Nr. 249. Mmltllg, 31. October 1892. 111. Jahrgang. Albacher Leitung. °"ll!!n?^.""hN^l ^ ° stverssnbuna : »axzjHhri« st, '5. halbjabr!«, fl, ? be, Im « ° mpt °!r: ^"3n!ei«l^h°"wn ,c ZustcNim» ln« Hau« «anzjihrl« fi, l. - Inscrtt«n«»ebü»: Für 4 NMN! i!5 tr., «rößelr per Zelle « lr,: bri «ftlrs» wieberholungel! per Ze!l, » lr. Die «liaibacher Zeiwng» erscheint tilglich. mit «lu«n«ch«« der Gönn« und Feiertags, D Uhr vormittag» — Unfrankierte Vriese werden nichl «nssenumm^n imd Uoüulcrivte nicht ,,'iüÄ!>efteNt. ^"llner an. «n"^lles wegen erscheint die nächste ^^^"^l «vilttwoch. . ., Wt 1. Nouemw ^ Aaibacher Zeitung. """krä/^^l u " erations - Vcbinssul> gen bleiben All».. ""^ betragen: L^V'"^?' lür s°ibach: w ^hrw I °" ' halbjährig . . » . »u . Monatlich!" ' » - 7» . vierteljährig . 2 . 7» -«, 3üi >.' ^ ' monatlich. » »2 » ^°"Nc,lt!n Zustellung ins Haus für hiesige >, iM^ M p^r Jahr 1 Gulden. ^"^ri luapr?^"""'"eratwns - Vetrage ^vollen »"u^zendrt werden. ^^.— Jg. v. Kleinmanr sc Fed. Hamberg. ^., Unltlicher^heil^ ÜM^nh'e N k- Apostolische Majestät haben das Fischer, Mi. ?^^e Handschreiben an den königlich von SlX't" mn Allerhöchsten Hoflager Ladis- , Ich ^^"Szügyiny-Marich! ^ bevch^^'e Sie zu meinem außerordentlichen üb?>>lsche?X" Botschafter bei Seiner Majestät Flüge ^ ,^"l" und Könige von Prenhen i«nd H^Ntlich? gleich, in der Eigenschaft eines her?.', die ^, ^sandten und bevollmächtigten Mi-bli?>İ""ische Vertretung bei den groß-d°^klih un! ??" Meklenburg-Schweriu, Mecklen-^lchwei ^^enburg sowie bei dem Regenten ""' ben 24. October 1892. Franz Joseph m ,,. ^^ü^^^ Kälnoky m. si. ^WamWei^Mil ""<« «oljchafter in Vcllin. ^ ^"N lann Wien, 28. Oclober. ^sch?"^e ^.?3 ^ k"n Geheimnis mehr, dass ^Q". V Österreich-Ungarns am ^^Vchten l^' ^merich Szechenyi, aus Gesllnd- Jeuilletön^ ^n ^^indischcu Wallfahrten. ^5^'nes Wuchten Monatsversammlung des ^a ?hrer^ "'" vergangenen Mittwoch der "d di. i!b" dle f. ^"lws Schmidt den angekündigten ,direchen h?"^"^ '"indischen Wallfahrten Mt/l ^ortrac,!«^ ^"stehunq.. > e",?. da ^ wies znnächst an vielen Bei-^ ?°usrot r,^, ^"6 "ach alten Cultstätten ein «n5 Rainer ^'' "^ besprach dann die Wall-3" u?^g" u^ Zentner, Steirer nnd Ungarn ^a^ries/^ Szalader Comitates nach Achen. 3 ^ ^ ^"h I2K" "nem rheinischen Schrift- ""den. b" ^ err^ "nd 1 ".'3 °b'r nur feststeht, dass in den ^ ^ N" '""den best'mmtelAltäre für die Wall- 3^?M°ssenen^'^^^^ «us in der Stadt Nchen > 2^ "n N, ^ern vonlden Städten Laibach s"r ""en der Landes c^h^ desh,lb ^chen errichtet, nnd diese Maß- ^ßer^6 infoi^ ""I, weil man für'das Wall- ^^ n,.lZuströ,n«n .^""^gangener Seuchenjahre ^ U? auffäll' '"^chen erwartete. K"' d s >'nbnr ' ^ Richter und Rath von V,^" wi ?le U.ss l,'?ou IM vorans so genau ^ ^ Es ^" «ch nach dem Niederrhein bar. Al« «.''H barau« schließen, dass "" Gründe für dieselbe wurden dessen Stelle der ungarische' Minister"» wtns, Herr ,v. SMyeny, treten','werde. Die, schmeichelhaften Worte der Anerkennung, welche in Berlin wie an allen anderen Orten der Thätigkeit des bisherigen Botschafters gewidmet werden, sind ebenso verdient als aufrichtig gemeint, zumal sie weit über jenes Maß der Höflichkeit hinausgehen, welche sich sonst beim Scheiden eims jeden hohen Würdenträgers von seinem Posten von selbst einstellt. Graf Szechenyi hat nicht nur in socialer Hinsicht den hohen Anforderungen seines Berufes in mustcrgiltiger Weise entsprochen, er hat nicht nur das vollste Vertrauen seines kaiserlichen Herrn und des vorgesetzten Ministers besessen und durch eine Reihe von Jahren anf das glänzendste bewahrt, er galt auch beim deutschen Hofe und unter wiederholt veränderten Apolitischen" Verhältnissen'! des'^deutschen Reichökanzleramtcs als maßgebendster Interpret der auswärtigen Politik Oesterreich-Ungarns, als ein Diplomat von vertrauenswürdigster Individualität und bewährter Begabung. Der neu ernannte Botschafter bringt eine ganze Reihe glänzender Qualitäten für feine neue Bestimmung mit. Herr v. Szögyeny war über acht Jahre als Eectionschcf im Ministerium des Aeußern thätig, und alle, die mit ihm in Verkehr standen, wissen nicht genug die persönliche Liebenswürdigkeit eines Gentleman, die rasche Auffassung und den klaren Blick eines unermüdlichen Arbeiters zu loben. Die Schnelligkeit und Geschicklichkeit, sagt die «Presse», mit welcher sich Sectionschef v. Szögyeny in den fchwierigsten Situationen und compliciertesten Fragen stets zurechtfand, haben manchen gewiegten Fachmann im Palais auf dem Ballplah in Slmmen rerfeht — und es war gewiss diesen? Eigenschaften auch die'' schmeichelhafte Thatfache zuzuschreiben, dass Herr v. Szögyeny selbst nach feinem Scheiden aus dem Auswärtigen Amte den Handelsvertrags - Verhandlungen zwischen Deutschland und unserer Monarchie präsidiert hat. Der neue Botschafter bringt also nicht nur die vollständige Kenntnis der Agenden und der bisherigen Thätigkeit unseres Ministeriums des Aeußern mit, er erfreulich auch heute schon des) weitestgehendeu Wohl-wollcns'der Berliner höchsten und politisch'fmaßgeben-den Kreise. Mit solchen Qualitäten und Antecedentien ausgerüstet, kann es dem Botschafter v. Szögyeny auch auf feinem neuen Posten an Erfolgen und an allgemeinen Sympathien gewiss nicht fehlen. Man mag über den^Wirkungskreis^ der modernen^ Diplomatie in der Zeit "der Eisenbahnen und Telegraphen noch so angegeben, dass die Nachgeborenen ein von ihren Vorfahren zur Zeit einer Dürre und drohenden Hungersnoth gethanes Gelübde einlösten.HlNun^wies aber der Vortragende nach, dass solche Sagen sich auch an krainische Eultstätteu knüpfen, weshalb wenig darauf zu gebenW^zumalIdies'limmerTnicht erkläre, wie die Bewohner räumlich so weit auseinander liegender Gebiete darauf verfallen sein sollten, gerade an den bei 150 Meilen entfernten Niederrhein zu wallfahrten, was insbesondere deshalb auffällt, weil sie die zu jener Zeit sehr berühmten Gnadenorte Tersatto^Loretto undZ Rom in der Nahe zur Verfügung hatten. Die Wallfahrt?an den Niederrhcin könne nur durch eine in den betreffenden Gebieten erfolgte Ansiedlung von Riedcrrheinern hervorgerufen fein, nnd erkläre sich aus frühen Zügen hinüber und herüber, welche theils zu Götterstätten der Heimat, theils znr Regelnng von Familienangelegenheiten mussten unternommen worden sein, wobei ^allerdings in christlicher Zeit der Umstand fördernd nnd belehrendHeingewirlt habe, dass gewisse rheinische Städte in den Besitzsberühmter Heiligthümcr gelangten. Die Frage, wie Niederrheiner in die Alpenländer gekommen sein könnten, löste der Vortragende aus einer Darstellung des Zuges, den Vitellius zur Go winnuug der römischen Kaiserkrone von Köln nach Ila lien im Jahre 09 vor Christo unternahm, wobei ""achwies, dass das Vitellius'sche Heer fast ausschließlich aus Trewerern, Tnugern, Ubiern nnd aus Ooerdeutfcheu bestand. Der mörderische Kampf vor Crcmona wurde uach de„i Mittheilungen des Tacitns eingehend ge- befcheiden denken, fo gibt es gerade in den Beziehungen zweier fo eng verbündeter Großmächte wie Oesterreichs Ungarn und Deutfchland so heikle Pnnkte und actuelle Angelegenheiten, dass zu deren Behandlung ein talentvoller und sympathischer Botschafter in Berlin als un-erlässlich erscheinen muss. An die Stelle eines nngarischen Ministers » w-tere tritt vorläufig der bisherige unqarisckie Landes vertheidigungsminister FZM. Baron Fejirväry. Diese Ernennung trägt nur einen provisorischen Charakter an sich, denn der definitive Nachfolger des Hprru v. Szögyeny dürfte erst nach vollständiger Klärung der politischen und parlamentarischen Situation in Budapest erfolgen. Bei der momentanen Sachlage wäre eine Persönlichkeit für diesen Posten sehr schwer zu finden gewesen, da dieselbe vielleicht gerade während der Uebernahme der Geschäfte von einer acuten Ministerkrisis überrascht werden könnte. Es muss ja in wenigen Wochen darüber Klarheit geschaffen werden: ob das Ministerium Szapary in seiner heuligen Gestalt oder erst nach Lösung einer partiellen Krisis vor dein ungarischen Reichstage bestehen kann oder nicht. Ist diese Alternative einmal entschieden, dann wird wohl auch der Zeitpunkt für die definitive Ernennung eines neuen Ministers a Iat^r-6 gekommen sein. So viel ist gewiss, dass die Wahl einer geeigneten Persönlichkeit unter den heutigen Verhältnissen in Ungarn für alle Fälle nicht sehr leicht werden dürfte. Der Posten eines solchen Ministers ist nach allen Richtungen und in erster Linie ein eminenter Vertrauensposten. Der Minister a latei^ fungiert als Mittelsperson zwischen der Regierung in Budapest und dem in Wien residierenden Hofe; seine Thätigkeit kann nur eine geräuschlose, mehr informative nach beiden Seiten sein, und ans diesem Wirkungskreise ergeben sich von selbst die Anforderungen, welche an die Perfönlichkeit eines folchcn Würdenträgers gestellt werben. In Budapest scheint es einigermaßen aufgefallen zu fein, dass gerade der Landesvertheidigungs-Minister Baron Feje'rväry mit der provisorischen Leitung des Ministeriums n wters betraut worden ist. Nach den jüngsten Vorfällen im ungarischen Reichstage sucht oder empfindet man eine gewisse Tendenz in dieser Wahl und sieht dieselbe vor allem als eine bedeutungsvolle Auszeichnung des genannten Ministers an. Letzteres ist ja unter allen Umständen der Fall, indessen bleibt denn doch zu bedenken, dass unter allen Ressortministern des hentigen Cabinets Szapary aus sachlichen Gründen anf schildert und auf die Unterkrainer Redensart: «Wann wird der Krementeser über die Grenze schlagen?» sowie auf die Legende des heil. Felix, der in der Schlacht "Mit den Krementesern» sammt vielen seiner Leute ums Leben gekommen sei. Wie Tacitus mittheilt, wurden nach der Einnahme und gänzlichen Zerstörung Cremona's die furchtsam umherschweifenden Germanen unter die Legionen des von Pettau gekommenen, für Vespasian den Krieg gegen Vitellius führenden Primus Antonius und deffen Verbündete vertheilt, und sie wurden, damit sie bei Fortdauer des Bürgerkrieges nichts Bedenkliches vornehmen konnten, in Illyrie'n zerstreut. Dieses Zerstreuen in Illyrien sei als eine Colonisation aufzufassen. Die Ansiedlungen der Trewerer erkenne man an den m alten Schreibungen als Treuen, Trewen nachgewiesenen Ortsnamen Treffen in Unterkrain Treffen m.ter der Gerlitzen in Kärnten und in dem Namen des Tretmna-thales (Dräu) in der Steiernmrk, worüber der Vor-traaende sich des weiteren ausließ. .<. ^ < Schwi/riger sei das Ausfinden der mcht durch einen Stammnamen gekennzeichneten Ansted ungen; es s dies jene, welche von den den römischen Besatzungen „ Emona-Laibach und Celeia zugewieseneu Gefangenen bemündet wurden, Hiebei müssten deutsche Cultstntten den Wegweiser machen. Solche Stätten fänden sich in Ehrengruben bei Lack in Obevkrain und Kotting bei Cilli. Betreffs Kottings bemerkte Herr Schmidt, da^s ihm dieser Ort vor Jahren durch einen eigenthümlichen Frühlingsbrauch, das Herumsahren einer Baba in einem verhüllten Wagen, ausgefallen jei, und da^s er damals »aidüHc? Ziitung Nr. 249. 2166 31 Dctobcr M^ eine andere Persönlichkeit als auf Baron Feje'rväry die Wahl kaum fallen konnte. Wird aber trotzdem in der selbstverständlichen und zanz ungezwungenen Ernennung des Honvedministers nne Tendenz gesucht, so liegt allerdings in dieser Empfindung schon eine Antwort oder Mahnung für zewisse Strömungen und Aspirationen, denen man nicht nft genug zu Gemüthe führen kann, dass sie nicht allein das Staatsleben leiten können und dass es Grenzen gibt, welche im wohlverstandenen Staats-Interesse nicht überschritten werden dürfen. Aus Preußen. Berlin, 27. October. Die Behauptung, dass der preußische Etat des nächsten Jahres einen Fehlbetrag von nahezu AN Millionen aufweisen werde, ist, trotzdem sie bereits einmal sehr bestimmt für unbegründet erklärt wurde, in den letzten Tagen neuerdings hervorgetreten, ohne dass ihr deshalb ein höheres Maß von Glaubwürdigkeit zukommen würde, als vor vier oder sechs Wochen. Es wurde schon damals hervorgehoben, dass die Lage der preußischen Finanzen keine brillante ist, aber die Ankündigung eines Deficits von 80 Millionen ist nach allem, was man aus unterrichteten Kreisen vernimmi, eine weit übertriebene. In der Thatsache eines Fehlbetrages liegt übrigens an und für sich nichts Beunruhigendes. Nachdem im preußischen Etat die Betriebsverwaltungen eine so hervorragende Rolle spielen, erscheint es unvermeidlich, dass der preußische Staat mit seinen sechs Milliarden Eisenbahncapital von den Schwankungen, welche durch deu schlechten Gang der Geschäfte hervorgebracht werden, ebenfalls in empfindlicher Weise berührt wird. Es ist ganz richtig, dass die Einnahmen der Eisenbahnen, die an und für sich schon im Rückgänge begriffen waren, durch das Auftreten der Cholera weitere nicht unerhebliche Verminderungen erfahren haben. Es liegt indessen in der Natur solcher Schwankungen, dass sie vorübergehend sind und dass ihnen eine Periode des Wiederaufschwunges folgt, der unseren Finanzen auch wieder zugute kommen wird. Wie die Dinge augenblicklich stehen, wird es sich natürlich vermeiden lassen, in der Bemessung der Ausgaben, ohne Nothwendiges zu vernachlässigen, mit möglichster Sparsamkeit vorzugehen. Der Finanzminister hat über diese Verhältnisse bei verschiedenen Anlässen mit voller Klarheit und Eindringlichkeit und ohne jeden Optimismus ausgesprochen. Die nöthig werdende Erhöhung der Matricular-Beiträge hat mit der Militärvorlage nicht das geringste zu thun; die hiedurch entstehenden neuen Anforderungen werden durch Erhöhung der Reichseinnahmen zu decken sein und auch gedeckt werden können, ohne dass dem Wohlstand der Bevölkerung in empfindlicher Weise zu nahe getreten würde. Eine Erhöhung der Matricular-Veiträge mit Rücksicht hierauf ist nicht in Aussicht genommen ; soweit eine solche, gänzlich unabhängig von den neuen Heeresausgaben, eintreten wird, ist sie veranlasst durch das Steigen der Zuschüsse des Reiches zum Inbalidenfond und durch die Verminderung der Arant-weinabgaben. Die Vorarbeiten für den neuen preußischen Wahlgesetzentwurf werden mit allem Eifer gefördert, doch scheint es noch nicht festzustehen, ob diese Frage den Landtag schon in seiner bevorstehenden Session beschäftigen wirb. Dafs die Wahlreform für den preußischen Landtag sich bereits feststellen konnte, in den: Namen Kottiug sei der Begriff einer Gottesstelle enthalten, welche Annahme er durch deu das Gegentheil ausdrückenden slo-venischen Namen von Kotting, Hudinja (Vösendorf), bestätigt fand. Ein Kotting könne nur aus heidnischer Zeit stammen, da das erste Christenthum alle an die alten Götter und deren Cult erinnernden Bezeichnungen ausmerzte, den Namen des «Gott. dienenden Frauen-Mannes, kucha, durch Presbyter, Priester oder Papa, Pfaff, ersetzte u. a. m. Es sei »ur der Zähigkeit der Alpen bevölkerung zu danken, dass sie noch das Wort Godel, Pathe, rettete. Wenn, wie der Vortragende erklärte, er bei Kotting auch einen kleinen Vorbehalt machen müsse, so könne er doch bei Ehrengruben mit voller Bestimmtheit behaupten, dass es sich hier, wie bei der dieser Cultstätte nahen, jetzt bereits zerfallenen Margretheukirche nächst Krainburg, slovenisch liran^, um Ausiedlungen von Niederdeutschen handle, und er fprach die Vermuthung aus, dafs dieses Kran^ — ob das Wort nun aus einer deutschen oder slavischen Wurzel hervorgegangen sei, käme dabei nicht in Betracht — die Markscheide zwischen zwei Stämmen gewesen sein mag. Ein analoges Beispiel finde sich in Südtirol bei Ukta lonßodai-äiea und i^ela teuloniea. Ehrengruben, slovenisch Orn^t-od, das ist zum Ehrengrab, könne er als eine Cultstätte Ehrentels, Or-wandils, am Namen sowohl als an anderen zahlreichen Merkmalen, wozu namentlich die an der Außenseite der Kirche eingemauernteu drei Steinköpfe alter Heidengötter und der Hundetopf gehören, nachweisen. Der dor- nur auf dem Boden des DreiclassenMahlsystems bewegen wird, dürfte nach allem, was man hört, kaum einem Zweifel unterliegen. !>. <^!. Politische Uebersicht. (Das Reichsgericht) hob die Ausweisung Rubinsteins als ungesetzlich auf und wies die Beschwerde der Proponenten eines antisemitischen Dühriug-Vereiues gegen die^Untersagung dieses Vereines zurück. ^! (Reichsräthswahl.) Bei der Neichsraths-ersatzwahl aus der Gruppe des Großgrundbesitzes im Bezirke Tarnow wurde der frühere Abgeordnete, welcher fein Mandat niedergelegt hatte, Strusztiewicz, mit 32 von 42 abgegebenen Stimmen wiedergewählt. (Scandal imWiener Gemeinde rathe.) In der Freitag-Sitzung des Wiener Gemeinderathes, welche überaus stürmisch verlief, wurden Gemeiuderath Dr. Lueger uud Gemeiuderatt) Steiner für die Dauer von drei Sitzungen aus dem Gemeinderathe ausgeschlossen. Dr. Lueger hatte einen geringfügigen An-lass benützt, um sich in Beschimpfungen gegen den Stadtrath zu ergehen. (Der Nachfolger des Hofrathes Vra-chelli.) Wie mehrere Blätter melden, ist der Professor an der Innsbrucker Universität Dr. Victor Mataja zum Nachfolger des verstorbeneu Hofrathes Vrachelli als Chef des statistische» Departements im Handelsministerim ausersehen; die Ernennung dürfte in der nächsteu Zeit erfolgen. Dr. Mataja hat in der letzten Zeit bemerkenswerte Abhandlungen über die Valutafrage und über die Steuerreform veröffentlicht. (Nach den Delegationen.) Die «Norddeutsche allgemeine Zeitung» wiift einen Rückblick auf die eben abgelaufene Session der Delegationen und sagt, dass die unentwegte Grundtendenz der verbündeten Mächte auf Erhaltuug des europäischen Friedens ohne Frage eine schätzbare Bestätigung uud Stärkung erhalten habe durch die Einmüthigkeit, nut welcher die Delegationen der beiden Neichshälften, mit eiuziger Ausnahme der Partei der Iungczechen in der cisleitha-nischen Delegation, ihre warme und innige Zustimmung zur Dreibundspolitik erklärt haben. (Die deutsche M il itär vorläge.) Die Meldung, dass der deutsche Reichskanzler über die Veröffentlichung der Militärvorlage durch die «Köluische Zeitung» eine Untersuchung veranlasst habe, scheint sich zu bestätigen. Die Sache ist sogar Gegenstand der Erörterung im deutschen Aundesrathe gewesen. Dort wurde vor Eintritt iu die Tagesordnung durch den Staats-secretär von Bötticher die trotz der beschlossenen Geheimhaltung erfolgte Veröffentlichuug der Militärvorlage zur Sprache gebracht uud mitgetheilt, dass von Amtswegen strenge Untersuchung deswegen beschlossen und bereits eingeleitet sei. Durch den Reichskanzler Grafen Caprivi ist ferner angeordnet worden, dass fortan sämmtliche Drucksachen des VuudesratheK, auch die Tagesordnungen, als geheim zu behandeln sind. (Aus der frauzösischen Kammer.) In den Couloirs der französischen Kammer war vorgestern das Gerücht verbreitet, dass die Regierung, falls die Zollcommission das Handelsübereintommeu mit der Schweiz en dloc ablehnen sollte, die Vertrauensfrage stellen würde, weil sie der Ansicht sei, dass ein Bruch mit der Schweiz, dem iu kurzer Zeit ein Bruch mit Spanien folgen würde, schwere politische Consequenzen für Frankreich nach sich ziehen müsste. tige Glockenthurm kennzeichne sich als ein römischer Wachtthurm. Eine Cultstätte ohue dazu gehörige An-siedlung sei undenkbar; und da Ehrengruben noch heute eine Nebenkirche der von der bischöflichen Ansiedlung «Aischoflack» zu benennenden «Pfarre Altenlack» sei, da in Altlack früher ebenfalls die auf deni Margrethen-berge bei Kraiuburg verehrte heilige Margreth (mit dem Pferde) vorkam, so schließt er für diesen Ort auf eine ursprünglich deutsche Ansiedluug, und zwar auf diejenige, welche in Ehrengruben ihre Cultstätte hatte. Obgleich nun in der ältesten Schenkungsurkunde der Ottoneu das heutige Lack «Louce» genaunt wurde, so sei es doch merkwürdig, dass sich daneben der Name Lack, der in alten Urkundeu Lagkh geschrieben wurde, vorfinde. Dieses Wort setze ein niederdeutsches Log voraus, und thatsächlich finde sich am Nicderrhcin, dem Gebiete der Trewerer gegenüber, der Fluss Logena, Lahn, in dessen Gebiet in den Gauen I^vnlüio 8Us)6l'jur uud l.<>86naku inlki-ioi' Chatteu wohnten. Selbst der Name des Lack bespülenden Flusses Sora finde sich im Trewerer Lande im Flussgebiete der Mosel als Sure. Auch sei es gewiss keiue Zufälligkeit, dass bei dem Unterkraiuer Tresfeu uud bei Trebeluo (Trewelno; no ist uach der Miklusich'sch^u Erklärung eine Octsbezeichnung) sich ein Lak und eine Laknitza befänden. Inbetreff der mit den windischen zugleich auftretenden «wandalischen» Wallfahrten verweist Herr Schmidt auf den bekannten Zug der Vandalen nach Spanien und Afrika. Die Vandalen feien Ende 405 nach Christi an den Rhein gekommen, und zwar ver (Die Wahlen in Italien) Mr eheA Unterstaatsfecretär des Aeußern im Cabinet ^"" ^ Capelli. hat au sciue Wähler ein Schreibe" g"'^ in welchem er alle Anwürfe gegen die Trip ^ zurückweist uud iu Uebereiustimmuug ""t^ ^ ^z gebendsteu Personen Italiens, welche den ^ ^ Allianzvel träges kennen, erklärt, dass dcrselbr. '" Rüstungen betrifft, Italien keinerlei MpM"» auferlege. ..^a- (Aus London), 20. October, wud "u,^ phiert: In dem heutigen Ministerrathe "ach" " ^.z erhebliche Meinungsverschiedenheit bezüglich uu ^ geltend, welche möglicherweise mehrere "/" , ^ Zu-im Cabinet bewirken wird. Es wäre em I^p" ^ fall, wenn die erste Schwierigkeit Gladstones av' eine auswärtige Angelegenheit bilden 'lmrdl'- ,, ^ (Aus Carmaux.) Die der Präfect von Carmcmx haben sich daym "k > ^>-dass die Arbeit am nächsteu Mittwoch wieder aW ^. men wird. Gegeu 400 Arbeiter haben s'H ^ nähme der Arbeit bereit erkläit. Tagesneuigkitell. Se. Majestät der Kaiser haben, wie ° ^, garische Amtsblatt meldet, für die Armcn u°> grüd WO fl. zu speuden geruht. — (Besichtigung der Cholerab^^ Aus Wien wird uiis unterm Vorgestrigen gcm"°"- idsl Majestät der Kaiser besichtigte vormittags ?">» ^ die Muster - Cholerabaracke der freiwill'nen >" ^. gesellschaft und drückte den Functionären seme v , ^ erkennung über die zweckmäßige Eiulichtung dM . ^ Iiü — (Unglück durch einen Fahrst«" ^^ Hotel «Bellevue» auf dem Potsdamerplahe w . ^. hat sich am 2«. d. M. ein schreckliche U"gl"° ^ ^ eignet; ein 14jähriger Hotelbursche wurde ^,i,ell Fahrstuhl, worin er eine Dame in das zweite .^hl befördert hatte, buchstäblich geköpft. Als »er " ^ nicht zurücklehrte, sah man nach. Der Fahrs w .^ ^. in das vierte Stockwerk gefahren, und """^ M^ selben den blutigen Rumpf des Knaben. ^ ^ im zweiten Stockwerke. Man vermuthet, der «n ^.^ der ausgestiegencn Dame nachsehend, den ^^lB"" gebeugt und in Gedanken den Fahrstuhl durchH der unrichtigen Leine wieder in Bewegung gei^ M — (Gefälschte .Fünfziger») ^M Trieft, Ried und München wurden dur°) . ^ Arbeiter aus der Provinz Udine fa^ "" H Fab^ noten verausgabt. In Udine scheint eiue !""'H t>M zur Herstellung solcher Noten zu existieren, >vc" ^ zü italienische Arbeiter ihre Fabrikate an den ^5< bringen sucht. In Ried hatte ein g'egclschlag" ^ B besitzer aus Buja, Bezirk Udine, mehrere 6""^ >" Flinfzigguldennoten verausgabt und wuroe München verhaftet. .ianer-) A — (Kampf gegen die 3^« .^ ubillischen Indianer zerstörten eine Stadt lm ^ Provinz Chilmahua in Mexico und metzeue ^i^ wohner nieder. Die mexieanische Negleru U ^ M Truppen mit Mitrailleuse,! gegen die I"d«a" ^^l'A blutigem Kampfe am 22. October 9«'"!"" ^lhl»"" wurden. Auf Seiteu der Truppen zählte n»a ^ geschrieben: Am 29. d. M. feierte hl" " ^f^l Persönlichkeit seinen 80. bündet mit Alauenstämmen, unter der« K " ^ ^ und Respendial. Der König G^r have ' n "^«mlel«/'^ Pannonien zurückgebliebenen Besatzung 3 ys,MM,,^i! angefragt habe, ob die Brüder noch "'^ ^ ihren Besitz machten. Wie diese VanH.^ auch die Alanen im Stammlande "ne^ ' ^lldt^,! gelassen haben, und so erkläre sich aus ^ ^n lichen Beziehungen, aus einem H^^iefer"^ ^ in den ältesten Zeiten, welches d»e "eo .^ ^. pflanzte, der Wanderzug an den Herr von Luschin, welcher dan^^e'l ^ pfende Arbeiten über die windlschen "^Z de"^ erscheinen lassen, bemerke sehr "ch«g, „ul ^^ft teren Geschlechtern aus alter Ueberlieser" ^.^,^ ^ war, dass sie in ihrem Leben we"^- h„!i g ^»' sehen sollten. So hatten es lhre.^'/^f«.^ M Geschichte der Colouisation Krams schungen von großer Bedeutung. ->^w Zeitung Ur. 249. 2167 3l. Dctober 1^5. Nlter des ??""^"^ '" Pension, der muthige Lebens-dereiniat ^' ^'" hiesiges Damencomitt hat sich Vluniensdpn^ ^'" greisen Jubilar eine prachtvolle ^rnoe zu überreichen. 5n!)ust^^^llun g in Lyon.) Eine Anzahl von Veranstalte ^"^ Oesterreich-Ungarn wendete sich an die Wun ? d" 'm Jahre 1«94 stattfindenden Aus-!Aes .ur w ^^uchen um Ueberlassung eines Grund-^d'llons. "chlung eines besonderen AuSstellungs- hllbe in ss? ^ Mädchen mörder Neil) gestand, er ^ !.,, " das Klon^ ^" "" "^ siebzehnjähriges Mädchen b°'n^^btastcn-Kobold.) «Die Diebe drangen ^nl und l^./" ^^ Comptoir, erbrachen den Geld-°übo„. wevpten den ganzen Inhalt als reiche Leute p^3e^ P^nzial-Nachrichten. Versammlung der pl)ill)armonischrn ^ Gestern . Gesellschaft. Malle, ^."'"lt tags Wd im kleinen Saale der m Schaft j ^^narversanimlung der philharmonischen !°Uscha tsz/ ^genwart von ll4 MUgliedern statt. Der öffnete diessl. ' H"r Regierungsrath Dr. Kc es bach er, ^usene ^ls "" "ner längeren Ansprache. Das ab-?" bald .w-f.'"" ^^te er — ist das wichtigste in der ?, Art «in ^"bMjährigen Geschichte der Gesellschaft, . ""3 bersps? ""liergesslichen Markstein in der Ent-^ EM ', "' Wir alle erinnern uns dcr Festtage ?len l, 'u °^ neuen Vereinshaufes, wir alle ge-« ^Mt?"^°ll bes Allerhöchsten Gnadenactes 3^ Mdene ^'s"s' als er der Gesellschaft die n. ^ verlipl!" ^"' Allerhöchsten Wahlspruche gezierte be ^^ein d s ^" gedenken des begeisterten Jubels, ^ ^ustleris^ "undgebuug aufgenommen wurde, und b> ""herr?^ "'jungen, mit welchen jene schönen b ' ^lellschal - '""ben. Mit jenen: Tage, an welchen, z >e Kanw/"!^ eigenes H°u« einzog, war der tra-^ geführt ü"We" Schwierigkeiten siegreich ^" ^hre°^l,bas innere Leben pulsierte im abgelau-Rr^ die Auss.is, ^'^tiger als je zxvor; ich erinnere ^? ^luffü^ ^""s von fünf Symphonien, die denl-Nal>. ^tt,,.^."^ ^^ «Schöpfung, von Haydn. Auch 2!',derI?^^ '""ten sich unter" stetiger Zu-Molchen?, "°l)me unseres Publicums ab. Diese ^?3"ltlichen ! "^" verdanken wir. und zwar für die E?^ttors -s°"""e der Tüchtigkeit und Hingebung des krNx>sconr3.f. «.^' besonders gelegentlich der großen Wm Hen Cn« ' '" die Kammermusikabende dem un> le^ eine El>""""'"ster Gerstner. Die Gesellschaft "icht?^"ennt 2v 'Hl' '""" sie solche Leistungen dan-^„. ^ese^ ^,^'tgliederzahl hat eine bisher noch «..>hältnM ""'^^' die Schülerzahl bisher un-^""Mngei, i ^"^nommen; die Schülerconcerte und ""st!? " unsers ?>^ ber Direction haben gezeigt, zielt^winnie, "schulen mit dem Lehren und Lernen <^anl uns, U"t> dass wir schöne Erfolge er-^^^^^em tüchtigen, pflichttreuen Lehrlö per. ^n'n a ^"^ der Vosenpassage. ^ ben, Leben von vrmanoS Ganbor. (184. Fortsetzung.) ^gwei I ^^en und Sterben. h<« dieses 3 ."'"en vergangen. Manches hatte sich ley. "Nl die ^ ^'"^ verändert. Seit einem Jahre selbständig übernom- 5^ >en N^ °lte Patrizierhaus der Hellwigs. ^H^ne^ " sich, und zwar mit' ^V^t solle ^^ ^°" ^we. Man wollte wissen/ ?"Ni7 von Löwe l m Allernächster Zeit stattfinden.! >te?ber der h.i ^ "" Augenblick keine ,große Kr 5>wm s,7,!."llem calculierende Emil Hellwig! ^er^heillo"'" Urtheil heraus. Er hatte von, Ms«, gehabt- asl^ect vor seiner klngen Tante ?M^ schien ihm ihr ?^ l° gut wi.^ ^ haarscharf berechnender ?dj3 war Ge?/v ^^"berttanfend Thaler Mitgift, l >V"^ "nd vl^ .""n^erhin die Enkelin Samuel! >«' ^bsch,k"wlp,erte als solche mit an dessen, >N l>s i^' d'e bei den hohen Jahren des ^ U"d ^u konme '^^ ^" lo lange mehr auf sich Traume Zeit an lll rtw.^ dem freiwilligen Ende ^ I, heute 4 Erkrankungen gemeldet. . . ,M Czcrnowitz, 2!). October. Das zur VeHn '^ der Auswanderung der Landbevölkerung wch „i» aufgebotene Militär fammt Geudarlnerie-Asj'stenz ^ den zurückgezogen, da die Auswanderung aufgM ^ Von der Gesammtzahl der Auswanderer, an ^, Köpfen, ist die Mehrzahl entweder zurückM" in Rückkehr begriffen. Mehrere Bauern sow" Kirchensänger Johann Horodickn, welcher a^ V ^ agitator gilt, wurden wegen Agiwtionsverdachtes haftet. . ^„lelafall Gran, 30. October. Hier wurde em ^^> mit letalem Ausgauge coustatiert, in der ^ ^s Toth 111 Erkrankungen, die meist letalen "' nahmen. f. zel- Milwaukee, 30. October. Eine Feueren, ^ störte das Ostviertel der Stadt in einer W^" ^ eines Quadratkilometers. Der Gesammtschaden » sich auf neun Millionen Dollars. m^etb^ Lissabon, 30. October. Das englische ^" 5^ «Rumania, ist bei Fozarelho gescheitert. Aon ^ ^, sagieren uud 67 Personen Aemanmma. wm ' ^ neun gerettet. Unter den Ertrunkenen befindet I«, der Capitän. -Verstorbene. ^ I, Den 2 7. Oct 0 ber. Lucas ^"lelj, Arwter. ^ Z„ im Laibachflusse ertrunken. - Karl Vabuil, VucY""" Alter Markt 12, Krebslacheric. n.!.il,ls-3o^' Den 2«. Oct 0 ber. Anna Zadnital, Mr,» 3 Mon., Kaiser.Iosefs.Plah 2, Schwindsucht. Im Spitale: rin,^'' Den 29. Oct 0 ber. Antonia Polorn, Inwoyne , ^ Lungen-Emphysem. ______ Lottoziehung vom 29. October. Trieft: 7 48 82 A ^-Linz: 87 55 11 ^^^-^ MeteottloW ^ ?'U7M^739"4^V^6 ^O schwach ""„el " 29.2 . N. 738.5 13-2 SW- "läß'st A^r ^ 9 . Ab. 738 5 ^4 SW. lchwach.___Azs^i nO' 7 U^Mg."?3? 5 4^2 NO. schwach ^ hM 30. 2 . N. 73« 4 13 4 SW. maß'ss tye» 9 . Ab. 736-6 10 0 SW. schwach ^ Msh""^ Den 29. October morgens bewölkt. 0«!^.^^ windig, sternenhelle Nacht. - Den >'" li"t"'^ „, ^^ . Tagesmittcl der Temperatur an dc« bc'den ^°«^ M>> 9-2°, beziehungsweise um 2' 3°^mld^^lm^^^^ s Verantwortlicher Rebacteur^3^55^--s^ ------------------------- l 75.OOO W.llden ist der Haupttreffn ^^ ,f,nc Lotterie. Wir machen unsere geehrten ^r° statUß», dass die Ziehung unwiderruflich am 1- -tX"' l^>^ «riheil. In einer Sitzung desH^"sK^ 9. August dieses Jahres wurde ,n ^""Nwerbett^hsisF scheidung gefällt, 'L.'r U< auch für das Silber ist lein allgemeiner Vcgnff wle silber, Neusilber ?c, sondern bedeutet ssH»" ^ fab^I. die in den ssabrilen des Erfinders - Chr« ^<^ ^H Wer Christofle. Silber verlangt, dem daN ^,„ d^'« W^ composition als.Christofle. "erlauft wer^ mann hatte als Christofle-Siloer em DOe'" OoF ^vH. verlauft das durch Gebrauch schon "ach,7^ M'v H erschien. Vr will behaupten, "an n^ «Christofle-Silbcr. allerlei Zeug. das b am , ^^ M^ bigen. Gutachten spricht «egen ihn att^ - ^ von ^M «erstehe man unter Cl,ristofle.Wa" " „ ? "H, angefertigte. Das Schöffengericht "lam" ".^, ^d "^A auf 100 M. Geldstrafe zur Warnung s>" "^5^ --------- ! Gestreifte und carri^e ^ v«M ^ l.«ui8in« ^ foulard - 8^k ^ ^s"'"st"^ ^ Hc !- v^n 45 lr. bis fl. ».35 per ^nfabr < ,,d ^ , stückweise, Porto- und zollfrei die ^«U s^ "'"llW °^ l»<,l-6 (l. u. l. Hoflieferant), iluriol'. ^" , ^^^ losten 10 lr. Porto. _^——^^-^— Ich offeriere: wi„»°r!.l«uftn 1 fi.«" «y 'i,r.. ^.. Russische Mus«' 2 fi ""<>. g«» ^l' TlicoMeidche« 1 st-^.U, "<,,' M,debl«...sen, Tric«,»«'""' << Theater-Expotte« m>° «„fB' BoPf.Ech»rpes »°n »" ^.stMt . Modewaren»Etabl'!!"'^ Heinrich Kend«»'v ! i^j^unt) Hr. 249 2169 3i.Drtobrr 1892. Course an der Wiener Börse vom 29. October 1892. n°Hl7°^»'^^ . , 9«.,.. 36 45 ^^.»'.^ ^!^« '^ ' ' l°« ft- 1«5 7Ü 18« 75 ^'Ntlertt ».'. ' '""»",0.140 ...^"^^/^ zz« «^ b'°> «!I? ?"'t 5°/ ' ' ' - lil 9b »XI^ »eld Wals Grunl>enll..Pbltgalion»n (sllr «X» ft, "/n mährische...... — — —-— 5>"/o lila!» und ttüsleiiland . . — — — — 5°/, nieder0sterre!chvtl delto bojühr. » 4«/, . . »9 70 10« 9<> Priolilät»'Gbllglllilln»n (,ür l<«> st.), Ferdlnllnd^Noidbahn fi, O, 4>/,°/° , —'^- ^'^ V,lb War» Vrstrrr, !)ioid>l»«stbll!in . . . «<17 4«. U>7 cO' Llaatsbahn ......18« 5" - - Eüdbahn b, 3"/,.....<4l»b>, «50 5!, ' Kb«/,.....l»i ,,0 lL3 t > Ung.'zos v Bahn.....l» »5 zilvers, Kos» (pki Ltilcl), Crrbi^'ose 100 fl...... 19l - «9« - «lllry Lolc 4N fi...... ill'75 54'KN 4°/» DonaX'Dampssch, U»U fi . l«S'»5 «««'»<> Lalbllcher Präm-Nnleh. LU fl. üu ^» ü»' Ofcnri Lose 4U fi..... Kl ^> »6 — P»lssh-L«se 4<» fl...... 23.'^' 54 »> Nothtn ssrsuz, «si. Ves „ , !0 fi, 16«" '^ !0 68 5" Tt.°GsNo<« Lole 4V fi. . . sil» 2<» N4 1 > WllldsleixLo!,' 2N fl..... «8 50 3» 50 Wlnb<1ch Vläh iiose 20 fl. . . bS - 6L -«ew,«!3ch. b. 8<>/„Präm,-Schuld. verschr, der Vod«nc»dlt»nftalt ««< »3l» s»»ll.Actl,n (ptl EttiF), «l!Nlo öst.Vanl»0Nfi.6N°/„ fl . 11» - 118 t>» Bbn. VlüN. öst„ A>0 fl. V, 4N°/. «f,'5« 3«3 f^> ilrbt..Nnsl, f. Hand. u. G. ISnfl, »u» bN »,N - «llebitbanl, «ll«, ung., »0O fi, . «b« - 5^.«' Deposilenbanl, «llg., »cx> fl, , »N7 - »09 - ««complete!., Nbl0ft., l»l»0fi. «»» — «« -Giro. uCafltnd, Wien« »00 fl. - - - Mid War, Hypolhelenb., üft, üft -^" „lt 74- 7« - Länberbanl, öst, i!C" tl H, , . L^l - - 22! 50 Olfteri.omg, Van! »ft«' ", , . l»8ü — «»/. - Uüluiibanl 200 fi...... 835 285-b^ Verlcbr«b' Vöhm. Nordbahn 150 ft. . , 18« 25 182 — . Westbahn »!»»«. , »»8 3<0 Vulcht W0 fi, . 444 — 445 — Donau > Dampflchiffsllhrt ^ H,j,, O^Neri, 5> ss. llVl, , . ?«< >- 3<<4 — Draii^E« j.)200fl, L i»l» 2b 199 ?5 Dul'Vodenb.-E«..«. 2!>N ft. <3. --,. — - Ffld!nll!ld«°i>lorbb. !000N,TVi, »78» 2765 Val. «üll°l.'!ibn», U.20U fl. IM L<4«s» L,f 40 Vtmb. < «^ernow. < Iaffh Visen llhn»<«ele2jch, »00 fl. L. . »43 - »44 — /hd,i!fi,-,m«.,Trieft5<»f)fi «Vi 8>, — »!iü — oefter:, slordweftb 2 2<<7 «0 L«8 - bto. (lit. «,) AXI fi, T. , 223 V» »»<' PragDuierEistnb. I50ft 3lll>, ?ü «6 — Stollt^Nenbahn 200 ft, Lilbei 2«? l^ 28? 75 Vüvbahü üo« ss. T- lvud-ololt,!,.«^.'.«, 200fi,CM, ,«8/!, 18« 75 Lramwau-Vel ,Wr,,17!>!I 3, W, 237— li8/ 5^ » neue!lijl., jjrioritä!»» «ctlen !00 ft...... »iil>" 94- Un« «ali^ »!!,!il> »N0ft, Vllbei »99 50,20«.. «l«lb Ware Ung, NorboNbahn 20, fi, Silber »9? - 197-^0 Unn,Wcftb.sRl>ab<»rllMX,si,E, 199'- 199 60 Indussril'sctitn (per Clücl). «aunri.. Mg, Oes«,, 1W fi, ^ '" ^ »" ü« Egybiei Eisen« und Elahl'Ind, w Wien 100 ft...... " ^' ? «»l . «Elbemühl. Papiers, u. V,°V. " ^ "'" Liestnqer Ärauerei 100 fl. . , »0< >0 l"L - Nontnn Gelell,, östcrr,-alpine b^ Vs> l,e 10 Prager fi, >»«'- ^-'»' - .S!e^rs:u!!chI.,Pllpls< « lh, , "2 - 14»-- I,i'u!l«-r «cihlenw -!b^ 70 5, '59' - !«!,' - Wafienf,°G,Ocl! l»Ujien100ft, »«» ^ «4-> fi......... l>»^'- I<>8 - Wr, Äaugelell,ch°,t 100 fl. . . ^» ^ "^ WienerbrrgerZlfsel.Uctten'Kel. "" ö) »4b bv Deutsche Plüh«...... «'^ ^8 87. «ondön . . .'. . , '"ee. us 95 Pari«........ « <^?. « "» Palultn. 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Publicum für den zahlreichen Besuch den wärmsten TSv^' W Dank aus und beehrt sich. hiemil zugle eh anzuzeigen, dass er in (cTiÖ| I seinem eigenen Hause \/4| -< Peterestrasse Mr. ^K j^ I J. Hafner8 Bierhalle M ^ nächstertage eröffnen wird, und stellt die höflichste Bitte, ihm das r>)5^ --< bisherige Zutrauen auch in seinen ganz neu restaurierten Loca- ^L^"" ß' litiiten bewahren zu wollen. Recht zahlreichem Zusprur.he empfiehlt Wkf- 5(o sich ergebenst (4948) ^ö| r hochachtungsvoll PrT^ai mW «» 1» « m ¦» SS a. fmm. ^ x* \sH '^ IJesitzer der «Hierhalle». >-Jlcä Zur Saison! I Die ergebenst Gefertigten erlauben sich, I den geehrten Kunden nachstehend die für den I Winter 1892/93 festgesetzten und ^ITOIH I ft* IW€>^^«E^a»ml»^»* Oll» giltigen I Verkaufspreise der Kohlen I mitzutheilen: I 1 bis 10 Zoll-Ctr. in Sacken 52 kr. % I 10 » 20 » » > 50 * g3 I 20 > 30 » » » 48 * o ¦ 30 > 50 » » » 46 » J $ ¦ spesenfrei ins Haus gestellt. H Ganze Waggon-Ladungen zu 200 Zoll-Ctr. ¦ gegen jeweilige Vereinbarung. ¦ Die Laibacher Kohlenhändler. I 1—2________________________________H