^l. 229. Samstag, 5. October 1889. 108. Jahrgang. Macher Zeitung. ^"?n»l'«,' """—'-------..... — ,,. ^ "'°«l>n!«<,tl^«' '"s l'b.ko, F»l d<« Znfiellnn, in« H»u« 2«,n,l«hli« sl. l. — I»»lrtt,««»,»Ü!c i y«. V<« «a!»»«« j<»MlN»" »rsch»ln» ttallch «»»» »nl> ffeicitag«. Vle «h»l»«ftr«N»» btstndct fich «ongrcseplatz », bi« «ei»ett,« »ahnhosgaNe »«. «p«chftnnben der «ebaetlon l«n»ch von 10 bl« 1> Nhr vormittag». — Un »nb»« »ich» «n«ln<>m««u and Vla»n de S f"esgcrichtsrath Philipp Conte Dan. ^llNl^ llva ,n Trieft zn seinem Stellvertreter MchtamtNchei'Weil. ""'«zeugülig »uj liiüstlichcm Wtge. in, ^ WiM r; VoIosca. Ende September. ödl!"lisch«? Z 3 Fundorte der Perlenmi.schcl sind 2 '''W ink^' '^°" der Küste des westlichen « hchet V"'Ocean ""d im chinesischen Meere, ss'Elster in" ' "" ^"hen Wasser in Sachsen im !8Ä"eu 32 m'!'"^"sdehnung von 5 Meilen nnd »nV.^'len. wi. I^H"' in einer Ausdehnung von l"w'? den Veck^.'" ^" böhmischen Gewässern > ?"^and in 5'" dez Eis. und weihen Meeres. l>"' noch v, " We" Kem. Kola und Tuloma. 5- "wilz ^^"' Jahren sich die Ausbeute s2^'Wa"^ nnirbe Concretion, die ans ^' ""d l^ l? M wie das Pcrlmntler-Substrat <^"s inn,re^ tragen sowohl "H. l"ch die w' ^" bei. Die ersten sind be-lM > offen ,7^"hilmlichkeit. das Gefäßsystem h't ä..^ch das wi >"""'' Die Perlen.Fonnation ge. ^l°iK? fremden ^!?"' ^^ strömenden Wassers Achtle- Ei« K. ^k^" "l die inneren weichen V3 sreni^ Kl^ ^"che"' eine Alge und der. b'»'a?,. außerbns^ "^^ werden entweder inner->?n ""^Nissen «^ ^'^se. nachdem deren Wan-ins Parenchym der Organe. ^" t >. ^chalenX^ ^gelagert und mit der Sub-'^^LNl V'^e umgeben; die innere Ursache und Wachsthums. Verhältnisse der Schale zusammen. Moleküle einzelner Körner. Körner-Conglomerate derjenigen Substanz, aus welcher die Epidermis der Schale besteht, 0 6 bis 8 Millimeter groß. geben fast in der Regel den Kern der Perle ab, welcher bis zu einem gewissen Grade als eine nicht zur Schalenbildnng verwendete Epibermis-masse anzusehen wäre. Die Perlen sind also die freien, in Thieren vorkommenden, aus deu Schalenstoffen bestehenden Con» crctionen, welche streng von den verschiedenartigen Auswüchsen der inneren Schalenoberfläche zu unterscheiden sind. Man fand Perlen in den Perlmuschel«Gattungen der ULleaßrina, ^vicul», I'jnn», Otrea, ^i-in^aoua, I^lilu», ^rcn, Union, Hnun6nw, llsliotis. Viele Perlen missrathen und sind an den Wandungen fest angewachsen, die von geringerem Wert find, andere sind frei im thierischen Körper angewachsen, die Jung. fern.Perlcn genannt werden, diese erhalten gewöhnlich eine regelmäßige runde Form. Wie ich bereits erwähnt habe. bestehen die Perlen aus den Elementen der Muschel, aber diese sind von verschiedener Sorte. In der Perlmnschel der Süßwasser erkennt man drei verschiedene Schichten, und zwar die innere, die braun oder gelb ist. die mittlere, die weiß ist. die Prismenschichte wegen ihrer mikroskopischen Structur. und die innere unterste Schichte besteht aus der Perlenmutter-Sub. stanz. Diese drei Schichten kommen in den meisten Muscheln des Meeres vor, in vielen aber mangelt die Perlmutterschichte gänzlich. Die Perlen können aus eiucr, zwei oder drei der oben erwähnten Materie bestehen, selbstverständlich wo diese Schichten vorhan« den sind. Der Wert der Perle besteht in der Dicke der Perlenschicht, der Größe, dem Glänze, der gleichmäßigen Form und der Farbe derselben. Nicht immer ist die Perlmutterschicht von gleichem glänzenden Lichte oder Färb? nnd variiert ans verschiedenen Gründen in ein und derselben Perlmuttermuschel. Die Perlen repräsentieren die verschiedensten Nuancen, die von der Mutter-muschel herrühren, so sind einige mit der grauen Farbe umgeben, wie die der Aricnla-Arten. da deren Perl-muttcrschicht aschgrau ist. Die der I'inn» nobili«, die im Innern eine rothe mit weih gemengte Schichte besitzt, können zum Theil von der einen wie von der an-deren Farbe abstammen. Die glanzlosen Perlen werden von den Fischern mit den Körnern des Cerealien-Fulters den Hühnern zum Fressen vorgeworfen, in deren Kröpf nach wenigen Minuten dieselben einen Glanz gewinnen; der Kröpf wird sodann ausgeschnitten, und die glän-zenden weißen makellosen Perlen herausgenommen. Die sächsischen Fischer an der Elster, wo eine ge< regelte Perlmuttrrfischerei seit dem Jahre 1711 existiert, erkennen nach der Erfahrnng die Perlen. Im Anfange alle röthlich, jedoch ohne hellen Glanz, werden dieselben nach und nach bunlelrolh, gewinnen dabei an intensivem Glänze, endlich aber verlieren dieselben gänzlich ihre rothe Farbe, und an deren Stelle tritt die weiße Farbe, mit Glanz verbunden. Der vollkommene Perlmntterglanz beweist die Reife der Perle, die als solche von der Perlmnttermuschel entfernt werden kann. Man theilt die in den Gewässern der Elster und deren Nebenbächen vorgefundenen Perlen in ganz helle Perlen, in halb helle, in Sandperlen und verdorbene Perle«. Im Jahre 1729 fand man in den Flüssen der Elster nnb den 32 Bächen an 421 Stück Perlen. Im Jahre 1887 war die Production nur 120 Stück der« selben. Im Jahre 1888 fischte man infolge der schlech. ten Witterung nur an 130 Stück. Znr Zeit des 7jäh. rigen Krieges wie bei den Hochwässern wnrden keine g/fischt. Die Gesammtproduction der Perlen in den sächsischen Gewässern beträgt an 22.193 Stück, die einen beiläufigen Prei« von 75.222 Mark repräsentieren. Eine seltene Größe wiesen die Perlen vom Jahre 1824 anf. die zu 300 fl. verkauft wurden. Die Fechsung vom Jahre 1826 lieferte 43 Stück zu einem Schmucke der Frau Großherzogin von Toscana, Armband, Ohrgehänge und Vürtelschloss. Im Durchschnitte wiesen die Perlen ein Gewicht von 4"/,« Karat per Stück, die mit 50 fl. p^r Stück taxiert wurden. Mit dem Alter der Perlmuttermuschel ist auch die Production der Perle eine geringere, von immer kleinerer Form, bis keine mehr gebildet werden. Auch in Petersburg hebt sich das Interesse für die Perlfischere«, welche dort seit 20 Jahren gänzlich darniederlag. Gegenwärtig werden von einer Gesellschaft im Gouvernement Pskov, wo sich die Flüsse Kola, Tuloma, Niva und Hem befinden, Perlen aus den klaren, reinen Gebirgswässern mit verbesserten Fischapparaten herausgezogen. Die letzten recht wertvollen Perlen wurden im Jahre 1850 bis 1858 ge« fanden und von dem damaligen Gouverneur von Olonec der Kaiserin Maria Alexandrovna zum Geschenke bargebracht. Bei dem großen Interesse für die Perle und den fabelhaft hohen Preisen, die von Liebhabern dafür be« zahlt werden, ist man anch in diesem Clllturzweige dahin gelangt, künstliche Perlen zu erzeugen, die sich als sehr lohnend erweisen, und zwar, indem man in die Perlmuttermuscheln zwischen Mantel und Schale Feuilleton. ^S". Ihr NI3""din! Ihre Flitterwochen ?> n Si" A 'lt örtlich und liebevoll -7Bef>" Ehe ..„^ wie in den ersten Tagen ?' « Zhrez G^ doch überkommt Sie mittcn "t"3 die H"F oft ein unerllärbares Aan-Mt/Ovinden 7'Mes Gatten nicht allmählich > nn^^n'.,^'" Sie sich. von stiller Angst 3 Mf3 welch«. '2 bleute, welche die Liebe l>.^te k?ldet neb?.,^ ""nigen Jahren qlcichgiltig vHMrauen ^nder leben; und doch sind ^>2l."b1 ^af^°Hglähriger Ehe sichert - wo ^s^s 3? Ift ^lche das h/ d?s Mannes t> 3"""3^ w s^^ufall, Laune des Schicksals >H"" T V'ben Kl dem einen reiche Schätze ^ den a "dem nach "Ht in^l'ebe F ^"' verarmen lässt? Es ist ^7'Nen ^ltlich.^u.ndln, noch Bestimmung, aber ^'k "°'l e^'Nlll, ^?! Oheime Zauberkraft, einen ' '5 b"t und ""Her das Herz des Mannes '""r ^f.??«" - .md dieser Talisman "e der Fran.. Aber diese Liebe, theuere Freundin, gleicht einer zarten Vlume. die gehegt und gepflegt werden will. die vor jedem fremden, fchädlichen Einfluss bewahrt werden soll. die Sie mit Ihren wärmsten, innigsten Gefühlen nähren müfs.n, damit sie nicht verkümmert, wenn ihr auch zuweilen der Sonnenschein fehlt, uud damit sie erstarke, dass sie auch im Sturme nngeknickt weiter, blühe! Die Liebe des Bräutigams u»d der Braut ist eine prächtige Blume, doch sind ihre Wurzeln noch schwach, erst in der Ehe befestigen sich diese, wächst die Blume mächtig und mächtiger h?ran zur Freude, zum Schutz und Schirm zweier liebender Herzen, un-entrcißbar für alle Zeiten! Und wenn Sie zw-l Eheleute, welche nach zwanzig, bis orechlgMrlZ/r Ehe noch eine zärtliche Liebe verbindet, befragen, so werden diese Sie versichern, dass ihre Neigung mit dcn Jahren noch tiefer und inniger geworden; wie Philemon und Baucis hegen auch sie den Wunsch, vereint uutemander zu sterben. . Wie lässt sich eine so treue Liebe, dlc Lenze und Stürme überdauert, erklären? Der Hauptgrund liegt wohl in den Charakteren, in ihrer grgcnseitlgen Fähigkeit, tief uud warm zn empfinden, aber das hanbllche Glück liegt mehr in den Händen der Fran, as in jenen des Mannes; er gchört der Achenwelt. ihn umrauschen die Wogen der Leidmschaft. ak ^ Ausstellung in Wien, endlich Vorlagen, b""!! ^ Regulierung der Olsn und Ostrawitza, ferner die Ausführung des — politische UeverM. (Slovcnische Unterrichtsspr"^^ einiger Zeit wurde von drr bei Tüffer eine Eingabe an das UuterrlchM '' .„ um Einführung der slovenischen UntemchtW'^^^ den sechs zur Gemeinde gehörenden Schuhn ^^,^ jene von Hrastnigg) gerichtet. Der Mlten^) ^ verlangte von der Gemeinde Trisail m> ^, hierüber, welches gegen jenes Verlangen lauil- ^. dem verfügte der Minister, dass slovemjcl) z ^„ richten sei und für die deutsche Sprache m ^,,. „M Classe dr.'i, iu der fünften vier Stunden"^ ^. verwendet werden sollen. Gegen diese mum" ^^ ordnung brachte nun der Trifailer OrtsM ^z-Petition um Beibehaltung der deutfche" lu ^ ^ spräche ein, welche von den dortigen 3"""!. ,^ »M den Arbeitern der Fabriken und der OeweM°)"> in Raigern eine Versammlung von ""tram" ^ des Laudgemeindenbezirkes Seclowitz statt, ^) hellig beschloss, den Pfarrer Weber "'> A^tz Reichsrathsmandat des Bezirkes Ausp'tz ^/fillh^ wieder anzunehmen. Zu diesem Zwecke wilro''^) eine Versammlung sämmtlicher Genmndevol, / Seelowitz einberufen. « „se b^ Monates wird in Baden die regelmäßig w'c"^' Conferenz. betreffend die Regelung des Fan; rungs-Theiluugsverbandes, zusammentreten. «^ ,„ el», 1 ' (Das Landes-Budget von ^ K^M welches dem demnächst zusammentretenoen ^, h, Landtage vorgelegt wird. bringt den Steue" ^ ^ü Ueberraschunq. dass die Landesumlage vo' ^^l 38 Procent erhöht wird. Diese zunächst aus der Durchführung des KH ^ b' welches einen Mehraufwand von 25"-"^^°" ansprucht. alls der Aufbesserung der Aey^ "^ ...i vierten Nangiclasse. welche 200.000 st. "'" ^ P endlich aus einer bedeutenden VermehruW ^ ei rallelclassen an Volks« und Bürgerschulen, ^el bcdeuteude Aufwand für die Errichtung "^ de Zwaugsarbeitsanstalt in Pardubitz wf" „ BlF' Domc'stical-Fouds entnommen, um die „" uicht noch höher hinaufschrauben zu (Dalmatien.) Anstatt des zur"^.„ " Abgeordneten Bulic bewirbt sich der ^ ^ La"° «Narodni List.. Biankini, um das Ma"on genniudebezirkes Sign-Macarsca. ^serta^ ^ (In Iungbunzlau) fa"d"'/^hlläH Gemcindewahlen statt, welche zu hef"«" ^Z st^° Mischen d.» Iungczechen und Altczeche'l ""^ftii»d^. hattm. D,c Wahlen endeten mit de" ,h,,etcc H. Siege der Altczechen. und wurde ^M ^„B" Matos abermals, und zwar bereits zu»" zum Bürgermeister gewählt.____^M-"«°""'^' ?w nur bei Gegenseitigkeit fortdauern, so wird die Liebe des Mannes bald erkalten, und die Frau wird sich dessen oft erst vewusöt, wenn es zu spät ist. Unnatürlich ist es, wenn eine Frau sich bemüht, der ganzen Welt zu gefallen — nur nicht dem eigenen Manne. SoUte ihr eitles Bestreben nicht vielmehr ihm gelten, sollte es nicht ihr größter Stolz, ihr einzia/r Ehrgeiz sein, ihren Mann glücklich zu machen? Sollte sie in dieser Aufgabe nicht wetteifern mit allen anderen Frauen? Warum immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah'! Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da! Das Glück und die Liebe, diese beiden großen Erdeugüter. sie entschlüpfen leicht der Hand, die sie nicht festzuhalten versteht. Die Liebe soll nicht selbstsüchtig sein in ihren Forderungen und Wünschen; «sie stellt sich nicht ungebärdig — wie der Apostel sagt — «sie fucht nicht das Ihrige, sie ist nicht eifersüchtig.» Und wie Sie, liebe Freundin, von Ihrer eigenen Liebe überzeugt sind, so glauben Sie auch fest an die Liebe Ihres Mannes. Zweifeln und grübeln Sie nicht, versuchen Sie nicht, sein Wesen zu analysieren oder an dasselbe den Maßstab Ihres eigenen Empfindens zu legen. Des Mannes Herz ist aus härterem Stoff gc-schaffen wie das des Weibes, und manches Mißverständnis trat schon zwischen liebende Herzen, wenn keines die Natur des andern begreifen und verstehen woUte. ^ Frauen sind zartfühlender, daher auch cmpsind« licher als die Männer. Hüten Sie aber Ihr Herz, liebe Freundin, vor allzugroßer Empfindlichkeit! Eines Tages wird Ihr Gatte nach Hause kommen und Ihre liebevolle Begrüßung scheinbar mit Gleichgiltigkeit erwidern; Ihren freuudlichc'n Bemühungen wird es nicht gelingen, die Falte an seiner Stirne zu glätwl und feine Verstimmung zu v-rsÄMchtN. O, zweifeln Sie dann uicht au seiner Liebe, grollen und schmollen Sie nicht! Walten Sie mit stiller Liebe und Sorgfalt um ihn, bis seine Verstimmung gewichen, suchen Sie nicht deren Grund augenblicklich zu erforfchen, warten Sie ruhig sein Ve>tra»en, seine Mittheilungen ab. Viele Frauen bezeichnen die Stimmungen des Mannes fälschlich als «Launen»; wenn sie aber die Pflichten feines Berufes und dessen Kämpfe uud Schattenseiten verstünden, so würden sie auch wcht begreifen, dafs von jenen Kämpfen bittere Nachklänge in feiner Seele zurückbleiben. Aber — fo werden Sie mir vielleicht entgegnen — haben wir nicht auch kleine und große Sorgen, Unannehmlichkeiten im häuslichen Leben, die auch uus das Recht geben, uusere Verstimmung zur Schau zu tragen? — Gewiss ist auch uns Fmum Plage und Sorge nicht erspart, aber doch ist alles Unangenehme, das uus in unserer HänLlichknt begegnet, uicht folgenschwer, es lässt sich oft wieder gilt macheu, leichter veychmerzeu, während iu dem Verufe des Mauncs oft wichtige, entscheidende Momente ein-treten, Zufälligkeiten, die feine redlichen Bemühungen durchkreuzen und vernichten uud die Existenzfrage, die er allein zu lösen hat, erfchweren. Zudem nimmt Fraumarbkit unsere Thätigkeit, aber nicht immer unser Denken u"^.^ OiMii^ ,^ spruch; wir lönncn daher leichter tnme ^ . kämpfen, und wenn wir alles "'W "^ ge'v'' ^ zi.hen, werden wir oft die UeberzcnguW ^,^ " dass der Gegenstand einer großen ^' ^ hell"'" , wert war. Die Frau soll sich daher '" ,s"M>' Seim Sie, liebe Freundin, rasch M ^ lllld',^ neigt, wenn ein kleiner Streit M'^L." „e "ich' '.^e Galten getreten, und lassen Sie d,e V" ^r i» gehen über Ihren Groll. Nur dann ' „chtlaH ^ Conflict vorübergehen, ohne störenoe ^ W^h Ihrem Herzen zurückzulassen, wenn e „h" ,^e Harmonie löst. wenn Sie Ihm" G " zeig"'^ und Bitterkeit entgegenkommen "no ^ Us,^ gerne Sie Frieden 'geschlossen. 3st ^/ AlU ^ Zorne geneigt, so üben Sie sich " ^ b" ft schnng; heftige Menschen h«ben "'" ge" ...g mütt,. und wenn wir ihnen ruh'g ' ^l' ge/'>"l entwaffnen wir ihren Zorn, währcno ^ » „„ Aufregung oft Worte Men die '"y ,t> "M sind, die aber das Zartgefühl verletz^.^ ^ 1..d>e ausgesprochen bleiben. Vermelden ^ ^ Scene, denn ihr würden andere soiy' ^ÜÜ^^lnnu m. ^9. l 955 5. October IN!,. IM am iV^'^^^^ Abgeordnetenhaus) ^dalick . ^"^"' skine erste Sitznng. Wie aus i,i da ers/'" 1^" "'^. will die äußerste Liule schon >MhM si!'/ S'bmlg ihre «Beschwerden, vorbringen, '" n ijaliM"" M'tglieder aufforde.t. zn dieser Sitzung Z^«roßer Zahl zu erscheinen, ^w«'. ^ien.) Wie man der «Pol. Corr.. ^Daiie ? "'^"' sind die Verhandlungen, betreffend >>> Velare ^'"^"'^'^ ^er Königin-Mntter Nalalie ^Äubasl"? ^'"' worden, und werden nunmehr ü.nst d«z ^.'! erörtert, unter welchen eine Zusammen-finde,: lij,,., "^ Alexander mit seiner Mutler statt-^schlan ^' «^ N^rntschafl hat einen diesbezüglichen "''lttblei'pf ^"'^ ^llan auf telegraphischem Wege hll„d drß w. """ liegt die Entscheidung in der ^lint lwl, ?? bes jungen Königs, der wiederholt l>°» ihm j„'. ">^ er sich willig den Nnordunnqen des (V" '^geliebten «aters unterordne. ^ ^l,. U ; deutschen Reichstage.) Die am !°'^ s'ch ai ^ !"!. ^" eröffnende Reichstagssession ^». lvel? >"" ^'" 6tat eiilschließlich der Vor- idch echV gleichfalls Anforderungen für Reichs- ." Eo^!?/"' ^rnehmlich mit der Banksrage und ^Aälch'. '^e befafscu. vor allem aber mit 5«' 18?/^ ^s Reichs-Militärgcsetzes vom 2ten <" «us a'ck, "?^^ die Zahl der Nrmeecorps im Frie- ^"'ttco?^" festgesetzt wird. Wenn zwei neue ^ «.l^"/"^u sind. bedarf es einer No. Ae» z/'Mch der finanziellen Fragen genauere An- ^eisunc?"'. ^" verfrüht, aler eine dnrch Mehr- "'""lnl^. ^'^ ^deckte Vermehrung der Matri- k«!^sätzlick V? "'cht zu vermeiden fein. Eine 3^5. be m.^ "^""ng des gegenwärtigen Bank- 3 "icht beäl, 3? ^^ Reorganisation der Reichsbank ?^"sse der V-^' ^egen einzelne Nendernngen im !^ wieder ^^^nanzcn. Die Socialistenvorlage ist ^r a..s "' "" künftiges Provisorium berechnet. " ^araltkr '"^ dauernde definitive Regelung, die U" der E^l Specialgesetzes gegen die Bestre- 3d lt)el ss^^cmvlratie hat. ?^oll^V''N'ct zwischen Spanien und s b ^°lt H K,.'«c" ^ befiniliv beseitigt. Spa- bereits in ^"^Wlon. Die gefangenen Spanier F^"le ivan ^ ^""°2 auf freiem Fuße. Der neu- am Hofe des Sultans von lck. c^r Ll.lkio ^ttlo.' hat vergangenen Sonnlag in V"' "Ud d ^^!ü ?""g'r fein Beglaubigung«' b! Der K, ?. ^^"'le der Königin-Negentin über- !°A7?'blicklich j'n ^," Allege" Ordre gegeben, dass V^ t sich ?^" F°ns weilende marokkanische Ge- >"" «e^ ?"drid begebe, nm der Königin- ä"M Ausdrucke zn bringen. "H^^n/s?.^b°lt von Rom.) Die Finanzen i'cit?^ Baut ' "Widers wegen der Ueberhastnng d^°n lechz Nn" "bler Verfassuug. Um das De° '"h^ der ,^n z" decken, schlägt die Giunta. lG ^". bei ^^^sfuhrende Ausschus« des Stadt' l>l!fl».^eu N°s^ <1odencredit - Instituten eine An. s'eh"'e.i. "Landung städtischen Grnndeigenthums ^?' °us Q''Ubar.) Ez^m Telegramme der V^chlhaL, "^°." zufolge erhob der Sultan gegen "M^^wg des Verbotes des Waffenverlaufes ^^^iederij? ^.^s^ h"ben nachbenanntcn ^v^^m^^lch. und zwar: den freiwilligen Fenerwehren Vroß-Heiurichschlag im politischen Bezirke Krems und Würnitz im politischen Bezirke Korneubnrg eine Unterstützuug von je 80 fl., jenen von Waidendorf im politischen Bezirke Groß-Tuzersdorf und Enzersfeld im politischen Bezirke Korneuburg von je 50 st., end lich dem Militär«Veteranen - Kranken - Unterstützungs-vereine in Gaunersdorf im politischell Bezirke Mistel« bach eine solche von 60 fl. aus Allerhöchsten Privat-mitteln allergntidigst zu spenden gernht. — (General desFranciscaner-Ordens.) Vorgestern vormittags wurde i„ Rom das Generalcapitel des Franciscanerordens unter dem Vorsitze des Protectors des Ordens Cardinal Simeoni abgehalten. Zum neuen General des Ordens wurde der Bologneser Provincial Ludwig von Parma gewählt. An der Wahl nahmen zwölf definitive und 98 Provinciale aus allen Mittheilen theil. — (Das Jubiläum von Odessa.) Die große russische Hafenstadt Odessa am schwarzen Meere begeht i» dieser Woche das hundertjährige Fest ihrer Annectierung durch Nussland. Das Gebiet, auf dem die Stadt liegt, wurde im September des Jahres 1789 vom russischen General Döribas nach einem langen Kampfe mit den Türken erobert. Der Ort, der sich damals an jener Stelle erhob, führte den türkischen Namen Khad« jeiby. Die Anlage der Stadt Odessa datiert jedoch um fünf Jahre später. Das Rescript der Kaiserin Katharina II. vom 27. Mai 1794 ordnete die Gründung der ersten Kirchen und öffentlichen Gebäude an. Das Terri-torium, auf dem sich heute die größte russische Hafenstadt erhebt, ist die Stätte, auf der einst das althellenische Odessos lag. Nur wenige Städte in Europa haben sich mit gleicher Schnelligkeit entwickelt wie Odessa, das heute das Emporium des südrussischen Handels bildet. Odessa ist aber auch eine der schönsten Städte unseres Continents. — (Ein Schulbuben streik.) Ein Streik ganz eigener Art ist in der englischen Stadt Hawick entstanden. Die Zöglinge zweier Communalschulen haben einen Ausstand begonnen und fordern weniger Unter» richtsstunden, weniger und leichtere Aufgaben und bessere Lehrer.'Die jungen Herren defilieren täglich zweimal in militärischer Weise vor den Schulgebäuden und beschimpfen die Oberlehrer. Einschüchterung wird reichlich verwendet jcucn gegenüber, welche Lust zeigen, zu ihren Lehrbüchern zurückzukehren. Eine ähnliche Bewegung wird auch aus Galafhiels gemeldet. j — (Erhöhung berVraunlohlenpreise.) In der jüngsten Zeit waren bekanntlich Vestrebunge« im Gange, die böhmischen Vraunlohlenwerle zu einem «Ringe» zu vereinigen, dessen Aufgabe eine einheitliche Regulierung, beziehungsweise Erhöhung der Kohlenpreise gewesen wäre. Die projecticrle Bildung eines Ringes der Braunlohlenwerle scheiterte jedoch an dem Widersprüche, welcher sich hiegcgen aus jenen Kreisen der Industrie erhob, welche die Folgen dieses Ringes zu tragen gehabt hätten. Der Ring kam denn auch nicht zustande, allein ein gewisser Niederschlug der auf eine Preiserhöhung ab< zielenden Bestrebungen ist gleichwohl zurückgeblieben. Wie nämlich aus Prag gemeldet wirb, erhöhten die böhmischen Vraunlohlenzechen vom 1. October ab die Preise per Waggon in mehreren Abstufungen um einen bis zwei Gulden. Die Provonentcn des Vraunlohlen'Ringes haben somit nicht ohne Erfolg gearbeitet. Die Prrisregulierung 'st zwar leine einheitliche, aber sie vollzog sich den ursprüng» lichen Intentionen gemäß im Sinne einer Preiserhöhung. ______________ — (Fieber.) Nach einer Meldung aus Athen ist im Piräus das sogenannte ägäische Fieber ausgebrochen, anscheinend aus Kleinasien ober Constanlinopel eingeschleppt. Nachdem längere Zeit von ärztlicher und behördlicher Seite in Abrede gestellt wurde, dass die bort ausgebrochcne Krankheit jenes Fieber sei, hat am 25sten September der städtische Sanitätsrath im Piräus in Uebereinstimmung mit einem anderen Arzte dem Bürgermeister in einem längeren Berichte den Beweis geliefert, dass das Fieber thatsächlich in großem Umfange im Piräus herrscht. Seitens der griechischen Regierung sollen nunmehr umfassende Maßregeln getroffen werden, um der weiteren Ausbreitung des Uebels entgegenzutreten. Im Hinblicke auf die bevorstehenden Feste sei die allgemeine Besorgnis eine außerordentliche. — (Gladstone) Mr. Gladstone hat trotz seiner 80 Jahre in den letzten Tagen das Baumfällen wieder begonnen. Er arbeitet drei bis vier Stunden ununterbrochen mit seiner Axt und scheint dabei nicht im geringsten zu ermüden. — (Musikalische Beleidigung.) In Würzen bei Leipzig will ein Mieter gegen seinen Hauswirt deshalb einen Process anstrengen, weil der letztere vor einigen Tagen, als der Mieter auszog, unterdessen durch ein bestelltes Musikcorps den Choral «Nun danket alle Gott!» vor dem Hause blasen ließ. — (Vom Reichsgerichte.) «m 16. d. M. findet vor dem Reichsgerichte die Verhandlung über ben Recurs statt, welchen die Leitung des Schulvereines für Deutsche gegen die Auslösung des Vereines eingebracht hat. — (Tempel brand.) Au« Shanghai, 26. v.M., berichtet der «Standard»: Der Tan - Teen oder Tempel zum Himmel in Peking, welcher den Thron des Drachen enthielt, wurde durch Feuer gänzlich vernichtet. Die Ursache des AuSbruches des Feuers ist in Geheimnis gehüllt. Die Eingebornen schreiben es dem Blitze zu. — (Confiscation eines Kalenders.) Die Herausgeber des bekannten «Glücksrad'Kalenders» sind von argem Missgeschicke betroffen worden. Der vor kurzem ausgegebene Kalender für das Jahr 1890 wurde wegen eines Artikels in der Iahresrunbschau confisciert. Eine umgeänderte neue Nuszabe des «Glücksrad'Kalenders» erfolgt in wenigen Tagen. — (Beruhigend.) «Kommen Sie doch mal eben herein, Herr Nachbar!» — «Gewiss, aber der Hund da in Ihrem Garten ...» — «Keine Angst, der beißt nicht — und meine Frau schläft gerade.» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Allerhöchstes Namensfeft.) Das Allerhöchste Namensfest des Kaisers wurde in der Metropole wie in sämmtlichen Provinzen des Reiches festlich begangen. Der Festandacht in der Wiener Votivlirche wohnten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Albrecht, Leopold, Salvator und Rainer, der Kriegsminister, der Landesvertheidigungs-Minister und die Generalität, jener im Stefansdome die Minister und Würdenträger sowie viele Andächtige bei. Auch in Laibach wurde das Allerhöchste Namensfest würbig begangen. In der Domlirche wurde um 10 Uhr vormittags vom hochwürdigsten Herrn Fürstbischof Dr. Missia ein Hochamt mit Tedeum celebriert, welchem Lanbespräsident Winkler, Landeshauptmann Dr. Pollular mit den Landes» ausschüssen, die Spitzen der Behörden, die Gemeindevertretung, die Lehrkörper der verschiedenen Unterrichts-anstalten und zahlreiche Andächtige aller Stände bei- so^ trinl' ü, ^^ange7aHs7sl^^ manche Blüte, deren Men ^erdrll «n '^en bürden, '"h lw>n G l'U"l)l.ch auch Fehler an Ihrem 3) >h" ''' ^ s M7 ^e mch" dass .r Sie ge-ki>) ^ ^e l '^ baben stch flanscht. Sie sahen Al,er5 VMommeuheit. dem kein ?l« Llebc er^,.^ wahre Liebe ist nicht blind, hlern^ . Sin7^ ^ Fehler dcs Geliebten nnd ^^!z/Geb,',,N:^. swd Wir denn alle von 3/" gä.. l^ttrr Ik>^ ^ ""ch "'cht drr Hoffnung ^ "t> ^l" , "" Ib.e ^ .^"""note werden sich in und die F. hier ^''!ch.,?^ - »nd wie im Herzen dnlden. dass "l^,,« httv, "d doch würden Sie es dnrch chrer^'le - Wolle.« Sie, liebe Frenudiu. "«verletzt im Herzen bewahren. so lassen Sie keinen fremden Einfluss zwischen Sie und Ihren Gatten treten. Jeder Mensch, so vorzüglich seine Erziehung anch gewesen sein mag. sollte bestrebt sein, sich geistig nnd moralisch weiter zn bilden. Jeder von uns bedarf noch der Selbsterziehung. Wenn sich die Frau uicht in Nichtigkeiten verliert, fo wird sie immer Zeit gewinnen. Selbstscha» und Einkehr in ihr Inneres zu halten; wenn sie sich aber selbst veredelt, wird sie auch einen veredelnden Einfluss auf ihre» Maun üben. Sagte doch Goethe: Dir Ehe ist der Anfang und der Gipfrl aller Cullur. Wenn die F,au jedoch ein Unrecht von ihrem Manne erlitten, wenn sein Veuehmen sie verletzt und gekränkt hat. so mag sie ihm zeigen, wie fehl sie unter diesem Unrecht leide; niemals jedoch soll sie ihm semd» selig entgegentreten, nicht Oleichgiltigkeit heucheln, wo sie dieselbe nicht nnpfinbet. nicht unerbittlich F.hde führen. wo noch Friede zu schließen ist. ihr Lebensglllck nicht leicht ausgeben, sondern es wieder zu gewinnen suchen. Und wenn es ihr schwer wird, so möge sie sich an die sonnige Zeit ihrer Ehe erinnern, sie möge sich jene Tage zuinckrufen. in welchen er ihr so zärtlich uud liebevoll begegmt — wclche Freude es chm ge. währte, ihr kleiuc Uebcrraschungen zn bieten ^ w'e sorgfältig er sie milpflegen half in ihrer Krankheit, wie ängstlich seine Blicke sie bewachten, lme sie Leid und Kummer mit ihm getragen, wie sie seine Düsterm gewesen in schweren Stunden nnd wie sie selbst im Sturme einen Halt gefunden an seiner Brust — wenn sie dies alles dankbar erwägt nnd bedenkt, so wird sie auch die Ueberzeugung gewinnen, wie unzerreißbar fest und heilig das Band ist, da» sie mit ihrem Gatten verbindet, und wie wert es doch sei, ihr Glück, und wären es nur Trümmer desselben, wieder zu gewinnen. Aus falschem Stolze zicht sich manch gekränktes Frauenherz in sich zurück und entfremdet sich gänzlich dem Gatten. Aber der Augenblick der Befriedigung ist kurz, und lang ist ein liebeleeres, einsames Leben. Das Wort der Trennung, das heutzutage von vielen so leicht ausgesprochen wird. sollte nur in den schwersten Fällen in Erwägung gezogen werden. Manche Frau, die iu übereilter, ««versöhnlicher Stimmung eine Trennung herbeigeführt, hat dieselbe später mit heißen Thränen bereut. Das Franenherz ist ein unerschöpf. licher Üiebesborn, dem Versöhnung und Vergebung nicht fehlen sollen. Die hingebende Liebe und unverbrüchliche Treue der Frau führt den Mann immer wieder zu ihr znrück, uud wärmer und inniger entstammt seine Liebe Ml ihrem versöhnungsvollcn Herzen. Doch erst jetzt sehe ich, dass ich zu weitläufig ge« worden und wohl vieles gesagt habe, was sich durch, aus uicht auf Sie. meiue liebe Freundin, bezieht. E,,t-schuldigen Sie mich freundlichst — wenn man mit Eifer spricht, spricht man oft zu lange. Eines nur möchte ich Ihnen noch sagen, vielmehr wiederholen: Die Liebe in der Ehe ist ihr größter Reichthum — ihn zu hüten, zu bewahren bis ans Lebensende sei unser innigstes Bestreben. Ihre aufrichtig ergebene Adele Erepaz. Laiwchtt ^cilung Ni. 229. '956______________________________________________ wohnten. Die hiesige Garnison wohnte einem Gottesdienste in der Urslllinnenlirchc bei und defilierte dann vor dem Brigadier GM. Ritter von Schilhawsly. Alle Un« terrichtsanstalten feierten den Tag durch Schul-Gottcsl dienst. — (Eine erhebende Schulfeier.) In überaus feierlicher Weise wurde gestern das schöne neue Gebäude der ersten städtischen Knaben - Volksschule in Laibach eingeweiht und seinem Zwecke übergeben. Um 10 Uhr vormittags wohnten die Lehrer und Schüler dieser Anstalt sowie zahlreiche Gäste und Schulfreunde in der Herz-Iesu-Kirche einer heiligen Messe bei, worauf dann vom hochw. Herrn Canonieus Zamcjic die Ein» weihung des neuen Gebäudes vorgenommen wurde. Dem feierlichen Acte wohnten bei: Landespräsibent Baron Winller, Landeshauptmann Dr. Pollular, Bürgermeister Grasselli, Landesschulinspector Smolej, Vezirls-Schulinspector Professor Levec, die Directoren und Lehrer verschiedener Unterrichtsanstalten, zahlreiche Gemeinderäthe u. f. w. Bürgermeister Grasselli ilbcr« gab nach einer entsprechenden Ansprache den Schlüssel der Anstalt dem Leiter derselben, worauf Director Pra ° prolnil in längerer Rede dankte und erllärte, die Lehrer werden stets bestrebt sein, dass das in diese Lehranstalt investierte Capital gute Früchte tragen und der Bevölkerung der Landeshauptstadt zum Segen gereichen werde. Der Herr Landespräsident sprach (slovenisch) der Stadtvertrelung seinen Dank aus, dass dieselbe zur feierlichen Eröffnung des neuen Schul-gebäudrs eben den heutigen Tag, den Allerhöchsten Namenstag Sr. Majestät des Kaisers, bestimmt, wodurch sie abermals ihre Anhänglichkeit und unerschütterliche Treue zu dem allergnädigsten Monarchen bethätigt habe. Besondere Anerkennung gebürt aber der Stadt Laibach dafür, bafs das stattliche Gebäude in so schwierigen Zeiten zustande gekommen, wo die Stadt für die Befriedigung noch anderer dringender Bedürfnisse, und zwar mit dem Auf-wandc von außerordentlichen Kosten zu sorgen habe. Die versammelte Schuljugend munterte der Herr Landespräsident auf, durch steißigen Vefuch der schönen neuen Schule und durch eifrige Verwendung ihren Lehrern und Eltern Freude zu bereiten, und empfahl schließlich (deutsch) der Lehrerschaft, sich, wie bisher, so auch in der neuen Anstalt mit voller Hingebung ihrem schönen, aber schwierigen Berufe zu widmen, insbesondere in dem Sinne, dass die Lehrer die Schuljugend nicht bloß in nützlichen Dingen, die sie im Leben verwerten kann, unterweisen, sondern auch den jugendlichen Herzen die echte Vater» landsliebe einimpfen. Vezirls-Schulinspector Prof. Levec legte den Eltern ans Herz, sie mögen die Schule nach Kräften unterstützen, diese aber in Eintracht mit der Kirche wirken. Nachdem noch Herr Katechet Smrekar die Bedeutung der Einweihung hervorgehoben, wurde die schöne Feier mit der Absingung der Volkshymne geschlossen. — (Aus der Iustizbranche.) Der Justiz-minister hat ernannt: zum Landesgerichtsrathe bei dem Kreisgerichtc in Rudolfswert den dortigen Rathssecrctär Clemens Mosche; zum Aezirksrichter in Laas den Bezirksgerichts - Adjunclen in Marburg l. D. U., Johann Iescrnig; zum Bezirksgerichts-Adjunclen in Rann den Gerichtsadjunctcn bei dem Landesgerichte in Laibach, Dr. Theodor Petritsch, und zum Bezillsgerichls-Adjuncten in Radtersburg den Auscultanten Emil Ritter von Jett mar; ferner versetzt: die Bezirkst ichter Franz Sorlo von Windisch-Feistrih nach Seisenberg und Franz Andolsek von Laas nach Kronau, endlich die Bezirksgerichts - Adjuncten Dr. Victor Wagner von Radkers-burg nach Taivis mit Dienstesve:Wendung in Greifen« bürg und Josef Knappitsch von Tarvis mit Dienstes-verwendung in Greifentmrg nach Knittelfeld. — (Personalnachricht.) Der gelehrte Domini» caner und Subarchivar der vatikanischen Bibliothek, 1', Heinrich Denifle, ist vorgestern auf der Heimreise aus Frankreich und Deutschland in Laibach angekommen und wird als Gast des hochwürdigsten Herrn Fürstbischofs einige Tage hier verweilen. — (Aus Littai) berichtet man uns unterm Gestrigen: Am heutigen Tage als dem Allerhöchsten Na« menstage Seiner Majestät des Kaisers wurde in der Ortslirche zu Liltai ein feierlicher Gottesdienst vom Herrn Pfarrdechante Jakob Rus unter Assistenz celebriert. An demselben betheiligten sich nebst den k. k. Beamten der Bezilkshauptmannschaft, des Bezirksgerichtes und des Steuer, amtes der k. k. Notar, die hier wohnenden Vertreter des Bezirls-Straßenausschusses, des Bezirks-Schulrathes, der Marktgcmeinde Liltai, die dienstfreien Gendarmen, die freiwillige Feuerwehr und zahlreiche Andächtige aus der Bevölkerung des Marktes und der Umgebung. — lSloveuisches Theater.) Im Saale der hiesigen Aitalnica wird morgen die Saison durch die Ausführung des Lustspieles «Voäno ai-uztvo,, aus dem Böhmischen des I. Atolba ins Slovenische übertragen von F Gestrin, eröffnet werden. Die Musik besorgt die hiesige Militärkapelle. Beginn um 7 Uhr abends. — (Grundsteinlegung.) Aus Mosch nach. 3. October, wird uns berichtet: Am l). October vormit« A^.tl^ "ird Se, Excellenz der hochwürdigste Herr Iarstb^chos Dr.Mi^ia die feierliche Grundsteinlegung für die neu zu erbauende Wallfahrtskirche zu Brezje in Oberlrain unter zahlreicher geistlicher Assistenz vornehmen. — (Chronik der Diöcese.) Der hochw. Herr Johann Tomazic, bisher Cuvat in der Männcrstraf-anstalt auf dem Laibacher Schlossberge, wurde zum Pfarrer in Vischoflack ernannt. — (Mechanisches Theater.) Gierke's mechanisches Theater auf dem Kaiser Iosefs-Plahe erfreut sich fmtwährend eines sehr guten Besuches. Gierke's Theat.r ist das einzige in Europa, bei welchem die Tausende mechanischer Figure» mittels einer einzigen Maschine i» Thätigkeit gesetzt werden. Der compliciertc Mechanism»? dieses Kunstwerkes ist Gierke's eigene Erfindung. Die Au^ stattung und die Decorationen sind prachtvoll und die Leistungen des Theaters für klein und groß interessant. Wir können den Besuch dieser reizenden Schaustellung jedermann auf das wärmste empfehlen. — (Evangelische Gemeinde.) In der hiesigen evangelischen Kirche fällt morgen der Gottesdienst wegen Amtshandlung in Cilli aus. — (Der Verein der Aerzte inKrain) hält Mittwoch den 9. d. M. eine regelmäßige Monals-versammlung ab mit nachstehender Tageso,dnung: 1.) Einlaufe; 2.) Vezirksarzt Dr. Zavnik: Ueber die Instandhaltung der Landapothelen nach der neuen Pharmakopüe; 3.) Professor Valenta: gur Diätetik des Säuglingsalters; 4.) Primararzt Dr. Dornig: Ueber ttranulom.-l, sllnssoiäo«; 5.) Dr. Prossinagg: Ueber heilgymnastische Behandlung des Stottern«. — (Ein Terno.) Der Goldarbeitergehilfe Alois Jäger, welcher kürzlich aus Klagenfurt in Wien angekommen ist, setzte dort auf die letzte Grazer Ziehung zehn Gulden und gewann damit angeblich 48.000 sl. Bei der Mittheilung von diefem Gewinne stürzte er ohnmächtig zufammen. — (Promenade-Concert.) Im Falle gün-stiger Witterung findet morgen mittags in der Sternallee ein Promenade-Concert, ausgeführt von der hiesigen Mi-litärmusilkapelle, mit folgendem Programm statt: 1.)Vairal» Marsch von Ischpolo; 2.) Onverture zur Oper «Fra Diavolo» von Auber; 3.) «Sataniel», Walzer von Fcr-rou; 4.) Arie aus der Oper «Boudelmonte» von Pac-cini; 5.) «Das Gebet der Nonne» von Oberthür; 6) Potpourri aus der Operette «Der Gascogner» von Suppe; 7.) «Schön Rothraut», Salonstiick von Eilen-berg; 8.) St. Genois-Marsch von Ambroz. — Beginn um halb 12 Uhr vormittags. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Miirzsteg, 4. October. Der Kaiser begab sich um 9'/« Uhr mit dem von der Pü'rsche zurückgekehrten Prinzen Leopold von Vaiern und dem Grohherzog von Toscana in die Pfarrkirche, wo anlässlich des Allerhöchsten Namensfestes eine Festnnsse qelesen wurde. Nach dem Dejeuner fand eine Treibjagd statt. Der Kaiser verbleibt hier bis zum 8. October und begibt sich sodann auf kurze Zeit nach Eisenerz. Trieft, 4. October. Gestern abends wurde in der Via Coroneo in der Nähe der Cadettenschule eine Petarde zur Explosion gebracht. Dieselbe platzle unter großer Detonation, ohne jedoch Schaden anzurichten. Prag, 4. October. In Lubenz stellte der Patronats« Herr, Reichsraths-Abgeordnrter Graf Lazansly. znr In» stallation des neuen Pfarrers Maresch das Präsenta-tions-Decret czechisch aus und bestand darauf, dass auch die czechische Vorlesung bei der Installation er< folge. Das Consistorium verbot daher die Installation. Berlin, 4. October abends. Der Zar verweilt nur zwei Tage in Berlin. Am ersten Tage findet die Besichtigung des Alexander-Regiments, am zweiten eine Jagd statt. Die Zarin begleitet den Zar auf der Macht «Derzava» nach Kiel und reist von dort direct nach Petersburg. Posen, 4. October. Gestern fand ein Zusammenstoß einrs Güterzuges mit einem Personenzilge nahe der Station Lasznitz statt. Vier Vahnbebienstcle sind todt, einer schwer verwundet. Auch zahlreiche Passagiere sind verwlmdet. Frcylmrg (in der Schweiz). 4. October. D»r g,oße Nath votierte einstimmig die Eröffnung der katholischen Universität in Freilmrg im nächsten November. Kopenhagen, 4. October. Der Zar trifft am lOten d. M. in Berlin ein. Der König n»d wahrscheinlich auch die Königin reisen am l4. d. M. in Vegleitnng des Prinzen und der Prinzessin von Wales nach Athen ab. Meteorologische Beobachtungen in laibach. 3 ^ D ^ """" ^."^.. W L Z2-5 Z" ^ «Zn "^l?A7Mss ?A) U s''« windstill Nel,. l --------- 4 2 » N. 738 7 l3 0 N. schwach Halbleiter 0 00 «»Ab. 7883 N 4 W. schwach bewöll« Morgennebel, tagsüber wechselnde VewolMW' ,^,, ^l schein; nachmittags einzelne Regentropfen. Das "!>" Temperatur 10'1", um 3 1" unter dem Normale. Verantwortlich«'! Redacteur: I Naal'l___^. > Schmerzgebengl gibt die Unterzeichnet W^' W tranrig.» Nachricht von dein Ableben 'hres M'^'" W lichen ssrenndes u„d treuen Mitarbeiters V"' I Eusrl'ws Lischer W »holographischem Geschästsleiter . . ,fv>c»l>!'>'< W wl'lch«',- mich liirzem, schweren» Leiden den ^ ^.,, > »all. 7 Uhr f.' W schlafe» ist. ,.^ W Das Leicl,enl'eW»a.„is d.'s theuren Da»'>"^,„, M denen si„det Sonn«^, den l!. Ottol'er. '">' ^. M nachmittags vom hi.sigen allgemeineil Nrl»id»n am 7. und 10. Oetober »' "' " W cit « Andenke» empfohlen. bestes Tisch «LErfrisclmngs^» erprobt bei Husten, Halskrankheiten, IW und Bla8enkatarrh^^—-*" Heinrich Mattoni, Karlsliailji^,^ Die Cliomio, ^^^ZZZ ssurtschritt verdanlt, wird tagtäglich "cyr ^,.,,^mw''^,,, lau» vermöge der Analyse mit ^''cht'ssle't o> '' „cich>^ „ü>. jeder Snl'stanz bestimmen und deren VerMN)"^dic''',,,. Dank der chemischen Analyse, haben u ^„ y.n, ^,„ gepriesen werden, und vornehmlich"" Titel» ,„„!>" n»d Pillen, die mit den Handel gebraut werden, ans Aloe heil schädliche» Ingredientien zua»' i,.^ ^ Die chemische Analyse aber llber -p^ ^hr!, s" ,i„,c" Esssenz. von verschiedenen Capaeitäten ""H',,,, he'l> e„ dass diese MagenEssenz »nr aus "^tabM, ' ^l", 'ls' Ingredientien besteht, von nach den nenchm Erfahrungen der W'ssc''chaN,^, o> ^.'i drastisches Mittel ist. welches die na" „„d,',..,.''^ ssnnctionen zwingt, wohl aber ein !">', co'l'' ^,,g>' Mittel, um diese zu regeln '"'b ?''..ch d.""'^ lueshalb der Organismus, wenn mau °^'" ^.^. Znt ,i»zttn>hl»e» fortsei, nicht im MMve,"' ^^ BestatlgllNg. Der Unterzeichnete ^ "e ^'^^^ H P.ecoli bereitete Mage.,-Essl>»z »utersuch u>' ,^> „<>> wohl aber ist sie nach leit a» wirls.n»en Stoffen der Rhabarber ,. l. Professor f.'lr Chen"^ ^ibach^^^ > V««l«s d« Vuchllandlune l'' - ^chel^Zeitung Nr. 229. _____________________1957 5. October 1889. ^ Course an der Wiener Oörse vom 4. October l889. ^a« ^m off.ciellen C°ur«bi<,t.e 2». .» Geld Ware . °'«'°se . . lon sl ,7^ . ^^^ ^wbr.^./st,'«^ ^'^ 110 50 „0 7. 2'^«> Varil'.^"" ^ N3 50 114- h°r'.'>>ksh ^" .^" °^ , . 119 50 12050 °"^erN^'«", «7- „7 80 " Ll°. "'mu N^/«S, 1i4Y.'i,5 40 ^>° ^°l'N A ^.""" !'1^7O>1,3^ t>!G»,> k ^ 3 k ^^ 18«-138üo °^°-l!°,>4,, ^'^«,«8, 188 ..138 5.0 —^^^ " ^" !>, 127 50 1«7 75 Geld ware GrundenN.-Ollliglltioncn (für «00 fl. (lM.), l>"/n «aliz,fche...... 104 25 105 — 5°/,. milhrische...... 110 25 110 75 5"/u ftrain und Küstenland , , —'— — — 5"/„ nirdrröstrrreichische . . , 109 50 110 50 5"/„ steirische...... —- ^ — — 5"/„ lroatische »nd slavonische . 105 - 1<»<> — 5,"/« sirbrilbiirssische , . . , 104 70 105-20 5"/„ Temeser Banat , . , . 104 70 105 2«' 5«/^ unuarische...... 104 70 >05'2o Andere öffentl. Anlchcn. To»au-Ne<,,-Lose 5"/„ 100 sl. . «2 25 122 75 bto. Nl.leihe 187« , . 107 75 108 50 «nlehen der Stadt EÜ« , 110 - — - «nlehen d, Ntadtnemeinbe Win, 105 »,»105 «,' Prüm. Anl, d, Stadtgem, wie» !13 75. 144 -- Vöiscnbau-Nnlehen uerlo«, 5"/„ 9N ö>» — - Pfandbriefe (für luu st.). Vodenrr. »ll«. «st. 4°/n V. , , l»0 — 12«'- bto, . 4>/,°/o , , , il'O 75 10l llb bto. » 4"/n . . . 9880 S» U' dto, Präm,'Schulbverfchr. »o/n l«8 75 l«s 25 Oest, Hypothelenbaill wj- bN"/„ wl--102 — Oest.nnn, Van! verl, 4'/,"/« - K'2'4o 10» i»> detto » 4"/„ . . 99 80 ioc>'«>' detto öojilhr, » 4"/„ . , «9 80 10,>'2,> Prioritäts-Obligationen l!zijche Karl ° Ludwig - Vahn Em, 1881 300 si. 3. 4'/,°/» . 100 bl> 101 -- Veld Ware Oesterr, «orbwestbahn . . . 107- 107 4c, Vtllll!«bllhü....... 19? — 198-5«, Lüdbah» l^ 8°/„..... 144'Ü0 14ü l»a » 5 5°/,..... 1187» 120 kl' Ung.^aliz. Vayn..... 1<<« « lou s,0 Divrrfe Lose 182 5« Llari, «use 40 fl...... 5z,.zy «„ .. 4"/« P»»a>!'Damp!sch, ,00 sl. , «L« — 128 - Lalbacher Präm, Ailleli, 20 st, «4.. ^5,., Osem'r Lose 40 fl, . , , . ^,,.. g^^ . Palff^Lose 40 N...... 5«._ 5575 Notlien Kreuz, öst, «es. v,. «0 st. i« zy >« 7» »i»d°lph.i, Vobenl-reditanslalt , 17 — ,« — «"/„ E, 138 «>' l»!> " Vaülverrin, Wiener 100 st, , . 11« 25 II« 7K Bdlicl.Äüst, ös», !> llrdt,-Anst f, Hand, u. G. INOst. 30!>'5<> 3»'<8<» (lreditkanl, Nlla, ung, lilw fl, . »li 5<> !0f> 5<» DopMtenbanf, ttllss. Aon st, , i»4 - lüN - lllcnmvte Vrf,,3idrüst, 500 st, , b»u - 5'>i! - Vlro'u. Lassen»., Wst. »5<>/„ Älsöld-ssniman, «ah» »<»«fi, 3, 2«l,'- - »01- Äöhm. «ordbaw, 150 st. . . , 23»^.„»» ^ . Westbal», 200 st, . , . 335— 339'- «ulchtiehrader »8 »593 Val.Larl'Lubw. Ä !i0U fl fl.«M. 395 - 400 Oefterr. Nordtt»es»b. U00 fl. Lilb. 19« 50 191 - dlo. (üt. «.) 200 st. S. . »18 75 »19 «5 Prag Dürer EOenb. 150 N. Vtlb, S? — 67 50 Nxdolpl, Äahn 20ü fl. Eilfter .--------------- Ltaatsrisenbahü 200 N. Silber L8l--^34'»5 Sübbal»! 200 st, Eilbcr , . . 124 — 12t 50 Süd Nordb,Vsrl>,.V.«0!»N,VVl, 1«9'— 170 - Iramwnt, st. Lllbtl l»S bo iv» — ^ V'lb War» Ung. Nordostbohn 2W st, VUber 186 ?ü 187 »t» Un8,wtstb,s«aab^i st. . »« « «7>bO llgybier Eilen» und Vtahl^Inv, i,i Wien 100 fl...... «ni — i<<3 — Gisenbalinw.'Leihg. erste. »Oft. 8650 «7 5« «ElbemÜHI», Papiers, u, V,»G. b!^ — bb b^ liies!i!<,er Brauerei t00 st. . . IU3 75 104 »s> Montan Gesell,, «sterr, ?alpine 9l'— 9l 5u Präger Visen Ind.»es. »00 fl. !»», — 5«ü - Valao Tarj. Steinloylen 80 ft, .. — . . ^ »Schlüglmül,!». Papiers, »00 fl, »0».. »»» - 'Stenrelmilh!»,Papiers,u.V.-« 1»4'bv l»5 50 Trisailer ltuhlenw,-V«I, 70 st. , !«> hs. 1»» 50 zUllffens.-»,. Oest.in Wien I00fl. 4»9.4«3 . UannonLcll,!»!,«,, «ll«, in Pest «0 fl........ 7I-— ?, .. wr. Naugtsellschllft 100 ft. . . »1-. «3 - Wienerbefsser Ziege! Vlrtln, «,l 1««-. ««« « Devifeu. Deutsch, Plitze...... «,60 i» ? <> Lonbml........ l>0 l»b 1»U 8" P°r<«......... 47-4?» 4? 55 «aluteu. Ducaten........! b «» l> ?o 2UFranc«°Ltücks..... 55'! »bi Peutsche sslelchsbonknoten . , 58 K0 s>8 «5 Papier.Mubel...... l »«« I «»,. Itallnlische Vantnoten llW L) 4» l»5 «V» p ^* senate -p( trQffnungskneipe Casi»o (Jahn-Zimmer). Srag. iafen8 8 Uhr. ^~l*u^°kner Turnfeit. *> uohih11 eia Rin*auf dor ^—-----_ Ad»n»i8tration d. Zeitung. r, Strecker's fttitfali I™«* Glasphotographieo. 52? CT'S11 *«">«* bleibt .lie J»r~-----__J^-_|em^__________(4184) Erwägen ** kai,/ '¦WC!llCT llaml "äSwS^11 gesucht. S^^ÄÄ C1"f«> .."room" ÜN V, ^^' zweite» Sto«, *" *VLh,"e-----—____.I4127) 3~2 ^ ^ -— VoölerLWien. i*«?ndecken HalipcBiis mit. besten Zeugnissen wünscht einen Posten, auch am Lande. 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(4177) Um geneigten Besuch bittet hochachtungsvoll Josef Trinker. 1| Aerztlich erprobt und durch Zeugnisse empfohlen! 1 ü Trnköczy's 1 Pi Hopfen-Malz-Kaffee | § (Gesundheits-Spar-Kaffee) | G§ erspart im Haushalte an Milch und macht die Verwendung von I || Zucker ganz überflüssig. Mit wenig Milch und ohne Zucker ge- | tgif nommen, schmeckt derselbe angenehm süsslich, ist von Wohl- II geschmack und Aroma, nahrhaft und stärkend. Demnach ist | gg dieser Kaffee dem nahrungslosen, nervenaufregenden und (in grös- Sö serer Menge genossen) giftig wirkenden indischen Kaffee oder dem j |§ chinesischen Thee vorzuziehen und somit wichtig für jedermann. I || Unentbehrlich ist derselbe für Kinder, schwächliche Per- I | 2§ sonen, Reconvalescenten, Frauen vor und dem Wochenbette [ 29 'und insbesondere wichtig für alle Kranken, als: Augen-, Magen-, l Pg Brust-, Lungen- (Abzehrende), Leber-, Nieren-, Darm-, Blasen-, » ög (Jicht- und Nervenleidende, für Hustende und an Heiserkeit Leidende, Rg für Blutarme, Bleichsüchtige etc. \ II 1 Paket mit \ Ko. Inhalt kostet 3D kr. [ gö Der Hopsen-Malz-Kaffee ist zu haben in den Hauptdepöts per Post- i ß| "'SS>Laibaoli: Apotheker Ubald v. Trnktfczy. (4069) 2 j gg? Oraz: Apotheker Vendelin v. Trnköczy, Sackstrasse 4. i G3 Wien: Apotheker Victor v. Trnköczy, V., Hundsthurmerstrasse 113. ' KS Wien: Apotheker Dr. Otto v. Trnkoezy. III, Radetzkyplatz 17. 1 | xk Wien: Apotheker Julius v. Trnkoczy, VIII., Josefstädterstrasse 30. j i Kg Ferner eoht zu haben in den Apotheken, bei Droguisten und Kauf- , | *5 leuten, wenn jedes Paket die obige Schutzmarke trägt. X ; ii Ufo f*fllin0> I Nicht zu verwechseln mit Snrro- \ gS WwlUUll^a gaten und Nachmachungen, die als \ §9 Gesundheits-KafFees angepriesen, doch kraft- und nah- k ^ rungslos ßind und keinen andern Wert besitzen, als c XsSb ^en eines einfachen Kaffee-Färbemittels. Trnköczy's g || gOpfen-Malz-Kaffee bedarf keines Zusatzes von Zucker, g l§ da er auch ohne diesen süss schmeckt und hinrei- g m chende nährende und kräftige Stoffe enthält. Es sind | M in letzter Zeit Klagen über unechte Präparate laut 2 m Geworden, man verlange deshalb ausdrücklich Trn- g II köc^v's Hopfen-Malz-Kaffee und achte beim Kaufe 8 || genau auf obige, behördlich geschützte Marke. S