Dienstag den 19. März 1822. L a i b a ch. '^e. k. k> Majestät haben, über einen allerunterthä» nigsten Vortrag der hohen Csmmerzhofcommission, mit allerhöchster Entschließung vom 2. v. M., dem Anten Bernhard, k. k. privilrgir^n Dampfschiffer und lönigli; chcn EsseggerEameral- Vracken. und Dammdau - Päch» tcc, wohnhaft zu Wien auf dcrWicden im abgebrann« tcn Hause Nr. 24«, „ausdie Erfindung einer ganz neuen ^'nwendungsart des Dampfes, oder einer neuen Art Dampfschiffe, von ihm Condensationö - oder un» gar^fche Dampfmaschine genannt,«ein ausschließendes Privilegium, auf die Dauer von fünf Jahren, zu verleib hcn geruhet. Vermöge der Wesenheit her privilegirten Erfindung w-rket der Dampf nicht, wie bey den gewohnlichen Ma» schlnen, unnutteldar durch seine Expanslonskaft zurBe» creidung einer Maschine, sondern cr wird bloß angcwen. dct, um Wasser auö einem luftdicht verschlossenen und ganz angefüllten Gefäß herauszudrücken. Das vo^n Dampf erfüllte Gcfciß wird durch dic Con-densatwn fast luftleer, und füllet sich durch ein Saug. röhr mit einem unteren Wasserbchältcr von selbst wie. der an. Mit dem auflese Art ohne Heb ° und Druckpumpe ^wechselnd gehobenen, und abwechselnd herausgedrückt tcn Wasser sonnen dann oberschlachtiAe Wasserwerke, Vorzüglich in Gegenden, wo am flichcndcnWasser M-'n. gel und am Brennmatcriale Vorrath ist, betrieben, oder damit auch Wasser aus den Teufen der Bergwerke gc» hbhlt werden. Div ganze kostspielige Dampfmaschinene, als: Dc!mpf« Cylinder, Kolben, Lenker,Krummzapfen lc., i^t vermöge der Wescnheitdcr privilcgirten Erfindung da° ^^y ixstitigt. und dcr Anschaffungspreis einer solchen sogenannten ungarischen Dampfmaschine beträgt wem, gcr als die Hälfte des Preises für eine englische von «leichcr Kraftäußcrung, bedarf die sorgfältige Aufsicht, Pftege und Vorkenntniß b,y ihrer Behandlung nicht, ersehet die Kreisdampfmaschinc, h,«tt den Vortheil einer willkühilichen Kraftt'erthcilung tc. und ist daher im All» gemeinen und zu den größten stehenden Werken i« wasserarmen Gegenden weit anwendbarer und gemein» nühigcr als die englisch«, vorzüglich aber ganz geeignet, um in Waldungen Sägemaschinen damit zu betreiben. Diese a. h. Entschließung wird, in Folge des eing«. langten hohen Hoftanzleydecretes vom 9., ssrh. ,3. v. M.,Z. ^014, Yicmit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Vom k. k. iUyrischen Gubernium- Laidach am t. Mari i32H,., Se, k. k. Maj. haben, über einen allernnterths« nigftcn Vortrag der hohen Co-mmerzhofcommission, mit allerhöchster Entschließung vom 2). Dec. v. I., dem Samuel Paravicini, aus Basel, auf die Verbesserung der Drath - und Nägclerzeugung , welche im Wesentlichen darin bestehen soU: >,oaß, mittelst eines Walzwer» k«'g, Stabcisen in Blechrcise und Drath verwandelt, und mittelst eines Drathzugrs Drath von unbestimmter Lau» ge gemacht werde aus welchem, mittelst cinec, Drchfluh! leü , ein einziger Ardeiter mit vieler Leichtigkeit ein G<-. winde zum Einschrauben drehen könne, woraus dann, mittelst dreyer Maschinell, welche bloß drey Ardeitcrlei-ten, Nägel mit großer Geschwindigkeit erzeugt werden, die den Vortheil IM-cn, daß sie das Hol; nicht spalte«, wie dicgcwöhnlichcn; »ein auöfchließ.^des Pi-ivilegiuM, auf dic Dauer von zehn Jahren, nach 5^ Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 8. Dccemdcr il)2«, zu verleihen geruhet. , Welche a. h. Entschließung, in Folge des eina^ang; ten hohen Hofcanzlcydecrctes vom 16., Crhatt 26, v. M., Z^47ii, hiemit zur,Allgemeinen Kenntniß gebracht >vird.. Vom k. k- illyrischcn Gubernium. Laibach ^M g. März 1822. Nachdem der Wiener Uhrmacher Franz Schuster anf das mit allerhöchster Entschließung yom i5. Febr. 1819 über se,ne neue Erfindung eines unverstimmba'ten Cla-. vicrö (Adiaphonon) erhaltene ausschließende Privilegium 9s sreywillig Arzicht geleistet hat, so wird dasselbe, in Fol» ze deü eiZMlangten' hohen Hofcanzleydecretes vom ,o. v„ Erhatt S^l.M., Zahl>i435, für erloschen erklärt, und solches yiemit jur öffentlichen Kenntniß gebracht. Vom l. t. illyrischen Gubernium. Laidach am 6. März i6«2. Wien. ^e. t.k. Majestät haben, mittelst Attethöchster Vnt« fchließung vom3. Fedrual d.I., das Lehromt der tixore« tischen Chirurgie an der Universität zu Prag, dem Professor der theoretischen und p'-actischen Chirurgie an dem Lyceum zu Laidach, Franz Fickelscherer v. Löwenek, aUergnadigst zu verleiden geruhet. Am ,Z. Mari Vormittags um n Uhr wurden neuer, dings Zehn Millionen Gulden Einlösungs - undAnti-«ipatlons » Scheine, unte« derAufstcht und Controlle der t. k. »«reinigten Elnlosungg: und TUgunge - Dcputa, tion, in Gegenwart des abgeordneten t. k. Commifsars unD mit Intervenirung der betreffenden Hofbuchhaltun-gen, in dem Verbrennhause am Glacis yor dem Stu-henthore öffentlich vercilgt. Preußen. Verlin den 5. März. Die heutige Staatszeitung enthält Folgendes: „Me nachstehenden Auszüge aus dem Briefe des Hrn. Holzschüe, datirt Port' au - Prince «g. Dec. ill2», möchten für die, welch« bisher an dem Ent» staken der rhein isch - w estind, schenC ompa gn i e Antheil genommen, nicht ohne Interesse seyn : ,Von Verlusten durch Kaper sind wir glücklich frey geblieben. Vey Madeira jagte uns einer, dem wir aber in der Nacht entgingen. Ein anderer, kleiner, schien «ms zwischen Cap Cabron und Cap Irancois etwas an, haben zu wollen; wir machten uns darauf gefaßt, jh« «bzuschlagen, entgingen aber auch ihm durch den Eintritt der Nacht. — Zwischen Fertaga und dem Cap oe° gegneten wir einem dritten? unter spanischer Flagge, der sich neben uns legte. Er hatte 2 Kanonen und 5c, bis 60 Mann an Bord. Hier Miene zur Vertheidigung zumachen, war nicht gerathen > unser Capitän mußt« daher zu ihm an Bord gehen. Der Kaper - Capitän untersuchte, wit Hülfe eines Dolmetschers, die Papiere, und entließ dann unsern Capitän sehr höflich. — Heute Mor-. gen 9 Uhr suhr ich nach 0er Stadt und verfügte mich ln das Gouvernements »H in stinen Kräften scy.— Die Hitze ist hier so groß, daß daö Thermometer in der Sonneauf m Grad Fahren» heit oder 55 Grad Neaumur steift. — Die Emballag« muß hier vor d^r Douane adgenommen werben; es er» fordert daher die größte Anstrengung, Negelwidrigkeuen Vorzubeugen. Mit Lebensgefahr suche ich mit Hrn. Hen-nekens (einem jungen braven Manne aus Köln) die nöthige Ordnung zu erhalten. Ein anderer junger Mann, Anton Lmoner, den ich von Hamburg m»t nahm , und zum Aufseher oes Waarenlagers bestimmt hatte, mußte, weil er dem unerträglichen Clima aufdem schattenlose« Platze nicht länger Trstz biethen tonnte, am ü. Dec. vo« der Douane weggehen, bekam das Fieber, und starb am 16.; er hinterläßt eine arme Mutler und vier Schwestern , deren Stütze er zu werden hoffte. Von der Schlffs-Equipage ist bereit» der Junge gestorben, un> der Steuermann liegt krank. Der Arzt hat uns Allen ausdrücklich empfohlen, beyder Douane den sengenden Strahlender Sonne uns nichtbloßzu geben, und der ganzen Mannschaft besohlen, alle anstrengende Faciguen zu vermeiden ; indessen läßt sich dieseVorschrifc mcht über» aU befolgen. —Diesen Auszügen fügt die Staatszeitung bey:» Stellt man dle Äußerungen im ämttichenSchreiben des Gcneralsettetärs Ingmac an die Compagnie, mit den Mittheilungen des Hrn. Holzschüe zusammen, so mag wohl keinen Augenblick langer bezweifelt werden, daß durch die Begünstigung des Präsidenten 'die Compagnie dort festen Fuß gtfaßc hat, indem sich in keiner Weise er» warten läßt, daß dieser Staatsmann, der die Compagnie durch seine Antwort gleichlam anerkannt hat.den bewillig« ten Schuh ihr entziehen werde. — Alles , was sie bedarf, ist, Gleichstellung in den Rechten mit dem englischen Handels ° Stande; erhält sich diese fortwährend, so stehen in der Folge die günstigsten Resultate für dert deutschen Handel nach jener Weltgegend, und durch sie, vermehrte Belebung unserer Manufakturen zu erwarten." Frankreich. D>e Gazette de France vom 1. d.M. enthätt folgende nähere Details über die unruhigen Auftritte zu Paris am z?. und »9. Februar: »Vorgestern (oe« 27.) gegen 7 Uhr Abends rotteten sich mehrere junge Leute, meistens Studenten von der Rechts «und von der Arzneyschulc, mtte« oenen man auch mehrere Individue«, 97 die bey-den Unruhen im Iuny 1820 figurirt hatten, be« merkte, im Palais-Royal zusammen, und zogen in Mas-fe nach der in dcr Nahe llegendtl« Kirche c1«8 l^ener der Religion neuerding» im Heil,gchum des Tempels selbst zu beschimpfen. Fünf bis sechs Hundert junge Leute drängten sich zur bestimm; ten Stunde vom Palais Noyal aus nach allen zur Kirche äo5 povid-i'^e» führenden Zugängen. Diese waren jedoch vsn starken Detafchementslder Oensdarmerie zu Pferde beseht, die bey dieser Veranlassung eine über «lleZ Lob erhabene Festigkeit und Mäßigung zeigte.Da wehr oder wenig zahlreiche Gruppen mlt Gewalt nach der Kirche vordringen wollten, sah sich dic bewaffnete Macht genöthigt, sie zurückzuwerfen und zu zerstreuen. Man hat von keinem bedeutenden UnfaUegehört; einige der Widerspenstigsten wurden verhaftet. Un, »» Uhr war die Ruhe in diesem Stadtviertel vollkommen her« gestellt; alle Boutiken waren gleich beym ersten Auflauf geschlossen worden. Es heißt. General D*" (Demar-§ay) sey unter einigen der Haufen, wo er mit Heftigkeit sprach und gesticulirte, verhaftet worden. Über General B er t on'ZAttentat heißt es im Mo« niteur vom «L. Februar: ,.W>r haben gestern gemeldet, .daß sich die Bande des General Verton, nachdem ihr Versuch gegen Saumur gescheitert war, in der Richtung «ach Doue zurück gezogen habe. Das Dctaschement der Schule, daä itzr nachgeschickt wurde, war bey T^gesanl druch an letztgedachtem Orte angelangt. General Verton hatte ihn aber schon verlassen; das Detaschement foigte ohne Aufenthalt seiner Spur, und hoffte ihn auf der Straße v»n Monttcni.l zu crtcichen. Die Einwohner von Gaumur. die ssch in dem Augenblick, als General Vee« to''l sich zelqte, an der Vrücke von Thouet befanden, ver« sichern, daß ihn die Erscheinung der Zöglinge der Schul« die sich zum Angriff? gea.cn ihn rüsteten, sogleich in groß« te Verwirru >g ktzce. Man har zu Saumur einen Off«, c>cr auf Halden S^d, Nahmens Noule, der zu den Rebellen übergegangen war, «lbaftet.Auch ist daselbst ei» junger Mensch, dcr das Volt auf dem öffentlichen Platze ««redete und aufzuwiegeln wchtt, ergriffen worden. Im Moniteur vom ,. März heißt es; «Max schreibt aus Saumur vom 26. Februar, oaß die Ruhe daselbst vollkommen wieder hergestellt war. Man hatte neun Gefangene eingebracht, welche zur Bande des General Berton gehört halten. Das Individuum, welches die Bürger am ,4. Abends aufreihte, und dessen Prozeß bereits instruirt wird, heißt C h a uv et. Es scheint, daß der gewisse Noule, dessen Verhaftung wir gestern meldeten, ein Oberst auf halben Sold lst. Ein Arzt, Nahmens Ca ff«, ist gleichfalls verhaftet. Berton hatte Proklamationen erlassen, worin er ankündigte, daß die Revolution zu Paris bereits gemacht sey, und daß man daselbst eine provisorische Regierung niedergesetzt hsbe- Er legte sich den Titel eine» Oberbefehlshabers der West-Armee bey. Man erzählt, daß er, gereiht durch d n« ,g c n, rief der Mair, aber über di« Brückekommt ihr nicht." Die preußische Staatsz aufrührerisches V^?'Ze« ln dee Kammer keine Ub, haften Auf:rac<: außer derselbenierregt hat, ss liegt det Grund einebthcils darm, daß diePolizey die kräftigsten Vorsichtsmaßregeln ergriffen hatte, anderntycils oder darin, daß der Augenblick zum Ausbruche noch rnchtge, kommen ist. Auch waren die Oberhäupter der Faetion keineswegZmit dem Benehmen einiger untergeordneter Mitglieder zufrieden, welche das Geheimniß zu früh verrathen haben. Bevor man den verabredeten Plan aus» führt,^viU man die Zusammenkunft der außerordentlichen spanischen CorteZ erwarten, von Venen die liberale Partey hofft, daß sie die viel zu schläfrig fortschreitende Revolution in Spanien beschleunigen, und ihren Genossen in Frankreich eine Stütze bereiten werden, ohne welche sie es jetzt, nicht wagen aufzutreten. Alsdaxn werden die partiellen Ausstände in denPro^inzen häufiger werden ; und wenn die öffentliche Gewalt überall beschäftigt seyn wird, sie zu dampfen, wird man den Versuch machen, Paris selbst in Aufruhr zu bringen. Die Verschwörung im Oder: Elsaß bat über diesen Plan Licht verbreitet. Ein in jener Gegend und in der Schweiß sehr viel bekannter und berüchtigter Mann hatte übernommen, das nöthige Geld dazu zu schassen. Man bedürfte zwey Millionen ; 5o Acticn, jede zu 40,000 Francen, hatten sie herbeygeschasst. Man hoffte, die Garnison zu Velfort zu uerfüh: psn, mit Ausnahme des Commandanten, der, wie der Unrerpräfect, festgehalten werden sollte; in Neu-.Dreifach sollte das Gleiche geschehen. Man wollte alsdann die in dem Zuchthaufe zu E'nsiöheim sitzenden 700 Gefauge-nen befreyen, bewaffnen, "^nd, durch sie verstärkt, nach Straßdurg ziehen, wo man geheime Verbindungen hatte. Das sichtbare Oderhaupt der Unternehmung war dcr GeneralHarUv.court, welcher mit einer starken Summe Geldc« entwischt isi. Im Ganzen sind ^? Personen verhaftet.« . Die zu Nennes erscheinende Zliwng, l'Echo de I'Oucst, meldet unterm 19. Februar: ^Wirwisftn nicht, welche Nachrichten oder Besorgnisse plötzlich unsere, obrigkeitlichen Behörden haben in Unruhe versehen können; feit einigen Ta^c« aber gibt Alles', was hier vsrczehr, unserem Stadt dvs Ansehen, al6 od sie der Schauvlah irgend eines wichtigen Ereignisses werden sollte. D'e mi^ Utäiischen Vosten sind veroopxclt; nach 5 Üdr darf Ni^° mand oen PulvcrmüMen sich nä'bern »^ ein Th^ilder he^ waffneten Mackt ist unaufhörl'ch in Bewegung. Die mit dem Dienste, in der Stadt beauftragte Gendarmerie ist vermehrt worden, «llinthalben. aufden Spa^i/rgangen, «n den öffentlichen Orten, aufdcn Straßen wie Vorden Thuren der Häufer, stößt man auf sie; fle läßt leinen Wag^n und wenige Hotels ununtersucht; sie scheint Per-svuen nachzuspüren, an deren Entdeckung viel grlegcn ist. Wahrscheinlich hat, um zu dieser Entdeckung zu ge» lnngen, ein Polijeycommissnr, von Militär begleitet, ia dsw Hause und in dem Garten des Obersten"Robillon Nachsuchungcn angestellt, die aber fruchtlos Zebliedcn zu seyn scheinen-" Nach spätern Berichten war cin Hr. Dupuy , vor» mahls Cavallericofficler, jeht Kaufmann zu Nantes, als der Theilnahme an dem neulich entdeckten Complottverdächtig, durch die Genbdarmene verhaftet worden. Die zu Bordeaux erscheinende Zeitung« la Ruche d'Aquitaine, meldet auß Grenoble, d«ß unaufhörllch Unruhestifter das Land durchzögen, und höchst aufrührerische Schriften verbreiteten ; sie seht hinzu, man habe auch zu V»rdeaux heimlich zwey Lieder in Umlauf cv'setzt, wel« che das Gepräge der Empörung und des Verbrechens in stch trüHtn, und der Gegenstand einer strengen Untersuchung seyen. Na tur « M er? w ü rdi g ke i tc n. Die neuesten Nachrichten ans Neapel vom 27. Februar verkundigen eine der gewaltigsten Eruptio: ncn des Vesuvs, deren man sich seit langen Icch « ren erinnert. Die Ausbrüche begannen am 17. und daucr-ten bis zu Abgang ver. letzten Nachrichten mehr oder minder heftig fort. Am 21. öffnete die Gewalt dcs Feuern strcmes einen n c u e n K r a t e r an dcr Nordseite deü NergcZ. Am stärksten war die Eruption in der Nacht vom 24. ciufdcn 25. Februar. Glücklicherweise hatte die Lava bisher ihre Richtung über lauter verbranntes und wüstes Erdreich genommen, doch war Torre del Greco am 25. sehr bedroht-(Merkwürdig ist es, daß die lel^ tcn Erdbeben, die m verschiedenen Gegenden voll Europa Statt fandrn , gerade mit der Zeit dieses Aus« bruchcs zusammentreffen). Fremden « Anzei.qe. Angekommen den i3. Mär z. Hen Riclas Giurassovich, Kauffarthey «Schisscap!: tan, von Wien nach Cattaro. — Herr Franz Gras v. Thurn, k. k. Kämmerer, mit Gemahlinn, von Trieft. Den lä'Herr Friedrich Edelmann, Inhaber der Gü» ter Glamsenegg und Wurzcuegg, mit seinem Dohne Friedrich, Dr. der Rechten, von Cilli nach Trieft. — FrauFceyinn Clementincv.Dcgvazia. gebohrne Gräsinn Coroniui, Sternlreuz c Or^ensdam?) von Wien nach G°rz., ^ Ben z5. Frau Freyinn Friderica v. Soden, und Herr Ferdinand Gulmann, Handelsmann, beyde von ANen nach Trieft. — Herr Ioh. v. Manetins^y, Leh» rer der italienischen Sprache, mit Gattinn, ^on Pettau. ^W e ch se l c"u r^ Am 1.;. Mär; war ^u Wien dcr Mittelpreis der Stancsschuldverschreidun.qen zn 5pCt. in CM- ?5 ,! >; Darl. mitVcrlos.üom I. '820, für 100 fl. in CM. 1 in "^' WienerStadt^Vc>nc0'Obllg. zu2 1^2 pCt.inCM. W ^z'^ Conventionbmünze pCt. H/;cj 7^8. Bank-Actien pr. Stück in CM. 672. Ignaz Aloys Edl. v., Kleinmayr, Verleger und Redacteur.