^^- Montag, 15. November 1897. Iahraana 116. kllibacher Ieitung. ^tii«^!^' l»«ll><«.! ^°^"^!e!!du ilg: ganzjHhlla fl, ll>, halbjilhr!, fl, 7 <->0. Im Comptoir: ^^^"»ll^'^ng fl, 55,,. Far b,f ^„ßsNunn in« Ha», „«nMr!,, fl, ,, - Inser»l°n««bür: ssi!r ^^^^^^»" « «Men z!s> lr,. «rüßrrs prr Zrill a lr,: br< «fters» Wltbrrholunnsii p« Zsile 3 ll. Die »La unb Ftierta«, »!e »d»t«dt iglu^l !^'ff nd die Theilung der Oll«- "^ftc ^« .-" zwei selbständige Gemeinden die sanction allergnädigst zu ertheilen geruht. ^^ster"» «' ^"stolische Majestät haben mit 3 bmionX'^bung vom 6. November d. I. ?k«ll« ^z""°the und Vorstände des Präsidial- Franz X Frei. iz, bitter L, m°n ^llrei den Orden der eisernen «..Min N."s°'!k und dem Ministerial - V'cejecretär ^"F"n.^^^on Dell es das R.tter. °'^i, "^nz Iostf-Ordens allergnädigst zu verleihen ß. —.____ ^MÄter V.ll,^^olische Majestät haben mit Y. «^^ h" den k. k. Rechnung», btt b"cullur V^merten Hörer der l. l. Hochschule X!> Ptovis^"^ "on Aussen. ^Nt. ^ovlsorlschen Forstinspections-Adjuncten ^lchtamtlicher Il^eil. « yeb^.^euische Collegium in Rom. l ^ft'"bt d"^ung des ruthenischen Lollegium« VM Leo v.,i^"lllnd. «a.: ^>in d„^und Kaiser Franz Josef l^>ssm ^/ '^" St°dt ein Werl ins Leben > 7 und i? ^V"t leinem Kenner der Ver-^ 3.2 einez Pj« Gegenwart entgehen kann: die ^ ?/>tieft' ?" Kollegiums zur Heranbildung ^^en in" °e« griechisch. ruthenischen Ritus, ^^^wd^er That einen Act jenes Zu- sammenwirkens von 8»oer6otium und Imperium, wie es die christliche Weltordnung verlangt und den Inter« ess?« beider Gewalten entlpricht, ein?n Nct ebenso echt po,itificaler, wie echt kaiserlicher Hochherzigkeit und Weish it. Der große Papst am Schlüsse des neun-zehnten Jahrhunderts umfasst mit gleicher väterlicher Liebe alle Kinder der katholischen Kirche, und erkennt und berücksichtigt mit gotlerleuchteter Einsicht und Um» sicht die Bedürfnisse und Verhältnisse aller Particular« tirchen; und der Monarch, der seit einem Hulden Jahrhundert dem mitteleuropäischen Oftreiche vorsteh», hegt gegen alle seine Länder und Völker dasselbe landesväterliche Wohlwollen, und sieht mit scharfem Blicke die dem einzelnen eigenthümlichen Erfordernisse und Nöthen, und sucht mit nie ermüdender Herrscher» sorge abzuhelfen. Papst und Kaiser haben ihr Auge der ruthenischen Kirche und Nation zugewandt. Und diese Kirche und diese Nation sind dieser Aufmerksamkeit der Träger der höchsten Gewalten ebenso würdig wie bedürftig. Kirche und Nation der Ruthenen haben einen langen Leidensweg zurückgelegt. Einst politischer Selbständig, leit sich erfreuend, ja in Kiew Inhaber der russischen Macht, wurden sie später theils vom Moilowiterthum verdrängt, theils giengen sie im Polenreiche auf; was aber schlimmer ist. dem Verluste der politischen Exi-ftenz folgte die Hineinzerrung in das Schisma und damit in alle traurigen Eonsequenzen desselben. Im sechzehnten Jahrhunderte war der religiöse, moralische und sociale Zustand von Geistlichkeit und Volk der Ruthenen ein geradezu verzweifelter geworden. Da kam nach unzähligen und unsäglichen Mühen und Schwie« rigleiten 1595 die Union mit der römischen Kirche zustande; erhalten werden konnte sie wieder nur unter unzähligen Drangsalen und Gefahren. Der Untergang des polnischen Reiches brachte den weitaus größten Theil der Ruthenen unter russische Herrschaft. Die Folge davon war die allmähliche gänzliche Vernichtung der herrlich blühenden unierten ruthenischen Kirche bis auf den letzten Priester und die letzte Kirche im Um» fange des russischen Reiche«. Nicht genug an dem, lässt Russland officiell gar leine Ruthenen oder Kleinrussen gellen, trotzdem ihrer jedenfalls 10 bis 12 Millionen in den westlichen und südwestlichen Gouvernements leben, und die gesellschaft« liche Scheidung zwischen Groß, und Kleinrussen theil» »eise so groß ist. das« z. V im Gouvernement Kursk die beiden Volksstämme verschiedene Gassen derselben Ortschaft bewohnen; ja die russische Regierung ist so weit gegangen, die Veröffentlichung ruthenischer Drucke zu inhibieren. So ist denn einzig und allein den Ru-lhmen unter österreichischer Herrschaft die kirchliche Freiheit geblieben und die Möglichkeit geboten, sich ,n politischer, literarischer n. Beziehung zu entwickeln und überhaupt alle Vollskräfte zu bethätigen und zu entfalten; von dem ungarischen Vcuchtheile der Ru-lhenen sehen wir hiebei ab, da sie mit dem Gros der Nation so gut wie in leiner Verbindung stehen. Aber auch sür die Hebung des Säcularcleru« musste etwas geschehen. Wir sind wahrlich weit entfernt vom Generalisieren, haben persönlich ausgezeichnete ruthenische Priester kennen gelernt und nehmen gerne an. dass die Mehrzahl des ruthenischen lllerus ihren wahren Beruf erkennt und ihm Ehre macht; allein man müsste absichtlich die Augen schließen, um nicht zu sehen, dass gewisse Dinge unter einem Theile dieser Geistlichkeit mehr Überhand genommen haben, als der gute Ruf des Priesterthums und das wahre Wohl des Voltes vertragen. Darum ist die Eröffnung des rulhenischen Lollegiums in Rom eine wahrhaft katholische That. Die aus dieser Anstalt hervorgehenden Lleriler werden wahrhaft das «Salz der Erde» sein, sie werden, sich fernhaltend von jeder ungeistlichen. rein parteipolitischen Kampfesweise, sowohl schismatischen Anwandlungen wie irreligiösem Radicalismus entgegenarbeiten und in ihrem Volle nicht den «pravo-slavischen», sondern den Geist reinster Orthodoxie — Rechtgläubigkeit nähren. Der Patriotismus, die treue Anhänglichkeit an llaiser und Reich bei alter Liebe zur eigenen Heimat und Nation, galten stet« als rühmliche« Kennzeichen der Ruthenen. Sollte in den letzten Jahren in dieser Veziehung etwas gefehlt worden, sollte es dem «Feinde» zelungen sein, Unkraut unter den Weizen zu säen. so ist niemand geeigneter und berufener, hier reparierend einzugreifen und echt patriotische Gesinnung zu pflegen ills ein wohlgebildeter. sillenreiner, eifriger Cleru«; darum ist die Eröffnung des ruthenischen Collegium« in Rom auch eine wahrhaft österreichische That. .H. Feuilleton. d,t ^N"7'^' Gelelllchaft in Laibach. ^ett7mm ^" welellschaft. ^mermusik.Abend. Da« erste ""glied".Concert. ^^>s^N^^"»en, die in ihrer ursprüng. ?^ ^kschi^s "?5N und tadellos sind, dass die ?°i«/."^. »^"^uftlers daran nichts zu ver. )' Ml,>st^"n d°sW.«t..zart und duftig, anmulhig i! V" dein,? """ tiefempfindenden Seele ^H^ung Voltigen Nuff.lhrung mit Poesie ^'t>. U 5? die Künstler der Kammermusik. v.Rickerl, !,!> Ls^'lnemsl "^ ^"er Mitwirkung des Mit-^ d n'"«tenp p'°e d"rn Frischenschlager. b^°Ur.ft^p°« nnt vollem, we.chem Ton und ^^ ^°"la 52^ die daxlbaren Zuhörer. l'i> ! U"d ^"ll leitete die ge.swolle Sonate 5> Die A"»"« w 5-äur von Edvard ^ ^>^>'chen^^"'^' 0"u„de Begabung dee ^ >?.^N" ^°ud'chters leuchtet aus der <>'^che'^d,hervor. G-me scharf aus-^l/'' "icht M''°g.nomle. au« dem Innern b kernig ^ «^ empfunden, wohllautende . ^ Nisonanzen, die aber n,cht auf. dringlich originell hervortreten, verleihen dem Werte einen eigenen Reiz. dem sich die Zuhörer umso williger hingaben, al« die meisterhafte Wiedergabe durch Musik, director Zöhrer und Eoncertmeister Gerstner mit aller Klarheit und Empfindungskraft die Lebendigkeit der Rhythmen und die fesselnde Farbenschattierung "^Würdig beschloss den genussreichen Abend da« herrliche Trio für Pianoforte. Violine und Violoncell, on 8 in N äur von Johannes Brahms. Beim Anhören der Schöpfung des dahingeschiedenen großen Vleistels kam uns wieder schmerzlich zum Bewusstsein, welch unersetzlichen Verlust die musikalische Welt durch seinen Tod erlitten! Das Trio wurde in seiner ursprünglichen Bearbeitung bereit« vor Jahren von der Kammermusil-Vereinigung mit schönem Erfolge auf- Die neue Bearbeitung erstreckt sich auf namhafte Kürzungen, insbesondere de« früheren langathmigen letzten Satzes, auf die Umarbeitung einiger Stellen des Adagio, die Entfernung eines Schubert nachempfundenen Motives u. dgl. m. Auch in diesem Werke fordert dies geistreiche Nusspinnen und Verweben thematischer Motive, die als Untergrund erscheinen, auf dem sich die strahlenden Blüten übelschwellender Empfindung abheben, znr höchsten B wunderung heraus. Der ent-zückende Wohlklang des im ersten Satze vom C^llo «brachten Themas macht in meisterhafter Weife Stimmung, «n plastischer Schönheit tritt das Adagw auf innerlicher, geschlossener und daher auch dem La,en verständlicher ,m Vergleiche zu anderen Schöpfungen des Meisters, entzückn die thematisch geistvoll sich entwickelnden anderen Sähe. die charakteristisch den inneren Iu^ammmhang vermitteln. Du Schwurig. leiten der Wiedergabe Brahms'scher Kompositionen in Bezug auf Intonation, in rhythmischer und technischer Hinsicht sind zu bekannt, al« das» wir sie hier nochmal« erörtern sollten. Die Herren Iöhrer, Gerstner undSyrinel spielten das Trio mit idealem Schwunge, größter Sicherheit, mit edlem Tone und vollkommener Geherrschung ihrer Instrumente. Die dynamischen Schattierungen, die rhythmischen Feinheiten, die Poesie der Tantilenen kamen feinsinnig, echt künstlerisch zur Wirkung. Rauschender Beifall nach jedem Satze aller drei Vortragsftücke des Abend» zeugte in beredter Weise, dass die Kunstgemeinde die ausgezeichneten Leistungen, das ideale Streben der Kammermusil-Vereinigung zu würdigen weiß. Wit großer, berechtigter Erwartung sehen alle kunstsinnigen Freunde den weiteren Kammer-musil'Nbenden entgegen, überzeugt, dass die intime Kunstgattung, sorgsam gepflegt, immer größerer Voll. endung entgegensieht, neue Anhänger gewinnen wird und. was das Wertvollste wäre. sich in gut musikalischen Familien einbürgern wird. Da« erste Mitglieder-Concert bot ein auserlesenes, abwechslungsreiche« Programm; es enthielt zwar die«, mal keine instrumentalen Werte der neuen Tondichter, hingegen lange nicht gehörte Schöpfungen und fesselnde Ginzelvorträge. . Glucks Ouvertüre zu «Iphigenia auf Null«, mit dem Schlüsse von Richard Wagner, das Clavier-concert in ll-moll mit Orchssterbegleitung von Chopin und die unsterbliche Iupiter-Symphonie von Mozart bildeten die Marksteine der musilallschen Veranstaltung, die durch Liedervorträge eine angenehme Abwechslung erhielt. Der bisherig' große Ersolg aller philharmonischen Concerte war auch dem gestrigen treu. 5. Laivacber Neituna Nr. 2s,1. 2344 15. Novemberi^^ Politische Uederficht. Laib ach, 13. November. Im Abgeordnetenhause gelangte gestern der Bericht des Budgetausschusses über die Dringlichkeitsanträge in Nothstands-Angelegenheiten und die Re» gierungs'Vorlage. betreffend die Gewährung von Unterstützungen aus Staatsmitteln und die Bewilligung anderweitiger Credite anlässlich von Elementarereignissen zur Vertheilung. In Erwägung aller hervorgehobenen Darstellungen stellt der Budgetausschuss folgende Schlussanträge: «Das Haus wolle beschließen: 1) Es werde dem Gesetzentwürfe die versassungs» mäßige Zustimmung ertheilt. 2) Hiedurch werden die im Berichte verzeichneten Dringlichkcitsanträge für erledigt erklärt. 3.) Die in Nothstands-Angelegenheiten eingelang' ten Petitionen werden der Regierung zur eingehen« den Prüfung und wohlwollenden Berücksichtigung abgetreten.» Die gestrige Sitzung des Budgetausschusses wurde abgesagt und findet morgen vormittags 10 Uhr statt. Der ungarische Finanzminister Dr. Lukacs. welcher bei Sr. Majestät dem Kaiser in Audienz war, hatte bei dieser Gelegenheit über das 1898er ungarische Staatsbudget Vortrag erstattet. Der Minister wird das Budget im ungarischen Ab« geordnetenhause erst dann einreichen, wenn die Delegationen die gemeinsamen Ausgaben bereits votiert haben und der auf Ungarn entfallende Theil bereits festgestellt wird werden können. In ungarischen parlamentarischen und Regierungskreisen hält man, wie die «Budapest« Eorrespondenz» mittheilt, an der Ansicht fest, dass vor Erledigung des gemeinsamen Budgets durch die Delegationen die auf Ungarn entfallende Summe in das ungarische Staatsbudget nicht ein» gestellt werden könne. Se. Heiligkeit der Papst empfieng den deu<> schen Staatssecretär des Auswärtigen vM Bülow in längerer Audienz hierauf dessen Gemahlin. Vülow und Gemahlin machten sodann dem Staats« secretär Cardinal Rampol la ihre Aufwartung. Die französische Kammer nahm den vom Senate beschlossenen Antrag, bezüglich der Reform der Strafprocessoldnung, an, wonach das geheime Unter» suchungsverfahren abgeschafft und jedem Verhöre der Beschuldigten ein Ndvocat beiwohnen soll. Aus Petersburg wird gemeldet: Ein kaiserlicher Ulas macht bekannt: Nachdem es für angezeigt erachtet wird, einen ständigen Geschäftsträger in Karlsruhe einzusetzen, wird Füist Cantakuzene, der bisherige Vertreter Russlands in Stuttgart und Karlsruhe, von seiner Stellung am badischen Hofe enthoben. Der Sultan verlieh dem russischen Minister des Neuhern Grafen Murawjew den Großcordon des Osmanje-Ordens in Brillanten. Aus Athen, 5. d. M., wird geschrieben: Nach den Ausweisen über den Außenhandel Griechenlands betrug die Einfuhr in den ersten acht Monaten des laufend.Jahres 60,410.518 Drachmen, gegen 72.189.526 Drachmen in der correspondicrenden Periode des Vorjahres, weist somit ein Minus von 11,779.008 Drach» men auf. während die Ausfuhr in den ersten acht Mo» naten des Jahres 1897 sich mit 48.805.898 Drachmen gegen 41,813,439 Drachmen in der correspondierenden Periode des Jahres 1896 bezifferte, demnach um 6.922,459 Drachmen gestiegen ist. Die Zölle ergaben im heurigen August 2.050.294 Drachmen gegen 2.391.707 Drach. men im August 1896. sind also um 351.413 Drach. men gesunken. Der ZMrtrag in den ersten acht Monaten dieses Jahres belief sich auf 13,635.709 Drachmen gegen 17.291.685 Drachmen in der correspondierenden Periode des Vorjahres, weist demnach ein Minus von 3.655.975 Drachmen auf. Die Zunahme der Ausfuhr erklärt sich aus der guten Ernte dieses Jahres, speciell hinsichtlich der Korinthen, während der Rückgang der Einfuhr auf den Umstand zurückzuführen ist, dass heuer Thessalien infolge der kriegerischen Lr« eignisse dem griechischen Handel entzogen war. In Constantinopel fand am 12. d. M. eine Sitzung der Friedensunterhändler statt. — Der bulgarisch-diplomatische Agent Marlow wurde nach dem Selamlik vom Sultan in Audienz empfangen. — Die türkischen Blätter melden die Ernennung des preußischen Geheimrathes Rassaus zum Unterftaatssecretär im Finanzministerium. Tagesneuigleiten. — (Aus dem Triefter Gemeinderath,.) In der gestrigen Oemeinderathsfitzung theilte der Vürgei. «lifter mit, das« «« seinen Bemühungen gelungen jel, vier von den demissionierten Vemeinderülhen zur Iurilck« ziehung der Demission zu bewegen. Dle Demission der übrigen acht Gemeinberäthe wurde zur Kenntnis go nommen und der Magistrat beauftragt, die Vorbereitungen zur Durchjührung der Ersatzwahlen zu treffen. — (Von der Handelsmarine.) Die Ver« hällnlsse unserer Handelsmarine bessern fich zusehend. Während flüher in den englischen Lloydliften über den Seeverkehr nur höchst selten der Name eines Schiffes österreichischer Flagge ausgeführt erschien, sehen wir nun« «ehr in allen Wichtigen HäflN des Welloerlshrs die Namen unserer Schiffe verzeichnet. Am günstigsten steht dle Sachlage bezüglich der nordamerilanischen Häfen, wo wir beispielsweise in den Lloydlistm vom 9. November 1897 allein sür den Hasen von Niwyorl vier österreichische Schiffe aufgeführt finden, «luch der Verkehr zwi« schen Vrafillen und Trieft weist ersreuliche Zffern auf und in dieser Richtung ist daraus hinzuweisen, das« nebst be« regelmäßigen Dienst des österreichischen Lloyd und der «Adria» auch andere Schisse mit Voll'Ladung in Trieft ankommen. So ist in den letzten Tagen der deutsche Dampfer «Hellas» mit einer Voll'üaoung Kaffee in Trieft angelangt. — Der Lloyd hat i« Vergleich zu« Vorjahre eine Mehreinnahme von über 300,000 st. aufzu« weisen, ein Plus, welchem jedensalls nicht Mehrausgaben von gleicher höhe gegenüberstehen, so dass aus eine re« latio günstige Vilanz zu rechnen ist. Auf die weitere Gestaltung des üloyddienfte» werden die in Budapest derzeit stattfindenden Verhandlungen mit der ungarischen Regierung und der «Adria» von wesentlichem Einfluss werden. W.r verlautet, düiften diese Verhandlungen in kurzer gelt zu Ende gesührt sein. — (Fürst Vismarcl.) Die umlaufenden beunruhigenden Gerüchte über den Gesundheitszustand des Fürsten Vismarcl find unbegründet. Vismarck leidet an Veficht«sch«erzen und etwa« Rheuma, befindet fich jedoch im übrigen wohl. — (Nobels Hinterlalsensch''!^. .Voss.s!«.' berichtet man aus St°Mm. ^ Diesertage erfolgte die gesetzliche ««"SM '^ Hinterlassenschaft von Dr. Alfred Nowl. «" ^,K besaß Grundstück« in Schweden. 3"""',!ch. ssl^ Schottland. Italien, Deutschland, 0^"^ ^! land und Norwegen. Die gesammte «"'«' ^ ssM» 33.233 792 Kronen, die Schulden aus 1.^ ^, M angegeben, so dass fich also ein «eftand v°" ^ft«. 31'/, Millionen Kronen ergibt. deren Ml ^le i« mentsbestimmung nach Abzug einiger liem° ^ ^M Form von fllns jährlichen Preisen "°" <,/a^e u>>° Kronen für w.ss^chastliche und """< ^ ^ Fliedensbeftrebung-n zur «"lheilung " ^t btt Bekanntlich haben einige Erben geg" o'e ^ ^ Testamentsoestimmungtn die Klage "sw" ^^lchüt j,ht ist gegen die G'ltlgleit der Verw°<» Protest eingelegt lvord.n. Vol^',', — (Der Anlauf der Vllla "^„M durch die Stadt Rom ist gesichert, nachvew ^ ^ leiten, die fich ihm entgpgcngeftkllt ^""'^hand^'' seltigem Meinungsaustausch zwischen den "' ^M°« Partelen überwunden worden find. ^" ^ y von Rom »lld dlchrtage in M"" ^'" "^ «M Anlauf der Villa berathen und die v«r» anneh«en. , .... aus^ ^« -(«lnslussberEleltricilätau^s Pflanzungen.) Von h°hl« ?"7'^ gebmss/ einer dem Gutsbesitzer «e»ss " '" 7 M^ «schassenburg gehörigen Weinpst°nzung ^ Beeinflussung der Rebftöck'. V" ,A'"" d lD"b". platten zwischen die Rebzellen bunden. Bei der Lese ergaben sich ^ "°^e s'""5 ^Wichte von 8b bis 11b Grad ««« ^ ^ o°" kse weist sogar 136 Grad aus. D ^ ,^5" n! RebMen, welche mit el.llrlscher 2e "ng v ^ ^, ! ,rgaben durchwegs 12 Grad mehr °" «> ^ gM nicht verbundene. Das Experiment M ° ^ Iahc" g'alilckt. Herr Reisserl wird für das lom» Anlage noch bedeutend erweitern. ..„«rlole,^< -(«ine geräusch- «« « PM none.) Als man bei E.findung des ""« „ hg^ von Glühen sprach, bei die Entwickelung von Rauch l«bo« " " l Z ^°" sollte, ahnte man wohl nicht, dass in e ^ ^«M eine Erfindung gemacht werden """^ Igelnd« L.,, nur der °u, dem ftrahl, sondern auch jedwedes GerüM ^ ^ ^, des P.ojtctlle« vermieden würde, ""'..sHlas f"". »ü würde, eine Kanone herzustellen, die a"««'" g)'e!e« o und au« der lein F uerftrahl h"""""", a^" '« „ scheint nun nach 5en jüngsten «"'ucyen ^ ^ zu ^ Obersten Humbert nicht mehr ln n» ^^lchk"' ^! und wäre durch schr einsache Mille i" ^^thell^ ^ Humbert bringt nämlich, wie wir e»n ^Mhn""',,,,, Patent. Vureau I. Fischer in ^" Oewch"^, Mündunasende der «««one oder ° ,„ g ^ runden V^ichlussblock an, d'ss" ^ « M^, Durchmesser als die Bohrung de« «"" „ OlH,, la.fe« ist. In der unteren Mt« ^ HM^, b. findet sich jedoch eine Kam«er M ftch ^ Flügel au« Metall so angebracht ^. h^g«s« <,' nach oben g'dreht. gcnau vor d e lrt" gMtl» ^l' und diese verschlißt. Unterhalb dM^ ^ i , freier Raum ausgespart, in welch" „nb^^ zünd.ng der Ladung fich bilbend^^^ , In tiefer Marsch. Novelle von Haus vldewert. (3. FortsehunL.) Doch in den sonst so kühlen Augen glüht jetzt ein Strahl stolzen Mutterglückes. Dann. wie sich erst jetzt voll besinnend, ruft sie: «Von woher sind Sie aber gekommen? Und warum haben Sie Ihr Eintreffen nicht angemeldet, wie es doch früher der alte selige Herr that? Hans würde Sie dann mit unserm Vraunen abgeholt haben!» «Die Ausführung folgte eben dem Entschlüsse auf dem Fuße,» erklärt der Ankömmling. «Ich empfand eines Tages, dass ich die Pfl,cht habe, den alten Heimsitz einmal aufzusuchen. Mit dem Gedanken über-kam mich etwas wie Sehnsucht; da stieg ich schleunigst m den Zug. Dm Weg vom Bahnhöfe hierher habe ich zu Fuß zurückgelegt, und da bin ich nun!» schloss er mit einem warmherzigen Biick seiner hübschen Augen. «Wie vom Himmel hereingeschneit!» vollendete sie. «Abet hoffentlich nicht unwillkommen oder störend!» erwidert er mit fröhlicher Zuvelsicht. «Dass ich ein Stübchen eingerichtet fiuoen würde, war mir bekannt; sonst bin ich ein anspruchsloser Gast. der Tuch leine Unbequemlichkeit bereuen will, liebe Frauke!» Vei Erwähnung des Herrenzimmers ist ein Schatten übrr »hr Gesicht geglitten; etwas wie leichtl Vrsangenheit spiegelt sich darin. m fU ^fbB'^, Jahrhunderten noch Menschen L °^ An ^ manches Auge fragend auf de'ne" ' lch"". ^, Dann auch hier der das Glhöft umgibt. Melanchol'sch H, M , Ääume auf seinem schwarz« ^ ^ ^^ gewölbte Brücke führt hmuber' " f^gen. ^ ^ und wie in langjährigem SGas ^. ^,ge, ein neues Labyrinth von sich das Ufer schräg verflacht, u» ^ el« " dichtlaubigen Esche, schimmert W geuand. .., . ,,«d das ^, Vorsichtig tritt Kurt naher un M B dämpft den Schritt, dass er mcht '"' . ^ Vöglein zu scheuche^ hing^U he^l Im weichen Grase, um y'"ßt t>as " ^ schlanke Mädchengestalt. M'ch uHA VB^< U edlen Formen Auf dem entlM < ^ F Marmor schimmert, ruht e.n " n«j< Gelock umrahmter Kopf; glelch "dll"^ ^s< leuchtet ihr Antlitz; das von lm'ge". ^ HF beschattete Auge ,st gesenkt, ^o ^ tie, , gleich einem wunderholden Marches", ^t-! einsamleit. ^ . 5,:^ erleg' Und ein Zauberbild, das se'N' geschaffen, dünlt sie dem Manne. (Forlsetzung lolg" Nr. 261.____________________________________2345_____________________________________ 15. November 1897. «!>e ,h, "" «°n°ne wirb nun in der gewöhnlichen ^»lduli. ^" gelben Momente in de« da« ^l bel n^ Mündungsblock führt, gelangt ein '«A und ^ llenden Vase unter den beweglichen ^^n« t>^ «! ^ diesen in die Hvhe. so dass die ' ^e ^ ,"°" volllo»«en gelchlossen ist. Die M,le!n„ c<"'n ^°le gelangen nun durch eine > "«»W^, ""ungen, die an der Hinterselte des ^wtb «I«« "Fracht find. in« Freie, «us diese " ^"f lu ! ^"bere Lust nur nach und nach in '^lochen?" tindlingen "nnen und so eine der ' ^ltlllllb, "tto"^on vermieden werden, während <^l«l». ."! "geschlossn ist. i ^li«b"n^°"'l«e Damen.) Au, Pari« 'ted«, P.. a, " ^«erllanerinnen machen viel von "Ht!y."""! von Vabriac ahmt da« Veispiel > I!kß ^' '"be» er fich «lt einer «merllanerln "«l, I» 'ln^w sittian. die ihm 50 M'llionen zu-? ^qul« ?" "lrd dlesertage Miss O'Donnell »it '"'!°n^""chen Palast, gibt königliche F-fte und ^ücl 5 lür seine persönlichen Ausgaben «. "Hen «, " ltlner schönen, ungeheuer reichen ?v!ebe.„» Kin «bitten. Sie hüll ihn au« 7"e der ..,, "p' bas« selbst die Leute davon reden. ° Mden n^' "««ilanischen Damen, die fich jehl i'^e'v". ""leren Geschliftsleulen gar wohl- ^" der erN,n ^ "°^ °" kl««« einzigen Tage °. "«". ^ ^««enschnelder sür 70.000 Francs '!.' ^" »lleln .?!^ befindet fich freilich ein Pelz- lostet. Dii Dame ha. ch "llltrn n?1 "°lh Verschiedene«, auch bei anderen «btt h "geholt, so das« die gesammle Rechnung ^(«in'^"bhinau«geh^^^ ^V-Olische «is.? -? ^ bige Fa « lll e.) Der beiz >ft ..^«l«r William Croole« stammt von <'!?'3ahr « 1^ Sein Vater starb üü> do« «°! ^ h" ihn häufig erwähnen hören. ">^ "l alt w Urgroßmutter, die damals über ^I^ft ." ' "e mündlichen Verichte über die "! ^i^ °^ ^« "luhr, welche der Urgroh. <.^'h'lalt^^"" a^ben hatte. Dieser starb »! .. ^«rde Va^ "" lüg» hinzu : «Mein Urururur. ^ i ° Ucura^m?^"" und starb 1729. 90 Jahre '^ H 1""ter ist 1710 geboren und starb ^,1884 g«"' ««in Vater lft 1792 geboren '3 ^ einge '^. °««ilanisch,n 6t°°le Arizona '^Ü "" «arv?n?.' "' Kilten nämlich darum, ihr '"?' h't in """" «" befreien, «ine Fischzucht-^ ^'n«e ' "" «eblele vor einigen Jahren '^>de^.P Narpsen in die Gewässer ein. >h3 ?' Da i»/? ^"' °l^ Nahrungsmittel nichl« >« n^ it« in. ^' .bessm niemand angelt, so 5 i "« errelck^'^'"" und haben die Flüsse. >z ' "«w n^"" Wasser in dichten Scharen ^.^ ttarp?."" 2mte verlangen die Ver. >,,,^"kn I^ und einen «csah durch eine« be« Vesuv«.) Der Ab. ^?!t d« °3^"v n'«mt «erllich ab, ebenso ^l°". "_^°»ers. «l,ß der »schenauswurs ^^^auchinge Maß-. l<^n,^ ^rovinzialTNachrichten. ^b>ew^n«reise.) Sine Excellenz der ^"t. ' «in« i«« Succovaty tritt Mittwoch, » °! ""id b^? I"'pec'ion«reise an. «« ge. ,^»t° suchen " kommandierende Spielfeld und ^ °« «tilli " ^ "'"st die Abreise von 5>2zV°ib°ch' °" 19. ^ ^ «ach Lalbach. ^'"!"tl ^lweilen ^ b' "° ber Commandierende V <"lt" lvird ""w ^°"" "er Marburg nach ^l i>ftl der N'5 "«em elmügiaen Auf. .'»ldll Vlinu ^°°">°nbierenbe °m 24. d. M. ^'^«"""- "°««itlag« mit dem E.lzuge lX^ll«"'""en^ük "^1 "" behagliche, schlichte ^ l>> 'Ufg,f^"enlchrlftft5ll«s «ofta übte in K>«'» "kM .. I" ^'"ruck auf da« Publicum. >'! »>., 'beit S, "«" d°sgt,hlt„l«,„„ kämpft, das« V!'9^« bl». ^"«'' b°« 3°gm nach den V'lt ^nlolto,^^«'« «"derb,- bereitet. Die >!>^ll>en, '^" Handschuhmacher N5nbl. der ^> 7« «lb, " """« Beamter, ein junzer ? > o..?" lvlll «'?"« d'e Jagd nach eine« ^>2"
,obllbel «Abenteuer eines Radfahrers.Unaufdringlich, in ursprünglicherWeise und ohnelärmende Komik, aberumso packender charalteriftette Herr Eöttler den kleinen Veamlen, der seinen Lolleeleschatz harpagonartig hütet, «luch dieser Künstler sand mil «ine« Couplet reichen Veifall. Die alte Lolterleschwefter spielte Fräulein Schweickhardt ganz glaubwürdig, Herr Mahr war ein fescher Wiener Fabrikant und auch den übrigen Darftellern der vielen Nebenrollen gebürt volle« Lob. Wesen, habe noch gegenwärtig sein Domicil in einem reichen Quartier der Hauptstadt, besitze den Adelstitel, sei verheiratet und mit sehr angesehenen Familien verwandt. Senator Scheurcr-Kestner besitze materielle Beweisstücke, wonach dieser Officier und der Schreiber jenes Documentes, welches die Verurtheilung Dreyfus' zur Folge hatte, identisch seien. Die Lage im Grient. (Orlglnal-Teltgiamme.) Constantinopel, 13. November. In der gestrigen Audienz des bulgarischen Agenten Marlow sicherte der Sultan demselben abermals die Ertheilung der in Aussicht gestellten Berate bis nach dem Friedensschlüsse zu. Constantinopel, 13. November. Der österreichisch-ungarische Botschafter Freiherr v. Ealice überreichte heute dem Minister des Aeußern eine Note, in welcher als Genugthuung für das tractatwidrige Vorgehen gegenüber dem österreichischen Unterthan Vrazza« folli und für die Missachtung der ^err^un^^ ^ behörde in Mersina die Absetzung des "« ^sB und d?s Mutessarif von Mersina, sonne " ^ ^n der österreichisch-ungarischen FlW? '^ ^ser F°l< Mersina verlangt und für die AlMUW derungen eine bestimmte Fristest"! w" > l0l,alnal°Tele«ramn>r,) - ^ ^' Wien, 13. November. (Orig-Tel) ^^.„^ mittags kam es in der Universitäts-Ama "" ^lMgen, veranlasst durch die jüdisch-nationalen " ^.„, welche den deutsch-liberalen Verbindungen ^ ^ sich an den letzten vor dem Parlamente betheiligt zu Hal»"- ^ ^U Nationalen und Deutsch-Liberalen drang ">^äg"" Nationalen zum Thor, wo es zu Ml en ^^ mit Stöcken kam. Mehrere Studenten w«M ^ B Der auf der schwer, die Ruhe herzustellen. Den v" fanden mehrte Verhaftungen statt. ^H B Rom, 14. November. (O"g--"l. , ^ Privatdepesche aus Forli drangen ^ ^ Frauen und Kinder " stand zu finden. Einige Bäcker ° N^^^ eigenem Antrieb Brot. Es wurden mey«" vorgenommen. ,_. . ^s) A ^ Bordeaux. 13. November. (O"gH ^. p° von den republikanischen Kreisen "^ tischen Versammlung hielt Waldeck-R M^O in welcher er die innere Politik lN"M h^ besprach. Im Verlaufe se.ner «^. ^^^ Waldeck Rousseau: Während nnr "" ^ B"' zu thun hatten, bildete sich m welchem sich alles orgamsterte. «m " ^ ^ Industrie umzugestalten und Iahrh^^^^ «< mungen eine andere Richtung zu U" OeräW,^,, deren Stelle zu setzen, in welchen U^ u< Werkstätten selbst das Getöse der ^v ' ^ a Unser nationales Genie ist mächt'g 6"." gM"" Spitze dieser ungeheueren Bewegung den'V ^ M Platz, den ersten, wieder einzunchA' wir keine Zeit mehr verlleren. AM.) M " Madrid, 14. November. (^?, d/OM" Havam.a gemeldet wird. stieß d'e ÄNg ^H, auf eine Abtheilung Insurgents v^^M^ lödlet wurden. Die Truppen h""^Hl.) ^z>! Petersburg. 14. November, ^»^„l'^''"^ serlich russische EhrenSverdrups,des Führers von^ glänzenden Nout, dem der M'mster f" ^s^z y> ^ mcatlonen Chillow, andere hochgestellte Persönlichsten " ^a«ss"> »! Director der allgemeinen Kanzle' desH^rs e" Romanow ist zum Gehilfen des Fmanz ^ worden. ^ /<>ia-Tel.) ^B^ Newyork, 13. November. (OW^ gussM^ pefche aus Haoannah zufolge hatten Pcinclp F bei Nuevitas in der Prov"z P.<'e M H> Eisenbahnzug mittelst Dyna""t " s^ ve" Zwölf Personen seien gelobtet uno worden. ^iterarische-. ^H .Der Stein der Wei^ erschienen 4. Hefte des «l Inhalt, der die an dieser 9«"""" W z le.t «« ^ unaetheiltem Lobe hervorgehobene VleI,e u,^,g N ^ stellt. Das Heft ist mit !°-,che einer stattlichen N"z°hl I"ch ^ sind. Sehr ausführlich ist der V'« ^,,gfe ^ ^ ^> interessant die Metamorphose der U^si.lde, 'Zchi PholoMph.en) besprochen Dr licaenden Hefte erner abge^'ldet. °> ^^,l,3U" g^c> ^ (in Schaffhau sen), elektrische OrubenlocoM ,., ,g ° ^. , instrnttweFiguren zu den VelUcig" ^ ^^..ng » ^F '^ Gewichte« de! Flüssialtiee» ««b d e lM .^ W tz^s. ,/ Allherden, sind verschiedene ncht M^ d" F'^iB "^ die Geschichte der techn/A^ lA>"' teorologie und dle große Zahl °" ,. ^H ^. ^" ^ hervorzuheben. Vei dem «ennge« H ^^tschr'l^ ^. 5,0 Pf) ist diese Leistung der belebten,) , ^°F Verla , Wien) sehr "ten^ «Unsere hervorragende DM"" ^ ^ Proschlo hat mit der Herausgabe 'y Schoß ',chel ^ sfhr Mcklichen Wurf ^ > ^ H man die «Iugenblaube» veze' i ^e ^le' ^ ^, neue fiiufzehn.e «ändchen «"" «t. ^ deM f^ilbe ^/) landische Erzählung: «Em ^'d "«^» 3^"' rb'l^ Strcbinger und ist mit "»em voMM ^ ^ „ A ^ Wreil geschmückt. Mir '""ssen g stehe" ^ „>i ' gH «rohem Geschick verstanden hat. °e Mst" " z«l ^ schaffen, das in jeber-bln Ht ^cher "„.c-^K. lann. Das Büchlein 'st geschrieben, pädagogisch nnt °ll « ' hurch<^ ^ und stilistisch fließend .unb/«M^ fasser ist ein Il'gendschr.ftsteller n ° ,«d ""Z^steUjcZ, i^ wir gratulieren ihm °" Ha h^ noch recht viele ijstcrre.chllch-""« ^tcrlH,^' ic ^» .Iugendlaube. bieten «"jge. M " / V ' ^isle ",-'^ müchten wir rathen, statt den aM „W ^ ^ aber so minderwertigen P"bl>ca ^ /^ g ^ ^ ^ Nändchen ihren Kindern '" ^ V" hestt", ^.,, d"^^' Elternhaus und das «°^rland de» ^ ^B d. 8) Alles in dieser Mwl Vesp"^ K ^ Vuchhandlung Jg. v. Kleinmay bezogen werden. ^^ -^cher Ieituna Nr. 361. 2347 15 N^ml^ 1 an? Z°» ?""N vom Büchermärkte. ^"bui/ 3°"^n au« Oesterreich, II. Bd., fi. 3 12. -«V^iM^'g« Herzen, fl- 1'»0. - Decourcelle, ^" ^ M'b,ss>llm. fl. 1-80. - Kegele. Da« Salzlammer-^'". 1 ^.^««03», Illustr. Geschichte der deutschen ^7°''zbuAl'' ?' ^'-^- ^ Neuestes praktische« ü, ^leinm «.'^ Herrenschneiderei, 21. Nust, aeb. st. 1 85. ' > °">, Lebrkm! - ^" Livreen, ll. Auslage, st. 1 8U. — ^.°l^ m""^/m Zuschnitt sämmtlicher iiewwiifche, 4. «lust., li?^"r. sl f^' bette« Scenen aus dem Leben der «eiter 3"""dt. 1 ^«/ ^ Dürre. Vorlesungen über allgemeine 2 ^« ^^^'^ " «"sch. Mit Schlägel und « ""'htt «^ ^ " Köple, Moderne Kunstschmiede--^'^ Di. ,, ."' ^ Wie ich mein Magenleiben heilte, l». 'h'tt I-.. Uebungen mit der Doppelleule, st. —'15. i! ^b°n'^^"'lcher Gedanlenschatz, geb. st, -'SO. ->'iI?""NtN, ^ "n turnerischer Ordnungs-, Frei-. Hantel- und «bliche Nl ^' si- l'üU. - Iatob, Nützliche und ^«« ^lp°lll « « .^""^n über die »eförderung von Per« ^> -°Nik?'V^"sen und das Kartellwcsen, st. -'30. li,^ ^. F',.. !"tttrischtn Veleuchtung«anlanen, 6. Aufl., ^ ^Toul„ ^/i'"' «leisteshelden. 27. «d.. Luther, lHlti. n.!°' Streiflichter auf die Technilerfrage. st. 1'20. ^„^'^ NeV« ""Stand der Vibliossraphie in Oesterreich. «H^iil. Di?/'.^lklssphi"x, 2 «de., geb.st. 1'3U. -5il„. ^clchui,^nttir,cht der Naturgeschichte an der «oll«-^!>,^ fl 3 Ä B ^ Mitzgall, Das Nuch von der M^bes w ^ ^essler. Die Bereitung. Pflege und 7-«"fl.. st. 3.60. - Nndler, Die l^ ^ P?« "^"«^unst und Kunstwäscherei, 3. Aust.. <. ' ^ k,- ^" Soldbuch für jeden Geschäftsmann. »^sp«iell sii?ss,'^""behrlicher Geschästsfreund für '"I ^wmtt^! " ^eidermachcr. st. - 90, - gemliila, ^3'''«^^^. st. 2^-. !. FrUhw ° l b. Handbuch ''K /V«ges ,?^ ?''^'t der l, l. Vezirtsgerichte nach den ^^3ed N"'sl' ^50. - «mrälhig in Jg. v. Klein. ^-->^^n^rg«Nuchhanblun« in ^.^ ^ Angekommene Fremde. ^/'n, 11 3, bvttl lklelanl. Mti ^ blauste? ^!"^ ° ^' Klimet, l)s. moä.; Tirmanni M, '/°!cnthäi W °"^' "nd Realilätenbesitzer, s. Familie. ^Ktlin. ^'Z'V' berz. Mr.. Wie«. -Kluge Slibbe. ^l ""Pest, ^"«elccherger, Ksm.. Neumarltl. — Fischer, l°^,^lluz 3"''"s">" Innsbruck. - «lau.Kfm.. ^t (^"lchniaa ^'.^". ^ ^ellizer, Fabrikant, Dom-h ^^>>b?n'. ^"erverwaller, Schloss Kreuh. - Cuöel, ^t^ Oft^Mn"' ^.Streinh. Prof. a. b. techn. Hoch. K7^ilerV"3'' s- Gemahlin7 Graz. - Gunlel. ?''? K"". Vi l°^ I^f'Vades. Tüfser. - Leibner, Mond, ^^"^ V'^^l. Haas, ltstte.: Schlucker, Z'thcr-X Vaster «5'"'' lNecta. - Oli öi., Kfm.. Assling. >ß^fm. N.r« ^""t. - Acostim, Commis, Trieft. ^ '"«trin W.^"" ^p'b. Kfm., Waraödin. - Pra-^^^/«uchern - Moline, Private, Neumarltl. Hotel Lloyd. VomiVbisi 4. November Dolar. Besitzer, Naltavas. — Noval, Holzhänbler; Ielenc, Händler; Omann, l. k. Steuer« amtsadjunct, Treffen. — Nadel, Lauer, Reisende, Budapest. — Lalner, Surc, Neber, Gastwirte: Korsche, Besitzer, Klagenfurt. — Metaxas, Reisender- Klobutar, Kfm., Trieft. — Pletersel, Nasscnfuß. — Vertovec. Besitzer, Wippach. — Taviar, Post< meister, Neisnih. — Mils, Pfarrer, Eisnern. — gumer. Besitzer. Veldes. — LooS, Neisenber, Linz. — Vrünner. Reisender; Milus. Vahnbeamter, Wien. — Dr. Bezel, l.l. Notar, Seiscnberg. — Siegel, Regimentsschneider, Graz. — Sinl, Private, Vischoflacl. — Krejii, Reisender, Mddling. volkswirtschaftliches. Lalbllch, 13. November. Auf dem heutigen Vtartte sind «» schienen: 6 Wagen mit Getreide, 8 Wagen mit Heu und Stroh, und 25 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durtt,i4------ Halbsrucht . -----------— Kalbfleisch » 62------ Heiden . 6 50 « - Echweinesteisch » 56------ Hirse . 7 80 7 50 Schöpsenfleisch » 36----- Kiiluruz . 6 30 6 20 Hähndel pr. Stück - 40------ Erbäpfel » 2 30-------Tauben » 17------ Linsen » 12^-------Heu pr. M.-Ctr. . i!?8------ Erbsen » 12-----------Stroh » . . I 60 — -Fisolen » 10----------Holz, hartes pr. Rmdsschmalz Kilo — 90 - >— Klafter 6 60------ Schweineschmalz » — 68------— weiches, » 4 30------ Speck, frisch » — 63 — — Wein,roth.,pr.Hltl.-------24 -— geräuchert » — 66-------— Weiher. »-------30 — Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehtthe 306-2 w. ,„ NlN^ 74^2 » 54 SSW. schwach thellw. Heiter " 8 . «b. 7419 4-7 windstill bewölkt 7U.Mg. 7402 22 NW. schwach bewölkt 14. 2 » N. 739 5 b 6 NNO. schwach bewöllt 0 0 9. Ab. 7397 68 S. schwach bewöllt 15. >7U.Mg.! 740 1< 8 0j S. schwach j fast bewöll« j 0 0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag und Sonntag 14° und 49°, beziehungsweise um 2-7° unter und 1-0" Über dem Normale. «srantwortiich« «ebacteur: Julius OH».Illnulcho»«ll, «Wer von Wiffehrab. Verporvene. Am 12. November. Veit Iavornil. Heizerssohn, 5 Mon.. Wienerstraße 35, Fraifen. , '"»'"' Am 14. November. Helena Iesich. Köchin, 42 I., Eongressplah 6, Lungenentzündung. Fandestheater in Aaivach. 30. Vorstellung. Gerade. Montag, den 15. November Auf allgemeines Verlangen zum fünftenmale: Der Wunderknabe. Operette in drei Acten von Alexander Lanbesberg u. Leo Stein. Musil von Eugen v. Taund. Anfang halb 8 Uhr. End« 10 Uhr. Wirte und Private die gute Naturweine kaufen wollen, wenden sich an Herrn (4517) 12-—' Paolo Npouza in Rovlgno, Istrien, welcher volle Garantie für die Ecbtheit seiner Weine leistet Weisser, sowie «Moscato Rosa», Terrano und weissei Istrianer werden gratis bemustert. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, theure Schwester, das Fräulein GmMe Gksl.' heute um halb 2 Uhr morgens nach lurzem, schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesacramenten, in ein besseres Jenseits abzuberufen. Das Leichenbegängnis findet Sonntag, den 14. November, um halb 4 Uhr nachmittags auf dem Friedhofe zu Töplitz statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren > Kirchen gelesen werden. ! Die Verstorbene wirb dem frommen Nndenlen und Gebete empfohlen. Töplitz, den 12. November 1837. Die trauernden Geschwister. Course an der Wiener Korse vom io. November 1897. ««4 d«, 0^«°«, lo«»««^ »«» «««««« »»» Z»hl„« 4°/, »b lI°/.«. O». . . . »«.-»o,,?'« ^l»lad,thbahn, 4<><) u.«X>o «. «»> Ul — !^a^.I°,tph.V,, »». ,»»4, 4°/» l» «> »«'«" bwer^ Stücke 4°/. . . . . 9,»« l«, »0 ««»ilb«,n»abn.»»,l»64, . 4«/. sb«v. «».) «.,». l«i » «, « «> !<» " Un, »old«nt» «»/. p« »««« «» w,«« dt» bt». p« Mtt»° .... t« >" l» 40 dt», Nent« in pronenwühl., <°/»< fi»ut«wl ftllSNNKronen««» S9 «> ll>0 l0 4°/» dl°, dt«. per Mtt«, . , »»'»"«""" »»°.«t.»,«l,»°ld,lX,fi..4'/,"/« l«'- i!N - »lo, dl°. Silber ,lX! fi., 4'/>/, l00-?-»0l?b ^»«. «taut»«!.»,, (Un, 0« ) ». I. «87«, /,'/«bch»nl«,»l.«»l.Oll. lvl »u ll« ll» bt«. Pi«»..»nl. k loo fi. ».«. »"^ - "" bto. bt«. k »ofi. ».«. -'——»- Ihe<ß.«t«..U,,e ««/. ll» fi. . «9 «,»« - Pnmdn»U..Gbll,«tl«»«> (für ,cx> fi, im.), 4°/. lroattlche und sladonilch» . 9?'U> 9» U» 4»/» un«»ril fi, «.«.) . 9? «0 9« "> And»?« 2ff,ntl. ß»l»h»«. D°nau.»t«,.UoI, V>/,. . . . l« ?!> «9 »l dt«, .«nlelht l»?8 . . l°9 t>0 lll>'«» «nleben b« Stadt »««, . . l««" "71 «nisten d, Ltllbtgsmewbe «len l0» »l> ll»4 » Nnltden d. Gtaktzemelnbe Wien (Gllb» °b,7 Folk) , , . . l«?'»b !«?>!» Prüm!en.«nl. k, »Wkt,«, «ien l«i « »»« »° <'«7ltbll,'«nlehrn, v«!o«». ö". ,0»«»wl b0 »>„ l^n!»e7 U»n»>,».»n!»»,»' 9» »- 9» «! PsxUrUft (fül loo fi.). »«d«. »ll« »st. in « 3 ««». 4»/. 9»«0 »9 60 bt«. r,«».'Gchlbt'. >"/»,>.»». — — — — bt« bt». »»/«ll. ll». »7?b llS«» «..°1»elr,Uan,t»j l0,-- Gp««a1,e.,. --- Drl,rlt«>.»,ll,,««»»» lft« «c» fi). »eldw»nb«'No«d°ahn »» <»»« ,«, b0 lol 5v LeNerl. «»rblveftbodn . ttU90ll,9u 6ta°«°abn»°/.»F««.b00P.st. «<,-«?- «üdb«hn »«/« ^ »«» eoo p. «t. ,« «. l«4 ,o bt« ö°/.k»oofi. p. lovfi. ,«,»»«. «« ^»lt». »ohn..... los— 109- 4»^ ?«t«»«w« «»hn« 99«0ll» — «l,»ls, tss» (per «tü'.^. »»« l°- «ub»lvh'l»o »« — ZtH«n°^2°'e 4« fi^««, . 79 - 8l, - d V°b?nclebit°nfi°lt,l.»«.-----------— bt», bt». ll, »» »»»», - «- >? °" (per «»«). «n^O«. «<»l «0 fi. 60»/. ». l6« «, lbl -V»nl»e«tn, »ie»«, »00 fi. . 9H» »t. »>» ?l. »°bcr.«nst..Qtft.,>00fi.«.«0'/. 4ö?-4«-«rdl»»nft. s. H»n»,u.», l60fi. — — -' -bt», bt«, per Nltl», Veptbr. «b, ,!, «» 7i «rediUmnl, »lla. un°.. »00fi. . >« °0 «?' ' Depofitenbanl, «ll«., >«> fi? . »4 l« «» °" «c»»chte<»e<., «brist., «« fi. 7« — ?«» »-«».«. «affnw., «ien«, »oofi. !««, - >« — Hyp,thttb.,Oefi^»00fi.»»»/.». «S- «-Nderkml. l>«,, »0« fi. , , N« « «9 ?ö Defterr.»«»««. v»nl »«> fi. . 9»^ — 9b9 - Unlonbanl ,«» fi......«90 -. »9l > «««edr«b«nl. »U«.. «40 fi »7? — »77 «» Altln» »»« tzr«»»p«st» V»k«»h««»<«> (per Vtnll), »usst« fi.. . l«l l»5» V«h». ««ibbllhn l« fi. . . »6l >. »6» -vulchttebt«b«t u fi. «V. . . . 4»» — 44^, -Dul.VobtnbnchtlUfi.V. ?»— 73»i Ftibinanb».N»rbb. 1000 fi.CM. «9» »4ub Le»b.. 40»" oefier,. ««rewestb. X» fi. V. , «47 —»4«— bt«. dt». sUt. U) »00 fi. V. »o«-5<, l»b9 b« Praz0 U4 — bübbahn »00 fi. S.....7» 70 ?9 ?o Südnorbb. »eid.^v. «ft« fi. «W. «u «, «« lryMwey.«^., »l.,l70 fi.«.», «» — 4»» — «».»».««?.«<«». . — — — — »l«»»«^»«,., 9le« »,.. ^t^ rU«t»l> « »>»'>5 Un«.«^V,.(«»»b^l«M»fi.G. ,1« - ,z, .. ««»« ««e«l»«5ne«.«ct..»e<. ^^. _.. (M Stuck). vange!.. «ll,. »fi., ,00 fi. . . 9» b« 9475 »«Y,lei «sen. nnb Vt«HI.3»b. l» Wl» l00 fi. .... «>'». g> ^ «ftnb«b»»..««ib,.. «r»e. «0 «. l,4 »0 »l bU „«be«Ül)I". V«pi«,. ».».«. 9,- «_ A«stn«er vl»«l»< »00 fi. . . ,4, — 14,^. «»««»'«eiellich.. De«..»lptn« lg, ,», b» «!»«« »t,e».3Ab.^»e,. »00 fi. «« - «W . ..SchU«I»lil" P«pi«,.. «0 l. «4 - «« - IriwUel »»tzien»..»«,. ?o fi. ,6» ,»,69 « W«ftens.<«. 0«K.i» M», ll» l. 50!» - »06 — »o«°n.Lech<»ii.. «ll,.. w Vetz, «st......... U» 540- »i. V°u,e,elllch«ft l«, fi.. . ,c»?'ov lV9 «» »»enerber^l Z«) Deuticht Vlütz»...... « » ii» - Lonbl»........ ll9 7» ll9 »» Pari«......... 4?.üb 4? «». St. V«ter«»»l,...... —— — — D»Wl,«. D»c«len........ »6, »«9 «0H«mc».Vtü