Nummer 5 - September 1942 45. Jahrgang Spedizione in abbonamcnto postale. Edizioiii per I'Estcro. Zum Titelbild: Deu Musen befreundet. Unsere jungen Chinesinnen sind Schülerinnen der 6t. Paulsschwestern' von Chartres, die in Hanai-Indochina ihre Zöglinge u. n. auch in Musik und Malerei unterrichten. (Fides, Juni 1942). Inhalt: Gebetsmeinung, 6. 33. — Maria Geburt, 6. 34. — Rechenschaftsbericht einer japanischen Diözese, S. 35. — Sitten und Gebrauche bei den Bapedi, S. 38. — Leidensweg der Lao im Krieg, S. 39. — Für den Stern der Neger geworben, 6. 40. — Abbildungen: In Chin.-Ankuo, S. 34. — Japanische Seminaristen bei der Arbeit, S. 37. — Ein toter Schimpanse, S. 40. Preis: ganzjährig Italien 8 Lire, Ungarn 2.50 Pengö, Schweiz 2.50 Franken. Versand durch Missionshaus Millan b. Brcssanone, Italia. 3ms? WLLSÄßLrrrrB? 1. Die Stcrnlcser im Inland bezahlen mittels Erlagschein, jene des Auslandes mittels „internationaler Postanweisung", die bei ihren Postämtern erhältlich ist. 2. Verschiedene Leser schulden uns noch den Bezugspreis für die gelieferten Hefte. Wir bitten sic, nun endlich dem Gewissen und der Missionspflicht Genüge zu tun. 3. Bitte bei Geldsendungen für den Stern die Adresse anzugeben, unter der man die Zeitschrift zugesandt bekommt, also z. B. jene der Förderer, durch die die Hefte verteilt werden, wo mehrere an eine Adresse gehen. Gebets-Erhörungen und -Empfehlungen. Dank dem 1)1 ft. Herze» Jesu und dem hl. Josef für Hilfe in einem Anliegen. M. P., Favv. Magre. Anbei Scheck Italcasse Lit. 100.— für den Stern der Neger mit der inständigen Bitte, nicht nachzulassen im Gebete für einen bei der Wehrmacht befindlichen Soldaten, aufdatz er s. 3. wieder, heil und gesund in die Arme seiner besorgten Eltern zurückkehren möge. Arme Seele, Brunico. Wir bitten um das Gebet für die in den letzten Monaten verstorbenen Abonnenten, unter ihnen Anton Plattner, Rencio-Bolzano; Maria Ranter, Josefa Silier und Barbara Pfattner, Lazfons; Christian Schmid, Igels, Schweiz. Witwe Ida Schalbctcr, Agarn, Schweiz Euphro-sina Blättler, Agarn, Schweiz; Andr. Kicker, Mauren, Lichtenstein; Hochw. Alois Holzer, Pfr., Bizze di fuori. Anna Ingarten S. W., Campo Tures. Anna Bachmann, Mongüelfo. Pfr. Pietro Mischt, La Balle. Allen Freunden und Verehrern des Dieners Gottes P. Joses 5s?cStstidemef$ SVD, sowie allen, die lernen möchten, wie man eine „neuntägige Andacht" hält, sei das handliche Hcftlcin wärmstens empfohlen, das Dr. Johannes Baur bei der Verlagsanstalt Athesia Bolzano veröffentlicht hat: „N o v e n e, ül n I c i t u n g zum fruchtreichen Halten von N o v c n e n, vor allem zum Diene rGottes P. Josef Frcinademctz S. V. D. Stern de« Neger Katholische Missions-Zeitschrift Kerausgegeben von der Kongregation: Missionäre Söhne des heiligsten Kerzens Jesu Mil Empfehlung des Kochwürdigsken Fürstbischofes von Bressanone Nummer 5 September 1942 45. Jahrgang Gebetsmeinung. Für die eingeborenen Schwestern und Laienbrüder. Seit Februar dieses Jahres haben wir besonders um eingeborene Priester für die veri schiedenen Missionsgebiete unser Flehen zum Himmel emporgesandt: diesen Monat wird uns empfohlen, recht inständig um eingeborene Ordensleüte zu beten, die, ohne eigentliche „Geistliche" zu sein, de» Missniospriestern in der Seelsorge und im Bekehrungswerke die ausgiebigste Hilfe leisten hörnten. Es ist kein Zufall, daß die Mehrzahl der Missionäre religiösen Genossenschaften, Dr* densfamilien angehören, in denen Priester und Laienbrüder zusammenarbeiten zur Erreichung ihres erhabenen Zieles. Da nehmen die Laienbrüder dem Pater die materiellen Arbeiten zum größten Teil ab, sodaß er nicht bei jeder Neugründung erst durch lange Monate selbst 'Maurer, Tischler, Bauer, Gärtner u. dgl. spielen oder Fremde für solche Arbeiten teuer zahlen muß. Durch die Missionsbrüder ivird den Missionspriestern viel Zeit erspart und der Missionshasse viel Geld, da sie ja ebenfalls um Gotteslohn arbeiten. — Für den Schulbetrieb verfügt die katholische Kirche über die besten Lehrkräfte in den Schulbrüdern und Schulschwestern. Wie dankbar sind da die Missionsbischöfe, wenn solche Hilfskräfte zur Verfügung stehen, wenn nicht bloß die katholischen Kinder auch katholische Schulen besuchen können, sondern diese katholischen Schulen im Wettbewerb auch allen andern Schulen des Landes überlegen find, sodaß durch sie die Kirche neues Ansehen und neue Freunde gewinnt. — Daß endlich in der Ausübung der Karitas Krankenschwestern auch in der Mission nicht fehlen dürfen, ist selbstverständlich: in dem Eroberungszug gegen das Reich der Finsternis sind gerade die Engel der Liebe es, die jede Festung sturmreif machen und. denen kein Bollwerk der Holle auf die Dauer widerstehen kann. Kurzum, Laienbrüder und Schivestern sind in der Mission eine ganz unschätzbare Hilfe: da dürfte jeder Missionär dankbar und freudig beistimmen. Durcb die Missionsorden und Missionskongregationen ivird das Streben nach christlicher Vollkommenheit, zu, dem sich ihre Mitglieder verpflichten, auch den Neubekehrten bekannt und ins Missionsland verpflanzt. Es wäre ein schlimmes Armutszeugnis für diese Drdensleute, wenn der Geist, der ihren Regeln zugrunde liegt, nicht erkannt würde und nicht auch unter den Christen der Missionsländer Bewunderer fände, einfach weil er nicht in Erscheinung träte im Leben dieser Missionäre. Zwar ist der Drdensberuf vor allem ein Gnadengeschenk, aber naturgemäß auch ein Ziel der Missionsarbeit. Die Missionäre sollen ja durch Wort und Beispiel eifrige Katholiken erziehen, sie sollen die katholische Aktion unter ihren Gläubigen zur Blüte bringen, sodaß^diese selbst für die Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden eifern und sich einsetzen. Sind die Missionäre selbst wahre Ordensleute, die das Streben nach christlicher Vollkommenheit ernst nehmen, so wird sich das erhabene Ideal des Drdensbcrufes auch unter den Neuchristen durchsetzen, auch unter ihnen Verständnis und Anhänger finden. Das Gebet der Missionäre wird mit dem mistigen vereint auch im Missionslande Berufe wecken. Das Leben nach den evangelischen Räten in Armut, Keuschheit und Gehorsam ist freilich nur für wenige, für besonders Berufene: es bleibt ein hohes Ideal, vor dem mancher scheu zurückschrecken wird, aber das göttliche Herz Jesu weiß die Menschenherzen an sich zu ziehen und so finden sich denn auch tatsächlich in den Missionen bereits eingeborene Mitglieder der verschiedenen alten Orden und auch neue für die örtlichen Verhältnisse, für die Kinder des Landes eigens gegründete religiöse Gesellschaften. Möge ihre Zahl sich mehren! Sind Mc eingeborenen Priester einmal mit solchen heimischen Hilfskräften versehen, dann mag der europäische Missionär getrost neue Gebiete in Angriff nehmen, dann wird es auch nicht mehr lange, dauern, bis diese Missionsländer selbst Glaubensboten in die Fremde senden. Wäre aber das erst erreicht, dann würden sogar die Sorgen überflüssig, mie man etwa die Missionswerke wiederaufbauen soll, die in Europa zerstört wurden. Unterdessen werden wir diese Sorgen nicht los und auch sie drängen immer wieder zu eifrigem Gebet für Mehrung der Kämpferschar: Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg, die da pflanzen und begießen, gib aber ganz besonders das Gedeihen, das in feuriger Liebe zu Dir und in frohem Mut zu Deiner engern Nachfolge offenbar werden muß. Lasse sie sieb herrlich entfalten und in lieblichem Duft sich erschließen, die edle Blüte des Ordenslebens in den Missionen! P. H. 3., F. S. C. 3u Chin.-Aukuo. Der (seitdem verstorbene) belgische Lazzarist P. Lebbe inmitten chinesischer Ordensleute der von ihm gegründeten Gesellschaft der „Brüder des hl. Johannes des Säufers". Das Bild zeigt, daß die Brüder während des Krieges beim Roten Kreuz dienen. P. Lebbe hat auch eine chinesische Schwesternkongregation gegründet, die „Kleinen Scheuestem der hl. Theresia vom Kinde Jesu". Utarm nodi jubelt die Nachtigall Vas Lied, dos nächtens die Engel ge-Wir haben ein Schwesterlein, [fungen: Denn heut ist Marin geboren. Hoch klingt ans der Lilie Reich, was nadsto die goldenen Sternlein and] Mir haben ein Schwesterlein, [summten.-Denn heut ist Maria geboren. Mit strahlendem Lächeln winkt Das Morgenrot dem erglühenden Tage-wir haben ein Schwesterlein, Denn heut ist Maria geboren. Der knospenden Rose Mund Gibt flüsternd allen Blumen die Runde: <3eburt Wir haben ein Schwesterlein, Denn heut ist Maria geboren. Jhr schlummerndes Rindlein küßt Mandl fromme Mutter mit seligem Gruße: wir haben ein Schwesterlein, Denn heut ist Maria geboren. Don Bergen und Stirnen es flammt Und glangt im pluge der glücklichen fugend: wir haben ein Schwesterlein, Denn heut ist Maria geboren. Und Priester, umringt vom Dolk, Erheben dankend gum Lstmmel die Bände: wir haben ein Schwesterlein, Denn heut ist Maria geboren. n Rechenschaftsbericht einer japanischen Diözese. Rom. — S. Exz. Mons. Paulus Yoshigoro Taguchi, der neue Apost. Administrator der japanischen Diözese Osaka, hat dem Kardinalpräsekten der Propaganda einen aufschlußreichen, interessanten Ueberblick mit geschichtlichem Anhang über den Stand der Diözese Osaka am 30. Juni 1941 geschickt. Die heutige Diözese Osaka ist aus dem ehemaligen Apostolischen Vikariat Japan hervorgegangen, das 1846 errichtet am 3. Juni 1876 in die beiden Apost. Vikariate Nord-Japan (Tokyo) und Süd-Japan (Nagasaki) geteilt wurde. Das letztere wurde wiederum 1886 in die beiden Vikariate Süd-Japan mit der Hauptstadt Nagasaki und Zentraljapan mit Osaka als Hauptstadt zerlegt. Als 1891 die Katholische Hierarchie ihren Einzug in Japan hielt, wurde, aus Zen-tral-Zapan die Diözese Osaka mit der gleichnamigen Bischofshadt. 1901 wurde die ganze Insel Shikoku von Osaka losgelöst und p einer Apost. Präfektur unter Leitung der Dominikaner umgewandelt. 1923 wurde aus fünf Bezirken im Südwesten das Apost. Vikariat Horishima geschaffen und den deutschen Jesuiten übertragen. 1937 und 1939 wurden die weltlichen Präfekturen von Kyoto und Shiga von Osaka abgetrennt und als neue Apost. Präfektur Kyoto den Missionären von Maryknoll anvertraut. Der Bericht über den heutigen Stand der Diözese Osaka ist aus verschiedenen Gründen interessant. Er zeigt die riesige Kleinarbeit, die in japanischen Missionen geleistet wird, und wie langsam aber sicher gediegene Erfolge erzielt werden. Langsam auch und sicher nimmt das einheimische Element die kirchlichen Zügel in die Hand, immer in bestem Einvernehmen mit den bisherigen auswärtigen Missionären und Oberen. Die Gesamtbevölkerung der Diözese Osaka beträgt nach der Zählung vom 1. Oktober 1940 9,236.411 Personen. Die apostolischen Arbeiter sind für das ungeheure Gebiet wie auch anderswo viel zu wenig. Als am 9. Februar 1941 die Diözese an den einheimischen japanischen Klerus abgetreten wurde, fanden sich nur 15 japanische Priester vor, darunter der Apostolische Administrator. Zum Glück weist Osaka heute 31 Seminaristen auf, davon 13 im Großen Seminar. Zwei von ihnen sind wohl im Verlauf des Monats März 1942 zu Priestern geweiht worden. Eine große Zahl Seminaristen machen den dritten Kurs der Theologie durch, so daß die Diözese künftig jedes Jahr auf weitere japanische Priester rechnen darf. Ausgezeichnete und geschätzte Mitarbeiter sind die Priester von den Auswärtigen Pariser Missionen, die bisher die Last der Seelsorge trugen. Es sind 20 Missionäre, dazu der Superior der Gesellschaft, der frühere Bischof von Osaka S. E. Mons. Castanier, der eine neugeschaffene Pfarrei übernahm und zum Bikardelegaten des japanischen Administrators ernannt wurde. Ebenso hat der Administrator zum Zeichen seiner Wertschätzung und seines Vertrauens mit auswärtigen Missionären die Hälfte seines Diözesanrates besetzt. Die Schulen. Von den zwei Knabenschulen ist an erster Stelle die Handelsschule „Glänzender Stern" in Osaka zu nennen, die 1898 von den Marianiste nbrü-dern gegründet, heute bereits 1117 Schüler mit 14 Lehrkräften, darunter sieben Japaner, aufweist. Die zweite Knabenschule befindet sich in Kobe. Es ist eine fünfklassige 1938 von Jesuiten gegründete Schule, die bereits 650 Schüler zählt und großenteils von japanischen Lehrkräften geleitet wird. Es finden sich nur zwei Deutsche unter ihnen. Besser noch ist es mit den Mädchenschulen bestellt. Die Kindheit Iesuschwestern, aus 29 japanischen und 14 auswärtigen Schwestern bestehend, leiten die 6t. Marienschule von Kobe mit 200 Schülerinnen und die Mädchenschule in Osaka mit 864 Schülerinnen. Die Ordensfrauen voil Revers (5 Japanerinnen, 6 Auswärtige) leiten in Osaka ein durch Lage und Bau gleich ausgezeichnetes Institut mit 772 Schülerinnen. Seit 1923 stehen die Damen von Caere Coeur (4 Japanerinnen, 28 Auswärtige) einem aus Elementar- und Mittelschule zusammengesetzten Erziehungsinstitut vor, das zwischen den Städten Kobe und Osaka gelegen, 485 Schülerinnen aufzeigt. Die Japanischen Ordensfrauen von der Heimsuchung (11) haben 1931 von eifrigen katholischen Laienlehrerinnen zwei setzt blühende Schulen übernommen, die zur Zeit (April 1941) 424 Schülerinnen zählen. Karitas. Iil zwei Dispensarien wurden 1940/41 unentgeltlich 13.392 Kranke gepflegt. Die Binzentinerinnen haben jüngst in Osaka ein Hospital eröffnet, die Kindheit Iesuschwestern leiten in Kobe ein Waisenhaus mit 26 Waisenkindern. Die Katholiken, 9349 an der Zahl, sind auf 20 Pfarreien verteilt. Zivei Pfarreien haben über 1000 Pfarrkinder. Die St. Agnespfarrei in Osaka zählt 1147 Katholikeil und wird von dem tüchtigen japanischen Priester Miya-koda geführt, die St. Heinrichpfarrei in Kobe mit 1044 Katholiken liegt in den Händen des eifrigeil Pater Unterwald. Die so betreuten japanischen Katholiken zeichnen sich durch rege Teilnahme am religiösen Leben, aber auch durch großen Opfersinn aus, der sie fähig macht, auch große finanzielle Opfer zu bringen. Großen Wert legt der Apost. Administrator den Pfarrkindergärten bei, die von 1300 Kindern besucht werden. Sie schassen bei dem engen Kontakt zwischen Schule und Elternhaus eine der Katholischen Mission höchst günstige Atmosphäre. Die Dompfarrei hat mit ihren 630 Christen einen Studienzirkel, der Ka? tcholiken die Möglichkeit schasst, ihre religiösen Kenntnisse zu vertiefen und den Nichtkatholiken vor allem durch die allwöchentlich von einem japanischen Priester gehaltenen Konferenzen eine gute Vorstellung von den Glaubenswahrheiten, vermittelt. Ein hoher Magistratsbeamter hat vor 8 Jahren diesen Zirkel ins Leben gerufen und der Dompfarrer H. H. Kobayashi ist zur Zeit Direktor und Konferenzredner. Auch sonst gibt es opferfreudige Laienhelfer, so in der Pfarrei Nishinomiya der Professor der Handelshochschule Herr Iiokibe, der jeden Sonntag mit einem Dutzend Hochschülern sich zur hl. Messe einfindet und danach einen eigens für die Studenten eingerichteten Studienzirkel leitet. Professor Iiokibe ist ein, guter Kenner seiner Religion, genießt das Vertrauen seiner Schüler, kennt ihre. Mentalität und ist so imstande, ihnen beratend und führend zur Seite zu stehen. P. Maeda bringt als geistlicher Beirat in jeder Sitzung eine Katechismuswahrheit, die dann eifrig besprochen und diskutiert wird. In seinem zweijährigen Bestehen hat das Werk bereits ein Dutzend Taufen angeregt. Wie weit die Organisation der Pfarrei Nishinomiya bereits gediehen ist, beweist die Tatsache, daß mit dem 1. Januar 1941 die 725 Katholiken der Pfarrei alle Kosten für ihren Unterhalt selbst tragen wollen. In. der Stadt Toyonaka besteht ein neues von der Stadt Osaka eingerichtetes und unterhaltenes Tuberkulosenheim mit 1500 Kranken. Das große Entgegenkommen, das die Verwaltung des Hospitales der katholischen Seelsorge entgegenbringt, ermöglicht einen uneingeschränkten Besuch der Kranken vor allem durch zwei eigens aufgestellte Katechisten, die allein im Berichtsjahr 612 Taufen in Todesgefahr vornehmen konnten. Aehnlich konnten in Osaka an zwei Hospitälern 337 Nottaufen und in Kobe durch Krankenhaus und Hausbesuch 474 solche Taufen vorgenommen werden. So beträgt die Gesamtzahl aller Taufen für die Diözese 2049. Von diesen sind 213 Erwachsenentaufen oder Bekehrungen, 308 Taufen von Kindern in christlichen Familien und 1573 Nottaufen. Weit bekannt geworden ist schließlich das Kloster der Trappistinnen, das in der Nähe von Kobe sich auf einem der zahlreichen Hügel erhebt, die man auf dem Wege von Kobe nach Himeji bemerkt. Augenblicklich, nachdem am 2. Juli 1940 die erste Einkleidung stattgefunden, zählt das Kloster 30 Ordensfrauen, 6 Novizen und 13 Postulantinnen oder Oblaten. Davon sind 40 japanischer Herkunft und 9 Auswärtige. Japanische Seminaristen bei der Arbeit. Seminaristen der Apost. Präfektur Miyazaki werden durch die Kriegszeiten, aber auch getreu dem alten monastischen Grundsatz: Ora et Labora! veranlaßt, neben ihren Studien körperliche Arbeit zu verrichten. Wir sehen sie hier unter militärischer Aufsicht beschäftigt, einen Wald zu roden. (Fides Foto.) Der Bericht erinnert nocl) an die für die Diözese bedeutungsvollen Ereignisse des verflossenen Jahres: 1. Gründung einer Primärschule unter dem Namen St. Johannesinstitut durch drei Brüder der Gesellschaft Mariens in Kobe. Bereits zählt sie 40 Schüler. 2. Schaffung eines Katholischen Hospitals in Osaka, das vor allem für arme unheilbare Kranke bestimmt ist. Die Vinzentinerinnen, die bereits im ärmsten Viertel von Osaka eine Armenapotheke und einen Kindergarten unterhalten, haben auch das neue Hospital übernommen. 3. Am 6. Januar 1941 wurde die schöne neue St. Theresieukirche in Nishinomiya eingeweiht. Die Freude der Christen war groß, war doch die Kirche auch das Werk ihrer großen Opferwilligkeit. 4. Am 9. Februar 1941 fand unter großer Anteilnahme der Christen die Installation des neuen Ordinarius statt. Der bisherige Bischof, Mans. Ca-stanier, verband mit seinem Glückwunsch für den von Gott gesandten neuen Diözesanvorstand das Gelöbnis, auch fernerhin mit seinen Mitbrüdern dem ja- panischen Klerus nach Kräften zur Seite zu stehen und in der Mission sterben zu wollen, der sie ihr bisheriges Leben geweiht. 5. Am 3. Mai 1941 wurde die katholische Kirche in Japan von der Re-/ gierung offiziell anerkannt. Selbstverständlich werden die Katholiken auch fernerhin ihre Pflicht gegenüber dem Staat wie bisher erfüllen. (Fides, März 1942.) Sitten und Gebräuche bei den Bapedi. (P. M. R. F. S. C.) (Fortsetzung.) Dann folgt 3. die Erbschaftsübe r n a h m e (ho lsenela), zu. welcher alle Verwandten des Verstorbenen.sowohl väterlicher wie mütterlicher Seite eingeladen werden. Man erwartet, das; jeder ein Geschenk für die Witwen mitbringt! und da es sich auch um eine Bierpartie handelt, so spielt der gefüllte Biertopf natürlich die Hauptrolle. Bei festlichen Gelegenheiten herrscht bei den Negern nämlich die, wenn auch nicht fromme, so doch ganz vernünftige Sitte, daß die Frau das Bier auf dem Kopfe herbeischleppen muß, und der Mann im Magen es nach Hause trägt. Sind alle in einem Kraale des Verstorbenen versammelt, dann rückt man dem Biere zu Leibe. Es wird diesmal sehr sorgsam nur in halben Trinkgefätzen (Melonenschalen) kredenzt. Die Schlürserei dauert solange, bis der letzte Bier-krug halb zur Neige geht. Unterdessen haben die Witwen ihr Haar fein säuberlich aufgeputzt und wie immer, wenn's hoch hergeht, mit einer Salbe aus Fett und Graphit- oder auch Magneteisensteinpulver tüchtig eingeschmiert, daß es nur so schimmert trne' ein falscher Heiligenschein. So werden sie zur Versammlung in den Kraal geführt. Die erste nimmt nun am halbgeleerten Biertopf Platz und legt ihre Hände auf dessen Oeffnung, sodaß ohne ihre Erlaubnis niemand mehr aus ihm schöpfen kann. Nun tritt ein Verwandter des Gestorbenen vor, wendet sich an die Bien-hüterin, nennt einen Mann aus der Verwandtschaft mit dem Ersuchen, sie möge einwilligen, daß derselbe ihr Mann sei und ihm gestatten Bier zu trinken. Zst sie damit einverstanden, so hebt sie die Hände zum Zeichen der Einwilligung vom Kruge weg. Gefällt ihr der Vorschlag aber nicht, so hält sie denselben zu und wendet zum Zeichen des Protestes das Gesicht ab. In diesem Falle bringt ein anderer Verwandter einen andern Vorschlag usw., bis sie endlich ihre Zustimmung gibt. So kommt jede der Witwen nach und nach an die Reihe, bis sie alle unter Dach und Fach gebracht sind. Aus dieser Zeremonie möchte man schließen, daß jede Witwe sich völlig frei einen beliebigen Mann aus der Verwandtschaft zum Lebensgefährten auswählen kann. Dem ist aber nicht so; denn unter gewöhnlichen Umstünden wird eben nur ein Mann vorgeschlagen, dem sie nach der lehanya-Sitte als Erbe zufällt und nach althergebrachtem Brauch stimmt sie auch zu, wohl auch um unliebsamen Schwierigkeiten und recht unfriedlichen Erscheinungen auf ihrem künftigen Lebenswege zu entgehen; sie wählt das kleinere Uebel. Sollte sie tatsächlich den gesetzlichen Erben nicht wählen, so ist dieser natürlich erbost und trägt den angehängten Korb nicht ohne weiteres ruhig nach Hause; die ganze Verwandtschaft wird für ihn Partei ergreifen und sich bemühen, sie umzustimmen mit dem Hinweis darauf, daß sie unklug und töricht handle und gegen die Sitte sich verstoße. Bleibt sie trotzdem fest, dann kommt die Angelegenheit vor den Häuptling. Dieser macht sie nochmals in ernsteü Mahnung auf die Dummheit ihrer Wahl aufmerksam mit der Aufforderung, mit dem gesetzlichen Erben zusammengehen zu wollen. Bleibt sie schwerhörig mid) gegenüber den heilsamen Vorstellungen des Häuptlings und stark gegen jeden Druck, der ausgeübt wird, um ihre Bockbeinigkeit zu brechen, dann bleibt eben nichts übrig, als den Dingen ihren Lauf zu lassen. Gezwungen wird sie nicht, mit dem gesetzlichen Erben als Frau zusammenzuleben! aber sie bleibt — deutsch gesagt — gesetzliches Eigentum des Ebben. Sie darf dessen Kraal nicht verlassen, um zum Auserkorenen ihres Herzens zu gehen. Dieser muß zu ihr kommen. Die Kinder, die einer derartigen Wahl entspringen, gehören nicht dem Vater, sondern dem gesetzlichen Inhaber der Frau. Der Vater hat nur Anspruch auf einen Ochsen aus den lenyalo Rindern seiner Töchter, wenn diese heiraten! die andern fallen dem Inhaber der Frau zu. Und auch dieser Anspruch ist verloren, falls die Vaterschaft außerhalb des Kraals entstanden ist! d. h. ungesetzlich ist. Derartige Folgen lassen es jeder Witwe ratsam scheinen, in der Wahl beim 'gesetzlichen Erben zu bleiben. Eine Ausnahme findet für gewöhnlich nur dann statt, wenn der gesetzliche Erbe überhaupt unfähig oder noch zu jung ist. Aber selbst im letzteren Falle fällt die Wahl gewöhnlich auch auf ihn. Dann kommt aber — wie schon bei den Heiratssitten bemerkt wurde — der ho hlapetsha Brauch in Anwendung: Die Witwe wird von ihres verstorbenen Mannes ältestem Bruder in Aufsicht, ix hi zu sich genommen, bis der Erbe das Mannesalter erreicht hat und sie" samt dem unterdessen entstandenen Nachwuchs übernehmen kann. Will zum Schlüsse noch bemerken, daß nach Bapedigesetz auf dem ho tsanela Weg kein Mann seine eigene Mutter, noch seine Schwägerin, ebenso seine Schwiegermutter und Großmutter oder Tante, noch auch die Witwe eines Sohnes und jüngeren Bruders jemals als Frau beanspruchen darf. Leidensweg der Lao im Krieg. Rom. — Das Apost. Vikariat Laos, bisher zu Franzöf. Indochina gehörig, erfreute sich in der Friedenszeit eines verhältnismäßig großen religiösen Aufschwungs. Die letzte uns vorliegende Statistik von 1939 gibt die Zahl der Katholiken auf rund 24.500 an. Nicht weniger als 2633 Knaben und Mädchen besuchten die 28 Mittelschulen. Den 22 Missionären von den Pariser Auswärtigen Missionen standen 8 Priester aus dem Volk der Lao, 2 Siamesische und 2 Annamitische Priester zur Seite. Von den drei dort tätigen Schwesternkongregationen war die weitaus stärkste die der „Liebhaberinnen des Kreuzes" mit 82 Lao-Schwestern. Im Verlauf des Krieges wurde die Provinz Nakhon zu Thailand geschlagen und sie hat nun auch in den letzten Monaten ihre Leidenszeit durchgemacht. Die Kathedrale von Mong Seng, wo Mons. Gouin der Apost. Vikar von Laos residierte, wurde nach neuerlichen Berichten zerstört. In den Schulen wurde alles, sogar Schläge angewandt, um die Kinder zum Aufsagen buddhistischer Gebete zu zwingen. In Thare wurden den Christen unter den nichtigsten Vorwänden Geldstrafen auferlegt. Besonders übel wurde den Lao-Prie-stern mitgespielt. Später behielt die ruhige Ueberlegung wieder die Oberhand: es wurde offiziell die Glaubensfreiheit wieder in ihre Rechte eingesetzt. Maus. Perris, der Apostol. Vikar von Bangkok, konnte in der zweiten Hälfte des verflossenen Jahres die durch die Verfolgung schwer betroffenen Bezirke aufsuchen. Es stellte sich heraus, daß einzelne Christen vom Glauben abgefallen waren, drei Kirchen waren samt den dazugehörigen Pfarr- und Ordenshäusern niedergebrannt, vier andere ausgeplündert, 13 Schulen geschlossen, vier einheimische Geistliche ins Gefängnis geworfen. 6 Lao, die sich geweigert hatten, ihren Glauben abzuschwören, würden erschossen. (Fides, April 1942.) Ei» toter Schimpanse, hem hie Negerjungens her Mission Lisala in Belgisch Kongo behilflich sind „freundlich dreinzuschauen", da er geknipst wird. Das Bild gehört in die Reihe der Tierbilder die der Stern auf der Umschlagseite brachte: es wurde verkleinert hiehergesetzt, um den Kindern böse Träume zu ersparen. Für den Stern der Neger geworben! „Lötern". Es gehört heute ein guter Magen dazu, wenn sich jemand auf die Reise machen will, für eine katholische Zeitschrift, z. B. so ein Missionsblättchen, zu werben. Da gibt es nämlich manche bittere Pille zu schlucken, die verzuckert sein sollte und nicht ist. Mit dem guten Gewissen, einer edlen Sache zu dienen, kam unser Förderer neulich aus ein Bauernhaus zu. „Jörg, Jörg, spörr die Haustür zua, da kimmt oaner lotern." Kein Zweifel, da bi'n ich gemeint, philosophiert unsere Werbekanone, sieht den dienstbereiten Jörg hinter der Haustüre verschwinden und tritt selbst lächelnd durch die Hintertür, die offensteht, ein, denn das Haus hatte zwei Türen und unser Förderer einen guten Magen. Er kann doch nicht ein Riesenplakat wie eine Fronleichnamsfahne herumtragen, auf dem alle seine Ausweise.zur Schau gestellt wären und —,lotern, ja lotern,, das könnte heute manchem einfallen, ohne daß er ein schlechter Kerl ist. „Scho wida für d'Mission!" Würden Sie nicht den Stern der Neger bestellen? Nur 8 Lire im Fahr. Sehen Sie, es ist,für die Mission! „Ach was, fcho wida! 3 zahl eh alle Monat 10 Lire für d'Mission." Wie? Fa wem denn? „Na jeden Monat kemmens einkassieren." Der Förderer wäre beinah auf den Rücken gefallen: von dieser Konkurrenz hatte er noch gar nichts gehört, da mußte er sich doch näher erkundigen. Und es ergab sich am Schluß, daß eine — Kommission gemeint war, die da — selbstverständlich mit gutem Recht — monatlich 10 Lire einsammelte!, aber nicht für die katholische Missionen. Der gute Mann hatte auch für die Missionen feilte 8 Lire übrig und bekommt nun dafür 12 Hefte des Stern der Neger geliefert. P. H. 3., F- S. E. Eine Ungenannte. Von M. Buol. Tief drinn im Martellotale, wo der mächtige Felsstock des Zufallferners aufragt, steht der alte ©tuberbauer, steht spähend und horchend wie vor vielem vielen Jahren, da er als junger Soldat vor dem Feind auf Posten stand. Tiefblau lacht der Sonnenhimmel über den Schorfen; zu Füßen des Bergriesen liegen lichtgraue Blöcke zerstreut. Kein Baum, kein Strauch weitum, nur mitten in der Wildnis ein kleiner See, der wie ein Opal aus den Sleinmafsen hervorleuchtet. Stille und Einsamkeit ringsum und Friede. Wirklich Friede? Aber warum steht der alte Mann so soldatisch da und blickt so ernst auf das kleine Bächlein, das aus dem ©letscherstock herausrieselt, um sich gleich wie verschämt im See zu bergen? O dieses Bächlein kann sich urplötzlich in eine wilde Bestie verwandeln, wenn die Hochsommerglrch, die seit Wochen über den Gletschern brütet, den schützenden Eisdamm zerstört. Dann liegt das Verhängnis schwer über dem Tale, dann wissen die Leute, die am Plimabache Hausen, daß sie sich zur Flucht bereithalten müssen; dann stehen die Männer des Tales am See droben auf Wache wie vor dem Feinde.und wenn es losbricht, dann schrillt es durchs Tal: „Rette sich, wer kann!" Und darum steht der ©tuberbauer so starr und steif vor dem kleinen Bächlein und wendet sein Auge nicht davon, als sei das feine, schimmernde Ding eine giftige Schlange, die man mit dem Blicke bannen muß. Zwei Stunden schon steht er so. Nicht lange inechr, so wird ein anderer kommen, ihn abzulösen. Da plötzlich zittert der Boden unter ihm. Im Innern des Berges kracht es, als müsse er zusammenstürzen wie ein morscher Turm. Ohrenbetäubend, herzlähmend brüllt es und rauscht es, grauenhaft klafft jetzt mit einemmale die Oeffnung, aus der vor wenig Augenblicken noch das feine Wässerlein hervor-irieselte, und durch ein schrecklich dunkles Felsentor rangt amb schäumt schmutzig-igrau eine ungeheure Wasserflut. Der Wächter weiß genug; er stürzt bergab, um zu warnen. Aber die Kniee zittern ihm. O zum erstenmal in diesem furchtbaren Augenblicke fühlt er die Schwäche des nahenden Alters. Nein, er schafft es nicht! Den grauenhaften Wettlauf mit der nahendeu Flut wird er nicht bestehen. Und doch läuft er bergab, läuft, so schnell ihn seine alten Beine tragen, wenn er schon bei jedem Schritte umzusinken fürchtet. Da, wie er aus der Steinwüste hervorkommt und den ersten schlittern Gras-teppich über dem Gestein erspäht, bietet sich ihm ein liebliches Bild des Friedens. Auf einem Steinblocke sitzt ein blondes Mädel, fast ein Kind noch, umringt von einem halb Dutzend Schafe, denen sie Salz bietet; der Rest bei; kleinen Herde wandert zerstreut zwischen den Steinen. Die weiß noch nichts von dem, was droht, aber wissen muß fie’s und helfen muß sie, ja, helfen! Der ©luderbauer kennt die kleine Blonde nicht. Vielleicht ist sie einä Fremde hier, vielleicht erst seit einigen Tagen bei einem Talbauern in Diensten. Sie weiß vielleicht nvch nichts von der Wassergefahr, die ständig dem Tale droht, er sollte ihr vielleicht genauen Aufschluß geben, sollte ihr sagen, daß sie warnen müsse, daß sie die Talleute retten könne, sie allein. Aber er weiß nichts vorzubringen. „Mädel, Mädel, lauf geschwind! Der Bach kommt!" ist alles, was er herausstößt. (Fortsetzung folgt.) Zur Zdtloge. IjeU dem DrachentöLer! Vogeileim fängt keine Drachen.... Frört ihr's fetzt im Osten krachen? Drauf! Den Garaus ihm zu machen, Diesem Leviathan! Und die Mutter fleht, die Braut Betet um den Sieg - vertraut! Und die braven Rüden schwitzen------ Seht das blanke Schwert dort blitzen! Schwarz schäumt Blut aus flelsenritzeu. Beil dem Drachentöter! n Bruder Meinrad hilft. Zwei Kinder, eines 4 Jahre und das andere 6 Jahre alt, bekamen den Keuchhusten. Nach bevor die Anfälle den Höhepunkt erreichten, versprach meine Frau eine Neuntägige Andacht zu Bruder Meinrad, und eine hl. Messe für seine Verherrlichung. Die Novene wurde sofort begonnen, und bevor sie zu Ende war, waren beide Kinder von diesem gefürchteten Husten befreit. Die Heilung ist also auffallend und ungewöhnlich rasch erfolgt. K. B., Ct. Schwyz. Bruder Meinrad hat in einem großen Anliegen ausfallend geholfen. Veröffentlichung und hl. Messe für seine Heiligsprechung waren versprochen. G. H. St., ßt. Gallen. Dank dem guten Bruder Meinrad, der mir in einem langwierigen Prozeß sichtlich geholfen hat. I. 2., Aargau. Meine Mutter hatte große Schmerzen an einem Fuß. Voll Vertrauen nahmen mir Zuflucht zu Bruder Meinrad und zur Mutter Gottes. Wir wurden erhört, denn unsere Mutter wurde überraschend schnell von ihrem Fußübel befreit. B. W., Graubünden. Man ist dringend gebeten, Erhörungen durch Bruder Meinrad zu melden an P. C e! l e r a r, K l o st e r (Einnebeln. Augenblickliche, wunderbare Erhörung in schwerer Stunde durch die Fürbitte des gottseligen Bruders Meinrad. (Glücklicher Verlauf bei der Schwergeburt. Doktor selbst erstaunt.) Innigsten Dank dafür! I. K., Scaleres. Durch die Fürbitte der seligsten Mutter Marin und des guten Bruder Meinrad, ist unser Kind von einer Verwundung schnell und wunderbar geheilt. Eine hl. Messe imb Veröffentlichung war versprochen! M. 3., Anterrivo (Trento.) Bruder Meinrad und das göttliche Herz Jesu haben mir in einem besonderen Anliegen geholfen. Bitte um Veröffentlichung! 3. B., 6. Felice (Nonsberg). Herausgeber: Kongreg. d. Missionäre Söhne d. hlgst. Herzens Jesu, Millan-Bressanone. .Schriftleitung: Dr. theol. ct phil. P. M. Räffeiner F. S. C„ Millan-Bressanone. Druck: A. Wcgcr's Buchdruckerei, Brefsanone. Nulla osta. — R. Prefettura, Bolzano — Gab. No. 5087, 28 dicembre 1939—XVIII. Missions-Haus Millan-Bressanone, Italia.