Vereinigte Laibach er Zeit u n HH — » > > s^^^»G«^^>»V«»—»c>»<^2»», bis 24. Iäner. «^)ie ottomann. Brigantine, der heilige Nicolaus , von loo Tonnen, von Patrafso mit Rosinen, auf Rechnung von G. Carciotti. Die rufs. Brigantine, ?lmor, von 220 T„ von Smyrna, mit Baumwolle und andern Waaren, auf R. voil Blasto und Comp. Die osierr. Brigantine, der Einsiedler, von 271 T., C»pir. N. Sladovich, vonAinwari (leer), auf R. von Risnich. Die englische Br^gantine^ Johanne Elise, von iHy Tonnen/von London mit,Zl:ckcrui'.dKa>see, aufRech-nung oon Fournier, Dessale und Caire. Die österv. Brigantine, der Dtmüchige, von2b6T., Capit. M. Miovich, von Me'iii'a mit Baumwolle und andern Waaren, aufR. von Fr. Gattorno. Das öftere Nave, dev Stern/ von 2Ü3T./ Capit., Christ. Rlgianov^ch, von Constantinopel mit Kernfrüchten und andern Waaren, a,lfR. der Gebrüder Mandolfo. Die ostevr. Bri-gam»ne, der König, von 166 T./ Capit.Casp. Bla-sinich, von 3),'essina mtt Wolle und andern Waaren, auf^ R. von P. Grassi. Die österr. Brigantine, The« Mlstocles,pon22c,T., Capit. P. Zipolovich, von Mes-sina mit WoNe und Wein, auf R. von A. Losichi. Die österr. Brigantine, AmiUus, von2,^T,, Capit. G. Pet7ina,von Cypcrn mir Nein,Baumwolle und andern Waaren, auf N. des SchiffcapiränS. Die osterr. Brigantine, derWem, von 2^2 T., Capit. A. Gia, cuuch, von Palma (in Sicilien) mit Maildcln und Soda, aufR.vonDavid d'Ancona.Das östnr. Nave die Taude, von i58 T., Capit. ?tt. V^ BoniceUi, von Cyp/rn mit Baumw »lle, Wein und andern Waaren, auf R. von Gr. Minerbi. Mehrere Barken. W i e n. Die k» k. Hofkanzlei hat die in der Provinz Krain dnrch die Beförderung deS Fr«nz Ritter v. Iacomini ' zum Gudernial-Sccretär, in Erledigung gekommene erste Kreis - Commissars - Stelle dem zweiten Kreis-Commissär Anton Iugovitz, die hierdurch erledigte Kreis'Commissars Slrlle zweiter Cathcgorie dem dritten Kreis-Commissär Jakob Fröhlich, und die somit erledigte dritte Kreis-CommiMrs-Srelle dem Laiba, cher Gudernial-Concipisten, ^avl Raab, zu verleihen befunden. (W. Z.) Am 3^. Ianer wurdc die fünfzehnte Conferenz der in Wien versammelten Bevollmächtigten der deut» schen Cabinctte in dcm Gebäude der k. k. geheimelt Dof-und Staatskanzlei gehalten. (Wdr.) U n g a r n. Der in unscrm letzten Blatte angeführte Artikel von Spacza bei ^yrnau,, wird dahin berichtiget , dasi von den 2 CompaAnien des 3ten Garin-sons:Bacaillon aiif dem Marsch von Leopoldstadt nach Nadas wegen der oingetretemn großen K^lie-und Sch.'n^gestober bloß ^3 Mann vechindcn wurden, ihren Marsch fortzusetzen, von welchen zwar einige umgekommen, die übrigen aber duvch die au« genbUcklich erhaltene Hülfe, größtentheils genesen^ theils sich auf dem Wege der Besserung desind^ tz" Ausland. ' D:s u l s ch l an d. .^ Öffentliche Na'ch.ichten aus Frankfin-t vom 5i. Ianer sagen: „Die Angelegenheit wegen der Anspräche dec Juden in unserer Stadt auf die bürgerlichen Rechte scheint ihrer Entscheidung nahe. Man will hierüber Folgendes wisse» : Die Iudenschaft sott für -das Bürgerrecht 260,000 fl. bezahlen, die Juden erlangen dadurch das Recht > einige Staocquartiere -ausgenommen / zu wohnen wo sie wollen, jedoch stets nur auf der linken Seite der Strafn in der Richtung uach den Thoren ;u. Sie hciszen is»aclitische Bürger, bleiben aber von allen Stadt- und sonstigen offeitt» lichen Ämtern ausgeschlossen, allein sie können jedes Gewerb treiben. Diejenigen, welche Handelsge-schafre treiben wollen, müssen durch einen Lehrbrief beweisen, daß sie dieselben regelmäßig erlernt haben. Es werden für israelitische Bürger jahrlich, l5 Per-ehelichuttgs Erlaubnisse ertheilt, wer eine solche erlangt, muß sich in die, Bürgerschaft einkaufen; heirathet er eine Freinde, so musidie Brain ein Vcruiögen von zehn tausefth Gulden einbringen. Die Indenschafr soll bereit seyu, sich diese Bedingungen gefallen zu lassen, mit Ausnahme derjenigen, welche sie oon öffentlichen Ämtern ausschließt; indessen ist diese An5? schliesmng, abgesehen vI-i andern Gründen, schon darum sehr folgerecht, wel! die Befähigung zu eincm Sl^iatsamte den vollen G^'nus; des Scaatsburger-rechts nothwendig voraussetzt; so lange daher die Juden nur ein beschranktes Staaröbürgerrecht genießen , können sie auf Staatsämter keinen Anspruch ^ wache:!." (-S. Z.) Schwel,;. Die unruhigen Bewegungen im Kanton Schaf» hausen dauern fort, und scheinen sich noch zu meh-» ren. Ein Schweitzev Blatt vom 26. Iäner meldet darüber Folgendes: „Die unruhigen Vewegungell im Kanton Schafhaufen haben bedauerliche Weiterung erhalten. Stellvertreter voil fünf und zwanzig Landgeineinden versammelten sich in Voriger Woche verschiedentlich, und beschlossen die förmliche Weigerung der Anerkennung des neuen Abgabengesebes und dl> Forderung der Sonderung des Vermögens des Kantons von demjemgen ber Hauptstadt, Acht vou ihnen bevollmächtigt!? 'Männer überbrachten die doppelte' schriftliche EM"u.«g, am 22. Ianer deL Hrn. Amcsbürgermeist?',', ^r, nach vorausgegangenem Beschluß der St..^c^Com.:iissi:n, d.'e Abge^ ordneten in Civil 2 Arcüi.' auf'ö ^athhüus briüg?" liesi'und die eingereicht Äch.'ift kirrte. Der kl^i« ne Rath hieß diese Schritte giN," und beschloß/ dett Vorort sowohl als den Nachbarstano Zürich um g^ treues A'llfsehen zu mahnen, A'.n ?.5° waren verschiedene Glieder des kleinen und ^ßen Nath^ von der Landschaft in der Hauptstadt eingetroffn und suchten beim kleinen Rath u:n die FreilassnG der Verhafteten an. Der lleiiic ^lathH?erweiger^ dieselbe, uno sandte den Obherrn von Naldkn'H nach Ludern, um dcn Vorort für :',ngesä'nnts A^ ordnung eines eidgenössischen Neprästtttanten ^an) Schafhaufell zu ersuchen/ und den Hl'n. Seckeline^ ster Siegr^r nach Zinich, von der Regierung b'^ ses Kantons Hülfe begehrend. Der Staatsrath^" Zürich verftininelte sich in der Nacht vom 23. ^l den 24. und ordnete das schnelle Aufgebot von «^ ncm Theil seiner Auszüger an." (O'rrr. V-) Aus St. Gallen wird getrieben? Die Cisri"^ des Rhei-ls war 3 1^2 bis 4 i)2, Fuß dick. Am ^' Iäner üe.Ia id ein wohlbefrachtetes, mit wackern ^^" wiler Schiffleljtc.'l bemanntes Schiff ai:fd«m Boden!^^ aüf der Höhe von Ro^nanshovn, den fijrchtbar^" Kampf. Von der Brandung zurückgestoßen, gela'^ es ihln zivar, nahe am Laude Anker zu werfen; "^' aber diese losrissen, ward es vou den widerstreitend^ Winden ergriffen und in die hohe See geschle^dc^ wo ihm tausend Gräber zwischen ungeheuern Wel" entgegen gähnten. Nachd'M ein Fas) Pottasche/ l^ Säcke Korn und für iZ«a ff. Leinwand ausge'v^^ fen waren, konnte es endlich jenseits zu Nonnenhol einlaufen. (Wor-) Preußen. An das Kriegs-Ministerium war nnter de>" ^^ v. M. Folgendes erschienen: „Es hat sich aus Berichten der Ober-Militär-Examinations-Con' sion ergeben, daß von den in den Monaten tember und October zum Portepee - Fähnrich 5l zum Offizier geprüften jungen Leuten, vi-Ie fthr manZelhast bestanden sind, und i?'.söeso!idere bey Erstern die Zchl der zur Nachlieferung von Arbee« ten zll einer nochmaligen Prüfung be'U.nmten, und derer, welche wegen Hai'.; unzureichend befundener Kenntniß abgewiesen werden müssen, mehr als die Hälfte der Geprüften beträgt. Die Commission hat darauf sufmerlsam gemacht: dost sich jetzt im Allgemeinen ein auffallendes Abnehmen der wissenschaftlichen Ausbildung bey den Geprüften merken lasse, lmd gründet diese Erscheinung nach ihrer Erfahrung vorzüglich m>'r darauf: daß die jungen Leute mit zu geringen Vorkenntnissen die Divisions - Schulen bnreten. Ich sehe mich daher bewogen/dem Kriegs' Muüsterio aufzutragen: Die Divisions < und Rcgi« ments-Commandeurs nicht nur zur genauen Beobachtung der bei Einführung der Divisions-Schulen ergangenen Verfügung vom li. Iäner i3i6, wodurch ihnen zur besondern Pflicht gemacht worden, bei Annahme zu Portepee-Fähnrichen nur solche junge Leute zuzulassen, die durch ihre frühere Erziehung und ihre Vorkenntnisse, oder ihre vorzüglichen natürlichen Anlagen sich zum Ossizier eignen, aufs Neue durch die General» Commando's anweisen zu lassen, sondern diesem auch hinzuzufügen/ daß künftig junge Leute vor ihrer Zulassung ;ur Dirisions-Schule einer Prüfung unterworfen werden köimen, damit nur solche zum Eintritt in diese Schulen die Erlaubniß erhalten, deren Fähig« ketten eine niHliche. Theilnahme an dem Unterrichte versprechen. Außerdem sind die Divisions-Schulen wiederholt anzuweisen, dic bereits unter dem 22. Julius 1817 erhaltene Verpflichtung, den bei der Prüfungs-Connmssion zü eramin'uenden jungen Leuten Bemerkungen über ihren Fleiß und ihre Anlasen mitzugeben, und wahrend eines Lchr-Eurses der Divisions-Schulen Niemand mehr zur Prüfung zu-zulassen, wenn ihm nicht von der Direktion bezeigt wird, daß er die Erwartung gebe, die dazu erforderlichen Kenntnisse zu besitzen, nicht zu verabsäumen. Berlin/ den 17. Dezember 18:9. Friedrich Wilhelms (Ostvr. °D.) F r a n k r e 1 ch. Der spinische Bochschafter zu Paris soll der f.-^ zosischcn Regierung ^iue diplomatische Note überreicht-haben,, worin erste ersucht, ein wachsames Auge auf d:e in Paris anwesenden Spanier zuhaben, und Befehl zugeben , das, densclbcn keine Pässs verabfolgt wer--den. Die Regierung gibt von Zeit zu Zeit in den äf» fcn'uchen Blattern die ilnzahtder in den verschiedene« Gefängnissen der Hauptstadt verhafteten Personen a»l. Am 19. v. M. befanden sich mit Einschluß der Mili«-targefängnisse ^5yi verhaftete in der Hauptstadt. General Vandumme ist am i3. Ianer in, Paris angekommen. (Wdr.) 9! i e l> e r l a lf d ?. Die Gas'Erleuchtung hat in Brüssel durch die außerordentliche Kalte etwas gelitten (auch im Haag), so das! die.Unternehmer für einige Zeir ihre Zuftucht wieder zu den Lampen nchinon müssen, welche indeß zum großen Theile bei dem Froste ebenfalls ihre Dien» sie versagen. Ein Theil der Gasröhren scheine mit Eis gefüllt und verstopft zu seyn, was, wie man behauptet/ leicht zu verhüten gewesen w>':re. Der in Genr vom Gericht losgesprochene Gramer de Beauregard ist über die Grenze gebracht worden. (Ostrr. B.)> Großbritannien. In Newcastsc zerbrach die Rohre, durch welche das zur Erlnlchtung bestimmte Gas unter ein Haus geleitet wurde. Dieß ward nicht bloß mil üblem Geruch erfüllt, sondern als ^ ^n jungcö Madche» sich der Geg?n5 mit einem Lichte, nahte, erfolgte eine Explosion, we5» che dasDachunddas obere Stockwerk fortriß und die Hintergebäude beschädigte. Eine Gesellschaft stürzte sammr dem Fußboden in das untere Stockwerk, meh? rere Personen wurden g«fährlich verwundet, ein Fiau-e«.zimmer stark verbrannt und em Kind getödtet, die Meubeln zertrümmert und weit umher geschleudert. Die Unternehmer der Erleuchtung verdienen um so mehr Tadel, da sie die augenblickliche Uittersuchuna der Röhre, zu welcher sie aufgefordert worden wäre«, biz auf den folgenden Tag leichtsinnig ve^choben. 52 Da mehrere öffentliche Blatter sich geäußert, es sey wenig Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß man je wieder von der Expedition, die zur En dcckung einer Nordwest-Durchfahrt abgesendet worden, zu hören bekommen werde, so enthält dagegen der Hüll Adver-tiser folgenden Artikel: Es thut uns äußerst leid)- daß ein solcher Aufsatz in irgend einer rechtlichen Zeitung Aufnahme gefunden hat. Man wußte schon, als die Expedition abging, daß es nicht allein wahrscheinlich, sondern fast gewiß sey, daß sie in der Davisstraße überwintern werde. Die dabei angestellten,Individuen sind mit Allem, was zu ihrer Erhaltung und Bequemlichkeit irgend dienlich befunden wurde / reichlich versehen, und die Annalen der Zchifffahrc liefern der Beispiele mehrere, daß Seefahrende, nicht einmal ausgerüstet um Winterlager zu halten, dennoch gesund und wohlbehalten zurückgekehrt ssnd. Sonach kann also Niemand, der gut unterrichtet seyn will, sich erlauben zu sagen, es se^wenigHoffnung vorhanden, daß die Theilmhmer jener Expedition je zurückkehren würden. > (Ostr. Beob.) Man veranstaltet eine Subscriptio»;, um dem Prinz-Regenten zu Brighton eine Statue zu errichten. Schon haben die Unternehmer ei->e nahmhafte Summe inHänden, wobey zu bemerken kommt, daßvie-le Subscridenten Leute sind, die kaumihr nothdürftiges Auskommen haben. Der Herzog von Kentbefmdetsich bedeutend krank.. Er hatte sich durch «ine Erkälrung eine Brustentzün-düng zugezogen. Mittest dreyer Aderlässe uno gesetzt ter Blutegel wurden ihm 80 Unzen Blut abgezapft. Nach den letzten Berichten hatte dai Fieber etwa? nach-aelasscn. — Die Nüchrichcen vom 2,a. Icmer lauten schr ungünstig und lassen das Lchlimmste, befürchten. Im Bulletin von diesem Tage heißt es : „Seit, unserm letzten Berichte haben üch 2e. königl. Hoheit sehr übel befunden, und dieGefahr hat bedeutend zugenomme:,." In Kan^ ^ngc^ild Hort man,oon Truppciunärsch>?n und es stod neueVerhaftsbefchleg:ge!i, Radiale erlassen worden. Da) Voll: rechalt l'i,b ruhla ü'.d zeigt tcine Theilnahme an dem Schicksale sem:r Verführer. Inzwischen ist nicht ;u laugn en, daß, sich m allen orey Königreichen die untern Volksclasscniü einer undchag-Mm La^e sichleN/ wo^uder st«n^ Wiutcrguch das seinigc beytr^t. In vielen Prov'.-,l »l^dsen werden zur U.'^rüntzu ig der Arm^'l V^salniulnüge»: gehalcel und Unterzeichnungen eröffnet. (^dr.) Spanien. Madrid, den i5. Iä'ier. Die Gah>'.:,g, welche unter einem Theile der Truppen der amerikalnsche" Expedition ausgebrochen ist, darf nicht oie mindeste Besorgnis; wegen der Ruhe Spaniens erregen. Daük sey es dem Elfer und der Festigkeit der Behörde-; zu K^ dix und, Sevilla ! Die Garnisonen und Einwohne? die' ser beyden Städte haben an der Empörung keinen T»)" genommen; sie haben im Gegentheile ihre Anhü"!^ lichkeit und Treue für den König laut ausgesprochen Der Geist des Landvolks-st ebenfalls beruhigend. D^ Rebellen haben vergebens versucht, sich Kal'ix zu be' mächtigen; sie sind genöthigt, worden, auf diese Ü'^ ternehmungVerzichtzu leisten. I.hch find sie im ^ fitze der, Insel Leon ; aber schon zählen sie oiele Ausrel" ßer und der Geist der Uneinigkeit schemt unter ih"^ zu herrschen. Dcr Brigadier O.uiroga, d^ Santa Maria b55 sebracht. Die GeneAleGrou^y «nVdäNemand wohnten zu Philadelphia; «het, und eine Abhandlung über das Artillerie-Wesen drucken lassen: sech^von^kciizp. ^^le-urück^kehrtenpffizierel,,? drei Stunden von New-Orleans auf eine^n Landgutes «uf. General Bernard steht an der Spiitze des Genie-Wesens der vereinigten Staaten; er hat New-Vorl befestiget. General Lefebvre-DeHnouettes ist fortwährend zu Aigleoille/ einervon ihm gestifteten /ranzosi-fchen Colonie. Hr. Real bewohnt ein Landgut an der Kränze von Canada, am rechten Ufer des St. Lorenz-Stromes. General Clauzel besitzt ein Landgut unweit Mobile. General Rigaud ist'nicht todt, wie man be-hauptethatte, sondern wohnt einige Meilen von New-Orleans bei einem katholischen Geistlichen, der ihn, seinen Sohn und seineTochtergastfreundlich'aufgenom» «nen hat. Joseph Bcmavurte, unter dem Namen ei-ncs Grafen von Survilliers, hält sich gewöhnlich auf »ew Lande unweilPhiladelohia auf; er hatd^s Bürgerrecht indenvereinigtenStaaten erhalten. (i!>strr.B.) V e.r m i s ch^e N ach ri chten. Hp.. Michellau,. Arzt zu Nemours,, hat in her Herzgegend eine krebsartige 6»,^bwlllst, die mehrmals slch öoch immer «icder erneuette, »»eil ihrer unter den Rippen verdi»^ gcnen Wurzel weder mit Eisen noch mit Feuer sich l'sikolmne»sließ. - Da sägte der Wundarzt Nicherand den Theil^er-b^ideli Rippen,' welche den Auswuchs be« becktöl'./ ab,' nachdem sic von den Mllske-ln:c. entblosit wqrdüft,, ohne daß siartcPlutung erfolgte, entdeckte die eigentliche Wurzel dcs Übel^ und nahin sie weg, in« dem er von'. Rippenfell ein Stück, das ganz vrn'ault und deutlich breiartig war,, fonschnitt. Durch die Wunde konnte man bequem das Herz beobachren, das sich unaufhörlich vorder Öffnung zeigte; «nan tonnte' durch Berührung seine wenige Empfmdlichkeit und die fast glasartige Dm-chsichngkeit des Herzbeutels bemerken. Nach 27' Tagen >var dje Wundi schon so weit wieder geheilt, da^: Michellau nach der medicinifchen Facultät fahlen, und die be«den Rippenstücke, die. Richeranb lhm ilusgeschnltten und 5»vthin gegeben hate te > be/ehen konnte. Richerand hofft, daß diese Operation auch bei der Wassersucht des Herzbeutels, vielleicht-auch b^andervKrankh^iten-imI^ern des Brust, korbs mit Erfolg sich würde anwenden lassen. (Ö. B.) Fremden-Anzeige. Angekommene und 7lbgega.ng.eye. Den 6. Februar. . 7 Herr.HoseHb Holler, Catastraf.V«messungse Mjunct von Fil«ne, eingek. Kap. Vorstadt Nr. l i. —. Herr Joseph Gard^ll, Schmidmeisier, von Lembera, eingekehrt Stadt Nr. 247.. — Graf Johann v. Fini, verabschiedeter Gemeine, von Grätz nach Venedig. — Graf Clemens v. Coronin'i, Particulier^ von Wien nach Görz. Den 7. Februak. Herr Johann Duma, Handelsmann, vonAgral«, eingek: Küp^Voy?ndtNr. 42.__ Herr von Triest nach Klagenfurt.' ^ Herr Lorenz Schwarz, Loderer« meister, von Triest nach Klagenf'urt. ^- Herr Joseph Wagner,Handclsmann, mit seinem Bruder Leopold, vou Klagennnt nach Trieft.,-^-Her.r D»ego Moli« neM, k. k. Nechiwngsrath, ^on" Wn nach M^i-l^nd. — Graf v. Inzaghy, Concepts - Praktikant, von Neustadll. ^ ^ Den 3. Febr. Herr Johann Comelli, Bemit-tely vvn, Udme> eingek. Kap. Vorstadt Nr. »o..« Herr Vömenic!) Pegrr», Bemittelt/ vrm Udlne, eing. Kav. Vorstadt Nr., 10. — Herr Franz Meßner, Früchtenhündlez-^ von.^riB »ach 5vchgenfurt. Abg5,lei.seM ' 'Dett 7. Febr. Herr Leopold Schmelcher, Hanl^-lnngö -Commissiona'ir, nach Villach., , Deu8. Fe'br, Herr Karl v. C!e<> tviester Kreiäp «wts Kanzelist, mit Schwägerin Katharina Holzinger nach Triest. . ^. ^ Wechsel-Cours in Mien . ' - «. '. ^°" 5- Februar 1620. ,.7 z^nvmttons . MÜN^VKN,Hubert 25o,.,5. I5««> Aloys Ldleo p»n^e^MM^:H«r^^u^jz A^dHN^ß,