m MARBURGER ZEITIING AMTLICHES ORGAN DES STEIRISCHEN HEIMATBUNDES iib4 ti^fUtieitoBc Harb«» •. 4. Draa. MteaM Mr. t. taattf: Mr. as-tr Sf-M. M-M. U It nv wrtttgiki als IHigMMitMi Bciacitms fia «»rMM lahikar) ■«utUdi IM 1.10 (ticlich auBer Saaistac Ist die SdirittleltH« ■« Mdrfw«! Kr. 29-n «rraittkar. OavtrUMwl« ZncfertttM wtrdM iJi*»*'* nicht rückEesandt. Bei slmtlldiefl Anfratta M das MAporto toinlefca. rMtcdwcfckonte: Vica Mr. 94.801. Fatt —aMt^ RM (etoAl. »at Iaa* kes HerZt besiegte Stahl und Eisen. Kriegsbericfater H. Keller X Marburg, 4. April Im Lager unserer Feinds mehren sich die Stimmen, die die politische Pleite der Alliierten und die immer bedrohlicher werdenden Gegensätze unter ihnen offen zugeben. Selbst die künstlich noch so stark aufgebauschten Meldungen über die letzten militärischen Erfolge unserer Gegner können darüber nicht mehr hinwegtäuschen. Sogar die Londoner „Times" spriaht ganz offen von einer „delikaten Lage" und kennzeichnet damit die Situation, in die die Anglo-Amerikaner den Bolschewisten gegenüber geraten sind. Im. übrigen ist es eine typisch britischa Heuchelei, wenn das Sprachrohr der anglischen Regierung so tut, als seien die Anglo-Amerikaner durch den unstUl-baran Machthunger Stalins überrascht worden. Auch der „Washington Star" macht sich im Grunde genommen nur lächerlich, wenn er im Hinblick auf die andauernd sich steigernden Forderungen Moskaus davon spricht, daß es eine Grenze gebe, die unmöglich überschritten werden könne, ohne daß die USA und England ihre „nationale Würde" opfern würden. Diese Grenze haben Roosevelt und Churchill bekanntlich in Jalta und in früheren Konferenzen mit Stalin 'ängst überschritten und haben die nationale Würde geopfert, indem sie Moskau alles versprachen, was es nur überhaupt verlangen konnte. Daß alle sowjetischen Forderungen immer nur der Anfang neuer Herrschaftsgelüste sein würden, das hätten sich die anglo-amerikanischen Machthaber selbst sagen müssen, wenn sie die programmatischen Erklärungen der Herren des Kreml seit dem Beginn der bolschewistischen Herrschaft nur einigermaßen beachtet hätten. Auf Grund ihres Vordringens im deutschen Westen möchten nun Washington und London sich Moskau gegenüber etwas mehr in Positur setzen als bisher, denn die kriegsmüde und durch die gewaltigen Blutopfer erschütterte Bevölkerung der USA und Englands kritisiert die Befehlsempfängerpolitik Roosevelts und Churchills immer lauter und das Wort „Wir führen Krieg nur für Moskau" findet in den nordamerikanischen Massen immer stärkeren Widerhall. Darum die Berufung auf die nationale Würde in der ,,Times", womit man Stalin zu bedenken geben möchte, er solle seinen Machthunger doch etwas bezäh- men, auf die peinliche Lage dar brW- schen und der USA-Regieriuig docK etwas mehr Rücksicht nehmen und über deren Vorstellungen doch nicht mit dar bisher geübten brutalen Nichtachtung hinweggehen — denn schließlich seien die Westmächte ja wertvolle militärische Bundesgenossen, wie sich ja eben jetzt zeige . . . Moskau aber hat für derartige Wehleidigkeiten seiner Bundesgenossen kain Verständnis und es freut sich jedenfalls sogar darüber, wenn Roosevelt und Churchill vor ihren Völkern so jämmerlich als möglich dastehen. Es wünscht den Bankerott' dieser Regierungen, denn der Bolschewismus denkt ja nicht daran, Tor den britischen und USA-Granzaa haltzumachen. Und so war as dla lausten Wochan schon rächt auff&llig, wie wenig sich die Sowjetpressa auf das Siegesgeschrei der Engländer und Amerikaner einließ. In den Kommentaren tu den Westkämpfen betonten die bolschewistischen Blätter immer wieder, daß Eisenhower es ausschließlich den Sowjets zu verdanken habe, wenn er augenblicklich militärische Erfolge erringen könne, die man freilich nicht — welch freundliche Ermahnungl — übertreibend aufbauschen dürfe. Noch deutlicher wird aber ein Leitartikel der Moskauer ,,Krassnaja Swesda". Da heißt es nämlich: Die Erfolge der Amerikaner und Engländer im Westen beruhten vor allem anderen anf der Tatsache, daß die sowjetischen Heere jahrelang einen „heroischen Kampf" ausgefochten und, daß die Sowjetunion Millionen von Menschen auch für die Sache der Westmächte geopfert hätte. Nur so sei es diesen Westmächten möglich gewesen, sich die nötige Zeit zu verschaffen, in der sie sich in Ruhe rüsten und sich zum Kampf vorbereiten konnten. England und Amerika hatten also ihre Erfolge den Sowjets zu verdanken . - . Das ist eine Antwort auf das Gajam-mer der „Times" von der natlonalaa Würde usw., wie sia von Churchill und Roosevelt zwar freundlicher, aber kaum eindeutiger gewünscht werden kann. Zu lange und zu willfährig haben die Londoner und Washingtoner Machthaber diese nationale Würde niedertreten lassen und selbst rüederqetreten, als daS sie sich nun Moskau gegenüber auf deren Wahrung und Achtung berufen könnten. Der jüdische Äusplünderungsplan 'Was sie Deutschland und Mitteleuropa rauben möchten O Genf, 4. April Zur Moskaureise des von der USA-Regierung etwas voreilig bestellten jüdischen Ausplünderungskommissars für Deutschland, Isidor Lubin, erfährt der Washingtoner Korrespondent von Associated I*ress, daß Lubin voraussichtlich aus den USA den Plan für Deutschlands und Mitteleuropas wirtschaftliche Zergliederung mitbringen werde. Die spärlichen Reste der Industrie sollen, wenn Deutschland niedergezwungen werden körmte, zunächst auf Jahrzehnte hinaus unter Kontrolle gestellt werden. Die Sowjets wollen, so meldet die USA-Agentur im Zusammenhang mit der Reise des Juden Lubin weiter, die gesamte deutsche Industrie und alle verfügbaren Waren unverzüglich nach der Sowjetunion abtransportieren. Auch das englische Massenblatt ,JDaily Express" bestätigt noch einmal diese amerikarüschen Veraichtungs-pläne. Es sei hiebei die Vernichtung der gesamten mitteleuropäischen Industrie vmd die Verschleppung der Arbeiterschaft wie die Schließung aller deutschen Schulen und die Entlassung der Lehrer vorgesehen, um dem Volk jede Bildungsmöglichkeit zu nehmen. Zur Durchführung dieser Pläne, so schließt das Blatt, werde eine Besetzung von vielen Jahren notwendig sein. Auch unsere Wälder In dem totalen Vemichtungsplan, den unsere Feinde, wenn Deutschland sich niederzwingen ließe, durchführen wollen, ißt eine neue Variation zu verzeichnen. Churchill hat in der vergangenen Woche, wie die britische Zeitung „Sunday Dispatch" mitteilt, der Forderung eines Abgeordneten, den gesamten deutsch^ Waldbestand abzuholzen und das gewoimene Holz vor allem an England abzuliefern, seine ausdrückliche Zustinunung gegeben. Das Blatt stellt begeisterte Berechnungen darüber an, welche VorteUe der britischen Wirtschaft aus einer solchen Maßnahme erwachsen würden und welche vernichtende Wirkung sie für Deutschland und ganz Mitteleuropa haben würde. Da auch die Kohlenbergwerke „beschlagnahmt" werden sollen, sollte auf diese Weise erreicht werd^, daß diejenigen in B^tteleuropa, die dem allUerten Hungerregiinent nicht erlie-gjto, der mute zum Opfer fallen müßten. Neben der Vernichtung der Industrie und der Verschickung der Arbeiter nach Sibirien soll nach dem Willen unserer Feinde ganz Mitteleuropa zu einer einzigen Wüste gemacht werden, in der bald jedes Leben erloschen sein würde. Englands Völkerverrat dnb Prag, 4. April vv^enn am Vorabend dieses Krieges jemand vorausgesagt hätte, daß den Engländern nicht zu trauen sei, weil sie im Falle des Sieges Europa an die Sowjets verschachern würden, hätte dies niemand geglaubt, schreibt Minister Moravec im Leitartikel der „Li-dove Noviny". Tatsache .=ei aber jedenfalls heute, daß England von neunzehn TTwischen dem Großdeutschen Reich und der Sowjetunion lebenden kleinen Völkern dreizehn dem Sowjetverba/>d ganz und zwei zum Teil — wenigstens auf dem Papier — abgetreten habe. Mit Stalins wachsendem Appetit wüchsen aber die Zukunftssorgen Englands, sciireibt der Minister weiter. Haba es nach der Konferenz von Teheran noch geschienen, als wäre die Teilung Europas zwischen Anglo-Amerikanem und Bolschewisten im besten Einvernehmen erfolgt, so habe t>ereits Jalta die Spannungen aufgedeckt, die sich noch täglich steigern und die europäische Demarkationslinie immer illusorischer erscheinen lassen. Wenn dieser Krieg das von den Feindmächten gewünschte Ende finden würde, werde ganz Mitteleuropa zu einer Wüste werden. Die Zi^kunft Europas sei aber nicht in Jalta zu bestimmen gewesen Zwar jubelten jetzt die Fcindmächte, die glauben. das Kriegsende in Europa bereits mit Händen greifen zu können, man solle aber nicht verges.sen, daß sie sich schon mehrmals, so z. B. nach dem Verrat Badoglios, geirrt haben. Die große Schlacht um die Zukunft Europas beginne sich erst zu entwickeln. Am 9. April 1870, also vor 75 Jahren, eröffnete die Deutsche Bank in Berlin ihre Schalter. Mit dem Wachstum der jungen deutschen Industrie und des deutschen Außenhandels ist ihr Name ebenso verknüpft wie mit der Durchführung großer deutscher Projekte im Auslande, u. a. der Bagdad Bahn und der Anatolischen Eisen* bahn. Seite 2 * Nr. 95 * Donner^:U^, 5. Ap^il IV i5 Maki>UKU£.K jCl!.liUNG Hfijfiüttiftif fflilirfiTffrlMf Das yeiräterische 'Licht * Durch Beschädigungen dei Häuser und besonders bei schadhaften Fenstern sind die Verdunkelungsvorrichtungen vielfach zerstört oder unzulänglich. Das enthebt aber niemanden der Pflicht, es mit der Verdunkelung ganz ernst zu nehmen. Wer seine Wohnung wieder instand setzt, wird gleichzeitig dafür sorgen, daß sie auch nachts bewohnbar ist, das heißt, daß kein Licht nach außen dringt, welches feindlichen Fliegern Bomben- oder Bordbeschußziele gibt. Gerade bei nächtlichen Angriffen von Tieffliegern hat sich immer wieder herausgestellt, wie gefährlich Unvorsichtigkeit für den Schuldigen und für die durch ihn mit ins Unglück gestürzte Nachbarschaft ist Darum überlassen wir die Warnung nicht allein den Luflschutzkräflen oder der Polizei, sondern ein jeder sorgt bei sich und bei seinem Nachbarn in der geeigneten höflichen, aber bestimmten und notfalls auch eindringlichen Form. Eine, gleiche Mahnung zur Voreicht sei an die Benülzer von Taschenlampen gerichtet. Lampen gehören abgeblendet, wa6 durch den Anstrich der Birne oder des Glases mit einem dunklen (blauen) Lack oder auch durch überdecken mit Stoff geschehen kann. Eine Orientierung ist dabei durchaus möglich Je dunkler die Nacht, desto willkommener sind dem Feind solche Lichtweiser Unbelehrbare aber sollen sich nicht wundern wenn ihnen die Lampen entzogen werden, die in ihrer Hand nur Unheil stiften. Die strenge Verdunklungspflicht gilt übri-crens während der ganzen Verdunklung«- ] zeit, nicht etwa nur bei Klein- oder Voll- i nlarm, was vieltach auch nicht beachtet wird. 17 Todesopfer am 1. April Die Zahl der Opfer des Angriffs anglo-amerikanischer Luftgangster auf Marburg am 1. April hat sich bisher auf 17 Tote und 15 Verwundete erhöht. Todesfälle. In Marburg sind gestorben: Der 40jährige Angestellte Johann Simonitsch, Kaserngasse 6, die 61jäh-rige Hausfrau Josefine Hoinik, • Hni-li:^kagasse 5, der Angestellte Dominik Kolednik, Dammgasse 7, der Friseurmeister Eduard Bertol, Wildenrainer-gasse 8. die 41jährige Hausfrau Gabriele Schocher, Hnilizkagasse, der 43jährige Postangestellte Rudolf Jan-pchek, Wildenrainergasse, der 71jährige Magazineur Johann Sorko. Wiesengasse 5 und der 59jährige Kaufmann Viktor •Tarz. Bismarckstraße 1- Kein Alkohol ohne Flasche. Wenn gelegentlich wieder einmal eine Zuteilung an Wein oder Spirituosen aufgerufen wird, so darf der Kunde niemals vergessen, dafür eine leere Fla- sche abzugeben. Auch einen oder noch besser mehrere Korken sollte er dem Kaufmann' unaufgefordert überreichen. denn ohne Verschluß ist eine Flasche nur ein unvollkommener Behälter. Während in jedem Hauehalt noch leere Flaschen und Korken aller Art und Größe ungenutzt ruhen, steht bei den Erzeugern und Abfüllbetrieben an diesen Verpackungsmitteln ein großer Mangel. Auch bröcklige Korken sind nicht wertlos, sie v/erdon wieder aufbereitet; aus den zerkleinerten Korken entsteht ein neuer Preßkorken. FeldpostberechtiKunK des Reichsarbeitsdienstes. Die Gebürenvergünsti-gungen der Feldpost genießen alle Dienststellen des männlichen Reichsarbeitsdienstes, vom weiblichen Reichs- TAPFERER UNTERSTEIREK Aus der Ortsgruppe Ranzenberg, Kreis Marbiirg-Land, wurde Wehrmannschafls-Oberscharführer Toni Fräs mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. arbeitedienst die Reichsarbeitsdienst-leitung, die Reichsarbeitsdienstbezirks-leitung. die RAD-Luftwaffen-Bereichs-leitungen und weiblichen Angehörigen der genannten Dienststellen. Die Dienststellen des weiblichen Reichsarbeitsdienstes im ländlichen Einsatz «ind nicht feldpostberechtigt, im Kriegshilfsdtenst nur bei Wehrmachtseinsatz. In der Anschrift der Sendungen ist die Dienststellenbezeichnung mit dem Zusatz „im Wehrmachteinsatz" anzugeben. Nächtliches Gespräch und täglicher Anblick In Marburg belauscht, beobachtet und aufgezeichnet Eine von den erregten Auseinandersetzungen, für die auch unter Menschen, die sich nahe stehen und lieb haben, «ich dutzendfach Anlässe finden. Es ist dunkler Abend, man sieht die Streitenden nicht, aber ihren Worten ist zu entnehmen, daß sie sich über Kleinigkeiten uneins sind. Dann fällt das Wort: „herzlos". Und nun mischt sich eine dritte Stimme in das Gespräch, ruhig, eindringlich. fast beschwörend. „Wie könnt Ihr dieses Wort nur in den Mund nehmen. Besinnt Euch doch! Du Erna, wie hast du am Krankenbett der Mutter gebangt und gebetet, als es um ihr Leben ging. Mutter, wieviel schlaflose Nächte hast du dir um Erna gemacht. Nun nennt Ihr Euch herzlos. Dabei ist i keines von Euch schuld und die Ur- j sache des Streites. Schuld haben die | dreimal verfluchten Terrorflieger, die i uns nicht nur um unser Heim gebracht I haben, die uns zermürben wollen, weil ] sie möchten, daß wir uns gegenseiti.i; das Leben schwer machen, statt den Haß gegen den Feind zu kehren .. Die Stimmen im Dunkeln sind verhallt. Dem unfreiwilligen Zuhörer klingen sie noch lange nach. Er denkt an den alten Rat, der für jedes Volk und jede Gemeinechaft gilt, die sich unerbittlicher Feinde zu erwehren haben. An jenen Rat. sich wie der Igel zu verhalten; die Stacheln nach außen, damit das Leben geschützt sei und dns Herz in Ordnung bleibe. « Bald nach dem ersten Weltkrieg pah man in vielfacher Wiedergabe das Faid einige armselige Stümpfe. Und doch ist aus dem Bild des Kampfes ein Bild des Friedens geworden. Aus den Baumstümpfen sproßt das erste Grün und über die Wunden der Erde legt sich bereits eine Decke vx>n Gräsern und Kräutern und blühenden Blumen. Auf dem verrosteten Stacheldraht aber jubiliert ein Vogel, wie letzthin das Leben über ^lle Zerstörung «ich erhebt. An dieses Bild muß ich denken, wenn mein täglicher Weg mich an der Gärtnerei im zerstörten Stadtteil vorbei fühx*t. Dreimal schon ist der Bombenhagel hier niedergegangen, hat Glashäuser zerstört und einen tiefen Trichter in die Erde gerissen. Aber hier wartete der Mensch nicht, bis die Natur ihren grünen Schleier über das Zerstörte legt, sondern er war selber tätig. Das letzte Mal hatte der Gärtner den großen Bombentrichter mit guter Erde bedeckt, ihn kunstvoll geglättet und mit Salatpflänzchen besteckt. Dann kam der ers^e April und eine dicl-e Kruste von Staub, ein Regen von Splilterholz. Steinen und Mörtelbrocken lag über d'='m Lande. Doch es dauerte keinen Tag und schon waren unermüdliche Hände am Werk »-äum-ten auf und bepflanzten die Lücken neu. Dnmit auch das ^»•öhliche an Bilde nicht fehle. Es sind die Maßliebchen die ihre Köofe aus dem S'^hMtt erheben und es sind die jungen Helferinnen d'^s Gärtners die unver-d'-ossen und immer heiteren Gemütes Stein um Stein und Holzstück um Holzstück aus den Beeten lesen df»nen eines Krieg.smalers. Er stellte den Teil ' ein e'-ste^ Frühlirgsrepen wieder ihre eines verlassenen Schlachtfeldes d^r. Granateinschläge haben den Leib d^r Erde aufgerissen; wo Bäume w; -en, hegen nur Splitter herum und stehen natürliche Erdfarbe gegeben hat. Von i'T»- hebt sieh das nun ^"eder «aubere Grün des Zupfsalats hoffnungsf»-'^^^ ab pede. So kämpft steirische Juöend HJ-Führer erledigten Sowjetpanzer — Bis zur letzten Minute am Klappcnschrank ,.Sie sind so verbissene Kämpfer, weil es um ihre Heimat geht." Was ein Ritterkreuzträger, der in emer zäh verteidigten Festung des deutschen Ostens eine Kampfgruppe der Hitler-Jugend führt, mit Stolz von seinen Jungen sagen konnte, macht nun auch steirische Jugend wahr, seit es gilt, die Heimat gegen den aus dem Osten anstürmenden^ Feind zu verteidigen. Schon jetzt sind Talen zu verzeichnen, die nicht nur davon zeugen, daß die Jugend im Kampf für das Leben ihres Volkes alles wagt, sondern die auch beweisen, daß Einsatzentschlossenheit auch einem weit überlegenen Feind erfolgreich entgegentreten kann. Als die bolschewistischen Horden in den Kreis Feldbach vorstießen, griffen auch die Hitler-Jungen, die in den Reihen des Deutschen Volkssturms stehen, zu Gewehr und Panzerfaust. Der Bann-führer des Bannes Feldbach schoß in den Kämpfen um die Stadt allein zwei Sowjetpanzer ab Ein weiterer wurde _ • i. . durch den Bannführer des Kreises Weiz ^ die harte und klare Erkenntnis bestimmt erledigt. So verloren die Bolschewisten j wird: „Auf jeden kommt es an . Diesem drei von den hier vernichteten acht So- inneren Befehl gehorchend versah eine w jetpanzern durch das schnelle und ent- . Beamtin des Fernsprechamtes in schlossene Handeln von tapferen Hitler- bach ihren Dienst buchstäblich bis zur Jugend-Führern. Sie hatten sich durch die Stahlungetüme nicht schrecken lassen, sondern hatten sie kaltbliilig aufs Korn genommen und der Erfolg blieb nicht aus. Die Ruhe eines alten Soldaten bewies ein junger VoTkssturm-Führer, der v/ah-rend starken feindlichen Beschüsses seiner vorgesetzten Dienststelle fernmündlich eine wichtige Meldung übermittelte. Plötzlich krepierte hinter ihm ein schweres Geschoß. Nur für einen Augenblick unterbrach er seine Meldung, um sich umzusehen und den ,,Tatbestand' festzustellen. Mit der Frage, ob die Detonation auch am anderen Ende der Leitung gehört worden sei, war die ,,Slü-rung" für ihn abgetan, obwohl das Geschoß eine Ecke des Zimmers weggerissen hatte. Er setzte dann seine Meldung fort, als ob nichts geschehen wäre, und erfüllte ruhig weiter seine Pflicht. Noch manches andere Beispiel könnte von gleicher Unerschrockenheit und gleicbem Kampfgeist zeugen, der durch letzten Minute. Obwohl für sie schon ein Platz in dem Omnibus, der Frauen und Kinder in Sicherheit bringen sollte, bestimmt v/ar, verzichtete sie auf diese Möglichkeit, die schon aufs Schwerste bedrohte Stadt zu verlassen, und nahm den Dienst wieder auf, um die für die Aufrechterhaltung des Fernsprechbetriebes eingesetzten Volkssturmmänner zu entlasten und für den Kampf freizumachen. Wieder hat sich dabei gezeigt, was starker Wille auch bei einer Frau vermag, die ihre Pflicht über die persönliche Sicherheit stellt.» Daß das Glück am ehesten den Mutigen treu bleibt, erfuhr die tapfere Beamtin, als sie dann doch noch hinausgebracht werden und das schöne Bewußtsein vorbildlicher Pflichterfüllung mitnehmen konnte. „Auf jeden kommt es an". Das muß unsere Parole in diesen Tagen sein. Nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch jedes einzelne ihrer Glieder wird heute geprüft und gewogen. Und nur die zusammengefaßte Kraft aller kann schwierige Lagen meistern. Wo sich die Treue des einzelnen auch in der kleinsten Handlung bewährt, dort steht er für Deutschland, und Deutschland steht hinter ihm. DrGiZehn EiS0n / Vo» Walther Gottfried Kluck< Einem alten Bericht zufolge soll König Heinrich I. Anno 933 afn Abend vor der Schlacht bei Riade an der Saale, als es galt, die Sturmflut der vordringenden Tataren zu brechen, im Kreise seiner Freien und Edlen wie von ungefälir sich seine drei Streitrosse haben vorführen lassen und die Edlen gebeten haben, ihm beim Hufbeschlag behilflich zu sein. Einer also habe ein vom Knecht gebrachtes Körbchen mit den zwölf nagelneuen Hufeisen, der andere Zügel und Kandare halten, ein dritter das Schälmesser führen, andere die Läufe der Rosse heben müssen, und der königliche Hufschmied selbst habe nach guter, alter Herrensitte zum Hammer gegriffen und zu allen, die ihm behilflich waren oder neugierig zuschauten, gesagt; „Nun, Liebe und Edle, was denkt Ihr wohl, wie wir morgen in der Frühe mit den ostischen Horden verfahren werden?" — Peng! schlugen Faust und Hammer den ersten Nagel ein. daß die Funken stoben. — „Oder glaubt Ihr'", fuhr der König fort, „daß, wenn wir nicht hart wie Faust und Hammer und gleichsam mit beiden zuschlagen, sie davon ablassen werden, unsere Kinder zu rauben, die Frauen zu schänden, Burgen, Hilfe und Kirchen zu plündern und zu brermen und uns samt und sonders in schmachvolle Sklaverei zu führen?" Worauf er mit klingenden Schlägen das Eisen befestigte und sich dem nächsten zuwandte. Die Edlen und Freien nickten ernst, und während sie ihm halfen, Huf um Huf zu beschlagen und Hammerschlag und Wort, Wort und Hammerschlag in ihren Herzen zu zünden begannen, fuhr der König fort: „Darum müßt Ihr tapfer sein wie die alten Helden, die einst vor fast einem Halbjahrtauscnd den Hunnenkönig Etzel schlugen; denn die Tataren stehen an Wildheit und Mordgier den Hunnen in nichts nach. Ihr werdet also weder an Flucht noch an Ergebung denken dürfen, — oder Euer Schicksal wird für alle Zeiten besiegelt sein!" — Pengpeng! trommelten Faust und Hammer Nagel um Nagel in die Eisen. — „Darum denkt", fuhr der König mit erhobener Stimme fort, „nur an die Rettung des Reiche« und erinnert Euch an germanische Art, die auch mit den ostischen Barbaren fertig werden wird. Fürchtet weder ihre struppigen Rosse noch ihre »chartigen Schwerter, weder ihre ekelerregenden Schreie noch ihren Gestank. Wenn wir aber weichen, werden wir untergehen!" Als er soweit gekommen, hatte er das dritte seiner Streitrosse mit dem letzten der zwölf funkelnden Hufeisen beschlagen, kunstgerecht wie je ein richtiger Schmied. Aber der Edle, der das Körbchen trug, holte noch ein dreizehntes daraus hervor, und so mancher erbleichte in neumodischem Aberglauben. Heinrich aber, dessen Antlitz aufstrahlte wie die Frühlingssonne am Morgen, nahm dem Edlen das Eisen ab, zeigte es allen und rief: „Seht, Ihr Lieben, welch' gnädige Fügung der Allmacht sich hier kundgibt: Denn im ersten Jahr meines Königtums gelobte ich. Euch von Tribut und Knechtßchafi der ostischen Barbaren zu befreien, irr dreizehnten beendete ich meine Rüstung, und heuer stehen dreizehn Marken und Gaue mir zur Seite! Jetzt gilt es, unsere alte germanische Glückszahl wieder zu Ehren zu bringen und das Unglück des Vaterlandes endgültig zu bannen! Wer immer noch zweifeln mochte, dem sei dieses dreizehnte Eisen Bestätigung und Zeichen! Denn der allmächtige Gott steht zu uns wie dei Teufel zu den Barbaren aus der Steppe So geht, Ihr Lieben, ruhet und kämpfet dann! Ich aber will mit diesem Eisen auf der Brust am frühen Morgen mein Volk in die Schlacht und zum Siege führen! Er tat. wie er gesagt hatte, und schlug am andern Tag die Tataren dergestalt aufs Haupt, daß sie viele, viele Jahre lang daran denken mußten. Von roten Kanarienvögeln und blauen Rosen Während die Menschen früher noch glaubten, daß die Farben in der Natur — das satte Grün der Blätter, die leuchtenden Farben der Blüten usw. — ausschließlich die Menschheit erfreuen sollen, ist man heute der Meinung, daß jede Farbe irgendeinen Nutzen bringen muß. Die Schutzfärbung ist zwar in vielen Fällen nicht abzuleugnen, aber nicht jede Farbe ist Schutzfarbe. Der Nutzen ist jedoch nicht immer erkennbar, vieles muß als Zufall erklärt werden. Die Färbung der Tiere und Pflanzen kann zuweilen durch Äußerlichkeiten bestimmt sein. z. B. durch die Ernährung oder die Temperatur. Eine Kindheitserinnerung, die in ihrer Eindringlichkeit bis in die Gegenwart bestimmend blieb, ist der Beweis meines Vaters, daß die Färbung der Tiere nicht immer Schutztarbe ist, als der Na-turkunde-Schulunterricht das Gegenteil behauptete. Unser gelber Kanarienvogel hatte eines Tages rotes Gefieder, weil der Vater es so wollte, denn er hatte dem Futter des Vogels während des Federwechsels und etwas darüber hinaus spanischen Pfeifer zugesetzt. Farbstoffe, die diesem Pfeffer eigen sind, lagerten sich in den jungen Federn ab und bewirkten ihre Rotfärbung. Diese Farbe hielt sich bis zum nächsten Federwech-sel; wenn der Kanarienvogel rot hätte bleiben sollen, hätte die Prozedur wiederholt werden müssen. Gimpel werden nach dem Genuß von Hanfsamen schwarz. Die Färbung dieser Vögel wird demnach durch die Ernährung bestimmt. Schon Brehm schrieb, daß Singdrosseln durch reichlichen Genuß von Heidelbeeren blaues Fleisch, rote Knochen und ein fleckiges Gefieder bekommen Selbst Raupen können durch Wechsel der gewohnten Blätternahrung ihre Farbe ändern. Auch bei gleichen Schmetterlingsarten treten verschieden gefärbte Falter auf, maßgebend ist. ob die Schmetterlingspuppen überwinterten oder im gleichen" Jatire aus der Puppe geschlüpft sind. Die Frühjahrsschmetter- linge zeigen eine andere Färbung als die im Hochsommer geschlüpften Schmetterlinge, die unterschiedlichen Temperaturen rufen die verschiedenen Farben hervor. Insektenforscher taten Sommerpuppeii in den Kühlschrank und erhielten Falter mit der charakteristischen Färbung der Frühlingsschmetter-linge, während aus in einen Brutschrank gelegten Winterpuppen Sommerschmetterlinge schlüpften. Abgestuften Wärmegraden ausgesetzte Puppen ergaben Färbungen, die fortlaufend allmähliche Übergänge von den Frühlings- ru den Sommerschmetterlingen zeigten. Die unterschiedliche Färbung ist also auf di6 Temperaturunterschiede zurückzuführen. Auch in unserer Flora kommen in den Blüten viele Farbabstufungen und Mischungen vor, die die reizvolle Buntheit schaffen. In der Natur wird das Blütenbild durch Verdünnung oder Verstärkung des SJiftstromes in einer bestimmten Farbrichtung, durch „samtige Haarbildungen sowie Einschaltungen von Spaltöffnungen oder farblose Zwischenzellen abwechslungsreich gestaltet. Ein blauer Farbstoff kann durch Pflanzensäuren in einen roten umgewandelt werden. Die Zusammensetzung des Erdbodens ist für die Blütenfärbung nicht ohne Einfluß, wie jeder Gärtner weiß. Durch Beigabe bestimmter Stoffe in«i Erdreich wirkt er zuweilen auf seine ..Schützlinge" ein. Wie die Natur arbeitet, kann durch einfache ExperimentP nachgewifsen werden. Eine blaue Kornblume wird beispielsweise in Essigsäure rot, während eine dunkelrote Rose durcH Kalilauge leuchtend blau gefärbt werden kann Die prächtigsten Farben schenkt die Natur meist den Blüten, dir nicht schon durch einen betäubenden oder betörenden Duft die Aufmerksam kpit der bestäubenden Insekten auf sirV ziehen. Bruno H. R. Sander Oruc* und Verla« Marftetgef Verlies-onJ OracKeTf Oes m. b H — Verlassleitune Eon Baumeijrtne' Hauptjjctiriftlettun« Anton Gerschac* bei Je i' MSfbUrC 3 d BfldCÄSSC a Presseresisternummcr RPK I 728. ^ AMTL. BEKANNT-^ MÄCHUNGEN Oer Oberbürgermeister der Stadt Marburg a. d. Drau. Besctiallunesamt. Bi-kanntmactiuno. Die städt. Pensionisten sollen dje Pension für Mai bei der Stadthaupthasse beliehen. 489 Unterricht; Ktrnstpck-Sctiule. Oberschule tür luneen; Huuo-Woll-Schule. Oberschule für Mädchen. Marbure-Drau, Tauriskerstraße 9. Der Unterricht beginnt. wie vor Ostern verlautbart worden ist. Donnerstae. 5. April 1945. um 7.30 Uhr Oberstudiendirektor. Dr. iCJaln-diensl. 486 EinberufutiQ der unbekannten Erben. lohann Winzekowifjch. Gärtner in Pet-tau. Anastasius-Grün-StraBe Nr. 16 ist am 24. 3. 1944 gestorben und hat eine Ictztwillige Verfügung nicht hinterlassen. Ob Frben vorhanden sind ist dem Gerichte nicht bekannt. Zum Kurator wird Fräulein I th Thonbauser. Justiz-angesteMte in Pettau. bestellt. Wer auf die veriassenschaft Anspruch erheben will, hat dies bifnen sechs Monaten von heute ab dem Gerichte mitzuteilen und sein Erbrecht nachzuweisen. Nach Ablauf dei Frist wird die Verlassen-scbaft, soweit die Ansprache nacbse* wiesen sein werden beiau^eeKeben, soweit dies nicht e-.-schehen ist. memi-sten des Staates eineezoeen werden. Gericht Pettau. am t 3 1945. 4S6 Meine liebe Schwester, Schwäeeric n. Tante, Frau Josefine Hointgg gab. LOSCHNIBC fiel im f>2. Lebens! einen feindl. Luitanerifi zum Opfer. Beerdieua« Donnerstae. 5. 4-, 15 30 Uiir, Friedhof Drauweilek. 1629 Marbure. 4. 4 1945. la tiefem Leid; Fmllit Llwftiilft, und alU. Verwandten. Im uu.scliütterlichen Glau- _ ben an den Siee fand mein TT lieber Gat.e. Pci. Franz Steindl BundtsfBiirt^ m* SteirlachtH Heimatbundes wml Gauorganisitians-leltir dar NSDAP, OCH Stelamarfc, Trigei tfas Dauttetien K raiaas In Silber, EK 1 und 1^ KVK I und II mit Schwert#r(., ealdanen Ebran-xeictiens dar NSDAP und dar HItlar-Jugand dar SMbcman und Iraiixe-nan Dianstauasaicbauna dar NSDAP und der ErlimrninisniPdallie zum IS MIrt 19»t im Ramoi ceees den bolschewistischen Weltfeind bei der Verteidi-eune unserer Heimat ^n d*r Grenze der Steiermark <*en Heldentod. Graz. Marburg 30. MSrz 1945. Halt« Staindl. eeb. Wagarvr, Gattin. mit Kindern Dlattr, Ulf. lim, Inaabar« und sämtliche AneehSriee. Die Katlona^sozialistische Deutsche Arbeit*rini'e!, Oan Steiermark bat *n Parteicenossen Frame Staindl in de> Zei* de* erfiBtr>n Bef6stunes'*robe ein^n ihrer besten Kämpfet verloren Von Klndlielt an dem Führer nntf damit dem Kämet um die Let>enf'erbte unseres Volkes verschworen, hat e' mit dem Heldentod sei« ungemein erfo'trei-cbcs Leben vollendet, das celienB-zeichnet war dm cli nie versaeen-den Optimismus und durch leidenschaftliche Hioeabe Wir dflrfen im Schmerz nich* verharren nn« ble'bt die Vervflichttme. ein Gieitbes zu tvn. •anlcitar Ulbarralttoar Meine liebe Schwester Martha ist in 75. Lctcnsiafcre bei einen LaTtaacritf crfallen. Beerdfeoac fand an 3. April 1M5 statt. MarlNirc. 4. 1945. In tiefen Leid: Nasa ■•cmIi. Scbwester. 1629 Meine liebe Gattin Frau Gabriele Schocher fiel im Alter von 4l lahren einem feindl Luftacerilf zum Opfer. Be-erdigunp Donnerstag. 5. 4., um 15.30 Uht- Friedhof Drauweiler. Marbure. Trif?il. Stockeiihammer. Wöüan. 4 4 1945. 1630 In tiefet Trauer: August Schocher, Gatte, im Namen aller Verwandten. tm Mein lieber Gatte, unser Vater. Perr Eduard Bertol Frlseumieistcr fiel im Altei von 38 lahren einem feindlichen Te.ror^ngriff zufc Opfer. Beerdiiiune Donnerstag, 5. 4.. um 16 Uhr. Friedhof Orauweiler. Marburg. 3. 4 1945. 1613 Famiiit lanol Unse> Sonnenschein Ernst Lisenz * ist im zarten Alier von zweicinhaib lahrer am 2. 4., um 7 15 Uhr, nach kurzer schwerer Krankheit verschieden ^eir. Antlitz wird uns immer in Erinnerung bleiben Begräbnis 3. 4. in Brmuidorf. Marbure. Brunndor*. 4. 4 1945. 1628_Frnwi a. Sopblt Lima. Tieferschüttert geben wir die traorice Nachricht. daB nnsere te-liebt« Mutter. G'oBmuttcr und Tante. Frau Maria Gaberschek HanbMttzarlii in 81. Lebensiatarr gestorben ist. BeerdiKUiC «r Mittwoch 4. April, nm 15.15 Ufer, Friedho* Drauweiler. Marlmrt-Draa, Franz. Tflchcra, Lalbacb. in Faid«. 3. April 194S. Traaerade Familie Brlwlwlk in Namen aller Verwandten. 1615 w Mein lieber Mann, unser Va-Hni ter. Scbwieger- und GroBva-ter. Sohn. Bruder, Onkel u. Schwager Johann Haas Scbrankaawlrtar erlag seinen bei einem Bombenangriff erlittenen Vetietzuneen. Begräbnis Freitag. 6 4.. um 17 Uhr. Friedhai Brnnndorf Seelenmesse Samstag. 10. 4.. 7 Uhr früh. lo-sefiki^cb« * 1622 In tief*r Trautr: •artmtfa Haas, Gattin; Hans Sohn, ttafi uad Maria, Töchter. Matthias und Josefa Haas Eltern und alle Verwandten. Mein liebster Sohn, guter Bfu-der Schwager und Onkel. Herr Johann Simonitsch Aafltsttlltar verschied nach lingeiem Leiden in 40 Lebensiahre, an 3. 4. 1945. Beerdtgnng Freitag. 6. 4.. am 16.45 Uhr Friedhot Dranweiler. Marburg am 4. 4. 1945. In tiefstem Schnerz: Jntofina ti«o-nitacb. Mutter; AntM und Pram. Brfider, und alle Verwandten. 1627 Melp inmgstceliebter Gatte. Schwager. Bruder and Onhel Viktor Jarz hat uns nach tlttgcren Leiden am 3. April plötUicb ftr InaMr Verlasses. Beetdicmc Donnerstag. 5. April aji> 17 Uhr. Friedhof Dranweiler. Seeleanesse Preitac. 6. 4.. an 7 Uhr frflb. ICarienUrche. Marb«rc-Dra« Wien. Laibach, des 3. April 194«. 1621 la tiefster Traoer: Awm Jan. Gat-tla: Panille f ycba, lan. und all« •brlceir Verwandten. _VERMISCHTES Ein Stück LEBKUCHEN ,.SANA"-SPE lIAL macht nicht nur Freude, sondern ist sesund und bekömmlich. Niehl zu trocken und nicht zu feucht gelagert, ist er sehr lange baltbar. Nicht vergessen! Em Stück ..Sana"- Lebku^er__in_ den Luftschutzkoffer. ,DEil"WENDEPUNirr". die »ornenme zeitgemäSe Eheanbahnung Frau Camilla Schmiedel. Wien II. Obere Do naustraSe 91, 14 (neben Dianabad) Ruf; A 48-8-83. Sprechstunde von 10 bis 18 Uhr täglich: sonntags von 10—12 LTtr; Montag geschlossen 75 KLEINER ANZEIGER ZV VERKAUFEN KompL ZiHMneroinricbtung mit Schaf-woll- und Roßhaarmatratzen. Küchen-einrichtung. zwei Rundfunkemofäacer. Nähmaschine, sowie zwei Ottomane m. 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