«-Ml, M« P?»I» «. ^ >11«^ HMiMMmg. V«,v»«»»g «6 0«ekck«k«f»I, »««5ldo^ r«lspl»«> wwvd«I».»«. «Mil»»^M>s»m Mck» «tl« 4 G » « « »M> «5. Soi »onnwg a«n 10. ?iov«mv«5 1»Z» »kt« s 0t^ i0» <« G»i>» ZI vi«, ««wlw« x vb». ck»Gk « tz»»H VW t-Ur ^uslk Die Herren der Meere Vlm Vi ator (Washington). Noch HÄn^ der Himmel voller Geigen der trunkene Blick steht bereits Wolf und ßchäflein im friedlichen Berein auf jonni« jer Wiese wandeln. Kurzuv^ wir stehm an ^ Schwelle des Tausendjährigen Reiches, Venn man den begeisterungSdurchglühten ßrophezeiungm der holzpapierenen Seher« lilde glauben darf, die die Washingtoner begegnung zwischm dem englischen Mini« terpräsldenten und dem amerikanischen Sundeschef vtfingt. Ävmn ein Mißton zer-tört den schvnen Einklang, der an die Alien höchster Kriegsbcg.'isterung erinnert, öeicht ist es nicht, sich dem Taumel der Begeisterung zu entziehen und festzustellen, was »on dem idealistischen Graukopf aus England im Verein mit dem großen amerikani-chen Wirtschaftsorganisator erreicht worden st und was die llngunst der '^^crhöltnisse ih-»en vorenthielt. Nach der Kriegsgemeinschaft «dte sich die Abkühlung der Beziehungen stoischen den beiden angelsächsischen Völkern m steigendem Tempo fort. Dcr eigentliche Vrund für diese Erkaltung liegt in dem virtschaftlichen und machtpolitischen Aufstieg ^r Bereinigten Staaten, wodurch die itlte Weltbeherrscherin an der Themse tnl« mer mehr an die zweite Stelle geriet. Unter wl wichtigsten Konfliktsstoffen, die alle der-lelben Wurzel entspringen und eigentlich nur als Krankheitssymptome zu bezeichnen sind, stehen drei an der Spitze: die Flottenfrage, das Schuldenproblem und der stMe aber erbitterte Kampf um die Petroleumquellen, auf dessen Wichtigkeit der Amerikaner Ludwell Deimy w seinem Buch „Wir kämpfen um das Oel" mit großem Recht hinweist. Mehrere Lösungen find denkbar. Soll der Gegensatz mit den Waffen ausgetragen werden? Soll man einen unblutigen oder vielleicht noch tödlicheren Wirtsl^tSkrieg beginnen? Oder soll man dem Beispiele der großen Handelskonzerne folgen, die sich lieber zu einer Interessengemeinschaft zusam-menschlies^en als den Kampf, der dem einen vielleicht Tod, aber auch dem Sieger Schwächung bringt, bis zu Ende kämpfen? Die phntscheidung konnte nicht schwer sein, tzoo- Msudskis Aömgstraum Das pollMche sdaos w Volen — Die ViSne der konservativen „Schlachta" LM. R i g a, 9. November. Die hiesige Presse kommentiert allseits eine Meldung der ssstzielle« „Leutuva Al-d«"» »onach die polnisl^n Ossiziere an dem Plane arbeiten, PilsudSN zum König von Polen zu proklamieren. Der Marschal »ür« de i« diesem Fa»e den Namen Josef der Erste erhalten. PUs,chSti habe diesem Projett bereits seine Austimmung gegeben und dead- fichttßi ßch in «Rlmi «l» «ukg vo« Polen und Gt-»herz>v W« Ktmie« krönen. «S sei alerdings noch unklar, inwie»eit dies, Jnsormatio« stimmt, ZedensallS wird die «laubwtirdigkeU derselben durch eine zweite Meldung aus Warschau bekräftigt, die da lautet: In der Sitzung d«» konservativen FliigelS des «e^erunMaS» unter «orptz deS Fürsten « adziwillhielt der «bqeord. «teMarkiemkezswe Bebe, w wek-cher er die «ltslöfung des Gej»l sordezie. ^ch einen Oktroi.ßoAte in s^uem Sinne eine neue Berfasiung und die Monarchie eingesetzt werden. Ss sollte jedenfalls eine erbliche Monarchie mit einer pol»is«!^«atio-nalen Dynastie sein. Die Vejm-VaP«, »iie den nach dieser Verfion erst «ach de« ms» narchiftischen Staatsstreich a«DWstheiedm werden. 7- Kammerfleg Tardieus Ungeheorer parla««i»tartsch»r Cesolß d«» »<»e» Meisterred« Bei««»» Die entstheidende Sitzung deS PalaiS Bourbon, w »elcher die Regierung T a r-d i e u ihre Dellaration zur Debatte stellte u«d w dere« Verlaus die Interpellationen' reihe »is zur Sampsabstimmung erledigt wurde, dauerte von gestern nachmittags dis h«ute UM dreiviewel 6 Uhr sriih. «ach der Verlesung der Deklaration meldete« stch ins gesamt 3Z Redner zu Worte, die teils der RegierungSerklörnng zustimmten, teils aber «Ich nötige Anfllürungen sorderten. Ministerpräsident T a r d i e u und Ausjenmini-sterVriand umrissen ihre Politik w lau gen Reden. In seiner Rede, die eine Glanzleistung war, sorderte Briand von der Kammer die uubediugte Ratifizierung deS Aoung-PlaneS sowie die Genehmigung der Beschlüsse der ersten Haager ttonserenz. Vriand beschSstigte sich eingehendst mit den »on der Änken gegen ihn erhabnen An-wiirsen, die er meisterhast parierte und hiebet aus die seinerzeitigen Kammer- und RO. P a r i s, 9. November. RegiermigSteschlllsse zmückwieS. NlS Vriand nach zweistündiger, leidenschaftlicher Rede die Tribüne «rlieh, bereitete ihm sast die ganze Kammer stürmische Ovatwne«, die dann in stürmis«^ Tumult ausarteten, al» die Oppositi«« da» MisMuenSvotum sorderte. Tard <« « erhob stch im allgemeinen Tunwl» «nd erklärte, daß das ganze Ka-bimtt hinter der Politik VriandS stünde. Godan« wurde M Abstimmung geschritten. Für die Regierung stimmten SS2, dagegen 2KZ D^mtierte. Damit erhielt das Kabinett eine viel grStzere Mehrheit, als vordem erwartet worden war. Man rechnete von vorneherein mit einer etwaigen Majorität von 29 bis SV Stimmen. Die Tatsache jedoch, das» die llammer dem ueuen Kabinett eine derart grosD Majorität sicherte, wird nun iu politischen Kreise« als sichere parlamen» taris^ Gewähr sür die ^rchsührung der Regierungspläne Tardieus auS^legt. Vizebonus Dr. Vlrlmajer w L ubiiana LM. Lsubljana. 9. November. Der Vizebanus des Drau-Banats Doktor Othmar P i r k m a j e r ist heute mit dept Morgenfrüh^uge hier eingetroffen und wurde am Bahnhos von Vertretern der neuen Banalver^valtung und der Stadtgemeinde begrüßt. Der Vizebanus wird Montag gemeinsam mit dem Mrnus Jng. Sernek- seine Agenden übernehmen. Brwnbs Melfter» .e RO. Paris, 8. November. Die heutige Presse kommentiert allleitS das Ergebnis der Kammersitzung und beglilck wünschte T a r d i e u zu seinem Erfolge. Insbesondere wird die Rede BriandS gelobt. der stch wieder einmal selbst übertroffen habe. Vor allem aber wird der. PassuS sei-ner Rebe hervorgestrichen, worin Briand die Kammer an den ^d des deutschen Reichsaußennrinisters Dr. Stre semann erinnert, den er als seinen treuesten Freund und Mitarbeiter in den Fragen der europäischen Politik bezeichnete. Börsenberichte Z ü r i ch, 9. November. Devisen: Veo. grad 9.127S, Paris 2V.S2, London 25.1725, Nelvyork 516, Mailand 27.02, Prag 15.23, Wien 72.55, Budapest 90.20, Berlin 123.45. Dertrfte SchvnheNstvrttdewtrd in der TSkttl Die Türkei modernisiert sich — Frauen dürfen bereits an öffentlichen Tanzveran- ftaltungen teilnehmen. Bubiköpfe find im ehemaligen Lande der HaremS und der ti^-verschleierten Haremsftauen zu einer alltäglichen Erscheinung geworden. Um Üe Mo derntsierung der Türkei zu fördern, wurde zum erstenmal im Lande des Halbn^ond^ ein Film mit ausschließlich türkischen ^r-stellern gedreht. Der Film heißt „Der Ku-ri^ von Anyora", und behmdelt die Ent-wiMlng, die das Land in dem letzten Jahrzehnt durchgemacht hat. Die Schauspieler, die keinem Theater angehören, haben in ihre Rollm mehr Leben und Seele gebracht, als es berufliche Mwstler vermögen. Im Zusammenhang mit dem neuen Film wurde gleichfalls zum ersten Mal in der Türkei ein vffentl'icher Schönheitswettbewerb veranstaltet. Die schöne Ferih Tevfilk Hanin geivann die K^one der erf^ «Schönheitskönigin deS ttirkiscken Sandes. Die neue Schönheitskönigin beleibt fich in nächster Zeit zli einer Tour nee durch ^e Vereiniiaten Staaten, wo man sehr gespannt ist, endlich einmal auch ein« orientialtsche SchSnhettSkVnigin zu seh«^ MI IM-Ii»«- I»«!» Silä «Ii« krOulis U« mit «eilt»« ? ^ »II« ^. dsovr! ver, der Mann der Wirtschaft, in dessen Adern aber auch noch das Blut seiner friedlich frommen Quäker-Ahnen lebendig ist, ging gern auf den Vorschlag em, als der schottische Menschlichkeitsapostel eine nlorali-sche Jnteressengemeii^schoft anregte. Der erste Punkt, den man in Angriff nahm, war die Schaffung der Flottengleichheit, Ausbau der Ergebnisse der ersten Washingtoner Konferenz. DaS Objekt war gut gewählt, denn wie konnte man friedfertige Gesinnung plastischer zum Ausdruck bringen, als indem nmn die <Äbel in die Scheide steckt? Wa^ abeO ist auf materiellem Gebiet erreicht? Die Einigung auf eine Parität der beiden Kreuzerflotten, die jedoch nur bedingt ist, das !^ibt, zu ^r beide Mächte erst verpflichtet sein werden, wenn die übrigen drei Teilnehmer der bevorstehenden Londoner Konferenz fich mit den Quoten, die ihnen zugewiesen werden sollen, zufrieden ge!^n werden. Man sieht, hier dst noch Spielraum für mancherlei Tücken und Zufälle. Zwischen Lipp' und Kelchesrand schwebt dreier dunkler Mächte Hand. Amerika und England wollen die Iwtvseeboote abschaffen. Da aber Frankreich, Italien und Japan bereits erklärt haben, sie würden unter kewen Umständen auf diese Waffe verzichten, so bleibt es auf diesem Gebiet beim Alten, »nd Amerika und England werden mit den anderen Mächten um die Wette U-Boote bauen. Und die ,^reiheit der Meere", daS grohe Schlagwort aus Wilsons Zeit, für das heute Senator Bvrah, der ,Mwe auS Idaho* kämpft? Gesprochen hat inan zwar auch über die Abschaffung des Blockaderechts und allgemein ü!^r die ^ istellung deS friedlichen Ha»-»^'5vrcrehrS zu Kriegszeiten. Tr^ Borba- dingung für die Lösung dieser Frage ist ein «rfolgrei6)er Abschluß der Loni»oner Kimfe-rcnz. Und auch dann gibt es noch tausend gc^Ärliche Mippcn. Sicher ist, daß noch viele, viele Millionen Tonnen von Wasser den Potomac und die Themse hinabfließen werden, bevor der Kaufmann trotz Ärieg und Kriegsgeschrei ohne Furcht mit seinen Thoren »ülber die großen Fluten d>ahinzie-hen können. Ueber die Frage der Schulden ist nicht gesprochen worden. Amerika hat MacDonald, der selVstverständlich zu dem großzügigen Vorschlage Bakfours steht, da Englaird nur den Teil seiner Außenstände einziehen will, den es selbist an Amerika weiterzahlen muj^, im vorhinein wissen lassen, daß das t»ner^i-kanische Volk mlf diesem Gebiete nicht mit sich reden läßt. Dle Wiener StudentenkrowaNe Schaaderhafte Einzelheiten. ^ Einbruch in den Leichenkeller de» anatomischen JnjtitntS. G?atvdali»se Zustände an der Wiener Uni- verfität« W i e n, 8. Mvember. Zu der Be^üswng des Anatomischen Instituts an Wiener UnivevsitU meldet das „B e r l i n e r T »r«ich» »«d Spani«»» Fl»««,- pr»,r««« — »>r Da»««a>« rSsl«» »allSchllch a» — Der Pr»s«ff»r «II» Franz Carl Cndrcs veröffentlichte im „Prager Tagblatt" folgende „Chronik der Abrüstimg": ' Die sranzösische Finanzkommission geneh. migte Budget des Kriegsministeriums von 5.1 Milliarden Francs nach einer Stre-chung von nur 125 MilliiMen. Der französische Marineetat 1930 beträgt mit 2.t^Z Milliarden Francs um 200 Millipnen nlehr als I9S9. Vom Etat entfallen 4S^ auf Erhaltung der Flotte und 54^ auf Neubautez^ Der japanische Marineminister, der als Bevollmächtigter für die Flottenabrüstungskommission in Aussicht geklommen ist, hat vor den japanischen Flottensachverständigen den Standpunkt der japanische,: Regierung dargelegt, ^nach ist die Regierung zwar sür Einschränkung der Rüstungen, will aber die Wersten nicht arbeitslos lassen^as Starke-Verhältnis zu den anderen Staaten nicht schlechter werden lassen, in der'Frage, ^r mit achtMigen Geschützen armierten Kr^-zer nicht nachgeben, die-U-Boote nicht abschaffen und in bezug auf sie volle Parität lnit den anderen Seemächten erreichen. >!> Die spanische Regierung hat ein neue? Flottcnbauprograilim festgelegt, na6) deui innerhalb der nächsten zehn Jahre gebaut werden sollen: Zwei Kreier zu je 10.000 Tonnen, 12 U-Ooote, ein Tankschiff, 3 Zerstörer von je 165)0 Tonnen, Pl'.trouillen« schisse von je 250 Tonnen, und mehrere llei'-ne Einheiten. Alles zusammen kostet 8l>0 Millionen Peseten. » Das einzige Land in Europa, das tatsächlich abviistet, ist Dänemark. Sowohl Heer als Flotte werden zu reinen BewachungSkorpS nmgen>andelt. Äe Festungen werden beseitigt, die nllgvmeine Wehrpflicht wird abge-chasst. Krieg^rverbände, die die militärische Ausbildung der Jugend betreiben, werden ausgelöst. « In England hat Professor Hill einen Bazillus M Reinkultur durgestellt, dessen Gift- wirkung phantastisch ist. Ein Kaffeelöffel voll getrockneter Bazillen sei in der Lage, eine Million Menschen zn töten. Den Namen deS Bazillus gibt der Professor, vermutlich aus militärischen Gründen, wicht preis. Die Giftwirkung tritt beim Einatmen oder bei Be-rührulis^ des Bazillus mit der Augenschlcim-haut ein. Saolands «eutr Botschafter tn Moskau Wird aller BvrauSstcht nach Sir Rodert H'odgson, der von 19St bis zum Abbvuch dar drplo-nmtischm Bezieihungen im Jahre 1927 britischer GefchästStrSger in Moskwa war. Er gilt als der einzige englische Diplomat von Rang, der eine tatsächliche Kenntnis der Lage in. Rußland HM. »w ^ « WKnttnLckiiiW ErMlllng von Th. L. Sottlieb. 1) . lNa6)druck verbeten.) I. Spurlos verschwunden. schrill läutete dos Telephon Sturm. Einmal. Zwelnial. Der Direktor und Leiter der geheimen tkriminalabteilung, Fedor Pawlofs, ein rü-stiger Manu mit scharf ausgeprägten Ge. sichtözügen, scharf hervortretenden Baclcu« tnochen, durchdringenden Augen 'unter unveruleidlichen .Hornbrillen, ergriff ^en Hörer. „Wer spricht?" „Hier Alexander Dunwfs, Großm.n'.'n-hauS, Newski Prospekt. Bitte höflichst, ra'ch einen tüchtigen Beamten zu mir zu senden! Meine siebzehnjährige Tochter, nlein einziges Kind, ^s gegen meinen Willen freund« schaftliche Beziehungen angeknüpft hatte ' üt einem jungen Mann namens Boris Wan-konZs-ki, ist seit gestern srüh spurlos verschwunden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, das; das Kind das Opfer eines Entführers geworden ist. Ich bin nutzer mir! Kom ulen Sie schnell, helfen Sic einem armen Vater!'' „Gut. Ich werde Ihnen sofort «inen meiner besten Männer schicken." Pawlofs hängte den Hörer an und drückte auf einen !»tnopf, der sich in Handreich-tveite auf seincin Schreibtisch befand. In der nächsten Minute schon trat ein kleiner Mann zu ihni ins Zinimer. Ein äußerst l>en,eglicher Mensch, der seine kurzen Beiue wie ein Wiesel gebrauchte. Der gedrungene ^opf nlit der mächtig varsprin-g^nden^Iiohen Ttirn, unter der zwei Luchsaugen wir Irrlichter vibrierten, saß 'znf breiten Sckiultern, deren Fort^a^ zwei nn-' gewöhnlich lauge Arnte bildeten,, die fdst bis zu den .^nien reichten und deren ganze Bauart nnlskul^se Kraft verrieten. Diese langen Arnie init den knochigen .Händen befanden sich in ständiger Beivegung, wie daS Pendel einer Uhr. . ' . „Bruder Pawlofs, du hast geläutet, und ^ier bin ich!" sagte der Kleine mit eincr tiefen, wohllautenden Baf;stinnne. „Nit^olaj' Pentschsk, ich habe A'rlXiit fR diäi." ' . ' Der so Angesproäiene streckte sich, das', er beinahe einen Äöps gröster wurde. Er sties; einen ' befreienden' Atenizug aus,'der schon genügt hätte, einer Tretorgel minntenlange Töne äbznpressen.'. ' . „Arbeit! Daseist es, wa^ i6? ^gerne höre! So lege lo'?,'mein Brnder. du findest lein willigeres Ohr als Uleines!" „Ich kann dir nicht viel erzählen. AlleZ, nM dir von Nutzen sein inag, kannst du dir an Ort und Stelle selber sagen l ' „Gnt, mein Bruder. Ich fahre zu Alexander Dunwff.'Es'ist jetzt sechs Uhr. In einer Tinnde kann ich dir, lvenn du willst, in deine Wohnnilg Befcheid sagen, ob sich die Cache sür mich'Ioihnt." „Es interessiert mich alles, was.uiein bester Tpürhnnd treibt, und' du kannst mir telophonieren." .' / . - ' ^ Ohne .viel (Aeräusch > schloß sich die 'Tür, und Nikolaj pentschik, der gefürchtetste Detektiv uud Spürhund ^der russischen Haupt« städt,^pendelte- die^ preite steinei^le Treppe der Polizeizentrale hinab init' einer Ge« schwindigkeit, die man dem gedrungenen .Körper nicht zugemutet hät-te.' Iin Hof-ftan den niehrere kleine Polizeiaut^, deren ci-nes .der Detektiv ^bestieg nnd im nächsten Augenblick schon zum Tore hinausfuhr. Es sei ^ hier ' beuierkt,^ daß PentschikS Freundscl^ft' und Vertraulickikeit zu seinem Vorgez^'tztrn schon alten DatuwS war. Sie kannten sich, mindestens fünfzehn Jahre^ hat ten schon damals nnteinander gearbeitet nud nicht eininal die Aenderung der Ver-hälinisse in Rus'.land konnte die beiden auS--einandetbrii^gen. .Tie unterschiiiden sich in ihrenl Wesl.'n nur dadurch, das; Fedor Paw^ loff eill ehrgeiziger Streber war uird die Zeit zu nützm so daß er eine Stufe seiner LausbaHn um die andere systemotisch und ohne viel .Hindernisse erklomm, wäh« rend Pentschik nichts anderes sein unl» bleiben wollte als ein Häscher, ein wuchtiger Arm der strafenden Gerechtigkeit. So »var es ihm doppelt lleb, seinen Freund Pa:v-losf Uber sich zu wissen. Mit nie erlahmendem Eifer oblag er seimn kriminalistischen Studien, brachte Fälle zur Erledigung, de-reu Kompliziertheit den Polizeibchörden wochenlang Kopfzerbrechen verursachte; un^ es währte nicht lange, und die dainkelq'te Verbrecherwelt erzitterte vor dem Namen Pentschik. Ein elvig Ru>hel>o^er ^ das »var Pentschik. Gab e^ für ihn weni^r zu tun — und das kam zuweilen vor, denn er warf sich mit Vorliebe nur auf große Sachen —, so fiihl-te er sich fast krank, ergriff ihn «ine nervSse Unru^. Es schien ihm unfaßbar, daß die Weit für ihn keine Beschäftigung haben soll te. Er witterte. Ging dann auf eigene Faust „rekognoszieren", und -nicht selten glückte ihin dabei ein guter Fang. — Pentschik lenkte den Wagen selbst. Der Chauffeur saß neben ihm. So durchfuhren sie im erlaubt schnellsten Tempo mehrere Hauptstraßen, ü^rquerten Plätze mit Mrk-anlagen. schlängelten sich durch enge Nassen und Winkelwerk und hielten endlich auf den» großen, breiten NeWi Prospekt, Manvö^e? ??ummer ZiV>.' Sin Arzt fondlekt fein eigen»« Herz Der Arzt eines Aranknhauses in Eberswalde, Dr. F o r b m a n n, «hat an fich ein interessantes Experiment vorgenommen. Er führte ein etnx» Sk Zentimeter langes, keimfreies, elastiischeS Gummirohr durch eine Vene am Ellenbogen in daS Blut^fäß-system ein und schob eS allmählich bis in die rechte Her^hl^hie vor. Der Arzt spürte bei diesem Vorgang lediglich ein erhöhtes Wärmegesühl in der Sc!^ltergeyend und etwas Hustenreiz. Sein Allgemeinbefinden würbe durch das Einführen der „tzerzson-de" in kewer Weise beeinträchtigt. Er vermochte mit der Sonde im.HerHen den We^ vom Operationssaal zur RSntgenstation, der über Treppen fsthrt, zu F^lb zu gehen und sich dort selbst zu rötqenisieren. um Lage und Wirkung der Gvnde zu beobachten. Das Experiment kieh keine ?^tl^nlngen zurück. Sein Zweck war. einen Wog zu finden, der es ermk^^^^cht, binnen kürzester Frist durch Medika-^ente auf Herz ein-zmvirken, um den Tpd abzl^wenden. Tatsäch lich.nahm das Einführen der.Sonde bis zum Herzeit nur ^venlge S^iinden in Anspruch. V Sfldmt Loubtt schwer krön? Emile ^oubet, Prüsid!:nt der franMschen Republ^? von 189S bis I90K, ist ernstuch erkrap/t. DaS hohe Alter des Kranken er stsht im 9l. Lebensjahre — zwingt zu sck».>erer Sorg«. „?ei»6eia" w ^er Ituost Ls eilt ^leäsr einmal, eine iAlgelill-eke ^einune nlekt nur vor äen Kopk lu LtolZen, sondern in alle ^incle z:u streuen, ven ^nlalZ kie^u bietet ii^ erster I^inle clie selion stereotvv lle-drael^te Letiaupwnx, Kunst unä l'en-äen? verkielten sicli Zueinander v^ie ^Vasser .unä I^euer. Line Näresle, äie "vlrlclled nur äie Ilterarlscke Provinz ^u verbreiten sicli l^erausnimmt. >Va5 ^liräe Lernkarä Lliav^ saeen, >venn slek jemand käncle. äer sein neuestes vül,nen>verk »7'lie apple cart« (»Der Kaiser von ^merllca«), ein merlc>viir> dlxes Pendant ?u ^Vedelcinös »Könlx I^lkolo« und Iieute v^okl die lieste 8s-tire auk eine xevvisse Ltaatskorm. als allen Kunstxvertes bare l'endenrma-cl^e de?e!elinen ^llrde? ^as will denn Qals^ortliv !n »kluctit« und »^usti?«? >>Va8 l'tieodore Dreiser in seiner »^merilcaniscken l'rasödie«? ^nd Zjnclalr erst! I^pton vle l^evvis. Öu lieber Qott! (Zibt es Überliaupt vertvoU-^eitxe-bundene I^Iteratur oline l'enden^? vark der künstlerlsck xekormte pro-test eines ölasco ldane? j?e?en die folterun? des (Zeistes s^viseken den> (Zrensv^änden der spaniselisn Oilctatur nielit 2UM I.esen8>vürdieen k?erei!:t werden, weil politilc sein vewet?-xrund ist? Neinricli iV^ann bat erst lcür^licti dem deutselien Volke einen xeistijren I^ecliensel^aktsberiebt vor-lkelext, der sieben lalire Okronitc der diedanlcen und VorxänKe umfalZt. eine 8smmlune von Lssavs. die. unpolitiseli und aucb politiscli. als Lpit^enleistun? der deutsclien k^aclilcriexsliteratur an-Lesproelien werden diirken. >Iun l^ommt aueb l'komas /^ann mit seinem Lssav-Kand »Die k^orderunx des l'a-«^es«. vlcliter als ^Vexweiser ilires Vollmesf lind aus ii,rer k^eder Melier. die jeder (Gebildete eelesOv l»aben muü. um ä!e A^or»! von de? lästerte sclieiden lu können. »>Vlrtseliatt«... wir leben jetzt im Zeitalter dieses keinen ö^antelwortes. Neinrioli ^ann ^eiet uns in spracklicl^voilendetster Lekünlielt die brennende ^tctualitüt des Qeeensatres rwiselien polltlscliem Ltlios und dem ^acliwerlc der ^irt-seliattsl^apitane. Da rilttelt Liner »m (Zewlssen seines Vollces. Llner, der die liol^e Lendune des Dlckters ricliti? er-kaSte. Irgendwo im I^epräsentanten-saale der deutscken I^iteratur zucict jenes l'art pour l'art in seinen let^-ten T^lij^en. l^ie Dicl^ter von lieute lia-den sittlielie, lculturelle. so^ialetl^isebe k'orderunxen 2u vertreten. KUnstle-risel: 7U kormen. oder sie kaben ltire Lendun? verwirlct. Maximilian Nar-den liat ?e?eixt. wie man «^exen den Strom 2U sckwimmen tiat: t^ordaus xixantiscl^er Versucl, endete liinxe^en traxiscli. Die subjel^tive Qetülilswelt des Oicliters lcann unmöxl!^ melir das fast susscblieklielie Lcbo Im Zcbrlkt-tum eines Vollmes ausmaelien. Öles iestLUstellen. Sellien mir mel:r als elne I^otwenclisskeit. öeärabaeuL. Kürzte Nachrichten t. Sröffimug ein« Telegraph,«, vnd Te- lephonftation. Beim Postamte Kmarje—Sap in Unterkrain wurden «m 1. d. eine Telegraphenstation und eine »öffentliche Fernsprechstelle eröf'net. S MLLV/?. /os»' «»NttlU« l-6«d»reli«n »inä!I l)je»e kleinen «tier verÄen vi»ien»ck»tt-'lied Poren ^eomni. vie-^ »e Poren verden von den »In lier dekindlic!,ea ^v»Iillen unci 5t«ud 5t»n-Rdix verstoplt uncl äiclurcli ! » ur >lx>i»»»ekeidunx ! v«»nl«s»t. So ent»teken Äe ö^itesser un«Le eatternt den Sckmutr und den 5i««d »u» deiH Poren und vdeniekt äie Odertlsckv «ler kliai. somit >uck die ?oiea mit einer 6annel» unsicktdnren Lekickt. l^»»ek «ad reietiiiek eatvi^» kelt »ick Äer Sck»»m der ^tn»-p«wUien«jke. lkre^ Virtnme ist »nttnekm. mild andertri>ekenä.IL>»niM i»t diesÄde in j^em ttOusl»»Ne «leyttiedrliek. »weksa SßO aoed ve«t» «w«» Das imiefte aus Berlin Dram«»IK«r va«»«l unler Mvrdverdachl verhaflel Der Berliner Schriftsteller und Dramatiker Martin Peter Lampel, dessen Dramen „Reyolte im Erziehungshaus", „Giftgas über Berlin" und „Pennäler" wegen ihrer ra<>tkalen Einstellung wiederholt Veranlassung zu Kundgeb»mgen gegeben hatten, würbe gestern von der Berliner Politischen Polizei wegen Mordverdachtes verhaftet. Lampel gehörte der Zelbstichutzorgani^tion „Oberland" an und war später Mitglied der „Schwarzen Reickiswehr" in Mstrin; er wird besefan> >e«lchasl >«>«» Wien, November 1929. In diesen Tagen jährt eS sich zum zehnten Mal, !>aß die letzten Truppen der alten öfterreichifch-ungarisc^n Armee aus der italienischen ^iegsgefangenschaft zurückgekommen sind. Fast eine halbe Million Menschen kehrten Ende Oktober unld anfangs November I9l9 über die neugeschaffene Brenner-greise in ihre Heimiat zurilck und sie waren — mit verschwindenden Ausnahmen — fast alle genau ein Jahr vorher nur durch ei,i verhängnisvolles Mißverständnis ihres eigenen ArmeeoberkomnvandoS in die ^nöe des Feindes gefallen, der damit seinen ersten und auch einzigen „Sieg" im Weltkrieg erringen konnte. Jenen Sieg t>on Vittoria Benezia, der seither mit dem ganzen Ue-berschwang italienischer Begeisterungsfähigkeit gefeiert wirb, obwohl er erst nach dem Abschluß des Waffenstillstandes, also gegen einen Gegner „erfochten" wur^, der seine Stellungen über höheren Befehl lÄlgst nicht mehr verteidigen durfte. Ueber diese letzte und eigentliche Tragödie der österreichisch-ungarischen Amiee besteht heute bereits eine sehr ansehnliche Literatur, aber die tiefsten Zusammenhänge sind noch immer nicht restlos geklärt und sie »Verden es wohl auch kaum jemals werden, schon deshalb nicht, weil die wirklich Schuld tragende»: die Wahrheit zu verschleiern such- Das sismbaknunglas bei !RaiNenbura «M das sich in der letzten Nacht vom letzten Samstag auf Sonntag ereignet hat und wobei die Lokoi:lotive des Orient-Simplon-Ex-preßzugeS und der Dienstwagen in die Sa- vp bezw. den Bach Brestavica, gsstürzt sind. Das schwere Unglück forderte bekanntlich 3 Menschenopfer. ten und weil vor allem auf italienischer Sel^ te nie zugegeben werden wird, daß diese an^ geblich mißverständliche Auslegung «der W^ fenstillstandsbedingungen von vornherein beabsichtigt gewesen war. Zumindest hatte man es in Padua, wo der österreichische General von Weber über die Einstellung der Feindseligkeiten verhandelte, auf diese Täusch-ung angelegt gehabt oder doch nichts versucht, ünl eine vielleicht irrtüinrliche Auffassung der Vereinbarungen richtigzustellen. Diese Waffenstillstandsbedingungen, die in der Nacht vom l. auf den 2. November 1913 behm österreichisch-ungarischen Armeeoberkommando in B-al^ bei Wien eingelangt waren, forderten in ihrem ersten Punkt die sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Als dann nach langen, Zögern in den ersten Morgenstuniden des dritten November General Weber auf telegraphischem Wege den Auftrag erhielt, allen verlangen Bedingun gen zuzustimmen und natürlich damit gerechnet werden mußte, datz der Bertrag auch unmittelbar nach Einlangen der Depesche in Padua unterzeichnet werden des 3. November ist auf iisterreichischer S»ite der letzte Schuß abgegeben worden und die Trup Pen rüsteten zur Heinikehr in die Heimat, Der Friede war ja nun angeblich da. Aber in der Zwischenzeit hatte sich gezeigt, daß die Italiener i'lber die geforderte sofortige Einstellung der Feindseligkeiten ganz anderer Meinung gewesen waren. Um die Mittagsstllnde war in Wien von General Weber aus Padua ein Telegraimn eingetrof sen, in welchem der österreichisch-ungarische Unterhändler über enie ihm nuA gesprächsweise, also keineswegs offiziell zugekolnmene Mitteilung berichtete, die italienische Heeresleitung wolle ihre Kampfhandlungen nicht sofort, sondern erst achtundvierzig ! Stunden nach der Unter,zeichnung des Was-! fenstillstandsvertrages beenden. Aber auch ^ diese Unterzeichnung ver^gerte man später noch mit unverkennbarer Absicht. Sie er-^folgte erst um 3 Uhr nachmittags und erst l>ei dieser Gelegenheit erklärten dann die Italiener, daß der Waffenstillstand am 4. November, also am darauffolgenden Tag um die gleiche Stunde wirks-am iverde. Äon Wien aus konnte der längst all der Front abgegangene Befehl natürlich nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die ungarischen und slawischen s^rmationen hatten nach dein inneren Zusammenbruch der Monarchie ihre Stellungen bereits eigeniinächtig verlassen oder waren bni Begriffe, eS zu tun, und ein Widerruif des Waffenstillstandes und der Auftrag, noch vierundznxlnztg Stunden lang den Ldampf fortzusetzen, hätte jetzt »vohl auch bei den deutschös^rreichischen Trupven keinen Erfolg mehr geliabt. So ließ man, um das Chaos nicht noch niehr zu vergrößern, den Ereignissen einfach ihren Lauf. Und das EroebniS war. daß die Italiener noch ei« .Marlvorer AeNung" aM. Sonntag, den lv. Novemver 15^. nen vollen Tag lang sozusagen allein und alkf eigene Faust gegen einen <^gner Krieg führen durften, der in Wirklichkeit doch ei-gentlich gar nicht mehr existierte, sa der in Unkenntnis der Dinge mit einer fast schon kameradschaftlichen Ritterlichkeit die jetzt ein setzenden italienischen Aktionen noch unterstützte. Tenn die in voller Ordnung abziehenden österreichisch-ungarischen idolonnen gaben jetzt befehlsgemäß den Italienern den Weg frei und sie kümmerten sich nicht weiter darum, als diese sie überholten u. mit merkwürdigem Wfer voreilten. Es gab hier und dort auch schon förmliche Verbrüderung»-szenen, die die Italiener freilich immer rasch abzukürzen verstanden. Sie hatten ja keine Zeit U'Nd ihr Auftrag war, bis zur dritten ?!achmlttaqsstunde des 4. November möglichst weit nach Norden vorzustoßen. Auf die Art wurde zunächst das Trentino ^befreit", ohne das^ auch nur ein einziger Schuft gefa^ len wäre, und der italienische Heeresbericht vom >1. November erzählte dann von der bereits nnl Vorabend erfolgten ^Einnahme" von Trient und von dom ^kühnen und nieder schmetternden Vormarsch" des 29. KorpS. also war der große „Sieg" der italienischen Armee und man wollte ihn setzt auch nur durch eine möglichst hohe Gefangenen-ziffer besonder? oindruckSoc»ll gestalten. Man lief einfach voraus und versperrte dann vier undzwanzig Stunden später den nachrückenden österreichisch'uugarischen Truppen den Weg, die nun zu ihrer gros^ten Ueberraschung und Empörung als Kriegsgefangen erklärt wllrden. Die (^lite der alten kaiserlichen Armee, die Tiroler Lkaiserjäger, die Kai^r-schiitzenregimenter uneeresbericht die Größe solchen „Sieges" noch mehr feiern konnte. Und dieser Sieg war ja wirklich überwältigend in der Ziffer der errungenen Beute. In diesen vierundzwanziq Stunden hatten die Italiener Offiziere, un- ter ihnen 24 <^^rSle, und 4l6.l1<^ Mann „gefangen" genomnien und ijSl8 Geschl»^ „erobert"... Italien hatte den Weltkrieg einmal mit einem Wortbruch begonnen nnd seine letzte Aktion stand moralisch ung«^?!hr auf dmi glei chen Nivean. Und eS ist die l^ragc, ab e? den FrieidenpreiS erreicht l)ätte, den eS sich spü« ter in Saint Germain mit der Brenner-grenze bezahlen licß, toenn bei den Waffenstillstandsverhandlungen nicht dieser — sagen wir Irrtum, geschehen wäre. Den L?eg nach Tirol hätten die italienischen Trvppen nie frei bekommen und nion wtire in Rom vielleicht zuletzt noch froh gen-esen, wenn man nur daS Trentino, den italienischen Teil SÄ>tirolS, HÄtte nehmen dürfen. Dabei hätte eme Fortsetzung des Kampfes u>m, vierundzwanzig Stunden der österreichischungarischen Armee sicherlich auch nur einen Bruchteil jener furchtbaren Opfer gekostet, die sie später w der Kriegsgesangeischaft bringen mußte. Ein volles Jahr lang ließ man diese halbe Million Soldaten in den ga,^ unzulänglichen italienischen Gefangenenlager schimachten, die auch den primitivsten ^itären Anforderungen widersprachen und in i^rer räumliche Beengtheit die Ausbreitung todbringender Seuchen begün stigten. Zumindest in den ersten Monaten dieser Zeit ivaren die Verhälwisse mehr als tvo«« »achNge« Waff«raö« »» »»h« SchSh«»t l 70 di» »o Al»»«»»«!»» »r« Sk»«»« Brunnen ein proviso-risches Pumpwerf »inmontiert imv die ersten Wassermengen gefördert. Die rohe Schätzung ergab 70 bis U) Zdubikmeter reinsten Wassers pro Stunde. Freilich werden die fachlichen Mengenmessungen erst jetzt vorgenontmen werden. Wie wir erfahren, dürfte in nächster Zeit ein Vertrag zwischen der fürstbischöflichen GntZ-Verwaltung und der Stadtgemeinde zum Ab schluß gebracht wetden, worauf die städtische Wasserversorgung von einer großen Sorge entlastet sein wirb. Bekanntlich galt die ganze Sorge der Lei-wng des Städtischen WafsernxrkeS der Frage der Erschließung neuer Wasierguellen, da der verbrauch unverhällniSnVäßig zum Bor rat steigt. In diesem Bestreben ließ der Leiter des städtischen Wasserwerkes Herr Foch-t e r, nachdem er die verständnisvolle Zu-stimmmig des fürstbischöflichen Gutsverwal-ters Herrn L. H a b j a n i L eingeholt hatte, einen BersuchSbrunnen im sogenannten Windeaauer Wald anbohren. DaS Ergebnis Übertraf fast alle Erwartungen. Bor zwei Tagen wurde in den 17 Vkter tiefen Der Aufschwunl» der Ferienkolonie am Bachern Srsrollch« des »»Deretue« für IaGeiidqefmid- heiisschutz- — «nrichwng ew« Mufterwtrilchsp — S»«sti»e Bekanntlich errichtete der „Vereinfür Jugendgesundheitsschutz" in Maribor auf seinem zioinlich großen Besitz bei St. Martin rvn Bachen», eine F e -rienkolonie, die im vorigen Sommer bereits lZV im Wachstum zurückgebliebene Kinder beherbergen konnte. Die E^olge, die hiebei im ausgezeichneten Bergklima erreicht wurden, haben die Oesfentlichkeit aushorchen lassen, und der Berein beschloß seine Aktion ans eine breitere Basis zu stellen. So plant der Verein, künftighin den bisherigen engeren Tätigkeitsrahmen zu erweitern, zu welchem Ztveck cm, jetzigen Gutsbesitz cifl ganzer Zkomplex von Gebäuden im Stile v. ^villonS errichtet werden soll. Hier würde dann eine ständige Ferienkolonie mit den verschiedensten Aufga^n an der Gesundheits stärkung unserer Jugend arbeiten. In der Ferienkolonie, wo die Kinder auch praktisch in der LeSenshygiene unterwiesen werden sollen, wird in Kürze auch ein P rä-ventorium für Kinder im Stadium der sogenannten Vortuberkulose errichtet werden. Eine zweite Kolonie ist jenen Kindern zugedacht, die in ständigem Kontakt mit Tuberkulösen leben und nun dort in frischer Vergluft und bei Beobachtung aller hygienischen Vorschriften den Kampf gegen die Tuberkulose ausprobieren werden. Kindern, die während des Schuljahres ständig oer Stadt Maribor, des Kreises, der Hygiene-Anstalt in Ljubljana, vielleicht steuert auch das Ministerium für Sozialjwlitlk und BolkSgesundheit etwas bei. In erster Linie aber sollen Geldmittel durch wohltätige Sammlungen und Bermvstvltungen her» eingebracht werden. Dle Bachem Sellbadn in grettbarer Rüde Da die Voranmeldungen für die Anteil-zeichnungen der Drahtsettbahn auf den Bachern bereits den Betrag von über eine Million Dinar ergeben haben, womit die Realisierung des Projektes in greifbare Näh« gerückt erscheint, wird für M o n t a g, den N. d. M. um 2V Uhr im SitzungSsaale am Stadt magist rat eine Besprechung der Interessenten an der Durchführung deS Planes einberufen. Um vollzähliges Grschei-n« wird ersucht, da eS fich um Aufn^e der Vorarbeiten handelt. — Vürgermeii^c. Dr. I u v a n. über die ganze tzaldwsel sind die Gräber jener Toten vertut, die das angebliche Mhverständnis der Waffenstillstandsverhandlungen in Padua dann mit dem Äeiben bezahlen mußten. Auch fie gehören zu den Helden des Weltkrieges und ihr Schicksal war vielleicht das furchtbarste. Sie sah« schon den sieden vor fich und wurden in ihrem Aiauben daran schmählich betrogen. Errichtung eines Hangars in Tezno Der hiesige Aeriklub trügt fich mit dem Gedanien, am Rennplatz in Tezno einen pwvisorischen Hangar zu errichten, in dem bis zu fünf Flugzeug« Platz haHen sollen. Die Errichtung eines Hangars hat fich als notwendig erwiesen, da unfere Stadt bereits über zwei Privatslugzeuge (des Kaufmannes Moravec «ch der Äifenfabrik „Zlatorog" verfügt. Im Hangar wird anch der Apparat des Herrn Ing. Knopf unteog^racht werden, da dieser deutsche Kunstflieger als Vertreter der Kasseler Raob-^at^ensteiner Flugzeugwerke den Winter in Maribor zu verbringen gedenkt. Wie wir hören, gedenkt der Aeroiklub sich im nächsten Frühjahr bei dieter Unna Apparat für die »u er- richtende Pilotenschnle anzuschaffen. Im Nächsten Jahre soll ein definitiver, genügend großer Hangar gebaut werden. Auf Sem Spaziergang vom Tode ereilt Der hiesige im Ruheswnde lebende ehemalige Kanzleidirektor des hieisigen Krcisgerich» teS, Herr Jofef KraSovec, unternahm gestern nachmittags einen Spaziergang in die Gegend der „Drei Teiche". Gegen lö.SV Uhr wurde er Plötzlich von heftigem Unwohlsein befallen und brach bald darauf bewußtlos zusammen. Straßeichassanten verständigten sofort die Rettungsabteilung, doch waren alle Wiederbelebungsversuche vergebens. Herr KraSovsc war bereits tot. Wie später festgestellt wurde, war ein Herzschlag die Ursache des plötzlii^n TodeS. Der so jläh Dahinge-^iedene erfreute sich in hieisi'gen Bekanntenkreisen allgemeiner Wertschätzung. Friede seiner A^che! Llnfere Köpfe Einst sprach er manch gewicht'geS Wort, Jetzt widmet er sich mu? de» Gport. Ich bin zwar kein „beliebter" Das Zltgelwerk zeigt, «as ich kaiuiz Bist du zu Haitse bei Gericht, «o leunlt du li^r dies Geftcht. M 10. SAWIU 7VM MSMWfMMV' «üMl« «r.' Koblenz vo« der Befatzuna stkl Die französische Besatzung hat Koblenz geräumt. Das Einholen der bisher auf dem Regierungsgebäude wehenden Trikolore war ein feierliche? Att, bei dem die versammelten sranzKsischen Offiziere salutierten. Mewe Sdron» M a r i b o r, den 9. November. m. Promotion. An der Grazer Unwersi- tät wurde Sa-mstag Herr Wolfgang W e i-gel au» VlovenSka Bistrica zum Doktor der gescmrten Heilkunde proinovlert. Unsere herz-lichten Mückwünsr^i m. Der Gemeindevoranschlag für das Jahr 1S30 ist ausgearbeitet und liegt vom 11. bis 2b. d. M. in der städtischen Buchhaltung jedermann zur Etnisicht auf. m. Empfimg beim itfterreichische« Konsulat in Ljubljana. AuS Anlaß des österreichischen Staatsseiertages wird der österreichische Generalkonsul Herr Dr. P l e i n e r t Dienstag, den 12. d. M. von ll) bis 12 Uhr Angehörige und Freunde der Republik Oesterreich in seinen Amtsräumen smpfangen. Ein Parteienverkehr findet an dem bezeichneten Tage nicht statt. m. He«te um 2V Uhr findet im Theater-saale das mit grossem Interesse erwartete Konzert deS Brand l-TrioS statt. Das Trio erntete überall, wo eS in letzter Zeit auftrat, große Erfolge und stürmischen Beifall. m. Stand der «mfteckenden Krankheiten. Nach einer Mitteilung!>eS Kädtischen Physi« kats waren im Bereiche der Stadtgemeinde Maribor in der Zeit vom 1. bis 7. November 14 Scharlach-, eine Dipbtherie- und eine Mun:pserkrankung zu verzeichnen. m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer III u. a. das Gesetz über die Verlängerung des Fi-nanKgesetzes tiber die Budgetzwviftel bis 31. März 1930 und daS Gesetz über die Abänderung und Verlängerung des Wo!»-nungSgesetzeS bis 3l). April 19.M serner die Verordnung über die Ctadtpolizeiäinier, die Entscheidung über die Gründung von KreiSinspektoraten sowie die Berordnunqen über die Feiertage im Sinne des Wechjel-und ScheÄgesetzeS und über die Protestregister und Honorare für die Durchführung von Wechselprotesten. i/iS/^^/Ä/77l//7S'S-/^S//S in reict^ster ^U8-vslll bester ^ugli-tiit unÄ diiiiß^sten preisen — Lalon tt270 ^///^ 6os>oos^s /A m. Zum Konzerte des Grazer Opern» orchesters. Für das bereits angekiindigte große Konzert des Grazer Opernorchesters herrscht in der Stadt wie in der Umgebung schon jetzt das lebhafteste Interesse, denn das Opernorchester, das bekanntlich unter Leitung des GencralmusikdireNors Professor K a b a st a steht, zählt zu den besten Oesterreichs. Dies beweift auch das ganz hervorra^nde Programm, welches uns auch Sachen bringt, die bei uns noch nicht gehört wurden. Da mit Bestimmtheit ein volles Haus zu erwarten ist. BorverkaufKstellen Höfer und Brizni? erhältlich sind, sofort KU besorgen. m. Handkarte des DravbanatS. Dieser Tage erschien im bekannten Verlags l^s Lehrerh^meS in Maribor eine Handkarte des neuen Draubanats. Die Karte ist eigentlich ein Nachdruck der von Herrn D im-nik ausgearbeiteten Handkarte der Kreise Ljubljana und Maribor, die in demselben Verlag bereits vor drei Jaihren erschienen ist, jedoch bereits die Grenzen des neuen Banats umfaßt. Die neue Karte entscheidet sich angenehm von der früheren durch die bunte Fülle und Klarheit der Farben und zeigt ^deutlich den schönen Ev'olg der M a-riborska tiskarna in diesem Fache. Unseren Schulen wird mit dieser Landkarte sehr geholfen sein, da sie sicherlich die ersten in ganz Jugoslawien sein dürften, die bereits eine Landkarte ihres Banales besitzen. > m. Abschied eines alten MarlborerS. Eine in Maribor, infolge seiner, liebenswürdigen Wesensart sehr bekannte und beliebte Persönlichkeit, die auch in den besten Familienkreisen Zutritt hatte. Herr Heinrich Kirch-g e s s n e r, hat mit benti^em Taqe unsere Stadt verlassen und ist nucki ?'^ien übersiedelt, um dort bei seinem. S^^^ne. einem Bunde^bahnbeamten, seinen Lebensabend zu beschliei^en. ^^^err war durch 40 Jahre im GasyM'ter de^ liiesiien Heizhauses als Sp-ensiler beschci^iiit nn>» hat ein gut Stück der Entwirk''"ng dei- biest'^en ^"'X'^z hattsereme S/^«S'S 5ebön«» lökn» Charakter, sein leutseliges Wesen erweckte überall »varme Sympathien. Mit ihm scheidet wiederuul ein Stück Alt-Marburg MS unserem Gesichtskreis. Mir wünschen dem Scheidenden einen langen und ungetrübten Le^nSabend. nl. Agrarbank - Mienzeichner, Achtung! Es wird darauf aufmerksam gemacht, datz die Frist siir die «inzahlunq der zweiten Rate der im Sommer gezeii^ete« Agrar- Der „König der Wfte' in Marlbvr welcher seine Konkurrenten, einen Deutschen und einen Franzosen, zu einem Kunstwett- . . ................ empfiehlt es l slug heraiisg^'fordcrt hat uud Sonntag, den ich. die Karten, welche ab Montag in lenz 10. d. M. um 1b Uhr in Tezno seine atem? Robert Kellner beraubenden Akrodatenstücke zeigen wtrd. Das Publicum soll entscheiden, wem der Ehrentitel ^König der Lüste" gebührt. bankaktien am 15. November adlA»st, halb die Aktienzeichuer gut tun werde», die Einzahlung uuverziiglich vorzunehmen. Do« bei mitge noch betont werden, da^ die «rst<^ bereits eingezahlte Rate zugunsten deS Re> ervesonds der Van? versiMt, fall» die zweit« Rate nicht rechtzeitig d^che« «lrd. m. Ein moderner Herren« und Dame» Frisier-Salon. In den neugebauten Geschäfts^ swölben im Scherbaumhofe (Trg Svobode) haben die hiefiaen bekannte« Friseure Herren TautzundZahrad« n i k am Samstag, den 9. d. einen auf daS eleganteste eingerichteten, allen Anfordern« gen der mo'dernen Hvgiene entsprechenden ^men- und Herren - Frisiersalon «-ölsfnet. Das Innere des Geschäftes, besonders die Spiegrlarbeiten sind eine Sehens» Würdigkeit für sich und stammen aus de« Werkstätten der hiesigen Firnm „Knftai". m. Me städtischen Wohnungen vergebens Da dem Staddnmgistrat immer wieder Gesuche um Zuteilung von Wohnungen zu» konnnen, wird darauf aufmerksam gemacht, daß sowohl alle Wohnungen in den neuen Gemeinldehäusern in der ^dranska und De-lavska ulica, als auch die leergewordt-uen Wohnungen in der Smetanova und Klav-niSka ulica bereits vergeben find und daß die Stadtgkmeinde über keine leeren Wohnungen mehr verfugt. Die ständige Einbringung von Gesuc^n ist somit gegenstands loS und verursacht dem Bittsteller nur unnütze Ausgaben und Zeitverlust. m. Der heutig« RSochenmarkt war außer» ordentlich gut beschickt und besucht. Die Umgebungsbauern brachten auf Wagen 1SK geschlachtete Schweine (am gleichen Dlge deS Vorjahres 181) und eine ^lbin sowie SV Kilogrmmn Schweinsleber, lü Kilogram» Lungen, 13 Kilogramm SchweinSmagen urch 139 Mogramm Darmfett, ferner 72 Wagen Kartoffel, Krautköpfe und Zwiebel und 7 Wagen Obst auf den Markt. An Geflügel waren gegen 8andels, Aloi-sia N. wegen Landstreicherei und Mlhelm Zs. wegen Trunkenheit. m. Die Pollzeichroni? des gestrigen TageS weist insgesamt I? Anzeigen auf/ davon! je eine wegen Diebstahls, Trunke^ihrit,' ?fauf-Handels und nächtliche? Ruhestörung sowie 5 wegen Nichteinhaltens der i^rkehitSvorschlrif-ten. Außerdem wurden eine Fund- .und ztpei Verlustanzeigen eingebracht. . ^ .. . . 7evev Xll«i»v«rlr»ok ,e«ie L««P0»K» 15 m. Wetterbericht vom 9. November 8 llhr früh. Luftdruck: 7ZK; >Feuck)tig?eitsmesser: i- 1; Barometerstand: 744; ^mperatur: l); Windrichtung: NW; BewSlkung: teil-weise; Niederschlag: v. m. Jnitige Bittet Der arme, kranke Invalide mit drei kleinen Kindern bittet mild-tatige Menschen um kleinere Sjxnden. sowie eventuell um einen abgetragenen Winterrock sonne, um Kleider fNr die Kinder (von 2 bis'9'Iahren). * Grober Spanferkelschmaus sotvie verschiedene andere Spezialitäten am Dienstag den 12. d. im Hotel Halbwidl. Prima Picke« rer Heuriger sowie Alt»veine. lä285 * Martini-Feier der Frei». Feuerweht Studenci am Sonntag, den 17. d. im Gast-Hause Zenica in Studenci. Unter anderen Belustigungen auch Lizitation einer Martini gans. — Der Ausschuß. * Giud Sie schon Mitglied? des Volks-feVbtjl^ilfe-Bereincs „Ljudska samopo»«»e"? Haben Sie Ihre Kinder vom 1. bis 16. Lebensjahre schon bei der „Ljudska samopo-nlvL" für 1VW Dinar Unterstützung, aus« zahlbar luit dent vollendeten 21. Äbens-jähre, schon einges6)rieben? Wenn nicht, verlangen Sie noch heute einen Aufnahms-Prospekt. Maribor, Aleksandrova 30. 151g5 * Der Kleine Brockhaus. Handbuch des Wissens in einem Band, Neudruck 1929. Wie allgemein bekannt, ksmmt jetzt bei dem alten Leipziger Verlag F. A. Brockhaus ei-ne von Grund aus neu bearbeitete Aufiage feines großen zwanziMndigen Lexikoiis i^rmls, deren bisher erschienene Bände bei Presse und Publikum geradezu begeisterte Aufnahme gefunden haben. Neben dieser großen Ausgabe wird aber stets der Einander seine Bedeutung behalten, denn er ist dazu bestimmt, jeiderzeit zur Hand zu ^in und eine knappe, scharf umrissene Auskunft in allen Fällen zu geben, in denen es mehr auf schnelle allgemeine Orientierung als auf ausführliche Erklärung ankommt. Da wird es umso mehr begrüßt werden, daß augenblicklich der Neudruck 1Ä2H des „Kleinen BrocklMiS^' ausgegeben wird, nnt dem das handliche Nachschlagewerk bis auf die allerjüngste Vergangenheit fortgeführt worden ist. Wir haben in ihm ein HilfÄnittel, das für geistig Schaffende wie Praktische Arbeit eb^so notwendig ist, das dem Mann als Auskunftsbuch, der Uvau als häuslicher und ärztlickicr Ratgc- MMuMilll !8t äis neue /«kmifmi»»« äer k^irm« i^akkZ'» 5o«»i vkfmscker» Qo»p0sk» ul. 15 In 6er mVsren in xrSüter un6 ?u tconkurren?- losen Prel5en. Lg loknt sick virklick «elke 7U de5icktixen. Verk»uk »uck sut?etli»kwn,x! ber, denl SckLiler als Nealienbuch dient. Zahlreiche ausführliche Ueberfichten und Zeittafeln geben 'i'iber die wichtigsten Wissensgebiete ein anschauliches und einprägsames Bild " es seien nur genannt: Elektrizität, Ft'eckmittel, Genossenschaften, Land Wirtschaft, Leibesi'l^mgen, Mensch s6 Tafeln), Nahrungsmittel, Vererbung, Vertrag Versailles, Wirtscha1 - Sonntag, den 10. d. Salonkonzert im Gasthause „Aur Linde". RaVvanje. Brat- und Selchwürste, reichhalt, warme und kalte .<^lch^'. Vorzügl. neuer Eigenball- und Prima alte Weine. 15309 * Tanzschule „Enakost", Studenci. Schüler ulld Schsüerinneil, ivelche Llist haben, einen gemütlick^en Wal.^era^nd nlitzuma-chen, kommen Sonntag, den 10. d. M. nach Studenci zu A. Senica. Beginn 18 (0) Uhr. Außer gutem Tropsen werden prima Land-t'eberwürste verabreicht. — Der Ausschuß. ' Houte, Sonntag, Ken 10. d. M. beim „Waldtoni" (Skasa) Brat- und Leberwür-ste. Prima Mine, Krapsen. Um zahlreichen Besuch bittet die Wirtin. 15272 Wohlbeleibte Menschen können durch gewissenhaften Gebrauch des natürlichen „Franz-Josef" - Bitterwassers ausgebigen Stllhlgang ohne Anstrengung erzielen. Zahl reiche sachärztliche Berichte bestätigen, daß auch Nieren- und Gichtleidende, Rheulnati-ker. Stein- und Zuckerkranke mit der Wirkung des „Franz-Josef"-Vitterwassers sehr zlsirieden sind. Das „Franz.Josef^^-Bitter-ivasser ist in Apotheken. Drogerien und Spe-zereiwarens)andlungen erhältlich. /44 Aus vtus Me Schlagader von Vluj Ein Jahr dürfte es jetzt werden, daß die Lastenstraße zur Baihn in Reparatur ge-noimnen lvurde. Whrend man daran arbeitete, wurde alle Zufuhr, die Tag für Tag nicht gering ist, über den Fußweg geleitet. Daß dadurch dieser zum Kotmeer wurde, erilbr^t gewiß jedes weitere Wort. Wohl alle, die täglich zur Frachtenstation mußten, sicherlich «tber alle, die. um in i-hve Wohnungen zu gelangen, ^esen Weg passieren mußten, hegten, die Hoffnung, daß auch dieser Fußweg, nachdem die Straßenherrich-tung vollendet worden inar, ebenfalls als gangbarer Fußweg her>gerichtet werden wür de. Alle Hoffnung aber war — vergeblich. Die soeben beschriebene Straße, die die S ch l a g.a d e r von Ptuj ist. durch die der Lebensftrom, ob Nltn für anlangende oder abzutransportierende Waren, fließen muß, ist B a h n e i gent u m. Die Stadtverwaltung hat hier nichts mitzureden. Und dennoch kam.es damals dazu, daß durch Stadtopfer im Einvernekimen mit der Bahn Verwaltung dle Herrichtung dieser Straße vorgenommen wurde. Um den Fußweg aber kümmert sich feiyes voi^ beiden Aemtern, o'bwohl alle Kaufleute diesen Fußweg passieren, alles Na>)nlpers^nal (-ivenigstens des FrachtenteileS)- ihn tagtäglich abschreite^ muß. Und uln diesen Weg noch unleidlicher M «lachen, wurden in letzter Zeit „ü ber-zahli ge Kastaniensbäume" seitens der Bahn veräußert. Die einzelnen Holzerstel)er durften die Bäume fällen und — ob wohl auch wegtran?yortieren? Seit Mchen wird an einig^ Bäumen gearbeitet oder auch nicht gearbeitet. Die ein zelnen Bäume wurden bis tief ins Wnrzel-reich ausgegraben, wohl um mehr Holz für die Zahlung erreichen zu ki^nnen. Mannstiefe L5ck)er entstanden, Erdreich lourd« über den gnaj^n Fuspveg ausgehoben und aufgehäuft, die gefällten BÄume lsuer über den Fußlveg niedergebracht, da doch die Straße nicht verlegt werden durfte. Wer heute diesen Weg zur oder von'der Bahn beschreiten nmß, ist ivohl gez>wungen, das reinste „.Hürdennehmen" vorher gründlich erlernt zu haben, wobei ihin noch das Glück blüht, aus tiefem Boden in noch tieferen Kot springen zu dürfen. Besser gekleidet darf man diesen Weg i'vberhaupt nicht beschreiten. Leider haben wir in Ptnj noch keinen Autoverkehr, der diesem Uebel, das nun schon seit Wvchen und Monaten unbehoben bleibt, abhelfen könnte. Wir haben aber auch kein einziges Amt, welches dem steuern könnte, denn soirst wäre es sicherlich sch^n geschehen. Dafür aber haben wir eben auf dieser Straße eine inehr als unzulängliche Beleuchtung, wodurch sich schon lnanrl)cr des späten Abends (und jetzt wird es so bald dunkel) die Naise an den Ban. t-stanlniell einrannte, lnancher mit den tiefen Löckiern feuchte Bel^nntschaft machte. Sammelt sich doch gar so gerne gerade in den Erdlöchcrn das Wasser an. Vielleicht — es ist doch wohl nur eine vage Hoffnung —, vielleicht wird den „Pet-tauern" daniit geholfen werden, daß diese Misere in einem Tagesblatt erscheint. Vielleicht — wieder nur zweise/hafte Hoffnung — wird daS Zeitungsblatt als Schutz dienen, um nicht ständig im Kot nxiten zu müssen, zumal ja jetzt die Regenzeit einsetzte, der Schnee bal.d zu erlvarten sein dürfte und das Erdreich eben dadurch uinso lockerer zu werden verspricht. Kot genug — übergenug: wenig, oder kein Licht; dafür aber verraillmelter Weg mit grailattrichterähnlichen Tiefen und Wassertüm1>eln, so sieht die Schlagader von Ptuj aills. Wer dürfte diesem beschämenden Stadtübel Wehl abhelfen können? p. Helfet de« armen Sinder«! Der Iu- goslMiische Frauenbund in Ptuj wird dieser Tage eine Sammlung für die Weih-nachtsbescherimg armer Kinder einleiten. Gutherzige Bewohner der Stadt Pt'F, seid der Vereinigung gewogen! Erweis?t Euch als wahre Ktnderfreun^ und helfet durch Eure Spenden den Armen auS der Not! Für jede <^be sei Euch im voraus herzlichst gedankt! p. Schadenfeuer durch Blitzschlag. Iii Sv. Urban ist durch Blitzschlag beim Besitzer Ig-naz M u r >k a ein Brand ausgebrochen, der das Wohnhaus und das Wirtschaftsgebäude gänzlich eirräfcherte. Es konnten nur die Tiere gerettet werden, während das gesamte Hab und Gut ein Raub der Flammen wurden. Der Besitzer erleidet einen Schaden von et-!r»a 30.000 Dinar, da die Versicherungssumme kmlm 100^ Dinar betrug. . p. Stadtkino. Samstag und Sonntag läuft der Großfilm „Kurtisanl?^ «mit Iichn B a r-rymoreinder Hauptrolle über die Lein« wand. P. Feuermehr-Wochendienst. Von Sonntag, den 10. bis Ä«>nStag, den 16. d. verlsieiht die dritte Rotte deS ersten Zuges den Wochendienst. Nsnl>srs>Mek »!»iäbrioe Lx^l^er Johann S p e g u am Gozdni? bei Zakubonca Baumstämme auf einer Rutsche in das Tal beförderte, wurde, ein ?^nmswmm gegen i^n geschlendert. Der ^ol»er erlitt einen Beinbruch, l^olob und St,eau wurden in das hii'iiqe Krankenhaus Kberfsi^irt. c. Diek^ftahl. Der 35^i^bricie S^^nalerqe-Äilfe N. I. entwendete am 3. d. M. seinem Kameraden ??ranA Bekcl w5strend der ?lr-beit in der s^nbrik Westen in l^^berse einen Lederrock im Werte von Dinar 9k. knm am folgenden Tage in ein in der ?^abrik befindliches <^ftb<,ns. versekte den Lederro-tk und erbielt 1l^^ Dinar. Der Mann ist seit jenem Taae verschwunden. . c. Den Avl»t?^?enna«?^tVe^s^ non Gamstag, den 9. d. b?s e!nsch^i''s?lis^ ??rei« tag, den d. die Ai>ytlieke „Zum Kreuz" «uf der Kl^nig-Peter-Straße. Au« Ssoveni'^mdtc g. Maria Pototschnig In Sloneniqra-dec ist dieser Tage Fron Maria P o-t o t s ch n i g, geb. Korak, die Mutter de? dortigen Lederindustriellen, versckiieden. „Unsere Matschi", wie die Verstorbene allgemein genannt wurde, hat in den 94 Iah» ren ibreS Daseins es verstanden, nicht allein ihre nächste Umgebung, sondern auch weit über die Grenzen ihres Bezirkes hinaus allen Menschen nur (^üt^ und Wohltaten zu spenden. Dom einfachsten Mann aus dein Volke bis zu b-ochgestellten Perlk^n-lichkeiten, alle wetteiferten darin, der Dahingeschiedenen einen letzten Blumengruß auf den Sarg zu legen. Wie beliebt Frau Pototschnig ü^rall war, zeiqte wohl am besten der lange Trauerzug. Unter den Trauer gästen sah man Leute von Maribor bis Pre' valse und von Dravograd bis Celje. fast jeder Ort war beim Leichenbegängnis vertreten. So möge sie nun ruhen nach einem Leben voll Ml^ und Plage, aber auch voll' Arbeit und Sorge um die Lieben, eine l Wohltäterin von Armen und Kranken, eine Trösterin oller Betrübten! Aus Butomer lj. Mit Franz Vo»vard de «halelet — „unserem BezirkShauptmann", wie er vielfach genannt wurde — ist kürzlich ein in hiesigen GeisellschvftSkvoisen äußerst beliebter, liebenswürdiger und viel geachteter Mann ins Grab gesunken. Sein Grabhügel hat sich inzwischen bereits gesenkt, aber die Passanten in der Nähe der Bahnhofs bltt-ken unwillkürlich «uf eine leere Bank, wo der alte feii,e Herr alltäglich den Zug zu erwarten pflegte. Ljutomer war seine viel- ' geliebte Wahl^imat, in der er nun im ser Tage bedeutend erweitert, sodaß er sich besontxirs am Abend ganz gut ausnimmt. Es wäre jedoch sehr erwünscht, wenn d. vom Bahnhof bis zur Stadt führende Etrahe hergerichtet würde, da dieselbe anif den Frem den keinen guten Eindruck macht und besonders für Automobile kaum befahren werden kann. VebrigenS wäre es sekr an der Zeit, daf^ alt« Straßen in der Stadt ausgebessert würde«. Mariborer Zeitung* Nummer 30i. ' »e emei': Tkeattr u«» Kunst RationaNhealer in Marlbor Ae»Ert»ire: GamStag, den 9. November um 20 Uhr: Konzen Brandl-Trio. Außer Ab. Sonntag. 10. November um IS Uhr: „Rastelbinder". Kuvone. Um 20 Uhr: Mo ral der Frau DnlSka" Kupone. Montag, 11. November: Geschloffen. Dienstag, 12. November um 20 Uhr: „Rastelbinder". Ab. A. Kupone. Stobnveater In Eelft M/woch^ den 13. Novemb<.r um 20 Uhr' ..Moral der Frau Dvl?ka". Gastspiel deS Mariborer Theäter>nsembleS. 'f. ^ StadNdeoter in ptui Samstag, den 16. NoveinHer um 20 Uhr: „Nastelblnder". Gastspi,?! des Mariborer ^eaterensenibles. ISjähriges KünstlerjubilLum. Das bekannte Mitglied des Nationaltheaters in Ljubljana und Operntenor Herr Leopold Kovae feiert dieser Tage sew 2?)jähriges Künstlerjubiläum. Aus diesem Anlasse tritt er Samstag abends in seiner Glanzpartie als Waschsk in Smetanas „Ver^ufter Braut" auf. Den Kecal wird der Opernbaß .('>crr Jolef Krinas fingen, der wieder an die verpsli-sitet wurde. -i- Danilo GorinKek: „?.alostn-i is'f5c"''n" (Traurige Liebe). Ptuj 1920. Verlag und Druck der „Ptuj^ka tiskarna'. Heutzutage eine Kritik über eine Gedichtesammlung zu schreiben, ist schwer. Weii^ man überbhauvt noch, was ein Gedicht ist? Die Lyrik ist die subjektivste Dichtuna?.qattung, ihr Inhalt — das Ich und seine Abwandlungen. Der Dichter muß „über die ewig gleichen, iinmer sich wiederholenden Grunderscheinungen d?s Gemütslebens noch etwas Neues zu künden haben und doch nur das aussprechen, waS dunkel und ungeklärt in der Brust vieler besteht". Gilt noch das? Ueber eine Sammlung von Lieb^sliedern zu schreiben ist doppelt schwer. Neue Weqe werden gesucht, der Entwicklung will man nachlaufen, da man kein Vorläufer ist. Liebe? Man dichtet „religiöse" Lieder aus unreligiösem Herzen, soziale soder sozialisti'che'^ Lieder aus unsozialen soder unsozsalistischen) Herzen, "^ie Dichter zerbrechen den Ki>pf. wo sie zugreifen sollen. Religiös oder sozial, sozial oder religiös? — Danilo G o r i nSe k hat sich keinen Kopf zerbrochen. Er meint: wenn man verliebt sit »der verliebt war f„Traurige Liebe!"), so dichtet man Liebeslieder oder Liebesreime. Nicht nur dieses Mutes wecien ist da-S Büchlein wert, daß man von ihm spricht. Diese 24 Gedichte, die das Büchlein umsaßt, sind lauter Liebeslie-der; sie wollen eine unmittelbare, reine Lv-rik sein. Bei Gorin8ek läßt die^e Lvrik '^aS ?lch ^n der Darstellnn<^ de? GefsiblS »ufge-!^n. des Ge^hls der traurigen Liebe. Doch das Gefühl steht immer auf gleicher Linie, Lln beleben äatür, 6ab nur reine, eäle Ole vervenliet uncl ft deS Wortes und die tüirstlerische Kraft, welche Kunst heißt. Darum sind seine Gedichte eben nur Gedichte, sie halten sich auf der gewöhnlichen Oberfläche, ohne einmal nur in die Tiefen M blicken. Das Herz macht keinen Stillstand, um in sich selbst zu schauen. Es müßte also der künstlerische Wert ausschließlich in der sprachlichen Formung ruhen. Wo der Gedanke die Natur streift, so erfaßt er sie nicht vertieft und vergeistigt. Der Vers fließt i'bm zwar, aber nicht immer rein. Wo man Reime gebraucht, muß man reine Reime finden können; das ist aber schn>er, we,m man verschiedene a. o, e nicht unterscheidet. An manchen Stellen würden männliche Reime viel besser passen als ^veib liche. Die Gestalt der Gedichte kann den geheimnisvollen Zauber des Ausdrucks "'cht bedingen. Darum muß man diese Gedichtsammlung nur als erste Stufe nek)Ml?n. nicht mehr. Wenn die Entwicklnua nicht wei ter geht, so bleibt alles nur — Literatur. ^ Dr. Ivan D o r n i k. ^ Das neue GalSworthy-Drama. L o n- d o n, K. November. Gestern abends fand im Vaudeville-Theater die Premiere des neuesten Dramas von GalSworthy „R o o f" („Dach Dach") statt. Galswertbt, macht den Brand eines französischen Hotels zum Ausgangspunkt eines sich innerhalb einer kurzen Zeit abs^^ielenden Melodramas. Man siebt, wie das 5^otel versehentlich in Brand gesteckt wird, und wird in einer bunten Reihe von Szenen durch die Schlafzimmer geführt, jedesmal bei einer kritischen Si tuation, Le^ Liebe, Tod, schlägt der Brandalarm ein. Zum Schlusie flüchtet die Hotelbevölkerung auf« das Dach. Vom Dache bietet das Sprungtuch das Entrinnen. StÄck enttäuschte die Zuschauer. Srazer Musik- und Xdeaterbrkef Das Opernhaus erfreute uns in der vergangenen Woche durch ein dreimaliges Gastspiel des Baritons Adolf Permann von der Frankfurter städtischen Oper, der seinerzeit zu den anerkaimten Lieblingen des Grazer Publikums gehört hatte, ^r geschätzte Künstler bewies, daß er nicht nur an körperlichem, sondern auch an stiumilichem Umfange zugenommen und seine Gesangs- und Darstellungskunst noch vertieft hat. Als Graf Almaviva in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro" zeigte er sich als Meister des Schöngesanges, d>^ der Schmelz seines vollen Or-Mms gan.z besonders zustatten kam. In der von Kabasta sorgfältig vorbereiteten Auf führung ivaren noch die Tomen G i e d s sGräfin), W e s e l-P o l l a (Susanne). Langer sE^herubin), Petrikowski sMarzelline) und Glan (Vürbchen), die Herren Me i nl sFigaro), D oll f u ß und Heim böck beschäftigt und erwiesen sich durchwegs ihren Aufgaben gewachsen. Als Scarpia (..Tosca" von Puccinil bestach Permann durch seine vornehme Gesangskunst und lein durchdachtes, abgewogenes er» / ^At« t4i»na« Xo^ > Hlfsnun ^k» I^re»lvali ^M^a» devSkrte. v«>kl-> i^kme^Keaöe va^e'-j i l»ro6ukt. Spiel. Die Tosca sany unsere Operettendtva Morie Schwarz,!«? vor kurzem tn Wien der Oper angehört hatte. Sie oerstand es durch ihre schöne, kultivierte Stimme und ihre interessante, nur manchmal etwal allzu veristische Darstellung zu fcsseln. Als Ea-oaradossi gastierte Dr. Franz F e l l n « r, der zwar nicht als vorbildlicher Aertreter dieser Rolle bezeichnet werden kann, dazu ist sein Organ nicht klangvoll genug, der aber doch eine seh? anerkennenswerte Leistung bot unid mit Vearpia und ToSca slir lebHastm Beifall zu danken hatte. Als lehtcs Gastspiel hatte Permann dm Don C^rloS in Verdtß „Die Macht deS Schicksals" gewühlt, eine Partie, in der er zwar nicht ganzen Vorzüge so entfalten konnte, wie an den beiden anderen Abenden, die er aber durch seine vollendete Sttmmtechnik und stine geistvolle Interpretation in den Vordergrund zu rücken wufste. l?in Gastspiel der Schauspielerin unid Tänzerin Ami Schwantngerunddes Ballettmeisters der Wiener StaatSoper Sascha L e o t s e m in der „Iosefsleaende" von Richnrd Strauß gab Gelegenheit, diese beiden Künstler, t>ie schon vor drei Iahren gelegentlich der hiesigen Erstauffk'chrung dieses MimodramS mitgewirkt hatten, tn Glanzrollen zu bewundern. In der prächtigen Inszenierung de» Oastspielleiter» Proseflor Semmler machte das Wer? starken Ein« druck, wenn auch nicht verhehlt werben kann, da^ die faszinierend«, farbensprühende Instrumentierung nicht ganz über die Diirftig-keit der musikalif<^n Erfindung hinwegzutäuschen vermag. ^ Gchauspiöll^ause hatte „Katharina von Auckmat^, ein Ausschnitt anS dl'm 5eb^ bei einem Wanderzirkus mit faselnder Handlung, oiber etwas zu idealisierter Zeichnung der E^araktere starken Erfolg, an dein die Hauptdarsteller (die Damen S o r e l, R a s K ? a, b-ie .Herren Bankel, Naumann. Tldolfi, <^radnitztr) verdient. Anteil batten. ?)er Allerheiligentag br?^chte die iibliche AuWhrnng rwn „Der Müller und sein Kind", die dank der sorg-sältiqm Vorbereitung und der guten Besetzung großen Beisall fand. DaS Nierhändiaspielen auf einem Klaviere, das he'ite fa-st ganz in die .HauSmusik verbannt ist, feierte ^urch die Amerikaner Lucille Wallace und .?>errn Lyell Varboureine Auferstehung im Konzertsaale. Die beiden jungen Künstler, die vler-HSntiige Originalkainpositionen von Momart, Ravel, Bizet, Brabm» und Mendelssohn zu Geh?r brachten, sind demrt vor^i^g-lich miteinander eingespielt, da^ ihre Darbietungen wie aus einem Gusse in prachtnol-ter rhythmischer und dynamischer Auägxqli-chenheit erstehen. Die Art, n>ie sich die beiden Pianisten ergänzen und in ein« verschmelzen. kann als aeradezu ideal bezeick>net werden. ES war nicht zu verwundern, daß sich die Aubstrer nicht mit der Vortragsfolge begniigen wossten. sondern noch ein Zugaben-konzert erklatschten. Georg G. Müller. Kino Vnion'kino. Mr noch heute, SamStag und morgen, Sonntag geht der einzig schöne und mit größtem Beifall aufgenvmmene Großfilm „Alt-Heidelberg" mit Ramon R ovarra und Norma Shearer in den Hauptrollen über die Leinwand. Ab Montag wird daS gewaltige Drama „Die Rächt vor dem Tode" mit der schönen Lil D a g o v e r als Hauptdarstellerin gegeben. Ein erschi^tterndes Schauspiel voll von spannenden wie ergreifenden Szenen. In Vor»««Wmg: „Der Leutnant Ihrer vlaj«ftät" mlt Vvetislav Petrovitund Lanes E st « r h a z y tn den Hauptrollen, «anz und Pracht des rusiischen HofeS. Vezaubernde Vttder. Tpiel. TS folgt die Sensation der Saison: „Oakel T-«» HStte". V»r,M«». Bis einschließlich Dienstag wird der großartige Lvnl5hane y-Fllm ^Terror" vorgeführt. Tin Bild auS der Zeit der russischen Revolution und der Kämpfe der Bolschewizstrn um die Borherrschaft. Erschütternde Szenen aus dem fürchterlichen Leiden des russischen Mu-schikS. Mittwoch setzt die Sensation „Schuld und Sühne" nach dem unüber-tresfiichen Roman von D o st o j e w s k i ew. In den Hauptrollen die Mitglieder deS „Hudoiestvenl teatr" von Moskau. Tie Vorführungen begleitet eine original russische Kapelle unter Leitung Professors NedzelnickyS. Außerdem wird der bekannte russisch« Opernsänger L e V e-dvv zahlvei<^ russische Lioder zum Vortrag bringen. In Vorbereitung: „Die Ära» im Mand" nach dem sensationellen Roman von Dhea von H a r b o u. Nabio SamStag, 9. November. LMljana, 12.Sl) Uhr: Reproduzierte Musik. —. 13: Zeitangabe, reproduzierte Musik und Börsenberichte. — 13.30: Tagesnach-richten. 18.30: Esiperanto. — 19.30: Deutsch. — S0: Symphoniekonzert. _ 22: Rachrichten und Zeitangabe. — 23: Pro« grammankündigung. — Veogr«»d, 17.30: Konzert. — S1.4Ü: KarnevS Lustspiel „Der weibliche Othello". — 22. IS: Tanzmusik. — Men, 16: NachnrittagSkonzert. — 16.AS: Kammermusik. — 20.05: VolkstÄmiicher Abend. — «taz, 18.30: volkstümlicher Vortrag. — Breslau, 18.30: Berliner Ueber tragung. 19.20: Klänge vöm Rhein. — 20.30: Heiteres und Weiteres. ^ 22.35: Tanznnlfik. — Brünn, 16.30: Nachm^ttagS-konzert. ^ 17.2S: Deutsche Sendung. — 19: Prager Uebertragung. — Da««trtz, 20.30: VopulSreS Konzert. — 22.50: Tanzmusik. —. Gtutttzari, 18: Kamnitzerß Sendefolge „Im Kaffeehaus". 19.30: HermcM ^sse-Abend. 20.30: Jazz a-uf vier. Klavieren. — 21.20: F. Philipps „Die ssriedenSmesse". ^ 22: Alte und neue ^nzmusik. ^ 23.1.'^: Frankfurter Uebertragung. Franffurt, 18: Esperanto. — 19.30: Stuttgarter Ueber ttagung. — 20: Friedrich Wolf-Aben>d. — 21.Ä): Stuttgarter Uebertragung. — 22: Alte Tanzmufik. — Berlin, 18.30: Unterhaltungsmusik. — 19: „Max tzansm singt für Sie'^. S0: MozartS O«^r „Die .Hoc^ zeit des Mgaro". — Anschließend: Tanzmusik. — Langenberg, 17.3ü: Vcsperkonzert. ^ 20: Lustiger Abend. — 23: Nachtmusik und Tanz. ^ Prag, 17.30: Deutsche Sea« dung. — 19.45: Konzert. — Mailand, 16.30: Klnderlieder. — 20.30: Operettenübe'-^ra-gung. — München. 16: Mani^olinenkonzort. 18: F. Bauers Sendespiel „Mä'h". — 18.45: Miliitärtonzert. — M: Abendkonzert. — 22.45: Konzert- und Tanzmusik. — Budapest, 17.30: R. Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg". 22.20: Orchesterkonzert. — Warschau, 20.30: Abendkonzert. 23: Tanzmusik. Sonntag, 10. November. Ljubljana, 9.30 Uhr: Kirchenmusik. — 10: Vortrag. — 11: VormittagSkonzert. 15.30: VolkSsPiel. — 16: Reproduzierte Mu« sik. — 16.30: Alpenerinnerungen. — 17: Nachmittagskonzert. ^ 20: Zagreber Uebertragung. — 28: Programmankündigung. Beograd, 12L0: Radioorchester. — 17.05: Konzert. — 20.30: Kammermusik. — 22.15: Tanzmufik. — Wien, 10.20: Chorkonzert der Wiener Sängerknai^n. — 11: Gym^-niekonzert. — 16: Nachmittogskonzert. — 20.35: R. Leonhards „Orpheus". — Anschließend: Abendkonzert. Breslau, 18.50 Walzer. — 20.30: Zwei Jahrhunderte seiern Schiller. Eine Hörfolge von A. Runge. — 22.50: Tanzmusik. — Brünn, 18: Deutsche Sendung. — 19.05: Konzert. — 22.15: MilitärVonzert. — Daventry, 22.05: Orche-sterkonzert. — GtnttiZart, 19.15: Theodor Däubler-Abend. — 20: Frankfurter Uebertragung. 20.30: Tanzmusik. —. Frankfurt 19.15: Stuttgarter Us^rtraigung. — 20: Kabarett'Abend. — 22.30: Tanzmusik. Berlin, 15: Isländische Musik. — 20: Konzert. ^ 21: Konzert. — Anschließend: Tanzmusik. — LanMuberg, 1S.30: Vesperkonzert. — 19.10: Ren«« Schtckel«-U^nd, — 20: O. Strauß' Opervtte „Ein Äalzer-träum". — Anschließend: Nachtmusik und Tanz. PraG, I8.0d: Deutsch« SeNdung. ^ 20: Italienische Musik. — 91: 4lnter-haltungSmusik. — SL.1Ü: Militärkonzert. — Mailand, 16.40: Konzert. 20.30: Doni-KettiS Oper „Lucia di Lommermoor". 22.30: Abenl>Lonzert. — München, 16.45: Teekonzert. 20: Abendkonzert. — 21.30: Konzert. ^ 22.45: Konzertmusik. — Buda. peft, 17.30: Konzert. — 18.40: Klavierkonzert. 19.30: Operettenübertragung. -» 22.20: Zigeunermufik. — Warschiul, 17.10: Orchesterkonzert. — 20.30: Populäres Konzert. — 21.15: Konzert. — 23: TanMustk. Paris, 20L0: Theaterabend. Der Hobo Vn Ga»s durch die S!e»y»rk«r UnterMlt. Bon Karl Burger (Newyork). Fassen wir Newyork als die Stadt der Gegensätze ins Auge, die sich mit ihr^m gesteigerten LebenStempo in jeder Beziehung tn ^hen- und Tiefenrekorden auswirkt. Unterscheiden wir dann: die geographische, die soziale und die krlmimlle Unterwelt New-Yorks. Ihre Grenzen verschwimmen zuweilen ineinander, so grundverschieden voneinander die menschlichen Musterexemllare der drei Unterwelts^r^chs auch sein mölgen. Die geogrOpPschß Unt«r»elt. Das 5S-stöckige Wovliwortih-Building mit seinen 730 Fuß Höhe ist nicht mehr daS höchste Wohngeväude der Aelt. In, der Lexing-ton Avenue steht schon das Sbahlrippenwerk des ChriiSler-Building« mit 808 Fuß Höh«; unweit davon Wirbelt daß MaNhatten-Buil-ding mit 8S6 Kuß Höhe in die Wolkenregion. (Der Wiener StiphanSturm ist 4kS Fuß hoch). Höher und höher wächst Newyork und gräbt sich gleichzeitig immer tiefer und tiefer in den Fellsengrund hinab. UnlänM verließ »ich die „Subway" in der 191. Straße. Ich hatte eS eilig, und der Lift, der aus ^ Untergrundstation zur Straße führt, war momentan nicht zur Stelle; da lief ich blindwütig. Hum «Megenaufgang. Stieg und stieg und stieg ... ich war schon zehn Stockwev^ Hoch gestiegen und die Treppe p)ollte noch immer kin Ende nehmen. Mittlerweile war der Lift zweimal an mir vorbeigesaust. Gile Mit Weile! Ich hatte wohlgezi^lte 16 Stockwerke zum Stvaßen-I^iveau emporzusteigen. Zur geographischen Unterwelt Newyorks gehört also das labyrinthische Netz der Lokal- und Txpreß-Suvways, die die ^ Stadt in verschiedenen Etockwerktiefen unterminieren und deren Tunnels unterhalb deS Hudson und des Gast River-GrundeS nach Brook lyn, Queens und New-Jersey führen. Auch die Fernzüge brausen unterirdisch bis ins Heyz Manhattans. TeschästSläden und Restaurants folgen den großen Subwaystatio-nen mit dem ganzen wirbelnden Betrieb der Straßen bis in dreifache Stockwerktiefen hinab. Und die Wclkenkratzer der ganzen Finanzinstitllte sind vier- und fünffach mit lichtdurchfluteten und mit Oel filtrierter, eisgekühlter Luft durchwehten Arbeits-, Betriebs« und Wirtscha^ftsetagen unterbaut. Ans Phantastis«!^ aber grenzt daS Erlebnis eines Einschleichor-SpaztergangeS durch die Maschinenunterwelt aus Stahl und Stein, die sich unter den Ltraßen, den Wolkenkratzern und dam Grand Tentral-Vahn-hof im Herzen Manhattans, mit den Zen-traldampfheizanlagen bis ^u 100 Fuß Äefe erstrecken. Ihre Tunnels, Kavernen und Gewölbe zwischen Stahlträgern und Felswänden sind Tag und ?^t geheimnisvoll belebt. Da gibt es Riesenkessel, Röhren, Ventilatorenanlagen, Gtahlschienen, über die elektrisch angetriebene Materialwagen laufen, Signallichter, Pumpenwerke, laufend.: Bänder, Eisenleitern, Mafchinenreparatur-wervstättsn und abermalD Eisenstiegengerippe, die sich irgendwo ins Dunikel verlieren. Und hinter ^mpfröhrengewirr versteckte Winkvl genug, in ^ren Schatten sich dunkle Gestalten auS anderen UntenveltS^reichen verbergen. Als Gegensatz zu den Wolkenkratzerpalästen mit fürstlichen Dachgärton in der Park Avenue, wo die „neuen Millionäre" wohnen, existieren die Wohnhöhlen in bretterverschlagenen Kellerräumen auf der unteren Ostseite Manhattans. Run noch eine kleine Geschichte: Der 14» jährige Dominik Donatelli war kürzlich vom Elternhaus verschwunden und blieb s2 Ta-ge ^ng vevmißt, bis er freiwillig wieder auS Sonnlag, den !0. November lV29. din Tiefen des UntergrundbahnsystomS auftauchte. Als moderner Höhenjüngling arbeitete er unten als Schuhputzer, verkaufte Zettungen und andere Kleinigkeiten, verpflegte sich aus den LebenSmittelläden unter der Erde und schlief in der Untergrundbahn, ohne auch nur einmal anS TagvSlicht zu kommen. Er hatte näimlich entdeckt, daß eS eineS, waS ihm in der Seele zuwider war, unter der Erde noch nicht gibt; es gibt noch kein« un-tirivdisch« Schule. Geographie der sozialen Unterwelt. Sieht man von den Armelente-Gegende» an der öderen Ost- und Westseite Mairhat» tans ab, vom Russenviertel in der Höhe dei Ost 14. Straße, vom TschecheMiertel um die Ost 70. Straße, vom Ungarnviertel um die Ost 80. Straße, und von .Harlenl, der Negtir» stadt am Nordende Manhattans, ^ kann man feststellen: die soziale Unterwelt Newyorks konzentriert sich nur auf die Down« town-Gegend rimd um die „Bowerh". Da ist zunächst die Gegend unter de» BrooklynbrÜcke, wo hauptsächUch auch Italiener Hausen. Bor dem Schutz und der Verwahrlosung in diesen engen, verwinkelten, stnsteren Gassen, die zu den HasenpierS am Gast River führen, wächst einem das Grauen. Zwischen den altersschwachen, halbverfallenen Häusern, an deren Vorderfronten windschiefe Feuerleitern kleben und bunte Wäslj^ malerisch flattert, während die Fensterrahmen oft nur mit Brettern und Pa-Pierdeckeln verbarrikadiert sind, wanken hinfällige Häuserplanken, stehen zerstaubte Magazine und Lagerhäuser und ducken stch Spelunken m^it klagenden Namen: ,Lmperial Cafz", „La flova de Galicia", „La Valenei-ana". Papiere, KistenreSste, Abfälle aller Art faulen in allen ZevsetzungWadien fußhoch auf den Gassen. Verwilderte Katzen streiken fauchend über die stinkende Beute. S^utz-klebrig tagsüber Rudel spielender Kinder . . Manchin»l graust auch einem Südländer; dann zündet er den Unrathaufen vor seiner HauStüre ganz einfach an. (Dieser Brauch hat sich ÄbrigenS an der ganzen Ostseite zur Fabendlichö« Lieblingsbeschäftigung de, Kinder entwickelt. Greift daS ^uer um stch, dann pflegt die Feuerwehr wdelloS zu funktionieren.) Plakatanschläge oder GeschÄftS-schilder sind ^er Ueberfluß. Ankündigungen schreibt man mit Kreide an die nackten Zie» gel^vände oder malt man mit weißem Kalk-pInsel an die Fensterscheiben, soweit si« ganz find. Zut Nachtzeit ist eS für Stehkra. genbssitzer angeraten, den Rockkragen hochzuschlagen, um nicht aufzufallen. Südwestlich davon, gegen den Hudson^M, liegt das syrische Bierth, wo einem zur Abwechslung alle ^Wohlgerüche Arabiens" in die Na^e steigen. In dieser nicht minder dü« steren Gegend treiben Armenier, Syrier, Griechen und Einwanderernachwuchs aus Mesopotami«n mit Spitzen, Handarveiten, GewüvM, Mihrauchi, Marrhen und anderen Sipezereien HandÄ. An die Bvwerh im Norden schließt stch „Chinatown", die Chinesenstadt. Westlich davon liegt das eigentlich« Italienerviertel. Nordwärts, die Ostseite entlang, erstreckt sich das Ghetto mit seinen berüchtigten „Blums". .Hier, wo die ganzen Straßen ein einziger öffentlicher turbulent durchwirbelter Ber-kausSbazar sind, weil jedermann, ob Mann, ob Weib, ob jung, ob alt, irgend etwas zum Verkaufe anbietet, war mir seit jeher eines rätselhaft: Wenn alles verkauft, wer kauft eigentlich? Heitere Scke MllttSrische Anekdoten. Im Heere deS französischen Marschalls Moritz von Sachsen wurde eitl Soldat auf frifcher Tat beim Stehlen ergriffen, und vom Befehlshaber, um sin Exempel zu sta-tmeren, zmn Tode am Galgen verurteilt. Die gestl^lene Beute hatte den Wert eines Talers, und als der zum Tode Verurteilte zum Richtplatz geführt wurde, sagte der Marschall: „Wie kannst du so dumm sein, dein Leben um ewen Taler au^s Spiel zu setzen?" „Herr General," antwortete der Soldat, „ich habe eS Tag um Tag für elf Centimes getan!" Die Antavort rettete rhm das Leben. Arbeitseinteilung. Student: „Wissen Sie noch, Herr Förste' wie wir im vergangenen Jahre manchmm auf die Entensagd gingen?" Förster: „Ja, Sie er^hlten die Enten und ich schoß siel" , Vonniäg, vm Iv. ?!oS^tllber 'carivorer Zeksung^' ?!Wmer' KlX Spott Spott a« Sovatao Um 18 Uhr: ZugtndpokalspiÄ ^Rapid"* gegen „Zelezniöar* mrf dem .Maribor^-Platz. Hilfsrichter B t z j a t. Um 14.4S Uhr: Städtespiel MasensTrt— Maribor auf dem Martbor" Platz. — Schiedsrichter Dr. P l a n i n S e t. «looeafutt — Mattbor Für den sonntägigen internationale« Städtokampf wurden bereits di« beiderseitigen Mannschaften bekanntgegeben. Beide Teams setzen sich auS den besten Spielern der ersten Spitzenvereine zu^mmen, und §war entsendet der Kärntner Fuhballverbani> die bekannten Kärntner LaeideSrepräsentanten Socher, Schasferitsch, Hegendart (alle drei „Austria"), Kosteinscheg, Samontg S, Vggen-berger (alle drei K. A. C ), Burgstaller („Au-stria"), Richter (K. «. T.), He^ann („Au-stria"), Kandolf („Rapid") und Mayer (K. A. E.j. Auch der hiesige M. O. hat unser Auswahlteam bereit? nominiert. E»' swd die« die Brüder Koren, Vavlödiö, Geifert, KirbiS, Prevolntk, HreSLat, Vertoneelj, Terg-letz, «Starr und PrimrSek. Also durchweg» erprobte Kämpen, die s6>on alle mit Trfolg die Farben unserer Stadt vertreten ha^n. Da» Tressen, welche» «m IS Uhr mn „Ma« ribor"-Platz in Szene geht, findet bei jeder Witterung statt. Lur« (ZeI6t»icke ^ure l'oüe unetu»«Il ai»«I 5i« olw« 6lch U«rinss»t» 5el«t«e»»mpkin^MKU KSn>»«n. Kt»ed«n Zü »l«ivk mor»«, »d«r NM »ntt o«nn »i« »ntnNlt «i«» n«»deO?M»n6t« Lve«rlt un6 d«nidt L»r» VlrtnmU. o—«» « A.. ,... w »«««d»». ««»w IG nigg Matthias, Korinek, yuöka?, Pernat l, G^n^nerl, ^l?o, Hardwta, Pernat 2, S^ch-nigg Valentin, Vchtmmy und Aorzini. Die Abfahrt erfolgt mittels AutobuS um 1S.S0 Uhr vom Hauptplatz, woselbst die Genannten pünktlich zu erscheinen haben. : Die Eisenbahner erledigen da» Rückspiel gegen den ^razer Sportklub in der Aufstel-sung: Heller, Konrad, Bauer, Dogrinec, Fran^il, Ronjak, PezdiLek, Konrad, Wagner, VaLnik, Pollak und Mahajne. Die Mannschaft reift morgen um 9 Uhr vormittags ab. : Oesterreich» Tennisrangliste wurde dieser Ta^ veröffentlicht, sie ^t solgendeS Aussehen: Herren: I. Matejka, 2. ArtenS, 3. Winterstein, 4. Bolzano, b. Nfermann, S. GiSler, 7. Dr. Grohmann, 8. Dr. Dan- ner. 9. Kinzel, ly. Dr. Hirsch. — Damen: 1. Frl. HaAenauer, 2. Frl. Eisemnenger, I. Frau E. Redlich, 4. Frau lNissen, K. Frau M. Rodlich. : »l«a» S«0. Spiel fite „«ffatta". Kom-Menden Sonntag aöfoliviert A^da, der populäre Kapitän und l^ngjähvige Stütze nicht nur „Spartas", sondern auch der dschecha-slowockischen Nationalmannschaft, sein 6^. Wettspiel für die „Sparta^'. : «enbtmg w De«tMan»S yUtztlpeli-tik? Wie au» Bertin beichtet wt»d, beantragt der Verband Braeidenburyischer Vall-spielvereine die Tinverufung ^ne» außer-vrdenttichen VundeStageS de» D. y. V., welche die Sperre der BerlIf»spielersänder (Oesterreich, Tschechoslmoalet-und Ungarn) aufheben soll. < Hödere DerMekUng bei der «aufmaniUfchen Kran-»mkafie Der Kaufmännische Kranken- und Unter-stützungSverem in ^ubljana teilt mit. datz die Borarbeiten für die Ermbglichung der höheren Versicherung, d. ). bessere Bedingungen, als sie vonl KreiSamt fllr Arbeiter-Versicherung geboten werdem soweit gediehen sind, daß deren Inkrafttreten bereit» mit 1. Dezember erwartet wird. ^ ' Da die Schwierigkeiten, welche mit dem KreiSamt für Arbeiterversicherung bestanden und welche vor mehr al» drei Jahren dazu geführt ^laben, daß die Kaufmännische Krankenkasse ihren Mitgliedern in Krank^tSfäl-len keine größeren Begünstigungen mehr gewähren darf, al» sie beim Krei»amt Üblich find, nunmehr behoben find und der Verein in seiner letzten Generalversammlung ^ie Satzungen entsprechend abgeändert hat, wird diese humanitäre Institution, die bereits 94 Jahre besteht, ihren Mitglie^rn nvieder die Aufnahme in die zweite Klasse der Krankenhäuser oder Sanatorien, ärztliche .^ilfe seitens Spezialisten usw. gewährleisten. Um die durch diese Mehrleistungen entstehenden Unkosten decken zu können, wird ein besonderer Fonds geschaffen, in den jene Mitglieder, die Anspruch aus größere .Hil^e im Bedarfsfälle eri^ben, monatlich je 29 Dinar einzahlen werden. Da der Verein bereits gegen Ü099 Mitglieder zählt, würden dem Fonds in der Annahme, daß mehr oder weniger alle Mitglie!der die hi^ere Versicherung eingehen werden, große Summen zufließen, die die Bestreitung der vermehrten Auslagen ermöglil!^n würden. Der Verein hofft, daß alle Arbeitgeber die monatliche Conderprämie von 29 Dinar ohne weiteres auf sich nehmen werden, wenn nicht zur Gänze, so doch wenigstens zur Hälfte, um dadurch ihren Angestellten eine höhere Versicherung KU ermöglichen. o Im snober ettellte und gelöschte Setverberechte Im Laufe des Monates Oktober hat der Stadtmagistrat von Maribor folgende Ge-iverberechte erteilt: Jgnaz L i p u 8, Mechaniker, KoroSta cesta 90; Pauline M i l l n e r, Damdnikov trg S. in Ljubljana wegM beendeter Lignidati- X WM» be» P»ffsporkaff«ndienfte» mit «ntz Schwede«. Die Bugräder Post, ^arkafse hat mit ^ren Filialen ausser d^ Bi^entanweisun?gen durch Vermittlung dÄ^ Tchecl. unt» Birementanstalt im Haag un?d der Zcheckanstalt in Stockholm auch dse Geldüberweisitngen im Verkehre mii Holland u?Hd Schwedin eingeführt. Somit vermittelt die Jugoslawische Postsparkvs^ jetzt Geldanweisungen nach allen Staaten der ^lt. Eingehend Informationen find bei der Postsparkasse und deren Flliaten erhÄtlich. X Voeße«vieh«arkt. M a r i b o r. 9. November. Der Austrieb be/ief sich auf ÜA4 Stück. Die Kauflust nxir sehr groß; verkauft wurden Stück. F» notierten per Stück: ü—6 Wochen alte Jungschweine Dinar 89 bis 109, 7—9 Wochen 125-299, .1—4 Mo-nate Slio-499, V—7 Monate 4ü0—S99, 8 bis 19 Monate «KO—H99 einjährige 1999 bis 1S09. Da» Kilo Lebendgewicht 10—11t.b9 und Schlachtgewicht 17—18. Dinar. X He«- »nd Gtroh«artt. M a r i b o e, 9. November. Die Zufuhren beliefen sich auf 1'1 Wagen Heu und 3 Wagen Stroh. Heu wurde M 17^399. Gtrvh zu ü9—99 Din. per 199 Kilogramm gehandett. X «»S bs« Handelsregister. Eingetragen wurden die Firmen: Celjeer Textil fabrit Bergmann K Co. in Celje; cefsentli-che Lagerhäuser Nachf., G. m. b. H. in Celle; Kreisspartasse deS Kreises Macibor, Filiale in Celje. — Gelöscht wurden die Firmen: Gebrüder KoStomaj, Spengle-rei in Celje; Druckerei „Jadran", G. m. b. H. in Slovenjgraldee wegen Einst^'llung deS Betriebes bezw. wegen Beendigung der Liquidation. X I« das GenoffenschastSeegiftee wurden eingetragen: Wirtsck>aft-Vorschußkasie für Prekmurje in Dubrovnik, r. Gen. m. u. H.; Produkttvgemeinschcrft, r. G. m. b. H. iu Guiidanj. — Gelöscht wurden die Ge-rwssenschaften „Varöenkredit", Spar- und Kvedttkasse, r. G. m. b. H. in Maribor und IvShna tiskarna in knjigarna, r. G. m. b. Schach ßDOIMNOss VOrtOi^ilgung «ßGG HVsIS: vr. vol««r. — SekMikT: pkre. l. 64. 65. 2. e4. c6. Z. 5i3. 8t6. 4. 5c3. e6. 5. eZ. 8dcj7. 6. äe4:. 7. l.c4:. d5. 8. a6. 9. 9—9. l.b7. Z0. AZ. cS. II. 6cS:. l.e5:. 13. b4.1.e7. 13. l.b2. 0-0. 14. Vb3. s)b6'). 15. Ikäl. 7tä8. 16. 1'ael. lacS. 17. 8e1'). 1.66^). 18. I.i3. 8e5. 19. l.b7:. Vd7:. 20. 8e2. 8e4'. 21. 2S. 8»3. !.e7!'). 23. 8264'). l)o4!. 24. lesl'). f.«;!. 2S. vdl, 1.s6. 26. K3"). 8e3:!;, 27. V:V"). fe4:. 28. se3:. ef3:, 29. ?f3:. l.c!4:. 30. e64:, 104"). 31. 65"). 1-65:. 32. 165:. e65:. 33. Kk2. 64. .?4. 761. l(?7!''). 35. K?3. Kk6. 36. Ki4. 63if. 37. l(e3. '763. 38. 763:. 1-63:. 39. K63:. l(e5!"). 40. X64. Kf4.41. Z(eS. Kf3:. 42. !(d6. kS. 43. Ka6:. t4. 44. Xb5:. k(e4. 45. Kci;. 53, 46. d5. t2. 47. d6, kiD un6 xev^sim. Ole l'keone empiieklt 1^63. ') I>kur an8ekeinen6 8ln6 6io 8te1-luneen eleiek. 6ef 5cI:'y^arZ!o 8prinLer auf 67. stekt 6em >Veillen auf c3 über-!ek?en. 6a er 6em l^b? 6je I)!axonst1v ireillidt. ') kin verieiilter Versucl^. 6urcsi ^btausek auf l^emis 7U spielen. ') ^8 ?ine niekt sofort 8e5. vvoeen 18.168:. 19. 8K5:'. ') Oer ^btau8ck 6e8 ^veilZen fers 8cli>väekte 6en punict c4. 6je 8tel> lunt? ist ftir >^e!L berett8 verloren. ') Die ^ukreilZunx 6e8 zekv^anren Xön!e8flilxel8 j8t xefsiirlvL. jet7t ist, Nock s3 8cl,>vacii. ^) Durck Oekiinmk^ 6ei' O-l^inie virvar? xlbt 6en ?)auern Zurück, be-Iiält aber ein Lev^0nnene8 Vauernen6-8piel. '^) Drobt 6en b3 Lauern ?u Ce'^vin« nen un6 er2>vjnxt 6ie koleen6e ?ux-folxe. Das dickst« Buch der Velt benötigt Jahre zum Druck. Das gröszte Druckwerk der Welt wird seh? bald erscheinen. Die Fertigstellung hat 19 Jahre erfordert. Es l>andelt sich um den allgemeinen Katalog des britischen Nationalmu seums, der in b999 Exemplaren erscheinen wird. Der erste Katalog kam 1787 heraus. D0 das nach dem bekannten gleichnamigen Ao-man von Harbaus in Neiebabelsbers gedreht wurde. Z^r trotzdem, sogt Professor Oberth, der anerkannte wissenschaftliche Vorkämpfer der Raumfahrt und Berater Fritz Längs, in einigen zehn Aahren werden wir so weit sein. Sobald die nötigen Mttel zur Bür-fügung stehen, gehe ich an die Durchführung der Versuch. Nun wollen wir a>ber noch sehen, wie die Landung des Raumschiffs auf dem Mini^ im Film vonstatten geht. Das Raumschiff sÄhrt um den Mond herum, die Erde verschwindet am Horizont, in greifbarer Nähe saust die Mondoberfläche an den Kabinen-fenstern vorlebe?, dann eine Wendung.deS Schiffs mit der Breitseite, den Düsen, nach unten, wieder eine fmlchende Flamme auZ dem Düsenschlund, l^gengas, die Geschwindigkeit des Raumschiffs wird mit ungeheurer Kraft abreagiert, und mit einem befti« gen Ruck bohrt es sich in den tiefen Sand des Mondes hinein. Dieser Film ^)at zwei Eigenschaften! Er ist im Grunde ?^war ein Spielfilm, doch alle wissenschaftlichen Erkenntnisse des Raumfahrtproblems sowie alle in Betracht kommenden astronomischen und physikalischen Erscheinungen sind nach Möglichkeit berück-sichti-gt worden, so daß dieser Film'in hohein Matze geeignet ist. durch seine Anschaulick?» keit den Laien in das Raumfahrtproblem einzuführen. Mch der Bau des Raketenschiffes, Form, Konstruktion und Einrichtung und die Vorgänge des Starts, Flug^ und der Landunq entsprechen den Erkenntnissen, die die Wissenschaft bisher gemacht Erlnnemngm eine« sefangnlswachters Die Puppe auf dem Bett. Wred CoyneS, seit 50 Jahren Aufseher in dem bekannten Newyorker Gefäng« nis SiNg'Sing, hat dieser Tage sein goldenes Dienstjubiläum gefeiert und aus diesem Anla^ manches Interessante aus seinen Erinnerungen zum besten gegeben. Die Zeitungen brachten Auszüge aus feinem Buche. „Murderers i habe known" (Mörder, die ich I gekannt habe), das vor einigen Iahren erhebliches Aufsehen erregte. Den Interviewern sagte er, daß er trotz seiner täglichen Berührung mit schlimmsten Verbrechern den Glauben an die gute Menschennatur nicht verloren hiz^b». Er erzählte den Journalisten von den Tagen, da die Sträflinge mit Peitschen und Rütteln geschlagen und an den (Z^lenken aufgehängt wurden, als ihre Z^öpfe gla^ rasiert wurden und ihnm das ^Sprechen verboten war. Auch an einige Fälle besonders geschickter Flucht aus Sing-Sing erinnerte er ^!e Zeitungsleute, so z. B. an die eines gefährlichen Schwerverbrechers, David Murray, dem es gelang, sich in einer Kiste zu verbergen. ^n der Hemden von Nswyork nach New-Orleans — damals eine Reise von drei Ta^en geschickt wurden. Ganz besonders raffiniert hat ein gewisser John M. Allister, ein begabter Amateur-Bildhauer, der wegen eines Einbruchdiebstahls nach Sing-Sing gekommen' war, seine Flucht bewerkstelligt. Er sammelte und stahl im Gefängnis kleine Seifenstücke,^ modellierte a. diesen u. geknetetem Brot einm ihm ähnlich sehenden Kopf, bestrich Gesucht. und. V^ind mit . rötlicher Farbe.und fertigte aus dem Roß^ar sÄner Matratze einen Bart an. Diese Puppe legte er auf seine.' Ächlafstätte und flüchtete. Als die Mchter' dse Täuschung entdeckten, war er über alle Berge. Die att TouMnatträNivn Unierikanische Touristen und Globetrotter befinde« sich imme» auf d«r Jagd nach neuen Sensationen. Sie kennen alle berühmten Orte dieser Welt und suchen neue Stätten» die bisher den Touristen noch nicht erschlossen warey. ES gilt zur Zeit als „sehr fein". Ue Teufelsinsel zu besuchen» furchtbare Insel, an der Wste von Guyana, auf der so viel^ Unglückliche geschmachtet Hajen. Bor einem Menschenalter, zur Zeit des berühmten DreysußProzesseZ^ ^nd die Teufelsinsel im Mittelpunkt deS allgemeinen Jntere^eS. Die Insel ist nichtig als eine nackte Kli^, üie von allen Seiten von einem ewig unruhigen Meer umspült wird. Furchtbare Or^ne brausen über ^Zn ^uatemasa M 'S! ^ < s ^ ^ K AZ M ' „MÄrivorer ZeÜ^kq- VKe AadttlmWettraumfchiff Von Fritz-Heinz Meinhardt. Auf weiter Wasserfläche schwimmt daS riesenhafte Untier, zum Start bereit. Obwohl es 42 Meter hoch ist, schwimmt es auf «dem Wasser, denn die Brennstoffkammern des Weitvaumschtfss sind mit Mkohol, Wasserstoff und Sauerstoff gefüllt, und beim Start wird es einen gewaltigen Ruck geben. da ist es schon besser, man stößt vom Wasser ab. In den Kannen liegen die Passagiere bereits in ihren Hängematten, die an blitzenden Metallsdangen von der Decke herabhängen, mit !?räitigen Spiralfedern versehen, die' beim Aufstieg das mehrfache Gewicht der Passagiere aushalten müssen. Wenn nämlich ein Wagen scharf anfährt, so werden.die.^fassen nach .rückwärts gedrückt, wenn ein Lift scharf anMrt, so werden die Insassen zu Boden gedrückt, die Wir kung ist dieselbe, als ob sie schwerer würden. Das Raumschiff nun fährt mit der höchsten Beschleunigung an, die die Passagiere überhaupt noch vertragen können. Die Wirkung ist also dieselbe, als ob sie während der Anfahrt drei- bis viermal soviel wiegen würden wi« unter normalen Umständen. Der Führer des Raumschiffs steiqt jetzt von der Passagierkabine aus eine senkrechte Leiter zum Führerraum hinauf und überprüft noch einmal die Schalttafel. Ein Gewirr von Äalen und Meßinstrumenten. Geschwindigkeits- und Tankdruckanzeiger, »Beschleunigungsmesser, Steuerräder, Rück-Melder zur Prüfung der Kurven. Wegmesser und Hebel für die Zünder und Nebenzün-der. ^ ! Ein Griff an dem Hebel, und das Äaunt* schiff stößt brüllend, eine lohende, heulendp Feuergarbe hinter sich lassend, in die Nal^ empor. Nach kaum acht Mimiten hat das Schiff schon seine Höchstgeschwindigkeit erreicht, elf Kilometer in der Sekunde. Dije Lampen in den Kabinen erlöschen, denn ed ist jetzt aus dem Erdschatten heraus und saust in freier Gravitationsfahrt durch den Weltenraum. Dieses freie Hingleiten ohne jede Schwerkraft hat natürlich auch seine Folgen für die Passagiere. Sie wollen aus ihren Hängematten heraus, merken aber, daß sie in der Beobachtungskammer frei schweben und müssen, um sich fortben>egen zu können, nach den Lederhandgriffen, den Schlaufen, greifen, die überall im Raum schiff an den Wänden, der Decke und am Fußboden befestigt sind. Schlecht ergeht dabei einem blinden Passagier, einem kleinen, frechen Bengel, der sich unten in der Vorratskammer verkrochen hat. Seine jugendlich-romantische Sehnsucht nach dem Monde war aber auch M groß! Aber er taugte doch zu' manc^rlei, dieser Bengel, auch zum Sc!^ffs>steward. Wie er aber, mit einer Thermosflasche bewaffnet, in seint.'m Diensteifer zu hastig die Leiter zum Chef hinaufkrabbelt, saust er durch die Kabine und bleibt an der Decke des Führerraumes kleben. Man hat doch nicht umsonst sein Fliegengewicht, das hier auf den Nullpunkt herabsinkt! Nun. er wird ja vom Führer wieder lheruntergeangelt, doch der hat eigentlich Wichtigeres zu tun. Es wird kalt im Raumschiff, und so muß er die schwarze Hälfte des Raumschiffs der Sonne zukehren, damit die Sonnenstrahlen absorbiert wer-den und es nxlrm im Aquarium für Menschen wird, das er gebaut hat, wie man einen Glaskasten mit allen Lebensbedingungen für die Fische künstlich schafft . . . A4 Stunden sind sie nun schon unterwegs. In einer Stunde nxrden sie am Monde sein, dann noch eine Stunde für die Landungsmankver auf der Rückseite des Mondes, und sie würden es geschafft haben. Aber es geht ja in Wirklichkeit noch gar nicht zum Monde, denn es bandelt sich zunächst, wie Sie schon erraten haben, um das Filmraumschiff des neuen Fritz Lang-Films der Ufa „Frau i m M o n d". Ein Ausbruch dcs Vultans Santa M a r i a in Guatemala am 3. und 4. November war eine der furchtbarsten Naturkatastrophen, die das Land je betroffen haben. Mehr als hundert Menschen wurden auf der Flucht von den glühenden Lavamassen eingeholt und verschlungen. Der Sachschaden beträgt viele Millionen. 'Eönntag, den M. NoTeinber !k»S9'. WWM^IWMWi^WWWWM^WSWWSW'' diesen schrecklichen Erdenfleck, und es gehört viel Mut dazu, die Gewässer in der Näl)» der TeufelSii^el zu befahren, zumal es an dieser Stelle von Haien buchstäblich wimmelt. Schrecklich war daS LoS der Gefangenen. Sie durften kein Wort sprechen und lvarteten auf den Tod, der ihnen die langersehnte Befreiung gab. Begräbnisse waren hier unbekannt. Man Va,f die Leichen einfach ins Meer als Beute der gierigen Haifische. Bei diesem „Begräbnis" läutete eine Glocke — das n>ar das Signal, daS die Haifische versammelte. Die kurze Strecke zwischen der TeufelS-insvl und der sogenannten Königsinsel kann von einem Boot nur in einer Stunde zurückgelegt werden, so gewaltig ist die Strömung. Am Fe^en liegt die Hütte, die von Dreyfuß bewohnt war, die heutige Attraktion der amerikanischen Touristen. Vor der Hütte steht ein« Bank, auf der Dreyfuß tagelang, stumm in die Fern« starrend, gesessen hat. Ein Führer erzählt dem Fremden erschütternde Einzel^iten aus dem Leben des berühmten Gefangenen. Dreyfuß konnte keinen Schritt machen, ohne von den fünf Gefangenemoävtern bewacht zu sein. Tie folgten ihm Überall mit scharf geladenen Revolvern in der Hand und durften iein Wort mit dem O^er einer grausamen Justiz wechseln. In.wilder Berziweiflung sprach Dreyfuß ... mit den Haifischen! Gr gab ihnen Namen und bildete sich ein, daß sie, wenn er sie rief, zu ihm kamen. Er war ganz fest davon Lcherzeugt, hier seine Tage beenden zu müssen. Fünf Jahre dauerte das Martyrium des unglücklichen Mannes, der als erster Gefangener auf der Teufelsinsel schmachten mußte. Nach ihm kam Ullmo, ein Mann, der gleichfalls wegen Landesverrates zu le» bmslänglicher Deportation verurteilt war. Während deS Krieges wuchs die Zahl der gleichfalls wegen Spionage verurteilten Sträflinge auf 28. Doch auch dann herrschte tiefe Stille auf der Insel des GrauenS, denn niemand durfte sprechen. Nach Kriegsende wurde Ullmo, ein e!^maliger franzS« scher Seeoffizier, nach Cayenne vers^t, wo er in einem kleinen Warenhause tätig ist. Der Führer erzählt, daß Ullmo einnwl in «in . tiefes Schluchzen ausbrach, und zwar in dem Augenblick, al» das zehnjährige Kind eines Mrters auf ihn zulief, ihm die Hand reichte und freundlich sagte: „Guten ^g. mein Herr." Seit 15 Jahren hat niemand mit dem Gefangenen gesprocZ^n und niemand ihm die j^nd gereicht! Die Hütt« UllmoS ist ein beliebter Wallf^rtSort amerikanischer Touristen geworden. Viele schnei den sich ein Stück Holz auS der Bank, auf der die Sträflinge gesessen haben, das soll GWck in Geschäften bringen. Die Frau ol< Traatlererkad Auf den Hebriden-Jnseln, nordöstlich von Australien, befindet sich das weibliche Geschlecht in einer nichts weniger als benoidenS tverten Lage. Alle schweren Arbeiten im Feld und im Haus, das Tragen der schweren Torf- und Kohlenlasten, fast der einzige Erwerbszweig der dortigen ärmeren Volksschichten, alles hat die Frau zu übernehmen. Mann geht, steht od. liegt, seine Pfeife rauchend, daneben. Kommen beide auf ihrem Wege an einen Fluß, dann trägt die Frau zuerst ihre Last und dann ihren Mann durch das Wasser. Die Freier dort sehen daher bei ihrer Braiutschau zuerst aiuf starke Muskeln und breite tragf^ige ScZ^ltern. Alles andere ist Nebensache. Diese Anschauung wird durch «ine kleine Geschichte illustriert, die man sich von einem alten Hagestolze der dortigen Gegend erzählt, der sich plötzlich doch dazu entschloß, seine Ehelosigkeit auszugeben. Als diesen ein Freund erstaunt nach dem Grünt« dieser plötzlichen Sinnesänderung fragte, antwortete der Ehekandidat vorwurfsvoll: „Aber ich kann doch gar nicht anders. Du weißt doch, daß mir in der vorigen Woche mein Tragtier eingegangen ist!" 8.1. L. Xeutro6z^ii»VierröIirel»-^ekeiopksozer nen deutscken l^scliotecknik susxestRttet. I^sutsprect^eremptsnx von bezisuberncler l'onqualitSt, okne Lotterien nur mit ^N8eklu5s sn clie l.iclitäo8e. Kc)nkurren2lo5 in preis un6 yuillitSt. V/IPPUVIVkk. Uli«» S Zurilievv» uN«» S Gom?ag. den 10. !SeS> »M»W»»»«»>MW^»»»»W, VZS I^F^eiriSZKivSF/ Schöne Velze Der Fellmantel ist — wie jeder Gatte nur allzugenau weiß — der Traum der eleganten ^au; aber er ist auch ein ein^germossen gefährliches KleidungSstiück und es gibt eine Unmenge von Es^emänner«, die ihn wie einen geschtrwrenen Erbfeind ansehen, weil er oft und oft der Gegenstand lebhafter und nicht immer ganz liebenswürdiger.?luSeln-onHersetzungen zwischen den Ehegatten 'ist, umfomehr Die reizende Wirkung der Frau aber, di? durch den Fellmantel erst die richtige Folie erhält, wird aus das materielle Opfer sicherlich reichl-ich entschüdigen und wenn die Frau es versteht, stch einen Pelzmantel nnt einex verhältnismäßig geringen ?lusgabe zu beschaffen, werden sicherlich auch die strengsten Herren der Schöpfung zu bekehren sein mid sogar das feindselige Augenzwinkern verlieren, da? sich immer einstellt, sobald nur von einer Fell-Nmhülle die Rede ist. Die neuesten Modelle stelle»» nber aucii wirklich eine arge Bersllchung für die elegante Frau dar, denn sowohl unter deu sportli^n als auch unter den Promenadestücken finden sich Schaffungen, die von Aanz unvergleichlicher Eleganz sind und entzückend wirken. Da gibt es neben den schwarzen Fellmänteln, die ja fraglos die verwendbarsten sind, weil man sie am besten ausnützen kann, eigenartige Pelzsorten, die durch ihre Streisung, durch die Zusammensetzung der Felle und durch die Farbe gan^ hervorragend gut wir^n. . ' Besonders dekorativ erscheint die neu^» Fellumhülle dadurch^ daß Knigen- und Man schettengarnitiir, zum mindesten aber der Kragen, fast immer aus einem abstechenden Pelzwerk gearbeitet'werden, U'.i? derart zu verstehen ist, daß man ei»wn' kuizhaarigen Mantel aussckilieWch 'mit einein lang!?aari-gen Kragen versieht, oder durch die Farbe interessante Kontraste zu s^affcn versucht. Die Formen der neuen Pelzmäntel sind in der Regel ziemlich schlicht und unkompliziert, da man gerade durch Einfachheit sehr schöne Effekte zu erzielen gelernt hat. Für TrotteurAwecke stehen die flotten Paletot-Typen im ^Vordergründe, die kürzer sind als das darunter zu tragende Kleid, demsM) wenig Fell verbrauchen und ungemein s^ck wirken, ^m ersten Bilde zeigen wir ein derartiges Modell, das aus Susli-ky, Pochanily, Murnlel oder Zobel'eh zu ar-b^ten und mit einem langhaarigen Kragen, eventuell auch ebensolchen Manschetten zu garnieren wäre. Ein ?chilln-Ratten <^cs ist dies ein sehr wirkungsvoller und nicht allzu kostspi^'liger Ersatz von echtem Chinchilla) oder an ein braunes Fell lNerz, Marder, Iltis oder dergleichen, die man ja sft in Form einer unverwendeten Stola iii» '^>ause hat) gedacht sei. Aber a,lch die ziemlich widerstandsfähigen nnd denl Blmlfuchs täuschend ähnlichen belgischen Üanincher« neliu»en sich auf schwarz sehr elegant aus. Als Pelzmantel, der schon seiner mißer-ordentlichen Strapazfähigkeit wegen zu smpfehlen ist, lväre ein Paletot auS Fohlen zu nentlen, den man vom hellen Falb-Vlond bis zu einen, rötlichen braun zu sehen bekommt und der sich mit einer langhaarigen Garnierung aus Fuchs, Luch? oder Dachs ganz ausgezeichnet ausnimmt (letzte Skizze) und bei jeder Gelegenhx'it herangt'« zogen werden kann. Willy Ungar. sSänttlichl« Skizzen nach Original-Entwürfen von Willy Ungar.) Halsketten scheiite»! mit der jetzigen Mode in einem so engeil Zusammenhallge zu stehen, daß es itnmer wieder Neuheiten auf diesem Gie-biete gibt, die.— trotzdem ^'s sich um imitierten S^nuck handelt — auch von der elegantesten Frau gerne getragen werden. Am ^sten gefallen die verschiedeiten kunstgewerblichen Stücke, Ko-^libiilationen aus Metall und Enmil, die keineswegs Anspruch aus Echtheit, erheben, sondern, gan^ auf Originalität eingestellt, sind. Die neuesten Modelle^ die nvan zu sehen betom^nit, sind auch wirklich'außerv^^ntlich.apart, oö man nun die spiralenförmigeil HalSkettelt, die grobe Glie^rkekte mit Emailäufla.ge oder die neue Schuppen-Kette in Frage zieht. Daneben aber setzen sich auch wieder jene feinen, auS dünnen Stäbchen zusammengesetzte»! Ketten durch, wie nlan.sie schon vor vielen Iahren trug und die dazu bestimmt sind, einen Halb edelstein-Anhänger in apartem Schliff zu halten. (Skizze.) W. U. —o- Der »leine, drapierte Hut ist ganz fraglos div' durchschlagende Neuheit der Saison und man muß zugesteh<'n, daß all' diese Formen in ihroin großen Phantasiereichtum wirtlich pikant sind unt» der Mode d»trchans neue Perspektiven eröffnen. Noch erinnert man sich ja allzugenau ze-ner Zeit, da die Hutmode zum Opfer gefallen war, die von Schönheit oder interessanten Effekten nleilenn»fit entfernt war. Nnn aber scheint nran alles wieder wettmachen zu wollen, den»» die »»eue-sten?mvn, die die großen Ateliers zeigen, sind — mit erstaunlich geringen Mitteln — von erlesen ster Schönheit und stehen geradezu der Pom pSsen Wirk»mfl t>er neuen Kleider in einem !fehr pikanten Kantraste. Fast srben diese Formten aus, als wären sie auf dem Äopfe der Trägerin krapiert worden (wac' übrigens auch mitimter fleschiel)t), so vellendet umrahmen siv' das GeMt und scheinen init der mondänen Frau geradezu verwachsen zu sein. Inr oberen Bilde zeigen wir einen entzückend dlstpierteil Pannhur, der ein wenig an de»» Stil der Wagnertappc erinnert »>nd für den Aberrd bestimmt ist; unten eine originelle Fil^^kappe «»it appart».'m, sl'itlichem Serpen^nen-Arrongement, die ..ickitigste, neueste nnd eleganteste Kopsbed''^un'.^ für den Nachmittag. W U. WetdNcht Sdvlvtk« Es hat vor einiger Zeit großes AnfselM erregt, als die bekannte englische Schauspielerin Lucillie de Verne sich entschloß» die Rolle des Shylock in. Thake^are? bekanntem Schauspiel „Der Kxilifnwnn rwn Vevedig" zu übernehmen. Der Versuch endete, allerdings mit großem Mißerfolg. Wie so vieles auf dieser Welt, ist auch dieser Versuch nicht neu. Die Rolle !»es blutoü- -stigen Wucherers hat, so sonderbar es auch scheinen mag, eine ganz besondere A»»« ziehungSkraft auf Schauspielerinnen 'Nt Laufe der Zeiten cmsgeübt. Die berühmte englische Tragödie Kitty Clive, eine Zeitgenossin NarrickS, war' die erste, die den Ghhlock spielte. Sie >oar sowohl wegen' ihres Talents, wie wegen ihrer Häßlichkeit'' berühmt. Aiber auch ihr lag die Rolls nicht. Sie spielte sie nur einmal, fiel dur6) und gab den Versuch auf. Die seinerzeit gefeierte lamerikknhsche S6»auspisler4n E^rlotte' Crompton schwärmte für die Rolle deZ^ Ght^lock und führte sie in Newyork, sogar mit lkrfolig aus. lZharlotte Cran^ton spielt« überhaupt mit V«^ttebe n«Snnliche Rollen» wie den Hamlet und soj^r Bösewichtrollen — Jayo nnd Richard 3. Eine ihrer Lieb-iingsrollen war Mazepipa in einem längst-vergessenen Schauerdvama. Ra«b einer Vorstellung des Mazeppa sprang die erzentri-' sche junge Dame in Whstnranyelhaster Be-kleitnlng a?uf die Straße, setzte sich auf ein Pferd und jag-te, stark berauscht, wie sie war, durch die Straßen Netvhork?. Seitdenk hat man von diesen» weiblichen Shylv? nichts n»ehr gehört. Charlotte Cramptoni war sipurlos verschtmlnt>en. Der dritte nxib-^iche Shylock war eine Mrs. Maccready) die inl Jahre 136« diese Rolle in Virming-ham öfter spielte. Sogar die groste Äarah Bernhardt trug sick» mit dem Gedankens den Shylock zu verkörpern. Es gelang iA? jedoch nicht, diese Laune einer verwöhnten I^stlerin in Erfiillung zu bringen. Da» Mgeleisen. „Woran »»lerten Sie, daß das Biigeleise»: zu heiß ist?" „Wenn die Wäsche braune Stellen be-tomknt und verbrannt riecht." I. H. R. Ein Komponist, den* Saphir iri seinem „Hl«n»oristen" getadelt hatte, traf den Satiriker eines Tages uild sagte: „Die Zeit wird schon einn»al kommen, iva ich Sie in Wut setzen werde!" Saphir meinte gefaßt: „Setzen Sie mich in was Sie wollen, nur nicht in Musik!" E.K. Vroßmiitig. „Höre mal, Onkel, »nir träumte d^se Nacht, ich tsätte an dich um 3ti M.irk geschrieben, »lnd als ich delt»en Vricf öffnete, lagen ^ Mark — also 30 Mark nrehr — darin!" „Die 2l) Mark n,agst du rnhig beil^lten!" ''„VkÄMMK MMff' ?klIRMk M»»>SSW ElMkaa^^MW. Vovsmver llM Novisrinilieiil (Zule «06 dMlze 0amsn»ßumpGiH Nekert nur unsere fsdrik. Verlsuxeu Äe Muster uvä Preisliste l530s ?KV^ ^voosu?voki^ic^ SrSii^ I 0.0. 8I8^K-0^I.00V0 »HlilßG» ?»? I. H. 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Ähwester usw. . , klsris d1oi!nilc sprechen wir allen lieben Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dän! aus. Zu speziellem Dank sind wir verpflichtet Äen Herren Doktoren W a n k m ü l l>« r und Z i r n g a st für die selbstlosen Bemühungen und Behandlung, ihrem gewesenen Herrif^ s' Chef, den Spendern d«r vielen Kränze und^ Blumen, >der Vertretung der Stadtgemeinds^^^ und dem Gesangvereine „Frohsinn" für d!e Absingung der zu Herzen gehenden Trauerchöre. ' 15310 M a r i b 0 r, 8. November 1929. Die tiefttauernde Familie Moönik. Alktung! Jener Her», der sich Donnerstag acends ^gegen Uhr w der Verwalkung der »Maribo-rer Aeiwna^ aufhielt und sich den Reqenschlrm eine» Herrn aneignete, mkt» mlfgSfardert^ selben in Verwaltung ab-, zugeiben, da er erkannt wurde' und sonst Anzeige «folgt. Psrksitt« XSckIn seldStSncUz mit lSnxerer Praxis unä xuten ?eu?niszen kann in tjer OroÜkanälunßiZfirma Ur»ii»» d» 5ok0rt 8telle kinäet. >^ntrgß^e I<ünnen sci^riktlick gestellt verclen l5»S7 lücktixer, erkakrener »«ki-xek dessen I^rsu drsve 5ekve!neRftrterIn, xesuckt. L!nt-loknunx n«ck l-eistunx. 8ckloÜ (Zimsenex, OuZtaajA verlinp^en 8k« Nock deute ein ?iodenuwm«r lie» pfltt«n II« telion 6>S ie«I», 6er «Ne VN.i''' »ui ein .I»kr »donalert ' o<ü« letn ^donaement um ein .!>>» verltlnxxert. AI!RV5 ^ l^uslonrükre) 06er XV 4 / Milventlkkenokre) vtiltt? Ädre«donnement: Vln S>V§??»^ ^ . naä via Hv»-. iür l»«to 6» ' - pr»mle ?u»ckiitten >u5»cdlieL!lek »u VIMM «X0I0 ^ea» l., .«O Danksagung. ' lÄützerfta^ jedem einzelnen unseren Dank für die vielen Liebesbeweise anlößiich des Aeimganges unseres tteb«, Gatten. Bruders und Schwagers auszusprechen, bitten wir aus dieseck W^e unseren herzlichsten Dank entgegennehmen zu wollen. Insbesondere banke»^ wir allen Freunde» und Be> kaMlM, die aus nah und ftrn gekommen stnb» «« de« lieben Pßchorbenen aus seinem letzten Wege das Velikite zu geben, tjkerzlichen Dan!» auch^für ble hentichen Kranzspenden. Älul. im Novemher 1929.^ 1S26S Die ttestrauernd Hinterbliebenen Familien Famper-'Goritlpp. ch^tr erMen hiemit die traurige Pflicht, bekannkzugeden, baß unsere Mutier» bezw. Groß- und Schwiegermutter, Frau EliMeth Schmidt nach kurzem Leiden und versehe» mit den Tröstungen der hl. Reli-gion am Freitag,, den 8. November um 18 Uhr im 70. Lebenjahre sanft verschieden ist» Das Leichenbegängnis findet am Sonntag, den 10. November um 15 Uhr am siädt.Friedhose in PobreZje statt. Waribor, Ljublsana, Nögaska Slatina, 9. Nov. 1929. 15Z92 Schmitzk. Äeii». Tutla und VUOr««i. Danklagung. Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme anläßlich des Ablebens unserer lieben Sros»mutter, bezw. Urgroßmutter» der Frau Elise Vocher^ geb. Voh sehen wir uns veranlaßt» allen jenen, die sie zu Grabe geleitet hallen» wie besonders Äerrn Pfarrer Baron für die herzlichen Ad-schiedsworte zu danken. 15300 S«mNte» Sr. BDcher und gnß. Au«ß«lbier. 15157 Ick deetire miek diemit unKeron lieben k'reunäen un6 Lek^nnten. 80>v!e einem 'weiteren verelirliclien Publikum äie köNicke i^ittei-lun? ?u maeken. cial! ici^ im neuerbauten LLlierbaumkiosIc neben 6er k^ran2l8kanerkirel^e, KopaliZIca uliea 2. niit meiner k^rau (velelie viele ^skre lm kxportdsus »I^Uns« täti« vsr micl unter äom I^swen ».lustl« bekannt Ist!) ein erötinet babe. >v08elb8t '^!r ein xut50rtierte8 I^axerkin Ztriimpken. >Ve8ten. l1an68ci^u!ien. >Vä8c:be us'V/. U8''iv. kütiren >veräen. 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Varvermögen, sucht Ehebekannt schast zum Ankaufe eineS Han-ssS mit einem gutsituierten Herrn in gesicherter Stellung, alt Mltbcsi^r. event. lkinhei-rat erwünscht. Cena^« Anschriften gegen Diskretion an d^e Berw. unter »Vor>ri«gS-charakter". 152kt2 Sympathisch« Hirsch« Dame wünscht die Bekanntschaft eines Herrn, dem eS mißlich wäre, ihr aus qegenpärtiger bedräng ter Loge zu ftlfen. Zuschriften unter „Schicksal" an die Verw. 15200 t«ll versagt. Syphilis, Go-nlmchoe, WeiU« fluh. Mann?S-schwäch«. Dau-n^e Heilung, elSst in Fällen, w« andere» Mt«» durch unschädlich«/ Sg Jahre bewährte, giftfrei« IriwiWW ohne BerufSstörutlg. auch i. ver alteten Fällen. Aerztl. Gutachten vorliegend. Viele Dankschreiben. wie folgende: Vyphili«. Mag^burg, 27. 2. 26. .^b« erst jetzt m«i»t Blut untersuchen lassen, da mich immer ganz wohl fühlte. Zu m. grSfjte«, Freude kann ich Ihnen mitteikw, da^ R«s,rltat negativ ist. Ich fühle mich j^lücklich und danke v. Herze,?, da mir nur Ihr Mittel geholfen hat. E. H. TtiPpee. Dortmund. 27. 3. 2k. Teile mit, das? ich v. mein. Tripper geheitt bin? habe mich von Polizei medizinalrat untersuchen lassen. Troh Reizspritzen war Resultat negativ. Dank sür tatkräftige Hilfe. IlM iÄHs. N»n»ovef Beachten Sie die Dankschrei« s>en im Sonntagsinserat. Alteise«, Gütz. Metalle. Knochen, AVrner usw. HssGe»»«ßG »I»KOe «IGM Puhwolle Polterscheit>en. Putzhadern (rein gewasche« und desinfiziert) in jeder Meng« und stets am Lager. iMWlWW V IlÜMW «tltels AutomovUen oder Wagen werden btllta und sehr rasch besorgt. Aillsen Sie Telepho» Nr 2272 an und in einigen Minuten steht ein Nuto^oder ein Wage» an und Äelle bevßt. t52l0 VOletrAsoviml » »«rovi»»«! d» prevoi tovor» IVMIA AKMNkU 2272 von^^omgt,:-clien un<1 UmsebunL Ae5tl M ^ unä üderau5. edi^nvM) Person^ ia^Letraedt. ^ UNltzDkKVV« UU«» HZ So«tt»U. 6oa lO. IßovWmda« Xuek kür unck Eedrot^^lnö»«»,^^ u»6 »««Tmekiopa^a l«t «iliieieke»K« lStZunde Lehrmädchen kür Da« uienschnekderei werden ausgc^ nomu^en. ?lovenska .llico !2. 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Lsmsts^e« unä Zonntsxxerl l(on»«rk. ^ir er»ucken um 7»klleicken ^uspiuck unci empleklea uns mit voriüxllck8ter Uocd-^edtunx isisa AH»» uiH«> »VM« Plaue» Oa»«Wß?k« WWMMSMSMMS? kur lcuUe varmv Hvtvrlcleiäuux! l'ri^otivSsebe l(jn6erkleidckea I^eformkosen LtrUmpte und I^Andscbvbe ^o^erve ^vüv^estev saelcerlv und k'uUover i»»», (zrtdsste ^usvvskl. Lilli^e ?reise c. voveke».v7 »<»?ldoe, u. vrswfurste »i« jeden Ssmstsx und 8onnt>x ,,»4»rI>»ar»IrI Livor", v»«t 8ovie tu i?»t»»ii illr öesst? Legte ()u»Iit>t. vlllizzte preise l!.(!räil!k,I!il»iÄ»or Lo>po»Ila ul. 7. Sitte Sick kür den kommenden V^inter mit öettvsren von der?irm» ..vikica" Ni versorgen. 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