»^-------- ____.^. ' , _________________________________________^______________________________________________________mck HVc> lircs inirü okrüz cliv^nn, , Wohin? ^^Henn ich herum irr' ohne Nast/ Fragt ihr: .wohin mit solcher Hast?" Die Wolke fragt um ihre Bahn, Di< Welle in dem Ocean. Wenn sie hermn die Windsbraut jagt, Ob sie euch eine Antwort sagt! — Gleich ihnen wciß ich »icht wohiu; Verzweiflung ist ble Führerin! Ich weiß nur das, daß ich zu ihr Nicht darf, und daß auf Erden hier Es keinen Ort gibt, wo mein Herz Vergessen könnte diesen Schmerz. — (Aus dem noch ««gedruckten V. Hefte der lrauüsch«» Viene.) , Geschichte der Erbauung der Domkirche St. NicvlauS zu Naiba ch. ^ ie Kirchen der Prouinzlal« Hauptstadt Laibach sind überhaupt nicht nur nach der allgemeinen Meinung, sondern selbst nach dem Urtheile der Kunstverständigen, vorzügliche Meisterwerke der Baukunst, und sie nehmen unsere Aufmerksamkeit theils als Denkmale des frommen Sinnes unserer Vorfahren, welchem sie ihr Daseyn verdanken, theils als geheiligte Stätten, in welchen wir der öffentlichen Gottes-Verehrung obliegen,' theils auch in so ferne in An- spruch, als wir uns doch verpflichtet fühlen mlls, sen, für deren Erhaltung und Abwendung einer je« den Gefahr, welche deren Ruin herbeiführen könnte, zu sorgen. Aber auch geschichtlich merkwürdig ist es, darzustellen, welch' herrliche Entwürfe der fromme Sinn eines einzelnen Mannes durch regen Eifer be« llbt, selbst dann, wenn dessen Thätigkeit auf einen en. geren Wirkungskreis beschränkt ist, auszuführen ver, mag; wie es der rühmlich bekannte Johann Anton Thalnitscher Edler von Thalberg, Domdechant zu Laibach, in Bezug auf die hierortige Domkirche bewähret hat; indem hauptsächlich nur durch seine rast« lose Thätigkeit und reichlich gespendete Geldklilfe dl'e Erbauung dieser Zierde Laibachs, in ihrer einfachen Erhabenheit von außen, und zweckmäßigen Ausstat« - 70 — t«ng lm Inneren bewerkstelliget wurde. Durch die Erbauung dcr neuen Domkirche hat der Verewigte nicht? nur ein Denkmal seiner Pietät, sondern auch seiner Vaterstadt ein Bauwerk hinterlassen, das in Bezug auf seinen edlen Styl jeder Stadt zur Zieche gereichen würde. Es dürfte fur Viele nicht uninteressant sepn, die Entstehung und allmählige Erweiterung dieses Tempels zrl wissen, und wir theilen hier den Lesern unseres Blattes die Gründung und Umstaltung dieses Got» tcshauses mit, was wir davon in alten Urkunden auf« gezeichnet fanden» An der erhabenen Statte der heutigen Kathedralkirche befand sich, im achten Jahrhunderte zur Zeit Carls des Großen, ein unansehnliches Kirchlein, von frommen da herum wohnenden Fischern ihrem Schutzpatrone, dem h. Nicolaus, im Jahre Christi 745 prunk-los und einfach erbaut, und noch wird hievon die Zeichnung, so wie sie sich auf dem Chöre, dcr später an ihrer Stätte erbauten ,lM dann abermal abgetragenen Kirche befand, aufbewakret. Im Jahre 1248 sehen wir diese von Zeit zu Zeit durch neue Ballführungen erweiterte Tochterkirche be« rtits zur Pfarrkirche erhoben, und es finden sich seitdem die Namen der aufeinander folgenden Pfarrer aufgezeichnet. Späterhin erlitt auch diese Pfarrkirche das so widrige Schicksal, welches so viele Denkmale des Al« terthums vernichtet hat, indem sie zuerst am Feste des h. Johannes des Täufers, im Jahre 1261, und dann abermals am 27. Juni 1286, durch das Feuer zcr-si5rt würd,. Im Jahre 1931 wurde durch die Freigebigkeit Kaiser Friedrich I,V. und seiner Gemahlinn Eleonora, ewer Tochter des Königs von Portugal, mit Ge. nehmigung Sr. päpstlichen Heiligkeit Pms ll., (vorher Äneas Sylvius, Pfarrer zu Windischgrätz, später Se-cretär und Hofkaplan Sr. kais. Majestät, und dann Bischof zu Trkst), ein Vislhum zu Laibach errichtet, die Pfarrkirche St. Nicolaus zur Kathedralki-rche erhoben , und Sigmund, aus dem adelichen Geschlechte der Lambcrge, der früher Pfarrer zu St. Martin nußer Kraindurg, dann Almoflnär und Beichtvater Kaiser Friedrich III. war, als erstcr Bischof ernannt. Unter ihm trug sich das Unglück, daß beim Einbruch türkischer Horden im Jahre 1469, die Kathebralkirche zu Grün» de gerichtet wurde. Nachdem er durch 24 Jahre der Dioccse vorgestanden, entschlief er am 18.ZIuni 1488 im Herrn, und wurde in der Domkirche begraben. Inzwischen wurde zu verschiedenen Zeiten Mehrcres zugebaut und abgeändert, und z. V. im Jahre 1519, durch Petrus, Bischof zu Trlest, ein ln Mitten der Klr-che zu Ehren der Mutter Gottes und der h. Anna errichteter Altar eingeweihet, wovon der Grundstein mit der hierauf Bezug habenden Inschrift bei spä^ .lerer Erweiterung der Kirche, zu deren Kosten die Bllr>« gerschaft von Laibach 500 fl. beigetragen halte, au«, gegraben wurde,. Diese vergrößerte Kirche hatte nebst dem Haupt« altare noch 10 Seitenaltäre, und war mit einem Mit Sch;>ferplatten eingedeckten Thurme versehen, der mit 2 Schlag- und einer Sonnenuhr geziert war. Allein auch dieses Gebäude ließ, ungeachtet die Wölbungen mit acht Pfeilern .unterstützt waren, auf keine lang«, Dauer rechnen, und sep es, daß die Unkunde in der Bauführung der beigezogenen Kunstverständigen über. ha ipt die Schuld trug, oder daß nur einzelne Gebri» chen bestanden, genug, das ganze Gebäude drohete schon im Jahre 167U den Einsturz. Der damalige Fürstbischof, Joseph Graf v. Nabatta, war auf eine neu« Herstellung bedacht/ die jedoch wegen der ungünstigen Zeitverhältnisse und des erforderlichen großen Kostenaufwandes unterblieb, und sich einzig auf Erweiterung d«s Chores im Jahre 1674 beschränkte. Späterhin entschloß sich Johann Anton Thalnib-scher, Dechant der Kathedralkirche und General-Vikär, zur Vauführung, und trug am 2. December 1699 im Hause des Domprobsten, Ioh. Vapt, Preschern, bei <ü« nem freundschaftlichen Gespräche in Gegenwart d», Domherren Johann Pichi und Franz Gottfried Frei« Herrn v. Villichgratz, und des Marx Leopold Rasp, Pfarrers zu Stein, den Gegenstand mit aller Wärme vor, und jeder derselben versprach nicht nur eine Bei« steuer von 500 fl., sondern auch sonst diese Angelegenheit möglichst zu fördern. Dieser Beschluß wurde dcm gefamrntcn Domcapitel vorgetragen, vom selben mit Beifall aufgenommen, und dem Herrn Sigmund Grafen v. Herberstein, damaligen Fürstbischöfe, zur Kenntniß gebracht, dcr dazu seine Veistimmung gab, und ihn nach Kräften unterstützen zu wollen sich erklärte. Zwar war der Zeitpunct zur Ausführung d?eses erheblichen Baues nicht günstig, weil zur nämlichen Zeit die PP. Jesuiten ihre Kirche erhöhcten, und auch das Schloßgebäude zu Unterlhurn durch eine kostbare Ballführung erweiterten, die PP. Franziskaner die Gänge außer der Kirche aufführten, die Nonnen aus dem Orden der heil. Clara die Capclle zum Herzen Jesu erbauten, und die Augustiner die Gartenmauer errichteten, wodurch sowohl die Baumaterialien verlhemrt, als auch die Arbcitspreise erhöhet wurden. Hierdurch erkaltete jedoch) der Eifer des Domde-chants Thalmtscher nicht, und es wurden nicht nur mit - 71 '- Mehreren Vaumelsiern, welche sich zu Laibach befanden, t Berathschlagungen gehalten, sondern sich dießfalls auch 5 an geeignete'Individuen anderer Orte verwendet. Zu l diesen gehörte der Kapuziner -Frater Florentianus, ein ! Mailander von tiefer Gelehrsamkeit und vieler Er. j fahrung, welcher nach Laibach berufen, und daselbst 5 angelangt, die Zeichnung entwarf, dann aber wegen < Erbauung eines Klosters nach D«.irasdin sich begab, wo < er bald darauf zur großen Betrübniß dcs Dechants Thalnitscher im 70 Jahre starb. Nach ihm kam Carl Martinutius, cm Friaulcr, erst 27 Jahre alt, jedoch in dcr Architektur sehr bewandert, dem aber der Bau nicht anvertraut wurde, weil er das Jagdschloß Ebens-f'ld, ein Eiijcnthum der Fürsten v. Auersperg, umstal« tele, dabei aber die Sage ging, daß es auf einer Seite zu sinken anfange, und den Einsturz drohe. Nun kam die Neihe an Franz Ferrata, einen Mallander, der nach Absterben des Marcellus Cerafoli, einer lobl. Landschaft in Krain Baumeister, diesem im Ämle folgte, und an Michael Samerlius, einen Laiba-chtr. Weil jedoch dcr Erstere den Bau allein leiten und selbem vorstehen wollte, dieß aber bei den hierüber sich ergebenen Streitigkeiten nicht durchsetzen konnte, und sonach mit sciiien Arbeitern ausblieb, so wurde der Venelianer Franz Bombasius, ein Laibacher Bürger und Steinmetz, als in der Baukunst wohlerfahren, an dessen Stelle ernannt. Ihm wurde der Mailänder, Pelrus Ianni, ein Mann von nicht geringer Ersah, rung, beigegcben, und dcr Vau mit Hülfe des Maurer-Meisters Paul Iuqovitz, und nach dessen Tode mit sei« liem Nachfolger Gregor Matscheg, nach dem Baupläne des Andreas de Puteis, vulgo Pozo, aus der Gesellschaft Jesu, zu Ende gebracht. Weil nämlich der damalige Fürst-Bischof Graf Hcrbcrstein das Bisthum resigmrte, und sich mit seinem Beichtvater Andreas Schweiger 3. ^., in die Congrcgation des h. Philippus Nerius begab, so ließ dieser, da sich der Domdechant Thalnitscher in dieser Angelegenheit an ihn verwendete, auf eigene Ko-sicn durch den obgcnannten berühmten Architekten den Plan entwerfen. Nach diesem Plane wurde nun die ' Domkirche, mit Ausnahme der Kuppel, mit Genauigkeit aufgeführt. Aber noch wartet sie auf wohlthätige Spenden, damit die letzte Hand an dieses^schöne Werk gelegt werde, und die Herstellung der Kuppel, eben so zur Sicherheit als Zierde der Kirche, gereichen möge. (F o r t s i! t z u >! q f o l g t.) Das Ktzdro - G.^,^ - H^. Mikroskop. Das Hydrogen (Wasserstoffgas) und das Oxygen (Taucrsiossgas) werden m«>vei großen Behältern hinter dem Mikroskop aufgefangen, und durch den Druck einer Wassersäule von 3 Fuß gezwungen, durch die Leitungs« röhre bis zur Ausmündung zu entweichen, um dort vereinigt in das Verhältniß von zwei Theilen Wasser, stoss und einem Theile Sauerstoff entzündet zu werden. Daß beide Luftarten beim Verbrennen von Metallen ein intensives Licht entwickeln, ist bekannt; weniger bekannt möchte es seyn, daß, wenn beideGasarten in oben angegebenem Verhältniß von 2 zu 1 unter einem ver< schlossenen Naume verbrannt werden, sich Wasser bildet, ja, daß das gewöhnliche Wasser nur aus diesen beiden Gasarten besteht; ferner, daß, um das schr gefährliche Explodiren durch Entzündung beider Gasarten in Bergwerken (die athmosphärische Luft ist dabei dieTrä. gerinn des Sauerstoffes) zu verhindern, die Davy'sche Sicherheitslampe dient, und eine ähnliche Vorrichtung ebenfalls bei der neuerfundenen Maschine besteht. Der bekannte Physiker Drummond in London machte vor einigen Jahren die Entdeckung, daß, wenn beide Gas« arten entzündet in einem Strahl auf Kalk geleitet wür« den, der Lichtglanz ums Tausendfache und darüber ver« stärkt würde. Die Ursache blieb unerklärt, sie ist es noch. Daßl ein so intensiver Lichtglanz, dessen Ähnlichkeit mit dem Sonnenlichte in so mancher Beziehung, z. V. durch die Farbenbildung im Prisma, durch die Art der Wärmeausstrahlung und Reflexion, für die Optik, und vorzüglich für das Mikroskop nicht unbe» nutzt vorübergehen würde, ließ sich erwarten. Dcr Phy« siker Cooper in London baute vor einigen Jahren das daselbst aufgestellte Mikroskop, welches eigentlich ein Sonnenmikroskop ist, nurdaßhler künstliches Licht, statt des Sonnenlichts angewendet wird, und deßhalb der Spiegel fehlt; das Licht fällt nämlich durch drei Linien auf das Object. Die dem Licht zu nächst hängenden Gläser haben 7 Zoll im Durchmesser; sie werfen die aufgefangenen und parallel geführten Strahlen auf eine dritte Linse, welche das Licht concenlrirt und hin-ter das Object leitet. Der Schatten dieses Gegenstandes (Object) wird nun durch zwei Vcrgrö'ßerungslin-sen, die je nach Umständen mit einer schwächer,, oder stärkern Vergrößerung umgetauscht werden können, auf . die auf 46 Fuß entfernt stehende weiße Wand geworfen, und zeigt uns, je nach der angewandten Stacke, di< Gegenstände in 800 , 1000. bis i500maligerGrö< ße (Linealgrößc) oder 20,000 bis 5 Millionen Arealver-größcrung. So viel von dem Apparat, der allerdings in seiner jetzigen Construction noch zwei Fehlen hat, welche die längere Beobachtung lebender oder feuchter Gegenstände erschweren. Der eine ist durch die Hi!?e begründet, wodurch theils die feuchten Gegeusi/lnde ver-trocknen und ihre ursprüngliche Gestalt verlieren, theils - 72 — alles Leben sehr bald zerstören, und man also sehr'^bald nur dieTodcszuckungen der sterbenden Thierchen erblickt, statt sie injihren natürlichen Bewegungen beobachten zu können. Dec andere Fchlcr liegt darin, daß man Von Einigen nur den Schatten der Gegenstände sieht, und also von ter cf' interessanten Oberfläche der Gegenstände wenig oder nichts erdlickt, so wie, das nur ganz oder halb durchsichtig' Gegenstände ihre Farben «nd innere Vauar^ zu zeigen fähig sind. Hoffen wir, diese Übelstände vielleicht bald vermindert oder aufgehoben zu sehen! Die Gegenstände selbst, auf welche sich Zunächst unsere Aufmerksamkeit richtet, sind solch.-, die »vir im gewöhnlichen Leben als besonders klein, deßhalb fast unsichtbar oder zierlich und fein gearbeitet anzusehen gewohnt sind. Schon der alte ehrliche Ledermüller hat uns davon Abbildungen geliefert, welche er unter Mithülfe des Sonnenmikroskops machte. Wirerblicken sei« ne Brüsseler Spitzen und Vaumwollenzeuge als grobe Geflechte von Tauwerk, die eher für ein Linienschiff als für den Hals einer Dame gemacht zu seyn scheinen; die feinste englische Nähnadel erscheint als ein grober He« Hebaum, der, weit entfernt, fast ohne Schmerz in die Haut dringen zu können, uns, die Unmöglichkeit einer feinen Verletzung der Haut darzubieten scheint. Die menschliche Haut erscheint als ein grobes, rauhes Ge» »vebe, voller Schuppen und Löcher, deren wir uns schä» men zu mü fsen glauben. Ganz im Gegensatze erblicken »vir aber ein Spinnengewebe, Vogelfedern, den Stachel einer Biene oder Wespe, oder di, Füße und Flügel mancher Insekten, als feine, meisterhafte Werke, oe« lcn Vollkommenheit die Kunst nicht erreichen kann. Noch interessanter fast ist die Beobachtung d«t lebenden. Hhiere. Wir werden hierin eine neu Wcll eingeführt, die uns bisher fast unbekannt war. Wir fthcn dulch das Mikroskop die Uranfänge der Thierwett vau da an, wo das ganze Thier nur rine belebte Blase , ein Schlauch-zu seyn scheint, bis zu immer höherer Vollkommenheit, »ie z. V. im Floh und der Wan,;e. Wir erstaunen nicht minder, einen Floh von cer Größe cincs Ochsen vor uns stehen zu sehen, als wie, Tausende von Monaden, Cercarien, Vibrionen und Acarus in den verschiedensten Altern vor uns zu erblicken. Was sich dem unbewaffncten Auge als schwebende Pun::e< tieetwct' "ur Vlo Vtuu und V,->^ einer Linie groß sind, darbietet, erscheint an der Wand als ein fußlanges oder faustgroßes munleres Wesen, welches das Element, in welchem es lebt, vollkommen beherrscht. Die Wunder der Insektenwelt entfalten sich vor unserm Auge, theils indem wir so manche Entwickelungsgegenstänoe der Was- ser.Insektm, z. V. Larven von Mücken und Wasser« kafern, theils indem wir Flügel, Rüssel, Saugwcrkzeu-ge, Nester dieser unscheinbaren oder verachteten oder gefürchteten kleinen Thiere als wundervoll geordnete,oder schön gefärbte, oder höchst vollendete Organe vor uns sehen. Verschwindet auch durch diese Betrachtung nicht immer die Furcht oder der Eckel vor diesen Geschöpfen, so gelangen wir doch zur Überzeugung von einer, auch im Kleinsten sich als Meisterinn bewährenden Natur, die uns Menschen auf den Schöpfer aller dieser Wunder zurückführt. Bis jetzt ist das HpdrolOxygen-Gas-Mikroskop nur noch als Curiosum gezeigt und benutzt worden; man hat sich bis jetzt eigentlich nur damit be« gnügt, die Wirkungen eines so intensiven Lichts zo zeigen. Bald wird hoffentlich die neue Erfindung dazu dienen, die Wissenschaft selbst zu erweitern. Schon jetzt lernt man jeden Augenblick neue Wasserthiere kennen. M i s c e l l e. i Daß die Erbschaften aus Ostindien nicht bloß in Romanen und auf der Bühne, sondern manchmal auch im Leben vorkommen, hat sich kürzlich an eine« kelieb« ten Sängerinn in Hamburg, Demoiselle Pauline Die« mar *), bewährt, welche von > einem reichen Ver« wandten in Ostindien zur Erbinn eines beträchtlichen Vermögens eingesetzt wurde, und nun die Hamburger Bühne verlassen hat. N a ch st o f f. Kaiser Carl V. ließ die Straßburger Abgesandten sehr hart an, weil ste die Liebfrauenbrüder zur Stadt hinausgeiagt hallen. Hierauf nahm einer derselben, , Dr. Sturm, das Wort, und sprach: »So lange sie unserer lieben Frauen Brüder waren, duldeten wir sl>, als sie aber unserer lieben Frauen Männer wurden, wußten wir uns nicht anders zu helfen." —5 Der Kaiser lachte, und verzieh. Eine Münchner Magd wurde von ihrer Frau, ei-lier Bäckcrmcisicrinn, in einen Vuchladen geschickt, uw „Vecker's geselliges Vergnügen" (ein TaschenbuH) Zs hohlen.. Die Magd trat in den Vuchladen, und sprach >' «Geben Sie mir den Bäckergesellen, mein Vergnügen.« ') Sir war im Jahre »Ni Mitglied der Laibachcr Ni'ihüc. ReViMeur; ^fr. 5av. Keiurich. ^erttgrr! Jünaz Al. Svler v. Nleinmnv^