HW'. »93. Freitag den JH. August H.G53. Z, 507. « K. k ausschließende Privilegien ?luf Grnndlage des a. H. Piivilegiengesetzes vom »5. ?lugust 1852 hat daS Handclsmlnisterinm uittern, »9. Juni 1855, Z. l3623^l l02, dem Filipp Haas und Söhne, k. k. p,iv. Baun,n.'oll., Schaflvoll', Halbseiden.- li„d Teppichfabiikanten in Wien (Gumpendorf Nr. 20l), auf die Verbesserung eines Drucklisclics für alle Alten Garngewebe, Seide, Papiere und andere Stoffe, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privileginmöbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht ivurde, befindet sich im k. k. Privilegien, Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 19. Juni 1855, Z. 12519^1000, das dem I, Masse, V. Tribouillec lind Komp. in Neuilly bei Paris, verliehene ausschließende Privilegium d!). Juni 1855, Z. 13526^1091, dem Ekard Staub, Spänglermeister in Pesth (Hochstraße Nr. 5), auf die Erflndi!,!g einer Moderateur - Lampe, welche mittelst einer Pippe jederzeit ssesperit lind leicht auseinander genommen und gereinigt werden könne, mit dcre» Ma schinerie ferner das Oel nicht vereinigt, sondern jedes ganz abgesondert sei, und in welcher das Oel ohne Aufziehen mittelst Federdruck' steige, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Prioilegininsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage deS a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August l852 hat das Handelsministerium mitcrm 20. Juni 1855, Z. 13805jll2l, dem G. W. Att-drewS, Fabriksgesellschafier >n Prag, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Dr. Mar o. Schickt) in Wien (Stadt Nr. 26),'auf die Erfindung einer eigenthüm-lich konstruirten Schiebersteuerung für sogenannte Corn-waU-Dampfmaschinen, ei» ausschließendes Privil.gium für die Dauer Eines Jahre» »ei liehen. Tie Pl'ioilegiumsbeschreibiiiig, deien Geheimhaltung nicht angesucht wurde, bssindet sich im k, k. Privilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung, Das Handelsministerium hat am 19. Juni 1855. Z. I3240^l077, das dem Wenzel Günther auf cine Verbesserung in der Konstruktion der Lokomotive ver^ liehen« ausschließende Privilegium c!(l, 8. Juli 185 4, auf die Dauer des zweiten, dritten und vierten Iah-ies verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegienqesehes vom 15. August 1852 hat da) Handelöimnist^iu,» am 2«,,. Ilinl l855, Z, !380^ll20, dem Hcinrich Wiese, Güt^rdirektor in Wien (Wieden, Schmardahof^, anf eine Erfindung in der Benützung der beschleunigten Verdunstung mit u»d ohne Centrifugal - Ventilatoren zur Kühlung von Maische und Würze für Bier.- und Mcthbrauereien, für Brennereien, dann Preßhefen-Fa-briken; zum Dacien und Trocknen vc/n ^abikaten und Produkten aller Art, zum Abiodcen von ^eidenkokons, zum 5>onz.'ncriren von Salzsoole, Zuckersaft, Peisico, Orseille u dg'. bis zum Ausfriere» deS Wass.rg.halce^ „nd ohi-e Vacuum, ein all^schlicßendes ^rivilegiilln für die Dauer Eines Jahres verliehen. Aie Privilegiumobeschleibunc,, deren Geheimhal. tung nicht ang. sucht wuide, befindet sich im k. k. Piivilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf-bewahning. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15, August 1852 hat das HandelZmimstcrium am 20. Juni 1852, Z. 13145^1060, dem Elanislas Trali^mlle Modest« Sorel, Zivil-Ingenieur in Paris, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Franz Der.-powsky in Wien (Iosefstadr Nr. 50) , auf die E,sin.' dung eines neuen ^eifah'ens, miitelst einel" Maschine alle ?l>ten von Stoffen wasserdicht zu machen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Iah-res verliehen. Diese Erfindung ist in Frankreich s.it 27. Mai 1853 auf die Dauer von fünfzehn Jahren vatenlirt. Die Privilegiumsbeschreibnüg, tereü Geheimhaltung nicht angesucht wuide, befindet sich im t. k. Privilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesehes vom 15. August 1852 hac das Handelsministerium am 19, Juni 1855, Z, 13144^1059, dem Baruch Steiner, Firma- und Schildermaler in Pesth (Dorotheengasse Nr, 2), auf die Eisindnng, mittelst Oelfaibendruckeö lichografirte Schriften, sowie Zeichnungen jeder Al't auf Holz, Blech, Zeug u. dg!. nnc Beseitigung des Pin>elS auszuführen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privileglumsbeschreidunq, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-?lrchive in Aufbewahruug. Auf Grundlage des a. H. Prioilegiengesehes vom l5. Augnst 1852 hat das Handelsministerium au, 20. Juni 1855, Z. 13«2lj1100, dem Leopold K»°Pp, Schilder- und Schsiftenmaler in Pcsth (^ieuinaikl-play Nr. 9), auf die Erfmdung und Veibesserung, vettern und Platten aus einem Gusse zu erzeugen und die Formung mittelst Piesse zN bewirken, wodmch solche Tafeln für alle Anzeigen, Ankündigungen, Ortsund Bezirrobeüennungen geeigner, von vorzüglicher Schönheit, Korrektheit und ron besonderer Daue,haf. tigkeit seien, ein ausschließendes Privilegium fm- die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschicibung, deren Geheimhal-llinq angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien Alchioe in Aufbeil'ahiiing. Auf Grundlage des a, H, Pi-ivIl^giViigeiVycs vom 15. August 1852 hat das Handelsniiinstermm unterm 18, Juni 1855, Z. >3527jl092, dem Emil Dupont, Eementfabrikainen zu Boulogne 8, m. in Frankreich, über Einschreiten seines Bevollmächtigten A, Heinrich, Sekretär des nied-- osterr. Gewerbeverei.-nes in Wien (Stadt 9?r. 965), auf die Ersindnng eines hydranlischen Eemeotes, genannt »natürlicher Portland von Boulogne 3. n,.", ein ausschließendej Privilegium für die Dauer zweier Jahre verliehen. Di^se Erfindung ist in Frankreich seit I I. April 1853, auf die Dauer von fünfzehn Jahren patentirt. Die P'ivilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Nachstehende allsschlies;e,,de vilegien sind theils durch freiwillig Zurücklegung, theils durch Zeitablauf, theils wegen Nichsallsübunq eiloschen, u«d diese Erlö-schungcn vom k. k. Privllegien-Aichive im Monate Ja»' ner 1>55 vorichnftsinäsiig einregist-irt worsen 1. Das Privilegium des Severin Marcsch t darzustellen, d^s; deiftlbe eine größere Härlv annehme (durch Zeitablauf erlösche») 3. D^S Privileg'un, des Santo Ei.m <>" der Verfertigung einer gallrrtartigei, Plxnade (^oinlita ß^i^tüla cic I'>2ml)oi^5) (durch Zeit.blm.f ei loschen) 4. Das Prioilegium de) Bernhard Bucher ,duna cxn'r rotirenden Dampfmaschine (durch Zeitablanf ^loschen.) 5. Das Prioilsgium des Johann Dietrich Wil. Helm Peters u„d Ka,I Falkman'l^, I- I>",i 1849, auf eine Erfindung und Verbesserung eines Ei,tfu!> iungsapparates u„d eines dazu gehörig» Kondensatois (duich Zeicablauf erloschen,) 6. Das Pri>il.'^imn des Johann Theodor Gül. ch^s lill. 8. Juni 1849, auf eine Entdeckung, Braunkohlen zu ve,kokse» (durch Z,'itablauf erloschen ) 7. Das Privilegium d-s Heinrich Schwalbach l!«l, 8. Iuüi 1849, auf eine Verbesserung der Draht-stiftmaschinen (durch Zeicablanf e,Ioschen.) 8. Das Privilegium d,s ?lnton Pcrpigna llll. 22. Juni 1849, anf eine E^findnng und Verbesserung in der Erzeugung von Fellergewehren mit dazu anger paßten Pationen (d«nch Zeitablauf erloschen ) 9. Das Pr>v,legiuiil des Dr. Josef v. Wini. warter und Geo-g v. Winiwarlel' (ursprünglich dem Nafael Fre,Herrn von Geri^heilN verliehen) clll. 2. Juni !850, auf die Ei sindung einer neuen Melallkomposi» t«on (duich Zeilablauf trloschen.) 10. Das Privilegium des Jakob Dell>6e <1ä. 23. ItlNi 1850, auf einc Elfmt'llüa. und Verbesserung in der Erzeugung von Staatsdegen (durch Zeitablauf erloschen.) 11. Das Privilegium des Anton Tichy lill. 24. Juni 185«, auf eine Verbesserung n, der BeHand' lnng und Zlibereilung von aus Baumwolle, Woll« oder aus aodel'em animalischen, vegetabilischen faseri'«-gen Materiale fabiizilten Stoffen (durch Zeitablauf erloschen.) 12. Das Privilegium der Elisabeth Winkler <1rende und rotirende Bewegung (dnrch Zeitablauf erloschen.) 21. Das Plivilegiunl des Friedlich Jünemanll clll. 28. Jun, l853, anf eine Erfindung in der Piä-parirung deS UnschlitteS zur Erzeugung von Kerzen, deren Dochte sich selbst verzehren (durch Zeitablauf erloschen.) 22. Das Privilegium des Josef Karllczek und Josef Marcinek clng einer Dreh. maschine zur Bemessuug der Seide (durch freiwillige Zurlicklegnng erloschen. 25. Das Privilegium des Antonio und Michel, angiolo Ducki llll. 24. August I85l, auf die Ersin-dung eine) neuen musikalischen Instrumente) »l^l-i-i>li>tc>" genannt (durch freiwillige Zurücklcgung erloschen.) 2«. Das Privilegium des Franz D'nzrl llll. 23. November l853, auf eine Ersindimg, gcpresile l",d lnodellirte Guttapercha.-Ranchie^nisicen in jeder Art und Form zu verfertigen (turch Zeicabl^uf cl-lichen.) 27. Das Pririlegiunl des Ferdinand Götzl und Franz Ionisch <1tal'lauf cl' loschen ) 2 9. Das Privilegium des Ioh.«" Kellner ^ 20. Juli 1853, auf eine Verlor....a >'" .°" 7'. ,^ gl'"g von Oefen für Eoiks- und Kohle».Hrij.mg (d.uch Zl'ilablanf erloschen. , «^ «. < 30. Das Privileczimn dcS Wenzel We.hmv.vky ^r^lizcöro O^udio dlcl>n^v>,'rn'>ilcn»g übergegaügen) ^lll 5. Juli IU^7, alls eine V er? esse rung ii, dcr E>>el,' gnng d.'l' Eisenbahn-Wagelischmiere (durch Z^iradl^nf erloschen, > 33. D^s Privilegium dcs ^'all ?lbeqg v. Ho^ gen >n Banc emcr ^?lspinnnl^schii>c (dnrch Zeircibiauf erloschel») 34. Das Prwileginm dcs )lrolf v. Herz .'iherrn v Geheim cill, 4, Inli «850, auf eine Erfindung, auf tollen, Wege jedes Mecallstück von beliebiger Fcriü l>»d Große zu verrinnen ( durch Zeitablauf ei lösche»,) 3N. DaS Pnoilegllu» der Gebrüder Krach lllin,c'5tt (dnich Zricablauf erlösche".) 37. Das Privilegium dcö G. C Forn,na «lcl. 9. Juli !85I, auf die Erfindung eines neuen Verfahrens bei der ^ercuung der Schwefelsaure (durch Zeilablauf eilolchcn.) 28. Das Privilegium des Auto» Putsch!) '!'»a,ung (durch Zeitablauf erloschen.) 42. Das Privilegium deS Alois Säbel 6ll. 2!^. Juli <852, auf die Erfindung eines Verfahrens, dem schlichten Holze jeder Gattung seine eigenthümliche Schattirung zu geben (durch Zeitablalif erloschen.) 43. Das Primleg'um des Georg Chikwarr) ll<1 26. Inli l852. auf eine Eifinduilg und Verbesserung in der Erzeugung des fiüssigen Indigo (Karmin) (durch Zeitablauf erloschen.) 44. Das Privilegium des Ic>tob Franz Heinrich Hembcrger 14^2273, fur erloschen erklärt) Die bezüglichen Plivilegiumsbeschl-eibungrn befin-den sich zu Irdelmanns Einsicht im k, k. Prioilegien-Ärchiue in Aufbewahrung. Z. 518. '. (') Nr. ,45^1. Laut Mittheilung dcö k. k. Lokalttüppm-kommando öaidach ddo, 17. August l. I., Z-287»«, wird der liziialionLwcisc Brrk^uf dcr »ach Kraiil ssclangcndcn 3lW Stück überzähliger k. k. Militardieustpfcrdc am 28. August l. I. in Laidach beginnen und dastlbst so lange fortgesetzt werden, al6 annchmbarc' Preise erzielt wcrdcn, und nur der nicht an Mam, zu dringende Rest. wild sodann in auöwämgc Stationen dirigirt werdcn; waä yiemit zur allgemeinen Kenntnis; gebracht wird. K. k, Landeöregielung Laibach am lÄ. Au» gust I855 Z. 5,1. a (I) Nr. ,453« lul !!>2l. K o n k ll rs - Ku n dma chu n g. Zur Besetzung der für dic Königreiche Kroa-zien und Slavonien systemisirten Landesthierarz-tesstellc in Agram, mit welcher der Gehalt von MO st,, der Rang der X. Diatenklassc und die Zuwendung der Reisegelmhrcn nach den Bestimmungen der Normalvorschrift vom 3. Juli »854 (R. G, V. Nr. ,W, M 1, 2, 5, st. zu besehen. Bcwctber um diese Dienstcöstelle haben die gehörig insinm'ten Gesuche, untcr Nachweisung oer erlangten Vorbildung, der Postmanipulations-und Sprachkcnntnisse, im vorgeschriebenen Dienst' wcgc längstens bis 20. August 1855 bei der cr-wähnten Postdirektion einzubringen und anzugeben, ob sie mit einem Beamten oder Diener diescs Bezirkes, dann in welchmi Grade ver« wandt oder verschwägert sind. K. k. Postoirektion. Trieft am l5. August l855. Z, 513. ^ (!) K u n d m a ch u n g. Auf Ansuchen der hiesigen k, k. Militär. Vcr-pstegs-Verwaltung vom 20. August l. I, ivird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, das, am 7. September 1^55 tine öffentliche Naturalien - Lieferui, gb - Behandlung mittelst versiegelter Ossertc bei dem hiesigen k. k. Bezitksamte werde abgehalten werden, und zwar für Will Metzen Köln und ltttU!) Metzen Hafer zur ?lblieferung in das k. k, Vcrpstegsmagazin in folgenden Rat^n: l5W Metzen Korn bis (5nde Oktober. ';.Ver-waltung,odcr bis II Uhr Vormittagü am 7. September l855 andle Behandlungs^okal^Kom mission gelangen. Das Formulare zu dem Offerte und zu dessen (5ouverte ist am Schlüsse dieser Kundmachung vorgezeichnet. 2. Mit dicscm Offerte muß auch ein Reugeld, jedoch unter b.'sonderrm Comite einlangen, wel-cheö in 5I^ vom Wctthbcttage dcr offerirten i!ic felung besteht, oder cm Depositenschein über dcn an die nächste Militärkasse bereits bcwilkccn Ei lag des Reugelds 3. Bcim Vertragsabschluß wird dieses Neu-gcld zur Ergänzung der Kaution verwendet, welche mit U>"/o bl's obgedachttn Werthbetrages im Baren oder in Btaatöpapirren nach dcm Kurse, oder in einer von der k. k. Finanz - Plokuratur gc-prüften und annehmbar befundenen Hypothekar-Berschreibung zu crlegcn ist. 4. Offerte ohne Reu^'lo oder Dcposittnschein, oder welche nach I I Uhr Vormittags am 7. September l. I. einlangen oder in welchen »icht der Preis unbedingt aufgedrückt isi, werden nicht berücksichtiget. 5. Ie:ic N^pro^n^'itten, welche crioieleu eiqene (5r;eugung aobietcn, sind gegen die dem Off^te beigefügte Erklärung, für die Einhaltung ihres Anbotes mit ihrem gesammten Vermögen zu haf' ten, vom Erläge des Ncugclocs und der Kau^ tion enthoben. ti. Nur wenn der eine oder dcr andere Kon» kurrent an dcr Einreichnng eines schriftlichen Offer-tcö erwiesen gchindert sein sollte, wird auch ein mündlicher Anbot angenommen, jedoch müßte dies; noch »or !2 Uhr Miitaqs, d. i. vor Eröffnung der gesiegelten Offeite geschehen, wcil sonst ein mündlicher Anbot nicht mehr aufgenommen werden würde. 7. Werden schriftliche Ossctte auch auf Zheil-parlhicn angenommen, wenn der Lieferungstermin dann angegeben ist. Uebel Haupt bleibt dcm A erar das Recht vor-" bchalten, die angebotenen Kornquantitatcn ganz oder nur theilweisc zu genehmigen. 8, Haben sich die Offercntcn der im H. 8U2 a. b. G zur ?lnnahme des Versprechens gesetzter Termine und des Rücktrittes zu begeben, wcil die Entscheidung über ihre eingereichten Offerte ohnedem möglichst schnell erfolgen wird, und es sind diese Offerte daher bis zum Einlangen der Entscheidung für den Offercnten unbedingt ver« bindlich. Daher werden Offerte, welche an kurze Ent-schcidungsMmine gebunden sind, unbedingt rück-gcwiescn, weil von Seite des hohen Armee «Ober-Kommando auf Anttägc mit einem mindern als oicrzehntagigcn Entscheidungstermine, vom Tage der Behandlung an, kein Bedacht genommen wird. !>. Offerte, welche das Aerar beschränken, oder von dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, werden nicht bcrücksich-tiget. 10. Hat der Erstcher die Kosten der Azita-tionö-Kundmachung, d. i. sowohl für die Einschaltung in die Landeszeitung als auch für die gedruckten Zirkularien dcm Aerar zu ersetzen. »I. Endlich wird bekannt gegeben, daß das Minimalgewicht cmcö nicdcro'stelr. Mchen Korn mit 75 Pfund und cines niederösterr. Mehen Ha« fer mit 47 Pfund festgesetzt wird, l,nd daß ein Mctzen Korn nicht mehr als i '^^ und ein Mchen Hafer nicht mehr als 6^ an un!chadl,chcn fremden Sämereien enthalten dürfe. Die nahern Bedingungen können in der Lai-bachel k. k. Veipsiegömagazinskanzlei täglich ein« gesehen »verdcn. Vom k.k Bezirksamtc Umgebung Laibach am 20. August 187)5. O f f e r t ö - F o r m u l a r e: Ich Endcsgesertigter, wohnhaft in (Ort und Bezirk) erkläre hicmtt in Folge dcr Ausschrcibuug vom 20. August l855. .... Metzen . . -> Pfund zu . . fl. . . kr. buchstäblich, .... Gulden . . . Kreuzer unter genauer Zuhaltung dcr kundgemachten Bedinfznisse und Beobachtung allcr sonstigen für solche Lieferungen bestehenden Veltra.is-Vorschriften in das k. k. Verpflcqsmagcizin zu Laibach liefern und für dieses Offert (für bekannte Produzenten) mit meinem gcsammten Vermögen (für Handelsleute) mit dem erlegten Vadium von ... fl. haften zu wollen. N. den ..... «855. N. N. Vor- und Zuname, Stand und Charakter. Formular für das Couvert über das Offert: An die k. k. Militär.'Verpstegs-Magazins Verwaltung in Laibach. Offert zur Behandlung in Folgc der Kundmachung vom 20. llugust 1855. Formular für das Eonoert zum Depositenschein : An die k. k. Militär-Verpsiegs-Magazins-Verwaltung in Laibach. Mit dem Depositenschein übcr ... st, zur Behandlung la»t Kundmachung von, 20. August 1855. 489 Z. 5ltl erforderlichen Hafers, im Wege der Konkurrenz mittelst schriftlicher Offerte eine vertragsmäßige Verhandlung mit Vorbehalt der höheren Ratifikation am'lit. September !tt55 indem Lokale des hochlöblichen k. k. Oberststallmeistcr-amtes in Wien unter nachstehenden Bedingungen gepflogen werden wird. 1. Die Quantität deS Hafers besteht in I220U Metzen. 2. Muß der Hafer vollkommen trocken, nicht genetzt oder genässet, vom Staube rein, dickkörnig und mit keinen andern Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch und jeder n. ö. gestrichene Metzen im Nettogewichte wenigstens 48 Pfund schwer sein. 3. Hat die Einlicfcrung in der oben bezeichneten Qualität in folgenden Terminen zu geschehen, als: nach Lippiza Mehen im Monate Dezember 1655 . . I5W » » Jänner »85« . . . I5lw » März >> ... 148l> » April >> ... ,220 nach Prost ranegg Mehen im Monate November »85,5 . . «5<><> >, » Jänner 185« . . . ,5M> „ » März >, ... ,5<»«> ,, » April » ... I5W nach Schickel Hof Metzen im Monate Jänner 185"/<, des bedungenen Preises, welcher für die ganze zur Lieferung angebotene Fom'agecsuanmäc entfallt, entweder bar, oder in österreichischen Staatspapieren nach dem letzten Wiener Börsen-Kurse zu erlegen. l). Die Kaution des Vrstehers wird bis nach Erfüllung des Kontraktes zurückbehalten, damit das k. k. Hofgestütsamt in dem Falle, als der Lieferungsübernchmer die kontrahirte Quantität in der bedungenen Qualität und Zeit einzuliefern unterlassen sollte, in den Stand gesetzt sei, das Abgängige auf Kosten und Gefahr des Erstehcrs beizuschaffen, in welchem Falle der Lieferant auch noch mit seinem anderweitigen Vermögen zu haften hat. Die Kautionen der übrigen Offerenten werden denselben, soferne solche bei d?m k. k. Oberststallmeisteramte überreicht wurden, gleich nach erfolgter Behandlung uon diesem obersten Hofamte, im Falle selbe bei dem Hofgestütsamte erlegt w^-den, nach erfolgter hoher Ratifikation über Bekanntmachung des Hofgestütsamtes gegen Rückstellung der darüber erhaltenen Emp^ngädestätigung zurückgestellt werden. 10. Sollte ein oder der andere Ersteher einer Lief^-ungsparthie die Zurückerhaltung seiner eingelegten Kaution wünschen, so wird demselben freigestellt, von dem übernommenen Haferquantmn 1l»"/^ in nnwl':, gegen Empfangsbestätigung sogleich einzuliefern, — wo dann die hk'ftir entfallende Forderung als Pfand zur Sicherstellung der Rechte des a. H. Acrars aus diesem Kontrakte dienen sott, und crst dann bar bezahlt werden würde, wenn die übernommene Lieferungs-Parthie vollkommen eingeliefert sein wird. »I. Es ist nicht gestattet, iu den schriftlichen Offerten die Preisanbote entweder summarisch , oder mit Perzentual- oder wie immer gearteten Nachlässen zu bestimmen, und es würden auch jene Offerte, welche keine in bestimmten Beträgen ausgedrückte Prcisanbotc enthalten, oder dn>, welche dem untenstehenden Formulare nicht entsprechen, endlich jene, welche in der H. 7 bestimmten Zcic nicht eingereicht werden sollten, bei der Verhandlung nicht berücksichtiget werden. 12. Als Bestbieter wird jener Offerent betrachtet, welcher in dem gehörig verfaßten Offerte die geringsten Preise fordert. »3. Sind mehrere Offerte gleich, so stehl dem hochlöblichen k. k. Oberststallmeisteramte die Wahl zwischen den Offerentcn zu. Wenn in einem Offerte die Preise für alle oder einzelne Licferuna.sratcn bestimmt werden, so ist der Offercnt an sein Offert gebunden, selbst wenn dasselbe nur den Mindestanbot für eine Rate enthält, und er folglich nur der Ersteher einer Lieferungsparthie würde. 14. Das vermöge §. 7 gehörig verfaßte und in der vorgeschrirbenen Zeit eingereichte Offert ist für den Mindestfordernden, welcher sich des Rücktritts-Befugnisses und der §. 802 des allgem. bürgert. Gesetzbuches zur Annahme des Versprechens gesetzten ^Termine begibt, sogleich bei Ueberreichung desselben — für das k. k. Hofgestütamt aber crst nach erfolgtcr hoher Ratifikation des hochlöblichen k. k. Obcrststall-mcisteramtes bindend. Das Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte kann von dem Ersteher nicht geltend gemacht werden. »5. Nach erfolgtcr lioher Ratifikation des von dem hochlöblichen k. k. Oberststallmeistcramte gepflogenen Verhandlungsaktes, wird mit dem Ersteher eine förmliche Kontrakts - Urkunde in drei gleichlautenden Exemplaren errichtet werden; zu einem dieser Exemplare hat der Ersteher den klassenmäßigen Stempel allein zu bestreiten. III. Sollte der Erstehcr sich weigern, die ausgestellte Kontraktö-Urkunde zu unterfertigen, so vertritt das ransizirte Offert in Verbindung mit den Bedingungen dieser Kundmachung die Stelle einer förmlichen Kontrakts-Ulkunde — und das k. k Llppizaner Hofgestutar.it hat das Rcchc und die Wahl, den Ersteher entweder zur Erfüllung dieses Konttakteä zu verhalten, oder den Kontrakt für ausgehoben zu erklären und dle kontrahirte Quanmät Haser auf Gefahr und Kosten des Kontrahenten entweder in oder außer dem Lizitationswege, wo immer oder um was immer für Preise beizuschaffen. und die Differenz eines sich hierbei ergebenen höheren Preises von dem Kontrahenten aus dessen Kaution oder aus seinem sonstigen Vermögen einzubringen — im Falle aber die neuen Ankaufspreise Vortheile gewährten, diese für sich zubehalten und die Kaution des Kontrahenten als Vergütung des, wege des Kontraktbruches dem a. h. Aerar zugezogenen, wie immer gearteten Schadens als verfallen einzuziehen, wobei sich der Kontrahent des Rechtes auf die rich-terllche Mäßigung dieser Konventional-Sirase begibt. Gleiche Rechte sollen dem a. h. Aerar zustehen, wenn der Kontrahent den in einer förmlichen Urkunde ausgefertigten Kontrakt in ir-gend einem Punkte nicht genau erfüllen würde. »7. Endlich wird ausdrücklich bestimmt, daß oie aus dem Lieferungsvcrtrage entspringenden Rechtsstreitigkeiten, das a. H.Hofärar möge als Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf Bezug habenden Sicherstellungs- und Exckutionsschrittc bei demjenigen, im Sitze des Fiskalamtes befindlichen Gerichte, dem der Fiskus als Geklagter untersteht, durchzuführen sind. Formulare zu den Liefer uugs - Offerten. Ich Gefertigter (Wir Gefertigte) verpflichte mich (verpflichten uns zur ungetheiltcn Hand Einer für Alle und Alle für Einen) von der für das k. k. KarsterHofgcstüt imV.-I. 1856 erforderlichen Quantität Hafer: (bei jedem Monat ist der Anbotsprcis mit Buchstaben nach §. 7 bestimmt auszudrücken) bis an Ort und Stelle zu liefern und alle in Bezug auf die Fourage-Lieferung in der Trieste- und Laibacher Zeitung kundgemachten, in dem k. k. Oberststallmeisteramte eingesehenen dießfalligcn Bedingungen genau zu erfüllen. Als Kaution lege ich (legen wir) im Anschlüsse den Betrag von .... in CM. bar) oder in österr. Staatspapieren, und zwar: die Obligation Nr.....auf .... si. CM. lautend) bei. (Datum des Offerts.) Namensunterschrift des (der) Offerenten, dann dessen (deren) Wohnort und Stand. Von Außen. Offert des (der) N. N. für die Fouragc-Liefcrung in das k. k. Hofgestüt zu Lippiza jji-o «mm I85nortiuru»gsrd!kl vom 7. Dezember >854, Z, 5977, nackdcm das Vorkommen der bei. ren An'ehcnszertisttatc vom II. August ,854, H ?08, pr, 20 fi,, und 22. August ,8.4. Nr. IZ20, pl- 70 ft, unter Produzirung derselben vom Georg 'Prcuz diehrr angezeigt wurde, hiemil widerrufen. K. k. Bczittsgcricht Lack am I. August 1855. 6. ,2^8 (3) Nr. 3l24. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lilt^i wild mit Bezug aus das dicßgeliclitlichc Edikt vom 30. M"> d. I , ^ 2168, in der (5x"".! l'.l.„«t ^,rden, daß l'ei der auf den 6. ?. ^""g"'.' "t gcwtsenen !. Fcill'ietu"^.^"'^ /" d 5" vcrauiwnde Nralitär tcin A.'^c g^c», w d, ^.ß demnach .'m 3. S^cmlxr d. I. t.e zwMe v^qcin'mnn'n weide» wird. « .„ ^ K, k. Bezirksgericht liltlal am 7, August ,855. 4N0 Z. 5W, .-» C Kö^ I- A^ ^« Z^ amte von bis A_ ^ 1^!'" ^ ^^'"«Dl^^'^^ !K"^!^^^N^ »^———— _.,._.._______________ ____^^____________^__________PortIont « Klaftcr Mehcu ! Pfund l Maß jKlafter Mchcl! i Psmid l Maß Vund ' 10, Skv' )ldelsbera Adclsbera ^"""sou und unbc- z. n^^veM'^'"^ Juli oder Oklo- ! ! . , >. i,' stiinmte Durchmärsche , , ^,., l'l'r Brot und Hafcr; HZ-------------------1 — 1 — 1 — —---------, 5 tember ""d ^on. j,, ^^ lmd der 1855 ^ Endc Aug'.st Hm ^ ^ i l ., , li^i">5 kullenz Planiua , undStrl)h; ln^ Cndl ^ l' Oltl?bcr Scru^cc Bezüglich drr Durchmärsche wild festgesetzt, daß der ?ubarrendator: n) Die Zahl bis 200 Brot-u. 160 Fouragc-Portioncn von vier zu vier Tagen abzugeben verbunden sei, wenn chm nur den Tag vorher durch die Quartiermacher der Bedarf avoisirt wird. k) Fassungen Über 200 bis 400 Brot- und über 160 bis 320 Pferd-Portionen wcrden demselben wenigstens 48 Stunden, imd c) größere Erfordernisse, welcke von vicr zu vier Tagcn 1200 Brot- und 800 Pferd-Portionen erreichen, sollen nur nach wenigstens achttägiger Voraus-Anlveisung gefordert wcrden können, ll) Diese Summe der Durchmarsch - Erfordernis; soll als Maximum angeschen werden und ?) vorfallende größere Durchmarsch-Bedürfn.sse werden «ieu bchandrlt, wenn es nicht beiden Theilen konvenirt, bei den alten Bedingnissen stehen zu bleiben. Für diese Behandlung wcrden folgende vorläufige Bedingungen festgesetzt: 1. Müssen die Anträge mittelst schriftlicher gesiegelter Offerte auf einen 15, kr. Stempeldogen, entweder an die Laibacher« Vcrpstegs - Magazins Verwaltung, oder bis li Uhr Vormittags am 10. September 1855 an die Behandlung-Local^Commission gelangen. Das Formular zn dem Offerte und zu dessen Couvcrte ist hier unten vorgezcichnet. 2. Mit diesem Offerte muß auch ein Reugeld , jedoch unter bcsonderm Couvcrte einlangen, welches in 5 "/, vom Werthbetrage der offcrirtcn Subarrendirung besteht, oder ein Depositenschein über den an die nächste Militär-Cassa bereits bewirkten El lag des Reugeldes. :t. Beim Vertragsabschlüsse wird dieses Reugeld zur Ergänzung der Kaution verwendet, welche mit 10 "/u des obgedachten Wcrthbclra-geb im Baren oder in Staatspapicren nach dem Kurse oder in einer von der k. k, Finanz-Pro-kuratur geprüften und annehmbar befundenen Hypothekar-Beschreibung zu erlegen ist. 4. Offerte ohne Reugeld oder Depositen-schein, oder welche nach 11 Uhr am »O September Vormittags einlangen, oder in welchen nicht der Preis unbedingt ausgedrückt ist, wcrden nicht berücksichtiget. 5. Jene Urproduzenlen, welche die Naturalien eigener Erzeugnisse anbieten, sind gegen die dem Offerte beigefügte Erklärung für die Zuhaltung ihres Anbotes mit ihrem gesammten Vermögen zu haften, vom Erläge des Reu geldes enthoben. 6. Nur wenn ein oder der andere Eoncurrent an der Einreichung eines schriftlichen Offertes erwiesen gehindrt sein sollte, wird auch ein mündlicher Anbot angenommen; jedoch müßte oieß noch vor 12 Uhr Mittags geschehen, weil sonst ein mündlicher Anbot nicht mehr angenommen werden würde. 7. Werden schriftliche Offerte auch auf einzelne 'Artikel angenommen, so wie cb dem Aerar frei steht, die Suburrcndirungs-Anbote ganz oder theil-weise anzunehmen. 8. Haben sich die Offercnten der im § 862 a. b. G. zur Annahme des Versprechens gefetzter Termine und des Rücktrittes zu begeben, weil die Entscheidung über ihre eingereichten Offerte ohnedem möglichst schnell erfolgen wird und es sind diese Offerte bis zum Einlangen der Entscheidung für den Offercnten verbindlich. Daher wcrden Offelte, welche an kurze Enlscheidungstermine gebunden sind, unbedingt zurückgewiesen. weil von seile des H.ArmecObeikommando auf Antrage mit cinem mindern als vierzehntagigen Entscheioungs termin, vom Tage der Behandlungen, kein Bedacht genommen wird. 9. Offelte, welche das Aerar beschränken oder oon dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, werden nicht berücksichtiget. 10. In Folge eines hohen II. Armee-Com mando' Erlasses h^it der Ersteher die Kosten, sowohl der Einschaltung diefrr Kundmachung in die Landeözcitung, als auch dieser abgesondert gedruckten Kundmachung zu tragen. 11. Endlich wird bekannt gegeben, daß das Minimal-Gewicht pr. u. ö. Mctzcn Hafer 47 Pfund sei. 12. Die weltern Bedingungen sind bei dem k. e. B^zirksamte Adelsberg einzusehen. K. k. Militar-Verpflegs-Magazins-Verwaltullg «aibach am 20. August 1855. Offerts-Formulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Ort und Bezirk) erkläre hiemit in Folge der Ausschreibung vom 20. August 1855 unter genauer Zu« Haltung der kundgemachten Bedingnisse und Beobachtung aller sonstigen für Subarrcndirungen bestehenden Acrttags'Uorschriften oom 1. Novem« ber 1855 bis Ende . . I85U die Portion (hier »st der Artikel mit dem Preise in Buchstaben an« zusetzen) an das k. k. Mllitar abzugeben und für dieses Offert mit dem erlegten Vadium von . . . . . fl. haften zu wollen. N. den . . . September 1855. N. N. Vor- u. Zuname, Stand u. Charakter. Formulare für das Couvert über das Offe r t. An daö k. k. Bezirksamt zu Adelsberg. Offert zur Behandlung in Folge der Kundmachung v. 20. August 1855. Z. 1271. (1) Nr. 4826. Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Anton La-chcincr, im eigenen Namen und als Zcssionär des Herrn Josef Spiller, durch Herrn Dr. Rudolph, gegcn Hcrrn Wenzel Iesscnko, als Erstchcr dcr, dcn Eheleuten Gregor und Agatha Logcr gehörigen '^, Antheile des Hauses Nr. 12!) am alten Markt zu Laibach, wegen Nicht, erfüllung dcr Lizitationübedingnisse cklo. 2. März 1854, zx;w. Zahlung dcr, dem Hcrrn Anton Lacheincr mit l7 fl. 21 kr., und dem Hcrrn Josef Spillcr mit 978 fl. 53'/3 kr. C.' M. c. «. 0., zugewiesenen Forderungen, in die exekutive Rclizitation dieser von ihm erstandenen, im Grundbuche der Stadt Laibach auf Namen Gregor und Agatha Logcr vorkommenden '"/^ Antheile des Hauses Nr. 12!) am alten Markt, im Schätzwerthe pr. l?50 fl. (5. M., mit Anberaumung einer einzigen Fcilbietuligötagscchlmg gewilligct und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte dcr 24. September d. I. Vormit- ^ tags um 10 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß dieser Hausantheil hicbei auch unter dem , Schä'hungswcrche hintangegeben werden wird. Jeder Lizitant hat 10^ des Ausrufpreises als Vadium zu erlegen, und dcr Erstehcr binnen 14 Tagen nach Nechtäkräftigkeit der Meistbots-vcrtheilung, die nach Maßgabe derselben zur Be- friedigung gelangenden Tabulargläubiger zu befriedigen. Die Lizitationsbedingnisse, das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextrakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstun-den eingesehen werden. K. k. Landesgericht Laibach den 1l. August 1855. JNr.5l2. a (l) Nr.iygö; ail 12221/2164- Avviso osli di Ghi-iiirgo dislreUuale in Vergovaz e Kislagne, ad \unbi i <|nali e annesso 1J animu slipen-dio di iiorini LrccciitociiifpianLa (iiur. 35o) vienc col [jrcsenLe aperlo il concorso pci dcUi posli, si no ai 3o Agosto p. v. I cüucorrcnti düviaujio produirc lo luro supplicazioni al PiolocolJo di (jncsia iiUügiitencnza innanzi 1' espiro del tern line prcindif.ato, prccisauLu a qualo dej dim posti inlctulono di a'--pi rare, c coniprovaiido I' cLa, gli sliidj pLMCorsi, il grado actfadc1-niico oilonuto pros so un Univcrsita deJla ; Monarchia Auslriaca in Cliirurgia cd Osle-'tricia, gli impioghi per avvenlura sosle-mili, la conuscen/a duWu lingua ilaliana cd illiricü-dalmala, noncliü 1' iuipiuitabile condoila morale e polilica. Ügni concoiicutc dovia pure indicare se, cd in <|uale grado di parenlela od aflinita si (rovi congiunto con laJuno tlogl' impiegati pietorili del distrelto cui appar-liune il posto da lui ricercato. Si avverle inultre , die nel conferi-UK'iilo dei delti posti si uvra mi prefe-rcnle riguardo ai Candida!i che avranno ollcnuta anche la laui ea in Medicina. Dair I. l\. LUOGOTE.NENZA DELLA DALMAZ1A, —ZAJU li 20 Luglio i860. Nr. 5o3 a (2) Nr. 75. R. Ivvi.s« «II €oncorso. Trovanrlosi lullora vacanle prcsso 1' i. i". Dirczione di Polizia in Zara il posto di Aggiiinto di Concetlo coll' Adjulum di anntii liorini Irccenlo (3oo) vongono invi-t.jli tut I i tjuclli clic intcndcssLTO «spirarvi a protlurre la documcntale loro supplichc in bollo prentü'itlo cntro il i5 d(d p. v. Agosto all' i. r. Diroziunc di Polizia in Zara, a niozz:) dcllc rispellivc Autorita poliiiche, e a mezzo tlci loro preposli, ovc si Irovasser» giij in servi/.io dello slalo, comprovaiulo la loro e\a} il loro stato, la suddilaiua Austiiaca, i subiii studj politico-irgali, la pcrseNa conosccnca dell a lingq« ledesca cd ilalii.na, ed evcnlunlmcnte di allrc1 lingiu-, nonclie i seivizji gia preslati, ZARA 27 Ltiglio 1855. 1/ i. 11. DIKEZIONE DI POL1ZIA.