____Dinstag den 2Z. Februar. 487 29721 2<1740 639 12761 12780 1497 2992! 29940 65, I304l ,3060 1509 30161 30180 736 1470! 1472« 1512 30221 30240 774 15461 15480 1527 30521 30540 ^95 15881 15900 1579 ",l56I 31^50 826 16501 16520 1640 32781 32800 Antii- Nummeru der Num.- l Nummern der Anern hierin enthalte.- mcrn hierin enthalte-der ver>- uen Schuldoer- der vcr- nen Schuldverlosten i schrelblingei, losten schrelbuligcn Serien. ,-----------j 7^,— Serien.-----------—," . —' j V0N j bis "".r.. ^^„ ^ ^,g 1652 33021 1686 33701 33720 2024 40461 4048« 1723 34441 34460 2055 41081 41100 1727 345!^I 34540 2118 42341 4236l) 4730 34581 34600 2125 42481 4250l» 1771 35401 35420 2135 42681 42700 1779 3556» 35580 2138 4274! 42760 1785 IH68I 35700 2168 43341 42360 1812 36221 36240 2187 43721 43740 1851 37001 37020 2280 45581 45600 1857 37,2! I7I40 2298 45941 459(i<» 1867 37321 37340 2345 46881 46900 1896 37901 37920 2447 48921 4894., I9l6 38391^38320 2495 49881 49«>0O 1957 3012!!39140 Die Verlosung der in den gezogenen Serien enthaltenen Echllldverschrciblingcn wird am 2. Mai 1845 Statt haben. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster E»'t-schlicsiung vcm 8. Febr. d. I., den Rath des Steyer.-mäitischl'n Landrechtes, Peter Erasmus Gspan, und den Rath des Stadt- und Landrcchtes in Trieft, Anton v. Scheuch enstuel, zu Rathen des Tyro. lisch. Voraribergischen Appellatl'onsgcrichtcsallcrgnaoigjt zu ernennen geruhet. (W. Z.) K ch w e i z. »Schweizer Blatter« schreiben auS Vern: Mit Ostern soll der Plan verwirklicht werden, welchem Emmanuel von Fellcnberg sel. eine große und weit-lausige Baute auf seincm Landgute Rüti boi Vrcm. garten (zwischen Hofwyl und Bern) gewidmet halts. Tas Unteruel'mcn bcsteht nach der Anzeige seiner Sohne in einer landwirthschastlichen Erzichnngs' und Lehr. beratr als Markgraf der Ostmark. Die Gründung der heil. Kre^-Kirche 6el Vor^i ,'n °. Di« Zigmnttm. Vuntti illKrlc. »u§ dcm Gcb,«° l>st,r,schcr Merkwürdigkeiten. ^^ ^ Martha. Ein belehrendes Untrrhaltllngswch kur Mädchen, welche gnle Frauen werden mallen. 24 br- C. M. ^>^ m^l :ur Bilduna des Mädchens, ;ur künftigen Hausfrau und Mutter nie zuviel geschehen kann, so dürfte die. s.^ ?Ä ^ m.^n d i^an Verfasserin uns das Bild einer Hausfrau und Mutter des Mittelstandes aufstellt,, t^vü»^^ ^k u d unw Mädchen darauf aufmerksam machen, daß, u m gl uckliche Gattin und M ul- ^ 'er^^^^^^ Gatten beglücken zu können, mehr vonnöthen .st. als «Wn PH nach der lehte^ Modc"ierlich ^u ordnen, um sich in ihren Tanz. ,md Theegcftllschaftcn anständig zu betragen; daher es n.cht anders al. i, aufs Beste anempfohlen werden kann. ^ ^ «. , .^. !' ^luruf in der Wnste. Sn Olick in dle Uar-und FolgeM. Von F. Finb. V Tdeile im Umschlag, geb. ^ bc C. M. (Inhalt beidcr Theile.) ^ . ., . ^ „«^n^nini.n^ ten der Geschöpfe, NcucS Licht-, Augen - und Ohrentauschungcn. Erfolg. Contemplation. Ursprung de ""^l!fom^nhe,t n ^ ^.^^ ^^^ ^.^ .^^ ^^ ^ Streben der Ph'losophen-Illum^t,^^ ^^ Pbilosopbismuö und ibre Vergeblich- ^cu?^ ^'^"cen. Anwendung. Zweck des Treibensund Strebens je-N cr'^ tauVc^ Pkilosopben. Religion. Moral m,d Staat betreffend. Folgerungen für unsere Genera.« ,^n und ^taeist Nothwendigkeit dcr Vereinigung der Klrchc und des Staates. Das Ocscn dcr Religion. Dcr Glaube. höheren Weltordnung. Gott. Silten.eredlung. Blüthen und Fruchte christlicher Weisheit oder Kernsprüchew heil. Vatter uud Kirchenschriftsteller. 40 kr. C.M. den können. «„^llicnDii« «> 09 Palis, 13. Februar. Die Dampfcorvctto Lavoisier hat die arabischen Häuptlinge, welche Frankreich blicht haben, «ach Afril'a zurückgebracht. Als dieses Schiff am 2. Februar vor Algier erschien, war das ganze Land bis an die Thore der Stadt mit Schnee bedeckr. So etwas war seit der französischen Occupation nicht vorgekommen. ,"' Die Fregatte Virginie, mit dem Admiral Hamelin a>, Bord, war am 2. November in Valparaiso ange. kommen, wo sie mit der Fregatte Boussole zusammentraf, welche gegen Mitte Septembers von Tahiti ab-gegangen war. Die aufständischen Bewegungen dauerten fort. Eine Viertellieue von Papeitl hatten sich cben damals Eingeborne zusammengerottet, und der Gouverneur Bruat schickte sich an, gegen dieselben inS Feld zu rücken um sie zu zerstreuen. Die Königinn Pomare war noch nicht zurückgekehrt. Algier, 30. Jänner. Bei dem anhaltenden schöllen Wetter hat die geologische Revolution von Mu-ft.ifa keine merlllchen Fortschritte mehr gemacht, eS ist aber zu fürchten, daß die Regengüsse im Februar die Thonfchlchten von neuem in Bewegung setzen werden. In unsrer Stadt darf man bei solchen Verände. ru'igen des Bodens immer auf antiquarische Entde-ckungen rechnen, man kam, nirgends aufgaben, oh.ie oasi ma» auf Merkzeichen alten Römerlebens stößt. Iü«gst ist wieder in der Straße Bab . el .- Wed bei Grundlegung eines neuen Gebäudes, in der Tiefe von 4 Mcter, cine vollkommen erhaltene alte Straße zum Vorschein gekommen, die mit Steinplatten von 80 CelUim. Länge, 50 Centim. Breite und 27 Centim. Dicke gepflastert ist. Die zu Tag gebrachte Straßenstrecke ist über 4 Meter breit, doch scheint dieß nicht die ganze Breite zu seyn. Dieser feste Weg, ohne Kalk oder Cement, ruht auf bloßer Erde, und ist rechts und links von starken behauenen Steinen eingefaßt, die etwas über den Straßenboden hervorstehen und abgerundet sind, fast umgelegten und halb eingegrabe-nen Säulen gleich. Auf den Platten, hatte man eine starke Klcsschlchce gefunden, was anzudeuten scheint, daß die Negemrassrr von den benachbarten Anhöhen die verlassene Straße von Icosimn eingenommen hat-ren, ehe die Araber kamen und den B^e» der Nö. nmstraße als Basis fur ih.e Bauwerke wählte,,. (Allg. Z.) I> p a n i e n. Die Batterien von Gibraltar hatten auf das spanische Dampfschiff „Gironde," das, mit einem beschädigten Küstenwachschiffe im Schlepptau, an der Punta de Europa vorbeifuhr, gefeuert, obgleich das spanische Schiff seine Flagge zeigte. Auf eine Aufrage in der Sitzung am 6. der Depntirtenkammer erklärte aber der Seemimster, daß der Gouverneur von Gibraltar vollkommene. Genugthuuug geleistet und den schuldigen Offizier zur Strafe gebogen,, auch erklärt habe, daß hinfort auf kein spanisches Schiff mehr gefeuert werden solle, auch wenn es n„ter den Batterien des Platzes vorbeifahre. — Briefe aus Gibraltar wollen wissen, das schwedische und das dänische Geschwader werden Feindseligkeiten gegen Marocco eröffnen, wenn nicht die maroccanische Regierung ihre Tribut-Forderungen an beide Staaten aufgebe. Der Congreß beschäftigt sich noch immer mit der Berathnng über den Gesetzvorschlag, die Unterdrückung des SclavcnhaudelS betreffend. — Der Congreß hat den Deputirten von Sevilla, QuintaniUa Montoya, durch ein förmliches Votum (105 Stimmen gegen 18) ausgeschlossen. Es ist dieß wohl der erste Fall dieser Art in einer gesetzgebenden Versammlung, denn der Grund der Ausschließung ist, daß der Deputirte Quintanilla Montoya überführt worden, auf dem Ballt bei dem Kriegs-Minister Narvaez vergoldetes Silbergeschirr (Vermeil) eingesteckt zu haben. (W. Z.) Madrid, I. Februar. Herr Castillo y Aoenza, llnser Charge d'Affaires am heiligen Stuhl, ist hier eingetroffen. Es bedürfte einer mündlichen Verständigung mit der Negierung, um ihn, die nöthigen Instructlo-nen und Vollmachten zu ertheilen. ^- Das Eintreffen dieses Diplomaten hat Aufscheu erregt. Man glaubte Anfangs, er blinge schon das Concordat mit. Doch es scheint sich nur um eiuige Bedingungen iu Betreff der Anerkennung der Königinn Isabella durch den päpstlichen Stuhl zu handelu, zu deren Bewilk' guug sich Hr. Castillo nicht ermächtigt glaubte, ohne zuvor nochmals mit der Negierung Rücksprache zu nehmen. Der päpstliche Stuhl soll übrigens jetzt sehr günstige Gesinnungen für beide Königinnen hegen. Madrid, 2. Februar. Der Baron de Meer und der Marquis dc Palacios, siüd gestern Abend mit der Diligence von Saragossa hier eingetroffen. (Prg. Z.) Großbritannien. Man liest im „Morning-Chronicle" vom ii. d.: Es verbreitet sich das Gerücht, und wir wiederholen es auf hinreichende Anthortta't, daß Se. königl. Hoheit, der Prinz Albert, den Titel eineS ^König-Gemahlö" («Xin^ ^ull««n) nächstens erhalten wird. Wir vermuthen, daß bald darauf auch eine Vermehrung seiner Appanage folgen werde. ' Die Königin» hat bei chrem Auftnthalte in Brighton auf ihmi Spaziergällgen viel von Zudring- 98 anstatt. Diese Ackcrbauschule ist nämlich dazu bestimmt, solche junge Leute erziehend zu bilden, welche sich der ^ Landwirthschaft in der Absicht widmen wollen, dereinst entweder selbst ihr bäuerliches Gut rationel zu bewirthschaften oder um als Verwalter, Buchhalter u. s. w. Anderen zu dienen. Die Unternehmer versprechen, auf den Unterricht in theoretischer und practischer Ruh--tung, nicht minder aber auch auf die sittllche, religiöse und gewerbliche Bildung alle Sorgfalt zu ver» wenden. Die aufzunehmenden Zöglinge sollen consir-mil'l seyn, und in der Regel daS sechszehnte Jahr zurückgelegt haben. Die Dauer ejnes rollstandigeu 6ur« ses ist auf drei Jahre bestimmt. Im ersten Jahre ko. stet es für Schweizer 800 Fr., im zweiten 400 Fr. im drillen aber Nlchrs. Gegentheils werden den Zöglingen s l)ou vom zweiten Jahre die verrichteten Arbeiten nach laufenden Preisen vergilbt, und aus dem Werthe der Arbeiten Sparcassen für die Schüler angelegt. (Allg. Z.) Grau b ün dten. Die Felsberger wsrden den neuen Ansiedelungsplatz unc^r dem Schloßhügel auf der Ebc-»c des linden Nhciinifers sobald alS möglich beziehen. Die Uebersiedcluug »vlrd 421,296 Fl. oder bu5,5H5 Frank Kosten verursachen. Dlese überstelgen nach der Eltlarung des tleluen RatheS die Kräfte dcr Gemeinde Fclsderg bei weitem, da dlcse gewärtigen muß, eineu großen Thnl ihrer liegenden Güter beim Felssturze einzubüßen. Die Regierung hat daher an di« übrigen Gemeinden des Cantons cine Eulladung zu freiwilligen Unterstützungsbeurägen erlassen. (Prg. Z.) Königreich driver Kicilien. Das „Gioruale del Regno dell« due Sicilie« vom 7. Februar eNthält die Anzeige, dasi Se. Majestät der Kömg dem heil. Vater dcn Wunsch eröffnet habe, drei neue Bisthümer in Sicilien, u:id zwar in dcn Städten Noto, Trapaui u«d Caltanlssetca errichtct, — die bischöfliche Klrche von Syrarus zum Erzbls. ^hum erhoben, und eine.neue Diöcch'iiemthcilling für Sicilien eingeführt zu sehen. — Se. Heiligkeit haben diesem Wunsche des Königs aufs Bercitwilligstc willfahren und die zu diesem Behufe erforderlichen Bullen ausfertigen lassen, welche mit dem königlichen Exequatur raschen worden sind. (Oest. B.) D e u t s ch l a n v. Leipzig, i4. Febr. Diejenigen, welche sich für Deutschland's Handel nüt China und Ostindien in-tcressl'-cn, werden gern erfahren, daß die Versuchsex-pedition, welche die hiesigen Heiser C. Hirzel uud Co. und Carl und Gustav Harkort zu Ende des Iah.-res 1843 gcmciuschafcllch umkommen haben (»ach dem von denselben den Interessenten erstatteten Bericht) den Hauptzweck derselben: »zuverlässige Data über die Absatzfä'higkeit deutscher Erzeugnisse in jenen fernen Gegenden zu erlange», und weitern Unternehmungen dadurch eine sichere Unterlage zu geben« , in befriedigender W.'ise zu erfüllen verspricht. Die damit beauftragten Agenten (Herr R. von Carlowiz und Vernh. Harkort) haben, nach den bis jetzt eingegan» genen Nachrichten, die Plätze Siugapm-, Manilla, Shanghai, Tschusan, Nmgpo, Amoy, Hong-Kong und Canton berührt, angemessene Zeit auf Explori-rung deS Warenabsatzes verwendet und die erforderlichen Notizen gesammelt, und werden in gleicherWeise noch Batavia, Calcutta, Bombay )c. besuchen. Ihre Bemühungen um gründliche Aufschlüsse werden wesent« lich durch den Umstand unterstützt, daß sie ein Assortiment Waien besitzen, welches ihnen gestattet, prac? tische Erfahrungen über die Hauptartikel deutscher Fabrication zu gewinnen, wahrend bloße Muster diesen Zweck nur höchst unzureichend erfüllen tonnen. Hamburg, ll. Februar. I" diesen Tagen ist zum «vstenmal ein Hamburgisches Schiff, die Brigg Andromache, von Schaug'Hal, cmem der neuer'öffne» tcn chinesische» Häfen, kommend, in Kuxhavei, eingelaufen. Die Fahrt dieses Schiffes macht in der Gs« schichte unseres, Gott sey Dank! noch immer blühenden Welthandels Epoche. (Prg. Z.) V e l o i e n. »Belgische Blätter unterhalten sich seit längerer Zeit schon vou einer Erfindung des Artilleriemajors Kessels, die .der Retter (!« 8lmv, früher di^s,' Neß» den; verleidet hatte. Neulich wurde sie auf d.-r Heimkehr von etwa 300 Individuen verfolgt, von denen Einige ihr geradezu unter den Hut guckten. (W. Z.) Zu den vielen Bestcuerungsobjecten, für welche von den betheiligten Classen in Hinsicht auf den Ueber-schuß der Staatseinkünfte durch die EigenthumsNcuer Erleichterung ar.gesprochcn wird, als da sind: Zucker, Thee, Baumwolle, Papier, Korn, Malz, Fenster u. s. w., kommt nun auch die Seife. Am Sonnabend fand in der London Tavern eine zahlreiche Versamm^ lung von Seifenfabrikanten und Parlamentsgliedern Statt, worin dieser Gegenstand verhandelt und eine Petition ans Parlament beschlossen wurde. Unter den anwesenden Gentlemen war Hr. Hawes, der »ausge, zeichnete Seifensieder (lnu sm'mmU »«np^l'Ollol')", wie er im «Parliamentary Guide« genannt ist, und Uutcrhausmitglied für das Londoner Stadlquartier Lambeth, dan» die HH. Joseph Hume, Pamson, Egerton, Aldcrmann Humphrey u. a. »Liest man (sagt der Standard) die Reden dieser Herren, die im Chronicle vier enggedruckte Spalten füllen, so sollte man wirklich die Ueberzeugung gewinnen, daß die Seifensteuer die einzige ist, welche auf das Land drückt. Aber gerade dasselbe wird von den Betroffenen von jeder andern Taxe behauptet. So lst Sir N. Peel in einer leidigen Lage. Er hat, es ist wahr, einen Ueberschuß von nahebei vievthalb Millionen zur Hand; aber d«e Steuern, die er damit aufheben soll betragen, nach einem mäßigen Ueberschlag etwa 20 Millionen!« (Allg. Z.) Wie die in der Capstadt erscheinende »Schiff-fahrtszeitung« vom 29. November berichtet, verdankt man dem brittlschen Negierungsresidenten an der Sal-danha-Bey, Hrn. Marsh, dic Entdeckung eines in eben dieser Bucht auf der Madagas-Insel befindlichen sehr reichen Guano-Lagers, welches dm Schiffbesihcrn um so willkommener seyn wird, da die Vorräthe auf Ichaboe beinahe ganz erschöpft sind. Die Schisse sollen auf MadagaS ganz unter denselben Bedingungen wie auf Ichaboe, zum Düngerladcn zugelassen werden. (Oest. B.) Gsmanischco Reich. C'onstan ti n opel, 18. Jänner. Nach der letzten Niederlage der russlschcu Truppen wurde General Am-eb (Am-ep Y von der russischen Regierung abge- sandt um mit Schamyl Bey in Unterhandlung zu treten. Er war ermächtigt ihm die Souverauetat Tscher. kessiens anzutragen (!) unter der Bedingung jedoch, das; er sich als Vasall deö Kaisers von Nußland be. kenne, sich verbindlich mache denNaubzngen der Tscher-kesscn an der russischen Gränze Einhalt zu thun, und daß cr den russischen Truppen freien Durchgang durch Tscherkessicn gestatte, damit die russische Regierung mit ihren transkaukasischen Besitzungen commu-niciren könne. Rußland seinerseits versprach den Handel Tscherkessiens freizugeben, die Blocade aufzuheben und den Tscherkessen offenen Verkehr mit dem schwarze, und dem casp,scheu Meer zu gewähren. Schamyl Bcy antwortete, er sey ein bloßer Kriegshäuptling, und ermangle daher der zureichenden Gewalt solche Alitrage anzunehmen oder auch nur einer Berathung zu unterstellen. So mißlang den Russen der Versuch, einen Vertrag mit den Tfchcrkessen abzuschließen. (Die ganze Nachricht scheint entstellt oder erfunden.) (Allg. Z.) Amerika Englische Blatter bringen neuere Nachrichten aus Vera - Cruz. Santa Anna und Paredes standen sich noch immer einander gegenüber; wie in den me-xicanischen Kämpfen gewöhnlich, scheinen die Gegner sich alle Mühe zu geben, um nicht aufeinander zu stoßen. Santa Ana, der noch 5000 Mann zu Fuß und 2000 Reiter hat, soll eiZen Angriff auf Vcra.-Cruz beabsichtigen. (W. Z) M e 5 i t o Mit einer in England angelangten westindische» Dampfpost sind neuere Ntachrichtc» aus Veracruz eingelaufen, doch erwähnen die Londoner Iourn. kein Datum. Santa Ana, hieß es, war im Anmarsch gegen Veracruz, welches sich zum entschlossensten Widerstände rüstete; daS Kriegsgesetz war in der Stadt verkündigt worden. GcncralParedes folgte dem Santa Ana auf dem Fuß, doch war eS noch zu keinem Gefecht zwischen ihnen gekommen; das Heer deS Ex-Präsidenten bestand angeblich noch aus 5000 Mann Infanterie und 2000 Reitern. Bei Queblo hatte sich das Landvolk gegen ihn erhoben, und überhaupt war die öffentliche Meinung des ganzen Landes entschieden zu Gunstcn der neue,, Negierung. In Veracruz hieß es, Santa Ana gedenke sich auf nncs d^ brtttischen Postbampf-boote und mit dlcs,m nach England zu flüchten. (Nach neuern Nachrichten ans Mexico soll Santa Ana's Sache verloren sey".) (Allg. Z) Berleacr. Ignaz Alois Gdler v. Kleinmay«. AnIjMtg Mr IaillaclievSef^ Ma. DarI.mltVerl^.v.I.»»24ftn-l.<)o N. (i». Schulde. . 5,. », / ,u 2 ..4 ^ ^-------- '.,>,„»,,"" A'llehe" ()» '.'^ ^. j - Ae>,,ir.Dcmcst. Obilgal!«»«!, der Staxde ((5.M-) ((K.M. v.'Oesterreich u»tcr u,,d /^ll 5 ^.^,. __ pt> dcc ^n,is. vo» Boh- zn l i^z ^ h^ 1^2 — sse» ^tci)c> ,,,ark. )llii »-v ^l! , "^57 ___ lcn. ifraii, . Gc>rz ulll> ^,,3^ '" — — ,'ss W. Oberk. Amces ^ ' "" ^etrrld-Dlnchschnttls Vreise »n Laibach ain 22. Fcbsuar ,u^). Ma rtlprelse. Gin Wic,»er Mehco Weihcn . . 2 si ^2 ls. »» — Haldssucht . — „ — « — — Kcrn . . . 2 » » u — — Gclste . . , » ^ Jo » » ^ Hirsc . . . 1 ., ^U « — — Hciken . . , u >^ ,) — — Hascr . . . » „ u « der l) ! e i A n gt k 0 m ni e n e l, und Abg, ltiste «. llm 32. Februar lLi»5. Hr. Maximilian Rich ,r Htldcaplan , von Of»n n.'ch Pizzighetone. — Hr. I.h. Ptler M,llei, (Zo,^ sul der fll,cn Han>estadi Vremen in Llmr a. uon Trieft nach Wloi. ?lm ^iI Hr. Franz Von,r, Kaufmann, von 2ri,st nach W,en — Hr. Va^oni, Hand.ls nann, eon Wien nach Hsiest, — Hr ^opolo (^olnhuber, Il'Heni^ur und !v,si^r. von Wien «ach Trich. __ Hr, Peter Fracca oli, HandtlSmannssou», vo» Triest nach Gialj, — Hr. G>ov>mi Honios, Handiungs «,^"l von Triest n«ch G'.ah. - Hr, Co.,sta»tin Iuwnl.a Bes.lzer. v°n Wi,n nach M.,il,,,c. - Hc Anton Matsch..i, t. e P.st^stlr.nd ^„lila^^ b.sioer. nach Fe.d^ch.n. ^ H,. I,h,^., ^ ' Handllsmai'n, von Trieft..ach Gr.itz. ' " " Bei " "" Buch-, Hllnst uno Musikallnih^lwler in ^idach/ lsi ^l habcn: Grehs, F., oas Leiden Jesu in Fa- slllneoen. Wicn. ,«^2. geh. 56 kr. (Z. ilaib. Zeitung v. 2Z. Fedr. 1ß^l5.) Holzer, A., 24 Fastenbctrachtungen lius oie scchs Frcil^gc dcr heil. ^slrnzcil durch vier I^bic. Wien. ,ö4Z. geh. 36 kr. Pauls, P., das Vater unser, oder sicden 5nnizett'l)ttiagl: ül'cr die sicl'cn Bitten dcö 3>atcr unser für die heilige Fasicnzctt. Aachen. ^6/i4. gch. 2tt kr. Plchler, Ioh., Fastenpredigtcn über die acht Lcligk^i^n, ^inz, ,^42. qch. 4<» k»'. Sall^r, Franz Sei-., sieden Fasten- Prcdigtcn üder die großen Wohlthaten des Todes Icsu ^hnsti sur uns. iünz. gcd ^0 kr. Schalk, Al., dle Lebcnsquelle. Sieden ^c>stcnle0cn liver die Gmndw. Adthcilllng, mit Ab» bilcuiigl'!! «us 4 >^ncln, Wien. >tt^5 .qch, 2 ft. Bild, T. O'. M., englische Sprach- lcyrc. Hdicn. iU^b. geh. « si. Neubauer, Ios., organische Dar- sicllung dcr g^numim sinan^icllcn Staatsvcrwal-tling lnld des ^ontrollwescns, dann der lassen-löiüttchiungcn in dcn k. k. Siaaicn. Wlen, »U^5. geh.^ 2 si, 20 tr. Schönsteln, G., Wien, wie cs ist uno ^_ lrintt. I. Heft. Wicncl - ^chusteibuben. 20 kr. Handbuch der Gesetze und Verordnungen welche sich ^>«f das Oesterrcichische allgemeine bürgerliche Gesetzbuch Vl'ztch^n. Von ^. Joseph Winiwarter. Dritte umgearbeitete und vermehrte Auftage. 226 Gubornial - Verlautbarungen Z. 295. (l) ,. Nr. 2453 C u r r e n d e des k, k. il lyrisch en Guberniums. — Staarsuertrag mit der ksnigl preußischen Negierung wczen gegenseitiger kostenfreier Behandlung gerichtlicher Neqllisitionen. — Seine Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom lü. Mai 16N den Abschluß cineö Staatsvertragcs mit der königl. preußischen Regierung wegrn gegenseitiger kosten^ freier Behandlung gerichtlicher Requisitionen zu gestatten geruhet. — In Folge dessen, hat zu Folge Eröffnung der k k. geheimen Haus', Hof- und Staatäkan^lci die 'Auswechslung der gegenseitigen Ministerial Erklärungen, wodurch der Gegenstand der Frage zwischen belden Re» gierungen festgesetzt worden ist, Statt gefunden. — Die du'ßfallige Erklärung des königl. preußischen Ministeriums wird in Folge De-cretcS dcr hohen k, k. vereinten Hoskanzlei vom 13. v. M., Z. 1(N3 , nachfolgend zur allgemeinen Kenntniß gedacht. Nachdem die königl. preußische Negierung mic d^rkaiserl. österr. Regierung dahin üoeningekommen ist, die ssegenseltige Kosten-Vergütung in Criminal-, Civil« und Vormundschaftssachen rücksichtlich der dabei betheiliatcn unvermögenden Personen aufzuheben, erklärte erstgedachte Regierung hiemit Folgendes: l. In allen Untersuchungs-, Civil- und lnsonderheit Vormuudschaflö Fällen, wo Requisitionen von einer preußischen Gerichts-oder vormundschafclichen Vthörde an eine österreichische derartige Behörde, oder von dicftr an jene erlassen, so wie, wenn Dcliquenten von einem Gerichte an das andere ausgeliefert werden, sind nicht allein alle barm Auslagen, sondern auch die sämmtlichen nach der bei dem requirirtcn Gerichte üblichen Taxe zu liquidirenden Gebühren dem Letzteren aus dem Vermögen der betreffenden Person, wenn solches hinreicht, zu entrichten. Hat selbige aber kein hinreichendes Vermögen, so fallen die Gebühren für die Arbeiten der requi-rirten Behörde, mithin auch alle Vergütung oder Taxe für Zeugen-Vernehmungen, und für Abhaltung der Termine, für den Erlaß oder die Expedition der Verfügungen, deßgleichen die Insinuations- und sogenannten Siegel-Gebühren durchgchcnds weg, und das rcquirirende Gericht bezahlt alsdann dem Ersteren nur die unvermeidlichen baren Auslagen für (Z. Amts Nr. 24 v. 25. Fcbr. 1845.) Aetzung, Transport, Porto, Copialien, N'ijV-und Zehrungskosten der Nichter und Zeugen, nach den bei dei, requirirtln Gerichten üblichen Taxsatzen. — 2. Zur Entscheidung der Frage: ob der Dcli'quent oder die sonst betheiligle Pcr-son hinreichendes Vermögen zur Berichtigung der Gerichtsgebühren besitze oder nicht? soll in den beiderseitigen banden nichts weiter, als das Zeugniß derjenigen obrigkeitlichen Stelle erfordert werden, unter welcher die betheiligreli Personen ihre wesentliche Wohnung haben. -In wie fern der Kosten wegen gegen diese P^-sonen die Execution Statt findet, wird nach den Gesetzen des Landes, worin die Execution zu führen wäre, beurtheilt. Sollte ein Deliquent seine wesentliche Wohnung in einem dritten ^nde gehabt haben und die Einziehung der Kosten dort mit Schwierigkeit verknüpft seyn, so wird angenommen, daß er kein hinreichendes Vermö' gen besitze. — 3. Den in allen Untersuchungs-, Civil« und Vormundschaftssachen ;u sistircnden Zeugen und jeder abzuhörenden Person überhaupt sollen die Neise - und Zehrungs-Kosten, nebst der, wegen ihrer Versäumniß ihnen gebührenden Vergütung, nach dcrcn vom reqmrirten Gerichte geschehenen Verzeichnung, dei erfolgte»- wirklicher Sistirung, sey es vou dem requirirtel» oder von dem requirirenden Gerichte, unverzüglich ver» abreicht werden. In so fern sie dazu eines Vor» schusses bedürfen, wird das requirirte Gericht zwar die erforderliche Auslage machen, es soll selbige jedoch vom requirirenden Gcrichce auf die erhaltene Benachrichtigung dem r"lln0"l.U,, dan., des Anton Schorl, Mi^ornlmdes der minderjährigen ^eopoldine, M'ria, Victoria, Amaüa, Fl.inz, Anton u.id Joanna Nuplnk, alä crklarten Er^'cn, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 6. November l8'l> hier in der.Stadt »uk tZonsc. Nr. 3l2 uelstoll'enen Kleidermach^rmelsters Mathias Rxpnik, die Tagsatzung auf oen 7. April o. I. Vormittags um g Uhr vor diesem k. k. Stadt: undL^ndrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen verlaß auö was immer für einem Rechtögrunde 'Anspruch zu stellen uer-meinen, solchen so gewiß anmeloen und rechts-geltend d^rchun solle», wioriaens sie die Folgen d>s §. 6l^ b. G. B. sich sollst zuzuschreiben haben werden. —Laibach den l5. F Der Anbot kann auf einen einzelnen Erzeugungsplatz, auf mehrere derselben, oder auf alle jene, welche ein und dasselbe k. k. Straßencommiffariat betreffen , und hier ausgeschrieben sind, gerichtet seyn, nur darf der Preisanbot nicht in Summa, sondern muß für jeden Erzeugungsort abgesondert pr. Haufen gestellt werden. — (') Den Erlagschein von ciner öffentlichen Cassa über das siir den in Rede stehenden Zweck deposttirte 5perccntige Badium von dem in der Tabelle ersichtlich gemachten, aufjcne Material-plätze, auf welche der Offercnt Anbote richtet, lautenden Fiscalsumme. — 6) Den Vor- und Zunamen, Charakter und Wohnort des Offeren-ten. — Auf Offerte, welche später, als in dem festgesetzten Termine einlaufen, oder auf solche, welche obigen Anforderungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen. — Am 8. März Vormittaa um 10 Uhr wird im Amtslocale der k. k. Landesbaudire.tion zur Eröffnung der Offerte und zu ihrer Protocollirung in der Reihenfolge ihrer Emlangung geschritten, und die Lieferung dem Mindestbietcr unter dem Fiscalpreise sogleich zugeschlagen, über Anbote aber, die den Fiscalpreiö überschreiten sollten, die hohe Gu-bcrnial-Ratification eingeholt werden. — Bei dem Acte der Eröffnung der Offerte ist den Offe-renten persönlich oder durch Bevollmächtigte zu intervmircn freigestellt, jenen aber, welche sich dabei nicht einsinden, wird im Wege der betroffenen k. k. Straßencommiffanate, wenn sie nicht Ersteher blieben, der Erlagschein über das Vadiumzurückgestellt, milden Erstehern aber der verbindliche Vertrag auf Grundlage der Beding-niffe abgeschlossen werden, wobei sie das Vadium von 5 auf 10 Percent als Caution zu ergänzen haben werden. — Die allgemeinen Schotterlie-ferungsbcdingnisse können bei der löbl. k. k. Landesbaudirection, bei den k. k. l. f. Bezirks-Commissariaten und Bezirksobrigkeiten dann bei den k> k. Straßen-Commissariaten täglich eingesehen werden, weßhalb hier bezüglich der geforderten Qualität und Reinheit des Materials so wie überhaupt der übrigen Lieferungsverbindlichkciten und Gegenobliegenheiten darauf hingewiesen, und nur folgendes erörternd beigefügt wird, und zwar: — 1. Das Straßendeckmatmale muß in prismatisch geformten, 2 Schuh hohen Haufen dergestalt gchefert werden, daß der letzteren Grundflache 12 ^chch lang und 4 Schuh breit, der obere Rücken aber 8 Schuh lang sey. — Auf Straßen 2. Ranges muß sich der Unterneh- 5 22g mer dort, wo es die Breite der Straße und deren Oertlichkeit erfordert, auch der Lieferung von halben Haufen unterziehen, wovon jeder «n der Grundfläche Itt Schul) und am Rücken 7 Schuh zur Länge, 3 Schuh zur Breite und I V2 Schuh zur Höhe erhalten must. Zwei der-lel Haufen werden für einen ganzen der zuerst angeführten Art angenommen und bezahlt. — 2. Die im §. 25 der Versteigcrungsbedingnisse festgestellten Liefcnmgstermine, und die in jeder Lieferung zu stellenden Material-Quantitäten werden dahin modificirt, daß auf alle Straßen ohne Unterschied ein Drittheil des jährlich bekannt gegebenen Materialbedarfes bis Ende Mai, daä übrige, in zwei Dr it theilen bestehende Quantum aber bis Ende August jeden Jahres beigestellt seyn muß. — 3. Gegenüber der im A. 1!) der Verstcigerun^sbe-dingnisse vorgeschriebenen Größe des Deckmate-riales wird bedungen, daß die einzelnen Steine jeder Lieferung ohncUnterschicd den Inhalt von ein, und höchstens von ein und einhalb Cubikzoll erreichen müssen , und von dieser Größe weder nach auf hoch abwärts bedeutend, d. i. um '/z ihres cul»i-schen Inhaltes abweichen dürfen. Steine, welche diese Größe überschreiten oder solche nicht M'ci-chen, werden durchaus nicht angenommen. Der Lieserun ^s-Ersteher ist gehalten, den wahrend der Beistcllung des Materials von Eeite des ex-pouirtcn Straßenbau ^ Personals ergehenden Ermahnungen bezüglich der cmalitatmäßigcn Beistellung strengstens nachzukommen. — 4. In Modifizirung der §§. 28 und 35 der Verstei-gerungöbedingnisse, wird im Allgemeinen erinnert, daß der Unternehmer seine Anstalten für die eingegangene Lieferung der Art treffe, daß dieselbe « den angesetzten Terminen pünktlich erfolge. Mit Ausgang des Lieferungstermines ist das Straßen-Commissariat angewiesen, unvcrweilt unter Beiziehung des Erstehers den Lieferungsbestand aufzunehmen, und hierüber den von dem Erstehcr mituntcrfertigtcn Ausweis für die vor-bereitete Uebernahme des Materials vorzulegen. — Im Falle der Ersteher dem Ausweise seine Unterschrift bcizurücken sich weigert, genüget jene des Herrn Straßen-Commissärs und Assistenten. Ist die Lieferung nicht vollständig, so wird für jcdcn bei der obigen Bestandaufnahme «bgangig vorgefundenen Haufen ein Abzug von fünf und zwanzig «^ des Erstehungsbetrages eingeleitet. E.n sicher Abzug trifft den Ersteher fur Mn bls zu dem Termine beigestellten, bei der Uebernahme jedoch uncmalitätmäßig gefundenen Haufen, über deren Zahl, Mängel und Andeutung der Behebung der letzteren mit dem gleichfalls zugezogenen Unternehmer ein Protocoll aufgenommen werden wird Weigert sich derselbe Elches mitzufertigen, oder Erscheint er zur Uebernahms-Commission aar nich^ lo verzichtet er freiwillig auf jede Einwenduna ae' gen das Re,ultatdcö Pfundes, und es wird ih'n em Par6 des Beanständigungsprotocolls i^ Wcac der betreffenden Bezirks - Obrigkeit zur Vche^ bung der vorgefundenen und gerügten Mänael mitgetheilt werden. Zur Nachlieferung des beider Uebernahme noch abgängig gefundenen und zur Verbesserung des nicht entsprechend erkannten Materials wird eine vom Ta^.e der Uebernahme gerechnete Frist von vierzehn Tagen eingeräumt, nach deren Ablauf eine zweite Uebernahme auf Kosten des Ersteherä vorgenommen wird, auf welche alle der Lieferung noch anklebenden Mängel auf welch immer für eine Art und Weise, auf Gefahr und Kosten des Licfcramen durch das k. k. Straßen-Comiuissariat werden beseitiget werden. Den Anspruch auf die Vergütung d^ä Verdicnstbetrages hat der Erstcher erst nach entsprechend bewirkter oder auf obangedeutetem Wege eingerichteter Lieferung. — 5. Das k. k. Straßen-Aerar behält sich weirers bevor, für den Fall als besondere Verhältnisse während des Tricnniums in der Verwaltung oder Behandlung der Straßen eintreten sollten, die Pachtdauer der Schotterlieferung gegen vorläufige halbjährige schriftliche Aufkündigung verkürzen zu können. — t>. Mit jedem Ersteher wird ein Lieferungs-vcrtrag abgeschlossen, zu welchem derselbe den klassenmäßigen Stampel nach dem Betrage der dreijährigen Lieferung aus Eigenem beizubringen hat. — 7. So wie man einer Seits auf die genaue Erfüllung der Licitations- und der hier festgesetzten Vedingnisse strenge Hand halten wird, so wird dem Unternehmer anderer Seits die Zusicherung gegeben, daß, so wie das von ihm erstandene ganzjährigeLieferungsquantum dieSum-me von Tausend Gulden ersteigt, für denselben von Seite der k. k. Landesbau-Direction, über vorläufige Bestätigung des k. k. Straßen-Commissariats, daß er in dem Material - Erzeugungsorte sowohl, als durch theilweise Zulieferung auf die Straße namhafte Vorarbeiten geleistet hat, um eine angemessene, das k k. Straßen-Aer^ durch die Vorarbeuen deckende Vorschußleistung eingeschritten und nach Vollzug seiner Contracts-Obliegenheiten auf dessen schleunige vollständige Befriedigung eingewirkt werden wird. — Von der k. k. i'llynschen Prov. Bcmdirection. Laie dach am 21. Februar 1845. — 229 — Ausweis des für die Staatsstraßen der nachdenannten k. k. Straßenbau-Kommissariate für die Jahre 1845, 1846 und !847 jährlich zu liefernden Straßcndcckmatcriales: Kommen jahrlich " ^ Datum, ^ ß Ms °em Ma.eri»,- ,^^..^,,.,,., ^, Zm <^ »^ '^.m Z K '3 Erzc.gungsp'atze, ^ »"f"^''«'«^ Ha., "^ ^'^^« ^ ^ /^ Namens' Haufen fcn gungs-- L^ndeöoau« ^ ' ^'«2^ yl)„ , his___________Plah direction ein° ^ I ___ __________ cub. < ^ ^T^j si.! kr. > fi. !kr. ^" ^" s^' Im Straßen - Commissari ate raibach : 1 3t. Christoph Schotter- /,5c» «^2 5 ^9 367 Io 3 qrudc ^ 2 plilveilhurm do. 6c)u 5 10—53 609 3o ^ 3 sal'.sanddank >echts .^dl) ic) »ä -^ ^!) ä^9 lo -8 /, 2t. ^hilstoph Schotter« 25)2a o i5 1 19'/, 548^ 25 'D ^ 5 2chlnfoll< Slelnbruch 3()5« i3 1l 1 5» 7307 )o ^ ^. 6 Hl. ^l'-üioph Schoccer- 32^ 0 5 — 56^ 3o> 20 ^'! udc """" ^ 7 Belschli,^ t»o. 12c» 5 7 — 53'/2 »v? — ^ tt Slep Janes do. 3i" 7 i3 »» 55'/2 286 /,5 . ^ ! >' 9 Arche, do, 2>o lÄ I), ^ 58'/» 20/, 45 ^> i >o 3al)tsc>ndbank >n Zwlschcli, 220 1^6 ii » 2 '^2720 ^ ^i ll Zwclinr Schottergrube l3o 11 !/l l ^ »36/^ ,2 Zlperza do. ,l5 lä ll 1 12 i36 — " - ^^ ^^ Ehüstoph do. 300 o.>3 »2 1 35 ä75 — .« ^ 3 >ä Tlafe Steinbruch 23n hä ic) 1 !2 276 — ^ ^ ^ l5 »lllciidorf do. i'lo Ul2 7 1 l?'^ ,6, ^5 «, ß ,6 Bl.nll do. Äoo 7 i3 " 53 7, '?6 2Q ^. ^ , »7 Stchamcrberg do. 21c» '3 llll/^ ^ äc) ' 7' 3o ^ H l6 Veschcmgh^g do. »0« ^ll^/z 7 — 52 66 ^u L >9 Zht"t do. 36c» 7 lV l ,5 ^62 20 3? Z^ ^ 20 St. Christoph Schotter- 3no ^ ^ ' "— Zoo — 6>3 grübe -----'--------" ss ' — « 21 scilo do. ^oo 0 7 l 56 386 40 G "' ^2 Mulle ds. 23o 7 il l 6 253 -» 23 Ioebct) do. 29« i l l 1 6 3,9 — N 2^ snoy do. 3c>0 I h/z 1 ^ 520 — — 230 — Kommen ahlllch — " ^________ ,." ^ ^ ,^.------ an welchem 3 Aus dem Material- ^ z,v^tt.d.n7 1m'f"' '" V^ Z .^ 3 Erzcugungsplatze, -------! ^ , ^ ^ ... l>,. derk. k. ^) Z . Haufe» Haufen °'"^ ^a,idesdau< .> Namel'.s' "--------- > > 6^'/'"' direction ->ä2i^ > ^ ^___ anlangen "b< gi^ ft j kr l ft j kr. so«. Im Straßen- C ommissaria te Adelsberg: " 25 Gcrlnatsche Steindruck, i^Zo Vll^o ! 6 i 6 lb7Z - ^ "^ 26 Zermatsche delto ^90 > li^U »« 1 »6 607 — 27 Blalal b » Hruschuje do. 28^0 VN).0 ViUlI » 19'^ )?7^ 5" 2U Kchuigcrza dc'. ,3l)0 VM^y IX^n > — i3oc) — ^ ^ 29 -Vkala be» Prawalb do. /»00 lX)o IX)2 ' ä'/, ^3o — - ^ Ic l't?5 3l.elmoNn6 do. 56o 2 b — 5^'^ 555 20 l .^ 3 5> lllNslMaglier do. 270 5 7 56 207 — l .^. )2 podgo,,z>io Ogrado do. /^^u 7 !0 "^ 59'/, ^^ ^^ ^ ^ H^ y,,ncr-Stnoschelsch do. 3ao 10 1^ ^ 57'^ '67 ^ HH z2>. 3/, Vka.tcu, do. 62a '2 X ' >/,4 ä5ä ^0 )5 Xll i^unuck do. 33ci x^c> x^2 ^ 52'/2 26U /,5 )h Äm Gabick do. 8)0 2 7 " 58 602 20 37 Raki'mg do. »75 0 0)7 ^ — »75 — ^ 35 -Nachss de^ Straße do. 27b 7 1)2 "53'^ 26L 7'^ ^ <-. 3^ Gcuze do. 5o 2 4 " 5tt'/, ^6 5/. <» *" " ^ Veierline do. 5o /, 6 " 56'/, ^»8 5^ ^ ^ äi »l. Pcter do. ^5 6 7 " 5b 22 55 ^. ^ " /,.^ )iadokcndo>f do. 25 7 8 ^ 5g'/,, ^ /.?'., ^ " ^3 wächst der Streße 2,5 Il8 N)» " 5c> ^ ^« .<- - ° 4,. ?ln der Straße 37^ l^. Ul)i ^ 5^ 537^0 ^ ^ ^ ^5 V rilcr Schamlnj«' »7H IU.,a 7 ^ 5o ^2050 Flissrltz p<:r 8l.illi a« Be» 2'5 Ill)7 IVM ! 36 5>ä Z0 ^. ^ bcrlnzach ______ ^7 Gchinqarza» Steitibruch ! »3n « 0^5 — ^c> 66 äo ^ 49 ?cnl 8l,ukilll» do. i 200 5 8 - 46'/, »55 - «- ^ /.9 ^n ^u^viloli do. ! !0" 8 lc> -/»8'/, 8n 5o F " 5c> !>^n.i do. ! 200 10 l - 56'^ 168 ^0 ^ 5, ^««:.0,'^c1, Ge>ölle ! '?' l)0 6 12 '7k. /.0 Ä " 52 ^U^^cla ^0 6 .3 - 55 »2« 20 3"f,3 .tt ^l...m '«0 13 IH4 - 55',, '66 ^0 Z B 5ä ?equnza j 2Zo 4 i. - 56'.., 216 35 55 Hubclbach Schotter 6" 11 »4 - 56 5b ^ -ß Im Straßen-Eommissariate Krainburg. -2 Z 56 v,r Konta. Schüler.rube 295 li 11)6 16 32^ 3o ^ ^ 53 5., Natlab. de.to 26« III..^ !V)3 ' 7 5i2 /»0 H 5^ In Hndenz- dttlo l«5 IV)3 I>)6 , ^ 1l2 — — 23 l — ' ^ ^ 6" welchem z Ms dem Material- .„.„.„„^„„„'' f^ >><,« 'chnf'. H ^ ,^ ^ Hausen fen g. Landesbau. ^ Namens: ^^ ^" P,,h d.rectwn ^ ________-5—5------ einlangen '"b'l Nr. lss. ! kr. l ft. ! kl>. soil.___ Im Straßen - Commissariate Krainburg. 60 Na shcroki poti- Schottergr. 5n lv^6 IV^)8 '2 5l ^o 61 Sl'dlliHa? Sandbank »oo IV^n ^j> > 7 111^0 ^ -. t)2 Feist. >l), detto )n V^ > V,5 1 19 3c) 3o ^ ^ 6) In Picska, Gelölle 70 V»3 V^.5 ' 'c> 67 3» ^, L 6^ Qbcl'Fl,st',z delto äc> Vig V»i> » 20 53 20 — ^ 65 In B^shze dclto i3c> V. l l VH2 ' 3 1^7 20 «> ^ 66 B.1 B^l.^ntclm» dctto 100 VI.2 ^^7 1 7 111 40 °" 67 ^ubollmll kor>l- dcllo 65 Vl>7 Vl.io > ^ 65 — 6ü ^m^tlhöhe dctto ,40 Vll'jo VII>2 » 12 »63 — 69 Molinzhsl)U Klanz. Gerölle 76 ^3 ^.>7 ' 2 77 3o ^. 70 Vodaun,H Eonglomer. i«.>5 V^7 V),5 l 17 25c> ,5 ^3 ^ ^ 71 S.,li«>'lv. S^'dbailk 12a V>,5 VI^5 » 5 i3c> - .« ^ H j^2 ^ll-'dnli« Ge>olle 6l> Vl>5 VI»9 l 12 72 — ^ 5, ^?i73 Oeöl^piy, dctto /,5 Vl)c) Vl/,2 1 11 53 i5 ^ ^ ?7^ ^ab.csnitz. delto ^5 Vl^,2 Vhi5 , ll 53 i 5 ^75 Moste- detto 7« VI, l5 Vll)^ — 58 67 /z0 t^. V "^i^6 i^avlsaüd^alik l»l'> Aßling tto Vll»i5 VlIIzZ > !1 l)/^ HO L L ?!?7 ^''^ bc,m5lewfcn 55 VIll)3 vin^ » 10 ^ lo ^z ^!^8 Blnibau«n- Slembluch 90 VIll^6 vnijio 1 18 ,17 __ «^'7^ Bel» polc« G^ölle 120 Vlli^io IX 1 7 i3/, -- ^ 60 Moist.ana- dctt» 55 1X)o IX)3 1 2 56 5o !8l ^i."manti»Schott?:g'uhe 3c> Ulzi5 ! lV^2 > 2 3' -- '. ? 82 Z'llc>'- Gchottcr'ank 20 ^,2 V>>^l i 2 20 ^»0 ^ 3 6) 'ssankt.- dctio 20 V^i4 VI^o - 56 19 20 ^ ß'8/» pc, Köppilschl Gerölle 2" VI>o Vil2 - 53 19 20 ^ !65 P>.'d T^lliolljam, detto 28 VI^2 ^ll5 1 2 26 56 186 '^ lli rotok. detto ,0 VI»5 ^ l^6 — 59 c 5o________ Im Straßen-Commissariate Neustadt!. 67 3chet,,iz. Steinbruch i^c. IV.0 1^3 > ^jl ,35 ^0 83 M^lborst, deito ,2n 3 6 ' '9 »53 — " ^ 89 W "- detto «s) 6 8 ^ 20 iQ6—^3 ^ " 90 ^>«'che- dello 11.^ 3 n l 21 .55 l5 ^ ^2 5>alic- delto i3o l^,^ V^2 ',5 ,62 3c) ^ ^"93^usch^lc- belt» »oo 2 6 , ,6 ,3o - ^ ^ 9ä ^crnde.q- delto !ä0 6 l, 1,7 179^0 L 95 ^li^'nthal. dcill) loo ,2 >5 - 55 9» ^o ^ — 232 — Kommen jährlich 5>bea.pr^ ^1^7" an wclM'M ^3 Aus dem Material- ^^„^,.^.,, ^.«^ o.« schrlft- Ißß Er«eua.m,sP ^^^„ p' ^^,. ^^ .,chc^ctt i^ (^ . Hausen Haufen ^"' '^ndeobau< « Namens- '--------,„, , ,„ «;^' oir«.i°« ">l22^ > —. ____I-^I«« einlangen '"b' vcr. ft j kr. > ft l kr. soll. c)6 2 S«r>esar>obank 65 xiv^l«! XV ^2 24 >56 z ^ ^ 97 H. dttl» 65 XV XV)i ^2 2/^ <5t)! — ^ ^ ^ '2 ä4 i?4! 20 .5 ^ ^ 96 /». delto ' 65 ^ L (2 2ü i56 — A V ^" 99 5' dcllo 65 6 XV^l2 (2 24 »56 — (2^ /^/^ ic>4 20 Z; Anmetsung. Für die Pcfl Nr. 96 d s 99 uufglflchnc,, Erzcuguligsplaye, w>lä)c vari^btl slot', müssen ble Alidolc l^ach der sllis>ch^,dui,g auch alletnalu» gtUclll werocli. Von der k. k »Ilyr. Büudltlcüon. Laibüch am 21. Fcdvuar l8/»/z. Z. 3l4. (1) Nr. '"/,9. ö i c ! t a t i 0 u. Vo.l dem gefertigten k. k. Hcfällen °Ol?crc amte wird hiermit zur offcittliche»! Kcinuniß gebracht, daß dei dcmscldlN ain 3. März d. I. in den gewöhnlichen ^icltütionöstunden im Handel erlaubte (Hontrabandwarell, l'e« stchelll) in Kassel) und Zucker, in Broden uud Stücken, danil etwas Gcioürz»' in kleinen Parthicn zu 5 und lO Pfunde, Zucktr at,cr Stockwcisc; ferner cin altes Feuergewchr u>lv Rleincn^lUg, einige gebrauchte Klciouligsstückc und Wäichc, Bleischröttc und aneere Klcinig-kliten g'grn sogleich dare Bezahlung an den Miistdicler werden hintangegeden werdcu. — K. K, GcfäUcn' Ol'craml. ^aidach an> i l. FcbruarlM5. ^^ Vermischte Verlautbarungen. 3. 3i5. (,) Nr. 52>. Edict. Vom k. k. Pczirkssterichle der Umgcbunq Lal-bachS, alsAbhandlungslnstclllz, werocl, übcl- Ein« schrciien des Herrn l.)r. Naprclh, d i'arjlllhu'i, als lvllllgcnö d,r Nachlaß den fick> nieldenten u.,d Ie. gillimrendcn (Klbc., ci„grc,ntlvortet tvcrocn würde. Laibach am 4. Februar »U45. Z. 5u;. ^»> Nr. 260. Edict. Vom Neziltsgcrichle ^clscnb<,'rg »uird aNge. mein bctannc gc>nachl: OK l") u!).'s U,isl,ch^n ocs dochl^bl. t. t. Sl^ot- und L^nörcchlcü 6^l«. La«, dach ,. ^ebluar »U^d, Z. cj, l , zur osscnlliche>i Velstsigerullg 0er zuin Verlasse tcü nn O^e .6>vi« lu bcl ^clseilbcrg v-'istoldencn p.nsi>). lritü Pi^rr» vlcars Herrn F^anj M^ußer ^chorigen (^fscclen, als: Kle!0ungö',lückc, beides- uno Hauüwasche, ZllNl,)er ' uno Haiüclullchlung, Viclu^ll.,'», Bü. t^ee u. s. »v., 0>e 2agsa.,rt auf ec», '». M^rz l. I. un0 oie darauf fclgeoocn Ta^, iei)eu,nal um 9 Uhr ^ormlltagb "" iDric Zwllu init t>em Bei' sahe angehexet w°r:«n , daß ^i^ Vc^heff cle<» nur um odc» ubcr oen SchähUngölvcrlh nn0 ge> gen glcick dare Bezahlung hll,lal'gcgcl)cn ne^en. D>< BcUdreidu.ig ^^^ Schalung ter zu vcr. äuße...ocn lZffellen sann in den gewöhnlichen Aml5,wndcn hi.rgcrichö cinge^chcn llnd in Ub-schl'fl echoden weroen. Veziskögcrlcht Seisenberg ain >l) Febr. 1645. Z. 275. (3) Alois Vanino, patenlirter Schleifermcister in Laibach, Fianciök^nelplatz Nr. "«, empfiehlt sich dem gechr^n Pndlikum zum Schlafen von Naficr - uno Federn», ss^n, Schee. ren, cd'rulg>sch'"I'^l"ment^n, im F^n^osifch-Schlriscn, Hohl-schleifen, f^ili Poliren u. s. w., uno verspricht dic billigsten Preise.