Nr. 292 Dienstag, 21. Dezember 1913. 134. Jahrgang Laibllcher Heitma »»»»»»»»«««»»«<»«» ^-l' Poft ve rjtudunz: s»nzjäl»r. Die «Vllibacher Zeiwng» nichtint«igllch m>t >Yu»nc!f:"' >-' >'"7i7! i:?>d He!>l l Gelephon-Pv. der Kedaktton 52. Amtlicher Geil. x äne 19. äecemdi-Ä 1915, 3t. 35.871, Voäatnn Ic tuk»j«nom ra/gwLU 2 änc 17. oliwwa 1915, »tov. 27.582 xauka^uje 6^Lini>. vlacl» v 8poi-»2uimi 8 0. in kr. 5. 3.1--luaäniin 6t»pnim povehstvoin x vkljavnostjo x». eelo äeöelo Xr^nzZko, äa 86 pi-j ti^ovnnju 8 pitanimi preZiöi 8 teio veö neßv 159 Kß, uo ^me pi-okoraöiti 0M6 3 X 70 v lla 1 kilogram iivl; teie. ^» oäl-M>tl üudi moc 8 22. äeeemdrom 1915. Oswia 60wöila tuui-nänl'M i-g^w^ x äno 17. oktowg 1915, «tev. 27.582, l>8t»n<^e 25 5t; das Gemeindeamt Adelsbcrg 120 K; Andreas Mma», Katechet an dcr Vürncrschnlc in Adelsbcrg, 5 K; Pfarrer Dom. Iancx in Studeno 26 5t; das Pfarramt in Iavorje 31 5t; die, Handelsfirma Ma^ck ck .Komp. in Laibach 20 K; Ios-Lavren'1i<^ in Adelsberg 20 K; Trafikant ssr. Sonkal in Laibach 5 5t; das Pfarramt St. Leonhard in Sosirc» 10 K; Pfarrer Martin Poljak in Sostro '5 K; das Pfarramt Naklaö 40 K; das Pfarranrt in Stangen ob Littai 40 K; die Böhmische Industricbank-Filiale in Laibach 50 K; das Pfarramt Laufen 18,68 K; die Pfarre Schar smbcrg bei Ratschach 5 K; das Pfarramt St. Grorg unter dem Kumbcrge 10 5t; das Gemeindeamt Ralschacl' bei Steinbrück 93,50 K; Dechant I. Vizjan in Moräutsch 20 K; das Pfarramt Podgrad 15 5t; L. Hribar für die Gemeinde Nodockcndorf 10 5t; Fr. Vovk in ^elito polje 3 5t; die Gemcindevorstchung Podraga ob Wippach 20 5t; der Verein Kmctijsko oru^tvo in Sch-uarzenberg 10 K; die posojilnica in hranilnica in Schwarz<ü'berg ob Idria 20 5t; das Gemeindeamt in Görjach 25 K; die Wallfahrtskirche Vrezjc 10 K; Pfarradministrcrtor I. Vambu' in Preloka 4 K; das Pfarramt Col 26 K; das Gemeindeamt Podlraj 26 5t; das Pfarramt St. Katharina bei Zwischenwässm, 20 K; die Schulleitung Watsch 17,10 K; Ianko Lobe in Tschcrmoschnitz 5 K; Pfarrer Fr. Raj5cvi5 in Lu.iie 3 K; die Pfarre Alt-Oßlih 24 Kronen; Hauptpfarrcr Andreas Ranwvx m Gutenfeld 10 5t; die Gemeinde Go<"-c 10 5t; das Gemeindeamt Podgorjc 20 K; das Kuratieaml St, Peter am Karst 30 5t; das Gcmcindeanlt St. Ruprecht 30,61 K; das Gemeindeanit Littai 50 K; Pfarrer Anton Kocjalwi^ in Ncudcgg 24 K; Advokat Dr. Ivan Dimnik in Gurk-feld 5 5t'; das Gemeindeamt Jauchen bei Domicile 12 K; das Pfarramt Drai!go^e 18 5t; Pfarrer Anton Icmec in St. Ialob an dcr Save 10 K; das Gemeindeamt Durn-egg 15,96 K; das Pfarramt Gore ob Idria 12 K; das Pfarramt Kröpft 15 K; das Pfarramt Hl. Kreuz be, Lii^ci! 1? K; dc,s Gemeindeamt Stein 20 K; das Pf".^ amt Podraga bei Wippach 8,16 K; Pfarrer Koller," Podraga 4 K; Besitzer V. Ielenu: in Laibach W K: d,e Hranilnica in ftofojilnica in St. Veit bei Sitticl) 1"^' das Pfarramt in Zirklach in Obcrlrain 102 K; das Gemeindeamt St. Veit ob Zirtnitz 25 5t; 5tarl PolaMar Eigentümer des Kaffe Kronen; das Pfarraint Prcska 17 5k; das Pfarramt Zeicr 23,19 K; die Hranilnicn in posojilnic.1 in «tur'ie 20 K; das Gemeindeamt Zaaorjo am Karst 5!,90 5k; die Gemeinde Suhor l0 K; das Gcincindrmnt 5tor 10 5t; das Gemeindeamt Semiö 25 5t; Pfarrer Ioban" Mikui in Zarz 7 5t; das Pfarramt Zarz 5 K; oie MN' gliedcr deö St. .Hcrmagornsvereincs in Birkcndarf 5 «> dic Hranilnica in posojilmca in St. Lampr.'cht W -«' das Pfarramt und die Schulleitung in St. Lan^rech' 10,93 K; die Gospodarsla zvezn in Laibach 100 .«. das Gemeindeamt TrÄ^c 10 K; das Gcm.'mdeanll Nrilsnice 10,54 5t; dns Gemeindeamt Predastcl 40 «. das Gemeindeamt Moräutsch 20 K; das Pfarramr St. Veit bei Wipftach 20 K; Ios. Bi^k in St Michael, bei Nadanje sclo 20 K; die Siebmacher- und ^"ßyanr-genossenschaft in Straxi^e 10 K; das Gemclndeaml Laibacher Zeitung Nr. 292_____________________________2141___________________________________21. Drzemdcr 1915 Brezovica bci Stein 32,30 K; Maria Platina in 2cs-^ovica bei Gorenja vas 2,60 K; Pfarrer M. Kos in Lcskovica 6 K; die Prva dolenjska ftosojilnica in Mött-linq 100 K; das Pfarramt Domegg 59 K; das Vsarr-anit St Kanzian 7 K; das Gemeindeamt Großlupp 167 84 K- das Pfarramt Höttitsch bci Littai 3 K; das Gemeindeamt Altlack 10 K; das Pfarramt Altlack 15 ss; Weinhändlcr Ios. Lcn'"e in Laibach 20 K; die General-Vertretung der „Slavija" in Laibach 100 K; Großhändler ssr Swpica in Kaibach 50 K; das Pfarramt To-mi^elj'12 K; Pfarrei Iof. Golmajev in Watfch .'.0 5t; das Pfarramt Vodice 35 K; das Pfarramt Gallenstein an der Save W anoe^a)Ul. vat für Krain hat an alle hicrländischen Schulen einen Auft rn.f zur Oinsannnlung "euer ^ldmittcl snr ^r.egsfur-sorgezwecke im iveitesteu Sinne erlassen. d'e,edorocht an der Adria zur Ehre des Krainer Landes geleiten haben und mich unentwegt halten lvcrdcu. würdig erwiesen hat. — lVchwierinleiien bei der Mehlzufuhr.) Die Stadt Laibach ist zum aMtcn Teile auf die Mehlzufuhr aus UnstMN angewiesen. Dieses ist in der lehlen Zeit fast ganz. lich ausgeblieben. Die l. t- ^midesregrernng WIst I„er der städtischen Approvisiouieruua in der Wcisc aus der '.'cot, dah sie ihr einige Waggons Mehl aus dem sogenannten ..eisernen Vorrate" anweist. Es destM nnr ,ven,g von nu.^. daß ails Ungarn grosse. Vichlsenduugen e.ulangen, denn cs »oerden nnr frühzeitig erteilte Auftrage efsellmert. Ähnli nnt Yiehl versorgt sein. Einige Städte helft" sich '"" Mehl a,us Nu. mänien. Die Gctrcidevertchrsai'swll ninnnt Mchlbestellun-gen aus dcr jüngsten Zeit nicht mehr entgegen, ke—. - (Mehlabgabc.) Dieserwgc wird es der stadtlschen Approvlsionierung infolge entsprechender ZuWr mogllch sein, bei: Väckcrn, Mehlhändlcni und anderen Yandlem mit Mehl fo viel Mehl abzugeben, daß der "«"entane Bedarf der ganzen Einwohnerschaft von Laibach yedem nnd demnach für die Feiertage kein^ Mchlmangel zu de-fürchten sein wird. — Trotzdem ist die äußerste Sparsamkeit geboten und es wird darauf aufmerksam gemacht, daß das Vacken von Kuchen und anderem Weihnachts-ssrlmck in diesen lritischcn feiten ein unverzeihlich« Leichtsinn wäre. Auch für die rechtzeitige Versorgung dcr Einwohner von Kaibach mit Erdäpfeln und Fisolen ist das Erforderliche vorgeforgt. — (Mchlabssabc.) Tie städtische Approvisionierung wird den Laibachcr Mchlhänblern und Kaufleuten das Mehl heute, den Väckcrn nnd Kaufleuten aus der Um-" gebung nwrgen verkaufen. Die Abgabe beginnt beides-mal um 8 Uhr morgens. Hicbci wird betont, daß im ganzen nur 600 Säcke Mehl zur Verfügung stehen, weshalb dcr Aftprovisionicrungsausschuß genötigt war, einen gewissenhaften Verteilungsplan auszuarbeiten, wonach ein jeder Väckcr oder Mehlhändler einiges Mehl zugewiesen erhält. Sparet also mit Mehl! K<'—-. — (Die Mrhlanforderungenj sind von mm an nicht mehr im städtischen Markikommissariate, sondern in der städtischen Vuchhaltunß zu machen. I«—. — (Keine Kuchen und Potizen zu Weihnachten!) Die Weihnachtsfeicrtagc stehen vor der Tür. Nach einem alten Nranchc wurden aus Anlns; dcr Wcihnachtsfcier-tagc fast in jedem Hause N'uchcn und Potizcn gebacken, und im fröhlichen Familienkreise wurde das Ehristfest gefeiert. Die ernsten Zeiten, in denen wir leben, brachten manche Veränderungen mit sich. Unsere Väter und Söhne verteidigen, die Heimat im Kampfe mit dem Feinde, der uns aushungern und vernichten will. Sie scheuen keine Opfer und keine Mühen. Auch wir, dle wir daheim geblieben sind, müssen auf manches verzichten. Geradeso wie unsere Verteidiger mit ergebener Treue alle Mühen und Anstrengungen ertragen, so wollen auch wir cs ohne Murren ertragen, wenn der Ernst der Zeit uns einen Verzicht auferlegt, der überdies so klein und unbedeutend ist, daß er gegenüber dem, was unsere tapferen Krieger entbehren, gar nicht in Betracht kommen kann. Mit den vorhandenen Mchlvorrätcn muß haushälterisch und sparsam umgegangen werden und das Mehl soll nur zur Ve-reitung der unbedingt notwendigen Nahrung dienen. Aus diesen: Grunde wollen wir in den heurigen WcihnachtsfeicrtcMN auf die gewohnten Kuchen nnd Pohizen verzichten. Denn die Vereitung von Kuchen, und Potizen würde in der gegenwärtigen Zeit einer Verschwendung gleichkommen, die wir in voller Würdigung des Ernstes dcr Zeit in keiner Weise rechtfertigen könnten. Der Bevölkerung, die Im Laufe des Krieges so viel Opfersinn nnd Selbstaufopferung an den Tag gelegt hat, wird cs sicherlich nicht fchwcr fallen, das heurige Wcihnachisfcst ohiic die gewohnten Leckerbissen zu stiern. — iMmcilldcwesrn.) Der krainische VandcönuSschuh hat cinvernchmlich mit der s. f. Landcr.ies,i'cruna für Kram verfügt, daß die Ortschaften Grintincc, sil^cljo vcc, Groß-Globolo »nd Klein Globoko mit den umlic gcnden Zusammenhängenden Grundstücken-an^ dcr Orts-gcmcindc AmbruÖ ausgeschieden nnd dcr Orlsgcimmde Zagradcc, politischer Bezirk Nudolfswert, einucileibt w^dcn. — (Pervflcasncbiihrcn filr dic öffentliche» Krankenanstalten in Krnin pro llNli.) Wie man uns mitteilt, hat die k. l. Landesregierung für krain im Einvernehmen mit dein trainischen ^andesausschusse die Verpflegsgebührci! in den nachbenannlen ,^rankenanstallcn Drains für das ^ahr Il)1li pro Kopf nnd Tag wie folgt festgesetzt: Landeslranlen-lMls mit Gcbärcmstalt in Laibachi erste Klasse !2 K.. zweite Klasse « K. und dritte Klasse 3 K.- 5lniscr Franz Ioseph-Krankcnhmis iil Gurtfcld: zweite >Uasie li >»ii. ">l> H. nnd dritte Klasse 2 >N. 50 H.; Kaiserin Elisalielh-Frauentrantcn" Hans in Äudolföwert: erste Klajsc U jr.. zweite blasse 0 .^. 5U L>. lind dritte .U lasse 2 K. 5,l» H. — (Vom Mittelschuldienfte.) Das k k. Ministerium für Kullus ulld Unterricht hat die Einrichtung der Lchl' lurse für italienische Sprache an dcr t. k. Etaatsober-realschulc untcr Verwendung des Professors der Görzcr Staatsrcalschulc Marius 5kurschcn genehmigt. ! — (Vom Vollsschuldieufte.) Der k. f. Landesschul-rat für Krain hat die Zulassung der absolvierten Lehramtskandidatin Iuliannc Spitzer zur unentgeltlichen Schulpraxis als Probekandidatin an der Voltsschule in Obciloitsch zur Kenntnis genommen. — T?r k. t. Lan-dcsschulrat fiir 5krain hat die Errichtung einer ncucn Parallclllasse an dcr achtklassig.'n deutschen städtischen Mädchcnvollsschnle in Luibach und die Bestellung dcr Probckandidatin Maria Smoli5 ,ils Snpvlcntin zur Kenntnis gcnommcn, — (Vom Vollsschuldienfte.j Der k. k. Bezirlsschul> rat in Nadmannsdorf hat an Stelle des zur cKtivcn Kricgsdicnstlcistung eingerückten Oberlehrers Franz Silvester die bisherige ProbclandidaUn in Unter-«i^ka Maria Iavor^el zur Suftvlcntin .m der drei-llassigen Volksschule in Wocheincr Feistritz crnannt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Gottschee hat cm Stelle des zur Kriegsdienstleistung eingerückten Lehrers Alois Vlcnk.u^ die absolvierte Lehramtßlandidatin Mathilde Ogrizek zur Supplcntin an der Volksschule in Altwinkcl und die absolvierte Lehramtskandidat!» Andrcana Fla iß zur Supplentin an der Knabeiwolks'-schule in Reifnitz ernannt. - (Die direkte Schne ftl-rtinopl'l.) Bei einer Anfang dieses M,ina1.s in Te-m.'svar abgehaltenen Konferenz wurde die Filh:nn«i r>on Schne!lzügm nnt durchlaufenden Wagen von Äc^in und Miln^e' i.bcr Wien und Budapest bis Ko islantinopcl beschlossen. Am 13. Dezcnlber haben «ich Penreter dcr lcidliglen Verwalwngcn in Nreslau zu cin?r ,iku».r-lichen Bsiatnng zusammengefunden, um die niHcrcn Be-stimn'nngc,, übrr dic Zusammenselning dirser Zügr, i'tcr ten Fah,jlobachtcndeu besonderen Vorschriften, über die Vem » ' dicscr Zügc usw. festzustellen. Den getrosfencm V>, barungen zufolge werden diese Ballanzügc zunächst zioc mal in der Woche in jeder Nichtung verkehren un^> d> Strecke Berlin-Konstantinopel in weniger als 6(1 den zurücklegen. Dcr vom Anhallcr Bahniwf '.» ^' jeden Mittwoch und Samstag früh abgrne,de „Vallan zug" wi,d mit Schlaf- und Tpeisewagm m.sgesla.'el s»in und in Vien mit den von München, sern.'r in Galanta inii den von Berlin üb?r Liegnit), Är^l!''i, ^dcrbrist kommenden Hügen vereint über Budupc-i Semlin -Belgrad'3li'—Sofia nach Konstantin,?!)i'l geführt imi-den, lvo die Ankunft jcdcn Freitag und Montag abend? elsolgsn wird. Ab Konstantinopel werdrn dic Züqe ^dl>, Dienstag und Samstag verkehren. Voraussichtlich ni^ den dic Balkanzüge mit Beginn des Jahres I9ll, -n üerlehr acsctzt wcrden. — (Notimpftmsscn negen die Blattern.» Von an bis zum 5 Jänner Illlti werden vom Laibacher ^ fthysilatc täglich Notimpfungcn gegen die Blattern vorgenommen. Für die Einwohner der Stadt finde» cic Impfungen jcdcn Werktag um 2 Uhr nachmittags im „Mcslni dom" stall, für 5i-la am 27. und 28. Dezember im dortigen Gcmcindehcmfc, für Udmat am .",0. und ''il. Dezember im Fubilä'umsarmcnhause zn dll' nam lichcn Swnde. Die Impfungen find öffentlich und loflcn-los. An alle überhaupt noch nie oder doch vor etwa zwei Jahren geimpften Personen ergeht hiemit die nachdrückliche Aufforderung, sich dcr Impfling zu unterziehen. Desgleichen müssen alle noch nicht gei.ipftcn Kinder unbedingt zur Impfung gebracht wcrdcn. Tic Aufforderung gilt auch für alle Personen, die sich dcr KriclMrcignisse halber vorübergehnid in Loibnch aufhalten. — (Die Blattern.! Amtlich wird levlautbart: Vc>m 5. bis 11. Dezember wurden in Galizicn ^152 Ersrcm kungcn an Blattern in ."»5 Bezirken (229 Gemeinde»' und in dcr Bukowina 108 Erkrankungen w 5 Bezirken (14 Gemeinden) festgestellt. Die Erkrankungen betreffen mit Ausnahme eines Falles Einheimische. In den anderen Verwalümgsgebicten warn, vom 5. bis 11 Te zcmber 89 Erkrankungen an Blattern zu rn darunter je 1 Fall in Laibach und in Möschucn ? Nadmannsdois). Die beiden Erkrankungen in Kmin be^ treffen Einheimische. ^ (Unfall.) Vorgestern spielte dcr zwri Jahre alte Vesiycrssohn Josef Glavan in 5rribe auf der Drescl, tenne seiner Mutter, die doi^ niit dem Sirohschncidcn beschäftigt war. Als sich der Knabe mibemerft an die Mci schine heranschlich und die rechte Hand zwischen di? Zahnräder steckte, wurde ihm die Hand zerquetscht. ^- ((5ine Kalesche neftohlen.) In der 3 nahen Acker, spannte dort ein Pferd cm nnd fuhr 5x^,.^, „Im Heurr der Tchiffstnnoncn". ^olftellunaen zu Zünften des öslerreichisäien ^lottenveieines und des b«l. «arischen »loten Kreuzes. Eine recht ant durchdachte , U, 7 nnd U Nhr abend«, nnd sind für ^ngc^ nicht nee.guet. Die Vorstellungen finden drei Tage zu Own. stcn des österreichischen ^lotteiwereined und ^- l,„s,.,,,. schen Violen >lrentes statt. Ojrojie Borftcllunnen fur linder und Iunc.tt'l.nic .m 5i,no Central im Lande^theatcr. Heute Ticnstug, nmr-gcn Mittlvoch und Donnerstag finden jcdcsmai un, ! Uhr nachlniltags große Vorstcllunaen für Kinder und Jugendliche statt. Ars dcm reichhaltigen Programm ist besonders hervorzuheben: das prächtige Allsstattungs-stück „Trojas Fall" und das schöne Märchen „Es war einmal", weitcrs dic Lustspiele .mb komischen Bilder: „Nunigundc ist lebendig", „Geschwindigkeit ist leine Hexerei", „Truppe Burteau", „Ein neuer Sport", „Der aufdringliche Büchcrreisende". Diese Vorstellungen sin-den jedesmal nur um ^5 Uhr nachmittags statt. Kino „Ideal" ,,ein< »ur hcutc und „lorssen den dritlcn 7v'lm der !«ita Tacchetto-Serie.' „Die Schicksale der Gräfin Lenore", cin Hofdrama in vicr Mten mit Nita 2aca>tto in dcr Hauptrolle. Rcgic und Ausstattung feiern in diesen Bilde neben dem tunstliüllendeten Tpicle der inlcreislNlNl, 'Vauptdarjtcllerin wiedcr Triuuiphc. Ine.lx>sond<'l,e schcns< wert sind die prächtiaen loloricrlen »adarellszenen. „Rache ift süß", cine hcitrrc. gut durchgeführtc Humorcste in eine», Attc. - - „Vlehter-W,che", ^rienc'attllaliläle!,. Der a«te Pate", rine recht nette Salonhumoreslc ,n,i Öslar Stribold in dcr Hauptrolle. - T»nner«Xaf, de» 23. Dezember aan,z neur<< Programm. 3aibachcr Aimnq Nr. 292_____________________________2l42_________ ______________________21. Dezember 1915 Der Krieg. Telegramme des k. k. Nelegraphen-Korrespondenz Kureans. Öfterreich Ungarn. Vo« den Kriegsschauplätzen. Wien, 20. Dezember. Aintlich wird oerlautbart: M Dczemdel, Nussischer Kriegsschauplatz: iicinc beson» deren Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz: An der ganzen Front mäßige Artillcrietäti gleit, die sich nur im Cl,iese>At,schnitt und im (Gebiet deo Col di Lana zu «roherer Heftigkeit steigerte. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Tic Truppe,, des <^eneralo von Kours; erstürm-lrn die starl ausgebauten Ttellungen am Tara Knie südwestlich uuu Viel» polje und bei Gedusa nördlich von Beranc. In dcn Kämpfen an der Tara wurden drei Ge-t»irssofauol,ri'., ,,wci Feldtanonen und 12lK) (Gewehre er« beutet. Tcr ^^'llvertrelcr des' Chefs dos Heneralstabcs: v. Höfer. FML. Die Einrückung der Landsturulpflichtigen. Wien, 20. Dezember. Wie das k. k. T6.-Korr.-Vur. erfährt, wird in deu nächsten Tageir ewe Kundmachung Verlautbart werden, laut welcher die bei den Musterungen Zum Dienste mit der Waffe geeignet befundenen österreichischen 2aMtnrmpflichtia.cn der Geburtsjahrgänge 1871 und 1870 für den 17. Jänner 1916, jene der Geburtsjahrgänge 1865,, 1866 und 1867 für den 21. Jänner 1916 zur Einrückung gelangen und sich an den genannten Tagen bei dem in ihrem Landsturmlegitimationsblatte bezeichneten k. und ?. ErgänzunMezirkskommando, bezw. Landwehr(Landesschützen) - Ergänzungsbczirttzlonnnando einzufinden haben. Daß einerseits (für den 17. Jänner 1916) die Elnrückung der jüngsten GelmrtsiaHrftänge des zweiten Aufgebotes — anschließend an die am 15. Dezember 1915 erfolgte Heranziehung der Geburtsjahrgänge 1874, 187:i und 1872 —, anderseits aber (für den 21sten Jänner 1916) die Einrückung der drei ältesten Jahrgänge <1865) des zweiten Aufgebotes angeordnet wird, erklärt sich aus dem Bestreben dcr Militärverwaltung, die alte-sten Jahrgänge bis auf weiteres im Hinterlande und in den Etapftenräumen zu verwenden, während allerdings die jüngsten Jahrgänge des zweiten Aufgebotes voraussichtlich noch als Ersatz für diei Front in Betracht kommen dürften. Zur Erreichung der ersteren Absicht erscheint es erforderlich, alle noch im Hintcrlande und in den Etappenräumen befindlichen jüngeren frontdiensttauffli-chen Elemente durch Landstunnpflichtige der ältesten Jahrgänge abzulösen, um sie sodann statt der letzteren an die Front stellen zu können, eine Aktion, deren Durchführung begreiflicherlveise längere Zeit in Anspruch nimmt und es daher bedingt, daß die Ginrückung vorerst der Landsrurmjahrgänge 1865, 1866 und 1867 schon dermalen erfolgt. In Anbetracht der volkswirtschaftlichen Bedeutung, welche gerade diesen Jahrgängen Zutcmmc, wurde jedoch in der Stattgcbuug von Enthebungsanträ-qen bezüglich dieser Kategorie viel weiter gegangen, als bezüglich der jüngeren Jahrgänge. Die Einrückung hat nn den eingangs erwähnten Tagen im allgem.'lnen bis spätestens 11 Uhr vormittags zu erfolgen. Etwaige kleine Überschreitungen dieser Stunde sind nur dann zulässig, wenn sie durch die Verkehrsverhältnisse begründet sind. Die sonstigen Bestimmungen für die Einrückung werden aus der Einbcrufungskundmachung zu entnehm-.n sein und sei nur, um etwaigen irrigen Auffassungen zu begegnen, noch bemerkt, daß die anßerhalb der Monarchie ssemusterten österreichischen Landsturmpflichtigen im Wege der k. und k. VertretungZbehörden in Kenntnis geseht werden, wann sie einzurücken haben. Teutsches Neich. Vo« den Kriegsschauplätzen. Berlin, 20. Dezember. Das WolfftVurcau meldet: Großes Hauptquartier, 20, Dezember, Westlicher Kriegsschauplatz: Das Feuer unferer Küstenbatterie« vertrieb feindliche Monitore, die gestern nachmittag Wcfteude beschossen. An der Front neben lebhafter Artilleri-tätigleit mehrere erfolgreiche Sprena.una.en unserer Truppen. Eineo unserer Fluggcschwadcr griff den Ort Pupcringhe an, in dem zahlreiche Verbindungen des Feindes zusammenlaufen. Ein englischer Doppeldecker wurde im Luft-kampfc bei Brügge abgeschossen. Die Insassen sind tot. — Ostlicher Kriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Nalrailkricgsschauplatz: Bei den Kämpfen nordöstlich der Tara sind, wie nachträglich gemeldet wird, drei Ge-vugo- und zwei Feldgeschi'che erbeutet worden. Heftern fanden bei Mojlovac weitere für die österreichisch-ungarischen Truppen günstige Kinnpfe statt. Mehrere Hundert (»kfangene wurden eingebracht. Von den deutschen und bulgarischen Heeresteilen nichts Neues. Oberste Heeresleitung.. Italien. Zur Disposition gestellt. Lugano, 19. Dezember. Wie die italienischen Blätter melden, wurde ein Generalleutnant sowie vier Generalmajore zur Disposition ssestellt: ein Neaftler Inten-danzmajor wurde wegen Bestechlichkeit und wegen Betruges verhaftet. Verteidigungszuftand in Erythraa. Nom, 19. Dezcinber. Über die Kolonie Erythräa wurde der Verteidigungszustand verhängt. Der Seekrieg. (5il, östcrrcichisch-unnarifchco (Geschwader uor Durazzo. Luanno, N1. Dczcmbcr. „C^azetta di Venezia" behauptet, folgcndcs ^u erfahren: Ein Üstcrrcichisch-unnari-sches Geschwader aus sechs Torpedobooljäacrn und zwei Kreuzern vom Typ „Kaiser Karl VI-". sowie l!) entfernt kreuzenden Kriegsschiffen bostchcno, erschien am Tasse nach den Taten in Tan Giovanni di Medna morgens vor Du-ruzzo und dcrsenlle allc Dampfcr und Segelschiffe jedweder Nationalität, nachdem dor Kommandant die Rettung der Vemannunn anacdolcn hatte. öln> Bord des Segelschiffe „Carmclitalw" halle sich cigcnS ein österreichische uuaarifcher Offizier mit zwei Matrosen begeben, um die Tchiffspapierc durchzusehen und dio italienische Flange augenfällig zu zcrfehcn. Nie Einwohnerschaft von Durazzo. die eine Beschießung des Ortes befürchtete, empfing vom oiplomatisäfcn Vertreter, ^stcrreich-Unnarn3 die Vorsicht rnnn. das; Osierreiclf-Ungarll. die erprobten Gefühle der Ernebcnhcit dcr Ncvültcrnna tenncnd, itir nichts zl, leid zn tuli ncdentc, und das; die Anwesenheit des Geschnxidcrs die Unwahrheit der Behauptung von dcr italienischen 2cc-hcrrschaft beweise uud nicht Italien, sondern Ostcrreich-llnssarn in Albanien alsbald landen k>croc. Di<> Versen^ kuiist der Tchiffc bczlucckc unr die Unterbindung dcr Ver-prodiantierung der Serben. Gegen Abend traf, nachdem das üstcrreichisch-lmaarische Gcschluader längst abgedampft »var, ein italicnisÄjcs Geschllxidcr vor Dnrazzo ein. Es vermochte jedoch den ticfcn Eindruck nicht zu beheben, den das Erscheinen der österreichisch ungarischen Flotte lind das herausfordernde, die Italicucr verhöhnende und beschimpfende Verhalten bei den österreichischen, unaarischcn. türkischen und griechischen Bewohnern Durazzos inzwischen hinterlassen hatte. (?ine englische Expedition gegen OsterrciclMngarn? London, 20. Dezember. Massingham schreibt in der „Nation": Die Flotte müsse Enttäuschung darüber empfinden, daß nach dem Erfolg gegen die U-Voote in der Nordsee dcr Mißerfolg im Mittclmeer kam. Dcr Verfasser des Artikels erwähnt auch den. Plan der extremen Richtung, die eine Expedition gegen Österreich Ungarn befürworte, was die englische Schiffahrt und die englischen Finanzen ruinieren würde. .^reuzfahltm deutscher sslottentcile in der Hurdsce. Berlin, 19. Dezember. Das Wolff-Vureau lcilt mit: Teile unserer Flotte suchten in der letzten Woche die Nordsee nach dem Feinde ab und kreuzten dann zur Überwachung des Handels im ^kagerak. Hiebci wurden 52 Schiffe untersucht. Ein Dampfer mit Nannwarc wurde aufgebracht. Während der ganzen Zeit ließen sich englische Streitlräftc nirgends sehen. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Englische Transporte nntc» nricchischer sslannc. ssrnnkfurt n. M., 20. Dezember. Dic „Frankfurter Zeitung" meldet aus Athen: Wie unser Korrespondent aus zuverlässiger Quelle erfährt, haben die Engländer in leh-tcr Zeit zahlreiche griechische Dampfer für die Kriegsdaucr zu so hohen Preisen aemietel, das; die Miete den Wert der Schiffe um ein Vielfaches übersteigt. Die Engländer hoffen auf diese Weise, unter griechischer Flange, ihren Handel ungestört im Mittrlmeer und In der Nordsee betreiben zil können. Versentt. London, l9. Dezember. Lloyds^Agcnwr meldet: Der norwegische Dampfer „Niko" wurde versenkt. Die Besatzung und der Lotse sind gerettet worden. Rumänien. Aus dem Henate. Bul«est, ,9. Dezember. In der gestrigen Sitzung des Senates warf Toma Ionescu der Negtenmg vor, daß sie den richtigen Zeitpunkt für ein Eingreifen Rumäniens in den Krieg versäumt habe, weiters daß sie durch ihre Politik die Begeisterung, die im Jahre 1914 herrschte, gelähmt habe und daß heute eine Korruption Fremder im Lande herrsche. Er bestritt, daß Take Io-ncscu und Filipescu eine nationale Regierung haben wollten; bloß er wollte sie, weil er zwar nicht an dem patriotischen Sinne der Regierung, wohl aber an ihrer Kraft zweifle, die ihr durch eine nationale Beimischung, gegeben worden wäre. Besiegte und Sieger, schloß der Redner, werdeil nach diesem Kriege mit goldenen Lettern in die Weltgeschichte eingetrageil werden, nur Rumänien wird, wenn es nicht in den Kriegs eintritt, mit schwarzen Buchstaben darin stehen. Die Türkei Bericht des Hauptquartiers, ttonstantinopel, 19. Dezember. (Meldung der Agence t/l. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Irak-Front: Bei Kut-el'Amara örtliche Kämpfe mit kurzen Unterbrechungen. — Kaukasus-Front: Es ist nichts von Ve dcutung zu melden. — Dardanellen-Front: In den Ab» schnitten Anaforta und Ari Nurnn Artillcrieduelle und Bombeickiimpfe. Ein von unserer Artillerie in der Nähe der Landungsstellc von Ari Bunm in der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember venusachtcr Brand dauerte bis zum Morgen. Im Abschnitte Sedilbahr warf der Feind wie gewöhnlich eine große Menge Bomben und Handtorpcdos gegen unsere Schützengräben im Zentrum deö linlen Flügels. Unsere Artillerie erwiderte sofort und beschütz wirkungsvoll die Nomven und Torpedowurs« slcllungen sowie dic feindliche Artillerie, die ein Feuer eröffnet hatte, und brachte sie zum Hchweigen. Ein Teil der feindlichen Schiche,fgräben wurde zerstört, ein Kreu< zer und ein Monitor gaben, ohne eine Wirlung zu erzie len, nach verschiedenen Richtungen Schüsse ab und zogen sich hierauf zurück. (fine schwere Niederlage ber Alliierten an de„ Dardanellen. 5ionsl«tttinuvel, 20. Dezember. Der Kor respondent 5ev „Aaentur Milli" an den Dardanellen meldet: Seit ncsci Anaforta und Ari-burnu. Unser lräftiaes Artilleriefrucr verursachte i» den Reihen dcr Feinde schwere Verluste. Unsere braven Tol-dntcu, die seit Monaten auf diese Offensive wartete,,, ze,-ncn bei den unnestümcn Annriffcn gene» die feindliche» Tchiihcllnräben bewunderunnswürbigen Schwung und Opferwillinkcit. In kurzer Zeit wirb es bei Aunfortn u«d Arilmrnu »ur noch feindliche Leichen nebe». — ssine weitere Melduna des Korrespondenten dcr „Ancntur Milli" von den Dardanellen berichtet: Wir schlunci, de» Feind bei Anaforta und Ariburnu vollständig i» dic Flucht. Unsere Soldaten erreichten bei Ari burn« das Meer. Die Beute ist unermesi-lich nrosz. Dichter Nebel ncstattcte dem Feinde das Entkomme», oh»e ei»c „rofte Anzahl von Gefnnaencu zurückzulassen. Der Nierverband und die Baltan-ftaaten Eine neue Verteidigungslinie der Verbandstrupven- Mom, 19. Dezember. Die „Tribuna" meldet aus Athen: Die Verbandstrupften arbeiten eifrigst «" ^" Errichtung einer neuen Verteidigungslinie auf dcr .ycu insel Kalkhdile mit der Vasis Kassandra, wohin stc ungeheure Materinlnlcngen schaffen. Das Klcnb ber serbischen Flüchtlinge. Amsterdam, 2N. Dezember. Ein Hiebes Blau meldet aus London: Nur ein llemcr Teil der aeflüchtcten Scr-bcn erreichte Griechisch-Mazedonicn. Während der Feint» durch Allserlnen marschierte, zoaen die ineisten serbischen, Männer mchloienstpflichtincn Alters die Wege, cntlmia. o,e nach Wcst und Tüdwest führen. Die meisten Frauen und Kinder blieben zurück. Auf dem Ämselfeloe sammelten s'ch 70(,.0<)l> Flüchtlinge an. ^5N.<)00 l>cschlossen. sich zll eraebcn. Tausende sind anf der Flucht nach Albanien und Monte. noa.ro durch Hunacr und .'»lälte umgelommen oder sil'd von Wölfen zerrissen worden. Massen von sslüchtli'^en. die bei der Harfen Kälte nach Albanien und Monteneara zogen, lebten hauptsächlich von gefallenen Tieren. Laibllchcr Zeitung Nr. 292_____________________________2143__________________________________21. Dezember 1915 Japan. Aus den, Landtage. Tolio. 18. Dezember. (Reuter.) Im Landtage be-nutraßte die Opposition, die Regierung in den Anklage-zustand zu versetzen. Während der Premierminister sprach, versetzte ihm ein Mitglied des Landtages cine,, Schlag mlf den Ann. Der Premierminister schloß seine Rede unter Beifallskundgebungen. Der Antr.,g, die Regierung in den AnNagezustand zu versetzen, wurde mit überwie-gender Mehrheit abgelehnt. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. .^31 sind folgende Offiziere ausgewiesen: Fähnrich in der Reserve Korab Emil, IN 17, 3./X. MK., uenu.; Oberleutnant Mareth Johann, LstIR 27, zugeteilt der Kü-stcnschuyabt,, kricgsgef.: Fähnrich in der Reserve Pirko-ui<^ Vladimir. ILR 27, lricgögef.: Fähnrich in der Reserve Schiffrer Franz, IR 47, 9. K. (Altlack), verw.: Äadett in der Reserve Schülcher Maz, IR 27, kricgs-aef.; Leuwant tn der Reserve Retina Theodor, IR 52, 12. K. (Tschcnvcmbl), vcrw.-. Fähnrich in der Reserve Turk Anton, IR 97, 2./1N. MK. (Rubolfswert). tot: Kadett in der Reserve 5nidar>i<- Johann, IN 97, l./10. MK. iLaibach), vcnv. — Vo.n Infanterie reg ime,ü Nr. 17 sind ausgewiesen: LstInf. Ah/'in Johann, .'j./10. MK.. oerw.: Inf. Ach Lorenz, 4./10. M5l., tot; Gefr. Aajc Fral^, ^./10., LstInf. Najt Johann, 3./10., verw.; die Inf. Varbi^ Johann, Bauer Leopold. 4./W., tot; Inf. Nenedik Jakob, 4./10,, LstInf. Vcncdik Johann, Zgf. Venedik Josef, ^./l0.. Inf. Venot Alois, 4./10., verw.; Inf. Vestrak Augilst, 4./10., tot; Zgf. Bcv<"ar Johann, zug. von, IN 97, RStb., die LstInf. Vizjak Johann, Äogawj Georg, Vokan Josef, 3./W,. Zgf. No-^,i6 Vartholomäus, zug. vom IR 97, RStb., die Inf. Nrnjkovec Johann, Vuk>c Josef, 4./10., vcnu.; Inf. Buryar Johann. 4./10., tot; Zgf. 0erne Jakob, NStb., verw.; Korp. l'cn,e Josef, 3./10., tot; Inf. <'ernwec Nikolaus, 4./lU.. Gcft. TUKorp. ^esen Franz, Inf. l'm-nik Franz, .'j./10., Gefr. Dctcla Paul, 4./10., verw.; Inf. Dolenc Martin, 4./10, tot; Inf. Dolinar Matth.. 4./10.. umv.; Inf. Drnov^ef Johann, 4./10., tot; Inf. Drol Leopold, 4./10., vcrw.; Gefr. Drolc Eduard, 4./10.. tot; die Fnf. Fink Ignaz, RStb.. Franöm Viws, LstIns. Fritz Friedrich, Gefr. TitKorP. Galle Jakob I./l0.. uerw.; Inf, Gazvoda Johann. 4./10., tot; Gesr. Germovnik Frailz. 4./lU.. verw.; LstInf. Ghersinich Johann, 3./10.. tot; Gefr. TitKorP. Gmeiner Josef, 3./10., Zgf. Gole Anton, RStb.. Inf. Golob Josef, .'i./10., „erw.; Inf. Golob Karl, 4./10., tot; Inf. Gori^ek Johann. 4/10., die LstInf. Grabljevcc Franz, Gröar Johann 3./W.. Inf. Gregors Anton, NStb., ErsRes. .hlebec Nikolaus. Zgf. Hodnik Johann, ^./10., Gefr. Höferle Mattin, 4./10.. LstInf. Högler Alois, ^./10., Inf. Hribar Franz, 4./10., verw.; LstInf. .hrvaiii> Josef. 3./10., Inf. Igli^ar Jakob, 4./10., tot; LstInf. Innan Jakob, LstInf. IaM Franz. LstInf. Ienw Lo-renz. 3/^0., vcrw.; LstInf. Ierala Johann, 3./10, tot; LstInf. Ierlar Anton, 3./10., verw.; LstInf. Ierüin Anton, 3./10., tot; die Inf. Ic^c Johann, 4./10., Jordan Josef. NStb., Iuri^- Anton, Iurg-te Johann, 4./W.. verw.; Inf. Kavc Anton, 4/10., tot; Inf. Kav-^ek Michael, 4./10., LstInf. Keber Johann, 3./10., verwundet; Inf. Kcj5an Johann, 3./«0., tot; LstInf. Kcm-perle Mcx, 3./W., Inf. Ke^e A., 4./10, LstInf. Klan^ek Anton RcsInf. 5klcmenc Franz, 3./10., Inf. Klomik Danlel, 4/10. MK.. verw. (Forts, folgt.) — (Lcichcnfmld.) Vorqestcrn nmrde l>ci Flixinc die Leiche eines unbekannten ^5, uis 30 Jahre altcn Man-nce> aus dem Laibachflusse gezogen. Die Leiche ist 170 Zentimeter gros;, von ziemlich starkem Körperbau. l,at schwarzes Haar und einen llcinen Schnurrdart von der «lcichen Farbc; sie ist mit einer ärarischm Unterhose, solchem Hemde sowie eincm weißen, der Länge ,'ach blaugeftreiftcn Zwilchspitalsmantel bekleidet, »voraus zu schließen ist, oah der Ertrunkene ein aus einem Spitalc entwichener Soldat sein dürfte. Buhcre Merkmale einer Gewalttat sind an der Leiche nicht ersichtlich. Sie wurde m die Totenkammer nach Mnriafcld überführt. — (Tot aufnefunden.» Am l4. d. M. U'urde auf dem von Untcr-Kanomlja nach Karnice führenden Gc-meindewege ein Mann tot aufgefunden, ocr später nls oer 5i0 Jahre alte verchclichtc Tnglöhncr Fr:niz Sedej ans Untcr-.^anomlja ^rkallnt wurde. Sodej war tags-uorher arbeitsuchend nach Masone gegangen. r>mr wo cr abends wieder dcii Heimweg antrat. Nntcrwl,',^ dürfte «r an Herzschlan gestorben sein. ' — (Verstorbene in La,l,ach.) ^akob Vevc, Gastwirt. 44 Jahre- Johann Vclu-, Landivehrmann; Josef Pöschl, Eisenbahnlonduktcur. 48 Iah«; Maria von Äoichctta, Private, 73 Jahre; Vronislav H,tl Hnndclsvcrlret^^ söhn, 3 Monate; Johann «vajgar Arbeiter l.c> der elektrischen Straßenbahn, 45 Jahre; Galmla. ^chuldicners-tochter, 2 Monate. ^______________________ Theater. Kunst und Literatur. <„Die Näherin.") Posse mit GcsanF von Ludwig öicld. — Das deutsche Theater bot schon mehrere Stucke, bie an dramatischem Gehalt nicht sehr reich waren Die Krone dieser Schöpfungen aber ist „Die Nahcrm deren Titel schon zu verraten scheint, daß wlr mcht allzuhoch über die platte Alltäglichkeit erhoben werden. Der Stil des Kasperltheatcrs ist täuschend getroffen. Das Wien der 70er und 80er Jahre steigt aus seinem Grabe hervor, öie alte ehrwürdige, mittlerweile des Todes oclvltchene Wiener Lokalposse mit ihren Hanswurstereien, im ganzen immer noch besser als der parfümierte Nlödsinn der heutigen Operette, enthüllt uns die Harmlosigkeit des damaligen Kleinbürgertums, das von des Gedankens Alasse wenig angekränkelt war. Mit sprudelnder Lebendigkeit bot Fräulein Käthe Tel on a ein Nachbild der seligen Iosefinc Gallmeyer, die ins Wienerische übertragene Madame sans gene, das Naturkind, das gebildete Ohren mit seinen, Vorstadtjargon beleidigt. Die übrigen Darsteller zu bellrtcilcn, sei uns erlassen. Wissen doch die Theaterbesucher zur Genüge, das: sie alle wohlroulinierte Kräfte sind, dic Laune und Stimmung für solche Aufgaben in vollem Maße mitbringen. Neben Frl. Telona waren die Herren Aurich und Iuhn auch gesanglich tätig. Vci Karl Millöckers schmalzigen Rhythmen tonnte man sich wieder daran erinnern, daß Hans von Vülow, einer der größten Fürsten des Dirigentcnpults, dem anspruchslosen Wiener OftcrMclrlomponiston einst begei»-stett Vravo klatschte. Die drei Sängcr fugten diesen Liedern eine Ncihc von Kriegsstrophcn bei, bei denen man herausfinden tonnte, daß sich zwar auf Russen, Franzosen, Serben und Engländer etwas reimt. ,aber nicht auf unferc treulosesten Gegner, die Italiener. — Das ausgezeichnet besuchte Haus kam voll auf seme Rechnung — von allem Wissensqualm entladen. Dem Ansang der Vorstellung wohnte Seine Exzellenz Herr Landespräsident Varon Schwarz bei. H. - (Woliltäiigteiiötonzelt.) Äm iomun'ndcn Sonntag (Tlcphanitag) vcransw'Itct das Lcnbachcr Gcsangsqiun'-3. niusit lunstmäszig auf sich wirken ^i lasscn. Vcninn dccl >wn,z<.'rtctz lun k Uhr abends. — (Ansgeftelltc Nilder.) Im Schaufenster der „Na-rodna knjigarna" in der Pre^ireng.issc hat der Senior der slovenischen darstellenden Künstler, knis. Rat. Prof. Franke fünf Olfarbcnbildcr ausgestellt. Zwei davon haben amnllllgc Landschaftsausschnittc aus Obcilrain z,i!N Gegenstände, die restlichen drei sind Vilonissci das cinc läßt eine vornehme Orientalin in der Jugend Prange» scheu, die beiden anderen neben drn Kops einer hübschen jungcn Damc in modischem TonmK!'', lnzw. Winterputz wieder. Vom angenehmsten Eindrillt, empfehlen sich die Viwer durch die bcscmnte solidglntte Mnl^ weise ilircs zwar bereits hochbetagtcn, doch i,, seinem künstlerischen Empfinden bei aller Reife jngcndlich gebliebenen Schöpfers. — Vei Gri^ar 7l!, H. > ^ 1j -1 41 wmdstM I bewöllt jl'. 2 Das Tagesmittel l>rr geftriqei, T«»!p?ratU" bt! > ! 0 8», Normale -!i 1». Gin Nollsmittel. Als solches darf der al» schmerz-stillende, Mlitzlcl lind Nerven kräftigende Eiurribung bestbelannle «Molls Franzbranntwein und Salz. gellen, der bei Miederieihcn unddeu andeien Folgen vonErtaltunnen allgemeinst« und erfolgreichste Numenduug findet. Preis einer Flasche « 2 40, Täglicher Versand negen Poftuachnahme durch Apotheker U. Moll. l, u. l. Hoflieferant. Wien, !., Tuchlnuben 9. In den Depot« der Provinz verlange man ausdrücklich Molle Präparat mi: dessen Schutzmarke und Unterschrift, 5212 » Selbständiges Fräulein i PV* sncht *^M ein Zimmer 1 samt ganzer Verpflegung, eventuell ( Familienanschluß. 3409 I Briefe erbeten unter „Kelnliohkelt" ' an die Administration dieser Zoitung. Innigen Dank allen, die uns in unserem tiefen Leid wohltuende Teilnahme bewiesen haben. Familie 11. Boictietta, Secsujatz 1. Heldenfeld. . Laiüücher Zeitung Nr. 292 2144 2l. Dezember 19!5 3354 3-3 Kundmachung «Ur k. k. Finanzdirektion, für Krain vom 1. Dezember 1915, Z. A I 3483 ex 1915, wegen Einbringung der Bekenntnisse behufs Veranlagung der Einkommensteuer und Besol-dungasteuer sowie der Rentensteuer für das Jahr 1916. Zum Zwecke der Bemessung der Einkommensteuer und der Besoldungssteuer für das Jahr 1916 haben die Steuerpflichtigen in Gemäßheit des § 202 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R. G. ßl. Nr. 220, ohne erst eine spezielle Aufforderung der Steuerbehörde abzuwarau, bis längstens 31. Jänner 1916 ein Bekenntnis über ihr steuerpflichtiges Einkommen sowie auch über das ihrem eigenen Einkommen gemäß § 157 der Personalsteuernovelle vom 23. Jänner 1914, R. G. Bl. Nr. 13, zuzurechnende Einkommen der Angehörigen ihrer Haushaltung unter Benützung eines amtlichen Formulars, wekhes von den Steuerbehörden und Steuerämtern unentgeltlich verabfolgt wird, bei der zuständigen Steuerbehörde I. Instanz, sohin in der Stadt Laibach bei der k. k. Steueradmiuistration in Laibach und auf dem Lande bei derjenigen Bezirks-hauptmannschaft, in deren Sprengel der Steuerpflichtige seinen ordentlichen Wohnsitz hat, einzubringen. Personen, deren steuerpflichtiges Einkommen 2000 Kronen nicht übersteigt, sind von der Abgabe eines Bekenntnisses in der Regel befreit und sind dazu nur verpflichtet, sobald eine besondere Aufforderung an sie ergeht; jedoch sind auch diese Personen in jedem Falle berechtigt, Bekenntnisse einzubringen. Dagegen sind diejenigen Personen, deren gesamtes Einkommen, auf ein Jahr berechnet, den Betrag von 1600 K nicht übersteigt, von der Einkommensteuer überhaupt befreit. Das Einkommen, welches aus verschiedenen Quellen fließt, ist in dem Bekenntnisse nach den einzelnen Hauptquellen (aus Grund- und Gebäudebesitz, aus selbständigen Unternehmungen und Beschäftigungen, aus Dienst- und Lohnbezügen und Ruhegenüssen, aus Kapitalvermögen usw.) getrennt auszuweisen, und es genügt daher nicht, dasselbe in einer einzigen Summe auf der ersten Seite des Bekenntnisses einzubekennen. Die steuerpflichtigen Einnahmen sind gemäß § 156 der Personalsteuernovelle mit dem Betrage, den sie im Jahre 1915 tatsächlich erreicht haben, einzubekennen. Haben die Einnahmen noch nicht durch ein ganzes Jahr bestanden, so sind sie nach dem mutmaßlichen J ahresbetrage in Ansatz zu bringen. Die Bekenntnisse können schriftlich eingebracht oder, und zwar auch bei dem zuständigen Steueramte, mündlich zu Protokoll gegeben werden. Wegen des späteren Parteiandranges werden die Steuerpflichtigen in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, ihre mündlichen Bekenntnisse bald abzugeben. Zum Zwecke der Bemessung der Rentensteuer jür das Jahr 1916 haben die Steuerpflichtigen bezüglich aller der Rentensteuer unterliegenden Bezüge mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer bei dem Schuldner stattfindet (§ 133 P. St. G.) und insoweit die rentensteuerpflichtigen Bezüge entweder für sich allein oder in Verbindung Hüt dem anderweitigen Einkommen der Steuerpflichtigen den Betrag per 1600 K jährlich übersteigen, gemäß § 138 P. st.G. bei jener Behörde, welche zur Empfangnahme der Bekenntnisse zur Einkommensteuer zuständig ist, ohne erst eine speziell« Aufforderung seitens der Steuerbehörde abzuwarten, gleichzeitig mit dem Bekenntnisse zur Einkommensteuer, d. i. bis längstens 31. Jänner 1916 ein Rentensteuerbekeuntnis zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben. In letzterem Falle kann die Aufnahme des Bekenntnisses auch bei dem zuständigen Steueramte erfolgen. Die Bekenntnisse haben den Namen, Stand und Wohnort der Steuerpflichtigen, die nähere Bezeichnung der steuerpflichtigen Bezüge, insbesondere ob dieselben in Geld oder Naturalien, Sachnutzungen oder sonstigen Leistungen bestehen und, insofern es sich nicht um Eskomptzinsen handelt, auch die Bezeichnung der Schuldner zu enthalten. Bei Kapitalsforderungen ist der Kapitalsbetrag und der Zinsfuß, bei Annuitäten der Gesamtbetrag der Annuität und der darin enthaltenen Kapitalsrückzahlung anzugeben; endlich sind in dem Bekenntnisse die vom Steuerpflichtigen auf Grund des § 130 des Gesetzes etwa in Anspruch genommenen Abzüge (insoweit dieselben überhaupt zulässig sind) anzugeben. Zum Zwecke der Ausfertigung der Bekenntnisse sind amtliche Fonnularien zu verwenden, welche von den Steuerbehörden unentgeltlich erhältlich sind. Von der Überreichung des Rcnten-steuerbekenntnisses sind nach § 139 des Gesetzes, sofern sie nicht von der Steuerbehörde insbesondere dazu aufgefordert werden, jene Steuerpflichtigen befreit, welche 1.) im vorausgegangenen Steuerjahre bereits Rentensteuer entrichtet 2.) inzwischen ihren Wohnsitz nicht verändert und 3.) keine Vermehrung der Bezüge erlangt haben. Die Steuerbemessung findet in diesem Falle gerade so statt, als ob die genannten Personen die Fortdauer ihrer Bezüge in dem im letztvergangenen Jahre bestandenen Ausmaße einbekannt hätten. Die rentensteuerpflichtigen Bezüge sind im Sinne des § 128 der Personal-steuernovelle für das Jahr 1916 mit dem Betrage, den sie im Jahre 1915 tatsächlich erreicht haben, einzubekennen. Haben die Bezüge noch nidit durch ein ganzes Jahr bestanden, so sind sie nach dem mutmaßlichen Jahresbetrage in Ansatz zu bringen. Diejenigen Personen, welche gemäß § 227 der Personalsteuernovelle durch Zuzug in das Geltungsgebiet des Gesetzes oder durch Erlangung fester Dienstbezüge von steuerpflichtiger Höhe im Laufe des Jahres 1916 in die Einkommensteuerpflicht treten, beziehungsweise gemäß § 145 der Novelle durch Zuzug in das Geltungsgebiet dieses Gesetzes im Laufe des Jahres 1916 rentensteuerpflichtig werden, haben binnen 14 Tagen nach Eintritt des die Steuerpflicht begründenden Ereignisses die Anzeige an die zuständige Steuerbehörde unter Anschluß eines Bekenntnisses zu erstatten. Die Bekenntnisse sind von den eigen-berechtigten Steuerpflichtigen selbst einzubringen. Inwiefern anstatt des Steuerpflichtigen selbst andere Personen, wie Vormünder, Kuratoren, Bevollmächtigte usw., das Steuerbekenntnis abzugeben verpflichtet und berechtigt sind, wird in den §§ 262 bis 266 der Novelle, beziehungsweise des P. St. G., und im Artikel 2, V .V. VI., bestimmt. Zur Einbringung der hiemit angeordneten Bekenntnisse können die Steuerpflichtigen durch Ordnungsstrafen verhalten werden, überdies machen sie sich gemäß § 243 des Personalsteuergesetzes durch Unterlassung der pflichtmäßigen Einbringung des Bekenntnisses einer nach § 244 der Novelle zu ahndenden Steuerverheim-lichung schuldig und wird insbesondere darauf aufmerksam gemacht, daß die Pflicht zur Überreichung des Bekenntnisses und die Folgen der unterlassenen Einbringung desselben von der Zustellung der nach § 204, beziehungsweise nach § 140 des Gesetzes von den Steuerbehörden zu bewerkstelligenden individuellen Aufforderung an die Steuerpflichtigen nicht abhängig sind, und daß sich sohin gegen eine allfällige spätere Verfolgung wegen Steuerverheimlichung niemand darauf berufen könne, daß ihm kein Formular für das Bekenntnis zugekommen sei. Steuerhinterziehungen durch unrichtige Angaben oder Verschweigungen im Sinne des § 239 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, unterliegen den in diesem Paragraphen festgesetzten Strafen. Anmerkung: In der Stadt Laibach sind amtliche Formularien für Bekenntnisse zur Einkommensteuer und Besoldungssteuer sowie zur Rentensteuer auch in den Tabaktrafiken um 4 h erhältlich. K. k. Finanzdirektiou. Laibach, am 1. Dezember 1915. Razzia* o. kr. finanönega ravnateljstva za Kranjsko % dne 1. deoembra 1915, Zt. A I 3483 de 1915, radl oddaje na-povedi v svrho priredbe dohodnine in plaöarine ter rentnine zaleto 1916. V svrho odmere dohodnine in plaiarlne za leto 1916 podati imajo davèni zavezanci, ne da bi èakali kakega posebnega poziva od strani davène oblasti, v zmislu § 202. pOdtave z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. štev. 220, najkasneje do 31. januarja 1916 napoved o svojih davku podvrženih dohod-kih in v zmislu § 157. novele o osebnih davkih z dne 23. januarja 1914, drž. zak. št. 13, tudi o davkih onih svojcev, ki žive z davenimi zavezanci v skupnem hisnem gospodarstvu. Poslužiti se je v to uradnih obrazeey, ki se dobe brezplaèno pri davenili oblastili in davènih uraclih. Napovedi so oddati pri pristojni davèni oblasti prve instance, to-rej v Ljubljani pri c. kr. davèni admini-straeiji v Ljubljani, na deželi pa pri onem okrajnem glavarstvu, v èigar okraju davèni zavezanec redno prebiva. Osebe, katerih davku zavezani dohod-ki ne presegajo 2000 K, so praviloma oprošèene oddajanja napovedi in so v to zavezane samo tedaj, kadar se posebej k temu pozovejo; vendar pa imajo tudi te osebe vselej pravico oddati napovedi. Na-sprotuo pa so osebe, katerih skupni, na leto preraèunjeni dohodki ne presezajo 1000 K, sploh dohodnine proste. Dohodke, ki prihajajo iz razliènih vi-rov, (reba je v napovedi izkazati posebej po posaiiieznih glavnih virih (iz zemljiške-ga in hišnega posestva, iz samostalnih podjetij in opravil, iz službenih in mezd-nih prejeinkov ter pokojnin, iz glavniške imovine itd.) ter ne zadostuje iste z eno samo vsoto na prvi strani napovedi na-vesti. Davku zavezani dohodki se morajo v zmislu § 156. novele o osebnih davkih na-povedati v znesku, ki so ga leta 1915. v resnici dosegli. Ako dohodki še ne obstoje celo leto, tedaj jih je vzeti v poštev po verjetnem letnem donosu. Napoved se sme ali vložiti pismeno ali pa clati ustno na zapisnik, in sicer tudi pri pristojnem davènem uradu. Ker utegne pozneje naval strank narasti, opozarjajo se davèni zavezanci v svojo lastno korist, da svoje ustne napovedi èim prej podado. V svrho odmere rentnine za leto 1916 oddati imajo davèni zavezanci, ne da bi èakali kakega posebnega poziva od strani davène oblasti, glede vseh rentnini pod-vrženih prejemkov, razen onih, od katerih odbija rentnino dolžnik (§ 133. zak. o oseb. davk.), in ako presezajo rentnini pod-vrženi prejemki ali sami zase ali v zvezi z drugimi dohodki davènih zavezancev 1600 K na leto, y zmislu § 138. zak. o oseb. davk. pri oni daveni oblasti, katera je pristojna za sprejemanje napovedi za dohodnino, istoèasno z napovedjo za do-hodnino, t. j. najkasneje do 31. januarja 1916 napoved za rentnino, in sicer imajo to napoved ali pismeno vložiti ali pa, in sicer tudi pri pristojnem davènem uradu, dati ustno na zapisnik. Napoved mora obsegati ime, stan in bivališèe davènega zavezanca, potem na-lanènejše oznamenilo davku zayezanih prejemkov, osobito ali so ti prejemki v de-narju ali v prirodninah, stvarnih užitkih ali drugaènih dajatvah in, v kolikor ne gre za eskomptne obresti, tudi oznamenilo dolžnikov. Pri glavniènih terjatvah treba navesti glavnièni znesek in obrestno nie-rilo, pri letninah vkupni znesek Ietnine in v njej zapopadenega glavniènega povra-èila, naposled je v napovedi navesti še morebitne odbitke, ki jih zahteva davèni zavezanec, v kolikor so na podlagi § 130. postave sploh dopustni. Pri oddaji napovedi se je posluževati uradnih obrazeev, ki se dobe brezplaèno pri davènih oblastih in davènih uradih. Oddaje napovedi so v zmislu § 139. postave, v kolikor jih davèna oblast v tq posebej ne pozove, oprošèeni tisti davèni zavezanci, - 1.) ki so že v minulem davènem letu plaèevali rentnino, 2.) ki med tem niso spremenili svoje-ga domovališèa in 3.) katerim se prejemki niso po-množili. Davèna odtnera se v tem sluèaju opravlja prav tako, kakor da bi bile ime-novane osebe napovedale, da trajajo nji-hovi prejemki nadalje v isti izmeri, ki je bila doloèena v zadnjem preteklem letu. Rentnini podvrženi dohodki se morajo v zmislu § 128. novele o osebnih davkih za leto 1916 napovedati v znesku, ki so ga v letu 1915. v istini dosegli. Ako dohodki še niso trajali eno celo leto, tedaj jih je vpoštevati po verjetnem letnem donosu. One osebe, ki stopijo v zmislu § 227. novele o osebnih davkih ysled tega, ker so se doselile v ozemlje, kjer velja ta za-kon, ali ker so dosegle stalne službene prejemke v davku zavezani višini, tekoin leta 1916. v dohodninsko, oziroma v zmislu § 145. novele vsled tega, ker so se doselüe v ozemlje tega zakona, tekom leta 1Q16. v rentninsko dožnosf, morajo to v 14 dneli po nastopu dogodka, ki je povzroèil njih davèno dolžnost, pri prisiojni davèni oblasti naznaniti in temu naznanilu pri-loziti napoved. Samoprayni davèni zavezanci imajo napovedi sami oddati in podpisati. V koliko imajo podati davèno napoved nainesto davenih obvezancev samih druge osebe kakor n. p. varulii, oskrbniki, po-oblascenci itd., doloèajo §§ 262. do 266. novele, oziroma zak. o oseb. davk. ter èlen 2. izvrš. predp. VI. Davciii zavezanci se smejo s kaznimi zaradi nereda primorati, da podado s tem razglasom zaukazane napovedi, vrhutega zakrivijo, ako dolžne napovedi ne oddado, v zmislu § 243. zak. o oseb. davkih zatajbo davka, ki se po § 244. novele kaznuje. Zlasti se pa tu opozarja, da dolžnost podati napoved in posledice zanemarjanja te dolznosli niso odvisne od vroèbe pb-sebnih pozivov, kakršne dostavljajo davène oblasti davenim zavezancem v zmislu § 204., oziroma § 140. postave, ter da se v sluèaju, ako bi se pozneje proti komu zaradi davène zalajbe kozenskim potoni postopalo, nihèe ne more sklieevati na to, da obrazea za napoved ni dobil. paycne prikrajšbe, povzroèene i ne-resniènimi podatki ali s tajenjem v zmi9iu § 239. zakona z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. štev. 220, zapadejo v navedenem paragrafu doloèenim kaznini. Opomba: V Ljubljani se dobiyajo uradni obrazei za napovedi k dohodnini m j plaèarini ter rentnini tudi v tobaènih tra-¦ rikah po 4 vin. C. kr. finanèno ravnateljstvo. Ljubljana, dne 1. decembra 191 5. 3353 3—3 K und mueli ini^ der k. k. Finanzdirektion für Krain vom 1. Dezember 1915, Z. A I 3482 ex 1915, wegen Übcrreiohung der Anzeigen über die im Jahre 191fr ausbezahlten Dienstbezüge zum Zweoke der Veranlagung der Einkommensteuer für das Jahr 1916. Jene Personen, Körperschaf ten, Ari-staUen, Gesellschaften, Vereine, Kassen usw. im Kronlande Krain, welche zur Auszahlung von Besoldungen und Ruhegenüssen in einem jährlich für eine Person 1600 Kronen übersteigenden Betrage verpflichtet sind, werden im Grunde des § 201 der Personalsteuernovelle vom 23. Jänner 1914, R. G. Bl. Nr. 13, aufgefordert, die Anzeige über die Bezugsberechtigten (auch Privatbedienstete ohne Unterschied der Benennung als Priyatbeamte, Gehilfen, Arbeiter, Diener, Dienstboten usw.) unter Angabe des Namens, des Wohnortes und der Beschäftigung derselben, dann über die Höhe und Gattung der im Jahre 1915 ausbezahlten Bezüge bei der Steuerbehörde I. Instanz, in deren Sprengel sich der Wohnort des Dienstgebers, beziehungsweise der Sitz der Unternehmung befindet, und zwar: in Laibach bei der Sleueradministration und am Lande bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft bis 31. Jänner 1916 zu überreichen. Über Ersuchen kann gestattet werden, die Anzeige bei jener Steuerbehörde einzubringen, in deren Sprengel der Bezugsberechtigte seinen Wohnsitz hat. Im Sinne des § 167 des Gesetzes voiti 25. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, sind auszuweisen: Gehalte, Personal-, Aktiyi-tätszulagen, Quartiergelder, Remunerationen, Löhne usw. in Geld oder Natural»«1' ohne Unterschied, ob der Bezug zur pension anrechenbar ist oder nicht; Beitrage, welche Weltgeistlichen und Mitgl"»er" regulärer Kommunitäten aus öffentlichen Fonden oder von Gemeinden zum Unjes' halte zugewiesen sind; Tantiemen/ Pra-senztaxen, Kollegiengelder, Prüfungstaxen, Stolagebühren, Akkord- und Stucklöhne, Provisionen u. dergl.; endlich Ruhe- und Versorgimgsgenüsse aller Art. Bei feststehenden und veränderlichen Bezügen ist derjenige Betrag anzugeben, welchen dieselben im abgelaufenen Jahre, das ist in der Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1915, erreicht haben. Haben feststehende oder veränderliche Bezüge nicht während des ganzen Vorjahres bestanden, so ist der Betrag des Jahresbezuges und der Tag anzugeben, you welchem an oder bis zu welchem die be-züge zur Auszahlung gelangten. (§ 201 der Personalsteuernovelle.) Die Drucksorten zu den Anzeigen werden bei den genannten Steuerbehörde« I. Instanz sowie bei den Steuerämtern unentgeltlich verabfolgt. Üaibachcr Zeitung Nr. 292 2145 21. Dezember 1915 Die Rechtsfolgen der Nichteinhaltung -der obigen Frist sind im § 243, Z. 6, des Gesetzes, beziehungsweise im § 244 der Novelle festgestellt. Unrichtige Angaben oder Verschwei- rngen in den Anzeigen werden nach 240, beziehungsweise nach § 241 des Oesetzes bestraft. K. k. Finanz-Direktion Laibach, am 1. Dezember 1015. Razglas ! © kr. ftnanönega ravnateljatva za Kraujako z dne 1. deoembra 1915, it A I 3482 iz 1.1915, radl vroöltve nasnanil o leta 1915. izplaöanlh »lužbenlh prejemklh za priredbo dohodnlne za 1916. leto. Osebe, korporacije, zavodi, družbe in društva, blagajnice i. t. d. v kronovim Kranjslci ki so zavezane izplaèevati place in nokojninske užitke v znesku presega-ioèem 1600 krön na leto za eno osebo, se p) $ 201. novele o osebnih daykih z dne 23. Januar ja 1914, štev. 13. drž. zak po-zivliajo, da vlože naznanila o upravicemli prejemnikih (tudi zasebnih uslužbencih ne glede" na njih naslov, ali so zasebm urad-niki, pomoèniki, delavci, sluge, posh i.. t. d.) z napovedbo nji^ imena, stanwahsca m posla, potem o višini in vrsti v letu 1915. izplaèanih prejemkov do 31. janilarja 1916. leta nri davcni oblasti I. stopnje, v katere okrož-ju se stanovališèe službodajnikovo, oziro-ma sedež pod jet ja nahaja, in sicer: v Ljub-Ijani pri c. kr. davèni administraciji, na deželi pri c. kr. okrajnem glavarstvu. Na prošnjo se dovoli vložitev naznanila pri oni davèni oblasti, v katere okrož-ju je stanovališèe upravièenega prejem-tiika. V zmislu § 167. zakona z dne 25. ok-tobra 1896., drž. zak. št. 220, je izkazati: place, osebne doklade, aktivitetne doklade, stanarine, remuneraeije, mezde i. t. d. v denarju ali prirodninah (naturalijah) ne glede na to, ali se prejemki vpoštevajo v pokojnino ali ne; prispevke, ki so za pre-hrano odkazani svetnim duhovnikom in udoni redovnih skupšèin iz javnih zakla-dov in od obein; tantijeme, odredbine za navzoènost, kolegnine, preskusnine, štolne pristojbine, mezde po dogovoru in kosu, provizije i. e.; konèno pokojnine in pre-skrbnine vsake vrste. Naprej ustanovljena (stalna) in pre-menljiva plaèila so v istem znesku izkazati, ki se je dosegel v preteèenem letu, to je za èas od 1. januarja do 31. decembra 1915. leta. Ako stalni ali premenljivi prejemki še niso obstojali skozi celo preteèeno leto, je napovedati znesek letnega prejemka in dan, od katerega naprej ali do katerega so se izplaèevali prejemki (§ 201. novele o osebnih davkih). Tiskovine za naznanila se dobivajo brezplaèno pri imenovanih davènih obla-stih 1. stopnje in pri c. kr. davènih uradih. Ako se naznanilo ne poda v predpisa-nem roku, so pravni posledki doloèeni v § 24'i., štev. 6. zakona, oziroma v § 244. novele. Kdor v naznanilu kaj neresnienega pove ali kaj zamolèi, se kaznujc po §§ 240. in 241. zakona. C. kr. finanèno ravnateljstvo v L j u b 1 j a n i, dne 1. decembra 1915. 3395 C 73/15/1 Oklic. Zoper Viktorijo Vovk iz St. Vida, koje bivališÈe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodniji v Yis-njigori, po Antonu Lincu, posestniku v St. Vidu st. 41, tožba zaradi 240 K s prip. ' Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno razpravo na dne 2 ]. decembra 1915 dopoldne ob 9. uri pri tem sodiScu, soba št. 2. V obrambo pravic tožene se po-stavlja za skrbnika gospod Franc Sev-šek, posestnik v Visujigori. Ta skrbnik b(» zastopal toženko v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroske, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija ViSnjagora, odd. II., due 15. decembra 1915. 3365 C 92/15/1, C 93/15/1 C 94/15/1, C 95/15/1 Oklic. Zoper a.) Antona Opara iz Po-nikev, b.) Marjeto Duler iz Krtine, c.) Marijo Markovic iz Skovca, d.) Mari jo Piäkur omož. Pevec iz Skavca, katerih bivaliäce je neznano, podale so se pri c. kr. okrajni sodniji v Treb-njem po ad a.) Antonu Potokar iz Raèjegasela, ad b.) Janezu Dular iz Krtine, ad c.) in d.) Jožetu PiSkur iz Skovca tožbe zaradi izbrisa zastara-nih terjatev v znesku ad a.) 070 K 12 h s prip., ad b.) 300 K, ozir.realno breme prehrane, ad c.) 400 K 58 h s prip., ad d.) 900 K 501/* h s prip. Na podstavi teb tožb doloÈil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 23. decembra 1915 ob 9. uri dopoldne pri spodaj oznamenjeni sodniji v sobi st. 2. V obrambo pravic tožencer ad a.) in b.) postavi se za skrbnika Ivan Bukovec v Trebnjem, ad c.) in d.) pa Franc Perc iz Skovca št. 3. Ta dva skrbnika zastopala bodeta tožence v zgoraj oznamenjenih pravd-nib stvareh na njih stroške in nevarnost, dokler se ne oglasijo pri »odiS^u ali ne imenujejo pooblašèenceT. C. kr. okrajna sodnija Trebnje, odd. I., dne 13. decembra 1915. 336(i E 227/15/5 Dražbeni oklic. Dne 2(>. januarja 1916 dopoldne ob pol 11. uri bo pri »po-daj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 3 dražbii zemljiSÈ vl. St. 18, 277, 307, 325 in 414 d. obè. Ostrožnobrdo, ki sestojajo iz 7 zemljiSkih parcel — njire in travnikov brez pritiklin«. Nepremièrjinam, ki jih je prodati na dražbi, je doloÈena vrednost na 1000 K. Najmanjši ponudek zriasa CG6 K 66 b; pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki ne tiÈejo nepreraiènin (zemljisko-kujizni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji v izbi št. 2 med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji uajpoz-neje v dražbenem obroku pred zm'-kom dražbe, ker bi se sicer ne ino^ uveljavljati glede nepremiènine same. C. kr. okrajua sodnija v Postojna, odd. I., dne 13. deoembra 1915. 3400 St. 19.510. Razglas. Pobiranje pasjega davka za 19IG. leto prièelo so bode z 2. dnem januvaria 1916. Til davek plaèati je v okrožju ljubljanskoga mesta od vsakoga psa, izvzemSi od psov, kateri so za varstvo osamljeiiib posestev neobhodno P° ^ Lastniki psov naj si preskrbe za to leto veljavne pasje znamke naj-kasneje do dne 20. februarja 1016 pri mestni blagajnici proti plaèilu S lL 3E* «» «*• Z ozirom na § 14. izvrSilne naredbe o pobiranju pasjega davka opo-y.ariaio se lastniki psov, naj pravoèasno vplaèajo takso ker bode polovil konjac od dne 20. februarja 1916 nadalje vse one pse, kateri se dobe na ulicah brez veljavne znamke. dne 10. decembra 1915. ~~~*<:r>* Z. 19.519. Kundmachung. Die Einhebung der Hundetaxe für das Jahr 1916 beginnt mit 2. Jänner 1916. - , Die für das Jahr 1916 giltigen Hundemarken sind für jeden Hund innerhalb dos Laibacher Stadtpomöriums mit alleiniger Ausnahme jener, welche zur Bewachung einsam gelegener Gehöfte unbedingt notwendig oiu7. las längstens 20. Februar 191G bei der Stadtkassa gegen Erlag von 8 Kronen Mit Berufung auf den § 14 der Vollzugsvorschrift über die Einhe-buiiß der Hundetaxe weiden daher alle Hundcbositzer an die rechtzeitige Entrichtung dieser Taxe mit dem Beifügen erinnert, daß vom 20. Februar 191ti an allo auf offener Straße ohne giltige Marke angetroffenen Hunde vom Wasenmeister eingesungen werden. Stad.tncia.g'ietrsit Xja,i"bsiclx am 10. Dezember 1915. Wohnung bestehend aus drei bis vier Zimniern nebst Zugehür wird vor ständiger Partei gesucht. Antrage an Ingenieur fekrlierl» Südbahnheizhaus,Laibach. 3392 2-I Reisepelz und Pelzfußsack,fasU sind preiswert abzugeben bei franz Kraškovec. Laibach, filter HarM 22. 3408 3-1 Kartoffelküehe Sammlung 2m 6-B praktisch erprobter Rezepte für den einfachsten und feinsten Haushalt. Herausgegeben von durcbgelesen und empfohlen von 3Za,tli.SLrix3LSL ^ra^to Verfasserin der Süddeutechen Küche. Dr»itte> vermehrte AiafleL&e. Preis K l'2O, mit Postzusendung Z 1*30. 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