sir, 333 fi, ll, halb>, fi. 0 !un««n h«l Hell, < l, 1881. Amtlicher Theil. . Se. k, und l. Apostolische Majestat haben dem "nm.eutenaltt des Dragonerregiments Herzog Wil. ^>Nl von Araunschwrig Nr. 7 Euqen Grafen von "r s, n, ,md Rosenberg die l. l. Kammererswilrde ulirlgnadigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestat haben mil WerhSchster Enlschliehung vom 18. September d. I. d>e Arnoldine Griifin de Mailly zur Ehreudame °es adl'Iige,, Damcnsliftes Maria-Schul in Blimn °uergnadigst zn ernennen geruht. Erlass dcs k. k. Fiuanzministeriums vom 28. Scptcmber 1881, omit die Vcstimmungeu iiber die Hinausgabe von ^nalsnolen zu silnf Gulden ijsterr. Wahr. neuer Form tundgnnacht werden. I 5>,^^^ ^ und k. Reichs-Filianzministerium wild am l,,?c ^^^ '"^ der Herausgabe von Staatsnoteu da» !^ ^"^"' bsterr. Wahr. in nruer Form, wrlche und d '"" """' ^ Ianner I«8l tragen, begiuneu fii»s m ^^ ^'" Umlaufe bvftndlichen Staatsnolen zu 186f" "^"' ^"'' Wahr. mit dem Datum „?. Iuli ^ nnberufen und einzicheu. «>!d !v'^ H^ausgabe der Slaalsnoleu neuer Form in lk - ,^"ng der Staatsnoten alter Form wird ^"abhs't der in, Einvernehmen mit der k. k. Re-und L" ^ '"' ^"chsiathe vertreteneu Kijnigreiche ^che,,^.,^, ""^ ^r kb'l. ungarlschen Rcgierung li'inist r! ^""dmachung" des k. uud l. Reichs-Fiuanz. samteit s?'^"Ufinden. "^che andurch mit der Wlrk-u>ld 35. ^ " ''" Re>chsrathe vertretenen Kvnigreiche Zander verlaulbart wird Dunajewjki iu. p. zu den ^ Agiozuschlag "°yr. und Frachtgebiiren auf den iisterreichi. n. schen Elsenbahnen. lereg"". ^°" ' Oltober 1881 ab wird bis auf wei-Gchlire., . "'"zuschlaa. fur die in Silber ausgedruckten x,-^"" Seite der Eiseubahnen nicht eingehoben. ^w'lverfp l^ ^'^ ledoch auch wic bisher die im ^proc 91^ beftehende lheilweise Erhebung eines ^'lclulv.s, c!^"^lages im Personen., G.pack. und besiihrt. ^^ ^" k. k. priv. Siidbahngesellfchaft nicht V'en. am 25. September 1881. l"'^"ei in ^^"ber I8«1 wurde in dcr l. s. Hof- u,ld Slants-l ^'N bl«s ,« ^" ^"^ XI., Stuck des Neichsglsrhblattcs. vor-lendrt. "l oer deutschen Nusgabr. nuSacgcbeu und ver» din,.,, ' "'°''"ch"nn brs Minifterillms fur Landrsvcrthei. won, >, ' ^ ssinauzministcriums vum 23. Vlugllst I««1. l°^ "achtranliche Einrcihung der (Ulmeiudc Vursztyn )l bait wU" '" ^'^ ^"lte Klassc deS Zmstarises verlaut- Innttn^x"^^""a der Minislcrien dcs Aclcrbaues. dcs ^Mber ,»«< ckmanzcn und drs handcls vom 26. Scp-Tiaub,n ^'5^""^"d das ^"bot dcr Einfuhr von ten K^«i- ^"'ll'r. Coulftostc, Dimaercrdc, schon gebrauch- l»Wr. ^tg," Nr. 222 vom 28. September 188l.) ^Uclele^^^plencher 1881 luurdc in dcr l.l.dof- und Staats-Sl! blos !„'^" b"6 XI.I. Stuck des NeichSgcschblattcs, vor-'Mdet, '" ber dcutschcn Ausnabc, ausncgclicn und ver- ^ U^dc/'^°lt M'tcr 1881 ,,,^",^ drs ssiuauzministcriums vom 28. Scptcmber Etlla't«..«!" b" Vcslimmunnm ubcr die hinausgabc von lundar. ^'.' ^" l'inf Vulden Ssterr. Wiihr. neuer Form l 33 werden. ^"-Ulr. g,g « ^^ 223 vom 29. Scptcmber 1881.) ^ ErkenutniS. m"^"n der ^' !' F.""de«nericht Mien als Presssssslcht hat aus dd, ^? der i,i. ^^""""ltschast erlauut. dass dcr Inhalt des e> ^?'"' 24 « ?"' l .Oestcrrcichischunnarische Wchrzcituna" b ^""n An^?'^"' >^ nnlcr dem Titcl ..Dcr ssal ucucid" Et^." nach i'^ ^ ^'^rhen uach 8 -W0 u»d das Vcr-au«?c^- dViu'r^.?t ^ beariiude. und hat nach Z 4M ^sprochrn " ^r Welterverbreitung dicser Druckschrift ^ ^Hcdruckt in Nr.221 dcr ..Uaibachcr Zcituug" vom "' Nnm. d, lttcd. Nichtaintlicher Theil, Se. Majestat der Kaiser habsn. wie der ..Vole fur Tirol u,,d Amarllierg" meldei, die einqesendeten Photoqrafthischcl, Abbildnngen d?i von dem Oekoiwmen und Gl)stha,>sl'tsil).r Anton Eller in Wilten erfun-denel, Vorrichtling znm Transftorle von Verwundeten im Gebiige huldvollst entgefienzunrhmen nnd anzube-fthle., c,el.,hl. dass demsrlben hiefur der Merhochste ^)anl dekannt cirqeben werde. ^' ^?l'st" der Kaiser haben. wie das ..Pra-ae: Mendblatt" meldet. de» Feuerweh.vereinen m W.ll.mow u»d Kozlan je 00 ft," dem Fcuerwchwer-eme ,n Oberpola.m nnd Griinchal 8l) ft" der fr.iwil. liqrn Fcucrwchr ,„ Plz..,,^ 50 ft. mid dem M.litiil. Veterancnverc'ne m Dux zu, Anschaffunq einer Fahne 40 ft. zu spends geluht. Die Allerhochste Thronrede, mit wclcher Se. Mujestat der Kaiser am 28. v. M. die Session des "eugewahlten ungMlschen Neichstages seierlich zu eluffnen geruhten und die wir gestein mitgeiheilt. findrt allskitig die eingehcndste. durch aus-nahmKlosr Befrisdiguug grlcnlizeichncle Wurdigung. Es c^ilt dies sowohl von dem in der Thronrede cnt-wickellrn Arbeitip>l'qramme ulK auch von jener Stclle. init welcher Se. Majestct die all^emcine Lage. das friedliche Stiebeu uud Zusammenwirken der Machte und die friedenverheihendeu freundschaftlicheu Be-ziehungen beiiihrte. Selbstverstandlich wild in den Worlcn des elh.ibeilcn Monaicheu eine Vekrasligung der sliedlicheu Ausjassungen der politijchen Slluation erblictt, welchen man in alien ernst mlheilenden pu-blicistischcnKreisen begegnet. So bemerkt das ^Frem-denblatl": .Die srieoliche Lage der Monarchie. die gellarten politischcn Verhaltnissc Ungarns sprechen laut und vernchmbar aus den AUclhuchsten Worten. Es weht das Gefuhl dei Zuversicht und der Nuhe aus denselben." — Die ^Neue freie Presse" schreibt: «So trockex und niichterl, die Thronrede ist, so macht sir rben wegen ihres concrelen Inhaltes und wcgcn des Mangels jeglichcn Bombastes einen wohlthuenden Eindruck." — Das ..Ex t r a bla t t" sftncht sich sol. gendcrmahen aus: ^Dn crnst auLgesprochene Wille nach Herstrllung des fioanziellkN Gleichgrwichlcs im Slaatshanshaltc, die Vulschast von der Erhaltung des Wellftiedens und die Zusicherung der Moglichleit un-gestbrter Arbeit am Cullmwerle, das find die Licht-und Hijhepunkle der un^arischen Thlonrede, deren mit brausendem Inbrl erfolate Aufnahme hiedurch wohl-berrchtlgt crschcint." — Dlis ^Ncu c Wr. Tag bl att" sagl: ..Die unqarische Thronrede ist grwiss nceignet, jmen dic hochste Befriedigung zu qewahrcn, welche in der Nuhe und im Fiieden das wahre Gluck einer Na- lion sehen." Allerdings lanfen mit drll uberwiegend ruhigcu Vetlachlllligeii. di(' dem Glbiete drr glohen Polilik q»widmet nirldeil, da und dort auch mancherlei Ver« snchr parallll. dir Vechaltnisse zu eiltstelleu. Speciell gesallen sich manche seusalionslusterue, in diesem oder j,'»s!N Vlatle auflauchende Corrcspondenzen darin, die Bejprechllog der Dinqc so wie der Beziehungen mit phanlastlschll, 3Il,slilict>» zu benleilen. allcin — sagt die ..Wieu'r Abrndpost" — wir qlauben uns un-slreil Leser,, l^^'inilier keiner Uoterlassungssiinde schuldiss zu machen. weun wir uber solche sich nene. stcns zilinlich hmlsenoc Publicistische iiinlagsdebillL sum. inarisch hinweggehcn und auf die Reqistrierung odcr star Bcsprechuug derjelben in unseam Tagesberichte ve>zich. VerwaltungcigerichtShof. Am 2!). V. M. hat drr Amtsanlritl des nru-ernannten Prasidenten des VelwaltU!>a.sa.erichtshofe8, herrn Grafen Nichai d AeIcvedi. m frierlicher Wcise statt^efnndl'n. Se. Exl-clll>nz wurde von den Mitglie-dern bl's Vl'lwallungs^'lichizhof,^ nulel Fuhrungdes Se>,atsp!il solgrndrr Nnsprache: ..Vor allem. meine huchvexhit.n Her,en. er-lmlbe,, S'e mir. dass icl, Sie h.»,zlich be.,rufte und mem?,, besten Danl jage jm die Wortr, welche Seine Excellenz der Herr Senatsprasident so giltig war, an mich zu richten. ' Die Allerhljchstc Gnade Sr. Majestat des Kaisers hat mich berufen, an die Spitze eines Institutes zu lrelen. welches wohl noch jung ist, dem aber die hervorragenden Kra'fte, welche bei demselben lha'tig find, insbesondere mein verdienstvoller, verewisster Vor» ganger, in der kurzen Spanne Zeit von fiinf Iahren die Anerkennllng seines Ansehens, seiner Bedeutung und Wrrtschahung in den weitesten Kreiseil zu er-rinc;en gewusst haben. Ich habe im Privatverfehre Geiegenheit gehabt, mich vielfach von dieser Thatsache zu uberzeugen. Um so freudiger beriihrt es mich daher, an die Spitze dieser Institution zu treten, um so schwerer wiegt aber auch meine Pfticht, dieses Nnsehen stels zu bewahren unb zu kra'ftigen; bel,n nur so vermag ich den edlen Intentionen unseres erhabenen Mon-archen zu entsprechen. nur so dem Staate mit Nuhen zu dienen und nur so das Andenken dessm zu ehren, der vor mir durch sein uusgezeichnetes Wirlen, durch seine reichen Kenntnisse u»d durch strenge Rrchtsliebe diesen Posten geziert hat. Um meine Mission zu erfullen, muss ich Sie, meiue hochverehrten Herren, um Ihre vertrauensvolle und erleuchtete Unterstiitzung herzlichst bitten. Der Prasident eincs Gerichtshofes ist ja in viclcn unb den wichtigsten Brziehungen uur ein Zeuge der einsichtK. vollen und gewissenhaften Thatigkeit anderer und zum uumittelbaren Eingreisen oft gar nicht berufen. E« ist das moralische Element, welches hier in den Vorber-grund trilt, und das Vindemiltel fur die betheiligten Klasle l'ildet: der Pflichteifer. der Geist harnwnischen Zusammenwilkens und der Sinn fur Gerechligleit, welche uns alle beseelen miissen, das Haupt wie die Glieder. Ich habe hier vom Sinne der Gerechtigkeit ge-sprochen und damit einen Punlt berilhrt, bei dem Sie mir gestatten mussen. einige Augenblicke zu verweilen, indem er meinrs Erachlrns vorzugsweise geeignet ist, meine Auffassung unserer Aufgabe ins rechle Licht zu strllen. Man mag welch politischer Ueberzeugung immer sein, man mag manche Erscheinung im o'ffentlichen Leben tadeln, ja verdammen, das Eine kann man in dcr Gegenwart nicht verkennen: das edle Streben und Ningen. die Idee des Rechtes in ihrem ethischen Gehalte zu erfussen und das Recht zum Gememgute aller zu machen. Kein Rechtilreis erstarlt gegenwartig in seiner Umgrenzung uud Umschliehung. und alle» strebt nach dem angedeutelrn Ziele. Hier lonnten Sie mir zurufen: Nun ja! Selten wird es gelingen, das Ziel zu erreichen, und noch vlel ofter wird man irren. ^llleiu es siud eben Mcnschrn. welche streben, und wenn Sie die Ereignisse und Trscheinungen betrachlen, so werden Sie belennen milssen, dass das hohe Ziel denn doch nicht aus dem Auge verloren wird, dass immer wieder Slimmen laul werden, welche sich gegen deu Irrthum und fur die Wahrheit aussprechen und lebhasleu Wiedelhall finden. Nach mriner Ueberzeu-gung ist dies der sichere. wenn auch langsame Weg, der zur moralischen Lauterung suhrl. Wer auf dem Kampfplatze des Lebens steht, dort, wo die politischen Parteien sich messen, der lebt allerdings nur drm Augenblicke; er hat wenig Zeit zur Umschau und Nuckschan. um einzudringen in die man-nigfachen Erscheinungen und Vestrebungen. welche in ihrem edlen Drangc nach Kla'rung der Rechtsanschau-ilngen zum Ausdrucke lommen. Wer aber den poll-lischen Kampfen fern steht und wer eine tiesere E>N' sicht in das Leben zu gewinnen sucht, der wird diesen Zug meuschlichen Strebens nichl verlennen, unb er wird chn freudig uberaU dort begriihen, wo er in emzelncn Schopfungen sichtbare Gest'alt gewinnt Eine solche Schttpfung ist ohne Zweisel der Gerichtshof fiir streitige Verwaltungsangelcgenheiten. Wir haben nlcht zu unleisuchen, ob es besser sei. d,e Nechtsprechung nach Instanzen zu gliedern. ob es besser sei. das Laieuelement heranznziehen oder nicht, ob es besser sri. das Beweisvt>!sahssn sinzufllhren. ob es bcssrr se,. neben den CassationserlentlM'sse" auch meritorische Eil!schcidunge» plntzgreifen z» lass"', u"° Lailiachcr Settling Nr. 233 ,8NN 1. Oktobcr 1M. waltungsbcho'rden in ihrem Rcchtc gekrankt erachten. Es ,si, als wenn die offentliche Gcwalt gleichsam Halt machen wurde uor der Klage eiues Einzelnen, der moralischen oder physischen Pevson, und es ist die offentliche Gcwalt, die durch das Gesctz diesen Klager an em unabhangiges Gericht verwelst. Und dies, meine Herren. geschieht in einer Zeit, wo noch die Staatsomnipotenz zahlreiche Verlheidiger findet. Dem grohen Gewichte des offtntlichen Rechtes gegenuber das Recht des Einzelnen nicht als leichtwiegend zu betrachten, im Gegentheile, zwischen dem o'ffentlichen Interesse und dem Nechte des Einzelnen eine Ver-so'hnung anzubahnen, meine Herren, darin liegt ein tleser sitllicher Gedankc, darin liegt die Anerkennnng der ethischen Natur des Rechtes, und diesem Gerichts-hofe ist die schiine Aufgabe zutheil gcworden, milzu-wirlen, damit die Versohnung zwischen diesen bciden hochwichtigen Elementen durch strenge Unbefangenheit des Urtheiles zur That erhoben werde. Politische Ueberzeugungen haben an dieser der Gerechtigkeit geweihtcn Sta'tte zu schweigen, denn nicht das uffentliche Interesse ist es in seiner vielgestaltigen Fassung, sondern das im Gesetze formulierte Recht. Welches filr diesen Gerichttzhof entscheidend ist, dort, wo gesetzlich das freie Ermessen der Verwaltungs-dehorde wallet, fehlt vem Gerichtshofe jede Berechti« gung zur Ingerenz. Leicht ist die Aufgabe nicht, die diesem Gerichtshofe zugcwiesen ist, denn es handelt sich ja gewiss nlcht darum, die o'ffentlichel, Interessen unter denl Titel des Rechtsschutzes des Einzelnen zu gefahrden, die hochwichtigen Functionen der staatlichen und auto-numen Beho'rden irgendwie zu lahmen, im Gegentheile, dleser Gerichtshof soll das Recht, welches b'e,de jchutzt, das Staats- und Einzelinteresse, durch treue, richtlge Interpretation zur vollen Geltung bringen. Ich begruhe es unt besondercr Freude und sehe darin elnen hohen Wert, dass dieser Gerichtshof her-vorragende Krafte aus beiden Fachcrn, aus dem Fache der Iustiz und der Verwaltung, besitzt. Was das Gebiet der Verwaltung lietrifft, bin ich selbst aller-dings kein 3teuling, allein in finanziellen Dingen, be« ponders inbetreff der indirecten Abgaben, muss ich mich ties vor Sr. Exccllenz dem Herrn Senatsprasidentcn beugen. Den Rcchtsstudien yabe ich mich allerdings mit Vorliebe bis in meine alten Tage gewldmet, allein es fehlt mir an praltischer Erfahrung, die doch vor-zugsweise dcu Blick scha'rft und eine pracise Fassung des Rechtsurtheilcs sichcrt. Daher wird mir die Mit. wirkung der Herren, welche infolge ihrer Praxis diese Qualification design, von schr grohem Werte sein. Doch nicht alleln der Ernst angestrengter Arbeit soll uns vereinigen. Das Vertrauen, welches ich Ihnen entgegenbringc uud welches ich mir von Ihnen er-bitte, und das zu verdienen, lch bemuht sein werde, dieses Vcrtrauen soli auch dlc Herzen nahren. Unter Umtsgenossen sollen Freude und Le»o, welche deu Ein-zelnen treffen, bei allen die warmstc Theilnahme finden, und nehmen Sie von mir die aufrichtigste Versicherung, dass jeder, der letzte dieses Amles nicht ausgenommen, bei mir stets die Bereitwilligkeit fiilden wird, zu he!-fen, wo ich nur helfen kann. So u'bernehme ich denn meiu Amt mit Gott als dem Urquell alles Rechtes, in treuester Ergebenheit gegen unseren allergnadigsten Kaiser und Herrn, als ho'chsten Hort der Gerechtigkeit gegen alle, und im vollen Bewusstsein meiner Pfticht." Von den Landtagcn. Die »Norddeutsche allgemcin,' Zeitimg" mmmt Act von dem Zusammentritte dcr Land tage in der diesseitigen Relchshalftc nnd bcmeikt: ,,Ueberall fand in den Erijffnungsreden das Vedurfnis nach fried-licher, gedeihlicher und gemeinjamer Arbeit pracisen Ausdruck, uberall manifestierte sich auch ein erfreu-liches Einverstandnis zwischen den Spitzeu der Exe-cutive und der Legislative." Graz, 28. Scptcmlier. Der Statthalter beant-wortet die Interpellation Kukovec wegen des hau-figen Uebertrittes nngarischcr Zigeuner nach Steier-mark. Die kaiserliche Itegierung hade sich wicderholt an die ungarische Regierung gcwendt>t, um bezuglich des Zigeu'nerunwesens Abhilfe zu schaffen. Von der ungarischen Regierung find Zllsagen qcmacht worden, dass den Zigeunern der Ucdellrilt nach Steiermark vevboten sri, und dass jeu»' Z gleichen Bcrfiigungen gettuffcn wndrn.' Die Ne-gierung wendet dem Zigeunerlmwesen die qro'hte Auf-merksamkeit zn und wurde detzhalb die Gendarmerie completiert. (Lebhafter Veifall.) Lem berg, ^8. Seplcmber. Se. Excellenz Mi-nister Ritter v. Dun a jew ski wohnt der Sihung bei Merunowicz beantlagt, die R^ierung auszn. for'dern, eine Revision der Vosschrif!^, inbelreff der israelitischen Psvolkelllllg einzuleiten und die Spe- cialgesctze aufzuhebcn. Welters beantragt dcrsclbe die Anweisung von 10,000 si. zur Erforschung der mo-saischen und talmudischen Gcsetze, was darin religiiise und was civilrechtliche Vorschrift sei, ferner die No vision der ifraelilischen Matritenbucher und die Be-seitigung vorkommender Missbra'uche, die wirtsame Conlrole der Conscriptionslisten und die Novmierung des Pfandleihgewerbes mit Hinausgabe amtlicher Blan-kette fur jedes Geschiift. Nomer beantragt die Ein-fiihrung von Friedensgerichten. — Max begrundet semen Antrag auf Verlegung der Arodyer Handelskammer nach Tarnopol und beantragt die Zuweisung seines Antrages an den Admini-strativausschuss. Hausner opponiert diesem Antrage in lebhafter Weise nnd beantragt einen Specialaus« schuss, in welchem Brody vertseten sein solle. Der Antrag Max wird angenommen, worauf Hausner sein Mandat zurucklegt. Aus Budapest wird unterm 29. v. M. gemeldet: In der heutigen Sitznng des Unterhauses spielte sich vor Uebergang zur Tagesordnung eine unerquickliche Scene ab. Der Abgeordnete Rohonczy, der mit Va« rady wegen der bekannten Asfane ein Duell hatte, welches er aber als einen blohen Raufhandel be-trachtet wissen will, brachte den Umstand zur Sprache, dass ihm vom Sttundanten Varadys, dem Abgeord-nelcn Emcrich Ioanta, nach dem Duell ein Brief ubergeben wurde, wonn vier Fluerwehrmanner be-hauplen, dass sie Rohonczy seinerzeit bei der Ueber-schwemmung in Szegedin geohrfeigt ha'tten. Dies sei eine Luge. Er hatte zwar mit den fraglichen Indi-viduen ein Rencontre und verdanlen es dieselben nur seiuer Nachsicht, dass sie damals nicht eingesfterrt wurden. Er billet den Prasidenten, die Verhaftung der Betreffenden zu veranlassen. Alterspra'sident Boer betonte, dass dies Sache der Executive sei. Emerich Iuanta rrchtfertigt sein Vorgehen; das fragliche Schreiben sei ihm gestern abends von unbelannter Seitc zugekommen und somit hielt er es nicht sur iiolhig, dasselbe noch vor dcm Duell zu ubergeben. Gabriel Ugrun beantragte unter immer qroheilr Un-ruhe des Hanses, dass diese leidige Affaire m ge-heimer Sihung ver Regiernnq, wclcher es vorwirft, den Ernst der afritanischen Zusta'ude dem Lande geflisfentlich zit ver-bergen und in der Erwartung irgend eines glucklichcii Ereignifses, wclches ihre Verantwortung zn erleichtern geeignet ware, die Einberufung der Kammrrn zu ver» zo'gern. Dass Afrita in Brand steht — sagt das Manifest unter anderem — sei nicht einmal das eili-zige Ungliick, welches die verhangnisvolle tunesische Expedition iiber Frankreich gebracht, sie velfeinde das Land mit Ilalien, erfulle Spanien und England mil wiisstraurn und lasse Franlreich vor Europa als erobernngssiichtig erscheinen. — Die Negierung be-schloss. einenl Pariser Telegvamme zufolge, sich n,n d'eses Manifest gar nicht zn' lummern. Nus Dublin wird unterm 29. Seplemw ge< meldet: Nuf dem gestrigen Meeting der katyo' lischen Bischijfe Irlands wurden mehrere M solutionen gefasst, in welchen die Pachter erinay' werden, die Landbill zll unterstlitzen, und gle'Gem» gewarnt werden, sich an Geheimbiinden, GewaNacic, und Einfchuchtcrungen zu betheiligen. Schlicbucy ° fiirworten die Resolutionen die Vegnadigung oer p" litischen Gefangenen. Fortschritte der bulgarischen Armee. Man schreibt der ..Pol. Eorr." aus Sof'" unterm 23. v. M.: Der Alexanders — f"r »^ garien ein Doppelfest wegen der zllsammeliMl' Namenstage des Landesfilrsten und des Kmse's ^ Russland — hatte ein uberwiegeud militarisch" " , priige. Zu dem Umstande. dass die FcldiiblMge'' " Truppen ja'hrlich an diesem Tage chren ^>^ ^ finden, gesellte sich eben diesmal der weitere. oms die bulgarischen Truppentbrper zugleich die »'^/, ,,^ erwahnten Fahnen vertheilt wurden. Nach ^byal"^ eines Tedeum im Lager, dem auch dlc in ^^" ^ glaubigten fremden Vertreter beiwohnlen, """"^on Furst eigenhaiidig die Fahnenvertheilung uor. ^^ jedcr Druzina war zu derselben eine aus oc!!> .^ mandanten, den, Fahncntra'ger uno 8 Manu bcsta) ^^ Deputation eingetroffen, und der Furst sowohl ai« ,^ betreffende Eommanoant und Fahnentrager s^^,^^ jede Fahne je einen Nagel. Hierauf folgle ^..^,, segnung der Fahnen durch den Metropolis uno ^ Entgegennahme seitens der tniendcn Truppe»co">' ^ danten aus der Hand des Fu'rsten. Anf jolche "^ gelangten zur Vertheilnng: eine Standarlp a>' . Cavallerieregiment, 24 Fahnen an die D'uzilie" je eine an die Kriegsschule und das Genietiatawo ' Fnrst Alexander hielt in wcithiu sch""^ Stimme vor der Front der in Reih' u»d ^^'^ .^s gestellten Truppen eine befellernde Ansprach'', lu ^ sich die Colonnen zum Defile in Bewegung >^^ Die Kriegsschulzo'glingc, die Deputations, 0'^ einer Eavallerie-Escadron bestehenoe furstlichc ^ ^ 0 Infanterie-Druzmcn, das Eavallerieregilliettl ^ 3 Batterien zogen zwcimal an dem Fnrsten vm ^ zllerst compagnieweife im Marschtempo, dain» >u taillonssormatiun im Lanfschntt. Dle Truppeu ^, raschten die competenten Beurtheiler durch ihre ^ liche Haltung und ihre correcten Bewegungen. l> ^,, tlar zutage, dass die mit so viel E,fcr betn^ ^^ Uebungen und Mandver in der That gewirkt y^ii und Furst Alexander durfte mit gutcm V^^, das Lob spenden, das er dem Officieiscorps lil'" Mannschaft in den wa'rmsten Ausdruckeu z^llle. ^ Der Festtag schloss mit eincm vom Fliljie' Lager veranstalteten Bankette, zu dem auch d«e > ^ den Verlrelcr geladen waren. Der crste Toai ^,z, Hoheit galt der Gesundheit aller Soulicra!>e ,^ Staatschefs, ,,die ihm die Ehre erwiesen, sich ^ ^ vertreten zu lassen". Spater trank dann Fll^l ^ xander, an das doppelle Namensfest ankl,upfeu0'^,,, das Wohl seines taiserlichen Namensbrudcrs aui rnssischeil Throne. Hagesneuigkeiten. ^ — (Allerhijchster Besuch in ^r "^< LandeS. Industrie - Ausstellung.) Aus » ^ pest, 28. v, M,, wird berichtet: Se. MaM^« in Raiser fuhr. laut ,,Ui,g. Post", heute "ach"^^^ dc Nedoute z»,r Brsichtigung der LandeS-Z''" .^ Ax-stcllll,!^. Am Fuhe der Treftpe wurde Se- ^ ^f vum Alisstelluxgscomitc empfangen. ^^^l«^ ^ Eugen Iichy gab Sr. Majestiit das Gelcite. "^ hcl EilMngc in den groften Saal wurde Sc. ^^ ,^ d^ Kaiser mlch von der Schuhfrau der AussteU""^ ^l Plii.zclsili Cobura. begrW. Se, MaieM "^ ^ Prinzessin den Arm uud detrat den Saal, wo "" .^ ^h, rcich uersammelte Publicum Allcrhizchstdensell'cll ,^l lobcnder und anrrkennender Wcise. Auch be"" "^ slil^ dcr Ansstellllng wurde AllertMstderselbe "^n ° ^ M lnischen Eljen.Nllfen des Publicums bcgleitct. ^^stlige'' jestcit die Kai serin wllrde aelegentlich ^ ojchy ""' BesucheL der Allsstcllung vom Grascn E'll;" O^ ^,i-die nctten Gewcbe aufmerlsam gemacht. wclch ^,,,clkte' fachclt Va'uerilinen verfertigt werden, wobei er ^^ ^,,-dass. wenit dic Volksindustrie im aMA' ^ OM'' gcbiirgert wurde. die Armen. z. V. im Ma"!^ ^o-tale, nicht grlwthigt Waren, wcgcn Mangkl ^^ crwcrb allszuwandern. Die Kaiserin h^rtc o > ^fc> mit nriihter Allfmcrlsamlcil an »nd sa^te o ^z, nach lurzem Bedenlen. dass Allcrhiichstste 0^,,^ beitragen wurde. um die Allswandcr»narn z" gj^th^ nnd dass Merhiichstsie daher den, Grafcn z"' ^ ^ lung in jener Gegi'.nd 25 Webcstichle z»r ^"^'" .t<>^ - (Hof. und Personalnach^^ O Se. Majestat dcr K a i s e r aeruhte,, ""' ^ Vel'"" vurmitta^s dem neuernannlen Prasidentcn ^^, Die"! tllngsgerichtijhufes. Grafen Richard Vrlclcdi, ^ Laibachcr ^eituna «r. 22.^ 1591 I. ONober 1881. ten U A"""' Bei diesem feierlichen Acte intervenier. nisier^«^ ^°'""^^ ^"^ ltrcnneville unb ber Mi. ^"/"l'dent Graf Taaffe. Mmisterialrath Ritter von ?du^?°^^'/ Eidesformel. - Se. l" u. ,. Hoheit is «,"^aucht.gste Herr Erzherzog Karl Stefan 5>nk . ^ '" ^'"'"k angekommen. — Se. l und l °M^ ^^""^'^ H"' Erzherzog I o s e f ist ^ ^ ^. M. von Fiinftirchen nach Venedig abgereisl. dorti ^emsmiinster wurde der Director des ,,m?.. ^ ^'"""stumS. I'. Leonhard Achleithner. ?^ i^!'" ^"ltes gewahlt. Der neuc Abt ift im 88 <> s> '" Kremsmiinster geboren und wurde am v°n ^""^^0 zum Priester geweiht. — Die Nachricht ' oem Tode des Cardinals Borromeo ist nach einer schwe ! °"^ ^"" unbegrundet; Se. Eminenz ist bloS «.. — (Die sanitilren Verhiiltnifse der sckr l^' ^^rafanstalten.) Die .Wiener Abendpost" Press. 'ss?^^^"'^°"e der Zeitschrift ,Neue freie 2 . m^ v°m 28. September 1881 werden tnin >"'''/' "Kleme Chron.l" .die fanitiiren Ver- ^ltn.sse der osterreichifchen Strafanstalten" besprochen ^Nt» wird angefiihrt. dafs der biefe Vcrhsltnisse behan- celnde Bericht des Iustizministeriums zu den trauriasten >irgebn>ssen gelange. Im Iahre 1880 seien namlich von den miinnlichen 14 89 und von den weiblichen Ver- brechern 16 36Proccnt mit Tod abgegangen. Abgesehen davon, dass zufolge der Von authentischer Seite ge- »kber.en Information der erwiihnte Vericht filr das ^hr 1880 vom Iustizministerium noch gar nicht ver. >nsst wurde. find die von dcr ..Neuen freicn Presse" 'Wgetheilten Proccntsa'tze der Todcssalle auch unrichtig. "ach den im Iustizministerium erliegcndcn slatistischen "eoerslchtcn der Verhaltnisse der vsterreichischen Straf- ltatten sind niimlich im Iahre 1880 von der Ge« "mtzuhl der ma'nnlichen Straflinge 452 und der "ldllchen Straflinge 5 29 Procent gestorben. s,«. ^ (Das Hohenemfer Archiv.) Von "Lememrm Interesfe ist. bass dcr Gyninasialprofessor nntt",? '" seldkirch. ein geburtiger Tirolcr. welcher die ^^"^rliche Geschichte Vorarlbergs zum Gegenstande ^e» d. ^'ktt gemacht. ,nit der Sichtung der Urlun- dsss»,, « l° reichhaltigrn Hohenemfer Archives. vorlo ''^^ ^^ Waldburg.Zeil die moglichste Zu. der n ,"^"^it an den Tag legte und die Herausgabe go>,^,, ""^nausziige uom Iahre 1315 an endlich be- der St^ ^ ° h « finn oder Verbrechen?) Wie !i,/!4 v W^^"^" ^Porjadol" meldet. zerschnitt am Lieutenant?>' ^' ^ ^osalenvorstadt zu Orenburg ein '" Stlicke ^^"^ Odowazli seine junge Frau geradezu s"hl der iw« ^ Vcgehung diefer entsehlichen That be. ilffnen un^ /> ^'"'" Vurfchen. die Fensterl5den zu zimme'r m? ^^ 'h" dann an dcr Hand ins Schlaf. dige Fr^ . Morten: ..Sieh' doch. wie ich die gna-waltun. . ^"'"t habe! . . . Get)' jeht in die Ner-«eschlach..^^laniza und zeige an. dafs ich meine Frau "lanaen » ""b dor dem Oerichte Rechtfertigung l'ze^ auftr, ^' ^^ ^ann Gendarmen und die Po< wan mttn ^"' begann der MSrder darum zu bitten. Vlotive d » "'^ arrcticren und ihm gestatten. die zu brina./ ^ '^"' begangenen Vcrbrechens zu Papier bis zun, Al «ksta"ete ihm solches. und er fchrieb lvlude m '^' worauf er zur Hauptwache gefuhrt lnelten Lei? ^"bl'cke des blutbefleckten und verstum. untei den ^'"^ ^ lungen schiinen Frau gerieth das Ueslrvnite N?^ " ^^ Wohnnng OoowazliS zufammen-lofortiae c? '" unbeschreibliche Wuth und forderte die ^ t»nr,chtung dez Miirders. tiner ^^"^'lanifch.) In der ersten Nummer ^°ben L,^ ^ ^h'" ""l erfchienenen Zeitung steht in ^rtra " !! b" lesen. dafK die Eigenthilmer einen Unio/^"^ be" ..lchdnsten und reichsten Mlidchen" der pflich^ "^ chlosfen haben. wonach diefelben fich ver. hand ' ""'t'ghin nur Abonnentcn diefes Vlattes die »« relchen. ^az^ (Collision mit einem Walfisch.) ^°"-3r°n ^ ^^'^ .Charger". Welches unlangst in '^tlant,^ °"^'"' ft"b auf feiner Fahrt dahin im ^°bei ^'^'' "«an mit einem Walfifche zufammen, Mitt I>^ Schlffgschnabel eine leichte Vefcha'digung ^lchnitttn" W"lfisch wurde fast vollstgndig entzwei. ,^ndwiH^"/ll. Kalalaua.) Der Veherrschcr del lUtze n»^"'^" 'sl w Newyorl angelommen. wo er nul '^Oltol, ^"""lcn wird. Er beabsichtigt. fich am ^^^^nSan.Francizco nach Hawaii einzuschiffen Locales. ^^^"^ Karstaufforstung in Krain) ent-^'Nisch,," s, °"' lehten Heste der Mittheilungen des ^lerate?» 6"b'lch"' Forstvereins". und zwar einem 3Webenk» F""" ^l LandeS.Forstinfpectors Goll "°ilK V» l. ^ Karstanfforstung in Krain betreffende ^. ^s hecht darin: '"ltungen '- ^"" 2^" 1874, "on wo an ben Auf. ?>hten l5..^ befondere Sorgfalt zugewendet wurde. ^ Hektar .'"c!!, "^'"^ "ne Flgche von ungefshr "^ bk G,' '", D'efelben vertheilen sich unter anderen ^ememden Adelsberg. St. Peter. Wippach. Hie. von entfallen auf Friihjahrs. und Herbstcultur ungefilhr 34 Heltar. wofiir circa 300.000 Stilcl Laub. und Nadelhillzer. 25.000 Stiick Pappelstecklinge und 160 Kilogramm echte Kastanien verwendet wurden. Die cchte Kastanie wnrde in den gilnstigen Lagen des Wippacher Thales auf Ersuchen dcr dortigrn Gcmeindevorstehung gestupft. Diefe Cultur fowie auch alle ilbrigen zeigen ein erfreuliches Gedeihen. fo zwar. dafs mit groher Be-friebigung angegeben wird. dafs von den auSgesehten Pflanzen circa 70 pCt. gegriffrn haben. Diesfalls wird g ^'^ ."l^w' '"' bie Helbstcultur eingerechnet stnd und dafs von den 3332 sl 720 N iiir ^ ftpr. stellung ei..es Magazins. zugle^W^rha'^ we»det wnrdrn. D.e Pst«nzen fiir die Karstaufforstung warden .n dcr ^f 290 Heltar (5 Ioch 85 Quadrat, klafter) erweiterten Centrulfaatschule bei Rosenbach er-zogen. Der NuSweis uber den Pflanzenstand in derfelben ,m Herbste 1880 weist 844.400 Stuck Laubholzer. 3.341.000 Stuck Nadelhillzer und 241.800 Obstbaum. fehlinge. zufammen 4.42X.200 Stuck Psianzen auf. welche durch den Anbau von 80 Kilo Llirchen.. 40 Kilo Weihstthren.. 100 Kilo Schwarzfiihren.. 80 Kilo Fichten.. 200 Kilo Alazif,,.. 50 Kilo Uhurn-. 50 Kilo Efchen. und 122 Kilo verschiedene andere Wald- und Obstbaum. Samereien erzielt wurden. Die gesammten jahrlichen Kosten fiir die Erhaltung der Saatschule fammt der Entlohnung eines stgndigen Vorarbeiters. der zugleich die Aufsicht iiber die Saatschule fiihrt. beliefen sich im Iahre 1879 auf 1500 si, und im Iahre 1880 auf 1600 si,, fo dafs die Trziehung von 1000 Stuck Pstanzen nahezu 60 lr, kostet. Mit den jahrlich zur Abgabe bestimmten Pflanzeu wird nicht allein der Be. darf fiir bie Karstaufforstung gedeckt. fondern es werben auch strebfame Gemsinden und Private im Lande damit betheilt. Die Nachfrage um Vaumpflanzungen in den lehtverfllisfrnen zwei Iahren war eine so bedeutende. dale viele Nachfragen in der Provinz erst im lommenden Frithjahre befricdigt werdcn lttnnen, Unter den Gcmemden haben sich durch besonderen Vifer fiir die Aufforstuilg die Grmeinden Wippach. Adclsberg und Feistriz hcrlwrgethan. daher derfelben lobend erwahnt wird. Ium Schlusse bemerlt der Herr Referent, dafs' diese Falle brweisen, dafs es an dem gefunden Verstandnisse unter den Gcmeinden nicht fehlt und der Ueberzeugung Raum gegeben werden kann. dafs das muhselige, anfangs mit vielen Schwierigleiten be> gonnene Werk nun so writ grdiehen ist. dafs der ver» nunstig denlende Landwirt von der Forstaufforstung eine bessere Ueberzeugung hat, als dieseS vor zehn Iahren der Fall war. — (Ein bulgarischer Vifchof in Lai. bach.) In der vergangenen Woche hat sich der hochw. Herr ?. Robert Menini. Vischof von Metropolis in ^ I»art,idu« und Coadjutor des Nisthums von Philippopel und Sofia in Vulgarien. fuwic Nachfolger in diefem Vislhnm. in unferer Stadt aufgehalten. Diefer Herr. ' besonders unterrichtet und allseitig gebildet. ist. wie die ..Dlmica" schreibt. ein i> ft >'rre i ch i scher Unterthan. ' ein gcborner Dalmatiner. der in Wien juridifchen ^ Studien oblag und als Advocatursconcipient dafelbst ' die ..Nigorose,," machte. sodann trat Menini in den ' Knpllzmerordrn und widmetr sich der Mijsion u. a. in l Italic,, . wo er in Rom zum Bischof fiir Bulgarien ' auSerwahlt wurde. Per hi. Vater selbst hat es ihm aufgetragen. dass er zum Heile der Bulgaren die ober-^ hirtliche Biirde auf sich nehn,e. Mit der Kenntnis des ^ Dalmatinifchen hat er sich in furzer Frist insoweit das ' Nulgarifche angeeignet, dafs er jeht fchun in diefer Sprache predigen lann. Der Zweck seiner Reifc ' in unfere Gogenden uud seines Aufenthaltes in Laibach war der. sich Unterstiihung zu verfchaffen fiir die Ec, richtung eines Seminars und sines Spitals in Philippopcl, Hier fand Bischof Menini i» Abwefenheit des hochw. Hrrrn Filrstbifchofs seitens dcs hochw. Herrn Dompropstes I. Sup a n. be, welchem er auch zu Gaste geladei, war. und seitens der huchw, Dmnherren die frcundlichstc Aufnahme. Von Laibach be^nb sich derfclbe nach Triest. um iiber Fra „ lreich nach Bulgarien zurilckzulehren. — (Veim vsterr. Notarentag in Prag). ilbcr den bereits vora,estern telegraphifch bcrichtet wurden. wurde. wie ,,Slov. Narod" mrlbet. der herr l l. Notar von Wippach. Dr. Vok, zum Volsihenden.Stellver- treter gewahlt. Die Rede des Altersprssidenten Tro-jan war im beften Sinne versbhnungsfreundlich. — ( Controlsverfammlu „ g.) Pie l. k. Lan. desregierung filr Krain hat im Einvernehmen mit bem I. l. Generalcomniando in Graz die Tage fiir die Von. trols- und Nachcontrolsverfammlungen, zu welchen leiue Einberufungslarten mehr ausgetheilt werben, festzujetzen befunden und bestimmt. bafs fur die Stadt Laibach die Controlsversammlung am II. Oltober eines jeden Iahres um 9Uhr friih in der St, Peterslaserne abgehalten wird. Ein Zuwarten iiber die festgesehte neunte Stunde findet in leinem Falle ftatt und mlissten alle spater Erscheinenden zur Nachcontrole lommen. Am genannten Tage hat baher ssmmtliche in Laibach sich aufhaltenbe, dauernd beurlaubte, fowie die dem Reserveftande an» gehSrige Mannschaft des l. l. Heeres und ber Kriegs-marinr, mit Ausnohme jener Personen. welche im Iahre 1881 in activer Dienstleistung geftandel, hatten oder zur militgrischen Dielistleistuiig eingeriickt warrn, zur Controlsversammlung in burgerlicher Kleidung (ohne Wafsen oder Stdcke). und versehen mit den Urlaubs. documenten, zu erfcheinen. Die Nachcontrolsversammlung findet am 2. November ftatt. >x- — sEinrilcken der Relruten.) Geftern, 30. v, M.. hatlen die Nelruten des vaterlilndifchen l k. Infanterieiegiments Freih. v, Kuhn Nr. 17 in Laibach einzuriicken. In den nLchsten Tagen geht der Retruten. transport zum Regimente nach Wien ab und wird so« dann der Transport nut der Mannschaft, welche ihre Plnsenzzeit erfullt hat, aus W,en nach Laibach zuriick^ tehren, worauf dann hier die Veurlaubung der Ruck-gelehrlen erfolgt. -x> — (Laibacher Gewerbeverein.) Heute Samstag. abends 8 Uhr. findet im Garteusaloi, des Brauhauses Perleh eine Verfammlung hiesiger Gewerbe. treibenden behufs Grilndung eincs Gewerbevereins fitr Lai bach statt. -i- — (Der I. Laibacher githerclub) ver-anstaltet, wie wir bereits gemeldet, seinen dritten 5 (Triest 3. Lujsinpiccolo und Pola). Die Gllrger-schule in Gnrlfeld zahlte im I. Iahre nach ber Ecijffnung nur 13 Schuler. im 2. Iahre bereits 27 (in der 1. Klasse) und im 3. Iahre ftieg die Zahl der Schuler auf 39 (in der 1. und 2. Klasse). Mit dem nachsten Schuljahre. das mit dem 17. Oltober be, ginnt. wird auch die 3 unb letzte Klasse der Anstalt. wrlche drei Fachlehrern anvertraut wird, erijssnet wlrden, Bei der Armut der Bevblkerung Unterkraing mujbten sich die Schulsreunde viel Muhe geben. um die schSnen Raumlichleiten. welche der hiesigen vierllajsigen Noll»< und der Burgerschulr zugebote stehen, mit der lehrbediirf. tigen Iugend halbwegS zu fullen. Nebrn ben lbblichen Schulbchbrben musfen folgende Wohlthgter und Gbnner der hicsigen Viirgerjchule grnannt werden: Herr Martin Hotfchewar, der Grunder ber Schule und bes grohen Schulgedsudes, welcher vielen Schulern durch monat-liche Unterstuhungen das Studicren ermoglichte; die !obl. train ischeSpartaffe. welche rinen Unterstuhungs' britrag von 100 si votierte; Herr M StepiKn,! in -«!,ch'«'r,'lP°!"'''bun«^ V.i. 3, S,P..,,,I,» ,, I «,"»" ,"^ p" "" , ,'^H,"' Laibacher Zeituug «r. 223 18»2 1. Ottober 1381.___ ilber welche die Aufgeber verfugen kiinnen, und zwar an: Dejelan Ierni in Agram. Mescheri Emil in Wieu, Ihu-rlanilc Joan in Seiseuberg. Lukjchitsch Alois in Pe« trinja, Franz Anna in Laibach. Ocepel Matthaus in Dolina. Belusic Mikula in St, Ivan. Leonhard Marie in Seisenderg, Mlai Franz in Triest. Somar Josef in Pola, Pohajac Anlon in Cilli, Naroo Iuhann in Su^a, Capuder Marie in Triest. Kalal Iohann in Trifail, Burnkan Mina in Hiitteloorf. Sandor Pethely in Pest, Murlasie Maria in Meidling. Udovi. September 1881. (N°« dem °ssiciellen Curette, ^ui coutiuuo". Die belanntlich von Anfang bis zu Ende aus loftlichen Missverstandnisfen zusammeugesehte Komooie. die ,,klappend" gespielt wurde. dot den Dar-stellern Gelegenheit, ihre »vi8 comicn." wirken zu lassen. Ganz vorzuglich war Herr Wallhof (Rentier Hijrner) in seinem Elemente und erntete fur sein treffliches Spiel verdiente Anerlennung, Neben ihm lonnen die Damen Frl v. Fallenberg (Emilie), Frl. Paulert (Adele). Frau Wallhof (Susanne) und Frl. Lin-den thai (Agnes) sowie die Herren v. Balajthy (Fcih). Linuri (Rechnungsrath Goldschmidt). Felix (Assessor Ernst) und An spitz (Peter Lerche) lobend erwahnt werden. — (Literatur.) Schon am 1. Oltober tritt. wie wir bereits angedeutet haben. in Leipzig im Verlage vonGrehnerHSchramm eine neue grohe Monatsfchrift in das Leben unter dem Titel: «Auf der Hi) he." Internationale Revue. Von Sacher«Masoch geleitet. will diese ikevue ein Pro. gramm der Versijhnung und des Fort-schrittes nach allen Seiten hin zur Geltung bringen A. Dumas und Augier. V. Scheffel, Mommsen, Kra. szevsty. Castellar n. a. haben ihre Zustimmung zu diesem Unternehmen gegeben, — Das I. Heft wird Beitrage ent< halten von: H. Lingg: Die Genien der Natiooen. Sacher«Mafoch: Der Iudenraphael. (Novelle aus dem ..Vermclchtnis Kains"). ?lu.liette Lanlher (Ma« dame Adam, Paris): PmmcV. Von einem ver« abschiedeten Staatsmann: Oesterreichische Zu» stcinde. Karl Vogt (Genf): Ueber den Ursprung oes Lebens. Bluntschli: Ueber Prisen und Prisenrecht. Iohann Fastenrath (Kdln): Calderon. Richard Oberliinder (Leipzig): Die Sudsee.Inseln. Daniel Sanders: Sprachen-Eigenthumlichleiten bei Lessing. Corvin (Leipzig): Auf dem Kriegspfad. Charlotte A rand (einem von Sacher-Masoch entdcclten Erzahler-talente ersten Ranges einer jungen Dame in Berlin): ..Der Herr Assessor." (Ein Berliner Stilleben). gum Schlusse: Revue des geistigen Lebens. Chronit der eleganten Welt, welche beiden Rubriken in jedem Hefte stehcnd vertreten sein sollen. — Die nilch-sten Hefte werden enthalten: Novellen von: Alph, Daudct. Louis Ulbach. Biart. Bong (Dcine). A.Keller (Hollander). Milszath (Magyar). Glisi Gcscllschast. der h ii tt cn b e r gcr ^ > ^ werls-Gcscllschaft und der steicrischcn Eiscnindllstrie ^ l ^ schast mit der dsterrcichischcll alpi »len Monta » ge! ^, schaft genehmigt, die allgcmcine Versorgungsanstalt i>n ^. hcrzogthume Vaden in Karlsruhe zum hierla"^' ^ schaftsbetrielie zuaelasscn und die Newilliguug i»r 7 .^B einer Bulowinacr Pfanddriefanstalt in Aussich' N l^ — Fcrucr wurde der aalizischcu Vodencrcditaustalt i>' K^ ^ die bcllbsichlisttc Ausgabe von 5proc. Psandbiiefen be»ulll>8 ^, nachstehendcn Gesellschllltcil und Anstaltcil die ^ciichnnguuu^. Statutcllcinderungen crtheilt: dec miihrisch»schlcsischrn ^^ ^ bahu. dcr Aussig - Teplii> er Eisenbllhu.Gcicll!cha>l' l. l. priv. iisterreichischcll Landerbanl, dcr 5!°"^ ,.^ ^ ranzanstalt sur O b e r «j st er r e i ch und der Sf»aU">l Schiiulinde, — Dc,u Eiuschrcitcn der 8noi<>w "", ssn' (lo 1'«d«n Uici-Urc, <1c> Vionnu iu Antwcrpe n uM o> H lassuna. zum hierlaudigeu GcschaftSbetriebc suwic dew ^ ^< um die Bewilligung zur Griilldung cines Leichel'lo!ten sicheruilgsucrcins in Wicn wurdc tcine Folgc gcg^bcn^— Verstvrbeue. Im Civil spit ale: ^a Deu 2 8. September. Ursula Muinil, Magd, " allgemrinc Wassersucht. «ghl< Den 29. September. Aarthclma Molorn. mcsscr, bA I,. Lungcnijdem. .^^-" Theater. ,, ^ heute sgcrader Tass): Ein VlihmabeI. P"s»t I'. sang in 4 Actcn von C. Costa. - Nusil uouMlll^> Lottoziehung vom 28. September: Briinn: 31 59 8 50 ^^--- k ^z W ZZ « ^ ID 7 U.Mss, 740 52 '^10'2 O. schwnch bewijltt 2^ 30. 2 ^ N. ?:i9 62 ^-12^ NO. mahiss bewiilkt M" 9 „ Ab. 73^ 0? -^10 8 NO. mahig j bewijllt ^j Anhalteud triibe, unfrcundlich, windig, nachts ^^.!^B^ Tagesmittel der Warme-^ II 1', um2b" unter dcm "^ Uerantwortlicher Nedaeteur: Uttomar Vambe^?: Einaesendet. ^d Fur dic an Kinder zu verabreichcude Flclschbnly ^ jcht vielfach Liebigs Flelscheztract bemiht. wcil ««» ^> rcinen Geschmacl lieben, denn belanntlich ist es 8" von Fett. , ^d >>" Der Votthsil, dass Fleischextract stets zur Ha"^^ ^, Ebcuso empfehlcu Acrzte einen Zusah von Flclschtt' ^ j« Spriscu sur Persnucu, welche sich des Gcnusscs "»« "^ ftl einhalten habcn; fcrner Haserschleim mit Fleischkl' Kluder uud Kraule, hei ^ Ncucrdings wird daraus hingewiesen, bass es ^hie, Hcrstcllmia von Flcischbruhe durch Fleischcxtract s'A^ "l IchtcrcS mit durchzulochen, indcm dadurch der Gciai Suppe gcwiunt. ,« i". Verlaufcr riihmcu. dass. wcr als Kaufcr «cMl'^jl d^ reaelmasligen .slunden werde, hauplsiichlich wohl/ SB^ Altilcl so haudlich, so vorziialich zur Vcrbcsserung "0" ^ele"'' und Herstcllung von Cauccn, richtig angcwandt. cin liche Ersparung im Hcmshalt herbcifiihrt. .....,^^ Glib ware tzlwlerreme........ 7690 7705 Ellberrtnt,........ 77 70 77 85 Voldrente . ^....... 9495 9510 "°l». ;«>4........ 12350 ,24- » ^«0........ 1^150 1I1 75 » 18«! ^" ^" st) - . . 13250 133 UNll, Priimien-Nnl.' . . ' ' 1^25 123 75 llredlt'L........ 17q<;n ,«l) _ Theih.Regulierung,. und Bz«. «udolf«'U......... 20— 21 «rilmienanl. der Stadt M»n - — . . _ DonaU'M«guli«run8«'Lost . . n? . N?5o Domiinen«Psandbritfe . . , 144.. 14450 Qesterr. Schahschtine 1881 ru<«. zahlbar......... — - — — c>esterr. Schatzscheine IW2 ruck. Mlbar........ 10075 10125 Unaarische Voldrente .... 11820 N83l, Ungansche Gisenbabn-Uulelhe . 133 7b 134 25 Unaarische Eisenbahn.?lnleihe. llumulotivstlicte...... l»" " 1.^ ... Nnleben der Stadtgememde Mmi in «. iij. ..... Wil bft M " Grundentlastungs-Obligationen. ^ Veld wa« Vshmen......... 10450 10550 N!ebersst«relch...... 105 50 106 50 «alizlen......... 100 75 101 - Slebenbilrgen.......9725 9825 lemeser Vana,......8750 9850 Ungarn . ......9850 9l> — Actien von Vanken. Gllb wai« «n«lo.gsterr. «anl ..... 160- 16025 lrebitanslall ....... 369 70 370 - Depositenbanl....... 305 - 30?-- - Crtdltanslalt. ungar..... 363 50 364- Oesterreichisch.unllarische Van? 83l 833 — Unionbanl ........ 15240 15260 «erlehr«oanl....... 157 - !57K0 Wiener «<,nsvere!n..... 144 20 144 50 Actien von Transport«Unter« nehmungen. "lsold-Vahn .......i?g __ 176 50 Doncn,.. 590 - Elisabeth'Westbahn.....217 75 218 — Ferdinands'Nordbahn , . ,?2S<)—2?ltt5 ^ Geld ware Franz.Ioseph.Nahn .... 193 7b 194 25 ^alizische Carl.^ubwlg.Vahn . 325— 325 50 »aschllu<0derb«rger Vabn . . 150 25 151 -ij«mberg.0 25 100 50 Oesterreilhisch-ungarische Nanl 100 75 100 90 Unz. Vlldencredlt.Inst. («-« ) 100 - 100 50 Prioritiits«Obligationeu. Elisabeth-V. 1. Em.....W- 99 2°, Ferb-9^,cdb. in Gilder 1 b b0 106 b0 i5r°,,z.Iosevh.V°t)n - ^- "!^ K5!! «