Nl. 179. Dienstag, 7. August 1900. IahWüg 119. Aiblllher Mmg. ,»hi,"^""lon«pre<«: M« PoNversendun«: aanzjährl« 80 lt. Halbjahr,» l5 ll Im Lomploir: glln,-'» " »l, halbjährig ll X, ssül die «llsteNung ln« Hau« aainjühs!» » ll, — Insertv0 polukie. vom 9. Juli 1900. Nichtamtlicher Theil. König Victor Emanuel III. Vers^ ? ^^ 6^ l>^ '^l. Eorr.» von einer zum?H^' die seit Jahrzehnten in Beziehungen ftii" i^'uFchen Hofe steht, folgende Charakteristik des dez n ^l". Elnanuel III. zu: Die Persönlichkeit ltreil ^ '^lienischen Herrschers konnte von weiteren ^.enblsher nicht nach ihrem vollen Werte geschätzt werden, weil der gewesene Thronfolger in viel gerin-gerem Maße, als dies in manchen anderen Ländern der Fall zu sein Pflegt, in der Oeffentlichleit hervorgetreten ist. Man war infolge dessen nicht nur im Auslande, sondern auch in Italien selbst im allge» meinen nicht in der Lage, sich irgend ein bestimmtes Bild vom jchigen König zu entwerfen. Diejenigen aber, denen Gelegenheit geboten war, in nähere Berührung mit ihm zu gelangen, mussten Eindrücke gewinnen, welche sie mit den günstigsten Hoffnungen für das Walten Victor Emanuels an der Spitze des Staates erfüllen. Er ist für seinen hohen Beruf aufs sorgfältigste vorbereitet worden und hat sich selbst aufs trefflichste dafür ausgerüstet. Zur Ausstattung, die er von der Natur dafür mitbrachte, gehören in erster Linie fester Wille und scharfe Beobachtungsgabe. Durch vielfache eifrige Studien und durch Reisen hat er sich reiche, in manchen Fächern sehr gründliche Bildung und einen weiten Gesichtskreis erworben. Aber auch den Boden der politischen Angelegenheiten betritt er keineswegs als zaghafter Neuling, der sich !erst mit den Geheimnissen dieses Gebietes vertraut zu machen hätte. Er besitzt vielmehr eine genaue Kenntnis der Staatsgeschäste in ihren mannigfachen Verästelungen, was er dem außerordentlich innigen Verhältnisse, in dem er zu seinem Vater stand, zu verdanken hat. König Humbert hat den bisherigen Tronfolger in alle Staatsfragen eingeweiht, ihn in dieser Beziehung gleichsam als seinen vertrautesten Freund behandelt und auf seine Ansichten großen Wert gelegt. Italien darf auf seinen neuen Herrscher mit Zuversicht blicken und es ist nicht zu bezweifeln, dass er die hohe Schätzung, die ihn» bisher in engeren Kreisen zutheil wurde, auch als König beim ganzen Volte finden wird. Die Proclamation des Königs von Italien Victor Emanuel III. findet in der Wiener Presse eine sehr sympathische Aufnahme: Das «Fremdenblatt» hebt als bezeichnendes Moment hervor, dass in derselben der Leidenschaft kein Raum gelassen wurde und dass der König in vornehmer Art das Gebiet der Pflichten überblicke und sein Programm in ruhigen Zügen entwerfe, unbeirrt durch die momentane noch so gewaltige Erregung. Der König enthalte sich auch der Erwähnung wirtschaftlicher und focialer Fragen, er übernehme aber das nationale Vermächtnis vom Großvater und vom Vater. Aus der Proclamation sei zu erkennen, dass an der ersten Stelle des Landes ein glühender Patriot steht, der als Köniq und Bürger den Ehrgeiz hegt, es groß und in Einigle»! zu sehen. König Victor Emanuel verspricht, ein kräftig constitutioneller Monarch zu sein. Die «Neue Freie Presse» erachtet die zwei Stellen der Proclamation politisch besonders bedeutsam, in welchen der König seinen festen Willen erklärt, die Institution zu wahren und sie gegen Angriffe zu schützen. Diese Sätze lassen lein Missverständnis zu, sie eien gegen alle extremen Parteien gerichtet. Durch die Proclamation wehe etwas vom Geiste Victor Emanuel 11. Sie verrathen, dass er ein gut consti-tulioneller König sei, sich aber keineswegs in den Hinlergrund schieben lassen will. Ton und Inhalt der Proclamation entsprechen dem Bilde, welches kundige Männer von dem jungen König entworfen haben. Das «Neurn Wiener Tagblatt» folgert aus der Erklärung des Königs, dass ihm die Symbole seiner beiden Vorgänger heilig sind, und dass ihm das Ziel seiner Regierung durch das unauslöschliche Andenken an seinen Vater und Großvater vora/zeichnet ist. Er werde miteingeschlossen auch das andere grohe politische Erbe seines Vaters antreten: die Stellung in dem von König Humbert mitgeschaffenen Dreibund, der nun durch Jahrzehnte sich, wie als Bollwerk des Frieden«, so auch als Garantie für die Größe und Bedeutung aller seiner Theile erwiesen hat. «Die Proclamation des Königs Victor Emanuel müsse alle treuen Freunde der Freiheit der Völker wie ein Lichtblick in banger, dunkler Zeit anmuthen, und nur einen Wunsch werden alle hegen, dass ihm beschieden sei, wahr zu machen, was er bei seinem Regierungsantritt versprach. Das «Wiener Tagblatt» erkennt es als bezeichnend, dass der König weder des Anarchismus gedenkt, noch von Rache und Sühne spricht. Man vermisse wohl auch den Hinweis aus die äußeren Be« ziehungen Italiens, aber in dieser Richtung liege die volle Beruhigung darin, dass die Räthe König Humberts auch die Rathgeber König Victor Emanuels bleiben. Der neue Herrscher Italiens habe sich durch seine Proclamation als König wie auch als Mensch in äußerst sympathischer Weise eingeführt und den Beweis geliefert, dass er hohe sittliche Energie und ein starkes impulsives Pflichlbewusstsein besitzt. Nach dem «Vaterland» besagt die Proclamation in bescheidenem Tone, es solle alles beim alten bleiben. Der König erkunde lein neues Princip, sondern betone Feuilleton. Gn Räthsel der Thierwelt. Pr H" der Nachbarschaft des Rio dos Popagaios, l84c/ ° Parana, wurden eines Abends im Jahre Neaen «^ ^"S.enl Regenwetter Töne gehört, als ob Ctern- ^°°° de Deos fchaute aus, fah aber ein lls^" Hunmel. Am folgenden Morgen fand sich stands ^o jenseits eines kleinen Hügels voll-aufwä u""""hlt: zahlreiche tiefe Furchen führten au np»«^ä" einem steinigen Plateau: von dort gaben Thier ^^ Erdhaufen den Weg an, welchen das Proving "" Flusse genommen hatte. In derselben Nksl 'ö land eine Negerin eines Morgens, als sie sah ein A" """^' die Lache gänzlich zerwühlt und den Nnl, !"' '6roh wie ein Haus», welches über lanien. e .avonkroch. Die herbeigerufenen Nachbarn die Sv, ^' "l" das Wesen zu sehen, fanden aber Nach ^ .de« Ungeheuers, welches dem Anscheine Kucht w """ Helfen hinweg in tiefes Wasser ge-flWick 5' 7^n junger Mann sah eine große Kiefer fand de« m V^^°" Ursache umfallen. Er eilte hinzu, fürtniae« A. " Bewegung und ein riesiges wurm-^lumwübl " *"" ^"° 25 Metern Länge darin Vlii^,"ntt«" 'Gaceta de Nicaragua» vom 10ten Über'^berichtete Paulino Montenegro umständlich b'N lckpi«?^ "elches mit dem Minhocao einerlei zu '^'Nt. Der Brief ist aus Fmolega datiert. Schreiber hat auf der Reise nach Concordia gebort, dass eine riesige «Schlange, ihren Wohnsitz an emem Platze, genannt La Chuchilla, aufgeschlagen habe. Er gieng mit mehreren Freunden hin und fand Spuren, welche nach seiner Ansicht das Dasein eines großen Thieres unleugbar beweisen. Man hatte schon früher, vor fünf Jahren, bemerkt, dass sich aus unbekannten Ursachen am Fuße eines Hügels eine Art von erdiger Plattform bildete und ein nichts ahnender Bauer pflanzte Obstbäume hinein. Um 1863 aber sah man, dass der Grund sich senkte, ein daran liegender Felse wurde von Erde entblößt und doch war kein Wasser da, dem man die Wirkung hätte zuschreiben können. Dann fiengen die Bäume an, sich zu bewegen, mächtige Eichen wurden umgeworfen und große Felsblöcke so bewegt, dass sie im December die Straße von Chi-chiguas nach San Rafael del Norto zerstörten. Der Boden zeigte Spalten, fiel ein und war augenscheinlich unterwühlt. Die letzten Spuren dieser unterirdischen Arbeit waren drei Tage alt, als Montenegro hinkam, und er sagt, dass sie auf zwei Thiere deuteten. Der Boden, in dem sie hausten, war loser Grund. Man sah, dass sie beim Vorwärtsdringen eine Eiche um« geworfen hatten und dann waren sie, vermuthlich von dem Krachen des Baumes erschreckt, abgezogen; denn von da führten zwei große Spuren, die Keincre direct nach dem Teiche hin, die andere, größere, erst über steiniges Land und Aecker, wo sie sich 1 Meter 30 Eentimer tief eindrückte, dann fentrecht hinab in denselben Teich. Baumwurzeln auf dem Wege waren' angeschabt und Felsen von mehr als 1500 Kilogramm Gewicht vom Platze geschoben. Der ganze Grund war unregelmäßig zerwühlt und aufgebrochen. Die Thiere fcheinen Schuppen zu tragen, deren Abdrücke im Lehm zu sehen waren. Ihre Länge wird auf wenigsten« 12 Meter, die Höhe auf 3 Meter, die Dicke auf 1'/, Meter geschätzt. Die Tradition des Orte« erzählt seit undenklichen Zeiten von solchen Thieren und nennt sie Sierpe, Schlange. Nus alldem scheint hervorzugehen, das« in den hohen Quellgegenden de« Uruguay und de« Parana sich Aushöhlungen und einschnittförmige Spuren findrn. die das Werk eines großen lebenden Thieres sind. Si» erscheinen, wie die Zeugen berichten, meist nach Regen welter und endigen oder beginnen ausnahmslos im Wasser oder Sumpf. Die Berichte über die Größe und namentlich über die Gestalt des Thieres sind schr unsicher. Da kein Beobachter von Fußspuren spricht, wird man annehmen müssen, dass es sich wurmartig kriechend bewegt; seine Schuppen würden ihm als Ansatzpunkte zum unterirdischen Bohren dienen. Wenn man sich auf diese Angaben verlassen lann, so deuten sie auf gewisse niedere Reptilien, die ein ähnliches Leben führen, wie d^s, welches man dem Minhocao zuschreibt. Doch kann man auch an gigantische Gürtel< thiere denken; ist ja doch der Urwald die Heimat der kolossalen fossilen Faulthiere, zu deren nahen Ver-wandten die Gürtelthiere gehören. Es wäre schon mög» lich. dass die Minhocaos solche Reste aus früheren Erdzeiten wären, die ihr unterirdisches Leben vor Zerstörung geschützt hat. fychluft sohy Laibacher Zeitung Nr. 1?9. 1478 7. August^900^ vielmehr, er werde die überkommenen Institutionen heilig halten und gegen jedermann schützen. Der Konig habe auch den Gedanken einer ernstlichen Aussöhnung mit dem Papste von sich gewiesen. Die «Reichswehr» sagt von der Proclamation, sie zeige Energie, wirke aber mehr durch schweigsame Zurückhaltung. Bei der Wiedereröffnung der Kammern werde man übrigens sehen, ob das Staatsschiff den alten Eurs einhält oder einen neuen einschlagen will. Dann werde es sich auch zeigen, wie die Abgeordneten über die Tripelallianz denken und ob sie es in der That für vortheilhaft halten, aus der mitteleuropäischen Sicherung herauszugehen. Die «Deutsche Zeitung» versichert, der ernste, würdige Ton der königlichen Proclamation werde nicht bloß ln Italien, sondern auch weit darüber hinaus tiefen Eindruck machen. Das ganze Manifest sei ein' schönes Glaubensbekenntnis und es wäre nur zu wünschen, dass die Worte des Königs auf fruchtbaren Boden fallen. Das «Neue Wiener Journal» nennt die Sprache der Proclamation eine höchst männliche und sehr würdige. Besonders sympathisch berühre es, dass sie nicht ein Wort von Rache enthalte. Der König führe die Sprache eines Mannes, der den kommenden Ereignissen ohne Bangen entgegensieht. Das «III. Wiener Extrablatt, findet es gleichfalls erhebend, dass der König mit keinem Worte von Repressalien spreche. Obwohl sich über die äußere Politik keinerlei Andeutung in der Proclamation finde, dürfe man annehmen, dass der Sohn Humberts I. auch dem Auslande gegenüber an den Grundzügen einer Politik festhalten werde, durch welche sein weiser und erleuchteter Vater dem italienischen Volke zwei Jahrzehnte ungestörter friedlicher Entwickelung gesichert hat. Die «Oesterreichische Volkszeitung» schreibt: «Wer so fühlt, wer so denkt, wer so spricht, der ist würdig ein König zu sein, der hat alle die geistig?« und sittlichen Qualitäten, die chn befähigen, einem großen Volle, einer uralten Eulturnation als Führer voranzuleuchten.» Politische Uebersicht. Laibach, 6 August. Die «Oester re ich ifche Volkszeitung» wendet sich gegen das Project einer Ver. fassungsänderung im Sinne des October-Diploms und nach den im Programme der alten Majoritätsparteien aufgestellten Grundsätzen «der er-weiterten Autonomie roots der Föderation und der vollen Gleichberechtigung aller Nationalitäten'. Man sollte überhaupt nicht glauben, dass dirser Versuch, das Deutschthum zu beugen und mit ihm gleichzeitig das Reich in Atome zu zerlegen, auch nur zur Discussion in competenten Kreisen gelangen könnte. Die Reise des Ministerpräsidenten nach Ungarn wird von mehreren Blättern zum. Anlasse einer Betrachtung über die möglicherweise zu, verhandelnden Gegenstände genommen. Die «Deutsche Zeitung» fordert den Ministerpräsidenten auf, bei der ungarischen Regierung die Erfüllung ihrer Ver. tragspflichten durchzusetzen. Im Kampfe gegen die un» garischen Urbergriffe habe die österreichische Regierung alle Parteien hinter sich. Wenn Dr. von Koerber in Rätüt kräftig auftrete, werde das feine Stellung im österreichischen Parlament und noch mehr in der Bevölkerung festigen. — Auch die 'Arbeiter-Zeitung» verfolgt einen ähnlichen Gedantengang und weist darauf hin, dass sowohl mit Rücksicht auf das Innere des Staates wie auf sein Verhältnis zu Ungarn die Hauptsorge die sei, wie das österreichische Parlament gekräftigt werden könnte. Das «Journal de St. Petersbourg» schreibt: Der unsinnige Mordanschlag, dem der Schah von Persien ausgescht war, hat nicht nur in Frankreich, dessen Ruf als gastfreundliches Land durch eine einzelne verbrecherische That eines Narren nicht verletzt wlrd, lebhaste Entrüstung hervorgerufen, sondern auch in Russland, wo die Nachricht mil Freude aufgenommen wurde, dass der Schah der Ge fahr entgangen jst, einer Gefahr, die jeden überraschen musste, selbst zu einer Zeit, in der man leider vielerlei zu sehen bekommt, das die Vernunft verwirrt, das Herz betrübt und das Gewissen erregt. Wir wollen hoffen, dass sich die tiefe Erregung bald unter dem gesunden und kräftigen Einflüsse alles dessen legen wird, was— gottlob —die Civilisation an Elementen besitzt, die für Ordnung, Sitte und Erhaltung der Gesellschaft eintreten. Für die Vereinigten Staaten vonAme^ rila war das am 30. Juni abgelaufene Finanzjahr eines de^ besten seit langer Zeit. Die Einnahmen stellten sich auf 568 9 Millionen Dollars und die Ausgaben betrugen 487 7 Millionen, so dass ein Ueberschuss von 81 2 Millionen verblieb, d. i. doppell so viel, als der Schatzamtssecretär bei der Aufstellung des Budgets veranschlagt hatte. Tagesneuigleiten. — (Das Vogelnest auf dem Nahn-ge leise.) In Ronneburg hatte heuer ein Hauben, lerchenpaar sein Nest direct an eine Schiene des Haupt-geleises auf dem Bahnhofe angebaut und bereits Eier gelegt. Da fast alle einfahrenden Güterzüge dieses Ge-leise passieren, glaubte man die Thiere gefährdet und brachte das Nest an eine sichere Stelle in der Nähe der jetzigen Brutstätte. Doch hier wurde das Vrutgeschäft nicht mehr fortgesetzt, und erst als das Nest wieder an seine alte Stelle, an die Schiene, gebracht war, setzte sich die Lerche wieder hinein und waltet noch jetzt ihres Amtes. Die vorbei« und darüberfahrenben Züge können das Thier nicht von seiner gefährlichen Stelle vertreiben, es zieht höchstens den Kopf etwas eln, beim Nahen von Menschen aber verlässt es sein Nest, lehrt jedoch, sobald diese sich wieder entfernt haben, auf seinen Platz zurück. — (Ein kindlicher Herkules.) Das dickste Kmd. das jemals gelebt haben dürfte, ist kürzlich in der Gesellschaft praktischer Aerzte zu Libau vorgestellt worden. Obwohl das Kind erst 14 Monate alt war, betrug sein Körpergewicht doch bereits 65 Pfund. Der Kopfumfang maß 52, der Brustumfang 76 Centimeter. Unmittelbar nach der Geburt zeigte der kleine Erdenbürger durchaus normale Verhältnisse; der unheimlich starke Fettansah be-gann ohne nachweisbare Ursache im dritten Lebensmonat. Bel alledem lässt das Allgemeinbefinden des kleinen Herkules absolut nichts zu wünschen übrig. — (Ein Ehrenhalsband für einen Hund.) In Charenton ist dem Hunde «Raspail» soeben eine merkwürdige Auszeichnung zutheil geworden. Der prächtige Neufundländer, der einem Kaufmann besäte«' Namens Leloup, gehört, hat eine große Zahl "°n ^ sonen aus der Seine gezogen und gerettet. Tie WtU' schaft für Thierschutz hat daher dem tapferen Hu"° ein Ehrenhalsband verliehen, das ihm feierlichst uinM wurde. .. — (Eine Preisfrage) hat eine amerllanW Zeitung, die «Stamplelon Gazette», ihren Lesern gesteh Der Preis beträgt tausend Dollars und wirb dem aus' b.zahlt, der die beste Antwort anf die folgende Frage j" finden weiß: «Wie unterhält man die Leser einer geil""« wahrend der Sommermonate am besten, ohne ihne Romane odcr Novellen vorzusehen?» Aus den el"' gelaufenen Antworten, deren Zahl bereits über uierlaup beträgt, ergeben sich mancherlei nützliche Winke I" Redactionen; einige seien hier mitgetheilt, wobei beinern werden mag, dass die tausend Dollars noch zu ha^ sind; der Preis ist bis heute noch nicht vertheilt worden-Herr Jim Becksniff aus Chicago schreibt: «D"^ Lügen. Im Sommer wollen die Leser belogen !""' wenigstens viele. Mir ist es verdammt gleichgiltig, we" ich in der See bade, ob irgend was irgendwo gesaM ist: ich will mich wundern und ich will lachen. Die S^ schlänge ist noch lange nicht das übelste Thier. Gebt ^ eine Nachkommenschaft, wenn Ihr tüchtige Kerls sei°. Ein anonymer Einsender schreibt: «Nach Gebür, gesaM Redaction! Lassen Sie Ihr Vlatt während des Soniine« nicht erscheinen, dann werden Sie Ihre Leser am best unterhalten. Ein Aufrichtiger.. — Die Redaction y° Humor genug, auch diesen Rath abzudrucken, aber ! setzt gleichzeitig einen besonderen Preis von 20 Dollar für den aus, der ihr die Adresse dieses .Aufrichtige"' verschafft. Wahrscheinlich will sich der Ehefreoacteur p" sönlich bedanken! — (DieErfindung eines lugelsichere Panzers.) Aus Athen wird geschrieben: Der grien)''^ Ingenieur Zannopulos hat einen Panzer hergestellt, o als völlig lugelsicher bezeichnet werden kann. Er wM am 25. Juli einer Prüfung unterzogen, die der Direct des Kriegsmontierungsamtes, Oberst Sapuntzalis, lew und der fünf andere höhere Officiere beiwohnten. "° darüber aufgenommene amtliche Protokoll besagt, dass w Panzer mit 6'/, Millimeter-Geschossen eines Maul" gewehres beschossen wurde. Vei einer Entfernung ""> 80 Meter war auf der Panzerdecke kaum eln Eindrw der Kugeln zu sehen. Bei einer Entfernung von 40 Mete» drangen die Kugeln 2 bis 3 Millimeter tief ein und a" 25 Meter Entfernung wurde durch sechs Kugeln, " genau auf denselben Punkt geschossen wurden, nur el Vertiefung von 1^/, Centimeter hervorgebracht. — ^ beiden Panzer, die Herr Zannopulos zur Prüfung v" gelegt hatte, zeigen folgende Größenverhältnisse: Der eln ist 50 Centimeter hoch und 32 Centimeter breit, "" einem Gewicht von nur 8 Kilogramm, der andere w bedeutend kleiner, 30 Centimeter hoch und 20 Centimete breit mit einer Stärke von 2 Zentimetern mit eine Gewicht vor nur 1'/, Kilogramm. Auch dieser du"" Panzer wurde auf eine Entfernung von 25 Meter m^ durchschossen, sondern die Kugeln drangen nur 16 v 14 Millimeter tief ein. während auf größere Entfern»' der Erfolg derselbe wie bei dem stärkeren Panzer W"> — Zannopulos hat sich der griechischen Regierung M/. über verpflichtet, ohne ihre Zustimmung niemand o« Herstellungsgeheimnis seiner Erfindung mitzutheilen. «oman von vrmanos Gandor. l?2. Fortsetzung.) Sein erster Impuls war, direct hinauf in Frau van der Nrekens Zimmer zu gehen und den Elenden in Gegenwart seiner Geliebten zu züchtigen, wie derselbe es verdient hatte. Aber ebenso schnell verwarf er den Gedanken! wieder und beschränkte sich darauf, in nächster Nähe der Villa auf- und abzugehen und den Ausgang des Haufes im Auge zu behalten. Zu seinem heimlichen Erstaunen aber verliehen nacheinander drei ihm a.ut bekannte Herren die Villa, unter dcnen Doctor Friedlich sich nicht befand. Durch den Besuch jener Herren bei Corille oder dessen Schwester hielt er aber die Gerüchte von einer Spielhöhle, die der Director der Wedekamp'schen Fabrik in aller Stille bei sich etabliert habe. bestätigt. «Werde natürlich noch lange warten können, bis der Vogel ausfliegt», murmelte er grimmig, «wird sich so bald nicht von seiner Dulcinea losreißen können, der Schuft! Scheint mir eine schöne Gesellschaft zu lein! Bande - diel» Seine Geduld wurde indes auf leine so harte Probe gestellt, wie er gefürchtet hatte. Frau van der Brelen entließ ihren wiedergefundenen Geliebten bald, nachdem beide noch flüchtig ihre Pläne für die nächste Zukunft skizziert hatten. «Ein« muftt du mir versprechen, Erich», sagte sie bnm AbWede. «Du darfst nicht mehr spielen, zumal vvten. Hdn w^^ Redner, unter anderen aus Laibach die briber? "^abgeordneter Povie, Bürgermeister °" 2 l und U^^lchussbeisiher Dr. Taviar, Lehrer !^^liz^°llsversammlungen.) Der Verein b> Vl n 3 ^"" ärustvo v Ljudljüni. hielt am ^ Nersn^l "°ss in Landstraß und St. Eantlan "l<"nn,iun"""« unter freiem Hilnmel ab. An der ? lener i,. <». ^«dstraß nahmen gegen 300 Personen. l Ul""na«vp3 . "an segen 500 Personen theil. Als '"""ionier.7! " ^' "" Versammlung in Landstraß ^r in S ^" l. k. Vezirlshauptmann Oresel, bei D°!' ^ech'i,^"°" der l. l. Vezirlscommissät Freiherr! ^ ^uötVÄ'. ^ Redner traten in Landstraß Ültni,^""b Dl- liampe, ^ St. Cantian ^ ll und Nencajz auf. -«. '^ bel dem " 5°ubstummen . Institute.) Da ^ )"liggest°n.. ^' ^' ^ abgehaltenen Localaugenschcin 5>". "le wedp. l ""^"^ bp»m neuen Taubstummen- V" AnstänV baulicher noch in sanitätSpolizeilicher ^^^ '^ «or era-l.-« ^^»« ^^ ^^ ^„ Neu. 3^'' blie!"^"!'^n Angelegenheiten scheren mich N'^ schuldi5'"^.""' 'h'u die Antwort keine l° lange ich Sie als den< 3.' dulde? ?'chle Irma Centchchy ^ betrachten ^ ^rlnH A '"A, dass Sie unbestraft Ihre '° ">v,z,. Mn schimpflich hintergehen. Pfui Teufel, die^lor^^'". ^^ pfeift der Wind!- suchte b r ""e I m7s^"blichleit zu bemänteln. «Also, Lssangi "° l)a S« bereits zum Vertrauten ihrer ich habe leine 3>"ter a^"nd discrete Geschichte hier bei dem diese O Ihnen ""Straße zu verhandeln, aber das lb an5s"l°bung öu Ihrer Beruhigung sagen, dass lpV'Mert ^"^,"U' in Baronesse Irmas ^' "' Ich habe «ein bindendes Wort ge. ^3^st""m lang schien es. als zucke Holm-, ^< >oe'rzusa,,?" ^''chtendem Schlage auf den in^.lch. ob» ?"'^Daun besanu er sich und l >en. von .b/n ^^or nur noch eines Blickes l'«l°rHdlesem ab und zum Gehen. 3V""na , """^ ebenfalls im Sturmschritte U^Mem ° «u . ."'b 3' holte er N 'ü- ^"nem Studierzimmer Licht '«"n die ,H"" Schüssel laltes Wasser herbei ^"<^ geschH/n^ Morgen ^sN' Kl ez " "?' das war fatal, aber zu >< A>.zu haben 2"""' baft das Gefühl, sich Mal,5^1t dalusi.?^ "? Holmgartens A.lgen als !''«« ^ae 3K"'..^n mehr brannte als die ^thigung b "" ^mpiirung ilber die er. l»"tj«tzu»,, M,t.j bau der behördliche Vewohnungs- und Benützungsconsens ertheilt. —O. — (Handel und Gewerbe.) Im politischen Bezirle Ltttai haben im Monate Juli Gewerbe neu angemeldet, respective Concessionen erhalten: Die Handels« firma Lebinger aufmerksam gemacht, unter welcher eine Reihe von hochinteressanten Artikeln über die Ver. gangenheit und Zukunft unseres Weltlörpers er» scheinen soll. — («Ueber Land und Meer.») Mit allen ihren Reizen spiegelt sich die Farbenpracht des Sommers in dem neuesten Wochenhefte der Familicnzeitschrist «Ueber Land und Meer» wieder. (Preis jedes Wochenheftes 30 Pfennig, Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt.) Schon auf dem Umschlage grüßt den Leser ein üppiger Feld« blumenstrauß in seiner natürlichen Schöne, und weiter weilt das Auge mit Behagen auf einer Reihe gleichfalls farbiger Landschaften von Karl Albert Baur. Den Segen des Sommers bringt zum Ausdruck eine stimmungsvolle Zeichnung von N. M. Eichler, die Franz Langheinrich mit einem anmuthigen Gedichte be-gleitet, und als ein Meisterwerk der Holzschneidekunst muss die Wiedergabe von Franz Theiles «Kornernte in der Sabina» bezeichnet werden. Zu diesen und anderen Abbildungen gesellt sich eine Fülle von Illustra. tionen aus der Gegenwart. In flotten Bildchen rückt P. Kauffmann die Fortbewegungsmittel auf der großen Pariser Weltschau vor Augen, und was sonst die all-gemeine Oeffentlichkeit beschäftigt, gelangt in einer Reihe von Abbildungen und Porträts zur Anschauung. Selbst, verständlich ist hiebei Ehina reich bedacht. Im literarischen Theile hält der im Ungarlanbe spielende Roman «Der Herr von Mezölut» von Eugen Probst die Leser in Spannung, nicht minder die seelisch vertiefte Erzählung «Das Schicksalsbuch» von Emil Roland. Hiezu gibt die Novellette «Aus der Rosenzeit» von Fritz Erdmann ein feingetöntes Stimmungsbild. We in dieser Rubril besprochenen literarischen Er« scheinungen find durch die Buchhandlung Jg. v. Klein-mayr H Fed. Bamberg in Laibach zu beziehen. Telegramme des k. k. Telegraphen-Gorresp.-Kureaus. König Humbert f Rom. 6. August. Einer Depesche aus Mailand zufolge legte Bresci, welcher sich bisher ruhig benahm, nunmehr em ungeberdiges Benehmen au den Tag. Gestern waren feine Wächter gezwungen, ihm für zehn Stunden die Zwangsjacke anzulegen. Vresci schrie wiederholt, er wolle dem Director vorgeführt werden. Rom. 6. August. Die Kammer und der Senat nahmen in den Trauersitzungen nach der mit lebhaftem Beifall und mit dem Rufe: «Es lebe der König» auf. genommenen Gedächtnisrede des Präsidenten Villa und des Vizepräsidenten Anträge an, welche besaaen: «Der Saal der Kammer habe sechs Monate lang Trauerschmuck zu behalten, dem König Victor Emanuel und der Königin - Witwe Margherita werden Adressen ^überreicht, dem König Humbert ein unvergängliches !Denkmal errichtet». In der Kammer gab der socia-llstlsche Abgeordnete Turati eine Erllärung ab, in ^welcher er gegen den Königsmord protestierte, weil zedermann ein Recht am Leben habe und der politische Mord nicht nützlich ist. (Lärm.) Dep. Pandano gibt eine ähnliche Erklärung ab namens der Republikaner. Als Redner sagte: «Wir schließen uns aufrichtig Ihrem Schmerze an», erfchollen Rufe: «Krokodils« thränen». Pandano: «Wir speculieren nicht wie Sie auf em Verbrechen». Diese Worte riefen großen Lärm hervor, in welchem die weitere Verlesung der Erklärung Pandanos absolut unverständlich blieb. Die Vermählung des Königs von Serbien. . Aelgrad, 6. August. Bei dem gestrigen Galadiner brachte den ersten Trinlspruch der Vertreter des Kmsers von Rufsland, Mansurow, auf das könig. llche Paar aus. König Alexander erwiderte mit emem Trinlspruch auf den Kaiser und die Kaiserin von Russland und wendete sich dann an den französischen Specialgesandten, indem er dem Präsidenten der sran. züslschen Republik für seine Aufmerksamkeit dankte und auf dessen Wohlergehen trank. Marchand erwiderte mit einem Trintspruch auf das neuvermählte Paar. Hierauf trank König Alexander auf das Wohl der vertretenen Souveräne. Während des Diners fand ein großer Fackelzug statt. Belgrad. 6. August. In dem Trinkspruche, welchen König Alexander beim Hochzeits.Oaladiner auf die bei seiner Hochzeit vertretenen Souveräne aus« brachte, hob er hervor, dass Serbien unter seiner Re« gierung stets ein Element des Friedens, der Ordnung und der Civilisation bleiben und niemals eine abenteuerliche Politik befolgen werde. Von diesem Gefühle beseelt, erhebe er sein Glas aus das Wohl der Souveräne. per Krieg in Büdafrlka. London, 6. August. Reuters Bureau meldet aus Parbetop von gestern: Eine von Standelton kommende britische Truppenabtheilung überraschte elN Burenlager am Klippriver und zerstreute es. Die Vorgänge in China. Wien, 6. August. Die «Wiener Abendpost» schreibt: Der Marinecommandant Freiherr v. Spaun erließ folgenden Admiralsbefehl: Vom Generaladjutanten des Kaisers ist nachstehendes Telegramm an das Reichskriegsministerium, Marinesection, gelangt: «Seine Majestät der Kaiser und König hat mit tiefer Ve< trübnis soeben erfahren, dafs in Peking Fregatw'' capitän Karl Thomann und drei Angehörige da Mannschaft den Tod fanden. Seine Majestät geruh e" der Marinefection die aufrichtigste Trauer über dielen Verlust auszusprechen, aber auch allerhöchst derselben hohen Befriedigung Ausdruck zu geben über die selten« Angehöriger der Kriegsmarine erneut erwiesene aus" opfernde Hingebung und unerschütterliche Treue. S/n' Majestät weihen den in standhafter PflichterfillllW Gefallenen eine ehrende Erinnerung und wünsch"' dass auch in der Kriegsmarine das Andenken ^ dieselben hochgehalten werde. Der schwergrprill^ Witwe des Fregattencapitä'ns Thomann h"t °, Marinesection die wärmste Theilnahme Sr. M Sr. Majestät Krieasmarine wie hisher auch fern" i jeder Zeit und bel jeder Gelegenheit gleich den fernen Osten gefallenen Kameraden alle l^ ^ Sr. Majestät allergnädigst hervorgehobenen lr" tionellen Soldatentugenden: aufopfernde HingM«H standhafte Pflichterfüllung, unerfchütierliche Treue, '^ bewahren wird, um die huldvolle Anerkennung allerhöchsten Kriegsherrn zu erringen. Freiherr Spaun, Admiral.» ^ London, 6. August. Reuters Bureau "" aus Shanghai von gestern: Die Meldung ^ Selbstmorde Li-Hung-Tschangs bestätigt sich "H General Seymour ist aus Nankiug Hieher M" gelehrt. Auf einen Ausländer, der auf einer A""' faß, wurden von einem Chinesen drei Schüsse abgeg"^ Die Kugeln durchbohrten das Buch, in welch""., las. Chinesische Truppen gchen selbst aus fre""^ freundlichen Provinzen durch den Kaisercanal dem Norden ab. .^l London, S.August. Die «Times» "elden ^ ^ Tien.Tsin: «Der Beschluss, betreffend deu ^0"'"^ der Verbündeten am 1. August, wurde un'gwH,, Die Amerikaner, Japaner. Russen und Franzose»' " ^ erst Verstärkungen abwarten. Gaselee wünscht dl'^l den Vormarsch, kann aber mit seinen 300 Via"" vormarschieren.» Mb Petersburg. S.August. Beim Ge"^« emgetroffene Meldungen des Generals Grodelosi ^, Charterow vom 4. d. M. lautet: Zwei Esc^ ^ welche eine Recognoscierung vornahmen, wnrden ^ emer 1000 Mann starken chinesischen Colons,,, zwei Geschützen und 250 Reitern bei Ieche a„g ES entspann sich ein hartnäckiger Kampf "".ge"' Höhen bei Ieche. Die Chinesen wurden zurückM^ flohen und räumten Ieche. Unsere Verluste " ^ acht Todte und acht Verwundete. Die K»'^ !. Algun wurden am 3. d. M. fortgefetzt. D" " ^> > wurde von der Colonne des Obersten Petsche"'sM' trieben. Die Kosaken erbeuteten zwei StaM'^ tF Munition und Fahnen. General Kripsly " ^ !j Nravour der Kosaken. Die Chinesen flöhe" a» Ol> f brennenden Aigun in der Richtung auf ". B' Unsere Verluste betragen sechs Todte und ,"' '^. ^ und mit drei Escadronen und einer Batterie 5 . Nie«, 6. August. Die «Pol. llorr^ v^ h Seme Majestät der Kaiser habe den ^A Persien anlässlich seiner Errettung beglück^n^, e"s ^! . ^ Wien, V.August. Der zweite Secret«." s^ llscheu Botschaft Sir Hugh Grosvener hat 1'^ abends erschossen. Motw unbekannt. ^^acher Zeitung Nr. 179. 148l 7. Anqnsi 19l». Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. °"ter l-t^uyust. H^ni^ Privat, s. Neffe: Mayer. Ve-nerln- «?H'"^^ ^llli. - v. Buchta, Viee.Admiral, s. Bcdie^ l> l. c>'„/"p^ - Director der Slidbahn, s. Frau; Henriquez, lzH u^uporat, Beamter; Scherl, s. Frau; Melier, "fl'e.; Czoczy, Privat. s.Frau; ". Ende' ? ^ ^."est, — Francl. t. l. Obcrpostverwalter, s. Frau: Kitzel Emü.^'"'"lchisföfähnrich. Pola. - Pfeifer. GulS. hiindltl ; ^'kld. - Kotz mann, Reisender, Linz. — Lisal, Buch-^lllbek» . ^"' 2icgcsberger, Zorljuga, Private, Agram. — Calzbura ^""sanwalt, j. Frau. Leitmeritz. — Süß, Reifender, Händler l ^7 ^' 3"^' Privat, Marburg. — Gilhofer, Buch« l Tochle's. ^""' Stehlil, Ing.; Naronin Schusda, Private, l Krau '«j/r"'We: u. l^ram- - Dr. Cerne, Advocat, Zirlnitz. - Kuschinla. ^nusilln/^^^uusiariatsadjunct, Pola. — Kürschner, l. l. blus.^N"l' «örz. " «rundner, l. u. l. Lieutenant, Inns« Elubent ^^°p"I7^lenla. Kfm.. Trieft. - Pavciö. Kfm.. iNaler. ^niin. K'^u. ^m.. Berlin. - Wasch, Kfm., Kropp. -------->^!^. Volosla. - Spincic. Priester. Ill..Feistritz. «lm «l Verstorbene. ! ^. Unter?^^ " ß " sl- Iosefa äesnovar. GastwirtenStochter, l. "'l«r. »»^'""straße 3, acuter Darmlatarrh. - Valentin ll'cuü. ^»ber, ?b I., Petersstraße 17, ('.»reinoma ven- ^ ^' VM^? " a u st. Francisca Habjan, Schmiedstochter, Nracion ?, Fraisen. Am 5. August. Ursula Zorc, Inwohnerin, 72 I,, Triefterstraße b?, Bronchitis. — Vera Mabusel, Postofficials« tochter, 26 T., Maria TheresieN'Slraße II. Darmlalarrh. Am 6. August. Kasimir Zajc, Aufseherssohn. b I., Sparcasse H ^. L <-> ,. l 2 U. N. 732 7 , 18-4 SOTMßig^s thellw. bew. """"" "' 9 . Ab. 784-7 14-3 NO. schwach , heiter________ 7 l? U. Mg. I 736 bI 113! SN. schwach' j Nebel j 0 0 Das Tagesmitlel der gestrigen Temperatur 15 0°, Noi« male: 19 5°. Verantwortlicher Redacteur- Anton Funtel. Depot der k. u. k. Generalstabs-Karten. Maßstab 1: 7b lXX). Preis per Blatt 50 kr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. v.Kleinmayr H Fed. ßambergs Kuchhandlung in laibach. Aalt anzuwendender Metall-Lack in allen Farben für Vergold«. Optiler. Spengler, billigst zu haben bei Vrlider Eberl, Laibach, Aranciseanergasse. 3iach auswiirts mit Nachnahme. (841) II—5 Wohnung ™" mit zwei Zimmern und Küche sofort zu vergeben. 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Straßenb, in Men Ul. X . »7b b0 »76 Hy dto. dto, dto. MV . . »S?50»68b0 «vtim. «orbbahn 150 fl. . . 4»0 — 450 -Vulchtiebraber Vis, 5«) sl. «Vl. «),(, «>,o dto. bto. ^lit. U) »00 fl. . ll»b l090 Douau. Dampfschiffahrt» > »es. Oesterr.. 5W sl, «M. . . 774 — 77S -Dul'Uodenbacher E,V, 4lX> Kr. b90 — b93 — ßerdlnand«°«orbl>. lOttUfl.TVl. «,80- Sl45 bemb. '«»erno».»Iaffy»Eifenb.» «esellschaft »00 st. V. . . . b»8 — 532 -Lloyb, Oest,, Iriest, 5 fl.«W. 7S0 — ?«6 — Oesterr. «iorbtoeftb, »UN fl. V. 449 - 46» — dto. dto. llit, U) »00 sl. E. 4»0 — 4«» — Prag'Dllxer «tisenb. l00fl. »bgst. l7» — ,»0 — Ktaallellenbahn »00 sl. O. . . «b8 7b 659 75 Vübbahn »00 fl, O.....,<„^z„._ Sübnorbd, «erb.»«. »00 fl, «Vl. ,7» — z?« — Iram»ay»<»el., Vieue Wr., Prio» ritüt».«ct»en loa fl. . . . ,98 — »00 bo Un« »aali». Eisenb. »00 fl. silver 40« — 4lv — Un«.l»tfib.t«a»b^»i»zUl00fl.T. 4lb — 4»b — Wien« 2oc«lbft, Vanl l»0 fl. . . »76 bU »77 — vanfvereln, Wiener, »00 fl. . 494 »b 495 »5 Vodcr.°«nst,. vrst.. »00 ft. V. »»» — 8«5 — lrd».«nst, s. Hanb, u.«. lsu jl. — — -.- bto, bto. p,r Ultimo . , . fl, . 4«» — 4»5 — »»compte'Vss,. Ndrbft., 500 N. ,4,0 l4lb' Ottro» u.Cassenv, Wiener, »00 ll. 4»U — 4»e — HUiothelb.. vest.. «»sl ,0°/.« »9N — ,9« 5« LHnderbanl. 0est., »00 sl. . . 4lb —4l« — vesterr.»ungar. vanl, «00 fl. . »7l» l?l» Unionbanl »00 sl..... bbl'bv »64 bU Verlehlsbani. «ll,.. »40 fl. . »,»-— »0 - zndnstrl»»Vnt»r' »«hmung»«. V«u,ef., Nll«. «st., ,00 fl. . . »«»—14,— «gydier «tisen. und Vtahl.Ind. in Wien ,00 fl..... ,90 — »9» — «tijenbayn» .üe!hg..«rfte, «00fl. «« — »40 — „«llbemühl", Papiers, u. V.^I. l« — l« — «lesinael Ärauersi lttU fl. . . ,0b — >«<»'— Vontan.VeleMch,. Oest..alpin« «, — 454-». Vraaei 6 Deutjche «eichilbanlnoten . . l,»b»l»8 7<» Illllleuilche Vantnolen . . . 90 b« 90 70 «udtl.siolen....... ,«,. ,«, N5* *••* •L**&';L*¦' riorum*., aom«, \\ Bank- "ixn-d. TXrecDa.«ler-O-aBclj.Äft Lalbncb, SplUlgawe.________ Privat-Depots (Safe-Deposit«) -va.aa.t«r • S. gr • ». • x». "^T«» r ¦ c Ix 1-\a. ¦ • Am* T"«.rt»l- -Vmlitmi in Btr-Elilifti \u O*nt«-Cirr*it- nt aif Uitt-UtH. l» • Öt. 26.070. i » mitat Nirovitica in Kroatien < Slavonien) nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern zu verbieten. Ferner ist auf Grund der wegen des Be« standeS des StäbchenrothlaufeS in den ungari« fchen Sluhlgerichtsbezirlen Liptö - Gzent-Mtllü« (Comitat Liplö), O-Lublü (Comitat Szepes) und wegen des Bestandes des Schweine« rothlaufes und der Schweinepest im Stuhlgerichts« bezirle Felsö'Tarc^a (Comitat S^ros) von den comvetenten l. l. BezirlShauptmannschaften getroffenen und von der l. l. Statthalter« in Lemberg genehmigten Verfügungen die Einfuhr von Schweinen aus diesen Bezirken nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Dies wird im Nachhange zur Kundmachung des l. l. Ministeriums des Innern vom 27sten Juli 1900, Z. 27.236, beziehungsweise der hier« ortigen Kundmachung vom 31. Juli 1800, g. 11.719, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehende Verfügung tritt sofort in Kraft. Laibach am 3. «ugust 1900. Št. 11.888. Razglas c. kr. deželne vlade za Kranjako z dne 3. avgusta 1900., St. 11.888, o veterinarnopolicijskih odredbah zoper uvaianje prailöev iz Ogrske in Hr- vaiko-Blavonake v kraljevine in dežele, * zastopane v državnem zboru. Ker se je iznova zanesla svinjska kuga v tostransko ozemlje, je ministrstvo za no-tranje stvari prepovedalo uvažati praaièe iz kraljoyega svobodnega mesta Osek (velika županija Virovitica na Hrvaäko-Slavonskem) v kraljevine in dežele, zastopane v državnem zboru. Nadalje je zaradi rdeèice ali pereèega ognjav ogrskih županijskih sodiaèihLiptOV-¦veti NlkolaJ (velika županija Liptov), O-Lublö (velika županija Sepeä) in zaradi s vinjske kuge v županijskem sodišèu Gorenja-Tarca (velika županija Seroä) na podstavi odredeb, ki so jih ukrenila pristojna c. kr. okrajna glavarstva in ki jih je potrdilo c. kr. namestniätvo v Levovu, prepovedano uva-iati praäice iz teh okrajev v tostransko ozemlje. To se daje na obèno znanje dodatno k razglasu c. kr. ministrstva za notranje stvari z dne 27. julija 1900., St. 27.236, oziroma k tukajšnjemu razglasu z dne 31. julija 1900., at. 11.719. Predstojeèa odredba stopi takoj v veljavnost. V Ljubljana, dne 3. avgusta 1900. (2966) Kundmachung. 3.11.97b. Der auf Grund der laiserl. Verordnung vom 2. Mai 1899. R. G. Vl. Nr. 81. und der Ministerial' Verordnung vom 6. Mai 1899, «. G. Vl. Nr. 82, betreffend die Abwehr und Til« gung der Schweinepest, ermittelte, in Laibach im Monate Juli bestandene durchschnitt« liche Marktpreis für geschlachtete (ausgeweidete) Schweine aller Qualitäten, welcher in« Monate Vluaust l.I. in Krain als Grundlage der Entschüdigungsberechnung für anläfslich der Durchführung obiger Verordnungen getödtete Schweine zu dienen hat, beträgt per Kilo» >ra«n» 8S li. Dies wird hiemit Verlautbart. K. l. Landesregierung flir »rain. Laibach am 4. August 1900. Razglas. St. 11.975. Na podstavi cesarskega ukaza z dr>6 2. maja 1899, drž. zakonik at. 81, in mini-strskega ukaza z dn6 C. maja 1899, drž. zak. at. 82, 0 odvraèanju in zatoru avlnjske kuge izraöunjena, v Ljubljani mesera julija plaèevana popreöna tržna cena za zaklane prašièe ^brez drobü) vseh vrst, ki ima biti meseca avgusta t. 1. na KranJ-skem za podstavo pri zahtevanju odäkod-nine za praäice, ki se zakoljejo ob izvräe-vanju zgoraj navedenih dveli ukazov, znaia 86 h za kilogram. To se daje na obèno znanje. C. kr. deželna ylada za Kranjsko. V Ljubljani, dn6 4. avgusta 1900 Wohnungen. Bohöne Wohnung im Hause Nr. 14 In Gradliöe, im I. Stock, mit vier Zimmern, Dienstbotenkammer, Küche, Speiseschrank, Keller, Holzlege und Dachbodenkammer, dann in demselben und in dem anstoßenden Hause Nr. 10 in der Römer-itraige mehrere ebenerdige Wohnungen mit zwei Zimmern, Küche, Holz-lege und Dachbodenabtheilung, mit nächstem August-Termin zu vermieten. (1914) 24 Schöne Wohnung im I. Stocke, bestehend aus drei großen südlich gelegenen, parketierten Zimmers sammt Küche und Zugehör, mit eigenem Garten und Pavillon, ist vom 1. November 1. J. ab in der Kuhngasie Nr. 21, gegenüber der Landwehrkaserne, zu vermieten. (2940) 3 Waschküche und Bad im Hause. Als Comptoir oder (29o3,3_3 Geschäftslocal sehr gut geeignet, sind zwei sehr aohttne Räume In der Bohellenburggasie Nr. 1 sofort zu vermieten. Näheres in der Trafik dortselbst. 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Vezirtshauptmannes in Kotzman. hinsichtlich des in der Nacht zum 27. April 1900 im Amtsgebäude der l. k. Bezirlshauptmannschaft in Kotzman entwendeten Laibacher Loses Nr. 40 064 per 40 K um die Ausfertigung eines Nmortisationsedictes gewilliget worden. Es wird daher allen jenen, denen daran gelegen ist, erinnert, das» ! Los nach Verlauf « .< eines I°hlH Ä sechs Wochen «nd , ö. von dem nach Maßgav^, 6^ eintretenden Zahlung«-. ^ erhebnngstage an gerech" '^ ^ dessen niemand hierau.l e' h^ gemeldet, noch es be' oe ^ Cassa vorgebracht hat U"^ entfallenden GewinstbetrH^ B. für amortisiert erklärt we ^0 K. t. Landesg^richt "'" ^ am 21. Juni 19M^. Uebernahms-Jtnzeige Erlaube mir hiemlt allen F. T. Reisenden, meinen šehr geehrten Herren GeHc?iäft*-Coflegen als auch mei^^W Freunden und Bekannten ergebenst anzuzeigen, dass ich das im alten guten Hufe stehende, mit allem Com/ort der ausgestattete * I Haus /. /tanks' „ftötel fflohr" in Tllarburg a. d. Dräu HjusJjZ»P käuflich erworben und mit 1. 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