Preis ^r. 1*50 7$, Ja*w§«rig wöchentlich siebenmal. SchrffMeRuag (Tel firterurb. Nr. 2870) eewie ^»altung u. Buchdruckerei (TeL Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul.4. WefL Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht retardiert MMM m»*« . ■ iinJji ■ H' 'a:' II mm Mr. 270 Frerfeag, «fen S. tiM®her MM Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung#. Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer i bis 2 Dhfc Mariborer settum rom noch Sronrreich teue n «metifGmjdjc Goldverschifsungen für ’s* — Dollarschwächung in Paris. Pari s, 8. Oktober. 2p u L i o. KjuvJCt- fini ^ ^en Goldtransporte aus den V 8k,,en Staaten nach Paris haben zu einer \X'- fiih ltzt ^ehung des Dollarkurses in Paris ge | privaten Goldverschiffungen von nach Frankreich dauern an. In den itt. *n tl _ aoneit Dollar, wozu noch 300 ^tteit1 «n ^llar kommen, die von verschie ^bschl» y IV MM.M.W V4C Vt*l. \) • “ öiif ^n3en beliefen sich alle Goldexporte J*C ** ^"ndesreservcbanken für europäische kt rUtl® t,€tfenbet worden sind. Der Dollar ßigt^ Paris von 23.39 auf 25.15 ermü- ?kr tzuusschaller — eine ^ffinöuno für jedermann ^ftint v l’Pt man den Ausruf eifrig be-s9, ,r Menschen: „Hätte ich doch noch i>ie Hand!" Diesen Arbeitswütigen, eX von der Natur mangelhaft be- ii V7 vuil üUL ycutUL muuyctyun w- !e’tt, soll durch die Technik geholfen s”nerikanische Erfindung, der „Hauch %►' toirb ^ec> zv tä: cv^tktoü M bknstirechtrichters. Er besteht im wo q ’ ”us zwei Phosphorbronzeblät- lüttchq, erte,t zwei weitere hauchdünne t111*" beti-au§ e’rter bestimmten Mctallegie- |r biv st* sind. Haucht man in den Trich- .'ktett ’° werden diese Blättchen zum i !ltj qetr?f6-ttl^' ein Schwachstromkreis f;E|' ein Relais wird in Tätig- ,ltzt mm k.... ~ ■... :hte t> wird es ermöglichen, den Atem als 0\ 11t ________ ^ M verwerten. .e'"e§ H^rlwürdige Apparat hat bi wli^„stusvrechtrick>ters. Er besteht die Form bi »mestih,1 Ulti> l>er Schalter einer Stark-rPi i>iC|" Wird ein- oder ausgeschaltet. a,|:pe r:e’st kann man eine elektrische . ^eitq^stäblich auspusten. ^Nttie pnnn l>er Hauchschalter in der .M für JI10 wertvolle Anwendung finden frfNkn bfSfeure' Flugzeugführer, Pho-i° Witter / ste er zu einem wichtigen i u ^aqeu °^l>en. Die Stenotypistin wird wtter/^61 ~ uatürlich entsprechend Up ,kof;ett c. Schreibmaschine durch ei-Tipuq^'H zurückschieben können, oh-W.!6^ ober ""Erbrechen zu müssen; der topH^ler itt s f’llenfpieler kann seine No-tem ^ ”sw ^stlbeNi bequemen Weise mm für ^erweübn^ ®a’c kann beliebig wei-etühöl[e nröoliÄ9$5tocc£e bcd Hauchschalters Men. 3 ’chvn Praktischen Bedürfnisse t:.,^örwnbericf)t 283.o^bLktober. Devisen: Scheck 5591.01-5603.0’, S? 10984o““Vinl 165*86-166.36, tis J* 11 rf| o'~i1 ' 01.75. ISub8, L'°ndo?°^D e Visen: Pa- ' 26.10°" i9Š Newyyxk 509.87' ^e,tiitt iig ”9 15.10, Budapest 9°.o: Sötii, u blj r~ ;^46 ^'45^? a> 8- Oktober. Devisen: ^ Jwhotf 50a. London 212.9t’-1-45 Vo91-01~5608.01, Paris ^<12! ^ 465.86—166.35, Triest Brünings Verhandlungen Generaldirektor Dr. Schmitz noch nicht gewonnen — Die Sozialdemokraten beruhigen sich B e r I i n, 8. Oktober. Trotz der Schwierigkeiten, denen Reichs kanzler Dr. Brüning gestern abends bei der Deutschen Volkspartei begegnete, wird die Situation heute wesentlich ruhiger beurteilt. Es scheint ferner, daß sich die Stimmung der Sozialdemokraten zugunsten Brünings gewendet hat. Die Verhandlungen des Reichskanzlers mit den Mimsterkandidatcn sind jo weit gediehen, daß der Eintritt des Vorstandes der I. G. Farbe», Prof. W a r m h 0 l d t s, als Reichswirtschaftsminister gesichert ist. Dasselbe gilt auch für G e tz l e r als Minister des Innern. Mit Generaldirektor S ch m i tz von der I. G. Farben wird noch verhandelt. Ueberraschungen sind in dieser Hinsicht nicht zu erwarten. Der Sozaildemokratische Fraktionsvorstand tritt heute nachmittags zn einer Sitzung zusammen. Die Deutschnationalen bereiten sich hingegen für die am Sonntag anberaumte Tagung der nationalen Opposition in Harzburg vor, wo zu der Lage Stellung genommen werden soll. Der Reichstag tritt am 13. d. um 3 Uhr nachmittags zusammen, um zunächst die Regierungserklärung des umgebildeten Kabinetts Dr. Brüning entgegen zu nehmen. Englisches Wahlmanlfeft Die Führung der Staalsgeschäfte den politischen Parteien provisorisch entzogen Unter dem Titel „Aufruf an das Volk" wurde gestern die Wahlproklamation des nationalen Kabinetts erlassen. Im Manifest heißt es, England stehe in einer Zeit der finanzielle» und wirtschaftlichen Umbildung. Es gehe um die Lösung der wichtigsten nationalen und staatlichen Fragen. Für die Durchführung sei jedoch eine Regierung nötig, die, unabhängig vom Diktat der politischen Parteien, vom Vertrauen des Volkes getragen werde, um arbeiten zu können. Man könne nicht mit einem fertigen Pro- L o n d 0 n, 8. Oktober, gramm vor die Wähler treten, da niemand wisse, was der morgige Tag bringen werde. Die Regierung wolle sich freie Hand behalten, um die Probleme nach Maßgabe lösen zu können. Wenn die Normalisierung wieder eingetreten sein werde, stünde der Wiederkehr der politischen Partien zur Führung der Staatsgeschäfte nichts mehr im Wege. Es sei notwendig, daß die ganze Nation für die Tätigkeit der Regierung solidarisch hastet. Readmgs Besprechungen Vor der Abreise Lavals nach Washington — Frankreich verharrt bei seinem Abrüstungsstandpunkt — England braucht Mtte sranzösische Ftnanzstützung Gestern begannen die Besprechungen zwischen dem englischen Außenminister Lord R e a d i n g einerseits und den französischen Staatsmännern andererseits. Lord Readlng verhandelte mit Laval, Bria»d, Flandin und Rollin, den Beratungen wurden aber auch die Experten für alle Fragen hinzugezogen, die augenblicklich zur Diskussion stehen, so in der Abrüstungssrage, der Frage der Kriegsschulden, der finanzpolitischen Fragen usw. lieber den Inhalt der Besprechungen wurde keine amtliche Mitteilung herausgegeben. Die heutigen Morgenblätter beschäftigen sich eingehendst mit diesen Beratungen und betonen vor allem, daß es um Verhandlungen ginge, vielmehr um einen allgemeinen Gedankenaustausch über die jetzt aktuellen weltpolitischen Fragen mit besonderer Berücksichtigung der Stellungnahme Frankreichs und Englands. Im Vordergründe der Erörterungen steht die A b r ü st u n g s s r a g e und gleich darauf die Frage der Kriegsschulden. Die Beratungen sind heute vormittags fortgesetzt worden. In diesem Zusammenhänge betonen die Blätter, es sei im Verhandlungsgange gelungen, mehrere MihMtständnisse in der englischen und französischen Auffassung zu beseitigen. Was jedoch die Abrüstungsfrage betresse, so müsse Frankreich nach wie vor auf den Standpunkt hi« weifen, den die französische Regierung bereits in dem a» den Völkerbund gerichteten Memorandum eingenommen hat. Hinsichtlich der finanzpolitischen Lage Englands gab Lord w,,‘o= ding den französischen Ministern | detaillierte Aufklärungen in bezug aus die P a r i s, 8. Oktober Pläne der englischen Regierung für die nächste Zukunft. Er erklärte ferner, daß England vorläufig keine Anlejhepläne hege und auch von dem französischen Stützungsangebot keinen Gebrauch machen werde. Die Beratungen werden heute abgeschlossen werden, worauf Lord Reading noch in den Abendstunde» die Heimreise nach England antritt. in seiner Heimat noch zum Ende der schw-ar zen Rasse führen wird. In Europa aber dürfte er die Seife und alle sonstigen Reinigungsmittel restlos verdrängen, denn es heißt, daß er auch nach Europa ausgeführt und aus unseren Märkte» angeboten werden soll. . . Hoover wird unterstützt. N e w y 0 r k, 8. Oktober. Der Jahrestag der amerikanischen Bankenvereinigung nahm einstimmig eine Entschließung an, die dem Vorschlag Hoovers, ein Spezialbanlenkonsortium mit 500 Millionen Dollar zu gründen, zustimmi. Ferner wurde eine Entschließung angenommen, die die Verlängerung des Hoover-Morako-riums für Kriegsschulden beantragt. Bankensterben in Amerika. W a s h i n g t 0 n, 8. Oktober. Im August haben 154 Banken mit einem Dollarstand von 300 Millionen ihre Schalter geschlossen. Humor des Auslandes «Hä Die Neger werden weiß Eine dunkle Hautfärbung gilt in den Augen der meisten weißen Leute bekanntlich immer noch als ein bedeutendes Manko; und man sieht auf die Angehörigen der schwarzen und gelben Rassen mit einer gewissen Geringschätzung herab und nimmt sie von vorn herein nicht für ganz voll an. So kann man es verstehen, daß in den schwarzen Leuten, so weit sie noch nicht zum Bewußtsein ihres Selbstwertes gelangt sind und nun ihrerseits auf uns Weiße als minderwertige Leute herabschauen, der Wunsch entsteht, sich uns in der Hautfnrbung anzugleichen. Und es heißt nun, daß sie neuerdings ein probates Mittel hierzu erfunden haben, den Saft einer Pflanze nämlich, der, wenn man den Körper damit einreibt und dann mit Wasser abspüllt, diesen bleich macht und auch so verbleiben läßt Ein Negerstamm im Süden Afrikas, die Lirpazresch, sind die glücklichen Entdecker gewesen. Angeblich soll in jenen Gegenden Afrikas, wo dieser Stamm wohnst Bereits das plötzliche Auftauchen von einer unge-| wohnten Menge hellbehäu-eter Menschen i ausgefallen sein, sodaß äm Ende dieser Saft I I k ä! m Der Pessimist. „Na, so ein Unglück kann auch nur mir passieren — jetzt hole ich mir doch sicher einen Heuschnupfen!" (Life.) Unterstützet die flntituberkuloseniiga Keine ReOiöSMatur Der Mittelweg des Reichskanzlers — Die kolportierte Mmtfferttfle Die Sozialdemokraten am Scheidewege Berlin,?. Oktober. Die bereits gestern angekündigte Demis (ion des Reichsauhenministers Dr. C u r-t i u s hat heute vormittags in einer längeren Sitzung des Reichskabinetts den Entschlich zur Reise gebracht, dem Reichspräsidenten die Gesamtdemission des Ka binetts zu unterbreiten. Aus einer Teilkrise ist eine Gesamtkrise geworden. Reichs kanzler Dr. Brüning dankte am Schluffe der Sitzung den anwesenden Reichsministern für ihre Mitarbeit und begab sich sodann zum Reichspräsidenten, um ihm die Gesamtdemission des Kabinetts zu unterbreiten. Hindenburg ge nehmigte das Rücktrittsgesuch der Reich* regierung und betraute Dr. Brüning mit der Neubildung eines von Partei gruppierungen unabhängigen Kabinetts. Allerdings darf von einer Bildung der Regierung vor Freitag nicht die Rede sein, da die Minister zum Großteil nicht in Berlin sein werden. Das Reichswirtschasti Ministerium übernimmt aller Wahrschein lichkeit nach Prof. Warm ho l d t. Als Reoräsentant der Schwerindustrie tritt auch Geheimrat Dr. S ch m i tz von der I. G. Farben in die Rcichsregierung. * Berlin,?. Oktober. Es besteht kein Zweifel mehr darüber, daß diese Regierungskrise ganz nach dem Wunschzettel der Rechtsparteien erfolgt ist. Sie erfolgte über ausdrücklichen Wunsch des Reichspräsidenten, dessen po litische Handlungen noch immer von den Rechtsparteien maßgebend beeinflußt wer den. Aus dem neuen Kabinett scheiden au tzrr dem Reichsaußenminister Dr. Curtius auch Innenminister Dr. W i r t h, ein Mann, den die Nationalsozialisten bitter hassen, und Verkehrsminister von G u e-r a r d, so daß das Zentrum zwei angese bene Mitglieder der Reichsregierung verliert. DerZweck der Umbildung des Reichslabinetts besteht darin, einerseits zwischen dem Zentrum und der Rechten bessere Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen, anderseits aber soll der Widerstand der Deutschnationalen abge-schwächt werden. Bei alldem versucht Dr. Brüning sich auch die Sympathien der Sozialdemokraten warm zu halten, was ihm jedoch mit Rücksicht auf den verstärkten Einslutz der Hochfinanz und der Großindustrie in der Reichsregierung wohl schwerlich gelingen dürfte. Jedenfalls hat sich eine starke Neigung nach rechts vollzogen. In den Abendstunden wurde die nachstehende M i n i st e r l i st e kolportiert, von der autzerdem behauptet wird, daß sie nur die geringsten Abweichungen erfahren erde: Kanzler und Aeutzeres: Dr. Brüning. Reichswehr: General Gröner. Inneres: Getzler. Finanzen: Dietrich. Arbeit: Stegerwald. Reichswirtschast: Prof. Warmholdt. Verkehr: Dr. Schmitz. Justiz: Joel. Ernährung: Schiele. ‘ Post: Schätzel. * Berlin,?. Oktober Das Ausscheiden des Innenministers Dr. W i r t h aus der zu bildenden Regierung bedeutet» daß den Rechtsparteien starke Konzessionen gemacht worden sind. Symptomatisch für die außerparlamentarische Beeinflussung des Kabinetts ist die Berufung der beiden Minister Doktor Schmitz und Prof. Warmholdt s, denn beide sind in ihrer Eigenschaft als Generaldirektor und Vorstandsmitglied dieses größten der kontinentalen Konzerne I. G. Farben) die ausgesprochenen Vertreter schwerindustricller Interessen. Frappierend wirkte die neuerliche Berufung G e ß l e r s zum Innenminister, da man früher der Ansicht war und erwartete, Geßler werde als Kandidat der Rechtsparteien bei den kommenden Reichspräsidentenwahlen auftreten. Als Reichswehrmlni-ster hatte er sich die Sympathien der Links Parteien seinerzeit nicht gerade erworben. Freilich bleibt noch die Programmerklä- rung Dr. Brünings abzuwarten. Wie verlautet, wird der Reichskanzler am kommenden Dienstag die Richtlinien des neuen Kabinetts darlegen. Die parlamentarische Situation der Regierung Brüning ist trotz diesem Experiment dieselbe geblieben wie zuvor. Berlin,?. Oktober. Dr. Brüning hat die Sozialdemokratie mit seinem letzten Schachzug vor ein sait accompli gestellt. Das hat eine große Ber stimmung auf der gemäßigten Linken ver ursacht. Es ist jetzt für jedermann klar, daß sich Dr. Brüning um die parlamentarische Struktur sehr wenig bekümmert. Die Rechtsradikalen sind mit dieser LL sung natürlich sehr unzufrieden. Der „Tag" verkündet schon, daß aus der großen Ta gung der „nationalen Opposition" in Harz bürg eine Wendung im Schicksal des deutschen Volkes vorbereitet werden würde. Zivkovic-Kanördatur bestätigt Anmeldungsbeginn für die Bezirkskandidaturen — Cine Erklärung des Ministerpräsidenten Beograd,?. Oktober. Heute um 9 Uhr vormittags überreichte das hiesige Wahlaktionskomitee unter Führung des Bürgermeisters Dr. Milju-tin N e s i c dem Kassationsgerichtshos die Staatskandidatenliste für die Wahlen vom 8. November d. I. Als Staatslistenträger ist der Ministerpräsident und Innenminister Peter Žinkovič in Vorschlag gebracht worden. Das Kassationsgericht hat die eingebrachte Kandidatenliste in den Nachmittagsstunden bestätigt. Beo Ministerpräsident Peter Žinkovič gab den Vertretern der Presse die nachstehende Erklärung: r a d, 7. Oktober, und Innenminister „Das Kassationsgericht in Beograd har meine Liste bestätigt. Von heute an können Bezirkskandidaturen aufgestellt und an meine Liste gekoppelt werden. Berich ten aus allen Teilen des Staates zufolge herrscht unter der Bevölkerung großes Interesse für diese Wahlen. Ich hoffe, daß die Bevölkerung sich in großer Anzahl an den Wahlen beteiligt und über die Volksvertretung zur Mitarbeit im Geiste jener programmatischen Ideen schreitet, die im Wahlaufruf meiner Regierung betont sind. Da es nach dem Wahlsystem ermöglicht ist, daß die Beizrkskandidaturen mit der Staatsliste gekoppelt werden, betrachte ich jeden mit meiner Liste gekoppelten Kandidaten als gleichwertigen und teuren Mitarbeiter." Die Btinökspräsidenten-Wahl in Oesterreich Keine direkte Wahl des Staatsoberhauptes. — Nationalrat und Bundesrat wählen zusammen. — Vierjährige Funktionsprriode. Wien, 7. Oktober. Der Verfassungsausschuß genehmigte heute ein Gesetz, wonach die Wahl des Bundes-Präsidenten nicht, wie dies geplant war, im Wege einer direkten Volksabstimmung, sondern in gemeinsamer Sitzung des Bundesrates und des Nationalrates erfolgt. Als gewählt ersch. :t derjenige Anwärter, der die absolute Slimmenmehrzahl erhält. Die Funktionsperiode des so aus diesen Wahlen hervorgegangenen Bundespräsidenten dauert vier Jahre. Gegen die Wahl ist keine Berufung möglich. INI Pläne 6er pazWslieger N e w y o r k, 7. Oktober. Die beiden Flie gerPangborn und H e r n d o n ha ben nach ihrer glücklichen Ankunft Staat Washington die Absicht geäußert, ihren Flug nach Dallas in Texas fortzusetzen, wodurch sie einen zweiten, von dem Multimillionär Easterwood für den ersten Flug von Japan nach Texas mit einmaliger Zwischenlandung gestifteten Preis von gleichfalls 25.000 Dollar zu gewinnen hoffen. Easterwood scheint aber nicht gewillt zu sein/den kühnen Fliegern den Preis zuzuerkennen, denn er hat erklärt, daß eine Zuteilung des Preises an die erfolgreichen Ozeanflieger sinnwidrig wäre, da d. Preis dazu ausgesetzt worden sei, um Flieger und Flugtechniker zu Höchstleistungen anzuspornen, nicht aber solchen, die bereits für Höchstleistungen prämiiert worden sind, eine doppelte Belohnung zu verschaffen. Schlacht gekommen sein soll. Nähere Einzelheiten über diesen Fischerkrieg fehlen noch. Rekonstruktion in Bulgarien? S ofi a, 7.,Oktober. Der „Zavsa" zufolge trägt sich Ministerpräsident Malinow mit Rücktrittsabsichten An seine Stelle käme der jetzige Innenminister M u s ch a n o w, während das In nenportefeuille der jetzige Finanzminister K i r g i n o w übernehmen soll. Für das Finanzporteufeuille soll der Sobranjepräsi dent Stefanom auserschen sein. Fifcherkrieg in der Nordsee? Blutiger Zusammenstoß zwischen dänischen und englischen Fischern. Berlin, 7. Oktober. Ein lakonischer telegraphischer Bericht des dänischen Schiff-Fahrtsamtes meldet ernste Zusammenstöße zwischen englischen und dänischen Fischerslotten in der Nordsee. Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Flottillen habe zu schweren Exzessen geführt, wobei es zwischen dänischen Fischerkuttern und einem englischen Fangboot zu einer regelrechten Gräßlicher Verfichmingsmord S i I l e i n, 7. Oktober. In der Gemeinde Titva-Dannat wurde ein furchtbares Verbrechen aufgedeckt. Der Dorfrichter der Ge meinde wurde in der Nacht vom Sohn des Gastwirtes L u p t a l geweckt und aufgefordert, er möge rasch mit ihm ins Elternhaus kommen,denn dort werden seine Eltern von Räubern bedroht. Als der Dorfrichter mit mehreren Gendarmen ins Haus kam, wurde die Gattin Luptaks geknebelt aufgefunden. Von dem Gastwirt selbst fehlte jede Spur. Erst am nächsten Morgen wurde er mit zerschmettertem Schädel im Brunnenschacht aufgefunden. Es ergab sich schließlich der Verdacht, daß dieser Raubüberfall fingiert wurde. Mutter und Sohn wurden verhaftet und gestanden, daß sie den Mann ermordet hätten, um die Versicherungssumme im Betrag von 30.000 Tschechokronen beheben zu können. 3urn Küssen verurteilt Man ist ja gewohnt, daß die amerikanischen Richter zuweilen die seltsamsten Urteile fällen. Auch Richter Colyn gehört zu jenen, die Wert darauf legen, daß man ihre Sonderheit in die Oeffentlichkeit bringt. Er hat neulich einen Mann dazu verurteilt, zur Strafe seine Frau zu küssen. Der Mann, über den dieses sonderbare Urteil verhängt wurde, lebte mit seiner Frau in Unfrieden. Es gab täglich Streit, gelegentlich auch Tätlichkeiten, wobei die Frau der leidtragende Teil war. Deshalb hatte sie Klage gegen ihren Mann erhoben. „Nach dem Gesetz", meinte der Richter, „müßte ich Sie eigentlich wegen Mißhandlung Ihrer Frau auf einige Monate ins Gefängnis sperren. Aber das würde .5 helfen. Ich verurteile Sie deshalb dazu, jeden Morgen und jeden Abend, und zwar auf die Dauer von einem Jahre, Ihre Fa dreimal zärtlich und liebevoll zu küssen. Der Mann zuckte zusammen. Ein Monate Gefängnis wären ihm lieber tP wesen. „Könnte ich nicht vielleicht . •; < fragte er schüchtern. Aber der Richter vu bei seinem Spruch. Er war auch verhetta’ tet Gigantischer Bestechungsprozeß. K a s chau, 7. Oktober. Vorgestern begann vor dent Kaschauer Schwurgericht ein Wom streprozeß, in welchem der Preßburger ' vokal Dr. Ladislaus H e g i wegen Verbrechens der Bestechung angeklagt Dr. Hegt war der Rechtsvertreter von veren hundert Privatleuten, welche ÖUV den Bolschewikeneinfall in die Slowakei nerzeit materielle Verluste erlitten, sür 1 netten mtutuieue Beringe en-iutu, i— . der Militärärar aufzukommen hat. Dr. war nun mit dem militärischen Sachves! ^ feigen K o u t übereingekommen, ^£™e.. Schätzungssummen anzugeben und die 1 ferenz einzustecken. Auf diese Weise wur die tschechoslowakische Militärverwal u » um mehrere hunderttausend Kronen S*}®. digt. Kout wurde bereits vom ®ivi|l£in gericht zu 2 Jahren verurteilt. Zu den uu begonnenen Prozeß gegen den Ädoow Hegi sind mehr als 400 Zeugen vorgeItu und man rechnet mit einer Prozeßdauer o etwa 6 Wochen. Tragisches Ende eines Minlesesestes- Preß bürg, 7. Oktober. In der ^ wakei wird das Weinlesesest nach aM brachter Tradition mit großen begangen. Dabei finden in den Weinber Volksfeste stakt, bei denen u. a. auw ^ Revolvern in die Luft geschossen wird-einem solchen Volksfest in einem Wem \ in der Nähe von Leu tschau ereignete ein schweres Unglück. Der Bauer ®a feuerte einen Schuß ab, der aber ung licherweise einen anderen Bauer fr0^ultg to zusammenstürzte. Aus Verzwe'^-i über das Unglück ging Harscha in den ^ keller, wo er Selbstmord durch Ery beging. frei. Selbstmord während einer Theatek Vorstellung. ^ Ein aufregender Zwischenfall Montag abends im Pariser Theater ^ Marin ab. Während der Genevalprv ^ Stückes „General Boulanger" .0Dlt rite Rostand und Pierre Markier im Zuschauerraum plötzlich ein = Mann aus, zog einen Revolver ßU" gjufe: Smoking und schoß sich mit _ dem „Man stirbt nicht nur aus Liebe, ' zgfl auch aus Verzweiflung!" eine Kuge . Zite _ Unterleib. Unter den Zuschauern br ^ Panik aus. Die Vorstellung mlir /fetztet1 brochen. Man schaffte den sch®61" Selbstmörder in das nächste _ Kran ^^tt Es handelt sich um den Schriststell^ 0 der de B r a h, der als Grund r fee- angab, er sei von dem Mirvc/01 .r;j;te! Stückes, Pierre Mortier, zugrunde worden. Halblauge Haarmo^ bleibt! Wangen und Ohrläppchen bleiben < i/j£ Aus Paris wird gemeldet: Der y ^ zeM Haltens Weltkongreß der Friseu ' £It, F Delegierte aus 24 Ländern den Etonkopf und die verschF/n,^ des Garconekopfes endgiltP 1 yciFF getan und sich einstimmig für tung der Mode der den Nacken . Haare ausgesprochen. Nach Ia ,9. folgen ", ion wurden im wesentlicher- ^^isur f ^ Vorschriften für die ideale ® rrfmitteu Lft gelegt: Das Haar sollt jgg aber nicht so kurz, daß der ^fren »t ist. Wangen und Ohrläppch bett Sch sie ret. Die Wellen sollen iepen, t0° ;t. rusgehen und sich zum Na ^ eiiu 'ich dann in der Regel nach . bF In diesem letzten Punkt wir ^chsetf-dividuellen Geschmack tF^h ffflS ES acht auch ovne smo/ ,,- Selbstverständlich, daß raan [unfel ^ Theater und dgl. vor a ^ ,if ^ Schon lange aber erfr <.^keit u Smoking ab seiner B-eguemk ,uJn Vorzüge der „kleine Gesellschaftsan-c-s, ausgesprochener Vorliebe bei vielen ihpT^Ü' ber ^uzug, der aus schwarzem oder streb/ bakko nebst ditto.Weste und ge-ftrew ^Dfen besteht, oder auch, etwas j?er' einheitlicb fcknnan ist. Nu einheitlich schwarz ist. Nun macht ja" Tl ™ $Ter Not daraus eine Tugend, Ein r ^ht sogar über die Lockerung der t«n ®‘Norm in Gestalt dieses bequeme« i)emu!}b ^gereren Abendanzuges hinaus, in« he _ auch jedem dunklen Sakko Abend-wv 9tbt. Wem dürfte man es heute ver-Ues grc toertn er, vor die Notwendigkeit ei-vdanzuges gestellt, sich um den Smo It® ^rumdrückt? Ihn könnte er nur abends und auch dann nur bei bestimmten JWetten. Ein dunkler, selbst ein schwär i l '................... ' Verwendungs- Smucn parfümieren sich mit den fCtl, ■’.fsbenitcn Wohlgerüchen: deutschen, TWettenkttnste bei den Wüftenfrauen ten Tf'l|ll)en, amerikanischen usw. Fabrika Neri -r ulle Parfümeriekünste der moder-^(J^^ifiert'en Salondamen sind nichts im in be ^ äu den Wohlgerüchen der Frauen umstrittenen und so viel be-gen ^ ett ägyptischen Sudan. Die dorti-ifeir f ?-en räuchern sich eilt, und gemäß ksq ^. üftigcn Nerven und gesunden Sin-dlrsi sie hierzu so ausgiebige Mittel, geij[t K Anwesenheit einer Gruppe frisch auf , ^ gesalbter und geräucherter Weiber becJUn^t Schritt sich unserem Geruchsinn beter P^us Räuchern ist Gegenstand beson-S!iltm'^°rgfalt. Die Frauen im nubischen die at' 'ui östlichen und westlichen Sudan, sülv^r?^°hnerinnen der Halbinsel Sennar, big ^' uls auch diejenigen von Kordosan, die Loldadji-Schönen in Dar-For, $t*rrn allwöchentlich mindestens einige HiitteEtt bem Räuchern. In dem Hofe jeder ain beinahe jedem Zelt kann man tief v tt eine kleine Grube finden, 1 Fuß ^topx ¥rt:el Fuß im Durchmesser, die Me ..................................... ' Ssiar» Br| vl“acFeL w- -• halten ^rennendes Holzkohlenfeuer unter v. *1 IttlX • . . , „v-» rv Me hartem Tön aüsgefüllt oder in MttgtQ ^°Pf eingesetzt ist. Darin wird ein halten 1 ^rennendes Holzkohlenfeuer unter« ^ct a.uni) mit Spezereien, wie Nelken, Ing h tyn ~tf Weihrauch, Sandelholz, Myrr-% Ju 'Spane der Talha-Akazie hinzuge-Ittzt bestreut. Heber dieses Feuer stib |5 !e möglichst leicht bekleidete Frau Vluw cät Rifi Tnu s»m mantelartia ausae- Die Neöe Dr. KrastS Worte des Führers der Deutschen Jugoslawiens auf der großen politischen Versammlung in Novisad Auf der Montag in Novisad abgehaltenen großen politischen Versammlung, über die wir bereits berichtet haben und der unter anderem die Minister Dr. K u m a n udi und Maksimovih beiwohnten, gab der Vorsitzende der Deutschen Völkerbundliga, Dr. Stephan Kraft, eine Erklärung ab, in der er unter anderem ausführte: „Wenn eine dauerhafte Grundlage für unsere Staatseinrichtung geschaffen werden soll, so besteht auch Interesse dafür, welchen Standpunkt die deutsche Minderheit einnehmen wird. Deshalb erachte ich es als meine Pflicht, zu sagen, daß wir uns sofort auf den Boden dieses Staates gestellt haben, der unser Vaterland ist, da wir wünschen, in ihm unsere Zukunft zu finden und in brüderlicher Zusammenarbeit mit dem Mehrheitsvolke unsere nationalen und kulturellen Lebensinteressen sicher zu stellen. Wir solidarisieren uns mit dem Staate und dem Mehrheitsvolk politisch, finanziell und wirtschaftlich. Obwohl wir einer nationalen Individualität angehören, wollen wir mit Ihrem Volke gehen und nicht beiseite bleiben. Wir wollen in diesem Staate auch zu Ihnen gehören — in nationaler und kultureller Hinsicht uns selbst. — Was die großen politischen Fragen anbelangt, so glaube ich, daß wir als Minderheit nicht berufen sind, sie mitzulösen. Das ist in erster Linie Ihre Sache. Aber Ihr Schicksal in diesem Vaterlande ist auch unser. Wir sind ein konserv. Clement, das wünscht, das der Staat in ruhiger Entwicklung seine endgiltige Festigung erreiche. Wir wollen als ein dem König loyal ergebenes Element seinen Intentionen und Wünschen Folge leisten und mit dem Mehrheitsvolk in Eintracht und Einvernehmen leben. Unsere deutsche Bevölkerung in diesem Lande wird immer mit Hand anlegen, wenn es gilt, seine politische Festigung und wirtschaftliche Kräftigung zu sichern. In uns haben Sie aufrichtige und treue Staatsbürger, welche dem König und dem Volke vom Herzen alles Gute wünschen. Mord oder Selbstmord? Beginn des sensationellen Versicherungsmordprozesses gegen den Egerer Arzt Dr. Maier 1 dich mit dem mantelartig ausge-M 01 (Hemdentuch) so sorgfältig, |!% i«Y? ,b°v dem kostbaren Rauch unbe-M in ^ Luft entweicht. Sie gerät allmäh 1 -^9'en Schweiß und nimmt ein ih, ^Dampfbad. An Ende der Sitzung, r »Attn l20 Minuten, ist die Frau der-J- Tem?^uchert", daß, wie schon gesagt, Öt. allein sie auf weite Strecken ver- ®olhfÖ iäjafc von 100 Millionen Francs 5l, , gesunden. unterirdischen Gang an der Cf! W„"W^'i>'ch«tt Grenze in der Nähe >> An $ft im Laufe voü Ausgrabun-^ log von Goldstücken im Werte der . ‘Rionen Francs gefunden wor- . «er >, Francs gefunden q/'Phndp°/t ;bon Mönchen im zehnten 5. l' vergraben woüden war. Ein sl’ ^ie ^ Goldes wurde schon geho- f«rr f^Qb m9e Mes Eigentums an diesem do« , ui*iiten> da das Gold zwei« l 1 Unter ^u^vchchen Mönchen vergraben, ■ M in R„reiü'em Felde en'deckt wurde, das llgchem Besitz ist. ^ lie6en Adolph von Adolph." u 6et nv i^iorte t .. ....... ..... stiller a/0.E,clwn Daten seines Le- otutte idälmschauspieler Adolph vor kurzem seinen Gees Adolph Mcn- ^kit^iesmar^b^^^öogenheit zu verbrat« bestanden die viele: ^ darauf, daß der Geburt? ."U v0e MenfP,aPe.r bestanden die vielen lo[([c Stars !lE|n '3}^'e Ftennx"1, ^01nb verlebt werden % n, "Avand fjrfi' Juchten nämlich nach ei« ftebMchiern„ Geschenke vor Men em sgpf / bcr sich stets sehr groß W pflegt 1 " ^ukreis gegenüber zu Aus r die !»ÜwIr sich ^/eine ^^^burtstagstisch dL Film sehen. Dn§e betjchiedenften Ge« zum Geburtstag fehlt, ^niJ-e vber.^ff ^wünschte Zigaret-* daß gl der vielen Frenn-anderer den Wunsch Vor dem hiesigen Schwurgerichte begann vorgestern der für mehrere Tage anberaumte sensationelle Bersicherungsmordprozeß gegen den hiesigen Distriktsarzt Dr. Josef M ater, der des Mordes an seiner Gattin beschuldigt ist. In einem großangelegten Jndizienprozeß soll durch zahlreiche Zeugen und komplizierte Gutachten die Schuld des Mannes erwiesen werden. Die Anklage beschuldigt den Arzt, er habe feine Gattin während der Fahrt mit dem Auto auf. der Landstraße durch zwei Nevolverschüsse meuchlings ermordet, um sich die Versicherungssumme in der Höhe von 400.000 tschechischen . Kronen zu verschaffen. Dr. Maier bestreitet die Tat und behauptet, seine Frau habe s i ch selb st getötet. Es sei zwischen ihnen während der Autofahrt zu einem Streit gekommen, in dessen Verlaus sie die Waffe gegen ihn gerichtet und ihn auch angeschossen habe. Er habe sich auf sie gestürzt, um ihr den Revolver zu entreißen und dabei habe sie sich durch zwei Plötzlich losgehende Schüsse verletzt und getötet. Auf. die Frage des Vorsitzenden, ob er sich schuldig bekenne, erklärte Dr. Maier: Eger, 7. Oktober. Keineswegs. Der Vorsitzende macht ihn darauf aufmerksam, daß auf die Tat, deren Dr. Ma .r angeklagt sei, die Strafe des Todes durch den Strang stehe. Der Angeklagte antwortete unbewegt: „Ich bin unschuldig". Der Vormittag des zweiten Verhandlungstages war mit einem auf Grund der Erhebungen konstruierten Lokalaugenschein aüsgefüllt. Dr. Maier mußte jene Kleidung Anziehen, die er am kritischen Tage getragen hat und eine Gerichtsbeamtin mimte die tote Frau Dr. Maier. Das Unglücksauto wurde' im Hofe des Gerichtsgebäudes bereit-gestellt und so wurde dann der Versuch unternommen, die. Vorfälle zu rekonstruieren, um vor allem den Schießsachverständigen Gelegenheit zu geben, die Schußspuren aufzuklären. Dr. Maier weigerte sich zuerst, das Auto zu betreten, ließ sich aber schließlich doch herbei, im Unglücksauto Platz zu nehmen. Das Ergebnis dieses Lokalaugenscheines ist für Dr. Maier sehr belastend. In den späten Nachmittagsstunden wurde mit dem Zeugenverhör begonnen. Menetekel in LlGA Amerikanische Krisenrekorde ü Ie Meises «■nXnli Hl Einfache Methode, welche jeder benutzeA' kann um-die Kraft des persönlichen Magnetismus, um Konzentration und Willensstärke zu entwickeln, sowie die Ausrottung übler Angewohnheiten lehrt, durch die wunderbare Wissenschaft der Suggestion. Ein 80 Seiten starkes Buch beschreibt klar diese allgemeine Methode und eine Psycho-Analytische Charakterdeutung FREI für alle, die darum schreiben. »Die wundervolle Macht des persönlichen Einflusses, Magnetismus,. Anziehungskraft oder Gedankenkontrolle nennen Sie es, wie Sie wollen, kann sich ohne Zweifel ein jeder aneignen, ganz gleich ob jetzt wenig erfolgreich oder anziehend,« sagt Herr Eimer Eltsworth Knowles, Verfasser des neuen Buches betitelt. »Der Schlüssel zur Entwicklung der inneren Kräfte«. Das Buch offenbart uns viele erstaunliche Tatsachen, betreffs der Praxis der orientalischen Yogis und erklärt ein un- Die Vereinigten Staaten von Amerika bleiben ihrem altbewährten. Rufe eines Rekordlandes auch in bezug auf die Auswirkungen der Weltkrise treu. Neuerlich brachten die Blätter die Nachricht, daß an einem Tage zwanzig amerikanische Banken ihre Zahlungen einstellen mußten. Ein bezeichnender Rekord. Die steigende Flut der Bank insolvenzen hatte zur Folge, daß eine große Unruhe sich des Publikums bemächtigte. Die Zurückziehung der Bankgelder und die Aufhebung der Bankkontos nehmen einen immer größeren Umfang an, und der Abfluß der Geldbestände aus den Kreditinstituten erreichte im Laufe der letzten zwei Wochen den auch für das Gold reichste Land der Welt, sehr spürbaren Betrag von 2 Milliarden Mark (25 Milliarden Dinar). Im Hintergründe dieser wachsenden Unsicherheit, die man vor ein paar Monaten ■noch in Amerika für gänzlich unmöglich halten würde, erhebt sich der drohende Schat ten der Riesenarbeitslosigkeit. Der Präsident der amerikanischen Arbeits-Federation, der sehr gemäßigte und äußerst besonnene William Green, erklärte kürzlich, daß Menjoüs bereits erfüllt habe. Der Künstler fühlte sich in seiner Eitelkeit getroffen. Am nächsten Tage begab er sich in ein Goldwarengeschäft, kaufte ein goldenes Etui und ließ folgende Worte eingravieren: „Dem lieben Adolph von Adolph". nach seinen Angaben die Zahl der Erwerbslosen im Lande sich an die 10 Millionen nähere, ' Für den Winter müsse man mit mindestens 12 Millionen rechnen. Wenn man die Familienangehörigen der Arbeitslosen in die Rechnung mit einbezieht, so ergibt sich die Tatsache, daß im Lande, in dem vor zwei Jahren die größte Prosperität herrschte, um die es von allen Völkern der Erde beneidet wurde, in diesem Jahre, ein Drittel der Bevölkerung der größten Not, ja vielleicht dem glatten Verhungern ausgeliefert ist. Von der Ueberheblichkeit, mit der die ame rikanischen Politiker und Wirtschaftler in den Nachkriegsjahren auf das „elende Europa" mit seinen sozialen Wirren blickten, ist keine Spur übrig geblieben. Die Angst, in den Strudel gefährlicher sozialer Erschütterungen hineingerissen werden zu können, kommt in den Aeußerungen amerikanischer Volksvertreter immer deutlicher zum Ausdruck. So erklärte der konservative Senator Robert Fortenba s-W a g n e r in einer öffentlichen Versammlung in Newyork unumwunden, „daß die Vereinigten Staaten sich zwangsläufig der größten sozialen Katastrophe nähern, die die Welt je gesehen hat". Die Behandlung des Problems der Arbeitslosenunterstützung droht im Dezember, nach dem Zusammentritt des Kongresses, unübersehbare Gefahren heraufzubeschwören. Die Regierung Hoovers ist bestrebt, die Last Herr Martin Goldhardt. vergleichliches System der Entwicklung des Persönlichen Magnetismus, der hypnotischen und telepathischen Kräfte, des Gedächtnisses und der Konzentration der Willenskraft und wie erwünschte Gewohnheiten zu beseitigen sind, durch die wunderwirkende Kraft der Suggestion. Herr Martin Goldhardt schreibt: »Mein eigener Erfolg, den ich durch das Knowies’-sche System gewann, gerechtfertigt meinen Glauben, daß es mehr für den Fortschritt der Menschheit bietet, als irgend eine andere, exi stierende Methode.« Das Buch, welches weit und breit kostenlos verteilt wird, enthält viele photographische Abbildungen, welche zeigen, wie diese geheimnisvollen Mächte über die ganze Welt benutzt werden und wie Tausende und aber Tausende ihre Kräfte entwik-kelten, obgleich sie früher nichts davon ge: träumt haben, daß sie solche besassen. Die freie Verteilung der 10.000 Exemplare wird von einem leitenden Brüsseler Institut unternommen und jeder Interessent kann eine Kopie kostenlos und portofrei erhalten. Außerdem werden nicht nur die Bücher frei verteilt, sondern jeder, welcher sofort schreibt, erhält eine psycho-analytische Charakterbeschreibung von 400 bis 500 Worten, von Herrn Knowles persönlich verfaßt. Sollten Sie ein kostenloses Exemplar des Buches von Prof. Knowles nebst einer Charakterbe-schrcibung wünschen, brauchen Sie nur in Ihrer eigenen Handschrift den' folgenden Vers abzuschreiben: »Ich erstrebe einen durchdringenden Blick, Und auch große Geistesstärke, Senden Sie mir eine Charakter-Deutung, Und die Einleitung zu Ihrem Werke.« Senden Sie auch Ihren Namen und Ihre Adresse in Druckschrift (unter Angabe ob Herr, Frau oder Fräulein) u. adressieren Sie Ihren Brief an: »PSYCHOLOGY FOUNDATION, S. A. (Freie Verteilungsabteilung Dept. 2465-A), No. 18. rue de Londres, Brüssel, Belgien. Wenn Sie wollen,-können Sie Briefmarken (Ihres eigenen Bandes) im Werte von 6 Dinar für Porto usw. beifügen. Achten Sie darauf, daß Ihr Brief genügend frankiert ist. Porto nach Belgien beträgt 3 Dinar. der sozialen Unterstützung den einzelnen Staaten und den Gemeinden aufzubürden. Sie weigert sich entschieden, den Etat, der ein Defizit von etwa 50 Milliarden Dinar aufweist, mit diesen Ausgaben zu belasten, die sich auf mindestens 100 Milliarden Dinar belaufen würden. Die Kassen der einzelnen Staaten und der Gemeinden sind leer. Die Steuereinnahmen der südlichen und West lichen Staaten sind infolge der ungeheuren Krise der Landwirtschaft und der Verarmung der Farmer mehr als auf die Hälfte zurückgegangen. Die Gouverneure dieser Staaten wollen von der Uebernahme der Arbeitslosenunterstützung nichts hören u. weisen nicht ohne Recht darauf hin, daß die Einnahmen kaum ausreichen, um die Beam-tengehälter und sonstigen Zahlungen sicherzustellen. Was die Stadtverwaltungen anbetrifft, so ist deren finanzielle Lage womöglich noch trostloser. Die Dreimillionenstadt Chicago hat den verzweifelten Kampf g^qen d"*: Plei tegeier resigniert aufgegeben/ Es setzte ucn Personalbestand seiner Schutz- und Kriminal Polizei auf die Hälfte herab. Das geschah in einer Stadt, die bekanntlich alle Rekorde he§ Verbrecherunwesens schlug. Den Volksschullehrern und den Feuerwehrleuten in Chicago konnten die Gehälter im September nicht ausgezahlt werden. Kann eine Stadtverwaltung, die sich in einer solchen, miserablen Lage befindet, sich noch um ihre Erwerbslosen kümmern? Im reichen Detroit, dem Sitz der Fordschen Nu* tomobilwerke, scheint die Situation sich keinesfalls besser zu gestalten. Henry Ford, der das alleinseligmachende Rezept der allgemeinen Prosperität in seinen Händen zu halten glaubte, entließ 100.000 seiner Arbeiter, von denen er stets behauptet hatte, daß sie für ihr Leben glücklich und gesichert wären. Boston und Philadelphia stehen in Anleiheverhandlungen mit der Wallstreet und sind bereit, unter den erdrückendsten Bedingungen alles zu verpfänden, um Geld zur Dek-kung der laufenden Ausgaben in die Hand zu bekommen. Und die mächtigste der amerikanischen Städte, die Metropole Newyork pfeift gleichfalls aus dem letzten Loch. 500.000 Arbeitslose sind in Newyork im September offiziell festgestellt worden. Zwei Millionen Dollar bewilligte die Newyorker Stadtwerwaltung für deren Unterstützung in diesem Monat. Also 4 Dollar, d. H. etwa 225 Dinar pro Kopf, zahlt die reichste Stadt der Welt ihren Arbeitslosen aus. Die Rekordzahlen der amerikanischen Krise sprechen ohne jedes Kommentar für sich. Sie kennzeichnen die ungeheuren Gefahren, vor denen die amerikanische Welt heute steht. Die Entwicklung scheint Professor Bonn, einem der besten Kenner amerikanischer Verhältnisse, Recht zu geben, der im Frühjahre die Behauptung ausgestellt hatte, daß aus Amerika, dem Lande der unbeschränkten Möglichkeiten, die größten Ueberraschungen zu erwarten seien. Theater und Kunst NcMonaltheater In Maribor Neperwire Donnerstag, den 8. Oktober um 20 Uhr: „Der G'wissenswurm". Ab. C. Freitag, den 9. Oktober: Geschlossen. Samstag, den 10. Oktober um 20 Uhr: „Volpone". Ab. A. Sonntag, den 11. Oktober um 20 Uhr: „Mayerling". * + Nachtrag. Zur gestrigen Rezension über Claude Anets „Mayerling" ist zu bemerken, daß der Spielleiter Josef Kovič eine beachtenswerte Inszenierung herausbrachte: milieugerecht, stimmungsangepaßt. Paul K »Sic spielte den Journalisten Blum überzeugend: ein ganzer Schmock. G. + „D«s Land des Lächelns". Die jugoslawische Erstaufführung dieser Schlageroperette findet im Laufe der nächsten Woche statt. Die Spielleitung des melodiösen Lehar’sch en Werkes wurde Dj. T r b u h o-v i c übertragen. Die Partie des chinesischen Prinzen singt und spielt der neu engagierte Tenor Sancin. Die musikalische Leitung übernahm Kapellmeister Herzog. Die Balkan-Spiele Die Balkan-Spiele wurden nunmehr in Sofia abgeschlossen. Jugoslawien landete mit kaum vier Punkten au letzter Stelle. Die Reihenfolge der Sieger lautete heuer: 1. Griechenland 26, Bulgarien 22, Türkei 9 und Jugoslawien 4 Punkte. In den einzelnen Sportzweigen placierten sich die Staaten folgendermaßen: Fechten: 1. Griechenland, 2. Türkei, 3. Bulgarien. Pferdesport: 1. Bulgarien, 2. Türkei. Radfahren: 1. Bulgarien, 2. Jugoslawien, 3. Griechenland. Motorradfahren: 1. Griechenland, 2. Bulgarien. Fußball: 1. Bulgarien, 2. Türkei, 3. Jugoslawien. Im jugoslawischen Team vertraten Stefan Rozman, Abulnar und Oblak Slowenien. Den Haupterfolg nahm auch diesmal Meisterfahrer Stefan Rozman in Anspruch, indem er trotz stärkster Konkurrenz und ungewohnter Bahn so manchen Sieg davontragen konnte. Seine ausgezeichnete Leistung war auch für den Sieg unserer Radfahrermannschaft im Kampf gegen Griechenland ausschlaggebend. Im Fliegerrennen placierte sich R o z m a n hinter dem Bulgaren Prodan an zweiter Stelle vor dem Griechen Joanides. Bedauerlicherweise erlitt er beim Bahnrennen über 150 Runden einen gefährlichen Sturz, so daß er trotz großer Chancen aufgeben mußte. : „Rapid"-Altherrenl Freitag, d. 9. d. um 20 Uhr findet eine wichtige Altherrenversammlung im Hotel Halbwidl statt. Die Reisepässe sind mitzubringen! : W. A. C. besiegt „Sparta" im Semifinale des Mitropacups. Nach dem 3:2 für „Sparta" und dem 4:3 für den W. A. C. trugen gestern beide Vereine auf Prager Boden ihr drittes entscheidendes Spiel in der Vorschlußrunde des Mitropacups aus, das nach dramatischem Kampfe 2:0 für den W. A. C. endete. Der Mitropacup wird nur Heuer ein österreichisches Finale haben, zumal sich schon früher die „Vienna" in die Schlußrunde qualifiziert hatte. Eine halbe Minute vor Schluß drangen die 20.000 Zuschauer in das Spielfeld ein, doch gelang es der Polizei den italienischen Schiedsrichter Carraro noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. : Jugoslawische Tennissiege. Die jugoslawischen Tennisspieler vermochten in den Konkurrenzen der Balkan-Spiele, trotzdem sie alle Einzelspiele verloren, in den Doppelspielen alle drei Meisterschaften an sich reißen. In der Endrunde des Herren-Doppel-spieles schlug das jugoslawische Paar Kuku-ljeviö-Schäffer das rumänische Doppel Pu-jeff,Mishu mit 6:1, 8:6, 9:7 und jugoslawische Damenpaar Gostisa-Schreger behielt gegen die rumänische Kombination Witto-witz-Corescu mit 6:3, 6:3 die Oberhand. Ein jugoslawisches Finale verzeichnete das gemischte Doppelspiel, wo Gostisa-Kukulje-vio und Schregar-Schäser aneinandertrafen. Kukuljevie-Gostisa siegten mit 7:5, 6:4. : Schwerer Unfall beim letzten Meister« schaftskampf. Beim sonntägigen Meisterschaftsspiel zwischen "Mura" und „Svoboda" ereignete sich ein schwerer Unfall, dessen schwe re Folgen erst jetzt bekannt wurden. Als nämlich der Läufer der „Mura"-Mannschaft L. N e m e c mit einem Gegner hart aneinandergeriet, erlitr er hiebei einen wuchtigen Stoß gegen den rechten Unterschenkel. Nemec wurde wegen der großen Schmerzen vom Platze getragen, doch dachte man anfangs gar nicht an eine Beinverletzung. Erst nach der am folgenden Tage vorgenomme-nen Rönlgenisierung stellte bedauerlicherweise heraus, daß beim Anprall das Wadenbein zertrümmert worden war. Nemec, der sich im hiesigen Sanatorium in Pflege befindet, fühlt sich bereits wohl. Rahmen Hochaktuelle Angelegenhei.en Diskussion gelangen werden. zur Am (Seife c. Von einem Auto zu Tode grrädr^ Mittwoch, den 7. d. um halb 19 Uhr a '• fuhr ein Personenauto aus dem Kur j-, Dobrna nach Celje. Bei Arclin in^der v-he von Vojnik kam dem Auto ein Fuhr» entgegen, hinter dem die 47jährige_ Au o lernt Barbara F eld in aus Vojnik 9 ■ Sie trug einen schweren Korb am Air Der Chauffeur des Autos gab dem führet mit der Huppe ein Zeichen, die 0' bin, die wegen des schweren Korbe:- ^ rückwärts blicken konnte, war in der - -nung, daß das Auto von rückwärts me und sprang auf die linke Seite der s -ße. In diesem Augenblick fuhr aber da ^ to, dessen Chauffeur die Frau gar bemerkt hatte, heran, stieß sie zu Boden ^ fuhr über sie hinweg. Der Greisin wur ^ Schädeldecke zertrümmert sowie beide ne und mehrere Rippen gebrochen. Dt t dauernswerte war sofort tot. Die Leiast de nach Vojnik in die Totenkammer bracht. Aus M P. Zur Obstausstellung in Ptuj. Auf viele Anfragen hin wird nochmals bekanntgegeben, daß das Eisenbahnministerium allen Besuchern eine 50% ige Fahrpreisermäßigung gewährt hat. Bei der Abfahrt haben die Besucher die ganze Karte zu lösen. Auf Grund einer vom Ausstellungsausschuß ausgestellten Bestäsigung gilt dann die Karte auch für die Rückfahrt. Die halbe Fahrt wurde für die Zeit vom 9. bis 17. Oktober gewährt. Aehnlich wurden auch die Frachtengebühren der für die Ausstellung bestimm ten Waren herabgesetzt. Alle Besucher werden ferner darauf aufmerksam gemacht, daß in den Tagen, der Ausstellung eine moderne Maschine für die Erzeugung von Frucht-fäften der Firma.Ornig in Betrieb stehen wird, um den Besuchen einen Einblick in diesen wichtigen Industriezweig zu gewähren. Am Eröffnungstag, d. i. am 11. d. um 15 Uhr wird im „Narodni dom" ein Obstbaukongreß abgehalten werden, in dessen Kino Burg-Tonkino. Der spannende Sprech* und Tonfilm „Schatten ^ nege". Ein nervenaufpeitschender ^ ^ iflm mit Liane Haid, Oskar A« Trude Berliner, Walter Rilla und ^ man Picha in den Hauptrollen. _ Uniontonkino: Die beste deutsche Militä^^ moreske „Trara um Liebe" mit Alexander, Felix Bressart, Maria ler, Marta Eggert in den Haust Dieser Film ist der größte Ersvw Jahres und übertrifft die SDHUtar? teste „Der falsche Feldmarschall < Sür die Küche H. Spartanersuppe aus Hasenblrtt, ^ allem, was man für die Hasenbeize oy ^ Herrichten muß, etwas zurückbehaltem ^ (j) einer gut glasierten Kasserolle aus was Zucker bräunen, darin etwas, anlaufen lassen; nun alles zur BesZa ^tt rige dazutun, nachdem man oorist ^ guten Eßlöffel voll glattes Mehl Virt' röstet hat. S-nd die Wurzeln ist ^ brenn ein wenig überdünstet, gibt D nötige Wasser dran, Salz und Essill-zwei Stunden kochen; abschweckew , Hw und nun feine Knöderl einfachen- ^ppe senblut kommt erst in die (Die Suppe muß schwarz sein und schmecken.) Feuilleton Sein Kind Bon Mara v. Vesten. Von weit drüben blenden die grellen Bogenlampen des Bahnhofes herüber. Bor Dolores Fenster aber ist die Nacht still und dunkel. Die Lichter in den Häusern erloschen, die Straße menschenleer. Und gegenüber ragt steil und schwarz der Bahndamm. Reglos lehnt Dolores an ihrem Fenster und starrt auf diesen Bahndamm, über den die Schienenstränge laufen, in endloser Verlängerung die Erde umspannend. Irgendwo — vielleicht noch.weit — doch näher, immer näher kommend, rast der Eilzug heran. Der Eilzug mit Levin. Drei Jahre beinahe hat sie Levin nicht gesehen. Seit er die andere geheiratet. Drei Jahre, in denen sie Levin nicht vergessen hatte, weil sie ihn zu sehr geliebt . . . Uno heute hielt Dolores das Zeitungsblatt in der Hand, das von seinem Eintreffen berichtet. Sie weiß nun, daß er mit Frau und Kind mehrere Wochen am Meer verbrachte und die Rückreise hier unterbricht, um einen Vortrag zu halten. Sie braucht nur eine Eintrittskarte zu kaufen, um Lewin zu sehen, ihn sprechen zu hören. Doch in der Loge wird wohl seine Frau sein . . . Dolores beißt die Zähne zusammen. Nein — nein! Sie wird nicht hingehen, sie kann nicht . . . Wie sie diese Frau haßt, die ihr ein ganzes Lebensglück geraubt! — Sie ballt die Hände und starrt in die finstere Nacht Ein Rasseln geht durch den Signalapparat gegenüber. Der Eilzug? — Dolores horcht . . . Nein. Langsames Rollen kommt näher. Ein Güterzug schiebt sich heran. In langer, langer Kette gleitet ein dunkler Körper nach dem ändern vorbei. Hie und da schwacher Lichtschein — die Laternen des Begleitpersonals. Mit Frau und Kind. Wie alt konnte das Kind sein? Höchstens zwei Jahre. — Oh, Lev in, Levin! Musste das sein? — Du liebtest mich und wußtest, daß ich dich liebte — und dann — wähltest du die andere . . . Schriller Aufschrei der Maschine, Zischen von Dampf, Klirren von Eisen. Der Lastenzug verlangsamt die Fahrt. Und wieder geht ein Rasseln durch den Signalapparat. Der Eilzug . . . Donnern und Dröhnen, tausendfach verstärkt in der Stille der Nacht. Doch kaum stark genug, um Dolores wahnsinniges Herz klopfen zu übertönen . . . Drüben über die Brücke rasen jetzt zivei glühende Lichter . . -Levin, mit Frau und Kind . . . Warum bin nicht ich diejenige, die jetzt dort mit dir bin, Levin . . .? Schneidendes Aufkreischen der Bremsen, nervenzerreißender Krach. Und hochauf bäumt sich ein schwarzer Koloß, stürzt die steile Böschung herab . . . Was noch eben hellerleuchtete Wagen gewesen, ist jetzt finsteres Chaos, aus dem Jammern, Schreien, Stöhnen dringt. . . Dolores lehnt am Fenster und hält die Hände über Aügen und Ohren gepreßt. Ein Zittern durläuft ihren Körper. — Levin! Levin mit Frau und Kind . . . Und dann öffnet sie nochmals weit die Augen: ja, es ist wahr, das Fürchterliche dort drüben! Sie fliegt die Treppe hinab, über die Straße, durch den kleinen Obstgarten, der sie vom Bahndamm trennt. Und so ist sie unter den ersten an der Unglücksstätte. Infolge falscher Weichenstellung ist der Eilzug dem Güterzug aufgefahren. Atemlos verfolgt Dolores die Bergungsarbeiten. Nun schreit sie auf, da bringen sie Levin/ — Schwer verletzt vielleicht — aber er lebt. Gottlob er lebt! . . . Und dann wird eine Leiche geborgen, die Leiche von Levins Frau . . . Dolores senkt den Kopf. Sie zittert so heftig, daß sie sich an den Trümmern des Waggons anklammern muß. — Arme Frau! dieses schreckliche Ende . . . Me ein lähmender Druck überfällt es Dolores — hatte denn ihr Haß so Entsetzliches heraufbeschwören können? Wimmern, Kinderweinen tönt aus dem verwüsteten Wagen. Und man findet zwischen Gepäcksstücken eingeklemmt, wunderbarerweise unverletzt, ein Kind. Sein Kind! — Auch die Kinderfrau befindet sich unter den Verwundeten. Weinend, verlassen blickt das hilflose, kleine Geschöpf auf die Verwüstung und Wirrnis ringsum. Da kommt Leben in Dolores. Sie stürzt sich auf das Kind. Bei ihr soll es bleiben, bis der Vater . . . Man kennt sie und überläßt es ihr. — Von diesem Augenblick an liebt sie den blonden Knaben mit den tiefblauen Augen, die so ganz Levins Augen sind. . Am ändern Tag sucht sie Levin im Spital auf. Mit dem Knaben am Arm. — Le- > bin ist bei Bewußtsein. Ein Fuß mußte ihm I amputiert werden, aber er ist und ms e*. außer Gefahr. W„, - < Er lächelt Dolores an und das * sich so zutraulich an sie schmieg ■ glü bald besser werden mit mir. ge lich bin ich, daß Ihr beide unver Ben seid w f st Dolores fährt zurück. So 0® er \^l - - dl- «nte?1 . , D°« f*J. «jg weiter und nennt sie Dolores ^ ?l , wieder Dolores, „meine Dowre^' Wflt rn doch — für seine Frau. • • ihm vorgegangen? Konnte c p % schütterung eine derartige ietn' sachen auslöschte, um sie durw rendes zu ersetzen? , - „siede* V Es bleibt so. Dolores ^„(„gba* * , wieder. Und Levin freut sich rstnef den Besuch „seiner Frau u Klüa § des — Sie aber schwankt Ende Uq Pein. Pein über das furchtbre ftig armen Frau, an dem sie W,1 toflw [„« und doch schuldlos war. Una i^ zu J an das Wunder eines Zukuni -Ben. Et dew ^ Dolores ist wieder da. .xj ins ist Aber man führt sie diesmal ui bDtt. I ^ kenzimmer: Lev in ist fqnf)iiin9 „n^ - er ist unten in der AuE der"*. . Erstarrt steht Dolores-Sittlichen Härte g^ujawe ^ $>a , / Dann drückt sie das Kind K1 Ere- mit Levins blauen Augen- ~ gt av-Tränenloses Schluchzen lieber, Kehle. — Mein Bub, nie« ^ Bub!" _ oMt)» Und so geht sie die ^ für Stufe. Ganz lanSiain. Lokale Cßronik Donnerstag, den 8. Oktober Literarischer Abend Hugo von Hoffmannsthal: „Der Tor und der Tod" — Karl cct)oi%tr: „Karrnerleut" — Erstes Debüt der Liebhaber-vühne des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes $ie »itt, Mg ?m Wagnis. Die Gefahr, zwischen der beg'm, eS Lächerlichen und der Eharyodis l° _ tcte5!eti dem Magnetismus beider Po-^uterliegen, schien so groß, daß man "et nCll^3 des blauen Vorhanges mit :i-gltz ; ochen Scheu entgegensah. Aber es $j(etfttte angenehme Ueberraschung. Eine h°ren Ausführung, die sich sehen, die sich bet w lteB- Vor allem: keine Verhunzung detsri^^orüaren Sprache des Dichters. Man ffiftit-«4 a kaum so etwas wie dramatur-^Äait' ^ur. Ter Dichter ist nicht ver-beittV®*' worden. Das Spiel von Claudio, $iutte 0£' der in seiner letzten Einsamkeit sie ^tttib' b*e Geliebte und den Jugend-ttatttn, d°t dem unerbil- e --gütigen -ob Staqif v 9egenwdr.tig wiedersieht, um me quQ'= 1 ewes inhaltslosen Lebens in der sch^.,.uud wahnverdichteten letzten Stunde :8« begreifen, wurde zu packen-o'stchau- ^ache mit Hoffmansthal war be- teln spielte den Claudio mit er; f. 'Gelter Wehmut, verinnerlicht, voll ErildV^ne ausholende Gesten, ohne storile. »-^thetik, niit traumhaft-sonorer Stint stez -i^uderbar gesteigerte Müdigkeit. Edelst, bj drdenchiei, begleitet von einer :a Wiuc ^er. Schöpfung alles Harmonische VqV"Mer Claudio war eine Meisterlei-^"tig^ ^lus, das war nicht mehr Dclet-7:/ Us' sondern mehr, viel mehr! "tch, -v . / ' bcl Claudios Mutter (Her-^iebev-..' s ^ b a ch). Eine ZarthcB in der dem mütterlicher Empfindungen, die °n°log Weihe verlieh. 'tzxo?^oriäre Gestalt der Geliebten fand *iit: a s cher eine subtile Jnterpre- " "gungsvolle Wirklichkeitsentrückt- rerlebnis. entj heit, die vortrefflich im Ganzen des Spiels aufging. Den Jugendfreund gab Dr. G o z a n i in Maske und Mimik gut, sprachlich kräftig, vielleicht zu kräftig, um ganz mystisch zu wirken. Der Tod (Ing. S t i g e r): stiminlich-dra matisch, eine beachtenswerte Bühnenfigur. Dr. S ch e i ch e n b a u e r als Kammerdiener: Claudios Empfindungsreflektor, intelligent zur Schau gebracht, echt. Die stimmungsvolle, Handlung andeutende Szene wirkte sehr einprägsam und machte der Spielleiterin Frau Siege, deren Können wieder einmal (trotz aller ihrer Bescheidenheit) zu allseits beachteter Geltung kam, volle Ehre. Es war Miniatur-Kammer theater im reinsten Sinne, was geboten wurde. * Als nächster Einakter ging Schönhercs „K a r r n e r l e u t" in Szene, d. Tragödie eines Kindes. Das gab eine sehenswürdige Leistung Dr. Scheichenbauers als Vintschgauer in Mimik. Tonfall und Gebärde. Herzhaft echt die Vintschgauerin (Annie R u h r i). Kapriolvs, bis zmn tragischen Ende gut Ilse H i n tz als Füchsel, auf ahn licher Höhe Al. Duma als Spitz. R. F i s ch b a ch war ein ganzer Bauer, während Dr. B u o a r den Gendarm mit viel Verständnis überzeugend zu geben wußte. Bor der Aufführung sprach Herr Senior Baron einen tief durchdachten, auf das Debüt des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes bezugnehmenden Prolog. Ein voller Saal. Es gab viel aufmunternden, dankbaren Beifall. Ein Abend, der es verdienen Wirde, wiederholt zu werden. F. G. Freunde, die den Tag nicht vorübergehen lassen werden, ohne seiner gerne zu gedenken. Das Jubelpaar möge den goldenen Ehrentag im Kreise seiner Familie und Freunde recht fröhlich verbringen und möge ihm beschieden sein, dereinst auch die „Diamantene" zu erleben. Das wünschen auch wir vom ganzen Herzen! »Mariborer Festung" Nummer 770. ... scheu waren über das lange Verbleiben des Burschen sehr besorgt und sandten den Bruder Rudolf aus die Suche. Rudolf fand bald darauf den Bruder bewußtlos an der genannten Stelle. Mit Hilfe einiger Bekannten brachte er ihn nach Hause, doch gab er bald darauf seinen Geist auf. nt. Bibelfreunde! Heute, Donnerstag, den 8. Oktober um 20 Uhr findet in der Krekova ulica 18 der Bibelvortrag des Herrn M. C. Harbeck aus Newyork mit dem Thema „Das Königreich Gottes, die Hoffnung der Welt" statt. Frisch und glänzend! Das ist das Zeichen für gesundes, gepflegtes Haar. Waschen Sie Ihr Haar regelmäßig mit schwarzkopf-extra und spülen Sie mit Haarglanz, der jeder Packung beiliegt, nach. 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Die i • ltžHel(u°: r c t f a nl-e n und sehenswerten >tt ki "'^gegenstände, die den Besucher i,)l6lttn.i ,;cn Einblick in den mächtigen Auf % S? der Drm,T+^. -t.™ * zahlreichen illustren Gäste durch den Ausstellungs- .°«fi 't, fi* Pruustadt geben, verdienen es, iNBet» rtQp;n^in®« nach längst versunkenen Jaltette fi7an Reichen Sommerabenden 1 Ceckett dsi ^ Hnngen. Und nun? Kla- ^ den ft;!!.. ^ume die beraubten Ae sie ßart,me<' 7Sieh, Sonne, was du ^ten°""Bden dir ist der Sommer Hiin wehr ' ,lrt. ie6t haben wir kitte n." ' 'stereu Blätterschmuck zu 'e b*, S°w n r" ^ntitifu!v9et'4nu^ die gute SeiteH ^ "„Zlbiutten0 v' das schöne Laub", und l stelle uivetl,2utäel6einen 1° 6„ Üe Quri, , blickten mehr um sich. Werken ] b,e gute Seite des „Rau-«ifti^nu, S l^*men v: _ ^Nün °d°n 9ekom{fcmen Spielkameraden Saufe« nenen Blätterwald zu-unb heranzuschleppen. Da darf auch kein einziges Blättlein verloren gehn, und fast ist es schon ein Sport dieser Kleinsten, die herabfallenden, gelben, braunen und roten Blätter, so wie sie sich von den Kronen der Bäume lösen, zu Haschen lind das Laub, das nun von kleinen Händen zu hohen Haufen aufgeschichtet ist, muß jetzt zu allerlei „nützlichen" Dingen her halten. Sogar zu. Baumaterial für Hütten wird es verwandt. Laubhütten! Wildwestromantik wird lebendig! Der Räuberhauptmann Bekommt eine besonders schöne, er liebt die Farbe des Blutes, Kameraden müssen ihm deshalb besonders schöne, rote Blätter heranschaffen. Mit viel Radau und Geschrei wird schließ» Ich der bunte Schmuck der Bäume zu Grabe getragen, wenn Mutier ruft und für den Herd noch etwas billiges Futter braucht. Den Erwachsenen freilich steht der Sinn, wenn das Laub fällt, nicht nach Spiel und Streit. Für sie'sind es Boien des nahenden Winters, alle die bunten Blätter, die da herabrieseln. Es sind Symbole des vergänglichen Lebens, die ernst stimmen und zur Besinnlichkeit mahnen. Fallendes Laub . . . aber eines Tages grünen die Bäume wieder und auch des „Lebens goldener Baum". _m- Konzert der Lehramtskandidaten Wag den 10. d. um 20 Uhr Veranstalter die Zöglinge der Mariborer Lehrerbildungsanstalt im Saal des Narodni dom" ein großes Konzert. Freunde der ■ und äugend herzlich willkommen! m.Goldene Hochzeit. Am 10. d. feiert der in den weitesten Bevölkerungskreisen bet Sudsteiermark bekannte und beliebte Professor Herr Josef F i st r a v e c mit seiner l i e b e n G a t t i n die seltene Feier der goldenen Hochzeit.Das noch sehr rüstige und sich der besten Gesundheit erfreuende Ehepaar lebt fett dem Umsturz ständig in Ma-rrbvL wo Herr Fistravec Professor an der •ftealfcrjule toar. 6t?fci)6ib6Ttc3 seine Bereitwilligkeit in Studentenkreisen immer und jedermann hilfreich unter die Arme zu greifen, sowie seine Liebe zur engeren Heimat brachten ihm allseits nur m. Parkkonzert. Kommenden Sonntag wird int Stadtpark zwischen 11 und 12 Uhr die Militärkapelle konzertieren. m. Der neue Inhaber der Bahnhosre-stauration. Wie schon berichtet, wurde die Restauration am Akariborer Hauptbahnhof an den bekannten Restaurateur Herrn Jos. M a j d i ö vergeben. Der neue Pächter hat gestern den Betrieb übernommen. m. Ans dem Verein der Privat- und autonomen Angestellten. In der ersten Sitzung des neuen Vereines der autonomen und Privatangestellten wurde die Konstituierung des Ausschusses vorgenommen. Zum Vizeobmann wurde Herr Vizedirektor N e r a-I i č gewählt, während mit der Leitung der einzelnen Sektionen die Herren Mirko Ogrizek (Handel), L. D o l e 2 a l und S. Reja (Industrie)/ N e r a l i ö( auto-‘ itonte Institutionen) und Pivec (Spedition) betraut wurden. Die Gründung von weiteren Sektionen wird demnächst erfolgen, sodaß alle Erwerbszweige vertreten sein werden. Interessenten mögen sich daher an die oberwähnten Herren sowie an die übrigen Ausschußmitglicder wenden. Der neue Verein wird in kürzester Zeit im Palais des Kreisamtes für Arbeiterversiche-rung seine Amtsräumlichkeiten beziehen. Im Laufe der Woche wird mit der Enthebung der Mitgliedsbeiträge begonnen werden. Privatangestcllte organisiert euch, denn nur eine starke Organisation kann mit Erfolg eure schwer erworbenen Rechte vertreten! m. Zur Gründung des Feuerbestattungsvereines „Flamme". Der am S a m s t a g, den 10. d. um halb 20 Uhr im Saale des Hotels „Zamorec" stattfindenden gründenden Hauptversammlung' des Feuerbestaltungsvereines „Flamme" werden, wie uns mitgeteilt wird, auch der Sekretär der Zentralorganisation Sava D j o r d j e v t c aus Beograd, der geschäftsführende Vorstand des Vereines für Feuerbestattung Dr. Štern aus Zagreb und der Obmann Mc-dizinalrat Dr. P u r k e r t und Schatzmet-ster Josef S e c e n y vom Landesverein Steiermark und Kärnten der Freunde der Feuerbestattung „Die Flamme" aus Graz beiwohnen. m. Ihr letzter Weg. Am Gottesacker in Pobrežje hatte sich gestern nachmittags eine außerordentlich große Menschenmenge ein« gefunden, um der populären, so jäh verschiedenen Balkanwirtin, Frau Franziska I n-golič, das letzte Geleite zu geben. Die kirchlichen Zeremonien leitete der Schwager der Verblichenen Herr Probst Dr. 'I a g a r aus Ptuj mit zahlreicher Assistenz, während der Bäckergesangverein und die Kapelle Schönherr Trauerchöre zum Vortrag brachten. m. Verhängnisvoller Sturz vom Fahrrad. Oberhalb von Kamnica ereignete sich Dienstag nachts ein tragischer Unfall. Der 22jährige Schustergehilfe Michael P a r -k i e begab sich mit seinem Rad nach Rošpoh, um einige Gewerbeangelegenheiten zu regeln. Unweit der Meierei des Großgrundbesitzes „Ratzerhof" in Rošpoh stieß er im Dunkel der Nacht gegen einen Ast, so daß er zum Sturz kam. Das Unglück wollte es, daß^ er mit dem Kopf an einem spitzigen Stein auffiel. Die Angehörigen des Bur- m. Aus dem Handelsgremium. Da in letzter Zeit Fälle vorkamen, daß gewisse Personen auf Grund schriftlicher Bestellscheine bei mehreren Grossisten Waren behoben, die a-ber von den betreffenden K'aufleuten nie bestellt und nie erhalten worden sind, warnt das Handelsgremium alle Kaufleute vor solcher Uebereilung. Die Kaufmannschaft möge in allen solchen und ähnlichen Fällen größte Vorsicht walten lassen, dies insbesondere dann, wenn am Bestellungsausweis die Stampiglie der Firma fehlen sollte. m. Ausflug der Privatangeftellten. Der Verein der privaten und autonomen Angestellten in Maribor veranstaltet am 18. d, einen Nachmittagsausflug nach Fala. Abfahrt mit dem ersten Nachmittagszug. Nach Besichtigung des Falaer Kraftwerkes wird der romantisch gelegene Wallfahrtsort Marija v Puščavi aufgesucht werden. m. Danksagung. Den edlen Spendern der Tischrunde im Gasthause „Pri Franöeku" spricht die Leitung des Kindergartens 2 in Melje für den an Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Herrn P r i st a v e c gestifteten namhaften Betrag von 350 Dinar ihren herzlichsten Dank aus. m. Wetterbericht vom 8. Oktober, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —4, Barometerstand 742, Temperatur +16, Windrichtung NW. Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. * Institut de danse Pečnik gibt bekannt, daß der öffentliche Kurs Montag und Donnerstag stattfindet. Der erste Abend am 12. Oktober. Einschreibungen täglich in der Gosposka '56. ■ 12841 * Eine wichtige Neuerung. Bekanntlich droht jedem Menschen die Gefahr eines Lockerwerdens und schließlichen Verlustes seiner Zähne. Die Ursache dieser weit verbreiteten Erscheinung ist fast immer der Zahnstein. Seine Entfernung geschieht meist auf mechanischem Wege, wobei niemand ver hindern kann, daß sich wieder neuer Zahnstein bildet. Nun ist. es nach jahrelangen Versuchen dem Forscher Dr. Bräunlich gelungen, im Sulforizinoleat ein neues, wirksames Mittel gegen den Zahnstein zu finden. Dieses Mittel ist jetzt im altbewährten Sarg's Kalodont enthalten. Mit seiner Hilfe wird der Zahnstein allmählich auf völlig unschädliche Art entfernt und auch verhütet. So erfüll! Sarg's Kalodont jetzt auch die letzte Forderung moderner Zahnpflege: es beseitigt den schädlichen Zahnstein. * Wasser und Sonne den Blumen, blassen Mädchen dagegen E n e r g i n zur Stärkung des Blutes, der Nerven und des Appetits. Energin ist in ollen Apotheken zum Preise von 40 Dinar per Flasche erhältlich. * Sv. Martin bei Vurberg. Sonntag, den 1. Oktober großes Weinlesefest. Schmaus junger Indians, Weinmost. Um zahlreichen Zuspruch bittet der Gastwirt Kostajneek. 12808 mmr'HÜÜI bei Kranzablösen. Vergleichen und Ähnlichen Anlässen Aniliiiherkulosenliga In iei Marlbor! I in Wirtschaftliche Rundschau der Kommt eine Weltwährung? Ein Goldschatz von einer Milliarde Dollar — Verteilung an die bedrohten Staaten Aus der ^Schweiz kommt die aufsehenerregende ' Nachricht, Laß in den Kreisen der Bank für Internationale Zahlungen der Gedanke der Einführung einer internationalen Währung lebhaft erörtert wird. Man erwägt, zum Zwecke der erfolgreichen Bekämpfung der allgemeinen Geldverknappung eine Art internationalen Geldes zu schaffen, das sich in erster Linie.auf die übermäßigen Goldreserven Frankreichs und der Vereinigten Staaten stützen soll. Es kursiert sogar das Gerücht, daß die bevorstehende Reise Lavals nach Washington mit dieser Idee in enger Verbindung steht. Der große Rettungsplan tzoovers besteht angeblich darin, daß ein 'Goldhort im Werte von einer Milliarde Dollar zu einem Drittel von Frankreich und zu zwei' Dritteln von den IfSA. der B. I. Z. zur Verfügung gestellt werden soll. Diese Bank soll darauf ihrerseits in dreifacher Höhe dieses thefaurier-ten Goldschatzes, also im Gesamtbeträge von etwa 56 Milliarden Dinar Goldzertifikate Herstellen und sie nach einem bestimmten Schlüssel unter die an Geldmangel leidenden Staaten verteilen. Auf Grund dieser Zertifikate sollen die Notenbanken der Länder wiederum in der jeweiligen Landeswährung den dreifachen Geldbetrag davon in Umlauf, setzen. Auf diese Weise würde Wirtschaft der von der Weltkrise bedrohten Länder befruchtet und zu neuem Leben angekurbelt werden. Auf den ersten Blick ist das zweifellos ein großzügiger, rettender Plan. Die Beendigung der Deflation, die Belebung des Kredits und der Zufluß neuen Geldes bilden sicherlich die erste wichtigste Voraussetzung für die Ueberwindung der Not und für den Beginn eines neuen wirtschaftlichen Aufschwungs. Und wenn erst die brachliegende Wirtschaft Europas durch diesen Geldstrom einen mächtigen Impuls zur steigenden Kraftentfaltung erhalten sollte, so würden sich die stillstchenden Räder wieder zu bewegen beginnen, die unübersehbaren Reihen der Arbeitslosen sich allmählich lichten, die Kaufkraft der Bevölkerung sich heben und die Preise der Grundstoffe eine steigende Tendenz aufweisen. Die aus ihren Fugen ge ratene Maschine der Weltwirtschaft würde dadurch einen neuen gewaltigen Antrieb erhalten. Gleichzeitig würde die Unsicherheit schwinden, das Fieberthermometer der kranken Länderwährungen sich beruhigen und den verzweifelten Tanz der Welt, die ihren Segen in der Anhäufung des gelben Metalls sicht, aufhören. Der Plan der Schaffung einer fest fundierten Weltwährung scheint somit nach langen Monaten unheilvoller Zerfahrenheit den ersten praktischen Versuch darzustellen, die Krankheit der Weltwirtschaft an einer ihrer Wurzeln zu packen. Alles kommt aber darauf an, ob die führenden Völker der Welt sich über ihre Sonderinteressen hinaus zu einer internationalen Aktion von solcher Großartigkeit und universaler Tragweite ohne Zögern anschließen können. Die allgemeine Zerrüttung schreitet mit Riesenschritten fort, und ein Plan, der heute als fester Anker in den brausenden Wogen der herannahenden Ueberschwemmung erscheinen mag, kann schon morgen von dem Sturmlaus der Ereignisse überholt werden. Es entsteht, die bange Frage, ob das heutige Wirtschaftssystem der Welt seine innere Zerrissenheit noch zu überwinden vermag, ob es noch ein festes Gefüge darstellt, das von gutem Willen gemeistert werden kann, oder bereits wie ein Wrack auf Gnade und Ungnade dem Schicksal ausgeliefert ist. Werden die führenden Politiker und Wirt schaftsführer Amerikas zur Ueberzeugung gelangen, daß die freiwillige Streichung der Schulden das kleinere Uebel ist und auch im ureigenen amerikanischen Interesse dem Untergange der europäischen Schuldner im allgemeinen Chaos vorzuziehen ist? Wenn in Washington tatsächlich eine gewaltige Aktion auf der oben besprochenen Basis einer neuen Weltwährung geplant wird, so muß eine solche Initiative in eine Atmosphäre der erfolgten allgemeinen europäischen Entspannung fallen. Der Erfolg des zweifellos großzügigen Planes hängt nicht nur von währungstechnischen und rein wirtschaftlichen, sondern zugleich von wirtschaftspolitischen und sogar rein politischen Vorbedingungen ab. Ob die Führer der Böl ker unter der furchtbaren Peitsche der Weltkrise zur besseren Einsicht bereits gelangt sind, mag auf Grund der Erfahrungen der letzten Zeit bezweifelt werden. Trotzdem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß die wachsende Besinnung im Wettlauf mit dem um sich greifenden Verfall letzten Endes doch den Sieg davontragen wird. lassen. Im gleichen Maß? wird auch der Preis für alle Block-, Rundreise-, Wochen-, Schüler-, Arbeiter- und Rückfahrkarten um 20% erhöht. Die Gütertarife werden gleichfalls teilweise erhöht, doch richtet sich die Verteuerung nach der Güterart und Strek-kcnentfernung. Die Bundesbahnverwaltung sah sich zu dieser Maßnahme gezwungen, weil die Einkünfte der Bahnen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres im Personenverkehr um 11.6%; im Güterverkehr um 13.2% und insgesamt um 12.6% zurückgegangen sind. Freitag, den 9. Oktober ■■■MnwKMaBBagag •• zahlt die Nationalbank je nach Größe Note bezw. des Teiles. X Vergebung einer Bahnhofrestnurakio ^ Am Bahnhof in G r o s u p l I e eine Restauration eröffnet. Die Pach ^ Restauration wird am 20. d. M. c Staatsbahndirektion in Ljubljana vcrg 3>ie WettMttkiöe?Lme Auf den Weltgetreidebörfen kam es zu Beginn der abgelaufenen Woche zu einer Abbröckelung der Kurse, wofür insbesondere umfangreiche Abgaben der Kommissionshäu ser sowie der Platzfirmen in Chicago und Winnepeg maßgebend waren. Das Ackerbauamt in Washington schätzt den Ernteertrag der nördlichen Erdkugel (ausgenommen Sowjetrußland und China) auf 3 SN.in. 178.000 Bushel. Weitere Baissefaktoren waren das günstige Wetter und das stärkere Jnlanidsangebot in den Bereinigten Staaten. Die schwere Veranlagung der Newyor-ker Fondsbörse sowie Meldungen über günstigere Ernteaussichten lösten gleichfalls Nb gaben der Kommissionsfimen aus. Ferner verstimmten Meldungen über das zunehmen de Angebot von russischen Weizen im Auslande. Ein hausselaulender französischer Erntebericht sowie die Schwäche des kanadischen Dollars und die leichte Erholung der New-yorker Effektenbörse vermochten um die Wochenmi'i'te dem Abwärtsgleiten der Kurse einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen. Berichte über Frost im Staate Alberta wirk ten gleichfalls beunruhigend, Käufe des Handels und der Elevatorengesellschaften boten dgm erholten Preisniveau eine Stütze. Gegen Wochenende trat jedoch wieder eine flauere Stimmung, ein auf Grund von günstigen Wettermeldungen und den Kursrückgängen an der Effektenbörse. Die Ausfuhraussichten werden angesichts der Bewegung der kanadischen Devise als unsicher angesehen. Die umfangreichen Schwarzmeerverschiffungen und das reichliche Angebot von Russenweizen waren gleichfalls verstimmende Momente. Vorübergehend war eine freundlichere Stimmung zu beobachten, doch erfolgten gegen Schluß der Woche erneut verstärkte Liquidationen, so daß die erzielten Gewinne größtenteils wieder verloren gingen. England besorgte in den letzten Tagen hauptsächlich Anschaffungen in russischen Weizen, weil nie Russen sich bereit erklärten, gegen Pfund zu verkaufen. Die Verschiffungsmenge nach europäischen Häfen zeigt eine Abnahme um 470.000 Quarters Weizen. Die Maisverschiffungen haben sich nur wenig verändert. Erhöhung der Bahntarife In Oesterreich Um den Staatsvoranschlag so weit als möglich ins Gleichgewicht zu bringen, hat die österreichische Regierung auch eine Erhöhung der Bahntarife vorgenommen, die am 15. d. in Kraft tritt. Die Fahrpreise aller Wagenklassen für die Schnellzüge sowie der ersten und dritten Klasse der Personenzüge werden um 20%, der zweiten Klasse der Personenzüge dagegen nur um 6.7 % erhöht, da diese bisher ohnehin unverhältnismäßig hoch waren. Dadurch wird der Spannungsunterschied zwischen der zweiten und der dritten Wagenklafse, der bisher 50% betragen hat, auf 33% herabgesetzt. Gleichzeitig wird bei Schnellzügen der Mindeftfahrpreis für 20 Kilometer aufge- Das Ergebnis der Wiener ©erbffmeffe Die diesjährige Wiener Herbstmesse stand unter dem Eindruck der Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen sich überall empfindlich fühlbar machten. Dennoch wurden alle Erwartungen in Bezug auf Beschickung, Besuch und Umsatz bei weitem übertroffcn. Die Beschickung war außerordentlich reichhaltig und bewegte sich im gleichen Ausmasse wie im Vorjahre. Das gewohnte Messebild wurde dutch eine Reihe von Sonderausstellungen ergänzt, unter denen sich sieben neue Veranstaltungen befanden. Mit der Einrichtung der Sonderausstellungen, wird ermöglicht, daß sich der Erzeuger unmittelbar an den Abnehmer wendet und durch Vorführung seiner neuen Erzeugnisse K o n s u m b e d ü r f n i ss e weckt, die dann beim Händler, eingedeckt werden. Der Besuch bewegte sich durchwegs auf der Höhe des Vorjahres und war an einzelnen Tagen überraschend gut. Ein leichter Rückgang machte sich nur bei den Einkäufern aus Deutschland und Ungarn geltend, wurde jedoch durch den Zuwachs französischer und englischer Messebesucher zum Teil ausgeglichen. Der Umfang des M e ss e g e s ch ä f t e s bot kein einheitliches Bild. Eine Reihe von Branchen, die mit preiswerten Gebrauchsartikeln vertreten waren, vermochte Exportaufträge zu erzielen und hatten einen überraschend guten Geschäftsgang, während die ausgesprochenen Kunst- und Luxuserzeugnisse etwas stiller lagen. Wenn angesichts der herrschenden Wirtschaftslage im Rahmen der Messe auch kein aufsehenerregender Geschäftsgang zu erwarten war, so beweisen die in nahezu allen Produktionszweigen getätigten Umsätze mit in- und ausländischen Einkäufern die Tatsache, daß der Messe gerade in Zeiten des wirtschaftlichen Stillstandes besondere Bedeutung zukommt. Der Landwirt H. Das Aufblähen der Kälber tritt fig in den ersten Lebensmonaten ein. ■ Ursache dieser Krankheitserscheinung >! r weder auf eine Schwäche des Magens auf eine falsche Futterzusammensetzung rückzuführen. Wenn eine Schwäche de- -gens das Aufblähen verursacht, dawr > das Kalb möglichst bald an den Ä. verkauft werden, da nur in den st 1 Fällen auf eine dauernde Besserung 3' =flp neu ist. Hängt das Aufblähen mit ein schen Zusammensetzung des Futters 5 t men, so müssen alle Futtermittel verrn ^ werden, die leicht zur Gärung z. B Mehltränke oder Küchenabfälle. -beschränke darum in solchen Fällentist ’v.ejt ter auf Wiesenheu von bester Beschoss ,^et und auf Kuhmilch die mit warmem )iyI verdünnt worden ist. Bon dieser sw ^ kleine Mengen zu geben. Dabei werM -gerne das Säugenlassen vom Finger 0 : \er nächst läßt man das Kalb am leeren ck ^ ziehen, dann hält man den Finger 1 Milch. Nach und nach kann dann dein ^ I der Finger entzogen werden. Man MW „ | auf achten, daß das Kalb die Milch 10 IM j säugt. Wenn es zu hastig wird, gibt ma ^ den Finger wieder. Man bedenke n. daß die Art des Säugcns für das lP ^ Gedeihen von Einfluß ist. Als Arzneu,,^ gegen das Aufblähen verwendet man ^ saures Natron, Pfefferminztee. Wir 9,, ^ : blühen die Kälber oft deswegen auf, beim Tränken viel Luft verschluckt Darum muß man beim Darreichen der ^ i ke Vorsicht walten lassen. Nadio Freitag, den 9. Oktober. ^ Ljubljana, 12.15 und 13; ^ / duzierte Musik. — 17.30: Salon Du111 ^ e o 20.30: Uebertragung aus Beograd. n, g r a d, 22.50: Orchesterkonzert. t 0 " Mühl a ^ X Ausfuhrzoll für Schafwolle aufgehoben. Der Finanzminister hat verfügt: Der Ausfuhrzoll auf Schafwolle nach Nr. 14,1 des Ausfuhrtarifs des Allgemeinen Zolltarifs wird aufgehoben. Die Verfügung ist am 6. Oktober d. I. in Kraft getreten. __ X Umtausch beschädigter. Banknoten. Der Finanzminister hat im Einvernehmen mit der Natioualbank Vorschriften über den Umtausch von zerrissenen oder beschädigten Bank noten und über die Auszahlung von Notenteilen erlassen. Für verlorene, vernichtete oder gestohlene Banknoten kann niemand ein Verbot veranlassen, noch neue Noten verlangen. Die Nationalbank wechselt an ihren Schaltern alle ihre ganzen Noten ein, die im Verkehr und wegen des Verkehrs schadhaft geworden sind. Ganze Noten jedoch, die durch Aufdruck gewisser Worte, Schreiben, Zeichnen und auf andere Weise schadhaft gemacht wurden, werden gegen gute bei. Ersatz der Herstellungskosten eingewechselt. Werden solche Noten durch die Post gesandt, dann verrechnet die Nationalbank die Verpackung und Portospesen. Als ganze Banknoten werden auch betrachtet und gegen verkehrsfähige eingetauscht Noten von 1000 und 100 Dinar, bei denen höchstens der 32. Teil der Note fehlt. Bei Noten unter 100 Dinar gilt diese Vorschrift für den 16. Teil. Noten, die zufällig zerrissen sind und durch Zusammenkleben der einzelnen Teile wieder zusammengefügt werden, werden ohne Abzug eingetauscht, ebenso zwei gleiche Hälften derselben Art von Noten, die zu einer Note zusammengestellt sind. Für andere schadhafte Noten oder Notenteile, in einem Stück oder wiederzusammengesetzt, 20: Populäres Konzert. 20: Symphoniekonzert. — Tanzmusik. — Bukarest, l9-1 j o ll‘ mermusik. — 2i: Tonfilmmusik. l o u s e, 19.45: Opernarie. — ner Orchester. — 23.30: Jazz. — loabend. — R o m, 21: Operette:^ Heu zogin von Chicago. — P ra g, 21: Kammermusik, a i l a n d, I9-’., cß'A >: Wfi£$ tere Stunde. Schlager. wi u. 1 u u - ... termezzo. 21.15: Kammerinup Radioorchester. — B u d a pe f / 1, ßes Orgelkonzert. — 21.45: llngan g £' lieber. — 22.30: Salonorchester- ^ .ist ' [ <6 « 20: Ru!i,-Iisch° P-77,I-' 20.15: Symphoniekonzert. — ® 20: Populäres Konzert. - 2L3°/,nb V nst-Orchester. — 23: Moderne musik. MACAZi P» Kreuzworträtsel rJ 7~* ¥ J jT L 6 a 9 itr d, Ä a U )? K V «r’ fS n Vt ’ str- u W ■ mr u 4 47 u N h 3y V d 12' TT? J <8 >y 76 0* Y 1 58 r m v— 3e§ 9 °5en uach unten: 1. Teil des Au-V,ÄSnis^°^Ui.Müü, 3. Musikzeichen, 4. bu[t Münze, 5. Säugetier, 6, Pro- fegt ^^«teinkllhle, 7. Vorderteil des Schis iite' 7 Schmuckstück, 10. weiblicher Vorna-lettL3; Europäer, 17. geographisches Karge, z?, 18. Wild, 19. Rind, 22. Taufzeu-iaut 9o rt' 24. Voranschlag, 26. Wey-ttäjj'j Pietforte, 30. Körperteil, 31. Ge-^Uhtif!’ Vühnenaufzug, 34. europäische ^ 36. nicht „alt". Stt“n l:3’-ä nach rechts: 3. Afrikanischer ■Hat- \ O'emnisfius&ruch, 7. Fluß im iV s Seoensnotwenbigfeit, 11. Landbe-E^ngel, 13. Naturprodukt, 14, alte Sitftj. 1 Antilopenart, 17. Papagei, 20. Tchis,-?' 21. Zahlwort, 23. Getränk, 25. BO, eiv 27. Stadt in Belgien, 20. Farbe, Spoi,. n^icher Vorname, 32. Viehweide, 33. ' 2-5. Krötenart, 37. englischer Vorname, 38. Honigwein. Anw ^Ijt %, Post, Eber, Lenz, Aula, Uhu, ‘0t"b, Lord, Eiche, Ader, Most, Eile. L0tt'iith' ®anb' Uni, Rost. Bon jedem 5se)-j ;r Endbuchstabe zu entfernen; vor man alsdann einen neuen EtCtl *° ba8 andere Wörter entstehen, Bchstt, lan9S6nchfta6en, der Reihe nach ab fn, ' Me Erfindung der Neuzeit bezeich- ^vzwortfllbrnrütsel anbltmgsaufgabe ©fibenrätfel bab, be, da, de de, deb, ein, el, el, en, eu, ge, gei, gold, Ham, hei, ho, i, im, fort, lu, man, ne, neh, not, ö, on, Pc, pern, Phrat, Port, rad, re, rhein, rung, ser, fon, te, ti, ting, vo, y. Aus diesen Silben sind 17 Wörter zu bilden, deren erste und vorletzte Buchstaben, von oben gelesen, einen beliebten Dramendichter und drei seiner Werke nennen. — 1. Deutscher Lyriker, 2. Bratenvogel, 3. Küstenstrich, 4. Staatsumwälzung, 5. Wareneinfuhr, 6. männl. Vorname, 7. Staat der U.S.A., 8. Ort in Arabien, 9. ärztliches Instrument, 10. unbewohnte Gegend, 11. englische Grafschaft, 12. Edelknabe, 13. Fluß in Asien, 14. deutscher Strom, 15. sagenhafter Schatz, 16. heiße Quelle, 17. Stadt in Westflandern. Gehen Sie l 2 3 .. ? ZE 10 M 11 s W 1*» 15 - 18 -W 19 W na(^ unten: 1- Augenglas, 2. Äscher Zbo'aet Ausruf, 3. Wildkatze, 4. ^ b ee' 6. Farbenteller des Malers, it"^ttnQcfitn ^°3-Berlin, 10. Soldat, 13. m J®- W^idmannsausdruck, 17. ia ®“6"6tae- I ^Uet, 5 7 rccht§: 2. Berühmter Gei- ®tabt von Nebraska, 7. ^i[, lset ein»? ______ m k- 14. alte Stadt in Klein ' ^isteller, l8 Mabeš/ 16. Gelehrter, N alten Volksstammes, 9. M e§' H- ®tabt in Lettland. 12. n90ftellter" lt>e^^l^er Vorname, 19. erratfei 6 Wüttel oder 7? Können sie nach Belieben abwechselnd sechs und sieben Würfel sehen? Worauf beruht das Geheimnis dieser optischen Täuschung? <$ntnahm?rätfel Nurmi, Andernach, Aden, Anerkennung, Paradeplatz, Tonerde, Belebtheit, Unwohlsein, Ballerina, Erdbeben, Anna, Intrige, Andante, Pferdekenner, Kalorien, Essen, Hase, Neustettin, Weinessig, Zeichenvorlage, Beisetzung. Jedem dieser Wörter ist eine Silbe zu entnehmen. Aneinandergereiht, nennen die herausgegriffenen Silben eine Sentenz von Marie von Ebner-Eschenbach. Ganz Har! Der Rechtsanwalt erhält in einem Streit, eine Familienauseinander setzung betreffend, einen Brief, in dem ihm sein Mandant den Sachverhalt zu erläutern sucht. Er schreibt unt. and.: . . da seine Mutter meiner Mutter Schwiegermutter ist und sein Sohn der Vetter meines Bruders . . Je öfter sich der Anwalt diese Worte durchlieft, desto unklarer wird ihm das Verwandtschaftsverhältnis. Verzweifelt versucht er, sich zurechtzufinden. Bereitet auch Ihnen diese völlig klare Darstellung so große Schwierigkeiten? Magisches Quadrat Die Buchstaben bbeeeeeflnnoo r t t find nach vorstehender Anordnung so einzutragen, daß die waagerechten und entsprechenden senkrechten Reihen Wörter von gleicher Bed.!' tng erg^cn: 1. Kleidungsstück, 2. Heizkörper, 3. Meerenge, 4. Schwimmvogel. Sich lelbft bmcsim Bei einem Arzt führte sich ein Fremder mit einem Empfehlungsbrief eines Chirurgen, der in Amerika tätig ist, ein. Nachdem der Arzt die letzten hier wiedergegebenen Zeilen überflogen hatte, glaubte er zu größtem Mißtrauen Anlaß zu halben. Žčšev&oitf**' a&äsef, Ueberzeugt, daß eine Mischung vorliegt, hielt er den Fremden hin und verständigte die Polizei. Was hatte sein Mißtrauen erweckt? Gin peinliches Reiseerlebnis Im Nachtfchnellzug Ljubljana—Beograd fitzt ein Reifender, der in Zagreb umfteigen muß, da er nach Susak weilerfahren will. Es ist Nacht, und da der Reifende allein in seinem Abteil ist, nickt er ein. Durch eine vorhergehende Tagesreife übermüdet, wird er trotz des großen Lärms und des längeren Aufenthalts in Zagreb nicht wach. Da der Schaffner, den er darum gebeten hatte, vergaß, ihn zu wecken, wird >r erst wach, als der Zug Zagreb schon verlassen hat und stch auf offener Strecke befindet. Arglos blickt er zum Fenster hinaus. In der Dunkelheit huschen einige Lichter vorüber Als er sie sieht, erschrickt er sehr, denn er erkennt sogleich, daß er seine Umsteigstation verschlafen hat. Woran erkennt er das? Bilderkreuzworträtsel. Esel IRure E lüoerw Z N Lanze Ohr Engel© E r cfa jGder 5 ! 0 Esse j Uhr E tU @iHuh H EimerMohn E Im Wortgolf: Winter, Widder, Wunder, Hun get, Hummer, Sommer. Uhrcnrätsel. 12 las 50 ie / ber2 berj Zoologische Verschmelzungsausgabe: Seehund, Antilope, Leopard, Auerhahn, Murmeltier, Alligator, Nachteule, Dromedar, Eidernte, Regenwurm — Salamander; Sa(Lama)nder, Sander — Lama. Gold. Vieldeutig. Briuchskatten ung Q T | R I C | S Vorstehender Rösselspruch stellt die chiffrierte Visitenkarte eines berühmten Komponisten dar. Auflösungen aus der letzten RStsel-Sekr Der Namenszug. Die Abbildung zeigt, welche Bälle mitein ander durch gerade Linien zu verbinden waren, um den Vornamen des Clown „MAX" zu ergeben. INur Nachdenken hilft.' Das Hinaufklettern erfordert unter diesen Umständen den doppelten Kraftaufwand, denn dex Turner muß sich selbst und zugleich das Gewicht Hochziehen. Das Gewicht steigt also in gleichem Maße wie er selbst; Turner und Gewicht kommen mithin genau gleichzeitig oben an. Gedankentraining „Box-Puzzle". V LU R | D £ z IE {M | B E j R L H E u |t ]N I A Wf A N o 2 V :E | R H o C|H iz ' E |l } T 11 |EU ! tS Auf Wanderschaft: Heimweg, Heimweh. Zwei Silben: Viel, leicht; vielleicht. Medizinisches Gesundheitspflege im Oktober DKGS. Durch einen bunten Wechsel von Sonne, Wind und Regen ist in unseren Breiten die Witterung des Monats Oktober gewöhnlich gekennzeichnet. Da heißt es besonders aufpassen, daß wir an unserer Gesundheit keinen Schaden nehmen. Zunächst ist zu beachten, daß gerade m den Oktobertagen auch der Sonnenschein trügt! Wohl ist es mittags in der Sonne warm, aber morgens und abends meist schon recht kühl. Darum versäume man nie bei längerem Ausgang den Mantel mitzunehmen und die Kleidung überhaupt, insbesondere die Unterkleidung, der juweils herrschen den Temperatur anzupassen. An Regentagen sorge man besonders für einen bequemen, wetterfesten Schuh mit ' starken, für Master undurchlässigen Sohlen. Sind die Füße trotzdem naß geworden, so wechsele man, zu Hause angelangt, schleunigst Schuhe und Strümpfe, und vergesse nicht, vorher auch den Fuß sorgfältig abzutrocknen. Gerade die nassen Füße bilden eine Haupt quelle für Erkältungen aller Art, ulie sie ja im Oktober überhaupt an der Tagesordnung sind. Hierher gehören die verschiedenen rheumatischen Erkrankungen: Muskelrheumatismus, Hexenschuß u. dgl., die schmerzhaften Nervenentzündungen, wie Ge sichtsneuralgien, Ischias usw., und nicht zuletzt Husten, Schnupfen und Halsentzünd un gen. Die einfache Halsentzündung oder richtiger Mandelentzündung, die mit Fieber, Schluckbeschwerden, Rötung und Schwellung des Rachens und weißlichen, punktförmigen Belägen der zu beiden Seiten der Gaumen* bögen gelegenen Mandeln einhergeht, verläuft meist gutartig. Allein auch der leichtesten Mandelentzündung kann man es nicht von vornherein ansehen, ob sich aus ihr eine der gefürchteten Nachkrankheiten, wie Herz-erkrankungen, Gelenksrheumatismus oder Nierenentzündung entwickeln wird. Auch Teilerscheinung einer anderen Erkrankung, wie z. B. des Scharlachs, kann eine Mandelentzündung sein, und endlich verbirgt sich bisweilen unter dem Bilde einer zunächst «sessfe harmlos aussehendsn Mandelentzündung so gar eme Diphtherie. Darum schenke man stets auch der leichtesten Mandelentzündung die nötige Beachtung und rufe, zumal wenn Fieder vorhanden ist, unverzüglich den A-rzi. Als Vorbeu-gungAni'ttel empfiehlt sich, neben sorgfältiger allgemeiner Mundpflege durch Gurgeln, Zühneputzen usw., vor allem die Verhütung vor Erkältung, soweit dies irgend möglich ist, und Abstandhalten von erkrankten Personen, durch deren Husten, Niesen, Sprechen usw. Keime verstreut und damit eine Ansteckungsmöglichkeit von Person zu Person geschaffen wird. Gleiche Aufmerksamkeit zur Vermeidung von Krankheii-sübertragung verlangen schließlich auch die von Kranken benutzten Eß- und Trinkgeräte, die besonders gekennzeichnet und nach Benutzung sorg faltig mit heißem Sodawasser gereinigt werden müssen. Dr. C. K. 8 ZE3S32 Herbfierkältungen Die feuchten Herbsttage, in denen wir jetzt wieder stehen, sind erfahrungsgemäß die „klassische Zeit" der Erkältungen aller Art, des Schnupfens, Hustens, der Grippe. Sie sind das Gesprächsthema des Tages. Natürlich macht man das Wetter dafür verantwortlich. Man hat sich eben erkältet, das steht fest, und man denkt auch noch: Kein Wunder bei dieser Kälte und Nässe. . . Und doch gibt es unter den Aerzten eine Richtung, die behauptet, daß es so etwas wie Erkältung überhaupt nicht gibt, daß sie nur auf Einbildung und Aberglauben beruhe. Nicht ihre Erscheinungsformen natürlich; denn daß es nießende u. sich räuspernde Menschen heute gibt, gestern gegeben hat und morgen geben wird, und zwar zu Zeiten sogar recht zahlreich vertreten, das kann ja kein Mensch wegleugnen. Nur über die Ursachen, die dazu führen, kann man verschiedener Meinung sein, und da meint eben die erwähnte Richtung, daß sie nicht in einem allzu großen Luftentzug, also in einer „Erkältung" liegen, sondern daß es es sich hiebei um eine Respirationsinfektion handelt. Man weist von dieser Seite darauf hin, wie man früher in einem noch viel stärkeren Maße geneigt war, die kalte Luft für allerlei Krankheiten verantwortlich zu machen. So hat man Tuberkulose, Leberabszeß, Herz beutelentzündung, Malaria und noch eine ganze Reihe anderer Krankheiten auf Erkäl tung zurückgeführt. Man war eben noch nicht in die wirklichen Zusammenhänge eingedrungen, und so hat man in der kalten Luft, die in gewisser Beziehung verhängnisvolle Folgen zu zeitigen schien, den Sünden bock gefunden zu. haben gemeint, auf den man . alles schieben kann . . . Dabei hat man noch ins Einzelne gehende Zusammenhänge erkennen zu können geglaubt. So hielt man Nachtluft für ganz besonders gefährlich und machte sie für Malaria verantwortlich, vor allem'aber sollte Zugluft, hier wieder besonders die Luft, die durch ein Schlüs- verhängnl' selloch auf einen eindrang, wirken. Die modernen bakteriologischen v .-a|6 gen haben die Irrtümlichkeit dieser / _,(c sung dargelegt, haben die Luft, auch die Luft, von ihrem schlechten Ruf besre-. vielmehr die Bakterien, die wir mit der ~ Einatmen, für den Schaden perontov _ gemacht. Man ist heute so weit, zu ö-b ^ ten, daß schätzungsweise Dreiviertel al e krankungen und Todesfälle auf Respira - infektionen zurückzuführen sind. ^n5m Zentrum der Stadt. schönste Lage, billig zu verkaufen. Notiges Kapital 50.030 Din. Anträge unter „Sehr günstig" ent die Berw. 12796 Bauparzelle, 400—500 nt2, am frequentierten Platze in Studenci zu kaufen gesucht. Anträge mit Preisangabe an Franz Župetic, Jezdarska 8. 12307 Gasthaus, Stadtmitte, für Ei-genbau-Weinschank sehr geeignet, ist per sofort billig abzulösen. Anzufragen bei der Eigentümerin, Frau Marie Felder, Dravska ul. 11. oder Senekovič, Koroška cesta 79. 12800 Rein möbl. Zimmer sofort zu vermieten. Studenci, Vodnikova ul. 28. __________________ 12747 Leeres Zimmer zu vermieten. Kratka ul. 5, beim „Ravid"-Platz. 12776 Drei Stück Weinfässer, in gut. Zustande, sofort gebrauchsfähig — 8, 12 und 35 Hektoliter Inhalt — sind preiswert zu verkaufen. Anzufragen bei Ferd. Greiner, Maribor. 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Oktober um 16 Uhr am Friedhoi m statt. , ghreO' Dem Dahingeschiedenen werden wir ein dauern des Angedenken bewahren. 12842 Der Gemeindeausschuß von Krčevina bei i Marib°r' Chefredakteur, und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der .wörtlich: Direktor Stanko DETELA. »Mariborska tiskarna« In Maribor. — für den Herausgeber und den — Beide wohnhaft in Maribor. Druck ver»1 .dt'