5>()"/„) ss!,izahll„!g 155. - l5»j.— Oal,z,!iavl'l!»dw,-Äahi,z!i 200,1. l5. M, in. «0s<.(40"/,) »iiiiz. l25— 125 50 O'llö War. Ärc>z-Küff ssiscub. und Vnql'.- G.s.llschaft zu 20" st. l'. W. . —.— 124.— Olsi Dl,'»'D,n»p!sch ^'cs, «^ 440.— 441.— iDesscn-cich Lloyd in Tricsl 3^> 200.— 205.— Wic». T>a>npf!».-?ltt,-^cs 'I,^ .-^5,- 340.— Pfalldbriefe (für 100 ft ) National- «jäh. v.",. !«57z,5"/„ 10<».- 10!.— l'anfaus ,0„ dctt.' „5„ !»,'!!.-Dampss.-Ä z, 100ft.6M, 100,— 100,50 Stadtgs,». O!e!i zu4l> st. c'. W. . 37 75 38 25 Wcrüaz« .. 40 „ (5'1>i. . 82,5l) 83,5» Sal»i ^______„ «0 ., .. . 38 25 38 ?.> (Acid Ware Palssy zu4"st. ^'M. . 3»l,'i>; „ ''«O „ „ . 3?.— 37.50 Wiüdischgräh .. 2-» „ „ , 22,50 23.-- Waldits!,', „ 20..... 26.50 27,— K.glN'ich „ !0 , „ . K),25 l<>.7.» Wechsel. 3 M>,'!, a tc Gcld Aricf slugSl'!!^. sür ! 00 si. südd. W. . 1 «4 - 114,25 Hran'fmt a. M,, d.tlo . ,<4 2,', 1!435 Haxiluirg. für 100'l'.avf Aanlo . U>0 75 !Ul.— ^^udl',1, sin- !0 Ps. Sibling . 132,W l:l3 — Paris, für KM Fra>,s<5 , . . 52 !>0 53,— Eouvs dcr Geld sortcu. Gcld Ware K. Münz^DulatlU U ,,. 33 Nkr. « ft. 33 Nl>. Kroinii . . .18,, 35 „ 18 „ 32 „ Napolcoosd'or . 10 „ <»'.> „ !0 „ .. i«2 Effekten- und Wechsel-Klusc an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien attl i8. April ^«ii0. En'eltc». Wechsel. 5°/, Matalliqucs <>!>.10 A>lg6^urq . . 1,4,35 Vr. 5'/. Nat.-!?li,l. 7!>. O. ?ondmi ' . . 133.25 Är. Vaufasticn . . 8»'»0. K. s. Dulat.» «.34 Kriditaktic» . l«a.70 !! Eisenbahn lfahrordnunst UDll Wic it nach Trie st. Al'fahrt Ankunft llhr "Miü7 Uhr "^i^ Postzng Nv. I: vl», Wien .... ssrüh 8 40 — i — „ Graz .... Nachm. 5 2» — — „ Lai bach . . . . Nachts 1 Itt — — in Tricst .... griih — — 7 — Postzug 3lr. 2 : , Vl'l, Wir» .... Al!.,id6 8 40 — ! ^ „ Graz .... ssrnh 5 45 — ! — ,. Laibach . . . . Nachm 1 50 — > — >» Tricst . . . . Mind«) — — 7 34 Pvstzna Nr. 2: veil Tl!,st .... Früh 6 15 — l ^. „ Lai bach . . . . Mittag 12 35 — — „Graz .... M,nds 8 45 — — in Wit» .... Früh — ^ — 5 ! 42 Postzng Nr. 4: von Trifsl .... Abcnds ll — — ! — „ iiaibach . . . . Nachts 12 — — ., 0)raz .... Früh 8 18 — iu Wien .... Nach«,. -. 1 — 5 ^ 47 Fremden Anzrigo. Dcil 17. April lttlw. Hr. Grcif De^cnfel^ k. k. F.lonunsch.ill.^l'elitlliaitt Mld Armee Kl):i!Mel. Pmn-cr. mio — Hr. Ant'l'lschsk, zkttplc,,. ^ von Artsoliiza in Istlil'l,. — Hr Sod», — Hr. Pm^i.i. ! u»o — Hr. Cm'ttii. Kiinftslttc, voil Tiilst. — Hr. > Sgardclli. Hliuoklomaiui, liü» — Hr. Glaser, H^pfril.! häudlsr, von Gmz. -« Hr. Schl'lilik, Ko!ttr!?I^or^ von 5llm>n. Edikt. Von dem ?. k. Vrzirl<<.ui rrm uoil'rss.iiwsnci! Pc^ zirksgcvichtc Naff,'»!»!) nittclm 2l!, Iloucnchcr 1836. Z. 1^99. grfälltc Vcrschwcnocrclllminig lmtt sei>,cr Evlcdlgung uom 28. gclilli^r 18U0. Z. 260, anf' zuwfsfli dcfnnoell habe. Ä. l. Vrznlölimt N^ssciiflist, als Grricht, nm 8. März 1800. Z7 6 2 0 " " (3) Nr. l 015. V d i k t. Vom l. k. Bl'zi'kslimtc N^rlnamisdott', als A^ richt wtid liilinit dct»l!lN ^cilnicht: Ob sei üd<>-5cs Aoslich''!! dcr Maria Schaik von Vlaai,, gegen Ilchc»!,» Schark umi Raan Hs,-^)tt gehöri^eli, im Gruildbliche der vormaliglii 2I ^ttilchengiilt «,lli llld. Nr. l2k vu^omiucndcn Nralttät s!,m»,t An n»d Zligcliö^ im gtlicdllich ell)odtl'.r<> ScdatzlMzjswrrlhe von 2ü2? fl, 40 kr. C. M. gcwilligct, und znr Vornahme de,s,l-den die Fellbielllügötl^satzniigen ain den 2^. März, anf den 24, Apnl und aus c>cn 2l. Mai l I,, zcdesmal vormittags um 9 Uhr im Gcrichtssiyc niit dr«i> ?ln> hange bestimmt worden, daß die fcilzudictelide Re.«Ii> tat nur dli dcr letzten Feildietung auch uulcr dem Schatzungswtithc an den Meistdicleildcn hinlatige-grbcn werde. Das Schal^!ngsp>0ll)foll, dcr Giuiidbm'dsrxti'ast lind dlc^izilali^!!ädcd!ii^l,lffs kö!!»cii ^'ei oitscm Gerichte in deo «.'wohnlich^! Amlöstll»d»n ema/frl)«'!, wcldrn i)iach0cm oci dcr l'stei, Realieildielungstagsatzuüg kciü Kauflustiges cischienen ist, so wild zu c>el ciu! den 24 Ap,il l. I. angeordüelen zweiten Tag> satzui'g gcschriltrl,. K. l. Qczircsamt Nadmainisdolf, als Gc»icht, am 24. März i860. Pfaudämtliche Ltizitatiott. Dounerstast den Htt. April werden zu den gewöhnlichen Amtöstunden in dem hierortigen Pfandanlte die im Monate Februar 185i) versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Laibach dcn 19. April itt00. Z. 2t>:l. („ die Halllstellen, wo der V,U'I wachsen MWWWWMM s»ll, eiügericl'en nnd erzeugt biüne» scchc? ^T^M^M Monaten einen rollen kräsli^eii Vartwlichi?. Dasselbe ist so wirksam, daß es schon bei jnngen Leu< ten von 17 Jahren, wo noch gar kein Vanwnchö vorhanden ist, de» Bart in der oben gedachten Zeit l)cr< vorruft. Die sichere Wirkung garantirt die Fabrik. Chinesisches Haarfärbemittel il Fl. st. 3.10. Mit diesem kann man Augenbrauen, Kopf. und Varthaare für die Dauer echt färben, vom blossesten Vlond lind dunklen Blond bi6 Braun und Schwarz, man hat die Farbennnancen ganz in seixer Hcwall. Diese Komposttion ist frei von nachthciligen Sloffcn, so erhält z. V. das Auge mehr Charakter und Ausd'.uck, wenn die Augenbrauen etwas dunkler gefärbt werden. Die vorzüglich schönen Farben, die durch dieses Mittel hervorgebracht werden, übertreffen alleö bis jetzt (§ri-stirendc. Erfinder- Rothe ck ^5omp. i" Vcrlin, Kom-mandantenstr. 31. — Die Niederlage bestndet sich in Laibach bei Herrn ^IK«??'^""^«-. Hai'Plplatz Nr. 239. ^. (i0l. (1) Iahrmarktplatze Rr. 8N, ist eine möblirte Wohnung von :l Zimmern, Sparherorüche, Speisekammer und Holzlege mit l. Mai d. I. zu vermiethen. Das Nähere im t^ Stock daselbst. ,_____ Z. 03K."^2)^ In eine gemischte Waren-Handlung auf dem Lande wird cin Lehrjung aufgenommen. — Näheres beim Hafnermeister Franz «eg at, Gradischa-Vorstadt Nr. 69. GMjMlMktwll beim „ELEFANTEN." Die Gebrüder Gaßc r wcldcn auf ihrer Rcise durch Lcndach in, Gcisthofe »zuul Elefanten" Donnerstag den l!>. l. M. cine Nesangspio-dnktion veranstalten, wobei hanpsachlich tilolischc Nationallieder lind Quartetten vorgetragen werden, und wozu sic hiemit höflich einladen. Das Nahcrc besagt der Anschlagzettel. 3- e«2. (i) Mineralwässer von heuriger Füllung, als: Mol)itsc!)er-Saucrbrmn«, Gll'ichenbergcr - Kon statttittsHttelle, S^ltcr, V» arieubader-Kreuzbruttueu, SaidschiHcr und Pill- nacr-Vitterwaffer sind angekommen und frisch zu haoen bei I. Weidlich. vormals Leonh. Dogou. Lizltations - Ankündigung. In dem Hause Nr. 223 am Kundschaftsplatze, ,28-i2,.vl5 der Schusterbrücke im «, Stockwerke, werden Freitags den 20. April i860 verschiedene Zimmer - Einrichtungsstücke, Kleider, dann Leibes-, Bett^ und Tischwäsche, so wie verschiedene sonstige Gegenstände aus freier Hand gegen gleich vare Bezahlung an den Meistbietenden hintangegeben werden. Z. lMi, (2) Mm-Uzilation. Bei dem Gute Ober-Pettau in Untersteimnark, 1 '/^ Meile von dcr Eisenbahnstation Kranichsfeld entfernt, werden am 25i. April !8