lP»rt« bar bezahlt.) Mm Zeitung — i . 11 Erscheint «SchentNch zwetmal: Donnerstag »nd Sonntaq früh. ---------- «SrtHWtWQ tO BesnaltiKa: 55ie*it*co« nlita Kk » Ttlepho, »1. — »»i»»dtg»»g«» «erde» w der «,i»aU»a; gige» ->-,ag billigftn «tbahre» »lgezengenom»»«» «>«, » g • V * • 11 « S«» da« 3»lem» vleNetlShrig Di* 10 halb|Ctörlg VW SV.-. «0*u4öri8 Dln«>.—. *ftt Da« B*»ia*b »»««Hend« «rhS?»»g. — *U|tU« R»»»e»» Dia —.60 Rummer 29 |j Sonntag den 9. April 1922__|| 4.147.] Jahrganu Für Brdnung und Recht. Wir brachte» in unserer letzten Nu»mer eine «»Szugtweise Uebersetzung eine« Sussatze» der Nova Doba zum Falle der Firma Schütz. Wir fömtm uns nicht versagen, aus diesen Aussatz de» näheren zurückzukommen. Hiebei wollen wir sür heute die Einzelheiten de» Falle? außer acht lassen, da wir augenblicklich noch nicht in der Lage sind, die An» gaben aus ihr» tatsächliche Richtigkeit zu prüsen. SS ist «uch nicht unser« Sache zu untersuchen, inwieweit diese Tatsache mit den Begriffe« Ordnung und Recht i« Einklänge steht, daß Personen, die sich an der Spitze wichtiger Behörden Sloweniens befinden, dazu kommen, industrielle Unternehmungen sequestrierter Ausländer in ihr persönliches Eigen» tum zu erwerben. Wenn wir heute aus den er-wähnten Aussatz zurückgreisen, so geschieht die» ledig« Uch deshalb, weil auch wir, wie immer, die Aus-safsung vertreten, daß e« die vornehmste Pflicht der Behörde ist, alles zu vermeiden, waS den Interessen dc« Staate« abträglich sein kann. Wir haben zu wied«h»lten Malen darauf ver» »ieien, daß auS Anlaß der StaatSaussichte« und der Sequestrationen Verfügung«« getroffen worden sind, die ollen Rechttbegrifsen widerstreiten. Wir wären in der Lag», eine endlose Reih» v»u Fällen anzu-führen, in welchen Kreis«, die d»« versass« des Aufsätze« in der Nov» Doba nahestehen, gegen deutsche Unternehmungen und Vereine in einer Weise »orgegangen find, die de» »o« der Rova Doba an-Geführten Fall noch in de« Schatten stellt. So ist e« der Oeffe«tlichkeit auch heute noch nicht bekannt, daß der Sequester der Grazer Brau» e»i Pnntigam »ntgegen den bestehende» Sequester-gesehen das Bicrdepot in Celje an die Aktienbrauerei t es» »erkauft hat. Dieser Verkauf wur»« von der Kd Rinder reiten ste zu Tode. Oft kÄhre» sie auch Männer, te'end«r« junge Burschen, au» d«c Gesellschaft fort. Habe» st« dem Opfer er>» einmal ihren Kilt«! iiber de» Kopf g«»»gen, fo ist fein Wider» stand gebrochen und er muß blindlings gehorchen. Auf einem Best» reitet ste mit ihm durch Wälder un» Wildnisse, bi« sie ihn, «rg »erschunden und ganz er» maltet, lirgen läßt. Nur dadurch ka»» man stch ihrer Verfolgung entziehen, daß man rückwärtl gehend stch flüchtet und dabei trachtet, möglichst bald über eine »ren,e »n springen. Manchem Snls»hrl«ii haben ste schon so «rg mitgespielt, daß er bald nach der S»t» führung starb. Im Eottfcheer Sprachgebiete gilt der gleis in Kroaiie» al« Blocksberg. De« Nacht« reiw« die Hex«» ans einer Ofe»>abel »der auf ei»em Besen dahw; dabei umwallt da« aufgewste Haar da« «»stcht und da« Hemd fällt gou, frei »ied»r. Hort »iehen ste mit 6*uf 2 A>, lu » q Rammet 29 eine rasche Erledigung »er Sieueratte und eine in« teilsioe Mitarbeit der Steuerkommissionen zu fordern. Insbesondere aber auch eine genaue Ueberprüsung sämtlicher ohne Mitwirkung der Kommissionen er-ga»ge»en Sieuervorschreibunze». Soviel au« den ua« vorliegenden Berichten zu entnehmen ist, scheint i« dieser Hinsicht viele« versäumt worden zu sein. Immerhin hoffen wir, daß daS Ergebnis der ver« sammlung iu den maßgebenden Kreise« Beachtung finden und endlich einmal die bestehende Ungleichheit in der Besteuerung, deren Vorhandensein ja heute von keiner Seite mchc bestritt-n werden kann, in gerechter Weis« ausgeglichen werden wird. Leider sind so manche Fehler — wir verweisen nur imf die Festsetzung deS Verhältnisses zwischen Kr»ne und Dinar — nicht mehr gut zu machen. Allein diese Fehler sollten gerade jenen, die sich seinerzeit sür die Festlegung der Relation I : 4 ein« gesetzt und sogar »aS Verhältnis 1 : 10 als an« «ehmbar empfohlen haben, eine Lehre sein, daß in wirtschaftlichen Fragen die «llgcmcinheit gehört werden muß, weitn man daS Volk vor unermeßlichem Schaden bewahren will. Knebelung des beutjchen veretnswesens tn Marburg. DaS Deutsche VolkSblatt in N-usatz bringt in M»er Numer vo» 4. April unter »er obigen Aus. schrift einen Artikel aus der Feder seines Mariborer Berichterstatters, den wir, da er für unsere Leser von besonderem Interesse ist, im nachfolgenden witrtlich wiedergeben: 3« Jahre 1847 haben Bürger der Stadt Marburg einen Ausruf erlassen, aus Grund dessen fich eine große Zahl Marburger Bürger als kom-munität der Gründer »es StadthealerS in Marburg vereinigte, eine eigene Grundoerfassung erließ und den Grund, aus dem heut« das Theater, und Kasino« gedäude steht, erstand. Grundbücherlich ist «och heute die kommunität als Gründer des SiadttheaterS ein« getragen. Die Vertretung dieser Kommunlttt ers»lgte durch einen Ausschuß von 14 Mitgliedern. Im Jahre 18Ö3 wurde beschlossen, neben dem Theater auch das Kasinogebäude aufzuführen. Zur Erhaltung dieser Gebäude wurden auch nicht der kommunität Angehörige, sogenannte Teilnehmer zu-gelassen, welche mit der kommunität der Gründer des Stadttheaier» den Theater« und Kasinooerein bildeten, wob-i jedoch ausdrücklich sowohl in den Satzungen als auch in den verschiedenen Erklärungen daS Eigentumsrecht an dem Grundbesitze festgestellt wurde. Ueber die Gründer wurde biS zur Auslösung einer «injährigen Haselrute eine» ftrei«, damit kein Unberufener Zeuge ihre« verruchten Treiben« werde. Bei Katzenmusik führen sie ihre t»lle» Tänze auf. Sin Mann au« Hinterberg verlor seine Frau jede Nacht au« dem Hause. Eine« Nacht« tastete er »Ud?r nach ihr, dabei glitten seine Finger unversehen« in einen To»f. Kaum betastete er sein« Kleiocr mit s«in«n Fingern, da fuhr er schon auf und davon auf «inen Berg, auf dem e« vo» Hexen gerade»» wimmelte, «ach feine Frau wirbelte lustig im tollen Reigen. Als schließlich alle« auseinander stob, blieb nur der gute Mann zurück, da ihn feine Frau nicht mit der Salbe »«strich, die ihn wieder zurückgeführt hätteerst nach sechswöcheritlicher Wanderung erreichte er fein Heimat-licheS Dorf. Die Hexen wissen alle«, wa« man »on ihnen spricht. Will man »ieS verhindern, so muß ma» den Tag, an dem man von ihnen redet, nennen, «der alle Tage der Woche in umgekehrter Reihenfolge aufzählen. Daß Hexen hieb- uad stichfest stnd un» daß man ihnen mit gewöhnliche» Waffen nicht« anhaben kann, ist eine ausgemacht« Sacht; etwa« andere« ist e« jedoch »it geweihten Dingen. Seweihte« Pulver »der Blei verwundet ste, dt«gltich«n «in Messer, da« alle dr«i Wathnachttnächt« auf de» Tisch« gelegt» war. W«r «im fvlche« Messer bei stch trägt, kann getrost mit Hex« anbinden. Ost hilft jedoch auch »i« Anrufung »er hl. Dreifaltigkeit, der hl. Maria, de» „säßen Namen Hes»" «nd de« hl. Johanne« EnthanpluZg. Der Kuhrmano, dem de« Nacht« die Pferd« verhext w«rdr», bei vereme« et» eigene« Gründerbuch geführt. Diese hatten ein eigenes Wahlrecht und hatten auch im besonderen BerwallungSauSschufs« eine selbständige Vertretung. Am 2i Juni 1919 wurde der Theater, und Sasinoverein mit der Begründung ausgelöst, vdaß dessen Satzungen den Tendenzen dei SHS Staates wiedersprecheu. Gegen diese Kuflösung wurde der Rekurs eingebracht, der bi« heute noch nicht erledigt ist. Das Polizeikommissariat hatt« aus Grund «iner Verordnung der Landesregierung vo« 31. Mai 1919, Z. 4470, da« Recht, jene Bereine, die durch ihre Tätigkeit gegen die Tendenzen bet SHS-Staatel verstoßen, aufzulassen. Der Theater- und Kasino-verein hatte niemals eine derartige Tätigkeit ent« wickelt un» die« war auch nicht als AuslösungSgrund angegeben, sondern lediglich dessen Satzungen. Letztere > beinhalten jedoch nichts, was gegen die Tendenz deS SHS-Staate« verstoßen könnte. Sie besagen lediglich, daß d«r Berciu ein GesellißkeitSverein ist, der den Zweck hat, durch Theatervorstellungen aller Art, «; ste wird euch nicht« zuleide iun, doch dürft thr keine» Laut von euch geben, soll da« Gegenmittel etwa« fruchten." Am genannt«» Tag« saß wirklich ein« große schwarze Katze vor d«m Ofrnloch. Di« Frau verjagte aber die Katze mit z»r« nigen Worten und dahi» war di« erhoff!« Lösung de« Lauber«. «ahmen au« dem Kin», da l,tz'«re» hoch akti» war. Der Bertrag «it dem kinodtrektor Siege würd« nur kurze Zeit nach der Beschlag»ah»e vo» der Stadtgemeinde aufrecht erhalten, tro tz»em Siege bereit war, einen Betrag »ou mehreren hundert Krone» täglich an die Stadtgemeinde abzuführen. Heute wirft da« Kino keinen nennenswerten Ertrag ab. DaS reiche Silberinveatar der Restauration fol bei einem angeblichen Einbrüche größtenteils ge-stöhlen worden fein. Die Bücherei wurde größtenteils verbrannt. Die außerordentlich geschonten Salon-möbel und Teppiche wurden »«» Th«aterdirekt»r Ruiik zur freie» Benützung überlasse» uud befinde» sich daher in einem entsprechenden Zustande. D-e Bkttreter de« Theater» und Kasino verei»eS, bezw. die Ko«»unilät der Gründer haben durch Vorsprache bei» Landes Präsidenten Dr. Brejc, Dr. Herjav, bei den einzelnen Gerenten der Stadt und beim Bürgermeister wiederholt versucht, eine gütlich« Lösung der Angelegenheit herbeizuführen, »och hat man sich bisher diesbezüglich stet» auf eine» ab« lehnenden Standpunkt gestellt. Pulttische NuuSjiyau Inland. Erhöhung der Taggelder für die Abgeordneten. Z» der Parlamentssitzung »om 5. April wurde der Ge>etze»t»urf über die Erhöhung der Taggelder für die Adgeordueten um 60 Dinar täglich verha»-delt. Abgeordneter Ka kal brachte auf die Wi»er« rede eine« Landardelter« im Rame» der mufelmani-schen Abgeordneten au« »en südlichen Teilen de« Reiche« eine» Kompromißantrag ein, »emzusolge die gegenwärtigen Taggelder al« Grundlage genommen, die Zuschläge ader nur jenen Abge»rdnetea auSgrzahlt Werder» sollen, die für die Gesetzesvorlage stimmte». Bei der Abstimmung wurte der Gesetzentwurf über »i: Erhöhung um 60 Diuar mit ungeheurer Mehr-h-.it angenommen, vagege» stimmten bloß einige «bgeoronele der Landardeilerpartei. Die Verwendung der 7'/otgen Investition» staatsanlethe. Auf der Taz»tord»ung der Parlamentssitzung vom 5. April stau» al« zweiter Punkt die 7*/0ige Jnvestiliontanleitze. Nach der Regierungsvorlage tollte der Finanzminister ermächtigt wer»en, aus der 7%igen JnvestitwnSanleihe dem VerkehrSministcr zur Ver-sügung zu stellen: 100 Millionen Dinar zur Anschaffung »on 1,500,000 Glück Eisenbahnschwellen im Gesamtbetrag« »on 60 Millionen Omar, für Aa-fchaffung von Resuveleilen und Material zur Rcpa« ratur der WaggonS und »er Lokomotiven 35 Millionen Dinar und für Wohnungen sür da« Eisen-bahnpersonal 5 Millionen Dinar, von 173 Abge« ordneten stimmten 139 dasür, 34 dagegen. Bei der Abstimmung über jeden einzelnen Puult de« Regie- Findet man ei„e» Knochen, ei» Ei oder «in Glück Fletsch im Stall«, so wird «» unter allerlei Zeremonien a» Ort un» Stelle verbrannt; e« darf jedoch am genannt«» Tag« nicht« vom Haus« »ersch«okt, verliehen oder verkauft werdtn. Den Hexen f»ll man überhau»t nichi« mit «igenrr Hand reichen, am wenig, ste» Salj, da man stch sonst der Gewalt der Hex«» ausliefert. Den Hexen »ibl «an statt der richten »ur die linke Hand »um Gruß«. Droht «in«« «in« H-xr, so schüttet man ihr Wasser »der Svülicht nach. Meist kommen di« Hexen in der große» Woche oder in »er O»aiembtr«»che« twa« zu leihe». Die Hexe» gelte» allgemein ak« di« Urheber de» Hagel«. Au» einem Slaf«, da« ste zu »iescm Zwecke auf dem Ofen stellen, steigt »ald ei» Re^el auf. ei» Blitz zuckt und »itd» prasseln dir Hagelkörner. Bleibt auch nur «in kleiner Ritz de« Zimmer« unverschlossen, so zieht der Hagel in« Frei« »nd v«rnichlet die Ernt« de« Landmann««. In Tiefendach schoß man einmal, al« e« hagelt«, mit geweihtem Pulver m di« Luft, da strl «in« Hexe mit durchschossener Hand herab Der bös« O«ist ist de» Hexen stet« dienstbar. Sie find auch im Besitze ein«« «ar merkwürdigen Buch««. In Göttenitz luß einmal «in« Hex« ein folcheS Buch auf »e« Tische liege». Währen» ste zur Messe »in,, la« ihr Sohn »arau«. Da erschien »u lieht«, bevor di« Hexen über den Zaun springen; dann ist ihre BoShttt gebrochen. Die Hkxen wieder dreien eilig dem Zaun« »u, indem ste schreie»: .Lauset, laufet, bevor die Hund«*) ballen l" *) Unter den „68'en Hunden" find di« Glocken gemeint. ein« der gefährlichsten Frauen der velt fei. Da« Organ der unzarischen Legitimisten viradat berichtet von vcrhandluiigserfolgen de» Obersten Lehar mit österreichischen und polnischen Legitimisten hinficht-lich der Gründung «ine» polnisch ungansch-kroatifchen ReichZverbandeS, dem stch später vielleicht auch Deutschösterreich abschließen werd«. Di« Legitimist«,, sührec Polen«. Ungarn« uad Deutschöstcrreich» hoben sich für öffentliche Manifestation«» für Otto II. eut-schlössen, di« in allen drei Staaten zugleich erfelgeu sollen. Die christlich soaiale Partei wollte gil«g«ntl>ch diS Tode» de» Exkaiser« auch im österreichischen Nationalrat eine Art Kundgebung veranstalten, nahm aber im Hinblick« auf den schärfsten Wider-stand der Großdentschen und Sozialdemokraten d«-von Abstand. An dem feierlichen Requiem für den verstorbenen Exkaiser, bei Kardiual-Erzbischof Dr. Piffl in der StcphanSkirche in Wien zelebrierte, nahmen der Bundeskanzler Dr. Schober, die Mi-nister Dr. BreiSky, Dr. Gürtler, Dr. Rodler und Kriegsminister Wachter teil. Nach dem Gottesdienste fand?» monarchistische Demonstration«« vor de« Par-lament statt. Im Nationale«!« kam «» infolg« der Beteiligung der Staatsfunktionäre an der Seelen-messe zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Sozialdemokraten und Ehnstlichioziale». Reich» kanzler Schober erklärte seine Beteiligung al» einen Akt der Pietät, der streng geschieden werden mßssc von seiner politischen Wirksamkeit. - DI« Weltkonferenz der drei Internationalen. Am 3. April begann im ReichStagSgebäude zu Berlin die Weltkonferenz der drei sozialiftischeu Internationalen: der zweiten Jnternatwuale, die hauptsächlich von Mitgliedern der deutschen Sozial-demokratie gebildet wird, der Joteraationale zwei-einhalb, zu der die Wiener Arbeitsgemeinschaft, die deutschen unabhängigen «ozialisten «nd die fran-zösischen und österreichischen Sozialisten gehöre», uad der dritten Internationale (Moskau). An der K»s-ferenz nehmen teil: di« B«lgier Vandervelde uad Hnylman, die englischen Arbeiterführer M«edouald und Shaw, hie O«st«rreicher Friedrich Adle? »»» Otto Bauer, der Reichsdeutsche Wel» und der Russe Radek, außerdem die Vertreter der Sozialiste» an« mehreren anderen Staaten. Die Konferenz wurde durch eine Rede Friedrich Adler» eröffnet, der au»> einanderfetzte, daß die Konferenz »icht die orga»i-smorische Verschmelzung der drei Internationalen zum Zweck habe, sondern nur ein erster versuch sei, um in gewissen, alle Arbeiter berührenden Kragen zu gemeinsamen Aktionen zu gelangen. Di« Reaktion breite sich in der Well au», und daher müsse die Einigkeit der Arbeiter gestärkt werden. Bandervelde erklärte — die deutsche Kommunistin Klara Zetki« hatte die Aushebung de» Bersailler vertrage» »er-langt—, daß die Beseitigung de« vertrage» »or Versailles und der Reparationen zwar den deutsch«» Arbeitern und Hugo Slinne» angenehm sein würde, aber viel weniger angenehm den belgische» und fra»-zönschen Arbeitern. Mit den Bolschewik«» ktnnle nur gkarbeit werden, wenn fie die üblichen Hinter-zedanken beiseite ließen. Schon der erste £«g der Wellkonferenz hat gezeigt, daß die Gegensätze Über-rauS scharf sind und daß gering« AuSsichtru auf «in« Verständigung bestehen. Aus Stadt und Land. Nachrichten aus B«ograd. Wie au» Beograd derich?«t wird, ist die rumänisch« Königin am 3. April in B.ograd «ingrtroffea, wo fie auf daS feierlichst« empfangen wurde. All« Häuser waren beflaggt und rroy vej »rüde» Apritweiter» waren die Straßen voll Menschen. Am 4. April be>achte die Königin in Begleitung de» Prinzen Paul Sr«m»k« Karlovce und di« Klöster aus der Fruika G»ra. Auf die Nachricht hin, daß ihre Tochter Helene, die Se-mahlin de» griech'kch'n Thronfolge», erkrankt fei, reist« sie am 5. Äp-'l vo.i B:ogr»o nach Athea ab. — Einer Meldung oe» Ljublj inaer Juiro zusolz« hat sich König Alexander «in« Erkältung jug«z«ße» so daß er aus ärztliche Verordnung hin da» Zi»»e» hüten muß. — Min>st«rpräfid«nt Pa«;c ist ertrankt, so daß er sich an der Konferenz von Genua nicht wird beteiligen können. Das Hochzeitsgeschen» Sloweniens Illr den König. Wie der ijubljanaer Sl»oen«ki tarod melde«, hat ein Ausschuß, an dessen Spitze der Statthalter Ivan Hribar al« Ehrenpräsident und der Vorsitzenve der Abv»kal?nkam«er in Ljub-ljana al» Präsident steht, v»m Fürsten Windifchgrä» dess-a Villa in vclde» gekauft vud sie zur NKional- «eiu 4 Cll litt Zeitung Kummer S» spende deß slowenischen B»lke« sür den König Ale-xander gelegentlich seiner Vermählung mit Prinzessin ültarie bestimmt. Di« HerstellungSarbeiten m Beide» haben bereit» begonnen. Der König soll unmittelbar nach der Vermählung, die definitiv für den Juni ftftgesetzt ist, nach BcldeS kommen und dort wenig. stenS zwei M«uat« bleiben. Bon Beides wird sich da« königliche Paar auf zwei oder drei Wochen nach Rogaika Slatlna begeben. Konzert- und Unterhaltungsabend der orthodoxen Kirchengemeinde. Wi« un» mitgeteilt wirb, fand am 27. v. M. eine Vollsitzung de» Festausschusses für das Konzert und die Unter-Haltung der hiesigen orthoxen Kncheiigemeindk statt, an der stch die angesehensten Bürger unserer Stadt beteiligten. Die großzügigen Borbereitungen, die Gegenstand der Behandlungen waren, bieten die Gewähr dafür, daß diese» Fest, daS am 22. Apcil stattfinden wird, eine der schönsten Beranstal'ungen fein wird, die bisher gefeiert wurden. Dem Festausschüsse ist e» gelungen, sich die Mitwirkung der be-kannten Zagreb« Künstler Frau Maja de Strozzi »nd Bela v. Pei'i zu sichern. Dir erstere genießt al» Sängerin einen international anerkannten Ruf. giKa Abschiedskonzert. Die Besprechung de« glänzend gelungenen AbschicdSkonzerte» der be-liebten Künstler, da» am 5. April im Hotel Union stattfand, werden wir infolge Raummangel» in un-serer nächsten Rummer veröffentlichen. Passionswoche. In der evangelischen Se-«eiode findet der Gottesdienst am Palmsonntag um 1V Uhr »m Gemeindesaal« statt. Die nächsten Gottes-dienst« werden wieder in der Christuskirche abgehallen werden, und zwar am Karfreitag um 6 Uhr abend», die OsterfestgolteSdienste am Ostersonnlag und Öfter-»ontag um 10 Uhr vormittag». Am Karfreitag und Osterfonntag wird anschließend da» heilige Abend-mahl gefeiert werden. Begräbnis des Fürstbischofs von Lavant. Am 3. April fand in Maribor da» Be« gräbni» d«» Fürstbischof» Dr. Napotnik unter Ent-saltung allen kirchlichen Prunke» statt. Bon kirch-lichen Würdenträgern war«n anwesend der Zagrebs Erzbischos Dr. Bauer, der Ljubljanaer Fürstbischof Dr. Jeglic, der Bischof von Djakovo Dr. Aksamov'i, der Grazil Bischof Dr. Schuster, Propst Scrajnik au» Unterdrauburg in Stellvertretung de» Bischof» von Klagenfurt, der Triester Bischof Dr. Karlin »nd der Archidiakon Hrastelj au» konj«c«. Da« Po»tisikal> amt las Erzbischos Bauer. Der Messe wohnten bei General D©k'c im Namen dc» König», Statthalter Hribar und die Lpitzeu der Marilorer Militär-und Zivilbehörden. Eine Bolk»««nge von 50.000 Menschen nahm an den Vegräbni»fei«rlichkeiten teil. Faschisten in jugoslawischen Uniformen. Da» Gerücht, daß tn Fiu«e jugoslawische Uniformen erzeugt werden, in denen italienische Fa< schiften Grenzunruhen provozieren, wurde amtlich bestätigt. Stark«, jugoslawisch uniformierte Faschisten-bände« dringen gelegentlich auf jugoslawischem Boden vor und plündern Besitze von SHS-Bürgrrn. Sie sprrchrn all« kroatisch und e» ist erwiej«n, daß sich in ihren Reihen viele Montenegriner befinden. Ein politisches Attentat in Budapest. Im Elisabethstädter Klub zu Budapest ereignete sich am 3. April eine Bombenexploston, die acht Tode», opfer und 40 Schwerverwundkt« forderte. Im Klub wurde ein gesellige» Mahl veranstaltet, zu dem die Politiker Rafsay, Rupprecht und Dr. Barczy sowie viele andere Demokraten geladen waren. Man saß bereit« beim Essen, al« plötzlich am H«izappara>« «in« schreckliche Explosion erfolgte. Doriselbst war offenbar «ine Höllenmaschine untergebracht worden, die zur bestimmten Stunde explodiert«. ES wurden große Zerstörungen angerichtet. Die Fenster gingen in Trümmer und eine Wand stürzt« ein. Der Seifen-sabrikant Szegö wurde förmlich in Stücke gerissen. Wie di« Polizei bi»nun feststellt«, waren eine Stunde vor der Explosion zwei junge Männer in den Klub gekommen unter de« Borwande, den Ofen zu reparieren. Man argwöhnt, daß da» Altentat von Mitgliedern der Faschistenorganisation „Erwachende Ungaru" verübt wurde. ES ist diSher den zahlreich aufgebotenen Detektiven nicht gelungen, die Urheber de« verbrechen» auszuforschen. Ein ungarischer Staatsmann erklärte, daß das Attentat besonder» wegen Genua den peinlichsten Eindruck mache. Der geschäftliche Schaden s«i unermeßlich, da zahlreiche i» Zuge befindliche Berhandlunge-r und Gründung«-aktiore» mit ausländischem Kapital einfach hinweg-gefegt würden. DaS letzter« wird verständlich, wenn hinzugefügt wird, daß da» Att«nla< «ine konfeff'0»«lle Färbung trägt, da di« Teilnehmer be» Bankette« Jnden waren. Polnische Duldsamkeit. Au» Bieiitz be- richtet die Lodzer Freie Presse, daß dort ein Schul-streik auSbrack, weil die deutschen Eltern sich weiger-ten, ihre Kinder in die polnisch« Schul« zu senden. Drr Schulinspektor habe darauf den Deutschen gesagt: ,Am liebsten möchte ich euch mit Maschinengewehre« niederschießen lassen, denn ihr seid Bolschewiken. Bergißt nicht, day wir dt« Sieger und ihr di« Be-siegten seid. Kuscht und dient Weiler, hier haben wir zu btfehl«n." Di« Eltern, dir sich weigerten, ihre Kinder in die polnische Schul« zu schicken, wurden mit Hast strafen belegt. Eine Greueltat in Irland. Au» London wird gemeldet: In Belfast wurde einer der bekann-testen irischen Bürger der Stadt. Owen Mrc Ma-hon. mit feinen fünf Söhnen an» dem Bette geholt und im Wohnzimmer an die Wand gestellt. Die Eindringling« schösse» dann die sech» Personen nach-einander nieder. Drei Söhne waren sofort tot, der Bater wurde sterbend in» Spital gebracht, die an-deren dürften mit dem Leben davonkommen. Die Frau und die Tochier wurden gezvan^en, dls Schießerei im Nebenzimmer anzuhöcen. Nur der jüngste Lohn entkam dem Gemetzel dadurch, daß er sich unter ein Sofa verkroch. Man glaubt, daß da» Verbrechen eine Rrpreffalie sür die Ermordung zweier Polizisten ist. Immer Engländerin. D r» englische Par-lamenr hat in erster Lesung das Gesetz angenommen, daß eine an einen Ausländer verheiratete Englä» derin ihre StaalZbürgerschaft immer behält und Ausländerinnen nach Heirat mit einem Engländer die englische Staatsbürgerschaft erwerben können. Der Reichtum russischer Klöster. Einer Meldung aus Moskau zufolge hat das Mitrofanjem Kloster von Woronesch zum Besten der Hungernden in Rußland 60 Pud Silber (l Pud - 16*381 kg), 42 Pud Gold uud 10C0 Stück Brillanten, sowie eine groß« Menge von Perlen und Smaragden ab-gegebt». Da« Kloster h^t damit nur den fünften Teil seiner Klrcheuschötze überliefert. Am 30. März haben die Synagogen Kleinodreu' au die Staatsbehörden abgeführt, am 31. März begann man mit , der Abgab« von Kostbarkeit«» aus den Kirchen: an einkm Tage worden 60 Pud Gold und Silber be« schlagnahmt. Tod der gwillinze Blasek Die zu- sammengewachsenen Schwestern Blasek. von denen eine schon längere Zeit an der Gelbsucht erkrankt war. sind am 31. März in New York gestorben. Die Aerzte wollten noch im letzten Augenblicke di« eine Schwester Rosa, die einen zwölfjährigen Sohn besitzt, von ihrer Schwester Ivsefine trennen, wa« sie jedoch ablehnte. Uebri^enS hat das verstorbene Grfchwisterpaar «tn vermögen von 200.000 Dollar und Liegenschaften in der Tschechoslowakei, die dem Brode» »nd dem Sohn« der Josefa Blasrk zufallen, hinterlassen. _ Der Rohstoff verein der Schuhmacher in Celfe hält am Sonntag, den 9. April, um 9 Uhr vormittag» feine Hüuplversammlung im Gasthause de» Herrn Martin Janfchek, Za kreSijo, ab. Tagesordnung: 1. Verlesung de» Protokolls der letzten Hauptatrfammlung. 2. Genehmigung der Rechnungsabschlüsse für das Jahr 1920—1921. 3. Verteilung deS Reingewinne» und Erteilung deS AbfolutoriumS für Direktor u:»d «ufsichtSrat. 4. Wahl dc« Vorstände« und AufsichtS-ralk». 5. Erhöhung der Anteile der Mitglieder. 6. Allfälliges. Der Direktor: Johann Berna. Sport. Fuhball. Kommenden Sonntag, den 8. April, findet um 3 Uhr nachmiltag» auf dem Glaci« das erste offizielle Freundschaftsspiel der heurigen Saison zwischen den beiden ersten Mannschaften des Athletik,Port Klnb und de« &. K. Celje statt. Der verlauf d-S Wettspiel«» ist wie immer ungewiß, doch kann man ein Piu» von Schanzen den Aihletikern vermöge ihre» bcfferen Znsamm«nspl«le» nicht ab-sprechen. Vermischtes- Die „gestetn achten' Kühe. Nun also stießt in unseren gesegneten Zeiten der Jungbrunnen auch für die Kühtl Wenigsten» soll e» nach einem Bericht« dt» pennsylvaiiischen SlaatSbureauS für Ti«r-kund« gtiungen fein, bojchrte Kühe »fo frisch wie' jung« Kälb«r" zu machen, indem man si« mit «inem an» drn Drüsen von Säuen gezogenen Serum be« handelte. Alle die elf Kühe, denen man diese „Steinach- Kur" angedeihtn ließ, wartn bereit« Großmütter; sie erlangten aber ihre volle Fähigkeit de« Milch geben» wieder und alle anderen Zeichen der Jagend. Die Frau von Welt und die Dame. Eine deutsch« Z«Itung hat ihr«n Ltsern die Frage vorgelegt: „WaS versteht man unter einer Dame von Welt?" Die besten Antworten lauten folgender-maßen: „Ein« Frau von Welt ist eine Vame, die sich selbst und di« gesellschastlichen Formen beherrscht. — Eine Frau von W.'lt versteht eS, ohne beleidigen-den Hochmut Distanz zu halten. Gegebene« ohne Stimmaufwand hinzunehmen und Situationen zu vermeiden, denen ste nicht gewachsen ist. — Eine Frau von Welt braucht nicht reich zu fein, aber sie muß Geld au«zngeben verstehen. Sie braucht nicht klug zu sein, aber st- muß Takt besitzen. Sie braucht nicht elegant zu sein, aber sie muß Anmut haben. — Ihr Gegensatz ist die.geschweige, vertraulich«, geistig und körperlich ausgeputzte Madame. — Eine Frau von Welt muß imstande sein, da« lieben«, würdigste Lächeln zu b«wahr«n, selbst wenn «in« Todselndin zu ihr«r Rechten und eme zu ihrer Linken sitzt." Da« größte Negerh«tel. Z» Atlause Eily beabsichtigt man, ein ungeheure« Hotel zu bauen, dessen Eigentümer und Anzrstrllre au»schließ ich Schwarz« sein wrrdrn. DaS Holil wird «in Hiupt gebäud« mit 14 Stockwerken und zwei Flügel mit 7 Stockwerken btsitztn. In der Umgebung vo» At-lantic Eity leben üb« eine halbe Million Neger, wovon jährlich wenigsten» lüO.OOO in die Stadt kommen- T«x» Hotel soll auch nur Schwarzen Unter-kunft gewähren. Mrischufl und Verkehr Die Versammlung der wirtschaftlichen Organisationen Sloweniens in Ljublana, vom 3. April, deren Verlauf besonder» in einer Hinsicht allgemein«» außerordentlich«» Interesse er-wcckie, hat nachfolgen»« Resolutionen angenommen: 1. Protest gegen die nachträgliche Umänderung de« Gesetze» über die SriegSgewinnsteuer im Wege der Gesetzesbestimmungen der Budgetzwölftel für di« Monate März und April 1922, die nach drei Iah en die Gültigkeit diese» Gesetze« für da» Jahr 1990 nachträglich einführen. Da die Höhe dieser Ste ter den Bestand de« Handel« und der Industrie bedroht, wirv die Abschaffung dieser Steuer gefordert. 2. Forderung nach Au«gleich der Steuern durch e>ne Steuerreform, die durch die Ausstellung eine« StzstemH der direkten Steuern die Steuerlasten aus alle wirt-schaftlichen Schichten nach Maßgabe ihrer Steuer-kraft gleichmäßig verteilt. 3. Bi« dahin müssen die Steuerklassen so geregelt werden, daß die direkten Steuerlasten aus den Kopf der Bevölkerung in allen Provinzen de« Staate« die gleichen sind. 4. Fir-derung nach Abschaffung der Einkommensteuer (Pia-iarina), die In den anderen Provinzen de« Staate« nicht eingehoben wird. 3. Regelung der Umsatzsteuer, die in Form von Marken aus jede kaufmäoaifche Rechnung gezahlt werden soll. 6. Ablehnung des Gesetzes zur Bekämpfung der Teuerung, da« die ständig steigende Teuerung zu bekämpfen nicht ge-eignet ist, sondern sich lediglich aus Schikanierungen der Kaufleute beschränkt. 7. Protest gegen die un« verzinslichen Darlehen an Konsumgenossenschaften. 8. Forderung nach sofortiger Ausstellung «ine» Rate» der Erwerb»kreise im Sinn« de« Artikel« 44 der Verfassung. 9. Aufstellung einer Pcovinzzolldirektion. da sich die Zentralisierung in der Praxi» nicht be-währt hat. 10. Forderung nach Wiederaufstellang einer II. Zustanz für de-artige Angelegenheit» bei der Delegat'vn de« Finanzministerium». Eine 100 Millionen Dinaranleihe der Stadtgemeinde Ljubljana. Auf einer der letzten SemeiirderatSsitzungen der Gemeinde Lju-bljana wurde der Antrag de« Finanzreferenten auf Aufnahme «iner Anleihe vo» 100 Millionen Dinar im Auslande (Amerika) angenommen. Don der Rattonalbank. Au» Beograd wird gemeldet: Die Generalversammlung der Ratio» nalbank hat die Finanzpolitik de» Finanz«inister« Dr. Kumanudi mißbilligt. Die Bank «eist für da« abgelaufene Gc'chästSjahr einen Reingewinn von 165 Millionen Dinar au», hieoon entfallen 88 auf den Staat, der Rest auf die Attienäre. E« ge- ' langt eine Dividende von 277 5 Dinar per Aktie zur Verteilung. Die Adriabahn. Die Bedingungen, unter denen ein amerikanisch russische« Konsortium der ja- SQurawr 39 £i liier Zeit»», •fite § goslawischen Rtgimnij ei» A»gebot fAr ken Bau nocmalfpBttjer Eisenbahnen zwischen Bcograd und 1k Kkria mit be» erforderlichen Eisenbahabrücken« «»schlüge» Aber die Donau an die r»«änischen Ei>e»b»hnen u»terbreit«t hat, sind folgenke: Die Ge« sellschaft hat ein Baukapital von l87,^>00.000 Dollar ':dj:rjefiedt und verpflichtet sich, kett Bau innerhalb «on sechs Jahren ja vollenden. Gie beansprucht eine achtzigjährige Bahnexploitation bei Einräumung de» Abkaufrechte» be» Staate» nach 25 Jahren, die Durch-führung aller Hafenbauten an ker Donau unk an ker Adria, kie Exploitation sämtlicher Forste und Bergwerke innerhalb de! Baugebietel, staatliche 9a» rantie für kie 71/,* ige Verzinsung de» Jnvestition»-kapitall, die Teilung de» Reingewinne», ker eine lO^ige Verzinsung de« Jnoestilion»kapital! über« schreitet. Nach den in Regierunglkreifen herrschenden Ansichten will kie Regierung die Ausbeutung ker Wälder und Bergwerke nicht zugestehen, auch keine Garantie für kie 7'/,#ige Verzinsung bei Jnvesti« tionlkapitall üdernehmen und auf Kürzung der Ex« ploitationldauer bestehen. Für die Erhöhung der Kohlenerzeugung Der Minister für Forst- unk Äergbau« »ese» hat an alle Verwaltungen der jugoslawischen Staat»- und Privatkohlengr»ben die Weisung er« gehen lassen, kie notwendigen Maßnahmen zur Er-^Ihung der Sohlenproduktion in den Kohlengruben zu treff-n, um die koppelte Produktion zu erzielen, ka der Verkehr von Tag zu Tag größer wird. 3) (Nachdruck verboten.) pas Hrandhotel Wabylon. Noman von Arnold Aennetl. El wurde leise an die Türe geklopft. — „Herein l" rief Dimmock laut. Jemand öffnete kie Türe, blieb aber auf der Schwelle stehen. E« war NellaS Zofe in einem Echlafrocke: »Miß Racksole! Empfehlungen," sagte Se. „und ste läßt vielmals um Entschuldigung bitten, ^cr ich habe eine» ihrer Bücher hier vergessen, und Miß Racksole kann nicht schlafen und möchte gerne lesen." »Mr. Dimmock, ich bitte Sie. meine förmlichen Entschuldigungen entgegennehmen zu wollen," sagte Rocksole. sobald da! Mädchen sich mit dem Buche «etserat hatte. .Gute Nacht." „Oh, bitte, bitte, ist nicht der Rede wert," sagte Dimmock rasch und verbeugte stch mehrmals. viertel Kapitel. Nichtsdestoweniger gab el allerhand Kleinig. keilen, die Rackiole bedrückten, vor allem beschäftigte khn ker Wink, den Zule» Dimmock gegeben hatte. Dann kachle er an da» weiße Band an ker Tür-klinke, an Julei' vesuch auf Nummer 111 unk an das Fenster, ka! von außen zertrümmert worden «ar. Rackiole vergaß nicht, daß fich da» alle» um 3 Uhr nachiS abgespielt hatte. Diese Nacht schlief er nur wenig, doch er freute sich, da» Grand-Hotel Babylon gelaust zu haken. ES war eine Ergingen-schalt, kie viel Spaß und Zerstreuung zu versprechen schien. Zliiig in der grüh begegnete er Mr. Babylon. „Ich habe alle persönlichen Briefschaften und Papiere entfernt," sagte er, „und e! steht Ihren jetzt zur Verfügung. Wenn Sie nicht» dagegen haben, möchte ich noch einige Tage al» Gast im Hotel bleiben. Wir haben noch viele! in bezug auf den verkauf deS Hotel! zu ordnen, unk el gibt vielleicht «uch Dinge, über Kie Eie mich gerne befragen wür« den I Um die Wahrheit zu gestehen, habe ich auch gar kein verlangen, die liebe Bude allzu plötzlich zu verlassen." »Ich werk» entzückt sein, wenn Sie noch hier bleibe« wollen," sagte der Millionär, „aber Sie müssen el al» mein Gast tun, nicht all Gast »eme» Hotels." „Sie sind schr freundlich. Mr. Rackfole." »Was Ihre Ratschläge betrifft, werden sie mir zweifellos sehr erwüllfcht fein, aber ich muß gestehen, da» Ding scheint von selbst zu gehen.* »Ach." sagte Babylon gedankenvoll. „Ich habe schon von Hole!» gehört, die von selbst gehen. Wenn fie die! tun, so können Sie überzeugt sein, daß sie dem Gesetze ber Schwere gehorchen und »ach ab-»Jrt» gehen. Passen Sie auf. Sie werden alle Hinde voll zu tun habe«. Habe« Sie beispielsweise schon vo» Miß Spencer gehört?" Mangel an Lokomotiven in Jugo slawien. Die Zagreber Direktion der Eisenbahnen müßte Ende Mai 40 bi» 50 Lokomotiven der Haupt» reoision übergeben. Fall! fie keinen Ersatz dafür erhält, wird fie gezwungen sein, diese Lokomotiven noch weiter im Verkehr« zu behalte«, so daß sie in 14 Tagen vollkommen z»gru»ke gerichtet würden. Da» verkehr»«inisteriu« hat seinerzeit eine Anzahl »on Lokomotiven zur Reparatur nach Ungarn gesandt, die auch bereit! aulgebessert find, von Ungarn je« doch nicht ausgefolgt werden, bis ka! Verkehr». Ministerium die Reparatur bezahlt. Da da» Ber« kehrlministerium jedoch nicht imstande ist zu zahlen, muß der Verkehr eingeschränkt werden. Nahrungsmitteleinfuhr aus Rumänien. Die jugoslawische Delegation, die zweck! An« kaufe» »on Lebe»»mitteln in kie Bukowina abgereist ist. stößt, wie au! Bukarest gemeldet wird, auf Schwierigkeiten. Trotzdem Rumänien 130.000 Waggon Weizen Übrig habe, ergebe sich die Notwendigkeit, daß der rumänische Gesanote am Beograker Hofe Emandi bestätige, daß in manchen, besonder! aber In den südlichen und südwestlichen Teilen de! SHS-Staate! Lebenlmittelmangel herrsche. vom Eisenmarkte. In Jugoslawien sind die infolge de» allgemeinen Rückganges der Getreide« preise erwarteten Ermäßigungen der Eisenpreise nicht eingetreten. Die Inlandsmesse notieren die vor« wöchentlichen Preise; nur die heimischen Sensenmerke erhöhten die Februarpreise um zirka 50#. Da! Frühjahrlgeschäft hat infolg« de» großen Bekarfel der Lankwirtschast und der regen Bautätigkeit gut eingesetzt, kie Nächtige ist lebhast; leider wird der Bezug vo» Auslank« kurch zolltechnische Schwierig, leiten und durch die neue Devisenverorduung erschwert. Der jugoslawische Handelsvertrag mit Deutschland wurde am 31. März »om deutsche» Reichltage angenommen. Zum Plane einer Zentralbank in Europa. Au! Washington wirk berichtet: Nach seiner Rückkehr von seiner Reise durch Europa, die er zur Prüfung ke! Plane! unternommen hatte, eine oder mehrere Zweigstellen der American Federal Reserve Bank aus dem Kontinent zu errichten und Kredite zur Wiederherstellung der mitteleuropäischen Industrie uud bei mitteleuropäischen Handel! zu ge« währen, erklärte Senator Owen, der gegenwärttge Augenblick sei nicht geeignet, mit diese« versuche zu beginnen. Amerika könne keine Unterstützung gewähren, solange kie mitteleuropäischen Staaten den ilber-mäßigen Druck von Papiergeld nicht einstellen, ki, Rüstungen nicht herabsetzen und ihr Budget nicht in! Gleichgewicht bringen. Wenn kiese Zeit gekommen sei, dann könne Amerika Europa helsen, vorher »ber nicht. Die Internationalifierung der Donau. Die französische Kammer ratifizierte, wie aal Pari! gemeldet wird, die Konvention über kit Nationalist?-rung der Donau. Dieselbe wurde bilher »o» allen Uferstaaten, sowie von Engiank und Italien ratifiziert. .Nein," sagte Racksole, „wa» ist »it ihr?" „Sie ist in ker Nacht spurlo» verschwunden, «nd niemand scheint in der Lage zu sein, etwa! Licht in kiese rätselhafte Angelegenheit zu werfen. Ihr Zimmer ist leer, ihre Koffer sind fort. Sie Werden jemanden sür ihren Posten brauchen, unk der Iümank wird nicht leicht zu sinken sein.« „H»l' machte Racksole nach einer Pause. »Ihr Posten ist »icht ker einzige, der heute frei wird.* — Etwa» später ließ sich der Millionär i« Privat-zimmer de« früheren Besitzer» nieker und läutete: .Jule! soll zu mir kommen," sagte er dem Laus-j»ngen. Während er aus Jalc« wartete, grübelte Rack« sole über Miß Spencer» Flucht nach. »Guten Morgen, Jule».* —.vergnügt grüßte et den unerschütterlichen Kellner, ber soeben eintrat. „Guten Morgen. Sir." .Nehmen Sie PUtz, Zule» " „Danke, Sir.* .Wir sind einander heute früh schon begegnet, wie, Insel?" »Ja. Sir, um 3 Uhr morgen».' „Finden Ste Miß Spencer» plötzliche Abreise nicht auch höchst sonderbar?" fragte Rackiole unve» Mittel«. „Sehr merkwürdig." .Natürlich ist es Ihnen bekannt, daß Mr. Ba-bylon mir sein Hotel übertragen hat?* .Diese Tatsache ist mir mttgetetlt worden, Sir.* „Ich nehme »n. Sie sind von allem unter« richtet, mal in diesem Hotel vorgeht, JuleS?" »Al» Oberkellner ist e» meine Pflicht, Sir, meine Nuge» überall offen zu haben." „Sie sprechen auffallend gut Englisch, für einen Aulländer, Julei." .Für einen Aulländer, Sir? Ich bin Englän-der, in H-rtfordshire geboren uud erzogen. Vielleicht hat mein Name Sie irregeführt, Sir. Ich heiße »ur Julc». weil der Oberkellner jede! wirklich erstklassigen Ho'.els entweder einen französische oder einen iia-liliiifchen Namen haben muß." „Ich verstehe," sagte Racksole. „Ich glaube, Sie sind ein sehr kluger Mensch, Julc».* „Es ist nicht an mir, darüber zu urteilen, Sir." „Wie lange rühmt fich da» Hotel Ihrer wert-vollen Dienste?" „Etwa» über zwanzig Jahre." „Da! ist eine lange Zeit, um am selben Posten zu bleiben. Meinen Sie nicht, es sei für Sie an ker Zeit, Ihrem Steuer eine andere Richtung zu geben? sie sind noch jung und könnten iu einer anderen und unbegrenzteren Sphäre neuen Ruh« erwerben." — Racksole sah den Mann unverwandt an u»k sein Blick wurde ebenso unverwandt erwidert. „Sie stnk nicht zufrieden mit mir, Sir?" «Ich glaube, Juli», ich glaube. Sie — hm — Sie winken zu viel. Und ich glaube, el ist sehr bedauerlich, wenn ein Oberkellner die Gewohnheit hat, um drei Uhr «acht! weiße Bänder von T»r-klinken z» entfernen.* — Jule» schreckte leicht auf. — »Ich verstehe, Sir. Sie wünschen, daß ich gehe, und ein vorwand ist so gut wie ei» anderer, wen» ich so sagen darf, «ehr wohl, ich kann nicht faze». daß ich erstaunt bin. E» kommt öfter» vor, daß eine Unvereinbarkeit de! Temperamente! zwifchei» Hotelbesitzern und ihre» Oberkellnern besteht, u»d wenn nicht eine» von ihnen geht, muß da! Hotel darunter leiden. Ich werde gehen, Mr. Racksole. Tatsächlich hatte ich schon daran gedacht zu kün« kigen." — Der Millionär lächelte zustimmend. — „Welchen Gehalt forkern Sie statt der Kün« digunglfrist? E« ist mein Wunsch, kaß Sie mein Hotel im Lause ker nächsten Stunde verlassen." „Ich verlange gar keinen Gehalt statt der Kündigungsfrist. ES erschiene mir verächtlich, auch nur einen Pfennig anzunehmen. Ich wecke ka! Hotel in fünfzehn Minuten verlassen." „Also. Guten Tag. Sie haben »eine besten wünsche unk meine vollste Bewunderung, so lange alö Sie sich meinem Hotel fernhalten.' .Guten Tag, Sir, und besten Dank." „Uebrigen!, Zule», ich mache Sie daraus auf« merksam, Sie werden vergebens in irgend einem anderen erstklassige» Hotel Europa» Stellung suchen, weil ich Vorkehrungen treffen werde, jeden derartigen Versuch zu vereiteln." „Ohne auf die Frage näher eingehen zu wollen, ob e! nicht in London allein ein halbe! Dutzend Hotel» gibt, die vor Freude außer sich kämen, wenn sie »ich kapern könnten, will ich Ihnen sagen. Sir, daß ich meine» Beruf «ufgebe,' fagte Juli. »Wirklich? Sie wollen Ihren Geist in andere Bahnen lenken?" „Nein, Sir. Ich werde mir eine Wohnung in der Stadt mieten und mich damit begnügen, ein Lebemaun zu sein. Ich habe ungefähr zwanziata'ufend Psund erspar,; da» ist nur eine Kleinigkeit, aber für mein« Bedürfnisse ausreichend, und jetzt will ich genießen, verzeihen Sie, wenn ich Sie mit meine» persönlichen Angelegenheiten belästigt habe, und noch« «al» Guten Tag!" Am nächsten Nachmittag suchten Felix Babylon und Racksole zunächst eine Advokaturkanzlei in der City aus unk gingen dann zu eine« Notar, um die Focmalitäten ke! Hotelverkause» zu erledigen. »J<5 deabsichtige, mich in England nieder-zulassen." iag'.e Racksole aus ke« Rückwege. „El ist da» einzige Land —* er hielt inn». „Da» einzige Land?" „Da» einzige Land, wo man «it einem Ge« fühle der Sicherheit Geld anlegen und aulgeben kann. In kett Bereinigte» Staaten gibt e» nicht», wa! wert wäre, gekauft zu werden, «an kann ein« fach kein Geld aulgebe». In Frankreich oker Jtaiie» ist seine Solidität." »Aber Sie sink doch sicherlich «n echier Amerikaner?* fragte Babylon. (Hortsetzung fol^.) •ritt « Cilltet Zeitung Stirn« rr 39 Tschechische Donaudampfer Die Tschechoslowakei läßt vier Dampfer sür Donaufahrlen bi» zu« Echwarzen Meere bauen, die angeblich die schnellsten aller Donauschiffe sein werden. Für ba» Schwarze Meer soll eine besondere tschechoslowakische Flottille gebaut werden. Die Ausbeutung Rumäniens durch das alliierte Kapital. Die der rumänischen Regie- rung »ahtftehende R»»a»ia Petrolisera schreibt: Der Krieg ist nochnichtzu ftnU und der »irl-schasttkrieg, Ich u»ser, Alliierten jetzt gege» un» söhre«, ist hesliger al» ber Krieg gege» unsere gemeinsame« Feind« g«. Wesen ist. v>» einzig» Ziel diese» Kriege« besteht in der Erschwerung unserer Fiianze», um sich unser«r Reichtümer, »». serer Wirtschaft unb unsere, Jnbuftrie bemächtigen zu ki»-nen. Nicht genug, bah eine beträchtliche Anzahl »on ff auslasten, Gewerbetreibende« und Klein-kapitaliste« unter be» kün st. liche» und in barbarischer Form herbeigeführt» Niedergang unserer Valuta zusammengebre-chen sind, jetzt suchen gewisse Lutlänber au» be» alli-ierten Staaten alle» zu ergat« tern, wa» wir noch haben. Täglich gründen unser« Alliierten neue Banken und Gesellschaften, kaufen unsere Wert« auf für ein Nicht», ein absolute» Nicht», um später, »enn sich unser Lei einmal wird erholt haben, al» die Herren unsere« gesamten vermögen« aufzutreten. Soll da» etwa der Dank sein für unser« Teilnahm« am Kriege? Absatzkrise in DeutschSsterreich. Da« Sinken der ausländischen, inSbesonber« ber tschechi-schen Valuta, hat bi« Stagnation im beutschöster» reichische» G«schtft»ga»g, «»pßnblich »erschürft. A» stärksten macht st» stch a»f b«» «4sche»arkte M. bar. Selbst die Grotzbetrieb« kvn»e» btrs« Absatz, stockung »vr schwer aushalte» »nb »eh»e» batz«r prompt, trotzbem st« selbst zu et»e» Kurs« b«, Tsch«ch». kr»», von 180 »Mb höher ihr« Wer«» ,i»,,»n»t hatten, N»t»erkäuf» unter Zugrundelegung ei,«« Kurse» »«n 110 uub wenige, »or. Di« v«rl»st» dieser vranche stub i« der letzt«» Zeit ganz »»or». 3» der Möbelindustrie ist Velars »orhaudi», doch nehmen die Interessenten infolge der noch i»»«r »»geklärten Verhältnisse eine abwartend, Halt,», ei». Auch bei ber Luxu«möbeli»bustri» mach« fich die Stagnation bereit» fühlbar, u« s« »ehr, al« st« u»ter den hohe» Lthne» noch mehr zu leid,» hat al« die übrige Industrie. Da« Exportgeschäft zeig» ein freundliche« vild. «uch da» Geschäft »ach dt» Ueberseestaate» nimmt ei»en befriedigenden Verl»»f. Abschaffung de» Achtstundentages i« der Schweiz. De, Bundesrat i» ver» ha» de» eidgenössische» Räte« einen Gefetzent»urf unterbreitet, durch de» die schweizerische Regierung ermächtig! wird, in de» schweren Krisenzeiten di« wöcheuilich« Arbeit»zeit b'S zu eine» HtchstauSmaße vo» 54 Stunde» zu »erlingern. Eine gute Frau und Mutter hat stet« einige Flaschen Apotheker Feller« wohlriechende« „Elsafluid" im Hause. E« leistet bei Einreibungen der Glieder, de« Rücken« u. s. w., al« Ko»metik»« sür Mund, Haut und Kopf gute Dienste, weitau« stärker, ausgiebiger und wirksamer al« Franzbrant-wein. 3 Doppelflaschen oder 1 Spezialfiasch« sa»t Packung und Porto um 73 K. versendet: Eugen 9. Feller. Stubica donja, Elsaplatz Nr. 355. Kroatien, k* Der Spar- und Vorschussverein r. Q. «. n. II. • in Celje«- im eigenen Hause Gla,nt trg 15 ▼erzinst Spareinlagen mit 4u/o taglich verfugbar. 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