er»edaln« u» öilNldo» «SekvnUled «l»b«nm«l ««»»ekNsoilek »^ont,g»-^u>gsd». Lekrlttlsttung. Van«,»ltung un6 Sued6n»olr«kvl: ^«ildok. UurötSLvz ulle» 4. 7«I«pkoi» l«t«rusd»n k^s. 2ä. örloNIeksn l»t »t«t» I^öelrporto bslzulega» 261 lVlon'sg cien 20 September lL2S tntefstel»" T ^donnsmenis-^nskm» In ^sf!dot! ^usLltsv» ul. 4 sV«rilNt. die erste beste Gelegenheit zur Auflösung des Parlaments Ulid zur Ausschreibung vZn Neuwahlen zu benutzen, selbstverständlich mit der Berechnung, daß er im neuge^'^ähl-ten Parlament über eine absolute Vkehrheit verfügen wird. Er muß jedoch dabei imstande soi-n, solÄze Trümpfe aufzuweisen, die ihn? die bürgerlichen Stimmen in einem noch viel stärkeren Mas^>e ^uflieszen lassen lverden, als es schon bei den vergangenenWahlen der Fall war. Würde es ihn: gelilngi:n, eine weitg^'hende Einigung nlit Amerika herbeizuführen, so ist ihm der Sieg bei den nächsten Parlaments-Wahlen und die Ministerpräsidentschast für absehbare Zeit sicher. Ein Mißerfolg in Ame rika würde dagegen das Ende der Regierung Macdonald sein. Die Konservativen, die im Laufe ihrer Regierungszeit sämtliche Gelegenheiten einer Verständigung mit Amerika versäumt haben, würden mit Recht darüber triumiphieren, daß ihre Gegnerin, die Arbeiter-Partei, selbst nichts auszurichten wußte^ Für England würde ein M'ßerfolg Macdo-naldz ein neues Wettrüsten mit Amerika und weitere Schwächung der Position des britischen Reiches in allen gefährdeten Punkten bedeuten — und daß die Anzahl solcher gefährdeten Punkte ü^raus groß ist, weist heute in England jeder „Mann auf der Straße". So bedeutet Viartionailds Amevika-Reiie ein gewagtes, aber dankbares Unternehmen Umso sorgfältiger waren die Vorbereitungen MaedÄ>nalds zu seiner Reise. Wochenlang Y!^t er mit dem Londoner Bo!schifter der Ber-einigten Staaten, General Ta'.oes, konferiert. In Washington ließ er den Boden zuerst durch den britischen Botschafter, d^nn aber durck) seinen Privatsekretär, abtasten. Er ließ sich über die wahren Absichten des Prä-stdenten Hoover genau informiereii und hat sich nicht eher zu der Reise entschieden, als eine Eimlgung in der Frage der Fli-ittenab» rilstuua wenigstens 'n ihrl'n Grundziigen. Ruhe in Oesterreich VrogrommSßiaer Derlauf der Helmwehrlunbaebungm — 240 tozialdemokrottsch» Seaen'undaevunaen ohne ernstlichen ÄwitchenfaN TU. Wien, 29. September. Der seit Wachen mit größter Spannung erwartete 29. September ist nun ohne Stö» runst oder ohne ernstlichere Zwischensälle verstrichen. Die proßen Kundgebunqen der Hekmatschutzoerbände in den nied?r'^ster-reichischen Städten Mödling. Pöchlarn, Stockerau und .^wettl, an denen insgesamt etwa Mitglieder größtenteils in Uniform teilgenommen haben, sind ohne wesentliche Störung vor sich gegangen. Äe in Vereitschaft stehenden Abteilungen des BundeshereS, der Landesgendarmerie und der Wiener NnndeSpolizei hatten keinen Anlast, einzuschreiten. In Mödling versuchten einiqe durch Hetzreden aufgestachelte Kommunisten die Heim- wehrkundgebung zu stören, sie wurden aber daran von einer starken Abteilung der Wiener Bundespoli-kei gehindert. Als d»e Kommunisten nun daran gingen, den Polizei-kordon einzudrücken, wurde ein?? von den Kommunisten durch einen Bajonettstich lelckt verlefjt. In diesem .»^usammenbange wurden etwa 3V Kommunisten verhaftet. Die .^eimwel'rleute waren iiberall liegen» stand von Ovationen. Die genannten Städte f'atten ^laogenschmuck angelegt. Die Redner betonten im gro°'en und aa?^»en. datz sie binter Schober stiinden. dessen Kabinett die ! .^«-imw^bren nnterstiii^en. In Stockerau er« klärte l'er nieder^s^<'rr''i^^s'^ L^'ni^e^k^upt-m«?»« B u r e s ch. dal, er als Vertreter des ?andes Niederösterreich sich mit der Scche der Heimwehrbewegung identisch sijhle. Dasselbe erklärt? auch der Obmann des Niederösterreichischen Bauernbundes. In Stockerau, wo der Abmarsch der Versammlungsteilnehmer sonst vollkommen ruhig vor sich ging, kam es zu einem rleknen Zwischenfall. Eine Gruppe von Frontkämpfern wurde von einer Gruppe von Kommunisten belästigt und schließlich angegriffen. Einer der Kommunisten zog einzn Revolver und feuerte zwei scharfe Schlisse ab, von denen einer einen Sozialdemokraten verletzte. Die Ruhe und Ordnung wurde jedoch sofort hergestellt. Gleichzeitig fanden in ganz Niederösterreich zum Protest gegen die Hei»nn?hren 2^y fozialdemokratische Massenversammlungen statt, die ebenfalls in vollster Rulie oerliefen. Eine neue Kommuniftenbanbe ausgeforscht 4a P«rso«eft verHaftel — Die Et» ÄvmmnnN» auf LM. B eog r ad, 29. Sept. Die amtlich? Nachrichtenagentur „Aoala" ^berichtet: In der Untersuchung, die gegen festgenommene Kommunisten aeiijhrt .oird ist festgestellt worden, daß es um Rejt'? der einstigen Bewegung handelt, die sich neu zu gruppieren trachteten. Die Untersuchung hat ftrner gezeigt, daß es sich um Leute handelt, die im Austrage anSläM-schcr kommunistischer .Zentralen arbeiteten. ^Zu diesem .Zwecke wurden sogar Leute aus dem Ausland in den ^taat geschmuggelt ^da ssch W wenig Staatsbürger sanden, die ! die Sache der ausländis»kien als die ihrige betreiben wollten. lZine d.r ! Hauptaufgaben dieser Gruppe war die s Sammlung von Nachrichten über die Ber-^ bältnisse in Jugoslawien und deren entstellte Befi^rderuna ins Ausland. ^^nd«rfeits wurde die in??raae stebende l^r »-'e beau?' tragt, die Nnzufriedenbeit unter den juszo-slawischen Staatsbssraern zu säen, m m-l chem »Zwecke Rroli^i^ren und einaes«^'Nttt»aelt worden waren. Diese l^ruv pe bereitete auch die Dur'^'kisbr' aem?iner Verbrechen vor. so zum Beispiel die iwitarl^it zweier Postbei'mten, namens Radoflav Ljumoviö und Vnsil bereits erzielt worden war. Ja, es heißt sogar, d'i'e Besprechungen MacdonaldZ iicit Hoover werden die Flottenabriistung in ihren Einzelheiten garnicht niehr zunl Gegi.'lk-stand haben, weil diese Frage bereits völlig geklärt sei: Macdonald wolle ledi-gl'ch mit seinem Besuch in Washington den: bercilZ erzielten Uebereinkommen eine besondere Note verleihen und uiit uniso größerem Nachdruck auf die Auswirkung dieses Ueber-einkoulmenS eingehen. Diese Auswirkungen sind in der Tat von kaum überjehbarer Trag weite. Es gilt zunächst, die Zusammenberufung der ^ünf-Mächte-sionferenz zu ermög» lich:n. dann zu dsui Problem der allgen,einen i?andeH!ibriistuilg j^berzugehen und hiermit den ersten entscl^eidenden Schritt auf dem Wege zin' v?":?v'''ni'ng der Welt zn tun. 5?üden führen ins Ausland der Fluchl erschossen Plan war bereits sertia-sti^llt und hätte die geraubte Geldsumme slir die .»^w^cke der Gruppe wie auch als Honorar für die genannten Poftbeamien vermen^'et werden sol len. Das Komvlott wurde aber rechtzeitig aufgedeckt und die beiden Kon,pl'-^»' verhastet. Außerdem wurden noch 4v Personen verhastet, geae» die die Untersuchung eingeleitet wurde". LM. Beogr ad, 29. Sept. Die amtliche Nachrichtenaaentur „Avala" berichtet: „Unter den verhafteten Ko'^'n,-ni'ten bes»^nd sich auch ein »Gewisser BraLan BaraLanoviäaus Niperje s- ?^on-tenearo. welcher illea^l unter dem Namen Kaspar Modraöek als tschechoslowakischer Stn^»«^bssr>"'r in Beogr^d lebte. wurde am 25. d. M. einem Verhör unter-zogen und g-^b an. das Archiv der ebemali-gen komwuniktis'««» Nartei Serbiens aus i der ^^erinber'e Beoarads. aus dnr soyen'^nn ten ,.Marinkova bara" verborgen zn nur könne er weder dii« nach die I.Hansnnmmpr ana^ben. Am ?^7. d. M. wurde Braöanonis von Polizeiorganen in die betressende Vorstadtaeaend auf die Suche ! geschickt. Als die Gruppe der Poli.nsten mit dem nus sr^''^m besand. begann Vra^anov'».; plötzlich zu lau fen. s^r wurde von den Organen aufgefordert, ste^t'N zu bleiben. Da er weiter fliich tete. wurde er von den erschösse Die Unterfuchnna wird fortgesetzt." Der Valntenhandel in Rumänien. LM. Bukarest, 28. September. Einem Erlaß des Finanzministeriums zufolge wird in Rumänien wieder die Fre> l)2it des Handels mit Valuten sowie die Ausfuhr fremder Valuten hergestellt. InS Auc-land können beliebige Kontingente von Valuten ausgefi'lhrt we''den. Kongruenz der Diktaturen. LM. Madrid, 28. Sspteulber. Die Regierung Hot eine Handelsfirma in Barcewna nlit einer ?lzeldstrafc von 25.W() Pesetas belegt, iveil dieselbe in einer Zu» schrist an die spanisch-italienische Handelskammer erklärt Hatte, sie lehne jede Handelsbeziehungen mit einem Lande ab, in welchem Faschismus und Wilkürr herrschen. Asvirecht Mr einen Hund und _______ Datikanverlrag Die Auslegung des neuen Vertrages scheu dem Vatikan und der italienischen Regierung hat unlängst zu einem Zusammen stoß zwischen den Hundefmvgern von Rom und den Schweizer Garden geführt, welche die Grenze des neugeschaffenen päpstlichen Staates bewachen. Ein .Hund ohne Halsband und Steuermarke trieb sich an oer Grenze der beiden Staaten herum. Ein Wagen der Hundefäuger kam heran. Als diese den Hund ohne Halsband erblickten, stürzten sie auf ihn zu, uin seiner habhaft zu werden. Der Hund aber rettete sich mit einem Satze in den Vorraum deS Wachhauses der Schweizer Garden. Die Hundefänger wollten folgen, wurdeu aber durch einen scharfen Anruf der Schweizer zunl Halten gebracht. Es entspann sich nun eine lebhaite Diskussion, die durch zwei des Weges kommende Karabinieri nnt der Erklärung beendet wurde, daß es keinem italienischen Beamten gestattet sei, in Ausübung seines Dienstes das Territorium des Pa-psteS zu betreten. Tie .Hundefäuger zogen schimpfend ab, und der Grenzzwischenfall war damit beendet. ckikSi! 8ÄN, i8t SiS« im I.eoen. l)»»u genart Keule unbeekl 10 vom Ve?iaz 6er ln kranllfurt a. dildklkstrabe 8t /S5, Die »<^au t»t »ell 50 /aliren »ut U»rem Ledieie da» desie vlatt in lier Viett! » .MarWorer TkilMln« ' Von>ai. Ail. ^ev^eni^r ?N??s^ >NLS«M^»»>M»»?WWWW»»WSW»» Lokales M a ? i b o r, S0. Heptember. so. «eburtStag. Der Landeslgerichtsrat des KreislgerichteS in Maribor Herr Dr. Fvanz K o v i a, '»»er sich wegen sei^l'es biederen und nen We^ns in Freunde»- urkd^WDiAen-kreise« allseitiger Sy'npathien eWut, Bert heute seinen bO. Geburtstag. ? 100«. «ussahrt mit de? Rett»«gSatteilu»T. Der Mechaniker der FreiwiNic^en Feuer« wehr in Maribor .?>err 5>ans N o m i ch absolvierte vergangenen Sonntaq seine 1000. Aus-fahrt nnt der Rettunqsabteilung. Diese seltene Leiftiinq ver1>ieirt jedenfalls .^l>b und Anerkennung. Giftige Schwämme gegiffen. Die vier 2- bis 7-Mvigsn Minder der Che leute A d e r in La^^ntca bei L^mbuS er-krankten heute infolge Genusses giftiZer Gchwümme so schwer, da^t sie von der R<.t-tungsclbbeilung Ins Spital Äberflihrt wer-mußten. Unfäl«. Bei einem Radsturz in Kamnioa erlitt der in Äer Tattenbnchova uNca 19 wohi,-hafte Gregor Can k o nicht umrheblichs Verletzungen an Kvpf und .?»?!nd«n. Der in Iarenin^^ dvl boheimatete Meier Leiiart T> i v j a ? sprmrg von einem fahrenden Auto und zo^ sich dabei eine klaffende Mtz» quetschwun^ am Mopfe ?^u. Nei einem Rauf Handel in Sv. Peter wurde der Knecht An-toi: H r k am Kopfe schwer verletzt. In '»er Samostans?a ul^ca nn-d bald darauf auch in der KoroSka eesda erlitt ein gewisser Anron Koebe? epileptische Anfälle unt» mug»s wie alle übrigen ins Allgemeine Kl^anken-ha^S ttberfi^>brt werden. * G. K. Zielezniöar'Tanzschule. Mit N. Ok tober eröffnet der S. K. ^elezniöar in !ie? GambrinuShalle seinen allseits beliebtk'n TanzknrS. Tanzabende finden jeden Dienstag und Freita-Beograd, 17.45: Grammophonkon^rt. ^ 20.30: Aliendkon-zert. — 21.45: Radio^Voinzert. —Wien, IS: NochmittaigSkonKert. — 20: Internationales Arien- und Liederspro^ramm. — 10.30: War^uer Uebertrayung. ^ An« schließend: Abendkonzer^. — Breslau, 16.30: Franzö-sische Musik. — 19,Ob: Mo-Kart^bmd. — 21.20: vielder — Brünn, !7.4ö: Deutsche Genldunig. — 19.s1b' Radto-kibarett. — 20.Sl): Prager Uebertrayung. — Daventry, I7.'1d: Leicht« Musik. — 20.45: Bmlter Abend. — 23: Orchesterkvn-zerit. — S4: Tanzmusik. — Stuttgart, 16.15: NachmidttaHSkon^rt. — 20: Frankfurter Uebertragung. — S2.45: Frankfurter Uebertvagltny. — Frankfurt, 17.30: G^^tlttMrter Uebert-a-guny. — 19.35: Tnigli^ch. — 2S.45: „l^spenster", Echt und imÄiert._ Berlin, 19.05: Unterhaltungsmusik. 20.30: Internationaler Prc» grammauStausch. — Damach: Tanzmlisik. — Langenberg. 17.35: Vcspcrkonzerr. — N: Vchallpiottenübertvaglmg. --Prag, 17.50: D»l»tsche Senduni^. — 19.0-1: Brünner Se»»dung. — 20.30: Internatio-imler Proflvammaustauich. 26.20? Schall PtottemmM. — Mailand, 10.30: K^in- Nubinftein M Form Dt« ». ««» t». Ztmide d»» Schachwrni«» t» N»s. Sl«Ii«a R o g. S l a t i n a, 28. Gept. Ae Ergebnisse der 9. Runde des inter-natilmalen Schachturniers s^id fol>or-kaS über Grünfeld und Roti^' über novi< und Iova-noviü 1. Kamps mit der Räuberbande des Hajbuken Tomli Sin Bandil im Sesechte gefalle» LM. B e o g r a d, 29. September. Bei Jvan'iL söieß eine Gendarmeriepa-trouille plötzlich auf die Räuberbande des berüchtigten Hajduken Milan T o m i Es entspann sich ein regelrechtes Gefecht, in dessen Verlauf der Rüuher Velimir Z o I. datovi >! geti^tet wurde. Die übrigen Mit glieder der Bande entkamen, doch zeigten Blutspurcn an. daß einer der Räuber vcr-wllndet wurde. Die Gendarmerie ist noch weiter auf der Suche. Der treue Anbeter N»««a>tk auch im «iichlernen Amerika t Bor 2S Jahren war Miß Truly Thattuck in Newyork ider Liebling des Theaterpiibli-kums, und nicht minder auf der Bühne, sondern auch im Privatleben l^gen ihr die Verehrer dutzendweise zu Flißen. Aber alles vergeht, Schönheit und Jugend, Glanz ul,d GMck, das mußte auch die einst so gefeierte Sängerin erfahren. Langsam, aber unaufhaltsam kam 'der Abstieg, langsam und uu-aukhalt'sam die einstige Königin der Bretter in Vergessenheit und Elend hinab. Küs^^lich wurde die ehemalige Diva in einem großen Newt>or?er lwufhause verhastet, lveil sie — ein Kleid g!.'stohlen hatte. Als sie im B?>gri''e war, mit dieser eleganten GesellschaftSto l^tte angetan, das .s^aus M verlassen, fiel es dein Aufsichtspevsonal auf, daß sie dies ohne Hut uwd Mantel tun wollte, sl^n forschte nach und fand, daß die verarmte Künstlerin ihr^ alten dltrftigen Kleider in einer dlinklen Ecke zurückgelassen und die neue glän.^ende Hülle angelegt hatte, ohne sie erst zu bezahlen. Sie bestritt ^ie i-hr zur Last gelegte Tat auch keineswegs. „Ich weiß wohl, daß ich unr^t w't," sagte fie, „aber ich ^tte iun so lange Lumpen getragen, daß ich dem Wunsstsch. — 19: E. 5>um«perdinckS Musikmärchen „D^ Kö-nrona!ler Programni-austmljch. S2.4?^: Leichte Mitfif. — P a- r i s, S1.S0: Symphvn^onzert._ 21.4?): Sonz^. Rekord des Budapesber Profes^r Berg geschlagen hat. Ein T a n z r e k o r d ist kürzlich ausgestellt worden, durch den die bisher ^rühnl-teste Leistung des italienischen ^nzmeisters Alsrodo Fernando — 139 Stunden nacheinander ^ in den Schatten gestellt wurde. Eine englische Zoiitung hat vor einiger Zeit eine Zusauimenstellung solcher Wellrc-kovde auf nichtsportl-lchem Ge^et unternommen. Danach hat ein Engländer, A. Ramsey, es Krtig gebracht, in einer Stunde 10.017 mal in die Höhe zu springen. Auf denr Tifelturm fand ew Wettbeiverb statt, bei dem hohe Preise dennjenigen geboten wurden, die das zweite Backwerk des Turmes in der schnellsten Zeit erreichten. Der Sieger war ein Mann, die 730 Stu-sen ill der fast unglaublich kurzen Zeit von 134 Sekunden erklonrm, also mit einer Geschwindigkeit von vier Stufen in einer Sekunde. Sein nächster Wettbewerber, eine Frau, bmuchte 7 Minuten und 2<; Sekunden, um dieselbe Lekstunx; zu Vollbringen. ' Infolge einer Wette marschierte ein Lo-a-doner Lastträger, James !I^rry, von London nach Epsom und zurück, indem er auf seinem kdopf einen Bierkrug mit 9 Liter Inhalt balancierte. Diese Leistung wurde aber weit in den Scf>attcn gestellt durch die cineS gewissen Golding, der einen Weg von k?0 km Lä?:ge machte, indem er auf seinem Zsizips eine mit dem gleickien Iichalt gefüllte stein-slasche, nrit dem HalS nach unten, trug und di« Strecke, ohne die Flasche zu berühren, in 11 Stunden 36 Minuten zurücklegte. ^)?och erstaunlicher ist die Leistung eines Schml^si'z W. R. Hayes, der zwei gro^ Äogenräd- r, jedes 4 Fuß 10 Zoll im Durchniesser und 72 Pfund schwer, von Portmouth nach Newra-stle und zurück rollte. Ein Oesterreicher na-niens Anton .Hanslin, hat m L50 T.ig'.'n 11.000 km zurückgelegt, indem er seine Fra'i und sein t^nd in einer Schubkarre vor üch herschob. Ein Fußgänger au'? Lancaih!i-.', Hugh Sloane, ging in 1000 Stunden l,in. tereinander 3500 km wv'bei er in jeder S'ini de 5>6 km machte. Große Leistungen haben auch Briefträger aufzirweisen. Co hat niun z. B. au'?^erechnet, daß ein euglischer briefträger, Thomas Filipps, in 48 T'enst-jähren geen 0^>l).000 kin zu Fuß gegangüii 'st. Taten, die seinerzeit viel bewundert wiirdcn, nxiren die von Arthur Lancaster, der tnil«« 8 Pfund schweren Hammer 12 Stunden oh ic jede Pause schwang, und die des Austral-ers Tom Blirrows, der ein Paar Keiileu 2 T.iqe und 2 Nächte schwang, ohne auch nur S'nen Augenblick aufzuhi^ren. Diamanten des Araguay Vor eiuicien Tagen erschien ein ariuer griechischer Bauer in Paris. Er l>atte zvei kleine Statuen aus reinem Gold mitgebracht, antike Gegenstände, die er in einem Acker in der Nähe der klassischen Stadt D'l-M ausgegraben hatte. Beide Statuen sollten nach der Meinunji von Sachverstäiidi-Jen seiner Heimat einen ungeheuren ki'inst-lerisck)en Wert haben. ^ Die eine stellte '><'1 Apoll, die andere die Göttin Diana dar Der brave Grieche ivar so geblendet dem Betrieb in der Weltstadt, daß er sich aus seinem Hotelzimmer nicht herauswagte. Er vertraute seine Sache einem Landsmann, einem griechischen OMzier, an, der sich auf die Suche nach geeigneten Käufern begab. Zlvei Pariser Antiquitäten-Händler zeigten Interesse für das lvertvolle Ang.?!iot unid suchten in Gesellschaft des griechiich'M O-ffi^iers den Bauer aus Delphi in seinem Hotelzimmer auf. Große Kunstliebhaber, wie sie ivaren, fanden die Antiquitätenliänd ler zu ihrer größten Ueberraschung, daß die Statuen tatsächlich Meisterwerke waren. Sie wollten allerdings eine Probe des haben, um sich von der Echtheit des edl?n Metalls zu überzeilgen. Der Grieche ivollte aber von der Verunstaltung seiner Statuen, auch wenn er sich von ihnen trennen mußte, nichts hören. Im besten Falle dürften die Händler das Gold von einer unauffälligen Stelle abkratzen. Zum Beispiel a^ts den Achselhi^hlen des Gottes und der (Göttin. Die Antiquitätenhändler willigten ein, kratzten das t^ld ab und versprachen, u.in nächsten Tage Bescheid zu geben. Sie erschienen bereits am Vorn?ittag und bot^n sÄr die beiden Statllen 250.000 Frants al», da das Golid sich alS echt erwiesen h^tte. Der griechische Bauer war einverstand-.'il, die Kunchhändler deponierten die Kaufsuul-me in funkelnagelneuen 1000-Francs-Sch<::-,?en aus den Tisch, packten den A«pvll und die Diana e.'i dhnen mel^n, um sich seine wohlverdii?nte Pvoivision von 105S abzuholen. Als der OfWer am nächsten Tage nicht erschi'ni, schöpften die Käufer Verdacht, denn es ist noch nie idagewesen, daß ein Grieckie « in Geschäft ohne Provision vermittelt hat. Die Antiquitätenhändler sahen sich die Statuen jetzt etivas näher an und sahen, o weh! wie sie reingefallen Ovaren. Die Sti-tuen waren aus vergoldeter Bronze, uad das einzige Gold, ws daran nxir, befand sich in den Achselhöhlen. Die Statuen stammten auch nicht aus Delphi und nichi aus der Antike, son'dern aus einem billigi'n Bargeschäft in KonstantiM'el! ta lllartdor. o«>t» 55! W W SSS«MS»«SS»S»«SSSS»>»»W»»»S« po?t vom Zonntsg Start zur Skrbftmelfterflkost „Moribor" «nd „Rapid" holen sich die erilen Punkte .Marlbor" — ..Äelezniiar" 4:2 tt:v) „M n r i b o : Koren 2, jdoren 1, La;-lui^ka. I, KirbiS. ffoniö, Starc, Vo- dcki, Hrc8k°a? S, NnjZer, Bevwncclj. e lez n i öa r": Mahajnc, Bauer, Ct.nlber, Ronj<^?, Fraii^eZ, Vo-c^rinec, PoNa! Va>Aner, BaSlns, Konrnd. Pe^^diÄ!?. „Maribor"'Pliih. Tchiedsrichtcr Frankl. IlX) ZusclMier. Die Mannschaft des Kreisn^eisters vsill-brachte eine aus-stezeichnete Leistung und errl^ng einen lx'rdienten Sieg, der nur eine Zeit in Fraqe stand. Sic vermocht? jedoch diese Offensive abzuschlagen, klü'st ihrerseits zum Anc^risf vor und holte sich sie-tien Cnide des Spieles noch zwei herrliche Treffer, die den Sieg umso sicherer c^estnte-len. Mnn auch die Stsirmer in der siegreichen Mannschaft ihre Schnf^si erheit stark vernlifsell ließf-einheit weit hi^h-er einznsMt^en, als di»: Ansirikf-^forniation der „Ciseirbahner". ^in Verc^leich mit den übrigen Ztürmern er--ilx'ckte der FlÄ<;elstürmer Vertoncelj der Wei^lchlnar.M den (sindrnck eines Uober farmntfpielers. Er schuf auch in der Tat ei-nilic prächtige Leistungen; so konnten Altbau und Abschlusi so nmncher seiner ?ln-grifssaktion als ideales Schulbeispiel Hill« gestellt werden. Des>stleichen verrichtete auch V l> d e b wie immer unauffällige, aber gute Vorl'ereitungsarbe^it. Auszerdem feuerte er so manchen rasanten Schust ab. Der T^ritte iin Bunde lmr r e ^ ö a k, welckier sich iuGcsondere in der ersten Spielzeit v>ir-/ilglich durchsetze, später' aber wegen einer schuter.'haften Verletzung stark zuriicksiel. -N a s ?. e r und Starc agierten dage^i^n diesmal sehr mangelhaft. Dies gilt in erster mit einem in allen Belangen recht g-esiilli-gen Spiel aufwartete. Ihr liefter Mann ift nach wie vor F r a n g e 3 in der HalveS-reihe. Seine Unermudlichkeit, beispiello'er Fleist uud greni.enlose .?^ing.ibe ^^ichnen den braven Mann besonder? aus. Die hart arbeitenden Verteidiger waren flink und entschlossen, aber weniger gut im Stellung?» spiel bewandert, (^oalmann M a h a i ne fing oinige Bässe nnt gres;eu? (^leschir? Schiedsrichter ?? r a n k l leitete den ^^ampf in d-er ersten !?>albzelt zur beiderseitigen Zufriedenheit, lies^ aber im weiteren Spielverlauf die nsttif-e (Energie stark oermissen. wodurch da? Spiel stellenweise eine derbe l^angart annahm. ..Maribor" kam im 'weiten Drittel der ersten ^^albzeit dni-ch N a se r in ^^ubrung. die K' o r e n mit einem (5lfmeterstl)s^ und Be r tonce ! j init ^wei berrlickien Dres^schs^ssen auf vier Treffer erbk^ben konnte. Di" beiden Trasse? der ,.(s?senbasiner" er'ielt!' i ? n i k. — ..«Svobova" „Rapid": L'ermann. Ba'-lo^vi'". ^nrzin.inn, Podiaver^ek, Seifert, ??Nl^kar. ?slack. .i^rich, Tsl^io^ipf, Str"'' '' Mpid-Vlai^. Schiedsrichter Fischer. Zuschauer. „Navid". dx'ssen Mannschast in «illen t^^e-fecht-^roiben aleich gilt beschlo-^^n war. batte eine Mannschaft ^inn die sich zwar nach .^rnkt"!? wes'rte. die aber N'äln"'' der gan,e.'l ?vi>s's>^eit kaum <^ne einzige rechauce m'f^'mcht"- da ne mit ei??"r .-^'.-'de So aeftnltete sich das Treffen eiaentlic^i zu einem Duell ..Ncipid"-An'"'!fk aeaen Verbandsmeisterfchaft der Slrdeiter.Radsah. rerverelne. D<'r hiesige Verband der Arbeitern sahrervereine fülirte heute auf der Strvcke Maribor—Fala die diesjährigen jtlubmci-fterschafte.n durch, die nachstehende Resultate brachten: Senioren ssiber Mlonteter): I. L e-d inek Fri" ' i.'?.'», ?. 7.olqer (^>eorg ii. 5pindler '^'.Üfred Altkzerren ssiber 15» Kilometer): Schnu-dcrl Josef ?. Stolz .Johann .-^5,, Dan ko Johann Tamcn si'rber !s> Kilometer): I. Paula a b e r l ?. Adele Urkii5 28, I. Luise (^^erurovk-ek .^l. Auswärtige Gplele Ljtthlsana: Ilirija—Snoboda s):?. 'Lri-:uor^?—^ndran k^:1, Slovan—Neka 7:?, Natikar—^?rakovo Wien: Sportklub—Austria 1:s>, Wacker— Bol?e"'''us 1-s) ^>ertk^a ?ldmlra >'-'k?asi "N'cholson s>:s). Prl?q: D. s?. (5.—Sparta-^ladno Viktoria-/^.i?.kov. Svarta-^oZire 't:l, Flavia—Ntvid Bud>?pest: ^'c"'enl'varos—Boekav 1:1. Uj' .velt—Be'irk .^:2. .<>ungaria--Soutoa>? ?)sner !?iödest—Bast^ia 0:0. Mailand: W. ?l. (5.—komb. Team non Mailand Vreftburst: Sparta sVraa^—Bratislava 0:2. ??e'''lsn: >^>ertba—Minerva 2:l. Vondcn: ?t^dtes^il's Londü'u—ss')ln 7:IV St!? Wrissers?» von Mnrihor na«?» Vti»? Von .^arl Nameltnik. ?lnl Sonntag, den Ilx September uui 1.1.'» Uhr starteten drei .^^erren >lnd eine iwio V..U S'arc^ wklchn^mckr ciunml d'tt d.ln..'Isten ^^iinkt der Miannicha^lt oudete. cil'svielte, war be'ns'he aän'Üch Dauie. die knhne Wassersportlerin Frän 'lleberraaeud spielte dii:smal wieder d'.c Derkerreih? mit K i r b 1 K im Zentrurn. Kirbik^ a^i-'rte recht vernt'mftig und leistete bedeutnnsi^'los. die.^ nmi" mehr, al'^ ..?v'o' boda" anfangs mit k-^nin acht nnd svit.'r niit neun Mann den ^^ainpf aiifnali'n Vr>n blamn stach wiedt'r 7 ergle N besonders hervor, wäbrend am ersolareickst'n a r-d i n k a in d^r linken Bers^in^^n-na mar Dil' Treffer erzielten 5^ardink-^ ^l'vv--ftätter und Tergleti l21 Schiedsrichter l s ch e r leite?-' zur f'eidersei^ia'.'n ^ukr!»'' denb-eit da^' (5röffnuug?>piel zur .s^er-"'»' Meisterschaft. vor l.lt-Ul osfensiv .'hervorragende?, war je-l erfs^lareichen '^^iiruk^rti der Si'b^nar^ d«ech i-.'sensiv nicht iuiinor der Schnellste. Das Ab.i>?brtrio arbeitete verläfzlich und konnte durch vortreffliches Stellung^-splel die gegnerischen Maniwer fast immer niit ilr-folg durchkreuzen. Die „E i s e n b a h n e r" sind durch ihre schönen Erfolst-..' in den letzten Wochen eine interessante Mannschaft geworden und u,att räumte ibuen sogar im Kanipfe g>'gen den Kreisnleister einige C^liancen ein. Diese ^Lhaneeu verschnmnden aber völlig im weiteren Spielverlauf, welcher Umstand auf die .Zerrissene Angriffsreihe znriickznsi'lhren ist. .s>ier war v.'^r allem P o lla k durch sein svstemlyses ?piel zeitweise fast unuwglich. N a «/ n i k spielte mit grosser ?lu^?!dauer, verlor 'ed^ch in der Tornähe seil,» bekann^ te Durch'ch'ag'^kraft. Wagner leistete bis 5'.i seiner Verle:1). D Das Spiel verlief unter dauernder Ileberlegenheit der Mste. Schiedsrichter Sa nc in entsprach, jlirija" versagte auf alleu Linien. Die Meisterschaft der Reserven. M a r i b o r, 29. Serr und die Daine machten unter-lvegs verschied^>errn jaltchzten u. stingen um die Wette. Nnn entschlos? sich auch der Jüngste von den .^lerren ein Pollbad zu nehmen nnd nachdeui die Wasserski uiehrere Male absichtlich umgeworfen worden waren, niu sie ans rhre Sicherheit in allen mi)glichen Situationen auf die Probe zu stellen, (rbli^ten wir um 15 Uhr daS herrlich geleaene, ulächtige Schlaf; Bürberg, s^wldig erglühten die vielen, blanken Fenster in den gleis;enden Strahlern der Nachmit-tagösonne und unsere Herzen erbebten inl frohen (^iennsse dieles wunderbaren Wasser-laufes. Nnn kopptlten wir nnsere vier Paar Wasserskier zusmwmen und in beseeligender Ungezwungenheit wurde unser Proviantkoffer geplündert! ^U^stliche Trauben, honigsilsze Pflaumen und von Saft strot'.e^lde Birnen lies;en nns das Wasser im Munde zusamtnenlaufen! Lieber, gevlagter (5'rdenbnrger. kennst dn den .'?)ochaenus, einer erqnikcnden Labnng nach 20 j>^m. Wasserlaus bei herrlichsten? Solnimersonnenschein?!! Wenn nicht, umch eS NN? nach und laufe in« Sch!vinnnkostnm auf Aasserskieru vou Maribor naä) Ptuj. Beim ersten Anblicke dieser Wintderburg wirst dn ga^:z bestimmt schon den nötigen Appetit dir eingeiinpft haben, um mit Wonne nach diesen ki^stlichen l^)otte?gaben wie Tranben, Birnen, Pflaumen und dgl. l^^n-ter.zen ^.n tra^-enÜ Neu gestärkt an Leib nnd Seele liefen wir nun hurtig weiter, badeten unterwegs des lästern, trieben allerlei Allotria auf un-slren wirklich stabilen, auch in den arl^stten Welle»! und Wirbeln, jederzeit verlas',l'ckven „Archen" und erreichten um 16 Uhr die altehrwürdlge Römerjtad« an d^r Trau. Oberhalb d«r alten ^lzbriicke mit ihren vieleu ^^lxhen landeten wir am ltnlen Ufer beim städtischen B-ade, wo ein sportbegeistertes Publiki!"» unsere Borsi'lhrlingen mit großem Interesse verfolgte. Um Uhr kleidi?ten wir uns an, brachten unsere Wasser stier zum Bahnhof, machten dallestessen „Btchnnbcrsetzung Tezno", wo nno Utisere tapfere, liebenswürdige Partnerin, die erste ..Archen-Dauerläu-serin" der Welt, ,'^r!. „Anni" leider viel zu früh verlassen mus;te, da sie von ihren, uu? ihr liebes Töchterleiu besorgte»? Eltern bereits hier erwartei! Seit Ostern 1928 arl'eite ich unentivegf am Ausbau nieiner Erfindung weiter! Manch Ltuttllner. nianche Sorge hat mir mein Werk schwer gcuiacht; nnn aber fängt der Sanie an. Früchte zu zeitigen! Eine ivuuderbare Stiimnnng bemächtig? sich meiner, wenn ich die lebensfrohen Gesich ter meiner Wasserskiläufer beobachten kann. Auf meinen nuu bereits 3200 .stm. l^etragcn-den Propagandafahrten von Inilsbruck über Passau, Linz, Wien nach Szob bei Budapest (835, Unl.), dann von Bregenz übcr Friedrichshafen—st onstanz—Schaffhausen Mainz—Ltöln nach ^liotterdam (rund 1200 Ku,.), uieiner ersten Wasserskilaufe überhaupt, auf der Mur von Zeltweg nach Graz, dann mehreren Wasserläufen auf dem Wör-tbersee von Klagensurt nach V4'lden und zurück nnd schliesslich auf meinem letzten grössere»! Dauerlauf Maribor—>Bcograd (ruird <00 ^t'ni.) von? 20. August bis 1. Septcm-ber 1920 habe ich überall unter den Sportlern großes Interesse für diesen herrlichen, jüngsten Sportzweig erweckt! Dainen und L^erren, Iilng nnd Alt haben mit grosser Begeisterung ineine Skier ausprobiert und für den Sounner 19.^ ist mit einem regen Wasserskilauf auf den meisten von mir bisher dnrchwand Künstlers Arbeit. Ini literarischen Teile des Bu-ches hl^ben uns hervorragende slon^ische Schriftsteller und der Wnstler sell<'st sein Sckjafsen, seinen Werdegang, den inneren Menschen sowie seine Beziehu>rg und Ve« deutung für die Entwicklung der sll)ive:u-sch.'n ?^talcrei in Plastischen Worten geschildert. Das Werk ist noch dazu ein wertvoller Beitrat? zur j^enntnis der slmvenischen bi!-dendetl Uuni't. b. Remarque, Erich Maria: Wcstcir nichts Neues. Br. Diu. gob. Din. 60. — Proppläen-Berlag. Berlin SA. 08. — ^>n der dentstl>c,l Presse tobt ein Kampf um :>te. uiarque. Sein ütviegSbuch ift auch bei uns schou ^',ur Geuüge bekannt, das; >nan darn-l)er nicht Wehrte zu verlieren braucht; d<'nil wenn der Absah so reiszend ist, daß sich die Allslage schon ^iner Million ilähert, ll>.''.lu schon auf leiden sechzigsten Deutischen ein Buch kvlllmt ltnd ^s Aut^'rS ÄÄerk schon iil siui^^ebu frem>de Sprachen i'tberset.U ist, so n>eisz man, dasz sich die Oefsentlichkeit ^ür Relnarqne entschieden hat. Dieses Kriegs-blich l)al eine grössere Friedensinission gelei stet als ilnzählige Al>l>andlungen lxizifisl' scher Literatur. Es ist die schlichte Wahr!)" vout großen Kriege, die die Leser anzieht. „Mariborek Nummtt Ds8 8piel 6er ?ril»ttS8iii V^sreaslii Noman von T«r«ld Eumderland. 22 (Nachdruck verboten.) zuckte zusammen. „Tie werden '^'»och nicht waqen, Fräulein Etan5more et:i>zS anzutun?" „Wagen — das ist ein wir nicht klonen. Wir wagen alles. Aber wir versuchen so lange wie möglich menschlich AU verfahren. Ich persönlich verabscheue jede Gewaltmaßnahme. Mir ist eS zuwider, meinen Bedienten zu befehlen, qegen irgend jemand, den ich achte wie Sie, Geii>alt anzuwenden." „Ihrs Drohungen machen nicht den ge-ringsten Eindruck auf mich. Ihr Benehmen erscheint geradezu läcl^rlich. Wir leben doch nicht mehr in den Tagen mittelalterlicher Folterqualen." Langsam kam sie auf ihn zu und blieö dicht vor ihm stehen. Ihre Hände waren fest ineinander verkrampft, ihr Atem ging stoß« weise. „Ich versichere Ihnen, .'^rr Mi.chelle, daß ich die reine Wahrheit spreche. Wenn Sie sich loeiter widerspenstig zeigen, wird Ihnen und Fräulein Stansmore BöseS widerfahren. Ich will es nicht — glauben Sie mir — mir schaudert vor diesem Bilsen, das schon geschehen ist und das auch Ihnen ge-schehen könnte. Aber — ich muß, mug all das ertragen, mitmachen, fseschehen lassm. Digen des Hotels ,.Splendide" l:nd autorisieren Ihre Bank das Geld dem lle-berringer des Briefes, den Sie als Ihren alten und vertrauenswürdigen Fr?und b:» zeichnen, auszuhändigen." Sic hielt inile, als erwartete si: «'inen Ausdruck der Zustimmung. Aber Frank schwiea. Ihr Blick prüfte ihn. Gn eigenartiges Lächeln spielt um seine Lippen. Sie war ärgerlich, fühlte nur zu gut die Verachti.ng, mit der er sie behandelte. „Sie haben mich doch verstanden?" frz^z» te sie. Er neigte seinen Kopf, ohne sein Lächeln zu verändern. „Also gut, auf denl Tisch hier finden Tie Tchreibgerät, darunter Briefpapier des Ho» tels „Splendide". Ich ^afse Ihnen eine l)al, be Stunde Zeit. Obwohl Sie müde sein wer den, müssen Sie den Brief sofort schreiben. Tie Zeit ist kostbar." Er wandte sich dein Tische zu und gab sich den Anschein, als wolle er ihrem Wunsche vachkommen. Sie bemerkte es und ging langsam zur Tür. Schnell blickte er sich nach ihr um. Er beobachtete ihrc^n elastiÄ^en Gang, die Grazie ihrer eleganten Erschei-nuilg — wer hätte dieser schönen Frau die Verbrecherin angesehen. Vielleicht bandelte sie wirklich unter einem Zwana. der sie leiden machte, ohne daß sie ihn abschütteln konnte. A!l der Tür warf sie einen B'ick zu ihm zurück, aus dem Svmpathie, ja Hingabe zu sprechen schien. Vonsr»!?. .V>. Se^seln^r Kaum war er allein, als er aufsprang und schnell und geräuschlos das Zimimr untersuchte. Besonders unterzog er die WSn de einer eingehenden Prüfung, um vielleicht eine Fluchtmöglichkeit zu entdecken. Bald h^te er festgestellt, daß der keine Fenster besaß. Nur nal^e der Decke befanden sich zwei schmale Lesfnungen, die zur Lufterileuerung dienten. Auch ein zwei, ter Ausgang war nicht zu entdecken Es blieb nur die Tür, durch die er eingetreten war. und diese Tür schloß sich offenbar durck» einen geheimen Mechanismus. Nach diesen Feststellungen ließ er sich lJ!e-der an seinem Tische nieder. Eine Flucht schien unmöglich. Er tröstete sich bei dem danken, daß er ja nur den verlangten Brief schreiben brauchte, um der Außen-velt seinen Aufenthaltsort mitzuteilen; abzr er war sich auch darüber klar, daß es unklug wäre, ohne vorherigen Widerstand an die Abfassung des Briefes zu gehen. Prin^ssln «Waren^ki durfte keinen Verdacht schöpfen. Dell En'^nurf deZ Tchreibens an die Bank hatte er sich so fest eingeprägt, daß er im gegebenen Au!??nblick die ^heim'eihen schllell und unLun.illig binw'ügen vermochte. Tie Rückkebr der Prinzesiin unterbra.ch seine Gedanken. Sie trat an ihn hsran. „Ich sehe, Sie sind bereits feNig." „Nein, ich habe noch nicht einmal angefangen." „?^llt Ihnen das Tchreiben schwer?" „Mehr als das. Es i>t mir ganz unmög« lich jetzt zu schreiben." sFortsetzung folgt.) Kleiner /^nieiqer Stutzflügel, 21.000 Diu. Pia-ninos 17.M Din. herrlich im Ton. mehrjährig. Teilzahlung. 5iähr. Garantie. Mever. (Sc-spoSka ul. II). 12^95 Musikalien werden fachmännis6i für Orchester ul^Ii BlaSnu'Ik lMrlitärmusik) schon in der denkbar kleinsten Besetzung gu^ instrumentiert. -- Emil Fülle-kruß. Musikdirektor. Koroööeoa ul. 2, S. St. 13102 Einfamilienhaus, stockhoch, mit Lokal, sofort beziehbar, und ein Gasthaus, zwei Minuten oonl Hauvtplat^e. sehr günstig -^u ver kaufen. Adr. 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