, M» p?«l» oin 1 so 69. tz» «SodUiMol» /w>v»d» SekfiNlsitllng. V«n«,«»wn9 vn« 4. 7«i»pk«» wwmd« dir.S,wiUobM Aatr»g««W«WW IUaIv«w hOwit«9«^ ktr. SIS 0onn«»«»g. 6«n 2S. 5lov»mb«r 1v2g l»> «o«»»v. o 0k». ««»«««« 2« 0>i^ ck«»!» IH lAff D>G M?lDG >WOM>II, ^ ^ ^ MMMZMmg Konzentrattonsreglemng in der Tschechoflowakel Kabinett lldrial mN Slnbeztedung der deutschen Sozlolvemokroten mid Ausschluß der deutschen Klertkaleu und der HItnka partet — Beuei wird Slsmdadt»« mlntster siGUGN L«dNUP?G» empllesilt oer ^rrt L> »ekslit 5o1olt l)urekj?>nx.äle abeimsLixe Zeklelm-»dsonäelnnA kürt «uk, äte!p>etesi»ll-le, smtder« das BerkehrSminisier^ Ae»-nehmen), Dr. MatovSek für die tsthechische» Nationaldemokratea, Dr. Mleoch fßi? die «e werbetreibenden und Dr. Sramek «ch Dr. Rosek für die tschechischen «leeikal^. DaS Finanzministerium wird für Dr. EngliS alS Fachmann «serviert Vleitm. Mukden eln Flammenherd? Die Stadl soll dem Erdbode« ßleichgemachk werden Rachrichten a«» Charbi« zusalge wurden sämtliche Ausländer von den Goivjetbehvr-den aufgefordert, die Stadt zu evakuieren, da sie in Vrand gesteckt und de« Erdboden gleichgemacht werden fall. Der amerikani- Washi ng t o n, 27. November. sche lwnsul erhob zwar Einspruch, doch «uß ten sich die Fremden fügen. Da» Ehwefsn-viertel wurde tatsächlich in Vrand gesteckt nnb l»ennt lichterloh inmitten ekner furchtbaren Panik. ANslawIfchei'Sokol- Kongreß tsso LM. B e o g r a d, 27. November. Mnifterpräsident General Ävkovt^ empfing heute den Gtarofta des Jugoslawischen Sokolverbandes Engelbert Gangl, weli^r Journalisten gegenüber Einzelheiten über den von 2V. bis 3l>. Juni kommenden Iah-res in Beograd stattfindenden allflawischen Sokolkongreß mitteNte. Am Kongreß werden auch etwa IL.lM tschechische, 4VW polnische, 2V0V russische und 1YV0 amerikanische So-koln teilnehmen. Angemeldet sind auch Turner aus den ehemaligen Entente- und einigen neutralen Ländern. Äugoslowiens neueste U-Boote LM. T o u l o n, L7. November. Morgen stechen die neuerbauten jugoslawischen U-Boote „Smeli" und „Osvetnik^^ in « mit l<»,,5ed-l..iulsprec^er komplett, detuedsde reit., um netto t)in ^6t)l) — nur dei l.jud- lj»n>, fjlisle >^«ridor, Qo8po»ll» 37. lZe«uetZen Lle uo5. dtlle. unverdinällcii' ,Wö6 Begleitung dreier französischer Torpedoboote tn See, um der jugoslawischen Marine übergeben zu werden. Die Flotille blewt einige Tage im italienischen KriegShafen Tarento, worauf ste auf Kibenik Kurs nehmen wird. Kurze Rachrichten LM. B e o g r a d, 27. November. Wie die „Breme" aus Beograd berichtet, soll Minister Dr. KoroSec schwer erkrankt sein. Er traf in Ljubljana ein» um Spezial-ärzte über sein Leiden zu konsultieren. Moskau, 2l». November. Der Rat der Volkskommissare hat beschlossen, die Auswanderung der zurzeit noch in Moskau befindlichen deutschen Bauern nunmehr zu gestatten; es han^lt sich um schätzungsweise 4000 Personen, die sohin die AuSreiseerlaub nis erhalten haben. M o s k a u, 26. November. Ein Dekret der Regierung führt die Todesstrase für die Herstellung und Verbreitung gefälschter Banknoten und Valuten ein. Jerusalem. 20. November. Der Proteststreik wegen der Verhaftung mehrerer Araber in Jaffa hat gestern zu ernsten Un-rul)cn geführt; etwa 300 Araber suchten sich mit Gewalt beim englischen Distriktsgouver-neur in Jassa Zutritt zu verschafsen. nach- dem dieser den Empfang einer arabischen Delegation abgelehnt hatte. Einem gri^^re» Aufgebot englischer Polizei gelang eS schließ lich, die erregte Menye zu Aerstreuen. Pa» zerautos und Flugzeuge wurden ge^r» während des ganzem» Tages zur Verhütung von Unruhen ^vangezoflen. Dvrfmverichtr Z ü r i ch, 27. November. Devisen: BeS^ grad 9.127, Paris 20.29, London 2b. 13 ein Achtel' Newyorf 515.15, Mailand 20.9625, Prag 15.28, Wien 72.45, Budapest 90.10, Berlin I2S.70. Zagreb, 27. November. Devisen: Wie« 794.50, Berlw 1351, Mailand 2SS.S0, London S75.45, Newyork 56.35, Paris SSS.3Ü, Prag 1S7.4ö, Zürich 1095.90. — «fstkt-M Z^egsentschüdigungsrente 43S. L j u b l j a n a, 37. Novemlber. Devise« Berlin 1351.50, Budapest 988.82, Zürich 1095.90, Wien 793.97. London 27V.43. Rss York 56.345, Paris 2S2LS, P,Äg l's7.4a. Trieft 295.4S. chinesischen Acrhandlungen nicht unerheblich becinslußt, selbstverständlich in ungünstigster Weise. Von dem Gegensatz Nanking-Mnkden ab» geseHen, hat aber China noch größere Sorgen: ^r Bürgerkrieg im Reiche der Mitte war nämlich in den letzten Wochen im vollen Gange, und der chrWche Marschall Feng und der Nankingec Marschall Tsch^ang-Kai-Schek, von den übrigen kleinen Vdarschällen unterstützt bezw. vervaten, leiteten mit großer Leidensck)aft militärisc!^ Operationen gegeneinander ein, deren gegenseitiges Ziel eS »var, die Flanke deS Gegners zu umgelM Wenl von den beiden Marschällen dies ge» lungv», ist und inwieweit, vermag niemand lcst^stellen. Me strategische Lage in Zen- tralchina war und ist wohl noch in diesem Augenblick völlig chaotisch. Nun hat Tschiang-tt'ai-Schek emen Aufruf erlassen, der das Ende des Bürgerkriege« und das Sammeln der Kräfte gegen Rußland» vorschlägt. Wird dieser Aufruf von Erfolg sein? Ist er nicht nur ein Mmiöver TschiangMi-Scheks, dessen militärische Lage, soweit man sich in ihr auskenut, keineswegs glücklich AU sein scheint? Wird vor allen T'ingen der Mukdener Herrscher Tschang-Hsü-Liang imstande sein, einen Kampf um die novdmandschurisc^ Bcchn auszutragen? Dies aileS find Fragen, die die letzten Ereignisse tn der Mandschurei ungemein acktuell gemacht haben und deren Beantwort^mg d'. lveiteren Ereignisse bringen werden. ^ Lrltältus^n beginnen meisten« mit einem Scknupken. ^der anäere, ern»tere krkroa-kungen künoeo Lolg«. va kellen Lakletten öle eine vokUStige Virlnmg bei ollen Lkkültung»leremll» I)eiten austoben un6 vetteren (»eiakreo vordevgeo. VerUuttz«, 8ße aar dia» - roten üa-r«otte-marke! S ?en M. NovnnSer IS?^ Dr. Schober droht mit der Demission BerfieifUMU »« SUualiv« — Di« 'S»Ai«ldem»»r«Ie« htnUchl» Uch ö«e StelUmg Wien« minachßiebig — EhrisMchs»zt«l«r Ex»d«« i« ZUttha«« Die Ueberrafthung des D»geS bUbete d«, DmWxudrohv^ des BvaöeSkanzlers Dr Tchoher, die « gestern den Parteien z»r 5tea«t»i» wachte. Schober erklSrte, dah er d«A Werl der BersafjimgSeefor« in «mdere Hidcke lchen «kße, »a» die V«>rteiev iuumt mit ne»en Gch»ierigikeiten anfw«-teten. Die Sazialdemokraien «ollen in der Arase der verfafinngSrechtlichen Steknng Wiens van keine« Sompramiß «ißen. »md «chado» ist die Lage diuch ein« Ztmjchen- Tll. W ^ e n, 27. November. fall im Haihaus verschärft worden. Die christlichsozia^ Minder!^it vollzog nämlich dm ExÄuS, da sich die sozialdei^ratLsche vkajoritüt weigert^ die Verhandlimge« iider das «emeindl^Wdget 1SZV bis znr Srledi-gnng der VerstHmtgsre^veM M vertagen. Bürgermeister ertttirte, dah von einer Aendernng der verfasinngSrechtl. Stellnng Wiens als gleickcherech^gteS BimdeSland nie die Nebe s^n tiwne. Zafpar zurüSgetreten Er fcheNerle a« der SiN»»« der Spr«che«sr«q« ^ Er«ilD««»G»« »»« tt« BN»»» d«» »e»«« ««bw««s Brüssel, 2g. November. Mintsterprafldent I a f p a r teilte hente vormittags dem 5ttnig de« Beschluß seines 5tabi»ettS, znrückzntrete«, «it, da die poa. litivn W der Frage der slLmmischen Sprache «id der MaMsiernng der U»iverptät Gent z« keinem Ergebnis kam. Die liberalen Minister hatten am Bor-ab«»d ewe Besprechung, die sich mn die Borlage über Einführung des flämischen Dia, lekts als gleichberechtigter Gpr«^ drehte. Man kam zn keinem ^gebnis, »erans sich der Mwister H ? m a n S za Jaspar begai^ Auf der KSbe der M Ministerpräsident Tlemenceau (zweiter von reck)lts), i>er „Voter des Bertrames von Bevsailles", während der Beratunsicn irber t>ie F^tsetzung der Friedensbedingungen mit (von links) dem englischen Ministerpräsidenten Lloyd George, dem italienischen Ministerprästdenten Orl-ando und dem „Mann der 14 Punkte", dem Präsidenten der Bereinigten Sta>aten, Wilson. um demselben den Wvnsch der Liberale» mttpkteilen, die die Vorlage bis zma »Sch-sten Montag vertagt schen möchten, um die Stellungnahme ihrer Partei zu ersahren. Aispar berief sofort eine S»nsere«z der katholische» Mi^er, die das liberale «»erbieten ablehnten. Dies war der «mnittelbare Grund der KabluettStrise, die abends z«» Ausbruch kam. I» poNtifche» Kreise» »ird die Möglich, keit ei»er fo,i>Nstisch.^rale» «oalitio» er» wogen, für die sich insbesondere die Liberalen erwärmen, «w Teil der S^»iaV^ spricht sich dagegen gegen iede Kooperatio» mit den Liberale« a»s, und zwar v« pae. teipolitisthen Bedemke» hermA. Der gefangene Henker Der Oberste Gerichtshof von Atk«t>a i« U. S. A. h«t unlSngst einen Mmm, mw mens R. E. Tnrner zu einer lä?;geren Vv-fänAniSstrafe wegen einer von Tur«r be» ycmgenen Unterschlagung verurteilt. Da5 wäre an sich ein alltägliicher Fall, er wird crber dadurch komplizie^, daß dies« Turner der Vhefeleitriter ifür den in der Mlledge-ville Gefangenenifarm aulfgestellt«n elektrischen Stuhl ist. und sich in diesem Hinrich-tungSgerSt ganz vorzüglich au-Skennt. DaS Fehlen dieses ^ktrilers machte sich bereits ei-dbezi!ge auch fi'tr di^'en Zeitraum Kuge» sichn't lvorden sind. Um jederzeit zur Hand zu sein, wird Tnrner ssine Stra»fzett im Gefängnis von Milledgkville un?g lmd Unterkunst als TtaatSpenfionär, we»» auch unsreiivillig, geni-eßt. Dem von diiefer Person lMtvennten Chef-^leVtriker Turmr ivevden jctwch tveitevh>in feine Bezüge eitl von ihm M bes^»«>endes BanNont» irberwiesen. Drfür wird der ^anyeue Turner bei al^ftretendem Bedarf benrlaM und hat dann die F»»?tionLn des Vhef-N^ tribers des «ile?tris6^ l»h!bes des Staates Atkmta «nSNu^ben. Kaffee in Itvhrenieituiigen <5in eigenartiges Berfahve« zur VeD» derunfl von rohem Kvifsce wird fett einig« Zeit in Venezuela angewandt. ^ Kaflfee-kultur wird hier in Pflanzungen betriÄ^ die durchwegs auf dem Hochplatea« liege». Bon hier wurden die eohen Früchte bisher Aelk«o-?tod«Iv»«io»vjetr»ßk«d die Söster ihve Reichtümer gänzlich eingebüßt ha^ weist ausgelöst find, und auch die alte NönchS-Repubiiit auf dem Berge AthoS dem allmäi^ichen VerstU e»tgögengcht, hat sich i» Ladogasee ei» kirchliches Gemeinwesen erhalte», ÄaS et» eigenartig Aeberbleibsel orientalischen tttrchenlÄens ist. Es ist das Aalam-Kwster Lm Lodoga-Soe, dessen Sitte» und Seblüuche sich seit seiner im Jahre 9N erfolgte» Gründung fast unverändert bis «tf den heutigen T<^ erhalte» haben. Auch unter finnischer SouverünitSt hat dieses lklofter seine alte Verfassung und den griechisch-katholische» Ritus beibehalten. Das Klofter ist avs 40 Inseln verteilt, auf denen «S ausgedehnte Läickereien besitzt, die von S7 Mönche« bebaut werden. Das Kloster verfügt einen a-ußerordentUchen Reich-tm». Am Laufe der Jcchrhnnderte sind unschätzbare Werte in dem Noster «wfges^-chert worden, und seine Air«Z^ enthalten große Mengen von wertvollen, mit Edelsteinen besetzten HeiUgenbildem, sowie Ge-füßen aus Edelmetallen, die ebmsalls mit Kostbaren Sternen geziert und allein durch Altertumswert überaus kostbare Stücke darstelle». Das Hauptgöbä»ti»e des Klosters ist aulf der Insel Walamo gelegen, em mächtiger Ba», i» dem sich auch die Zeutralverwaltmlg befindet, der in weitem Umkreise von sovgfültig gepfiegte» nmgeben D» «M der meiste» ZMede ist »icht «hieagok In der glmgen Welt ist iShieago als die Stadt der meisten Morde bnüchtigt tmd verschrien. Die neuesten amerikanischen Sta tistiten «eigen aber, daß nicht Eh^go den Wcoeifelho^ Rivhn? bosttzt, die meisten Möq^ i» seineu Mauern zu besitzen, sondern daß ihm das sonst als ganz ohrenwert bekmnte C^ncinnati dm abgelaufen hat, ja daß sogar Detroit noch vor Chicago an zweiter Stelle dieser unrühmlichen Statistik sich befindet. In Nminnati entfallen 1k Mörder auf l00.(X)0 Einwohner, in Detroit 17, in EPcago 16, in Washington l1, in Pittsbuvg 10, in Baltimore und Phika-deliphia 9, n»d in Rewyor? weniger als 7. lanz ums Leben 0eigi»alro«a» «» Lola Stein. Copyright by: Earl Dumkcr Verlag, Berlin W. 62 (Nachdruck verboten.) .Herr Thomsen, der auch im Zimmer ^var, war, beruhigte ihn. Rief in meiner Gegenwart die Depositenkasse an, sprach mit Ä'.--rettor Rotbü^. Er sagte mir, daß mir die Mt^en w Gegenwart seines «Äkretärs über reicht worden seien, daß also von seiner Sei te ein Jrrwm auAgest^ofsen ist. Ich -var danach des Dieibstahls überfüchrt, ohne ihn begangen zu haben." — „Aber wie, wie kam das sein, Sixt? Hat inan dich bestoh--len? Hafi du 'd<»e ^sche irgendwo aus der Hand ge^?" - „Das ist ja das Merk-n^ürdige, Viky, ich habe sie nicht von mir gelassen. Ich habe sie die stanze Zeit krampf hafft gehalten, weil ich do6> wußte, welche Werte ich bei mir tnlg. Ich kann beschwören, die Tasche nicht losgelassen zu haben." — „Aber irgendwie, irgendwie ndus; sich doch alles airsklären, Sirt," rief sie verzivei-felt. „Du bliebst in ?'!!innrer, als du t^phomerst. sagst du'^ e? zu- gegen?"^ — an seine»! Säireib- t'isch, ans dem die Mappe noch lag. Sein Sekretär stand ivben ihm. Ick) drehte den beiden den Rucken und achtete natürlich nicht auf sie, denn ich svrach ja mit 5)errn Werner. Ich konnte dock) auch nichts Böses denken.^ — „Gla-ubst du, daß Rotbii-gel . . „Zch glaube es nicht, Niky! I6) darf es llic^ glauben. Rotbüs^l ist knn alter, erprobter Beamter, der viele !^re im Hause ist, länger als Songhoff. Der schon unter dem früheren Ches eine Bertranensstellnlg besaß. Auch sein Sekretär ist lange Fahre bei ihm. Beiden wird inan nrehr vertrauen !»ls mir, dein Neuling, der erst ein Jahr im Dienst ist. Und dann steht ja auch ihr Doppel^^ngnis gegen das ineine. Aber so umvahrscheinlich, ja so nnmK;ilich es mir erscheint, sie miissen doch die Papiere genom men haben. Denn ein anderer Mensch konnte die Tasckie nicht l'oriibren." „Du kannst sie doch auf Augenblicke aus der Hand gelegt liabon, die Papiere können dir unterwegs gestohlen worden sein." „Es ist unmöglich. Viki?! Ick) ließ die Tasche nicht von mir. (5in frc>nder Dieb hätte die gan'e Taiche genommen. Und d.is isehr Merkivl^rdigc und Furchtbare ist ja auch noch, daß der entn»endete Wert sich ungesähr mit meinen Schulden deckt." Sie fragte hoffnungslos, weil sie sei,^ Hoffnungslosigkeit fühlte: „Wie konntest du Schulden machen, Sixt? Wie konntest du nur! .Hast du denn nicht an die Folgen gedacht, nicht an — mich?" „Mil ich an dich dachte. Viky," murmelte er. ^An dich und an nnch. umere Zu kunst. An die Trostlosigkeit der Gegenwart. Ich habe mich hinreißen lassen, ich ivar leichtsinnig, aber ist das em Verbrechen? Und ist es ein Wunder?" ,^ch verstehe es nicht," stanimeltc sie mühsam. „Du weißt ja auch nicht, wie ich dazu kam. Die n«?isten Kollegen spekulieren, obgleich es verboten ist. Nur haben nicht olle solch lächerliches Pech, wie ich es hatte. Und dann — ??<'rner drängte mir den Kri.'dit förmlich aus, redete mir immer zu, niein Heil KU versuchen." „Langhoss sagte lnir, du hättest Herrn Werner gedrängt und liestürmt, dir Z^e-dit AU gebeir." „So uwg er es ihm auch »geschildert haben. Äikv, nni sich reinzunx^ilhen. In Wirklichkeit war es anders. Aber die Papi^'re, die er inir empfahl nnd an die ich gar nicht recht ranwollte. Purzelten dann. Unversehens kanl ich in Schulden, suchte sie zu dck-ken, ttiachtv neue, vergrößerte die alt.'n. Vorgestern mirde die Sache, ich iveis; natürlich nicht durch ^ven, der Direktiou ge-ineldet. Werner kam in größter Aufregung M mir. Der l^neraldirektor gäbe mir drei Ta'ge Zeit, mn die Märe zn ordnen. Ich lvar ratsl>:i und verzweifelt. Werner redete mir gut zu. ich solle den Mnt nicht verlieren, er wolle mir lielien, er wiird) lchr»! alles i,l Ordninig bringen. Ich ^lal'e lnir vergeblich den Zit^opf.»erbrochen wie ich mir l)elsen könnte. Inzwischon sind die Papiere immer weiter gefallen. Und wm — ^utd — geschah dmm das Unpäßliche »md liche." Das junge Mädchen sagte grübl^sch: „Ich glaube, Sixt, dieser Wender ist ntP ^in Freund." „Waruiu nicht. Vtty? Vielleicht wollt» er mir wiMch ^fen. Und daß sein Rat schlecht ausging, ist nicht s<^ Schuld. A» dem heutige« Unglück ^ er absolut »»beteiligt, denn er war ja gar nicht dabei, als mir Rotbügel die Aktie« gcch und als der Generaldirektor sie aus der Mappe nahin." „Und nun, Sixt?" fragte das junge NÄdchen nach einer Pause, als der Ma»» schwieg. Sie stände» jetzt am Leipziger Platz. Zvi Ischen !«n Masse», die das Signal des Sipo-samten zmückhi^t, mußten auch sie warten. Aus den Untergrundbahnhöfen strömten Menschenmengen, über den Platz jagten Bahnen, Autos m endlolser, niemals abbrechender Reihe. Lichtsignctle flammte« allf. bunte Re^lamesckMder kamen »nd ver-»schwande:, an den Häusern und glühten über ihnen in der Luft. Die trostlose» Augen des Mannes nahmeil das wohlvertr^-ie Bild, den Lärm, den Rbvthmus BerKnS in sich ans. Wie gut er sie kannte, diese er-barniunnslose Stadt mit ihren fremde», gleichgültigen Menschen, unter denen ?ein Freund kein Nrude-»- Kr iün — « dt« tießrr gelegenen Verladeftatioven lmvch Maultiere gebracht, was aber außerordentlich schwierig und zeitraubend und «llußerdeut s!chr hüufig mit Verlusten verbunden war, weil der Weg durch reißende GtrS-we und MI lähen Abgründen entkmg führte. Man hat daher jetzt von den größten Man-zvvgm aus Rohrleitungen nach den A^rn gele^, durch welche die rohm ^ffeeboihnen, tte in ihrer roten Schale t^rschen glei^, durch Wasser nach unten geschwemmt werde». Eine Ladung ldasfee von etwa 100 logramm, zu deren Transport bisher ein IV^ltier einen halben Tay benbtig'te, ge« ilmyt jetzt ia kaum 40 Minuten zur Verladestation. Die Bohnen werden auf der Pflan zmig durch Maultiere zu einem gro^ Behälter gebracht, aus dam ein stündig fliehender Waff^trom fie in die RSHrenleitungen treibt. Nach emsm Wege von zuwsil^ acht Kilometern landen fie in einem RiesenisieV, worauf sie getrocknet, geschält, in Si^e ge-stllt und verladen werden. Dieses Berfaihren hat fich so gut bewährt, daß Venezuew, der AvettgÄßte Grd-produzent der Welt, heute schon mehr Rohrleitungen zur Beförderung vvn 5kvffee als von Petroleum beifitzt. Ver dat ble Drille« erfunden? In der Airche von Santa Mario Mag-giove in Florenz befwdet sich über einem Grabe eine Jrvschrift, welche besagt, daß der hier Ruhende Äüivinv D'Avmato, der Erfinder d^ Brille gewesen ist. Als Erfin-bungGjohr für diese segensreiche Erfindung wird das 5!^hc INä angegeben. Diese Angabe gewinnt dadurch an Mhrscheinl?chkeit, daß fich in einem alten Nachschlagewerke der Akadontie von Florenz Bermerk sin^t, daß Wvalw, ein Mönch aus Pisa, in einem vom 23. Februar 1305 datierten Schreiben aus die Erfindung der Brille zu sprechen kommt. Nach seiner Mtteilung war die fwdung der Brille (damals) 20 Jahre alt. RWailto bemerkt auch, daß er den Mann gesehen hat, welcher die ersten BriUen herpellte. Ueibrigens beanspruchen auch der Engländer Roger Baeon, sowie Goethals das Recht der Erfindung der Brille für stch. Wirklichkeit dürfte jedoch die Erfindung des nützlichm Augenglases viel älter und d^ Chinesen zuzusprechen sein, welche Augen-^äser bereits zu einer Zeit benutzten, in der jm Europa noch kein Mensch an die Herste!-Dong einer Brille dachte. Nach den neuesten ^rischungen soven übrigens die Chinesen zu idteser Entdeckung lediglich durch Zufall gelangt sein, und sie chne wissenschaftliche Grundlagen, lediglich auf empirischem W weiter entwickelt h-aben. Bei der chinesischen ^lle waren auch als BefostigungSmittel lan den beitden Linsen zwei an den Enden prit kleinen Gew'chten beschwerte Kordel an-Gebcacht, die beim Aussetzen der Brille hinter 'die Ohren gezogen wurden und vermittels der an ihne-n befestigten Gewichte, dive Brille ian ihrenl Platze echieltcm. Jedenfalls fanden die Brillen gegen Ende des 13. Jahrhunderts eine weitere Verbreitung, denn in man chen, aus dem Ausgange des 18. Jahr!)un-derts stammenden deutsckM Balladen fiii^den fich wiederhalt Anspielungen auf Augen-Mser, während solche aus dem 14. Jalirl^un-dert das Vorhandensein von Nugengläsecn einwMdifret nachweisen. Den Nutzen von Augengläsern erkannten vor allem schr rasch die Mönche, denn zu jener Zeit waren die Klöster die Träger der Ges^chtsschreibung. Die Brillen waren den Mönchen sowoihl bei dem Entziffern von alten halbverg-äbten Handschriften, wie auch bei der .Herstellung von Abschriften aus anderen Klöstern geliehenen Büchern überaus nützlich. Es dauerte daher auch nicht lange, bis tne Brille in ei-«em Gemälde aus der LsinwanÄ erschien, vnd zwar ist das erste dieser Art ein Portrait des Kardinals Ugone in einem von Thomas von Modena gemalten Fresko, mit dem im Jahre lW die Mcche d^ Heilige,^ Mkolans in Treviso verziert wurde. Es dauerte aber noch erhebl^ Zeit, bis stch die Angeschickt zusammenyesügten Linsen zu der pvaktisckxn Forinl der heutigen Brille mit ihren oinklappbaren .Haltern entwickelte. Vor allom ist auch die gebogene Brücke, mit der die Brille auf der Nase gehalten wird, erst eine Erf'ardimg der neueren Zeiten. In Abefsinien ist das Weib Gebieter. Haus und Hof wird als ihr Eigentum betrachtet, hat sie milt dem Manne Ztvistig-keiten, so ist sie berechtigt, ihm die Tür zu weis«^ Glullano mU LSrm empfangen TumuMs««« t« — Dt» «W«- rtsch« OPAMi»« M» „Was ist «tt W>U«»U ?^ Der ftit mehrere« riqen in V»kDj!VaS e» mit WattEOtti? Vertreter von Mördern! Was habe» «ir an Reparationen a« Italien zv zahle«? Man hat nns Finme genommen!" Ne stürmischen Ovationen der Regie-rnng^partei übertönten jedoch die Zwischenrufe der Eozialdemokraten, die vom fitzenden wiederholt znr ivrdnnng gerufen wnrden. Abg. OesGr konnte nnser großem Lärm seine Ausführungen beenden, indem er sagte, Mnssolini sei der einzige Mann miter den leitende» GtaatSmLnner» der Siegerftaaten gewesen, der an verantwortlicher Stelle z« sagen wagte, Ungar» sei nicht Schuld gewe-se» a» dem Krieg ». HM ein «e^ auf.He-vifion des Friedensverträge«. Jnznrische» hatte fich der Lärm gelegt »nd da» Ha«» schritt per FeftfteVung der TageAardnung. Srauenftaste Xragödik amerifanMer Dtrracktfteit FaUschirmabspriing «ach der Tr««««« i« ^ Dl« ßnnq« Ar«»« und t«r / Roo^veltfield (Long MandX 28. N'^. Gestern sund in einem das in einer Höhe von 800 Meter mit einer Ge-schwlnt^keit von 675 Stundenkilometer dcd-hin's'log, eine Trauung statt, die mit dem Fallschirmabsprung deS Braut^pa?^res und der 12 HochzeitSgäste ihren ?lbschluß finden sollte. Die j^nge Frau, die Auerst absvrang, konnte den Fallschirm nicht rechtzeitig auf- reißen, stflrKte aus einer Höhe von 300 Meter ab und blieb tot Regen. Auch d^m Brällchi^l mißglückte der Ab« stllrz, so er auf der Stelle tot war. Nachdem !>cr 5?üchste, der absprang, beinautmann und verlangte „Zangen zum Zähnereißen". Als der vor Schreck erstarrte Beamte keine Miene machte, seinem Wunsche zu willfahren, schritt der Räuber ruhig zu einem Glasschrank nnt vielen medizinisck)en Instrumenten, zerschlug die GlaSjck)eiben und nahm einige Instrumente, ein Fläschchen Jod und Verbands-uiaterial an sich, ^nn tra.t er ans Telephon, rief den Bezirkshauptmann an u. teilte ihm mit, daß er liier ist. Man möge aber ja nicht versuc^n, ihn zu fassen, d« es sonst Blut gäbe. Dann verließ der Räuber das Krankenhaus. Seine Genossen, die vor dem Eingang gewartet hatten, hielten unterdessen ein Automobil an, das zufällig dss Weges kan?. AUt vorgeMtenem Re^ver zwangen sie den Chauffeur, sie etwa 40 tm loeit in die Uurgebung der Stadt zu führen. In einem dichten Wald ließen sie ihn halten, stiegen aus, zwangen den Chauffeur, d«s gesamte Benzin auSrinnen zu lassen und steckten die'es in Brand. Dann mchnlen fie dem C^usfeur noch eine Uhr ab und schlugen sich seitwürts in den Wald. Der Autolenksr unls^te stundenlang warten, bis ein zweites Autonwbil daher^m und ihn mit Benzin zur Nülffahrt in die S-tM versorgte. Unterdessen waren die RS^ber längst Wer alle Berge und MiletiL hatte sich wahrscheinlich Die neue LustichiffhoNe in ArievrichSdasen fcho« llMye »>it HWe der gevmlbte« Instru» ^ ment« von seinem schmerzenden Zahn be-i fvsten kchen. Eine Arei-aV»U ftir ikrmckie Nierr, Al der Sieben^ Avenue von NewtzoijW ist vo« der Humane Society dii^ Stadt au» 16. Rovembvr eine FreiMinik «für Diere mti einer Awspvoche des GefellschlOspraifSentze« Dvvid BAais feierlich eröffnet wovden. Tße Aufgabe d^er tttinik soll es sein, völlig k»-^tenlo» ^ Besitz der üluieue» Schichten bv»I findiliche Tiere zu behandeln. Alle diejenige«!;? deren Mittel eS gestutten, ihre Lieblinge durch «inen Tierarzt behandeln z» l^! sen, werden außgefordert, ihre Tiere in dich» Mmk zu bringen, wo Als Pranner aus der Fabetk heimtthM, liefen ihm die Binder im Ho^ «ntgegm. „Gdb Geld her, Vater!" s«h>ie» sie, .M Mutter will «in Brot lachenil" „Ein Brot?* brummte er, .»schon wiedS ein Brot?'' Gr hatte doch erst frich dafür hergegsbm. Wer weiß, wo alles hw-' kam wie Wasser in ewmn Siebe war und zerrann in nichts. Er stampfte sch»«erMig m die d««»! , wo seine Fra« beim He«d haatwM! Sich glich einer kleinen, grauen Man», i«?^ iner Hastenid, rastlos Mijg und doch n sert^. Immer hing eins der Sinder «>.» ren Röcken. Mnse waren es iwd «er «oiß, zdas s^ste schrie. Schweigend blieb Pvanner vor ihr DDi«l ultd sah auf ihre mageren Hkude, die z toffel schälten. Einen AugeMick Lä«^ «j mit einer Regung des Mtleids» davn aber/ ats fie z» aufsah und dvdigte: das Geld, Ü^er, sourst schließt der BSeß« den Laden,^ griff er lvütend in die Hvs«-! tasche und lvarf ein paar Nitielmünsen sich den Tisch. ,Ml — ein !)alder Wecke» talV auch vom. andern einen Schnaps Dr^ mich.* „Keinen Schnaps, Mann^^'Vat die MM»? ^r brauchen daS Brot. Der Awnnernmmtz^ ^t die Wiese instand gesetzt, ich hav' Geld geben müssen. Und-d« ^ihiuZW bekommt dir nicht.'' „Dummes Zeug!" schr« er, erbost Äberz ihre verhaßte, stille Art und von der zviw-ge«den Wahrheit ihrer Worte verwirrt.^ Der Schnaps mutzte Her, es war noch dar ewzige. was er fich gömnte. Unterdessen war das Aeltoste der V«d«r' um das Brot gelaufen. MS es wieder in die^ Stube trat, folgten ihm die andern, groß-z Sugi« und scht«igend, in ihren ärmlichM mrd zu langen Kleidern, die für'S Wach^ bestimmt waren. Die Frau stellte die Suppe de» Ti>sch lund nahm das Brot. Aller Auge« stürzten ^rauf. Es war nur ein havbes. Me Arn« gegen die Zuppe» gepveßt^^ schnitt sie davon ab. Eine Scheibe und nov eine und wieder eine — jedes mchm hajkA, sein wohlzugemessenes Teil. Für fie iatlm m^r ein Restchen. Aber sie lhielt in der .Hand und biß hinein,. aV wilMv?' ein großes Stück. Pranner, der eS bkPmm zu schwis^' fen: Verteufelte Wirts^t! Wor«n l^ «W nur, daß die Z^inder iminer Hunger hatte«, er gab doch alles her? Und immer Not! Ja, freilich, es würe schon doßer ^ Wesen, man hätte sich damals nicht oi«^ deln lassen, oder hät^ fich eine Sdotche ge-sucht. seine Hütte et« GpaBlHl»-buch in die Ghe gebracht und MSbel Idr zwei Zimmer und der Rolbner HStte «t«« Fleisc^erische geheiratet! Tr stieß die Worte zmd Sätze hervov 4n der grimnri^cn Genugtuung, sie M kräa-ken, michreud er -fbeitzig seinem Gch«HpS M-sprach. „Nicht mucksen dürften fie?" belachte er den Einwurf sein^.'r ^av. „Hoho, was das anbÄangt, das hätte er lfich schon ^ richten aewecht, er.wohN" Tk'Mme? ILonner^taq. ?8. Novems»«?. l92S In dem Augenblick ließ die Frau die Hand mit dem Brot finden und begann ^ch vcrförbei,. Sie preßte die Hände mrf den ?eib und wankte zur Ecke, wo ihr Bett stalld. ..Ruf die Nachbarin, Mann —" stShnte fie. Auch das noch! Nnn wmc<>e ihm die Nacht zum Rarren gemacht. Er ftieß rüde den Stuhl zurück. Als er fle ^cimnK'rn hörte, blieb er noch eine Sekunde stehen. — er wollte noch etwas sagen — etwas. Gute? vielleicht, dann drehte er sich um und verlieft das Zimmer. Als sie ihn aus dem Wirtshaus holten, war es schon Mor»Fen. Dil' Nlnhbarin kam, boqleitet non einigen Frauen. Sie beeilten alle ans einmal zu sprechen lmd doch schien es, als warte immer eine auf die andere, bevor sie etnw'Z herausbrachten. ..Was ist denn los?" begehrte Pranner zu wissen und blickte unsicher im Kreis der starren, tränenselichten Gesichter umher. v!e )Vlua6.. un6 Kscdsndökle 15t äef LesälirliLk8te >Vee. clureli velctisn äte Ki-ZvkkeitZerroxer!n unseren Xöroer elTidi-tri-xen können. Zsi lolebtoa Lrltilltlln««n vsr-VlZn^n»tecllun? scklltxon ver-rlen. tliZtet Luek vor präoaraten. l Ausfalles inl .Haushaltnn^^splan sür das nächste Jahr einzuführen beabsichtigt, findet sich auch eine sol6)e auf unverbaute Parzellen. Zu dieser in die Vermögeusoer-hältnisse der Besther so tief einschneidenden Frage erhalten wir aus unserem Leserkreise nachstek^nde Zuschrift: „Bei der beabsichtigten ö'inKhrung der Steuer aus u:rverbautc Parzellen handelt es sich eigentlich um keine Steuer, sondern vielmehr um eine mehrmalige BerinciAeuS-abgabe. Nehmen wir den ^^rt des Quadratmeters einer Bauparzelle mit 4ird oder lverden km^n. Ist die Finanzlage der Stadtg^lmvinde wirklich eine derartige, daß die NnsühruNg einer solchen Abgabe notwendig ers^int, so wird die Vermögensabgabe wohl auf alle Bewohner ausgedehnt ^nerden müssen." Reue Glocken am Kawarlenderg Das St. Barbara-Ä irchlein in Mari bor erhält komimende,, Sonntag, den 1. De.^nl-berdrei neue Glocken. Am ^e:--tag mn II Uhr werden die Glocken am SlomSkov tvg eingeweiht, am nächsten Tag auf den Kalvarienberg gebracht und am Sonntag wahrend der Prozession von der Dem^irche zum Kirchlein um l4 Uhr zum ersten Mal geläutet. Hierauf findet in der Kirche eine Predigt mit Litanei und Opfec-gang statt. Die Kapelle wurde im Jahre 168! erbaut, um die im vorhergegangenen Jahre in Maribor grassierende Pest abzuir>enden. Am II. Mai 1631 wurde durch deli Bischof von Sek-kau der Grundstein gelegt. Jni Jahre 1815» wurde die Kapelle devart bcmfällig, daß si»: geschlossen werden nmßte. Noci) im selben Jahre^urde sie von t^n Bürgern wieder instaudgesetzt und am A. Dezember neu eröffnet. Nach dem Umsturz wurde das Äirck)-lein im Jahre 1919 von Innen und Außen renoviert. (Än Jahr später wurden die Kapellen ausgearbeitet und am 15. Mai desselben Jahres die Kapellen und das Kicch-lein eingeweiht. Am 1. Dezember d. I. er^ hält das Kirchlein ani Kalvarienberge nun auch seine Glocken. m. Trauungen. In den letzten Ta^n wurdet, in Maribor folgende Paare getraut: Viktor Zadravec, .?^aufmann mit Frl. Tl)eresia F i l i p i L; Rudolf R i L n i k, Holzhändler, mit Frl. Marie P o g o -r e l c. Gas^'rirt^tochter; Friedrich L o n-g i n a mit Marie S k u r a j; Johann Z u p a n i e mit Frl. Antonia V o g r i-nee; Kaspar Arschitz mit Frl. Marie Leber; Alois R e i s m a n mit Fvl. Anastasia Bolnar ; Franz Ie r 8 ie mit Frl. Marie M i r n i k: Fran^ Kristl mit Frl. Veronika F a k; ^arl S ch a u-v e r l mit Frl. Juliane S l a u te r ; Fran» ^ b i s- 1,7-^ ^csesine Q i ö: c f mit z u n» t 0 ; Alois K 0 z a r mit Frl. Franziska M a r i b 0 r, den 27. November. P 0 t 0 ö n i k; Franz Planin Sek mit Frl. Julie K 0 i r? Johann P l a-n i n S e k mit Frl. Johanna P l e t e r- s r i. steissiiellos«r Llkoljx. ?R»ljcd liunäerte veffen l^e^eriMIunx umkedren. ?^«5»eii,ekereines", mel6>e am 7. ^zember im grossen Unionsaale stat'sindet. herrscht bereits !eb-hcvftes Interesse. Ter K^artenvorverkciuf beginnt Montag, den ?. Dezems>er bei Höfer. Es ist geboten, sich rechtzeitig Karten zu sichern. m. Gläubiger der „Vlavenska banka" kommen endlich zu ihrem Gelde. Die 22?6ige Quote gelangt durch die Filiale der Ersten kroatischen l^arkasse in Maribor, Celj^und Ljubijana in den Vormittagsstunden zur Auszahluitg. Die Belege fEinlcvgebüchel u. f. w.) sind vorzuweisen. Die Quoten werden bis zur Eröffnung des Konkurses über die „ÄkvenSka banka" verzinst. m. Der erste weibliche Goldarbeitergehilfe. Vor einer Konlmission der hiestgen Uhrmacher-, Goldarbeiter- uild Optiker-Genos-«senschaft hat dieser Tage Fräulein Vhristilie P 0 t 0 e a n, die beim Jnivelier und G^ld-arbeiter Herrn Alois Stumpf in Ma--ribor vier Jahre als Lehrmädchen beschäftigt lvar, die l^hilfenprüfung abgelegt. Als Prüfungsmeister fungierten die Herren Binder, Karner und Jail. Frl. PotoSan ist soulit der erste iveibliche Goldarbeitergehilfe. Unsere herzlichen Glückwünsche! m Gesellschaftsabend. Der Jugoslatvische Privatangestellteil-Veeband, Ortsgruppe Ma ribor, veranstaltet Samstag, den 39. d. nm 20 Uhr im Weihen Unioi^-Saale einen Gesellschaftsabend unter Mtwirkung einer erstklassigen MusiKapell«. Das. reichhaltige Pro-graiman sieht u. a. auch Tanz und Juxpost vor. Eintritt 5 Dinar. Alle Privatangestell-ten sowie Freunde und Bekaimte sind ^rz-lichst eingeladen. m. Emen Bortrag für Photoamateure veranstaltet die Wintersportsektion des Slo-lvenischen Alpenvereines auf Anregung der photoc^mischen Werke „Perutz". Am Bor-tragstisch erscheint der bekannte alpine Amateurphotograp) K 0 r a n e k aus Wien, ivelcher auf Grund zahlreicher herrlicher Diapositive die technische Seite der Photographie veranschaulichen wird. Der Bortrag findet Montag, den 2. Dezember um 20 Uhr im Saale der „Zadru^na gof^odarska banka" statt. m. „Rapib".Redoute 1930. Die im kommenden Jahre am Faschindienstag, den 4. März stattfindende „Rapid"-Redoute wird unter dem Motto „Rapid in Hollywood^^ abgehalten iverden. Mit den Vorbereitung.'-arbeiten wurde bereits begonnen. ul. Textilbazar Trpin. Der heutigen Nun^ mer unseres Blattes ist ein Preiszel^tel des Te^tilbazarS Trpin in Maribor, Vetrinj-ska ulica 15, lieigeschlossen, auf welchen wir unsere genei>gten L^ser aufmerksam machen. m. Totschlag oder Mord? In Sv. Barbara bei Maribor wurde gestern ein gewisser Jgnaz Z 0 r e c in seiner Wohnung, auf einem Stuhle sitzend, nnt zerschmetterten: Äopf tot aufgefunden. Me in Erfa.)rung gebracht werden konnte, kam Zorec angeheitert nachhause und geriet mit seiner Frau, mit der er in keinem guten Verhältnis lebte, in einen Streit. Es bestecht daher der Verdacht. daß die Frau den Tod des Mannes am Gewissen hat. Die bereits eingeleitete Untersuchung wird den Fall hoffentlich aufklären. ^Ikolo-Adsnct iw Äor Vvltil» tr»v«ra»l S. V«,omdGr S. 0«»«mdGr m Einen prachtvoll geschmiick^^n Christ-ba,»m spendet die Direktion der Fabrik .M i r i in" '>nen. der da? in der morgigen "'ser^ckieinende Rätsel richtig löst. Der geschmückte Christbaum und sehr viele andere schöne und gnte Sach.'n, die in der Fabrik „Mirim* erzeugt werden, sind in der Auslage der hiesigen Möbelfirma Zelenka ausgestellt. m. Wieder ein Fahrradmarder Hintee Schloß und Riegel. Der Polizei gelang -« gestern in der BetrinjSka ulica einen gewif» sen August R. steMg zu machen, welcher beschuldigt wird, ein dem hiefh^n Kaufmann Josef Kudi 8 gehöriges Fahrrad ans dem Äur eines Hauses in der Aleksandrova cesta entwendet zu haben. R. »wllte nämlich gestern die Laterne des gestohlenen Stades in Geld umsetzen. m. Erwischt. Wie wir vor einigen Tag« berichteten, kam einem unerfahrenen Bau-ernburscheu nach einer mit einer Unbekannten gemeinsam verbrachten Nacht größerer Geldbetrag abhanden. Das Frauenzimmer konnte nun gestern in der Person einer gewissen I. B. auSgeforfcht und i» Gewahrsam gebracht werden. Die Jnholstierv te beteuert selbstverständlich ihve vAlige Unschuld. m. Ftcherabdiebstahl. Dem bei ews« htzO. sigen BauAnternehmen beschäftigten Tisi^ lerlehrling Franz Budja wurde gester» in der BetrwjSLa «liea.ein fast neues Hev« renjjahrrad entwendet. Es hmdelt sich um ein „Sthria"-Rad. welches n^ «im«! ^in Eigentum war. ?I?nrbnrgee ÄIÄnRei^Ae^angAe^UlR» Äodann-Straub-Seie» 7. Dezevcher. UsdA-SaM. m. Verhaftet wurden gestern drei Personen und zwar August R. wegen Diebstahls, Alois V. wegen allgemeinen Verdachtes «vd Ioisefine V. wegen Verdachtes der gehi^me» Prostitution. IN. Die Polizeichroni? des gestrigen Tage» verzeichnet insgesamt 19 Anzeigen, dav«m je eine nvgen Diebstahls, nächtlicher Ruhestörung, und Unfalls sowie 3 wogen Uober-schreitung der VerkehrSvorfchriften. m. Wetterbericht vom 27. November, acht Uhr: Luftdruck 7S6, Feuchtigkeitsmesser -»-1. Baronlsterstand 745, Windrichtung NU. Bewölkung ganz, Niederschlag * Rikolo-Abettb. Sonntag, den 1. DeA«M ber veranstaltet der Gesangverein „Lira5 in Radvanje im Gasthause Lobnik eine« Nikolo-Abend mit verschiedenen Belnstigmi-gen. Anfang 16 Uhr. stritt frei. * Schreibmaschinen, große und kleine, neue und gebrauchte, bsfte Marken, find preiswert erhältlich im Spezialgeschäft für Büromaschinen Ant. Rud. Legat öc Co., Maribor, Slovenska ulica 7. Telephon 216!. Au« VWI ^ p. Stadtheater. Montag, den 2. Dezember absolviert das Mariborer Theatercnsembleß sein zweites Gastsiel in der Saison. Zur Aufführung gelangt Pagnos Lustspiel „Das große (Herr Topaze). Die Komödi« ist eine gute Ärtire ans den Kettenhandel und die in der ganM Welt vorkommend» Korruption. Das Stück, daS gestern seine Erstaufführung ii: Märibor erlebt hat, steht gegenwärtig am Repertoire aller größeren Bühnen. p. Theaterabend des Md'nnergesÄngver» eines. Zwch einer Längeren Pause nimmt der rührige Männevgesangverein in Ptuj seine stets erfolgreichen Theaterau'fführun-gen wieder airf. Als Eröffnungsvorstellung wurde Max Reimanns und Ott« Schwari^' dreiaktiver Schwmrk „Sprung in die The" gewählt. Der Kartenvorverkauf hat die Firma S l a w i t s ch am Florsanski trg übernommen. Es empfiehlt sich, die Karten rechtzeitig zu besorgen. p Der Postranb in Gv. Jan!. Wie bereits berichtet, wuvde dieser Tage in das Postamt in Sv. JanZ am Drauselde eingebrochen, wobei der unbekannte Täter eine eiserne Handkasse mit verscki^iedenen Postwertzeichen nritgehen ließ. Ain nächsten Tage fand der Besitzerssohn Georg P r e m r l im nahen Watt>e die erbrochene Eisenkasse. Der Geldbetrag war bereits verschwun'i^n, wogegen die Postwertzeichen, größtenteils Ju-bilnun 'l'riefniarken, im ?^rte von etwa 5^-00 Dinar zerstreut umherlagen. Promrl lies; seinen F'Uld an Ort und Stelle zurück und benachrichtigte hievon rasch den Postmeister Herrn Zelaeriö.Als beide bald ,?!?anborer baraus an dl-«itckzusühren ist und welcher dov Wohn« und Wirtschaftsgebäude vernichtete. Der Schaden beträgt et»»a S^.VlV Dinar, wogegen die Ber stcherungsswnme kaum lü.0M Dinar aus^ macht. — Ein Gnttck« brach auch beinl Bch-her Gev.g KodriL «us, dem ebenipalls das Wohn- unö t«s Wirtsil^stSgiSlwde zum Opf« fielen. Die Ursache d^ Feuers konnte einwandfrei festgestM werben. Auch hier ist der Schaden betOSchßKch. p Wkolo»Ade«d>. Die DanKchule der hiesigen HandelsangestMen veranstaltet Mittwoch, den v. Dezember iw Berewshmlssaale einen Nikolo^AbeiLd, verbunden mit der Kbki-chen Tanzunterhaltung. All« Et» Doranfchlagsfitzuno des stadtl-er«Zkafer»e mld am Eislairfplatz btrggern und am eigenen Grund und Boden einen Aanal anlegen. Der Sozialpolitil^c Ausschuß hat im Laufe von drei Monaten der Oeineindeverlval-tung «inen Antrag über die Regelung der »!rrage deS BürgerversorgnngSfonds zu stel len. Für die Ausbesserumi des „Mana" Bades in Vreg wurdM, 10.000 Dinar b« willigt. Von senen UTfternehmen. welche ^ Straßeil üvermäßig benutzen, werden bv.000 Dinar eingehobeit werden. Die Stadtgen?eiilde wird im Jahre 19:«) nur die Hälfte der Angeitellbensteuer selbst Hahlen. Die ini Ausland lebenden städtischen Penfiom-sten erhalte« vom !. ^n:«r 1930 an ebenfalls ewe 7i05;ige Erhöhung ihrer Ru^^ege^ltvr. Die AmtAstnuden am lCitvittamt werden von 8 bis und von 15 bis 18 Uhr, der Partekenrmpfail/g über tÄgilich t»o^l 1V bis 12 Uhr stattfinde!,. Die USkercgasse wird mvkadamisiert, die ^er5-nik-Gasse bis zur Benjmlttn-7wavic-G.isse an der Südseite de^Z KrarrkeichauseS nerlän» yert, die ükvnalifierung der Askerc-, iko« ilenc- und Seilergasse aber ausgebessert beziv. neu durchgeführt werden. N. n. ist auch ?i« ne grilndliche Nnsbesserung des Weeses lwiu „Felsenkeller" am den schloßberq vorzeie-he». Mir die Wafferleitunftsrö^en ,mrd m«m eine ÄebKhr vo-n 5» Pava für den Meter entrichten müssen. Nach !i«m Bericht de) Flna,lzr«iereuten fotjgte eine Wirgere Debatte, an wel^r sich die Gemeinderate Dr. Hrasovee, Sepin, Turin, Motina und Boglar beteiligten. Von den während der ?^tte gestellten Anträgen wur^ nur die Anträge des «GR. Dr. HraSovec, mml möge die Umlage auf die GesellfchlV^tsstvuer von .Vy auf ZM Prozent hera^tzen und in der BetriebZ-ordnung des Schlachthauses eine Ab^de-rung vornchmLn, sowie ein Antrap deS GR. GovSer, man möge im SchlachchMs für Tierquälerei Stvafen von 50 bis 1000 Dinar ernführen, angenounnen. Nach der Debatte tvurde der Gemeinde-voranWag mit großer Stimmenmehrheit migenounnen. Auf Antrag des Finanzreferenten Dr. BreSto wurde die AnschMung von 73 Meter Fahnenstvff fj'ir Staatsflaggen beschlossen und zßl dieseni Zweck 10.0M Dinar votiert. GtSdtMeS «l-ktri,i«its»ttf (Referent GR. P o s a v e t). In der nmien Wohn-häuserkolo«« beim Unterlahnhof werden 3 Sffentliche elektrische Lampen angebracht, und zwar eine beim Zaun der ehenraligen Fabrik des Herrn Pertinae, ei»«: an ^er Kreuzung der verlÄnsterten Kersmk'gasse und eine beim ^>mtse des Herrn Srisnz. Bei der neuen Bri'lcke in der Ai^ker:gafse wird eine neue Leitung für vier Landen montiert, in der ASkercgasse aber zwei elektrische Lampen tgegen moderne umgetauscht werden. Bsm 1. Dezember wird beim Nek ltrizitätswerke eine verlöngerte Arbeitzeit von 8 bis 12 und 14 bi5 18 Uhr eingeführt. Bei den AIMiAeiten beantragte GR. Dr. HraSovec die Regelung und l5inschrän« Tung des Wagenverkehrs durch die Ozka ukica »nd Ja kresiso zivii'chcn der l^önig-Peter^traße »nd Klosterj^sse. e An« de« Gerichtvdienste. Zum "L^wÄ-ter des KreisgerichtsgefSngnisses ist Herr Max Gruden ernannt wor^n. e Trammg. Am 2K. d. M. wurde in Celje der Autotaxibchtzer Herr Fritz B l u nr e r mit Frl. Anna D^»n getraut. Unsere herMhften Glückwünsche! e Tode^iAe. Anr Montag, den 25. d. M. starb im hiesigen i^'rankenhans der Obergeo--meter Herr Karl L eb iL aus Bveg beii CÄje im Alter von 81, in Ostro^no bei Co-lje aber der Au^ügler Anton Preke r ljim Alter von 75 Iahren. Friede.ihrer Asche! e Der Bau d«r Gebäeanstalt beim Ki:an-kenhause schreitet rasch vorwärts und rrähert sich bereits deni Dache. Außer dent linken und Wlittkre» Trakt soll, wie «vachträglich beschlofsen wurde, auch n^ch der rechte Trakt erbaut werbe«. c Sprünge am Gebände. Ami Dienstag, den 26. d. M. früh entstanden ainl Gebäude der Ljubljanska krÄit^la banka iu der Ale» xandergasse verdächtige Sprünge, die bis zum Nachmittag bereits bis zum Dach reichten. Die Mauer senkte sich ein wenig, so daß die Scheibe eines Schaukenssters der Firina <»^mamk" gebrochen und ein Stück herau'-^ g^chlel^rt wurde. Das (vebäude wurde sofort tommissionell bosichtiigt und aiu ?!ach-mittvg begainl num bereits mit den Sicherungsarbeiten. Das Gebäude snnsä>er jt^mil laufen. c Drei Unqliickssällc. Äul Sonnlag, den 24. d. Z)i'. 'vurde der 4>'»iähriae Arbeiter Anton u ». a j aus bei Celle aus der Aeichsftraße bei PetumSe Autv überfaihren, wobsi er niehrcre Berlet» zungen am !idörper erlitt. ?.urar ansehe.tert und schleuderte eilten Eteili ge^ien da^? ?wto. -^tiie de» ^l)auffeur lvhauplet, v^»rlor er in diesem Augent/ic^ die Mvcht über den Wageii und «bersui>r den Arbeitec, welcher ixuln n^t einein nirderen in da? hiesige ^ranfenl)anc' üix'rfnhrt wurde. — Bor einigt^'n Tage«! nmli).' die ^^^jahriqe cl)in Anna O t aus ^'jubljana beiiu Ausstei--geil aus doni Zulfe .n ,'^idalliinc'it von deil Passanten imi^estoßen und stürizte so ungliick-lich, das^ sie sich ein crlieblich be^kchä« digle. Sie wllrde in das hieisige Kran^endnn'? ge^schast't. — Aiu d. weilten li?ehcere ^gei' iin VAruse d<'.5 Be^itzl?s seiest, >>,? l^cn^eyr ll^itzlich los Ulid der traf ^'ii t^ur- sch.^l in die nn'lctx' zerflti»^i>t wurde, üei '^^urlche wurde an» d. i'i. in da."! Inc-sige !>?ronleuh^ittc. t^brncht. * Bei Menichen mit unregelmäßiger Herz tatigkeit 'l^fst t'iil ntUürlit^x!'' Joses"'Bitterwasser, tä^ch fnik nüchter-n g^'lwtnuien. n»<'lhell>sl'n, leichten Stichtag. HerMchlirzte find dem gebaa^^, baß iet<,st bei schn'^vc'n ^rnDen der Klav-pen^fehker das Frnxz-^o^es'Wasser sicher lrnd l>k?iie jegilche Brichwei-d,' w»rkt. Dn-s >fef"-Bitterll>afser ift jn Drr^ rien und erhöV- lich. A ErfteuMe AusfuftrftetgMWg !K«b amtbichtn Daten mmmt die ßl«wiische Ausfuhr, die in den letzten zlvei Jahr«! so stark nachgeladen hat, in den «bej^ Monaten rasch zu «nd führte bereits dazu, daß unser Außenhand-el wieder aktiv ist. Bis zum Monate April stand unser Gvport dem l,e- ldeusend nach. Mit diq'ein Ä^onat« aber waren die vorjährige,l Kreits stark überholt, und die jugoflo^che Ausfuhr beylmn pvoyrefsiv zn steigen. Im verga-ngenen Monat Oktober erreichte unser EMwrt bereits einnl W?rt von 9Vl Millionen Dinar gegenWer einem .solchen von im gleir^n Monat des ..Borjahres und im O?t»Ber 1HS7, d. h. tum 49 bezw. mehr. Itn SeP^rber nnd Aupick d. I. stellte sich unser Expart ans ?Ä1 bezw. 10»; Mllivnen Dinar. Jn den ersten zehn Moikaten des lavfen-den Jahres betrug die gesanrte jngoslawi^'che sche Ausfuhr <>^20 MNio,ten Dinar, al^ NM 10SK Mlliomn luehr al«^' in der chen Zeitspanne des Borjahres und um 1080 Millioneil Dinar niehr als in der Beuchen Periode des Jahres 19Zk7. Die Ä ^ ti v i t ä vicherss Mchenha» dels war im ÄuWft d. I. bereits ervsiD^ und betrug in diesem Monat rm Sep»' teu»öec dagege,l t»» MMmen. Die Paspvi«lh' im fligoslawischen Avßenhandvl, die int Borja^ 11^ Mlttonen betvagvr hat, bis Ende September d. I. a«f 297 Milkis-nen ^rkck. Dv der MHch>0W«umhs im OV-tober d« sä^ne von Mllianen ausmacht, erscheiut die PlHßdpost her«>K ausgeg/ttchen, unb es eryivt sich sogar ein M tivnm von «md 38 MilKonen Dinar. Der G«und Kr die so er^ieniiiche St»De-rung lm^sTeS Exportes ^t vor allvm in ^ yuitm Ernte di^eS Jrchves M suchen. MD zicktzt ist dke MSs!>hrP^>ga»>»g auch auf zurüchMSch««, dah <»«ch !»ie eneqß» fchen M>cch»ch»ten tier WagMWS^^ in gvöhewr MeWe ««d si»oeSt ^ mvgpH' rechtDkil^ W>elbe>. Dtirch wenere «?l^eyWenn>AWiN oes MiuaiHV WW^ beßeeer MuAnktzmig detz Aay«pm.k! ».50, türk. Goldpfund 247, Papierpiu»^ 2K.0l>, Ayyptifche^ Pfund 282, »tnerikanischer Dollar 5K.40, >lk-nadisicher DoVlar W.10, Reichsmark 13.50, Zloty Schilling 7.93, Belg« 7.«0, Pen« 90 9.90, 100 Schweizer Franke,? 1<«b.80, 100 frml^svsche l^anten 222.20, IO0 Lire 29ö.iW, 100 holländische G^ilden 2??b, 10l> Lei N.«0, 100 Lewa 40.90, 100 däBsche Krone,l 1513, 100 schwedische Kvimen 1517, 100 norwegische Kronen 15N, 100 Peseta 785, 100 Dra^^r 73.A), 1«) tschechoslowa-kisr^ Kvonen 167.30 Dinar. X B-rkmif »« Ntfäßer«. Ve Swats-bahiHwerkstütten in Maribor nehme« bis w. De^zomber Angebote hinsichtlich dss Verkaufes von etwa 1000 alten Holzfässeru entgegen. Informationen erteileil die WerkMten n,»d ldie Handels-, ^werbe^ lmd Industrie^ kasninier in LjMjana. X Heu- und Strohmartt. M a r i b 0 r, 27. November. Die Zilsuhren belicfen sich auf II Wagen Heu nnd Wiigni Str.>h. Heu wurde zu 75—12.^ uud Stroh zu lj0 bis 65 Di,rar per 100 kg. gehandelt. X Nuftviehmarkt. M a r i b 0 r, 2K. November. ^r Auftrieb k>elief sich auf 60 Och- sen, 9 VOs«, 3» VMM« «MW P^vde. Der Handel »ac Wr «W; kauft ^unvden WK Stßck, Lot»« Z8 «»h ^erreich. W Gr das Mo ScheiM- gewicht: McHochsen HMmftMochIW 7—S, Schlachtftie« gl^, Schk»htmlMWM 7-L, AichMche 6-Z, «VMUHe tvikß. , tSye Anhe NeiuAittH 4 HmABH 8^2b. aMSer tSl«. OchßeichBch ^ iin Ifi 111 f M« «Wik WllUHWlffY D^nar. X UWDßD^ich. A> hobt der WSschSfUnU Max D « r ? a » M 6c C». in MorÄar «ch BerhandEonthen intt dlsn g-e «»Sgttch «Yt». S««t «tn, lst Ä!« snt v«n, «««rt deute unt)e«lteU» Mnffk m?d Börsenberichte. — D8Ll>: TogB nachrichten. k7.3y: NochvMtvigÄouzplt» — 19: Seebokooatchh. _ M: orchefter»»» M!t. — 22: Nachricht» »»: FranzöMH. 20: Kbavierabond. — A: Mms 2>O-spiel „Drittes Buch — «Oer So«'." 21.5^: Aberrdkonzvrt. Bie « '.IcachmittagSkonzert. «M: EngKsch 20.0Ü: Keffers HSrfpiel ^Mhweßer Henvie»-te". — 21.0l5: FemienLebe und Lob». M« schUeße,ld: AbendßonAert. — S r a z N: Ueberrafchunge«. — Bre S! an Nl«: Schallplattenianzert. — 20L0: Nene ZdWd-funkmM. — Bee«»«r Neder. — 23: Tanzntufik. — ? r « n » N.M: Dmt-sche Sendnlig. — w.0b: Abenblonzert. — —Daventvtz 17.3N: Zdoilzert. NSder. — 20.4Ü: Konzert. — 2.^.20: TanAmM. Z t n t t g a r t 1^: Frairksurter Uedertra-«gung. ^ 19.:^: Ävnzert. — 20: SoMea» lonzert. — 22: .Konzert. — 23.15?: BeriZ^-te listen spielen i'hre oigonen Werlo. ^Franksnrt Ki: Avnßert. — ZlS.A>' .MariVoM? VkuMiM ZW. Volsn?Ma!i?. ^ SV. »>»»»»»»WM»W-»>W»S»»WM»>>U waren ausgezeichnete Kvntraste. Aber mnk die Kraljeva nahm sich Mühe, mit ihre» ganzen Innern Ku spielets.Mslka (Gtaröeva) aber war sen>ift Äußerlich zu roh; flezwunge« roh war auch ihr« Sprache. In Maske und im Spiel so qanz natürkich war die TmUi (ZakrasKova). So auch die Eere Hlkssröhre invertiert n>ird. Hie bei gleicht eine besondere Anordnung die Verarbeitung der Stvr-ladltngen Arbeitsbedingungen der Röhren an. Wir verweisen übrigens auf daS <^utige JnseM. Kino Hurg-Alno. Nur noch heute, Mittwoch» wird der erstklassige Konrad Veidt-Film »»Das Land ohne Frauen" vorgeführt. Morgen, Donnerstag, beginnt der bisher größte Svetislav Petrovi 6 - Film „Paris, die Stadt der Liebe- (Quartier Latin). Pe- trovtä' Partnerin ist die wunderschöne Car men B o n i. Den Film, welcher neben ergötzlichen Szenen auch dvamcrtiische Episoden aufzuwetsen hat, zeichnen insbesondere Herr li<^ Nawraufnahmen sowie fabeühosite Ausstattung und ylünzend^ Spiel auS. JnSbe sondere stechen die Aufnahmen von einem Maskenball, wie man ihn nur in den reich sten Stüidten erleben kann, hervor. Da d« Film ungekürzt genau nach dem Roman von Derobra g<^ten ist, ist der Besuch für Jugendlich« untersagt. sämtlichen Bor stellungen wird eine erstklassige Mufik mit wirken. Die Preise find trotz der hohen An schassungskostm normal gehalten. Dienstag, den 3. ^zember setzt ein flotteS Lustspiel „Die Geliebte fetner Fra«" mit Jgo S y m und D i n a G c a ll a in >>on HMptrollen ein. Bei den BorMrungen dieses FilmS wird die Direktion jed^ 100. Besucher den Roman »Frau im Mond" von d« Schriftstellerin Thea von Harbou als Nikologe-schenk verabreichen. Am S. Dezember kommt das sensationelle Ereignis: PreMere des Ufa-(NroMmS „Frau im Mond^. UniO«»Kino. Heute, Mittwoch, wird zum letzten Mal der kolossaile Ausstattungsfilm „Da» P^ppche« von ^iS" mit d«r ele^-testen Krau der Welt Lilly Damita gezeigt. Reizende Handlung und prächtige Ausstattung übertreffen b^ weitem alles Msherige. DoimerStag, setzt das SensationseroigniS „Zkgeunerrache" mit der wund«schSnen D o-loreS del R i o ein. Gin Fi^ voll von Temperament, Liebe, Leidenschaft und Rache. Keltere Ecke Vertkime«. „Sic wissen, ich liebe Ihre Tochter, Herr Chef; endlich könnten Sie mir die Fi'chrung der Kasic anvertrauen." „Die Kasse nicht, die Dochter. sa.^ ver /^ero»K!ub Nsribor esfoilt iiiemit die tr,urlx^e pklickt unä ^ibt belcannt, äsÜ xe8tyrn morgens um iisld U) Ukr, kern von seiner xeliebten tteimst. tterr tisns klüilei' pziot k»Dd-ie«»»«n»iOlnvk Rkekk«» unlZ einziger Zokn seiner sckver detrofkenen kltern, in cler Vlllte seines I..edenv. 23 ^s!,re «U» sls tteic! im 1-eben unä 1.e!äen seinen Verletzungen erleben ist. Ort unä ?eit cle» öe^rSbnisses veräen morxen bekannt-xexeben veräen. Mr >veräen äem junxen ttelclen sller^eit ein ekrenvolles ^nclenken bevsliren! Danksagung. Aulöbllch des schwere« Verluftes, welchen wir durch de« Heimgang unseres unvergef^lichen, herzena^, und die tiberaus zahlreiche ehrende Beteiliguag am Leichenbegiingnisfe unseren in. «igfte» Dank aus. JnSbesouder« danken wir der «bokwung der Freiwilligen Feuerwehr Stu. d«»ei für das ehrende Geleite, den Hausparteien fßr de» liedevoll« Beistand w den schweren Stunden, sswie allen jenen, die das letzte Heim des teure» Dahingegangene» mit Blumen schmitSt«». 16122 «tudemi-Seas, den 27. Rovember IVV. Franziska Latzko t« »amen aller verwandten. Tkeatermdjvlnft Rattvnavheoter in Maribor «OP»rß»irE: Mittuwch, 27. November: Seschlosie». TounerStag, N. ÜTovember um 20 Nhr: „WaffMschmied von Worms". Ab. B. 5^-pone. Freitags 29. Rovember: geschloffen. SamStag, 50. November um 20 Uhr: «Acr-genriS im St. FlorianStal*. Kupone. Schauspielpretse. Yeftvorstellung. «aftspiel Vika PadsorSka und Hinko «uöie. Gomltag, 1. Dezember um 15 Uhr: „Der Waffenschmied von Worms". Ku^ne. — Um 30 Uhr: „Siastelbinder^'. Kupon«. Montag, 2. Dezember um 20 Uhr: Aether- «elenmußk. Außer Abonnement. » aaffspi«! Podgarska-^öiö. AnlSßlth des Staatöseiertages findet im Maribyrer Thßater Samstyg abends eine FestvorM-wng statt, in der iümkarS Farve .AergerniS im St. MoriaStal" zur Aufsührung gelangt. In den Hauptvolken wirken die bekannten Aagveber Btihnenkünstler Frau Vika Pod-goieSka und Herr Hinko NuLiL mit. vtadttheater ln Wul Montag, 2. Dezember um 20 Uhr: „DaS große XSV*. des Maridorer TheatsrenftiMsD. Lapolska: „Dle Moral der Srau DuKla" Samstag, den 24. d. M. wurde die beißende Satire Über, die kleinbürgerliche Moral „Die Maral der Frau Dulsta" von Za-polska, gespielt. Die Komödie ist der hiesigen Bühne nicht neu; sie wird gern gegeben und noch immer gern gesehen, obzwar sie aus der Zeit des Naturalismus stammt, aus einer Zeit also, di« schon längst hinter unZ ist. Die Stücke der Zapolska zeichnen sich durch hinreißende Handlitng und wirksame Bühnentechnik aus. Aber die Regie kann nichts neues bringen, auch .^rr SkrbinSek nicht. Er hebt zwar die Nolle des Sohnes, kämpfst und bricht gut zusammen unter dem Drucke dieser Moral, eingefangen ins tmmpfe Milieu. Wahrsche!« llch aber war es auch das Ziel und der (^danke des Regisseurs nicht. etwaS neues zu schaffen. Nein, die Komödie wurde vielniehr wegen der Frau Dragutinoviü als Dulska gegeben. Was Bedeutendes hrlt sie uns nicht gezeigt; nur so viel, als man sich denkt, daß die Dulüka sein sollte. Ihr Spiel kon^^ertrl?rte sich nur nach außen, sogar die Stühle muüte sie zu .?>llfe nehmen, wenn sie aus sich selbst nichts ausizudrücken wußte. Herr Nasberger als Gatte zeigte uns nicht, wns in ihm vorgeht; nur Tritte unk Gebärden. Ein Fehler Regie war, dasj er dort, wo er gehört :l>erden mus;tc, nicht gehört wurde. .Herja (UdoviLeva) und Mjelja fKralje'^'a) Aus aner Wen Di« Gewerkschaft der „TschiSarretterer". Paris erfreut sich seit kurzem einer Rati-tät auf dem Gebiete genossenschalstlicher ganisation, die alle Rau«^ integrieren dürfte. Sie erinnert an die straffe Organisation des VettlerkdnigS in der »Droigrosch^ oper". Die in den Straßen der Weltstadt herumlungernden armen Teufel, die sich durch Aufsammeln von Aigmetten- und Atgarren-resten ihren kargen LebenAmterhatt verdienen, spüren auch die Not der Z<^t und die unlauter« Konnnrrenz in ihrem seltsamen Gewerbe. Sie haben sich deshalb ovganistert und zu einer Gewerkschaft zusammense-schlössen, die den hochtrabenden Namen „Nationale Bereinigung der Gammle von Zi-garvm- und Zigarettenstummeln" jvhrt. Wie der Borstand erklärt, verdienen fleißige Smmnler immerhin S0 bi» 100 Fram» monatlich. So gibt das verlüisterte Rauthen noch w seinen allerletzten Abfällm vielen armen Menschen in Paris Brot. Ein, «ichn-eeeflederami^. Der frühere Gouverneur von Pennfylvgll. nien Pinghot, der als Forscher einen bedeutenden SiÄf genießt,, ist vnVngst von einer Expedition zurlickgekchrt, welche dem Zwek-ke diente, eine Rieisenfledevmaus, die auf den Galapagos-Jnsoln vorkommen sollte, aufzufinden. Bon diesem Tier war Sicher erst ein einziges Exemplar zuverlÜSig bi»-bachtct lvovden. Es gelang auch tatsächlich demKorscher, eines Exomplaves dieser Nie-fenslcdevnvaus habhaft zu werden. ?^s Tier gehört zu der Manta-Gattung und hat eine Flügelspannweite v«, nahezu sünf Metern. Im Gegensatz zu seinem früher beobachteten Artgenossen hat dieses Exemplar jedoch keine weißen Streifen «»f dem sonst schwarzen Rttcken, sondern ist durchivegS schwarz bi» auf einzelne weiße Flecken aus der ebenfolls schwarzen Bauchseite. Da« erlegte Tier ist dimi Nationalmuseuim in Washli^on zur Unterslichung und näheren K'lassifizierung ges6)cnkt lvorden. » Um einen Schnellzug zum Stehen zu brin gen, ist mehr als die doppelte Kraft nötig, die gebraucl>t wird, um ihn in Bewegung zu setzen. Das Wort „Diamant" ist eine Verstümmelung des griechischen „Adamant". daS „unbezwinglich" hei^t und auf die Härte des Diamanten hinweist. M I^ur ^ ik' Ud,»' V4s>00 3i!ckv,Sfio»'n, Udni-KÜvo >u^ S4 rnct dun» Isfal» unl^ ^ggibt oins tI«oavv»fi^u»kukflleksp50spskt«lnloc.'«? öuod>i»nc>lung ocjof Irski vvtt SZDWWZW icvi>n«nU«tciion äle dsete 51oi»t»5ekrist elirop»,7 Vena nickt, »o verlenxen 5i» noek deute «ln l^iodeuumm«» Viiuon tt« »ekon cl«ö kr«»«doanement: llia SAV'» unlt Din HS-— Mt Porto «t«, pfHmie ^ueetuiltGU «utictutTttliek »a ViktiL« o. ^ S. « » 7skvISoks> s prima ?gke!Spkel. nur erstklassixe ^are, sovie nur Lcjelsorten, otkerielt «um prompten öerux ?u SuiZersten Is^espreisen (nur va^ß^onveiser Le-ux) I-irmg lV^>l 0()7Il.lcN, Odstxroülikncllunfii^, Koroslca c. 126-128». l88ict^ere8, rasdies und vorteill^afkes iransportmittel erilannt >vorden. 8ein niedriz^er ^n8(ji3ffun88prei8 verliunden mit der Oüte 8ejne8 Materials und den geringen öetrie!)8- und In8t3ndl^3ltun88lco8ten mad^en il^n ^um unentliellrljcjien Verliündeten de8 v^eitl)lidienden (I?e8diäft8manne8 und de8 torl-5cjlrittlldien I^and^irtes. Vier^iz ver8diiedene 5talil8orten kinäen im neuen k^ord I^astv^axen vendunz. Die8, 2U8ammen mit den modernsten I^er8tellllnz8mettioden, erzilzt eine älll)er8t liräütize und leidite ^inlieit. Der liestdev^äl^rte, mäd^tize 4o-?8-'Il^OtOr ist der8ell)e, der liei dem neuen I^ord V^aeen ^nvi^endunz l^indet und der zct^on 80 viele ?rol)en 8einer Verläl^lid^lieit und ^ider8tÄnd8lir3kt atizele^ l^at. k^ür den pral!ti8chen Oe8<^äl^t8mann lzieten alle die8e Lin^ellieiten und der I^ame k^OI^D die !ie8te (Ie^äl^r kür eine lanzandauernde, ununterl)rodiene Dienst-lej8tune, 8omit eine nie ver8azende (Quelle siclieren Oevinnes. buchen 8ie den näd^8ten k^ord V^^iederverliäufer aul^ und la88en 8je 8ich den neuen k^ord I^a8tva8en mit der kür Il^re ^>«^edie am !)e8ten passenden I^arosserie llc)8tenlo8 und unverliindlidi vorfül^ren. ?KZI5e. ^25N?728en»(?li288i8 ......... Din. I^ast^azen mit geschlossenem k^lltirer- 8jt^un6 (litterplils^^enaukdau . . 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Die NektrvHferkstStte vsäieu, ^ekssnärov» ceAt», Linblick in ctie betrekkenäe l'lienedroksclie ^rkinäun^ und Pfirä unsere neuen ^ppsrste äen Interessenten vortadren. »ns «mZ wr «>t« l<«!«ktlo» vOr»otWortZleI,: vcko — vr«oA ck»r »ft1«rldvr»k« tl»Il»r«»« in /iiiarldor. — ?ilr «t«» Nsssmuiod« «a«I «l«» vrue» v»r»ot' Uortlle», 0lr«ta« 3t«cko 0ciez.X. v«Iä« v«i»»I»tt w k»«rU»«,