Tatbachee ZettunM Dienstag den i5. Iuly 1823. , ' ^ L a i b a ch. vIemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydeceetes vom 10., Erhalt 21. l. M., Z. 181L0, haben Se. k-k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 25. v. M. geruhet, dem Stephan Maycrhofer, k. k. Hof- und privile-. girten Plattirwaaren ° Fabricanten, wohnhaft zu Wien >n der Leopoldstadt Nr. 5uc>, auf die Erfindung, »SU« berwaaren von jeder Gattung und Form mittelst Maschinen, welche bisher zu diesem Zwecke nicht angewen« det worden seyen, viel leichter, schneller, wohlfeiler, schöner und gleichförmiger, als durch die gegenwartig allgemein-üblichen Mittel zu erzeugen,« ein zehnjähriges Privilegium, nach den Bestimmungen des a.h. Patents vom 8. Dec. 1820, zu verleihen. Nom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 23. Iuny 1623. Schifffahrt in Triesi. . > Angekommene Schiffe in Trieft seit dem 27. May bis 2. Iuny 1823. Der österr. Pielego, von Caccaro, mit Öhl, Wein, Käse, Wachs, altem Eisen u. Kupfer. Der österr. Pielego, voni Maistra, mit Weihen. Die österr. Vrazzera, von Na« gusa. mit Öhl. Der österr. Pielego, von Bari, mit Öhl, Mandeln, Rosoglw und Häuten. Die engl. Brigantine, Ghomer, Capt. Richard Brithard, von London, in 54 Tagen, mitBaumwolle, Kassel), Zucker, Pfeffer, Färbeholz, Casfta, Muscatnüssen, Eisen u. Zinn. Die österr. Vrig., Miercon, Capt.Pet. Volletin, von Sira, Zante u. Lessinn >n 41 Tagen, mit altem Kupfer u. Wachs. Der österr. P'elcgo, Admiral, Capt. Ant. Spelich, von Durazzo in 10 Tagen, mit Bauholz, Häuten u.Wolle. Der österr. Piel., ^'on Ccsenatico, mit Flachs u. Schwefel. Der österr. Piel., von Cittanuova, mit Vitriol. Der päpstl.Piel., von An, "na, mit Häuten. Unschlitt.Beernzucker u. Weihen. Der ^tcrr. Tartanone, von Venedig, mit Limonen und Käse. Die östcrr.Brazzera, von Capo d'INria, mit Alaun unc> Vitriol. Die engl. Vriqant., Nclly, Capt. Iof. Burrell, "on Alrxandrien in 28 Tagcn, mit Baumwolle, Perlmutter, Gummi, Leinsamen u. Zr.ckcr. Der österr. Pielego, der Andächtige, Capt.V,K.Moretti. von Corfu in n Ta° i gen, mitÖhlu. Seife. Der neap.Pielego, von Toranto. . mit Öhl. Die neaM.Brigant., die Erziehung, Capt. S. - Gombardella, von Messina in i5 Tagcn, mit Baumwolle, l Veernzucker,Mandeln,Manna, Pomeranzen, Leinsamen, 1 Limonen,Wein U.Häuten. Die neapol.Vrig., derKsstho« ^ tische, Capt. Mich. Delvasto, von Malta in 20 Tagen, mit > Zinn,Mandeln,Baumwolle, Zucker, Leinwand, Nankin u. - Cassia. Die engl.Brigant.,Merchend Fried, Capt.And.M-. Cullock, von Lissabon in 35 Tagen, mit Färbcholz, Baum« , wolle, Bohnen, Zucker u.Wein. Die franz. Goelette, die Schnelle, Capt. D- Cardi, von Marseille in 66 Tagen, mit Grünspan, Kapern, Feuersteinen, Kassel), Farben, Ge-würznelkon, Spiritus, Wein,!köln. Wasserlund Vrannt-wein. Der österr. Pielcgo, von Citta vechia, mit Vrannt» wein u. Rosmarin «Essenz. Die österr. Brazzera, von Zeng, mitreißen u. Häuten. Der österr. Piclego, von Fiume, mit Tabak, Mehl u. Wachs. Der päpstl. Piel., von Navenna, mit Essig. Spanien und Portugals. In der Gazette de Milano vom 1. Iuly finden sich unter der Aufschrift: „Lissabon den 5. Iuny« fol. gende Nachrichten über den Gang der portugiesischen Begebenheiten: L i s s a b 0 n, den 5. Juli) 1823. In der Sitzung der Cortes vom 3o. May wurde ein Bericht des Kriegsministers verlesen, welcher die Anzeige errhcilt, daß der Verräther S-epulveda 276c» Mann von den Garni so ns-Truppen zur Desertionverleitethabe. Zu Anfang 6er Sitzung war angekündigt worden, daß der König ein neues Ministerium ernannt habe, aber bald darauf wurde angezeigt, daß Neves-Costa, der zum Kriegsminister ernannt worden, zu den Insur« genten übergegangen sey. Der König erwählte den Dcputirten Fonseca Nangel anstatt seiner. Der Aufdruchdeö Infanten Dom Miauet, und der aufeinander folgende Abfall der Officiere und Truppen, hatten die Eortes allerdings außer Fassung gebracht; allein dn von ihnen bcgchrte Minister «Wechsel, und 256 verschiedene vorgeschlagene Projecte, erregten bey Nr. Majestät dieBesorgmß, daß vielleicht noch andere Dinge j gegen chre Person im Werke scyen, und Höchstdieselben , ^ : beschlossen daher, Ihre geheiligte Person in Sicherheit , ^ zu dringen, und brachen am Zi.May nach sieden Uhr ^ Abends von Lissabon auf. — Um halb zehn Uhr meldete dieß der'Präsident den Cortes in folgenden Worten: »Der Iustizministtr zeigt an, daß kurz vor Einbruch ^ der Nacht Se. Mc>j'stät sich aus ihrem Pallaste von ' " Bemp osta in Begleitung des i3. Regiments entfernt haben, ohne daß man die Richtung, welche Se. Majestät genommen haben, noch Ihre Absichten, ungeach« tet der deßhalb angestellten Nachforschungen wisse. — Sc. Majestät sendeten nach ihrcr Ankunft zu Villa« Franca (wenige Stunden von Lissabon aufwärts am Tajo) folgende Proclamation nach Lissabon:" „Bewohner von Lissabon! Die Wohlfahrt des Volkes ist stets das oberste, und Mir ein heiliges Gesch. Diese Überzeugung, die mich in den gefahrvollen Proben, auf die Mich die Vorsehung stellte, un, wandelbar geleitet hat, machte mir den Entschluß zur gebietherischen Pflicht, den ich gestern mit Leidwesen er-griffen habe, Mich auf einige Tage von Euch zu trem ncn, und den Bitten des Volkes und den Wünschen der Truppen, die Mich begleiten oder Mir vorausge» gangen sini), nachzugeben." „Bewohner von Lissabon! Beruhiget euch; Ich werde die Liebe, die ich zu euch hege, nie verläug: »nn; Ich opfere Mich für euch auf, und binnen Kur-. , zem werden eure theuersten Wünsche erfüllt werden. — Die Erfahrung, diese weise Lehrerin der Volker und Regierungen, hat auf eine für Mich sehr schmerz» liche, und für d>e Nation verderbliche Weise dargethan, daß die jetzt bestehenden Institutionen unverträglich mit dem Willen, den Gebräuchen und Überzeugungen des größten Theils der Monarchie sind, und die Thatsachen kommen mit ihrer Evidenz dieser Behauptung zu Hülfe. Brasilien, dieser interessante Theil der Monarchie, hat sich losgerissen; in Portugall selbst ist im Bürgerkrieg das Blut von Portugiesen durch die Hand ihrer Brüder geflossen; ein auswärtiger Krieg steht uns bevor, und der so zerrüttete Staat wird von einem gänzlichen Untergange bedroht, wenn nicht die strengsten und wirksamsten Mittel unverzüglich ergriffen werden. Diese schwierige Crisis macht es Mir als König und als Vater Memer Unterthanen zur Pflicht, sie von der Anarchie, und der Invasion zu retten, und die feindlichen Par° teyen zu versöhnen. — Um ein so sehnlich gewünschtes Ziel zu erreichen, muß die Constitution modisicirt wer« den. Wenn sie die Wohlfahrt dn Nation bewirbt hatte, so wäre ich unverbrüchlich ihr erster Gewährsmann ge-blieben; wenn sich aber die Mehrheit eines Volkes so offen und so feindselig gegen ihre Institutionen bezeigt, so zeigt dieß klar, daß diese Institutionen einer Reform bedürfen." »Bewohner der Haupt st adt! Ich verlange und habe die Ausübung der absoluten Gewalt nie ver« langt. Die Gefühle Meines Herzens widerstreben dem Despotismus und der Unterdrückung. Ich wünsche nichts als den Frieden, die Ehre und die Wohlfahrt der Nation." „Bewohner von Lissabon! Fürchtet nichts für eure Freyheiten; sie sollen auf eine Weise gesichert werden, welche die Würde der Krone, und die Rechte der Bürger verbürgt und aufrecht erhält. Inzwischen gehorcht den Behörden, vergcßt die Privatrache, unterdrückt den Parteygeist, vermeidet den Bürgerkrieg, und binnen Kurzem werdet ihr die neuen Institutionen kennen lernen, welche die persönliche Sicherheit, daS Eigenthum, die in den verschiedenen Regierungsevo-chen gebührender Maßen erhaltenen Ämter verbürgen, und die Garantien, deren die Gesellschaft bedarf, und welche die Wohlfahrt der gesammten Nation ausmachen, gewähren werden." Villa« Franca 3l. May 1823. ,>Die Cortes versammelten sich zum letzten Mahle am 2. Iuny. Sie vernahmen zuvörderst den Bericht des neuen General en Chef Avilez Iuzarte, welcher den ganzlichen Abfall der Garnison meldete. Der neue Iustizminister Guerteiro nimmt hierauf seinen Abschied. Die Municipalität berichtet, daß eine Deputatton, welche sie an den König abgeschickt habe, um ihn zu bewegen, in die Hauptstadt zurückzukehren, keine andere Antwort von Sr. Majestät erhalten konnte, als daß Sie S>cy auf Ihre Proclamation vom 5i. bezögen. Es sprechen hierauf nach einander verschiedene Deputirte über die Partie, die unter so kritischen Umständen zu ergreifen seyn dürfte." »Entweder Widerstand leisten oder nachgeben, sagte Herr Moura; Widerstand leisten ist unnütz und dem Wohl des Vaterlandes zuwider; NaH» geben und p r 0 t e st i r e n ist mein Votum; und dieser Antrag wurde auch genehmigt. Die Protestation sagt, daß die Cortes, da sie ihre Sitzungen aus Mangel an erforderlicher Macht nicht fortsetzen können, selbe unterbrechen, bis die permanente Deputation oder ihr Präsident sie von Neuem berufen, wobey sie jedoch skaen was immer für eine Änderung oder Modification in der Constitution von 1622 protestircn. Diese Acte lvaid von 63 Deputirten unterzeichnet; der Deputirte Deramado protest>rte gegen die Protesnttion ; diese Pro« tefcatlon ward aber nicht ins Protocoll aufgenommen." (Die Gesammtzahl der Deputincn beträgt 117; aber 'Viele hatten sich schon früher aus dem Staube gemacht.) Am 4. ward eine zweyte Proclamation des Königs, gleichfalls aus Villafranca vom 3. Iuny Hekannt gemacht. Se. Majestät legen darin Ihre Ge-sinnungen hinsichtlich der letzten Constitution und der Cortes an den Tag. Die Sprache des Königs klingt nun, nachdem er frey ist, ganz anders als zur Zeit, wo Er durch den Despotismus der CorteS gedrückt, gezwungen war. die verhaßten Proscriptions - und Verdannungs-Decrcte gegen seine Söhne, und gegen seine eigene Gemahlinn, Ihre Majestät die Königinn, zu unterzeichnen- Hier die Hauptstellen aus cieser letz« ten Proclamation: „Portugiesen! Statt einer Verfassung, welche die Monarchie aufrecht erhalten hätte, anstatt von cuch gewählter Stellvertreter, ward cuch unter diescm ge: heiligten Titel nichts als ein Gewebe von Maximen zu Theil, die in der Absicht promulgirt wurden, um umwälzende und unstandhaltige Grundsätze zu bemänteln, und die zum geheimen Zwecke hatten, mit dcr regierenden Dynastie die portugiesische Monarchie zu begraben! Eure sogenannten Stellvertreter waren f>^st a'.le durch Umtriebe und Bestechung gewählt worden! — Bürger von anerkanntem Verdienst wurden durch die Factionen unterdrückt, und die Eigenschaft cincö.sei« nem Könige getreuen Unterthanen mit Füßen getreten und als verbrecherisch betrachtet. — Ein aus solchen Elementen bestehendes Werk konnte nicht von langer Dauer seyn. Die Erfahrung hat es verworfen, und die eigenen Urheber desselben, nachdem sie ihren Wahn inne geworden, haben sie factisch aufgelos't, wie sie sich factisch versammelt haben, und ich löse sie nun von Rechtewegen auf." Se. Majestät schließen mit der wiederhohlten Versicherung, daß Sie. ,n Freyheit auf den Thron Ihrer Vorfahrer wieder hergestellt, Ihrer Nation Institu» t'onen, die ihr Glück und ihre Wohlfahrt befördern sollen, verleihen werden. So weit die Nachrichten aus der Gazette di Milano, welche noch hinzufügt, daß nach der mündlichen Aussage des zu Genua angekommenen SchiffZcapitäns Nicolo Dodero, der König am 5. Iuny ^inen Einzug in Lissabon gehalten habe,,welche Begebenheit durch cinTeDeum in der Kathedrale, u-d durch andere Freudensbezeigungen gefeyert woroen scy. Der Et 0 ile vom 28. Iuny liefert obige Pr 0 clama> ti 0 n des Kö nigH v 0 nPor tugall aus Villa-Fran-ca »Wir erhalten folgende Nachrichten aus Portugall und die Proclamanon dcs Königs in portugiesischer Sprache. — Die portugiesische Constitution ist nicht mehr; der Her, gang der Sache ist folgender: Der Oberst 5es 22. Li-menrcgunents, Sampayo hat einen trefflichen Plan ent, worfen, und sehr geschickt ausgeführt. Dieses Rcgi, ment brach am Montage den 26. May von Lissabon nach der Provinz auf, machte bey Santarem Halt, wo (in der Nacht vom 26. auf den 27.) der Infant Dom Mi; guel sich zu demselben begab., und die Abschaffung der Eonslitution proclamirte. Am Dienstage den 27. bewaffnete mnn die Nationalgarde; der Mittwoch verging ruhig. Am Donnerstag wurde die Frohnleichnams» Prozession begangen, welcher der König beywohnte. In der Nacht vom 29. auf den Zo. marschirte die ganze Besatzung, mit Ausnahme des 16. Regiments aus, dessen Offiziere Alles aufbiethen mußten, um die Gemeinen in der Hauptstadt zurückzuhalten- Am 2o. May wurden von dem König drey Compagnien dieses Regiments zu seiner Garde verlangt; über sieben Compagnien nebst den Milizen wurde im äampo - Pequeno Musterung gehalten, und bey der Rückkehr brachen sie sämmtlich nach Bemposta auf, von wo der König mit dem ganzen Regiments um 7 Uhr Abends nach Villa.Franca abging, wo er sich heute (5. Iuny) noch befindet." >,Am Mittwoch den 28. hatte ein Ministerwechsel Statt. Die Ruhe wurde, Dank sey es dem Handel, corps und der Nationalgarde, nicht gestört, welche bey, den Corps sämmtliche Posten, die in derselben Nacht von den Linicntruppen vrrlassen worden waren, bezogen und dle größten Dienste geleistet haben." „D>e Königinn ist diesen Morgen nach Queluz zurückgekommen, und in zwey Tagen werden der König und die Truppen ihren feyerlichen Einzug in der Haupt, stadt halten." Großbritannien und Irland. Der berüchtigte Volksredner und Held der Dema« gogen, Hunt, ist in einen mißlichen Rechtshandcl verwickelt worden. Ein gewisser Rowcroft scheint ihm bey der letzten Versammlung der Hispanophilen in dcr London -. Taverne übel mitgespielt zu haben. Hunt führte deßhalb vor dem Gerichte dcs Lordmc.jor Klage imd doth als Beweismittel seine Schultern dar, wo maG - 253 - noch die Spure« von den Klauen des Hrn. Nowcroft sehen würde. „Dieser Mensch," fügte er hinzu, machte mir zwey Mahl das Anerbiethen, mich zum Fenster hinaus :,u werfen; endlich sagte er zu mir ins Ohr: »Elender Hunt, wenn ich dich auf der Straße hätte, so würde ich dir den Hals wie einem welschen Hahn abschneiden! Sie werden zugeben Milord, daß jener Ausdruck welscher Hahn außerordentlich unhöflich ist.« -. Herr Nowcroft forderte Hunt auf, den Abdruck seiner Nägel zu zeigen. „Ich bin weder ein Weib noch ein Kind — sagte er — ich kratze und beiße nicht. Ich habe 25 .Jahre den Degen getragen, und nur bey Tische bediene ich mich eines Messers. Hunt kannHemnach ein welscher Hahn seyn, ohne daß er etwas von mir zu befürchten hat.« — »Ich bin kein welscher Hahn" riefHunt auZ; «ick bin ein freyer Mann, u,id was noch mehr, ein Liberaler, ein Nadical - Reformer." „Du bist nichts als ein aufgeblasener Narr" versehte Herr Nowcroft; n^d ich werde dich wohl an einem Orte wieder zu treffen wissen, w? du nicht unter dem Schuhe der öffcnt: lichen Behörde seyn wirst." „Vernimm," schrie Hunt. seine Fauste bewegend, »daß ich we?er öffentlich noch allein mich vor dir fürchte. Se- Herrlichkeit lasse uns in eine verschlossene Stube führen, wofern sich in dieser Stube nur eine Feuerzange befindet, sollst du sehen, wie ich dich zurecht machen will." Der Lord-Major er« klärte, dast er eine so unanständige Sprache in seiner Gegenwart nicht dulden könne; und um die streitenden Theile zu nöthigen, Königsfricden zu halten, ,verur° theitte er sie, ein jeder 5oa Pf. .'ctor. v. Triest n. Vien. Neustadt. — Hr.Ant.Bruschina, Gutgbesiher. ^. Mon° s-lcone. — Hr. Max.Roßmann, Kaufm., mit «?0hn< v. Triest. — Hr. Simon Antonovich, HandelZm., türk. Un« terthan, v. Agram n. Triest. Den 7. Hr. Ioh. Freyherr v.Grimschitz, Vice-Secretär b«>)m Präsi^io zu Venedig, v. Venedig. — Hr. Ioh. M>ch. Kl?cö,ür, der Philosophie, v. Mailand nach Wien. —Hr. Math,V>:rtouz. C-plan, zu St. Veit bey Wpbach, von-Wipdach n. Wien. Den 6. Hr. Claudius Freyh. de Grazia, Güterbesiher, v. W>en n. Gvrz. Hr. v. Fräst, k. k. Naudirectiong-A0' jurict, v. W>cn n. Triest. — Hr. Ign. Heinr., Veck, k. k. Gud. Concpist, v. Triest n. Prag. — Hr.Maxim-Von», Handclsm, vonMailano n.Wien. Deng. Hr. Vinc. ^ömetter, k. k. Gub. Kanzellist, V. ViUach. — Hr. Ant. Pichlcr, Ve^irkü:Commissär,v. Prag, n. Möttling. — Hr. Bruno D'etrich Haase, Kaufm., v. Wien n. Triest. — Hr. Carl Weidinger/ Tyeater-Untet' nchmer, v. Gra'tz. Den 10. Hr. Michael Graf Coronini v. Kronberg, k. k. Kämmerer u. Gütcrbcsitzlir, v. Görz. — Hr. Ioh. Moritz v.Hochkofler, k-k. Mercantilrath, v. Triest n. NeuhauS. — Hr Aloys de Coll, k. k. Polizcy'Dclegat in Verona, mit Gemahlinn, v. Verona n.Roitsch. — Hr. Abraham Sa« lomon, Kaufmann, u. Hr. üs<>'5 Ieskowicz, Handelsm.. v. Wien il. Triest. — Hr. Jacob Koßler, Handelsm. mit Gattinn, vi Triest n- Neuhaus. — Hr. C'zechiel Veil, Handelsm., v- Pesth nach Görz. Denn. Hr. Joseph Graf v.Inzaghi, k. k. Gub. (5on-cipist, v. Triest n. Grätz. — Hr. GrafVarbo, Gutsbesitzer, v. Unterkrain. — Hr. Ioh. Giraud, vi-. der Medicin, v-Triest n. Wien.— Hr. Jacob Czestinsky, Professor, v.Zara nachWien.— Hr.FranzSteffan. Kaufmann; Hr. Jacob Zonti, u-Hr. Ioh. Hampcl, H^ndl. Agenten, aUe drey V. Triest nach Wien.'— Hr. Georg Di^'ovanni, Handelsm., u. Triest n. Gratz. — Hr. Lazzaro Axiotti, Handelsm., v. Triest nach G-äh. Den 12. Hr. CarlFriedr. Dörstling. Großhandl.Assa» cier, v. Wien n. Sinigaglia. — Hr. Hermann Grüne» bäum, Grosihandl. Correspondent, V.Wien n. Mailand. -- Hr. Iac- Venier. Handelsm. v. Triest. — Hr. Io-H. Pischorn,5)andl. Agent. v. Triest nach Tüffee. — Hr. Jot). Christian Richter, protcst. Pfarrer, mit Gattinn Augustn, v. Mailand n.Wien. Abgereis't de n ^3. Iuly. Hr.Ant. Scube, k.k.Zollamts-Controllor, n.Besoviza. Den 7. Hr. Jac.Pf mdl, i>l.dsr Medicin, n. NeuhauS, — Frau Anna Engler. Handl. Directors«Gattinn, mit^ Sohn Ferdinand, n. Venedig. Den 9. Hr. Ignaz Tausch v. Glöchelsthurn, k. k. pens. Gud. Rath, mit Frau Gemahlinn, nach Linz. Den ii. Hr. Michael Graf Coronini v. Kronberg, k- ö.-Kämmerer u. Güterbcsttzer, nach Gastcin. — Hr. Felix Juck, k. k. Zolllegstatt. Einnehmer, n- Monfalcone. Den l2. Hr. Fran-z Graf v. Hohenwarth, k. k. penf. Gub. Rath u. Güterdesli),r, n. Raunach. — Hr- Ioh. Georg Dc'bclak, Handl. Agent, nach Trieft. W e ch s e l c u r s. Am ?o. Iuly war zu Wien der Mittelpreis der Staatsschuldverschreibungen zu 5 pCt- in CM. 8a 3/4; Darleh.mitVerlos.v.J. 1820, für 100fl. in CM. -----^ detto detto v.J. »821, für »oofl. in CM. 100 i/»«: Wiener Stadt-Banco Obl. zu 21/2 pCt. in CM. Z6 7/6; Conv. Münze pCt- 2497/8. Vank'Acticn pr. Stück 922 in CM- Ignaz 2lloy< Edi. „. Kleinm'aur, Verleger und Redacteur.