ZnteMgmzblattzmL ^ Leitung. Ar. «4. Samstag deu 3». März RGHG. 3. ^!'. (N) ss^^Wh Kmieuburger Vieh- W Whr- und Heilpulver M«-^ ^^/ fur Pferde, Hornvieh und Schafe, auch zM^^""' " w' ^m« Anw.ndu,., »n Kühe,. »ah«,.d des .a.^r^'^V^", zm H.l'.,»a dcl «cb°r,, «e.°id,S>)s.c.,.e«, wo ., s ^ ' - t ü °/, P f, 24 lr„ l, „d z „ < ',, Pf, i8 lr, KM, ..........-"Z23r.......- "2 ^WWZ''" .,',' ^«H... "% Ä r ^'i; •'•<'lit:l>tliiMl lies K <> iti r ii li u i1 ft er Vi o Ii-Niili i>« mi,i h,.;i mil v« .-u" 1...1 m„ 1 1 1 Seidlitz-Pulver iiiiiiMii-iiriiiiiiiiiviin Moll's Seidlitz-Pulver sind nach Auöspruch der ersten ärztlichen Auktoritäten ein erprobtes Hellmittel bei den meisten Masten- und Unterleibsbesehworden, Leberleiden, Verstopfung, Hämorrhoideu, Sodbrennen, Magenlrampf, den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten :c. V^- Icde Schachtel, so wie /ede Gebrauchsanweisung ist, zum Unterschiede der violjMigell Snir^gdtc, mit Siegel n>ld Namcnsuntcischllft von Ä- Ä^toll ver< s'hcn, worauf beim ^.inf aeiuni Nückncht zu nchmcn. "^ss .Das echte Dorsch-Leberthrn«-.Oel wird mit bestem Erfolg angewendet dei Vrnft- und,^ungenfrantheiten, Scro-ftheln und^ Nhachitis. ES heilt die veraltetsten (Nicht- und .rheumatischen Leiden, so wie chronische Hautaussclilä«»-. (in Qriginalboutcillcn sammt Gcorauchöanwcisung ü ^ si. und I si. (?M ^ In «aibach bcfmdct ,ch die Haupt - Nicdcrlaae obmer s>.is,.i^ " ..... ^'««'w,c.M„o. _______________Apotheke „zum goldenen ««ein in der Z. 4l2. (3) A Änzche Ger 8jjllrherile- unll OchnlMjleNMn5 ä ^ Der eigebi.ist Unterzeichnete zeigt eiliem vciehtten PubÜkum hiemit lniceithaniast an da.' ^ A slch in der l?^e befindet, alle Gattungen remain'!!.,' Spaiherde. eise,ne Brat., oder Back ^)'", O z^ viereckige Ziegel.-Backöfen, „euailige ^meiikanische ZirkulacioiiS-Hei^'e», d,tto 3>auchfäl>äe "d /^ I^ alle ?l>le» Kessel aui eine c,a„z eigene neue und sehr ökonomische Mechode, mit ssc,^ auf'era/wöf,» ^ W !'chem Vo.lh.il ei„^>mal.ern ..id zum allsogleichen Gebrauch, herzustelle.,. besondere Eiwä^.n,^' O H ^dlc,n d.cse Mc.h.de scho. d^ib, daf, bei derselbe.' d.S unangenehme Rauchen be ^? st V selche Eparh.>d i',^.^ ^ ^ ^""'^ ^'^"'' '"'b'"'b """ '"9'"^ den Vo.cheil aeniesu K V «.'sto^n^/^^, '^^' 7" 'der geschlissenen Räumen ^ub.'Mgen u»d sowohl diese als m.ch d'e I ^ tu.,g d.s Rauches .^ch .^1^^''"^'" H°>'^'""l'"' '" heizen, zu^cich auch durch die Able..- 3 n der Madischa, oder in ß Z. 5l3. (2) Casino->An;rigr. Den verehrten Mitgliedern des ^.aslno-Vercincs wird dckannt qcqe. bcn, das; in dcr Fastenzelt l. I/zwn ^bendunterhaltungen, und zwar am w. lmd2^- März l. I., jedesmal um 8 Uröldends beginnend ^ abgehalten werden. / " " Laibach am 18. Februar 1838. mn der Direktion >rs Casm - Vereins In dem Hause Nr. 4 in der Polana-Vorstadt, vi^-ii-vl^ oem Sparfaffa - Gebäude, ist eine schöne Wohmmg, dcsteheno aus 5 Zimmern, für die kommenoe Gcor.^i-zeit zu verac^cn. Das Nähere ist in 0er Handlung zu erfragen Z. 475. (l) Zu einem sehr einträglichen neuen Ge> schabte in ^!a ib a ch wird em Compagnol?, oer lll dasselbe wenigstens 4000 fi. ell>.qen kann, für die er verstchert bleibt, und deffen persönliche Mitwirkung wenig in Anspruch genommen wird, gesucht. Dle sehr günstigen Bedingnisse erfahrt man auf frankirle Briefe unler den Buch, stabend. U«. H.^ l)08^'i^l«ntc'.aibach. Z. 4>9. (3) Lager-Nier vom „grünen Verge" wird vom 13. d. M. an im Gasthausc z»m „Vn-ncustöckl" u 12 kr. pr. Maß ! ausgeschänkt. 172 /Ill IIIMilihi; IMS SEIffl-COlWiTl. j$*|yeit längerer Zeit befassen sich mehrere Seifenerzeuger mit der Anfertigung1 verschiedener Surrogat- Seisensorten, welche s'e unter mehrerlei Namen verkaufen , als : A p e 11 o, Apoll, A p o 11 e o, Apoll o i, K I a i n etc. etc, in >iele (lassen und Numine''11 theilen (nämlich Classe oder Nr. 1, 2, *{, 4, u. s. w., wodurch (\k immer schlechtere Qualität nach Nummern bezeichnet ist)» und auf Grund des billigen Preises, wie diese Ware gewöhnlich'*'berechnet, überall als sehr „convenabel" anempfehlen lassen- Es muss natürlich Jedem unbenommen bleiben, seine Erzeugnisse anzupreisen; wenn aber Jemand, der ein Surrogat ?T' zeugt, s[eh erlaubt, dieses Surrogat als echte Ware, und um das consumirende Publikum zu tauschen, mit; den gleichen Jef ähnlichen Namen des Erzeugnisses aus einer renommirteii Fabrik h\ den Handel zu bringen, dai.n ist es Pflicht, derlei ""' trü£'ereien aufzudecken. Wie sich alle unsere Circulare aussprechen, berechnen wir unsere Erzeugnisse allen unsern Fremden zu gleichen Preisen! nun erhalten wir aber von vielen Seiten die Versicherung, dass unsere Ware billiger durch Reisende angeboten wird, als W'r «oldie direete berechnen. Bei näherer Untersuchung haben wir uns die Ueberzeugung verschallt, dass man derlei Suivogat-Seifen unter obig?11 Namen, welche mit glc&cheai l^ettcrii ( Buchstaben) wfle bei unserer M«^ise auf jedem Stück eingepresst sind, a's unser Erzeugniss verkauft; wenn es also vorkommt, dass ein reisender C h ar 1 at.a n oder Verschieisser die sogenannte ,,Apello'> Apoll-, Apolleo-, ApoIIoi- oder verschiedene E lain - S ei fen" als unser Produkt, nämlich: r/Apollo Meiseu anbiete*» so ist dieses ollenbar ein JJetrüger, da wir unsere, aus rcincsift B>l«iBi und ganz chemisch rein gesottefl»*5 Seife, welclic fur Wolf- und Meiilensärber, für alle Wäschereien^ so wie siii« die Toilette gleich vortheilhast ist, bloss unter dem renornmirten Namen .^Apollo Meise41* in den Handel bringet:. — SMe Ai§ ello -M eise (seit kurzer Zeit von einem Hiesigen), die Apoll -Meise (wahrscheinlich von einem Briinncr)» die Apolleo-Meise (wahrscheinlich von einem Prager), und die ApoHoi - Meise (wahrscheinlich von einem Pester, sämiut' lieh aber uns unbekannten Erzeugern fabrieirl) sind gcl'üUllc Meisen., unter welche Kategorie auch die meisten &0' genannten iClaln- Meisen geliören* Zum Füllen der Seife wird gröstentheils liiii^c^ aiicBa Peclt, MpecksteinB (.Fe43erwelss), ILelimerile, j» nclh*t seinserieliesier Manoi vei*wcnile<9 indem ein kleines Quantum Feit mit derlei werthlosen, sehr ms Gewicht /«'' lenden Artikeln, im Verein mit Aetzlauge zusammengerührt wird, was nach wenigen Stunden dieses Seifen - Surrogat gibt. Den Wiederkäufer wie den Consumenteu trifft bei deren Anwendung immer, mitunter grosser Verlust; den Wieder^ käufer dadurch, dass nach wenigen Wochen, als die Ware am Lager liegt, sich das Gewicht bedeutend vermindert, indem ^ Wa«scr der Lauge vertrocknet und die Stücke unförmlich, wie Schwamm zusammenschwinden, endlich aber, dass der Wicoel käufer zu verantworten hat, wann das kaufende Publikum bei deren Verwendung, nicht wissend, dasu es ein Surrogat ist, de|] schädliche Stofle beigemengt sind, sich grossen Schaden verursacht. Bei Erzeugung von gefüllter Seife auf kaltem Wege wird gewöhnlich, um eine Auflösung1 des Fettes zu bewirken, e" grosser Ueherschuss von Aetzlauge verwendet, das iinerscliiisslgc Ratjron wirkt nun ans alle aiiiiuftliNfltcj1 und Baumwöllstoffe sehr zersttirend ^ indem es eierlei Mtofl'e xci'srisst^ «o ivie sie Iieliin Verlir»****'1 der TToilette - Meise tlie ülant ausätxi und Krätzen verursacht. Beim Verbrauch zu technischen Zwecken, ^ B. bei Färbereien etc., ist der Schaden oft sehr gross; denn abgesehen hiervon, dass eine mit Speckstein, Pech, Lehmes und Sand gefüllte Seife durch diese Stolle, welche keinen Werth haben, schwer ins Gewicht fallen, — liegt der grosse N;a(;|1 theil dann, dass diese unlösliches* Si)rdtheile zarte Farben zerstören, amd indcni sie stell niit der l^fti'19' an den Stofl" aflih&iBgcii, dieser sehr oft ganz verdorben wird. Bei dem grossen lienomme, was «n^rf ' „Apollo-Meiseu im In- und Auslande in allen Zweigen technischer Verwendung besizt, müssen wir uns daher gegenü^ solcher Betrügereien verwahren, und erklären hiermit, wie in unseren früheren Oircuiaren: dass wir bloss vollommen neutv**4i und rganz chemisch rein gesottene Meise erzeugen^ die wir unter dem Manien „Apollo-Merf^, verhältnissmässig der Qualität stets so billig berechnen, wie es keiner andern Fabrik leicht möglich wird; — wie wir JlU^ noch weiter bemerken, dass sowohl bei unsern Apollo - Kerzen , als der Seife wir bloss eine Morte, uiul zwar J**1' die ausgezeichnetste Prima-Qualität^ und nie eine zweite schlechte Sorte erzeugen. Zum Schlüsse müssen wir noch auf eine uns neuester Zeit erst bekannt gewordene, besonders raJHnii'tc Bet*'1 gerci aufmerksam machen. Von unserm Seifen Haupt-Depot in Pest erhielten wir die Anzeige, dass vielseitig unsere leeren Seife»-K.isten, auf weJf^ unsere Zeichen markirt sind, aufgekauft werden; bei näherer Untersuchung zeigte es sich, dass eigene Agenten des ^<>s||4| unkundige Fuhrleute, welche mit schriftlichen Ordres zum Ankauf unserer Apollo-Seifen nach Pest kommen, auslsmcrn^ *L0* ihnen «He vorgenannten Murrogat-Mcifcn in unsere Original-Kisten/ verpackt anstatt unserer AV° Setfe übergeben. Um derlei Betrüger.der strasgerichtllchen Behörde anzeigen zu können, ersuchen wir unsere Ge$c ' Freunde, vorkommendenfalls,uns sogleich unter Beischluss der diessfalls erhaltenen Rechnung in 'Kenntniss zu setzen. Wien, im Februar 1858. Comptoir im Apollo - Saale, Schotleufeld Nr, 343. Eche öjtm. Scisrnsledcr-Gtwttks-Oestllschllfi Die Direction.