^^W. Montag, 7. September 1891. 1W. Jahrgang. Wacher W Mum. ^in«^^ N, l,lllbs«l,f,^ »^ " ^ v °«! e» d u n z : »nnzjHhrig fl. lk, halblühria fi. 7 l,«. Im «omptolr: ^ D«rtse,'lah », die «cdactton «ahnhosna^ »4, VprlchN>md,n der «tt>ar»tt'>, tüaüch v°n ^^^^^^^^^ oril«n 8b ll,. ylöherr prr Ze!l« « lr,: bei »fterln Wlcdsibnlxxnrn P5I ^file » ll, V ln b<« nu!slip!e nich! ^urult^stelll. ^'l'Mtt m^m/!^ ^°cn erscheint die nächste ^^^^^tltlluoch den !). September. ^, Amtlicher Hheil. 3^' Mm^?^tolische Majestät haben mit L^^ttgiH'^em Diplome dem Major des ^" «del and 3' ^°«^ Josef Nr. 11 Franz ^ '"«"d Allergnädigst zu verleihen gfruht ^3"'"2schiiKn^ haben mit "'^ d'^sra h d.^ /?. "s?" 26. «ugust d. I. den E>M^yerl..s bersten Nechnungshofes Alex. ^lt^i/^l r z^m Rechuungsrathe bei der "'^i allergnädigst zll ernennen geruht. , Ze. , -____ ^ Taaffe m. ^. ?ÄÄ" E!'tschlilm"°"^' ^"estät haben mit ^V. >r i„ N «ung vom 27. Anqust d. I. dem <>th°! a„??°?t Friedrich Richter von ^3« 5'h'st° d ^"^- Wer Versetzung in den ^ht ^esgerichtz" "lfrel den T'tel und Charakter ^" ^»rulyes allergnädigst zu verleihen , Schönborn m. p. .^tNcher Mi^ " ^^V^'^ Aufgabe, die Ausstel-^>id ^°chen. H Ramschen Amerika wirklich po< >, H? und of^7 "Hand der Presse zu. In-'"' ^"Kolosz in,m ^au getragene Nbnei->,g! Gefühl d, N ^°"en und seine Bewohner ^di? verwmche t ^derlichkeit "nd Zusammen. ^^t>"re der ^"' E« ^nd golden Zeiten ^it ^ "'" 'üdamerikanischen Blätter ^^^^^^ N"Ne gefunden "'". 3^'l"bte F^Wchtiger Verdächtigungen !>' W> sich in ?^^"l>er die Wunderdinge Z K?"' Manche ^ ^'1'" des Michigansees 3^nV" ihren Kİ"' der öffentlichen Mei-N"^ n . ^lbth ilu^"ten sogar eine periodisch 3>A<- °de ^bettelt: «Was Chica o Ü M^' Ängah ^°"uf stnd die Augen der ^ Z^ft,n^^ "w die Unsummen, welche ^H^n od r t,,?^b.geu Vertretung ihrer ^^3^^Neuern sollen, wechseln mit Feuilleton. «»V "nk M„V^" der Hänfling zu den H^tb'eh" zu N'g"en.abgesehen von seiner ^' f ch^" Äl.,2.dkr beliebtesten Stuben->«^N^ "n ^F'"^ ein gesellschaftlicher. ^";s"l '"lner in,7^ scheuer Vogel, ist s^H ^'end'de ^" und «ww Flügen H die gf>erbs^ ' "Uttzelt habe ,ch mehrere V">>»>» ?« ^ Ve«n '.^ unl'i die «ri!,„iu«e. ö d,,"?ll'kiz '^ "" °b'r °ft in Iriedlichei 3>^>I - S°l n°"'me Viertelstunde weit ' ^7^e^7I>' sitzt.^„^ Weibchen nicht über ^ bHVa N ^ mit dem Männchen ^tten li),"" "nmer beisammen. "Ueben. hahe ich oft mit Lebensbeschreibungen und Verdiensten von Verwaltung«, rathen und Förderern des Unternehmens. Diesen folgen ausführliche Schilderungen von Einzelleistungen und der in Aussicht gestellten Sehenswürdigkeiten, alle berechnet auf den Bildungsgrad und die Durchschnitts« beultheilung der Leser. Mönche aus Damascus sollen z. B. diejenigen Gebäude und Plätze aus Palästina auf« führen, welche durch die Vibel eine religiöse Bedeutung erlangt haben. Dass sie diese Nachahmungen später für echt aus« geben oder vor ihren vertrauensseligen Gästen wenig« stens behaupten, das Material sei aus dem gelobten Lande, wird d>n Jankers mit gutem Rechte jeder zu-muthen, welcher die Ehre ihrer näheren Bekanntschaft gemacht hat. Darf man sich angesichts dieser ziel-bewujslen, energischen Minierarbeit über die Berichte von Firmen und Reisenden wundcrn, welche erzählen, dass allmählich der letzte Ranchero in seinem weltentlegenen Thale der Cordilleren vom Reisefieber ergriffen wird? Es liegt für die europäische Vewerbethätigkeit eine ernste Ermahnung in der scherzweisen Umwandlung des bisherigen Lieblingswortcs aller Südameri-laner: «rnananu» (morgen) in «ounn6o i-6^68är^ ä6 la exposition' (wenn ich von der Ausstellung zurück bin). Weniger Beachtung als die consumfähigen Schichten der Bevölkerung und die mit diesen in nahen Bezie« hungen stehenden Wiederverlänfer findet der Stand der Großkaufleute. Auf den ersten Blick mag diese Vernachlässigung unüberlegt oder wenigstens schwer erklär» lich erscheinen, trotzdem aber hat sie ihre Begründung. Die überwiegende Mehrzahl der in Südamerika ansäs-sigen Importeure sind Europäer, nach Ansicht der nord-ameritanischen Handelspolitikcr also nichts anderes als eine Art Wilddiebe, welche auf fremdem Ormid und Boden jagen. Anderseits leitet den Yankee bei dieser beflissenen Ucbergehung auch die Ueberzeugung, dass der Großhändler als solcher nichts mehr als ein simpler Vermittler zwischen Producenten und Con« sumenten ist. Schon aus Selbsterhaltungstrieb hat der Kaufmann die Waren zu führen. welche seine Kunden von ihm verlangen. Der Schwerpunkt einer Vermehrung des Absatzes liegt nach dieser Ansicht nicht in den Musterlagern der Exporthäfen, sondern in der Kritik deS zahlenden und verwendenden Publicums Er folgert nun mit nicht zu bestreitender Richtigkeit, dass. wenn die wirklichen Cou-sumenten nur erst die richtige Quelle für den Einkauf der verschiedenartigen Maschinen. Werkzeuge. Möbel, Glaswaren und Luxusgegenstände kennen gelernt hätten, sie auch die Macht halten, den Händler zu Vestcl. lungen zu veranlassen. Dass letzterer sich aus irgend Bedauern bemerkt: wenn ich Männchen oder Weibchen von einem Paare geschossen hatte, flog das übriggebliebene ängstlich lockend lange in der Nähe herum und wollte sich nicht von dem Orte trennen, ohne den treuen Gatten mitzunehmen. Ebenso zärtlich lieben sie ihre Eier und Jungen; sie lassen sich bei den letzteren sehr leicht fangen. Der Flug ist leicht, ziemlich schnell, in Absätzen und schwebend, besonders wenn der Vogel sich sehen will. oft im Kreise sich herumdrehend. Oft nähert stch der Hänfling im Fluge dem Boden, so dass man glaubt, er wolle sich niederlassen; er erhebt sich aber nicht selten wieder und fliegt eine große Strecke weiter. Auf der Erde hüpft er ziemlich geschickt herum. Wenn er auf Bäumen singt, sitzt er gewöhnlich auf der höchsten Spitze oder auf einem einzeln stehenden Aste; dies thut er auch auf Büschen, besonders auf Fichten- und Tannen-büschen; überhaupt sitzt er gern auf dem Wipfel, auch wenn er nicht singt. Lockstimme und Gesang werden als ganz bekannt vorausgesetzt. Es verdient aber hervorgehoben zu werden, dass der Hänfling den Gesang sitzend und fliegend hören lässt, vom März an bis in den August hinein, und dass die Jungen gleich nach ihrer Herbstmanserung und an schönen Wintertagcn im November und December eifrig singen. Ich möchte aber hier einiges hinzufügen. Die Lockstimme d^s Hänflings ist ein kllrzei. hartes «Oäck» oder «Gacker». das häufig mehrmals schnell einem Grunde sträuben würde, ist nicht anzunehmen; dazu ist seine Denkungsweise zu international, und ob er seine Aufträge in der Folge nach Newyork. anstatt wie bisher nach Hamburg oder London schickt, ist ihm ganz einerlei, denn Provision hat er hier wie dort zu bezahlen und für rechtzeitige Deckung auf London bort wie hier zu sorgen. Ein Durchbruch der als geschlossene Phalanx dastehenden, durch manche Verhältnisse solidarisch verbündeten Vertreter der europäischen V?werb< thätigkeit in Südamerika ist dem Nordamerikaner bisher noch nicht möglich gewesen. Jetzt soll die Ausstellung von Chicago die Bresche öffnen, um zu entscheiden, wer in Zukunft am La Plata oder Rimao beim Absah seiner Industrie»Erzeugnisse die Oberhand haben soll. Im Lande Bruder Jonathans behaupten zu wollen, dass die Fabriken der Werkstätten von Rhode Island oder Pennsylvanien nicht billiger, schöner und da>ler-hafter zu liefern imstande seien als die aller Concurrents in der ganzen weiten Welt, wäre niemandem zu rathen. Und gerade diefe angeborene, unerschütterliche Ueberzeugung erleichtert ihm die gestellte Aufgabe ungemein. Sein Selbftbewusstsein wird zuerst ver. bluffend, darauf stimmt es zur Nachgiebigkeit, und schließlich erheischt es Beifall. Diese jenseits des Oceans in maßgebenden Kreisen offen ausgesprochenen Absichten nicht zu beachten oder auch nur wegwerfend als unausführbare Luftschlösser beiseite schieben zu wollen, wäre sicherlich nichts an» deres als Leichtsinn. Es wäre eine Unterschähung des Gegners, welche bittere Früchte tragen könnte und würde. Vielfach werden in Fabrikantenlreisen Zweifel über die Zweckmäßigkeit einer Beschickung der bevorstehenden «Worlds Fair» erhoben. Fast stets richten sich die Einwände a/gen die Wahrscheinlichkeit nennenswerter Erfolge in den Vereinigten Staaten ober Canada. Diese Ansicht mag, was die vorstehenden beiden Länder be« trifft, richtig sein. durchaus falsch aber wäre es, au« diesem Grunde die Ausstellung überhaupt nicht zu be« schicken. Mittel« und Südamerika, Länder ohne nen> nenswerte eigene Industrie, deren Consumfiihigkeit stetig steigt und wo österreichische Fabrikate sich im all. gemeinen ein dankbares Gebiet erobert haben, sind in der Gartenstadt am Michigansee zu vertheidigen. So liegt die Sache. Und warum bei dieser Ge» legenheit nicht von der Defensive zur Offensive übergehen? Nur schwer wirb sich eine gleich günstige Ge. legrnheit bieten, um gerdbe neue Kunden anzuwerben. Jeder Industrielle, welcher für feine Waren in Mittel-und Südamerika einen Markt hat oder sucht, sollte daher in Chicago vertreten sein und seine gesammte oder einen Theil seiner Ausstellung in Qualität. Ge« schmack, Assortiment und Aufmachung von vornherein hintereinander ausgestoßln wird. Ihm wird oft ein wohlklingendes «Lü» zugefügt, zumal wenn die Vögel etwas Verdächtiges bemerken. Der Gesang, einer der besten, den ein Fink über. Haupt vorträgt, fängt gewöhnlich mit dem erwähnten .Oäckgäck' an; diesen Lauten werden aber flötende, klangvolle Töne beigemischt, und wie jene mit viel Abwechslung und Feuer vorgetragen. Jung eingefangene Männchen lernen leicht Gesänge anderer Vögel nach» ahmen oder Liedchen nachpfeifen, fassen aber leider auch unangenehme Töne auf und werden dann zu unleidlichen Stümpern. Mein Vater erwähnt eines Hänfling», der Edelsinkenschlag und Zeisiggesang vollständig erlernt hatte- Naumann berichtet von solchen, w"lche die Lieder der Stieglitze. Lerchen und selbst den Schlag der Nachtigall vortrugen. Bereits im April schreitet der Hänfling zum Nest' baue, und während des Sommers nistet er mindestens zwei«, gewöhnlich aber dreimal. Pas Nest wird am liebsten in Vor- oder Feldhölzern, aber auch in einzelnen Väschen, meist niedrig über dem Boden, angelegt. Hr. steht äußnlich aus Reiserchen. Wurzelchen und Gras« stengeln. Heidekraul und dergleichen, welche Stoss? nach innen zu immer feiner gewählt werden und so gleichsam eme zweite Lage bilden, nnd ist in der Mulde Vorzugs-welse mit Thier- und Pflanzenwolle, namentlich aber auch Pserdehaaren llusgepolstert. Das Gelege enthält 4 bis 5 Eier von 17 Millimeter Längs, und 13 Milli- öllibackci Zeituna Nr. 203. l 692 7. September ^ auf Käufer aus dem spanischen Amerika berechnen. Hiebei darf in erster Linie das Stieflind unserer Exportindustrie, eine ausgiebige, vertrauenerweckende, aufbewahrungswerte, überhaupt sachverständige Reclame durch Preisverzeichnisse u. s. w. an Ort und Stelle nicht außeracht gelassen werden. Anwendung der spanischen Sprache und Berücksichtigung besonderer Vorurtheile der Creole« find selbst« verständlich. Man unterschätze ja nicht solche Neben« dinge, welche manchmal wichtiger sind als die Oute des Fabrikates selbst. Insofern wird es auch für den Erfolg unerlässlich sein. das« auf der Ausstellung un« bedingt vertrauenswürdige Personen anwesend sind, welche, des Spanischen mächtig, die Aufgabe haben, die mittet» und südameritanischen Besucher auf die Aus« stellungsgegenstände aufmerksam zu machen und nähere Auskunft zu ertheilen. In allen diesen Aeußerlichkeiten des Geschäftes hat der Nordamerikaner schon einen so bedeutenden Vorsprung, dass es der verhängnisvollste Fehler wäre, diese Seite zu vernachlässigen. Anderseits »erden aber wirtliche Erfolge nicht auf sich warten lassen. Einer beträchtlichen Ausdehnung fähig ist der österreichische Export nach den mehrfach erwähnten Ländern noch ohne Frage. Diese Ansicht wird jeder be» ftätigen, der Central« und Südamerika kennt und na» mentlich ihre wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren beobachtet hat. Dass die den Exporthäfen fern liegende Gewerbe« thäligkeit zum großen Theile hinter ihren ebenbürtigen Concurrent«!» herhinlt, hat seinen Grund, wie ich be« reits bei früheren Gelegenheiten auseinanderzusehen ver« suchte, meistens in dem schwerfälligen Mechanismus der Warenvermittlung. Die Hauptbetheiligten. Producent und Consument, bleiben sich vollständig unbekannt und müssen sich auf eine lange Reihe von Zwischenhändlern verlassen, bei denen kaufmännische Sonderinteressen und Einflüsse aller Art zur Geltung kommen. Politische Uederftcht. (Abgeordneter Dr. von Plener) wird am 10. d. M. vor seinen Wählern in der Egerer Han« delskammer den Rechenschaftsbericht über seine Thätig« keit im Reichsrathe erstatten. (Aus Böhmen.) Die von den Iungczechen unter der Negide des Gre'gr'schen Hetzblattes neuerlich geplanten Demonstrationen werden von den polnischen Blättern entschieden verurlheilt. Der «Przeglond» erklärt, die jungczechische Fraction befinde sich auf dem entgegengesetzten Ende der politischen Reife. (Landtagswahl in Kärnten.) Für das erledigte Landtagsmandat au« der Wählergruppe des kärntischen Großgrundbesitzes soll der Besitzer der Fidei» commissgüter Blberstein und Himmelberg, Graf Adalbert Lodron-Laterano. in Vorschlag stehen. Auch spricht man von einer Candidatur des Gutsbesitzers Franz Ritter von Edlmann und des Fabrilsbesitzers Franz Xaver Wirth. (Steilische Localbahnen.) Man meldet uns aus Graz: Bezüglich der weiteren Durchführung des steiermärkischen Localbahngesetzes verlautet von competenter Seite, dass die Localbahn Preding'Wiesels' dorf'Stainz den Landes,i, land zu gewinnen. Die Nachricht, dass ^ ^ den Anden von einem Maullhiertreiber ersaM sei, scheint demnach unrichtig zu sein. .^1 ^ (Demonstration bei Salon" ^ lässlich der Meldung betreffs Ankunft ""^^ Nischen, englischen und franösischen SM" ^ nichi erklärt «Siecle», Frankreichs Thm"^ der Demonstration sei unzweckmäßig, da »^ freiwillig die strengsten Mahnahmen gege" °" unwefen ergreife. .^ B^ (Aus dem Vatican.) Die Nach"^F Erkrankung des Papstes ist unbegründet. l5l p ^F Freitag und Samstag je eine Stunde la"^B ^ ertheilte Audienzen und empfieng wie a/lv ^ Staatsfecretär Rampolla. '« B'^ (Der türkische Botschafter " ^ Zia Bey. wurde nach Constantinopel beru ^ ,^M dürfte an Stelle Said Pascha«, welcher 3"^!°" ten des Staatsrathe« designiert ist, zuw " . Aeußern ernannt werden. l«la»^ (Trunkenheitsgeseh inR"!«'. gst^ Neujahr tritt in ganz Russland ">' ""Agejel chischem Muster ausgearbeitetes Trutilmv Wirksamkeit. ^^-^ Tagesneuigleiten. .^ Se. Majestät derKaiser haben.HF^ pauer Zeitung, meldet, dem Kirchen^ ,s. Counts in Hillersdorf für Bauherste^ ^ dortigen katholischen Pfarrkirche 10" >' geruht._____________^ -(Ausgrabungen jährigen Ausgrabungen des kärntnerisches s< blg.! in Frögg bei Rosegg. welche am wurden, sind mit Ende August 5"" "° hei'I^ und haben abermals interessante Funde a ^ 3>^, bracht. Nebst zahlreichen Nleifiguren, s^ /^ kamen auch wieder neue Formen ^.»eiitt, ^F scheine; überdies wurden zierliche ^'„Ih^/ Thonperlen, bisher unbekannte Forme« " -<^ sich die Mühe des Selbstauffütterns zu^^'F meines Wissens ist noch kein 3«« "^W <^ die alten Hänflinge sich dadurch hHeli.H> ihren elterlichen Pflichten genüg«"^ gM ^ das Elternpaar nach und nach d"H M^ ihrem eigentlichen Wohngebiete den Bauer, in welchem lchtere, eU'W^M. gemach weiter und weiter von der "^^ ,B . stelle entfernt, vielleicht seinem MM" ^ "> hat dieses Auffütternlafsen der III"^'^'^'/ theil, dass letztere wild und scheu hal° ^ diejenigen, welche man selbst groß s "' ^-^,5 zahm weiden. , ... ailsl^z ^ Der Hänfling ernährt sich '" ,t M^/) Sämereien, wird aber desscnungeacyn ^z ^ heblich schädlich angesehen, es s" ^lalj^/sil» Uebergrisse auf Kohl-, andere Nutzpflanzen unseres Gaite'"^^. "F/ dings zuweilen zuschulden lommen^^ ^ ^ hoch anrechnen wolle. Untraut u'i .^ ^!/ Hauptmasse seiner Mahlzeiten, ^^„^ß von Wegebreit. Löwenzahn, t»e V" ^e" Mohn-, Hanf- und Rübenarten "i" ^ ^ gesäme. c,'.m als z,i>l^ Mit Recht gilt der bilnsl'"" lchölos ,, ^, liebtesten Stubenvögel. Er ist aN,P ^ „l:' Außerdem "^mete er das Er-^^ seiner T,ü.. v! ^" auf dem Stefansplahe eben. ^'en, Ob.kck ' "^"'" Martin, welche überdies aus ^ dem T.>, ü^c "^ ^"" b"-"W fl. erhalten soll. ^EtefanM°<,, .'"^°^er Zdenka !"« das haus aus ^ei„? be m Wien als Stiflungshaus zur Er- " Families '^" ^"le in Wien verwendet werden. ?" d'n land,«^ ^ü^^b aus der Herrschaft Chiesch ^Quab?atml^^"ern im Ausmaße von ändert- "len Nllldim n ^^" offenbar dem jüngeren Bruder ^^zirl^^^"^ zu, der Doctor der Rechte 7.'" iiingfter n,- ^° ^ " "« "^ 9« Südungarn mehren "°"" B°l «7l«ss ^"' ^^. in denen Frauen aus den !"^en eine» N "" ^re Männer los zu werben. ^ ein ganVe« ^^"""' ^' '"""" ^rst geschah ^ Waen w . l °us diesem Grunde in Unter- >^n Daten «^' ^" ""cher Gelegenheit die gra- i. ''"°n äbnl?4, ^" ^°2 ^amen. und neuestens meldet 3" ^ d^d^^ °"' Nesiczabanya. Der Gatte ?'^" VoraMmi, ?^"' d°ss die Suppe einen ver» 3^ «sse7 ^^ habe und forderte seine Frau auf. ^"lrän "n w '^?' ^"le weigerte sich unter U?ll M «? """uf der erzürnte Gatte aufsprang. ^r >vurbe "^'?" »rau den Kopf spaltete Der ?'b°l«N der Untersuchung stellte sich »M w°r. 'lupfte m der That mittels Arsenik ver- ^^" ^tüMchen ^°"^r.) Ueber die Freilassung ^» 1°." wird ?^ ^°"bern gefangenen Franzosen ch «n^ beim NkV.berlchtet. dass der Räuberhaupt. ?^°°sall"^ "e,.^hr liebenswürdig zeigte und ^l7'!"'. währet s! ^""""' dass Raymond, wie es übtt?W°r g ^ Wer Gefangenschaft gesunder und «^r ^ daz.G,",/"' I" übrigen llagte er dar. W ^lahr g^n?^ "'^ "'khr gut gehe und bei <>?°licht« d.e? " /"'"" °b"erfe. Von der Ab-^"'W er >! fauligen Lage. das Geschäft °^/Ein^ 7" n/cht «esproch?n. ^ ^3 M, , l° ^"°u ) «us Paris wird >h»l z y Nob er f.I' begegnete der Eivil-Ingenieur "°Ü> ?" lange d?^.."" 3rau am Arme ihres von VG . ^verschäm^?'^" Geliebten. Das Paar besaß W'b lb" ^"höhnen »I ?" betrogenen Galten auf der '<" "" woll^"!?^t darüber, zog Robert einen ^tt l',>f ied°H ,,?."' den Geliebten seiner Frau b«l<« iU Noden «,l ^ "."d '" unglücklich, das« sie w«rde von den Pariser ^!^.'^ doriae wli"') I»" Spitale St. Antonio l!.' '°s^5>'t°rben d?'w " 3'anciscaner.Münch Fra ^W ^e Ulter ^ ' ?'° "bische Blätter versichern. Jahren erreicht'hatte! ?«" und pst'.'jacher Koch im dortigen Fran- Vhb?! selbst ,°" lehr °st das für seine Küche >5 dem ^ ihn 7^°«" und zu spalten. Papst sich daher oft ^ ^l^ llherzweis' 7 ^°H». (Bruder Zwiebel). > un« dental '« «"°""t wurde. ^^ zw°n ' b" N6t H2..e sie diei.r ^ ?.! 'ch l'«7'" «' w ^s/'° !" °ln°m un,,°!llrlich ^, ' !°n»'°^ wir ^l» «>n und m»le!l°« «? ''ltkt 1,lst NI?.'" UnM?7 begegnete, war meine Ich liebte ihn 7'lle >lte F tt paren^lld. Er g,eng. um mir >59"e s Ü' "ach m" ""n Herz folgte ihm *l^>. ^hrrn. ij, """e angsterfüllte Seele ^ 3>sf u^r ich'hI ^ fUr sein ^>t>« aus ^"'Unbewegliche «'Nlitz " in Hg„, h """or gemeißelt erfchien. ^lnpften, "^" ^use sagte Frau Wittrowsli lauerte heute mittags ihrem Geliebten, dcm 23jährigen Schuhwarenarbeiter Mathias Flexer, der das Verhältnis mit ihr lösen wollte, auf und schüttete ihm ein Fläschchen Vitriol ins Gesicht, worauf sie von dieser Giftlösung tranl und todt auf dem Platze blieb. Flexer ist schwer verletzt. — (Geburtstag der Erzherzogin Eli-sabeth.) Am 2. d. M. feierte die lleine Erzherzogin Elisabeth, das Töchtcrchen der Kronprinzessi»-Witwe Stefanie, im Laxenburger Schlosse ihren achten Geburtstag. Sowohl von den kaiserlichen Großeltern wie auch von dem belgischen Königspaare und von der Krön» Prinzessin-Witwe lamen der Prinzessin prachtvolle Ge» burtstagsgeschenke zu. — (Der verunglückte Conbucteur.) Aus Baden bei Wien wird berichtet: Der 31jährige Con» ducteur Karl Weinmann, welcher Freitag beim Ein» fahren des 7 Uhr.Postzugfs verunglückte, ist nachmittags halb 3 Uhr im hiesigen Tomnmnal'Spital gestorben. — (Todesfall.) Aus Langenwang wird der Tod des auch als Schriftsteller bekannt gewesenen pensionierten Ministerialrathes Josef Tandler von Tanningen gemeldet. Der nun Verstorbene hatte das 84. Lebensjahr erreicht. — (Zu guter Letzt.) Herr: «Sie, Gärtner, was ist denn das für ein Lärm von der Villa herüber?» — Gärtner (aufhorchend): «Unterfcheidrn lann ichs nicht; entweder übt das gnädige Fräulein auf dem Clavier ober es ist mir wieder ein Marder in den Hühnerstall ge-lommen.» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) Herr Oberlandes, gerichlspräsibellt Ritter von Waser ist vorgestern von seinem Urlaube aus Viltring bei Klagenfurt nach Graz zurückgekehrt und übernimmt heule wieder die Amtsleitung. — (Der krainische Landes a usschuss) bewilligte in seiner jüngsten Sitzung für die durch Ueber» schwemmung Beschädigten in den Gemeinden Krunau, Ralschach und Weißens?!« eine Unterstützung von 3000 fl., welcher Geldbetrag im Wege der k. k, Vezirlehauptmann-fchaft in Radmannsdorf im Einvernehmen mit den bc» treffenden Gemeindevorstehern und Pfarrämtern vertheilt weiden wird. Außerdem übermittelte der Landesausschus« zur Vertheilung an die Nolhleidenden in den genannten Gemeinden 45 Metercextner Mehl und stellte den ein» zelnen Beschädigten zur Herstellung ihrer Gebäude Zwäng« linge zur Verfügung. Die Zwänglixge haben vc>rerst in Würzen die Mühle freigemacht, in Ratschach die Schotter» massen aus dem Flußbette entfernt und verrichten nun in Kronau die dringendsten Nbwehrarbeilen. In den Orl> schasten Kronau. Würzen und Ratschach wird der Schade auf mehr als 75.000 fl. geschäht. In Weißensels ist der Schade ebenfalls sehr groß; die dortige Gewerkschaft allein erleidet einen Schaden von etwa 30.000 st. — (Siingerfest in Agram.) In Ngram findet morgen ein großes kroatisches Sängerfest statt, an wrlchem 25 Gesangvereine mit über 800 Sängern thrilnehmen werden. Auch der Laibacher Gesangverein «Slavec« und der Turnverein «Solol» belheiligen sich an dem Feste. Mit dem gestern früh von Laibach abgegangenen Separat-zuge haben sich auch sonst zahlreiche Ausflügler nach Agram begeben, um die dortige Ausstellung zu besichtigen und dcm Säügr»feste anzuwohnen. Die Reihe der Festlichleiten «Warum häst"bu mir das Äe« erzählt, Emma? Wenn die Mutter romantischen Ideen nachhängt, soll die Tochter vernünftiger fein. Ich sehe weiter, als du. Melanie's Zukunft muss gesichert werden. Es ist nur ihre Schuld, wenn sie an Stellendorfs Seite nicht glücklich wird.» «So wie es die meine war, dass ich an der Seite meines Gatten nicht glücklich wurde.» versetzte die Baronin in bitterem Tone. «Diesmal w,ll ich meine Rechte als Mutter behaupten. Mein Kmd soll mcht unglücklich werden!» < «, ».- cr Bei dieser entschiedenen Sprache hob d,e «jrau Oberst stolz ihr Haupt empor. «Emma. du gehst zu weit!» sagte ste Mler. «Ich habe mir in dieser Stunde von dir mehr bieten lassen, als mir je ein Mensch geboten hat. Alles hat seiue Grenzen! Meine Geduld ist im wahrhaften Sinne des Wortes erschöpft. Ich will jetzt leine Silbe mehr hörenl» Die Baronin hatte sich gefasst; die Thränen waren aus ihren Augen geschwunden, aber in ihren noch immer bleichen Gesichlszügen lag ein gewisses Etlvas, das ihnen sonst gefehlt hatte. «Vergib. Mama, wenn meine Rede dlch verletzt hat,, sprach sie ruhig, «ich musste es dir sagen!» Sie beugte sich niedrr. um die Hand chrer Mutter zu küssen, was die Fran Oberst wortlos duldete. Dann schritt sie eilig aus dem Zimmer, ohne sich mehr um< zuwenden. „ . , , ^> .- r- Als Frau von Bohlen sich allem sah. stieß sie einen tiefen Seufzer aus. und den Kopf ermüdet zurück» lchllknd. schloss sil' die Nugcn. begann bereits Samstag abends mit einem Commers in der Sängerhalle, wo der Versammlungsort der Sänger ist und sowohl Samstag, als an den folgenden drei Abenden Abend-Unterhaltungen stattfinden. Bei den Com« mersen wirkt die Feuerwehr«Kapelle mit, deren Vorträge mit jenen der Gesangvereine abwechseln. Für gestern war der Festzug in die Stadt anberaumt, an dem sich alle Vereine bctheiligten. Ein schönes Bild in demselben bot die Bekränzung der Fahnen der einziehenden Vereine durch Agramer Damen. Nachmittags war sodann großes Volksfest in Maximir mit Probuctionen sämmtlicher 25 Gesangvereine, der Militär- und der Feuerwehr-Musiltapelle. Das Fest wurde abgeschlossen durch ein Feuer» werk, Welches in solcher Pracht und Größe in Agram noch niemals gesehen wurde. Namentlich die Schlussfronte desfelben war schön angelegt und erzielte großen Effect Im Mittelpunkte desselben war eine transparente allegorische Figur, die Göttin der Musik darstellend, mit einer brennenden Fackel in der hocherhobenen Hand angebracht. Der heutige Tag ist den Gästen zum Besuche der Ausstellung gegönnt. Am Vormittag findet bloß die Generalversammlung statt, deren Glanzpunkt die feierliche Preisvertheilung für die Concurrenzchöre bildet. Zur Concurrenz sind 34 Compositionen eingesendet worden. Am Abend concertieren wieder verschiedene Vereine und die Feuerwehrcapelle in der Sängerhalle beim Eommers mit zwanglosem Programme. Den Glanzpunkt des Festes bildet die Festmatine, welche morgen um 11 Uhr vor« mittags stattfinden wirb. — (Landwirtschaftliches.) Hagelschläge haben heuer in verschiedenen Gegenden des Landes, am schlimmsten in der Umgebung von Rudolfswert, die Feldfrüchte und Weingärten geschädigt. Da infolge des schlimmen Winters an Weizen und Korn kaum soviel geernlet wurde, dass der Samenbedars gedeckt wird. so gehört auch Krain zu jenen Ländern, welche auf die Getreide» und Mehleinsuhr angewiesen find. Zum Glücke ist auf einen reichlichen Ertrag des Kukuruz und Haidens fowie der Knollenfrüchte, der Fisolen und Erbsen zu rechnen; auch Obst ist vielseile reichlich gediehen, so dass durch diese Nahrungsmittel der Abgang an Weizen und Korn gedeckt wird. In der Um« gebung Laibachs entwickelt sich das Kraut sehr schön, so dass auf eine anfehnliche Ausfuhr des weit über die Grenzen des Landes bekannten und mit Recht beliebten Krainer Sauerkrautes gerechnet werden lann. Schon jetzt sieht man an den Wochenmarlttagen ganze Haufen von appetitlichen Krautlöpfen, welche mit 3 bis 6 Kieuzer p-r Stück seilgebolen werden. Nicht besonders günstig sind die Aussichten sür Wein, da nicht nur der Traubenansatz bort, wo die Weingärten noch nicht der Reblaus ver» fallen sind, ein spärlicher war, sondern auch die Reife infolge der kühlen und feuchten Witterung nicht fortgeschritten ist. Jetzt haben wir allerdings warme Tage, und wenn dieselben anbauern, so können die Trauben noch zur Reise gelangen. — (Beim Pöllerfchießen verunglückt.) Bei dem am vergangenen Sonntage in Mittervellach, politischer Bezirk Krainburg. ftattgefundenen Kirchweihfefte wurde — wie dies üblich — mit Pöllern geschossen; hiebei gieng der Bursche Franz Ielovc aus Oberoellach mit riner brennenden Cigarre derart unvorsichtig um, dass ihm dieselbe beim Laden eines Pöller« aus dem Munde in das in einem Säckchen befindliche Pulver fiel und dieses zur Explosion brachte. Hiedurch erhielt Irlovc und der Schneider Johann Gregore im Gesichte und an den Unterarmen schwere, der zwölfjährige Kaischlers- Sie fühlte selbst, dass sie nicht mehr dieselbe von einst war, dass ihre stahlhatte Entschlossenheit langsam schwand, um ganz anderen Empfindungen Raum zu qeben. Allein sie wollte nicht nachgeben, und mit einer letzten Anstrengung raffle sie die stolz,n Geister zu-sammen, die sie einst so aubschliehlicti beherrscht hatten. Als die Baronin in Melanie's Zimmer trat, fand sie ihre Tochter schon in voller Toilette. Ein duftiges Spitzenkleid umwogte die schlanken Glieder des jungen Mädchens; in dem dunklen Gelock wiegte sich ein Zweig blassrother Rosentnosvm. aus den schönen, blauen Augen strahlte ein eigenthümliches Feuer, welches die Baronin aber mehr erschreckte, als erfreute. Fräulein Hahn zupfte noch nnt pedantischer Sorg» salt an der weißen Spihengarmerung von Melanie's Ballkleid, während die junge Dame ein prachtoolles Bouquet betrachtete, das man ihr vor einer Weile ge» bracht hatte. «Vom Grafen Arthur.» sagte sie, die Blumen ihrer Mutter entgegenhaltend. Ueber duö Gesicht der Baronin flog ein Schatten. «Fräulein Hahn.» sagte sie. zu der Gouvernante gewendet, «ich bitte Sie. uns zu begleiten. Sie ho.om noch hinreichend Zeit, um Toilette zu machen. Sie schen. auch ich bin noch im hauilleid, also beeilen Sie sich nicht allzusehr. Sie werden noch fertig» Fläulein Hahn lnixte und verschwand Melanie hatte ihr Nouqnet beiseite gelegt und tneng sich nun an den Arm der Mutter. «Gefalle ich dir, Mama?» fragte sie. lächelnd zu ihr aussehend. (Fortsthnng fol«».) ^lliblllll» Zeituna 3lr. 203. 1694 7. September lB> söhn Vla« Marlun aber im Gesichte und an den Händen mindere Brandwunden. — (Echlos« Mokrih.) Die von Wiener Blättern gebrachte und auch von uns übernommene Nachricht, dass Se. l. und k. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht das Schloss Molrih in Unterlrain von der Baronin Gagern um eine Million Gulden angekauft habe, bestätigt sich nicht. Wahr ifl nur, das« der Herr Erzherzog Mokrih besucht hat; dass er mit dem Baron und der Baronin Eagern sich in huldvollster Weise unterhielt; dass er sich daran erinnerte, die Baronin noch als Comtesse Uuers» perg gekannt, ferner dem Baron vor zwanzig Jahren Vieh verlaust zu haben, («Wie waren Sie damit zu» frieden?» frug Se. l. und l. Hoheit) u. s. w., aber von einem Anlauf dieses allerdings reizenden Besitzes war während des hohen Besuches auch nicht mit einem Worte die Rede. Die Meldung scheint von einem erfinbungs» reichen Eorrespondenten herzurühren, der dieselbe au« dem Besuche des Herrn Erzherzogs in Molrih combiniert hat. — (Bewertung der Ernten.) Per Wert der Ernten der vier Hauftt'Getreidearten (Weizen. Roggen, Gerste und Hafer) der nachfolgenden Länder betrug, nach den Mittheilungen des statistischen Jahrbuches des l. l. Ackerbauministeriums für 1890, in 1000 fl.: in Ober« österreich 28.102, in Salzburg 2158, in Steiermark 18.341, in Kärnten 7859, in Krain 5050. in Süd« lirol 1068, in GSrz und Gradisla 1192, in Istrien 1658, in Böhmen 144.032, in Weflgalizien 37.393, in der Bulovina 7764 und in Niederösterreich 49.752. — (Verunglückter Tourist.) Wie bereits gemeldet, wurde der verunglückte Tourist Landrichter Dr. Franz Holst Freitag früh von den Triglav-Führern Kosmac und Kunjii im hinteren Vratll'Thale auf dem vom Deschmann'Schuhhause in das Thal führenden Steige «Zabifterca» gefunden und vorgestern in einem Sarge in die Todlenlammer nach Lengenfeld überführt. Da der Leichnam fchon star! in Verwesung übergegangen und theilweise mit Gerölle verschüttet war, lässt es sich nicht mit Sicherheit angeben, ob der Verunglückte, bei dem man Uhr, Brieftasche und einen Ring intact gefunden, abgestürzt oder sonst durch einen Zufall verunglückt ist. Neben dem Leichnam fand man einen Schuh sowie die Brille. Die Section der Leiche dürfte ergeben, in welcher Weife der Tod erfolgt ist. ' (Auch ein Specialist.) In der Pfarrlirche zu Vucla wurde am 27. August ein Mann betroffen, als er mittels eines Instrumentes aus dem Oftserstocke Kupfer« lreuzer hervorzog. Dem ihn anhaltenden Pfarrer gab er einen Zettel, wornach er Franz Wurm heißt, 51 Jahre alt ist und aus Farlasfalva in Ungarn lommt. Der Dieb ward flüchtig und wird nun steckbrieflich verfolgt. In seiner Gesellschaft befand sich die 27jährige Marga« retha Klobasa aus St. Anna am Kriechenberge, welche sich bereits in Haft befindet. In ihrem Besitze befindet sich eine goldene Halskette, zahlreiche goldene Ohrgehänge und Ringe und auffallend viel — Kupfergeld. Es hat den Anschein, dass diese beiden Personen ihre Diebstähle insbesondere in den Kirchen zu verüben pflegten, also eine Art «Specialisten» waren. Es ist wahrscheinlich, das« die» selben in mehreren Kirchen Krains Geld aus den Opfer» stocken entwendet haben, welcher Verdacht umso begründeter erscheint, als gerade in der letzten Zeit aus verschiedenen Lanbestheilen zahlreiche Kirchendiebstähle gemeldet wurden. — (Verunglückung eines Kindes.) Am 3. d. M. abends entfernte sich die Besitzerin Ursula Stolzer au« Würzen aus der Kiiche und ließ ihren dreijährigen Sohn Franz allein zurück; dieser kam dem Herdfeuer so nahe, dass dessen Kleider in Brand geriethen, wodurch er mehrere Wunden erlitt, denen er noch am selben Abende erlag. — (Ausflug nach Agram.) Mit dem gestern früh von hier abgelassenen Separatzuge sind über tausend Personen aus Krain und Steiermark in Agram eingetroffen und dortselbst festlich empfangen worden. Die Angelom« menen marschierten, nach Gruppen geordnet, in einer langen Eolonne durch die Stadt und wurden von der Spalier bildenden Menge mit stürmischen Zurufen begrüßt. Die Stadt war beflaggt. Morgen um 4 Uhr 54 Minuten früh geht ein zweiter Separatzug von hier nach Agram ab; die Rückfahrt von Agram erfolgt morgen um 11 Uhr 20 Minuten abends. Fahrkarten sind in Paulins Reise» bureau erhältlich, und zwar für die dritte Classe um 3 fl. 60 lr., für die zweite Classe um 6 fl., für die erste Classe um 8 st. 20 lr. — (Schaden feuer.) DieHarpfe der Hausbesitzerin Apollonia Ger din a in Kuhthal ist gestern vormittags auf bisher unaufgellärle Weise in Brand gerathen, welcher jedoch von der freiwilligen Feuerwehr bald unterdrückt wurde. Per Schade ist nicht bedeutend. "- (Verhaftung) In der hiesigen stäbtifchen 7^°w 5l.'""^ vorgestern ein gestohlenes Sparcassebuch d°» Lin/ "7"Z p"senliert. Die FrauenSperfon, welche G7richt77Hen"'""^' """be verhake! und b?m ^.BAU^ Homann gestorben. * "" """ Neueste Post. Driginal-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Göpfritz, 6. September. Vormittags hielt Erzherzog Albrecht eine Besprechung über die Manöver. Mittags empfieng Erzherzog Albrecht die Besuche des deutschen Kaisers, des Königs und des Prinzen Georg von Sachsen, welche aus Schwarzenau hier eintrafen. Die Gäste trugen die österreichische Uniform, mit Orden geschmückt. Auch die Erzherzoge Karl Ludwig. Wilhelm und Rainer waren anwesend. Die Begrüßung war eine sehr herz» liche. Der deutsche Kaiser und der König von Sachsen verliehen den meisten Generalen und zahlreichen Offi» eieren Orden. Die Ordensverleihungen sind zahlreicher als je zuvor. Erzherzog Albrecht erhielt da« Collier zum Schwarzadlerorden, die beiden EorpHcommandauten erhielten je ein lebensgroße» Bildnis des deutschen Kaisers in kunstvoll geschnitztem Goldrahmen. Beim Dejeuner dinatoire zu hundertfünfundsechzig Gedecken brachte Erzherzog Albrecht folqenden Toast aus: «Gestatten Euere Majestät, dass ich na. mens der hier versammelten k. und k. Officiere der Freude Ausdruck verleihe, zwei erlauchteMonarchen undVerbündete unseres allergnädisssten Herrn in unserer Mitte verehren zudürfen, und da für uns Soldaten das Heer unzertrennlich ist vomOberstenKriegsherrn, auch das brave deutsche Heer miteinzuschließen. Hoch Seine Majestät der deutsche Kaiser und König von Preußen, Hoch Seine Ma« jestät der König von Sachsen. Hoch das tapfere deutsche Heer.» Der deutsche Kaiser antwortete: «Kaiserliche Hoheit! Ich verbinde mit dem Danke für die Worte Eurer kaiserlichen Hoheit den Dank an Seine Majestät den Kaiser, dass Er die Gnade hatte, mich einzuladen, an den Manövern eines Theiles Seiner Armee beizuwohnen. Es erfüllt mich mit wahrerBefriedigung,lnmittenderbraven ö ft erreichisch-ungarischenTruppen,meiner Kameraden, zu weilen. Ich erhebe das Glas auf Se. Majestät den Kaiser, auf die Armee, auf Se. kaiserliche Hoheit den Erzherzog Albrecht, den Höchstcommandierenden der Armee. Hoch, noch. mals Hoch und z.um dritten male Hoch.» Die Toaste wurden stehend angehört und von stürmischen Hochs aller Tischgäste begleitet. Der deutsche Kaiser befand sich in äußerst freudiger Stimmung. Das Dejeuner dauerte 2'/, Stunden. Nach herzlicher Verabschiedung begaben sich die Gäste nach Schwarzenau zurück. Göpfritz, 5. September, abends. Die Zusammenstöße zwischen dem zweiten Corps und dem achten Corps erfolgten zwischen 9 und 10 Uhr. Das zweite Corps hatte zuerst einen Vorsprung, später gewann das stärkere Gegnercorps stetigen Boden. Der Kampf der Artillerie und Infanterie war überaus heftig, die Ea> vallerie war beiderseits durch das waldige Terrain an der Action behindert. Um 12 Uhr erfolgte der Ab bruch des Kampfes. Allgemein anerkannt werden die großartigen Marschleistungen der Truppen sowie deren Unverdrossenheit und Frohsinn trotz der zweitägigen schweren Anstrengungen. Schwarzenau, 6. September. Heute vormittags empfteng Kaiser Franz Josef den deutschen Reichskanzler Baron Caprivi, der sodann beim deutschen Kaiser Vortrag hielt; der deutsche Kaiser empfieng den Grafen Külnoly, der sodann von Kaiser Franz Josef zum Vor. trage empfangen wurde. Kaiser Franz Josef verlieh gleichfalls zahlreiche Ordensauszeichnungen an das Ge< folge des deutschen Kaisers. Wien, 6. September. Bei der österreickisch-un« garischen Vant wurde entdeckt, dass 220 gefälschte Pfandbrief-Coupons ä 20 fl. eingelöst worden feien. Eine Kundmachung der Polizei warnt vor dem An> laufe der äußerst gelungenen Falsificate. Die Bank sehte eine Prämie von 3000 st. für die Ergreifung der Fälscher au«. Venedig, 6. September. Das Befinden der Königin von Rumänien hat sich etwas gebessert. Der König von Rumänien ist hier eingetroffen und vom Herzoge von Genua wie von den Notabilitäten auf dem Bahn» Hofe erwartet worden. Paris, 6. September. Die letzten Unruhen in China werden officiell bestätigt. Zwei Nonnen und ein belgifcher Priester wurden getödtet. — Einer Meldung aus Santiago zufolge hat sich die provisorische Eon> gressregierunq consüwert. Dieselbe wird ein Rundschrei' ben an die Mächte richten. Petersburg, 6. September. Eine Verordnung der heiligen Synode schreibt eine umfassende Hilfsaction durch Sammlung und Vertheilung von Geldspenden für die nothleidenden, durch die Missernte betroffenen Gouvernements vor. Allsselommene Fremde. Am 5, September. . ^P Hotel Ztadt Wien. Hohn, Ingenieur; Sloupil, FH j M Private, Gottschee. - Lunzcr, Muek und BluM. ^ Wien, — Dr. v. Marchcsetti, Muscal'Director, ' " ,,1 Mautner. Ksm.. Trieft. — Bognar. l. u. t. Oberstl««"' ^„ und Scheid!, l. u. k. Hauptmann i. R,, Mrz. - zF, Notar. Krainburg. — Müller, Gutsbesitzers >'^ Gablonz. — Johanna und Eguenia Ldschnig. "i°« D5 Bezel, Notar. Neumarltl. — Morawetz, Stac^Z^, s. Frau, Lemberg. — Ielusic. Forstbeamter. «W,^, ^ Pressburg. — Waldsam. Lehrer, f. ssrau, ^lM^F Volcic. Gcrichts.Aojunct. j. Frau. Laas. - Ungl. ^ ^i. Littai. — Santo. Schloss Gallenfels. - Brettjchne" Agram. - Hohn. Kfm.. Budapest. . «^r!^ Hotel Elefant. Streit und Weiß. Kflte.; Llpooec. "y g,F steiner. Bildhauer, llnd Pol. Privatier. Wie». ^, ^ 3» Auscultant; Dr. Luzzato. Aduocat; Maldoner, U ,,-» ling, Ojficial j. Frau, Trieft. - Sander und p" ^ Görz. — Schnientner, Ksm. und Dr. Voustt. ,Va^ Rann, — Kaufman. Productenhändlcr und Poeiz,^ Graz. — Domladis. Besitzer. Ill.-sse'st") ^ Z< Notar uub Tlofic. Gerichts-Adjunct. Groß WPP' ^ W°^ Notar. Laas. - Schäbiger. Oberförster. AmA Z°', Oberförster s. Familie. Laibach. — Kaucic i'^WiM Georgen. - Schick, Reis.. Briinn. - Mai^M, ^" Majdic, Krainburn. — Dich. Buchhalter und""'^!. Haidenschaft. — Fabiani. Gutsbesitzerin <-^"^V z, >,! Ritter Bivski, Mojstrana. - Schwarz, Ks'»., " Zt«c^°5 Hotel Slidbabnhof. Krail und Brand. Villach. ^, ^ Lecs. — Vavkrn, Postmeister, Zirtlack,- --- "^ I«^ Budapest. - Ottomar s. Frau, Linz. - 2"""^!, Z^ — Dr. Kladva, Gerichtsadjunrt, Fcistritz. ^ . ^>cl, 5s Gasthof Kaiser von Oesterreich. Selben »md ^ zM^ — Illvanz, Ratschach. - Tratnil undV^nM^- Vech°rbent, ^,- Den b. September. Franz Kozirml, " ., 2 Mon., Triesterstraße 35, Darmlatarrh. ^ ^.-^ ^ Den 6, September. Amalia M'ttcrM' ,^F Tochter, 2 Mon., Rosengasse 3!), acuter Magens Im SPita Ie: ,,,^ I«^ Den 3. Sefttember. Helena MerzM"' 62 I., Oeäema. pulmonum. ^ Im Garniso nsspital e- D^ Den 4. September. Michael NcnM, ^°« ^ iägcrbataillon. 22 I., Darmtyphus. MkswutschastlW^ Vaibach, 5. September. Auf dem hellt'ge" ^ schienen: L Wagen mit Getreide, 11 Wagen nm v 1? Wagen und 2 Schiffe mit Holz. >s ______________Durchschnitts-Pre^^-^^ Weizen pr. heltolil. 8 7? 9 1«! Butter pr-lm ^,l ' Korn . 7!i5 Gerste . 4 03 4 16 Milch P^tt ^' Hafer . 2 92 3 15 Nindstel^ Vl.^ ^tt, Halbsruch« . -'-------- Heiden . 5 ?l 5 61 LchwemchH , ^. Hirse . 5^04 51H SchöP^ ^,^ Kukuruz » 5 40 5 73 HcNiiidüI pl- ^ ^^ Erdäpfel wli «m 8 6? --Tauben .... ^. . ! z', Linsen pr. H.ltoÜ! 10_______Heu pr. -"- - . ^ ^ Erb,cu . 10------------Stroh ' pr. ^, Fisolen . 9------------Holz, h""Aaftel '^ Riudsschmalz ikil" - 84-------- . " . ^?, Tchwcinejchllllllz . - 66----------- ""3 ilM' ^>> 3M. frisch. » -58-------Wein, roch/ , ^/ — aeräuch rl « - 64-------— wewer^^--^ Lottozichllllgcu vom 5. SeM ^ > Trieft: 46 11 92 ^ 1?> Linz: 72 76^ 33^^A^ Metcorologischc Vco^chtMlF5^^^ 6 ° Ztz ^ .....^B^" 5. 2.N. 735-8 27-1 W. sch"H thei'">F,si ^'. .A. 735 3 20-b W. sch>^ ' l,o. 20'1 SO. >"i " i>>/ ^ . «b. 733 4 18 2 "- .^M'>'^ Den 5. September zunehmende Äe" M"M Wetterleuchten in, N. - Dm 6. SeP»"' staclc'' „g^,: gegen 1 Uhr mittags Gewitter «us ^"^.ijhe'" „><',' etwa 1 Stunde anhaltend, dann ch">we'>^,^itttr .,,,)! bogen um 5 Uhr. rasch v°ruberziehc»dco ^„lci^^l ^ heftigem Regenguss. abends Regen u"° ^„ be'°^ ^ — Das Tag»'«mittt'l d<-, Temperatur"» g-l und 18 9", beziehungsweise um 4 6 »n ^^^ > ""^. „ _________^'csi^^xj! Verantwortlicher «edacteur^^^^ Lilllor aus «^ ß/ « lm Qsbioto clsr sto'^^ß,, 8e..i.^^nvo^8i^ ^ 12 »08M. «°. rrei^ßel'.^ ^zp^l ! I5. v. Newmayr ^ r^^/ f Soeben erschien: | Bilder aus Kra'J; ^ I Im Gebiete der Ste'^,,,,,^1 Schilderungen «»,**»*-* ^j.» . 12 Hogcn 8«, Preise«1'-", J^ 1 lg. v. Kleinma3rr & F.>^/ Verlags-Buchba^^^ -^!2ü_§f^»n«?Jt. 203. 1696 7. Severn»« 189). Course an der Wiener Börse vom o. Soptember 1891. «»«dm °ffc!r u><> st, CM,). 5"/„ »alizische...... lN4- 105 — 5"/„ michrische...... —>— —-— 5"/„ lira,» und Küstenland . . —'— —'— 5"/„ niederösterreichische . . . 10950 — — 5"/« steilische...... - - - - 5"/„ lroatische und slavonische . 10470 105-10 !>"/„ siebenbülssischc .... — — — — 5"/„ Teineser Äanat . . . , —-— —-— 5"/„ „ngarische...... 9<^- 91 — Andere Vssentl. Anlehen Donan Neg. «ose 5>"/„ 1<«> st. . II» 70 I2^-l'0 d!u. «„leihe 1«7« . . 10N-50 10750 Nnlelien der Stadt Vürz . . 1l, — — — Vlnle^en d. Slndlssemelnde Wien 104 — »05- Präm. Anl, d, Lladtssem, Wien 15» 75 15425 Vörsrnba» Änlehen uerlos. b"/» 90 70 8770 Pfandbriefe (ftir 100 fl,). Vodencr. alla. öst. 4"/« V. . .115-116 — bto, dto. 4'/,«/,. . .10040 101 — dto. dto. 4"/„ . . . 97— 97-50 d<°. Präm, Echulbuerschr, »"/<> i.iS'25 110 — Ocst. Hypolhelenbanl 10,. 50°/„ 98 50 99 10 0est.-!ln„. Ban! veil. 4>/,"/<, . 100 — 101 50 dettu » 4"/„ . . 99 »0 9!!'«!' deüo 5UjHhr, » 4"/„ . , 99 30 »l>-«0 PliorlliitS'Gbliaallonen «ill 100 ss,), sserdinllnb« Nmdbalin Em, 1886 98 40 9940 Galizische Karl Ludwia-Vahn /,"/„ , 99'— 99 50 Gcld Ware Oesterr, Noidwestbahii . . . 105 — I0L- Tlaalsbahn....... 192'>b '^' »e-^ Dank'Aclien (per Kttill), Aülllo üst.Nanl2N0st,N0'>/nE. . 15250 153- Nanlvereiü, Wiener, 100 fl, . 108 50 109.» Nbcr, Anst, öst„ lioo st, E. 40"/<> »üß- 357 — llrdt, Äusls, Ha»d,u,G, inofi, 276 75 277 2.', Lrebitbanl, Mn, ima,, 200fl. , 3L7- 827 50 Depositenbanl, «Na,, »00 st, . I»!»— 201 — ltsroinpte Ges„ Ndrös«,, 500 st. SOK— ßln'— Vlio-u.llasscnv,, Wie!,el200fl. zoz,- «10 — ! Gelb ! Ware HWolhelenb,, osl, 200 st, 25" <,li, 7l . , 74 — Laübri-banl, ost, .iOO st, M, , , i<<« 75,^ i<<<< 25» Oesterrnina, Äanl <>00 st. . . i«^ 1024 Unionbanl 200 fl...... 2»e-?5 i>27 75 Verlehrsbanl, «llg,, 14« . . 158 — 157- Actien von Transport-Dnternehmungen (per Stücl). Albrecht Vah» 200 fl. Silber . 85 75 «ü 5» Älfold'ssiuma», Vllhü 200 fl, N. L>>0'50 20«-5!' Vöhn,,Norbbllhn 150 fl. . .18225 183-25 . Weslbahn 200 fl. , . 341- - 844 - Äuschtiehrabcr ltis, 500 fi. «M. 1172 1,80 dto, lül, ll,) 2<>0fi, . «>0 - 4«« — Donan ' Dampfschiffs!,hr» - Ves,, 0eNerr. 500 st, <5M, . . . 300— 303-Dran Eis, 200 fi, S, . , 210-25 211 — Prä« Dürer Eisenb, 150 fi, S 25 KW 75 Liid Nurd« Void, Ä,Ä»Ofi,CM, 17^,50 179'üo Tramway Oej,,Wl.,170fl,«,W, LL1 — LH3 — » neue Wr.. Priorität«« «lctien 100 fl...... — - —-. Ung.-gllliz,Vilenb, 800 fl.Tilber i»8b0 199-50 Velb Ware Una Norbustbal,» 200 fi, Silber IW 5« 1tt«-75 Ung,Wsstb,(«llllb Gra,)200fi,V, 1«7 .,0 19« 5.» Znl»ullrie>Hctien (per Stück), Vnunes,. «lllß, Oest,. 100 fl. - 1W- 112'— ltssydier ltisen und Stahl-Ind. in Wien 100 st...... ?»'— 75 - «tisenbalüiw.'Leihll. erste. 80 fi, 99- lo,— 'Elbeniichl. Pop,erf, u. V.°«. t» 25 50 ,-^ Italienische V»nlnoten (100 L.)! «'95j «0t, Vierclasfige ^ Knaben-Volksschule 17 Tie <5i..^ Deutscheu Schulvereines. ' ^3^uch"r wn°!^!?"^" silr das nächste Schuljahr finden am 1«. und ttsorl, .^Alei m«« - Uhr vormiitasss und oc>n 3 bis 5 Uhr nachmittags statt. ">ttl,ch H. mu„en in Begleitung der Eltern oder deren Stellvertreter erscheinen; 1) der Geburtsschein. (3723) 4-2 ^ ^- das Impfzeugnis. W "" ^tretende <, / ^' Schnlzeugnis. M^, "°""l alle früher erworbenen Zeugnisse vorzulegen. /" ^^^-~^_____________Die Schulleitung. H^ !i> Klnbergarten !! I ^ Deutschen Schuwerewes. Z 3 '«,«?'° M>3« ^""^ »er D«ndol».LeI>r»nstntt.) Z ^!l^>, 3.!?"' vu?9'f"a«l für das nächste «ichuljahr finden am 14. und 2 U '^'Nen- „ ""der .„j.«", ,^ "hr vormittags und vun ^ bis 4 Uhr nachmittags statt. 3 U ' ""lderlich in. '" Begleitung der Eltern oder deren Stellvertreter er- 3 H 1 ^ (3724) 3-2 2 Vl^ ^ der Geburtsschein, 3 ^^^^^^das Impfzeugnis. Die KitUNg. ^ ! 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Vorbereitungs - Cars für die Einjahrig-Freiwilligen-Prüfung. Mit 1. Ootober d. J. beginnt unier Leitung von Professoren der hiesigen k. k. Mittelschulen ein Vorbereltungsours für die Elnjährig-Frelwilllgen-Prtifnng. Auskünfte werden aus besonderer Gefälligkeit in der Handels-Lehranstalt des Herrn kais. Rathes Ferd. Mahr ertheilt. C3G42) 4—3 Vorletzter Monat.l Grosse Prager Lotterie. IVorletzter Monat. Ha,"a_p>ttreffor wm) 21-6 100.000 fl.. 50.000 fl. ^^^^^^ I Empfiehlt I I^osealfl. I jm um itEay«9*. I I«o»ealll. (3736) 3—2 St. 7863. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Kostanje-vici naznanja: Na prošnjo Franca Ks. Souana v Ljubljani (po dr. Storu) dovoljuje se izvršilna dražba ali prodaja Alojziju Auseniku iz St. Jarneja lastnega za-rubljenega, sodnijsko na 6718 gold. 97 kr. cenjenega premakljivega blaga, kakor: terjatve v iznosu 649 gld. 24 kr. in specerijsko blago, železo ter blairo za obleko, v skupnem iznosu 6069 gld. 73 kr., in sta se za to doloèila dva dražbena dneva, in sicer prvi na dan 14. septembra 1891. 1. in po potrebi prihodnje dneve in drugi na dan 28. sept em bra 1891. 1. ter tudi po potrebi prihodnje dneve, vsakikral od 8. ure dopöldne dalje na domu izvršenca v Kostanjevici s pri-stavkom, da se bode prodalo zarub-Ijeno blago pri prvi dražbi le za ali èez cenitveno ceno, pri drugi dražbi pa tudi pod to ceno tistemu, ki bode najveè obljubil, za gotov denar, in proii temu, da kupljeno blago roèno prevzame in odpelje. C. kr. okrajno sodišèe v Kostanje-vici dne 26. avgusla 1891. (3611) 3-3 ftt. 6211. Oklic izvršilne zemljisèine dražbe. C. kr. okrajno sodioèe v Metliki naznanja : Na prošnjo Janeza KapeJJela v Meiliki dovoljuje «e izvršilna dražba Marlinu HadüSu lastnega, sodno na 324 gold, cenjenega zemljiftèa vložni štev. 225 in 630 v Radoših fit. 3. Za to ae doloöujeta dva draž-bena dneva, in sicer prvi na dan 24. septembra in drugi na dan 24. oktobra 1891. 1., vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldm? pri tem sodišèi v sobi štev. 3 s pri-stavkom, da se bode to zemljišèe pri prvem röku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem röku pa tudi pod to vrednostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katerih je posebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 ü/0 varšèine v roke'draz-benega komisarja poloziti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek leže v regist rat uri na upogled. C. kr. okrajno sodisèe v Metliki dne 10. avjmsla 1891.