Amtsblatt zur LMcher Zeitung. wr. 66 Donnerstag den 33. März 1855 Z. 133. l, (2) Nr. 4414. Konkurs' Verl autbarung. Zur Wiederbesetzung von drei bei den gemischten Bezirksämtern des Küstenlandes erledigten Aktuaröstellcn, mit dem Iahrcsgehalte von Vierhundert (4<)tt) Gulden und dem Vorrückungs-rechte in die höhere Gehaltsstufe voi, 5»0l) ft., wird der Konkurs bis Ende März 1855 ausgeschrieben. Die Bewerber um diese Dienstposten haben ihre gehörig belegten, an die Bandes, Kommission für die Personal-Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter gerichteten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, und in so ferne sie anderen Kronländern angehören, durch die betreffenden Landesstellen bei der k. k. Kreisbehörde in Görz einzubringen, und hiedei Geburtsort und Geburtsland, Alter, Religion, Stand (ob ledig, verehelicht oder Witwer, nebst der Anzahl der Kinder) Studien uno sonstige Befähigung mit Rücksicht auf den §. 13 der Allerhöchsten Bestimmungen über die Einrichtung und Amtswirksamkeit der Bezirks, ämter vom 14. September 185,2, Sprachkenntnisse bisherige Dienstleistung und sonstige allfällige Verdienste durch glaubwürdige Dokumente nachzuweisen und abzugeben, ob und in welchem Grade sie mit den Angestellten der gemischten Bezirksämter des Küstenlandes verwandt oder verschwä« l gert sind. Von oer gemischten Landes-Kommission für die Pttsanal - Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter. Triest am 6. März 3855. Z. 132. 2 (») aä Nr. 5237. Kundmachung. Von der k. k. Finanz. Landes-Direktion für Steiermark, Karnten, Krain und Küstenland wird bekannt gemacht, daß der k. k. Tabak' und Subverlag zugleich Stempelmarkcn - Trafik zu St. Gallen, im Kameralbczirke Brück an der Mur, im Wege der öffentlichen Konkurrenz mit' telst^Uebcrreichung schriftlicher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Tabak-Verschleißprovision fordert, verliehen werden wird. Dieser Verschleißplatz hat seinen Tabakma-tericilbedarf bei dem eilf Meilen von St. Gallen "tf"''"", k^ k. Tabak-Distriktöverlag in Leobcn, und den Bedarf an Stempelmarken bei dem r. k. Sttueramte zu Sc. Gallen zu fassen. Z.r Tabakmater.alfassm^ sind dem'lben 24 Trafikanten, deren Vermehrung oder Verminderung 5^..- der Bestimmung der Finanzbehörde vorbe halten bleibt, zugewiesen. Der Verkehr belrug in der Iahrespenooe vom ,. Februar l854 bis Ende April ,855 an Tabak 3W52 Pfunde, im Gclde 1687l st. 23 kr., und an Vtempelpapier und bezüglich Stempelmarken 681 st. 5kr., zusammen 17752 st'. 28 kr. Nur die Tabakverschleißprovchon hat den Geaelistand des Anbotes zu bilden. Kü'r diesen Verschleißplatz ist bezüglich des, Tabakmattriales und Geschirres falls der Er« sicher das Maleriale m.t Zug fur Zug bar zu bezahlen beabsichtiget, was er jchon m demOffertt ausdrücklich zu erklären hat, em stehender A bemessm welcher für jenen unangreifbaren Mate^ ^ratsg^ des ?.sch.chPlatzes verpfllchtet l D F - vonZweN^ und Geschirr noch vor der Uewgabe, und zwa längstens binnen sechs Wochen vom Tag d bekannt gegebenen Annahme semes Offettcß, z" decken. Die Kaution kann entweder im Baren, oder mittelst öffentlicher Kreditspapiere, oder mittelst Hypothek, über deren Annehmbarkeit die Enlschei« dung vorbehalten wird, geleistet werden. Die Uebergabe dieses Verschleißplatzeö erfolgt sogleich nach vollständig geleisteter und annehmbar befundener Kaution, und rücksichtlich nach vor-schriftmäßiger Bevorräthigung. Dic Bewerber um dicjen Verschleißplatz haben zehn Perzente der Kaution als Vadium in dem Betrage von Zweihundert dreißig Gulden (22U st.) Corw. Münze vorlausig bei einer Gefällskasse zu erlegen, und die Quittung über diesen Erlag dem gesiegelten, und mit der Stempelmarke pr. 15 kr. versehenen Offerte beizuschließen, welches längstens bis zum 28. April 1855 Mittags 12 Uhr mit der Aufschrift: »Offert für denk. k. Tabak-Subverlag und Stempelmarkentrasik in St. Gallen" bei der k. k. Kamcral - Bezirks - Vorstehung in Brück an der Mur einzureichen ist. Das Offert ist nach dem dieser Kundmachung beigefügten Formulare zu verfassen, und nebst der Quittung über das erlegte Vadium pr. 230 st. Conv, Münze. i<) mit dcm Taufscheine über die erlangte Großjährigkeit, K) mit dem obrigkeitlich bestätigten Zeugnisse über die dermalige und frühere Beschäftigung, dann über daS sittliche und politische Wohl^ ^verhalten dcs Offerenten, zu belegen, ' ^n dem Offerte müssen die Tabakverschleiß-perzente welche der Offerent anspricht, m t Zif. lern und Buchstaben geschrieben erscheinen — Das überreichte Offert bleibt unwiderrufbar und ist fur den Offerenten mit dem Tage der Überreichung, für das Aerar aber erst vom Tage, an welchem die Annahme desselben dem Anbietenden bekannt gegeben, worden ist, verbindlich. ! Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich die Wahl vorbehalten. Die Vadien jener Offcrenten, von deren Anbote kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlo„ener Konkurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt; das Vadium des Erstehers adel wird entweder bis zum Erläge der Kaution oder, falls er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen Aevorräthigung zurück'ehalten. Ein bestimmter Ertrag wird eben so wenig zugesichert, als eine wie immer geartete nach-trägllche Entschädigung oder Provisionserhöhung stattfindet. Die gegenseitige Aufkündigungöftist wild, wenn nicht wegen eines Gebrechens die sogleiche Eichung vom Verschleißgesckafte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. ' 3t 3'/ """beren Bedingungen und die mit diesem -"^chleißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten sind, »o wie der Erträgnißauöweis und die Verlags-«usage», bei der k. k. Kameral-Bezirks-Ver-wa "Ng m Brück an der Mur, dann m der hier-AmU. .^^"' während den gewöhnlichen zugleich wird bemerkt, ^gestellt bleibt, auch den der höhern Gattungen der Stem-pe marken, d, .. 6 st. h.s i»cl 20 fl zu über-s'7"'^"lich derselbe j^och da^'^ärt, so^ er auch verpflichtet, ste^s mit einem angemessenen Vorrache der höhern Gattungen Stem-pclmarken versehen zu sein. Von der Konkurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Vertragen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche sich eines Verbrechens, des Schleichhandels, oder einer schweren GefällsOertretung, insofern? sich dieselbe auf die Vorschriften des Verkehres mit Gegenständen der Staatsmonopole bezieht, dann eines Vergehens, oder liner Uebertretung gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staats-verbandes und den öffentlichen Ruhestand, oder gegen die Sicherheit des Eigenthums schuldig gemacht haben, oder wegen Abgang rechtlicher Beweise losgesprochen wurden, endlich Verschleißer von Monopolsgegenstanden, die von dem Verschleißgeschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den blechenden Aufenthalt im Verschleißorte nicht gestatten. — Kommt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Vetschleißgeschäftes zur Kenntniß der Flnanzbehörden, so kann das Ver-schleißbefugniß sogleich abgenommen werden. Graz am 15. März 1855. Formular eines Offertes: Ich Endesgefertigter erkläre mich bereit, den Tabak - Subverlag, zugleich die Stcmpelmarken» Trafik zu St. Gallen in Steiermark unter genauer Beobachtung derdießfalls bestehenden Vorschriften, insbesondere in Beziehung auf die Malertalsbe.-vorräthigung gegen eine Provision von (mit Ziffern und Buchstaben) Perzenten von der Summe desTadakverschleißeS gegen Barzahlung oder sicher zu stellenden Kredit in Betrieb zu übernehmen.— (Auch mache ich mich verbindlich, den Kleinverschleiß der höhern Gattungen Stempel marken zu besorgen.) Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift. Wohnort, Charakter, Stand. Von Außen: Offert zur Erlangung des Tabak. Subverlages, zugleich der Stempelmarken - Trafik zu St. Gallen in Steiermark. Z. 131. a (1) Nr7"32? Lizitations-Kund machung. Wegen Hintangabe deS von dem hohen k. k. Handels - Ministerium mit Erlaß vom 12. Oktober 1854, 6. »9405, im adjustirten Ko» stenbetrage pr. 1l,1?4st. 4 kr. bewilligten Re-gulirungöbau am linken Ufer deS Savefiusseö im D. Z. V/4 - «, wird am 3. April l. I. Vormittags von III bis 12 Uhr bei dem k. k. Oezirksamte zu Gurkfeld die öffentliche lllzitation abgehalten werden. Zu dieser Verhandlung werden Unterneh« mungölustige mit dem Beisätze eingeladen, daß die bezüglichen Plane, die allgemeinen und spe« ziellen Baubedingnisse, das Einheitspreisoerzeich-niß lc. bei der k. k. Savebauerpositur in Gurk» feld in den gewöhnlichen Amtsstunden taglich, am Lizitationstage aber bei dem k. k. Bezirks-amte in Gurkseld zu Jedermanns Einsicht aufliegen, daher vorausgesetzt wird, daß zur Zeit der Verhandlung jedem Bauwerber nicht nur die allgemeinen Bedingnisse, betreffend die Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen Verhältnisse und Büngnisse des auszuführenden Baues genau bekannt sind. Vor dem Beginne der mündlichen Lizitation hat jeder Bauwerber das fünfprozentige Va-dium im Betrage von 558 ft. 42 kr., entwe-der im baren Gelde oder in Staatspapieren nach dem börsemäßigen Kurse, oder mittelst vorschrift-mäßig geprüfter Hypothekar-Verschreibung zu erlegen, welches wenn er nicht Crsteher bleibt, nach beendigter Lizitation sogleich zurückgestellt werden wird. Schriftliche Offerte, wenn sie berücksichtigt werden sollen, müssen vor dem Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis 10 Uhr Vormittags am Lizitationstage bei dem k. k. Bezirksamte zu Gurkf^ld einlangen, und sind auf einen 15 kr. Btampel nach dem un-ttn vcigeschten Formulare auszufertigen. In dem Offerte muß nicht nur das Anbot mit Ziffern, sondern auch mit Buchstaben deut-lich geschrieben angeführt sein. 132 Dem gehörig versiegelten, auf der Außenseite mit der Aufschrift »Anbot" für den Re^ gulirungöbau am Saveftusse im D. Z X/4—ß versehenen Offerte ist d^s oben angeführte Va-dlum entweder im l'arm Gelde oder in Staats-papieren, o^er el'^c Bestätigung über den Gr< l lag desselben bci einer öffentlichen Kaffa anzuschließen. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches, nach Bchluß der Erstern aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen, und es erhalt dei gleichen mündlichen und schriftlichen, das mündliche, bei gleichen schriftlichen Anboten, aber das früher eingelangte den Vor? zug, und es wird h'emit ausdrücklich bedungen, daß der Ersteher bei dieser Lizitation mit seinem Anbote dem hohen Aerar selbst dann verbind-lich bleibt, wenn neuerliche Ausbietungen stattfinden sollten, wahrend die Verbindlichkeit des hohen Aerars erst mit der erfolgten Ratifikation des Bestootes beginnt. Won der k. k. Landesdaudirektion Laibach am 14. Mär» »655. Offert. Ich EndeSgefertigtcr, wohnhaft zu .... erkläre hiemit, die Plane, Bedingnisse, Preis-verzcichnlß ic.'deS in der Kundmachung der k. k. Landesdaudirektlon für Krain, äclo. 14. März 1855, Z. 4598, angeführten Reguli-rungsbaues am Savesiusse im D. Z. V^/4 — 6 eingesehen und wohlverstanden zu haben, und verpst:v^schvn^lugn,, Vcdingniss. und summarischen Kostenanschläge lc. :c., bei der gefertigten k. k. Biucxpositur Gurkfeld tag« lich in den gewöhnlichen AmMunden eingesehen w.'l'din können. Jeder Lizitant hat vor Beginn der Verhandlung das, auf jene Abtheilung, oder Ab« theilungen der hintan zu gebendcn Leistungen, für wücke er Anbote stellen will, entfallende 5°/y Vadium zu Handen der Lizitations - Kommission zu erlegen, und er muß, im Falle er Erstehcr bleibt, dieses Vadium sogleich auf 10^ des Erstchungsdetrages ergänzen und als Kau-tlon deponiren. Auch steht es demselben frei, bis zum Beginne der mündlichen Ausbietung sein auf einen 15 kr. Stämpelbogen ausgefertigtes Offert mit der Aufschrift »Anbot" für (kommen die 'Abtheilungen der Geländerherstellung zu benennen , für solche sein Anbot lautet) an das löbliche k. k. Nezuksamt Gurkfeld einzusenden, worin der Offrrent sich über den Erlag de5 Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen oder dieses Reugcld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch, wie die Bestätigung, daß Offerent den Gegenstand der Verhandlung nebst den Bedingmsscn :c. ?c. genau kenne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht ge- nau entsprechen, kann keine Rücksicht genom« men werden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Abschluß der- -sclben aber überhaupt kein Anbot mehr ange? nommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der Letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher den kleineren Post« Nrs. trägt. Die höhere Ratifikation wird für jeden Fall vorbehalten. K. k. Savedau - Expositur Gurkfeld am ». März 1855. 3. 395. (l) "Nr. 1446. Edikt zur Einberufung oer Verlassenschafts. Glaubiger. Von dem k. k. Landesgerichte zu Lailiach werden Diejenigen, welche als Glaubiger an die Verlassenschaft desam 30. Oktober 1854 ohne Testament verstorbenen Josef Lozhniker, Hausbesitzers in der Tirnau-Vorstadt Nr. !5, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den :;0, April I. I. um 9 Uhr Vormittags zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens den. selben an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insoserne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K k. iiandesgerichtLaibach am 13. März 1855. 5,27. a (3) Nzita tions - Ku noma chu ng. Nr. 96». Zu Folge löbl. k. k. Landesbaudirektions - Dekretes vom »8. Februar l855, Nr. 3ttl3, werden die für den Navigationsbczirk Gurkfeld genehmigten, lm Verwaltungsjahre 1855 zu bewirkenden Bauhe stellungen, Material, und Vchanzzeugslieferungen objektenweise nach den Post'Nrn. des nachstehenden Ausweises bei der am 23. März d. I, in der Amtskanzlei des k. k. Bezirks-Amtes Gurkfeld abzuhaltenden, um !> Uhr Vormittags beginnenden Lizitationg r Verhandlung an den Mindestfoldernden zur Ausführung überlassen werden, als: ^ Ausrufs- das 5"/<, I Beschreibung des auszubietenden Objektes: Preis Vadium ^___________^__________________ 'IT^kr^' ft. ! kr?" , Die Lieferung von 341 Prismen, « 42^/, Cubik' Hufschlags-Deckstoffeö, im adjustirten Kostenbetrage von '...... 4V7Z20'/, 2tt 2« 2 Die thrilweise Rekonstruktion und Ausbesserung der Wandmauer, im D, ! 3. Vl/4-5, rechtseits der Save bei Zhatefch, im adjustirten Kosten» ^ betrage von.......... 175^44 9 — »Die theilweise Rekonstruktion und Ausbesserung der Wandmauer, im > D. H. VU/7 b,8 VNI/n, rechtseits der Save bei Iessenitz, im ad ' justirten Kostendetrage von . . . . . , . . z^ft! 9 8 30 4 Die Verbauung des Uferbruches mittelst eines auf Steingrundwurf ge- l ' stützten Talutpstastcrs. im D. Z. Vll^/6.7, rechtseits der Save ob ! Iessenitz, im adjustirten Kostenbeträge von..... 428^7 2z gy 5 Die Sicherung des bestehenden Uferdeckwcrkes, im D, Z. VIl/7 bis VIll/tt, der Save mittelst eines Steinwurfes nebst theilweiser Reparatur der Pflasterungen, im Kostenbetrage von..... I69i54 8 3V 6 Die Bei- und Aufstellung von 35 Stück weichen Streifbaumen aus Sperr- > bäumen, im Kostenbetrage adjustirt mit.....„ «7!^« 3 24 7 Die Bei- und Aufstellung von 245 Kurrent - Klafter Hufschlagögeländcr aus weichen Spendaumen, im Kostenbetrag adjustirt mit . 214 l5 IN 45 8 Die Lieferung des erforderlichen NavigationöbauzeugeS und verschiedenen ! Requisiten, adjustirt mit .... ^y!__ 5 gß Zu dieser Verhandlung werden die Erste« > hungslustigen mit dem Beisatze eingeladen, daß die dctailirten Bau^ und Lieferungsgegcnstands' Beschreibungen, Plane, Beoingnisse :c. :c, in der Amtskanzlei der gefertigten Bauexvositur zu Gurkfeld täglich in den gewöhnlichen Amtöstunden eingesehen werden können. Jeder Lizitant hat vor Beginne der Versteir gerung das, auf jene Bauobjekte, auf welche er Anbote zu stellen gesonnen ist, entfallende 5"/« Vadium zu Handen der Lizitationö-Kommission zu erlegen, und er muß, im Falle der Ersteher bleibt dieses Vadium sogleich auf 10 "/, des Erstel)ungsbetrages ergänzen und als Kaution deponiren. Auch steht es dem Unternehmungslustigen frei, bis zum Beginne der mündlichen Versteigerung sein auf einen 15 kr. Stempelbogen ausgefertigtes und gehörig versiegeltes Offert mit der Aufschrift »Anbot für" (kommt die Benennung des Objektes < für welches dieser Anbot lautet, anzuführen) an daö löbl. k. k/Bezirksamt Gurk^ feld einzusenden, worin der Offerent sich über dc>, Vl'lag dcs Ncugeldcö bei einer öffentlichen Kajja mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nichc nur mit Ziffern, sondern auch, so wie die Bestätigung, daß Osserent den Gegen-stand des Baues oder der Lieferung nebst den Bedingungen :c. lc. genau kenne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen , kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginne der mündlichen Ausdietung wird kein schriftliches Offert und nach Abschluß der. selben aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Best« boten hat der letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher den kleinern Post-Nrs. trägt. Die höhere Ratifikation bleibt für jcden Fall vorbehalten. K. k. Sauebau - Expositur. Gurkfeld am 9. März 1855. 3- 385. (I) Nl. 236. Aufforderung an den And, eas Kodella und dessen Erben von Budaine. Vom k k. Bezirksgerichte Wippach wird Hit' mit dem )lndreas Kodella und dessen Erben, derzeit unbekannten Aufenthaltes, erinnert: ES habe Herr Leo Kiuti von Trieft, wider sie, rücksichtlich dem für sie aufzustellenden s^urüwr aci »l:t„m, eine Klage auf Erkenntniß der Ersitzung der, im Grundduche der Gült Burg Wippach zuk Fol. 87, Post.Nr. !06 und Urb. Kol. i0l vorkom. wenden Realitäten bei diesem Gerichte angebracht, Worüber die Tagsatzung auf den 2. Juli I855untet Androhung der gesetzlichen Rechtsfolgen angeordnet wurde. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Geklag' ten Andreas Kodella und seiner Erben nicht bekannt ist, so wurde auf dessen Gefahr und Kosten Herr Josef Sever von Budaine als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift dcr a. G. O. ausgetragen wird. Dem Andreas Kobella und seinen unbekannten Erben wird daher erinnert, entweder den aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige Vertretung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen, und ihm die Be» helfe an die Hand zu geben, oder aber dem Ge< »ickte einen andern Sachwalter namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsäumung alles dessen sich selbst vcizumessen haben würden. K. k. Bezirksgericht Wippach am 16. Jänner 1855. 3 388. (,) Nr. 1489. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Wippach werden Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenc lchaft des am 25. Dezember 1854 mit Hinterlassung eines Testamentes verstorbenen Hin Anton v. Abramsderg von Sturia, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmel' dung und Darthuung ihrer Ansprüche den «I.April d. I. Vormittag um 9 Uhr zu erscheinen, oder dib dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widri-gens denselben an die Verlassenschaft, w«nn sie durch Bezahlung dcr angemeldeten Forderungen erschöpft wurde, kein weiterer Anspruch zustande, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Wippach am 5 2. März 1855. Z. 386. (l) Nl. 235. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Wippach wird hie« mit den unbekannten Eigenthumsansprechern der, in der Steuergemeinde Budaine »ud Parzellen.Nr. 228, 229 und 23! vorkommenden Realitäten Mlatz, erinnert: Es habe Herr Leo Kluki von Trieft, wider sie, rücksichtlich den für sie aufzustellenden (^ui-awi-»6 actum eine Klage der Erkenntniß der Ersitzung vorbenannter Realitäten bei diesem Gerichte ange. bracht, worüber die Tagsatzung auf den 2. Juli 1855, Vormittags um 9 Uhr unter Androhung oei' gesetzlichen Rechtsfolgen angeordnet wurde. . Da dem Geritttte der Ausenthalt der Geklagten mcht bekannt ist, so wurde auf deren Gefahr und Kosten Herr Josef Sever, Gemeindevorstand in Aud.une, als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der G. O. ausaetraaen wird. ° " Den unbekannten Geklagten wird daher erin. nert, entweder den aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige Vertretung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gerichte einen andern Sach° Walter namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsäumung alles dessen sich selbst bei-zumessen haben würden. K. k. Bezirksgericht Wippach am 16. Jänner 1855. _____ Von dem k. k. Bezirksamte in Krainburg, als Bezirksgericht, wird dem unbekannt wo befindlichen Lorcnz Schorschek aus Pscheu, oder dessen unbekannten Rechtsnachfolgen bekannt gemacht: Es sei wider dieselben von der Agnes Schor-schek 5ud pr«e«. 9. d. M. eine Klage, wegen An-erkennung des Eigenthums durch ElfMng der. m, Grundbuche »<1 Staatsherrschaft Lak «ub Urb. Nr. 585, auf Namen des Geklagten Lorenz Schorschek veraewädtten Neuhaustlrealität sammt An- und ^u> Mör ier mts eingebracht, hierüber den Geklagten r.n Kurator in Person des Hrn. Johann Okorn aus Kr"I 367, die exe.-""we seilbittung der, zu Gunsten der Margaret!) 7^"a"d "us dem Uebergabsvertrage l!6o. 8. De< zember 1339 und dcr Erklärung <1clo. 24. Jänner l»!> , auf der Hubrealitat des Josef Walland in, avullrten Forderung pr. 200 fi. bewilliget, und NN5. » ""b"" die zwei Termine auf den 26. April s«",°.^' Mai l. I.. jedesmal früh 9 Uhr in der ^eriHtskanzlel mit dem Anhange angeordnet wor-.,m ^'e Forderung bei der ersten Feilbietung nur ^ . "b" den Nennbetrag, bei der zweiten aber Meist^ ^selben gegen sogleiche Einzahlung des -"">,ivotes veräußert werden wird. ^„Tn-"-. "bbuchsextrakt und die LizitationSbe. otngnnje können hiergerichts eingesehen werden. ^ r. Bezirksgericht Krainburg am 12. Februar 1855. 3. 893.^) ^" "^ Nr. 337. Edikt Von dem k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: Es seien über Ansuchen des Josef Rode von Stein, durch Herrn vs. Rudolph, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche 66«. 18. Mai 1852 schuldiger 232 fl. 24 kr. c. 8. c., zur Vornahme der mit Bescheid vom 10. Mai 1854, Zahl 2300, be- willigten exekutiven Feildietuna, der, für Johann Kottnik aus dem Kaufverträge 6sin l0. Dezember 1850, auf der in den Michael Basai'fchen Verlaß gehörigen Halbhube Urb. Nr. 8l6 pränotirten Kaufrechte, rücksichtlich des bezahlten Kaufschil» lingeß pr. 210 fi., für den Acker pocl zteßnam, die drei Tagsatzungen auf den 23. April, 22. Mai und 22. Juni l. I., vor diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet worden, daß diese Kaufrechte bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Nennbetrag pr. 2l0 si., bei der dritten aber auch unter demselben an den Meistbietenden hintangegeben werden. Der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsbe» dingnisse erliegen hiergerichts zur Einsicht. K. k. Bezirksgericht Krainburg am 10. Fe» bruar 1855. Z. 397. (I) Nr. 32. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte in Lanbstraß wird bekannt gemacht: Es sei über Einschreiten des k. k. Steueramtes zu Landstraß ^e ps»el. 4. Jänner 1855, Z. 32, in die exekutive Feilbittung der, auf Michael Außetz vergewahrten, im Grundbuche Pfarrgült St. Bar. thelmä 5»!» Rektf. Nr. 99, Urb. Nr. 155 vorkom. menden, in Klein-Roja liegenden, laut Protokolls ^e pr»ez. 23 November 1854, Z. 4ll, auf 218 fi. gerichtlich geschätzten Halbhube, wegen zufolge Aus. weises des k. k. Steueramtes Landstraß 660. 23. Mai 1854 an l. f. Steuern schuldigen 179 fi. 8 2/4 kr. c. 8. c, gewilliget, und seien zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen und zwar auf den 29. März, 3. Mai und 4. Juni 1855, jedesmal Vor. mittags um 9 Uhr ln der Gerichtskanzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß obige Realität bei der 3. Feilbietungstagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden wird. Daß Schätzungsprotokoll, der Grundbuchs^ trakt und die Lizitationsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden hiergerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Lcmdstraß am 6. Jänner 1855. Z. »96. (I) Nr. so. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Landstraß wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Einschreiten des k. k, Steueramtes zu Landstraß cle pl»«. 4. Jänner 1855, Z. 32, in oie exekutive Feilbietung der, dem Mathias Gorenz, I-L5P. dessen Erbn, gehörigen, im Grundbuche Herrschaft Pleterjach «ud Urb. Nr. i40 vorkommenden, in Ieuscha liegenden, laut Protokoll 6e prae». 19. No» vember 1854, 3. 359, auf 5,8 fi. gerichtlich ge, schätzten Halbhube, wegen an l. f. Steuern rück» standigen 60 fi, 42 7, kr. c, «. c. gewilliget, und seien zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, und zwar: auf den 8I. März, 5. Mai und 5. Juni d. I., jedesmal Vormittags um 10 Uhr in der G erich t s« kanzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß obige Realität bei der 3. Feilbietungstagsatzung auch un. ter dem Schätzungswert!)« hintangegeben werden wird. Das Schähungsprotokoll, der GrundbuchSex, trakt und die vizitationsbedingnisse können in den gewöhnlichen AmtSstunden hiergerichlS eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Landstraß am 6. Jänner 1855. 3, 378. (1) Nr. 865. Edikt. Von dem k. k, Bezirksgerichte 5aas wird mit Sezug auf das dießgcrichtliche Evikt vom 17. Dezember v. I., Nr. ,11l9, bekannt gegeben, daß die zur Vornahme der, in der Exekutionssache des Herrn Matthäus Lach von Laas, gegen Anton Krainz von Studenz, pcto. 136 fi. 36 kr. c. ». c., bewilligten Realfeilbietung auf den 5. März und !0. April d. I. angeordneten zwei ersten Tagsaz' zungen mit dem als abgehalten angesehen werden, daß es bei der auf den 10. Mai d. I. angeordneten dritten Tagfahrt unverändert zu verbleiben habe. Laas am 27. Februar I8ö5._______________ 3. 582. (') " Nr. 92l. C d , c l. Von dem k. k. Bezirksgerichte Littai wird in der Extkutionssache deS Josef Supantschitsch von Kandersch, gegen Martin Petritsch von Breg, pcw. 50 fi. e. 5. c., mit Bezugnahme auf die dießge, richtlichen Edikte vom 9. Dezember l854, 3ahl 443, und vom 3. Februar 1855, 3ahl 522 hiemit eröffnet, daß zu der auf den 3, Febiuar d. I. und 3. März d. I. angeordnet gewesenen ersten und zweiten Feilbietungstagsatzung kein Kauflustiger erschienen ist, daß sonach am 2. April d. I. die dritte abgehalten werden wird. K. k. Bezirksgericht Littai am 3. März l855. 733 134 Z. 394. (l) Nr 429. E d i t t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Kraindurg wild dem unbekannt wo befindlichen Sebastian Star-mann, Michael Tscherniuzh, Andreas Pollinz. He< lena Starmann geborene Rosmann, Valentin Stu» si^, Josef Pirz, als Zeffionar der Michael Tscherniuzh'--schen Erben, dann Paul Kuralt lind deren gleich' falls unbekannten Erden und Rechtsnachfolgern cr-innert: Es habe wider dieselben Maria Praprotnik ver-ehelichte Rant 5uk pr2«5, 7. Februar »855 , Z, 429, die Klage auf Verjährt- und Erloschenerklärung der nachstehenden, auf ihrer im Grundduche der Herrschast Radmannsdorf zul, Urb. Nr, 465 vorkom-menden, zu Mitterbirkenoorf HclusNr. ll gelegenen Drittelhude intabulitten Satzposten, als: a) Der Quittung 6nt^. »2. April 1808 zu Gunsten des Josef Pirz ob 250 fi. L. W., endlich z;)'des Urtheiles (jclo. 9. September, erekutivc!l>!»- i^!,l2to l7. November «854, Z. 633, für Paul Kuralt ob »66 ft, 27^ kr., Hiergerichts eingebracht, worüber die Tagsatzung zur mündlichen VerHand. !ung dieser Rechtssache auf den 26. Juni d. I. Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte augeordnet und Herr Johann Okorn als Kurator dcr unbekannt wo be-slndlichm Geklagten aufgestellt wurde. Hievon werden dieselben zu dem Ende verständiget, damit sie zur rechten Zeit allenfalls selbst erscheinen, oder inzwischen einen andern Vertreter be« stellen und anher namhaft machen mögen, widrigens die angebrachte Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator nach der bestehenden Gerichtsordnung aus. geführt und entschieden wcrden wird. K. k. Bezirksgericht Krainburg am l 5. Februar «855, Z. 370. (3) Nr. »63. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Großlaschilsch wird hiemit bekannt gemacht- Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Herrn Ioh Koscher von Großlaschitsch, gegen Anton Prasnik von Germ, wegen aus dem exekutive inta> bulirten Vergleiche von 8. März »854, Nr. »645, schuldigen 60 fi. »5 kr. M. M. c 2, c., in die en« rutive öffentliche Versteigerung dcr, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche von Auersperg «uk Urb. Nr. 74 et Rektf. Nr. 35 vorkommenden Halbhuve in Germ Konsk. Nr. 2, im gerichtlich erhobenen Sckä> zungswcrthe von »224 sl, M. M. und der Fayrmsse, .ils? 2 Pfcrde, l Dcichsclwagel,, der l)',i,ttlc Theil ^ines Wagens und 20. Ztr. Heu, im gerichtlich er-hobenen Schatzungswerthe von 68 fi. M. M. gc-williget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die Feilbietungstagsatzungen auf den »2. April, auf den »». Mai und auf den »4. Juni »855, jedesmal Vormittags v?n 9 bis »2 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Realität sammt den Fährnissen nur bei der letzten auf den »4. Juni »855 angedeuteten Frilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überdotenen Echatzungs< werthe auch unter demselben gegen Erlag eines 10 "/<> Vadiums an den Meistbietenden hintangegeben werden. Die Lizitattonsbedingmsse, das Schätzungspro^ tokoll und der Grundbuchsertrakt, können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Großlaschitsch am l0. Jänner »855. Z. 375. (2) Nr. 590. Edikt. Von dem k, t. Bezirksgerichte Feistriz wird be^ kannt gemacht: Die in der Erekutionssachc des Herrn Martin Stibill von Laas, gegen Josef Bascha von Unterse-men mit dem Bescheide vom 27. September »854. Z. 6575, auf den 29. Jänner l. I. angeordnete Realfeildietung wird wegen eingetretener Hindernisse von Amtswegen übertragen und es werden die neuer' lichen Termine auf den 3l. März, den 2. Mai und den 2. Juni l, I., jedesmal Vormittags in der hiesigen Gerichttzkanzlei angeordnet. K.k. Bezirksgericht Feistriz am »0. Februar l855. In Ignaz v. Kleinmayr A Fedor Vambergs Buchhandlung sind folgende Novitäten eingetroffen: Arenstein, Dr. I. Der landwirthschaftliche Theil der Münchner Ausstellung. 8. Wien. 36 kr. Aus allen Wissenschaften das Interessanteste zur Belehrung für das gebildete Publikum. Eine Monat-schrift von Dr. Romberg. I. Band. l. Heft. pro I — !2. 6 si. Blätter, Leipziger, über Erziehnng und Unterricht. Eine Zeitschrift für Eltern und Lehrer. 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