I V oin 2 — Lonnig. VON »ch vs»«md«r 1S2Ä «»«»o» »»««»«, K«, »»M,,««,« «. »»o«^.o««,«,»^« Il lWtl «M»«I» «» «»»«,» »«w,» ««»» »I» ........ > W, , m» MMim.Äiwm Das Lelpzlger Llrtek Ban der Lübbe zum Tode und dauerndem Ehrverlust verurteilt / Torglir, Dimitrov, Popov und Tanev freigesprochen L e i p z i g, 23. Dezember. Schon in den frllhen Morgenstunden war der Plat» »m da« «eichsgerichtspalaiß von einer di^en Menschenmenge umlagert, die trotz des nachteiligen Wetters und seinen Sprühregens geduldig auf die Verkllndung des Nrteiles wartete. Vi«le Menschengrup« pen diskutierten mit gedämpfter Stimme die Möglichkeiten der UrteilSMung. Das Riesenaufgebot der Polizei hatte keinen Grund .1UM Einschreiten, da sich die Menge musterhaft ruhig benahm. Nm 8 Uhr frühmorgens begann der Einlah in das Reich». gerii^sgebSude. Der Andrang war rieflg, die Kontrol»? überaus fchars. Der grotze SitlunflSfaal war in einigen Minuten über-füllt. Da noch teilweise Dunkelheit herrschte, wurde die elektrische Beleuchtung eingesi!^' tet. Im Saale herrsS)te eine unge^ure Spannung. Man sah die Vertreter der inländischen und ausländischen Presse, Bertre» ter der ReichsregieriMg, der Landesregierungen und anderer hoher Behörden, insbesondere der juristischen. Unter den Anwesenden fanden sich auch die AngehSrigen der Angeklaittn. darunter die Mutter und die Schwester Dimitroos, die Vraut Danen» und ^rau Torgler. Der Platz zwischen dem Au. ditorium nnd dem Senat »urde von !2 Schutzpolizisten abgeriegelt. Um N llhr wnrden die Angeklagten in den Saal gesiihrt. Van der L u b t e war apa. thisch wie immer, nur mit de« Unterschied, dast sein Kopf noch weiter nach vorne hing als sonst. Torgler erschien gefapt, D i' m i t r o v war lebljast wie immer. Nm 9 Uhr lk Minuten betrat der Senat unter Vorsitz des Präsidenten der vierten Sammer, vberla«desgerlchtSdirektor Dr. V ü n g e r» mit den beiden Reichsoberanwälten ^tor Verne» «nd Dr. P a r r i s i u S den Saal. Präflb««t Dr. Bünger forderte die Anwesenden a«f, fich von den Sitzen zn er. heben. Daraufhin verlas er folgendes Ur-teU: „I« Ramen des Reiches verkünde ich das naeWehende il r t e i l: die Angeklagten Torgler, Dimitrov, Popov «nd Tanev werden freigesprochen. V^n der Lübbe wird me. gen Hoil^rrates und des Tatbestandes der anfrührerifchen Vrandstiitung sowie des Verfuches der einfachen Vrandstiftnng zum Tode und zu dauerndem Verlust der bitr-gerlichen Ehrenrechte verurteilt." Amibigl« Srelgnl« tn Tokio Aaiferln Nagako gebar einen Thronfolge». ? o k i v. ?.?. Dezember. Ganz Japan steht unter t>cm freudigen Eindruck der Tatsache, das; Kaiserin Nagako eines Thronfolqers entluilidcn wurde. Damit wird ein groster Wunsch des japanischen Pol kos erfilllt, aber auch der dynastischen Kreise und des Laisers Hirahito selbst, der nun das Problem der Tbronfolqe qelöst sieht. Tokio hat aus dtesein Anlasse Flaggenschuruck angelegt. S'Duff« wieder frei D u b l i tl, 22. Dezember. Der Vlaulieiiidenfsihrer s^neral O'Dusfy ist auf (Vrund eines vntsÄ^eides des obersten irischen t^erichtes freigelassen «vorden. In dem Enlschcid heißt es, daß das Tragen von lel» sueke nvue/^rbvit! öark icl» IIinvn kelkM? V/vnn 5?» on» Oros^sSMOmoesisn g«k«n, «ionn cjsnl<«n 5iv on mics^! lci) kin clis ricktig» Krokt kürz f«n5t«rput^on. sck Zok' «j«n LeiisÜDsn '»piao«l!«t55en --- so icsiofiHnc! «cii PUII^lv^U Vll^ PU777 „kÜlIMilMlllMllilM.. k'. l!« Unler den denkbar unc^i'instigst.'n Uinständlen feiert insbesondere die europäische ch^istl!ckie Menschheit in diesem ^a!>re ihr '-.'«eibnachtsfest. (5s scheint, als ob alle dunklen '>^<ächte sich verschworen kiatteu l^^iten den diese.? einzige l^nterftfand mensch lickier Würd? und der M^sslichkelt überhaupt, sein ^akein fristen zu kpnnen. '.s?ichi um'onst ist das WeihnachtZfest da ? ?^est der ^riei'ens-bettck'??st die den Menschen issjalirlich.enteil wird und die dennoch >o rasch der ?^eri^essen-k^c-it linheimkäslt, da!i auch solche, die sich als l5bristen aebärden. den tieken ^^-enschenk^lau-ben an den unbedinaten ?tbos dos I^riedens itber die kleinlichen EjioiSincn des ??ati!'na-' sismu'?. der nmterieslen Interessen nnd Gien bi-l^dcleien hinweli ^n veraessen vssei^en. Die '^eit. !n der wir leben, ist die Einleitung den ttnqehenersten Umivkilzunflen, di^ die '"?enschs'<'it jemals erlebt ljat. an der i^emes. sen> V. die Nesormation >^d7r sacken wir die k^rilnderiabre der eiirops'i^chcn indnstriel' ken (5'ntwir?lnna in ihrer ''^edentunq weit ^^urs'^^stl'ben. l5s scheint, als ob eine linili« satori'sbe (5nir'nnna in,nstten de? l^trie' beS nn^erer feinlten Prö v^i >nsmasch'nen lassen sich b-'nte nicht tn^br in Abrede stellen. Der .'?e'taenosse n'ö's'tl' sk'in ??eibnol'b!ss.''t ia 'elir ^erne innerhalb einer ronfant'li'sien S»imr'>?l'k seiern. die ihn w>ar an dil» nied» liche stille ^lor nnd nach der unmittel^'aren >'^abrbnndertn'end<' erinnern sell. d'^ch er br?nat es nicht leicht fertia. !?ampse nm die na^fte (^ristenH u?n die ??efrsediann ^ not-wendiasfc'v ?^edf.,-f.?interessen. aesellt sich die ^^''sfnnn'^sso'iafe't im'erer ?eit. deren politische. !'^?enom!sche unid l^ruiitien?-m?'7lkchf,»!fk',i l'ii't s„ einit^en Jahrzehnten sich srlchstp^ton dlirlten ist der Pessin^ismn?. in dessen ^e?5>en Weifinacht aefeiert wird. Wo der Vlisk über die ?7?i^kilich'e'ten im Realen sich oerdl'ist''rt, bleibt nnr meln- e'ne ?"slncht iibr'a? die ?^lncht in die Meta'^htistf und das ?treben. alles ^osntische in seinem or.ianischen?lblanf von der doamatisch.philosepk^ischen -eite her zu erklären nnd aus».ttdeuten. ?l7s der Welt, srie^i ^u ?nde n>ar. 'linten di? ?luauron jener Weltliiae: das war der leftte aller Krieae! In einem liatten '"e 'l?echt bebalten: eS war mirss'ch der lei'f? a^^er Krieae in dem ?!ni?e. da?! ??l^sker eine NechtS- nnd Nnre5''täsl,^l' dn'-ch das Mittel der ^Uon^laaratien ,u klaren rer'ikck'en. D-e De^'n-k mit ihren '?)?aschiaen hat das 'T^i'llerrecht und di^ diplomatische We'sbeit über den «Ihausen ftew!->,'fen. in-dl^-n i^e den ssries^ 's'>rd''r'nn unmi^alich ma^te. l^s siil't NN!' '"«'s" e'in' Herostratische ?elbst' nern-'-f'tinl" l-'l'v '"'"nichk^eit ?N't il'»-er anif^en^ alvndliindischeii und '^ioilisation.i Und darin, daß niemand die Verantwortung fiir eine apokalyptische Katastrophe zu über-nehmen wagt, aus diesem ^'^wiespalt aber, ! mit wenicien :'lu.^nahmeu. auch nicht die erfor ^ d<'rltchen ^Konsequenzen zu ziehen nermag. liegt dii' ^>15^.ie unsei'er ^'Zeit. > I^os)u Hermann Nandull jagt in jei- ltcm vortrefflichen Vuche »Der Ahndel der K^ultureu" an enier stelle: „Uniere üliaschi-ncn sind modern, aber unsere Einrichtungen sind mittelalterlich.Wir haben die uiodern' sten DernichtunMvaffen. aber es seiilen die priinitlvsten Konzepte fiir eine alliieinein jlrauMWi UhtLluMüuM ^ Vlauhemven keine Verletzung besteheniZer Gesetze darstelle und auch nicht die öffentliche Ordnung zu gefährden geeignet sei. Mit diesem (Entscheid wurde die Mg'erun - de Va» lera, die den Hastbefehl erteilt hatte, schwer getroffen. Me rote Armee «bemahm die Stfenbahnverwaltung Der Eifenbahnoerkel)r in der Sowjetunion durch Sabotageakte gefährdet. M o s r a n. S2. Dozeniber. Die Militlirbehörden haben im E^inver-ttehmen mit der Zowjetrogierung die Verwaltung und gesamte Kontrolle der Eisenbahnen ilbernommen. !nricgs?omln:ssar P o-ro Kilov erklärte in einer Sidung der Militärfachleute, diese Maßnahme habc lich als notwendig erwiesen mit Rücklicht auf die vielen Sabotageakte dnrcl) Eisenbahner, die ihren Dienst nicht so versehen, wie es die Interessen des Ztaates erfordern. In hiesigen diplomatischen .en ^^^Iprechungen wurde das nachstehende kurze Kommuniquoe l^rausgegeben: Der englische und der franzöftsche Außenminister haben in freund^äiastlirk^r Weise ihre Ansichten über aktuelle politische Probleme ausgetauscht. Vor allem ist jedoch die Wie<>eraufnabme der Abrüstunosverhandlnngen 'owie die Un-antasibarkeit der Autorität des Vßlferbnn-^ des erörtert worden. » B u k a r e st, 23. Dezember. Wie Rador berichtet, hat die liberale V?.0s>0. D'e 5^h? der «sche-choslowakischen Nekuenn>eis<' ?'eiirege!nn.-! In, ,'^nsiinmen lelx'n der '.'.ationen fiisiren kiinnt^n .''krieg liat. mic ges^'gl. d!e Unnoertiin,, allel Mt lliA >' ^Marikorer Nummer 343 Elmntllsi. den Tezl'mber nusgeilisl Anstatt luul die (^r '^qlü'fft.'n, '.l^enn nicht ^z.vangs-' Iliirsil's iiiciii Meies beim heute Zlaateu. t>i«^ dcn Frei» 'iitil Mlr n^ehi heraldisch-iynlbc'lisch iu ihr.'m zeigen, währcild der Inhalt längst ^.'lutavNc nut> Nll^idcspotismus ^jvor-sind. La'5 ^lugzcuq. dies(.' gros^' zwili-aloi iiclic Errittuieiisck^ft de.5 :?V. ^ahrhun-i'irrt-?, dient iicute inchr drn (5nr»äj^ttlkgen 'k.'ililär'i! al5 N!nen t'cr PtZlkswir^schastler. vnrluiu^'litarlsck>c ^.'luv<'innnid(.'rscdutu^')!-»iaschlin'ri<' ist knstspil'li«^ gcutu^. dic .'Dössel zchulSl'il 70 Milti^»lt.'ik Franken nil liiisqllcd^beiti'ä^t'n iint> fieschrältleli si6i auf da'5 Mslzcuq der ^''^eheiiu^iplomatie, di(.' wie-ill ,^^'folnlltl'li ist, nis ob si6i iiu i^esscn nicl)t'^ nligeipiell hätte uus dcx l'Iut^ l'esnriktt'n Tie Meusck)ci« sind - - twnl da.^n uerurkcill nwrdt.!' - ^tltNu'n ix'l von ihnen erln^iileu M?jcj>ineil .',n iverdeu. li> Millioneil Arbeits-Ilii<' in 'laiizett Welt sind kein Entjchul-dic;uul^'>l^rnut» sür i>it'jl'nit^t.'», die t>ic i''ic-'chicke der Pi'lker leiten, t^enn <'Ä .'leiiil sich ,>l^s'. II,an iil t^e,' Technik die Erteiinluisse inir der nmterieslen Mechanik l^cr ak'tieleitet !)al lnid daliei die Ethit uerMs',. d^e durch d.e ?^' sulliircllen Wohl der q^'saniten 'Uceilsch-tieit. Tie lueis^e Nasse hat dci? Antlitz ?l'ien'Z und '.'sfrifli'^ iiorai^'^ert, ein blinder nat!oual<'r i^oi'^ttlui' liil?in!e CuroNac. 'ilftienvvcrnlöc^en !tt den s^ennnnten ^ii^lträulnen. in deu näherl, nnernenr sich 'in ininier verasnchiedet i?lii >>c>i '1ies< rvequl'ssl'n akendländischcn '^kkcichtuiii'.-, x'^ln'an.'setninji nller ^tnltnr' nnf, ^jiniiistUii-N'^s^estaltunli. ,vrl«'^' den '.>.>/enssI)eii, die »^nieii Wjl1<.'ns sind, n'nn'derl'nr llinaen dieie tröltljs?-.'!? -'^lnte iiiid ifie qr^ni ist die ^>.'irtlichkeil, das; dieseiii^ien, die «'n '^''.^illen'^ sinö, '.ueniij '"dl l nislN'? 'in besiilnnien l)ai'<'n ini Mlain >>', Iileis'! !iN'? llnr die )lii.>nlanl^l du"e'o l>e!>ri'n «ln i'tliehen ^esie>:!, u^elche', tief-iiment<'r '.^esinniinli lie-widniet ist ans die '.':'<'t^e und i)en ^inn kiec' 7^ri^1)eii>'. Crit un» ler den? Äejk)iiachI'^I'ail!ii. v^'r d^'r ^^ri^'^»«' unter denk Mistel^zu'eiji inerdeii inir sa it'chl 'ion ?.'hnsilchl nM den» ^-rieden in der ersnljl, der einzii^cn 5esnisttcht, die alle iikensmlichen !>irne erfüllen nins'.te, saferne >or '^lenses» Nl' Ansprii^i erln'k>en will, al'^ ^rlZne del ZchepfnNji ani^eiprachcii .',1- u>cr, den. ''^"'«irin ina,^ aiirl^ de,' tiefere ?inn und die <5e!idnn<^ diese>z ^este^5 lie>^cik. dessen int-nieti nii'.'^^er ' 11 ri'stkehrender '»anl^er nene .^>i^^nun^en anskeiiiK'n läs^t. ---" —- Sefterreichlscher Hirtenbrief lgegm dmRationallozialtsmus i e n, Ti.'.',enil>er. ?>>e üsl er reich! s^h-^'n wtl)atisch.'n '!?iscnäie silUicn eineit .v^irtentirief verfaßt, der am 5annlaj^ iitNl allt'n .''kan.^eln uerti.'sen wird. V^irtenbries verweist ani die RlZlu'eudig. kcit der ".'lntar'tat, er verurteilt sejUichv' nia^tanwendnnt^, lül>tcl den Palitischen Aln!> c>s>^ rnchlose-? '^^'>5 Iivis^t serlrer. dap. die n«ial1iche ^brialeit dao ^>^echt hal-e, nnl^erechte (^'ou>al!anwendttn>i evvntue'.l niit der ^l^dec-strase .)N atjnden. Ter .Hirtenbrief uvlrdet sich t^'^^bei sewstiverständlicii die '^catiaiialso-;ialisten li<<)achl sind. Dcr Äruder.;:nist mit dem Deittsclicn )>ieiti)i' sei den i^^vsterreichern <^fflodrönt^t ntarden. ?chlil's',!i6> ivendet sick) der .^.^irtenl'rief ti^'c^vn die .,^)tcliqil.ntsirrtil' iner", in erstv'r ^^inie den .'»iass^'nantiseinitis-imt-'.. nnd i'^'ichwlirt die slsns; zu halten, ..Sainil !)a.5 5chict-al unsorei.^ heisjqeliebU'n 'Hinterlandes, einer l^aldigen, definitiven ni>k> friedlichen znlicführt" nvrde. 8 m6 5ie soll»» Marlmos in Zagreb Zwei !>ionferenzen mit Außenminister Dr. Jevli<^^ / Der griechische Außenminster in Audienz likk Antitvkerkulnsenli?« ? »MMWIA^N liWWWWj Z a c; r e b, .Dczeuiticr. D«r griechische Au^nminifter M a x i-m 0 s erklärte, wie aus Beograd berichtet »ird, einer vtruppe aou hauptstädtisr^n Journalisten vor seiner Weiterreise nach Zagreb: „llusere freundschaftlichen Bezie» ^ngen zu Jugoslawien sind i^rart herz« lich^ daß jede Annäherung, die Jugoslawien mit irgendwem erzielt ihier verwies der Minister ofseusichUich aus die Besserung der jugoslawis^bulgarischen Beziehungen), auch für uns gilt. Aus diese« Grunde freut uns jeder Schritt in der Miä^ung einer allgemeinen Berstöndigung zwischen den Bal-kanviiltern." ^r Minister ervLrte aus die Frage, wie lange er in Jugoslawien zu verweilen gedenke: „^n Zagreb eine» Tag. Dann gellt es weiter nach ^rjs und Nam, spliter nach London". Z n r e li, 3i.'. Dczeiulvr. Zur Begrünung des griechischen Außenministers Max im 0 s hatten sich aul hiesigen Ztaatsbahnhos eingesunden: Augen minister ^ e v t i e, ii^rgermeister Doktor » rbe t, Polizeichcs Dr. M i h a l d i i zZ, der griechische ttansnl und der Sekretär des grieä^schen ttonsulats. Autzenminiftcr M a, Limos drückte seinem jugoslawischen Zitol, legen herzliä) die Hand, worauf dieser ihn, den Biirgermcifter mid ersihienenen Persönlichkeiten vorstellte. Bürgerv»ejfter Dr. r« b e ? iiberreichte der ^mahlin l»es griechischen Außenministers eiiun Blumen, strauss. In Begleitung de« griechischen Au-s^nmiuistcrs besanden sich auch der lLhes der politischen Abteilung im Athener Außenmi-nisterinin, ;»i 0 s; e t t i, ttabinettsches P i. piuelis und der jugoslawischen Lega» tionsseiretSr Dr. K 0 j l c. D»» beu^n Außenminister begaben sich mit ihrer Beglei-tuug ins Hotel „Esplanade". wa die erste Unterredung stattfand. Jui Hotel sand sich auch der französifl^ Gesandte Raggiar ein, der eine Unterredung mit dem griechi» schen Gesandten Melas hatte. Als Ma-ximoS das Hotel verließ, erklärte er den Journalisten, er sreue sich sehr, in Zagrt?b ^lt gemacht zu haben, da diese Stadt in der Frage der Klärung der polUischen Ballanfragen noch eine große Rolle spielen werde. Um ll.4ii begaben sich die beiden Außenminister W das lkönigss^oß, wo S. M. der ilönig den griechischen Gast zu einer ein-stiindigen Audienz empfing. Der griechische Außenminister war mU feiner ^mahlin Gast des ttönigspaares. Am Mittagessen nahm auch der jugoslawische Aukenmiitifter Dr. Jeutic teil, ferner Hosminifter Anti«: Bauteuminister Dr. Srknlf nnd Gemahlin. Verkehrsminister Jng. Radivojevie, Unterrichtsminister Dr. StankovitZ, ttriegsmini-ster General Stojanovi«!, Minister Dr. Uo-jiö, Banus Dr. ^rovic, die Hofdame Frau Kvrljngn und Legationssekretär Dr. Ko-j'c. Nachmittag setzten die l^eiden Minister ihre Besprechungen im Sotel „<5splanadc" fort. Mends gab Außenminister Dr. e .1-t i e zu Ehren seines griechischen Kollegen ein Festabendessen, an dem zahlreiche Persönlichkeiten teilnahmen. Gleichzeitig gab Banns Dr. P e r 0 v i«- im BanatSpalaiS etn Abendessen zu Ehren des franzSfisik»en Gesandten N a g g i a r. Die Variftr Aussprache Simon—Vaul-Boncoür Die ulutinaktiche und ablehnende Antwort Frankreichs auf die Borschtäge.Hitlers / Die Reichsregierung hat alle ihre Vertreter ans Genf abbernfen P a r i s, De.^'illuer. nnchtlljste l des Tat^e<' ist nioi?l die licittijje Äu>.'sprach^' zwisri)en den 'Auszeliulinislern l.!^ll^land <'>'rantr<'lch) gewesen. Der dntische "^'tilsz^nlnlnister .^^ir ^aliu Z i nl a n traf nui in Äeqlei-tului des Äalschaster'? ^rd T U r e I I und de'5 '.^otschtrftsratcc' H a r v e a»n O-nai d'Orsa») eiZl. T^ic U.nt<'rrednnj^, der später auch Ministerpräsident (5 h a n t »n P '.Z, ttcneralsetretär L e e r nnd M a s s i 1^1-l i t>t!imahttlt.'n, dauerte bii leisen l)el^rscht die '.'insicht i^ar, das; die sran^^ansche rnnli die Äuffarderunj^ t)'n>iland.', inii -.?^er-lin in Vcrhaiidlun^ien >^u lrelen. ablehnen N'erd>'. Dl<> Antwort P a n l B a r n r ti^nne wie faltp ^n'aninx'niiesas'.i werden: !. Eine Bergrijßerung des Reichswehr-kontingents ist unzulässig, ault) nicht in der Form der Umwandlung in eine Miliz. 2. Gegenseitige Rüstungskontrolle bei glelchzeitiger .Herabsetzung de« EsfeUivstan-des der polltischen Formationen (ZA und sS). Deutschland darf im Hötlistfalle iiber lAi.lttXj Mann solcher Formationen versagen. kleine weiteren Berhandlmtgen iiber Deuts6)lands Gleichberechtignilg ohne Teilnahme der anderen interessierten Ltanten. 4. .^teilie einzige definitive Mgelung anßer halb tvcnfs. ^iese vier 'l^iuttte basicr^il aus einein ()'in vcrnehnien Lwischon Frankreich und c'er .Aeiuen Cnlenle. Puul-Ponconr hat üeul enqlisehen Aus^entniuister 3i>nl>n nahegelegt, das; die .^tleine (sntente, Palen iilid der «,leirl>'n 'Ansicht seien wie ,vrantreich. ..C' ch a de Pari veriissoutlicht heute einell ^'eitartilel, in de», e.> heis^t, die 'lieqierttNs, »verde ailf (^irnnd d<'r Beschlnss? ''.'lns',ena!l'>'Vl'li>seo !>'r ^laiinn^v ^ie denl-scheu 'iiars,hlä,ie nel^ciliv liuiulwvrten. Ä erlj n, Dezeukt'er. Dbzwar die deutsche >!tegicrlmg deni Äjzl^ tcrluLndsetretariak die jchnldende Mitglieds-i^uate jlbersettd<'.t hat, lau» es dol1> .;nni voll-ständil^en Vruch zwiso'ien Verlii^ uiw l))enf. Die Neichsres^i^'ruti»! hat näuilirl) alle ilire Vertreter iu den einzelnen Bölkerbnndlom. utissianen alil»erufen. ,^^n der 5!arln>?che de. niissionierten zahlreiche deutsche Erperten ulld Mitarbeiter ini Böllerbund. Als erste'..-ginq der Finanzexperte Dr. P j s e, ser-ner das Mitglied der Fiskalkommissian Dr. Dar n, der Vertreter de^^ ^tteichcs im Opiuttlauüschus; Dr. A n s e l ul i n 0, Doktor Paul.^t e IN p n e r vom Finanzaus schufi, Dr. Frih B e r g e r von der Bud-t^etabteilung, Dr. Li r u si bau der Abteilung für intellettuelle Zusammenarlieit. Im Gej^ensah .»u Japan, dessen Experten in den .«^aminissianen arkieiten l)at Dettts6>land mit deni 'Z^ülterbund nallständic^ s^ckir,i'eichi!>el,ze ist infl^lqe nieiterer ^ >'i'ii'i! ui>> -»ill ^li'tt'N, n'en. Man ennnriel wieaernin lieje '^ewpe- l^n.^ere eckte Xvllnvk-^lelivkk«! raturen. Die Gefahren, die eine weitere Lchneeschinelze init sich gebracht hätte, erscheinen auf diese Weise gebannt. L 0 n d 0 n, !^3. Dezember. Uekier einem großen Teil England-^ u. deS .Äalials liegt dichter Nebel, weshalb die Küstenschisfahrt sehr erschwert ist, aber auch der Eisettbahnverkehr l)at mit zahlreichen Schmie rigkeiteti zu kämpfen. In London wurden sämtliche Straßenlampen tagsüber eingeschal. tet, doch kant es trotzdem zn .Mlreichen BerkelirSunfällen. Aagreb im AAterglan» Z ....... Anläßlich des Besuches des Äöniqspaares wurde ganz Zagreb am Geblärtsta»^ ö. M. des.^tötnqs illuminiert, llnser Vild zeigt die enlposante .'jzuldigunci der Mens6?entnenge auf dein Ltesan Radic-Plali bZw. vor de'' Marlus-.'^irche. Numerus clausus au der medizinischen Fa. kultät in Ljnbljana. L j u k» l j a tl a, Ä?. Dezeniber. Die Zahl der an der Ljubljanaer Univer» sität itrstribierteil Hörer niinmt von ?^ahr zn Jahr zu: Heuer beträgt sie 19^.^. Di<' medizinische Fakuliät weift l.^ Höivr auf. An dieser Fakultät wurde der nutneru«^ clausus eingefichrt. An ihr sindPolen inskribiert, von denell 5^l Juden und zwei .>iats?oliken sind. Ter Bater von Dr. Kladko Maöek gestorben. a g r c!>, ÄL. Dezenilier. .'i.icnte ist lner ^nan a t* e l. der Vater des ekieiualil^en Whrer-z uer .^troatischsn Äauernparlei. Dr. Vladinin Maöet, im Al» ter nml Ialzren «l^'storben. Ein neuer slowenischer itandtagsabgeordnV» ter in Kärnten. ^ lagensu r t» Dezeinber. Da der I'islieric^e slowenis!''> '.'I" ' ''nnsi de'Z neu^'u Al'ge« oronelen n^ni^en^nninen Sonntag, ven?5. Dezeinver Soziale Vrognofe 1934 Minister für Sozialpolitik Ävon Vucelj über die sozialen Aufgaben des kommendm Sadres SrlginaNntervIew für die „Martborer Zeilung" —sV- .'.'x'l'l Mini-ster Pucclj empfing ,>sirl.'u K^>rrospoildellten und teilte ihn« .'lusichten ül>er die aktuellsten sozicillni iVragen in Iuiioslmvieu, besondcr^L nber im ^^rciubaiiat, init. „Dit.' Lösuiu; dee Arbeit^'losiqkeit .rav früher iiu Partcipre>grainm als l^».'undle>^en-des '^'rinzip vorqefthcn, doch kchand nne Äc'diui^uug: sie dulftr' nur in Pri.'^i'nttiuer auüN'hol'eil n'erde»l. Jetzt l>nl >!e neue über die öffentlicüeil Arbeiten Probien! der Arbeitslc>siftkeit iiu !>iah-IIIei! dieses Proi^ramnie'^ sp^öst. Der Ztaal auerteuitt '>nS ^i>'echt eines jed^n Menschen auf Verdienst, er ist nber t^elien dciv Prin.zip ^er UnterstiUulnqen und Subventionen. Ans nr Perni'iui'i^ iiestellten Mittel bcstinttnt lind." „Rei6)en diese Mittel um die Arl»eitS» loszflkeit wirklich und wirkungsvoll zu b«' sn'mpsen?" ,.T!ie uorsteseheireu stantltchen Mittel l>e-tvaffeii j,if)rli6> l tO bis l4V Millionen Dinar, I)i5 Baiwt .MsXX) Dinar erhnl^ ten wir^." „Wie ift die Lage bei der Sozialversicherung?" „Auf diesem C^biete stelle ich lnit l^^nug-tuung fest, das ineiue vorjährigen Bemühungen gute Ergebnisse gezeigt haben. Die Arbeitsverficherung hatte im Jahre lW:.' ein Defizit von VMlionen Dinar. Durch die Erhöhungen der Arbeitsgeberbeiträge und durch Verminderung der Budgets bei den Krankenkassen, sowie durch äutzeiite Sparsamkeit konnte es erreicht iverdeu, das; >daS soeben vergangene Jahr ohne Defizit ali-Mob." „Welche Prognose lStzt fich für das Jahr 1934 stellen?' „Eine optimistische Voraussicht des >^c,hres ist berechtigt. Wir haben die schwerste ^^eit überbrückt, .'deute ist es notivendii?, dast in iedenl Einzelnen die Auffassullg verstärkt wird, das; er verpflichtet ist, persöiklich ,^,ur Bermindernug der Krise beizutragen. I,u kouknienden '^Vahr u'ird es seder wissen? Man wird nur mehr von der Arbeit leben können. Das ist das eine. Nnd andere: Die Schnl-den mUssen bezahlt werden. Auf ^eite der Regierung ivurden dafür die ^jinsen radikal reduziert, nwn firierte die Zwergvolk von Baumbewohnern entdeckt Die melanestsche Rasse im Aussterben deutsäx' Forscher Dr. Hugo Adolfs ')> e r u a tz i k kehrte vor eilngen Wochen von seiner Entdeckungsfahrt in die 5ildfee zurück, aber schoi^ jetzt erwortet uian init grös^ter Äpuuuuug den ausführlichen richt über seine aufsehenerregeildeil tvorjchuu gen. Die Expedition Dr. Vernal.^ik^. traf vor ungefähr anderthalb fahren iit ^idue», ein, von wo aus sie sich in das tropische Australien begab, das die Reisenden der ganzen ^'änge nach durchquerten. '.Pou der Nordtüste Australiens führte ein '.^^ertehr'5flu>izeug die Expedition nach?tell--üdliüinea. Daink !iing es mit eim'm Schiff nach deni es>enialigeu t'eutschen '.^eu-l^'iuinea. ganz ül>ersl.'geu ivurde, wobei wichtige tlirtographisclit' Auf-nalinren geuiacht wurden. Der nächste Abschnitt der ^orschun>^reije l-eswnd in der Durchguerung der nvcl> heute ttilbekuunlen (^iebiete auf den Ealonll?ttv-In' selu. Diese '^^nseln iverden von der jogenann len IN e l a n e s i s rl) e n N asse bewohnt, Menschen, die sich durch hohe ^Intelligenz, schvuen ebenuiä'siiZ'n WrllerwuM und dnrrs, ^'d!e (Gesichtszüge anszeichnen. Dr. "^^ernahki wußie^ bereits seit längerer ''Zeit, das; sich diese .>iasfe inl An'^^sl'erben bl'sindet, die i.^^r!lU de Ovaren ihnt jedoch nnbelannt. Er sehte sich daher das '-iiel das geheiuntt^5volle Zierben der melanesi'cheu ^)iasse zu enträtseln. B^ild offenbarten si ihm auch die Ursacheu dieses Massensterben'^! Die l^^rnnde liegen einzig und allein in dein Ein'lus; der 'Zivilisation! Die nn'is'.en Eindringlinge, die hierher lainen. hen der Eiilg^borenel? in geradezu sckMlicheut Mas'.e ansgenniU. Die weiszen Einwanderer inachten die Einaeberen.'n nlit Ichiidlich-en leisten und dem ver- traut. Ullis sich ebensall'-' in fnrchlblner ..^.!ei-'> auf die melanesi'che ^liasse ano^oirlle. Eiu-.leschlevple ?<'ucheli ttl?d Krolitheiten tlijrn .iuch noch das ihrige, die völlig hilflose ')^e-eölternng einen: entsetzlichen ^cbictsai an')« Ukliefern. ^o erklärt lich imch '^ln^icli! Dr. Pernol^li:' der törverliche nn,d iliornliscs^e ^'ers^iss der Pewohner der Taloulon^>'^ui-icUt. Die nlel<,nesisä>e Nasse unrd in t>ilti^.ien xVahren völlig vernichtet sein, wenn nicht entsprechende ".^lb-iv^'hrnias',na hinen ergriffe>t ^l>erdcn. Wie iveit das Massensterben initer diesen Menscheil schon um sich begriffen bat, erhellen am besten einige ''»ahlen. Anf der Itt'el Malaita lebten vor ruikd zehn fahren noch Melanesier: heule sind e? nur Nock) W.lXX)! Die Bevölkerung der '^'.i'sel ^ho?seul ist in n'enigen ,'^abren voil ^illf zurückgegangeil! Die ^nsel Ule>.d!^ zählle früher lO.iAis» ^tövfe: jel.tt sind e^' nnr noch rnlld Äerandwortuug der 'öaitkinstitute nnd schuf das s'^ieseti gegen ^arlellweseli. beiden 'leiten ober besteht eine großc diktatorisct>l^^ '.'iotwendigkeit, die das g Jahr IM! regieren wird: Spare u!" man Anf nnd luze Americana: Ein Säugling, der schwimme«' und Rollschuhlnuseis kann . . . Dr. Mae r a lo von der i^tilidelNini? der Eoluinbia Universität snhrle tiirziic<> ei-uem t^ireiniunk von '^^iissenschoflleru eiu „?i>ilnderbabl)" von I'.» Moliaten vu:-, 0lz>.' schmilnnien, tauchen Ulld sogar )>vollschul->lon-fen tann. Das Ltind ist für seine Monale überau'-' lapser nnd conragiert, stark nnu liber sein Aller hinaus von einer slannen>?--lverlen ^"Intelligenz. Das Ltind tann die ^'ün-ge eine>^ nornialen !3chwimttlbasin? unter ^.^iasser durchschwininlen und ist anf den >lv'os! schuheli ein richtiger ^tünstler. Mv/Z ^ 5s/nk 6.« c/s Mensch.'n auf delr ^„'aiifstegen hin^ ultd bereiten 'ab, und die>.' in einer sast schwindelerregenden 5icizerheit. '^'^eder Europäer l^nrde hier oben ail^ den stehen iiauz ^;:veisel-verungliicten nn.> srnher oder später ^ib stürzen. Doch die Pyginäen bewe'.ien 'ich lnit einer so selbstverständlichen Zicherhei^ in der luftigen >>öhe, das; man ihnen da.i nu-geborene Talente hiezn anuiertl. Nrodender Machtkampf um Tibet Von der Züdki'rste ')keu-«.Guineas begab sicl» dann der ^'orscl>er niit wenigen inntigei, meradtli in eineur >talln aus eiue gesäi)rli>i,e ^'^ahrt ülvr das offene Meer icoch Port Mor resbt). Ein ^usimarsch brachte die ^^ieiseu-d'n dann in das Innere des ^^aildes, da-^ noch vc^llig nnerfor'cht ist. .'^^n diesen .^'»ebieten sties; Dr. Bernal^kv aus eine n e n e os > e v o ll B a n »!l l, e N' o >i n e r n der Zi'id see. Diese Bannchen>ohner gehören eiueni ^iivergvoll an. das sich dnrä? seine wunder bare broune ^^>antsarbe u'.sei'tlich von den ^^ivergvöltern n»i ainerikani'chen Bllsch nn-tcrsel>eidet. Die Pvgniä^'n hoben lhre >>üt' ten säintlich hoch oben in den Palinen ztnl-schen deli Aesteu anderer grosser '^^äinve er-ri6)tel. Die Behausilngen lieiien in einer durchlschnittlichen .'oöhe von zivanzig bis t^rei-s;ig Metern nil^d find untereinattder ^ltrch schiliale z^oei bis drei Meter lange Lnlifslege, die all^>? !^'ielm'n nnd anderen ^chlini^geiväch-»en geferligl sind, verbunden. Der ganze Perkehr de..> M'ergvolkes vollzieht sich ltun hier oben auf den Biiumeu, inid nuv sel'.en lverden die i.'eiteru bcnui'.l, d'e zu den ein» zelnen >>ütteu von di'r Erde aus hiluiusfüh-ren. Dr. Bernalut nohui sich die ,'^eit, das tiesch.'isllge Treil'en diese.^ '''.wergvolles längere vieit zu beobachten E.- m'.chie nni ibu "inelt seltjalnell Eindrurt, ali.> er die tteillpu RNW FamNiendroma Roiil, 21. Dezember, ^''^n ^oseliza l)al sic!i aus offener Strafe ein ^aniitiendrauia abgespielt. Ein Arbeitsscheuer namen'? Pizutti hatte ein junges Mädchen natnens Marigliano verführt: schlies;licli sand onf Drängen der Frau die >>eiral im C-iesängnis statt, wo Pizutti eine 5trase verdüs;te. Aact, seiner Freilassmtg lies; sich der Arbeilsscheue von seiner lSat-tin unlerijallen. '^telile ab. ^ l>>aliole sAseoii) tmt ein Bauer wäh-u'nd eine-^' Streites mit eines '^ense seiner .'^ron einen snrclltboren .'(^ieb auf den >?ops versekt. so dos; sie >u Boden stürzte un^ slarb. Der Mörder selbst stürzte aus der lacht in einen Brunnen, wnrde von Van-ern tn'ransgeholt, stcirb ot'er bald damuk. Der Pat!islt»cn-Lama der in einer rl)inesisch.'n l^)renzprooiil; .iii-säfsige (^'»egenlaiilo, der in den lel'.l^^n ,uib-rcn in der Mongolei ^;elebt I)cil, ist, wie berichtet wird, ans d'e '^üicl>richt voin ?ote deci Dalai-uama nmi? Peking iieeilt, uin sicli dort.<>ilfe siir die Mi^chtergreisung in Tibet zu holen. To ist die Äi^e>lichkeit eine-' erbitterten "V^acht-- nnd 'lü'ligionotrieg^'s nnl die '^>'rr'choft über onc' tibetani'ciu' den Pusferstaeil zwischen ,'^ndi^'^i ^tUvIet-Unten. geiZt'l'en. Die Quadratur des Kreises als ErbfchaftSvrvblem ,>n der rulnällischeit Ztadt (5luj l>ilausen l'^lg) slcirb vor einiger ,'ieil ein Zcl^ntn'abri-lunt, der in seineui ^'eben sehr viel sür die I>vl)e Matheinatit übrig geiiabt batte. Seine ,^reizeil Pflegte er niit der Arbeit an mathe niatbisclien Probleinen zu verbringen, die ^^ösniig schwieriger Ausgaben loar sür ihn ei iie Eriiolling. Tein einziger ^ohn, der dies« eigelmrtige Pnision keinesn'eg!^ teilte, fai' daher der ^esl.imentserössnnng luit gemisä) ten <^'>efül?len entgegen, denn er obnte be u'it.'. das; onch in der letUivilligen Verfii gnng seines Boters die Mathenwtik noch ei ne ^>>'olle spielen N'ürde. 5eine Ahining tour d.' auch voll(iils bektlitigt. es lonk sogar no>1' "'('i nlv e> sich vorgestellt batte^ te, ."^obrilonnt, der ein ansel)nliche':!> Ver MMMW ouljk^olien lZie Lk.^.>ii urill D.irni annuzreiken. drinsen ^ic ladletten «.clim, >» »lnvm I»l«'» lic»lck>«!>«knskme« von Kilo > Doli,? mit lOo 1'aklelten k>lnsr <ö.— ? sln-ic mit IskIeNen 0mi»^ 74— ^!alilisl^io miiqcn liinterliofi, hatte Ä) Millionen Lei für seinc'n eillziqen Sohn bestimmt und i^cillionen für den, der das Problem der !!)undratttr dl.'S .Streifes ll^sen wlirdo. Nach der 'rsteil Uekierrnschilttl^ und Enttauscheng ge-nnini die Empörunst in dem Sohn die Ober .ilnid und er ging zum Gericht, um das Te-sl.^inent al,zu fechten. Nach reiflicher Neber--l'.siulu^ n!id lnnqen Veratnnqen erklörte das l>;ericht jedoch, dnsj das Testament seine Gül-liqü'it bebiilten müsse, da es ncich nicht er-mli'sen sei. ,nan dieses Problem nicht doch eines Tasies linsen könne. Sellist nam-lia'le l^elehrte qlauben an die Mi.'glichkeit der Onadratur der .'itreises. Auf den erneu-!ei, Prvtest des (5rben wurde ihn, der Ve-icheid, er mösie si6i selbst mit dem Problem lusaiseii nnd die in dieser Richtung gehenden '')srlieiten der Matbeinatiker verfolgen. 7^ni ül'rlqen k^'nne er nach i'is) Iahren wieder ni'rsvrechen. l^^elieimnisnoller Tod eine« Pfarrers. R o ttl, 21. Dezember, in Unünien hat sich ein geheim-iio:uiller Vorfall ereiquel^ Der 7)!')jührige t'sarrer '^^vni halte am Vormittag die Messe zelebriert und einen Neugeborenen getauft, al) er nach.'('»anse.^nrni-faekehrt, l'vn sänoe--ren Masieiijltinierzen besaiten wurde. Jede .^lilfe der 5t!nves!er nnd der Nachbarn, sowie de!? Landar^ieS blieben erfolglos, jkurz vor seinen» Tod rief der Pfarrer aus: „Man s'sit mich nergiftet." Diese Worte und weisse ^lanliksecsen ani l^^rnnde des .^telcheH, dessen 'ich der Pfarrer beim (^Gottesdienst bedient l)atte. lie'; den Verdacht eines Verbrechens aufkonnnen. Miv und f»umor Die Diät. 5'er Zchwerts6)lnck<'r kommt uom Arzt: x^ör mal, Alte, der Doktor l?at mir eine be'enderv Diilt vorgeschrieben." — „Na, nebst du. letN werden die alten '^iasierklin-<)en noss> gute Dienste leisten." Praktisch. ,.TaS ist diese Woch«' schon die dritte >lasche 'schnaps, die iiu dir niitbringst. Wo-liin soll da>^ eigentl'ä) sichren?" „Aber ,vrauck>en, wenn nml das Licht wieder aus-lel)!, *attn nrau jo '6>iin die .^erzeu in die ll'vren Flaschen stecken." heimgefunden Von Maro v. Deften K^omnicrzialrat Oslar Vrikner beugte sich über die Hand der schiinen Frau Lemne. „Auf Wiel^rsehen . . . Uebrigens, heute wird noch das Kitrderauto gebracht, das Paul sich wünschte. . Leonie, die in einem tiefen 'Iwuteuil kauerte, richtete sich halb auf: „il^kar — du verwöhnst Paul!" Es sollte ein Borwurf sein, doch aus ihrer Stimme klang Freude. Die Tltrklinke in der Hand, wandte sich Bnkner noch einmal um. „Warum soll dein Kind nicht haben, was es stch ncknscht, so lange es noch bei dir ist?" Starr blickte Leonie auf die Tür, die sich hinter ihw geschlossen hatte. ^ lunge eS noch bei dir ist!" . . . Ihm, Fremden, tvar es ja gleichgültig, ob daS tkind bei ihr blleb oder ob sie es ^hrem Mamt überlassen muftte. Bielmehr — n>tir es ihm nicht eine unerwünschte Beigabe? „Mutti, Mutti!" klang es auS de:n Vorzimmer. Gleich darauf stürmte ein bildhübscher Knabe r^erein und flog der Mutter an den ?»als, so dasz die schöne?5rau ihn erschreckt abwehrte. „Paulchen — niein Kleid!" Ächmollend verzog Paul den Mund. Im-iner hies; eS: gib acht auf mein Kleid! Nicht einmal ordentlich lieb haben konnte nmn Mutti, seit sie immer so schSne Kleider hat^ te. Um wie viel besser n>ar eS friiher, als ii.' sich nur besonders schSn machte, wenn sie mit Papa ausging. Nnd Paul hatte immer bei Mutti sein können — doch setzt hatte sie nie Ze,t für ihn und er mußte beim Frciu-lein bleiben. Aber dann subelte es aus ihn»: „Mutti — es war so sck)ön heute! So viele Christ-biliume überall, und die vielen schönen Sachen!" „Morgen kommt schon das Christkind, Paulchen — freust du dich sehr?" „Oh, soooo sehr! ... Aber — Mutti!. . das Kind zögerte, „wir gehen zu Pavi, nich: 'Vahr? . . . .dier findet uns daS Christkind gar nicht . . Unmutig zog die Mutter die Brauen zusammen. „Paulen, das Christkind findet sicher her! . . . Und dann konnnt auch Onke^ Oskar, der hat dem l5hristkind einen langen Brief geschrieben und «m einen grosten, grossen Weihnachtsbaum für dich gebeten." „Ich will aber zum Papi!" trotzte der .^letne, „und Onkel Oskar mag ich überhaupt nickt!" Do ukachte Frau Leonie ein böses Gesicht. „Paul, wie dar^t du das sagen! Onkel Os-kar ist fo gut zu dir! Denk nur, wie viel er dir immer schenkt . . ." Verstimmt wollte sie das Zimmer verlassen — da klang es in ihr: ..so lange das Kind Nock) bei dir ist!" . . . Sie trat zuni Knabvar er in seinen helßen Fieberschlummer zurückgefallen. Sie preßte ihr Gesicht in die .Hönde. Und wShvmd die Biertelstunden weiterschlichen und in tödlicher Langsamkeit zu Stunden wurden, zogen die Geschehnisse des letzten Jahres an ihr vorüber . . . Liebte sie OSkar B'.^kner? Sie llebte daS Leben der verwöhnten, mondänen Frau, das sie jetzt lebte. Sie liebte ihre entzückende Großstadtvilla, den schnittigen Rolls-Royce, der vor dieser BUla stand und sie in zwanzig Minuten ins Stadt zentrnm brachte. Sie liebte die Loge, in der sie im Theater saß, ihre fabelhaften Toiletten, ihre Pelze. Sie liebte die matte Perlenschnur, die sich um ihren weißen Hals schlang, den herrlichen Smaragd, der an ihrem Finger strahlte, den blihendi.n. brtl» lantbesetzten Reifen, der ihren Arm umspannte ... All das liebte sie aber Oskar Brikner liebte sie nicht! Um im Luxus leben zu ki^nnen, hatte sie ein Familienleben zerstört, wollte sogar auf ihr Kind verzichten. Sie war d?ch die Schuldige und niemals würde hr Mann den Knaben freiwillig ihr überlassen ... Angstvoll horchte Leon,e auf d:e schnellen Atemzüge des Kleinen, aus seinen trockenen Husten. War ihr früheres Leben unerträglich ge-Wesen? Nein — sie hatt? mit ihrem Gatten stets harmoniert. Nicht in glänzenden, aber in behaglichen Verhältnissen hatten fte gelebt und gemeinsam viel Schönes genossen. Dann hatte sie Kommerzialrat Brikner kennen gelernt, dessen unerhörter Reichtum, dessen wahnsinnige Leidenschaft sie blendeten und aus ihrem vornehmen stillen Kreis rißen. Sie hatte ihren Mann verlassen und stand nun im Begriff, auck) ihr Kind aufzugeben, um eine zweite Ehe einzugehen . . . Als der Morgen graute, hatte Frau Leonie zwei Briefe beendet. Einer davon war an Kommerzialrat Brikner adressiert der andere an Doktor Paul Thern ... Einen Tag später durchschritt ein Herr vßssommi«« ..Mari'tiorer ^eninit^' ^'.itminei- b. Das Mädchen von Utrecht. Erzählung von Otto ?^rüeH. Grotesche Sammlung von ''Serken zeitgenössischer Schriftsteller, Band ."02. In Leinen Mk Verlag Grote, Berlin. In dieser lZrzählung läßt Otto Brü-es sein ,^'abuliertalenl nach Herzenslust jpa-',ierenqehen, und doch ist es eine Geschichte non tiefer Bedentunq und dazn eine Art U'cll)rer Bt<,ebenheit. denn die .«oandtperso-iicn smben wirtlich gelebt. Das Äiich ist ein mit silos?er Aniinil iind Schalkhaftigkeit vor-!ietraqene6 Preistied auf standlinfte Liebe nnd edle Manneszucht. s). Tic ltlane Harse. s^^edichtc von l^ussen > okimklisl,. ^^'erlag Nrnnia, Nolui ^'ju 'ezjel>en l'eiin '.Diedsilnuredin ^'^avod in 'l'tim. vorliegender sVll^dichtsaniinIung 'i-ll'nnen mir einen leinsinnigen Dichter. Das Bekenntnis zum wahrhasten Leben klingt aus allen seinen Versen, die in ihrer schlicht heit erfreuen. Sinnend vertieft man sich in Domanskys Gedichte, die durch die Kraft 'h' rer -prache zusammen mit denl Rhtithmu^ lange in uns nlichklingm. l'. Das Reue Aejch. Eine Schriftensolge zur Politik, ^tnltur und Wirtschaft des m'nen Staates. Herausgegelvn von i^er Deutschen Akademie München ini Gerlag Georg D. W. l5allweti, München. Soeben sind die ersten drei Bändchen der Ncihe erschienen. Prof. Dr. K. Haus h o. f e r der be'annle l^opolitiker untersucht die Voraussetzungen über die (.^ntstvhung'Z. und WachstumSbedingnngen des nationalsozialistischen Gedankens vom ^t-ind^innkt der politisfixm Erdkunde an?. Ein wichtiger Beitrag zur Verbreitung des internationalen Verständnisses für den Nationalsozialismus als natürlichen fleopolitisck)en Lebensvorgang. — Reic^bankdireklor Dr. Franz Döring behandelt in seiner von ReichSbank-präsidenten Dr. Schacht eingeleiteten und in dessen Auftrag verfasiten Schrift „Gold oder Papier" leicht fastlich die Geld» und Währungstheorie, geht auf den Um-und Ausbau des deutschen Bankwesens uiw. ein und schließt niit einem inhaltsreichen Ausblick auf die großen ^'^ukunstsausgaben der Reichsbank. - OberstL. von Oert-zen schildert in „D e u t s ch l a n d ohne Sicherhei t" die wehrpolitisck)e Entwicklung in der Welt seit Kriegsende. Jeder Band kostet brosch. 90 Psg. b. RationalsOzlaiismus und Demokratie in Frankreich der dritten Republik 1871--Is^I5«. Bon Walter Frank. Hanseatische Ber-lagsanstalt, Hamburg. Ein ungeheures Ma-terial. darunter ein iimsnngrei^s, bisher nnb''kiinnt''s Onellenntlilerial ans den diplo matisch«^ Akteu de» .'luSivärtige« AiiU^^ Sonntag, den 2t. DezeiNber lO3Z IMlWÜH ^ I e?»euUt nur 5mov» K0turgKI »3. D«»»mb«» Äntereffante Vorträge der Boiksunlverfltät Univ. Prof. Dr. Manojlovie: Alexande? deS Großen Lebens« bllo. — Vladimir Levftit: Die Sprache als Fundament des Volkstums Las Tai'onprogramm unserer Bolksuni-versidät t'alm wieder zwei bed.'utsame Bor-träge verzeichnen: über Alciander den Großen, die einzigartige (Erscheinung der Än--tlke, sprach tier Borsitzende der Akademie der Wissenschaften in Zagreb, Univ. Prof. Dr. M a n o i l o v t e, und über die Bedeutung der Sprache und die Bestiminung deS fto.venlschc'n Wortes einer der hervorragendsten zettgevössilchen Wortschöpfer der slowenischen Zvrache. der ?chriftstesler Bladimtr L e v st i k. Tiefschürfend ulld erschöpferid nmrist Dr. M a n o j l o n i t; das Lebensbild des grossen Ma»,cdoniers. Kros; und gewaltig muß jene (5poche gewesen sein, da die Erde wider-siaslte vom ehernen schritt der tiriechischen Armeen. Der erobernde Grieche war der ^^'ichtträaor einer reifen Änltur uild nmnnlifsien .^ivili'ation. Wenn wir ults den! We^. den das ungeheure .s'>eerlager Aleran-der':^^ des '"'n »nriicklegen mn^üe — eS waren an I8sll) ^silometer —. vorstellen, so kekon^nien wir die richtigen Wertmaße für dieie nn^ebeure Leistnng. Was an technischer Grelttat von Alerander den (Großen und den deinen bewältigt wurde, stellt beispiellos in d^r C-ieschichte. Seinen Eroberungen folgte nicht Tod und Vernichtung, sol«-dern der ?l!ifban eines nenen wirtschaftlichen Bereiches das in sich den ?kä!irboden einer neuen, an kiellenischem Geist gesättigten Kultur beschloß. Tic neuen Ttädte> die ?in nelles Griechenlaild in der?^iaspora entstehen lies'.en, lnit den segensreichen Einrlch-tun'ien der griechischen Kultur, den Bibliotheken, Sdorfp!ät)en. Pantbeonen^ Mausoleen usw. pflegten zugleich die Berbindunlicn mit der alten Tmdjtionen und suchten Wege ein^'r neuen Wirtschaftsorganisation nach al-s«.n Teilen der alten Welt Es entstand aus den? kleinen Hellas ein iveltuinsassendes Ilu-pei'lnn. Wundervrtl waren die begeisterten Aus" fi'll^i'nugen d?c greisen Gelehrten den die lln bili^en eines rauheu Winters nicht al?gel)al-ten haben, vor unser wissensbegieriges Pu-blifum >^u treteu^ Ganz modern und ganz tlaeben der tieueslen ^or'chung über den grl's^^'N Mazedonier fi'ibrte uns Prof. Ma^' nojlovie i«? das Reich jener herrlichen Eiu^ maligkeit, der es gegiinnt war. die reifsten' ,'Früchte einer liariuonisch geklärien Kultur! ^u zeiti'.ien. Tankbar und belvundernd folg-I ten die ,'^ühörer den Ausführungen und zoll-' ^-'n dem Bortragenden reichen Beifall. Der Bortrag Vladimir L e v st i k S zählt ^ zu den ge,msireichsten formvollendetsten und ^ inhaltsreichsten Knltnrdarbietungen, die wiri in Maribor Gelegenheit hatten, zu hörcu. Seinen« Bortrag entnehmen wir: Der sinu-fäslige Ausdruck des seelischen Geschehens je-. des einzelnen, untrennbar eingefiigt in das organische Ganze einer voMichen Gemeinschaft macht die Sprache eines Volkes aus. Sie bindet die Bolksteile. wo immer fich auch ihre typischen Einzelschicksale abspielen mögen, geschloffen oder in der Diafpora, immer umschlicht sie dos gemeinsame Band der Sprache zu einer livheren geistigen Gemeinschaft, die in diesem Sinne Sein n. Werden einer Volkskultur bestimmt und Teil hat an den kostbaren Gütern, die ein Volk in seiner geistigen Kultur hervorzubringen vermag. Aus den Quellen seiner Sprache fließen denl Volke jene Kräfte zu, die im lebendigen Wort den Hochgesang der Gedanken und Ideen einer aufhorchenden Generation verniittelud küuden. Ihnen ist es gegeben, von Herzen zu Herzen zu sprechen, verständlich allen, deren liebendes Ohr sich sehnsuchtsvoll hinneigt, um Mutterlauten zu lauschen. Wo sich dir die Muttersprache zum ersten Mal segnend erschloß, da ist deine Heimat, da ist dein geistiges Baterland, das sich grenzenlos wölbt über die Weiten dieser Erde. In der Muttersprache verbindet sich der '-^ lutstrom der Generationen von Nord und Süd. Ost und West. Es Hl«»« ilie Kiivizlz» l)ie ^posislilsten sinci: — ^^ileliseliokalÄclL — iV^ilciisclinKalscls mit Kaliee««' iiclimacli — s^esörtLclwkolslle otnie Veiesde — Obst in 8cdotcois«je ^»erken v,!,- un8 äie diamen. «lamit vir beim t:n,l<.iutL von Sclmkylacte nach elsenem Ov-5c:t>msck vZiilen ilttnnen. ^"1^8 l'erniiulut der lallende lltenkel die eindrucks-san,e Mahnung des Urahnen, um als dienendes Glied seines Volkes einzunmchscn in die tatfreudige Gegenwart. Alle Geschicke von Anfang bis auf die Gegenwart meldet uns die Sprache Die Sprache ist der Nährboden alles dessen, was an Edelsten, und .Höchstem ein Volk hervorzubringen nermag. Die Sprackie des slmneuischen Boltes, das zivar gering an '^ahl, doch überreich gesegnet Utit Ansdrucksformen und unerschopfiiclien Möglichkeiten der sprachlichen Dlinamik, bat eine Entwicklungsgeschichte lvie die Sprache aller grossen Kulturvölker. In den Urformen der slowenischen Sprache kündeten rill und Method das Heilsevangelinin des Ehristentums. Aus ihr entquollen sprung.n tig die gewaltigen T'tte von Trubar, Dal-matin, Bohorie bis zur Klarik -^re.^erens, ^ranz Levstik und der Moderne. Autli iln. ist die Bestiunuttug gegeben, teilzunehinen aln Bau der Menschheit, ihre Gabe bringen am Altar des Lichtes. K o p r i v c. nt. He«- und Etrohmaett. Maribor, 3S. d. Aus dem Futtermarkt fanden fich heute nur eiK Wagßu Hisu und zivvi Wagen Grummet siV, die AU 4S Dinar pro Meterzentner oer« ka»st «NRdßn. «W «Ms D»«» ^ 6!», führung ist besonders die Inszenierung in-tereffant, die etwa die Mitte zwischen dem Kino und dem Theater einnimmt. Für diese Borstellung gelten ermäßigte Preise. ^ Der Abend bringt die Echaufführung des Ope-rettenschlagers „Die k l e i n e F l o r a-m y", das beste Werk des jugosla^vischen Komponisten TijardoviL. Dieses Stück besitzt großen musikalischen Wert und ist auch im Ausland bereits öfters aufgeführt worden. Für die Erstausführung, die Spielleiter Skr-binsek und Dirigent Herzog sorgsam einstudiert haben, herrscht allentl^lden großes In teresse. — Am Stefanitag, den N. nach-utittags Reprise des Märchenspiels „D o r n röschen". — Abends wird Tijardoviö' Operettenschlager „Die kleine Floraniy" zum ersten Mal wiederholt. ln. Vürgermeift»? Dr. Lipsitz ist von seiner Beograder Dienstreise zurückgekehrt und hat wieder die Leitung der Bürgermeister-gejchäfte übernommen. m. Im Alter von st? fahren ist der hier im Ruhestände lebende Lehrer Herr Franz Kranic gestorben. Der Dahingeschiedene, der sich in Bekanntenkreisen allseitiger Wert-jchätzuilg erfreute, dürfte der älteste männliche Bürger der Draustadt gewesen sein. — friede seiner Asche? nt. In der !^ranziskaner?irche wirkt bei der akademischen Messe am Weihnachtstag (?5. d.) uut l,alt, 1? Uhr auch das Orchester des ^ViusitVereines „Danica" mit. dc,? n. a. Mo.z^rts „Ave Beruni" zum '^^ortrag bringen >vlv^. ni Der Amtstag der HandelAtammer. der für Mittn'^vl), den ?7. d. anl'eraumt ^liar, eutfälli. ler nächste '.'«ilttstag der ^c.'.tiud^'ls-kanlmer findet in Maribor am Viittwacb, den ,uiuuer statt. nl. Recht frohe und glückliche Weihnachts» seiertage wiinsl^n allen geschätzten Abonnenten, Inserenten, Mitarbeitern und Lesern die Redaktion und die Verwaltung der „Mariborer Zeitung"! m. Die nächste Rummer der „Mariborer Leitung" erscheint wegen der MihnachtS seiertage erst M i t t w o ch, de» 27. b. früh ^ur üblichen Stunde. m Neuer Spezialist fiir Zahn- und Mund tranks^elten. Dieser Tage hat der hiesige Arzt Herr Dr. Rudolf K a c in Zagreb vor der staatlichen Prüfungskommission de? Mini-steruiuis für soziale ^^ürsorge und '^iolkSg^'-sundheit die Prüfung als Spezialist fiir »^ahn- nnd Mnndkranks?eilen abgelegt. Der neue Spezialist obleg t'en Zpe.'iialsl'.idien durch mehiere Jahre an der llniversitäts-'^s.linklinif kProf. Pichler) in Wien und au der '.u.iieuer ^Nef<'r-csi'rttr^ilck>en Abteilung der I. scheu >?lis?it' lPros. Nau'ii) se- jei'.abie.luli^ Scanner) in Gvaz. Ft.'r- ner wirkte Dr. Kac als .zahiim silarius an allen .^tliuiken der (^'na;er Uiu-versität sowie als .Haus',ahnar^^t der gen Kinderklinik. Wir gratulieren! 8inp^?t'mme des Welt. l5k88 äer sci^üitsten Nl. Theateranfsül»rungen zu Wcik^nachten. Die bevorstehenden Feiertage l'riugeu füiii -tlieaterauffiihrungen. Sonntag na.hniiüa.'s wird nach mel)reren Iahren m.ec^i'r ^as li^'b-lichp .ssiuldennärchen „D o rnrösche n" anfgei'üln't dlis bei unseren kleinen nniso lehr ''lnklang finden wird, al.^ das ^lück Gesaug-, Musik- und Tan^^einlagen besiiU. '!^'egie: ^liasberger: Dirigent- '>'-iin^<'s; (5ho rographie: V'iarastovi«^. nnlag, am '''hr'sttag, ivirt» na.-Ii.'nitta>i..-. i^iioman ..D e seti l> r n l" in der Biihnenbearl'eik tung von Telak ausgeführt. Bei diejer Aul- tei^i u>u1 .^esutijrlic^lien >vcil< clet- (^ex!^elnv-,rl. 15688 Kino Union n tlem NI. .Hausbesi^er taxen. t'^'iichlet, l)ält der Mariborer .'')cius!esitu'rl'e>ein Denners-tng, den d. itin '?l> iihr ini 5aale ves >>ole!-). „L'rel" eine aili'.'.'rlirt^entliche '^»ollver 'annnlnng ab, die sick vornelinilich mit der ol>ligatr.li^ch!.'n kluterüiilulng der st/ititisifsen nllfilittiein lwichästig-en ivird. II'. Männergesangvereiu. Mittn>och Boll-nud 'il'.ltl'rtettprobe. Nl Dheateraussiihruug iu Pobreije. Im 'tialjinen eiuc?l' ''^^^ol'ltätigkeitsvorstellnng des .'>iot^'n .^lceu^^es in Pobre^^je bringen .nn Ste-'anitag die Dileltaiiten der Tl>eater'ektion das i?uilspiel „'^tvei '^^räute" zur Au'k i!' rnng. Das '^v'einertcägnis Beritessiin'' d'.e NN? IN Uhr im gros'.en 5aale des l^^it-Hofes ')ieneeli in Pob>e/'e 'iattsindet, wird wak?ltätigen ^jweck'n ^^uftiesjen. ni. Wetterbericht, von, 2.'^. d.. llhv ^encittlgkeitsmesser . Barometerstand 7!9. Deinperatnr ^-1, Windrichtung W^, B<">vl^lrnng gan^^, '.'^liederschlag —. m. Spende. Für dcn inittellosen Invaliden spendete H. Z. 30 Dinar. — Herzli6)steli DaiM m. „Mirim, Königin der Schokolade". Spe zialitäten sind: M leki ta — Milchschokolade, Kavita — Milchschokolade mit Kaffeegeschmack, Maslita — Dessertscho-kolahe ohne Beimischung und Sadvito — Obst in Schokolade. Man merk<^ die Namen, um nach Geschnlack lvählen zu können, wenn man Ähokolade kauft. Nebstbei zr-zeugt die Fa. Mirim Irinkschokolade mit einem kräftigen Aroma nach Kakao. In die-seul Jahre begann die Fabrik die Erzeugung von Kakao und genießt ihr Erzeugnis einen guten Ruf. Eine Fülle prächtiger Boil-bonniexen mit seinen ^nbonmischung.'n ist sicherlich das prächtigste Geschenk zu Weihnachten, die das Budget des Einzelnen wenig belastet. m. Das ftßdtische Bad bleibt Sonntag, de« 24. d. den ganzen Tag üher geöffnet. Aäh« rend der Weihnachtsfeiertage und noch bis einschließlich den 29 d. bleibt das Bad we^ gen Reinigung des Kefsels geschloffen. m. Wohltun bringt Gegen .. . Frau Kunigunde Stecher, Gast>?virtin in Studen-ci, eine auf allen Gebieten des dortigen öf» fentlichen L.'ebens bekannte und q.'schStzte Wohltäterin, spendete den ailfehnlic^n Betrag ron 2lX1 Dinar für die Arbeitslosen ii» Studenci. Herzlichsten Dank! Das Beispiel der edlen Wohltäterin möj>e vielerseits Nach ahmung slnden! dentis äie t^suptroile im ^illionenverli cler ?onki!ml«un8t. 15688 m. Die VlrteitSlopgreit sucht Tag um Tag ihre Opser auch in den Reihen der intellektuellen Kreise. So mancher läuft sich die Fuße wund, um Arbeit und Verdienst zu de-tommen, doch sast ilnmer ohne Erfolg. Unter ihnen befinden sich au6) viele Maribover Kinder, die ihrell zumeist nicht lxgüterten Eltern zur Last fallen. Das heute eingeschaltete Inserat „Beruf Nebensache 19.^1" in der Rubrik „Stellengesuche" möge dcxl) einmal beachtet werden, es wäre einem an der Verzweiflung Nahei? geholfen! m. Die ArbeitsbSrse siir intevlettuelle Be» rufe ^cksliut?IIen wirscn ieszmi.ld<'r?ld ln^ cr-Itichteri, den Auswurf. Apotheken, Dro-!?rrien usw. lziiltlicfi. Rodelpartie ^<>>^isselfahrr) ueran- !>ei '.'Iil>citer-'R»,'. nach Ru>c. '^'ll'fa.kzrt hcUb ) I l7b ^iärntlrcl-^xilinfiof. '.'liiink säl)rt INN. ?i<' ^^'eilllnsi. !17 ' (Zkasv i^otovx. <^tniitllciier Äufentha!^. Iiild liu^^lälldische -Leitungen. Porziiqli-chci rs'oner Wein. k^/ttlns6>!ttppe. '^wei neu-Nil'v.^oftene Vil!ail»s. 1577!) WMSl ZI. cieL «IIWMlIMMVIllilM init ^>«1» beitesen (Ze«»n>k«' vos^rüz^en un«^ 15782 ^ ,4u den AZeihnachtsselertagen alle ziun )I ch t i ti. Tr/n^ika cesft». T^nzmiisis. !?)7A7 « Tienstaft, den 2k. Dezember un <^st- viiise lias T t e f n i l r ä u t!> e »1. i5'? lade! hi'flichst cin 157f>4 » Beim Eichtatzelwirt Mciiltag und ^n'ianitafl stüninnmismusit nnd verschiede-!,< ^^jujtiliunflen init T<,nz. ^ ttinen Silvesterabend nennistfiltet ^er ÄrtifiN'^fleian'fvevcin ..Eimkost" bei .'Herrn !>durl'i iii Stiidlnci. ?lbn>e^^slnnlisre!chk'Ä pi'liortinlni^ Ntt 5„Uhl Tee vctanstaliet K,llturverein ^Zriizlav" ,^ni Stefcinitac« in „Narudni dum". » Schlank »Verden^ kein Problem, das uic1)t init ^'ei6)tliikeil l.össtörunqen üe-lasu^n lassen, die noit den« nberflüssigcn ^'^ettansai) qerade dei den ivichtiqi'tcn Organen des .Körpers m'rnrsa^it wl!rden. M'r sich kieute ans rasche und einsact,«' Art auch ohne mühsamen Sport vom ilberfliisjigen Fett befreien will, tkintmt täl^Iich einiqe fianz unschädliche „Zlatin'^ke Tabletten — Bahovec" nnd reduziert sein ^örperqeimcht in kurzer Zeit aus das aewunsÄte Mas? ahne die !;e. nngsten 'Störungen. — Llatinske--diltfe!-'unflstablettetk. die nNerdilistk' i'.ur ikiit den» „Bodnvi'," echt sind, erhAlt nian '.l sUen Apotheken. Man erzeulzt sio in der !heie Ml. M. Valio^iec in ^^snlilsana, sie sendet ,7iis Per-lan^en kostenlos auch alle no-'il^elsunfle», nne ohne.^.iliuqern und ol> «<> irqendwelcheii Anstreiii^unlieu l'ine selwnx^ al»s da«? erwnnlMe er.zieU nx'i-den sann. s^snl^5oliiihe von 5>ii11ml?te von ^^scitei^tücke von ^ocZesftikel von P»el» pGttt P»»I» P»?I» D»»'» ?z kiläeii (I«8 l^nt!:ijc!ril^en Jahrhunderts qeqeniikier ''es heutil^lttt. Äij dein ivriNschritt,.' der medizinischen Wissettsrl>aft steix,! ainl, t>i^' Le-x'nösähiqkeil des Menschen. <.'i>schlich''r ^^eikt, der die »nseren ^v^orfnhren inibelan ii ien>''senen ^^^«'ertarträfie Lli entdecken nlid )ienslbai zii lliachei' verstand, u^eis', sell)sl .'>en Tod .'»l> ^nnnl^en, lein (Eintreffen ,;u ve.-chiekk il. Zeitigen? nian lveis;, das; das dnrci, die u>tllnterl'iocheste Erueneran-^ »^"r Meii, NN'- n,elrl>en der .^vper lstilelU, «''halten N'ird und dnsz der natiirliche Tod >st nach oiele ^al>rl' ni'isneiid^'in lanqsanien ilil^terben k»i*'se^ <)elle>i eiütritl, die ne^^arti^^ mit allen ebenfalls aus solchen winzigen Zel» len bestehenden Organen de«^' iitttrpers verbunden sind. tiemÄht man sich schon in '.^e. sunden Tagen durch regelmäßige innere Reinigung des Körpers und durch sichcrst«1ljlN'.i des normalen Blutkreislauses die Abschwa-chung der Zellen zu verhindern und durch Beseitigung der im Äorper entstandenen Gifte die normale Tätigkeit des gesamten Organisnurs wieder herzustellen. Eine solche Ausgabe im Körper erfüllt auch der b«!rühnl^ te Planinka-Tee-Bahovee., erzeugt aus be's'l'li Älpen-Heilkräutern, deren nützliche Wirkung in der medizinischen 'ZAissZnschast langst anerkannt ist. „Planinka-Tee-Baho-m'c" ist ein vorzüglicher Regulator zur Reinigung und (Erneuerung des Blutes, sotoie von verlaUicher Wirtung bei alsen Stürnu. gen der Berdauungsorqane und verschiede> nen durch gestiirte Magen- und Darmtätig leit. ttnregelinlißiger Blutzirkulation, (5r-trankungen der Leber, Nervenkyankheiten usw. eingetretenen Erkrankungen, — „Pla ninkn-Tce-Bahovec" wird in der Avothefe Mr. PH. L. Bal^ooec in ^'juliliana er',engt und ist in allen Avotheken und Drogerien erkiÄltli6>. ZSelsrm»!,» d>Mzt lia» zM IliMiilllM Vriffi»»! » N«it»ii6s«ßl» chiv«« ,1«» »««i» L«ass. .??«<, II»»«» 6«? ?«ek««»» Ils«r' Lolin ^ a«»»Q»I»» «>1«» HA V«?It»uk »»5 Au« VIM Mch«ae Siduiia de« städtischen Semetndew'es Der städtisch' l'»iemeinttera1 voil ''^l'tuj hielt vergangenen Donnerstag abends seine lekte diesjährige ^-ihung ab. Bürger,neister e r ^ e berichtete.'Zunächst, er habe die Banntsverwaltung angesucht, ans den Cintültften des ^.>l' a l n a n d s-f o n d e s der Genieiilde Ptnf eine entsprechende 5unl»ic anzuweisen, um die arnien Volksschichten lies6)äftigen zn tonnen. (!^s wurde die Snnlme pon Dinar zuge- standen. wovon I5.s»ierüchte stellte der Bürgermeister sest. !'>os', k^i,' Adap tierungsarl)eiten für die ^ertisfnbrit i h e r in der Don»jnitoln'rw''erne au? dein t'^rnnde vollständig eingeiteUI wurden. u,eil für die Errichtung des nrnsitlierten ^a-britschlotes noch teiu genimend fl'ster den gefunden werden tonnte. Aiu'') l)at der llnternehnier Z6?wierigfei'eii mi? der qnidierntlg des lnsherrgen ^^elrieln's in Mo ribor. Zobatd jedoch die Zslnnieri^Neileii l'e hobelt sein werden, unrd unl d-'u Arbeite'-» fortgesel.^t werden. Die Stadtgeineinde nei' luindelt gei^'nwärtig init einer tjll'e-iieslo walischeik ^irnm die in der '.>,'äl'e Iioses eine Tertiisolnil -n erl'^inen «n'deni'^ Die ^-i^eiprechnngei' dnr'en ui'l'n niun'>u,."ii '.'lnschlns' ^'^^'itigen. ?"er <^'>elneinder>is loies ''ed^iiii! i l'nitgen in tien t»er l^ienn inl'^c >--« ^nn^nli.'ii ^I^l'jetleil '' 'chjl'd.>ill.>'l !I!« i> ^ni. der I^leisriilinner .U I a r i .- i^i'n ^.^^ertans'^sinild ani "ni>>ev lrg siol. viird sein liisin'riges ^'otal d'r ,^rau T i^ui' i^e al'gelreten k'^ii' t,arin l>in( ?ns>!Ut>.isil einrichten wird. .'^in loeiteren '^.is;te sich der (^Zeineinderat ain-l, mit dem o v-a n s ch l a a snr das iiliiinu' ?sse des A^^nenrates, d,^'! eini'^ett stellern Unterstützungen gewährt hatte, wur- den bestätigt. Um die Lage der durch Pwj reisenden A r -be itsloseu soweit als möglich zu erleichtern, werden dcnselbqn eine unenkgelt-Iick)e Mahlzeit und Nächtlgung in der Polizeiabteilung gewährt, llnentgeltlich werden culch sene heimischen Arbeitslosen verpflegt, die ledig sind und keine Familie besitzen, falls sie beim Änlul beschäftigt werden. Alle I)eimischen Arbeitslosen sind beim Kuluk zu l'e.schäftigen, sei cS bot der Straßenreinigung oder beinl Schotter und Sandgrabeil im Drnubett. Da die ?lblösung von der uranuel» len -'t sKulut) nur 1(» Dinar täglich be. trag!, > denjenigen Arbeitslosen, die Familien oesttzen und ihr (Einkommen nur aus der .Pilukarbeit beziehen, die Differenz in der .<)öhe von IC» Dinar ans dem Arbeitslosenfond vergütet. Falls sie aber ledig sind und mit de,» (Altern zusammeu wohnen, werden ihnen an Differenz nur 5 Dinar tägli h flüssig gemacht, dock) wird der Bctrag deni Bater oder der Mutter ailgewiesen. Arbeitslose Ledige, die allein wohnen, erhalten keinen '^uschus', in (i)cld, fondern lastenlose Äerpfle-gnttg. Da Heuer »erhältnismäfiig wenige Per sonen für die kostenlose Verpsleguitg in Bc> traäit tommen, wird die öffentliche .^iüöie Heuer llicht eröffnet, d« ini (.>)asthattse B r e-cels billige Mahlzeiten zil ! Dinar zur Vcr fngung stehen. p Berschiebitng der Wirtschaftstoasereuz. Ler Ausschuß für allgemeine und Fachbildung des taufmännischcn nnd (^tverbenach-wuchses teilt mit, daß ^vegen der wichtigen Tagultg des ,Finanzausschusses der ^'^tup-schtlna «die für den Ztefanitag anberannlte !>taktferenz der Wirtschaftskreise ans Ptus u. Umgebung sowie aus Ormo? und L.^fntomcr auf di<.' 5^l. Drei .'^li)nig<', den ti. Jänner aer-jchobeli n>erden mnßte. Die Tai^esordtmng uird die ^'^eit ZtonferenzbegilUles bleiben unverändert. p. In Amerika gestorben. Dieser Tage langte aus Detroit die Nachriäit ein. das? dort Herr Josef 5 priken ini Alter von ^'>ahren einem .Schlagaiisall erlegen ist. .^pri^eti, ein Bruder des vor einigen Iali-ren hier verstorbetien Schriftsetzers Ignaz Svritzeh, wanderte s6wu vor vielen Jahren nach Detroit an' »w er in den dortigen , Forti-Werten den '^>osten eines Betrieb^lei-, ters bekleidete. — Friede seiner Asche.' ?W» k«> ^>i»Ir»ut mit voÜem n I ounz genommen ».LKtt-ivv 815» Vk5>c»us «uok slli /lZsiivNil. Iii-. I«. II. I?.;?. p Die Mühle iu Babovei wieder auf der . VUdflache.' ilnter Anweisnng unseres bekann !ten Pii^niers .<>errri Oekottinn V e r l i o ^wurden nuninehr die .^.lebungsarbeiten bei der in der Dran versunkenen Mül)le nnt kr-sl''Ig beendet. ! p Uochenbereitsschast der ^freiwilligen z^euermehr. Puni :.^l. d^ bis zum nächjten i^linntag verjiehl die dnNe :jio!ie des er j slen ,'^uge.' niit Brandnieiiu'r .'k'ndolf Erla«: nnl> ^^ottfiihrer /'vrnn.^ .''?or/e die Kenerbe-reitsiliiNl n^iit)reiii> ^^lianifeur ,'',van ^"^lee n. '»iiutsnlirei !!hoinas .^ilepai^ sonne Anton.l^tn-tzar non di'i ''.>ranntl^)as! den '!>'eiüingsdientt ^ innen.ilu'n^ ! v Ten ^^lpotlietennachtdienst Ntr,,«'!)! l)is d. iiii' Axiothefe „,j>nn heiligen Antoni» ^ us ' <'.Ulag. Pharin. i^ro/.en). j Tvtttino gelangt ?an,stag n. Sonn ing der grone '.»ltienteuersNni ..ilnter der liei^ ßen Sonne des Aeqnators" zur Vorführung Am Montag nnd Dienstag wird der Dschun« gelfilm „Tarzan", der.. Aus Lekle t. AuSzeichnullg. Anl Geburtstag Scin?^r Maiostät des .Äönigs hat uin l1 llhr vor« lnittag der Bezirkshauptinann Herr Dol-tor B id m lt r aus Celje dem bekannten (Großgrundbesitzer und is^ausniann .'<)ercn Josef P auer in seiner Wohnung in Bra-flovee im Sanntal den Orden des Sara ^l. litlasse feierlich nlierreicht. Dieser Feier lichkeil wohnten an^cr der Familie des An? gezeichneten auch noch die Vertreter der l^ie-meinde Braslovöe und des Sokols l^i. .'^'.crzl Dr. Pidmar lieleuchtete in einer kurzen Ansprache Pauer's ^ttiz-i^ienst^' nni d.'il wir:-fchaftliäien Fortschritt der l^.meiilde Bra-slovee und führte unter anderen» an6) an. das^ der Ausgezeichnete zn den Mill'ejniüi' dern des Spar- nnd Vorschnsivereine<^, iX'.? Sokolheiines und der Banerng.'tuniens6)asl von Braslovve gehöre. (5s svrach..'n dann noch.'^'»err ui n als ?>''rr O ni l a d i <" als 'Liertreter der l^'i'iuein^e Vraslovt-e und der Oberlelirer !. >>''r jitarl M a r ^ i naniens des d.irli«i.'n Spar' nnd Bors6ins;nereilies. Sie alle !><'-glüriwnn'chteu ."Ixrrn Pauer zu der Ijos'''» Auszeichnnng. e. Evongelischc Gemeinde, ^onnla.^. s'en 2-1. d. (Heiliger Al'end» unr.^ der 'l'i'iurilidt'' gottesdienst UNI Itt Uhr im l^e.neinde!>,.U? t>es Pfarrhauses un^ et,l!ndort un, II 11'ir etn ^tindcrgoltesd'enst abgehalten. Der nachtsfestgottesdienst findet am Det.em« kier NN! 1s> Uhr in de^- (^hrissnslirch^ statt; anjchlles;end n>ird da.? .c>cilige Abendnnrl'l gespendet. Q Die BÄcker.^nvung nw'erer .?1aot Int kunt», daß die Bäckerläden am Giilienen Sonntag Dezember') den stanzen Ta>^ über geöffnet sein werden. e. Imkerversammlung. Die At^l ilunq Cel'ie des Vereines der Bienenzüchter wiro ain st)oldenen Sonntag, den Dezember, llhr früh, im Sitzungssaal d<'s Hingebung? gemeindeamt«;s ihre ordentliche ,'^ahre^!' Hauptversammlung abhalten. c. AalsÄMiünM m Celje. Dieser Tagc sind in unserer Stadt salsche Zedndinar-Stücke in Perkehr g?set^t worden. Dir Fulsch iiüäe sind mangelhaft ausgeführt und von den echten Münzen sehr wohl zu untersche,' den. Di( "^l^olizei arlicitet fiel-erhatt. den Kellern und Berbre,!ern dn^ser ^'^alit'hsliisk. aus die Spnr zn komml'n. l. Gerichtslaxen im:»ooembcr. )laat .!ln gaben des Bernjungsgl?rlchte>? in Ntid im Montit NoremdiZr an den lÄ.'richl'.'u de^' Drank'anat^ Dinar v^iemihr.'n eingehobelt nii'rt>^'n. moliei ^^rel'?a<' richt in (^e/se >71.112 Änar entfallen. c. Spende. ,'<ür die Ueberschn,>'nnnlen ini Bezirk O'i lja hat i>ie Schriftleitung des tro" in i^'jubljana IM» Tinar gespendet eben unä gtinilclien ^n!L58t!k^ der ^ntiliikerkuioxenII^L ii> ?venc!en oder-'lmmt auci, clte »^l.irtborl'r if^ 5cKi^e. e ^intefnskfuns ^ > iMhtÄ uitl V^sniKt-l :^i! liiev/Lkui», >!uci Ur^^aciicn von .^cliwi^ctier Verciuuuk»:. s^lnim.^c.IU-juntÄl-Ver.^'lun-'ua!: unci V^r.^t'wsltNt! uuil ^cli'ijs. ^ii-lxnlicrt ?^n Illu^iS^un in lten '>clern Kruttkl'c'itcn nn» .lien «jicl, intvlsc ^er Kälic ^vie^er tUblliur. wie: /Arterien Verkalkung, lluennii-rlisiicl^ii lluiziversettun^. ver^icliiecl^n. >I>vii-lei-zi reiici-v nnci s^cr- >nne!, >>1,111 Uie5en I.eiden .lU'!- I-. reiin^i !i^ nirlit >^le5.er ^rt wolilttitiina !jus clcn t^un/Ln Ksti-per u. un i,1I«Lmeine Wliblketin^ei! Verl^ntien ?!«.' in clt.'N kcm iincl s)rnz^t!rieii aiii>chäck !!cl, . 's'kil: - tler niclit nsten verixllust wircl. ^rintlern nur in '^e?'<.^lil<-»^^rnen uinl i^Ininlilei-leu l^sI^etLki 7U I^in. 2a.— » niit cicr ^^ns5^Iii'iit l^r/eii ^er". I.???!? >'«!». >>1. Vl'. .Äauborer ^leitun.-," 'Ilummcr 3tZ. Gegenseitige Bevorzugung im engsten Kreise Jugoslawien und Oesternich ln wirtschaftlicher Hinsicht auseinander gewiesen / Warenaustausch Äug um Äug / Beachtenswerter Dortrag des Altbundeskanzlers Dr. Streeruwiv neu kiabeil. Nichts hat uns l^chilidert, ui6il !.>lol5liche Äelischussiiiivi i>el dem Bölkerringcn dl,s wirtschaftliche Noi-! Pt.'schninliin.^eu, imtderil imr durch msteii'a dach über den poliNsch getreniltcu Ttaal«^- tischen Äufl'.ni de» (^kuppen von ^lus.' .zil gebieten ailsrecht ,^u lnisen, weinl^stens solan- Ätuse illx'innnli^eil lveif>en tulni. A', bis sich erwieseir I)ättc, das', auf aiide- schichte liicle! uns l)iefür t^euui^ende /'^inqev--rem Wege ein besserer Erfolg zu er.^iclen sel.!^eige, ,vie mir uicht vl-ir-jelien dürsc'ii. 'i','»,-Nun stehen wir, wollend oder ni6)t, jeder i«> l^esj^nscilii^cn Var>audeic'tanuner in Wien gelialtener,Bortrag fiil)rcliden Bundeskanzlers Herrn Tr. ^' vusr von S 1 re e r u lv i Präsidenteu )er Wiener .^iannner fiir Handel, Gewerli^' !nd Iuduslrie. Ter Altbilndc'.Nan,^ler lirach-'e lu seiin'il "Aussillilllngen liochinteressante >>t.da>lkei>gnnge oor, die in der Hauptsache darauf liinansgeheii, das; beide ^.'^achburlän ''rr, die in der (''beschichte auch politisch luit-'liiinider verbunden waren, n>enigsiens >irol',en Teil, in N' i r ts ch a s t l i cl, e r ^liuiicht auseinander angewiesen sind. '^^.'enn ich beule ^ur Wirtschast ^^ugoslaioi^ ^ns spreche — siilirte Neduer n. a aus — so nnlnsche ich festzustellen, das', der Äiunsch der Vernärtllng unserer wirtscl)aftlicheu Be jlehnngeu sich i>a6) alleu Eeiten richtet, die s^eueigt sind, uns uiit Äufrichtigteit uud gutem Willen entgegenzulmunieu. Wir Oester-reicher tonnen nicht, nur liu, Misztrauen da ttder dort zu neruleiden, Möglichteiten unbc-nillit lassen, die sich uns erossuen. Dazu sind mir zti arin und unsere Pflicht, den Nvl-leidenden unserer Wirtschaft .<^ilfe zu brin-gen, ist zu gros; und uerantnwrtliä). (ss lohnt sich die .<>auptübe1 hervorzul)e-bell, die iu der Wirtschaft der lebten ^al)r-^ehntc, grösstenteils aber erst uach dem Z>lrie-ge l'egangen worden siud. Die iiberstnrzte !5ulwisllung der Wirts6iast bis zu den riesen hasten ^ornieu der Gegenwart i)nt iu ebeu diesen Ueberdimensioneik deil .^teiui des ^^ju-sainmeubruche^ Zn sich getragen. Die fortschreitende Technik liat ihre groszelk Mittel nicht mir fnr das Wobl der Menschheit, sondern leider auch al»? Waffe zu gegenseitiger Bekämpfung znr Aerfügnng gestellt. Unge-beure Wirtschastski^^rper mit Rieseuleistungen, adcr gerade auch darnni besonders empfindlich gegeil !>trisen und Konjuntturriickschläge, baben sich als itlinderteiftuug'^fähig erwiesen, wie die älteren tleinen und inittleren Betriebe, die sich als widerstandsfähiger l)er-ausgestellt liaben. Es scheiut fast, das; kleinere Läuder niit Prinlitiver Airtschast weui-ger den (Gefahren der ^irisen ausigeset^tt sind, nl'^ die grossen, iveitest vorgeschritteneu Wirt schaftsttiächte. Es ist uichl Eigeiulul.^ fiir Oesterreich, wenn ich alle ^'änder. die artiuäsjig uild nieu geunn'isjls. >: oer ^»dustriealisierung noch nicht jo N'eil uorgeschrilten sind, eiudrinq-lich n'arue, deu Wetllauf i» der L.'lbstoer sorguug zu iibertreiben, t^ienns;, seder Ztaat sucljt sich sonn'it als N'.ögli^li in jeder .'^>ili' sicht zu eutwictelii. Aber, soioeil es sim uicht um die uuuulgäii>iliche Berarl'eiiiiug eigeuer ?1!ohsioffe banden, uuis; ich lullen, die fahren einer iiberstiirzten, uiiorganisuien En» wicklnug uicht zu verkennen. Ein nieiterer nnrtschafllicher .Hauptfehler ist der, das; unr im ('»ieiolge des.^irieges den Van aller (^iemeinsalntcit iilit zn viel ^e»«-^ranlcut uuo.^n iveiiia lleberiegui?^i liegon dagegen den Balkan als 'Absannlartl llir lUlsere Erzeugnisse. Die letzte Forderung d^uails ist, das; der Anslian unserer niirischasilichen Beziehungen vorerst nur ans die Bevor^nguug in» engfien .^trcise nnd inl ')luslansch ^jug unl Zug ^ Präferenz und ^tvutiugeitt — geschehen ilnln. ^lein ausstrebendes !.'and lann eil,e ge u-üisc ^>ndnstrialisiernna verl)inderu, u. lein ^'and nnt 'Ackerboden kann seine landliche Ben.'Ilerung preisgeben. Weinl j!)eslerrelch ans den alten Wegen den Absali seiner iialumrei^ uerliessern tann^ so ivird uns. v slädtischc Beuelkernng tauslräftiger. ^Zi.' wild niehr Weizen nnd nu'hr ,'^leist!i tvniu-inieren können, ^'s nnrd dann '^ianln s^'in, das; l'ei allenl ^^llnlU nnd aller Erhalluna l>er agrurischen Prodiitlion necii vernieliri«. ni^'glids sind Wenn dann no6) ii OenerreiUi von dessen '.'lgratiniporlei? inü verlang« nnrd. ^'as; sie auf den Iiei-illischen ".'lgrarl'an nicht dnrc!> einen Ber- l?'' sür sich da llnd jlichen ini allseiligen ^^nter eise nüeder n»iU)sain aufzubauen, ivas wir l)a bell einslurzeil lasse»«. Den beiden lel'.ien ^'^^abren war es vorlie-l)alten. linninebr das ^ilndanient der Wirtschast dcr gailzen Well, die Währung, zn zerstören. Das E,eld ist begrifflich seiner wiui ligsten ^linttioil, der Llabililät, eultleidei worden. Die ^^äilder der Welt, die ilian als Träger der gri'i;tcn Wirtschaslsmacht nnd als .<>ort des Wiederalisbanes allch sur die tteineil Etaaten iil der leiUeil angesehen ?lat, haben zur Ueberwiildung der groszeit 5chlvierigkeiten ihre Wäl?rnng absinteik lassen. ?lngesichts dieser Taisache erscheineil vorerst alle Beuiübllngen der tleiilen ^'änder zur Wiederljerstellllng geordneter Berliällnisie vergeblich. Die L^^oildonev Bersuche, aus der wirtschaftlichen Sackgasse berauszukominen, silld gescheitert. Man lilils; deslialb au allde-rell Mitteln suchen, die aus deni Ehao? herausführen. Bor deni'.'»lriege gab es iil der Welt nieljrere Miinznliionell, die sich ausgezeichnet bewährt haben, ^riilier oder später wird diese ?^rage lvieder ausgegrissell lverden lnüsscn, wenu wir unser l'iieldwesen aufrichten wollen. Die Epoche der schweren Balutellkrise hat das kleine Oesterreiäi ver-hältlnsttläs;ig gut i'lberstandell. Der !3chil?ing ist init einelll Disagio davongetoiluiicu, lroN der schwere,» Bankeuzllsanunenbri'lche, die e.. erlebei« ,nuf;te. Wir silld imn alle daraus augewiesen, besonders die allei'lander gren^ zendeil Länder, die Geldwirtschast lo.eder aufzurichten. Wir uliissen l,a,ldeln und nicht die Hände iil den 'Zchos', legeil, ivenn ivir lvieder gesundell tvollell Es illlterliegt teiileili .'»loeifel, das; die ^än der des Donaubel'tens alifeinander ailgelvie se>l silld. Die Donail liat in der (>'eschiel>le die Böller Mittel-'llropa veiininden ilnd iii Hintllilsl llnrd dies ebenfalls der ,vcill sein »Nissen. Es dars iiicht der grotesle ^all eilt-trelen, das; liian i,n Westen ilber Berg und Tal niil gros;ell Opferil Wege sticht illid fin det, die Miltelenropa zlisawnieilbiN'X'li töii-iieil, loäbreiio llnii^ctehrl iin ^iidosteil tecl.^ niseli llild abniiiiistl'ativ nilililbe lllid leicllt zil beseitigeilde.^Perreli bestehen bleil'en, die das l^iegeilteit voll deni tlin, illdem sie, ivas sriilier oiieil inn'. l'ersmlies;en. I>aoe sel'in! vor 'valj'en dalaus hin^ ,I^w(clen. das^ die >'lnlarlie der tlcillell ner i'la,l,näs;igen P.i'dntlion tann iinc^ so'.l der '.'lllsn'eg aeilici)t llild ailch (>'snnde>i >"er-den. '^!e Eiiiwietliing > ivechselseirigen Han?n.!sl'ertel)rs in d^ii leiuen ^ehii .^^niiren >var säe lieitie ^clnaien seh'/ iii'erslelllich ll. lvar nom viel lingiinniger siii Oesterreiel» als silr ^^>tlgoslalvlcn. lenn die jugosialvi-sel!e ()inilii)r l)al sirl» i^'on iingesälir l'ui aiii luii Millioilen >5^hilling. alsv aiis zwei Tril. tel geseilti, die österreichische '.'lnssulir al'er ist von »l^; auf.'»7 Milüolieii, also alls envt? eill Biertel, zuriickgegallgell. Was ist also zil tull? T'ie agiarische WiN-schast des enropäiseln'n Ostells. auch Ingo-slaioieiis^^ tailn den Wetlbeioerl' nl!t der einl,eitlichell iilierseeischen Ui^ndlvirlschask llichi anfilehiiieii. Deshalb iniis; der agrarische Ostell seine Prodiitte in den lieilach lmrten ^^änderll absez^zeii. 5a^legeil iulisseik die Staatell des Baltaiis alles daran se! zell, ihre illitlelenropäischen '.i.'.nbbarn zn ei-neill lnerthabendeil Parliier loerden zn las--seil, llild die Bodenprodlllte abnebineii zn töllneii. ,'>n dieseii tlirzeii ?äbeil ist »oohl alles gesagt. Ingoslaivieu lnaiicht 'il^esterreich als '.'lbsabgebiet fiir jein^' Bodeilprodiltte, wie llislpreis .-.ersli'rend v.nrten solleil, so wird das aua? siir deii Balierii ini Osien nnr voii ').'ul,?e>s seiii! er ivird l'oil d^ii: Erll'ag seines Bodens ivieder leben töillieii lind ans ^er Berzioeislnng. iii dee e» sich sel.u befindet, lzeriinstoniinen. Dann alier loird er auch mein ^'"^ildiistrielvnren beiiöliilen, nlid dani' tanii o!)lle L!ptiinioi>,iis nnd libertriebcni Hossniingeii wieder ein .jnslaiio k)ergestellt N'erden, in deiil deit'e ^^äiider wieder nach vonnürts schreileii töllnen. obne das; de^ Ällst'ali des eiiien die ^chmäa)ung lind den Uiitergaiig des niideres bedelitel. ')t'eben der Belalilivortuilg de-^ Tages gibt es eine gros;e )>>!>.cheiisebalt in der Gesckiichte, die nlis liichl erspart l'Ieiben linrd. Die Fra-i^e ist. ioir ain Ende eiiiei- 'jeit de5 Kamp fes iiiid der Wirren, an deiieil ivie alle lnit-eiilander iinlN schnli^los geivescll sind, zur Bernniift ziiriietfindeis und ihr gellleinsain (^^elliing oerseiiasfeii oder oi> >vir in i^chwä» el)e und >liirzsichlig!eil iiich.^ iiur da>Z Ge-s'äiide, in dessen ^>üiiliiieil lvir noch lvohnen, verfallen lassen, sond.nil anch die Wohnstät« te t'er koiiiinenden l''>esll?lechter der Berwü» t'tnüg vreisgebeik loollen. Gewerbegenoffenschasten Intewiew mit eiiiciii Fiihrcr dcS jilqostatvischen Gewerbes / iiieinc Geflil)r für das Gtwcrlie durch vie forlschrcitcnve Industrialisierung - ^^ll iveiligen !!.'än^ern l)al das t.^e-iiosse«lset>asts>ve'eii solchen Uillfang ang^'noni ineii lvi^' in ^'"^tiaoilaniien iind es Ii.rrsOil aü geulein die ''.'tnii^in ver. ^as; das ''''eiio'seit-scliaflsirx'seil beninini! i'>, i>ie Wirt'ct>asl an> der tleliligeli .^irise zn iiil)eeii. '>^iern>)^ diese '^'lnsicht ans .'liich'igt'.!». kiaiin liai gerade goslannen als einer der ersi/ii Staaten si'e ''.'lnssielsl, ili ilori!ia!e iinrlicliasllirlie Berbält >lifse zn gelallgen Eine der lo-.'nigen (^-enosseiischaflsgrllppeii, die linr geeingeil '.'liissl'.ieg zll verzeichilen ben, isl die e n' e r b e g e ii o s s e n-s cl> a f t. Die 'Zaiil d'r ^'»^eiverl'egenois.' i-i<1x^fleil ^ugoslalvieitS hal siel», wie jet.U all.' denk Berichte des Hanptverbaiide-' iligosla lviscl,er Geiverbegv'ii.'s'enschasteli z» erselien >1?^ iul Perlau^c vieje'-^ ^ai^reo i.amit '.'linl ciieseui Beriaite besil?! -^Jugoslawien l'ei E'elverbetreibende. Mit Ende l'estailden verseI>ieiX'ile t^ellossen» ! i^liaften mit zilsainliien Mitgliederil. ^ ,ui der ganzeii ivird k>ie ^>abl der Ge-! loerbelieil'enden ails etiva !>>»> Millionen aesaiälN, llael> '?liis!er ! t'egeilofsenichastell a>,. Eie versiigeu zusain nK'u lltier Miialieder, eilie ,'^ahl, die im Berl)ällllis zur Vliliiidl der (^'en'erbetreil>en' ! i>en 7ulgoslaiineil--' i«'In- g.riilg ist. '^^Ins ".'llilai; der Berösfeiillichuii^i diesel.' '.lsiern iniindte !»tori'eipond<'nt an ei- neil sin<>..ud.'i> 'lie^'räseiltanteli des injjosla ^Mariborer ZeiwNfl" NuiTNner 34^ wischen G^nverbes unk» bekam folqeiidc In-foriilationcn: gibt kaum ein« nnderc 2sirtjchysts-liruppt.', die sl) elastisch isl ivic V»^mcr5e, über es c^ibt auch kaum einc andcrc Arupp».', die so sehr belastet ist wie diese. Aus der ei-^ici! 3<'ilc ist e'5 die forlschrcilendc Jndu-striaU'i^rulu^, die den (^jcwcrbetreibenden das Brot niinult, aus der andern Seite aber die v^nül'cvgchende Indvlen.^ der Konsumen-gegenüber der QualitlitSerMc^nng.. An hscsem Punkt ist niunsäl)iq ^i'nrden und die Außenstande der (^enierbelreiiienden erreichten damit eine ini Velbältni/ zum c^eringen Nuhen iiri?sie ^^.isser. Die Qualität des Roh niaterials lies', mnl). schliesslich kam das Gc-^'xrl'e in jea<' '^l'ot, in der es sich heute k^e-sü'.det." ,/^X'st^'l,t eine direkte (i^ofahr für das <^'eu'erlv iiis^ferne, das', e>Z sich viMisi auk-leicn t^'iinte?'' „".liei'.i, dl'.'ie s^>efiilir besieht nicht. Die In-t"istrialisieriiii.^ l?at is?r<' l^ireiizen. Niemals nurli i'.'üi'chilie die menschliche Arbeit .'.Nl^enunei' ersel^en können, auch der Prcizi-s^'sie n>ird nienial.5 (5rsati bieten kür dii dnrcl'dachte V^siiidarlieit. ^'lnszerdent jnb' N!.ich lieute .^^wei.-ie, dk' iib^'rhalipt nicht >!ia' das l^iewerbe u'u-.^1 Ul'IIt l,nben lind selbst ancli eine Rationali-s! riniq vl.niiei)!neii, iinuier aber inUer der ^''oraiici'.I-uu;-;. das; ZItualitiilsleistnnsi zn bieten ist. >.>e!Ue die allgemeine >iri»e d'..' breiten 'lV.' l'>'en>erbe iri^der zi, seiner vollen ^'in<' '^'^'d.iujiunii nnis; nber uorciN')-.lesen! n'erden' Ta-. l^i.'inerbe inns; ssch auch lu'nle '^ii'aniinenschlivizv'n, wie iininer ul .'^'.Uerenen^eineiinchasten vereinilit niar. .!^.'i'.- iesv.'n schon sehr schöne i/eistnnflen l^'.''sel Iiileren^n.ie'neiln'mcist^'n, die bei nns Sonntag, den A. Vezember !033 die (Genossenschaften darstellen. So haben wir unter den 1-^8 Genossenschaften 90 ^tredit-genofsenschaften, .'V Zubereitungsgeuofsei'.-fchaften und 10 Eintaufsgenoffenschasten. Jetzt mus'. nur noch der gemeinsame Absatz organisiert n>erden und dann hat das Ge» werbe bei iin^^ den inneren Halt, der sich schon zufolge der alten Tradition ergibt und weiter entwickelt. Nicht zil leugnen ist aber, daß die heutige Situation trotz aller schienen Ausblicke itir die .^^ukunft nicht rofig ist und daß das werbe wie kaum eil» anderer Wirtschaftszweig die weitgehendste Unterstützung deö Staate':^ braucht." Befiemng dir Loge im vorliegenden Daten verschiedener sta tistischor Aemter und KoirjunktUi?forschnngS' institute ist der Rückgang des ZSelchandelS im dritten Vierteljahr lS33 gegeniiber der VergleichSzeit des Borjahres so gut wie zum Stillstand gekommen. Nach Mitteilungen von 5,S Staaten, somit mit geringen AnSnahrlicn der ge-famten Welt, war der l^xport im vergleich zur entsprechenden Periode des Vorjahres nur ltoch NM gerin.ier, wahrend im Oktober bereits eine kleine Ttci-gferung zu verzeichnen war. Man kann die ^ststellung machen, daß die Ausfuhr in Staaten, die den (Goldstandard ausgegeben haben, bedeutend grösser ist als in jenen, die die (Goldwährung beibebalken haben. Jil der Tschechosloivakei. Deutschland, Italien und 5^olland war der Export geringer als in den üliripen Ländern. (!?rfreulich ist die Lage in I u g o s l a-Wien, da sich der Export im dritten Quartal d. I. gegenüber der Vergleichszeit des "^^orsahres wertmäßig nm inengen-- nltts^ig jedoch sogar um 50«/- heben konnte. Auch die (5 i n f u h r l>at sich um 0.7?S gebessert, was als ein günstiges Zeick>ett angesehen N'erden maß. X Schweinemarkt. M a r i b o r, S2. d. ^^ugefsihrt wurden i8 Schweine, wovon inir l:^ Stück verkauft werden konnten. (?s no tierten 7—0 Wochen alte Iungschweine i10 —l^^0. 4 Monate 200—2.',l», 5>—7 Mo-nate :i00-:M0. ^10 Monate ^00^550, einjährige 000—050 Dinar pro Stüct; das ?!tilo Lebendgewicht l^7 n. Schlachtgewicht 0.5.0 -l0 Dinar. X Plenarsitzung der Handelskammer. Die ^tantlner stir .Handel, (bewerbe nnd Industrie in Ljubljana hält 'Donner^^tag, den :?8. d. NM llhr eln<' Plenarsitzung ab. Die !a-gf'^ordnilng nlnsas^t u. a. die '^Verhandlungen über den nächstjährigen Voranschlag, das Reglement über das .^ammerst^edSgericht, Kammcrtaxen, Aenderung des Gesetzes über die Knmlnerzuschläge und Antrag über eine Aenderung der Satzungen. X Ao«k»rs«»sch«fftmG. Mschefabrtk Per-kie ^ Polak in Maribor wegen gänzlicher Aufteilung der Maße. X Die Fräße der jiigOslawiPhen Schniei-neauSfuhr nach der Tsche«^slowakei ist noch immer nicht geklärt, in erster Linie »vegen verschiedener TckMierigkeiton, die dem (Export seitens der tschechoslowa^schen Z?o?nmt'-sionäre bereitet iverden. Die Verhandlungen sind auf einem toten Punkt angelangt. Bon jugoslawischer Seite lvirid vor allem die Ab-Ichaffnng der ungerechtfertigten Gebühren gefordert, die von den Aommifsionören eingehoben ivevde»! uird die beispielsiveise bei einer Partie von 40 Schweinen l44 die gerechtfertigten Taxen und Auslagen 24S0 .Nronen S«trag?n. Auf diese Wei^e erhielten die Kommissionäre im Borjahr gegvn 20 Millionen Kronen an C-iebühren, die ihnen nicht zustehl?n. Schach Wir bringen nachstehend eine Partie aus dein kürzlich beendeten Mariborer Meister-schaftSturnier. Englisches Spiel. Miß: K r q m e r. Schwarz: on i??. 1. C2^C4 Sg8 — f« 2. Ebl — c3 c7 — eli ."z. e2^o4 d7 — dii 4. e 4 e 5 d 5> .. d 4 5. r 5 X f k d 4 X c k. b 2 X c 8 e 7 X f 0 7. d 2 — d 4 L kK — dv «. L f l ^ d 3 D d^ 7 7 0. Ddl — f3 ctt — cä w. S g I — e 2 Tb » — cü lt. o-o ((5in ^Bauernopfer im Interesse der Zntwick-lun-z). LdkXHZ > N. s» g l - h l LH?- d0 l2. S c 2 ^ s -« T c K —. e 7 l^. Sf 4 - h 5 tke 8 - f 8 (Auf 0—s»? entscheidet L c i — h -.dl? 10. DfN _ gM Schwarz gibt anf,delnl die Doppcldrohung auf d 0 bezw. g 7 entscheidet, z. Ä. 10 LdvXf4, L0. Dg3Xg7'i'Ag«-f 8. 21. S h ü — f a etc. Uebrigens 'onnlt B^eiß im 18. Zuge (statt L e — f -!) durch 18. L e 3 X c b D c 7 X t k». l9. D f A ^ g 3! — Doppeldrohung auf b ö bzw. g ? den Sieg erzwingen. ?»>«>» «II» /t»« »»?»>»> t» l. l,KBva»NI OIl. ?>x. p«t I»k. 1ZK7S. « und Erfahrung abgeklärte Chamktere gegenüber. Boll e^chütternder Tragik prallet» die Gegensätze aneinander, schaffen 5k^onflikte, die t^r Leser init Spannung und Teilnahme verfolgt. Diese Pla- W villi 1« 5chicll;i>k Qie einer' l^'ebe ("'''«ichdrucl verbalen.) — Trudetind! ^ ich, jeh^l — in dieser ^liinniung:' lst ein lni>l>.'n ,^>l vi.'l rerlan^zl. ivenn —" lnel^r ^auon- 5>oinz, ich bitte dich! pticken ivir lieber znsamnien nnd gehen nach >>nn'e. Willst du'^" Alles, ivas dn willst, nnll unch ith. V^erz-Ileo! lv.-ehon wir also, aber hülisch langsam, denn ich d-enke, nnr liaben nns no so vieles sagen." .,'^a. dlis hatt,.'n sie. 'Zärtlich schob e^ seinen '.'lrm unter den dcc. :v(ädchen5. Dann wau« teerten sie gegen Miihlan zn. Sie u'ählteu jetU eiileu längeren Weg: der füt)rte sle über l^lnmenüliersäle Anen, durch '.oogende ,5^1-der, deren reis^' 'Ael>ren sich tief neigten vor den; glücklichen Paar, deul ^^ugend und Sonne au> l^en ''.'lill^en leuchtete. Und lcichendeS wlir NN! sie her. wnrde von einem tie'^blau leuchtenden Hininiel besännit. La» chenix»'? f'>4llick niar auch in ihren Herzen. C'r nmlte ihr rosige '^nkun^t'^bilder. beredt<.m ''.Z'.^orlen schilderte er ihr kitnftiges ^.^l^ben. .^'^eime seiner (5'ltern. einer grollen, von einenl Park niugebeuen ''l^ilZa im ^siener Cottagcviertel würden sie loohnen. I^ort hatte er sein Ätelier. Wie s^bön, u-ie Izerrlich ec. dort sein wnrde! ,'!uerst aber »vollten sie eine.'('»ochzeit-^reise macl»en^ an die ^ttivicrli^ nach Monte (5arlo. dnö Pa- radi!.s der ^uing-verinählten, in da.) jonnige Italien, dic» '-ehnsnckt aller .rer kein. Si^» hl^rte 'chweiaeiild ^n. beherrschte sie ein eil'entilmliches l^^efäsil, das ihr den I^'Iau-lien an t'a? l^eli?rte nabm. ,'^weifel krochen in il^r i'nipor. Warnni? AK' wnf^te es selbst l,. Qottlied (7. Ftirtsehuug.). -^oit iibcrlassen. in deren Tchos^ noch alles dunkel gebettet lag. Doch lils xir davon sprach, noch lzeute vei ihrem Bater vorstellig zu werden, da wehrte sie ihin liitteud, sast liastig ab: „Noch niäit. Heiuz lieute noch nicht! Warum so schnell?" Betroffen sah er sie an. „Aber ivaruln denn nicht, Liebes Sel?nft du dich nicht auch danach, bald vor (V.ott und l>er Welt mir anzugehi^ren, ganz sür mich zu leben?" Sie nickte innig. „Doch, doch, .(xinz! Aber ^ ich mSte das Geheimnis unserer juugen Liebe noch kurze Zeit wahren — der Zauber ist so stist — (5r drückte sie jubelnd an sich, ganz vergessend, da sie sich schon in bedenklicher Nähe unberufener ':?lugen befanden. „Ach. du Liebe ^ so ist da? aren lie an ihrem Trennung^-Punkt angelangt. ..?rude. ich habe eine grosse Bitte an dich! Willst du sie mir erfkillen?" >'ilenn e? in meiner Macht liegt — gern." „Ich ^ möchte dich malen! In jener Situation, in der ich dich zun, ersten Male sah^ in dem ^ahn. anf d?nl st^irmisck,en Wasser Du weisst ja. Wirst dn niir einige Male sit-zen? (55 soll ein Bild werden, ganz der -chicksalsbild soll eS z^mst genviht, " mein nierden!" „Ich nehme teil an deiner ffnnst!" 'agte sie einfach. '^anss'^'r vre^te er is»ve <>,1 l^sinn larg uttl>t. sie wollte dav alles der to>tnmenden te er lein Stizzenbuch hevl.'0L mid Wug es auf. „Sieh' her. Der Entivurf ist fertig. Er utttß nur noch in Farben auf die Leinivand." Mit vor Staunen geweiteten Augen betrachtete sie die Stiftzeichnung. Nun iiber-zeugte sie sich. d^Tk er sich wirtlich intensiv unt ihr beschäftigt hatte: Sie sah sich, wenn auch uur in findigen Umrissen, aber doch klar ulü> deutlich im Äahne auf dem Wasser, sah die Wellen, wie sie sich am Ufer zu Gischt und Schaunl zerschlugen. Wie sie mit aller ilraft das Ruder li>gndhabte, um nicht wehr» los zum Spiel der Wellen zu »Verden. Die ganze Landschaft lag. von dunkleil Wolken-fetzen umsäumt, in all ihrer düsteren Pracht in Skizzenform auf dem kleinen Blatt Papier vor ihr. Aber schon diese Arbeit verriet den Meister. „Dein Urteil?" fragten seine Augen. Ihr Blick gab ihm Antnwrt: restlose Bewunderung. „Wirst du dich aber nicht fürchten vor mir, wenn du allein in meiner Malstube ljtzt ^ allein mit mir?" „Habe ich Furcht empfunden, als ich die Tage mit dir, mir noch ein Z^remder, ganz allein am Seeufer sak, weit und breit um UNK die Einsamkeit?" Gerührt driickde er chr zuni Abschied die Hand. ,.Hab' Dank, c^eliobte. das; du Ber. trauen zu mir hast. Also auf morgen — bei mir__ „^ch komme, .?>einz." Lange stand er wie festgebannt und sah mit dem trunkenen Angeu dem Mädchen nach. — ^ — Herrn Dr. Emmerich Willmann, e,nem jovialen Mann in den Techzigern, mit grau« ineliertem Haar, Honlbrillen hinter denen die klugen Augen unnatürlich groft erschie» uen, aber dennoch ^intnintlg und wohlwollend blickten, waren die Nachmittag'^anS'lüge seines Augapfels, der Trude. deshalb noch nicbk aufgesiillen, weil sie reg?l'n^s^sg 'n ei« »ter Zeit stattfailden, wo ihn iiu ttreise seiner Golegenheitsfreunde der geliebte Skat, von dem er sich nicht trennen mochte, ganz und gar in Anspruch nahm. Er vertraute seiner Tochter, der er ja eine freie, aber vorzügli^ Erziehung hatte an-gedeihen lassen, in jeder Hinsicht und heat» keinerlei Argwohn; Trude tonnte nach Be-lieben über ihre freie Zeit verfügen. Tag jü» Tag lebte der rüstige alte Herr im stillen Mühlau dasselbe Programm: Am Morgen nach dem Frühstiick Spaziergang mit dei Tochter, dann eine Stunde Angelsport, da« Mittaguiahl um eins, dann eine kurze Rast mit der unvermeidlick»en Shagpfeife, darauffolgend der obligate Skat, der bis gegen fünj und oft auch länger dauerte. Erst am Abend tan» er nnt Trul^ wieder in nähere Berüh rung, und um zehn Uhr gingen sie regel-nlük^g schlafen. Bater und Tochter waren tvie zwei gute Freunde, denen ohne einander das Leben leer und schal erschienen wäre, obwohl sie sich untertags eigentlich nicht viel sahen. Sie führten ein über alles harmomsches, ^ealec und ron grauen Sorgen freies Lebm, den» Herrn Will mann stan^ neben seinem Ruhegehalte als ehemaliger llniversitätKprofe!sor noch die Zinsen eines nicht unbeträchtlichen Vermögens zur Verfügung?. Sie konnten bei ihrer zwar guten, abe? verhältniSmäs^iq bescheidenen Lebenssiihrung diese Gelder ni» ganz ausbrauchen. Emmerich Willmanu war seiner Tochter li«genüber nie Despot; er las i5>r seden Wunsch von den Augen ab. ud erfüllte ihn, wenn eS in seiner Macht laa. Und das war er gewAhnllch immer, denn Trude vsrlangte von ihm nichts Nnmi^gliche-^. Und do-h hatte der alte Herr bisher noch nie im Erukt an etwas gedacht, an was er hätte unbedingt denken sollen: dtis« schon im renen ^.'llker u>ar ^ gege zwanzig —. wo die Mädchen gewöhnlich dem Manne ihrer Wahl folgen und da? ?'lkernbau? verlassen ?r wie» den ^^l'dnc.' 'i?llpensei.'.z, ÄizilicuS blaugolix'ner Zü-tien und die Groststadt bilden den Rahmen l^eschehens. Ein Vtlch, jedcnl Le-s^'^- ^'!ii Crlebms wird und ZtilNld^u cibwech!?-linmsreicho^- Lektüre bringt. Bei zahlreickien Velch»»rden des weiblichen tteichfecht» bewirkt ^as imliirlichs ..Z^ranz-?^sts"» ViucniKlssor die allerl,este Zeug- iiisie der !>s!iniren Mr krnnke Frauen üolunven dlin nnld abriitircndl' ?krl»nz,Iofcs-Wlisser l>.'>l'i,der>> bei ?i^k^ck'N('ri"m'n init «iuscs<'^?':chn?tein Criosge anoctvendet nnrd. Dl^z ^^^ranz'Josef« . Bitterwasser ist in "lpothekcn. Drogerien und Tpezeroihandsuu-sll'tl erhältlich. Kleiner Mann am Wew-nachtsmorgen '«SeihnachtSmorgen! Das große Ziiumer liegt noch einsam. Die Familie schläst. Der Tannenbavnl breitet seine geschmückten Aeste .t,c!r den Weihnachtstisch, auf dem die bunten Geschenke der vergangenen Abends sich ausruhen von der stiirmischen Freude, die Ne über sich ergehen lassen muszten. Pl5hlirb ein leises Tappen. Vorsichtig wird die Klinge niedergedrückt, und ein kleines, weißes Etwas schiebt sich durch die Tür. Bubi, der Dreijährige, bleibt einen Augen-tilick zaghaft stehen. Wie still es ist! So ge-heiinniSvoll! Und wunderschön riecht es liier nach Tannen, Aepseln und Pfefferku chen. Suchend schaut sich der kleine Mann im langen, weißen Nachthemdchen um: Er hat in der Nacht so einen schrecklichen Traum gehabt: Der Schornsteinfeger, vor dem er eine unbestimmte Angst empsand, hatte das qrof;e neue Schaukelpferd an einer Schnur r»nrch den jltamin hochgezogen, bis man nichts nieln von ihm sah. Und nachher hatte er nnt den» s6)i!»nen, seidigen Schwanz des Weih nachtspferdes delt schwar^^en Kamin gefegt! — Bubi sieht im Gedanken an daS Grätz-li6)e nocl) ganz verstört auS. AlS er k^ann ausmachte, mußte er schnell aus dem «varincu Bett schlüpfen, um nachzusehe«, ob k'as 'i>scrdchen wirtlick) sort war. Bubl l)uscht ilt seinrut langen Nachtttttel IN alle nnd blickt ganz verzweifelt VM' I'? ist luirklich vers^iwunden! Schon funkeln t'ic Tmncii in den großen blauen Nullen ^ d«i lmnuit ihnk plötzlich noch eine ^^ilenchtttnii! (5r hebt dao biS auf die Erde niederliännei^de Tischtttck auf nnd gibt dann einen selifien llcinen Inchzer von sich: Da steht es, dc,'? 'geliebte, glänzend braune Pferd chcn> das er nach lnehr in sein Herz geschlossen ljat als das ?sl>to nnd das Flugzeug, die clnf deul l>iabt'ntisch liegen. Bubi kauert aus der d'rde /,ielil das edle Roß hervor und liebtost es zärtlich. Jetzt hinausgeschwungen und kilhn geschantctl! Dabei kann man ge» Lade sa bequeni ans den Weihnachtstisch streifen, nw die luinten Teller stehen. Bubt schiebt vergniigt ein Pfefferkitchlein in den kleinen Mund. .Äauend und schaukelnd blickt er in delt Weihnachtsbaum und findet eS lierrlich geniütlich: jejzt genießt er Weih' nachten ganz sür sich allein! Da ist ja auch die neue Mundharmonika; an die hat er gar« nicht niehr gedacht! Ob sie nock) gehtV Herr» lich geht ste! fröhliche Klänge zerreißen die morgendli6ie Stille. Ein ärgerlicher Laut dringt aus dem Cchlaszitnlner der Eltern. Man hört den Vater schelten: „Nicht einmal am Weihnachts« morgen kntln der Bengel Ruhe halten!" Und schon öffnet sich die Tlir. „Aber Bubi, waS fällt dir dentl ein?" Und die gute Mutter ninnnt den kleinen Mann auf den Arm. „ES ist doch erst sieben Uhr! Marsch WS Bett! Genascht lvird auch iticht am frühen Morgen! In einer Stunde gibt eS Früh« ftück, vorher keinesfalls!" — Bubi ist ge drückt. Daß doch die Großen einein ledeS Ber gnkigen stören müssen . . .! Er läßt sich ge kränkt in sein Vettchen bringen. Doch al? die Mutter uerschwnndeil ist. schleicht er noch einnial ins Weil»nachtszimmer und schlep!'t sein geliebtes Schankelpferd so ge-räufchles wie möglich hinter sich her an sein Bett Cicher ist sicher. Wer weiß, ob «icht der ^>ütten Skilnrse einrichten. Die Schneeulas;en erlanliten es 1.2 auch. So tritt Heuer die „M arib 0 rska ko«a" in den Bordergrund. Dort wird vor» Weihtlachten an ein ständiger Skikurs allen Anfänger,t und auch Fortgeschrittene,l zur Verfügung stehe,?. Am „Pohorski d o m" gibt es eilten ähirlichen Kurs. Sti-fahrer versäuinet auch nicht, der anheimelnden ,.R uLka k 0 i? a" Euren Besuch abzustatten. Am „Klvpni v r h" wird Heuer ein Weihnachtskurs abgehalten. Auch die .'?>ütte am „Pesek" ist der Schanplah ?,er nenen Skischule. Auf den luftigen Hö- hen, lvk, das Bergyotel „Senjorjev d 0 m" thrant, wird deSgIeit^n verfügt. Sv. L l> v r «' n c ist ans iiem '^!Ä'ge, ein rielbe-snchter ''^i>inlersplzrtv!cii^; zil werden, da dort alles vorhanden ist, was zu einen» nnbe-hinderten Wintersportbetricl^ gehört. Viel-vcrspreck)end ülielr hene,- das liebliche ^ i n-ieat in die Saison. Dort wird schon zu Weihnachten der erste ^iurs eröffnet, dein dann noch eilte Reihe von weiteren !.1?ursen folgen ,vivd. Jetzt komint noch Poljöa-ne, das sich (aus den Abhängen des Bo^) der ideal^sten Skigelätide erfreut. Für die Weihnachtsgästie sind nnn alle Hütten und Winter-sportplätze gerüstet. Nie-tnand soll es veri'numen, von der Stätte des grauen Alltags hinaus in die erneute Welt zu eilen, uin der vielen Winterfreudei,. die da winken, teilhaftig zti werden. Gin neuer Stil wird gesucht Das Skifahrrn soll dem Terrain angepaßt werden / Grün-dliiifl einer Spezialschule in Rimski vrelec Wenn ln einein E i n h e i ^ s-st i l ihre Pflege angeÄeihen zu lassen Ver Stil des Skifahretts soll der Abdruct der jeweiligen '.t^odengestaltung sein. Niver ^'and klnt seine lt?pischen (Gelände und rade diese »erlangen den typischen Stil. Fla« ches ^'and, waldige .'^änge und lvelände mi! hochalpinem Ehl^rakter träat in nnserl^'r Nähe die „Ur^lja gora"; gerade deshalb haben die geininnten Skilek^rel ihr ?^etätigun,Isfeld in? ik»nlli'chen Ninisti vrelee sich alles die.' in siarmonitche-n (^e, prä.i7 vereint. Der Stilans lritt nun nnc IN 'e'ne >i"eite Eniwirflnngsphckie tlnfere NodelfSmpen maUchieren auf Trübsani N'.neii innere '^ie>dellaniven in den lel.iten ^^ahren ;nm Zuschauen gezwungen ».^'ndlich liener mint', ihnen ein Ne,tnen sodai'. niai' bereits in allen Magern siir die koiiilnelidei, ?aien rinlei. Aiir Stesanitaa werden ?ii' nei) nneder einnial einen .^'cunpi aufzwingen, un, il)re Ferli^leiien nneder un ter ^eineis /^u s!elten^ ?)as Nennen gelangt ans der tloisischen ^irecle ,.Nu?!a lo?a"— Rn.i-e Älistrag, sodas; nian wieder mft cineii! sp'.^iinenden '-Z»,e/asQ. ^'te Trabrennbahn in Tezito wird 0 n n t a a, den 21. Männer der cl)aup1atz eines Skii!'rine''as>ren wird nach den Bestimlnungen der einzelnen Svortver-bände und deren 'liealenients D'e i?ahn de-trägt IkVV Meter. teilnabinSberechtigt sind verifizierte Skifalner und Motoz»iklilten so« wie Mitglieder des Trabrennoereines Die Nenngeblilir beträat 1f> ?»'iiar. Jeder Wett« l'ewerber fährt anf ei>^ene ^11<>^ntnng und Ge fahr. Einsprüche sind binnen 'TVinuten unter Erleanna einer 7aie oc^n .'iO Dinar einz,«bringen. Die ^^.^otorsabrer s'eteili^m n'ch an der !>tensn'ren? i!i ;N'e' ^atea^'rien. n. zw. bis ^n iiiid iib<'r rem sede«!^ nial über drei ^svni'deii. Schliesslich wir^ lioch ein gesanite>' 7vinale ansaetraaen. ?Inks die Veiwaedenmakchinen traaen eine l'^intkiir ren; aiis^ d'e einu'l'^i'n ^^aieqlN' '> «ii'd miertllolle Vcelse uitd 'chutinle Diplonie aus- ?Ve,i,,lan,ten ISZK ,vtariborer e i i n n g' ÜZNI.t i!. kliZZüIZ'! liiZ'li^üii-'Les '>»7^ !n be-jtL ()u!>I>tät I^ei U".- t Ki'iZIl -.hZijlZZji Ql.uc:»ise»^ wel«-!l>^/^ 1VIJ?^srkev.vL0Ss»»o ^In!ne!i>ntt,^'n 'ind /,n/.i u. 1" '7t!o < ' !' l' !1 ' i! l o, 'V re't.'i -«vi '.' -'.'nuilui; >er .'l'nnuel'nNr ;>> ri-l'ten. .V ie !i^ N'UeltUN'^ i !U Nt1> '>>!(' 'ol'li .II! '? .'- r.ei:: !"'''^ nn- Brun» ^ a > u? a 7>nl'.e ?> ^ v a i nn> '7Ue > re p i u t fairer V'/nton.<> i e l> - . ,''ei'.ne!?nier .1. Z .- f»> x, !> «- UN .1 ^ ! d ' l, >>!ll<> I'.'.i'lI.V -i j-, ^"ioncr in ^'n >!nr^> ni >.'» - ^ V5!-' ' und ^:NNN:l!l. '''."«'I' j . - e z nud Starter ' '>. >!''l'nil i ui'.> .'a'nn^in, .- "«nit.'it ?v. T'ilr- ^e?r!n^er ein ^icl ?llian^i,'> üii') .''r'i- inninn 'ni'i^e . in '^"?re nnrd a:il 7 lc s^n'.w'i '''l iil's,^,!k'n. .'ib !', .1 >1 .> Nl'v ' Pia!,. n 1' kre '^ren-'nuk l'.'i "oin?e. ; „? ?a ln:->e w.- „UN ^'N!..f^'.^.'.ii.'tt n!!e ^i''!t.7li o.'r. die dci - Tf»c'ie!!ic:ul r u w''ll.'n. I.v'Ul'.'n. N>I1 iin Uhr^n-l-iii -et.ln sidslin t jür 5en und Tf!tr7n.?'' L.'rs. r^e «Itlross'.'n -ne'.den s->?ü^ 'Vesn^'n'.'>ne i'i'.n nin ,Nsiv >>^nptb^^nl»e.k. Z'^7 l n'aü!.'n u 'nr d^lt-e nl il'nnn^l. : 'Ad i?7, ?^ein !('' 'sl> ''?> den drei ^eli^!) (^iiile sind will-! ein inen! : >7cstl.i'!a schinn Ä.>iuci» m'i eiiie», ^'r!)i-du 5N6iumNs in der >>asle >>:7, !:l>, C'Ui. 0:^. ^e^- ?ci)>ivede lieferte sv'<» l'.ne^ ^picl de.^. ae".i'>ic'ndt'v Icilne!inu'l >lini ein I) '.laci? '.'lniialir. ^ s>. ''i^. veran n'.ii d. in ,-1' Vl.'vient ein 1. l-jc>!, '.!! ''' it' '' l'. ^Pl^^r!l>.i.' non i>?r»! lind n^u^ j^i^lad^'n stiid. Thkyttr >md SmM ??a«!ona'iw?a!ek in Marwor i?Z f p e r t o i r r: . -N ^e^einsier: Gcschlolscn. ^nni Uhr: „Dorn-rste.nniinriinsi. ^indeinerstei- !nn^. 7> ^uil^.el nui !.'» Uyv: „D-Zett ^rinuj,ui:>e Preise^ — Uni '.^> ^en-e ,v!or<'un?)"^ (5-vjiansü'lhrun^. '.'U'.nei Al'.onne ü.'ii!. ?icn?'ng, 7e',e:noer nni l.'> Uhr: „Torn^ rö'>s^'!l". 5i!Udernerstel!nnli. — Uüi Uhr: „Di? ll?!ne d. Crstol!ffnl)r»libenibe, die jeden mitreis'.en :nird. Unton-Tonkino. »elite, Zamsteili .^n»i 1<'h-ten Mnle 5er ersttlnisiile (5dciar-Wnllnrettri-nlinnl- nii!'. Mentenerfiln, „Schlüssel der (s.-.heimiin'se". ^onntnii bleibt das Kino A'- xiillvsen. -'ll> ^)ivntaq .WeihilarsitSlafl) koinn?t d:e -ire'^e Operette „Hoch.;e't om WiilfjMg-! see" nach Colinen de.? populären P ilkMU-!e.' ,.'^nin n'eisieil >Iiös',l". (5iii eut^n«-!eudcc', Ni'hlilhv'.i ?''.el im ^lihmen der nnije't'iti-sclien ^ers!wel> iind ^es dlauen Bersisee>.> in Zt. ^^'ell'iina. l^'eldene^ Alpeusisnhen im ?iil:kem,nerm>t, ^iebe, Dinner nnd Ue'^'us-lnst. (5lse (51'l.er, >>,,>10 Schräder, 5>aiisi Niese nn> Ttradner, — Ackitnnsi? (5^ folsit dN'? 'N.'ill'i'neinoerf nlit Merin I e ri 1'. ^^'!i r''ri^n'',lensilin') „Tie ^ü'.^de der Mi'.d.'lon <5s,i'.tdel". t(^ieln nur !'.>'':n >i!iid znlüsk.) Tie erscliiillernde Tra-lloi^iie einer Mntler. — 1^^)1111!'.^^, den -l. d. dleil)t l>ns .^tino «lesclilessen. ".Nontacz, den —> . Das Ehristiinb kommt! (!!s)risttind ke?nmt! (5'5 duftet und läu tet nni diec> WlN't wie eine Z'erlieisznnq. Nur inelir ivenic^e Etundeu felilen zuni Wcih-nachtS'U'end. znin ^riedenssest. Ein lebendiges, binitdewecite:' ^'eben erfüllt die Platze np.d Strns^en nnserer Lt«idt. Wieder ist der '.!^.'^!i)nachtonlnld der Tannen und ,'vlchten (Ulk den: .'itirchplal'. erstanden, wieder nnt-spii'tt die '-i^ivriiberflehenden der harzi^ie, wür ^il^e Tns! der Walder, wieder haben die ''Anslttgcn Weisinacht^charakter nngenonnneu. Die Straßen sind stark belebt; vor den Geschäften stehen die Leute und besonder'^ die ittleinen stellen sich an und können sich nicht tienug satt sehett. Und heute ist obendrein v;»ldener Sonntag und Heiligabend zugleich. Da »vird es erst recht einen Wirbel geben und eine Geschäftigkeit sondergleichen. Und nicht ungesagt soll bleiben, daß die Tas6ien-diebe ain Goldenen Sonntag auch Papiergeld annehmen. Wer also, für Taschendiebe nichts jjbrig hat, gibt sein Geld besser an den Zahlstellen lier Geschäfte ab, denn nur so wird der Goldene Sonntag das, was er sein soll, nänllich ein besonders glücklicher Tag. Doch auch dieser Sonntag wird zu Ende gehen und mit einem Male wird sie da sein, die schönste Stunde im ganzen Jahr, diese Dümmerstunde am Heiligabend, ehe der Baum angezittidet wird. Ich glaube, wir köilnten siebzig und achtzig Jahre alt werden — in dieser Stunde werden wir wieder zu.<»indern. Das Christkind kommt! Es duftet und lSv» tet UIN dies Wort wie eine Verheißung. Möge diese Berheißung allen unseren Lesern zur ErsiMung werden und ihnen allen den heiligen Abend und noch manche Stunde darüber hinaus niit wahrer Freude, stillem Glncl nnd warmen Glanz erft'illen. H. Pz. !v«do«>s « '.vc^ ilnien «.lic i>cll>.'5ti^li 'l v>'<.'N >VeN!i'!' ve^rputtKe»« efc. unvci'i'>!nc!lic!i vs>5!^ej'.>ln t ueix^kit^'N Voi li njfeii. 1°^ s s ct ?- Z -H ü » ei V/ Q ^ e e iL r- v !-> ? k- ' Iick.ilnn :<1I >.!ul> l.!i Nlciu slt)- ' I^ult ill^'^rnolilin^'n Iiul^-.'. iin«.! xu cl.il ^ !^l!lc — I'i^ ^<.'!>>' i!^n>'l>. ^iiin /^.!I''-:cIUi1lIi. iiii' ','nte l^u5vc5l7?ck clloro» !..'c.'ie!,>clit e^. «^nti iin >Vintcr VVussefieitlui^'cii. Uic- .^clitectit cxler -zar incltt i.'zolit^rl Lniä eln-iiKieii. xv»c1l!i-c!i ,?^ik,licl.w ^t<)iim tluu>i!,uit unä v^-'i-uriiaedt vei-tivii. Dieiics l^ledLi ckiicli'^ui- liuun »ijl l.MI.iinp^i, /li i)c.';?itiz;Ln üderle^t -iicli !iin5iclitixe l1aii'^l?etiit^Lr. ^v.^il 01 k»^t^,ZleIi^ uncl ?2!t. r^ni,..-iicl iiiiU ulitier^t^ni mit niciit f^cuei^ekaln- vc,-i?uncl(.-n i!>t. vnliir ieli ul^ l!c.'i8i)jL! nnr cicn liüi-^'ilc!i !>i I llii i'ic!, (.'r(.!knetcn Vc)sf-^II .^i,tiidrc)n vvU!. l.!er Nc lietraffeliei, »1uu^l,L.';it/ci- lilUIicI,8t uulnicrkiiam :-n mactivn.' liiir c^iv .^ul>clii.il.ll,^.' .tz,,^ i,wll.>5licn ! i^l. (t.l' niittcl^ Ll«.>lil.-j8cl.cni m i- 1 INI^? I,c»c.li lunt^'e s^^^Iirleitiu,^' unixlituiieu. ^lni.iiedr iiinci licULilkcu lil)(^i-fIii5!';iL ^'ucl'u.ni <1..^. k-eu^-ri'.^.-luln- lu-.^sclilc'.-^e., unci cii.> Kosten dieses 'I'unurlioit n.if ein /^liiiinuiin iic,-,d?e^ >>>.!/l >.1,1^. l.,>i!)kelil^' inie!i U^^ii >^c!>c>utt^tcii l!^l,i.'>de^iti:^>,-ii lic'Stt.'»i-. ^vim-^clie fi-iil^Iiclie XVeilniii^lUen' tt.-k-.o>.w°x..°u eouIlkv pZ»i?eiviKk keköflitted ltan/.e^siunivrter l»!^t«!l»teur. lZedüi^eket lAüI»v!ose kilsaT ^uret; !>^ ^ c>!''.!ei iiclitc'N .lulis^'ii. j!?e5NN(i. iiul !>c>i(iliei» t'^iiikliiii-l iiicii >^1^11 liacii Ii!(.'il,^'!l' . I leilii :un und vvlili^citt uil^'r^: l'l.iine .nil iiUKivvll't.'^^.'Iiustl. /.vvt.ck.'^, tuiil>>.'llut liLiin^i, /II ! ^eiriizvr, i^rekov« ulicti t). l'i'cuiillliciie iitcn liiu>.'i ' 5c k TS Eick e m M'I5 ZI Men ekSli?il< ^?Il iln'j - />uci> ii'j ^/n'i^'oinic'N. lisvUtP«. t^»r!t>o». A^lvkauuUrov« evst« l?, t. Ltoetü l-' u lIl!iIl!III>IIlI!iI!Il!l!lIIIM!ji^ »I^:iiiu!<.l)Lli 777^1? Iic!s.»i-I..nl! >Vi(.>i s..' d^cll-.'r>>l:ittc' __15»l'>il ^ ^---- «Zek^uciit wirU p-ims Wein ^'Oll > l.it(.'s :uii>viirl!^ .'^Il sj.i- >ixx>^.l-i'.uiii,c.''^i.iii.re ,^,i!^erknus<.'ii. - Weinl.?!,rten lV^iiriiKn-. /^iniii^^v' i-umt Ipsvic-liesl:li(.'«del-jz, t- !(. 1/^^11 "iiHl.! !II' .!u>:''>iiu>>''e. sinlti , dic _l5>78? W!!iisgsön cnio erster 5>^in>! Eie l'eiii, Crzenlier M. Pezjat. trittjcka >7. Lti-Pii.li^iwi'r. leii el,. Sti-?!ii',ü^ii'. kl v v! uncl verkreikvt ttiv vonntag, denDezemvei- WN. .Marlbore».- Leitung" ')cumme, Iscknik unci I?sclio Kohlen vfen statt Benzintank Für 1LV Dinar von Maribor nach Stambul ^ln h>.?s)er ^unktwnär !^eö italieliisch^n ^^aiwuUliicha lsm.nlfterlumZ unÄ Proftssor nn der ^^^andwlrtjchastlichcu Hcich'chull' '.n 'lilZin, e r r a 8 u t l, hat nach meiir^ähri. i^en <5lpsrimenlt'n l^nen Äppawt lonjt>!int.'rt intt dl?ln er uliler Verwcn^ünq von .<)olz- icSes lieuoblflc '.>un'>nn'.d l. in seNeir kann. w?rd dmnnächst ».'in^'n niaid Budapest nnt ein^'m 1-^:ter '^Ncm-magen untt!rnehmen nnd .nisl damtt t»..' je nez Apparates und dit' des neuen Vctricd'Hc'sfi's nnr ^'^^elt dem/»«' strieren. don k^isher mit liciteni anqe- stLllt.'n uchcn wort'c'n sick» die Insten knr den Belriebsr—5ttiml'ttl ent sprrckit. auf liö6isten>5 "s> ?'re -gleich Z2<> Ti« nar stellen. W?nn diesee! Ei-verini^ent siclinqt. würde dci'^ eine wak?re Neli^'Iutiolticrnnq im iVttton^obillisiu und nn'eahni'e ^l-on'eouen--jen nlr den Pen^inmarkt ^^ur ^ol'N' lmven. Vorin betteln die neue Ersind'in'i U7id wio sie?>f ^er A»iparat an?, der e.^ ernil^qlsckit ?lntf'mc'bi!e mit ^^ol'sesile an LteUs vc'n Gencin m b'^tre^ben? Prc'f. ^errn-^uti geinte dieser ?N'''e ein'qen Pre^'e^^'r^relern den flen. mU dein er den Ra'd '^uda^i''st tlemein am mit se'n^m 'V'e^'l'nise" ^!v''lisli '^u unternelinien aedentt. 'st ein tle'nc'r iner-litzic^er. t^aenannter „P^il?sln"-?i.^'.i'ien. der sich rein äns?erlicli in n'^1'!'A v'.'n eineni ni^r' nialen ''lutomr'bil un^er'^^ e'de^. D 'r 'N-ni-i^vliNe Apparat, eben ''ener >>^^''''''bleN' yN'n de'n ^aÄ ^^eniikch "''n und Wa^'erstess entstellt ^«'S den '^^^-'ter treibt, ist von e'nem zie'nlich eleai'nt a'iv-sebenden Autokesf-er u'N''"'d?n und er't. wenn man di? Zsapve des ^osk?r^ nmn d?n O'en '"'t dem .'?>'rdlocki. entd'rlt eine .ziemli-lv pli'Mpe. «-«'"^''^an-" de ?l'-'n- r!itur d'e eb'" dnrch t'en A'ltot't)ffer gcschitlt vl.'rd0'''^''n wurde. Es ist ein reansä''er >"sen. der mit tos'le ae'peist w»rd. s^c'nen r?n denen der ?^e^"s^er et^^a '<"> '^'lo'r'-^nnn faf^t, die unsi^säln' für eine Ttrl'cke v'^n K ili'^-ter a"Äveil^?n. ?n d^^ns ^seu >^nt "'k« kelt lic^ natiirli'-^' e?nc bulie Temperatur die iedl?ch t'ie ?lui'^?-si»'er ent- mal der O^en in einer c^t und ienlcn 'l^eriu-chsn nrsprün-'lich einen ftrusz-'N Al^'a-Ne»'^ meo-Waien benntite bat mit dem ^leinen BaIiUa-:?^qen unter Äerwenduil,; von Holz dohlc ichon (Geschwindigkeiten uon 77 ^ilo-meteril in der Stunde erzielt. Er l'lcilit damit nur weniq unter der Höchstgeschwindig' keit dieses Wagens.;uriick, die unter Verwendung »»on Benzin als Betriebsstoff zirka >-5 Kllo-meter beträgt. Entscheidende des Experiments ist natürlick) die Billigkeit d?s Betriebsstoffes, die Realisierung eines lange geheaten Projektes, Autcinlobilmotorcn anstatt mit dem teuren Benzin niit KohlegaS zu betreiben. A^'hnlicht.' (Experimente sind schon frül)er ,n ^-rankreich, Deuts6,land und der Tschecho-lowakei geuiacht wordeu, oline dasi sie jedoch vra^tische Resultate ericben dätten. (Gelingt jetzt dieser demonstrative Raid Rom— veft, so wlirde das unler llnv't'inden eine l.öl-lige Nmwäl mm und IttM Watt Stromiierbrauch. Normale ,'^iffern-Brennstemvel haben einen kompletten Za^ von Stück auswechselbarer Ziffern (Ziffer — Ziffer 9). (5s können dafür auch!) Buchstaben eingesetzt w.r-den. (Ebenso sind ganze Alpkiabete in Einzelbuchstaben zu haben. Die Anheizzeit beträgt 10 bis 15 Minuten für den Vrennstempel, dann ist er zur Daucrarbeit fertig. Dementsprechend nius'. das Auswechseln der Typen berücksichtigt werden. Sehr praktisch ist der Datum--Brennstem-pel in ausivechselbaren Ziffern, mit dem jedes Datum hergestellt iverden kann. Arabische Ziffern dienen für die Monatstage u. römische für die Angabe der Monate. Die Ziffern sind m,t dem Heizkopf verschraubt und lassen sich uiomentan auswechseln. Neben der großen Leistungsfähigkeit der elektrischen Brennstempel ist ihr besonderer Vorzug die Vermeidung offener Flammen und damit die Ausschaltung aller Feuersgc-falir. Schraubt man ein Kupfermundstück an Stelle der Typen, so ist der Brennstcmpel übrigens auch gut als Lötkolben vern'eudbar. (5itt>5 der Hauptgebiete seiner Anwendung ist jetzt die Beschriftung beint Berpackungs-mesen. Tenn. es baben sich sehr zuverla?-siae Signaturen und Bilders'ezcichnunaen als viel Praktischer und leichter erk^'nntlich ain Transportant für Uebersee erwiesen als Terte. die ai'^l^ndiscl'e Transportarbeiter piel'ach gar nickt lesen können. Siörunasfreier Empfana durck» Antennenabschlr munc? mil'rt Ulan e.nem ?vunkfreund einen nenen (5mrfänger -'nr. stellt er. nachdem er von der guten (5inpf ndlichleit und der licrnorr^igenden akustischen über--^eusite meist d'e ^rage: „Und '.>i.' st es mit den Itörun'-'en?" Der .Xun ' .nklw'er glaubt, das; der eine (5n'Nk''""l'r "^esir. der andere wen'ger auf die 5tiirnngen rea-^'ert, ul?d das; es (''Geräte "s?" '' t te'ne :5torungeti bringen. (5r ist schwer zn iiber-zeugen das; sämtl'6ie (5ii'nfänger gleick^rr-her 5>ochfreauenzr>ernärk!inq auch die Stö-runden gleich stark a nn« bmen lniissen nnd das; die Untersch'ede tat äcl'lich 'o tering sind da»', sie ilbers>auvt te'ne '>vo.le 'pielen. (5.1' iit aber nun einmal, l.'ider. nian c.nent l^erät eine grosse ^^»'»chirequen^-verstlirkung. damtt es eine gute '''nl^n'indlich-'eit aufweist dann brnial es naturnDtwen-dig auch die Störungen it'^rk durch Benli^t man die BeritiirkuN'i aber 'e. da»^ die Stö- rungen ein Minimum '»etragen. ^ann stellt auch die (5lnpsangsleitung ticht zufriedeu. Bei deu Störungen haben wir es lUln cin-nnil mit Frequenzen genau der gleichen (.''jrösze zu tun. wie bei '»en Nundf.lnditiellen, und es besteht keine Möglichkeit, be'de Arten von Schwingungen, die in ^e^ug auf ihre Areguenz also völlig identisch sind, vonetn-ander zu trennen. Alle Borkehrungsmas^nahmen müsseu sich ceslialb darauf richten, dle Störungcencrgie dem (Empfänger fern^ul^alten Die ml-isten Störutlgen kommen ohne Z'veikel durch d,e !/'ntennen- und Lcrdleitung in den Tmvfin. ger k)!nein wie wir deutlich fest't.Nen können, wenn wir die Antenne und die (§^rde u.brlemmen. (.^jew'j; sind auch dznn «.och ei-nlgc.' ^Vebengeräusckie übrig, sie sind al.'er so nlininlal. daß sie nicht stören. T e er ^tör-rest nimmt seinen '.!i?eg über d'.e '^letzl.'itung; er kann ohne weiteres beieii'gt werden, Äaniiavm ^ öeichsunckert — '»irit junge l)»mc, «b«? lokt m»a Nucd idre k«i »«ktecdtew, regn« riieke« m>w«r ^urck ?-n»»vm>?»,tMen lieKea Lr^»l. ß«»el»iil»t ru sein. 5i« »olllea »icd »um ?rin»ip ms-eKen, liiitige ^n»teckuvz«v »u!^ «lem Vege ÄU 6»red 6«>» ^^nnoncc- roeiiitr. vnter S. dir. ZI7SI v. ZS. Xl. llen ivir eine Außenantenne, so können mir unschwer feststellen, datz die Antenne selbst nur einen iehr gerinzen Teil der Störungen aufnel)men rann, wähl rend der größere Teil aus sem Wege übe« die Antennenzuleitung in den '5mpfän^)cr hineinkommt. Denn die Zuleitung hat in ihrer Nachbarschaft elektrische Leitungeil alter Art über die sick) die Ltör'chii?ingunsien anS breiten. Will man nun einen nennenÄverkeri Teil der über die Anteniie und hre Zulcn-tung in de:» Empfänger übertretenden Störungen fernhalten, so mus^ man die Zulei« tung mit einem Pmizer umgeben, der di« Störungen nicht durchdringen läf?t. Die Antennen-Atschirnmug ist verschiedentlich praktisch erprobt worden, und im-' .er hat siä) ergeben, daß die Dtörger'iu'ch« dadurch sehr zurückgegaiigen »ind, vor allen Llngen dann, weim d'e ^t edersü^irung sehr lang ist, wenn sie also f.ei'pielswei'e von der anf dem Dach aufgestellten Antenne bis zum (5mpfänger im (Erdgeschoß führt. Die Ab» ichirmung Nimmt man vor. indem ma.i den Niederfl'lhrungsdraht ini sogenannten Bergmannrohr, d. i. ein elektri ches ^olierrohr, wie es zur Starkstromiintallation benutzt wird, ron nicht unter .'V) innk Durck'nesser verlegt, und zwcr mus^^ der Draht .nner!ialb des Rohres dnrch Distanzstückchen konzen- Pfleqe des Empfängers Von ^ng. Aldin Mlarer. (Schluß.) Stromgleichrichter iMlß eineil genügend großen Netztransformator benu.'n. ^st die'er zu klein, io er' ivärmt er sich bei der für ihn übermäßigen ^'eistuug ^u sehr l5s leioet die ^volation der Wick'ungen. und sturz'chlüsse ner'.ncht'.^n ihn lmld. (5r lostet dann viel iiiehr ^ils ein von Haus aus leistungsfähigerer. Die WicklilN'' gen. insbesondere die .'oeizwicklung ^ür die ^Gleichrichterröhre und dn' Berstärterröhren. niüksen aenanest die snr deii virge« schriebenen Spannilngen und .^lromleistun« gel, ^e'gen. (5'ine unrichtige ^.'^'i'tn'ig die'er '.'^.'irtlnugen. iowolN iui Sinne der'.5"'ia-cheii ioie der itarleii. füliri '^ur rnjch.n ^-Zerstörung der tostiueligeii 'fii'liren. (5'n grosser Teil liilliger Markt.N'parate st inlt unterdiilieiinonierten ')?ehnanösor>nalo-ren an<>nestaNei ^l'ian nerineidc' ne zu tau' 'eil l'ei ?'r""">>'er ist ^es App^l.ates uild dejjeit teuerster Teil. Aw.) seiiieiu Wer! kann knan >^cher auf die Qu.ikl-tät der Apparatur schlies^eil. (Ii; bestellen Nornien für die Mindestgrös^e nan TraiiZ--^ormatoren bestininiter Leistung. Man ver-säunie daher nicht, die'en unchtisien Teil auf Leistung und Wicklung'^daten nachlnessen z>: lassen. Die Röhren. Die Arbeitsweise der Berstärierröhren ist iin Prinzip bei allen '»iöhren gleich, ner-'chiedenartig lind aber die Stroinleisiniigen, die inneren Widerstände, die Berstärtungs-faktoren die inneren Kapazitäten uiid die dmttopplung der (5lcltroden. Die Ber'chie' deuheit die'er Daten entspricht del "^ierichie-denheit des 'iv'ectes, den« die Berslsirkerröl)re dienen >olt. Co 'st selbstverständlich, daß für die verschi,denen Funltioneii de-:- Apparates. !>' sür die '('»ochfreg'ienznerstärkung. die (^)leichrichti«ng. die Niedersi'eglil.'ii^vcrstär-lung. die Leist!lngsve>stär!iinn. die '^^iellen-iiilichulig be iii Super it'w . iii den tietrefren^ >eii Te'len 'liöbrei, i'ern>eiidet iverden. die n'lr die L'e'tiniinteii ^'^we^le to>rstrui^'it üiid. Liese Forderung wird zini, Schaden des ingec' nnd !>er '''>''>^.11 Nlttzt immer genau lieachtet, denn für ül^ eitizelnen Funktionen gibt es Röhren, die unter si6i verschieden sind nnd deren Wahl der Eigenart der Konstruktion entiprecbeii niuß. Man l)ält sich am besten an die Angaben der Fabrik. Die bei inis meist einge--sührten deut'chen Apparate sind durchwegs den Daten der Telefnnkenröhren angegli-cheu. Berwendet man daher Röhren anderer Marken, so muß man in den Vergleichs' iabelleit die Röhreii wähleii, die gleiche Daten nne die uornlierten aufivei'en. Durch Vereinbarung unter den Röhrensabrikett erzeugen die führenden Gabrilen Rötiren iiii-gefähr gleicher I)alen. Man lann daher die eine Marke durch die aiidere ohne Schaden ersehen. v^ede Röhre arbeitet iin Apparat nnter besonderen Bedint^niiaen von denen die wtch-l'gsteii sind: die Zpatinuiig der Stenergitter. die vx'izspannuiig. die effektive Anoden» '^>aiinulig und die Belastungswisterslände i>es Aiioden- uiid d>.>5 (^litterkreises. Tieie Ar« beitsl'edilignngen siiid nianchinal anch bei nelieu Apparatcii nicht genan ein?^ebajtc,t (-^'tne Nachprüfung ist daher enipf?s?lenS'.nert ^^eht die Rö^bre l^mgere s'.eii .m ('''el'ranch^ so ändern sich deren ^anere Dateit und ins« lieiondere bei (Leräten mit automatischer Lautstärkeregelung ist eine Nachistellung der Betriebsspannungen geboten. Bei solchen Apparaten ist es übrigens nötig, jede frische Röhre dem Apparat sorgfältig einzupassen. Bon der richtigen Arbeitsn>eise der Röhren hängt in der .^^uptsache die Klanggüte (5'mpfanges ab. Die GchwingungSkreife. Diese sollen aus der Gesamtheit der Radiowellen, die die Antenne aus der Luft nilnmt nnd dein Appara't zuführt, nne ganz bestimmte Welle n'öglichst gut herausson-dern. damit nur die'e eine Radiowelle hörbar geniacht inird. Die '^lnssiebung geschieht datiurch, daß ein elektrischer Schwingkreis aus die zu einpsangende Welle abgestimmt imrd und durch dereii ^unpulke zur star'en Re'onnanzschwinliiliig iu der ^reauenz jener Welle erregt wird. T'er Schw'ngungskreiS gibt nun dieie dnr<1» die Reionnanz beran>^ gehobelte^ aber vor.'rst noch unvollkoininm ansgesiebte Welleii'chwingnng an eine Bcr« Uärkerröhre an. Diese u'ieder erretst inittels der verstärftei, ?chii'inini,gen eineii zn'ei-!en. auf t'Peii.^ Welle abaestinilnten ^chwillguiigstrei'-^ ^clien Aufgabe min ist. ^ HA» ?f Dezeni5or „Mariborcr Zeitung" Nuinmer ZiZ. ti-ych .;um abjchvrmende,! Memllmcmtel i^e-Ixilrrn inerden. Eine iDlclic aliq^chirmte '^ntenuenzuküh-rlm^? isl auch dl^nli. >v?lln man sie sich ielbi't baut, nicht qhnliche „nd Wieienri^hre" nnt drei Äektro-den, wie sie seit Beginn des ^^undfunks im lLnipsängerbtM allt^emeiil »x'rlvendet n^cri^eu. (5mpfälnier der lehten Jahre lmr n>''ch vereinzelt beiu'lt^t. wurde sie ron einer Fort-lnldunq dieser .'Konstruktion, der -chirmgit-lerrl'hre, ul'^eli^'t. -!)ie 5 ch i r ui r t t e r r ö l) r e, für die I'esondercn Zwecke deo ^ernt^mpsuul^es siec)aut. tniqt heute den Vimuen Tetrode, eine Bezeichnung, die auf die vier ^-lettroden dieser Röhre hlndeutet. '^i^el'en den Rötiren iiir den ivernempsang be^'vüsil man auch Röliren, die den Lm>t-'precher mit (Energie versorgen müssen. Es sind diec> ^chiruigitterrölzren uiit einei. zu-äkl'.chen l^Ieltrede, die aber nach anszen keinen Anschlns; liesikt; diese 1-(5le!trodenröhre trägt die 'Bezeichnung P >> u t o d e. Neuerdings wird die Rehre auch mit gutem Erf)lg für die Zwecke des ,>ernenipfangs oerwendet-. sie hcis;t dann „Hochfrequenz-Pentode". ''llc' neueste (!^rsin>)nilg l^us deul '^iebiete der I^Ieltronenriihren ist heute eiin' >ton->tru?tien unzniprech.'u, die sech'i^ C'leltreden l)esil^tt und dlirnni Hexode hei^l. T!ese Rehre erscheinl in zwei ^c'nderailviiihrun-«?en an^^imlies^li^ii siir die '''iierweudung in Hochle^stuluic-einpsängern. ."^hre Ausgal'e ist e'5, die e Ciiipsönger in ilneiu tonstvutlilien "Allsl>nu zil vereinfachen und di^mit zu oer >>ii!igeli> Die v0!u ^en)er gelieferie l^iiergie:s> inle durch l'.'svndere 5clmltttkaszntihiueu inl (^mp-säni^'r l'^'rlnn' .^u m^uhcn. '^t.>ähvend >nin lüud.^n i'ir ^:ese Hördarull^chultg das .,Audiou'' et>er gor ..^^lraflau^d^on" oerweudet sial, daut mau lieule in ^r!e!)en und Tetroden eine ileine l^Ueichridzjerstrelle, die den "'kameu T i i> e fiil)rt. ein uild bezeichnet die ^enibinalien eiuer I'iode niit einer der o^irtiezeichlN'teil lieideu Richren nis Vi n o d e. Alle diese neuen Rehreulnpeu unlericheiden 'ich !wn den in ">iundslinkhörertreisen lie-saunten ?upen dei lenten x'^^ahre nicht >>nrch eine '.rh^'hle ^'eiituuMäh'gteit, sondern si.i.^ nur d^^zu du. der Apparote-,^^ndustrie t>e>i Weg ''^erlnllii^niig guter (ü'mus'inger zu die bei reifende '^gelle wieder durch Reson -nanzschlviugllligen noch stärker heranozn-heben ui^ sonüt oon den untreren Westen noch besser auszusieben. Dieser ^i^'rgang uinß 'ich 'o oft wi^'derholen, bis di^ zu emyflin-jende B.ielle uvn il)ren benachhnrten geni'l-^end obge>vndert ist und die Radiosendung nis die'vr nllein dnrchgehört wird. ich ol'er schein in nleiueni Auf'ak^' ,I^r neue Znver nur Henide" in dieseui '^ilitte terdrückt werden, ^ie kiir'jeste Welle de«^ heransgehobenen .".iellenbnndes nnisz MX) 5chniingungen Pro 5etlnide niehr zeigen als die längste. Die x^erau-'sn'bung dieses Wellenbanoes zn er-n'i^jien, ,st äln'ierst irlnoierig nnd es gelingt dies a>n reinilen iin Zuper .?^eterednn. ^'ie -rinoingnni^skreise iniissen an alien Wellen, auf tieueii der Äp^xirat firbeiten soll, genuu abgestinnnt n>erden. Znr Abstinunuug i'erwendet innu eine l^ruvpe von Kontroll-nnd '^.^kepiiintriinlenlen. den'n ?lnivendiiug atxn nur dur^ die (^achlui^ijien geschehen Radio-Programm Tonnt«G, Den 24. Dßte«her. L jublsatta 9: Religiöser Bortrag. 0.30: Mottesdienst. — 10: Vortrag für Arbeiter. N.1Ü: Nationalltcder. — 16.3l>: Gesang. — l7.30: schallplatten. — 1«: Gl')k kengeläute. — 18.40: Aeihnachtsmusik. — 20: Weihnachtsgrüße. ... 2t: Uebertragung aus Bethlehem. — 21.!5: Weihnachtsbilder. :?4: Mitternachtsmette. — B e o g r a d l0.!j0: Schallplatten. — 11.15: Ä^onzert. — 16.W: Lieder. — 17: Mihnachtshörspiel. — 10: Ztjeihnachtslieder. — 20.3O: Orgelkon" ,sert. — 21: Uebertragnng aus Bethlehem. :.N: Lieder. —Wien 13.0.^: Schallplatten, 10: Orgelvorträge. — lO-.'^t): ^rederic Chopin. _ 11.20: Geistliche Mustk. — 1'.^: Unterhaltungskonzert. — 1s,.25: Lieder. — 17.05: Schallplatten. — 18.lO: Waldhorn-vortrcige. — :Z0.?0: (Einsame Weihnachten. — A).^: . . . und Friede den Ntenschen a,!f Erden. Gesprochen von Dr. Theodor kardinal Inniher. — 31: Neb<'rtragung ans Veth-lehenl. — 2:?.15: Abendkvnzert. — 24: Christmette aus deui Stephansdoui. — B r e s l a u -'O: Wcihnachtslieder. — 21.15: Glockengeläute. — S2.15: Europäische Völker singen Weihncichtslieder. — 24: Christ-luette. — L e i p z i g 30: Orgelkonzert. 21.15: W?ihnachtsglocken. — 22.45: Orgel-nln'sik. -" 2:i: Heilige Nacht von Ludnng Tlio-ma. — 24: Christmettc. — MÜHlacker 20: Musik alter Meister. — 21.15: Dreik^ig Dome läuten. — 32.15: Iunggesellen-Weil?-nachten, heitere ?^unkszene. — 2iz.15: Eine lustige S^^ene._ 2.^^.20: Christnacht beginnt, Zchallplatten. — 21: Christnlette. - - B u-t a re st 20: Aeihnachtstteder. — R o Nl 20: Nachrichten. 5challvlatten. — 20.4l>: Weihnachtskon^ert. — 24: Ckjristmttte. — Z i'i r i ch 10.60: Gedanken zum hlg. Abend. — 2l: Uebertruaung cins Vethleheni — 24: Mitternacbtömette. — Prag 20.15: W.'ih-no6)tsglocken, Funkstreifen. — 21: U?ber-traaung aus Bethlehem. — 24: Christmette. — I t u l i e n i s ch eo r d g r u P p e 20.40: Weibnarbtstonzert. — Mü n ch e n 2l>: Weihnachtslieder. — 2l.l5: Dreißig ine länten. — 22.15: linropöis o en t r n 20.ii0: Violinkonzert. — 21.15: Gottesdienst. - 22.20: Lieder. — 22.45: !'ton^ert. — 2:i.l5: Cvilon. — Denis ch-lu nd s e u d e r 1^: Chi^ir- und Orchester-tonzert. — 2l Dre'ssta Doiue läuten. .. 28: ^tonzert. — 21: ^iatlioliiche CbrisNnette. Montpq, den 25. Dezember. L s u b l s o n a k^.<>5: .Berichte. Orael-lonzert. Religli'er Vortra'i. — Zchallplatten. — II: Funtorchester. — 12: Zchallplatten. — 1s?..^0: Znuiphonie patliet:-gue lTichaitowskt?). — 17.15: ^^'ilitige Lieder. — 2U: Violinkonzert. — 2IV.''0: li)es^ing. _ 2l.15: Rundknnkorchester. - e o q r a d lN: !>«tUholl!cl>er Gottesdienst. — 12: i'ton-zerl. - 17: B>c'ihnochtslieder. -- 1^.N0: Deutict'er Sprachkurs. — Iii: Zcsiollplatten. — ltUtO: Orgelnorträge. — 20..W: Olx'r kann, denn beim Ans.-s'lus; der ^tontroll-app.nnte beeinflns^en viele ?l'aktoren, insbesondere die ükapuzitäten der Leitungen nnd der .>tvpplungseleniente, die Meünng^ .^hrcn Cinilus^ bei verschiedenen !>tonstrutti>inen kuun nnr der ,'>acbitundige b<'urteilen und eliunnieren. Die sch'echte Abstiunnung ist der niei'tan-getroffene Dehler der Cinpkanier. Die ^ol-ge ist schlechte Selektivität lTrennsck'ärfe) uud beiui Super eine s6>lechte Q'ieilität der Widergabe, verzerrte nnd unn-nürüch klingende Musik und 5prc,rsK'. In ui^inchen ''^lpparaten nnt unrichtiger Leitnngslcnnng ist eine strenge Ab'limmnng iiichl meglich. Die Ursache liegt darin, das; streng abgestimmte Apparate leicht in Selbsterregung tKnarren, Pfeifen) cieraten. nienn der ''.'lns-bau nicht richtig ist. Die Selb'terreaiing wird nnn meist durch die dninpsende Ver-stinnnnni der Schwingkreise unterdr"n'tt. Solche Apparate soll man nali'irlisi» nicht kaufen. i^wischenfrequenzkreise de» Sup»rl,e««. Answer den Cin^^'anae^kre'is'en nius', beiiu ^ilperhet der ^-^m'schenfrequen'.'eil sov^^f.iltil? lchgyiliiilntt ivevden. Diejer TeU bejtcHt iwr- „Faust" (Schtillplatten). — Aren 8.20: Orgelportrag._0: >lonzert (Cchallplatten). — 1O.10: Chorvorträge. — 10.40: Traum von Capri. — 11; Unterhaltnngstonzert. — 15..W: Blasmusik. — 17.30: !.tammermusis. — I8..W: Die Gabe des Weisen. — 10: Elisabeth Echltmann singt Lieder. — 20: „Der lustige Krieg", Operette. — 22.20: Abendkonzert. — Graz 7.30: Lustiges Durcheinander__Breslau 20: Das Christelflein. — 21.30: ttrippenspiel. — Strakburg 21.15: Elsäßischer Abend. — M üh l a k-kcr 20.10: Örchesterkonzcrt. — 22.45: .^Heiterkeit und k^ri?hlichkeit. — 23.45: Ein musikalischer Scherz__L e i P z i g 20: Christelflein, Spieloper. — .50: Nachtkonzert. — Bukarest 19: Zchallplatten. — 20: „Scare hare", Oper. — R o u? 20: Nachrichten. Schallplakten. — 20.40: Leichtes Konzert. — Zürich 10.10: Cnkstehnng des Liedes „Stille Nacht". — 10.z;0: Schallplal-ten. — 20: Weihnachtssinaen. - Prag 10.25: „Der Freischich", Oper. - 22.20: Schallplatten__I t a l i e n i s che N o r d- q ru ppe 20.40: Kannnerninsik. — 21.30: Komiidie. — 32: Schallplatten. — M n u-ch e n 20: ChristMlein. - 21..W: Krippen-sviel. ^Budapest 20: „Csardasprin^es-sin". Operette. — W a r s .4!'': Gro^e Weibnachtspanto-miuie. — 22.20: Der Mikado. — Deutsch-lau dsender 10.30: Au? der Sta^ts-oper ..Arabella". — 21.35: Verlobt s^in, wenn die Kerzell schimmern. Venstag, 2«. Dezember. L i u b l i a n a. 7.^^5' Landwirtschaft. — 0: Reliq. Pcrtrag.__0.?0: Goktesdien't. — Ni: Sck"ilsd!atten. — N 15: Nakionaklie>^er. — 10: >>^r''piel. 10.30: Operette. 20: Ileb^rkraguna aus Praa. — 22.05: Schall-Platten. — B e ogr a d. 10: s^ottes''^''""'t —. 12.05: >kon?ert.__17: Lieder. — 17 .W: Tanzmi'lfi!. — 10: L!ed''r. ^ 10 '5: lleber-tra^lnlg a"s ''l^raa. — W i e n. 0: Prin^i'kal- anlt._ 10.W: ^'äch'lnd' We^sb^i^ ^ 1s^5N: Sonaten — 12: slon"'rt. — 14 "5: Oper. — 17.15: >ton'ert. 10: ^'el'^'r di-ri^^'e^'k. '^^''kw'rkei'd ^^an'''li Ach'el, ?ntliit R»cl>. Tanb"'- ?^nukenbann. — 2» t": ^>)^'i??te''le''ende. — V r e c; f a n. 10: 7>n-Pitc'''-S"n'vl''^n'e. _ 21.'''0 — S t r a b u r a. 2^.15 ?cha'^''-la^t''u. — 2?.."0: "'d a">? sj b l-a ck o r l0: l'-sti "'' „Lei P-, i a. 10 's»: __ '>1 ?0: ^^on'er^. — B u k o r e il l0- Nacb^'-^^en. — 20: >>la^'ienn"ssk.__R o ui. richten, ?!'l"'ls»'sf'tfen. — 20: t^esan's-?k'''N- »ert. — 21.10: st''?"''d'e. _ ? si i ch. 10: ^'tb?rtraanna ,in>^ -- 21 !»^on'ert. P r a a. 20.^^5: ^»nnph'^ni''kon'ert '^ 'o-''ak. — ^ tal. Norda r n p 2^: '"^-ack ^i'-s'.^t?n "-»ll^'latten. 20 «0: <^»'erette. —. M >l n ch e n. 19 3') ?n"'vs^onie ^'on Mozart — ->0: ln^t'ge L iit. — V udnv e st 10: 1^el'i'r!rai'>nna nn-? ^ 22.25: ^'iigeun>^' in"!sik. a r s fl'a n. :>0: Onen'Ne. - n v e n t r n. 10''ii-<^a''!dn'.-. !>iln^'ier^5'inaten. — 20.20: M!li-tärnul'ik. — D e I« t s i'^ l a n d ^ e n d e r, 10: Cine Iu'>i-'e nnisikalische Stnnde. — 20: '.Ztieibnachts'vn'. mal ans zwei Bandfiltergrnppen. gebila.'t von se zwei lo'e gekoppelten Srlmnnakreisen. zusammen allo von v'rren. Alle Schn'In!^« kreiie nn'issen genau ans die gewäb'te jchenfreanenzwelle al»'stinnnt sein, .^cun ist die A^abl dioier Welle eiue heikle Aufn.i^^ '-Lie Zwisclienfreanenzwelle innsi so lie välil! nx'rden daji auf ihr kein T>.'le.irapsiie- oder 'Telepbonie'ender arbeitet, ulvd zwar r<'eder mit seiner G^'undn'elle uo-ck> unt seiner -ersten Oberwelle. Bei älteren Snverhets ^ann es vorkomuieu, das; 'eine 5iw''sc!ienfres'Ul'nz..ekle zur Zeit seines Baues auf eine sti^rnnas-freie Ä^elle abaeitimnit n'nr. inyvi'schen alier auf dieser Welle ein Sender uiit seiner l^^ruudnvlle oder Oberwelle arbeitet. In die'enl ^alle uiufl die ^'^nn'el'enfreniunnwesle verlegt n^erden. Glite Rad'olab''rakar!en l'esihen z. B fkir die Vr'"'ki»",i her St^runa-? freibeit der Z. ?v.-Welse einen besonderen Priifapparat. ^ttr die V^i7sst<^un^ der Z. F-^' eise iiel-teu be'c>ndere Anforderungen, die diese streife erfüllen müssen. Bon der Art der Ab stimlnun-a dieser preise h^n^t es ab. ein w'» breites Band d"r Ul eni"f''"-.-'nd'n Welsl' durAgelajsen wird. Nuil habe ich in meinem ^iir die 7!üchi h. Tapsentorte. 20 Detagraniin aekocht.), passierte jiartoffeln, 10 Teka'''ramm Te' fen. 15 Teka''ramm Margarine, 2 Dotter, 2 ^slar Schnee, 10 Tekagrannn ^^ucker, eine P??sser--fpihe Backpulver, Saft e'ner Zitr-^ue. Die Butter wird mit deui Zucker nn>d d^n Dot« tern abgetrieben, dann die Passierten ?iwr« toffeln, ^^itrc'nenschale nnd S?'f», B''ck"i!l'er und Schnee dazugegeben und das l^'an'e 'N der Tortenform gebacken, ^'benauf wird d'e Torte mit Marmelade bestrichen. h. Makronenweihnachtstorte. Man inach^ einen leichten Teig von 25 Dekaarannn Mehl 12 Dekagramin Butter. 10 Detagr. k^estos^enem ^'^ncker, 1 Ei nnd 2 Lc^fiv'l ^ii''enl oder saurem Rahm und läsft ihn zu>v'deckt bis 1 Stunde stehen, während man die Makronenfülle macht: 20 Dekagraunn oe-schallte süs^e Mandt.-lu, 25 Dekagrannn .lesto-j^.ener ^^ucker werden zweimal zus.^i'inien durch die Mandelmaschine betrieben. Ml'n erniärmt d'ese Masse unter Beigabe von Saft und Schale einer halben ^^itrone. dann kommt der steife Schnee von 3 oder 4 C-i-klaren dazu. Mr den Boden wird die 5)nlf-te des Teiges ausgewalkt und damit ein Blech belegt. Dann streicht man die Mandel« fülle darauf, einen 2 b^s 3 .Zentimeter breiten Rand freilassend. Ans dem Rost des Teiges werden Mei Zentimeter breite Str,',fen an-^aeradelt. die s'ber die Mandelmz-sse als Gitter aeleat werden. Damit die ?^ülle nicht beraus'ällt. beleat m-an den Nand mit einer Teigrolle. Man str'eichf den Teia mit ver-klovftem Ci an und bäckt ihn l^^llbraun. Die Torte kann mehrere Tage anfbeniah.'-t n»er-den. —-^--- He k-r? <^cke Kompliziert. „Was bedeutet der sinoten in deinem Taschentuch?" — „Denn hat meine Frau hin« eingeknotet, damit ich nicht ver'esse, einen Brief aufzugeben." — „.^^ast du ibn auch besorgt?" — „Min. Sie hat vergessen, ih« ullr nutzugeben." Der Patient. „Das einzige, was Ihnen fehlt, nn'in Lie« ber: Sie trinken zu viel." ^ „Hsrr Toktor, könnten Sie niir nicht »venigstens den latei-tti'ch?n Namen darür nennen, damit ich ihm zu »ause ineiner s'^rau sagen kann?" Diktat. Cin iuuger reicher Bühnewchriftsteller diktiert seiner Stenoknpistin in die Maschine: „',vränlein, ich bete Sie an. nnd es ist mein heisi.ester Wunsch, Sie zu heiraten." — „Par« don", lagt die Stenotnpistin, „ist das noch iminer Diktat?" Das teure Portriit. ...'^ch verspreche ^l'nen. gnädi'e ?srau. :ch mache ^Unieil eiu Gesicht wie Benu?. einen >>iörper wie Inno . . . ?^ür vier^'acaniend Dinar." — ja, ^xrr Professor aber d«, mi'nten Lie inir schon ein Porteinonnai n>ie !l1rösus da^u inacheii." „Nas weif? ein "^nn^-^eselle vi^ii der Lhe?" - ..Geiiug, sol,st blietie er nicht In:igge-lelle." Auk^'al.i „Ter ni'.'derne ?ul>er luit >>e,>'den^ l.,Mariborerer ^"^eituiig" voui 20. Sevtem-ber 1033) ausaefübrt, dasi ein idealer T!M nur dann er^'elt wird, ivenn die Berstärk^r, lnrve des s?. teils eiue rechteckige ist iliid etwa 0000 >>er<; breit ist. Durch geeialn'se '^.'Äibl des ^opvlunisgrades der Ban^diil^er' krei'e niid idres Dämpfnui^sarades länt sich diese Ben't^'irkerkurve praktisch velltennnen erreichen. Die bei dei- Ab'Nniwnna verioen-deten Apparate iiiiissen eine auk^erord"ntli' ck'e Prö^'ision iind C'inPfind'^ich'keit ben'^en. Um einen B^>iriff ron der l^^^''>aniakeit moderner Mes^instrumeute zu aebeii, sei er-lvähnt das; z B. d'e seinen ^^ri'meräte S>'an iiun"s chwankiinsien von einein ."^ehniansend stel Bolt Uild Wellenänd"rnn>ie» von Teüen von einem Millimeter anaeben. Aeltere Siiperhets bedlirien vielfach der Nachprüsniig, weil die seinerzeitilieii un« schn>ierigen l5nivfanasverb^ltnisse die Ciil-stellnna der s^-.-.^reise imch dein l't^ehör ermi^glicht liaben nnd die lsinstellniig auch iiieist >0 erfolate. Das ist iia^inlich eine so grobe Ab'liinmnng dasi sie für die nni^e?« ordeiNlich ersck>n'erten m'oei'>n''irtigei> (^inp* sangsoerbältnisse nicht hinreicht. Eonntag, ben 24. DkHemLer HS Maribtirer »ieltunq" '?!umnic^ ^tt.1 ..IIIU8.PMLLt^' >!ncl cl2?> ltnerkannte un8ckS«lltcl>t: l(«n!dj»»st!«>nspritp2rat. cl»>i ulle i^^nkliclikeiten me6tlrament68er k'otenrsteixsrunL kerück >>ickt>et. ^io 8in 8^ien(»-/^80V4 vue/^ 23 »l'l'NIS in vrixinslpaetcunNen: ?.u lvl» Ltaek illr I^änner vin« l80.— /.u l00 Stliek illr frauen Vinar 200.— N)^vLbi isti )^?0?neKrr«. 0elll5 n u.Vvit»i»»el»t»»Lv»eIi«nIro. Lk«»«« v.l>i!lijs»te ^rei»« kei IvNiH Kr»v»» «««» H. N75d m»n i»iir lm c)röVtv aller Xrten ?«Iwvsr. Strilmpte. N»n6»vliul»v usv. «oviv »rSllte ^usvskl aller Xrten von 8kl ««d»t 2ud«IiSr. teilen am dilliesten nur im unck 8p«»rt-«esckM N. lomNili. N»r!dor UUe> l«. oktodr» 4 Veslieken Lie un» unÄ seilen Sie Äcl, unsere VVare unverdinälicli un 14766 ?»««««^ f»driksnlvilorl»«e (2) Z) »ß»N«SGM 0«»I»»Id lmm«r nur ID»rUH«»»ß»l»«U>?»»R«»iNZSrvttiKT»rKS ^oslco ^rsie, I^aridor k>»uer-, V?»Ase?- un6 öäaroel-OncluIgtion» kssieren u. t^ssrsekneitjen im tt^meni5cken Zalon KoroAcs cests 9 ein?>«Mun»»>Irutkllkner xakv». pkei5 - »I»rld«r. 0o»vo»le» uN«» 2S leppIÄi«. Uiiolsum«. Vor»»«»« ««6 VorIi»n»»toNe. I^Sdel-»toNe. V«tt6»el»«. vGdwllri«, lAettk«6«rn ua«I I^»umen ?»pe-I«r»r-. rl»«n. u»ä z»e»>Iii«m»d«I. Ke«w»I«rte pr»I»v^ pr«l»»»t«> Iriako. l5005 l^eckerelhen ade« ^inctunxen unc»,ti>^elt». aii«I t^tn^riti isen i^eslAteit«««»-/^»»»««-. V««KI«?e tü, «»ndel». u. I'sdrtt^ i^«ri«en «te »,e««s?en «tie veeilleten 8>e»,vent«nt«zen Ovii' u. p-iteM ,n??en>em Ooero»ur,t i.l" ^«Wnen-lnsisnieur vl. leelin. M. »S^^, l^e^ietun?,»-,' ' l!V»riI»or» juxvsl»«»!«», Vetria?»k» »Ue» 8V tot» xeput?t, kiüi^st. 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Lksics vi^v ^Kl.i^e8ie8 oie8ek 41^?! o«>»VL»tc o>uikov/^c ^^»0« Fi««»«. ee^F« VA^OsvI» ?«M, lrOti« S«»«I»teI«it«c>,e 5MA»«« ^««I?«»«. >» «Iße»«» »e«»« l'«!«»» Lelle ooip»»«—8toven>lr> ullei Uedewimm« »»«IWM«« W«k »«LltzD» I»N«F I« «Oe»»,»»DM »« SO« »«MD»«»»». 6» l0t vO» «»»«»«m «?«H vssAiIv»»»«« mit äew keimten Vermügen unä mit Uer 8^ei, »l«, pvpitt>58ickes sinel. Die Lp«rk»sx iükrl >lle in» (Zelässcd einsckllxixen QescdHtte pwmp« unc! lcnlsnt dufek. Weilsnachten 14 „Uarkvoeer Xieiner /^nieigei' /^nsl-Ssien (Mit sincj 2 vinsi- in kZrlCl- mai'ken b?i?ules?en, cici ansonstsn clie /^(tminlstfation nioM in cje!- iö!, cjzs Lev/ünscziite ?u ei-ie^lii-zen. L^SL7scMS«lS»es wv vW '---.Ilo! -jU den Weis?nnlfits-.'r.aqci! cineii uild lill-! l-cil ttin:.',! '..'i'!, nuis,. iuS s^)tls!sinl!<' I^iiuli'.'^' i?i-l keil.'i d''r und! N"'?, !'. Ti''^ ^ I in'oiiehlt I sii^ - >->l!>'.'i:ci^ t/allo! >.>Uli II i. 'Attl !i!!i ".''IN'/ I?'!!^'!!. U-'l!!»!'- und '^''snlwürüc'. '^'!>-^i ^^lopseu^ -vcin..' ^ii'ni'.'. Co jicl, l!)757 DauLrhaste l^Uli'ilattirieii.' ?ü. ÄNcittvcrkliiissrcchl von ^aiiirci' isl mor^zen Sil? bürden niiinnc'hr 5<<- dl^r^ ciii c!>'lühlamt'?i' dccken. n.'i es 7^Imn! ?"!ittl'rl)^>ke u siutl.' (^)liis)l'!rntII lic^iomm^n l'ei dcr sviriiic '^^'ivvUncic'^ ^'^nri'iöcva kZ. Ll?( d'isUn eunenii (lüi: nüs ulleu Ltoiseii. Uunc. ??'.>_N -!,s.' M'i! - -Wi^W" '/ M? . ">' «.'5^. t!< .ü-t^it Till. iuuic' ^ l?'.' i ,^.!!N'e> lUiicr ,>,»»1 ,>^.!>'.i^>.>!in'.>n>?.'!' ^ l!..l !' l' i. ^!!>l ^ j'N.- llulli'! . l!" ^.ü'.^'l'il '..'l 5^inlo' l'irciiui !i!''illin >U' .'trlicil: . .V..-, >>eci'.^'.li'r^'i. ! .,!! />> ^I/. < rci ui. !!in u'.ica 7. I. Hallc!: !u.' ,i i'>c'v "'!'rv!'n'. p'?^',ii0!i-. >.it!irv.lier iu' eiui? >'Itl ./u UN.) l^'di r.'iiDi'i . .t' ,"tül»luai>u^^ uu^ 7'Ii ^ ch.iil iiiii iä.!!uicl''/u II-. 'l'id i:n il.c?i.i>l^'!i /^.'ulnnn in^'>'.III-! t -n uci r. > .au!i.'u> i'ü c ^. 'U'I. .^j!. . i'i! !iul>. .iiit.'jl ...". ii? ''iei'v. !./.'.!!> «- s^civui.rui tuir tulnntcsl ciuj: Cinlu.i^il l'.'i i'iroj'.- l l!'^ ?!'.> nttlii.' '. voi'N't Pucs« >tcdiona, -^al'^ll't'. 'Xc:'»»- Äct ^ci!^cttjtiui"picn i0v'id!'!i gei.ilie'.ic vXaschrii unj- >^iu, »icnoniml'n. >iiilnmnu ".'(.ichsolli./ ^o.spl)-^kci !'771 'Zuchc ?>lompantt.zn init 'livii.'^ >iii:)'.' i.- l'u' >»^'101'. '.'Uitilisie uiN.^ llia lin lic '^ieviv. « >^t<'!i^lclpra'',io-:Nii'lrbeit l u l».'^ > nc'invlV! ii?.isl!. Un1.".iil'I'm. !l «u.'I'sinu^ i^^leit « !s>'ii!^ >:. : >.>an. c!'/>cli'i!^v '-"! ,s'ulcuiililisso. ?inr 'l'l.s<^ics>l)rie ',liUraqe uittci ^ m" an ,^ii?0Vlnatic'iv^biUl) / !N", ^Il>veni'Iii '_'!?. l''il>>kiun Maschins6;r^ lz.u^ertctt. 'iiilisittnflcli ^^ich!p>iusl.'n, llevcr-ieluuisien nur li.'l '^^ari- s'.ii. .^^re?oN/> Iii. ti. Wy'.> NW dei S^intsr lomnit Uli? >,'^1)»!.' Faizrräoi'r uiclit ^'^>iuchcii nt'i.deii. dielen iich ^>!>llt'n dic'ie ^run) licl) reii'isieii zu Iiiscu. ^'inoil Ue!.c!'. !'Ni!>>^.!'.i. aUc .Dingel-so t>lis l'i-^ -,uul lv!!ni!».'!lciei! Fii"il)i''.lN' wie0i!r nilcs l0i.>arieU uu.- lUi? n-'u '.st. '^t.iintcrllisil'v iiir und (^chu^^7 7ii.>>l!tis,»ulst 11 n t^uleul ui'ten^es'iücn l'ci 'U'ilsler sicher I).l!. 'An'.^inlirlich.' ?U>>1.>>>.''.. Uli-li'r lni >i.' '^'lvw !5> ^Zinjicrc'U ^'. II.N l'!.!!il tVN >.'.ir ÄlNI-'s.l ul. 1.').'»< >7 v'arlcljr». T'i?, ^»i'iiichi^ '^'rnnl di>c!'t! u-tv >IIlf '.-lN!>lI'>1II ^ l'Nl'üi!? N'! ' '^'t)l,»»lu^. '.'lii c! !!».,l ..(^; 'ssliNic.ininn'' ! ->'crw. ,muic tl. Wirtschaft !Zi'ül)e »oer Ptuj .'lntrl^i^t.' u'.llcr „Preis" Vt.'rml ttoiiles Haus iil Zimmer, Garten, unl ^'7V ?i-Niir uwnatiich. Adr. I^'7W i^nbri^?rätt>nlichkeitvtt. lichte, inasiv A'bunt. iie^'i^iuct fn'- j^'^.dc ^^ndustri^'. init >zel>iiNeu MasiaMon. ?Vc'l,niU!'i. elcltv. 'Anschlus; an ,va?a. knl^^'p l'Ci I^>cr ^^^c?snlsKUio!i isl ',11 verpachtei,^ Äntrii^.^ uiUi."/ „?'r. i?'.>" iin di^' II»', ^chvno Bnupar5ellen «r^'iswi'rl sicqen (Änl.^gebüch^'r .',u verkau-seu. Leiiekovie. Maridi'r. ?>!o-seöle^a ul. Schlößchen niit Ii» lnrmi Ucrtcn Grnnt'sintt nn d.'r ^tadt sirenzc Plnj ^'.i ncipiictNen. 'An-irä^ie untcr „Inveiiliinilill^ie" iin die Beriv. lötUi) vichendauben v^rsckiii^^eiicir '^i^' Keder«, ^<^uuctt, Tuchenle. mensie.nen werden qekanst. iratzcn, Ottomane,^ Uel'^'rnehnier. .'e- Watte- uu.i ^lancll'Bettd^'tlen sUtZil. ?lnträ.g^' nntcr .,'>ii. Ist,?.'» Gelegenheitskäuje: Uhren. c?>old-und ^ilverivaron bei ^u^n, ^uwelengcsckiäfl, (^)lavtti lvs;. Verlihnu»Z. jnruse Gold und Silber. Ii>2Ä! .'lltes Gold und Silber'^',IM knufe zu Höchstpreisen. M. ^^l-«lers Cohn. GoSpoSka ul. !b. _«979_ «.^isensüjscr und Glasballonz ,tt taufen sseinchl. jdeminLnsiriia, inspielcrjeva nl. 7. Ii^(^76 vSK^Icaii/«« Achtung! Ab heute wird im ^"«iasthaus, Mlinsla ul. u. Vein ,^n ti ?itt. verknust, fr>l'in.ie rcr '^>iirlat reicht. l.'>77.'» t5ine Nlavicr- und Tischdecke nu-5 Plüsch, nrofte «tchblumen-vase, Dekorationsdiwcin. llei'ier ?chrcil'tls6>. Eisenbetl. tiscli. preiswert .zn vcrluiiieii.! ^lottencsa ul. 19. Tischlerei, u. ^'aqer priina iltir-sijzen- und Äeichhol', s-:vie ver-schiodenc Aourniere, kranlheitZ-l>albcr ^u verkaufen. ^^olariiZ, Maribor, Eplalxlröln 7. I.Mi » lZchöne Aepfel vou ) Uz nustv., i'l 5 Din. verkanfv'n. '!?tidr. Berw. 1i)ti4l Weisen Auslassmiq eines ^iestau-runt sind qall.-, neue Tische und .Gesseln liilliM .'»n verkaufen.! Än^zilsratien ustltt ttustinöi«', inechan. ?^!erkstütte, Tattenbuchooa 1'l. I56:?2 Moderner Mnderschlaswage» .,n verkaufen, (sankarseva ul. links. 15717 Wagenpelz (Fuchssc'll) und Antz-sact AU verkaufen. Adr. Verw. 1571V .uups.rlesssl snr i^variwrd. cl'e nni't '^'l.innlwein i-^n'ie alle ^!ie''>.n-aunen l'isli.ist bei Anlou '-'.'.'!e n-, >!!'^!:e,'chi>ne!>. ul. >'.7!^ (':ctie I^-euljenisteii .'M Din., oer uiiv Liaiiernde stelle veri''i>i>sl in einer Fulnik »dkr ',^>^!6u'ist. Unter „„<'^leli'.!.^ ()>" «in Die "'er» Nullt II iiij. Z.'i7 I l Preduttivuli >ad !zNilNitit> nlojitrov l. .) r. .i.. §rii!)ee Pclriuj^^lu ul. l^, iit in die Alets'indreva c. .v^in.z ','vi'nit'.'. ''71>1 n' seser 'en e mit t-e? dcu lc: 11! iNeII Tiicl' Ieru? eIstern '-!'e!ril>jc-!a ul. !!-. '.iiZ-tt-vls '.'t'i'irl V wvv 7V VVVH ,!t'i.scssor instli>:.!rt qrl'ndlich >.>.ill!'iic1»üler in ii(len '.^'egenstilu ul. !!. ^.',7«U ^!icue Maschinschtcivtursc l'cainu iieu ^i!ii -.' ^.-tlniur l'.'^ü. Maril'nr^ .^Nr^r^ii? «i. I.)7^'.''» t li^Ii^I: I t:?d.()u^. l^i^it'.i Kreki^u nlicii I^. l! >515! '!^:tchliiltttn.^. Ä. c!)iui!')r.'ll'en. slcwenii:!? uro dents.!:? chc. l5li'^e!?'nl'ilicl't. nt. >). '.'.,7^'t! Lloiuenisch sür l^rnicitlijencl '.n tell'!^en^u:etl^,^5'e ehu.' !- I>'rnen. 'ni^ii .'! I. i'.'Üch ^ cttenl'0ch!.ivn ':7 I ''>l!ti!''!iir. ! lNlt.' lZ,»»?..' I .».^nii ' N UIiViiN, > I'/I!^!,.I !.1 >k^itiiq: '^ieuban, 'Zimuier, ^jlinnier, iitusl(»»Nl'!!. i> /,!>. L.nttgcs.'jult^. l^uus, I^i ','!^i^linttniien, u.ül'N. '.'.'ii'l,'. "l.Vni'i'u, '^dvhnnn^.n, inil 7 '^'.'.^l?!Uins>en, >>ii!. l.)i.> i>in>v 1 1 ..l>««! I(> lUUj!. ! l . Br siji. .'^tNii IN. ' .!^INjI . ^Ildi ii''^>> '^ !->>, ' i"s, 7 ..UII !^, "! .'I, <> >1, !.'7 .' ^ LU'tIV „^i.lpjü", (^WipUitU Ul. ^'MMil'''.'l»i>.''.^ .i ' ^ '!'U mit.?"j l pökrvn 7 »kzvstlmmte Kreise Ü! köel,8tv SvIektlvItSt starke un6 natiirliekv >Viv«!er> «Ade Nockiti'eqaen^pvntkocle. klnoäe iinll KrsitpentkoUe Lmplanx siler Stationen L«rttpsi8ekeu ^lle ull(ioreu iiilu Liillen 1 vpon, lZeriiner, Norn^pkon. foleiuntten. I?a.ji»»vssa«ItG <.7sij^, ^tsldlnülie, ^N'!Nl!ch!.' .^Ulll iuren, zu luUjV'n jze'uchl. 'An-' Irü.^e unt siennuer ^.Z'oschreil'nnu! NN!) '.preit.'inci^ibe er^'eten nuier! ,/^'esil'. Ül.jj" ou di>.' '.Z'erin. l.''7()'^ '^'ei der x>'>ulinst.'!tivn ^jiu-e an 'j.'eilvl)en!' v.n: '.Vnnil'0i ! iin> ^;u drei V.i::p«r.icLen, s>«^^ ,vci'.ni!''?nh>i'.l.'' inil ('.iarten, rer > ltinin^!?. ".'Insr^ineiu >^>0«. :'.'^'ule !.'>I>^7 1 ^^tvei scist neue Fiilliise« .^u vcr-' t.zusen. Anzusra^^en ^il^'.^t-'sl. ^ AiNuiiunij-.., »toro.^ta .:6. 1^77." VnsvasLr. I. Nttd 2. Ausgabe, Uttd Schrcilimaschine .iU uerlail-sell, auch ^ic.i»tatliche Al>-.'c,l)luli,i. Adr. Ä7d.) (^»ebirgsheu, Samenhafer zu r^r uv.isen. l«s. 15. Telephon '^^erluuse .Hau-.? .nii ^jitumer, .'! ?>iu(i'en NN.'' !^..t>il. 'ü. l'^.'eive!u^, nlu ^>^''eu^l, luiu^, in E'.udenci nn '^er .v upt sirai! . Anznsuni^ I.ci .).'r .')aiiv-, N'e!s!''ri.u^ '.u>7iji„,i n!. I(t. Ma rilun. t.">7i^ '^^insninilicnlzo,,'.. in .'ü.! ?t'.>ti nnl inenüil...'Ui.talj.uNl, /)U v^'rl.insen. '^i^^ti.lev .ueipital 1 i.> s^lt ?!n. Unter >>1, civ I.'>7!.'' !^>mise alte) bwid. -^illiertrunen» 'liliche '^,iil>ne ;i> chsli'reiu-n. '.l. Elinnp'. ^.'l^'ardeiier. .^lv-rv^'lu v. 7N2t^! Ttunpjmiiicyitte, ^.'0 - !'.<> nen o.vr I^^.'i'ruuchr. in Ii.' i'u. '.!' '','''!>'.l>>''^iis!.in.'>e. -II lliujcu '.i.'uu,:. Anlrugi' »l«.--i>r er" nn !>ie > .'i77.^ ^nin'e ^part'ii't'er ver 'l>iesti>tt Iir^in i! n iui, ^ en >.' > i jero, n, v,''elili'.in: ii. .'!N I i ..> !ril!0l j. jortili.' An-..-U).l >1,^. ()sj''rte nnter „^.!i.»ie>en-' .in si.' IÜ7!.» > :.i!'> dll-'ilruN'otei. l.'iN.'ili l.5ctt.l^o, 'Dlli.^iuune. :^ü)tleu!i, 7vaiUenll>5, ''.^-alraheli i^'ivie tille ?,N'e/)ier^'nndeilen luluiilest .,u l'^it'en dei <,crde Miliar. '.!uiarzer Mavmorplatte. i!«iu. -^/lilleu iciir liitli^^ /^u verlausen. Malvr. ^'»^Ui.la e. 1^747 -p'.ise, '^^^ujch» und Wein^Ser-i.trc .^u vertuU!U!. Tatlcul>acho-vli ul. -.'7, .'. Tin' .'i. Anto-(^^u-.'^^»ttl!eit! ,'^ial .A'U, l-sini^. ^!e>)e'.---^'ieserlv,lA'n. 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I L c I-I k>i 5^L.0 -7< MSI MMIMMMlslWMMsilM Zperial k^LcIl«ertl»tRti« kvr sll.vca.k»n>ic>^ OköLt«? ^usvglil I^oliclesie ^usklikrunx^ ttillißiste kreise LIss Hsniiluox I Kovzli i ^ ?il«>tzlenn I^uxii^uun» l^iut 5'».?. ciite iu^it ix-uv d'uttel'.''^llttviclems.';clii-^ ^ ^ cs^roii/c iti I^i>»/ii!i!.!^'fii. piit/>vttlli.'. pnli^rsclieikv» iii .Ie.'r <>II, l u^ti.'iiiilic'> iijlil-iili?^'n ttml l^okei-^IcllluttiiLN xvei'c><.» /u iilicrlimnmLii. d^tuutskLumtv ksken kci'nnlivrvn ^»elilst!. / in- III,».! V ciksiit ^rt Inllui^tfiLLktttttv 7.u iuieli^tcn !'u- X'eilun^ut (Iciin Vcr iiizunj!. Veilan^et f)fkoriL. ^ t.'Ietf».'l»vittt» > >if »vinuni in prev«»/ tovor» cvstq 2.?. ?^elekn« Z?7?. l?^7Z t^fllludu lnir Iii)flieli bekannt xtt l^edeii. 6.1» iLli mein n k !I l tili- Vo»«ßt«kese> aus ^er Stolvi« ulle» S in clie Vet?In!»lla ullc» 7 verle^it tia-lie. >Ver^e aucli am neuen I^Iatxe micti kitet« t^emiil^ei? ineinL verelirten s>2inen litz jot /u bekrielliizvn ^8 empkieklt 8ieti l56Zb UfeimrlwllrMvl /^srldor. Vetflnlsils ul!e» 7. >iur prakti8cke, äsdei aber sctiüne (iesckenke mseken vlrkUck freullez s)»5i lassen liste: ttemäen. Pyjamas. Kr»>v»tten, alle tteiren /V^ocle /^rtikel» 8trümpse usv. in xsükter, 5ctiün8ter ^usvafil del, Io». HZ ^onntsz,^, i)eiemker, jifvöftnet! 15522 Ä vsfmieten: Vter?immer>voIinunir. vrstklsssi«. mil itllvin Komfnst. itn l. Kwclc des 8c!ierdaum!ioie». lZrsjski ts« Mi« 1.«nn«r 1SZ4. vlze,i«!c)I,.Iic Vierrimmerv^nlmunx im Iis. Stock cZesselden mit 1. ?«>»?u»r 19Z4. ^n^uffitilen iioi l^aribnrer Xre^jtsii.'^tljlt^ >''»6 cier bitlixste i^elax tUr sckleckte k^ukd^äen pvr via»r ZV*— « s ^lek8anärova c. 15 MsillMiIil' nur t>ei Kikkmknn 5wcpZ4 MUlÄZ! k?^VIO 1. /Absolute Vvtriobssletiorlivit; 2. K^vlelite I^Instollun«. Mnknoplbvclionuns. 3. )Nlt «rollen Vuekstadsn vermorkto Ststtonvn auk do. louclitete? Skala; 4. Nöckste Solsktivitüt von 8 Kk. 8. 8Iodsn-Krsl>«mpiLns«r; 5. Nöeliste empttnällelik«lt; 7. I>iatur«vtreu« lonHvlsäorsado; 8. I^onblvnäo; 9. Ke«uIIerdar« l^onveratZlrllun«: lv. lZrammoi»I,on-l-»ut8iörIlerOevIul,lr: kl. Xormal- un6 l.anixivstlondvr»lck: 12. ^nseklliS ttir l(un!vvllen.)^llaptor; 13. VvrSn6orlleIio ^ntennenkopplun«: 14. ^lelltro-äz^namisoker I.aut«preckvr: 18. tiesclimaekvoll« ^^uslllkninir; 16. ^nseklnk iiir alle l^Iektspannunllen Vericaui aut Monatsraten von VIn Z78.—. Vortrotiin«: it«« Joslp vi ovNng??. h^srldor Vertreter ^vorilvn iidvrall «esuclit! km NG?O?t »V ^»gGss !ZMZlWliI««l«l ßZl MÄt: VnIlUSttvr ZV. vL. 80 l^admvnveite !^»lti»ttvr lÄr?»volstti»cknltt ekvntett« Itir Voa«rl»ner-V»ttvr Vke»vlm«torea Zt« Iiiti l«X> pi> l.ollom«duon 20 ki«; 150 Transmissionen 15'^Vi; StiUvvsrksmsterlal llsllirriiums liciil unll trocken. Keiesraum <^g. 100 m' vLi-inietsn. ^nrukrsLSn: ^lekssttllrriv.! cesta ><'s. 51 im Ve5lkul oder Kani:Iei. Iiifi'17 Tu vsssmivtvn !!i»si KszeliSftzlljllZlk in der diii^e tle8 Vslinilofvs, »xveijtnot illr K.iri^Iei- ke?>v. I^akerräume — ^n^usr.iti^'ii: .»ek'igkicirliv:, «.ck^tii I. «iclerrvt! sc^ uliterkei-tixter ^l8ondalinkoamtvi' i. p. In Vuionles orkMre. clalZ alle beleI6ixen6en ^eu-ijorulixen. vel^Iie icli iiber tlorrn franc 1'avöar, Hol?-küncller uiul lnclustrjeliLN in Vuzieniclt verbi^sitet Iii,lze. llnvaltr »laä u»^ä Iiui^e icli ctakür !»1» Am»n N»l.l.0! N/»l.l.0> ?Ur ^«N,-7 »cklt ui»«> I?<«u »lir» iZeicksnke Koinpiettc !>ckias. inic! Lpeii?c!)?immvr. i<üci>cnelnrieiit',n?on l(ä8ten. Uettsn. k^aeiitkZisten. p5vciieii. Apt'!5eielv. I^clmie inicli !>liarlijlclier in i^eclinunu iZekcimme» ^ie nur iiei I57l15 cf'51 I^r. c> e, viertllrltl. 4--5-?lt2er. ? ??e>»erveriiäel,'?< Zier, zli selir >;uteln ?u8t3N(Ie ST»St VIUm iSrsuns. fardenlsdrill. Oelje. Kncennvg ^ 15s,.?', ig« »su»S Ulir v,»riNltlii. i^ln^ s sü? uncl Herren, Virk-k^ur»» untl VoiÜ«>»en »owi? Vliiviio. — (!e»c1i»st »«ckx i»uc«K« IlI»rN,or. Lo»po,k» ul. Z? >^nrlrenivl>ren iiiilisse ^ov- Hum^aren ull«j lki äi« »«»»»»«eUtetu - k>? -K «l^» r> — kju «t«» U««u»A«t»«i ««t «t«» »««»»»«»Utod Boilctzge der „Maribsrer Zeituncl" fröhliche lVeihnachten! Stille Nacht... heilige Nacht... lveihnachtsnovelle von Maria le Gat Til' F.'nstei.' des großen Hotels „Jmperi^. les für die Nacht bereit sei, da sie ihre lZofe nl" ivarcll alle prunivoN erleuchtet. Auch beurlaubt hatte. die ?^ellster. der bcrühiuten Filmtwgödin ^ Schon wollte sie selber zur Ruhe gehen al-^ .s^ellZli Gint erstrahlten im hellsten Lichter- Plötzlich das Ttubcninädchen mit tiefbestürz' ^san.^ denn man feierte Weihnacht. Ilein Gesicht erschien und leise etwas Tie .^tiiustlerin snst mit ihrem kleinen wollte. Toä) kam es nicht dazu, da nn m Tiurahnun erschien, meolialb sich ulid milhtc sich, aiiS den bunten Bausteinen, der dienstbare l^ieist zuriulzvg. ohne den spä-welche das Chrtstlind nebst vielem anderen teu, seltsamen Besuch erst il^nneldet zu l)^U>en. Epielz^'u>i t>,achte, eine Vrtirke zu baue». ! Hl?lj^a meinte eineni Pliantom ,iejieul,s,cr-Gan^ fern von allcut Weltgetriebe und zustehen, fasNe sich mit beiden .<)änden au den Lön!? verbrachte der beliebte und allseits 'Schläfen ?i!,d ein unterdriltiZer ^-reudenschrei vcresjue ^ilnistar die Ttnnden der heiligen' " diirchdran,^ im niichsien Au- Na^iU iniöschlieszlich mit seinem geliebten sll-nlilicl di^s stille mohli-i^' ^^wei >i!nde. in? schalen, lurnrivsen 5'>cini, dessen "-ehnsuchi stlindeii sic!) nach so Ziittm^!r!!ucht mit den offenen ,Mgeltürcn 7^cl!in'n .i^'lieni'ibc'l- imd — nich^ allein ein vorne/unes Gepräge, sondern Nlübwin von den .gitternden Man der.^snnstlerin selbst eine ganz besondere No- »l'^lippeii. te >^al'. .^ieiii fremder ^'aut durchdraug dieS kost-bore.'>eilil in jenen Stunden, die für Mutter iiiid .^tini'» sletiZ heilig waren. ,.Leand?rchcn, wollen wir nicht schlasen geyen? Ter Sandmann streut dir ja schon Saud die Aeuglcin!" sagte Helga lächelnd unt) rüflte einen innigen Äus; auf das süs,e Lockenr.'pfchen, N'elches sich nliide an die Brult der Mntler schmiegte. „Ja. Mttiti" gähnte der LUeine. schlang seine Aermchen nm den V'^als der Mntter nnd schlos; nne erschöpft die großen blauen Aliiien. „Äber. aber .^lindchen, du liaft sa Ääter-cheu i?och gar nicht gute Nacht gesagt . . Leanderchen sprang bei diesen Worten auf. rieb sich die Aeuglein und trat vor das Bild seines '^i^Uers, das auf eiuer Staffelei neben deui Christbanui stand, als miiszte der Abwe^ sende diese schönste aller Stnnden miterle' ben. Leanderchen rückte einen Sessel herbei, stieg hinanf. schlang seine Arme um das Oel-geniälde und driickte einen langen, herzhaften ttuj; auf das schöne ttontorjei seines Äa ters. Zwei feste Arme umschlangen die bebende „Mutti, nun Hab' ich Väterchen einen recht Frauengestalt, welche iu der ^rende d?S lUük süßen Wcibuacht>?kus; gegeben." i umzusinken drohte Helga konnte sich der Trauen nicht erweh-«' kostbares Nleiuod trug l.'eailder ren. sie umschlang ihr Bübchen uud preftte schöues Mib durch das ivarzn- es schinerzlich bewegt an sich. i durchflutete Gemach hin zum .^tamiil und ,,Nicht tveinen, Mutti." fagte Leanderchen - breite, komfortable 7vauteuil. und streichelte die tränennaffen Wangen der^ (5r selbst kniete, wie vor etwas Heiligem Mu'ter, die das Kind nun zu Bette brachte, nieder, schlang seine beiden Arme um deu Wohlig huschelte es sein Köpfchen in die zarten Frauenleib. zog ihi» an seine Brust, weichen Zvit^enkiffen, zog den Kopf der Mut-' während fich beider Lippen stumm auseiuan» ter zu einen« Gntenachtkus; an sich und flu- derpreßten. als scheue sich jedeS das er^te sterte im 5'>albschlaf: „Väterchen kommt bal' Wort zu sprechen, um nur nicht den ^^auber de . . . balde ..." des ersten Wiedersehens zu bre6)en, der wie „Ja, >?erzenskind," sagte Helga mit trä-l^in schönes Traumbild die Herzeu der bei» nenerstickter Stimme löste die beiden Aerm« ^l'n Liebenden umspann. chen von ibrem Nacken nnd drückte einen So verfloffen Sekunden, die einer lZ^^wig' angen auf das sanfte, rosige .s^inderge- seit glichen - so verflog eine Cwigkeit. die sichtchen, das in so vielen Zügen seinem schö- Seknnden wahrte. nen Baier glich. Mit tiefen, wie von schwerem Bann be- Helga schaltete die Lichterpracht des Christ freiten, Aufatlnen. sahen sich die nnn endlich räum berühren sollten, sagte Leander mit tiefer Ergriffenheit: „All die Trennungsjahrr haoen unserer Liebe Licht nicht geschadet. Es leuchtete wie ein serner Stern in die ^^inster-niS des Lebens, welche uns beide gewis; gleich schwer traf. Helga — wir schieden damals unterstan' den von einandl^r. als aufstrebender .^^ünstler, der übers ineite Meer uiuizte, trotz dem ich wufjte, das; du uiir, deiner lieben, kranken Gro^nn'itterchens wegen, r^as dick aufcrzogen und g^'liel't hatte, wie uur jc ein Cnleltind geliebt unirde, nicht solgeii toiintest. Ich fühlte eben schon zu sehr dir' Enge der '^-rovin>. dir nieuie Seele eiiiislinürte. m>!' liu'hr und ine.i»'' deu nalun und i'nr si^i-dann zur ?^od<'.!!'.^ual wurde - als 'Tatjana! Sarov meinei? ^'el'enHiveg kreuzte. friede auf vLrdeii bauines aus. (5inc blaschlaue Ampel warf nun ihr magisches Licht auf das holde Ant Vereinten in die Angen utid kouiiteii zuin beiderseitigen Glücke feststelleii, das; ihuen 'it., des kleinen Schläfers welchen sie nun ein nur heis;e' Liebe uud Sehusucht entgegen gehend zu betraelNen begann. Immer wieder schweifte mich ihr Blick hin aus das Portrait des Verscholleiien nnd ries besonders in dieser Stunde, alle schiuerz-liche Liebe in ihre«, Herzen ivach, nnd wie schon so oft hielt sie auch beute innige ,iwie. spräche mit den, ,"ernen. der all ihr Glück nnd Leben n,ar C-in heisrer Tränenstrom inilder'e den tieseu .^luiniuer. der in solchen Tageil stets niit vollster Wucht zum Durch briich kain. linnde spät. Ht'lqa erhob sicii nnd durch» schritt die ^iiiuuier. unt nachMjehcn, ob al- strahlte. Helga küstte innig den dunklen lockigen Scheitel uiid zog den Mann zu sich ein vor. So saßen sie, eng umschlungen, voin heilig sten Gefiilil der Liebe utngeben welche ftär-ker war. als alles Leid der Jahre. Imiig fchmiegte sich der feine ?^rauenlopf an die breite, itarke Mminerbrust und der Tnst des Blon!)liaares strömte wie Weih-rauch euipor uud brachte dein Glücklichen den Glaiiben an die Wirklichkeit, sein bol-des Weib nneder zu besit.ui?. Tatjana war die gröf^te Sängeriit Auieri-tas. Sic schien nlir wie ein Leitstern, dem ich folgen mns;te, rif; inicki mit Göttergeivalt zu sich einpor. in jene Negioneii, die nur! die Äuust besitzt und die aitch nnr der Künst-> ler keiint. ^ Nicht als Weib herrschte sie i-cher mich, ^ sondern als Triebkraft, .<>öchstes zu crrei-^ chen. So sehr ich aiich an der Treiinung lit:, diese Geivalt war stärker, der Trang nach! Nus)in größer und seine Macht ausschlug gebend für alles das, was nun später kam. > Ich war von deinein tiefen Schmerz über, zeugt ^ ich wusjte. was du still gelitteu — ich kannte deinen furchtbaren iLerdacht, daß ich Tatjana liebe -- ich sah die tiefen, schwe-ren Sorgenfalten Gros^inütterchens, aber ich durfte mich nicht voit ineine,n .'^>erztn beir-rei, lassei, sofern ich inein hohes ^^iel errei» chen ivollte. .'k^elga — Lieb — es hat auch »nein .Herz» bliit gekostet, denn der Weg zum Ruhiu ist und bleibt ein Scknnerzensweg. Mit schwerem .v>erzen und der Gewißheit deiner stummen Verachtung zog ich von bannen. Tutjana erleichterte inir den Abschied auch Nicht, sonderii wirkte wie ein Reibeisen auf meine ivunde Seele, indem fie mir pre-digte: „()'in Niinstler darf sein .Herz nicht für die Liebe verbranchen. iveil dasselbe in seine Ni gaiizen AuS,i,aß nnr der Kunst gehören muß". Das sagte sie ,uir iminer init einer Trockeitheit, die jedes Mitgefühl vorweg allsschloß. Und iui .Hafen, elie »vir vom Anker gin« gen. fand iel» Tatsaiia vollsouiuien li,lbegleis Leise, als ob dl<.' Worte iauln deil (^rdt^n»^lich. Die See iuar jelir uilruhig; «u da^ viele Passagiere auf die UeVerfahrt verzichteten. Auch ich machte ihr Vorstellungen, dock) w,eÄ sie diese mit einer flüchtigen Handbewegung kalt ab und sprach. „Amerika erwartet mich. . . Und so fuhren wir hinaus in das weite Meer. Der Sturm wurde immer heftiger. Tatjana blickte kreidebleich, jedoch wortlos vor sich hin, denn wir hatten tage- und nächtelang Nicht inehr geschlafen. Helga, in diefen bangen Stunden zog »nein Leben wie ein Filmstreifen vor meine Seele. Ich fah unser stilles, traiites Hei in. eiuein ivarineu Nestchen glich — 'aki s^)ros!-niültcrchens gütige Hände jchnltcn und ival-ten — sah dich, »nein Lieb, in all deiner ,'^il gend und Schönheit, deiner Sorgen und Äüniinernisse um mich. ^^ede kleine Elnzel.!?eit l^ekani Gestalt uud ^arbe. Jedes liebe Wort, das stu einn sprachst, klang wie eiil fernes Wundergli'^ck-chen uii inein Ohr, so sehr loar ich in t>ie!en Tagen der höchsten Not und Verzmei'liiug mit alldeul verwachsen, !',as ich der >lnusl wegei, aufgegebeil Iiatte. Uild nun kan? die Lbristnachi — die Z^o-t>es,locht. Aul Schiff beirichle Todcsjckircckeu^ Eine urchibare Panik ergriff die Unglücllichen. die in finsterer Nacht t»c»n Tode nls Auge s'liäeir nnisiteu, lv.ilneiid Millionen andere, froh i'ud heiter l'ei Lichterglaiiz und Freude WeibuntiN feierteii. Tas '^nidio !iei> in abgerisseneil -äveil tins lierzergreifende ..Stille Nacht — beilige '.tlacht'' ertönen, ivälnend Kranen uud .«iNi,. der zu toben begauileir ilnd Mäilner sich ülier Bord stürzten uin sich ii'eitere Todesgliulen zu erip.ncn. deuil der ..Nez'tun". dieses seuschiff, fing an ans den braiisenden Wellen lvie eine Nußschale zit tltnzen u,id es ivurde jeden, geivalir. dal', drr Tod bald volle Ernte bolien ,nerde. Plötzlich ging ein grosser .^rach durch deu Nuinvf des Schiffes, markerschütternde To--desfchreie erfüllten die sturmgepeitichte Lust ^ uud cl?c .Hilse ivard, war der herrische Luplsdainvfer init allem, was er an Boid hatte, verfitnken. Auf welch wunderbare Weife ich luit u,einein Leben davon kam, bin ich ,ulr noch beute nicht bewußt. Ich fand mich init einigen Matrosen nach uieinen Wiederbelebiiiigsversucheu iu einen» Rettuiigsboot vor, daS inie eine s^eder di'' Wogen auf und uieder schleuderte aber tro»^ alledein jene,n Sturin standliielt. ivelchen' der ..Nevtun" unterlegen »var. Endlich kam ein .ftreuzer. der die SOS' Nnfe des ,.Neptnn" auffing, zur Uuglücks-stelle gesahren, nahin luich an Bord und brachte luich in die neue, große, unbelannte Welt, der mein größtes Opfer galt — dich zu verlassen. Tatsan »var nicht inehr Was niin:' To-kuinente besaß ich nicht, auch die lageii in den Fluten des Meeres begraben. Und dann wurde ich erst gewahr, daß ich in einein alten Matrosenanzng steckte. i>en man mir aus Baruiberzigkeit anzog, als ,6i ivieder Lebenszeichen von mir gab. Das Zchiss ging in Ne,M)ork vor Anke^. ^^ch stieg aus, nlachte alles Erforderliche bis zii ineiner v5kllgen Be wegu>,gsfreibeit u,it und stand nun da, ohne Sprachkenntnisse, obne Dokumente, ohne Geld und Kleider. Wer glaubte mir, daß ich Opernsänger Leander Gint sei, da ich infolge des schweren Schissbruches die Stiinine vollkommen ver» lor? Wer glaubt überbaupt einem Freind' ling? Krank an Leib und Seele, ging ich hin und wurde erst.Hasenarbeiter, um überham't leben zu können. Und nun suchte ich daS json sulat ailf. E,n Beainter fragte, ohne von sei ner Arbeit viel aufzublicken: ..Il,re Pavie-re?" ,.^>ch bab" kei,te ich habe Schiffbriich gelitten . . NelhnaSiten Sie habm leine Angst )esu Gebot der reinen Menschlichkeit für jederinann! Masarvks lveihnachtsbotschaft / Aeine Gewaltsainkeit im öffentlichen 'teben / ,^ür ,^rieden und Völkerbund sic.) >Zit' jestt !sl olnu'hiu >nar dil' tnr.il! ich — uiorcien':' 'ch N'>!'.r sii iilü^e — sli inürüe. Un!> si' au7!^ ick n-tick^i'v .zini? uirül-s, slnl^i mit' un'^eie Menschc'u inill^'n dinui !'»ac-surä^sblue (??etvi"s'e >>er Itt'ii, ich ssl'Ist'ü >u bleiln'n lischt I!. s>i.' itti ^c'n viai'eik erv<'kfsitt'. !i!uNe und mud. i'.>-liti.ossnfil^'ivc'u ai'. iliid stl)li(!s ick, inii' '.'X^nickl'ü iil de- Nf'Ii 'l'!l "ül- 'üllUlV !!!/>'> bi'ln ick liilisiere .'eil ,unv tV. !'!>«'!' vei> lll'bli' !>'.'in !>0vt lzin't inan iiuf 'l.iccusck sein^ unr^ '.!>l(^sckiiic, !iuueli und k'r(?ck^i.'n Viesen luis, lieflNil ich üki'iiit' ^t'iuiul' N'li'dcr. jiiini aUe meine (^lnn^^arie?!. suittl' 'l^ul'liiniu ilN!> s^l'os^<'n 'ilU!» IÜ.7U niir inl'iisou '.iiu"''e l'iiu'üi 'I^vt'rudii cktliv ',nn' und ninrd<' liu!i iNss^iiislirli l'int'u >Ziultis. ick lNl't'tt' Ulli' iiina nnci) dnrck. inckl srni»,',- nnr steinl'ik t'lick.eii,<'n, cs)e ick lnei'i .'^i^'l l'rn'itlU ^)cuir üiil^ d«z^' tt'l-ilkte ich diese luit div uevlniuqeii. nlein ^?ieb. luchle dich eisihin ilt dev kleinen s6ud d>ni unülilt uiise»- tteiiie-?, wl^i iul"5 Neitfiiei' — «'»iii^s^iiullterckeN'^ C^'-vabhii.qel. ^^ei.ie Ädn'sse tonnte ich tmld onösindic^ und sl'> tant ick Nl?ck ie6)t, uin >nit 'ir diese stille, lieilit^c ,zu seiern. v^el-!'?. nnii ich mir lisles ^eid von der ^-ecle (lespvockeu und nun er.^ähle auch du l'i'n dcinenk ^'elien, de>llt e^^ liatle lMns; auch seine szrvsien Schattenseiten, elie es .',n sol-ckeni l'^lan'^ tain." >.ielkiaS .jlltie uiiispielle ein luetie'^ Lächeln, lautlich sflilanq sie beide Arinc uni den ds»^' und kiisiie is)li nivrtl^>c' uiit jener L/iet^e, dic nicht allein Verc^atteruncz, ilni' Der Mti;)na<^'»smann der Krise Präsident M a s a r y l gab die Eilllnilli-ininl^ zn einer Toltsilmmifnahnte in seilten, tschechisäier, deutsäier, englischer und sran^zö sisclier Spra6)e eine Welhna6)tj?botschafl ail die Welt. ?>ie Vots6)aft lautet: „Unsere .^ii»de? bereiten sich schon aus die Weihnachsseiertagc vor und so erinnere ich mich an meine Kindheit, wo ich mit Schulkameraden in unserem Dorf von Haus zu Haus singend ging: „Ehre sei Gott in tkr Höhe und Friede aus Erden den Menschen, die guten Willens sind." Seither find Jahre und Jahre vieler Er» faljrunge«, besonders in der Politik, ver» gangen. Ich ^be den Weltkrieg durchgemacht und erkannt, was Krieg und der .^um 5lrieg stthrende Militarismus bedeuten. llnd so vergegenwärtige ich mir immer wieder die Worte des (Lvange-liums nnd wiederhole sie innig in der Hnssnung, daft wir uns alle, meine Mit-t»ürger und die Bürger aller Gtaaten, endlich iiir ^esu l^tebot der reinen Mensch-lichlcit entscheiden werden. iieri» innisie'5 '-!^erständni'? und seelisrljec^ Mit^ l 1 li'Iii'ii a»!'.>dnnt'te. (5i» tiesel- Seufzer entquoll ihrer Brust, entledigte sie iich aller Schmerzen de» '.'ielen, dnri'izittteneu ^>alire. ,.!^'e^?nder, l)lo du danlulc! notl luir »Nlt^st, mar für ntich der größte Schiueidich durch Tatjana zu nerlieren. Oll e'Z ^^^iebe, oli eS Nuhnlessucht war, dar> nach srac^te mein wundes .'i^erz nichi. son-dern e») litt ledigli^i »nu den Perlnst de>? liet'sien. nnerse ^en finden, welchen ilir die s^liilen des Le bens nie geben tounten. ^'^ch kann ihrer nicht in Trauer, will ilirer aber auch nicht in l^ranl gedenken, trot^deni sie die schönsten ^^ahre uieines LebcN'5 — nieine (!?sie nnt kalter .iiand zerstl)rte. Heute klingen nur noch i/»rc Iiarten Wor-te in'.' „Diesl'i Mann gehürt der.Äunst -- und nicht ,Vluen - destiaUi INU^ er fort." Und als du dantt wirtlich gegangeik warst, ging ttleine Vel>en!?st.innc nnter. Meitt (^lückc»-stern siel uoui .v>imlllel! Tie S^lättcr brachten die schiverc Lchiffska-. tastrvplze, den Ilnrergüt'g des „'^ieptun". — Teine wunderbare Rettinig. Leander, da erst un6) ^unt erstennial die eisige Starre non nteiner Leele. t^in tranlpsl,aftes jauchzen erfüllte nn'lne Brilst, ein wal)rer Jubel ergriff inich und rif; an uieinem >>erzen, bis ick) la-6)end in Tränen ausbrack) und niich ciue wohltuende Ohntuachl untsing, die tnich tagelang im Banne hielt. Später aber wollte ich nichts tun, uin Mick) mit dir zu verbiilden, denil Tatjana, tnenn auch tat, stand no6, /.nnschen uitS. 'sticht lange hernach starb (^irvsinuitterchen. ,''^t)re reichliche Pension, die uns alle«? ein sr» nmrmes Nestchen bot, bliet» aus. Der Le-l»ensta,npf fing nun an. Ich uermietcte alle ,iimmer meiner Wohnung, tnirtschaftete flei-lNg, aber eü, ging doch nicht. (5rst wandelte der Schmuck, später ein Möl»elsti'ni nni dus attdere m die Auktion — bis ich oline .<^ciin nnd jeder Mittel bar, dastand. l5ine 7vilnlgesellschaft machte in der Pro-vinz Ausnahnien, wozu .^ompn>-,('« gesucht U'nlden. Ich lneldele lnich, stellte inich den, .'»tegis-senr Nor, der, ich weif; incht lme, nieiu Per^ trauen getnann. ^^ch erzählte ihn? nieine ganze Lebensgeschichte, sprach von dir nnd'unserer Liebe, unserer Trennung — und niei-nem Elend. Der gittige alte 5ierr blickte niich nvll Mitleid an lntd sprach: „!?iebe, gttädige ^ran, in einigen Tagen fahren wir von hier tnieder weg, geben Sie niir Ihre Adrefse, nnd Sic »nerden von mir hören. Vorläufig l,edulden sie sich nnd schliesien Tie sich hier der.'?'om-pars.'ri.' an. Sie erhallten dafiir ^'^^hr tägliche-^ ^uortu.. vassen wir >ms nicht durck» die «irt» schastlichen und politischen — miijjen wir gen das Problem von heute ist nicht dloh wirtschaftlicher mkd politischer, sondern vor allem moralischer Natur: Im ganzen osseutlichen Leben - im wirt-schastlichen und politischen Fragen ausre-aller Gewaltsamkeit entsagen. Der Weltkrieg hat den Weltvölkerbund gezeitigt: wir haben uns damals ganz richtig entschieden, dah man Frieden unl> Ruhe aus gutem Weg sichern kann. Ich sehe im Völkerbund ein wirksames Jnstru-' ment zur Festigung der Gegenseitigkeit der ' Völker; soll seine Organisation in dem und Jenem verbessert werden, so können wir uns darüber offen und mannhast verständigen. Wir miifsen doch endlich eine vernünftige und ehrlich« Politik machen. Ich kenne Lxen stiecnas Charakteristik der Politik. Er hat für ^ die Zeit des alten Regimes recht, — heute müssen wir den schwedischen Staatsmann durch die Anerkennung der Prinzipien der 'Freiheit und Vriiderlichkeit, die für jeden einzelnen, fiir Staaten und Völker gelten, iorrigiercu« Ich sehe in unserer Zeit kein po» litisches Problem, das ehrenhaste und vor» niinftige Staatsmänner in gemeinsamen Be^ ralung nicl^t friedlich lösen könnte»». Ich danke dem Fox-Film dah er mir mit seiner großen Organisation die Möglichkeit geboten hat, den ' Biirgern der Pereinigten Staaten und den Bürgern der übrige» Gtaa ten srohe und glückliche Feiertage zu wün» schen: „Ehre sei Gott in der Höhe »»nd Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind." Dem schwedischen Kanzler O x e n st i e r« na, der unter Gustav Adolf und Ähristina U'älirend des ZYJahrigcn .^isln verfaßt, zu welchem Sic mir die Anregung gaben »nit dem Ti-tl'l: „Die Tragödie einer 5tünsllerfrau". El gleicht ganz Ihrem Schicksal — und in diesen» Filin will ich Ihnen selbst die Haupt-rolle überlassen. Sind Sie damit eiuverstan' den':' Ueberleaen Sie sich das ei»ttnal! Sie leine Schauspielerin sind, weiß ich. Sie liaben auch nichts Theaterhafles zu leisten, fondern nur «einmal noch alle Qualen und Schnierzen durchzuleiden, die Sic schon gelitten hallen. Das verlangt eben ^^hre gro^ s^e Rolle. Sie tragen ja den Stenipel schwerster Leiden in Ihren jungen, schönen Zügen nnd sind, gerade deshalb der richtige Tyv. Also schliesjen wir den Vertrag ab? Hier liegt er bereit. Er ist von Ihnen nur noch zu unter zeichnen." lind ich sehte ohne einen Angen. blick zu zaudern, meinen Nainen unter und spielte bald darauf die große Tragödie, welche die nieine war. Eigentlich spielte ich sie l.icht, ich erlebte sie in ihrem gailzen großen llntfaitg, in ihrer ganzett schweren Macht nnd furchtbaren .^Uaft. Meine Existenz war nun gesichert. Ich lebte Ntich in diesen schweren Beruf ein und erntete Crfolg auf Erfolg. Meine l^^agen tnuchfen uitd iliit ihuen niein Rnhnt, Leander, es gibt auf (5rden fiir den Menschen tllZch viel Höheres als die >sunst das Schicksal. Wie daitkte ich dun Himmel, als ich Mutler wurde, das; niein j^ind nicht in Armnl nnd Elend zur Welt lan,, daß ich ihm diese'^ schölte trauliche .er kleine Lichter auf, der erste ?^'eilinachtöl>auni brennt. Ttinne.^tinderitin,» nien slnaen das Lied von der .ehr. ^m '.^«u ist alles s.'inen »beschenken und das nier ist crfiillt init gliicklichein Lärni. ,'^n !^'^u- beln und Lachen, in beivunder,ide Ausrufe »nischt sich binnen zwei Minuten das fauchen^ de Geräusch der Eisenbahn, die init märchenhafter Schnelligkeit aufgebaut, bereits in vollen! Äetrieb ist. Auch der Snigkrtiiel nlul; gleich Probiert werdeii! Und die Eltern, die gleichfalls begliickt bei den Gaben stehen, die sie sich gegenseitig beschert haben, fragen sich leise lächelnd, was schöner ist: die Weihestim-inung vorhin, die etilen ernstlichen frieden auf die kindlichen Gesichter zauberte, oder das glückstrunkene Geschrei jetzt, Die s^aniilte settt si Ob das Kind von nebenan morgen zum Zpielen heriU>erkoium<'n daif. und ob der W^ihnachtsinann auch umtauschi? Aber alle Fragen und Anliegen werden zur Zufriedenheit erledigt. Noch eine Stunde Spiel nach Tisch fi»r die ^tleiiien, dann niüsse. friede, der Frieden der stillen, heiligen Nacht herrscht ans Erden. Zank und Streit schweigen heute, ?;reude und Dankbarkeit, .Hoffnung und Zuversicht auch erfüllen die Seele. Millionen Menschen sind an diefein einen Tage einig iNit ihren Mitmeusct^.n, mit sich selbst. Gott oder dem Schicksal. Weihnachten bedeutet inehr als nur ein Fest der Kinder, der Geschenke. Es ist das schi^nste nnd natürlichste Fest der nordischen Welt. Mitten im tiefsten Winter, weiul die Natur in Eis und Tod erst.irrt scheint, wendet sich die Sonne auf ihrer Bahn, kommt das Licht nach langem ttainpf ni't der ,'Finsternis rilck. Zufamlnen mit diesem lebenswichtigen kosmischen Vorgang feiert die Menschheit das Geburtsfest des Erlösers, des ..Lichts der Welt" im übertragenen Siinie. Es ist ein Freuden- und Dankfest. Aber eines, das man ivürdik^er begeht mit stiller Einsicht und ln fried'iclie: ))iuhe, als inü lautem Ivesttri^-bel. Uiid nin würdigsten dadurch man sireude und Frieden zu bringen. ^last du zuui heutigen Tag auch derer gedacht. die einsain sind, denen keine liebende .s'iand den Weihnachtsbaum anzündet, denen keiner den Gabentisch deckt? Hast du versucht, Ihnen von deinem 'lieichtum niitzutei-len, ihnen Frieden und Freude zu bringen? Es nmr deine Pfljcht, durch kleiile liebevolle Gaben etlvas von dem Geist der Weihnacht auch denen zu briiigen, die dir nicht direkt nahe stehen, von denen du aber weißt, das es ihnen schlecht geht. Ihre Freude wird dein schönster Tank gewesen sein! Wenn seder das Seine dazn tut. ein wenig Weib« nachtSstintmnng zu schaffen, wenn seder wirk« lich nach besten K^räften bemtt'^t ist, das Wejh nachtsfest zum schönsten Erlebnis seiner Mit-inenschen zu n«achen, kann ?'iird das Wort des Engels nicht eine leere Formel bleiben, der in der Christnacht verkiindet: „Friede auf Erden und den Menschen ein WMgesallen!" S. B. Weihnachten im Fernen Osten Van Hans Born. Die Ehinesen kennen zwar teilten Sonntag. dafür pflegen sie und t»ie Japaner die übriiien Feste des »wahres unrso ausgiebisjer zu feieru. beiden Ländern ist das weih-na6itliche Leben und Treiben nicht weniger zu incrken wie bei uiis. Das hocheiitwickelte lapanische Gvschäftslebcn ist um diese Zeil besonders rege, und der japanische Kaufmann bedient sich der gleicl,en Mittel wie der euro-päiiche, NM die Kauflust des Publikunrs anzuregen. Seit ,>ahren pflegen die japanischen sckiäfte !hre Ausl>crkäufe um die Weihnachtszeit zu ncranstaltcn. Der 13. Oktaler ist im ganzen Lande der Veginn von.lkaufgelegen-beiten und l)erab;iesei^ten Preisen, auf den t'as '^'us'likuin schon lange ivartet. !l!l^woh! '^i'eihnachten !» den Dezember fMt, der östliche Meii'ch al'er uilistänt^licher ist und län« i'^'rer '^'erbereituiigen bedarf als dies bei UiiS dcr Fall iit. so beziel^n sich di?ie Aii-I' ocrtäufe ii, der Tat bereits auf das zwei !:^.>ionale später fallende ??e hnachtsfest. Dir Ari. ivie die .'^^'aufleutc ^undeii werben und auch ihre alte Stainmkiiiidsckiaft zum Weih- Nadetdt» l?asi'izcv!»as i^schseit Von Alara r». Dosten '^.Naditnir Petroi'iki sl,h kanin auk, als die berdeii i^einüt'g vor ihin standen. Dickb^luchig laii er in seinem Armsessel und bruniu'.te faul: ..So. so — heirateit nwllt ihr also...?" Dabei streifte sie ein schläfriger '^^lick. Plöt.U'ch ali'r rist er seilte tleineii Augen, ^ie zwiichelt den Fettpolstern der Backen ner« sanken, etwas lveiter auf. ..^koilim her. Du —. näher!" lierrschte er das Mädchvn an. Se'nc angefressene Gestalt machte eine schnierf:^Ilige Wendung^ als er das junge Ge-s6>öps, das vor ihii, in Furcht nnd Demnt erstarb, von alleii Seilen eiiigehelid 'llu'terte. „So so ^ sie?raten? Dich habe ich noch nicht gesellen — n>elche bist Dit?" „Nade^na '^''a'iliievua — die sülla''t'' Dichter des Vasilij NikolaieviL." ^l>re Antivort war ein itlm'nloses Fliistevn. so sehr schntirte AiiM ihr die ^^elil? ^u. Denn Vladimir Pe-trovil', ^er l^^ittslierr ooil Pakrovski ivnr von seinen )^anern aetürclit^'t Dein Veiiviel ihres Zaren !^^vali. der spiiter „der Schreckliche" «genannt lniiri>e, follieud ivnteten die gros^ell nnd Ne'lien <^'ii's>'erien unter 'hren )^auern Mit ^>spotentt''lINii-. '^i>l'trovi" wa'' der l^^ra">' 'ickteii eitler? ^eine nullstigeu Lip^^eil öfsneteil sich und den 'leisckiigen Finl'iern seiiier ro'eit fuhr er ein ?'aarulal durch dei! rotarau tN'-sprenaelten Vart. !>er 'l?:» in ivirren ".'Büscheln um den Ä'u>ik> l,ill>i. Taiin raclte er das :V?iidchen derb an. ,.Sc?^ön bist dii, lile'n Ti^ubchen — und es tvar Nicht recht voil Nikolase.'ic'. dich zu verstecken. Zu 'chöii b!st l>u für so einen." Ein verächtlicher '.i^lick l^^'ftl'te sich ans Di-liritri Milmilovi?, den jungen Leibeigenen, dessen Finger sich zornig um die Pes^niiit^e krainpften. Der Vnrscbe tat einen ?ck>"itt nacü vor und es sah so an?, als w-'slte .'r üch auf '^^ladim'r Petrovi5 stiir^en. nin deöe'! gierige ^ali^ vom ^lörper seiner )^raut weg-^ureiszen. In den Angell des Gntslierrn ali^^'.er' k»öle anf doch ohne Ton'all sp»-ach seine ru zige Stiulme nviter: ..In. ?a — zu schör' ^ür so einen. D-Ii gehörst zu eineln ^errn ilis Vett. wir werden in seben . vi.'Iseicht könlil ihr bald ''>ock'^eit '>alten . . . Senlc '^ede silna in eilt gllicksendes Lach^?!» ülier Drei Ta'?e lang s'att!' N'ade^da Va'ilije"n^i nichts von Dilnitri M'^'ailevi^;. ilnein i'"^liteli. a''l'!'rt ^^>'it ner^i"'sst'l'f''r "'^'»''en? nnd rolgeweiiiten Allgen ging sie herum. Die aal'eu die starten, lie!l^en Zähne »rei. Mit Leille s'-ihei^.sie scheu an, Helsen jedoch konn" ten sie !hr nicht. Man wus'.te nur, daf^ Di-uiitri zllm .'Herrn ge!>o!t woi'den wa'. und ieitl>er hatte nian ihil nicht ine'ir gesel)en . . . 'Drei Tage hielt Nade/da Vasilije^'na es aus. D-aillt fas;te sie allen Mut zusanluien lin^ warf sich Vladiili'.r 'Petro'.'ii' zu ?^Üs?en. ist Dintltri MibasleviS?" Perzn>e'.selt rniig sie d'.e.'?>ände. ..'^tur l^'.eduld. nleill Täillicheil — 'iesi. eben l)ei'te ivollte ich dich rusen lassen. Nl>r Ge» dilld — lieute noch werde >ch dich zu ih,n führen, ^kannst dann V'^ochzeit halten mit ibni, weinl du willst — lind a^nn du glaubst, dasl es dir ivarin wird bei iknn . . . Wie ein liei'eres Grunzen kain d.is Lathen aus seinem uach Wodka duftendeli Muild. dicke Pelze verpa^st sas; Vladiiliir Pe-trovii?. im Schlittell niiid hatte Nade^^a ^^a-silijevna ileben sich. „Friert es dicb. inein Händchen warte nur. warte — es ivird d'r schoil lvärlner llierden." Nadeieda zitterte vor .^^tälte un-d Aligst. ZVo« lnn führte lnan 'ie? Diuiitri? Wo 'var Nnd liiaruln führte der >>err sie selbst zu !l)n,? Es lvnlide 'In- schwer, zu fassell. das, oo,i ?^ladilnir Petrovi,"' etwas Gutes koni-men fonllte. Nach l>albstün^'>iger Fahrt l'og der Schlit-teil in einen Seiteiiweg alv Und gleich darauf sah sie das Schreckliche — ab?r der Zchrei, der allö !lner Vriist dr^iigen ll^ollte. elsticite schoii in der >>iehle zu einein leisen ''''n'nern. >^'art aln ^iegrand stand ine Eiswule . . . die Eissäule, die Dilnitri Mihajlov'ö uin« schlok... Nur zu gut kannte Nade/.da Vasilijo'.ma dieie fnrchtl>aren Säulen, die da .tnd dert am Wege zll jelieil lvarell — d?e alle die Form eines Mensciien hatten und die alle lvirklict^ einen Meniclx'n ein'chlosscll. Sie ivus^te vo?? dieser grauenhaftesten der Todesstrafen, bei der das Opfer in Winterkälte lnit Waiier begossen Mrd, llnlner von neuem, so das^ Eis-schichte um Eisschichte sich uin den Gepeinigten legt — bis seilt Leben nnter der Eismaste erstirbt . . . lind mn Abelid liest !!iladimi'.- Petrov?" das Mädcilen zu sich holen. Nade>.da kiatte sick, '^lvün ge'nacht Schön lvie zu eineln .Hochzeits'ei't '^Ils der >xrr nli: gierigen Fingern an ihrer ssleidnni tastete, löste sie selbst m'it bellender <>and k^ie schllürung ihres Littels uuii das Band ibrer Schürze, die neben dac- Lager allf d^n Teppich fiel . . . Doch als Vladinkir Petro^ii? 'ir in die 5?issen lnar' llnd seine tierbafte Leidenscwlft iider sie herfiel, machte ibre .?^>lst einen rasck^leil Griff ltach drr ^csiürze. Gleich dar« ans stieß sie da^. Messer, das zwischen deii Faltei» der Schürze ciesteckt batte, dem Ber l?asjten in die iks^'ble. -^mh li^steil sicl^ ger, die elien lwch ihre 'il^rust uuik.allt lial-ten und der tenchende Atein deS Manne« rerlöschte tn eineni klnzeli Nöcheln Ein Strom dicken ^>!^!»ltes glioll alls der Tode wnilde ulid sUiersluteie das Lager. Da 'vrang Nade>t^a Vasilijevila endie»^! ans ulld slob in die Nacht . . , ^Maridore? Aeitvsg" IV Veihnachten 19'M Verirrte Deelen Der Regen goß in GtrSmen Und der Weg war weit. Mich hungerte nach Liebe, Und ich kam zu dir... Doch hattest du für diesmal „«eine Zeil"---- Und wieder einsam ift^s Än mir... H. V Scharfenau. uacht^einlatts !>.'rs'^l^',ttuchen suchen, ist nicht Inline .dttercs'e. Ztaininkunden ersialtcn schmi sicsänicbl.'u<' und bemalte «^lnliiduilgen, dunl? l-Nv» it." zu T<'e und ^iu-'?!».'n elugl?la'dcu '.o<'r.?.'u. '^vährcli.!> Bc-U'irluliq ('rlu??dliU sicli der hlifliche ^'l'.denin-licibi-'r Ut?si> d'lr svaulliie, srl^gt usl6> nlleu uild sl>nnnl, ittie iui ^evn^'n Qstt'u Mick?. vc>iu >.^uiiI^ei^'U'u lu^' eigentliche ?!ic!nn. da.^ c^cichäftliche, sucht er so- !('nqe ni.' niöqlich hiniinSzuschieb^'n Erst 'i'l'Ntt 'ich ein p^^nen^ev Antm",M!l!,>>?p!llM iu Un!evhalt'.nl.^ erz^ibt, m.m t^eni ^luc' rr n--!) l'.!! m'schlisü'^s^e (>)ebiet bel^et'en sann, I'id? ev lüslill» iii' uii^it^zwunsicnen !i!knq ^>'v ^^X'leti-^'um'it'^t'i^nfe ein. ^^71- eia.'nUiche ''meck deo Vesltcheö. der <^ern? enliliuser, w»> dil.'se n'.T'näü'i^Ii^'iie '!)li't d?'.' Per« ^7,0!". 1''!'!'! nies»- iis'lifs) iN. Aoer der '.'.7ner ist .')'!:sich!lia) sein'^l ^cite nnd di'r da-UNI ',n'fi'7'mens?s'n^iellden '^^^^u'be'eitunsien !'nierr^'lli'.i und liebt 'eine seit alterslie? Iv« sannlei: W' i!n'licbt^eint'>'Use. ,..'>nfan^ aller TiNi^e", s» nennl Javaner '^^.'ihnachtö'ei;, und uiar uuis'» ii? <'u, '>as', d.i. eine rei.v^n^^ll-t'i.u'ti'ä).' '^^e.zeich .ii. '^!t'N!''!lir drei ?alie, nän^-- Uoi "NN I. lü'. iu:n 1. ,>imner flefviert wird, dnue»!- nui' nneü Tag. ''""sil'na leiten iverden nnr d'e ^annlien nnd d'e nächsten '^.'lnfteliliriften beschentt. Neu' 'i'ns>eqen vsses?t eine alssienleine ^?'esiliili i'unl^HnN' und Beschenlun'^1 statt^usi?sden. e'.' 7ve.st ^'t eine lvichliste und eindrnck'Z-^eie'.. an t^ie 'ich alte Fitten und ^'ränu'e lnüp'e'l. '^lnch int des ^:n:olnen s^'ielt Nenjahr eine l^ros'.e Rolle. -!^ie den ,'vren'den liin meisten in.7 Ani^? fal-U'nde i'^vaniscke ??euial',r^'':tte bestes)! im ?um-nicrö ^^itt nämlich alö ^mnlwl des Alters. '?ev i'^iesi?'? Wahrzeichen an seine Tür hestct, ivkr»^ nach einer tie'm'nvnrzelten 'ich! lzlxßbetasit sterben. Im 'Iveinen ^stcn. '^0 der ^^reisenlmste ')>!cn'ch uich der betas^te weitmehr i^ilt al'^ t>er Iuqendli^fe, ist dn7. ^5^rreicheii Iiolitti Alters da? cr-'i'-edenöwcrtcste '^iel auf Crden. >>ie? besitu inkser c^flsr''eltc'.' Ä^vrt >,Wen die Götter lic» licn, den lassen üe sunq 'tcrben" teim' l^illtiq» f<'it ia es erscheint i'i'llici itnfastbar und un-^'erstan^sich. ^eiknsckt5k!Snse Richard ZVagners letzte Weihnachtsfeier lvie der Meister seine Lrau «Losima beschenkte Weihnachien vn^?r Woikenkratzem '.i)ie schi!»n!ste!l Monate seines Leben-i' hcU .'?iichard Woancr, wie b«.'talsnt, in Z^^enedig, wli sein schi^iy'tcr inunkdraniatischer Traum ^ der Tristan__l^eboren ist, verbracht. Waqner pfleiste zu jeder Mih na cht? fei er seiner ^ulilie irgendeine sinnvolle Ueb^'r« ralchung .zu bereuten, zumal de? t^el^urtsta,^ seitier t^ttin (5osuna auf den !^?5. Dezember siel. Um die Mitte des 'ZX'zembermonatö des '.Lahres l88?, des >'^ahrcs, in donl sein Schwnnengesang, das '^^ulinenwcihfeitspiel „Parsisal", iik ')^'yreutl> in rrliabener Weise aus de? Taufe l^el)oben lvor, wurde Wagner Plählich geheimnisvoll. i5r ssing jeden Noch-nlittaj^ fnr mehrere stunden aus, ohne dasz ntan in seiner ^-amilie wus'.te, was er vor-l)atte. Cr enlpsint^ auch iul Palazzo '^^endra-min, seiilem Wohnsitz in Bcnedifl, öfters den Besuä» des (trafen Contin. de.? Griinders und Präsidenten deö venezianischen >^onser-vatorium»^. Niemand ahlUe zunächst, das; eS sich dabei uut eine ganz besondere Ueber-raichuliq für seine l^ttin, zu deren bevor-steliendtsin (^burtstage, handelte. 'Lie einzelnen schritte des Meisters lassen sich in seini^m gleich^itigen Briefen verfolgen. Anfang Dezember Ickirieb er an den Kapell-Meister Zeidl: „Halten ^ie ja auf den Urlaul», tolnmli'n Zie ja so schnell als mö'lich zu nur. n>a Lie absteigen und wohnen können. 5ie müssen mir wieder helfen. Am ^.'1. Lezetuber will ich nleiner ?5rau diesmal meine dann eben fünfzig ,"iahre alte Zinsonie wrivielen lassen. Man hat nnr versprochen, von den hiesigen Schülern des .?onservato-r'uui>> ein erträgliches Orchester zusammenzubringen. Das müssen Tic einstudieren. Auch einige Arrangements werden ni)tig sein. Äl^o. los!" Da ^eidl sich gerade auf einer t^astsvieltaurnee nrit Wagners „Ning" befand, tonnte er der ehrenden Cinladuna lei-d<'r teine ", der Meister an Humperdinck, der sich in Paris anfh'elt und bat ihn tel.graphisch, sofort her-lilx'rzntonimen, um d'e Iugendsinfonis zu dirigi^'ren. Sofort eilte der treue Jünger des '?.^teisters nach Venedig n« er am 18. De-.^einber eintraf. Inzwischen ivaren die Vorbereitungen zur Aufführung der Sinfonie unbemerkt vor sich gegangen. Dac- Ausschreiben der manii^elnden Orchesterstimnvn über-uahin Nicliard Wagner sell''st. Schließlich konnte das (!!^heiumis nicht mehr bewahrt werden. Die Binder freilich waren von An» beginn in alles eiht. So konnte der kleine Siegfried den Vater regelmässig zu den Proben begleiten. Äul .vreitag, den ?S. Dezember, fand im berübnlten Teatro la ^enice — im ielben !!svauul, in den» Verdis „Traviata" und „Ri- goletto" zum ersten Mal zum klingenden Leben erweckt wurden — die Generalprobe der Sinfonie statt. Nach fünfzigjahri^^em Tchwei-gen erklangen die T5ne der einz'qen Sinfonie des größten Musikdramatikers aller 'Seiten. Die Themen, in denen man Ansätze zu den späteren Leitmotiven der Wvaltiaen Mrsikdramen heraushören tonnte, nmrden im alten venezolanischen Prachtbau lebl'ndig Am ersten WeihnachtSal»end niar ^raitz Liszt, Wagners Schwiegervater, iiu Palazzo "^'endramin anwesend. Auf seinem Weibnachtstisch fand der uneigennsihl^ste ^örde^ rer der Wagnertunst unter anderen (.^/cicben-ken ein herrliches 2^ild seines l'e''''nderen Schutzheiligen Franziskus von Assisii nnt den eigenlmn'digen, )venig bekannten, in echter Parsifal-Stimmunq gehalteneu Versen Ricl)ard Wagners in deiien es u. a hies:: Cieh' dort des Wnndonmcrles giittkich Zeiib-?», durch das dem Herrn sich glich der bejl'i^e ^vr-iin! Noch so l>erodt, nicht mehr aus seinem Mnnde, ^^ur Welt sprickft Gott durch seines Heil'gen Wultde! Auch die italienische Dienerschaft, die ein deutsches Wei'lmachtsfest noch niemals erlebt hatte, war bei der allgemeinen Bescherung mit liebevollen Ge'cbenken bedacht. Am l. Weihnachtstag begab man sich in drei Gondeln nach den» Theater. Das ^oyer war fefllick, erleuchtet. Liszt mit ?^rau '-iöag-ner und den Kin^d 'rat v'n. Etwas später erschien der Meister der vom Orchester mit Iubelrufen empfangen wurde. Mit j?erad^^u jugendlichen» Fifer eilte Kaaner zum Podium, um das Orchester zu dirigieren, obwohl er.^>umperd'nck als Dirilfenten bestv'llt hatte. Im letzten Augenblick aber konnte sich der Meister die Ivrevde nicht nebmen. sein .^u^endwerk selli't »och einmal erklingen zu l^issen. Nach den ersten beiden Säi'en machte Waaner eine Pause nich beaab 'ich zu den 5e'nen. ?^rau Colima bat ihren d^n vortrefflichen italienischen Mn^kern ihren Dank auszuf^vrechen, was mit begeisterten Sviva-Ruken quittiert wurde. Nach B.'en^'i-gung der Veranstaltung versammelten sich die ivenigen ?^nhyrer. die zu den nnis^klipben-den Dreisen der venezianischen Gesellschaft gebörten, uni die Muflker. Der Meister -r-zablte in franzMcher Sprache die Geschichte seiner Sinfonie. Der Eindruck der Zinfonie auf ^rau Cesima war, wie sie sellst in einem Privatbriefe mitteilt traumhaft. Mockenge« löute lieglcitete die Gondeln auf der .^^eim-fahrt. Es s'^'llte das letzte Weihnachtsfest des unermüdlichen Wm^ferS sein. Kaum sechs Wochen später erlaa er in derselben Stadt einem tnekissbeu >>rzschla/!. A. G r a e f c. Vf»,, ullen l'iifinc:»! >VciIi'UicItt5:'.;In^!<«.'si. IsncZ sn Uei' ci^e'>!>tui-rett XViiiterii^clit i:'r'.^-icltt l'ci idrein »lzlielncleu l'rl>til>>».kc:N von liuircl>vii!i<.'llc'r I^rucln. ^öl?ensehnsucht — IVinterstille Plauderei von Helfried p. Scharfenau (.irt n^eit weg von eurem schlvarzen Schrank.ienossen, dem blasierten Smoking .. . » Und wieder fänsit es zu dämmorn an, denn es will Abend werden. Abend, hoch drc>ben auf verschneiter Skihütte, die wie verloren in der weiten, weißen Einsamkeit icheint. Wie eine kleine ^'^wergwohnung Liegt i'ie da, von einer runden, riesigen Tchneewebe uni-geben. Wie verborgen und traut, wie henn« lich u. heimatlich wirkt d'es einzelne, tief geschneite .'daus, aus dem des Abends ein warmer Lichtschein auf den bläulich sch ni-mernden Schnee fällt. Traumhaft und 'chla-fend liegt alles ringv uml»er. Und die Aer>ie scheinen ihre .?>änpter tiefer zu neix'en bis nahe und näher herab zu der kleinen x)ülle. Weich und heimlich si^id alle Linien alles schweigt, nur der Schnee knarrt leise unter me'nen Sfiern. Ties unten im Walde aber hebt ein Raunen und Rauschen an: Ist es das Märchen, das gerade uns so eertrant klingt, uns. die wir hier der snd'Iawsschen Ahnung^eisheit so eng verenden sind ieit mebr als tankend fahren? Und feierlich wird es in mir, es ist, alz der rastet, der all die geschaffen.. . . ..Winterruh'. Achnee deckt alles, alles zu. Nicht ein leise? Schritt melir ballt durch den tief rer^chneiten Wasd. Dämmerung im Walde brant. Alle^ wivd so we'ch und traut. St'll im Gerzen bist auch du. Dinterruh". „Drollig und scheu lvie ein '»^enntier, den Blick voll Wald und Meer und uol! Trotz und s><'gen die Städte, die Maschin^'n, die tVlinten, die .^tanonen", so Mchnet ?^^erinann .^>esse den alten, nimmermüde» Wander. gesellen .^niut .v>amsun. Wer tennt sie nicht, j diei'e beiden, die auf den Landstras^eu sich sel-ln'c! cicin ^Vimclor ^ ber gekllnden lwben: litnut >>amsun und 5xr- vv^cl von >ermann Hesse, dessen einzige Mn.i .wk -I.n> .M.I .Icm "U^' aUkln^n B-inl-n siill. i>ic ihn, den ^echsundfunfzigjahrlgen. Nlcht m^:hr so frei und flott tragen wollen n':e dereinst l>er .ider» '^'«5 l e!^i molir Ti?»; iiul >viec!cr /u ^ieli 'gesunden. .>erzen gegen a'''.'jZ. :vaö den Menschen znr Maschine, zmn ^^)aleerenc?n'cht der ^ Gros^stadl. zum Gefangenen rasender ??al'ri-! sen und lichtloser Hinterbänser inach». Und I meine 'l.Neine sind gottlob noch 'nnn nn^"' 'iark l nnd traaen mich, nios)ln 'ch nni> . . . l)ie I^ied^ ric^tiwt itu ,.'», I Iirktl' lii'^nicxteu. Im ftvlieri ur><^ s^er/eii^'clieii! ^ VV>m6,.5!>./>'. ' i>>. ! ^'rei'' n'itti'n l^'i'^ in nl 'vild. e » ^ c ii.' tiefe ^chnet'»I^>in>aiutelt hl.ch lt>.'er l-iU^rren' den ^rostu'äldertt. :>iasch wird alles zurecht gemacht. Die alten, treuen Nagelschuhe i^er-den tüchtig eingefettet uild geött, der Rucksack gepackt und der graue Sweater lierr>orgel>olt, der gute, alte, graue Sweater, den m'r meine Mutter vor vielen Iahren in ihrer Güte sürsorglieh unter den Aeihnachtsdaum legte. Hunderte gut? Erinncrungen hängen an die.se>ni alten Sweaier. ,^ür mich riecht seine ,rüchterne. graue Wolle nach Höhenwind, Lchnee un.d Fi>hn. llacl, Tannenherz .ni dün nen, dur'! ii' D!i''"'N N'chf 'tnd!'»'^ u'ie deul ganten Verinann Äelle. ivenn » ,?< »» »0 « , , Vollenden S:e!»le Zeichaung! Wenn Sie die Nummern in ihrer Reihen-''isie nnteinank^er durch striche n.'vbinden. .uerden Sie ein Weu)Nuchl'.>ivNtbo! erbalten. Hss ^Zgcl uncl I^isekersi Sci)onung dem ^nchs! 'l'ui allfler^i<»lncli j<^Mich<'n Auflltt-' run7 NN?? ernslhofte ^'or'chnnx^ bi-ru^ener Stellen nnd die Ili^ii!>presse nn Wandel der flebracht hat, ,st ciuch unsere ^tellunq ^zurn 's^'nub.^eusi eine mindere geworden. Zahllose Beobachtungen Praktischer IZge^ u,dd llntcrsnchiini^en der exakten Wiss^nschaf: l)a-lien uns (5inblil't in ?>ie Lek'en'^irci'e nniercr '»''anbliere 9^'sic'ben nn.d wi'- haf»cn cinsehen ss?ii'rnt. das; unser Nanbmild län^'st nicht den -chnden anrichtet, den man ihm früher wlihl inehr au? manqelf'aftcn l'icl'iszischen iiirnntnissen' hl.'rans andichtete. Wir missen l)euti'. das', alle unsere Pelztiere inii Aus-na'nnc der ^ischjäster nnd fast all" heimischen ?)>alls''^'lel qan', anSsiezeichn^te Mansevertil-qer sind. Wir wissen, d-if; ^lti? nni> Marder mit einer Nattenpla.^e lnrzen ^irrizen. machen, wenn mir 'ie '.n nnd Scheune c^e-w^"hren la''sen intd un^er k^'e^Inqel nor chncn sichern Das das kl-'ins Wiesel und in ^eld'ch'nnen und l^etreidenneten nner-set;liei'e Män'^emlsen. ^nSbesc'ndere v>)ni svn'^''? wissen wir. dan er unö al.z l^')^sundsieitS p'^Ii^e' im Niederwildrev'er beste Dienste leistet "i'd wir il)n zur '^indäminunl^ und znm l^rli'-'chen nan Wili>'euch<'n, qec^en die wir fc'nl't so k!"aen Menschen noi'b so ziemlich in'ielnlo.^ sind, ntit fedeni ^«^»saae unseres .^^eierlier^ens in reichl'ch'es ,^ahl herbein^nn-ss-f'"« '>lsen. Cs tann als erwiesen gelten, dtt". nn'cr aekamtes Nanbwild melir v'der wl-!N''rr aessl'rte l.^r^'altuna der Arten durch ei?e nati'rl'ck'e ^'^uchtwa^^l aros;en i5'in'lu^? ci'.i^übt, indenl c.? neben kranken und schwa-rs''!'n vor allem auch die wen^aer intesliaenten l'renn ich mick s» an^.drücfen darti ,'^^ndlni-dnen reis'.t unö^ schlägt. In (Erkenntnis dieser ^at^al'f'en und ^nr ?'er"^eidnnti des ui'llis^en ?!n^ters'ezt>z de^? ri''ck'"l'lit>^la.? verfolgten . kchndl'chen" Wild>^'? n'?ld"1 bat eine N<'isie vim l?ilsfnr- Maten zu Maßnahmen g^'^riffen. oie diesrii bedrohten Tierarten den Schutz sichern soll. Tazu gehört auch die b.'kannte prens'.ische ^^ierovdnunq zuni ^chul^e l'edrahter .ticrar-ten, die einltten ^liandtieven gänzlichc'. anderen aber wenicist.'nc! lx'schränlte Äls-onnug allstedeihen läs;t. Auch in unseren ^ässerkreiien gewinnt die Ansicht, das^ Mastnalittten znm ?chutzc- des Wuchses — ^asanenrevi-ere namrlich ausge-nonünen — not^i>ent>ig '?nd, imnier ineh.- an ''^^oden. l5s ist ja 'ein t^eheininis mehr, das', die '^'t'stenerit.vunq de^? ^^n'hivildes, die in unseren Revieren nnanshaltfam fortschreitet, in erster ^'inie dem fehlen des I^uchses zuzu-^chreik»en ist, dem man der holjen Balgpreise wegen nlit (v.ift und ??aslen solange zu ?eilv gerürkt ist, bis er zu einer '^'aritat t'civcn-iden. Und mit den ^^asen steht es auch nicht besser. Ta aber staatlitl?? schuvmas^nahmen wettig-stenS in Bälde n'cht zu erwarten sind — ich Branche hier nur an das Schicksal unseres anerkannt ausgezeichneten neuen Iagdiekehes zu erinnern — bleibt nur die M'?,ilicl>feit of'en. an d e (5'inficht und das weidniannilche l^^ein'ssen nnkerer Iäaer^chnkt zu ap^'-ellieren, ><'m ^n-^'se jl'de iafslich bearnndete ?ch"inuna anqedechen zu lassen ^ insbesondere iet't im ktren'-en Winter, wo ibn der .?>un!7er in die Mbe der Men'che treibt und i^^n r'ellach seine sinstlae Vorsicht neraessen läs^t. "Vnr dnrch massenl'aste« ?lnftreten dec svuch'es vernr'ack'^te iU'er'nasnsie ?chadignn^ des Nenners «i'bt die w"ii>miinnische Berech-ti''ttna, mit Tellere'sen eder ^^ist zn .irbeiten, in ledem ai'deren ^alle i^i es ansg?spr?che ner Cisiennnd. de? b^xl'ilen.' bei einem 'chlecht entlehnten Bernk>iä'^e? eine gen'ilse ^'nts'sinld'k'nnig lindDt. Wi'r c.l'er 'ein A::'--kommen l'at, der verschr'lie ''.)n >nil diesen ^vat^'-imitteln nn,> erhalte il'n 'nr We'')-werk niit der ^-lintl'. Denn wie er da? eine nvgen seiner ^^'nhlichkeit nicht nerd^ent h'7?, so nluß nmn lhin zuni andcrtii zUtZestch.'n, daß er fs-r den betrieb d.is Zalz be deutet, das dieseni clst '!>en r^'chtcn (^X'schina't verleiht, sollte ni'l t>er Nil'^en dächlicl)e und weniger intelliin'nte ^incle ^unl Äortei! der Art reistt sol'i,' stiescr il^kni^eu nicht im allgemein' 7 'ciiie vernK'intlichen ?and>aten über.vieqen':' (5'lnes ii't 'icher, unsli- ^ilchs i^ehört zu den, interessantesten Tierarlen. Das '«eicil seine gan.^ ^'ebensweise die ein gutes ?..^il tieri-säier Intelligenz di'.gt, niag sie auch l'ej den einz-^'luett 7?iichsen ich'ivanken. ^)?icht durch )^u^all ist des Wuchses '^ifttvr zum treuelten .s'^ausaen'issen der Men'ch'n aller Trd!cile »le» worden, 'lnd welche kennen wir mit dem Neinee^e dransvn in Wald u. ?^e'de erleben! Man lernt nie bs'i ilnn aus. ^^ei'.'ks?» n>s'rden alle T^i'ichse nnbebelligt ^'l..'iben, überkäme uns eine Plage, die sich n''!t nn' serer .'Zivilisation 5.ntm uertraaen wiirde. Also N'ylsen n^ir den :1?oten rul/^ I^^saaen. und unsere ?^r''iide an diesen Weidn'erf ba-ben! (^ibt e--. etn'as .^chi^neres, als in schneeheller Mondnacht m den Ver^nvaldern ans der Kandel zu n>eilen. den ?^llen der ^nch'e 'u lansckien ul'd dann den k»inen oder a' deren gcsch'fkt l)erannkreis«'n und zu erlegenV Wie l?errl'ch saat es sich mit inenigen an»' " ^fk'ksNen beim Drücken von Dickun-ien 'n:d ans dem Ban. wenn de^- gistige Dickel um dre >l,'annett der roten .s'^och^e^tsw'sellschas^ an? die Län^e b^l^! '^c'n I^ncki-? kann man in te'der Art weidaerechf nn^ mit (s'rkolg be'f-'^en bei Ansil^ un?^ Tre'l'^n nnd auch auf der Pürlcke. W^aruin soss ibm da nnt dem anäle« rlichen Dellereilen oder gcrr l^^i't so nachge-stellt werden^ das» er in manchem '^e'iieren si^'on utr ?eltenk'eit geworden ist? Beschrei-l'nngen all der ^?eiden »u aelvn. d'.e der ?vang im Tellereisen mit üch brinat, mö'e in^v ers?^'art bleiben, ^eder ^'i^nger kennt sie und sncht sie zu mildern, solern er '?'itge« fühle ln. Leibe hat nn?-. lein ^tiinipi^r im Isianbwildsang ist. 'I>ie Natursckutzbeweznn.^ '.mrd unsere ftcrei fj'ir die Auc'roltnn.^ ulneix?s ,'^uchs''.' .eiciis'.t rcr lutwortUch n.eis der Jäger, so wi-dei''innig e-.-; klingen nu^g. z>"'nlich ^er einzige u't. der N'?rl!'Q)en pral» !'.sch?n ^chnt5 der !ie:>nis6)ei, ,'?ou ' dii^ch» siihre'.. lann. iVinterlzechte il'vtt ttur« '^oedorn. .'ln sesren (.^istanden liegt der iri'?s^en Morgenstunden, li'cnn d'e Lichter der lonlinonden Z^onne den Osten zu färben beginnen, nnd an jenen Abenden, an denen ein stuinpfes 'liot im blöizlichen Dunst anzeigt, das', die kalte Nacht hereinbricht, dann berstet die kristallene ^«^edefke 'n dnn^t'fom Dri^-Hnen, oft auch in s>lirtem brachen 'n anijen ))lissen, die das spiegelblanke Cis in riesige V elerke teilen. ?^ahl und trortcn stebt zu d eser Zeit das hohe'l?ohr am Uf 'r, schnee los liegen zur Zeit d''-? B^ackfrc>stes araire Wiesen, steli^m entlaubte Wälder um daS schluininerndc ^'^wässer. Tiefe stille liegt ilber der tagend, die nur früh und cibends von dem f^ekrcick>ze z ehender ^träl>en'chwärw me unterbrochen wird. K^aum ein Laut, üaum hön man das Rollen des ZngeS m der ?^rne, selten trägt der leise Wind das Brummen der Dreschmaschine des groben Gut.'S nach hier. In frnlier Morgenstunde haben sich zwei Angler aufgemacht, um den alten .^echten mit Bl'nlern und Sp nnfischen unte? dem ^lse nars)^ustellen. Raul^reif bat die e z eben über die Strasse, auf bereiste? Noc^aensaat ä'en ?^sanen. ein ^lug -eiden-schw>äqer waren voll^lminderlich^'n Aberglaubens. Sie lebten ein aui in den wetten, diisteren W^l»^crn, d?c von der lZ^in-bildungskraft dc^^ Volkes mit unzähliaen gespenstischen (Gestalten belebt wu'd<'n. Ihr Beruf »elbst. die Diern?elt des Wa?des und Feldes, das Wunder des ?ch''estens und der Feuerwaffe waren für sie von selt'amen. un^' he,mlirl,eu Borstellnngen umwoben die teil!-in den Iäaerbi'chern veraaugener Iahrliun-derte ausbewahrt sind, te'ls aber nech untc'-den B.ieidmännern de? l^anwart. unter B-' ruisjägern w»e Ia>^dliebs'abeni, sortleb.ni. Nl'tnrgemäß bernht dieser Wcidmannc^glaub-aus den gleichen Voranssehungen wie der ''.'tberglaube im allgeme nen: er ist nur den Uu?ständen und Bediirfnissetl des Weidiver-ke? angepas^t worden. Allgemein bekannt ist die Abnoi.''ung der ,'>äger gegen ^lnckivünsche beim Auszug zur ;^ogd ..Bri5i .'^>als und Bein!" lautet viel-n,ehr der redlich gemeinte Wun'6?. In Zchle sien ruft inan dem Jäger zu: „Z^iiel Unglück, v'el Pech!" Dann ist il»m das Jagdglück deld- bingeaen sieht er überhaupt k'in Wi^d oder 'chient sehl. uvnn man ihm l^^lück wnn'cht^ D'eie merkwürdige ^itte Mt auf die einst'ge An chanuna zurück dast die To-tenaeister l^lnck und Unalück der Lebenden ?n ?>^nden halten und auf d^e eigenartige Vorstellung dast im Jenseits alles umgekehrt sei. im Verbältnis zur Welt der Sedenden ")?as hier aerade ist, ist bei den Toten krumm; was im d'e'^'eit'aen Leben gut 'st. kann im jenseitigen als bo'e gelten: was hier l'nks ist. ist dort reck»!? Wer dies.? Eigenart der .verkehrten We^t" beachtet, erwirbt das W'^'lnwl^en der ^^erltorbe^ien Daher "n-ins-bt er in Worten das Unigekehr-te v!^n denk was er in Wirklichkeit wünschen m5 hte Nach der Me'''ung des Zteirers sind übrigens die üblen 'Igen eines Mückmiin ches leicht ab^nlenten. wenn der Jäger eben ecst die Jagdhütte verlädt. Cr dreht sich dann dreinial anf emetn ^us'. Heruni, steckt den .'!>ut dreimal zwischen den Beinen durch, lpuckt dreimal auf die s.lin'elle und darf daun wieder auk Weidmainr^heil hoffen. Das durchziehen streift nach dent Bolkeglauben Nebe! ab: deui Zpeichel wird seit alters die .Alraft, lluheil abzuwehren, zugo'chrieken: die ?cck)N'elle g'lt als Ahnensilz, weil di.' Deren ^eo .^'>auses darunter begraben wurden und auf diZL schwelle stehe,:d. w'll man wohl die Abnentfeister zur tätigeu Mithilfe oeranlassen. Besonderer Wert wird auf eine« guten Angang gelegt. Unter Angang versteht man die erste Begegnung, die n!an beim ^ortge-l)eu aus dem .^>ause hat. Wenn dem Jäger ein altes Weib l>egegnet. so ist er überzeugt, ans der Jagd Pech zu haben. Cr l'ann aber das bö e Borzeichen unwirksank machen. iv<'nn er dreimal ausspuckt oder sich auf die Erde legt und die alte Frau über sich hinweg« schreiten läs,t. Statt dessen kann er auch drei schritte rerkebrt. das heistt rücklings gehen. Am liebsten aber kehrt er unl und irlireitet lvohl auch einmal um sein oder neht il. der Küer Zeit als Opferliandlung galt verlieh nicht nur dem Gehängten, sondern aucli den Werl zeugen der .loinrichtnng eine he l'ge Kraft. Daher nnrd die t^algenkette b's in die lZ^eienioart als zanberkräftig benutzt. Um das Wild be-guem abschieszen zu ki^nuen, wird es gebannt. Es bleibt dann, wenn es in die ?chnstlin'e l^ommt, wie festgeivurzelt stehen, so lverden in Steiermark unt Hilfe des Teufels die l^emien gel>anut. llin auf der >^gd sict^'r zu treffen, gibt man den ersten Schus? auf einen grasten Ge-genstmid ab. zum B<'ii,)iel aus einen ^tra-stei'tein oder einen Baumstrunk. Man glaubt, lvenn der Anfang gut ist. gelinae das (^'^nze. Mancher lästt vor dem Weggehen eine Inngfrau über das t^lvehr 'dringen oder lölzt sich wenigstens von ihr das wehr reichen. Die Glücks- und Zauberkraft der Jungfräulichkeit soll dcr W,iffe zugute kommen. Andere Ickiiitzen tragen ein Wieder mausberz bei sich oder sie Pulverisieren es und geben davon unter das Tckiiestpulver o-der in das Blei beim Zkuaelaiesten. Tie bestreichen die Büchse oder die Kugel mit Tauben- oder Laubfroschblut oder mischen Tchival-k^enblut oder eine god>>rrte und Pulverisierte Schlange unter das Pulver. Zum Einfetten des Laufes verwendet mau daS Fett solcher dämonischer Tiere. Zu den TeukelSkünsten gehört der Mistbrauch kirchliclier Dinge. Zielt der S-liutze in der Christnacht abseits in der .Kirche mit vl)Nig schustfertigem Gewehr auf das erhobene Allerheiligste, lo wii^ der ^'^nber für, ein I«hr wirken. Auch durcl^schie^t man .^'»ostlen. Freikugeln sind Flintenkugeln, die -nfoliie eines il)ncn anhaftenden Zaubers unkelstbar treffen. Man gießt sie zu liodeutsanier 5tnn' de, etwa in der Mitte der Christ- oder Neu-lahrsnacht, an einem Geisterort. Dlis Blei soll von alten Friedhofkreuzen stamnien. Auch hier wird sonnt die Hilfe der Toten» geifter in Anspruch genommen. Dcr Jäger-und Bolksaberglaube von der Gewinnung der Freikugeln ist bekanntlirl) zum Inhalt einer Oper gewählt worden. Der Tert deS „Freischütz", deii Ioliann Friedrich Zilind für den Konipon steii ^arl Maria r Weber schrieb, geht auf eiue ivahre Begebenheit zu-rilck, die sich im Jahre i7lO in einem Böh-ineruxild-^tädtckien zutrug. Ein junger Mann folgte dein oerführerischen Ri^t e'ues Bergsägers, mit ihni vor Mitternachl auf eirtein ^treuziveg Freikngeln zu giesten. sie verleugneten Gott, be chiiwren den Tenfel und begannen mit dem Mehen der Kreikv» geln. Am nächsten Morgen wnrde der Jung ling ohnmächtig und verlassen auf dem Platz gefunden, verhört und Hu schwerem Z^erker verurteilt, weil er zugab, den Teufel beschivoren u?td dabei allerlei schreckliche (^sichte gehabt zu haben. Ein Weidman??^ der ein schlechter Tcbiltze ist, findet im Aberw glauben eine willkommene Entschuldigung. Er braucht bloß zu sagen, sein Gewehr se< ihm verhert s..vertan", verzaubert) worden. Will man, daft jemandes Flinte nicht losgeht. lo steckt man ein Mefserbesteck kehrt in die Tasche oder man dreht, rend der Verhaßte anlegt, heimlich eine Tubertns i!t zugleich Be'chi'iker der ^'^iin'de und ge« aen die .^undswitt D^r ^ubertits'chlilsiel. ein nagelartiaes ?tück Eilen, diente zum Altsbrenm'n der Bistwuiiden. Dr. E d u a * d W e i n k o » f. ^Markb«rer Aeitu«U VI Weihnachten lgZü den Ä>e. Ii^dvr Angler arbeitet seine Neihc und wird wavnl dabei. Die sorgsam vc!rpack-te Gert«' w'id ,;u^amulenflesetzt, die geölt« Schnur, nur so i^c't'sen ein Gefrieren uneinp-findlich, ist durch die l^ezogen, Wirbel. Vorsnch uni> schi^icrer ^UlpserlSfsel, di.'r blitzblank ist, nx'rden nnd fertig itmn 'Zt>ort siut> di<' l'eid^n begeisterten Angler. „Also deun mit Petri .^il cmfangen!" I^gen beide Angler. Meter auf Meter gibt die Rolle her; wohl ein halbes Dutzend sind abgelaufen, als die schnür einen leisen An ck erhssit. Erreicht hat der Löffel l^n Grund. C'inigc Meter werden ausgezogen, dni:n s>ebt urrd senkt sich die Gertciispitze, jlltzt in turzeut Ruck, dann wieder in lang-saii'eni '!uli in dauernder Wied<'rkehr, in un« izef^ihrer Spanne c'nes Meters. Der Angler, d<'r die graue Joppe, die gran-^rüne Miihe, die warn,en wollenen Stiefelhosen trägt, ruft Er dreht auf und hat einen leidliclzen ^tüchenl^echt. „Dreipfiinder", meldet er. — Der andere: „(^ratulor, rivant sequenteSl" l?o dl!r neidlose Kolleiie. Der hat erst am silntten Loch e'nen Bis;, bekoinmt ab«'r den gehaltenen ^isch nicht, denn kaum einen Meter unter der Ot»n. „Pech! Schade, er war ein schwerer Vur'cli«!" hört nwn ihn rufen. Ter andere A?lgler: „^inmer Fühlung behalten, u!e slappc Schnur!" To arbeiten die beiden Äppangler iiber eiile stunde ohn? weitere Erfolge, '^anll: „Koiuni doch her, den 'chasfe ich Nicht allein!" Der im weißen Wollhemd uiv weisien Pudel au^r grauem .'(-'aar hat dies mal l.inen anl Löffel. Straff steht die Schnur, di>' er ciurdreht und beim l'arten Widerstand wohlweislich ll^ngsani nachläßt, iminer in ^orge, dan die scharfen (Riskanten 'ie .^r-fchneiden. sckioeren Reis^ern arbeitet in einer Tiefe oon ungefähr zwölf Meter ein aUer «tandhecht. „^a. tiawohl, in diesem See sind Burschen! Oh. la. la. wie er .^ieht' Aber er sil^t fest, der entgeht uns nicht!" Der >>echt wird uii'ide. er konnnt nnt jed?r Um-drek>nng der ^l^'olle. i>inn ist er da. Doch noch einnml N'itt er alle ^^raft an. bri's't au.^ del Tieie. Der alte Hecht schlittelt sich. nach rechts, nach link.^ . . . d'e Schnur >ieht niili zieht. Starr stellen seine falschen ?lnsien, ii!i Nnlerbewus^tsein dämniert eine gros'.e Angst, die ihn? sagt: er, der b:5 l^eut? imnler Schlalie. nie zi« Fungende, ihn bat gehascht. Weg. ?lur wea. ^1?uck geriss^-n. ^>t!ick geri'sen, immer wieder. (5s niitzt nich!?! Unter dein Wlisferspiegel deS Loches au rü e'> ailf, al^A koch>aten des Grankopfes bat den Alt« Hecht lunier den .^lenK'n. Der i^lollegc: „Was »ttiegt »der?" „Nun, der bat seine fünszig Pknnd!" ^r V^echt ist atiion'ctt. Weiter wird ge« tivnt Ilin die Mittagszeit liegen noch vier .'X'chtl' aui dein Eise. Der grosse .?>ccht N',''d «nf d.'in l^nt abgeliefert, dessen Gä'te d'e Angler 'ind. Der Ve'i^^er läs;t seine '-Z^etann.-t.'i, nicht loö. Ein Daiierskat, der bi.^ in die 'mken^e ?<'aM wtt?)rt, bei denl in de>? ausen i'lber Erfolge bei der Jagd und deui ?! sch'lnig ein Latein verbrochen wird, das, die Eicl'enbalken der Decke sich liieaen und >>cr >ials von den Wänden fällt, bält d'^ ^rei ^"''erren bei Grog nnd guten Zigarren 'usimnten. Voller Mond loirft weißeS Li6)t lite? d'e stille Landschaft. Rehe ziehen auf den Saa» ten, INN ^-nchs l>e''st in der ?^crlle. Wildgäu-se schi.eieii in unsicht'gcr .?^öhe nber den l!öps' !k der heinikehrenden Angler. ES 5une 'el: Neis ill M und Zweig und Dürrbalu: ^.'inder ist die Luft geworden. Eine ??locke ^^llt. Dann wieder eine. Schneeflocken kom» iilen zil dreilnl, zu vieren. Ilnd dann ichiittel .'S !u<'ij^ und lautlos voin leicht bedecktei? Hilnmcl Ein ux'istcs Linnentuch legt sich 'lus die Erde, d^'ckt Taaten, Pflugland nnd "^^ege. Wie an wird da» MW? ?!act) den ^eststellunffen, die Wilhelm Hochgreve in der „Leipziger Illustrierten ,^^,eitung" niitteilt, lel't, abgesehen ton einigen Pi'l^eln. da? Rotn>il?) am längsten. Die münnli-ben Tiere leben in freier W'ldlmhn länge? al? die n^eiblichen. denn sie lind init stl^rleren 'Staffen gegen die s^-eiiide ou'ge^ stattet, überhaupt widerstandsfähiger^ und werden nicht 'o durch die ?^ruttät'gkeit ab. Das ^löchstalte»' d'.'.^ N oth - rkche.? man mit ettva V Jahren Ml»ehmen, denn er ist ja mit sechs Jahren voll ausge-lvachsen, während das weibliche Tier i'ur «die Hülste der Zeit dazu braucht. In der Gefangenschaft sind Hirsch« bei bester Pflege SV bis 70 Jahre alt geworden. Ve Alters-grenze des ivetblichen Rotwildes nimmt man nlit 20—Ät Jahren an. Das D a nl m-wild wird in freier Wildbahn etiva ebenso alt wie das Rotwild; in Gattanl will man Schaufler bis zum 40. Lebensjahr gehalten haben. Elchhirsche werden nur höchstens SO Jahre, weibliche Elche l6 bis 18 Fahre alt. Dein Rehwildist eine kürzere ^'ebenödauer be'chieden. dem Bock bis zu Jahren, der Ricke 4 bis b Jahre weniger. Mit dem zehnten Jahre beginnt bei einer sonst gesni^en Ricke bereits der Zahnausfall. ^s durchschnittliche Lebensailter des Schwarzwildes beträgt et va lü Jahre. Unter den .Hasen sterben die Feldhasen eher als die kräftigeren und bei bes-«serer Nahrung aufmachend<'n Waldhasen; ^i F^ld^len nimmt man 8 bis l0, bei Wal-dhasen 10 bis 12 Jahre als Altershöchst-grenze an. W i l d k a n i n ch e n werden bis zu L Jahren alt, Birk-, . a s c l- und Rebhuhn er sowie Schnepfen und K a i a n e n 8 bis 10 Jahre. Der Auerhahn soll es bis auf 30 Jahre bringen, eben o alt werden Raubvögel, am ältesten der Steinadler; Raben'ögel, auch Kraniche und Reiher erreichen sogar 80 Jahre. Bei gefangengehaltenen F ü ch s e n. Mardern und Fischottern sind Altersgrenzen von 14 bis S0 J<^hreu festgestellt; Wölfe können bis Jabre alt iverden, also wesentlich älter als .vnnde von gleicher Stärke. Erziel)ung zu El^emännern Sonderbare Hochzeitssitten bei unbekannten Völkern / Neugeborene l^eiraten / Dreißig ^al?re Altersunterschiede -zwischen den Eheleuten / Anstrengende Hausl?altslel?re Bon A. Graefe. Jin innersten Brasilien, von Urwald umgeben, wohnen Jndianerstämme. deren Name ein Europäer kaum aussprechen kann: Earachuchuanas, Tuianac, Fadicotas, Ehru-mas, Faiana und andere mehr. Einem mutigen Missionär ist es vor einiger Zeit als einzigem Weißen gelungen, einige Monate unter diesen Wilden, zu denen er nach abenteuerlichen Strapazen vorgedrungen war, zu verleben. Das Sonderbarste, was der Missionar entdecken konnte sind die Ehesitten dieser Indianer. Sobald einem Ehepaar ein Sohn geboren wird, sucht der Bater für den Ctaninl-halter elne Braut aus und trifft eiile Ber^ einbarung init den Eltern des Mädch'iio, die ihm die zutiinslige Ehefrau vertraglich abtreten. Auf ein bestimmtes .Heiratsalter wird dabei durchaus kein Wert gelegt, die Braut kann auch bedeutend älter sein als der Bräutiganl — ein Unterschied von zlvanzig oder sogar dreisjig Jahren ist leine grosic Seltenheit. In solchen Fällen hat die Braut die eigenartige Pflicht, gewifseriuasien als Gouvernante ihres Verlobten aufzutreten und auf^erdeiil fiir ihn zu arbeiteik, so lange er ein .^iind ist. Die ganze Erziehung uisd Bilduilg des BrautigainS liegt der znkünfti-gen Ehefrau ob. Sie lehrt ihn sprechen, macht mit ihnl die ersteil Gehversuche ui?d unterweist ihn schliesjlich in den Handfertigkeiten, die zu seinem späteren Beruf als Bauer oder Fischer gehijren. Ist der Bräutigani aber iin gleichen Alter, so fallen alte Sorgen nin die Griinduilg des zukünftigen .Haushalles auf ihn. Wenn das Paar fiir die Eheschlieszung reif ist. das heißt, wenn der Bräutigain das Mindestalter von zwölf Jahren erreiäit hat, so wird die Braut aus ihren, (Elternhaus geführt uild in einer einsamen Hütte im Urwald untergebracht, ivo sie allein leben muß und so wenig Nahrung wie möglich zu sich nehmen darf. Jeden Tag erhält sie dort den Besuch ihrer Mutter, die sie niit den Pflichten deS Haushalts vertraut niacht. Diese Haushaktslehre fcheiilt sehr kompliziert zu sein, denn der Unterricht niuß mindestens ein Jahr dauern, und erst dann beherrscht die zukij,iftige Ehefrau alle Geheini-Nisse des indianischen .HauShaltS. Wenn die Braut nun in daS Elternhaus zuriickkehrt, ist sie durch die schwere Arbeit und durch die vorgeschriebene niigeniigende Nahrung stark abge,nagert. Gleich am ersten Tag ihrer Rkick kehr bekomint sie ein aromatisches Bad und wird dann von ihrer Mutter kunstvoll frisiert. mit bunten Steinen und Miischeln ge-schmiickt und in farbenprächtige Gewänder ge hüllt. Am nächsten Tage erscheinen Berniand te nnd Freunde, um der Hochzeitsseier beizn-wohnen. Am frühen Morgen sehen sich Brant und Bräutigam ans kleinen Bäitken einander gegenüber. Die Mntter des Bräntigan,? sagt ihrem Sohn mit lantc'r, feierlicher Stimine nach uralten Formeln alle Pflichten anf. die ein Ehemann seiner Frau gegenüber hat Dann erscheint die Mntter der Brant, nnd »viederholt genau dieselben Worte, ivoraiif die beid^rseitsl'"''!, ?chn'"U'rn liüd Brilder, sowie jämtliche verwandte ltnd Be- kannte ebenfalls immer denselben feierlichen Spruch wiederholen, bis er sich in das Gehirn des bedauernswerten Bräutigams fest eingehämmert hat. Nach Beendigung dieser son-derbareil Zerenionie wird das Festessen aufgetragen. Nach dem Eisen beziehen die Neuvermählten die eigene .Hütte. Der Minn nimmt am nächsten Tage seine Arbeit auf — Ackerbau, Jagd und Fischerei. Er mus, den Ertrag sei ner Arbeit mtt der ganzen Familie, Eltern, Schwiegerelteril und sämtlichen Verwandten teilen. Es versteht sich daher von selbst, daß er sehr fleißig sein musj, uin den Unterhalt einer so großen Familie zu bestreiten. An der Spitze jedes Jndianerdorfes steht ein Häuptling, der in der größten Hütte wohnt und drei Ehefrauen haben darf, während die andereii Slanlmesangehörigen in Einehe lelien müssen. Der Häuptling verteilt auch die Arbeiten und kontrolliert ihre Aus-führulig. Eine seiner Hauptaufgaben besteht darin, seine Untertaneil ani frühen Morgen zu wecken, ein Amt, das er nicht mit vielen .Herrschern teilen dürfte. Er muß pflichtgemäß als erfter im Dorfe aufstehen, mit einen! großeil Gong auf den '^'ersaniuilungs-platz gehen und mit weithin erschallender Stimme seine Untertanen zur Arbeit rufen. Die Mahlzeiten werden geineinsain eingcnoin nien. Während dez Essens sitzen die Mliiiner von den Frauen und Kindern getrennt. Der .Häuptling sitzt Nlit dein Gesicht zu den Männern und kehrt den Frauen den Rttckwi zu. Das Essen darf ,lnr unter strengstem Stillschweigen eiilgenonlinen lverd<'n. Nach Be-endiguilg der Maliszeit kehren die Frauen in ihre Hütten und die Männer an ihre Arbeit auf den Aerkerl, nnd im Walde zurück. —— - Mir ist der Appetit vergangen! Woher kommt «ftunluft? __ Die Behandlung der Appetitstörungen. — Mittel zur Anregung. Bon Dr. Med. Otto Vi erlinger. Wer hatte nicht schon .Hunger und Appo-titlosigleit ost genug am eigenen Körper eulp funden'^ Wissenschastlich betrachtet ist das Hungergefühl gar lücht so einfach zu deuten.! Es handelt sich zunächst nm Empfindungen^ in der Magengegend, ein unangenehmes, fast ^ schmerzhaftes Gefühl von Druck, Spannung und Leere, Nagen und Knurren. Dainit aber ist es nicht getan. Es kom.nen noä) vermehrte Speichelabsonderung. Müdigkeit, Schwä--^ cheznstände u. andere Allgemeingesühle hinzu. Wahrscheinlich entsteht das Hungerge-^ fühl nächst durch Zusanlnienziehungen der verschiedene!' BerdaunngSorgane. Dabei! spielt die sehr verschiedene Gewöhnung an^ den Umfang der Nahrniigsaufnahme beinl Sättigungsgefühl eiite besondere Rolle. Bei dem Knltnrnienschen siild anch seelische Ein-fl.lsse ,),>n gros'.er Bedei'Innli. Gesättigte li^in' der kötmen auj den vollen Magen noH eilte j große Portion Süßspeise vertilgen. Mit den berühmten jtalorienrechnungen, nach deneil man den Gehalt der Speisen a>l Nährstofsen exakt berechnen kann, ist eS allein nicht getan. Ein guter Koch muß auch ein guter Psii-cholog seiil. Man hat sogar durch Tiererpe-rinlente nachweisen können, das^ -nin Beispiel Hühner nach vollständiger Sättigung noch drei- und vierfache Portionen vertilgen kön-llen, wenn inan ihnen ein neneS Futter vorsetzt. Es gibt einen freudigen, erwartungsvollen nlld eillen nagenden, schinerzhasten Hunger. In letzter Linie entsteht der Hunger im Gehirn. Wenn wir stets zur gleichen Zeit essen, so stellt sich automatisch nach der Uhr ein rechtzeitiges Hungergefühl zur gewohnten Stunde ein. Ablenkung, lLeinütserregun-gen, vor allem Unlustgefühle können den .Hunger vertreiben, angenehme äußere Eindrücke, ein schön gedeckter Tisch, eine verlockende Zubereitung der Speisen können ihn wesentlich steigern. Krankhafter Heißhunger äußert sich bald in dem Verlangen nach besonders großen Nahrungsmengen, bald in der schnellen Wie-dekehr deS.Hungergefühles. Die häufigsten Ursachen sind nevöse Störungen, Zuckerkrank heit, auch Bandwürmer oder eine krankhafte Beschleunigung der Magenentleerung. Appetitlosigkeit kann sich, besonders wenn der Kranke durch Zwang zum Essen angehalten wird, bis zu einem unüberwindba-ren Widerwillen oder Ekel vor Speisen steigern. Schon beim Gesunden gibt es Stimmungen und Zustände fEkel, Aerger, Aufregungen), bei denen ihm der Appetit ver« geht. Oft trifft man bei nervösen Menschen ein abnorin schnell einsetzendes Sättigungsgefühl schon nach dem ersten Bifsen. Bon Krankheiten bewirken Appetitstörung: Lungentuberkulose, Fieber, Magen- und Darm-verstimmullgen und die chronischen Bergif-tnngszustände mit Alkohol, Nikotin usw. Für die Behandlung der Appetitstörungen ist es vor allem wichtig, die seelischen Bedingungen, unter denen der Kranke lebt, die Einflüsse von Sorge, Angst, innerer Unruhe genau zu ergründen. Man muß auch feststellen, ob sich die Appetitstörung auf alle Speisen erstreckt, auch auf die, die man kennt «. liebt, oder nur auf bestimmte Nahrungsstof-fe, wie Fleisch oder Fett. Heutzutage begegnet man auch recht häufig einer Scheinappetitlosigkeit. die nur dein Wunsch nach der „schlanken Linie" ihren Ursprung verdankt. Falsch ist es auch, einen Kranken, der etwa Fieber hat oder starke Schmerzen, mit Gewalt zum Essen anzuhalten. In diesen Krank heitSfällen ist die Appetitlosigkeit gerade beim sogenanilten „verdorbenem Magen" eine sehr nützliche natürliche Abwebrungslnaßnahine des ^törpers, deren gewaltsame Ueberwin-dung das Leiden nur verschlimmern kann. Oft nluß man auch daran denken, dafl das ungewohnte Einnehmen von Arzneien den Appetit empfindlich stören kann, was sich gerade von einer großen Anzahl viel verbreiteter Kopfschnierzen- und Erkältungsmittel sagen läßt. Die Bel'aildlung der Appetitlosigkeit häri>gt natürlläz iil ecster Linie von dein^Grundlei-den ab, das man als Ursache erinittelt hat. Besonders wichtig ist eine geregelte Lebensweise und Verpflegung. Man darf llicht z,vischen deil einzelilen Mahlzeiten essen, zwischen denen Pausen von mindestens drei Stunden bestehen sollen, danlit ein entstehendes Hun gergesühl sich erst einmal ein wenig auswirken kann. Cchinackhafte Zubereitung von Speisen, die den Wünschen des Kranken entsprechen, reichlich Bewegung iln Freien u. Regelung des Stuhlganges. Oft erweist sich eine Lnftveräiiderung oder eine zeitweise .Her auSnahme ans der gewohnten Uingebung als heilsam. Die zahlreickien appetitanregenden Mittel sollte man nur aus Rat eines Arztes verwenden. Denn llicht jedes dieser Mittel ist für jede Forin von Appetitstörung aiige-bracht. Beliebt ist daS Pepsin besonders alS Pepsinwein, außerdein die bekannten Bit-ternlittel. wie Ehinawein, Kondurango uslv. Oft ist bei hartnäckigen Appetitstörnngen von Arsenkuren eiii Erfolg zu erwarten. Nener-dingS finden aiirh die Jilsillineinspritningen .inr Erhöbniig der Estlirst vielfach Verlven-dullg, sie dürfen aber ilur unter ständiger ärztlicher .^kontrolle nnd nach genaiier ärztlicher Anweisung gegeben iverden Die Efznnlnst der lleiiken Kiiider ist ein besonderes .ffapitel. .Hier handelt eS sich oft nin ErziebiingSsebler. die diirch eiii zweck-nläs^igeS Pädligc"iischs'S Verlialteii beseitigt »nerdeil löiinen. da>^ schon reclu friis'zeitig I'^'iiil Si'i'gliiiti ^',!i begiliiieii bat. Betaiiiit ijt es, datz eimige Kinder schlechte Esser sind. Weihnächte« !S3Z »M a r I k o r? r e l r n n c,- Weihnachten am lVeae von lvipl (7i?n durch den '^chn^e. worbci an kl cin biszchen vcn ihrem A hernd?m Belach heruntorricseln lassen, u-.n so nuf sich und ihre '.i'.ihe, stralilinde /'ukiinft an^mcvk'am ^u 'n>ich'n. nun iolch cin Ä.'ls'Ulii's'tspU'scr die Richtun.^ so da°''. ain Werd.'Punkt seiner Vanderun^^ eine c^^stliche ?tättc wintt M't einer sreundli'-l^cn Lt.'l'e und cin?m Ofen dar^n nii^chline Bii-cb^^ns'sieite pu'tcn uud knistern, dann tritt er ni'ch T^c'wis; oin^ l^fit sich ein l^5lä!?chen sslssl'n mit he'misls'l'm Wein, scftt sich damit ans ^".'i's^.'r und bl'i-kt abwechselnd .'iilmal in die Wintc"'land^chaft lnnau'?, darein die Täni meriinsi schon blau? schatten 'u malen be-flinnt, ein and"rnial aber in den q^ildenen b's tik'f in des si-ründ. Und :st er ebl"'drc"n noch so stech!ckt. dar. er seint-r 'leine Rauchrinfse zu entsockv'n verstellt, l'm il'nen nachzn'innen. dann er ja nk'eben ^n lassen. Und wir die il??n bi'-^ bicl-ev si!.'fvlat sind, stel'len unS lei'e du'.'ch die ^lire. d'e dos ^l>'aden einen l^^e» danken lana o'f''n bält na'^'dem es dent son-d''rs'ar"n s^'ast den Trun'' binaestellt b.it und fii'-ss-s-üt^elnd n-'ch einmal auf ihn zurüi-k-liückt, s'o ssbl^eiit. Da wari'n wir as''» ae^chiit^t durch die 7arnlii»i!'e des ^ekers. Iottt beis^t es bl's^. bnb'.5^ ru>"ib!''iben nnd nnl tV-'tteZ wil-Ii^n u cht 'n niesen. dan»'t der ^^elaus^'l'.fe N'fs't etwa -^'e'>^''cbt schimpft itnd 'eine Ge-ds"^^''n'asn'''-s, absteht. . . !? "d.''',eit . . .! ?se buscbt vorbei, in de,-(^'-innerun 1 wie auch im ^'eben eine einzige W'il'na^'tS^^eit mit .^'»l^bevunste ani f>eiliaen Ab-nd unter strahlenden ^^'ichterbaum. bell und l?e'ter, wie die Locken^ d'e man zu'neilen in den s^'el'etb'ichern von Msitteru findet; schmerzlich unterbrochen, nur wenn aebadet wird wenn nene ^abe kon??''!en i^er, vom i^ianmen schleckit beraten, unpassende T^inqe zum Zarten K'^iderma^en b'nunterr'.itschen. ?st das vorbei, dann treten V'lderbn--b und Bo"ite nk^''ten wiederum in '^re Ne:^bte . . . 7ie 'lNuben^eit beainn' wohl mit dem ersten nnlbten7-slar?n Wisken >nn ?iil?ibna(sit und d^n We'l'nackit'^mann. Man lös^t iedoch die Cltern n-'ch in: (^lai's'en für ^i>'-i eine '??al. a^ber die L'^l'ter am Tannenbaum bren nen niM me^r so bell wie ein't. Und wenn sc> ein ?^lun''en batti'u ibv? ?^^"r?eln »nni ?'''l »''ch in den b''s'sten Nea^l^abren D'eS i^sbf a^cin ^chr'n da''-'"'.? bei'^>or dan wir im alten k^<'n^in'r der ?^nr''"''inn?. in il^r-'n '^»'alten uir>i bi^sb '"'b<'r I^er san^ irnnen sann n''<'s> sM ?s"'l^'Iiis». dai'-in ,"i'is " " ' s'''tt un^ sftnden. wllt^'n!) NN"» ' b^elkd 'ibe'' d'e frii?'siks''snnl's>-'f7 ''l,Vb<'"b'"nae de? '^e'^er-bk'r-^s'.^ fssk,^ ,,.>^'«'',1 ?^^bo' kikr^^'^'an'^ "en ^"aran'- ma '' en nvlcht irar ver-^^s^^'n w'r allnniblick auf die wil'''"'n Knaben'"iele nnd veranlassten kni' n'er seltener O^'t-li'^uine durch -,sii'>tteln '^re's''sisv >l)ver u'-site ?luch aelauq es dem nl der l'n''l'ch, unsere '^ln^- eriveclcn. ^0 kam deuu die Lelt heran, da! wir ailfingen, jenes stück Erde im B.fi'^ zu nehmen, das der Schöpfer um unsere kleine Ztadt gebettet hatte. Unsere Augen ivaren offen, unsere .^'erzen emMn^lich «leworden. So formte sich in uns der Begriff .^vimat, unklar noch und unbewus^t. aber bald spranq er lebendig in uns auf, das war. als uns die Weltgeschichte, etwas grob und eiqenuiachtig, m unsere Mnglingszeit eine lehte Unterteilung einschob: die Kriegszeit. Rasch bekainen wir eine Nolle in die .^oand gedriickt, in der man lesen konnte, das^ wir für den Besuch einer Universität oder eines Krieslsschau» plahes reif wären. ?!ein, nein, das Letzte stand nicht darin, obwohl es gepagt hätte. Ebenso wenig war daraus ersicbtlich, dasi wir auch reif seien, uns zn verlieben — dennoch taten wir es rasch. Denn was hätte es kür ^ einen sinn gehabt, in den Krieg zu ziehen, wenn zu .?^ause „im 'tillen Ztämmerlein" nie-malrd weinen sollte? So bin auch ich zu meinem „Weihnachten im Felde" gekommen, von dem so viele Zigarettendosen M melden wissen, ^n unserem Äb'chnitt, dort, irgendwo an der Tiroler Front, lagen damals die feindlichen Stellnn" gen beträchtlich auseinander, lo da^ nicht die geringste l^^ahr be'stand. die Ztummel der Liebes-'^abenz^garetten sich gegense'tig an den ^?opf zu werfen. Man konnte al'o ruhig feiern . . . ?lm Tage ^ur Cl>ristnacht war ich schlechter Lanne gewesen, denn als die Heimatpakete verteilt wurden, mnßte ich feststellen, das; die Sendung an mich an einer Seilbalmb'^lte-stelle einer gründlichen Erneuerung unter-zogen Word-?» war. Dort hatte einer die fii.e Idee gehabt, der Empfänge? müsse unbedingt ein leidl'ns<'l'a'tlics'er Pfeifenraucher 'ein. und hat den Inlialt zur (^länze durch Pfeifen j tabak ersekt. Wie liebevoll Hab' ich die kleine ff'st.' da< inals in Empfang genommen u»»d wie rasch trollte ich mich wicder davon, uin allern und ungestört d!e Voten der Heimat ausichnlcn zu können. Und dann diese Enttäuschung! Meine Hände sin!> damals betrogen ivindc'n. lind betrogen n'lZrdcn um das Strei'5>eln der Gezenst'^nde, die von zu vialise kamen, meine Augen um ''eilen, wie sie zu solchen Zeiten nur Eltern schreiben können . . . Und sch!'.es',. lich hätte auch mein (Baumen '0 riel '?er» fdändnis aufgebracht, um heimatliche Genüsse vollauf zu würdigen. Bis zuul Abend hatt' ich mich, wie inan so sagt, so weit „derfanacn'', daft meine Kameraden l0!!?der gerne bei mir Besuch niach-ten. Mein Unterstand hatte aber auch wahrhaftig eine anziehende Lage; von der ganzen ^sompagnie lag mein Zugsabschintt am höchsten — ich bin also „^löch'stkommandieren der" genio'en. Meine Bude klebte w'e eiu Schwalbennest an einer Felswand m^d war trotzdem geränmig ^enug. Man brauchte nur ein vaar ?cs?ritte nm eine Felsna^e zu steigen und hatte den berrlichsten Rundblick, den ?idan sich denken kann. Es ivar aeunltlich an j?nem ?»eil?gen Al'eud. Wir gaben uns aber auch redliche Mühe, das Fernesein von denl, was iedem einzelnen teuer war uns gec^enseitig ver« gessen zu maesK-n. ?ll.^ al»er das Bänmchen br^nn^e und ein Kamerad auf seiner '^eige das „Stille ??acht" zu stielen anlnib, da w,i-ren wir g!inz erich geworden. Eine ganze Weile waren wir nicht niehr am Berge, dem die l^ranaten s-^,sst zu Morgen und zu Abend langen ... Da begann einer von uns d^ie dichter auszulö-schen, und da? war gnt. denn unserem braven l^^eiger mnfite ivas in die AIlgen gekonnnen sein, da il'ni da? Wasser darein schof». Er r^ar der Weichste von uns allen und der Feinste. Dock» auch wir anderen sind froh geniesen, nun unsere Nasen putzen zu können . . . Wir traten die taltklainme nn!^ schein und ^'enchtrlUet..!. . eje> ei.ir Mal allen nur zu..i Fl.'obst''n, '.ui- ,'.a. !">! den ^^taljener^t gab eo-segur wiitl'.i)^ .lia-keten iliit 'chönen Figuren. ^rl^>l)e? ?li>ii' ull'N!->e!i.irr und !eis<' Muji! tlan.^ giniz lernelier zu uns licrauf. Uno die Etli^'ve >!! aus eineiu Hl'heu: ilä'.n ien sich iik Blii'>^'seile leuchtende 'Lunt'? l/i Tt^l — eine l^'nuppe von Bergführem w.i.^icsckii.'in-lich. dir', lius schweren« Dienste lominend. an? ?siern einer bescheidenen Weihnad^ts'^ll r entgei^enlief . . . Die ^^kälte un-^ wieder in d e ^^iilte l)inein. Und von da ab waren wir nergnilgt, sangen, lachten, scherzten nn»'^ tranken auch ein bis'chen über den ?n>st^ ?ennech aber, als »ch gegen Mor gen wieder' NM allein. 7^>ir.. da 'ann 'ch mir nechinal-^ die "^.'lurxei? nast. Ich war sa noch sa inn;i . . . Der einsame in der srenn^lich-'n ?tubz blit'kt schon geraume nnr inelzr ins !^')las, denn ror das Fenster der ?!^ir!sstude bat längst schon die friibe '??acht il?re sck N7.r-ze Tusche ge^schüttet. Die zimperliche Wintersonne wird am Morgen ihre liebe haben, den weiften Te,^p'ch wieder rein '^u kriegen. Doch nicht leichter scheint se^^t un« sere Ansgabe zu sein, den '5nmigen Fri'nnd auf den.'s>e!mwei zu bringen. Wir mii'^en ihm auf die Schulter klovfen. damit er glaube, e? sei sein (Gewissen, s^ottli'd e^ bat gewirkt. (?r leert se^n nach einmal erhebt sich, wenn auch nnr zögernd, l-^ngt nach dem Mantel, nach Stock und .?^nt —. und geht. Sein l^ng ist etwas schn>an^?nd, v»elleiig allein zieben lassen. Denn da vorne bält ihm schon das Städtchen seine besorgten Lichter suchend e^»^ gel,en. Interessante alte IVeil)-nachtsbegebenlieiten Don Itobert Lanvmonn In London befinden sich alte, aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirchenrechnungen, in denen jedes Jahr wiederkehrende Aus-aabeu fiir Stechvalnien und Efeu auffallen. >^'e und da wurden auch LorbeerM>eige und 'liesmarin zur Ausschnücknng der ^'?irche angekauft. Man kann darans die immergrünen Porboten unseres bnachtsbaunies ersehen. Vekanntli'^^ wird in En'^land bis zum heutigen Tage nicht das l^rs^n der Tanne, sondern der Mistel<^weig als Weihnachts-kchmnck nvrwendet. In alten Cbron'ken ist oft und ausfiibr-lich t»avon die Rede, welche Baum- und Str^ucherzweige an bestimmten Tagen vor ?Nekl>nachten ins Zimnwr gebracht werden sollen danrit sie am Weihnachtsabend arünen und blühen. Der Andreasaben^ s.^. ??ovein« ber) spielt dabei eine gro^e Rvlle. Wer an diesem Tage Weichsel-, 5lirsch- oder ^^irn-baumzivetge an eine warme Stelle des Wobn vaums setzt, hat zu Weihnachten frisches Grün. Diese Nat^chläge scheinen vom Volk? aus-aiebi«? befolgt worden zn sein. Fm Iabre 177^ sah sich der Stadtrat von ??ürnbera genötigt, das Abhris^en der B^nme im Weihnachtsmonat bei strenaer Strafe zu nnler-'aaen. Bereits im Jahre l75.^ hatte die Stadt Würzburg ?i,ie äbnklche Bererdnuna erlassen. Bis in das neunzehnte Iabrbnn-dert b'nein finden sich derartige behördliche Berordnnngen vor. Unter den von Martin Luther stammenden Schr'fteil findet sich nnch e^ne altn .^"^aus rechn'ing. die er mid seine Ebesrau Kärbe sür Minder- und Gesindegeschenke am Niko-lausta'^e, den tt. Dezeinl'er aufletzteu. Denn lange ^'iett hindurch galt der >>eilire IM). In Kvnstaiiz ging man sechzig Jahre späte? so weit, jedi'n. der gegen das Verbot, nur seine näch-sten zu beschenken, ^>erstieß, mit einer Mind^stitraie von drei Schilling zu belegen. Noch im Fahre ll^'s»? finden llch in Sachsen ähnliche (Gebote vor. Das Aufbauen der l^esc^nke ist e'ne ziemlich iun5e Errungenschaft. Lange Ialir« bunderte hindurch wurden die (^schenke, besonders die ftlr die Kinder, in Büiidel ge<-kmwden, möglichist knnstvoll verschnürt und oben auf mit einer Note versehen^ Der er-z'eherische ^Srund'at) besagte, man müsse die Geduld, Vernunft und den Ordnttngi.>sinn durch das Aufschnüren der ..Ehristbürde" stärken. Der erste Weihnochtsmarkt, von d-'m wir Zknnde besitzen, wurde im ^hre I<^^7 in ^.^ttlrnberg abgehalteu. t^oethe berichtet über den Weihnachtsinarkt in Wetzlar, den er im Jahre l77S nnd denienigen von Äraßburg, deit er 1775, besuchte. In Leipzig, das nm diese ^>it stark unter franzö-si'c^m Einfluß stand, hieß der ÄieilinachtSniarkt „Caminer-ce". Er bildete ein wi6it'ges kanimännisches nnd geiell'chnkfii^l's Ereienis. Di^' erste 9ui'd^' "on eil'.-.'?!, !inacht Uamn Mrt nach slrajzl>urg. .lüir beKAeu eine aus dem Jahre l605 stammend? Chro« nik, deren Verfasser unbekannt ist, und ni der von einem mit ü>blaten, Zisc^old. Pci» pterrosen und Aevfeln behangenen Baum die Rede ist. Das brennende Licht, für un? das eigentliche Wahrzeichen des Weihnachts. baumes. tvar lange Zeit unbek!annt. Wev einen Weihnmhtsbaum be^aß, schmückte il>i, mit anderen Mngen als mit Kerzen. Im Jahre 1773 errichtete eine reiche Familie in Wittenberg einen Weihnachtsbaum, unter den sie eine künstlerische Zkrippe setzte. In und um dieselbe wurden einige Wachsstöcke lZeseP. V^eiIiliZcIit5gIoc!VvIt w 6Ie l-smie. vea ftieosetie« ru drinUv« frlstlea m>6 Oa»6v. VviLGkuai vv» 8v«loa, ilor LrlSso? «edoron. iZodt Llir« (Zott w «I»r NSbe! vle katsekilt. «Ile tiedr» Judolnäe vlooll«! VI» »Noa vsrkÄnÄoa. Ixxlernils Krteßr»k«kola KrSa«!« «mtrüailoa. Sekmeirsn 6lv lZwellei» »tölilornen Seliliii» «>en. k^ort»« nur ?o«I an6 Vsrnlelituaz ?o spole« ^eit in äle Vnn Äl«sm Venlerko«, VIesvm 6vr ^oasetikvlt «iit»etrllt.k5toi» StO?« don. kekr vl«V»IirveIt cklo t»v»»Ue Kunck«! l.»ss' In «Ivr l.Iedv vatsUknonckon Qluton Sekmvlr«« «Ilo ^»tf«a «Io8 XrivU«». v» l'rloileii (Z>d. Nvrr, «lvn Völtlvni. «ivn dl«' aleckea ^ - Idn TU vsdrs'H - «Is« ^Mon. »utonk öilsrs von Veste«. ^Mariborer Hfl« Vethnachten I? s t s e I - ^ c k s Älluftrierte« Dor Puzzle /V!0 // /!/q.5 >2 /V >2 c? 0-/V 2^^ // i Ze vl^r der stark ulnrcutdcten Buchstaben t^chöi^en zu einer Gruppe zusammen. Dle!e '-^ttchstabenciruM'i, sind ohne Beränd.:rung ser '-/^uchstal'enrer^'nfolgc so in die passen- 1—1 Trinkgefäß, 2-2 8ah1, iL—o Mttfiker, 4-.4 Monat, KreuzwoNrütfel M - e n l r e ch t: 1. Handwerker, ?. Ab-lchied-^^mort, .'!. ausgestorbenes Nint», !. englische An^vde, 5. Gutschein, tt. franzi>sisches >Uind^nooit, 7. ^^eitliestiunnunj^, 9. Männer-nailie, w. Delikalessc, N. meteoroloqiichc Be-^ichnnnci li5'iIcn'l-baftc'wort)/ Iii. deutsches ^7. Wiederspiel^clung, 19. eurv^i^ischer '?!ciat. Bote des .'?>imnwlH, SZj. -'t!2bettslus; del^- M^isel, Wilds^i'.vein, 27. '^'t'chältiliswort, ^lnsi in ^'^talieu. aagere ch i: 1. Naqetii'r, ü. »^xiechi-'fiier Buchstabe, i>. europäisches Meer, II. ^^evlnanistl^er l^iott, 12. Umlaut, i:i. (.Edelstein 1'!. ,vre»i'dll>ort si'lr Tonne, I.'». elioina-lister dent'cher ^^icich^^präDent, 18. Ziv^nchstabe). Singerabdrücke fedlen! Zierliche Al'end^vsellscbast bei Neu-knann.!). Ti<' (^äste sihen in l)eiterein (.Vespräch an der festlich siedeckten Tasel. Da nal^t sich lü-)k1lch dem >.'xinsherni mit sichtlich er^ schrockener Miene das >MuSmädchen .ind 'lästert ihm einil^e Worte inä Ohr. Der Haus l)err mivd unruhig, lilittt dann ini Kreise sei-nei- l^Zäste uncher uud saiit: „.^l^eine "L'amen nnti >,X!rren! Wi,- kennen uu'^ ja n'ol>l so qenau, da^ Sie mir diese Anlersn'echunci nicht iibrlnehmen werd?n. .'!>ie inir daZ Mädchen eben sasit. ist oor ein!« 'len Nclnuten ou.z d^'iil Schmurtkasren meiner ,vrnil eine kostbare '!l>erleukette ent.oendet n'oix'^ett, uud ich denke, es ist das beste, ivenn lch sofort t>ie nötiqen schritte unternehuie. Der Dieb kann noch nicht weit sein." ,/^^inen '.'luqnl'lifk". sasit da der eine t^iast, 'l^oli^cirat N.. ,.vielli''.U)l tann ich bi-? f^inil '5intv^'fc'u di'r Poli^^ei behilslich sein. >l^onnnen wir wollen uns einuia' den ?atorl ansel>en." v'^'ährerch die t^l^ste in qedritlktenl Schinei-^en INI Speisesaal bleiben, stehen Neumann iind R. in das Schlafzimmer. Der schmuck» ka/jten, ein >ilitcn. Fiqgerjpunm trägt eL.^ c! W» L! de» Ainkelumrandungen dei^ nobensteheirden Kigur einzutragen, dast die Buchstalieu der waagerechten Reihen Wiirter folgender Be-deutnnq erl^eben: ^ Teil des Schweine'^, tt—tt U ü^ngerät, 7—7 Biw, ij—8 weisichtsteil. allster den schmalen ttlld charatteristis5ieu öer Frau Nenmann, nicht. Die .Äassette ist leer. An Titren und Fenstern ist keine spur von ^Veivalt zu entdecken. „Wahrscheinlich .ollstättdlg, es ist liereits seit mehreren bei uiir bedienstet und als uu--lwdinflt ul»d zuvcrlässi«i erprobt." „Sind sonst Fremde im .'^'^aus? Mit Aus-nahme der (!!)äste natiirlich, die ja alle )väh-rettd der Tat iul Speise,ziuuner versanl.nelt waren." „Ja, die ^haufseure von einis^en unserer Gäste." „Bitle, rusen Sie mir doch cinulal das .'^ausnmdchen.'' Al>5 die''es koinmt, 'raflt der Polizeirat „Bitte, saqen Sie, l>on welchen .'»>errschaslen sind Clmusseure draußen in der »illche?" ,Farl von >)errn Bankier Mnller nnd der Aialter uon v^hnen und dann noch der Egon uom >>errtt Rechteawalt Beber. der Georg von» .^"lerrn RechtS^^nui^llt Weber, der Georj^ alte Herumnn von ^er Mnlter lion der gnädigen Frau!" „Danke, Sie können txchen", und anfmerk« sa>nl betrachtet der Polizeirat noch einmal deu qlänzeilt» polierten >-ilborkasten. Pliit,-lich lmckt er sich nieder und — riecht an der ^iassette. Dann lästt er sich das gesamte Per-lonal uud die Chauffeure luö ^'^immer kom-lnen. läßt alle die.'i>ände ansstrerkeu und betrachtet diese gründlich mit tief qeneigtein tt'opf. Schon nach weni^ien Sekunden deutet er auf den Chanffeur des Arzte^^. und trok dessen Leugnen fördert eine grilndlic Leibesvisitation zu aller Ueberrasckiunji den Schinuck zutage. Wie stellte der Polizeirat so schnell, ob-schon der Täter leine Fingerabdriitke hinterließ, den Dieb festV Frau Inge baM Kuchen Frau x'^nsie will Kuchen backen ^ den ersten in ihrer jungen Elie. Böller (5ifer und mit geri^tetl'n Wangen beusit sie sich iiber daS Backrezept: „Man nelime fiinf l^ier" —. schnell holt sie sie anö dem Speiseschrank berbei — ,.-M) Graunu Weizen«,ehl" — sie wiegt die Menge auf der schönen, neuen Ltilchenuxiage ab _ „ein Drittel Liter MIlck," o weh nun liat sie nnr ein Biertelliteriuasz! Wa.? soll st- i'" tun? Ob sie die Menge nach ./'»iosiihl'- ao-misjt, vielleicht erst ein wenig? Nein das getränt sie nicht zu tun! Aber halt, so geht e§ ja! Und knrz^' Zeit tiamuf n>ar !>!<> uov^-schriebene Menge von einen, Drittelliter Milch verarbeitet. Der Nnchen ist dann auch vorzi'lgk?ch geraten nnid stolz erzakilt Inge ihrein Maiiil, wie sie dns Problem mit dem Drittelliter '.N/ilch gelöst kmt. Kimute» G juichiua Weidnachts-AnuzwortkStsel Waagerecht:!. Mürchenjigur. 5. Widerhall, 8. weiblickier Boruanie, 12. weihnachtliches Symbol, I'l. heiliges Sakrament, lsx bedri'lckender Zlrstand. S e n k r e ch t: 2. Frenldlwort für „Flus^", 3. flijssiges Fett, 4. Ausruf des Triumphie-renS, 5. Buchstabe (wie er gesprochen wlkd), U. Zeitabschnitt, 7. Behälter, 8. Rechtswissenschaft, 9. Wild, 10. Teil eines RadeS, 1l. Vor fahr, 13. männlicher Borunme. — Die auf die Ziffern vou 1—15» treffenden Lettern nennen einen Wnnsch der Redaktion. Dumm bekommt eine tlhe »u Weldnachlent „C'ine schone Uhr hast du nlir zn Weihnachten geschenkt!" sagt '^"ui.ini.iu Tick, „erst geht das Uhrglas ab iii'.d luichdem 'ch es ulühsam wieder eiilgeseht l)abe, bleibt sie jcht dauernd stellen nnd innuer kurz nach halb Sieben! Nun kannst du aber auch fiir dein ,Geschent' die Reparaturkosten bezahlen!" Äck sieht sich die Uhr an. „Einen Augen-l'licl", sa>l?t er lächelnd, greift zu seinem feinen Taschi?uMesser, dreht sich uiu und be--fchäftigt sich eiilc Minute mit der Uhr, dann reicht er sie ihul zurück: „So, nun ist sie wieder in Ordnung nird ein andermal sei nicht so undankbar. Du hast selbst schuld, daß die Uhr iulmer stehen blieb." Was meinte Dick damit? Domino spielen können Sie sicherlich. Aber haben Sie schon eiuiiiol nlit Worten — D?mino gespielt? Dos Prinzip diese.L neuen Spieles ist ähnlich, ^^^i^ier Stein stellt ein Dopveln'ovt d»i'. d-.'ist'n .^weiter Teil iii't dein e^^teil Teil eines ulldercu Sleiile?) eill lieuesj ^ppewwrt bildet. (Z. B. Wohnhauc^ — .^ausfront — Frontsoldat usw.) Erschivert wird die Aufgabe dat'urch, doß au^ den Domlnosteinen, die wir ,V)l'en liefern, stets nur ein Teil deS Doppelioortes z» sindcn ist. Die Aufgabe ist rickttig oeli'sr w-nn sich der ilZ-ing schliefet, d. h. das erst^ und lehte Wort wieder ein sinnvolles Doppel, wort ergeben. SntzksferungSausqabe. 1 2 5 4 5 36 6 7 3 9 —78 w -N 2 Z 12 8 13 2 3 7 3 v — 13 7 S ^ 1 5> < 15 14 123-1ü 842»8 —12l^4- 16 17 15 4 14 1 2 8 e; IS d 7 8 1 18 6 12 5 16 — 21 7 2 3 — IN 2 1? 8 10 12 20 13 21 2 3 — 7 8 10 .. N 7 21 5 13 3 2 7 16 Z 3. Dic^e Lösung nennt uns ein vieloür-sprechendes Projekt alif dem (Vebiete de^) UeberieeverkehrS. Schlüsselwörter: 10 2 Itt 2 ?s> 2.? ? '-i - Monat, 19 ZI 3 19 18 21 ? ? --Flaschenversckilii'^ 13 7 1 Ii? >> 1.') 2 8 - Erdteil, .7 2 9 23 1.', 11 1 -Blattpflanze. 13 0 12 11 1.', 2 3 7:. Mn' fikinstrument. Auflösungen aus der letzten RStte?-ESe Kreuzworträtsel. Senkrecht: 1. Soden, Z. Ernst, 3. Rne. 4. Nebel, 5 Kader, 6. Ehe, 7. ^ller, 8. Cuter. 10. Eliene, 15.. Anker 17. Athen. 18. Len 19. Olm, 20. ^!iaa, 20^i. und 24. Indr.i, Logik, 26. Omega. 27. Tramv. 28. (^vif, i.'9 Ulema, 30. Motte, 3!'». Ttip, 35,. Bur. Waagerecht: 1. SIern. i). Keile, 9. Niil^-zahl, 11. Deneb, IS. Telst. 13 Cleve 11. Tal. Itt. rar. 19. Oer. 21. Ferkel, 22. Aibene. 2.^> Mia, 2,'.. Ort. 28. Anu 31. Ruder. 3?. Mreta ((^rbo). 34. (^bert, 36. s^ymnasinnl. 37-klapp, .'^8. Frage. Enthauptung. Braten — raten. Vexierbild. Mit den Beinen nntex dem Auio l'egeich'. Kopf nach rechts gedreht, am linken Bild-rande. Meid und Falter. Traueruiantel. Das Merkmas. Herr uud Frau Müller hatten vergessen, das; ihre Trauringe sie sofort verraten musv-ten. Denn nur der Dent'che trägt ihn ans der rechten und nicht ans der linken .'^^and. Besuchskartenrätsel. Westerland. Wir rechnen mit Buchstaben: Lttdn>ig I (Pserd — P) sTl?ina — Th^ -1- (Winden — Wieti) f (China ia) (Orchester — Ehester) -i- r -l- von -1- r -i- (Arolsen — ei,) -i- Fvld - Lndwig Fer» dtnand Schnorr von CarolSfeld. Magisches Quadrat. 1. Tasso, 2. Aster, 3. Stern, 4. Serra i",. Ornat. Tilbetträtsel. 1. Diele, 2. Exaudi, 3. Munzel, l. Tervsi-chore, 5. Oder. K. Dogge, 7. .Kompott. 8 Asow, 9. Norma 10.. Nikolaus, 11. ffleo-vatra, 12. Epistel, 13. Igel, 14. Nohrung. 15. Und!m'. 16. Eiffelturm, 17. Virue, 18 ^rnani. 1'.>. Lohengrin, 20. Schimpan'e, 21. EroS 22. ^^ranxrdi, 23. NnntiuS, 24. Wiieni. — „Der Tod kann kein Uebel sein, weil?»-otivas Alsgeuieines ist!" (Schiller). Kreuzworträtsel. Boll links nach vechtS: 1. Cuböa. 3. Ander' sen, 5. ila 17. ?^era. Dekan, 21. Banane, 23. Nl'üis, siS, 21. l^'ermane. ^^it init Tinte geschrieben. Rasch koiinte jedoch — den Uinständeu nach — nllr niit ^'le^'t'st in der schreiben, das^ er daS Pal'ier iiber den .^iopf tiielt. Wiirde er uersins't bi eu. knit T-'.nte zu 'chreibrn. so nnne is'w die.? nlis',-lungen deuii die Tiiilt' hätle nie 'n die Fe-dn'ip'.(;e gelonaeii löiinen, sondern n'iire sie!» rüclwi^l-'' jzell^ii'et^