Mb acher Je itung. v »V Dinstag am «4. Jänner »834 Die „Lcndachcr Zcittmg" erscheint, mit Au^nahnn' dcr Emui- »md ss.ictt^gc. täglich, und loslct sammt dcu Acila^.u i,n Comptoir ganzjährig ll ft., halbjährig 5 fi. 30 fr., mit Kreuzband im (Comptoir ganziährig >2 ss., halbjähriss U fi. Für dic Zustellung in'^ Haus sind halbjährig 3« lr. mchr zn mtrichten. Mit der Post portofrei ganz jäh rig. unter Krcuzl'anv u»d g.dlucktcr Adressc 1.) fi., halbjährig 7 ss. :j<» fr. — I u sc ra tiousgcd ühr für rinc Epaltcu,,lile odcr dcu Naum derselben, für ein-maligc Vinschaltuug 3 tr.. für zwcimaligc ^ kr., für dreimalige 5 fr. (5. M. Iuscratc bis 12 Zeilen frstcn < ft. jür'3 Mal, 5« fr. für 2 Mal und 40 fr. für l Mal einzuschallln. Zu dieftii C>!.1'!ihrm ist nach dem „provis^rischm besehe vom tt. November 1850 sür InscrationMmpcl" »och l<1 lr. für eine jcdesinaligc Vinschaltlmg hinzu zu rechnen. HmMcher Tl,eil. H^er Iustizminister hat dou Nach deS LandeSgerich, «« iu Virenza, Luigi Nlcoletti, auf sein Ansuchen zum ^andesgerichce in Udlne zu übersehen; die dadurch beim ^andesgerichte in Vicenza erledigte NachssteUe dem Plätor in Pordcnone, Luigi Draghi, ferner die beim Laüdeögerichce in Belluno erledigte NachssteUe dem LaudeSgerichtS'Adjnncteu iu Venedig, Llllgi Perocti zu verleihen; endlich dem Prätor in Pordenone, Marco De Martini, di« nachgesuchle Ueberseyung auf deu erledigten PrätorSposten iu Ca» stelfranco zu gewähren befunden. Das Handelsministerium hat im Einvernehmen Mit dem Ministerium des Aeußeru den ConsulatS-kauzler Ladislaus Ritter v. DrohojowSki zum GeneralconsulatSkauzler bei dem Generalcousulate in Warschau ernannt- Die vom Patronate des Laibacher Ordinariates abhängige Localcoplanei Kanker, in der Vezirkohanpt-wannschaft Krainbing, ist dem Stadtpfar,cooperalov U' Klaiuburg, Johann Kasteliz, am 2l. Jänner b- I- verlieh«», worden. Orientalische Anstelesteuheiteu. Wien, 21. Jänner. Nach einer über Her-"ainistadt hieher gelangten Depesche »on Galacz l"' ^2. d. hat General Eugelhart in den graueu ^orgenssnnden dieses TagrS mit etwa 2N00 Mann witteist Dampfbooten die Donau passitt, und uach^ b«M das Gesträuch auf den Inseln und am Ufer in Brand gesteckt war, mit dem Schanzeubau begon-"^'- Gegen Abend wurde der Anmarsch einer von "!atschin kommenden türtischen NecognoscirungSab-ldeilllng gemeldet. Bis Abends 8 Uhr war eS zu ei« n«m Gefechte nicht gekommen. Fünf Bataillons rus. Mcher Jäger und Infanterie wurden auf den im Ha» 'tn von Galacz liegenden Dampfern bequartiert, wel-lye auf das erste Aviso bereit sind, auf daS jenseitige Ufer überzugehen. Einem Gerüchte, daS am 42. iu Galacz circulirte, zn Folge, wären auch bel Reni russ. Truppeu übergegangen. DaS Terrain, auf dem sich biese Operationen der Russen entwickeln, wird die Dobrudscha genannt, eine von Sümpfen und den Nördlichen Hügelansläufeu des Balkan erfüllte Ge-3«ud, in welcher gerade jelzt der Boden so erweicht m, daß Bewegungen größerer türkischer Truppenkör. ptr nicht zu erwarten stnd. DaS bulgarische Gebiet haben die Türken in dieser Gegend nicht sehr befe-^>gt. Matschin, daS am 13. von den Nüssen angebissen wnrde, Isatschka und Tultscha können den ge» üenüber liegenden Festungen Vraila, Kilin, Ismail, Neni uud Galacz in keiner Weise daS Gleichgewicht halten. Im letzten Kriege wurde die Dobrudscha "ne leichte Beute der Russen. ! Nach Berichten aus Bukarest vom 13. d. vaben am ttt. d. die Nüssen unter Commando des Generals Engelhart abermals eme NecogniScirungS-lahrt rou Galacz gegen Hirsowa vorgenommeu. Wie " s'ch zeigte, h^ben die Türken ihre durch die Rus-'en bei wiederholten Angriffen zerstörten Scrandbatte-"en nichc wieder hergestellt, überall standen am Ufer unr kleinere VorpostenpiketS; alle Tonaninscln waren unbeseUt. An der Mündung der Ialomniya oberhalb Hirsowa wurde ein russischer Kriegsdampfer pvstirt. > Nach einem über Constautiuopel hieher gelange ten Berichte aus Teheran, war die ursprüngliche Ursache der Differenz zwischeu oem britischen Geschäfts« träger und dem persischen Hofe ein Artikel der „per> silchen Hof- und Staacozeiiung", in welchem es helßc, daß der britische Geschäftsträger auf Befehl des Schah einer großen Revue bei Sultaineh beigewohnt habe. Der Geschäftoirüger fand diesen Ausdruck fur belel-digeno, und forcerce Genugthuung. I Der Correspondent oeS „Wanderer" aus Odessa schreibt unlcrm 12. Jänner: Das vorläufige Ziel der vecelnlgcen Flotte »st, wle lch bestimim erfahre, Sluope; hier ln Ooessa har man von dleser Flolle nichcs wahrgenommeu. Wlr haben forcwäh' reuo Truppendurchmarsche, die aber aUe uach Biaila und deren Umgebuug enlseuLet werden. Dasuzen Reiche sind der Arc, daß mau sich kaum einen Begriff davon zu mache» im Staude ist. Möge die Pforte, der dieß nicht gehmn bleiben kaun, sich wohl bedenken, und mcht ganz Europa iu einen Krieg stürzen. Unser Handel behauptet uoch Immer semen led-hafteu Gang, eiu Beweis, daß man den Friedeu uoch nicht gefährdet glaudt; doch scheinen 5ie englischen und französischen Schiffe aufs schnellst« ihrr Aaduu-geu zu completireu, uud sich davon machen zu wollen. l Die „C. Z. C." sagt: „Das am 13. Jänner hier iu Wie» von der Conferenz unterfertigte, die An. träge der Pforte in Betreff der Friedensverbandlun« geu betreffeude PrvtocoU wurde, wie schon erwähnt, mit einer EinbegleitungSnote am l4. d. nach St. Petersburg abgesendet. Iu dieser Not« hat die Cou-f«renz am Schlüsse das Vertrauen ausgesprochen, daß oas St. Petersburger Cabinet seinerseits den Grundsäpeu sich zuneigen werde, unter welchendieTürkei bereit ist, über die Wiederherstclluug des Friedens zu unterhandeln. Verläßliche Berichte aus St. Petersburg vom ii. d. melden die bevorstehende Hinauögabe von 00 Millionen Silber,Rubel Va„kbilletS zur Bestreiluug der Kriegskosten. Die Organisirung der Reseroeba« taillone ist angeordnet; die Einberufung halbinvalid« Soldaten, um den Garnlsonsdieust »m Laude zu oer» sehen, da alle activeu Truppen auf den Kriegsschau« plaft marschiren werden, ist bereits verfügt. Berichte auS Warschau melden, daß einem Theile des 1. unler Paniutin stehenden Infanteriecorps am ii. der Befehl zugekommen sei, sich in Marschbereitschaft zu hallen. I Wien, 2t. Jänner. D«r „Inoep. Bilge" wird aus Wien vom 16. Iäuner geschlieben, daß crop des Auslaufens der Flotleu iu'S schwarze Meer uud der dadurch herbeigeführte» neuen Wendung der vrienlalischen Angelegenhellen an einer friedlichen Lo« sung noch immer „ichi zu verzwelfeln sei.. Neueromgs wäre ein eigeubäüdiges Schreiben des österreichisch,,» KalsetS an deu Clären abgegangen, von d/sse« Er» folg das Beste zn hoffen sei. I D,e „Assemble« Nationale" w»U wissen, daß die Diplomatie eiuen Ausweg geful'den habe, welcher noch eine friedliche Beilegung der orientalischen Streitfrage hoffen lasse. Der Ezar und der Sultan sollen nämlich jeder sine" mit Vollmach» ten zum Unteihandelu verseheue» Vertreter nach Wien senden, wo dann zwischeu Beiden die Berathung der Bestimmungen deS zu vereinbarende» Vertrages uncer den ^ugen der Coufereuz vor sich gehen würd,. Auf diese Weise geschehe die Unterhandlung direct zwischen Rußland uud der Türkei. Die Conferenz würde dabei nicht direct eingreifen, aber ihre vereinig» ten Mitglieder wären da als die Zeugen deS Ver» gleiches, als die Bürgen der zwischen den zwei krieg« führenden Parteien bewerkstelligten Versöhnung, und ncs Ehrgeizes, den nichts hemmen kann, der Unwille über eine erfahrene Beleidigung und die Pfilcht, den Frieden, deu eS nicht durch Uebttrtdung hat bewirken können, mit Gewalt wieder herzustellen." Großes Gewicht legt dieses gouverliementale Organ, so wie überhaupt alle Pariser Blätter, darauf, baß die Ver» trecer Preußens uud Oesterreichs zu Wien sich durch die Drouin de l'Huys'sche Noti uud daS Einlaufen der Flotten uicht haben abhalten lassen, an dem lep-ten Collectiv-Acte Theil zu nehmen. j Von der untern Donau, 11. Jänner, bringt die „Wiener Medicinlfche Wochenschrift" taS nachfolgende Schreiben von ihrem Referenten im lür< kischeu Heere: Die überaus dringenden FordellN'gen von Spi» 5» talSzeng, welche der Kalafater Stabsarzt beim Ab-gange meines Schreibens vom 3. d. stellte, und de<-nen er auch bald jene von Aerzten folgen ließ, haben ihre Begründung in den seither stattgefundenen und bis gestern noch rings um Kalafat fortwährenden, zum Theil sehr bedeutenden Vorpostengefechten gefunden. Am 4. d. langten dreizehn neue, meist franzö« fische Hilfsärzte aus Schmnla in Rnstschnk an, und septen unS in^die Lage, von den schon acclimatisirten der lerrainkundigen, anch im Reiten bereits geüblen, ältesten Eorpsärzten neun sofort nach Widdin und Kalafat zu disponiren, anch an Verbandmaterial und ärztlichen Nothbehelfen (Tragbahren, Transportkarren, Wolldecken, Zeltbetten u. dgl.m.) traf größerer Vorrath auS Varna ein, und ging auf Schleppkarren und auf Packpferden eilends donauaufwärls. So haben wir denn in den heißen Tagen in der kleinen Walachei den Verwundeten und Kranken mehr als je vor> her leisten tonnen. Seit der Nacht vom 9. d. stelln unsere Vorposten in einem weiteren Halbkreise um Kalafat herum, von Negoc nud Voleschti bis Koruul und Ani-lor; dii äußerste Station donciuanfwärts an den Teichen von Flemunda, woher in den beiden leyten Tagen die seit dem 6. dort gelegenen Blessirten (167) eingebracht und theilweise auch schon nach Widdin überseht worden sind. Die meisten Verwundeten da-tiren von dem U., 7. und 8., insbesondere war das Blachfeld von Tschetl'tta (Csetace) zwischen Fnnline, Banului, Karaule, Curt^tjele und Pleuuza, mit Tod» l«u und Blessirteu dergestalt besäet, daß innerhalb 36 Stunden 347 Todte aufgelesen und N34 Verwundete eingebracht worden sind; die Wunden sind fast durch-gehends sehr schwere, überwiegend mehr Schußwunden aus Kleingewehr, als Stich, und Hiebwunden. Im Ganzen zählen wir seit 30. December et-waS über 1300 Maun, au Todten (471), Blessirten und Vermißten. In unsern genau geführten Nap« porten sind bei unS allein 1143 an Todten und Gefangenen aufgeführt, und dazu bringen die Nüssen ihre Verwundeten sofort in ihre UnterlagSspitäler, woran sie auch ganz gut thun, weil sie dermal auf die eniseplichste Art mit Kranken überfüllt sind, wel. che üverdieß traditionsmäßig noch meistens zu der Transportirung nach Widdin drängen; so weit Eisschollen. Nebel und knappe Fahrzeuge — die Donau ist momentan zwischen Widdin und Kalafat nur zur Hälfte überbrückt — es zulassen, geschieht dieß auch fortwährend und sind unS dabei die Wa-lachen eben so willig als geschickt zur hilfreichen Hand. DaS Hauptquartier wurde nur theilweise aus Rustschuk nach Widdin verlegt; doch haben sich alle Gäste, VolomärS und Neugierigen, darunter die fran< zöstschen und englischen ZeitnngSreporter, in Widdin so gut ches in der identischen Note v. 12. December sich beurkundet hatte, angesehen werden könne. — Im Laufe des verflossenen Monats sind vo», hier mehr,re Kisten mit deutschen, m Oesterreich gedruckten BÜcheru, meist wissenschaftliche!, Inhalts, nach Brasilien abgegangen, welche im Hl,f-trage Sr. Majestät des Kaisers Dom Pedro ll. zur Anlegung deutscher Bibliotheken angekauft wurden. — Die Abreise des neuen k. t'. vsterr. Gesandten in St. Petersburg, Herrn Grafen Valentin Esterhazy, ist dcsimtiv auf Mittwoch festgesetzt worden. — Auf Grund von telegraphischen Nachrichten, welche heute ans London hier eintrafen, coursirten wieder Gerüchte über eincu bevorstehenden Wechsel im engl. Ministerium. Wie cs heißt, soll Lord Aberdeen nach Eröffnung deS Parlaments zurück zn treten definitiv entschlossen sein. — Bas dermalen in U»g wiesen ist. Ferner hat die Procuratur Nechls. gutachtin zu erstatten und l)ri Abschluß von Rechtsgeschäften mitzuwirken. — Ans Sissek, 111. Jan., wird der „Agramer Ztg." geschrieben: Zwei Jahre hindurch wur° den wir von Hochwassern heimgesucht, welche unsere Wintersaaten durch Ueberschwemmung vernichteten, und sogar im Frühjahr «iueu neuen Anbau hinderten. Da der vorige Herbst sich besser einstellte, so hatten wir die beste Hoffnung, daß unser Brotman. gel sich heben, und wir in drei Jahren doch einmal einen Nutzen von unsern Feldern ziehen werden; aber auch diese Hoffnung verschwindet, da wir seit 8. d. alle unsere. Saaten unter Wasser sehen, und somit das dritte Hungerjahr vor der Thüre haben. — Am Ende des vergangenen Jahres halte in dem Bialowiezsker Walde cinc heutzutage seltene Jagd, nämlich auf Auerochsen, stattgefunden. Wie vekannt, ist diese Thiesgattung, wrlche einst in den Rhein, Elbe., Weichsel, und Bug'Gcgenden hauste, dort gänzlich verschwunden und jctzt nur in dem obengelian'ttcn Walde zu finden, wo sie sorgfältig gehegt wird. Die möglichste Controlle gibt den gt' gcnwärtigen Stand der Auerochsen auf 1543 Slück an. Nur auf allerhöchicn Befehl wird zuweilen eine Jagd abgehalten, sonst sind die schärfsten Strafen auf die Tödtlmg eines Auerochsen gesetzt. Die Bor« pater Universität bat vor kurzer Zeit den Kaiser um ein Exemplar jener Gattung zur Bereicherung ihres Museums. Der Kaiser bewilligte die Bitte und erließ an das Wilnaer Gubcrnium die dezüg« lichen Befehle. Graf Michael Tyszticwicz ward zugleich blaustragt, das benöthigte Exemplar zu er« legen. Eine Masse Treiber und viele Jäger wurden zu dieser interessanten Jagd verwendet, die für die Letzteren ziemlich gefahrvoll war, indein, da nur Einer schießen durste, Niemand sonst sein eigene« lieben vertheidigen konnte. Glücklicherweise kam kein Unfall vor. Es war ein herrliches Schauspiel, als endlich eines der schönsten Exemplare, erschreckt durch den gewaltigen Lärm der Treiber, wüthend auf den Grafen losfuhr. Dieser ließ das rich'ge Thier auf die Distanz von l50 SchriMn herannahen, dann zielte er und drückte los. Das Thirr machte einen ungeheuern Spiung und sank todt zur Erbe nieder. Dcr Aucrochfe ward mitten durch das Herz geschossen. Trieft, 20. Jänner. Die „Triester Zeitung" schreibt: Auo dem Berichte, den die Direction der Versichernngökammer liümiom' :illlil,se bedeutende Anstalt in den lelMi Jahren entwickelt hatte, in steter Zunahme begriffen ist und zu neuen glänzenden Ergebnissen geführt hat. — Das ver» sicherte Capital erreichte im verfiosseneil Jahre bei« nahe 380,000.000 si. und der Betrag der darauf ausgeschriebenen Prämien 1,900.000 fl. oder über 200.000 fl. m.'hr als im Vorjahre. — Die Anstalt hatte an 29^9 verschiedene Parteien einen Schaden« ersal; von mehr als 1,200.000 fl. geleistet (gegen 889.000 st. im I. 18!i2). Utberhaupt hat die „Niu< uione" seit ihrer Errichtung beinahe 9', Millionen Gulden für Schäden bezahlt, eine Thatsache, welche zu sehr die aus den Versicherungen erwachsenden Wohlthaten beurkundet, als daß es nicht ein Jeder als wahre Psiicht erachten sollte, sich an denselben zn bttheiligen nud sich die Beruhigung zu verschaffen, welche die Assecnranzeu in ihren verschiedenen Verzweigungen gewähren, um so mehr, wenn eS bei Anstalten geschehen kann, welche, wie die vaterläudi« sche, alle Sicherheit darbieten und daS größte Ver» trauen verdienen. Welche Bürgschaft die „Niunione" gewährt, geht schon daraus hervor, daß die jährlichen Prämien bei einem Stammcapital von 2,000.000 lmd einem N'!3 zn erklären, daß Schisse mic solchen Ladungen ul>0 überhaupt mit Gegenständen, wrlche vermöge deS i"' ternalionalen Rechtes als Kriegscoutrebaude betroch' 5R tet werden, vou del, russischen Kreuzungsschiffen fest. genommen n'.id als gute Kriegsbeute ohne Rücksicht auf die neutrale Flagge, von welcher lie gedeckt wären, confiscitt werden sollen. — Der „Mg. Ztg." wird aus Verona, 12. Jänner, gemeldet: Ueber der Eisenbahustrecke Ve> rona-Vrescia scheint ein unerbittliches Verhängniß zu walten. Die Regengüsse um Mitte vorigen MonatS haben auf dieser Linie neue Erdabrutschungen und Schaden verursacht, und auf dem Bahnhof in BreS-cia hat sich das Hauptdach deS Imlial-caäelo in dro» hender Weise gesenkt. — Am l7. wurde in Turin in der Kirche S. "orenzo eil» SeelenanU für den verewigten Erzherc i°g Rainer abgehalten. Trient, 16. Jänner. Wir hören aus guter ^Uelle, daß der Magistrat von Nooeredo beschlossen habe, 1K00 Soma (1 Soma ^ ü Scar) türkischen Weizen anzukaufen, solchen zn Mehl vermahlen und davon an wahrhaft Bedürftige das Pfund für 6 Kreuzer abzulassen, um dadurch der Verkleinerung des Brotgewichtes entgegen zu arbeiten. Ferners hören wir noch, daß sich dieser öffentlichen — auch die Pri-vat'Wohlchätlgkeit zugesellt, indem Herr Ioh. Baptist Tacchi. ein Mann von seltener Großmuch uud ein Beispiel der wahren Vaterlandsliebe, obiger Ge-memde die Summe von 10.000 Lire ohne jeden Interessen» Anspruch angeboren habe, um diese Ge» treideladnngen einstweilen zu bezahlen, wobei derselbe die Rückerstattung jener Summe in kleinen Naten annimmt. ES verdient wohl dieses großmüthige Beispiel öffentlich bekannt zn werden. (Vothe f. Tir.) Vudweis, 6. Jänner. Der «rste Ordinariats« erlaß im neueu Jahre enthalt unter Anderm die Statuten eines neu zu begründenden Vereines „So< dalität des heiligrn Joseph." Für das Knabensemi. »>ar wurden bis zum 1. d. M. 21.402 fl. C. M. Lespelidct. Der hochw. Herr Bischof hat unterm 3. d. au 5".^"^" ^'"" Diöcese einen Hirtenbrief gegen das Abhaltcu vou Kinderbällen erlassen. Deutschland. ,..s/""kfurt. l7. I,„,er. Die Note der fran« ' ','' ^'ll'erung. welche gleichzeitig mit der Cir. " "depesche des H * « u . Vor acht Tagen war plöftlich daS Gerücht von "nec Mob.lmachung der Armee allgemein verbreitet. . ergebl.cl) daben wir .,»S bemüht, dem Urspruug die->«S vollkommen aus der Luft gegriffenen Gerüchts «achzuforscheu. Die einzige Möglichkeit, wenn ebeu n'cdt geradezu Lüge oder Börseuspeculation das Gerücht beroorgernfe», wäre der Umstand, dasi die Ober-Präsidenten der Provinzen in Folg« deS neueu Mob.l-N'achungsplans neuerdings Anweisungen erhalten ha^ beu, welch, Obliegenheiten ihnen im Falle einer künf-t'gen Mobilmachulic, auferlegl sind. Stuttgart, 13. Jänner. DaS AuSwanderungS-bureau ist uuu wirklich ins Leben getreten und sagt der „Staatsanzeiger" über den Zweck und die Auf. gäbe desselben Folgendes: „Um Denjenigen, welche sich durch die Verhält» niste geuöthigt sehen, sich eine neue Heimat zu suchen, mit Nath au die Hand zu gehen, bar sich das Ministerium deS Innern, sicherem Vernehmen zu Folge, veranlaßt gesehen, den Versuch der Errichtung eines Auswauderungsbureaui zu machen, dessen Auf. gäbe iu der Beaufsichtigung des VeförderungSwesens und der Controlle der Agenten, sowie in der Vera» lhuug der Auswanderer bestehen soll. Während daS Bureau in der ersten Beziehung die Ageuten zu beaufsichtigen und «ingchende Neclamatiouen oder Be-schweldeu der Auswanderer znr befriedigenden Lösung z>» briugen hat, hat es die Auswanderer selbst, wel» che sich persönlich oder brieflich, oder dnrch Andere an dasselbe wenden, hinsichtlich der Näthlichkeit der Auswanderung für sie überhaupt und insbesondere "ach dem Lande, das sie zu ihrer küi'ftigeu Heimat ausersehen haben, sowie hinsichtlich der möglichst siche-re» ui.d zweckmäßigen Einrichtung ihrer Rose, deS Abschlusses des Accords u. s. w. uach bestem Wis. se» zu beratheu und sich zu diesem Zwecke die ndthi' gen Notizeu zu verschaffen." Ueber die wirkliche Er-dffnung des Vureaur für das größere Publtcum dürfc« demnächst eine besondere Bekanntmachung er, scheinen. — Mit Beginn dieses Jahres darf in den Berliner öffentlichen Localen, in welchen Bier oder andere Getränke fe.lgedoteu werden, mit Ausnahme ^ der Coudicoreieu. keine weibliche Bedienung mehr für die Gäste gehalten werden. Den Inhabern dieser Lo. cale, die auf weiblicher Bedienung bestehen, wird die Concession, oder die Verlängerung desselben, vom Polizei-Präsidium versagt werden. — Die Zahl der im Jahre 18^3 über Ham« burg auS Mecklenburg Ausgewanderte» beträgt uach einer Mittheiluug der „Hansa" oie enorme Zahl von 73l0, mehr als der vierte Theil der gesammteu Hamburger AuewauderungSbeförderuug (29.096), nahezu die Hälfte deS gesammten Betrages der jählll. chen Geburten in Mecklenburg (circa 17.000 „ach Abzug der Todtgebornen), mehr als der wirkliche Zuwachs der Bevölkerung nach Abzug der Todesfälle. Weimar, 18. Iäuner. Die officielle „Weimarer Ztg." enthält in ihrer neuesten Nummer Fol« gendeS : „Oifftnlliche Blätter sprechen von der vor Kur» zcm i» mehrere,, Zeiluugen enthaltenen Nachricht, nach welcher Sachsen mit Baiern in verschiedenen Tagesfragen gegen Preußeu diplomatisch zu wirke,» such.u soll, als iu der Wahrheit beruhend, uud knüpfen die Bemoknug an, daß die thüriugen'schen Regierungen zu Preußen ständen, und auch vou dieser Policlk nicht abweichen würden. Nach der Zusam» lmnstelllmg. in welcher diese Bemerkung gebracht worden, kann die Vcrmulhuug entstehen, daß entspre« chende Anträge oder Vorschläge vou Seite Sachsens an die chüringen'schen Staaten ergangen seien, diese ciber keines Beifalls sich zu erfrenen gehabt hätten. Eine solche Vermuthung würde wenigstens füctsicht» lich des Großherzogthums aller Begründung eulbch» reu, und wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß irgeud welche derartige Schritte der k. sächsischen Ne-gieruug bei der dießseiligeu Regierung nicht geschehen sind, möchten aber auch sehr in Zweifel ziehen, daß dieß bei den übrigen thüringen'schen Regierungen ge» scheh freundliche eigenhändige Glückwünschungsschreib,« deS ErzbischofeS an den N'genten und an die großh. Fa« mill« bei dem Jahreswechsel. Schweiz. Aus Chur, 13. Jänner, berichtet die „Allg. Ztg." : In der Viamala. die übrigens mit vollem Rechte, troy der fürchterlichen Schlünde, an denen sie vorüberführt, jept Viaboua heißeu sollte, hat sich kürzlich eiu seltenes und durch stinen Auegang höchst merkwürtigee Ereigniß ergeben. Ein Italiener fuhr mit zwei Schlitten, von denen jeder «in Otlfaß trug, durch die Viamala nach Thusis. Er hatte kaum die Gallerie (daS sogenauute „verlorue Loch") hinter sich, als s«in erstes Pferd auf dem Eise glitschte uud unter der Straßenlatte durch und mit dem Straßen» pfosten, der iu Stücke brach und den Schlitten über die thurmhohen frischbeschneitcn Felsen bis vinab an den Rhein stürzte. Das Ollfaß blieb eine klelne Strecke unter der Straße auf einem Felsv»rsprunge liegen, und da daS Oel von der Kälte dick war, konnte vieles noch gerettet werden. DaS Pferd aber blieb — unversehrt, einige ganz geringe Schürfwun» oen und den Verlust von drei Zähnen abgerechnet. Man konnte nun aber daS Pferd nicht wieder hin« aufbringen. Einige kühne Männer stiegen hinab und deckten daS Pferd und feuerten die Nacht über. Am folgenden Tage gelang es dann den hilfsfertigeu Männern von Thusis, mit größter Anstrengung, das Pferd durch eiue Schlucht heraufzuziehen, und dem armen Fuhrmauu wohlerhallen zu überautworten. rald" v^'öss Nlli.i'l? Al't"»ck j" fc'l>M>'l, ">"'chs.____ An!)MH zur ImImHerSeitmm« Vtirfe «bericht aus dem Abendblatte der österr. kais. Wiener.-Zeitung. Wien 21. Jänner Mittags l Uhr. Die günstigcrc Richtung, m welcher d,c Börse gestern schloß, blich auch heute i»l Allgemeine!! vorherrschend und prägte sich zunächst im Steigen der Norb^hn-Atlicn und in der Flauheit d,r Devisen und Comptautcu aus. 5 "/<» Metall, drückte» sich durch Verläufe von 9l'/. bis 9l. Nordbcchn - Actien waren beliebt und stiegs» bis 227'/.- Londo» wurde bis t^.li abgegeben. Gold war mit 3t cnlögcl'okn. Amsterdam ^N5 — Augsburg 12« Brief. — ssrankfurt j 125 '/, Vries. — Hainburg 93 Brief. — Liuoruo, — London 42 ft. lii. — Mailand l23 Brief. — Paris l47 '/.-Ttaatsschuldverschreibungen zu 5°/» 9l—91'/,, betto ., 5. ü. „ 5'/, 111 — 111 '/. dett» „ ,. 4 7. 7° 8« 7.-81 dttto .. .. 4°/, 72'/.-72 7. drtto V.J. 1850 «l.Rückz. ^«/, 92—92 7. detto 135« .. 4«/, 91-917, detto verloste ^ °/« — — dtltli „ 3'/« 56—5N7, dctto „ 2 7,'/o 45 7.-46 detw .. 17»-------- dettozu5'/«ii»Ausl. verziusl. — — Grundcutlasi.'Ol'Iig. N. Oester. zu 5 '/. 90—9l dctto anderer Kronländcr 8ft 7,—89 eotterie-Anlehcn ron, Jahre ttt34 228—220 detto detto 1«3U 132'/, —l23 Aanco-Obligationen zu 27,°/, 60-«1 Obligat. dcS L. V. '.'lnl. 0. I. 1550 zu 5'/« 102—102 7, Bani-.'lcti,n mit Be^ug pr. Stück IM»—131« detto ohne Bezug 1092—»095 detto ncmr Emission 4000—1002 <5scomptcbanf°Actien »6—96 7, Kaiser Ferdinaubs.'Norbbahn «27 7.—227 7. Wien'Gloggniher — — Budweis-Linz-Gmundner 26l—2«2 Preßb. Tyrn. ljisenb. 1. Emiff. — — 2. „ mit Priorit.-------- Oebenburg-WieneriNeustädter-------- Dampfscklff-Actim «30—«32 dctto 11. Tmission 616—618 detto 12. bo. Z97-5V9 drtto des Lloyb 592—59« Witner-Dampfmiihl-Aclien 122—123 Como Rentscheinc 13—13 7, Esterh»zy 40 fl. Lose 79—79 7. Winpischgrajz-Lose 26 '/.—27 Waldslcm'schc ., 2?'/,—27'/. ^keglcvich'sche „ 10'/. — 10 7, Kaiserl vollwichtige Ducaten-Agio-------- Telegraphischer Eours«Vericht der Staatspapiere vom 23. Jänner ^854 «Ltaatsschuldverschreibuiigen . zu 5 pCt. > in EM , 90 5/8 detto ......„ 4 1/2 „ „ «0 5/8 D.'rt>,,tn.»llÄnloiuüg v.I. <«34,für 100 ft, . . 22!» 1/2 detto dctto ' 1839,., 100 „ . . 132 3/4 Obligationen d,S loiubard. venet. NulchcnS vom I. 1850 zu 5 °/„......101 7/8 fl. in C. M. Actien dcr Nirderösterr. Escomptc-Ge? sellschaft pr. Stück zu 500 'l. ... 475 fl. iu C. M. Nied. Oesierr. Grundeutlast.-Obligation. zu 5 V'«, !>V A'!»i-«, pr. S<»<1 «308 fl. «« lz. Vl. llctien der Baiser Ferdinands-lliorddali» zu 1000 ft. <5. M........2270 il,in C M Actien der öslerr. Donau-Dampfschifffahrt ohne BejUgSrecht zu 500 ll. (i. M. . 629 N. in tl. M. Wechsel-Cours vom 23. Jänner 1854, Augsburg, für 100 Gulden Cur., Guld. 126 3/4 Ufo. Frank »>l >, M . <,2<» >«. ,!iod, An) tins W,ihr, ,m 2^ !/2 tt Franlcn Guld 148 1/4 2 M> n.,t. H. K. vollw. Mimz-Ducaten . . . 31 3/4 pr. Lent. Agio. Fremden-Anzeige Köhler Augekomluenen nud Abgereisien !,'.'. De» 2l. Jänner »854. '^ Hr Poosch, k. k. General-Auditor; —Hr. Hermann Frankl; — Hr Josef Trull und Hr. Grün. baUm, alle 3 Handelsleute, — und Hr. Pompejo Padooani, Handlungs Ageul, alle 5 von Wien nach Diest. — Hr. Alfons de Klinkowstiöm, t. k. Rath; — H>'. Josef Baroffio — und Hr. Vincenz Cuppe-lon, beide Handelsleute, alle 3 von Tilgst nach Wien. — Hr. Dr, Valeinil, PaSqualis, Be^iiksarzr — u»d Hr. Giiolamo Poinello, Apotheker, beide von Gra-dlsca. — Hr. Carl Heller, t, k. Beamte, von Wien nach Venedig. — H>'. Herkules Panajoci, Kriech. Pli vatier, von Trieft „ach London. — Hr. Em-ico Erras, HandelSma,,,,, von Tr^st. Nebst 91 andern Passagieren. Den 22. Hr. 0. Iabo.neg, k. k. eandesgerlchts rath; von Wien nach Klageiifurt. — Fr. Therese Baronin Lahrbusch, Private; — Hr. Michael Alvion, k. k Beantte;— Hr, 1)s. G«u!io ^Vignami, Privatier; — Hi'.Dl-. Schmidt, Hof- und Gerichts.-?ldvocat — und Hl'. St'baomo Prister, Haüdslsmann, alle 5 von Wie/nach T'iest. — H>' Dr- Heim ich Sct>rbel, Arzt, — uno Hr. (Mchmo Pollenz, Handelü- mann, beide von Wien nach Venedia,, — Hr. Valentin Bleiweis, Handelsmann, von Wie»,. — Hr. Ludwig Dellarovere — und Hr. Allesio Battagia, beide Handelsleute, von Triest nach Wien. Nebst 75 andern Passagieren. Z, 63. (2) Nr. 60. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Kappcl werden am Montag den 30. Jänner 1854, Vormittag von 9 l'is 12 Uhr im Orte der Kotschnia,-Hnl'c in Unter-secland, die Nctschnig - und Sapel'üiir'- Hlidc, aus freier Hand in» W^'ge dcr liicitation oeikallft. Die sehr günstigen Zahlungsdedingmsse können hicrgerichts eingesehen werden. Hinsichtlich deß arrundnten Besitzstandes, welcher ül?er <>40 Ioc!> beträgt, wird licmerkt, daß dazu 340 Joch grosicn Theils schlagbare Waldung von llärchcn und andcrm Nadllholz gehören, welche Waldungen ganz nahe an der ärarischei, Comercial-Straße liegen, und sowohl zur Ausbringung als zur weitern Verwerthung in Handelsgeschäften sehr günstig gelegen sind. K. k, Bezirksgericht Kappel am 9. Jänner 1854, Z. 25. (3) Nr. 5109. E d i ct. Von dem k. k. Bezirksgerichte Idria wird hio mit bekannt gemacht: Es habcn Gertraud Kummer und Georg Oltlin, Volmünder der Thomas Kummer'schei, mindeijah-rigen Kinder uon Sairachbcrg, «eqen Matthäus Kummerund dessen unbekannt wo befindliche Rechts' Nachfolger, die Klasse «^> sirac'z. 9. Dcccmbcr 1853, Zahl 5409, pcto. Zuclkcunung des Eigenthums dcr, im Lakcr Novalistcn-Grundbuche Fol «3 uorkom-menden Kaischenrcalitat hier überreicht, worüber die Tagsatzung auf dcn 25. Avril 1854, Vormit' tags um 9 Uhr angeordnet wurde. Die Geklagten haben demnach zu dieser Tag-satzung entweder selbst zu erschcilicn, oder eimn Sach. Walter zu bestimmen und dieftm Gerichte namhaft zu machen, oder aber die Rechlöbchelfe dem unter Einem aufgestellten Curator Herrn Matthäus Gro-scl,el von Dobrazhova an die Hand zu geben, als widrigens dtr Streitgegenstand mit dem Eurator allein ausgctragen werden und Geklagte die aus der Veradsäumulig entstehenden Folgen sich selbst beizumessen haben würden. K. k. Bezirksgericht Idria am 9. December 1853 Pfandamtliche Licitation. Donnerstag dcn W. d. M. wer^ den zu dcn gewöhnlichen Amtsftun-dcn in dem hlerortlgen Pfandamte die im Monate November 1952 versch-ten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Lalbach den 24. Jänner 1354. Z. l07. Allen meinen Freunden, welchen ich nicht personlich Lebewohl sagen konnte, sage ich es auf diesem Wege. — Ich bitte Sie, mich uno die Memigen in freundlichem Andenken zu behalten, so wie auch ich mich stets dankbar Derer erinnern werde, die als Freunde sich mir bewahrt haben. — Lebet wohl, auf Wiedersehen ! Thiergarten dcn 22. Jänner i65/i. ___________Josef Bischof. Z. ll)5. (,) Hinter der Franziskaner-kirche im Hause Nr. 8 ist em schöner, moderner einspänniger Phaeton um einen billigen Preis zu haben. 3. 64. (3) An die R*. v. Herren Mitglieder des historischen Vereins für Krnin. Die allgemeine Iahresversalnmlttllss findet Donnerstag am 26. Januar ,954, Vormittags um 1, Uhr im Verems-Locale (Schulgebälwe, ebener Erde, links vom Haupteingange) Statt, zu welcher die l'. 'IV Herren Mitglieder höflichst eingeladen werden Progrmmus-Gegenstände sind: >) Jahresbericht über das Wirken des Vereines im Jahre iU55; 2) Rechnung p'" ^5) und Voranschlag >»» ,85/,; 3) Angelegenheiten der Mandatare; /<^Wahl von Ehren- und correspondirenoen Mit-glieoern; 5) Wünsche uno Anträge der Verems-Mitglieder; 6) Wahl des Directors und eines Direttions - Mitgliedes. Direction des historische« Vereines fur Krain. Laibach am 12. Januar l65a-________________________________^______. 8 Dall-An^e»ge. W Durch die zuvorkommende Güte des löbl. Schulen-Vereines sind die Mitglicdcr dcs ^ W Handlungs- und Apotheker-G Hilfen-Kranken-Institutes zu Laibach ,n die angcnchmc Lage I D versetzt worden, ci»en geschlossenen Ball, lessen Reinertrag zur Vermehrung des Institutsfondcs D M bestimmt ist, zu veranstalten, welcher am «. k. M. abgehalten wird. I W Zu diesem geschlossenen Balle sind nebst dem bürgl. Handeltzstand der Prooinzial- ^ 8 Hauptstadt Laiback und den wohlwollenden Tchützen