.^ S3. ^ H . ROH5. ^ Katbachcv Zeitung. S' a mstttg den 22. Mar^. D I l V r i e n. driest, 16. März. Unsere Sradt, welche durch die landesfürstliche Huld und väterliche Sorgfalt des durchlauchtigsten österreichischen Kaiserhauses von einer unbedeutenden Orrschafr zu eiuer ansehnllchen und wolha-benden Handelsstadt mit 60,000 Einwohnern erhoben wurde, blickt im freudigen Bewußtseyn ihrer bedeutsamen Gegenwart auf die vergangenen Zelten zurück, und je enger sie durch die von unserm gütigsten Monarchen beschlossenen lind de.' Vollendung entgegen-schreitenden großartigen Anlagen mir de>n Ilinern dcS RcicheS verbunden >v,rd, desto mehr flil)lt sie sich ge-dl'Migen, ihren ininciste» Dank für die zahllos cmpfan-aencn Gaben durch Mitwirkung zur Förderung der allgemeinen Wohlfahrt nach Kräften zu bechängen. Das österrelchische Lloyd in Trieft »st durch Uebernahme der zu de» Reisen nach dem schwarzen Meere bestimmten Dampfboote der Donaugcsellschaft m der Lage, semen Wirkungskreis, außer den bisherigen Li» men auf dem adriatischen, mittelländische» und a'gci> schen Meere bis Alerandrla und die Donaumünduug auszudehnen und auf diese Weise die Küste» dreier Weltlheile in nähere Berührung zu bringen. Bei die--s" Eru'enerung des Dienstes stellte sich d,e ^ermch-ll.ng dcs gescllschafcilch,.,, Capitals auf 3 Millionen Gulden und emc Gcn d.e Interessen der betreffenden Act.en als anac„„ss„, h,,^i5. Kaum hatte der Gemeindcrath von d.esez- Sachlage Kenntniß genommen, als er, durchdrungen voi, unbegranztem Vertrauen gegen unsere vaterliche Regierung mit jener schnellen Entschließung, welche die Frucht vollkommener Kenntniß des Gegenstandes ist, emmltthlg an 2c. Majestät oeu Kaiser das uncertha-lngste Gesuch richtete, für die 4 percentlgen Interes-kl, der blsherigei, und noch auszugebenden Actien des österreichischen Lloyd im Betrage von 3 Millionen fi C. M. für die Dauer »on 2ft Iah,e« Bürgschaft lel-sten zu dürfen. Seine Majestät haben die B.tte der Stadlge-n'einde Tr.ests nm die Ermächtigung zu,' Uebernahme der obgedachte» Zinsengarantle beifällig aufgenomnlcn, solche allergnädigst z.i gewähre» und anzuordnen ge. ruht, daß der Gemeinde das Allerhöchste Wohlgefallen für dieses Anerbieten zu erklären sey, welches ebenso von der richtigen Erkenntniß ihicr Stellung als von dem eifligen m,d welkchätigei, Bcst'ebe,», für dic öffentlichen Interesse nützumir^ü, dcn Beiveis liefert. (I. d. ö'st. Lloyd.) ^ V e u l sch l H n v. Der ^.-änkische Merkur meldet aus Va.n. be. g vom 8. März:,Nach uns zugekommener Mit.-thc.Iung e.ncs Augenzeugen kam es m Naila, einem Stadtchen an der Nordgranzr von Oberfranten, am l. d. M. zu unruhigen Auftritte». Am 28. v. Mo-nats wurden vier der berüchtigtsten Gewohn'he.toholz-frevler, welche mic dem entwendeten Holz sogar Handel trieben, und schon frühechi» vor zettwe.ser Verwahrung in die Correction^anstaltPlassenburg deßhalb verwarnt worde.. waren, zu Arrest gebracht, um an, I. dorthin abgeführt zu werden. — Einer davon wurde wirklich abgeliefert, gegen die Ablieferung der drei übrigen entstand em Volksanstallf, »vobei deren Frei-Wssung ungestüm verlangt wn.de. — Nachdem nm, der Tumult immer größer und heftige Drohungen ausgestoßen wurden, so hat der königliche Landrichter dem e.ne h.nlängl.che Tlss.stenz zur Beschwichtiguna mangelte, dadurch d.e Nuhe wemgstens auaenbl.ck ^ u'g dn 3 ^nd.mduen auf so lauge zn verschon b'v"ne kon.gl.che Neg.erungsentschlleßung auf seinen ""verzugl.ch zu erstattenden Bericht eintreffen würde. l44 — Am 3. d. M. Früh halb 6 Uhr traf uun, wie man vernimmt, i» Folge einer Requisition von Seite königlicher Regierung, ein Militarcommando in Naila an, seit dessen Ankunft die Rnhe nicht weiter gestört worden ist. — Am 3. d. M. Nachmittags traf der königliche Herr Regierungspräsident von Stengsein aus Baireulh, in Begleitung eines königlichen Regie-rungscommissars, in Person des königlichen Regie-rungsraths Baron von Kü'nSberg, in Nalla ei», um sich, »vie es verlautete, von dem Stand der Sache persönlich zu überzeugen, und allenfalls weitere Anordnungen zu treffen. — Nachdem sich der Herr Regierungspräsident aufs Genaueste von Allen» informir. te, reiste derselbe wieder zurück. Der königliche Herr Negierungscommissär blieb aber in Naila, so »vie auch das Minilitärcommando, vermuthlich zu dessen so wie zur landgerichtlichen Assistenz. — Die angesessene Bürgerschaft in Na»!a nahm, mit Ausnahme eines einzi.-gen schon früherhin übel angeschriebenen Individuums lncht den geringsten Antheil an dem Tumult, wohl abcr die unan gesessenen Handarbeiter; auch soll, »vie es verlautet, bis jetzt durchaus keine Spur irgend e»-„er Anreizung von Außen sich ergeben habe»,. Die Untersuchung ist in vollem Ganq, die Ruhe nicht wieder unterbrochen, und so laßt es sich erwarten, daß in dem' sunst so friedlichen Stadtchen ein ähnlicher, jeden rechtlichen Man» betrübender Vorfall nicht mehr vorkommen werde." (Oest. 25.) Frankreich Toulo», 6. März. Seit mehreren Tagen verweigern die Arsenalarbeiter, bei 2000 an der Zahl, ihre Dienste. Sie haben Deputationen an den See-präfecten, den Director der Schiffsbauteu und den Maire der Stadt abgeschickt, um ihnen «hre Beschwerden wegen deS unzureichenden Handlohns ?c. vorzutragen. Alle Aufforderungen von Seileu dcr Behörde» zur Pfticht zurückzukehren sind umsonst gewesen. Doch haben sich die Widerspenstigen bls jetzt jeder Gewaltsamkeit enthalten, sie haben sich Chefs gegeben, aber ihre Versammlungen gehen in strenger Ordnung vor sich, und der Vorsitzende Arbcittr selbst hat bei der gestrigen Zusammenkunft hinter dem Hospital der Cha-rite, die trotz dcr schlechten Witterung zahlreich besucht war, dieAnwesenden nachdrücklich ermahnt, jeden Schritt zu vermeiden, welcher für dt Abd .- ei - Kader verdächtiger Personen bemächtigt hat. Weitere Berichte aus Toulon melden über die da? selbst Start gefundene Bewegung Folgendes: Die Arsenal? arbeiter feiern fortwährend; sie haben eine Deputation an die Behörden geschickt, welche sie vergebens durch Ermahnungen und Proclamation?!, zu bewegen suchten, zur Arbeit zurückzukehren. Die Zahl der Renitenten ist zwei.-tausend ; sie haben Anführer gewählr, mtter deren Leitung sie sich zweimal deü Tags zur Berachschlagung versammeln. Alles geht dabei mit größter Nuhe ab. In der Stadt wird für die bedürftige» Arbeiter gesammelt. Zur Vorsicht hat man die Laden der Zeugschmiede schließen lassen; die Truppen sind in den Casernen consignirt, alle Posten verstärkt und mit scharfen Patrone»., raschen. Die eingeschriebenen Arbeiter si»d heute als Deserteurs sigualisirt worden; der Versuch, sie z« verhaften, köm'te U"rl.he.» veranlassen. Wie es heißt, will ma„ von Marseille Truppen herbeirufen." (Dem Merger zu Folge, war bis zum Abgang dcr letzten telegraphischen Depesche keine Ruhestörung i» Toulon . vorgefallen. D,e Anfiehunng der Arbeiter soll die Folge der Aufhetzerei und eines Mißoerständmss.-S seyn, indem die Arbeiter .ine Herabsetzung des Lohns befürchtete!,, während die Regierung vielmehr bereits am 15. Februar eine ansehnliche Erhöhung desselben angeordnet habe, die mit Nächstem eintreten solle.) Die französische Infanterie soll, »vie Pariser Blätter melden, demnächst eine neue Uniform, und zwar die der afrikanischen Corps, erhalten. A» die Stelle deS bisher üblichen Rocks tritt die Tunica (dem preußischen Waffenrock entsprechend), Säbel und Patrontasche sind an eu,em Gürtel befestigt. Die M'litärschule in Versailles ist wegen Vider-spaiistigkelt ausgast worden. Die meisten Zöglinge bcsiuden sich gegenwärtig in Paris. 145 111 der Nacht vom 7. auf den 8. d. M. hat die Parlser Polizei wieder einen wichtigen Fang gemacht. In einer der entlegenen Straßen, welche den Gar-ten des Luxembourg von den Barrieren Montparnasse und Maine trennen, wlirde ein ganzes Dicbsnest auf. gehoben. Man fand eiNiMenge Feilen, falsche Schlüssel, Schrauben nnd andereS Handwerkszeug; mehrere entlassene oder entsprungene Galeerensträflinge wurden verhaftet, und einc Menge Correspondenzen nnd andere Beweisstücke bei chnen gefunden. Einige Tage vorher waren i>, demselben Hanse drei Individuen, so »vle die Hausbesitzerin» selbst ve,haftet worden. (Oest. B.) Die an dem Feldzuge gegen die noch nicht unterworfenen Kabylen theiluehmendeArmee wird 15,000 Mam, betragen, und die Infanterie eine viel größere Stärke haben , als bei den früheren Feldzügen in» Innern , weil das rauhe, gebirgige, nach allen Nicktun-tungen dnrchschnitttene Terrain, auf welchem der Krieg dießmal zu führen ist, die Anwendung von Reiterei fast unmöglich macht. Marschall Bugeand selbst ist des lebhaftesten Widerstandes gewärtig. Nach dem letzten Schlage gegen die rebellischen Stämme >u der Umge^ bung von Dellys erhielt er von den Kabylen die Antwort: Sieben türkische Armeen hätten verslicht, in «hr Land einzlldl'ma.?!, , aber alle sieben seyen vo» ihnen aufgezehrt worden. Der Eintritt des Krieges mit Ma-rocco hinderte damals den Marschall, den Plan zu ihrer Unterwerfung sogleich weiter zu verfolgen; jetzt soll er allsgeführt werden. Außer der Verstärkung, welche die französische SchiMation in Oceanicn erhalten wird, soll mit der neuen Division auch eine Commission dahin abgehen bestehend ans einem Hydrographen und zwei Marinc-Officleren, um eine genaue Karte von den Gewässern der Inseln von Polynesien aufzunehmen, und so der Wiederkehr der zahlreichen Schiffbrüche vorzubeugen, deren Schauplatz jener Theil des Welt.-Meere) biS-h" »rar. ^M Z.) Afrika. Tunis. De. Bcr.cht c.»cs Aqenten der Anti-Slavery-Society, d.r sich .., den letzten Malteser Blättern befindet, beweist, dasi die Verordnungen des Bey von Tunis gegen die Sclaverei doch etwaS mehr waren, als bloße Formen. Dieser Bericht enthälr zunächst die Schilderung der feierlichen Uebergabe deS Fre.heitsbriefeS an fünf Sclaven, die sich auf daS br.tt.sche Consulat in Tunis geflüchtet hatten, und d.e zitternd vor Freude und mit heißen Thränen des Dankes in Gegenwart einer großen Volksmenge aus den Händen der Agenten der Anti-Slavery-Society das Patent des Bey empfingen, das sie der Sclavcnbande ledig sprach. «Ungeachtet deS guten Willens und der Aufrichtigkeit des Bey,« fährt der Bencht fort, »nnd trotz des kräftigsten Auftretens des brittischen General-Consuls ist die Befreiung entlaufener Sclaven noch immer eine schwierige Sache. Tausend solcher Sclaven sind seit dem Emancipations - Eoict des Bey durch die Bemühungen des Sir Thomas Neade befreit worden, und gleichwohl bietet noch immer jeder neue Fall besondere Schwierigkeiten dar. Glücklicher Weise nimmt die Zahl der Sclaven mit jedem Tage ab, und bald wird es kcmen Herrn mehr geben, der seine Sclaven mißhandeln kann, und keinep Sclaven, dcr gegen die Grausamkeit seines Herrn bei dem brittischen Consul Zuflucht suchen muß. Wir fügen die Uebersetzung des Formulars der Freiheitsbriefe hinzu, welche der Bei von Tunis den Schützlingen des Sir Thomas Neade ausstellt. «Gelobt scy Gott! Wir bescheinigen hiermit im Namen unsers Herrn, des Fürsten der Gläubigen, der da die Stütze des Glaubens, die Zuflucht deS Menschenge' schlechtes, der Schutz der Schwachen sowohl als der Starten, dcr Auserwählte aus dem Siammc.Hus.» seins, der da wandelt anf dem löblichen Pfade, der da geschmückt ist mit den höchsten Tugenden, dessen Vor. trcfftichtcit allc Wclt anerkennt, dcr da wohl bewacht wird durch dle Stadt und durch das Heer unsers Herrn, des Bey Mnschir Ahmed Pascha, dessen Siegel hier bei.-gedrückt »st; dasi er beschlossen hat, den Sclave», genannt . ., gebürtig aus . ., dessen Körperbefchreibung hier folgt . ., für frei zu erklärrn. Möge Gott ihn leiten und belohnen. Seine Freilassung ist auf der Stell« zu vollziehen, sie macht ihn von diesem Augenblicke an zu einem vollberechtigten Moslem, sie gibt ihm Alles, was die freien Moslemen genießen, und sie legt ihmAUeS auf, wozu sie veipflichtet sind. Niemand kann fortan ein Eigenthumsiecht über ihn an« sprechen, u»d er soll nicht ferner als Sclave angesehen werden, sondern als völlig frei von der Sclavcrei und ihren Pflichten nach dem mohamedanischen Gcseß, des, sei, Vertündiger gesegnet und verehrt sey.« Folgen die Unterschriften von zwel öffentlichen Schreibern. c. ^ . - (W. Z.) Australien Bremen, 5. März. Die Nachrichten von Adelaide reichen bis AnfangS October. Man hatte Berichte von, Capita,, Sturt und seiner Entdeckungsreise bis zum 10. September, wo er sein Lager am Zusammenfluß des Murrey und deS RufuS aufgeschlagen hatte. Seine Berichte erwähnen einer Diversion nach dem See Victoria, wo er Kunde erhielt von c.nem 116 schrecklichen Massacre, welches die Wilden in der Ge. gend von Laidley ^ Pond und dem lvestlichen Ufer des Darling verübt haben sollen, einer Entfernung von lä0 Miles vom See Vlccoria. Capt. Sturt vcrmu^ thec, daß ^s Anbauer von Neu - Sad . Wales waren, welche durch lleberschwemmungen alls der Maquarie Marsch getrieben sind. Dieses Marschland, welcheS bei seiner Entdeckung im Wasser stand, gab Anlas; zu der Vermuthung eines großen Bergsees im Inner«. Es wurde trocken gelegt und Jahre lang bebaut, bis jetzt anf'S Neue Ueberschwemmung eingetreten ist. Es scheint, das; die unglücklichen Bewohner dieser Niederungen auf ihrer Flucht "o>> den Wilden im Schlafe überfallen siud, indem die Stamme, welche die Nachrich.-tell erhalten hatten, aussagten, daß 15 Leichen gesun, den seyen und 10 bespannte Wagen. Sobald der Gouverneur von Süd-Australien diese Kunde erhielt, sandte er ein Eavallerie-Detachement vo» 50 Mau» aus, begleitete das Commando bls Moorunde und kehlte am 5. October nach Adelaide zurück, ohne weitere sichere Nachricht erhalten zu haben. Süd-Australien genoß übrigens der größten Si» cherheir und stand »n fortschreitender Blüthe. Es scheint, daß Weizen die einträglichste Pro-ductiou ist; es lagen 2 Schiffe nach London und 1 nach Mauritius damit in Ladung. Es waren von allen Feldfrüchten schon 36,000 Acker unter Eultur und einige Felder bringen 68 Bushel Weizen pr. Acker hervor Oi^:» eine Last pr. Morgen) in A.chrcn von 30 bis 40 Körnern. Es war Blei, Kupfer und Silbererz gefördert, und mehrere Ladungeu lagen bereit, auch Quecksilber war gefunden. Die Zahl der Schafe betrug 500.000. Eine Verbindung für Fuhrwerk nach Port Lincoln ist eröffnet, uud dieser Wcg biecet nahe der Küste entlang mancheS Interessante, uamentl'ch die mir schönem Wasser gefüllten Krater. Zwischen den Flüssen Murray und Glenel ist der Boden sehr fruchtbar, dessen Werth durch die Nähe der See erhöht ist, welche guce Landungsplätze bietet. (W. Z.) A h i n a. Auszug aus einem Schreiben aus Can con, 5. December. In politischer Beziehung ist nichts Besonderes zu melden. Schon vor längerer Zeit trug man sich mit dem Gerücht, daß Keying, der Vice-König der Provinz Kwangtung (Eantou) uud Superintcn-dant der fünf Hafen, abgesetzt sey, daß der Kaiser in die Händc eines Verwandten resignirt habe, nud dic gauze Machr in die Hände der kriegerisch gesinnten Partei gekommen sche Künstler iu diesem Fache, Herr Gamdcy, zur Leitung der Arbeit bereit erklärt, so daft dlc frai,zo,!,chci, Astro, nomen vielleicht bald Ferngläser, d,e alle^ m dieser Art bis jetzt Vorgekommeoe, l" die Hossnung der kühnsten Phantasie übercreNel,, uach dem gestirnten Himmel werden richten können. ^W. Z,) Verleger: Ignaz -Awis Gdler v. Kleinmayr. Anhang zur LawacherSenunH. ^., " ___.__ _----.------ ^ M'tcclor^c. St^.ice,^„loverschreift. ,<" 5 !.<^^. <,,„(5M,) 112 i^lL deno dctto i" 4 , . ^^ '"^5 detto detto >" ^ , (in CM.) 25 3^U Oarle!,e»s », ttram u ^"^ ,.^ ^ ? ,<,. ^^ r.al. Obliqat. v. Tyrol. Vcr»»^. ,^ > >c,I,. arlberg mid Salzburg V ' <, ,^ ^ Oarl,»iit Vcrl^s.v.I. 'S^9fin 25o ss. (m(5M.) 332 ij2 detto dctto dftto 5o ft. (in CM.) 66l»z daldischtll Gchllldl'll, Dcl' >» / ,l!l>»; ,.,. ^. — Flol^ii^ »öd Gnma aui^e» l >» l ^. l — nomme,!,!!« Anlegen ! ^, , ,^^ ^ l ^5 l^z Odl. vo>, Galizicn zu , p^t,. <>» CM.) 54 Actiea dcr osterr. Dollau^Oampfschiff. faylr z>l 5oa fi. C. M. . . ^84 lj2 fi. in C. M. del d > ' r An ge t 0 >n >n t >, e n l< n d Abgtr, ist » n Am ,7. März l8<»5. Hr. Flliherr von Norsch. nach K!«genfutt. — Hr. Johann Vlidin, Normal'chulkaitchei. von Tlilft nach Gatz. —Hr. Elkalai, H^nc>,löma»in, ,on Tcitst nach Wien. Am 18. Hr. Alex. Conte Malliguzzi, Kämme» ier Sr. t. Hoheit dtS Herzogs von Modena, von Wien nach Rlg^is, — Frau Cltm^ntint Giäfin» van GradowSka. vo», Tli,st nach W>>n — H>. Oa» vid Luzzalo. Besitzer, vo" Trieft n«ch ?lgra>„. — Hr. Monsredo Zanebo»! , Vssf^er, von Hriest n«ch Gra^ __ Hl' Franz Bnm«ßl, H«ndelSm^nn, von Gratz nach Tri»st. — Hr Ioi,am, Schuster, Han. delsman». von Gr«tz nach Tr'lst. — Hc, Htinrich Favalg'l. Handelsm.nm, von Tritst nach Gratz.— Hr. William Molline, englisch" 6d,lm«nn, nach Tlitst. Am l9. Hr. Eespar Cima. Kaufman», v»n Grah nach Trl lrilst nach Wien. Am ,0. Hr. Emanu.'l Ritter u»n Li,henb,rg, Landst.inb in Oesterreich. Böhmen, Mähren »,t> Schielten, von Gratz n«ch Iliest — Hr. D«ll Wien. - Hr. Anton Kasper, Handelsmann, nach Wien - Hr Alois Slatoper, Handlungiage.it. von Trieft nach Cilli. — Hr. Ioleph Schr.i.r, Handelsmann, »ach Wi»n. ____________ Verjeich'liß ver hier Verstorbenen Den >5. Mäiz «8,5. Dem Paul Ruller, Tazlöhnei, sein Kind Gu^ stav, alt I Jahr« u«d 0 M.n^le, in der St P,. ters-Vorstadt Nr. »20, ai der lluszehlung. (Z. Laib. Zeitung v. 22. März l845.) Dcn 16. H«rr Ignaz Planinz. k. t. plns. Steuctcinnedmcr vom Bezirke Umgebung Laibachs, alt 56 Jahre, in d^r Stadt Nr. «5. an der Ge. hirnläkmung. m Folge eineo organischen Fchlers. ^?. Fräulein Chr,stina vrn Rliü, k. k. Mauth^c'ällcn'Eimnhmers-ToctUer. cilc 75 Jahre in der Stadt Nr 65, an der Auszehrung. Den 18. Agnes Boit. Institulsarme. alt 60 Ithre in der Sladt Nr ?9, an der ilungtnsucht. Den ,9 Johann Preßel, Advocatcn - S^rei« der. alt Z0 Jahre, in der Tirnau, Vorstadt Nr. 28. am Zehrfilbt,'. — Dem Ioha-n, Putz, Taglchnrr. sein Weib Helena, alt 02 Jahre, in der Stadc Nr. Hz. am K,ndb,llfteb«r. Z. ^l36. (>) ^ Bci C. Gerold lind cu, >Ü so t'dlN crschlrift der yier ämtlichen (Zurrende vom 16. December l844, Zahl 28lOl, heißt es irriger Weise: „Dle Benützung eines fur e i n e a n d e r e P r o vi n z aufgestellten Reisepasses lc. ist als schwere Po, lizn - Übertretung gegen die öffenlllchen An° stalten zu betrachten/' während eö heißen sollte: „Die Benützung eines für eine andere Person ausgestellten Reisepasses :e. !c. — Die Berichtigung diese6 Druckfehlers wird hie» Mit öffentlich veranlagt. — Laldach am 26. Hornuug l6^5. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Earl Graf zu Welspera, N a ' l c >i a u und Primör, k. k. Alce, Pväsidcm Iol). Nep. Freit), u. Schleiß«igg, k, k. Gubern^lrach, Gurrende des k. k, il lyrischen G u b e r n i u m 6. — Bestimmung dcr Titulatur „D urchlau ch t" für die Chefs einigcr ^,„icn dcr fürstlichen Fa-wilicn Schonl) urg und H a l m. — Mil Bezug auf das Gudnnial-Circulare vom l3, October 2825 Zal)l l6792, rückslchtlich der mediasirttn fürstlichen Häuser, devcn Chefs die Benennung „Durchlaucht« g/dühn, wird in Gcmäßheit des hohen Hofkanzle, -. Decretis vom >. F.bruar 18t5, Zahl ^^/,z, , zur aNgcmcilllN Kenntniß und Darnachachtung l)e^ kannt gemacht, daß den Chefc, der zwei ^i,lu>n dcr fürstlichen Familie Schondurg, Hchön-b urg ° N ald e »^ b u r g , und Schöndllrg -Hartenstein und der fünf Linien der fürstlichen FannNe 3alm, nämlich: Kalin » salm, Salm - Kyrburf;, S a l m - H o r st m a r, Salm . Neiffersch eid - Krauthe im und Salln - Neiffcrschcid - K' r a u thc i m ^ Raiz, die Titulatur „Durchlaucht "gebührt. — Laiback am 2^. Februar l8»5. Joseph Frcibcrr v, Weingarten, Landcö-Gouverneur. lLarl Graf zu Welsperg, Naitcnau und Primör, k. k.Vice-Prästdenr. Ioh. Ncp Freiherr v. Schloißnlgg, k. k. Gubcrnialrath. (Z. Nmts-Bl. Nr. 35. v. 22. März ,3/,5.) Htavt unv latlvrechtllche ^rlnllbarungen- Z. 45l. (l) Nr. 2099. Edict. Von dem k. k. Stadt-- und öandreä)te in Kram wird bekannt gcnncht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der (ihclcute Johann und Ann^ Pick-hardl, alä Heinrich Quenzler'sche Ceffü.'il.ne, gegen Andrei Üuckmann, in die öffentliche Versteigerung: «) des dcm Crcculen gehörigen, in der Pol>ina ^ Vor-stadt 5ul» (^onscl. Nr. 6 gelegenen Hauses s^mmt Anchor, und d) der dem hiesigen St^dtmagistnUe »uli Nect. Nr. 3l^i und .'5^5 dienstbaren ^lvci Schneidergälten; dann l-) der, der Ps.,lz Laibach z,il> ^iect. Nr. 190 dienstbaren, in der St. Pcteis.-Vor-stadt 5ut) (^vnstr. ^itr. 35 gelegenen Kauflechlshube fammt Zugehor, welche Nealilälen, und zwar die sub a und l) auf 2.i47 fl. 55 k»., u:^d jene 5>i!> l-, auf l,6?9 st. l5, kr. gcrichilich g.i'chäl^t wurden, gewilliget, und hiczu drei Temünc, und zwar auf den 19. Mai, 3(1- Juni und 28. Juli 1845, ie« dcömal um 111 Uhr Vormittags vor diesem k. k. L>ladt. und Landrechte inic dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungstagsatzung um den Schäyun.qöbccrag od^r darüber an Main, gebracht werden konnten, selbe bei der dritten auch unter dcm Schätzungowerlhe hintangegeben wcrdcn würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligcn Licitationsbcdingnissc, wie auch die Schätzung in der tießlandrechllichcn N.gistratur zu den gewöhnlichen Amisstundcn, oder bci dem Vertreter der Executionsführer, Dr. Wurzbach, einzusehen und Abschlissen davon zu »erlangen. Laidach den ^. M^rz l845. _______ Vermischte Verlautbarungen. Z. 452. (.) Nr. 562. G d i c t. Von dcm k. t. Bezirksgerichte Gqq und Krcut« berq wird hlemit bekannt gemacht: Oö habe ü!)er Al'suchen dcü Anlon Gaberscheq, Vormund des nn,>dcrlähl!gen Raimund Raimundin von Sche« renbücdl, al3 becingt erbserklällem testamentarischen N,nvclsal- Erben, zur Ilsölschunq des Schul, dcnstandcs und sonstiger Verlaftansprccher n^ch der zu Scherenbnchl am »g Iaoner l. I. mit Hinlellassuna. eincs Ttstamenteö verstorbenen Vztel Hüblüll»'. Ma.i^i Thomscditsch, die Tagsayung auf oen »l;. April l I ,. früh um 9 Uhr vor die. sem k. s> Bcz'ssggcricdle a»be4 b. G. B. m,t ihren Nechlsbchclfen zu erscheinen cnl.iclarcn wcroen. K> ^- Bezl'ksgeriHl Og^z und Krcutbcrg am 2^. Feb'uar >lj^5.___________________________ Z. 446- (>>> Nr. 526. G t, i c l. Bo,n Bcz,rk''gcsicl'lc des HcrzogthumS Gott« schcc wird hicinil bekannt gegeben: (Zs fty über Ansuchen deg Bogccwerwallcrs Herrn Michael Schuster von Gollschee, in die executive Feiloie. lung des, ecm Franz Oschura gehörigen, in oer 2 Ilä Z. 33o (2) Neuester billigster Briefsteller ! >l Wallach hat fort>väl,ncnd uolrächig : Allgemeiner Familien- u Geschäfts Briefsteller, oder vollständiger R^cygebcr für c>cn sänlftli« chcn Vcrtchr in allcn Ltbc„suell)ällnijscn. Ent-haltend eine Anleitung zu schriftlichen Aufsähet«, ncbstOrthoqraphie undIntelpllnctionölchlt', und die ^hve d.S brieslichcn und Geschäfts» Vllk»,'l)rs, »llälilcrt durch einc Mustersammlung von Bcispiclin zu allen Arten uo» fr e ulids' ch a f t l i ch e n , Familien-, Oeschäftv-und andern Briefen, Quittungen, E o nlr <« c re n , A n z e l g e ,1, Zeugnissen, Schuldverschreibungen, Vollmachten lc. lc. Herausgegeben von G. Th, Alndt, gr. 8. Berlin; kostct sauber gebunden m Leinwand nur i5 kr. 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Mit dem Texte erscheinen von Zeit zu Zcil Kunst« beilag'n «Uf feinem, weißem, g leimiem Landkar-tenp^picr, ,Wenfalls in Median - Größe. wovon 1 ll^ogen K^instdeila^e für 2 Textbogen in der mo« natllchen Vogcnz.'hl gerechnet wild, und zwar: <) !5 Karren über sämmticke Provinzen des Staaies; 2) e» Postkarten der Monarchie, ^nd 2) l stilistische Gcncraltcib.Ue über^ die Kräfte der einzelnen Staaten und deS «anzcn Re'chts. — der Texc ist illustvirt mit den Planen der 2l Hauptstädte, mil der Configuranan der 2U3 Kr.lse. d^r 2^ Staaten der »7 Hauptscen. der 2l Hauptssüffe und d.n Wappen der 2U Provinzen le.