Lgillllkiirr WochrublÄ, Organ der Verfasiungspartei i» krain. Abonnimcnti.Bedingnilse: Insertions-Preise: ^ Gun,jährig: Kür Laiba» fl, 4.- Mit Post fl. s.- ^ ^ ' Einspaltige P-tit-Z-ile k 4 kr Rr.255 «-SM.. : : : .-:L Samstag den 27. Zum. ---L.'-»-1885. —------------------------------------------------------------------------------------ St et>»etion, Administration u. Expedition ^ Für Zustellung in'r Haur: LierteljLhrig 1v kr. Herrengasse Nr. ir. )) Das uiellrt Laibach. Unter diesim Titel erhob das leitende slove-nische Blatt vor einigen Tagen Klagen ganz eigen-thümlicher Art- Wer den Einfluß des politischen Parteitrcibcns auf das sociale Leben kennen lernen will, der muß sich jetzt in Laibach umsehen. Die politischen Dissonanzen erzeugen persönliche Anti? pathien und vergiften den wechselseitigen Verkehr, der Frost des politischen Haders erlödtet die Offenherzigkeit und daS Vertrauen und läßt den ganzen gesellschaftlichen Organismus hinsicchcn, wenn sich in ihm die Mikroben dcs Parteihaders und des damit ena verbundenen Denuneiantenthums ausbreiten. Die ehemals Gemeinschaft hat sich in zwei feindliche Lager gespalten, die Freundschaftsbande sind zerrissen. Die ehemalige einige slovenische Intelligenz ist jetzt im politischen und gesellschaftlichen Leben in drei Theile zerfallen; zwei davon befehden sich, der dritte steht dem öffentlichen Leben apathisch ferne, halb resignirt und gelangweilt. Diese gähnenden Spalten im politischen und socialen Leben haben sich seit etwa zwanzig Monaten ausgethan, seit damals, als sich das krainische Labyrinth der neuen s. g. slove-niscben Realpolitik geöffnet hat deren letzte Folge man bei der bekannten Wahl in Unterkrain erlebt hat. Wenn diese neue Politik weiter triumphirt, dann wird auch in den Dörfern, Märkten und Land- Feuillewn. Neisemo „r ente. IV. Wer Nußland kennen lernen will, der gehe nack Moskau", sagt Karamsin, Und in der That: -st der Mittelpunkt des volksthüinlichen Lebens von ganz Rußland; hier fließen alle Elemente desselben zusammen. Wenn sich ,n St. Petersburg der Gedanke der Reform und der Neuzeit -Upnbart so ist Moskau dagegen der Ausdruck und das Symbol für den moskowitischen Genius der Auch hier pulsirt frisches, neues Leben, die Blüthen der modernen Cnltur sind aber am ^uke der Ruinen der Vergangenheit emporgewachscn, ranken an den Denkmälern derselben und ihre tzlüchte haben den Charakter dcs Bodens bewahrt, ^trif dem sie gereift. Moskau nimmt als Vereinigungspunkt fast snmmtlicker Eiscnbahnen die Thätigkeit dcs ganzen Landes in Anspruch; gleich emsigen Bienen strömen hier die Bewohner der enlfcrntesten Landestheile zusammen daher das bunte Gemisch, dieses lebendige Äld des Volkslebens in seinen verschiedenen provinziellen Eiaenthümlichkeiten; allein in wie verschiedenen Karben und Schattirungen sich dieses Bild auch dar-dieten maa. cs trägt das Gepräge nationaler Einheit. Hn Moskau erinnert der Adel unter französischer städten ein schönes und einiges Leben bald nicht mehr möglich sein. Das neue politische Orakel hat Laibach zu seinem Sitze erkoren; hier erfragt und erfährt man, was sonst in Kram nirgends zu erfragen und zu erfahren ist. Das neue Wasser ist bei seinem Ausflusse am stärksten, es reißt das schwache mit und biegt das elastische; Allen wogt es um die Füße «nd Alle möchte es überfluthen. Darum ist der aufgezwungene Kämpf hier am heftigsten und widerwärtigsten. Die entstandenen feindlichen Lager berühren sich hier im täglichen Leben und verleugnen ihre frühere Bekanntschaft und Übereinstimmung. Je zahlreicher die Intelligenz auf der einen oder anderen Seite ist, desto heftiger der Streit. Laibach erträgt jetzt schwer seine slovenische Intelligenz, weil diese in politischem Zank und Hader lebt. Die zwanzigmonatliche neue Politik lastet am schwersten auf der Stadt Laibach und nimmt ihr durch ebenso viel Monate allen Frieden. Diese Politik hat „die Pest gebracht" in dis nationalen Kreise Laibachs, und wenn die slovenische Intelligenz die gesammte Bewohnerschaft von Laibach wäre, dann hätte Laibach jetzt das Aussehen „einer verpesteten Stadt", in der ein Mensch dem anderen ausweicht. Mit Recht sagt Alles, daß der Stand der Dinge in Laibach derzeit unerträglich sei; unerträglich für den, der ruhige und vergnügte Abende und freundschaftlichen Verkehr sucht, aber jetzt in Laibach, „in xurgit« vrrsto" so Politur noch immer an das einstige Bojarenthum und auch der Kaufmannsstand hat bei feinem Reichthum die Sitten und Gebräuche seiner Voreltern bewahrt. Wenn überhaupt bei dem Emporstreben der russischen Cultur das Auftreten von Contrasten kaum überraschen kann, so treten diese Gegensätze nirgends schlagender auf als in Moskau, wo moderner Anstrich, Glanz, Luxus im öffentlichen wie im Privatleben sich mit ungeschliffener Natürlichkeit und ganz primitiven Zuständen enge berühren. Neben Palästen stehen ärmliche Holzhütten; eine Bauern-tiloga, mit Stroh oder Dünger beladen, versperrt den prächtigen Equipagen den Weg; an das prächtige Pariser Magazin stoßt eine Bude mit Brod, Kwap und Zwiebeln. Bauern in Bastschuhen und geflickten Kaftanen oder im Schafpelz streifen auf dem Trottoir der Boulevards an den eleganten Stutzer und der Nachtschwärmer, welcher bei Tagesanbruch von einem glänzenden Balle zurückkehrt, wird durch den Kuhhirten, der das Vieh zur Weide treibt, aus seinen Träumen geweckt und daran erinnert, daß Moskau die Stadt der Gegensätze ist. Wenn man an einem heiteren Tage, ohne umzublicken, an den Ufern der Moskwa auf die „Spcr-lingsberge" wandert oder, seinen Spaziergang auf den Berg der „Kniebeugung" fortsetzend, sich dann umwendet, so ist der Eindruck dcs Panoramas der Carenstadt ein ergreifender, durchaus fremdartiger. Man fühlt, daß diese Herrlichkeit einer anderen etwas nicht findet, noch schlimmer aber muß Alles den heimatliebenden Beobachter berühren, der weiß, daß die vorhandenen Zustände die Verwirklichung aller guten Ideen ausschließen, daß das verfallene sociale Leben einem Vater gleicht, der seine Kinder ißt, einem Kinde, das den Vater vor die Thür setzt. Die wissenschaftliche und politische Geschichte zeigt den Slovenen, daß bisher das Beste stets erreicht wurde im Freundeskreise, im Namen der Eintracht und Gegenseitigkeit. Wohin soll es kommen, wenn die slovenische Intelligenz weiter lebt wie bisher und sich ihr gegenseitiges Leben so leichtfertig durch „ephemere Gewalthaber und Stellenjäger" trüben läßt- Uebergeben wir dann die Führung des Laibacher Lebens und des Slovenenthums lieber anderen Händen! Freilich könnte Laibach blühen und der leuchtende Stern sein für alle Slovenen, aber jetzt welkt es und nimmer kann man es als Muster hinstellen, weil ihm das Schönste und Nothwendigste fehlt, die Eintracht, ein schönes und würdiges sociales Leben. Die nationale Arbeit steht still, die wichtigsten Angelegenheiten gehen nicht vorwärts. Soll das keine Mahnung für die Slovenen sein, daß sie sich umsehen nach den Ursachen dieser allseitigen Stagnation und „die Triebfeder ver- fluchen", die sie politisch gespalten, social getrennt und im nationalen Fortschritt aufgehalten hat; sie mögen nicht im fatalistischer Ruhe abwarten, bis die Civilisation, einem anderen Volke angehört, keinen europäischen Charakter trägt. In diesem Bilde tritt der Kreml vor Allem hervor. Derselbe schließt nicht nur die merkwürdigsten Denkniäler Moskau's ein und bewacht die Kronen, Scepter und Throne seiner Caren; er ist in jeder Hinsicht eines der großen Wunderwerke der Welt. Wenn die goldenen Dächer und Kreuze seiner Kathedralen in den Strahlen der Abendsonne wie mit Feuer übergossen erglühen, während weiter unten die Schatten des Abends sich über zahllose Gärten lagern, so gewährt die Riesenstadt ein zauberhaftes Bild. Der Kreml verdankt sein Entstehen, wie die Annalen berichten, dem Fürsten Danilo I., welcher den Titel eines Großfürsten von Moskau angenommen hatte. Unter seinem Nachfolger Johann I. wurde 1328 der Kreml, wo bisher alle Gebäude und Kirchen von Holz ausgeführt waren, neu aus-gcbaut und mit Mauern umgeben, seine Glanzperiode beginnt jedoch mit der Negierung Johann's III. Dieser Fürst war auch der Erste, welcher sich den Titel „Herrscher (Gossudar) von ganz Rußland" beilegte. Hicbei mögen einige Worte aber die Bezeichnung „Car" Platz finden. Wassili III., Johann's 111. Nachfolger, führte zuerst den Titel „Car von Rußland". Die mongolischen Khane führten schon früher den Titel „Car" und so lange ihre Herrschaft über Rußland dauerte, wagten e8 die Großfürsten nicht, denselben Titel anzunehme^ ' Dinge etwa von selbst sich ändern und alle besseren Elemente sollen sich zufammenthun und aufraffen rvider die „Schädiger" des slovenischen, in erster Reihe des Laibacher Lebens. Das ist eine dringende Notwendigkeit, denn Laibach sollte stets ein Muster sein allen slovenischen Gauen, aber jetzt und so lange die so sehr traurigen Verhältnisse andauern, ist Laibach allen nicht krainischen Slovenen nur — zum Aerger. — — So ungefähr lauten die neuesten Jeremiaden aus dem slovenischen Lager und man muß zugeben, daß die Zustände in Laibach nach dieser nationalen Schilderung derzeit traurig genug ausfehen. Selbstverständlich bedarf diese Schilderung insoserne eine Einschränkung, daß, wo von der Spaltung der Intelligenz und dem socialen Leben gesprochen wird, damit ausschließlich nur die slovenischen Kreise gemeint sein können, was für Laibach im Allgemeinen deshalb sehr beruhigend erscheint, als dasselbe, die Intelligenz und das sociale Leben anbelangend, glücklicherweise zum größten Theile noch lange keine slovenische Stadt ist und es hoffentlich auch nicht so bald werden wird und daher die geschilderte Stagnation und die sociale Verseuchung nur verhältnißmäßig geringe Gebiete ergreifen konnten. Mit der eben gemachten, höchst nothwendigen Restriktion wollen wir jedoch die Wahrhaftigkeit der Darstellung des nationalen Blattes gerne zugeben und wir begreifen es von seinem Standpunkte vollkommen, daß es die Situation innerhalb der nationalen Partei in politischer, wie socialer Beziehung als eine außerordentlich unerquickliche und wahrhaft unerträgliche bezeichnet. Es mag auch richtig sein, daß im slovenischen Lager gerade seit den zwanzig Monaten vieles schlechter geworden ist, seit denen das „neue politische Orakel" erstand, allein wenn über das Umsichgreifen des Denunciantenthums und andere entsittlichende Erscheinungen geklagt wird, sollte man doch nicht vergessen, daß dergleichen innerhalb der nationalen Partei seit jeher in Uebung war und daß insbesondere das Blatt, welches jetzt so crasse Bilder über die Zustände in der slovenischen Intelligenz entwirft, das Verdächtigen und Denunciren seit jeher mit Vorliebe und leider nicht immer erfolglos betrieben hat. Im Uebrigen finden wir uns nicht berufen, zu untersuchen, im welchem Wassili III. und sein Nachfolger waren stolz darauf, sich „Caren" zu nennen und achteten den Carentitel höher, als den Kaisertitel. Johann IV., „der Schreckliche", antwortete dem Jesuiten Pessawini, dem Legaten des Papstes Gregor XIII., als ihm dieser den Königstitel anbot: „Ich bin Selbstherrscher aller Russen, mein Titel ist „Car", das ist „König aller Könige!" In der slavonischen Bibel werden Christus, David und Salomon „Caren der Juden" genannt. Wenn cs also Gott gefallen hat, so meinen die Russen, seine Auserwählten mit diesem Titel zu beehren, so sei der Name „Kaiser" nur von Menschen erfunden. Die Gelehrten sind über die Abstammung des Wortes „Car" ziemlich uneinig; es kommt ebenso unwahrscheinlich vom römischen „Cäsar" als von einer slavischen Wurzel her, sondern scheint vielmehr ein altpersisches' Wort, worauf Namen wie Nebukadnezar, Salmanazar, Nabopolazar und andere hindeuten. Die Gemahlin des Car wurde ehemals Cariza, die Söhne und Töchter Carewitsch und Carewna genannt. Nach dem Tode Alexei's, des Sohnes Peter's I-, hörte dieser Titel auf und die kaiserlichen Prinzen wurden Großfürsten genannt. Kaiser Paul I. führte 1799 den Titel Cesarewitsch (nicht Carewitsch) für seinen zweiten Sohn Constantin ein, nach dessen Tode ihn Kaiser Nikolaus seinem Thronfolger Alexander II. verlieh. Es ist schwierig, der Geschichte Moskau's zu folgen; dieselbe ist ein Gewirre von Kriegen, blutigen Kämpfen, Belagerungen, Erstürmungen und Feuers- Verhältnisse die im slovenischen Lager vorhandenen, > nach der gegebenen Schilderung von völliger Entartung zeugenden Uebelstände auf frühere Ursachen zurückzuführen oder den neuesten „Schädigern" zuzurechnen sind, wohl aber dünkt es uns, daß nach dem entworfenen Bilde die slovenische Nation und insbesondere die slovenischeJntelligenz eine recht traurige Nolle spielen. Denn angenommen, alles Unheil und alles Ungemach rühren wirklich von den „ephemeren Gewalthabern und Stellenjägern" her, so müßte doch den genannten Factoren der Muth und die Kraft innewohnen, mit diesen Freunden und feindlichen Elementen alsbald fertig zu werden und sie gründlich unschädlich zu machen. Eine Nation und eine Intelligenz, die es nicht vermögen, „ephemerer Gewalthaber und Stellenjäger" sich zu erwehren oder sie mindestens lahm zu legen, haben den Anspruch auf öffentliche Anerkennung, auf Bedeutung im politischen Leben verloren und sie müssen es sich gefallen lassen, von „Realpolitikern" gemaßregelt und geschädigt zu werden. Mit dem „Verfluchen" allein ist es nicht gethan, sondern die Nation und die Intelligenz müssen zu handeln verstehen, zu handeln mit offenem Muthe und sittlichem Ernste; diese aber fehlen den nationalen Großsprechern und sie haben deßhalb kein Recht, über die ihnen gewordene Behandlung und die ausgetretenen Uebel jammernv Klage zu erheben. Den leitenden Kreisen im Lande aber möchten wir „das welke Laibach" zur eingehenden Beherzigung empfehlen. Noch niemals sind von deutscher Seite so einschneidende Vorwürfe, so laute Anklagen gegen dieselben erhoben worden, als es hier von nationaler geschehen ist; wenn auch nur ein Theil darin begründet ist — und das ist thal-sächlich der Fall -- so geben damit die früheren Anhänger der Regierung im Lande über deren Wirksamkeit ein geradezu vernichtendes Urtheil ab. Die Zeichen der Unzufriedenheit auf slovenischer Seite mehren sich neuestens in auffallender Weise, so daß wohl kaum gezweisclt werden kann, daß dieselbe eine tiefgehende und weit verbreitete; mit der deutschliberalen Partei hat die Regierung im Lande längst alle und jede Berührung verloren, da tnüßte man sich am maßgebenden Orte denn doch einmal ernstlich fragen, wohin man eigentlich hinaus will, wohin es brünsten ohne Ende. Die Mongolen hatten es eingeäschert; die Chroniken schweigen darüber, wer es wieder aufgebaut und welchen Einfluß die Cultur auf seine Entwicklung, die moderne Architektur auf seine äußere Gestalt gehabt haben mögen; so hat cs seine Eigenthümlichkeit bewahrt und ist im vollen Sinne des Wortes eine asiatisch-russische Stadt geblieben. Das alte Moskau mit seinen krummen Straßen, originellen Häusern, seiner Unzahl von Kirchen, Kapellen und Klöstern mit Glocken von allen Größen ist für den Ausländer eine neue Welt. Vergebens wird er sich nach einer Hauptstraße umsehen, die er mit der Newsky-Perspective Petersburgs vergleichen könnte. Man wird ihm die Twerstraße nennen, und er findet zu seiner Verwunderung eine krumme, schmale, einen steilen Abhang hinausführende Straße, in welcher bald ein großes, steinernes HauS einige Schritte weit hervortritt, bald ein anderes sich bescheiden zurückzieht. Styllosigkeit der Architektur findet man überall. Die Kirchen präsentiren sich im mannigfachsten architektonischen Gewände, daß jede als ein neuer Versuch der bildenden Phantasie ihres Erbauers gelten kann. Dabei gewähren die Häuser und Häuschen im grünen Rahmen ihrer Gärten ei» freundliches Bild, welches den Prinzen von Ligne in seiner Schilderung Moskau's zu der Aeußerung veranlaßte: „Moskau ist keine Stadt, sondern ein Sammelplatz von vier- bis fünfhundert Schlössern, welche von ihren Dörfern und mit ihren Gärten umgeben sind." endlich kommen soll, w;nn alle Parteien im Lande der Regierung entfremdet sind, wenn die V-rbit» terung alle Kreise erfaßt hat. Oder mnnt man wirklich die Wicht der Thatfachen mit ein paar schönsärberischen Artikeln in den ossiciösen Blättern wett zu machen? Da dürfte denn doch die Enttäuschung nicht ausbleiben. Oie Versammlung der deutsch liberale» Abgeordneten. Wien, 23. Juni. I'. 8. Der Erfolg der Abgeordnetenconserenz ist ein hocherfreulicher; er ist viel bedeutender, als wir selbst anzunehmen den Muth hatten. Als die neunzig Abgeordneten des deutschen Volkes in Österreich, welche dem Rufe zur Conferenz gefolgt waren, Sonntag nach dreistündiger Berathung den Versammlungssaal verließen, nahmen sie wohl die Hoffnung mit sich, daß es gelingen werde, den Bruch zu vermeiden, auf den unsere Gegner speculiren; aber die thatsächlich gefaßten Beschlüsse erschienen denn doch nicht weittragend genug, um das Gefühl des Sieges nach Außen zu rechtfertigen. Die Weherufe, welche unsere Gegner nunmehr ausstoßen, liefern jedoch den Beweis, daß wir vor lauter Furcht, uns vorzeitiger Freude hinzugeben, die Bedeutung dieser Beschlüsse tief unterschätzt haben. Mit welcher Wonne hatte das officiöfe Zeitungs-geschwister dem 21. Juni entgegengesehen, an welchem Tage ihr schönster Traum hätte in Erfüllung gehen sollen! An diesem Tage sollte sich der Bruch vollziehen, durch welchen die unüberwindliche Kraft der Vereinigten Linken in ihre einzeln leicht zu bewältigenden Componenten zerlegt worden wäre. An den Thüren und auf den Treppengängen horchten sie, ob denn der „Spectakel" nicht schon losgehe, ob sich die „Alten" mit den „Jungen" bereits in den Haaren liegen, ob der Sitzungssaal des niederösterreichischen Gewerbevereines nicht der Schauplatz jenes Streites Zweier geworden, an dem der bewußte Dritte sich letzt und ergötzt. Was wahr ist, ist wahr. Das officiöse Zeitungsgeschwister hat sein, wenn man so sagen darf, Redlichstes getha», den Bruch hcrbcizuführen. Nichts blieb unversucht, was nur entfernt geeignet schien, diesen Z-veck zu fordern- § Der moderne Verkehr weckte übrigens durch die Vermehrung der Eisenbahnen auch Moskau aus seinem Traumleben. Einzelne großartige Bauten erheben sich, Gasbeleuchtung ist in der inneren Stadt errichtet und die Pserdeeisenbahn befördert nach den Hauptrichtungen hin den Orientalen und Europäer. Moskau fängt an, einen europäischen Anstrich zu bekommen. Was die Akropolis für das alte Athen, was das Capitol den Römern war, das ist der Kreml für die Carenstadt, auf welche er mit den goldstrahlenden Kuppeln seiner Paläste und Kathedralen, umgeben von einer 20 Meter hohen, gezackten Mauer mit fünf Thoren und schlanken Thürmen, ^ von seiner Höhe stolz herabsieht. Jeder Stein, jeder Zoll Boden erzählt hier die Geschicke de» russischen Volkes, die Tage der Erniedrigung, w>e die des Ruhmes. Jedes wichtige Ereigniß, jeder Kampf, jede Umwälzung, Zeiten der Freude un der Heimsuchung waren und sind immer innig vek> wachsen mit dem Kreml. Der Geist, welcher wie ^ ein rother Faden durch die Geschichte des russisches! Volkes läuft, ist ein religiöser und seine Geschich« läßt sich nicht von den kirchlichen Denkmälern der Vov zeit trennen. Ein Theil der russischen Geschichte hat s«? in den Mauern des Kreml und in seinen Kirchen abgk' spönnen und eö ist natürlich, daß der religiöse Sinn des Volkes diese heilige Stätte mit besoiiderek Verehrung umfaßt. ^ Mon verschwendete Schmeicheleien, an denen ein aamcs Collegium activer Minister genug gehabt Latte an Männer, die sonst zu den Bestverleumde-len der Dispositionsfonds-Presse gehören, und wetteiferte andererseits mit Männern, die man Tags ruvor als die Murats und Robeepierres der deutsch-böhmischen Bewegung an den Pranger gestellt hatte, in der geringschätzenden Beurtheilung des Schein-liberaliemus der „Alten"'. Alles schien zum Besten vorbereitet. Der besorgte Ton, den der eine Theil der freisinnigen Presse anschlug, trug nicht minder dazu bei, die Hoffnungen der Officiösen zu nähren, als die unwirschen Aeußerungen des anderen Tkeiles. Der 21. Juni brach heran. Die Versammlung der „Heterogenen" wurde abgehalten. Zum Bruche kam es nicht. Vielmehr wurde einstimmig und mit ausrichtiger Begeisterung beschlossen, als erstes und oberstes Princip die Einigkeit und Einbeit der Partei zu wahren und diesem alle anderen Rücksichten unterzuordnen. Ter Jubel der Officiösen verwandelte sich in Wheklogen und — süßsauere Selbstvertröstungen. Es ist geradezu komisch, welch' halsbrecherische Purzelbäume die gouvcrnementale Presse macht, um sich über den Schmerz hinwegzutäuschen, den sie über den unerwarteten Ausgang der Abgeordneten-Conferenz empfindet. Päpstlicher als der Papst sucht sie die Wähler gegen die Gewählten auszuiviegeln. Sie denuncirt den intransigenten Pickert, den schnei-i,ioen Strache und den Donnerer Knotz als Mo-derados bei den - Wählern. Die Nachgiebigkeit dieser Männer, ihre Bereitwilligkeit, die endgiltige BelLlubsassung über die Namensgebung werde — tröstet sich Eines der Taaffe'schen Organe — bei den Wählern ohne Zweifel „argen Verdruß" erregen. Wie zärtlich besorgt doch diese Ehrenmänner für die aute Laune der „im schönen Feuer der Wahl-beweaung" erglühenden Wähler sind! Und wie Nreim daraus achten, daß die Gewählten nur ja kein I-Tüpfelchen fallen lassen von dem, was sie in der Candidatenrede versprochen. Sie mögen sich beruhigen. Das deutsche Volk in Oesterreich wird die sä,öne That der Mehrzahl seiner Vertreter nicht desavouiren. Die freudige Lusnakme, welche die Berichte über die sonnlägige Konferenz in der gesammten freisinnigen Presse und in zahlreichen Vereinen gefunden haben und finden, liefern vielmehr den Beweis, daß in den Beschlüssen der Eonfercnz die wahre Ansicht der deutschen Wählerschaft zum Ausdruck gelangt ist.-------------- Heber den äußeren Verlauf der Versammlung ik folgendes zu berichten: Bei derselben waren alle -?ractionen und Schattirungen der deutschliberalen Nartei vertreten und alle Redner waren darin einia daß festes Zusammenhalten sämmtlicher srei-«««in-n deutschen Abgeordneten und die gemeinsame Lvvosition gegen das herrschende System die oberste Äaabe und die oberste Pflicht der Partei sei. Dr Herbst «öffnete namens der Emberuser die S!,r,»mlun, u»d E,d- ,-m B°'p« . 1^. in Krainburg: Gewiß ist es, gelinde gesagt, eine Lächerlichkeit, wenn Las deutsche Amtsblatt vo» de» slovenischen ,,?o?o^ilni<6" spricht, statt, wie es doch allein natürlich und für einen deutsche» Leserkreis einzig verständlich wäre, sich des Ausdruckes „Vorschußeassen" zu bedienen — aber Sie verlangen zu viel von uns. wen» Sie n»S ziimiithen, jede Lächerlichkeit der Osfieiösen nach Gebühr abzulhnn. Vom Vüchertische. U VH. Jahrgang, bkransgegebkn von Professor I»i » L in Wien. Von dieser astgemei» beliebten, nicht nur dem Fachmanne, sondern auch dein Laien höchst interessniitcn, wissenschaftlichen Zeitschrift liegt uns da- 7. und 8. Heft des heurigen (VH ^Jahrganges vor, welches wir umso freudiger begrüßen, da eS die ersten und besten Nachrichten über die Erwerbungen des deutschen Reiches im Congogebiete fortlaufend bringt Der diesmalige Aufsatz von A. v. Schweiger-Lerchenfeld bietet unter dein Titel: „Der Congv-Staal" eine Fülle der ethnologisch und geographisch nenen Details nnd schickt als Einleitung eine sehr willkommene kurze Geschichte der Gründung der,.Internationalen Afrika nischen Gesellschaft" unter dem Borfitze des König« von Belgien, welcher als Förderer aller geographischen Niitcruehmungeu gefeiert ist, voraus. Neben dieser vor Allem »n Stanley'S Berichte sich «»lehnenden Schilderung liest sich mit großem Interesse die Rciscerinnerimg von Richard Oberländer über das Canongebiet des Rio Colorado nnd müssen die treffende» Vergleiche hervorgehobeii werden, »>it denen z. B. der Eindruck des wild zerklüfteten Landes dem Leser nahe gebracht wird. Gewiß wird jeder Leser auch von der sinnigen Jndianersage über die Entstehung deS CanonS als Schutzwehr und Schirmfluth der drüber liegenden paradiesischen Gefilde angenehm belehrt. Reich an statistischem Zahlenmateriale ist der Aufsatz: „Der Bodensee" von V. Lehnert, welcher die Veränderungen in Tiefe und Umfang deS SeeS angiebt und die Erscheinungen de« „Nhuhß" (zeitweise» plötzliches Steigen und Sinken des See-uiveau's) als Analogie ebensolcher MeereSerhebuiige» durch eruptiöse Grundwelle» erklärt. Anschließend halten wir auch die genaue» BeiveguiigSlabcllc» deS WandernS der jüdische» Bevölkerung unter besonderer Berücksichtigung Oesterreich-llngarns als einen febr zeitgemäße» Artikel zur Frage über den Einfluß de» Jude»th»mS ans die socialen Verhältnisse der Länder. Nicht mittder z» Dank verpflichtet n»« die Biographie deS wackeren Capitäns HanssenS, der als Opfer der Cultur im Congostaate und als Pionnier der Wissenschaft nach dreijährigen, erfolgreichen Wirken dem Klima erlag. Der Auffchwnng der Colouie Süd-Australien wird in der gleichnamigen Abhandlung von Henry Greffrath i» anziehender Weise dargestellt und die territoriale Ortsbestimmung »ach genauen Messungen in netten Karte» niedergelegt. Freunde deS Schutzzolles wögen sich durch die treffenden Nachweise der Wirkungen „der schutz-zöllnerischen Nniou" in Amerika eines Bessere» belehre» lassen. Und damit neben diesen ernsten . inhaltsschweren Zahlenreihen auch dem Hnmor ein bescheidenes Plätzchen eingeräumt sei, bi>gt die Mittheilung der „HochzeitSgcbiäuchc der Lhalcha-Mongoleu" von H. v. Paucker da« gar Putzige Ceremoiüel, welches eine junge mongvlische Schöue »ach StannneSbranch lund großem Verbrauch vou Käse und Branntwein) unter die Frauenhaube (,,1olo8»>-koll.x" genannt) bringt. — Zum Schlosse sei nochmals aus die genaue» Kärtchen von dem Congo-staate aufmerksam gemacht. Verstorbene in Laibach. Am 18. J»»i Dora BrunM, Schuhmachers - Tuchler, 2 I., Vegagasse Nr. 12, Auszehrung. Am t9. Juni. Gabrie-a Kosi», Hausbesitzers - Tochter, 2 Mvn.. Feldgasse Nr. II, Fraise». — ?»liana Klepce, Auf-selerS-Tochter, !>>/, I., AUer Markt Nr. 16, Fraise». Am 0. Juni. Mclauia Skul, AgeiitniS-Tochler, IV? I., Schießstättgasse Nr 8, RhachitiS. — Adolf Ü alant, Dienst-mai.nS-Sohu, 8 Tage. Sioseugasse Nr. 3, tUun! acknilrainpf. Am ^2. In»i. Maria Kagnus, Beamtcns-Wilwe, 83 I., Lougreßplatz Nr. S, Marasmus. Am 23. Juni. Elisabeth Pölzl, P.ivate, 7t I., Begagasse Nr. 6, Darmlähmuug. — Johann «nific, ^rbeilerS-Sohn, 1 Mo»., Hradetzkl,iw>f Nr. 33, Einlepsie. Im L iv i l s p i t a le. Am 16. Juni. Peter MajdnV Arbeiter, 61 A., Lungentuberkulose. — Am 18. Iuui. M> ria BreLi?, Keuschler«-Gatliu. 35 I., 'I'ulivrculvijid Iui)»l>it!. — Vertraud Liber, Taglöl>mr--Tochlcr, 5 I., Icterus malig»»«. — Am 19. Iuui. Auionia 2u>bi, laglöhuels-L. chter, 15 Mo»., Lclampsie.— Johann Ciniperwa», KeuschlerS-Sohn, 13 ckron. Ptiamie» — Ai» 2l>. 2u»i. Lorenz Svoldok, Arbeiter, 32 L., Gehirn-ödem. — Moria Mulb, Berpknappeiis-Eatli», 89?., Vitium rcnilis. — Joses Jost, AmtSdiener, 76 I-, Erschöpfung der" Kräfte. — Am 21. Juni. Joho«» GlaLiö, Juwolner, 84 I.» I1)6rr>p8 univerkslik. ________ Witterungsbulletin aus Laiback. Huitdru, inMilli- ^ meiern Thermometer nach Nieder- auf 0 telku« Wilter»nq«-Lharc>kter A reducir, Milli- ___________________________________metern iaget- Hage«- >L!ar>- Minimittel mittel m»m mum_________________________________________________! ' I ' ^ Nege» von V ^ IS 731'8 j 17 0 210 14 0 28'5 8 Uhr MorgkN« . dan» '_________________________________________meist bewötkt. Wechselnde Bewölkung, 20 731 1 IS'S 22 5 14» 0-0 Nach>»,i>aq« ziemlich hciter. " ^Mo>g. >/-5Uhr Rege»bir 21 733 8 1-tS 218 10 0 K80 !» Uhr. Siachm, 2Uhr starke ___________Äüffe, Lchnee in d. Alpe»- LormiitagS bewölkt, 22 734 8 13'S 18 8 S ^ 0 0 Nachmittags windig, _________________________________________ heiler.__________ Morgens heiter, 23 738 9 ir-5 18 4 7 0 0 0 dann bewölkt, l___________________ Abendroth._______ ! Morgen» lrwölkt, 23 73k'ä 181 23 0 8 8 0 0 tagsüber wechselnde Be- i____________________ wölknnz.________ Sonnenschein »ndWolkeit». 25 732'7 22 0 28't^ 110. 10 0 sehr hkiß. Nachmittags Ge- _________1______________!________1_________Witter aus Nord »litGuß- LSnIsilunK Mit 1. Juli l. I. wird auf das ein neues Vierteljahr-Abonnement eröffnet. Die Preise: sind am Kopfe nnsereS Blattes ersichtlich. Unter Einem ersuchem wir um gütige Cinseuduug der fälligen, bislier noch nicht: ringezahlten AbonncmentS-Gebühr pro I. Semester 1835. Ergebenste Administration des „Laibacher Wochenblatt", <1742) Laibach» Herrengafse IS. Eingesendet. HLIt «1» Itl täglich kann man eine gründliche Reinigung seine» Körpers herbeisühren (wozu sich das Frühjahr und die wärmere Jahre«' zeit am besten eignet) und hiedurch einem Heer von Krankhciteir Vorbeugen, welche durch Störungen im ErnährungS-und Ler^ dauungSleben ^Verstopfung, Magen-, Leber- uud Gallenleiden^ Hämorrboidalbeschivcrden, Blutandrang, Appetitlosigkeit rc > hervorgernfen werden. Wir meine» die Auwendung der Avo--theker R. Brandt's Schweizerpillen, erliältlich üSchachteL 7V Kreuzer in den Apotheken. Da in Oesterreich verschiedene Nachahmungen von Apotheker !». Brandt'« Schueizerpilleir e^istiren, so achte man genau darauf, daß jede Schachtel al» Ltiquett ein weiße« Kreuz in rothem Grund nud den Namen«-zug R. Brandt'« trägt. (1708) Durch 18 Jahre litt ich an Verschleimung der Verdauung-» organe, welche die Verdauung derart störte, daß ich stet« zu Purgauze» schreiten mußte, um uur eine vorübergehende Cr» leichteruiig zu erziele». Diese war aber in de» letzte» Jahren eine so geringe, daß sich dieBeschwerden in sehr kurzenPauseu verstärkt wiederholten und meine» LebeaSberuf cmvfindlich störte». Vor 3 Jahre» nun versuchte ich es mit der Heilmethode de» Herrn Popp in Heide, welche mir von einem Geheilten empfohlen wurde. Scho» nach kurzer Aeit war ich von diesem imerqnicklichcn Zustaude befreit, der seitdem uur uach 3mouatliche» Panse» i» ei»em kehr geringe» Grade zum Lok-schein kommt. 1—2 Pulver genüge», die kaum nennenSwertye Verstimmuug zu beseitige», so daß ich inich so viel al« genelen betrachte» kau», da der Gebrauch der vorzügliche» Pulver weder ineine Lebensweise »och mciuen Berus im Geringste» v«in-trüchtigt oder-stört. . , ^ Indem ich für die schnelle Genesung danke, erachte ich es für meine avgenehme Pflicht, jede sich biete»de Gelegenveit zu benützeu, die einfache uud doch schuell »wirkende Hcilmetyüoe anzuemvsehle». Vor Beginn einer Enr empsieblt e« E I. I. S. Popp's Polnklinik u, Heide HMe.n) d„ Broschüre Magen- nnd Darnikatarrh zu venaiigei. tj«»go (li val üugirna ,„ von seine» Leider, erlöst Die Krankheit wird häufig mit andere» Krankheiten ver-«lechselt' wen» aber der Leser sich die folgenden Fragen vorlegt, ?a wird er >n> Stande sei», zu entscheide», ob er nn einer solche» Krankheit leide: Fühle ich imä, dem Essen Besch verden, Schiner-,en oder Schwierigkeit im Athme»? Neberko»,»it mich ei» -nmvfeS drückendes Gefühl, begleitet von Schläfrigkeit? Sind die Aiiae'n gelblich ? Sa»n»ell sich Morgens a» (Saumen n»d ein dieker, klebriger Schleim an, begleitet vo» einem ^l^ten Geschmack im Munde? Ist die Zunge belegt? Ist die ^«bie^eitc aufgeblasen, als wenn die Leber niischwölle? Ist m^slnnf.iiia vorhanden? Werde ich schwindlig, wenn ich mich .,l/irliä> a»s liegender Lage erhebe? Sind die Nierenabsonde-spärlich und dnnkel gefärbt, und lassen sic, nachdem sic acstaiiden, einen Niederschlag znruck? Gälirt das Essen Mnaen bald nach dem Tenns, n»d eiitstehs» Blähungen oder s,»»Kars Aufstoßen? Ist häufige« Herzklopfen vorhanden? Diese «»i-scknedenen Sünivtome trete» zwar vielleicht nicht zusammen «ranke leidet aber nn ihnen nacheinander, je nachdem s>s,i-erklickc Krankheit fortschreitet. Ist das Leiden ein alte», ' ein kurzer, trockener Hnsten ei», der später vo» Aus-bealcitel wird. Im stark fortgeschrittenen Stadinm ^ »ranfbeu nimmt die Haut cm schi»»Slges, bräunliches Aus-und Hönde und Füße sind »nt kaltem, klebrigem Sebweik bedeckt. Mit dein Fortschritt der Erkrankung der Leber Niere» stellen sich rhenmatische Schmerzen ein, bei denen L>e aewöhuliche Behandlung gänzlich crfolglos ist. DiescS peide» entsteht ans Niiverdaulichkeit oder Diispevsic, die man durch das Einnehwc» einer kleinen Dose einer geeigneten Arznei As-i,in>>» kan», wenn man N- gleich bemi ersten Lrscheine» der «/.» bei aebrancht. Es ist daher änßerst wichtig, daß die ^nkO-it sofort bei ihrem erste» Auftreten richtig behandelt ^ eine kleine Arzncidose dan» noch genügt, das Nebel zn - selbst wenn die Krankheit schon Wur,el gefaßt hat. sollte ,»it dem Gebrauch der richtigen Arznei so lange fort-inan Sp»r des Nebels ausgerottet ist. der Appetit !5?-^'',,riickkehri und die Verdauungsorgane wieder gänzlich i' sind Das sicherste und wirksamste Mittel gegen diese «Äbeit ist unstreitig der „Shäker-Extract", ciu vegetabi- >«räoarat, welches bei alle» nntensteheud angegebenen WIrn zu haben ist. Dieser Extraet greift die Krankheit -er Wurzel an nnd entfernt sie mit Stumpf und Stiel a»S , welche an Verstopfung leiden , benötbigen -- !?-. Abführ-Pillen" iu Verbindung mit dem,,Shäker- Seiael's Abführ-Pilleu heilen Verstopfung, ^ Kieber und Erkältungen, befreie» vo» Kopfweh nnd Türken Mallsncht. Sic si»d die sicherste», angc»chmste» Gleich die vollkommensten Pillen, die Ins jeju angeferligt im» zug < dieselbe» einmal versucht hat, wird gewiß mit Leren Gebrauch fortfahre». Sic wirke» allmälig u»d ohne Shäker-E;tract fl. 1.25, 1 Schachtel - ^ - ,'s Abführ-Pilleu^ 50 kr. stiaenthunier des ,,SbSker.E;tract": A. I. Wh,te, , - London. New-Aork: Vertreter der Firma. lowre Lentral-Dersandt: . Z»„»-»,», Apotheker i» Kremsier Mähre«. . bei Apotbckcr Herrn Julius ^ Görz bei D. L h r i st o f o ! e t t i: «^-iisurt bei P. Birnbacher, für Vrllael, bei Dr Knnipf^ weitere Döpüts in Sdria, Stein, Hermagor, Tarvis und Zara RestlUlraliM Zchivchklhails Täglich: Kaffee, Cliacolade, Thee, Kosler Bier, Kramer, Istrianer g_r und Tiroler Meine. skMkwe, brkvslM IN üs ^us,biraSaegend, wo niemals Epidemie» Vorkommen, ü^u>nngsvun!te dreier reizender Thäler, idyllisch fte-LI» «rcu, „ : , gedeckten, Baisin und ireien ^5?.^i»„iibädcrn C.). seit -PalvasorS Zeiten >i"" ,, c>-, sowie Sai»il,enwoh»»»qe» ,n de,» - Rcstaur ^^„hause P.^e. im Schlöffe Gallruegg nnd! neuer,'«" ' zgohnhanse. welche beide mit dem Bade paiir Parkwege verbünde» ftnd. P,e»e der Ziu>- ! ,nlt ^ Prrio» kr. bi» kr., für zwei Personen st. > bis r er >>" a»^ Anoftiigc durch »>is romantische ' ' ...identhal <1 Slde.I. ;ne 8'ewerksch-is, Sagor (2:s M. '^?.^-köl,e>. »att> Schloß 0'aNeuberg ll Lide ), „ach Kolowrat. j ^ ^.»,,-blo« der Seafen Kolowrat ,1 Lide.); weitere Ausfluge ' beil. 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SparkLSSv-LunämaokullK. ^7-<- von der ykftrtigtkll Airkltian wird bekannt gegeben, daß vom 1. rr» bei dieser Sparkasse W2NA^>SE*I» mit Ausnalime der Zonn- und Feiertage lnicht niie bisher nnr am Montag, Mittivoch und Samstag) Normittags von 8 bis 12 Uhr amtirt wird, iu welcher Zeit Zahlungen angenommen nnd geleistet werden und daß diese Anstalt vou jetzt au auch währeud des halbjährigen Rechnungsabschlusses vom 1. bis 14. Jänner nnd vom 1. bis 14. Juli jeden Jahres siir de» täglichen Parteien-verlrehr in den oben gedachten Aiiltskuiide» offen bleilit. Ebenso bleibt auch das Pftindnml während der Kilan?-Ieit an den bestimmten Amtstagen offen. Direktion der kraiiiischcn Sparkasse mid des Psaildamtes. AnANe.w-tLeandei .Folge,ivon Jugend. iunv:n, nervoirr Schwache, Lntkrästl» zung.Verlust der M liimrSlrafl rc.leiden, ende ich kostensrei rin Nccept.d.fie knrirt Dies.grosjeHcilinitlel wurde v.ein.Mi«» flonärin Siid'Amerila entdeckt. 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März 1884. « Franz Stanko, Werker-Wachter Nr. 83 i» Obersteicr. I Flasche 1 <> kr. — 5u Schachtel» ^ 12 Flasche» wird gegen Nachnahme von I fl. 36 kr. vom Erzeuger versendet. Krankheiten, als Ausfallen der Haare, Kahlheit, frühe« Ergraue», Schuppen. Kinnen. Flechten, Ge-schwüre, Warzen,Sommersvroffen, Leder- ». Schwangerschaftsflecke», Pusteln, Mitesser, juckende nnd alle sonstige AuSfchUlge u. s. w. I«. Ordinirt von 1- 4 Nhr, an Eonn-und Feiertagen von lO->L Uhr. _________k>«i!«7i S0-1U geschäftliche» oder auch vrivate», >I«li<„>>-n. 1,7- ii^< » (iommisflon durch das Gestrrr.Intrrvrtttiono Pur euu, Wir«, VI.» Oi»m»» (1818) Stt-I» 1 »i^i lL»i n, «»i,, empse-len Ähren T- Kunde» Aaiyerl's »enelle auoerwäylte ?>»rl»?r - Kpeeialitäl, welche an intenstxer Kraft und Sicherheit alle visyerige» Mittel üSerlrlfft: zur totalen Äcrtilgiing »nd A»Srott»»n allcr schüdlichcn »nd liistigtn Inscctcn, als: Wanzen, Flöhe, Schwaben, Motten, Fliegen, Mise, Ameise» re. Besonders muß davor gewarnt werden - „Zacherlin" ja nicht mit dem gewöhnlichen Insektenpulver zu verwechseln! Da« „Z a ch e r l i n" wird nur in Original- ___________ flaschen — nie aber in losem Papier »erkauf, oder offen ^ ^ ausgewogen 12—II Di« Ori>ii»»lflaschc» müsse», »I» echt z» sei», die ^ Sk»nie»«iierttgu»g und Lchubuiarke trage». llllr echt türkische Schafdärme hochprinia, verschickt daS lOO Stück z» 16 st. IL. W i c tt» Neil - Füiifl>n«s. Offerte »o» j»»ge» Lchinke» sind erwünscht. ^ P r e l » 0 o u r ante ans »ratlS und franco. Verleger und verlintwortlichcr Nedacteur^ Franz Müller in Laibach. Druckerei „Leykam" in Graz AM 6Icl!lMl8t iiilkli Si!'. Mütz »50 kr. StR entschiede» -aS erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheu- / !» VlLS niatiSmus, Gliederreißen» Kreuzschmerzen, Nerven-/ schmerz» 'Anschwellungen, Steifheit der Muskeln und Sehnen rc.» mit welche», nach kurzem Gebrauch diese Leiden ganz-lich behoben werden, wie die» bereit» niassenhaste Danksagungen beweise» könne». Herr» »lul. v. Apotbekcr in Laibach. Ihr nach Iti. FlnIIe L üO kr., sowie auch Ihre > haben sich bei meinen, 2>/r Monate andauernden Leiden an Krenz- > schmerze» und Glieoerreiße» vorzüglich bewährt, daher ich Ihnen für diese Arz- > »eien nicht genug meinen Dank und Anerkennung ansspreche» kann. Mit Achtung Möttliug, am 10. Jänner 1882. - 'R ttlRlIttll» ^ Alpenkräuter-Syrup, krai,rischer, Brust- und Lungenleiden. 1 Flasche 5« kr. Er ist wirksamer al» alle im Handel vor-kommende» Säfte und Svrupe. Biele Danksagungen erhalten. Dorsch-Leb-rthran, qen. 1 Flasche 6V kr., doppelt groß nur 1 fl. Anatherin-Mundwaffer, L treibt snfort den üblen Geruch aus dem Munde. 1 Flasche 4" kr. ^ Blutreinigmigs-Pillen, k. k. Prw., tausendfach glänzend bewährt bei Ttuhlnerstopfunge» , Kopfschmerzen, Schwere in den Gliedern, verdorbenem Magen, Leber- und Nierenleiden -c. In Schachteln » 21 kr., eine Rolle mit 6 Schachieln 1 fl. S kr. versendet wird nur eine ' Rolle. 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