Amtsblatt zur LaibaOer ZcilW. ^t*. ^ Montag den 2. Jänner 1864 Z. 706. 2 (2) Nr. 10624. Concurs. Zur Besetzung der mit hohem Finanz - Ministerial - Erlasse vom 17. d. M., Z. I6337, bewilligten 6 neuen prov. Offizialsstellen bei den hierlandigcn Steucrämtein. mit dem Iahresgc< halte von 400 sl. und mit der Verpflichtung zur baren oder fideijussorischen Lautionsleistung im Gehaltsbetrage, und im Vorrückungsfalle von Assistentenstellen mit 350 ft. und 300 st, behalt, wild der ConcuiS bis Ende k. M. ausgeschrieben. Diejenigen, welche sich um einen dieser Dienst' Posten bewerben wollen, haben ihre mit den er« , Adcrlichcn Documenten und der vorgeschriebenen l D'ensttabelle belegten Gesuche über den Stand, oas Alter, die Religion, Studien und sonstige erworbene Kenntnisse, besonders im directs Tteuer- M ,-^"" über ihre bisherige Dienstleistung, il/r-r « "«d Cautiouäleistllngssähiqkc'il im Wege lhr r vorgesetzte» Bchörden, «nd zwar die Ste.er- amtsbcamten mittels ihrer unmittelbar Amts- vl)r«tehungen durch die betreffenden Bleuer . In- lpectorate bis längstens zum obi^-n Tage um 0 gewisser hier einzureichen, als a„f später ein. ^mde Gcsuche keine Rücksicht genommen wer K k. 'Btcuer-Direction Laibach am 24. De-^ cember 1853. ^^ " <2) Nr. 3.^?' «-Incurs « Kundmachung. vereinten <». ^' ^^mlungscasse und d.>m damit 'renken Steueramte Lu^in piccolo ist die ck». V^ Eontrollors mit dem Gehalte jährli. ^ ?^"'dundcrc Gulden und der Verpflichtung f" "^u"g einer Caution im Gehaltsbenage, e Ame.s^ -?' k' ^andeöhauptcasse in Tr.est ck-r "'"5^"^"^^e mit dem Gehalte Ml,-^.^"'bundert Gulden und dem Quartingclde layMcher V.crzlg Gulden in Erledigung gekommen. Dienssn.ss ."" ""'" oder den andern dieser Cassa ^"'/« "" um allfällig ossen werdende "50 oder ^"tsschr..^ ^ss""" ""' Cassa-Assistenten., oder Gulb'n , . ""' "'t 400, 350 oder 30<» län.iss.. , ' '^" ^h"iq belegten Gesucbe biß st ä s^^ »^ ^i der kü. ^^mandlsch - dalmatinischen Finanz^^andes - Dir«, ein: ,'" '^ "" vorgeschriebenen Dienstwege St.^i '"^"' ""^ s"b "er die zurückgelegten nu^ ^^" ^ Kenntniß d^S Cassa- und Rech-nmgsd.enstes, rücksichtlich der Controllorsstelle die ss !V. ^"^ des Steuerfaches, dann über ' lw) über ^ ^>. .^""^ ""d Landessprachen, end-zuweist ^ Fähigkeit zur Cautionsleistrmg auß^ Fina.-b^^'. '"^"^ anzugeben, ob sie mit einem Dir ' n 7"' '" v"^< dieser Finanzlandes-N n ^ ^""" °der «crschwägert sind. na^!l "^'" '" k. k, küstenl. dalm. Fi- "anzlandss-Direction. ^^est^am^Deccmber ,853 sur dlc außerordentliche Lehrkanzel d-ü K>i ^rechtes an der k. k. Rechtäacademi ,^^' zu^^"^^'"latein.scherSprach^^^^^ rwäl , w^""'l"''^en Vorschrift über dic erwähnte Nechtsacademie vom 4. October I850 U00 N ss M^/ ber fire Gehalt von «00-' paus/i. , ?,' ^'"'"^ "'""" Unterrichtsqeld^ 10 d M 3 l. U'tterrlchtsministcriums vom "d m^ ^u/« ^^"l'äten zu Wien sl'n^'7"'t"^"'lche sich dieser Concursprü- stn's e T^ i "" ^"^"- haben sich spatc- drei Tage vor Abhaltung derselben be dem Decane des rechts- und staatswissenschaftlichen Profcssorep-Eollegiums in Wien oder Gratz zu melden, und in ihren zu überreichenden Compe-tenzgesuchen sich über ihr Alter, ihren Geburtsort, ihren Stand, dann über zurückgelegte Fa-cultätsstudien, über die allfällige Erwerbung eines acadcmischcn Grades, ferners über Sprach' kenntnisse, sonst etwa schon geleistete Dienste, sittliches Wohlverhalten und so weiter auszuweisen , auch die bereits früher für andere Lehrkanzeln bestandenen Concursprüfungen oder eine allenfalls an einer österreichischen Universität erlangte Habilitation zur Privat-Docentur in ihrem Gesuche anzugeben, und ihre Gesuche mit den erforderlichen Zeugnissen und Urkunden zu belegen. Von der k. k Landes - Regierung. Agram den 17. December lN53. Z. 70 l. « (3) Kundmachung. Bei der am ltt, December d. I, vorgenommenen Verlosung deulschsr Münzsä^ine ist die Berie Buchstab ll 7 der Bchein, ü l0 kr. gezogen worden. Hiernach kann jeder mit dem Buchstaben ll 7 bezeiclmete deutsche Münzschein ä l0 kr. oom l«. Februar 1854 angefangen, binnen 2 Monaten gegen scchs Kreuzer in Silber und 4 Kreuzer in Kupfcrscheidemün^e bei der dazu bestimmten Ver^ wcchslungscasse in W^n (Bin^erstraße, im Bank' glbäude) und bei dem Landeöhaupt-(Einnahms)-Cassen in den Krsnländern umgewechselt werden. Ucbngenö werden diese verlosten Mü>;schem, nach Ablauf der obigen Frist gleich den nicht »erlösten bei allen öffentlichen (^ssm noch fortan statt Bai cm angenommen. Was in Folge hohen Finanz « Ministerial' Erlasses vom »!>. December d. I, Z. 2UN52, zur Wissenschaft bekannt gegeben wird. K. k. Steuer'Direction Laibach am 24. De^ cember l853. R A K t; Ij A S. j6. duo Dccembrn t. I. je hi la seria s iWko K 7 neuiNkiJi dnarskib lislov po 10 kr. izsreckana. Zaniorc so lodaj vsnki s c«;rko H 7 /«-/'iiHinov.mi nöm.ski duarui list po 10 kr. od [si. Frbi-iiarja i85/* zacevsi v 3 mcscih s;i sesl krnjcMt-jev v srebru in /, kmjcarjc v bakeniui drobižu pri v to orlloceni zanien-javni dnarni(*i nn Dtinajti (SingrM'Strasse v HaukniiTi poslopjn) in pi i (le/olnih »lavnib (projemnib) -JiKirnicah v kronoviiud) /.a rnenjiiti. Siccr so bodo t.i iy,sreèk;ini dnarni \\t>\'\ po prcl(fk(j irnenovain'ny' cusji tokov dingi ncizrtokiini pri vsib jauvnih dn;arnicali sr dalj»; uninesto golovt^a dnarja jciiKili. To ac razglasl vslcd nizpis vis», c. k. dnarslvinc«a ministerslva ig. Dcccmbra t. 1. st. 2->ß5'i. C k da/,110 vudüfvo v Ljubljani 24. Dree nib ra i853- Z. 700. :. (3) Nr. 2425,. Kundmachung. Wegen der Wi ed ei b ese hung des' TabaksubverlaaeS dann der Stäm- pel - Trafik zu Zirknitz. Der k. k. Tabaksubverlag zu Zirknitz, in: Bereiche der k. k. BezirkShauptmannschaft in Adelsberg, welcher Verlag auch den Btä'm-pelver-schleiß zu besorgen hat, wird im Wege der öffentlichen Concmrenz mittelst Ueberreichung schriftlicher Offerte dem geeignet erkannten Be. welder verliehen. Dieser Vcrschlcißvlah hat seincnMatcrialbedarf. und zwar sowohl an Tabak als Stampelpapier, b,i dem, dlei Meilen entfernten Tabak- und Gtämpeldistricts-Verlage in Adelsberq zu fassen, und es sind demselben zwei Großtraslkanten zur Fassung zugewiesen. Den ihm zugewiesenen Großtrasikanten hat der Subverlag an Verschleißproviswn, und zwar von Tabak 5 Procent und bezüglich deü Stäm-pelpapieres der höhern '/^ P^ocent, der niedern Gassen aber 2 Procent zu verabfolgen. Der Verkehr betrug in der Iahresperiode vom !. November 1852 biö Ende October I853 an Tabak 227«0 V« Pfd., im Gelde IHtjUN sl. ! 'lz kr. an Stämpelpapier . . . 4346» II » zusammen . 1800« st. 12'^ kl. Dieser Material» Verschleiß gewährt bei einem Bezüge von 5 Procent auS dem Tabak und mit Einschluß dcS 2 ^proccntigcn Gutgewichtes für den ordinär geschnittenen ledigen Rauchtabak, dann von 2 Percenten auS dem Stämpclverschleißc der niedern Classen, einen jährlichen beiläufigen Brutto ' Ettrag von 1308 si. 38 kr., woron a».f den :»l!ci ^il,nl<> - Gewinn 3lÄ si. l2^/, kr. entfallen. Nur di,- Tabatverschleißprovision hat d.'n Gegenstand des Anbotes zu bilden. Für diesen V.'rjchleißplatz ist, falls del Vrsteher daö Tabak» Maleriale nicht Zug für Zug zn bezahlen beabsichtiget, nur bezüglich des Tabaks, zumal das Slämpelpapier jederzeit gegen Barzahlung abzufassen ist, ein stehender Credit bemessen, welcher durch eine in der vorgeschriebenen Art zn leistende Kaution im gleichen Betrage sichcr zu stellen ist. — Hlcich der Summe dieses Ere-dils ist der unangreifbare Vorralh, zu dessen Er<-Haltung der Ersteher des Vcrschleißplaheö verpflichtet ist. Die Caution im Betrage von 700 st, für den Tabak sammt Geschirr ist noch vor Ueber« nähme des Commissionögeschaftes, und zwar längstens binnen U Wochen, vom Ta^e der ihm bekannt gegebenen Annahme seines Offertes zu leisten. Dieser Verlag ist jedenfalls mit 29. Jänner 1854 zu übernehmen. Die Bewerber um diesen Verschleißplatz haben zehn Percent der Caution als Vadium in» Betrage von 70 st. entweder bei der Steucramto-Sammllmgscasse in Adeluberg, oder bei der hier-orligcn Camcral-Bezirköcasse zu erlegen, und die dießfüllige Quittung dem versiegelten und gestäm-pcltcn Offerte bcizuschließen, welches längstens , bis zum 12. Jänner »854 Mittags zwölf Uhr mit der Aufschrift: »Offert für den k. k. Tabak' Subverlag in Zirkni h", bei der k. k. Camera!-Bezirks? Verwaltung in Laibach einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Schlüsse bei' gefügten Formulare zu verfassen, und ist dasselbe nebstbn mit der documentirteu Nachweisung: ;«) über daß erlegte Vadium, dann K) über dic erlangte Großjährigkeit, und s') mit dem obrigkeitlichen Eittcnzeugnissc zu belegen. Die Vadicn jener Offcrenten, von deren Au: botcn kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Eoncurrenz. Verhandlung sogleich zurückgestellt. Das Vadium dcs Erstehers wild entweder bi6 zum Ellage der Cautio«, oder falls er Hug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen Material - Bevorräthigung zurückbehalten. Ossclte, ti'slchcn die angeführten Eigenschaften mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten. Ein bestimmter Ertraa. wird eben so wem'g zugesichert, als eine, wie immer geartete nachträgliche Entschädigung oder Provisions - Elhohung ' Statt findet. 2 Die gegenseitige A'ufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen einetz Gebrechens die sogleiche Entsetzung vom VcrschleißgcsclMe einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. Die näheren Bedingungen und die mit diesem Verschleißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten smd, so wie der Ettlägniß^Ausweis und die Verlags-Auslagen, bei der Camera! - Bezirks - Verwaltung zu Laidach und bei dem k. k. Finanzwach - Commissar in AdelSberg einzusehen. Von der Concurrenz'Verhandlung sind jene Per-sonen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Ab« schlusse von Verträgen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Schleichhandel, oder loegcn einer schweren Gefalls-Übertretung überhaupt, oder einer einfachen Gefälls« Uebertretung, insoferne sich dieselbe auf die Vorschriften n'icksichllich des Verkehrs mit Gegenständen des Staatsmonopols bezieht, dann wegen eines Vergehens oder einer Ucbcrtretung gegen dle Sicherheit des gemeinschaftlichen Btaatöuerbandes und den öffentlichen Ruhe-stand, dann gegen die Sicherheit dcs Eigen-thums verurtheilt, oder nur wegen Mangel an Beweisen losgesprochen wurdcn; endlich Verschleic ßer von Monopolsgegcnstanden, die von dem Verschleißgeschafte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Vcrschleißortc nicht gestatten. Kommt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgcschäftes zur Kenntniß del Behörden, so kann das Verschleißbefugniß so^ gleich abgenommen werden. Formular eines Offertes, auf 15 kr. Sta'mpel. »Ich Endcsgefertigter erkläre mich bereit, dcn Tabak, Subocrlag lmd zugleich Stämpeltrafik zu Zirknitz, unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften, und insbesondere auch in Bezug auf die Material - Bevorrathigung, gegen eine Provision (in Buchstaben auszudrücken) Proccnten von der Summe des Tabakvcvschleißcä, und das Btämpelt Verschleißgeschäft aber um die gesetzlichen Procente in Betried zu übernehmen. Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter (Stand). Von Außen: Offert zur Erlangung de5Tabak- Subverlages, zugleich der Stämpellrafik in Zirknitz. K. k> Finanzlandes - Direction. Grah am 24. December 1853. 3. »957. (2) Nr. ll»8«5. Cd i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird in der Erecutionssache des Herrn Franz ^e»'e, von Alten, markt, Cessionärs des Martin Pcmit'par, von Hri-blane, gegen Andreas Perhaj, von Z^hrib, pcto. 75 fi. <^. «, c.., mit Beziehung anf die (5di(tc vom 7, September und 12. November d. I., Z. 74U9 und 98 lß, weiter bekannt gegeben, daß über Einver-ständniß beider Theile die auf den l4. d. M. do stimmte zweite Tagsatzung als abgehalten anzusehen ist, und das am l4. Jänner 1854 die dritte vor sich gehen wird. lfaas am »2. December »853. Der k. r. Bezirksrichter: Ko schier. Z. »»80. (2) Nr. 6466. E d i c t. 3)0M k. r. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht -. Es sei mit Bescheide vom 7. December l853, 3. 6468, in die executive Feilbielung der, dem Johann Gornik gehörigen, im vormals Pfarrkirchen-gü'It Reifnizer Orundduchc «ub Urb. Fo«, lZ erscheinenden Realität in Iurjoviz Nr. 37, wegen der Maria Vessel, von Brück, schuldigen 40 fi. <:. 5. c. gcwiUigtt, und zur Vornahme die erste Tagfahrt .^lif den l«. Jänner, die zweite anf den 18. F<> drnar und die driltc >uif den is. März »854, jedes--mal um die «0. Frühstlinde im Orte Inrjoviz mit dein Beisätze angeordnet worden, daß die Realität erst bei der drillen Tagsahrt cnich »inter dem Schaz. zungswerthe pr. ll90 si. ^,0 kr, wird hintangege den werden. Der Grundblichserlracl, das SchätzlinszZproto. coll und die Bedingnisse können hieramls eingesehen werden. Reifniz am 7. December I85I. Z. !934. (3) Nr, 6496. Edict. Die mit Edicte vom 2. November l853, Nr. 5788, verlantdarten Feildictllngen der Anton Ko< schmerl'schcn Realität zu Wink! vci Neustift Nr. l, wurden auf den 7. Jänner, 6. Februar und 6. März 1854 übertragen. K, k. Bezirksgericht Reifniz am 7. December »853. Z. »993. (3) Nr. ,4!!l). Edict. Vo» dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hiemit bekannt gegeben: Es sei in der Executicmssachc des Johann Wi-rant von Selling, wider Johann Potokar von Schc.-limle, wegen schuldigen 3l() fl. <:. .^, l., in die executive Feill'ictlmg der, dem Fehlern gehörigen, zu Schtlimlc gelegenen, im Grundbuch? Aucröperg 5>,b Urd^-Nr. 453, Rectf.. Nr. i94 vorkommenden Eindrittclhlldc, im gerichtlich erhobenen Schätzungs.- werthe pr. 749 si. 40 kr. gewilliget, und es seien^ zu deren Vornahme die Feilbietungstermine auf dt»H 4. Februar, ans den 4. März lind ans den 4 Apl'ü k. I., früh 9 Uhr, in Loco der Realität mit dew Beisätze anberaumt worden, daß die Realität liul bei der 3. und letzten Tag fahrt auch unter dem Schätzungswerthe hinüingeqrven werde. Der nenestc (Alundl'uchscxtract, die Licitalions« l'cdingniffe und das Orilfinal »Scha^u^qsprotocoll köütlen hicramts eingesehen werden. K k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 20. November 1853. Der k. k. BrzirkKrichttr: Heili^i cher. Z. ^889. (3) Nr. 9969- Edict. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Plallina haben alle Diejenigen, welche an die Verlassonschast ses den 9,O,todcr l85'i zuZirknitz Haus - ^ahl .l-'>l verstorbenen Realitätel'bcsitzcls nnd Fleischhackers Johantl Millauz,alö Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zlir Anmelvling nnd Darthullng derselben den 2«. Jänner >85t Früh 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgcsllch schriftlich zu ncherrcichcn, widri-^ens dieftn Glälidig^rn an die Verlafsenschai't, wenn »ie durch die Bezahkmg der angcmcldelen Forderung gen erschöpft würde, kem weiterer Ansprllch zustand,, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. .tt. k. Bczirksgcricht Planma am :w. Octel't^ l853. Der k. k. Bezirksrichtel'. G c r t s cli e r. Z. l955. (3) Nr. 5693. E d i ct. Von dem s. f. Bezirksgerichte Fcistriz wird bekannt gemacht -, Man h)be in der Executionssache des Hrn. Jacob Samsa von ^eistriz, wider Matthäus Slcnic von Ba<5 zil», cnis dem >v. ä. Vergleiche vom 29, November i842, ä 652, schädigen »2 fi. 22 tl> c. 5. c,, in die Reaffnmirllnq der exec. FeilbietllNg der dem Letztern gehörigen. im Grundbuch!,' Adels-' derg 5lil) Urd. Nr. 5l0 vorkommenden, gerichll'^ auf 2640 fi. — kr. geschätzten Hubrealität gewilü' gci, und es werden zu deren Vornahme drei Fc>l' dictungstagsatznngen. auf den 6. December '652, 7. Jänner und 7. Februar l854 mit dem Anhange bestimmt, daß diese Realität bei der dritten steil» oiellMgstclgsatzling mich unler ihrcm SchälMgs-wnthe hintangegebcn werden würde. Das Schatzimgsprolocoll, der Grundbuclisil' tract und die l^icitationsvedingnisse können hicrgc' nichts einglsehtn werden. Feistriz am 7. Seplember »853. Z. 8 «38. Anmerkung. Bei der ersten auf d,n 6. Dk' cembcr 185". aligcordnetcn Feilbictungölagfaz' zn»g hat sich kein Kauflustiger gemeldet. K. k. Bezirksgericht Feistriz am 6 December l85^ Pränumeratiom -Änkündiaunff. Mit Ende des vorigen Monates ging die Pränumeration aus die „Lawacher Bettung" ,»,-« «GH» zu Ende, weßhall' wir unsere Einladung zur Erneuerung der Pränumeration machen. ^. ^ Die Laibacher Zeitung wird für die Folge, wie bioher, täglich, mit Ausnahme der <5onn- und Feiertage erscheinen, ui^ drei Theile enthalten: den amtliche« Theil, den nichtamtlichen Theil und das Feuilleton. Der amtliche bringt ämtliche Mittheilungen aus der gleichen Abtheilung der k. k. österreichischm Wiener Zeitung, ft wie die Erlässe der hohen k. k. Statthalterei für Kram und anderer k. k. Vchördcn und Aemter. Der nichtamtliche Theil enthält die politischen Tagesneuigl-'eiten, welche theilo in Original-Correspondenzen, theils in Auszügen aus politischen Blättern des In- und Auslandes mit thunlichster Schnelligkeit dem Leser gebracht werden. Bei del" großen Interesse der politischen Nachrichten der Gegenwart erlauben wir uns auf die Wichtigkeit der politischen Journale eben i" der gegenwärtigen Weltlage hinzuweisen. Nm ftrners unseren Lesern einen Leitfaden zur Oricntirung zu birten, und sie mit de>' Anschauungen und Betrachtungen der Residenz-Journale über die Weltlage bekannt zu machen, werden wir auch in der FoA für die Rundschau in den Leitartikeln der Residenz-Journale eine Rubrik often halten, wodurch theilweise das Halten vi^ Journale entbehrlich gemacht wird. Indem wir ferner auf die Reichhaltigkeit der Rubrik Oertliches und provinzielles H5, weisen, die den Stadt- und Landesinteressen zunächst gewidmet ist, widerholen wir nur das oft gestellte Alisuchen um BeiM> für diese Rubrik. , ^ ... Das Feuilleton endlich bietet den Freunden belletristischer Lecture einen relchen Stoff des'Angenehmen und MiMD"" doch wird auch hier zunächst auf Verbreitung der Kenntnisse über heimatliche Zustände und Literatur gesehen werden. Die Pränumerationsbedingnisse sind unverändert, nämlich: Ganzjährig mit Post, unter Kreuzband versandt 15 fi. — kr. ganzjährig für Laibach in's Haus zugestellt N fl. — rr. halbjährig dto. dto. 7 „ :w „ halbjährig dto. dto. <> „ -— „ ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . N„ —„ ganzjährig im Comptoir offen . . . . N „ — /, halbjährig dto. dto. . . li „ — „ halbjährig dto. .... tt „ Ab „ D2^ Die PrmlUlncratioltsbeträgc wollen portofrei zugesandt werden. <^H ., Die Insertionsgebühren in das Intelligenzblatt der Laibacher Zeitung betragen für eine Spaltenzeile oder den Raw derselben, für einmalige Einschaltung :l kr., für zweimalige 4 kr. und für dreimalige .'i kr. Inserate bis zu 12 Zeilen kop 1 fl. für A Mal, !W kr. für 2 Mal und 4<> kr. für 1 Mal. Zu diesen Gebühren sind noch U> kr. für eine jedesmalige Nl' schaltung hinzu zu rechnen. Rückständige Pränumerationsbeträae und Insertionsaebühren wollen kostenfrei benchttgct werden. Laib ach im Jänner 18^. lgn. v. Klciiiiiiayr *fc Fedor ßamberg*