Beilage zur Laibacher Zeitung Nro. 24. ,793 Da zu vernehmen kommt, daß wesentlich die Sckllfleute zu Podpzlsch, ko^a, undSonneqg den Holzvorkaut treiben, und mittelst eines MonopoliumS den hohen Holzpreis^u Laibach erzwingen, und das Hoz denen in Laibach und in den Vorstädten ssrakau und Tir-vau bewohnten Schlfleusen überlassen, welche erst bey bestehenden ers zwungenen Mangel der Konkurrenz m willkürlich erhöheten wucherischen Preis das Holz feilbieten, und sich darum gleichsam bitten lassen; So wird um diesen Unfug maasgeblgst vorzubeugen, anmit bekannt gemacht, daß den Gemeinden und Sctufleuten aller Bau-und Brennholz verkauf hiemit unterssonfiskationsstrafe untersagt werde )c. mit dem Veysaz, daß dem Denuncianten, 0er vtN legltlmlrten Elben eingeantwonet werden wüt). Laibach den 8- März 1793. r e W Da weder in dem Zolltarif unter der Rubnck Fulter-und Rauch-Mwerck, roch in dcrSchätzungsnorme schwarzgefärbte, oder fckwarz-' oraue, sondern blos schwarze nnt emcm Zollsatze von 4 ft- für dasStuck, mw gim^ine Fuchsbalge mit 1 ft. vom Buschen zu ic>. Stücke en halten sind; so ist höchsten Orts zu entschliessen b^fur.dln worden, daß von lwn an lünstighm die als schwarzgesärbten, oder als schwarzgrau angegebenem Fuchsbälge durchauö den wahren schwarzen dergleM en Vaigen w der Zollabnahme gleichgehalten, und für jedes Stück 4fi- an der Mauthgibühr abgenohmen werden sollen. Auch sollen die gefärbten Fuchsdalge überhaupt zener natütl'chen Gattung, der sit am uacbsten tommen, im Zolle glelchgshalten werden, folglich stie künftlg von z< dem Stück dcr blau. oder braungefärbtcn geme>ntnFuchsl,älge lm Tanf namcnillch nicht aufgesührt stth n, wie von den nalürilch blauen, oder braunen derKonsnmmozoll mlt 36 lr.abzunehm.n,um theils dcr unach-ten Erklärungen vorzubeugen . theils aber auch dle inländische Erwerb-samkclt auf das Färben, oder Tünchen oer rauchen Waaren, zu ietten. Welche höchste Entschliessung nun aus e.nem unterm 9. dteses her-eingelangten hohen Hoftommerreskliple von 5«v.M. zur allgemeinen WifftnschaN kund gemacht wird. Laibach, den »3. März 1799. Den 23. März d. I. früh von 9 bis 12 Uhr werden in der St u dienfondSherrschaft Kaltenbrunn 38 201^2 Mezen Hlerse, 58 23^2 Me-zen Waiz, 42^3, Mezen Hiersbrein lizitando verlaust werden. „,, „„ , «»»>«»»«»,»„,,^,„. ,^,,, ,»^»»»»»»»»»»»»»«»«»«« Kurrende. Um den zum glmemen Besten bestehenden Weegfond vor jedkN unbilligen Eltgang ur.dVerkürzung zu bewahren,ist höchstenorts be-scdlosjen worden, ausdrükilch zu ertlärcn, daß die Viehhäl diel-, die nachZulaj^ung der bestehlNdtl'Gesäzze lcneWetge, worauf wegm wohl-ftller Welde und Fütterung leichler foltzuiommin st, bemmn, hletey aber manchcr Mauthsiazwn ausweichen. gehalten stin jollen, l ey der nächstdelretttnden V^authstazton dieMauthgtt ühr lür zede elrzel^kSla^ zion, du sie in dem genomnunen Sellenwiege ausgewlchen sind, rack^ lragltch zu enttlchten. Welches aus eingelangter hohm Hojverordnungvon 21. v. Erhall 4. l.M-zur Memmen Wissenschaft, undNachochlung anmit bekanm gemacht wud. LaibaG den 6. März. 1799. mitverlautbaret, daß auf Ansuchen der Petermanischen Erben, da^W am atten Markt tud^nc. Nro. 155. liegende Patidenk">)aus den 27.^> d-M. Nachmittags um 3 UhlamhiesigmRachhaus'efellgebolhenwcr,« de. Der Verkaufsprciß ist 1 sooft, die Gabe 17 ft-48is2kr.der ausfal<'« knde Verkauft preiß wlrd binnen 14 Tagen im baaren erlegt, die Zin- Ml sungen bis Georgl dem Verkäufer übergeben, die rückständige Gaab aber aus demKaujschilling bezahlt werden- Latbach den 1. März 1799. Von dem Magistrate der k. k. Hauptstadt l^aibach wlld h'emif allgemein be!annt gemacht, daß zur Abhandlung des Verlasses d-r be-dcm hltslgel'Klostertrauen in Dlenstcn gestandemn 5)?argarelh Poren^ louadtl 2^.lv.arz d.I. Nachmittags um 3 Uhr am hiesigen Nath-hauje bestlMMi worden fei- Es haben daher alle auf dlesen Verlaß et. uenAnspruch zu stellen vermemendeParthlyen,an gedacklenTag,Stund' und Ort sogewlß zu erscheinen, als lm widngen der Verlaß ordentlich ab gehandelt, und oen erklärten Erben eingeamwortet wcrdttl würde. LalbachdkN5.Märzi799. Von dem Magistrate der k. k- Hauptstadt Laibach wird dltijf-l lgen. welche auf den Verlaß des Hrn. Valentin Mercher Prlest^rs und Vroftssors der 2. Gramatikali lasse an dem htejlgcn L^e^ gegi urdtte HorderungtN, Erbs oder sonstige Ansprüche zu stell n hadcn, hlemtt aufgetragen, daß selbe dcn 30. d. M- Nachmittags um 3 Uhr am Hiesigen Rathhause sogewiß erscheinen, und thre Forderungkn erwech-itch anbringen sollen, wldrtgms der Verlaß ohne weittrs abgchaudelk, und dcn erklärten Erben eingeanlwortet werden wmde. ^albach den 22. Febr. 1759. Kurrende. Seine Majestät haben, zu Ausrechthaltung der in dem vormali-ge nvenezialusHen, und jetzigen k. t. Gebiete beftlidllchcnSeldenfiibril'cr als ewes jo ergiebigen Zweiges der dortlandigen^wzionalllidustl'e gnH 0M Zu dnvilligtn geruhet, daß die Einfuhr der venezianischen Suden-tavnkate ln höchstdero übrigen Erbländern unter den nämlichen BegüN' ^^"'^^"leichterungen, welche für die österrcicktscheLom ^ <.li ^ dle Toskanischen Staaten festgcsezt woroen sind, stalt ha> oen ;oue, und daß jenes, was blshcr durch den bestehenden allgeMeint Zolltarif von 2. Jan., 78?. zu Gunsten der Einfuhr?, und derZollbe-Handlung der Mailänder, und Mantua^el Sctdenerztüqulße, dann in Ansehung der Legttimaziol: derselben vorgeschrieben wordm lst, oo-n nun an vollkommm tur alle zcne Ve'denfabrif.ite, leoocb aubdrükllch auf dieselbe Art, und in demselbenWaße zu gelten habe, welche aus den nunmehr Oesterreichlschen, vormals Venezianischen Staaten kommen, und daselbst erzeugt nwlden s,rd° Welche hächste Entschließung nun aus einem untern «>. d. eingelangten hohen Hofkammer Reftrwte vom ,<). v. M-zur allgemeinen Ve-^ nemmungswlssenschaft dkrHandelsleute sowohl, als Prwaten kund gemacht wtrd- i^albach den 6. Mäiz 1799. Von d'em" Magistrat! dcr^. k. HauptssadtAlbach wird hiemit allen denjenigen, welcheaufdem Verlaß desHrn. Priester Jakob Koso-ri Schloßqelstlichen zu Thurnamhart ^uocum^ue «tulo Ilnsprüche zu Macken sich berechtiget gluubm, bedeutet, daß sie solche den 6. k. M. Aprll Nachmittags um 3 Uhr am hmsigen Tisldhause sogewiß anmelden, und llqmdiren sollen, widrtgens der Verlaß abgehandelt, und den ^kUiMirten Erbcn elnqeantwortet werden wurde. Lalbach den 22. Februar »799. "Marktpreis des Getraids allhm m ralbach den 20. März7 ^^^ ^l. skr. s. jks. fi. jfr« Waitz ein halber Miener Meyen ? - - i 49, , 44 l'^, Kukuruz - » - - Detto - - - - — >— — — — 1^. Korn ? - - ? Detto - - - - i 22 i 20^ , ,3 Gersten - - - ? Dctto - e - - -^—.—»l —!^. Hirsch - , - - Detto - « - - — — !»!__!_>^ Haiden - - - - Detto - - - - , , 2!__ __,__! Haber - - - - Detto - - - - , ^--------^. ^. Magistrat kaibach den 20. Mräz. l7y9 ____________ Anton Pauesch, Raitosszier. Verstorbene zu kaibach in Monat März 1799. Den, 5. Todtgeschlagen im Steinbruch der N. N. ein Maurer, alt ?o ^abr.Sk. Christoph ^ «, " — ,6. MariaSalacherln, Dienstmagd, alt 56 Jahr, bei den Varmherzigett- -------Sigmund Vanino, f. k. Beamten Sohn, alt 7 , s2 I., in der kinKee- gasseNr. s2gl. " ^ 2i. Ludwig v.^alhberg, alt 2 «s2 Jahr, am Platz Nr. 233.