sm» ßlidu»Bcki pn»>» ov. ek,«k«kii t» «6ÄW>««li «ktokN»lM«k LoktlMsttmiß. V««>Iki>i l ^vldos. »t»üöG» >il» < ?,t«pko» I»wvd«i ölk. A» vtiGtUvd«» Aatt»s« lit »t>ß» kllckpotw bswilAgOi^ k«f. 201 «I««oe»» «I«n S? luN 192S M ^ UZMMMkM»» ^ ^ -----.. ^ WWMUMI^ M MVVVWkWMMNM^MDMUMWW »W IWMlWW» D tzLM«?WWVW vO»ig»ptOl»«: ^ko!«^ «o««U. R3 vlft, ««WN« 24 vt». ^«rk PM « vlU. Nk <« tdtli« m«»>v. HG 0t» ß h>» K VW Mmom StMIt Nach Atmvten - Änbim? V Das britische Weltreich am Wendepunkt. Der Rücktritt des britischen Oberkommis« särs in Aegypten, L o r d L l o y d, hat in England ungehures Aufsehen erregt. Es war ein Alarmsignal für die öffentliche Meinung Englands. Die Regierung hat offen zugegeben, daß der Rücktritt Lord L^yds kein freiwilliger lvar, sondern daß ihm „nahegelegt" wurde, daS Rücktritts» gesuch einzureichen. Macdonald und Hen« derson machten im Parlament kein !)el)l daraus, daß sie die Aegypten-Politik Englands vom Grunde aus zu ändern beabfich« tigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug gewertet »Verden. Sollte sie verwirklicht werden, so nmssen die Auswirkungen nicht nur für die weitere Gestaltung englisch-ägyptischer Beziehungen, hindern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revision der Taktik gegenüber Aegypten muß logischerweise «ine Revision der Taktik gegenüber den anderen Oolonial- und halb kolonialen Ländern führen, die in mehr oder nlinder großer AWngigkeit von England sind. Was dies heißen soll in einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauerkrise durchmacht,' läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methodeil der Beherrschung und der Knebelung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tage anwendet. Englands Bordringen in Aegypten zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand in: Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege nach Osten, und zlvar war der Ausdruck seiner Gier nach den reichsten Rohstoffmärtten der Welt, ^it 1904 hat England das Protektorat über Aegypten errichtet, waS ihnt die Ausbeutung der ägyptisl!^n Baunlwolle sicherte, sowie seine Position im Sudan und am Suez ungeheuer verstärkte. Als 10 Jahre später der Krieg ausbrach, begnügte sich England nicht mehr mit einer halbkolonialen Beherrschung Aegyptens, sondern vevvandelte das alte Land der Pharaonen in eine regelrechte britische Kolonie. Nach dem Friedensschluß, als in sämtlichen Nnterwerfungsgebielcn die freiheitliche Bewegung unter den Eingeborenen sich unliebsam bemerkbar machte, zog England seine Klauen zurück und ging zu einem PositionSkrieg über; der Freiheitö Wille der nationalgefinnten Eillgeborenen sollte im Kleinkampf zermürbt werden. Die britische Dipliomatie warf den Aegyptern von Z^it zu Zeit kleine Gaben zu, um dann, wenn es nicht half, mit der Faust auf den Nsch zu schlagen. Seit 1 Jahren befindet sich England in einem „Konflikt", mit Aegypten, soweit das Dort Konflikt in den Beziehungen zwischen einer Weltmacht und einem halb versklavten Land am Platze ist. Im März lö?3 wur den die langwierigen englisch.Agyptischen Vertragsverhandlungeir seitens Aegyptens abgebrochen. Es handelte sich i>ei dio-sen Verhandlungen um die endgültige' Regelung des ZustandeS, der im Jahre 1033 durch die feierliche UnabhüngigkeitSerklürung Aegyptens durck) England hergestellt wurde. Die Anerkennung der ägyptischen Soirve- Volizeiaufgebot zum t. August Äadlrelche Kommunlfienverdaftungen im gaizen Staate — «ein Arbeiter darf ln Äaoreb am August der ArbetttMte fernbleiben - LM. Zagreb, 30. Juli. Im Zusammenhange mit der Aufdeckung eines kommunistischen Terroristennestes in Gamobor bei Zagreb hat die hiesige Poli, zei in Zagreb zahlreiche Verhaftungen verdächtiger Elemente vorgenommen. Ebenso wurden Verhaftungen in allen größeren Zentren deS Staates durchgeführt. Unter anderen D«»kumenten fand die Polizei Ber, zeichnisse, aus denen ersichtlich ist, daß die Kommunisten Gelder aus Moslau angewic. sen erhielten. Außerdem wurden Massen und größere Mengen von Explosivstoffen vorge» fanden. Mit Riickficht auf diefe Enthüllungen hat die Zagreber Polizeidirektion angesichts ^S nahenden 1. August strenge und umfassende Maßnahmen getrosfen, um ftde kommuni. stische Manifestation von vornherein unmög lich zu mai^n. Der Polizeidirektor erließ eine Kundmachung, wonach in allen Betrieden die Arbeit ununterbro«^n vor sich gehen müsse. Arbeiter, die am 1. August auf ihren Arbeitsstätten nicht erscheinen sollten, werden verhaftet und zur Ärantwortung gezogen werden. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, jeden ausgebliebenen Arbeiter sofort der Polizeibehörde anzuzeigen. Da die kommunistischen Terroristen auch vor Gewaltakten nicht Mückschrecken, erhielt die gesamte Polizeimannschast den «ustrag, beim geringsten Widerstand von der Feuerwaffe Sedrauch zu machen. Die Polizei in Erfahrung gebracht, daß aus Moskau bereits mehrere Terroristen in Jugoflawien eingetroffen sind, die in Moskau die Tee-roristenst^le absolviert hätten. Die Polizei macht auch darauf aufmerksam, daß sich die kommunistischen Agitatoren und FWer studentisiher Legitimationen bedienen, die jenen der Universitäten Beograd und Zagred genau nachgebild^ sind. M Schon vier Äadre kein Regen in Westchina — Zunahme de« Menjchenfrefferwms Nach einem Bericht der nach den ch!n iischen Hungerpravinzen entsandten intem-tionalen Kommission beträgt die Zahl der Hungernden noch immer 35 Millionen S1!?n sthen. In den betrefssenden Provinzen Hot TU. London, 30. Juli, es seit vier Jahren nicht mehr geregnet. In einer Stadt ist die Bevölkerungszahl von kv.vvl) auf Ä0W gesunken. Das Menschen-sresiertum hat bedeutend zugenommen. Äugoslawlens Haag Delegation Die jugoslawische Delegcition sür die große politische Reparationskonserenz im Haag ist wie solgt zusammenzest?llt: Außenminister Dr. Marinkovic als Vorsitzender, serner der Pariser Gesandle Spalajkovi 6, der Londoner Gesandte G j u r i ö, Jugoslawiens Vertreter in der ReparationSkom-misiion B o s k o v »6 und tffr Gtellvertre- LM. Beograd, 30. Juli, ter des Außenministers Dr. Kumanudi als Mitglieder. Außenminister Dr. M a r i n k o v i 6 wird sich am L. August aus Zlatibor nach Beograd begeben, woraus die ganze Delegation am A. August die Reise nach dem Haag antreten wird. Etn neuer Douerflugeekord St. Loui s, 30. Juli. Das Flugzeug „St. Louis-Rodin" hat einen neuen Dauerflugrekord aufgestellt, Indem es bereits 400 Stunden ununterbrochen in der Luft sich befindet und seinen eigenen Rekord überboten hat. Benzin, Oel und Le-bcnsnlittel iverden den Pisolen und dein Flugzeug durch Trinken nuS cinein oberhalb fliegenden Flugzeug geiiesert. General Milisavljevit! gestorben. LM. Beograd, 30. Juli, .^ute um.2 Uhr früh ist der Stadtkommandant von Beogrnd, General Mirko M i l i s a v l j e v i 6, im Alter von 62 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. die dem Syndikat nicht angehören, arbeiten noch. Falls die Aussperrung noch eine Mche dmlern s-ollte, besteht die Gefahr, daß weitere 100.000 Arbeiter der Packndustrie beschäftigungslos werden. Hitzewelle in USA. LM. Newyork, 30. Juli. Aus allen Teilen der Vereinigten Staaten wird eine neuerliche.Hitzewelle gemeldet. In Newyork erreichte die Temperatur Z4 Grad l5elftus. Börfenberichte Zürich, 30. Juli. Devisen: Paris 20.3925, London 25.22625, Newyork 519.S5, Mailand 27.17375, Prag 15.37S7S, Wien 73.25, Budapest W.60, Berlin 1S3.N, Ber. lin 123.85, Sofia 3.75. Z a g r e b, 30. Juli. Devisen: Men 803.2, Berlin 1350, Mmland 298.75, Lon-don 276.85, Newyork 56.925, Pari? 2T4.4K, Prag 160.03, Zürich 10S7.4. L j n b l i a n a, 30. Juli. Devisen: Berlin 13.5775, Budapest 9.937, Zürich 1005.0, Wien 9.2052, London 276.45, Newyork 56.825, Paris 223.45, Prag 168.SZ, Triest 207.84. Schwere Schlagwetterexplosion. TU. Waldenburg, :i0. Juli. Durch eine aus unbekannten Ursachen ent standi'ne Schlagwetterexplosion auf der Frie dcn-Hofsnltng-Grnbe wurden 23 Bergleute sofort getötet, 7 schwer und 5 leicht verleibt. In Lancashire stehen die Webstühle still... TU. London, 30. Juli. Die Bauunvollindustrie in Lancashire ist voll kvunnen stillgelegt. Nur nxnige Fabriken, „Draupiraten' Mari bor, 30. Juli. Die hiesigen Realschüler Herbert öerie, Herbert I u r i t s ch, Norbert Stra -h a l IN und Albert Visintin treten morgeii, Mittwoch, nnl halb 10 Uhr vor-nlittagv bei der alten Schwimmschule in der Koroska cesta die Reise in Paddelbooten naÄ) deul Süden an. Der Weg lvird sie über Osijek, Novi Sad und Beogrcrd nach Nego-tin führen. Die unternehmungslustigen Paddler versprachen, von Zeit zu Zeit in Gestalt von Fahrtberichten Lebenszeichen von sich zu geben. ränität durch England gehörte in dieselbe Kategorie der trügerischen Akte, zu deucn auch die Judien-Deklaration des ^'^ahres 1910, sowie die berühmte Palästin^i-Della« ration Lord BalfourS im Jahre I!)20 pcl?0' ren. Aegypten n>urde zu eineni unabhängigen Stciat proklamiert, jedoch mit vier Bor Ehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen in: Niltal beziehen. Eine I00.v00köpfige englische Besaji^nugS-armee blieb nach wie vor im „souveränen" Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd war mit Rechten versehen, die weit über die :)vechle Ävli'chasters eineL frenlden Landes hinausgingen. Scch^^ Jahre lairg suchten die Aegypter die vier Be^schtänkungen, die ihnen der Uuabhängigkeitsakt Englands auferlegte, auf dem Wege über friedliche Berhandluii-gen zu beseitigen. Als ihnen dies nicht gelang, brachen sie die Verhandlungen ab. Nun zeigte England, wer der eigentliche Herr im Lande ist. Als das ägyptische Parlament das sogenannte „Versammlungsgesetz"« annahm, sd. h. ein Gesetz, das daS elementare^Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest Zugegen. Das englische Veto war als Erniedrigung des ägyp- tischen Parlanients und der ägyptischen Regierung gedacht, eS war zugleich ein Warnungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn verfielen, sich als souveräner Stclat zu betrachten. Als das ägyptische Parlament und die ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens lveiterkämpsen wollten, wurde das Parlament von ssönig Fuad auf dcti Drängen Englands hin aufgelöst. Für drei Jahre soll Aegypten ohne Par^ment bleiben. König Fuad wollte daS Land mit der versöhnlich gesinnten RegierungSminderheit halb diktatorisch verwalten. Diesen! Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet n»erden muß will die neue englischc ..Marl^'r^ ?^e?kung* ?l>iittwoch, den 31. Juli 192). Regierung anscheinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeichnender, als die Aegyp-ter so gut wie nichts von der Regierung der Labour-Party erwarteten. Schon im Jahre 19?^, als die Regierung Macdonald zum ersten Mal« an die Macht kam, hat Aegypten cS erfahren müssen, da^ «^e Hoffnungen, die cS in die Labour-Party se^te, oer-yeblich waren. Die Arbeiterregierung erwies sich als würdige Nachfolgerin der frülieren englischen Regierungen. Diesmal scheint Maedonald zu einer Revision der eniglischen Aegti'ptenpolitik entschlosien zu sein. Zweifellos wird diese Revision keine grundlegende sein, sie wird sich kaum auf die vier Borbehalte beziehen, die die cngli-säiL Aegypten-^laration des Jahres 1V22 nethielt. Und doch scheint die Wandlung, die Macdonald in seine? Aegypten-Politik durchzufi'lhren beabsichtigt, gros; genug sein, um England in Aufregung ^ versetzen. Die Reaktion in Aegypten auf die Ereignisse inl englischen Parlament bleibt abzu-^varten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang feftzustellen, daß die Lage in Indien eine große Aehnlichkeit mit der Lage in Aegypten hat. Auch daS indische Parlament befindet sich im offenen Streit init London, wie es das ägyptische war, auch die Fiihrer des „Swaradji", der indischen Freiheitsbewegung sind ebenso zum äußersten Kampfe entschlossen, wie die Führer des „Aafd", der ägyptischen Freiheitspartei. Aber nicht genug damit: in Aegypten und in Indien begegnen sich die Interessen des englischen Mutterlandes mit den Interessen der Dominions von Sild-Afrika und von Australien! Das gesamte Empire-Problem wird dadurck) erneut auf die Tagesordnung gestellt, und dies in der akutesten Form keit vielen Iahren. Noch während der letzten englischen Wahl tampagne hie^ es bei den Konservativen, ein Sieg der Arbeiterpartei wlirde die Existenz deS britischen Weltreiches ernstlich bedrohen. Die Befüräiiungen der Konservativen waren sicherlich ütertriebcil und au6) nicht ganz ernst gemeint, wie manche Aeußerungen, die während der Wahlschlacht gemacht zn werden Pflegen. Und doch scheint es so zu sein, daß die englische Arbeiter-regierung manche entschiedenen Aenderiin-gen in ihrer Empire Politik vorzunehmen beabsichtigt. Aenderungen, denen epochale Bedeutung zukommt. Kurze Nachrichten t. Hohe griechische Auszeichnung des Ber- lehrsministers. Ter jugoslawische Verkehrs-^ninister Dr. K o r o s e c wurde voni Präsidenten der griechischen Republik mit dem Orden des Erlöserkreuzes erster Klasse mit dem Bande ausgezeichnet. t. Wechsel in der Leitung der Grazer Po« lizeidirektion. Der bisherige Polizeidlreltor in Graz, Hofrat Dr. Gottfried u n z, ist über eigenes Ansuchen in den dauerttd.:u Ruhestand versetzt worden. ?^n 'i.nne Stelle rückte der bisherige Stellvertreter des Polizeidirektors, wirklicher Hofat Tc. Thomas K m e n t. Bor neuen wgosiawiM bulga-rischen Berkanblungen? Mimsterprästdent L j a p t f ch e w ist nach Tschamkurija abgereist, wo er mit Can-low ü^r die jugoflawisch-bulgarischen Beziehungen verhandeln wird. Wie in diesem Zusammenhange durch die Bulgarische Telegraphenagentur verlautet, bestand die Pariser Mission Burows darin, bei der sran-zösischen Regierung in gewissen bulgarisch, jugoslawischen Fragen zu intervenieren, die sich nach der Piroter Konferenz noch mehr komplizierten. S o f i a, 29. Juli. Die „Zname" schreibt, Frankreich habe Burow auf den Weg direkter Verhandlungen mit Jugoslawien gewiesen. Unter solchen Umständen stehe man, schreibt das Blatt, unmittelbar vor neuen Verhandlungen mit Beograd, wobei alle von beiden Parteien ausgestellten Verhandlungen zur Sprache kommen wiirden. Der SoMerratsprozeß Xuka Spannender Anstak» ^ vi« Bries ans Wien... Heute begann der aus mehrere Ä>och^»l bereckinete .Hochverratsprozeß gegen Doltor Tuka und Genossen. Ganz Preßburg stand schon seit delt frühesten Morgenstunden im Zeichen des Prozesses und die Menschenmengen stauten sich ^or den: GerichtSgebäude. Es waren umfangreiche Vorkehrungen ge-troffeil, eine Kouipag«ie Soldaten besetzte den Eingailg des «Gerichtsgebäudes und den ^unl Verhandlungssaale führenden Gang. Die Angeklagten betraten um 8 Uhr den Saal und begrüßten völlig unbefangen mit Händedruck zahlreiche Bekannte und die Ver teidiger. Ilm 8 Uhr Minuten kam der Gerichts-Hof Nlit denk Vorsitzenden des Pro.zsesses Obergerichtsrat Dr. Terebessy in den Saal. Ehe Nock) der Vorsitzende die Verhandlung eröffnet hatte, erhob sich der Verteidiger Machs, Dr. Ottlyk und erbat sich das Wort. Ter Vorsitzende verwies darauf, daß die Verhandlung noch nicht eröffnet sei. Daraufhin übergab Dr. Ottlyk den: Vorsitzenden ei-nell geschlossellen Briefumschlag. Der Vor-sitzende warf nur einen flüchtigen Blick auf den darin enthaltenen Akt und zog sich sofort mit den übrigen Mitgliedern des Senates zur Beratung zuriick. Wie man erfährt, hatte Dr. Ottlyk den Vorsitzc^nden wegeil Befangenheit abgelehnt. Nach eineinhalbstündiger Beratung lau: der Senat wieder in den Saal und Dr. Te-rebesiy verkündete die Entscheidung, daß dein Ablehnungsantrage nicht stattgegeben wurde. Nunmehr stellte der Verteidiger Dr. Tuka^-, Dr. Galla, den Antrag aus Vertagung der Verhandlung wegen Inkompetenz des Senates. Die Sache gehöre zur Gänze vor das ordentliche Schwurg'^richt. Der Borsitzende erklärte, der Gerichtshof welde auch über diesen Antrag beraten. Daraus bringt der Vorsitzeirde einen Brief zur Verlesung, der in Wien im !). Bezirk ausgegeben ist und in dem es heißt: „Ich hosfe, das; Sie als Ungar den Ungarn Dr. Tuka nicht verurtei-leil werden. Er hat doch nichts anderes getan, als seinerzeit Präsident Dr. Masaryk. Es lebe Ungarn! Es lebe Dr. Tuka!" Unl w Uhr zog sich dann der Senat zur Bera- P r e ß b u r g, 29. Juli, tung über den Antrag des Dr. Galla zurück. Der Verteidiger des Redalteurs Snaczky, Dr. Weichherz, erhob Einwendungen gegen die als Gerichtssachverständige ernannten Offiziere des Generalstabes und forderte die Ernennung anderer Sachverständiger. Den Einwendungen der übrigen Verteidiger schloß sich Dr. Ottlyk an. Sodann erwiderte Oberstaatsanwalt Dr. Horicky auf die gegen die Kompetenz des Gerichtes und die'Verletzung der Immunität erhobenen Einwendungen der Verteidigung mit dem Hinweis auf die bisherigen Urteile in ähnlichen Fällen. Auf die Anfrage ider Verteidigung hinsichtlich einzelner Zeugen verwies Dr. .^ricky auf die Be-stimnlungen des Gesetzes zum Schutze der Republik über die tätige Neue. Schließlich erklärte der Oberstaatsanwalt kategorisch, daß bisher keinerlei Sachverständigengutachten existieren. Hierauf zog sich der Gerichtshof zur Beratung über die Einwendungen zurück. P r e sj b u r g, 29. Juli. Der Senat beschloß die Anträge der Ver. teidigung gemeinsam in einem späteren Zeitpunkte zu behandeln. In der Fortset zung der Verhandlung wurde dann Dr. Tu ka einvernoninlen. Er verantwortete sich sitzend und widerlegte jeden einzelnen Punkt der Anklage. Er erklärte, die Anklage sei auf Grund falscher Informationen erhoben worden. Iln Bewußtsein seiner Unschuld sei er nicht geflohen, wie es die Zeitungen berichteten. Dr. Tuka sagte weiter, daß er sich der ihnl vorgeworfenen Delikte nicht schuldig fühle und daß er durch seine Ausführungen Licht in die ganze Angelegenheit bringen und die Verleumdungen beenden werde, die schon seit acht Jahren gegen ihn erhoben worden sind. Die Anklage sei voll Phantasien, wenn sie behauptet, daß er ein fanatsicher Magyare sei und sich in die slowakische Volkspartei eingeschlichen habe, um die Slowakei wieder unter das tausendjährige ungarische Joch zu bringen. Dr. Tuka stellte fest, daß er einer alten slowakischen Familie entstamme. DMawr auch in Bul-garlen? B e o g r a d, 29. Juli. Die „Politika" meldet aus Sofia, dak dort itti Herbst die Diktatur ausgerufen »verde. Auch die Gegner der Diktatur rech, nen bereits mit einem diktatorischen Regi. me. Dem Blatt zufolge beabsichtigt ^önlg Boris, den ehemaligen bulgarischen Gesand. ten in Rom, General Wlkow, mit der Pro. klamierung der Diktatur zu betrauen Die Anhänger Zankoffs und die Agrarier kiin« digen bereits den schärfsten Kampf gegen die Diktatur an. Derhaftung eines tfchechlschen kommunWchen Abgeorvnetm in Wien Wien, 29. Juli. In einen: von der Kommunistischen Partei Oesterreichs gestern veranstalteten „Roten Pressetag" hielt u. a. auch der kommuni stische Abgeordnete vom Prager Parlament Anton Schmerda aus Mährisch-Schön-berg eine Ansprache, in welcher er der Ue-berzeugung Ausdruck gab, daß die Wiener Arbeiterschaft trotz deS polizeilichen Verbotes am 1. August die beabsichtigte Demonstration veranstalten werde. Anton Schmer-da, der unmittelbar nach dieser Veranstaltung Oesterreich wieder verlassen wollte, wurde nach Durchführung polizeilicher Er. Hebungen der Staatsanwaltschaft lvegen des Vergehens der Gutheißung von ungesetzlichen Handlungen zur Anzeige gebracht und dem Landesgerichte eingeliefert. Sin stecher Saunertrick Als unlängst ein Mr. Warnod, der in einem Pariser Hotel abgestiegen war, in sein Zimmer trat, bemerkte er dort zu seinen! größten Erstaunen einen jungen, sehr elegant gekleideten Mann, der sich in aller Ruhe den Knoten seiner Krawatte vor denr Spiegel ordnete. Auf die erstaunte Frage von Mr. Warnod, was er denn in seinem Zlnnner wolle, erwiderte der junge Mann, daß er auf seinen Freund warte. Er sei so eben mit dem Zuge angekommen. Als ihm ^ Mr. Warnod ernst erklärte, das sei sein Zimmer, sagte der junge Mann ganz erstaunt: „Aber man hat mir doch gesagt, daß mein Freund Nummer acht hat." Nun erklärte ihm Mr. Warnod, dieses Zimmer, in dem er sich befinde, sei nicht Nummer acht, sondern Nummer achtund^wanzig. Der junge Mann Mr sehr überrascht. Er entschuldigte sich vielmals, nahm seinen Koffer, der in der Nähe der Tür stand, und empfahl sich. Mr. Warnod war aber doch mißtrauisch geworden. Er hielt schnell Umschau, und stellte sest, daß verschiedene Kleidungsstücke, darunter ein »vertvoller Pelz, von ^n Bügeln verschwunden war. Er eilte zum Telephon, und es gelang ihm den Burschen festhalten zu lassen, bevor er noch das ^tel Dir Tochter des Zigeuners lS Roman von Gustav Copyright by Mart. Fe Da schrie ich auf, faßte den ersten besten Straßenpassanten an der .Hand, und lit^f: „Stehen Sie mir bei!" Der Herr b.'ruhigle Ntich, fragte mich, was ich hätt-», weshalb ich schrie. Da sagte ich, daß ich den Zigeunern fortgelaufen sei und sie mich jetzt holen wollten. In Wirklichkeit hatten sie mich gar nicht gesehen, denn sie waren be^run'i-n Wa? dann der Herr mit den beiden ve!.'handelt hat, weiß ich nicht. Ich war halbtot vor Angst, er könnte mich wieder zurlickgeben. Aber meine Angst war grundlos. Er nahm mich mit sich und gab mir /;u-:?'t zn Lssen. Dann lietz er mich baden, und bald b^ck.te ich an keine Zigeuner ms)r: ich lag in einem weichen, molligen Federbett und schltef. Am anderen Mol gen wachte ich aus, als eine Nktche Hand über mein Haar strich. Ein."« clte freundliche Frau stand an meinem Bett. Es war die Mutter des Herrn, die mich fragte, ob ich gut geschlafen und ob ich Hunger hätte-- Bald war ich im Hause des Konsuls Berge? heimisch. Er hat mich unterrtchten lassen, hat meine Erziehung geleitet — kurz, cr behandelte mich wie sein eigenes Kind. A. W e i n b e r g. uchtwanger, Halle-Saale. (vtachdruck verboten.) Als ich konsirlniert war, nahm cr mich mit in sein Zimmer, setzte sich in seinen Stuhl, und sagte mir, daß ich von heule ab sein 5kind wäre. Er hätte versucht, nachzuforschen, iver meine Eltern wären; eZ wäre aber vergeblich gewesen, und da hätte er mich adoptiert. Ob ich Lust hätte, bei ihm zu bleiben? Natürlich sreute ich inich, daß ich nun ein richtiges Heiin hatte, daß ich sür inlmer bei den freundlicheit Leuten bleiben sollte. Da ich nun als das eigene Kind galt, wur de ineine Erziehung eine andere, belfere. In einer Pension erhielt ich inemen letzten Schliff, und führte dann als Tocht?r deS Hauses ein ungezwungenes, freies Leben, wie ich es mir nicht besser wünschen konnte. Vor etwa acht Tagen schickte mich dann mein Vater hierher nach Berlin, um für ihn etwas zu erledigen. Dabei sollte ich mir gleich zeitig Berlin ansehen. In vierzehn Tagen soll ich wieder in.Hamburg sein. — Nun weißt du alles!" Sie seuszte tief auf und senkte müde den Kopf. Arniin rührte sich nicht. Was war es, ivas ihn so drückte? Sie schiittelte langsam den Kopf. Dann stand er auf, trat hinter ihren Stuhl, und sagte nur: „Mein armes, liebes Mädel!" In der Pension der Frau Nielnet)er herrschte helle Aufregung. Einer ihrer Gäste war verschwunden! Fräuleiii Margarete Berger war einsach verschwunden —. unauffindbar. Gestern vormittag ivar sie mit der Begrün dung, Einkäufe machen zu wollen, in die Stadt gegangen, und seitdenl hatte sie nie-lnand inehr gesehen. Ratlos lies die kleiiie Frau, deren Haar schon einen grauen« Schimmer hatte, von einein Ziinmer ins andere. Wie oft hatte sie dem jungen Ding gesagt, sie solle sich vorsehen, aber immer war sie ausgelacht worden. Und nun lag sie vielleicht in eiiiem Krankenhause — tot — gerädert ^ — oder die .Haare der guten Frau sträubten sich »» inan hatte in der letzten Zeit soviel von Mädchenhändlem gehört, wenn sie etwa — Nein — das war ja gar nicht auszudenken -- Wenn sie die Polizei verständigte? Aber — Polizei im Hause, das hieß soviel wie Verbrecher, und alle Gäste würden wohl fluchtartig das Haus verlassen. Da kain ihr ein rettender Gedanke. Daß sie auch noch nicht eher daran gedacht hatte! Sie wollte ihren Schwager, den Landesgerichtsrat, fragen, was sie tun solle. Ach, wenn jetzt ihr Adolf noch lebte, der wüßte gleich, was zu tun sei, aber so — Rasch eilte sie in ihr Ziinmer. kleidete sich an, und lief dann mit einer Behendigkeit, die man der alten Daine gar nicht zugetraut hätte, die Hardenbergstraße hinunr^r bis zum Steinplatz, wo ihr Sch)vager wohnte. Glücklichertveise traf sie ihn an. . Er war ganz erstaunt, als sie so cufgelöit vor ihm stand, und fragte gleich: „Nanu -- was ist denn los? Bcennt'S? Oder haben sie eingebrochen?" „Walter Walter!" „Du niußt mir helfen! Mein Hmis ist ruiniert! Kein Mensch wird M2hr zu mir kommen! Ich kaiin meine Zimmer zuschließen und mich hinsetzen —--" „Na ^ na — na--! So schliinn wird's nicht sein! WaS ist denn passiert?^ erkundigte sich der LandesgerichtZrat. Da erzählte sie, daß seit gestern eine? ihrci Gäste verschwunden sei — spurlos, ohne Anzeichen zu hinterlassen. „Wer ist es denn?" „Fräulein Berger — ich Ha5*s sa imin^r gesagt: so allein in der Welt herumreii'el», kann zu nichts führeii!" jammerte sie wieder lcS. l Mikkwp'K, ^ ^'s. ZeNunq^ '!pui^?se? ?<^s WWMWWWS^M?»»»»^ nerlasjen tonnte. I« seinem Ai>s1«r fand man die vermieten Kield^ungsstücke. Der Gauner stellte fich als ein gewisser Jean Pascal heraus, der nrit seinem Freunde Henry Couture Spezialist für Hoteldiebstähle ge» wc^rden war, w?bei ste sich stets dieses TrickZ bedienten, wenn sie überrascht wurden. ES sonnten ihnen nicht weniger als sechzig nerschiedene Diebstähle dieser Art nachgewiesen ll>erden. sie hatten aber auch Nl>ch eine andere Spezialität. Gie gingen an AutoS heran, die i>on ihren Besitzern einen Äugenblick allein gelassen wurden. Als nvnn sie die Besitzer wären, durchstöberten sie in aller Nuhe die Wagen und lies^en etn>a zuritck-gelassene Taschen und Kssser oder AutoPelze mitgehen. Blutiges Htiraisgut a a b, 29. Juli.' Eine Frau Cäcilie Ltimpsl aus einer nahe i>er Grenze gelegc-neu burgenländischen Kolonie hatte ein Lie« bes-verhältnis mit einem pensionierten Zollunterbeamte" Alois Szakal angeknüpft; Zzäkals Veruiandt«' waren gegen eine ^i-rat, weil die Stiinpfl mittellos war; die Stimpfl erklärte nun, sie habe lm Burgenland einen Erbanteil zu begeben. Zzakal erschien nun kürzlich bei der Polizei und gab an, seine Frau sei mit einem Wagen und Pferd -heimgekehrt und habe beides als An« teil an der Erbschaft bezeichnet. Der Wa-a^n wies Blutspuren auf; die Stimpfl wurde ins Verl>Ar genonimen und gestand, sie sei von ihren Verwandten unverrichteter Dinge weggegangen; auf dem Heimweg ha« be sie ein Fuhrwerk getroffen, dessen Kutscher eingenitlt war; auf dem Wagen entdeckte sie ein Beil. Mit wuchtigen Hiebon tötete sie den Kutscher und warf A>ie Leiche in den Stras^engraben. In den Tüschen deS Toten habe sie noch 32 PengA gefunden. Pferd und Wagen führte sie nach Haufe, um Tza-kal mit dieser Mitgift endlich heiraten zu können. Der Mörder gibt el« Interview Bor einiger Zeit spielte sick) in der Uul-gebung von Newyork ein blutiges Drama ab. Im Anschluß daran ereignete sick) der eigenartige Fall, daß der Täter einem Reporter aus eigenem Antriebe die Motive seiner Tat und dereu .Hergang zwecks Ber-l>ffentlichung uiitteilte, bevor er sich der irdischen Gerechtigkeit dllrch Selbstuiord entzog. In Newyork lebte mit seiner Frau, die er zärtlich liebte, ein gewisser Ernest Rieyr. Eines Tages wurde seine Frau der bisherigen Ehegemeinschaft überdrüssig. Sie leitete die Scheidungsklage ein, und da in Amerika die Frauen meiist recht bekouimen, errang sie auch ein Urteil, daß ihr die Freiheit wiedergab. Eines Tages erschien sie aber in Begleitung ihres Vaters und eines anderen Herrn im Hause ihres Galten. Bei diesenl Anblick packte den unglücklichen Rieyr die Wut. Er zog einen Revolver und streckte ulit zlvei wohlgezielten Schüssen seine frühere Frau und deren Begleiter tot nieder. Dann verletzte er durch einen dritten Schuß seinen früheren Schwiegervater schwer. Nach der Tat bestieg er sein Auto und fuhr davon. Wenige Stunden später hielt er vor eineni der ersten Hotels eines eleganten Seebades an der Küste ein Kraft, wagen, dem ein .Her entstieg. Er ließ sich ein Zimmer geben. Am nächsten Morgen rief er den Leiter einer Zeitung an, ohne seinen Namen zu nennen, und bat i>arum, daß man ihm einen Reporter schicken möchte, dem er interessante Mitteilungen für sein Blatt machen wolle. Die Zeitnng willfahrte seinem Wunsche. Ein Reporter kam, wurde zu dem fremden Herrn auf das Zimmer geführt und freundlich einpfangen. Dann sehte Nietir dem Zeitungsmann in aller Rul)s die Motive aufeinander, die ihn zu der Tat veranlaßt hatten, schilderte den Hergang, wahrend der Reporter zuhörte, innerlich schwankend, ob er es mit einem Schwindler oder einem Irrsinnigen zu wn habe. Als Rieyr seine Erzählung geendet lZmtte, zog er einen verborgen gehaltenen Revolver hervor und erschoß sich vor den Augen des entsehten Berichterstatters. WWW GregoreiLeva ul. S t1. Stock). Die zwei Mnstm Kaum der WeU Urletl der Schled»richker t« Dea«»Me In Deauville fand gestern unter den äußeren Zeichen einer prickelnlien Sensation der Wettka.mp!s um den Titel der schönsten Frau der Erde stat. Der Ort, wo sich dieses liebenswürdige Ereignis abspielte, war die bekannte Soleil-Bar. Der Garten der Bar war bereits von llhr vormittags ob mit einer vieltausendköpfigen Menschenmenge gefüllt, die gespannt der Dinge wartete, die sich ereignen würden. Die Prämiierlmg selbst war für Uhr festgefeht. ?luf einem Podiuni befand sich die Jliry, drei Amerikaner und drei Europäer. In die engere Wahl kamen die Scl^nheitskönigin von Europa, die Ungarin Simon, und die amerikanische Schönheitskönigin des Jahres Unter höchster Sipannung des erklusiven Publikums betrat kurz nach 3 llhr Miß Europa das Podium unv vollführte ihren Prü-fungsflang vor der Jury und dent eleganten Publikum. Sie trug ein blaues Trikot niit weiß-silbern ein Jet. Das Trikot mit feinein Schmuck wirkte »veniger als Badekleidung, de«m als ein Ballkleid, aber nichtsdestoweniger übte es eine große Wirkung aus und Paris, 29. Juli. Fräulein Simon wuri>e stark akklamiert. Dann erschien Miß Amerika mit schwarzem Höschen und weißem Trikot. Sie errang weniger Beifall als ihre Rivalin aus der alten Welt. Der Sprecher verkündete nun, daß die beiden Kandidatinnen Arm in Arm erscheinen würden. Die beiden Mädchen erschienen dar-aushin auf dem Podium und das Publikum geriet bei dem Anblick der beiden schönen Ge Mten mit den animutig lächelnlden Gesichtern in einen Tmlmel der Begeisterung, der durch minutenlanges Applaudieren seinen Ausdruck fand. Unterdessen berieten die Preisrichter über das Urteil, welches um 5» Uhr nachmittags auf einer Tafel bei der So-leil-Bar angeschlagen wuri)e. Bis dahin gab es endlose Diskussionen und Wettcll unter dem Publikum. Unter größter Spannung wilrde kurz tiach b Uhr das Urteil an die Wand geklebt. Die iveise Jury fällte ein salomonisches Urteil. Der Preis von üO.lXX) Franc? wurde zwischen den beiden Kandidatinnen geteilt. Aufmhr im Gefängnis M» M«Ichwe»>e«ehr«« be»aff»«t« me«Ier«öe SIrSflwi« — Da» A«chkha»» i« Fwmm«« — »ela>er»«D »»rch MMkSr N e n> Y o r k, 29. Juli. Jll Auburn bei Rochester im Staate Newyork brach in einen: Gefängnis eine Meuterei auS. Die Insassen des Gesäugnisses, die auf unerklärliche Weise in den Besitz von Waffen gekommen waren, überwältigten ihre Wärter und versuchten auszubrechen. Als ihr Fluchtversuch vereitelt wurde, setzten sie das (!^fängnis in Brand. Truppen uild Feuerivehr ulußten aufgeboten werden, um der Meuterer und der Flanltnen Herr zu lverden. Nach den bisher vorliegcnd<'n Mcl'dungeu wurde ein Wärter getötet, eiu Meuterer erschossen, l1 wurdelt schwer verletzt. Gegenlvärtig wird ein Teil des Gefängnisses, in dem sich die Meuterer verbarrikadiert haben, vou Truppen belagert. A ubur n, 29. Juli. Die Meuterei brach am sri'chen Nachulittag plötzlich aus, als !:in Sträfling zlvei Beaniten Anlinoniak ins Ge sicht goß. 16oben sich die Insassen der Verwahrungsanstalt der Stadt Newyork auf der Randainsel; sie steckten das Gebäude in Brand. Sieben Insassen entflohen, »vährend das Personal durch' die Löscharbeiten festgehalten worden war. Offenbar handelt es sich bei beiden Meutereien um ein von langer Hand vorbereitetes Komplott der Newyorker Unterwelt. Die Meuternden hatten Barrikaden errichtet, die ihnen selbst gegen Maschinengewehrseiler Deckung boten; immer wieder »varfen sie sich gegen die Fenenvehr, zerschnitten die Schläuche mit Messern und zertrünrmerten die Spritzell. Sechs Gebäude sind zerstört Die Kataster init den Fingerabdrücken nnd die Strafakten der Sträflinge sind in einem der brennenden Gebäude vernichtet worden Der Sachschaden lMust sich auf ^'tiva eine Viertelnrillion Dollar. 10 Sträflinge, di^ sich in der Schneidern'erfstätte verbarrikadiert hatten, hielten, mit Gewehren und Mnni tion reichlich versehel;, die ganze Nacht im Kampfe aus. Aus VW! p. Die Anschafsung eines Rettungsautos für die Freiwillige Feuerwehr in Ptuj wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, wenn die lwch notwendigen Geldmittel demnächst ausgebracht werden können. Zu diesenl Zwek-ke veranstaltet unsere rührige Wehr koinmen den Sonntag im Stadtparke eine große T o nl b o l a und am Vormittag desselben Tages ebeirdort voraussichtlich auch ein P a r k k o n z e r t mit B l u m e n t a g. oventuelle Reingewinn sämtlicher Veranstaltungen ist für den Rettungsautofond bestimmt. Man darf hoffen, daß sämtliche Bevölkerungskreise ohne Unterschied ihr Scherflein stir diesen gemeinnützigen Zweck beisteuert: werden. p. Die Einweihung der neuen evangelischen Kirche, für die bekanntlich das kürzlich angekaufte Koflev'sche Haus in der PreSern-ova ulica umadaptiert »vird, dürfte bereits im Monate September stattfinden. Spenden werden noch weiterhin an der Kasse des Worschußvereines entgegegenonimen. Ein Baustein koistvt 10 Dinar. p. Der Verband jugoslawischer Hochsihüler in Ptuj hält am F r e i t a g, den 2. August unl 17 Uhr in den unteren Räumen des .Narodni dom" seine diesjährige ordentliche Hauptversamimlung ab, zu der auch die alten Herre,: herzlichst eingeladen sind. p. Aus dem „SportNub Ptuj". Die regelmäßigen Klubsitzungen finden jeden Mittwoch um 80 Uhr im Klublokale des Vereinshauses statt. Die Ausschußmitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. p. Im Stadtlwo gelangt Mittwoch nnd Donnerstag das herrliche Drama „Dulderin Weib" (Erlebnisse und Qualen einer russischen Tänzerin) zur Ausführung. Kino Burg-^ino. Heute, Dienstag zum letzten Male: „Der Veg allen Fleisches" mit Emil I a n n i n g s in der.Hauptrolle. Morgen. Mittwocli sein der große Klassen, film „Die gelbe Lilie" mit Mv. Brook und Billie Dave als Hauptakteure ein. Ein Prachtfiiin, der ü^raN wege'n seines außergewöhnlichen Sikfet«, herrlichen .VandlWig und he^^sagenden Darstellern einen öesonder»n(?rfolg bedeutet. Sonntag „Moulin Asuse" ^plit Olga c: e h o v a. Union.Kino. Ms morgen, Mittwoch wird der moderne Gelrssscimftsfilni „Die Frau von gestern u. morgen" nrit Jgo S y m, öidio Payanelliund Bi-vian S i b-s o li in den Hauptrollen. Donnerstag be ginnt der Monmnmentalftlm „Dulderin Weib" mit Maria C o r d a als Haupt-darstellerin. Ein Dranla, n>elches sich jedermann ansehen muh. Au« Sty» c. Todesfälle. A,n Montag, den 2Y. d. V. starben im hiesigen Krankenhause osü 57, jährige Besitzer Georg G u m z e j auS Zbelovo und die 2jährige HolzhackerStochter Lisa V r S n i k aus Strmee bei Luös. R. i. p.! c. Einem Gchlaganfall erlegen. Als sich die büjährige Schulverwaltersgattin Frau Maria B r e g a n t aus StoLica bei JeZi-ca, die bei ihren: Schivager, dem Bezirks-sekretär Herrn Kocian auf Besuch weilte, am Sonntag, den 23. d. mit ihren Verwand ten auf den Ulngebungsfriedhof begab, wurde sie Plötzlich von starkein Unwohlsein b<-salleii. Sie wurde so^rk ins Krankenhaus gebracht, erlag aber bereits unterwegs ei-ill in Herzschlag. Friede ihrer Asche! c. Aus«schriebe«e Ete>e. Beim Kroisge-richt in Telje ist die Stelle eines Kanzleibeamten ausgeschrieben. c. Aus ^r Polizeichronik. Das Dl.»nst-lnädchen V. K. aus Radeöe kam vor einigen Tagen nach (5elje. Sie ließ ihren Koffer in einem Gasthaus und ging die Familie des Ingenieurs K. in Gaberje besuchen. Als sie später in Äie Stadt zurückkehrte, vcr gaß sie, Ivo sie den Koffer gelassen hatte. Jin Koffer ivaren Kleidungs- und Wäschestücke und Dokumente. — Fünf Knaben ivurden wegen Diebstahls von 50 Kilo Aep-seln im „Sannhof" ange.v^igt. Ferner wilr-den auch einige Anzeigen "'»»aen Radfab-renS im Stad-tpark und aus der Festwiese eingebracht. «»»ch- Sin teurer Sutenachtgeuß In Buenos Aires gastiert zurzeit dek berühmte polnische Tenor Kiepura. Besondere Triumphe feierte er als Herzog in Verdis „Rigoletto". Nach der Arie „Ach, wieso trügerisch", die wie die ganze Oper aus italienisch gesungen wurde, wollte der begeisterte Bsisall nicht enden. Anschließend sang K'iepura, gewissermaßen um den Argen tinern für ihre Begleitung zu danken, das „Gute Nacht" nicht italienisch, sondern spanisch. Nicht „Buona notte", sondern „Buenos Noches". Der in der Vorstellung anwesende Blirgermeister von Buenos Aires, der offenbar kein Kunstfreund ist, nahln Ans!?oß an diesen zwei spanischen Worten. Kiepura erhielt am nächsten Morgen eine polizeiliche Vorladung, iveil er eiltgegen der Konzession, die nur f^r italienische Opern-aufführungen erteilt war, sich der spanischen Landessprache bedient hatte. Es half ihm kein Protestieren, die Behörde bestand aus ihrem Schein, und Kiepura mußte 500 Pesos, das sind rund 30.000 Dinar, Strafe bezahlen. Er ivird den Bürgern von Buenos Aires sobald nicht wieder spanisch kommen. >»' «> Da« vvchßoeieoene Ähren-denkmal Auf einem großen Schneefelde, am Fuß der Lobbia Alta im Adamellogebiet soll, ivie der „Corriere della Sera" berichtet, jetzt ein Ehrendenkmal ft!r die dort Gefalle,ltn errichtet werden, das wohl das höchstgelegene Wahrzeichen dieser Art auf allen Schlachtfeldern des Weltkrieges fein dürfte. Da^ Denkmal liegt in einer Höhe von 5200 Metern und st)ll einen mächtigen Gockel erhalten, auf dem die Namen der in dem Ada-mellogebiet gefallenen italienischen Alpen, jäger verzeichnet sind. Als Aufstellungsplah für das ^nkmal soN der Punkt gewählt werden, wo sich der Befehlsstand des Gene-rals Giordana befand, der die Alpenjäge: in diesen Käinpsen befehligte. Außer dem Denkmal soll auch noch eine Schutzhiitte an dieser Stelle errichtet iverdei» QA^Ä»FIc Schwere« SlraßemmoWS Als der hiesige vastwirt Herr Alois N t-tx « p gestern nachmittags mit zwei Bekannten mit seinem Einspänner durch die DrKavna eeüa fuhr, tauchte unweit des Ho« teli „MariKvrsN dvor" die 78jährige, im städtischen Armenhause wohnhaste Marie Mum plötzlich vor dem Wagen auf. Trotz de5 sofortigen AnhaltenS der Pferde war das Unglück unvermeidlich. Der Wagen stieß die Greifin um, wobei sie bedauerlicherweise unter die Räder 7am und schwer verletzt liegen blieb. Di« Insassen sprangekr soglkich vom Wagen und brachten die Greisin inZ Krankenhaus. Die Verletzungen der detagten F«au find übevaus schwer. U. a. wurde ihr das Nasenbein eingedrückt, die rechte Hand s« Oelenk gebrochen, und außerdem erlitt sie auch noch besorgniserregende innere Ber letzungen. parzMnvenaefivng tm Stadtdenlch Laut Mitteilung d-^ ^tadtinzistrats deginnt die Katasterverwaltung bereits mit Anfang August mit der Vermessung der einzelnen Parzellen. Aus diesem Grunde wer-dm bie EigentLumer von Parzellen innerhalb des GtadtbereicheS aufgefordert, ihre ^rzellen durch Grenzsteine aus Beton oder Naturstein zu bezeichnen, wie dies im Grundkatastergesetz vorgeschrieben ist. ^Siehe Madni lift ljubljanske in mariborSke Älasti" vom 23. Feber 1929, Artikel 12). Mndet die Kommission die Parzellengrenzen nicht bezeichnet, so wird die Vermesseung nach dem vorgefundenen Zustand durchgeführt. Spätere Berichtigungen werden aulf Kosten jener Partei durchgeführt, die die Grenzbestimmung unterließ. Die Nachbarn lmS^ die Grenzen zwischen ihren Parzellen «invernehmltch beftmmm, t>«mit bei der Vermessung der wahre Zustand festgestellt werde, der bei allen Behörden für eine längere Zeitperiode maßgebend sein wird. Unbestimmte Grenzm sind nur zum Schaden der Eigentümer. Wo die Eigentümer hinsichtlich der Abgrenzung ihrer Parzellen dem Grund und Boden der Gtadtgemeinde gegenüber im Zweifel sind, mSge dies sofort dem Gtadtbauamt (auf Zimmer Nr. ü) angemeldet werden. m. Te«»»«D«n w «aribsr. In der letzten Zeit wurden in Maribor folgende Paare getraut: Rudolf K o r o 8 e c mit Frl. Marie Sad ni k; Johann Z a j e l 8 n i k mit Frl. Marie L o r b e k; Joses V a k e mit Frl. Berta B I a Z i ö; Franz Pill mit Frl. Marie Berlec; Peter D s ö k i 6 mit ^l. Justine Kmetiö; Johann Gaj 8 ek mit Frau Juliane § e 8 e r k o verwitwete vuchhäuSl. m. Sin «eyer ß^zirkSsorfteher. Vom Vtadtmagistrat wird mitgeteUt: Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 23. d. an Stelle des zurückgetretenen Bezirksvorst?. Hers im b. Bezirk, Herrn Alois öernovSek, den Besitzer und Gewerbetreibenden Herrn Joses Z^raniL ernannt. m. «>rft»rw»e w ««wsr. In der letzten Woche fmd in Maribor gestorben: Hellfried Bouhnik, 2)^ Monate alt; Marie T h o-It, a s er, Private, b1 Jahre; Joses P l e-t e r ß e k, Winzer, 70 Jahre; Johann P o-k a r, S'achmann, ^2 Jahre und Rosalia Kraner, Private, S8 Jahre alt. m. Ar««be«»erkehr. Gestern sind 75 Fkemde, hievon i? Ausländer, in Maribor eingetroffen und in verschisdenen H18, Windrichtung SN, Bewölkung teilweise, Niederschlag —, Umgebung Nebel. * Varnmigl Mein Ensel Ivan Semen pflegt unter raffinierten Borspieqslunj^en in meinen bekannten Familienkreisen sich Bargeld auf meinen Namen -»u entleilien. Ich warne jedermann, dem Genannten Geld noch Geldeswert zu ^ben, da ich dafür nicht Zahler bin. Karl I>zbe<. 9834 * Di« V«»irtsch«ft«»> d«r „MaritOtsbl am Bachern wurde von Frau Mara Gobec übernommen. Näheres siehe Inserat! * Mittwoch, den 31. d. Abschiedskonzert der Tamburcrschen-Kapelle im llafH „Europa^. Ab 1. August konzertiert täglich eine Damen-Salonkalpelle. 9W3 * „PlO«i«ka". Donnerstag, den 1. A»»gust Monatsversammlung 20 Uhr Klubheim._ 4. August Beginn der Rogla-UrlaubSpar-tifn. (Zeit der Hüttenbenützung bekanntgeben.) ' .M 107 Sport ÄudNaumsm»»««!» de« S. K. Wul Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anläßlich seines zehnjäh^gen Bestandes ver anstaltet der Sportllub „Ptuj" Sonntag, den 15. August ein nationales leichtathleTi. sches Meeting. Die Wettbewerbe werden nach dem Reglement des Jugoslawischen Leichtathletikverbandes ausgeschrie^n, und zwar ohne Handicap. Die Renngebühr beträgt 5 Dinar pro Person und Disziplin, Hezw. 15 für die Stafette. Anmeldungen werden bis spätestens 10. August vom Sekretär Herrn P'l ch l e r, Ptuj, VereinS-haus, entgegengenommen. Nachträgliche Meldungen unterliegen der doppelten Nenn gebühr und sind bis zum 14. August an dieselbe Adresse zu richten. In den Nennungen sind Name und Disziplinen genau anzu sühren sowie das Nenngeld beizulegen. Die drei B«stplacierten jeder Disziplin erhalten Diplome. Die Laufbahn beträgt SS8 Meter und ist aus Lösche hergestellt. Das Programm umfaßt folgende DiSzipli nen: 1V0-Meter-Laufen, Kugelstoßen, Hochsprung mit Anlauf, 200-Meter-Laufen, DiS kuswerfen, Weitsprung mit Anlauf, 400-Meter-Lau^en, Speerwerfen, Stabhochsprung, 1500-Meter-Laufen, 4X100-Meter-Staffel, 300-Meter-Laufen, Diskuswerfen u. 800-Meter-Laufen der Junioren. : Der vrazer „Vturm" iN «»ribor. Dem Sportllub „Rapid" ist es gelungen, den bekannten Grazer „Sturm" für ein Gastspiel nach Maribor zu verpflichten. Das Treffen gelangt bereits-diesen Sonntag, den 4. August zur Austragung. : SK. Rapid. Donnerstag, den 1. August Training der ersten und der Reservemannschaft. Hierauf Spielervevsammlung aller V^nnschaften in der Vereinsgarderobe. — Der SeltionSkassier Hyrr K l i p p st ä t-t e r wird ersucht, an der Versammlung AWecks Uebernochme des Kassendienstes beim Gastspiel des Grazer „Sturm" teilzunehmen : Stündung «i««r Sch«imms«kti«« des G. K. Ptuj. Im zehnten Jahre seines Beitandes hat der S. K. Ptuj eine Schwinmi« sektion ins Leben gerufen, der in Anbetracht des eifrigen Trainings ihrer Mitglieder bald die ersten Erfolge beschieden sein werdend Insbesondere im Rücken- sowie Brustschwimmen hat idie Sektion bereits tiinige ausgezeichnete Kräste aufzuweisen, von denen mehrere auch international tätig waren. Trainiert wird im städtischen Bad, dessen Bassin auch eine te^ise Ausgleichs^«»!«, Millionen digege«. — S»s»rli«e A-szahl««» an dl« Sliindiger «ach N«cht»»r«sti>k«tk der Avstimm«n> Z a g r e b, 29. Juli, nung tragend entschied sich, nun ein Großteil de^ BersammlungsteUnehmer, für den AB« gleich zu stimmen. Für d«tt Ausgleich .stimmten u. a. die Krainifche, Sparkasse, hix Hypö-thekarbonk aus Ljubljana, der Triester Ge-nosstnsjhaftSverband und. die „Zadruiya Zveza" itt Celje. Gleich nach Inkrafttreten der Rechtsgiltjgkeit der Abstimmutig wird der Berwaltungsausschuft ermächtigt werden, den Gläubigern zweiten Ranges fafort die 22?6ige Quote ihrer Forderungen auszuzahlen. Sofern liquide Mittel in der Bank nicht zur Bersitgung.stü«»dut, hat dieselben der BerwaltungSausschuh zur Verfiigung pt steilen, der ayläßlkch d^/Au^leichsdy-träges dem Aonkursgericht die diesbezüglichen Garantien gab. der heute fortgesetzten Abstimmung üder den vom Z^rwaltungsrat uitterbreitt-ten AÜSgleichsantttg wurde derselbe auf der BofiS einer 2S55?gen Ausgleichsquote wit qmillfiziertet Mehrheit angenommen. Für den Ausgleich stimmten . 1YL Millionen des GläubigerkapitalS, dageljen jedoch 1y Mil-liouen. Rund 26 Millionen Tinar waren »icht vertreten. Die Versammlung dauerte vqgllS bis 20 Uhr. Lange Zeit hindurch versuchte man eine Ethühuug der Quote zu er-Vtrfk», wofür sich besonders der Vertreter Heß ^Verbandss slowenischer G;»ark^en", Gr« t n a r, aussprach. Der Vertreter der »berschuldeten Bay?, Ar k o, sträubte sich bng^ßen mit der Äotivierung, daß eine Er-Wvng unmöglich stÜ Dieser Tatsache Rech- können, denn die .(Händler und Bäcker w^'r-den wie im "i^orjahre wieder nur zu hohen Preisen einkaufen, statt die jctziqe gi'msdi-^e Gelegenheit .;u benüken. Die jetzigen Mehl-Preise entsprechen den heutic^en Verhältnis-sen und es ist kaunr anzunehnien, dasz be« deutend billigere Preise noäjmals zunt Vorschein kommen werden. In der lehten Zeit n>ar auch l^sondere Nachfrage aus dem Aus lande filr unsere O e l s a a t e n. besonders Rips und konnte nian Diu. i'»4s) l^ren^'.e v?r-zollt erziclen.^ Tie Vorräle sind darin^ nicht mehr grosj und dürfte dieseI. Quantmi» '^')chst wahr^choinlich ins Ausland wandern, dem: unsere Oelsabriken scheineit passive zu machen, da.sie ganz billige Preise urrt?r den: Lchube ^es unglaublich hoh?n Au-c^uhr-.^olles bieten.' - / - - Äuvos awikns Einfuhr im ersten Halbjahr 1^92» Das Fillanzmin'isteriunl hat nunmehr Vie Daten über die Ausfuhr im !^^?^onate Juni veröffentlicht. Aus-diesen geht hervor, daß' die Einfuhr inl. genannten Monate 162^712 Tonnen in; Mrte von ö14,ü56.732 Dinar betrug. Im selben Monat des Borjahres erreichte die Einfuhr 135.994. Tonnen im Werte von bö7,ü82.767 Dinar, somit ist Heuer die Einfuhr uni 26.718 Tonnen oder 19.65?o dem Gewichte nach und um ^v,974.01 h Dinar oder 4.L9?« dem Werte nach ge st i' e e n.. - ^ Im ersten 1VS9 betrug die Ein- fuhr 733.001 Tonnen im Werte von 3 Ml-liarden 678,S8L.136..'Dinar gegenlibiZt 712.648 Tonnen i. Werte von 3.801,938.153 Dinars Demnach -ist die! Einfuhr um/20.353 Toirnen oder^ 2.86^'dem^Gewichte nach ge, stiegen, dem Werte nach dagegen unl 123,252.017 ÄNar vder 3.2^^ gc s n n-k'e n. / - ^ Die Loae M Mehl- und Setreidemarkt Im Zeiche« ft^igender Preise. ag r e b, 29.'Juli. In der vergangenen Woche war die Tendenz starken Fluktuationen der Uebersee-märkte ausgesetzt und Preisschwankungen von 15—12;-- Pars von einem ^g auf..den anderen waren gang .und gäbe. Die Tendenz hat sich nach dem Wetter gerichtet und war man zun^ Wochenschlttß auf Regennrellmngen hin abgesckiwächt. .s>auptsächlich^ war^ Jnteres sc für Weizensck^leppladungen, . tvelche zum größten. .Teile Relation BrÄla -gehandelt wurden. Bahnware wurde vernachlässigt/da der Inlandsbedarf noch V !?eting.^'ist. Die Druschergebnisic in Weizen sind befriedigend auch die Qualitäten sind erstklassig und unsere Schätzung richtig eillgetroffeu. . - A l t nl a i s war- vernachlässigt, hilW-gen wupde von.der Spekulation N -e'u-ut a i s. auf Dezenlber-Iällnev und-.D ö' t L-ln a i .s per Oktober-November, ynd N e u-m a i s per A-pril-Mai- rege, und zu -d?n hi)ch .sten Tagespreisen aafgenomm^r,' Auch das ..Ausland ze^t schon Jntexesss. »für . -nnsere Mahllirodukte» sv ^ch fstr^un^re»»'WeiAsis, )Nelt- uzitd Wrrmais Relation Oesterreich u. Italien. Der Export dürfte stchVbet den heutigen Verhältnisst.^n - vieli-cicht. .-entwickeln, wenn die schlechten SaMilstm^dsborichte aus Kanada und Argentinien zütrcffen^ sollten. Man rechnet mit der. S t e t g e-'r.'u.nig d e r Preise auf der ganzen.Äimv. djilm die Ernten wurden,boreitö i» Lätckevn eskomptiert/ nnd es hat -sich htrauss^vsteklt, das^ die derzeit hestehknden Preise den sachen entsprechen. Der Mehl ni arkt verhält sich reserviert und ^wnrdk'n "eini'^ oröstere M^^hliljse auf Basis Diu.' ib Miihle geMi^t. Die kleineren Mücken war^ni i>ntsprechend billiger, doch und fi'ir 'Promvte Uebernähnle. Der .Konsum hat noch grosse alte Vorräte und ist iin Einkaufe in ".'lnbetracht'der-schlech teu Erfahrungen -des Vorjahres zitrlickhal-tend, was wir alier keinesfalls gntheiflen Vsntelg«rung5 Lelikt. Der uitter^eicilnöte (leriet^tsvoll^ielier verlsutbart auf Qfunä. ver6en: - .. ..... . ... '' I. Line Lilberclose 868/71^. ^u^rufun^^si^reis' 1000 Uin. ' 2. Line Silberäose 454Z . ..... Z. Line Iian8k^88eä08e I^r. 12.26^26Z ' 800 4. Llli pASl-solöener Perlmutterknöpko 700 ' 5. paar Lol^äener Perlmutterknöpfe 97. I)Iau 700 vin.' ' 6. Lin paar xolclener Perlmuttei-Knöpke I^r. 94.' >veilj Lniall 400 I)in. ^ 7. Line ^1-08011« mit rei8troiertom k^ubin . 500 , 8. Lln ^niiänLer mit fer I^r. 3. üo!c! - 750 vin.' ^ . 9. Lin Lvläener .^nkäneer mit dlaueni 9tein ^00 Din. 10. Lin jtoläener'^nliänL^er I^r. 6 mit ^rüneni 8tein 400 Oin.' 11. I:!n ^olclenei-^nkänxxer 4 > 400 I)in. . ^ 12. Lin tloldener .^nkäneer ? mit svvei roten ötejnen '. A00 vin. 13. ^in xoläener ^nl,änj?er I^r. 20 mit f'rauenbilcini8....... 200 vin. '. 14. Lin x^olclener./^nl?änt?er. viereckix^. plättcken 15 150 vin. ^>15. Lin Avlcl. ^iMnsser 7 Lmailplättelien mit ölume ' 150 vin.. ^!?ke OeL^en8tän6e 8iLli in clei- o8itenka88e dekinclen. vie Ver. vteixerunj? >vircl im 0emeinciekau8 8tattfin6en. ' " ' - ^ ^aut xnt8ekeiäun?cle8 ke2irk8^erickte8 1665/1929 finöet clie. iüi-osn 4. .luli 1929 fe8tLe8et2te. ^vek^en.Linkrinssunj? ejne8 !(apitJl8 voii 4620 Ulnar und äen vom 20. Leptemker fälligen 5?^ij?en Minsen uticl äer di8lanx^ lestsse'itellten 5fle86tt von 2000'vin2r ansseset^tc Ver8teiz?eri.m?'^am Z.' «ust 1929 um ll Dkr vormlttaes an 0rt unci Stelle in ^akove? 8ati. 975^ , . ver t)^i! Anschlie».: itionzertübertragunsi. —^ P r.a g 17.45: Deutsche Sendung. — 19,05: ston-.^ert. ^ . M ailnn d 17: Quintett. . — 20.25: Leichte Musik. — 22.10: Tanzuiusik. — M ü n ch e u 19: Zitherkonzert. — 2lM k'klvlerkoirzert." — 2».45: .Ta'iszint?^^ B u d a p e st 20: ^tvnzert. — 21.15: Leichte''Äliusik. — 2'^.45:'«^igeunermufik. ^ War s.W^«.u 18: Örchestertonzert. — 20.30: Abendkonzert.22.15: Tänzniustk. Xfteatn'und KuM -s- TaneS wieder neu engagiert. Ter als Interpret des ).§veik" seit der vorjährigen Tbeatersaison in Maribor noch in hc'sber Erinnerung stehelide Kinistler .sMr.l^ r^a-d i 8-D an e 3 uuirde siir die neue Spie^-.zeit wieder ständig verpflichtet, was ^ daS Lustspiel, die- jiomödie und auch daS Schü^-spiel neu belebe.'! wird. -s- „Metternich", eiti historisches Schauspiel voll Hans SasjUlainl, wird im Wiener Vurgtheater ,^ur Uraufführung gelangen. Ferner sind für den Beginn der neuen'S'ai-son'vorgesehen:^ das Lustspiel „Wiegenlied" von Ladislaus Fodor, „Die königliche-F-a-ttnlie" von Edna.Farber, „Die Prinzesiin" und der Eintänzer" von E Schickele, -Schillers „Üabale uich. Liebe" und „Doil Carlos", Shakespetires.,^KÄqö-die der Irruugen" zusamiuen nnt Moli^-i^I „Fliegendenk Arzt", die „Boxer-Komödie" vc.'t' Ferdirrntld Reyher, Wedelii.itiS ',^^rd-geist", Anze:^rubers „viertes öiebot", „2X2^5" von GustM Wied, „Des Kaiser? Soldaten" von^ Herrinann Essig, '„Ofsi^^iere" von Frit-i von Unruh, ,>Narziss' von Vogel, u. a. Nl. .' - Keltere Ecke A Das Vorbild. ^ Schüler: „Was., soll das heißen, .waS iSie ill inein ^A^st geschrieben hcibcn, Herr Professor?" ' . Professor: „^.ie.sollen in Julunit'dopt!?' .ch'er schreiben!" . ^ " „Es gibt .kcklle. El^rlichkeit uiehT i.n--MltZ Äiein Mädchen-ist inir gestern,ix^rch« gegangen und hat meine drei bestell Kleider nlitgellmmnen.". . „Welche denn?" . ' „Die drei ganz nenen, die ich erst vor vic^' zehn Tagen- durch den Zoll gosck)muggelt habe, als ich von Paris zurücttniu." von 6en Ltlcl^en xiltixei k^li^xen. clen l'kSgellnnen vonös^itlen cZer 5ctneck-ltci?ztenKl«nkkeIten Die fliege ISlZt 5icli «n lZen.. >ekteucdte5ten . Ltellcn i^eclei unä Inki^ieit äsnn Lie. jtlie Kincler unä Ilue Lpeisen. >VeIn'en 8ie 5Zcd xexen cliese In-sekteil unct t)enllt^en Lie ctss voU» ^ >iommen5te Veltilxunzsmttte) 2vr»tKukst Llielltor nur mittels 8livIUox-2«r8täuber. «levii lZivser eainnliei't 6>y Hüelist^virlcuntf. Di« von äsm I^ult ?e»täubt«n LlieUtox.^VvIkclien «rrviektEn laselcten ^veräon undecklaxt xetiitvt uaä in ^v«>nix«n Uioutea befreit es Ikr Haus von k'üeZen, Mt>' ten, Kelsen, blöken,- Wanden, ./Ameisen, Led^aben, ikren Liern und i.arven. tioltrool^ts (Z>dlavetln»r «^s Kleiner /^nieiqer Derfchiedene« Ehrenerklärung. Endesqefertigtc erkläre hicmit, das; Ich Fräulein T. R. unschuldig verdächtis^t habe und bitte um Entschuldiqung. _M. 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