HR. 35«. Donnerstag dell G. November AO55» Z 709. , "M^ «Btz ^««»p^l,vK n»,<» K. k ausschließende Privilegien Auf Grundlage dss a. h. Privilegieugesetzes vom l5. ?lu^usl »852 hat das HiNidelsluinisteriuin ain 8. August »855, Z, »8!7l^l493, d^m I^kob Schillinge,-, Seifensieder m Neindorf bei Wie» Nr. »!> u. 20, auf die ^lfiodung eines Verfahrens zur E>'' zeu^uncz eiiier Haarpoiiiadc unter derliNainen: „Saxs-pareiNe ^ Haarpon,ade" , inic und ohne Pcirfuui >,nlö raffinirteu aininalischen und vegetabilischct» Fettstoffen, welche auch i» der warmen Jahreszeit nicht ranzig weide, und länger als die jetzigen Pomaden aufbewahrt werde» tonne, ein ausschließendes Primlegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Pin'!legil>msbeschr»iI.'linH, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Prioüe-gicn-Archive in Aufbewahrllng. Auf Grundlage des a. h. Pririlegiengesetzes von, l5. ?lugust IU52 Hai das Handelsministerium untern, l0. August, Z. »8508^523, den, Hermann Komad, Druckfabrilanren zu Bchluckenau in Böhmen, auf die Erfindung einer neuen Methode in der Erzeugung von farbigen gemusterten Webestosseu aus ursprünglich nn gefäi'bren ^elixn- oder Baumwollgürnen, ein ausschlie-des Plivilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Prioileftiumsbeschreibuna,, deren Geheimhal» tung ailgejlichc wurde, besoldet slch ,m k. k. Prioile-gien^lrchive i„ Al.fbewal)rung. Auf Grundlage deS c». h. Plivilegiengesrßes von, 15. Auglist »852 hat das Handclsünoisscrillm unte>„, l0. August »855, Z, »833«) l 5 »0, dem Johann Hug, Schlosse,meiste,' i„ Brüin,, wohnhast <2tadr, Altfiöh. lichergasse Nr. 237, auf d>e Erfindung der Zusammen^ setzung eines volU'oliimen bleifreien Emails und dessen Anweuduna, zum Ueberziehen sowohl rou Gußeisen als Eisenblechgcfäsien jeder Art, ein ausschließendes Prioi--legi'um für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschrelbunss, deren Geheimhal^ tung angesucht wurde, befindet sich >,„ k. k. Privily gien-Archive in Anfbewah-ung. Das Handelsministerium hat am 14. August 1855, Z. !88«h!5 54, das dem Peter Pfessei mann, Zahnarzt in Wien, auf die E, sindung eines Zahnpulvers in fester Form, «Zahnpasta" genannt, verliehene ausschließende Privilegium ddo. 8. August »849, auf die Dauer des siebenten u»d achten Jahres verlangen. Das Handelsministellum hat am l l. August l855, Z. »8865^<553, das dein Friedrich Gohde, k. k. Hyf_ ,,„h h^s Schlosse! >i,eister in Vi>-n, am l, ?lllgnst itz^z auf die Erfindung eines besonders für Steinkohle,, „nd Coaks geeigneten Heizofens verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des cilfien Jahres verlängcic. Das Handelsministerium hat an, »4 August I855, Z, !8793)! 549, das dem Johann Tober in Pr^g verlieh^,,', laut RegistrinlngSklausel vom 8. März 1855 im Zess,o„.)wege än Johann'Villicus, Kauf-mann in Prag, ül«!gegangene Prioilegium ddo. l8. August »852, auf die ^.fmdum, einer Nagel - C'rzeu-gungsmaschiln', auf die D^ier des vierten Jahres rer langert. Das Handel!?!l,!!nsteriunl hat uuterm 10 August 1855, Z. >8294, auf die Er. fil'dung eincr Maschine zu», Abhaspeln, Spinnen »nd Z'virn'en der Seide , ein autsch!,.siendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. DieP»w'IcgiumSbeschleibung, deren Geheimhaltung angesucht wu'de, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsmiinsterium hat nnterm l0. ?lugust ,05; I >!'M Ignaz Raimaün, Privatier in Wle«, auf die Erfindung, m>^..,. <.,^' schinen (Prä'paliünaschiuen) das Zerkleinein verschiede-uer Gewächse und Materalien sowohl ;u schrott ° alü auch zu mehl- und pulve,a>tigen Produkten zu bewir. ken, verliehene ausschließende Privilegiunt ddo. 9. August »854 , auf die Dauer des zweiten Jahres ver-lallgcrt. Das Handelsministerium hat mnerm ld. ?lugust »855, Z. 18512j»527, das den, Beujami» Moore ans New -Vock auf die Eifiudung einer Nahmalchine verliehene ausschließende Privilegium ddo. 6. August l853, auf die Dauer des dritten Jahres verlängcrt. Das Handelsministerium hat miterm 20. ?lugust »855, Z. »900^l564, das den Gebrüdern Franz, Michael, Josef, /lugust m,d Jakob Thouet am 2U. Juli 1852, Z. 5449^1'!., auf ein Jahr verliehene und au, 30. August »853, Z. 628«/!!,, auf das zn'eite und dritte Jahr verlängerte Privilegium auf die Er> siuduug, dein Holze durch Zerschneiden uud Wiederzu-sammenleimen jet,e beliebige Biegung und Form in ver-schiedtner Richtung zu geben, auf die Dauer des vier-ten Jahres vcrlaugert. Das Handelsministerium Hal uuterm >4. August l.855, Z. »8799zl55l, das dem Karl Emanuel Brosch, Maschineufablikaulen in Prag, auj die Erfindung eines besonders koüstruirteu doppelte,, Brotbackofens verliehene ausschließende Piivilegium ddo. 25- September 1854, auf die Dauer d,s zweiten Jahres verlängert. Das HandelsminlsteriilM hat am 14. August 1855, Z. »8868)l.i56, daS ursplünglich dem Josef Heusler in Wien verliehene, laut der Rcg'striruugö-klausel vo»i 23. August l854 an Peter Bart, Fa-briksagenceu in Wien, übergegangene ausschließende Privilegium ddo. 2^. September l,846, auf die Ent-decfllng, a»s Allalieu und Stein eine Seife unter der Beuenuuug «Steinseife" zu erzeugen, auf die Dauer des zehnten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 20. August »855, Z. l9004z l559, das den, Josef Schaller cnu 2l. April »853, Z. 3»00^l , auf zwei Jahre auf eine Ersmdlma. in der Erzeugung von Zylinder - BlaS' balgen verliehene Privilegium auf d,e Dauer des dritten IahreS verlängert«, ^, -^ Das Handelsministerium hat am l4. ?lugust »855, Z. l88L9^557, daS dem Friedlich Gohde, Hofschlossermelster «n Wien, auf die Erfindung, mittelst des natürlichen Luftzuges aus jedem Brennstoffe einen rerhaltiiißmäßig ungewöhnlich hc,hen Hih^rad zu erze»' gen, verliehene ausschließende Privilegium ddo, 27. Juli l850 auf die Dauer des sechsten Jahres verlängert, Z. ?U8. u (l) ^4«2. Kund m a ch nn ss Mlt Beginne des Ttudiei>j>chreö '^^/i^« sind ^lgcnde Stud^'ntenstipettdien in Orledlgurig gekommen. ^. DaS vom I^naz Federer, gewcscncn Vikar zu El. Peter in Laikach, unterm 5 Mai !?l>e G"bez zu ^. Daü vom Kaspar Glavatitsch laut Testamentes ddo. Klopp den !5. Juni 17«» für eilnn studierenden Anverwandten, in dessen Er^ maiiglung aber für hell. Meffen undBttheiluug der Armen bestimmte Stipendium jahrlicher 35 fl. CM., w'lcheö vom Gymnasium ange. fangen in allen Studienabtheilungcn genossen werden kann. Das Vcrlcihungsrecht übt die k. k. Landes« regierung auß. 4. Daö vom Lukas Ierouschck unterm 5. Juni 17<53 errichtete Stipendium pr. 23 fl. (3M., deffen auf keine Sttldienablheilung beschränkter Genuß nur für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft bestimmt ist. 5. Bei der vom Blas Kortsche unterm O/ November 1754 errichteten Stiftung der 1. und 2. Platz jährlicher 23 ft. 22 kr. CM., auf de< rcn Genuß von den Gymnasialklassen angefanc gen und bio Vollendung der Berucfstudien. Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und >n deren Ermanglung solche, welche in der Kurazie Schwarzcnbcrg bei Wippach gebürtig sind, Anspruch haben. Das Präsentationsrecht zu derselben übt der jeweilige Kurat zu Schwarzcnderg bei Wip« pach aus. 9. Uei der vom Andreas Krön unterm 25. Manner Il»28 errichteten Stiftung der I., 2. uud 3. Platz pr. 39 si. CM. Zum Weniisse derselben sind berufen, studierende Söhne armer Bürger aus Laibach, Krainburg oder Oberburg, vorzüglich aber aus der Verwandtschaft des Stifters, nur müssen die Studierenden mindestens Schüler der 5. Gymnasialklassc sein. D>r Stiftling hat sich aus die Musik zu verlegen, und diese Stiftung, zu welcher das Prasenta-tionsrecht vom hiesigen hochwürdigen f. b. Ordinariate ausgeübt wird, kann nach zurückgelegten Gymnasialstudien nur noch in der Theolo« gi< genossen werden. ?. Bn der vom Thomas Krön laut Stift-briefls vom 28. Jänner 1628 errichteten Stiftung der 2 und 3. Platz pr. 42 fl. l§M. Zum Henusse dieser Stiftung sind berufen arme Studierende, die aus Kram, dem Diozesan-Bprcn« gel des öaibacher BiöthumcS gebürtig sind. Bci der Verleihung ist jedoch nebst der Fähigkeit und Würdigkeit d^s Kompetenten auch auf die Vmvandtschaft mit dem Stifter cmigc Nück« ficht zu nehmen. Der Stiftling ist verbunden, sich auf die Musik zu verlegen und der StiftungZgenuß, oer erst mit dem C'intritte in das Obcrgymna-sium zu beginnen hat, kan» nach zurückgrleg« tem Gymnasium nur noch in der Theologie fort« geseht werden. Das Präsentationsrccht zu derselben steht dem hiesigen f. b. Oldlnariate zu. 8. Bci der von der Katharina Freiin von ^ichtciithurn, geborenen Machkot, nricht.ten Stiftung der 2. Platz pr. , l<» fl. 30 kr. CM. Zum Genusse dns.lben sind berufen vor Allem nicht sehr »ermögliche Anverwandte der Stlfte« iln, von der 3. Norm^lsä,ulklasse angefangen lns zur Vollendung der Studien und nach denselben »och durch c,n I^hr; w.nn sie sich über d«e zweckmäßige Vrlwendung der Ze>t auszuweisen »ermögen; in Abgang solcher aber arme und gutg»sitzte Studierende aus der Voistadtpfarre st. Peter in Laibach, wit Ausschluß der Beam« ten-Kinder. ^ '- ' '" -^ Das Vorschlagöre^t zu derselben steht den Lchrern am hirsigen Odergymnasimn, und das V.rlrihungsrecht d«r k. k. Landcsregicrung zu. 9. Bei der vom Christof Plankeli vermöge Testamentes vom 2U. Jänner 178l» errichteten Btiftung der dritte Platz per 3U si. (5. M. Zum Oeuuffe dersclben sind bcruscn stndinende Bürgcrsöhne von Stein und ln deren Ermanglung jene von Laibach , jedoch nur auf tl Jahre, 0. i. vom erreichten 12. bis zum zurückgcleg« ten 17. Alteröjahre. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landes. regitrulig zu. 7!N lU. Das vom Kaspar PMot unterm 5. Mälz l7<>6 errichtete ^tipendlum jahrllchrr 35 fl , dessen i^enuß von den Oyml.asi^srudie« an, bls Bollendung dtr Berusejtudilu ^lässig ,st und auf welches Stud,nlnoe aus der Pfarre ti^oippach Anjpruü) hadz«. Datz Prascrilationsrecht übt der jeweilige Psar,./r in Wippach aus. , ll. Bel der vom Anton Raab errln.ttten l., Stiftung der erste u^d zweite Platz pr. 9« st. 6M , wrlche fur studierende Burg,rtzsohnr von Lall>ach nuf drel Iayrc, d. l, von d^r 4. bis Beendigung der tt. ^ymnasialllasse v.stlmmt >st. Duo Prai.ntatlonsr>cht stvhl dcm Laibacher Eta dtm «gist rat» zn. l2 Die vom Anton Raab errichtete II. Stiscung pr. l97 si. lZM., w.lche nur für Stilc,^r fo lange genosscn werden kann, b>b der Slftlmg zu Folgc slinrr ^luolcn m einen gelstilchen Old»» tr»t^n oder Wellpritst^ werden kann. DaS Pra'i»utat>c>nSrea,t zu derselben stchl d.m Btadtmagistrate >n Laibach zu. 13. Bel der vom Josef Repeschitz erricl'te-ten Et>ftu»g der l. Plah mu lttO ft. und der 2. mic 8l st. CM. Dieselbe lst bestimmt zür Studierende aus deb Stifters Verwandtschasc und m deren Ermanglung für jene, welche Bürgerssöhne von Laas, dann lm Abgang aucb solcher, jene, welche in der Pfarre llaas geboren sind. Dlese Stiftung kann von Nor nialschulkl0js»>n angefangen durch alle Studien-abthrilungen genoffen werden, und das Prascn' tat>o,lsrecht zu derselben steht dem jeweiligen Pfarrer zu Altenmarkt del LaaS zu. 14. Das vom Dr. Paul Neschen laut Tc« Namcntcs vom 26. Jänner »737 errichtete St>« pendium jährlicher 27 fl. CM., welches für eiocn Abkömmling des Stifters und in Ermang. lung eines solchen für andere studierende be-stimmt und dessen Genuß auf kelne Studienab-thcilung beschränkt ist. Das PrasentatiunSrecht zu demselben steht d,r Advokatenkammer in Laibach zu. 15. Bci der vom Georg Rumpler unterm I. Oktober «731 erachteten Stiftung der l. Platz pr. 3l st. lZM., dessen Genuß für einen Studierenden au6 des Stifters Anverwandte fchaft und in dlsscn Ermanglung fur arme Etudierende überhaupt bestimmt und auf keine Studicnablheilung beschränkt ist. Das Prasentationsrecht gebührt dcm A^lte. sten drr stifterischen Familie, derzeit dem Dr. LukaS Rumpl^r, Spiritual im (zl»r>kalseminal zu Agram. H<», Bei der vom Leopold Schcer unterm «. August !7l3 errichtettn Stiftung d.r 2. Platz jährlicher 50 fl. (5M., welche erst von der ?. Gymnasialklasse angefangen bis zur Voll. endung dcr Eludien genossen w«rden kann. Aus dieselbe haben arme gutstudierende und gutge-sitttte Jüngling,' aus Krain ub.ihaupt Anspruch und das Pläsentationürecht zu derselben üdt dn' Stadlmagistrat in Lalbach aus. »7. B.'l der vom Matthäus Schigur unterm 9. Oktober I73Ü angeortncten Sl,ftung der ,. Platz jahrlicher 4l fl, 24 kr. Der Genuß dieser Stiftung hat von den Gymnasialklassen angefangen, bis zur Vollendung der ^tudlen zu dauern, und auf denselben haben Vorzugs-weise Studiere,,de aus des St'ftns Verwandt-schafl, und zwar jene der männlichen i!>nle vor jenen der weiblichen, in Ermanglung solchcr abcr, die im Vikariate St. Äe>t bei W'ppach und endlich die im Wippacher Thale übuhaupt geboren sind, Anspruch. Das Prasentationsrecht steht dem jeweilig gen Pfarrvikär zu St. Veit bei W'ppach zu 18, Die Andreas Schurdi'sche Stiftung pr. 28 fl. <5M., auf dcren G»nuß bloß Srudicrcnde aus den drei Familien, deren N.präsentanten und nächsten Anverwandten des Stifters, Andreas Schulbi, Mathias Sluga und Michael Wanpctitsch bei Stein sind, Anspruch haben. Dieselbe kann übrigens in allen Sludienabthei. lungen genossen werden. 19. Nli der vom Adam Schuppe, gewese- nen Pscrrer >n Bagor, unterm 2U, August lti75 llrlchcecen Stiftung der l. und 2. Platz pel ll) st. 50 kr., deren Genuß fur Studierende uus der Verwandtschaft des Slisters und in de-r»n Glmanglung sur Studenten von Stein be> stimmt und aus kelne Studlenabthcllung be> Ichlänkt lst. Das Prasl'ntationörecht gebührt der Vorste-Yung ter EladtgeMlindt in Stein. 2tt. Das vom gewesenen Pfarrer in Ko->chana, Johann Skerl, r^cu« Schorl, unterm 27. Fedruar l?!)l> lrrlchiltr Stipendium pr. 32 si., d.ssen G.nuß, der nach beendigten HymnasicU-jtuo»en nur noch in der Theologie fortdauern kann, fur einen Studierenden al<5 des StisterS Vnwandtschasc, in tcssen tülman^lung ader «!iw»'lse aus ce», Psarr Koschallu u«id Tomal lieilimmc >>t. Das Prä'slntationsrechl steht dlm Pfarrer zu Kozchana und Tomal wechselweise zu. 21. Otl der vom Mathias Slu^a untern» N). S.plemdcr l?itt »rrlchtetlN S^iiung der i. Platz pr. tttt si. ÜM. , zu dtssen G^llusse oorzugelvelje Studierenden aus dcs Stistolü)er, «itudle-rende aus Krain überhaupt berufen sind. Das Prastnlationsrechl zu derzelben gebührt den del Lack wohnhaften Anverwandten des Stifters. 22. Die vom gewesenen Domherrn in Lai bach Dr. Georg Suva» errichtete 2. Etlstung pr. U3 si. 15 kr. (5M. -ium Genusse dlljel. den sind berufen, arme, gutgesittlle und Niien gucen Studienforigang machrnoe Studierende aus der Pfarre St. Matt!» unter Großkahlen-vtlg, die in den Dörfer»» St. Martin, Mltter. und Untergamllng geboren sind, in Grmang' iung solcher aber Studierende, die in den Dörfern, wclche schon >m Jahre l82U zur Vor. stadtpfarre St. Peter in Laibach oder Maria« feld dle Getreidekolltktur zu verabreichen ue» psilchtct waren, somit in einem der jcht zur Bor-stadtpfarre St. Pecei?, Pfarre Mariafelo, Bl-tarlat Lipoglou, idresoviz, LokalieRudnig, Pfarre ^zeschza gehörigen, oder >n einem jener Dörfer geboren sind, welche zur Nachbarschaft Ac. Ml« iich in Savogle und Beßenza, zur Nachbar» schaft Glilije, V'tsch und Kosarje, St. Martm zu Pod>mreko, St. tzhrlstof, d. ,. Untrrschischka, jenseits der Landstraße gehören. Diese Stis-^ tung kann bis Vollendung d^r Gymnasialstu'! dlen genossen werden und das Prasrntations« recht st.ht dem hiesigen hoch würdigen f. b. Or^ dlnar>ate zu. 23. Daävom Josef Karl Umck unterm 31. August »757 nrlchttle Stipendium jährlicher s(> st. Ü. M-, welches für einen Studierend.',, aus deS Stlfters Anverwandlschaft bestimmt, und dessen Ocnuß auf eine Sludlenaolheilung nicht beschränkt >st- Daü Präsoitalionsrecht sttht d.m hochwür-. digen fürsto,schösixhin Oidinarlate in L^ll^ach zu. 24. DaS vom Wrltpl>e!ler Josef WaUll>ch laut Testamentes vom t den einen guten Fortgang nachweisenden Stndlenzellgnlssen von beiden Se-master« ocs verflosseilen Schuljahres l^55, so wle in dem Fallf, als das Stipendium aus dem Tlt.'l rn- Verwandtschaft in Anlpruch genommen wnden sollt»', mit drm Stammbaume und an^ oern Dokumenten belegten Gesuche lm Wege oer vorgesehen Studien - Direktion vvrlcipllch bis 20, November d. I. Hieher zu überreichen. Jene, welche sick um mehrere Stipendien bewerben, haben zwar für jcoe Stiftung ein a!>gesonotlles Gesuch zu überreichen, können je« ooch die oorg.schri^bentn Bch^lfe nur einem Gesuche beilegen und in den übrigen sich dloji darauf b»ziehrn. K. k. Landesregierung für Krain zu Laibach am 24. Oktober 1855. Z. 7lÜ7"V"(^ "^" Nr^ «3«2l Edikt für die Hypothekargläu bigcr des Gutes A dl ershofen. Von dem k. k. Landesgcrichte zu Laibach wurde über Einschreittn des Herrn AndreaS Garzarolli Edlen von Lhurnlack, Vesitzels dn die Einleitung dcs Verfahrens we^ gen Zuweisung der für dieses Gut an Urbarial-, Laudennal» und Zehententschädigung, zusammen mit 12277 Gulden 45 Kctuzer ernlittelttn C'nt-lastungskapitallen mittelst Ediktausfertigung für die Hypothekarglaubiger gewilliget. (3s werden daher alle Jene, denen ein Hys)0-thckanecht auf obigrS Gut zusteht, hlemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis 2. Jänner k. I. aufgefoldert. Wer die Anmeldung in dieser Frist hiergcrichts einzudringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er in die Ucberwcisung seiner Forderung auf die obbezcichnctcn Enllastungs-Kapitalien nach Maß-gäbe der ihn treffenden Reihenfolge cingewilligct hätte, wird bei dcr Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weitern, im §. 23 dcs Patentes vom l». 'April 1851, Rcichögcsctzblcttt Nr. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hypochckargläubigcrs gesetzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den allfalligen dreijährigen Zinsen, soweit deren Berichtigung nicht aus-gewiesen wird, unter Vorbehalt der weiteren Austragung auf das oberwähnte Entlastungs-Kapital überwiesen. Die Anmelluing kann mündlich obcr schristlici) geschehen, und hat die im H. 12 des obbezogenen Patentes vorgeschricbcnel, Erfordernisse und Moda, lltäten zu enthalten. öaidach am lw. Oktober 1855. Z. l60!. (,) Nr7 ^097. E d i k t. Von don Sabozhen glyöligen, in, Grund' buche Fseudenlhal l>ul> Uld. Nr. «?8 vorkommenden, lind laut SchahlmgKprolofott l>0N ö- M^z l«5^, ^z. Itl?l, gerichtlich auf !56l fi. 20 kr. bewertl)e° ccn gl'ealität, wegen dem Fianz Tellnit l)on Lai' b«ch schuldigen 76 si. 5>) l^l. gewlUigct, und zur Vornahmt die Tagsatzungen ans dm l4. Nooembcr, l 5. Dezember l855 u^d l^. Jänner 1856 , jedesmal Bormitiags y Ul)l in locu der Healitäl zu Sabozheil mit dcm B