Philharmonische Gesellschaft in Laibach, ^ Gegründet 1702. -J^Xt ^ —__ Donnerstag den 25. März 1897 IV. Mitglieder-Concert unter der Leitung ihres Musikdirectors Herrn Josef Zöhrer und solistiscber Mitwirkung der Frau Fanni Kulp-Kordin (Gesang) und des Herrn Adalbert Syrinek (Violončeli). Beginn des Coneerts halb 8 Uhr abends, Ende 9 Uhr. PROGRAMM, Arthur de Greef: Ballade in Form von Variationen über ein flämisches Volkslied, für Streicherchor. (Erste Aufführung in Laibach.) aj A. Rubinstein: Frühlingslied; Lieder, gesungen Rob. Fischhof: Es muss was Wunderbares sein; [ von Frau Fanni Kulp- b) c) A. Ritter: In Lust und Schmerzen; Kordin. 3. a) Ludwig Spohr: Adagio; \ b) David Popper: Spinnlied; i 4. aj W. A. Mozart: Das Veilchen; Herr Adalbert Syrinek. Lieder, gesungen von Frau Fanni Kulp-Kordin. b) Fritz Lorleberg: Sommernacht; c; C. Bohm: Der Frühling ist da; Robert Volkmann: Serenade (D-moll) für Streicherchor mit obligatem Violončeli. Solo: Herr Adalbert Syrinek. LJUBL ta®*“ Während der Aufführung eines Musikstücks bleiben die Saal-tliüren geschlossen. Der Saal wird um halb 7 Uhr geöffnet. Die Direction der Philharmonischen Gesellschaft erlaubt sich, den § 10 der Gesellschaftsstatuten in Erinnerung zu bringen, welcher dahin lautet, dass eine Familienkarte nur für drei im gemeinsamen Haushalte lebende und nicht selbständige Personen giltig und das Übertragen der auf den Namen des Besitzers lautenden Karte, überhaupt das Mitnehmen von in Laibach ansässigen Nichtmitgliedern in Concerte und Aufführungen der Gesellschaft ganz unstatthaft ist, also auch in dem Falle nicht zulässig erscheint, wenn eine .Familie die zum Eintritte berechtigte Zahl für sich nicht voll in Anspruch nimmt. Jedes weitere Familienmitglied erhält die Mitgliedskarte um den Jahresbeitrag von 1 fl. Auch wird höflichst ersucht, Kinder unter 12 Jahren in Concerte nicht mitzunehmen. — Zur Aufrechterhaltung der Ordnung und zu nöthigen Aufklärungen, sowie zur Entgegennahme allfälliger Beschwerden von Seite der P. T. Mitglieder, werden bei jedem Concerte zwei Directionsmitglieder als Ordner fungieren, deren Anordnungen gefälligst Folge gegeben werden möge. Dieselben sind an einen» Abzeichen (weiße Schleife an der linken Prustseite) erkenntlich. An die P. T. Mitglieder! Man bittet, die Mitgliedskarten mitzunehmen und selbe am Eingänge den Billeteurs abzugeben, da ohne Karte kein Einlass stattfindet. Kleinmayr & Bamberg, 963