w, . 9». Samstag de» R9 April »85«. Z. 231. n ! K. k ausschließettde Privilegicn 2 Das Handellzunnisterium hat »ntel», 2, Februar '^ 1856, Z. 2562^156, das dem Peter Nicter de Earro , u»d Altto» Sockel in Me», alif die Erfi»d»»g emes ' hexnetisch - schließcnde» ziveckgemäßen ?lbo,tdeckels ver ' liehene ausschließende Privilegium ddo. l^. Jänner l85 5, alls die Duller des zweire» Jahres oe'langert. Das Handelsministeriu», hat unter,,, 6. Febrnar 1856, Z, 2631^17«. das dem Jakob Stanislaus Vigourcur, auf die Erfindung einer eigemhüilllicheii, alls' alle Stoffe aüwendbaie» Drueklliethode verliehene ausschließende Privilegiun, ddo. 24. ?lpril 1855, a»f die Dauer des zweiten Jahres verlange, t. Das Ha„delsnn'nisterium hat »»term 6. Februar 1856, Z. 262!^l6l), das dem Hipolic Viktor Pinon, det de la Bertoche, auf die Erfindung i» der ?lnwc,>.-dilüg uud Zubereitung ciuer gewisse» Pflanze zum Be. Hilfe der Verf^tigui'g vou Papier, Pappendeckel und Pasta zu», Modelliren :c., verliehene ausschließende Privilcgium ddo, 11. ?lplil l855, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Haüdelsministerinm hat das de», Heiniich Ludwig Dormay, auf die E,fi»dnng eines neuen Ver< fahrend, wohlfeile Schnüre zn erzeuge», welche di.' ganz seidenen Schinne ersehen, verliehene ausschließende Privilem'nm ddo. 27. März 1855, l,nter,n 6 Februar »85«, Z. 2628^16^, auf die Daner des zweittn Iah» res verlängert. Das Haildelsmmisterium hat unterm 2l. Jänner 1856, ,Z. 1126^62, das nrsprünglich deu» Peter Straffer in Wien verliehene, seither a» Konrad Straffer übertragene Privilegiu», vom I. Jänner 1853, anf die Elfinduüg eines »euen Backes zum Wasserdichtma» cheu von Hüte», auf die Dauer des vierten Jahre? verlängert. Das Handelsministerium hat uuterm 21. Jänner «856, Z, 2^2, das c>em Theodor Ritter vo» Gil!,e», heimb, auf die Eifi,idling einer Maschine zum Feuer» rosten der Erde und Verbrenne» der Wurzel» l>, dgl iil, gehobenen Zustande der Ackerfurche, verliehene aus-schließende Privilegium ddo. 24. Dezember »854, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Auf Gi'lmdlage de5 a. h. Privilegie»gesehes vom 15. Antust 1852 hat das Handelsministeriun, unterm 25. Jänner 1^56, Z, l326)77, dem L. Ruziczka, bürgl. Handelsllianl, und Privilcgienbeslher in Wien, Jägerzeil Nr. 50, auf die Ersindnng einer zweckmas!, gen Art, Nachtlichter, ,>U»ioei1aIZephii.-Nachllichtei" g.nanüt, deren Dochte eine zwölf.- l'is fnnfzehostimdige i^ronidancr hciben mid unmillelbar auf dic d^z» erfmi-de„en, ans Oel schivinnnendel! Träger gebracht werden können, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehe». Die Privilegiumobeschrcibmig, deren Geheimhal< tuna, angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegiel,-! Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h, Primlegiengesel).s vom >5. August «852 hac tas Handelsministeril,», unterm 25. Jänner 1856, Z. ,329l80, dem Georg Laskaü «lud Johann Minat, Schloss'erges,llen in Wien, Erd' berg Nr. 60, auf eine Verbesserung in der Erzeugung v0n drei-, vier- und meh> kanten Kleeblatt-Nöhrei' aus edl.'n und unedlen Metallen für Eisenmöbel und "lle ?l>^„ LuruZgc-geustände, ein ausschließendes >pri vllegom, fm- die Dauer Eincs Jahres rerliehen. tuna "'I^''^''^>'nSbeschrcibl,ng, deren Gehciu.hal a Arck^ ""'"' befmdet sich in> k, k. Prwile, g,cn.Ä.ch.ve .u Jedermanns Einsicht i» Ausbewahrung, ^' ^ !.. .«^^^ b" Handelsmi,..stc"um un-er», 30 Jan l ,8.6, ^,7.e,;endes Pr.oil..g,mn für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die P.ivilegiumsbeschreibung, der^n Geheimhaltung nicht angesucht winde, befmdet sichi,,, k. k Privi Iegie,,.Arch,ve zu Jedermanns Einsicht ,» Aufbewahrung )luf Gruudlage des a. h. Privilegiengeseßes vom 5. August l852 hat das Ha»de!smi»isten'um unterm !5. Jänner »856, Z. 173HI20. dem I. L, Florence ind ^ Florence, Webermeister zu Verviers i>u König, eiche Belgien, über Einschreiten ihres Bevollmächtigten Or. Franz Schnndt, Hof^ ,ind Gerichtsadvokatei, in Wie» (Stadt Nr. 577), anf die Erfindung eines kontiüuirliche» kreisförmig.'» Gehiverses zum Nundivebcu von ^.inwand.'!!, Tüchern und sonstigen Stoff»'», ein auöschliesmides Privilegium für die Dauer von fünf Jahre» verliehen. Diese Erfindung wurde im Königreiche Belgieu vom !2. Dezember l854 anf dieDaoer vo» fünfzehn Jahren piivilegirt. Die P>ivilegiunisbeschreibung, delen Geheimhaltung angesucht wurde, beftildet' sich im k. k. Privilegien-Archive in Anfbewahlung. Auf Grundlage de) a. h. Privilegiengesehes voll, !5. August 1852 hat das Haudelsmiuistcrium an, !tl). Jänner !856, Z. l286M, dem Franz 5U-ber, Ban^dfabrikanten in Wien, auf tine Verbesserung an der Seidelizwirnmaschine (l,''ilal tung angesucht wnrde, b.'fuidet sich im t. k. Privilegien < Archive in 'Aufdeivahrung. ?luf Grundlage dcs a. l). Privilegieogesehes vom !5. August lU52 hat das Handelsmiülsterium a>l, 30. Jänuer »856, Z, l633^l06, dem Friedrich Paget uud dem Eduard Schmidt, Privatiers in Wien (Stadt Nr. l!00), anf die Eifiudnng, zweiradrige Wägen mii doppelten Deichseln oder Stangen zu konstruire» und zwar so, daß letztere zugleich als Federn, welche die zu führende Last trage», diene», ei» ausschließen, des Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegillmsbeschreiblmg, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im t. k. Pr>, vilegien.-Archive zu Jedermanns in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Prioilegiengeseßes vom 15 August 1852, hat das Handelsministerium unterm 2. Februar 1856, Z. l 74h «22, dein Fortunat Ka-jetan Peter Maria Viktor Maneglia, Wertvolsta»d l'n dem E>,e»bah»wege von Turin »ach Genua über E'uschrci'ie» seines Submaudatars Jakob Franz.Hei», rich Hemb,rger, Privatgesch^ftskanzlei ' Inhaber in Wi.n (Vtadc ^.'r. 782) , anf nachfolgende Verbesserung/,, an den E',e»bahu>väa>'», ,nid zwar: I) auf die Verbesserung, durch eine Vorrichtnng einem Spiele von Hebel» nnter Anwendung des Kautsch,,ts das Ziehe» und Anhalten der Eisenbahowägei, vortheilhafler und ökonomischer zu bewirke», als eS bei den bisherige,, Systemen der Fall s.i, l,nd 2) auf dit Verbesserung, durch verschiedene E.ntheilu,^., und Zusaimnensetzun-gen und durch Auwendung deö Kautschuks die gewoyn-^''' Wago".Trag edc,» z, „,s,tz,„ " ,,., abgesonderte ch^ende Pr.v.l.g,,.., ^es s'ur die Dauer von zwei Jahren verliehen. Diese beidcn Verbesserungen sind im Königreiche Großbr.tanmen se.t 16. g^,^, ',^5 anf vieren Jahre pnvilegirt. ^ ^ Die Privilegiumsbeschrcibin.g ^„ Geheiu.hal-tu»g a»gesucht wmde, bef.»der sich im k. k. Privile-gieu.Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengeseßes vom >5. August l852 hat das Handelsministerium am 30. Iamler 1856, Z. I?34^l!6, dem Adam Hügel, bürgl Goldarbeiter in Wien (Schottenf.Id Nr. l!6), auf die Erfindung, aus alle» Gattungen Schmcrgcl iil Verbindung mir allen schmelzbaren Miueralie», Erd.- und Thonarten, alle Gattungen Schleifsteine Kolben, Bohrer, Feilen jcdcr Fo>m und Größe u„t. ^lle für Ve:we!>du»g dieses »euerfundeiie» Materialc (Koinpositionsmasse) erforderliche,, Instrumente z» er zeugen, ^i» anzuschließendes Priuilegiun, für die Daue, Ein^H Jahres verliehe». Die Privileglunisbeschrcibung, deren Geheimhal, tung angesucht »rurde, bcfiüdet sich im r. k. Pilvilegie»-Archive in Aufbeiuahruug. ?luf Grundlage des a. h. Plivilegieng'eseßes von l5. August 1852 hat das Handelsniinisterium ui'teiil 2. Febiuar 1856, Z. l63l^l04, den, Rudolf Gürt ler, Chemiker u»d Pharmaceiuen in Wie» (S>s.id Nr. 137), auf die Entdeckung, Ratten durch A», n dung von diesen Thieren speziell entgegen»virkeude» eigens vo!bereiteten Stoff,»» und je >^>ch den Ortsver» Hältnisse» durch Kombination dieser Sioffe ll»d Vornahme einer besonder» phisikalischchenüschen Tödtangs. Operation in ei'ier den Anfoideiungen der öffentliche,, Sicherheit konvenirende» Weift wegzuschaffei, m,d fern zu halce», ei» ausschließend^ Piivilegium für die Dauer Eiues Jahres verliehen. Die Prioilegiuil'sbeschreibuttg, deieu Geheimhaltung angesucht ivurde, besindec sich >»> t. t Piivile» g!en.?lrchlve in ?ll,fbewahrli„g. Auf Grundlage des a. h. Privilegieilgesetzes vo», l5. 7lugust 1852 hat das Handelsmiuisterium am 2. Februar l856, Z. 1562^94, dem Abrahai», Zwilli»--ger, Chemiker und Spodiumerjellger zu Hollescha» in Mähren, und Josef Zacher, Privatier zn Brü»», auf die Erfindung: in künstliche Weise eine» Stoff zu ei-zeuge», »velcher dein Guano ganz gleich komme, und von welchen» ein Zentner dieselbe Wirkung habe, wie 150 Zeütuer Stalldünger oder 5 Zentner Kuochemnehl, eiu ausschließendes Privilegillm für die Dauer von zehn Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal» tung angesucht wnrde, befindet sich im k. k. Privilegien ?lrchive in ?llifbe>val)rung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom !5. ?lugust 1852 hat das Handelsministerium unterm 2>. Jam,,,' 1856, Z. «287^65, dem Kail August Freiherrn von Karais, Guts-und Dampfmühleubesiher zn Tioppau, auf die Erfindnng einer eigenthüiolichen Koustruktiou eiues Frucht-Schal- und Schleifganges, wodurch alle Körnerfruchtgattunge«, vollkommen geschält, und die Giauppeu rmid geschliffen werde» 'lön»en, c,n ausschließeudes Privilegium für die Dauer Emes Jahres verliehen. D>e Prioilegiumsbeschreibuug, deren Geheimhai, tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien'Archive in Aufbewahrung. Anf Grundlage deS a. h, Privilegiellgesehes von, i5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 2l. Jänner «856, Z. 128^67, dem Fra„z llchatius, k. k. Artillerie.Hauptmanli i» Wie», Wieden Nr. ,"l8, auf die Vcibesserung, dc>, Prozeß der Gußstahl' erzengl,!,g zu vereinfache» uud hiedurch dieses Produkt billiger herzustellen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer vo» zwei Jahren verliehen. Die Privilegiums.'Beschreibung, deren Geheim« Haltung „icht angesucht wurde, befindet sich in, k. k. Privilegien.'Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe» Wahrung. 'Auf Glundlage des a h. Privilegieugesehes voill l 5. Aug»st 1852 hat das Handelsministcrium „nteriil 2l. Iauilcr 1856, Z. »290^68, dem Joachim Jetti-nek, Graveur zu Butschowih ,n Mähre», auf die Er-findmig, »liittelst eines elufachc» Apparates Devisen auf Papier rein nnd deutlich ciujupresse» , und zivar niic Aufdiückuiig der Stampiglie bloß durch Gewichtschlag ohne P,esse, ein ausschließendes Privilegium für die ^auer Eines Jahres verliehen. Die PiivilegiumIbeschrcibulig, dereu Geheimhai- . tung angesucht ivlnde, befindet sich im k. t. Privile» ^ gieli?lrchive in Aulbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Plivilegicngesrtzes von, 15. August 1852 hat das Handelsministerium nnterm 21. Jänner 1856, Z. 1325^8'«, de,„ Jakob Barth, Tischler in Kre»,Z, auf die Erfindung vo.n Maschinen zum Beschneide» und Schlagen von Papier und Pappe em ausschließendes Privilegium für die Dalier Eines Jahres verliehen. DiePrivilcgiumsbeschreibuug, deren Geheimhaltung angesucht wuide, befindet sich im t. k. Privilegien« Archive i» Aufbewahrung. 'Auf Güiudlage des a, H-Privilegien-Gesetzes vom ' 15. August 1852 hat das Haudel)miuistelium uurerm ' 21. Iäuner 185(), Z, l33^8l. dem Karl Gürtler ' PlivilegieubMer in Wien, Stadt Nr. 403 m,d ^ dem Iohanu Kruch, Privllegie»besil^r i» "^i../^.., bau Nr. »70, auf ei», Verbesserung il>.^ . ' ^ ... Il'.i '855PNV, Justr»^^ GattM'ge» Flüssigkeiten a«s jedem^ Fass L " !. ^^'d^ ^., .^ruach sich ,^s^^^^.^ ' cll'.'^ .! ^> ^ "" '^'"^^U auszeichne, ein aus-' bliche» ^""^'"'" s"' die Dauer Eines I.hreS t D»e Pririlegimnobeschreibung, deren Gch.inchal' , tmig angesucht wurde, b.sindet sich im k. k. Pr.m/e' ^ gm,.-Archive j„ Aufbewahrung. 236 Aüs G> milage des a. I). Pri'vile<>!»'ngl-sel)eo volN 15. ?ln^l>st >652 h,,t das H.ilid^Iöiniüiste, in»! lüneini 23. Joiner l85<>. Z, l5<)3,95. dem Anton Panesch, Schuhniachoineister in Wi>>», Thuii) l)?r. >!, <, „Panesch's wasseidichtei Glanz.-^ack" ^enannr, zuin Lackil'rl, fn,^ Stiefel, Schuhe und alle ?lrten i?ede,-, ».'elcher au^ciiblicklich trockne und ga> bein, Feuchtiqseit dmch da5 Leder hinllnchlasse, ei» auöschli.'si.üd^s Privilegium für die Dau.r Erne? Iah >es verli.hen. Die Plioil^ililnöbl-schl^iblüic,, deren Geheiinhal tullc, angesuchl wllide, befinder sich im k. k. Pom» gien.-?lrchive i» ?lufvewahrung. ?lnf Giundlaa,e des a. h, Prir'ileglenciesches vein l5. ?liiglist !852 Hai das Handeliuniiiii^rilliN uoterni 23. Jänner l856, Z «56^96, drn» To»l) Petitjeau Chc'niker zu London, liber Einschieit^, spin's Subman datais Georg Maeikl, Pri^atbeanile,, in Wien, Joses stadc Nr. 65, auf die Erfindung rines neuen Ver fahren^ Spl.^elglas zu fr>!iren, rin aiü'schüesieode^ Pii. vilegiuin fill' die Dauer Eiueö Jahres reiliVhen, Die Piioilegilnnsbeschreibuna., deren Geheinihal-tuiil, angesucht würd.-, befindet sich ,'in t. k, Privilegien.-?lrchil'e i» Aufbewahrnna,. Tlllf Gru,>dlage dei> a. h. Privilegiellezesetzes von, 15. August l852 hat das Handelsniinist^rilKN a»> 3. sseb,uar »356, Z. I5l)9i!0l, d.l» '.'lugnstin Cactaneo, Handelöniann in Mailand Nr. 25^3, alls' e,ne Ver-besserling au der von Franz Bian«tti erfundenen ')^a-schine znr Chekoladerelzengnng, ei" au^schliesieodes Privilegium für die Dalier ro>i zn'e'i Jahre» verliehen. Die Privilegiums ^Beschreibung, dere» Gehemi-Haltung angesucht wurt'e, l^findec sich im k. k. Piivi-legiel» - Archive in ?lufben.'^hruü^. ^j, 2Ü4. i> (3) Nl. «l»iN> K o ll k u r s - ?l u s s ch r e i d u li g. An drm k k. Gymnasium zu M a r b u r g und Z i l l i in Steielmark sind sechö Lchrnstel' len dlfii'itiv zu besitzen, und zw^r: 1. ?lin Gymnasium zu Marburg clne Lehrer-stelle für klasslsche Philologie, dann cine Stelle für slcwknische Sprache mit der Bcfahigunq zum Unterrichte m cinfm andern odliguten Unter^ llchtsgi'gensiandc, 2. ?ln d.m Gymnasium zu (Mi drei Lehrrl> stelltN für kl^ff'sche Philologie, dann eine Et^U. für slovenisckl' Sprache mit subsidiarischer Verwendung für Deutsch oder Katrin. Mit diescm Dienstposten ist ein Icchrcögcc halt von siebenhundert, eventuel achthundnl Gulden verbunden. Zur Bes.tzung derselben wird hiemit der Konkurs l>!6 Ü<>. Mai l. I. ausgeschrieben, und sind die an daS hohe k. k. Unterrichts - Ministerium ger>6'ttten, mit den gesetzlichen Nach weisen über Aller, Religion, Stanv, Studien, Sprachkenntn'sse, il>sl)e>ondere üder die nwor b«ne ^hrd»tähigung, sulsidiarische Verwendbarkeit, das bestandene Probejahr oder die bis hlrige Dienstleistung, dann u'^er d.is moralische und politic Wohlverhaltcn versehenen Gesuche innerhalb dcs obcn festgesetzten Termin'tö bei der k. k. Statthalt^rei für Kteiermark im vor geschriebenen Dienstwege einzudringen, Von der k> k. Statthalterei zu Gra; am 2. April »85«. ______ ' Nr'. '7 l 85. K o n k u r s ' K u l^ d »^ a ch l, n g Bei der k. k. Eammlungskasse in Görz ist eine ?lmtsschreibersstelle mit dem Iahrcsgchalte von 3W si. provisorisch zu desrhen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gl-such. unlcl Nachweisung deS ?llters, Ncligionödekennt nisses, Standes, des sittlichen und politischen Wohlvelhaltens, der Eprachkenntnisse, der zu tückgclegten Studien, dcr mit gutem Erfolge be standenen mündlichen und schrifllichin Prüfung aus den Kassavorschliften und aus der Staats-rechtiungswiffenschaft, dann unter Angabe allfälll-ger Verwandtschaft oder Schwä'gerschafi mil den Kassabeamlen im hinamtlichen Bereiche, im Wegc der vmgcsehtcn Behörde bis !U. Ma, ^5>tt bei dem Vorstände der k. k. Sammlungs kassa Görz einzubringen. Von der k. k. ' steirisch ^ illynschcn küstenl. Finanz Bandes-Direktion. Graz am l'n^lind.rn gleichgehaltenen ^.'ehraüstalt vollständig erlangte Schulbildung, oder über den auf anderem Wege erlangten Besitz der für den Post-oienst erforderlichen Vorbildung, serner legale Zeugnisse über die erworbenen Sprachkenntnifse, und endlich einen lechlskraftigen Uotelhaltsre-ocrS, versehen n,it der obrigkeitlichen Bestall» gung, dal) der Ausstelln' in der öagc sei, der übernommenen Verpflichtung zu entsprechen. Der Aufnahme in die definitive Amtspraxis hat eine dreimonatliche probeweise Verwendung vorauszugehen, nach deren Ablauf, im FaUe vollkommener Entsprechung des Kandicalen, dessen definitive Aufnahme als Postamtspraktikanl mittelst AnsteUungö ' Dekret erfolgt und derselbe zur Eidesleistung zugelassen wird. K. k. Post-Direktion. Tllest am l4. April l85tt_________________________ Z. 2^l) a (») Konkurs-Kundmachung. Im Bezirke der k. k. Postdirekcion in Pesth ,st eine Postamts-Akzessistenstelle letzter Klasse, mit dem Gehalte jährlicher itUU si., gegen Kau-tionserlag von 4UU fl. zu besetzen. Bewerber um diese DienstessteUe haben die gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung der erlangten Vorbildung, der Sprachkenntnisse und 0er geleisteten Dienste im vorgeschriebenen Wege längstens bls 26, Apül »85U bn der k. k. Post-direction in Pcsth einzudringen und anzugeben, ob und in welchem Gladc sie mit einem Beamten oocr Diener dieses Bezirkes verwand! oder ver-ichwagelt sind. K. k. Post - Direktion. Triest am !4. April l856 Z. 24 l. :/ (l) K o li k u r s - K u ti d »n a ch u n g. Im medclösterreichlschen Postdircklionsbezirke ist eine Postamts-Akzess,stenstelle letzter Klasse, mit dem Gehalte jährlicher 3W ft., gegen Kau-c>onsle>stu,ig v^n 4l besehen, Bewerber um diese DienstessteUe haben die gehörig belegten Gesuche uotcr Nachwcifung d.r erlangten Vorbildung, der Sprachkenntmsse und der geleisteten Dienste im vorgeschriebenen Wege längstens bis 20. Aplil ltt5U bei dieser Pcst Dir.ktion einzubringen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit Beamten oder Dienern dieses Bezirkes verwanlt oder verschwägert sind. K. k. Post-Direktion. Triest am 8. April l85«___________________________ Z?^237. u (l) Nr. 35«. Bau-Lizltations-Kundmachlllig. Mit dem Erlasse der löblichen k. k. Landes' ! l'audireklion vom l l. Aplil lttl>li, Z, 6^7, ist ! die Nero!-.strull>o!l der schadhaften Zisterne bei dein Einräumeröhausc am Malschkouzberge auf der Triester- straße, zivischen Planma und Adels-uerg, im Velwaltungsjahle lftktt mit dem adju« stillen Baubetrage von 343 fl. 25 kr. genehmiget. Wegen Uebernahme der Ausführung dieses Zistelnen - Umbaues pr. Bausch und Vog.n w>r0 die Minuendo«Lizitation am 28. Aplil d. I. Vormittag von !> bis l2 Uhr bei dem löblichen k. k. Bezirköamte in Adelsbeig abgehalten wei-den. Zu dieser Vclsteigeruiigö'Vcthandlung werden Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen, daß Jeder, der für sich vder als ^!egal - Bevollmächtigter für einen Andein lizitiren will, das 5,^ Vadiuin des Fiskalprcises vor dem Beginne der Verhandlung zu Handen der Vetsteigenmgs-Kommission zu cllegen, oder sich über den Erlag desselben bei lrgend einer öffentlichen Kasse mit dem Leg scheine auszuweisen hat. Schriftlich^ nach Volichlift des §. 3 der allge« meinen Baubedingnisse vetfaßte, mit dem 5i^ Neugeloe belegte Offerte werden, jedoch nur oor dem Beginne der mündlichen Versteigerung, auch angenommen. Die allgemeinen und speziellen Baubedingnisse, der Plan und die sonstigen Baubehelfe können täglich in den gewöhnlichen Amcsstunden i bei dem gefertigten k. k. Bezirksbauamte, und ß am Lizitationötage bei dem löblichen k. k. Bezilks« D amte in 'Adelsberg eingesehen wnden. « K. k. Bezirksbauamt Adelsberg am 16. > Aptil I85»U. « Z. 238. V"(?) Nr?30e am Macschkouzberge, bestehend: in Maurer., Z'"' mcimanns', Tischler-, Schlosser-, Anstreicher-, Hafner-, Spengler- und Glaseralbeiteu sammt Mateliale, mit der adjustirtcn Fiökal- summe pr. . . . 7^ Klafter langen Stützmauer mit gleichzeitiger Sttaßenoeroreitnng und Herstellung eineS Durchlasses, mit der adjusting Fiskolsumme pl. . »208 ft, 32 kr. Wegen Uebernahme der Ausführung dieser Bauten im Bausch und Bogen wird die Mi« nuendo«Versteigerung am 28. April d. I. Vor« mittag oon !) bis l2 Uhr bei dem löblichen k. k. Bezirksamte in Adclsbetg abgehalten und die Auöbielung objektenwcise vorgenommen werden. Zudiejer Verstcigcrungs-Verhandlung »vclden Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingela» den , daß Jeder, dcr für sich oder als Legal - Bo vollmächtigtcr für cincn Andern liziciren will, daS 5/^ Vadium des Fibkalpreises von' dem Objekte, für welches ein Anbol beabsichtiget wird, vor dem Beginne der. Verhandlung zu Handen dcr Versteigcrungs'Kommission zu erlegen, oder sich über den El lag desselben bei il gend einer offent« lichen Kasse mit dem Legscheinc auszuweisen hat. Schriftliche, nach Vorschlift des §. 3 der allgemeinen Baubedingnisse verfaßte, mil dem ^ü/o Rcugclde belegte Offerte, worin das Anbot, wenn solches auch für beide Bauobjekte gestellt werden sollte, dennoch für jedes Objekt spczi'll anzusehen ist, werden auch bls zum Beginne rer mündlichen Versteigerung angenommen. Die allgemeinen und speziellen BaubedingnÜI^ so wie auch die sonstigen Bauakten und Pläne können täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem gefertigten k. k. Bezilköbauamle nnd am Liz.tationütagc b.i dem löblichen k. k, Bezirk -amte in Ad^sberg eingesehen werden. K. k. Bezirksbauamt Adclsderg am i"> Aplil l85tt.