zur Laibacher Zeitung. ^M 9. Donnerstag den 2l. Männer WÜH. s^orologis^Beobachtungen zu Laibach im Jahre 1841^ ! ^^^.^/^^ ^ l ,l? Barometer "ss?h e rm ometer ^___Witte rung ^ '^"^«^ G«"a?'""'' ^ 3 'Mittags Abends! 5 ! ^ "-----------------------—ß——___l!---------«-----.—»____ « t>'" " " 3- j ?. «3. ! ^^«3,-1 2. j^S. j W? K. !WlK. !W!l! 9 "l)r ^ «Hr 9 Uhr sj - _______ Iän. ^»3.,l,H7 7,6 27 8.9 27 9.1 '— Z — 6 — 2^ trüb schön heiter -i> 4 ! i» ^ v , l-t»z2? 3,2 27 9,, 27 7,8 < 0----------2!— H^trüb ti-üb trüb ! -^ 41710 , 15.27 6.92? 6,827 5,8^— H—5— 5^itsüb Ne^ei, trüb ! -i< 4 3!» « 16.'27 ?,a 27 6.12710,0— 4—5— 5!!Ntt>el Nebel Nebel ,5 4 6 o , ,7. 27 !o,6 27 11,0 «7 li,0 — 2 — ä — Z! Nebel wölk. trüb ^ -f> 4 5 0 ^ »9.27,0,027 9,727 8,6 — 5 — 9 — 6 wol?- wölk. trüb ^ -^ H 2 0 , '9,27 6,027 5727 5? — 5 — 6 — H^Negen heiter trüb ! >^ 4 i 0 Z. K9. (I) Aehr und Orz'iehunKSVlan der von der hohen Nied. österr. Landesstelle autonsirten österreichische n Hausfrauen - Wildnngs - Anstalt zu Waheing^ 'nntm'ß des Feld-und Wiesenbaues, der Obst- und Blumenzucht, de? Stallarbeiten und Viehbetrcuung; ferner im eigen.-händigen Gemüsegartenbau, indem jedes Fräulein ein eigenes Gartenbeet in den Mußestunden zur Betreuung erhält, und bei dem Anbau so wie bei der Ernte auf dcm Felde die Arbeiten mit ansieht und kennen lernt. Der hauswirthschaftliche Unterricht endlich begreift die Kochkunst mittelst tigener Handanlegung, practisch geübt, dann die Kenntniß des Brotbackcns, Fleischftlchens, Seifen-und KerMbercücns, Butter.-, Zo Käse- und Schmalzgcwinnens, dcr Speise-Einrichtung, Aufbewahrung der Vorräthe, des täglichen Vorgebens, des Arrangircns und Scrvircns einer Tafel, aller Wäschereinigungs-Methoden, der Hausrechnungäe Buchführung, und der Besorgung eines Weinkellers, welche Hausgeschafre wochentllch unter die Fräulein zur Besorgung vertheilt, und ouicl) das fragen eines Geschäftsbandes am linken 'Arme angezeigt »vcrden. Hierzu kommt noch der Unterrlcht lN allen gewöhnlichen Haus- und Mode-Handarbeiten, wobn vorzüglich darauf gesehen wird, das) die Fräuleins selbst ihre eigenen Wasch - und Kleidungsstücke ver-ftnigen. Auf Verlangen wird auch gründllchcr Uncer-i lcht in Musik, Gesang, Zeichnen, Malen, der ungarischen Uno englischen Sprache ertheilt. Zur Ausbildung aus obgcnamnen Fächern crach« tet Man bei Mädchen von 12 bis 15 Jahren eine Zeit von drei Jahren nöthig, dahingegen jüngere Mädchen länger dem Institute anvcrrraut werden müßten. Hieraus folgt, daß diese Anstalt, Mädchen jeden Ranges «nd Alters, von 5 bis 19 Jahren, nach einer vorläufigen Prüfung beim C'intrirce, in das Institut annimmt, wornach sich die Abtheilungen von selbst ergeben. Der Hausordnung zu Folge wird täglich um 6 Uhr auf ein Glockenzeichen aufgestanden, angekleidet und laut gebetet, hierauf Milchkaffeh mit Milchbrot gefrühstückt, worauf von 8 bis 12 Uhr die Lchrftun-den in den Lehrzimmern, ArbeilssacUe, auf den Feldern, in den Gärten, in den Ställen oder m der Küche Statt finden. Um 12 Uhr ist Mittaasmal, täglich vier Gerichte? an Sonn- und Feiertagen Dessert, zur Erlernung der feineren Bäckerei. Auf oic Ruhestunde von 1 bis 2 Uhr folgen wieder bis I Uhr Lehrstunden, dann die ^.a,lse und Er-holunßsz.it, um 3 Uhr das Abendim'.l mit zroei Gerichten , endllch lautes Abendgebet und Ruhe. UcbrigenS wnd jedes Vergehen oder Versehen der Fräuleins das erste Mal auf eine Gefttztafel aufgezeichnet, demselben die laufende Nummer und eine Genugthuung beigesetzt, welche für die Zukunft dann für Alle, bci ähnlichen Fällen als Strafe ohne weitere, Zurechtweisung dient, und a!S Sittengcsetzbuch auf das sirengste bcobachret wuo. Zum Beweise des Fortganges werden jährlich zwci 'öffentliche Prüfung^ a^ehaltcn, nebstbei es an jedem Donnerstage den Angehörigen, ja selbst distin- ^ guirten Fremden frei steht, sich durch Fragen an dic Zöglinge von ihren Kenntnissen zu überzeugen. ! Für obigen illectuellcn, land- und Hauswirt!).-schaftlichen Unterricht sammt jenem der italienischen 1 V^ermischts Verlautbarungen. 'Z. 75. (i) Nr. 63. Edict. Von dem Bezirksgerichte Schnecbcrg wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht: Es sey in der Executionösacbe t>cs Johann Pogorelz von Sooershizh, gegen Mathias Moritz, von Groß» ! ohlak, lmnju Golenavah, imBeznt'c Neudegg, in ! Vic executive ZeUdicnmg ver, dem Letztern gehöri' ! und französischen Sprüche, ohne unterricht in tm Tanzkunst mit einbegriffen, für Kost, Wohnung, Bedienung, Beheihimg und Beleuchtung, ja ftlbst für die Haus.'Wäschereinigung hat man für cin Fräulein vierteljährig in Vorhinein 80 st. Cono. Münze und bei dem Cintritte fnr die schon vorhandene Vettstätte^ Clluverte und Wafchbüchsen 15 fi. Cono. Münze ein für allemal zu erlegen. Nebst einfachen Kleidern und der nöthigen Lei-beswäsche miteiing-n Vort^lchern', hat jedes Fräulein ein Eßbesteck, 6 Teller, 6 Gevictten, 6 Handtücher? 6 Leintücher, 3 Kopfkissen - Ueberzüge, einen gcheft^ ten Strohsack und eine Matratze, ein Kissen, 2 Decken, einen Laooir, Kämme, Bürsten und einen Schwamm mitzubringen, welches inventansch aufgenommen wird. Bei Krankheitsfällen sind Doetor und Arzneien von den Angehörigen zu bestreiten. Der Auftritt cines Fräuleins, welcher willkürlich ist, ist jedoch drei Monate vorher anzuzeigen, da die Pension von dem Tage des gemeldeten Austrittes an gerechnet, noch ein Vierteljahr zu leisten ist. Uebrigens wünscht man, dasi sich jeder Jugendfreund, dem das Gedeihen dieser Anstalt Freude gc-währt, von der wahrhaft herrlichen gesunden Lage des Locales, der zweckmäßigen Einrichtung desselben und der entsprechenden angenehmen Lehrmethode, vor al-lem aber von dcr Heiterkeit und Zufriedenheit der als Familienglieder betrachteten Zöglinge persönlich überzeugen möge. Herr Gottfried von Dr eg er und dessen Ge? Malinn, Eigenthümer dieser Anstalt und correspond direndes Mitglied dcr k. 5. Landwirthschafts-Gesell.-schcift in Krm'n, hat dem permanenten Ausschusse dlefts Vereins am 24. v. M. das erfreuliche Anerbieten eingesendet,-eine Tocht?l- cineö hierländigen Vereinsmitgliedes in daS erwähnte Institut durch die Dauer von 4 Iahrcn zur Ausbildung in Kost und Wohnung unentgeltlich übernehmen zu wollen. Hieran wcrdcn alle Herren Vcreinömitglirdcr der hierländ!>'n k. k. Landivirthschafts-Gcsellschaft mit dem Beisahe in Kenntniß gesetzt, daß jene,,, welche an diesem edelmüthigcn Anbote Theil zu nel^ men wünschen, das documcntirtc Gesuch bis 15. März l.I., an den permanenten Ausschuß dcs er-wähnten Vereins einzusenden haben. Von der k. k. kraiuischcn Landnnnhschafts.'Gc-^llschaft. l?ai!ach dcn 19. Iänncr lä^l. gen, dci sci»cm Bruder Johann Modih in 3a^ chou auvhaftcndcn Gldtheilsfordcrttng pr. 263 fi. 32^10 kr. 6- M., wegen aus dem gcnchtlichen Vergleiche vom 12. August iLZ^ 2° ^Hlo, schul' digen 75 ss. 5)2 kr. h«^!^9 «;b ^«^h« <>««<^o^ angesehen werden kann, ist im Jahre 1340 an das Armeninstitut, als Universalerben, noch eine Barschaft von 287 fl. 13'/^ kr. C.M. eingegangen, ^ ,.^ 5«... ^..<««^ »<>« S^«esschulb-verschreibungen bei dem hohen Landes- Gubernium befindet. Die Commissions - Mitglieder, Herr Ignaz Bernbacher und Herr Carl Pachner welche sich über Ansuchen der Commission der Verwaltung dieses Nachlasses unterzogen hatten, legten dießfalls eine unermüdliche Sorg« fält, und eine solche Genauigkeit an den Tag, daß die Armeninstituts » Commission es nicht unterlassen zu dürfen glaubt, bey Beendigung dieses Geschäftes von ihnen hiemit eine öffentliche ehrende Erwähnung zu machen. Der Andrang der Armen zur Aufnahme in die für die unentgeltliche Bewohnung der gebrechlichsten und dürftigsten Armenpftündner gemietheten Häuser Nr. 4 und 5 in der Karlstädter-Vorstadt war im Laufe des abgewichenen Jahres so groß, daß wegen Mangel am Raume so manche dieser Wohlthat sehr bedürftige Pftü'ndner nicht aufgenommen werden konnten, obwohl man deren mehr als in den frühern Jahren darin unterbrachte; denn mit Ende des Jahres 1839 befanden sich darin 16 Männer und 69 Weiber, zusammen 84; im Laufe des Jahres 1840 wurden neu aufgenommen 11 Männer und 18 Weiber, zusammen 29. Davon sind jedoch gestorben 8 Männer und 8 Weiber, und entlassen wurden 3 Männer und 1 Weib, daher sich zu Ende des Jahres 1840 darin befanden 15 Männer und 78 Weiber, zusammen 93, und zwar 33 Armeninstituts - Pfründner mit täglichen 6 kr., andere 43 mit täglichen 4 kr., dann 7 bürgerliche und 8 Armenstiftungs - Pfründner mit tag« lichen 7 kr., und 2 von Wohlthätern versorgte Arme. Die Auslagen für die Bcheitzung, Beleuchtung 2c., betrugen im Jahre 1840 — 363 fl. 52/4 kr., fanden aber ihre Bedeckung größtentheils in den an die Inspection dieser Armenanstalt unmittelbar eingegangenen Unterstützungs-Beiträgen pr. 327 si. 15 kr., daher dte Armeninstituts - Casse dießfalls nur das Mehrerforderniß von 35 st. 50^/, kr. zu bestrciten hatte, dessen Geringfügigkeit jedoch in gar keinem Vergleiche zu der großen Wohlthat steht, deren sich so viele der unbehilstichsten Armen in diesen Häuser» unter der sorgfältigsten Aufsicht des Amenvaters und Inspectors, Herrn Anton S am a ssa, durch gute reinliche Bewohnung, und zugleich durch sorgfältige ärztliche Behandlung erfreuen, welche letztere ihnen Herr Raimund Melzer, Doctor der Arzneikunde, und der Wundarzt Herr DswaldWa scher fortan mit vieler Unverdrossenheit angedeihen lassen. Die Rechnungs-Uebersicht V. stellt die Einnahmen und Ausgaben aller, der Verwaltung der Armeninstituts - Commission zugewiesenen Armenstiftungen im Jahre 1840 dar, unter denen die zuerst gestellte Elisabeth Freyinn v. Salvay'sche Stiftung für adeliche Hausarme das Glück hatte, im Laufe des Jahres 1840 zur Sicherheit zu gelangen, daß ein ihr zustehendes Privat - Capital pr. 3200 fi. C.M. sammt den seit dem Jahre 1826 rückständigen 5 pCt. Zinsen allmälig werde abgezahlt werden, wie denn auch wirklich ein Theil dieser letztern, im Betrage von 1063 fi. 20 kr. C. M-, bereits eingezahlt und zum Ankaust einer Staatsschuldverschreibung pr. 1050 st. verwendet worden ist. Von der Armenmstituts - Commission. Laibach den 7. Jänner iS4i. Antstt Alois NNolf n,. V„ Fürstbischof und Commissions-Prases. 2 Uebersicht ^. der Einnahmen und Ausgaben des Laibacher Armeninstitutes im Golarjahre 1840. > Z ' Geldbetrag > " Convent. Münze. ^ Einnahme. -------^—— 1 st. ! kr. 1 M barsm Cassarcste mit Ende Deccmbc»' 1833 >-...........-» 2274 53^ 2 H subscribirten wohlthätigen Beiträgen........- - . - - - ' 3209 59 «3 ^ freiwilltgen besondern Beiträgen .»»>-.-.-->--- il)^ ZZ ^ 4 ^ Ertrag der Karren für don Erlaß der Gratulationen zum neuen Jahr 1840 . - - . ^ - _ 457 20 «5 „ Ertrag der Erlaßkarten dcr Geburts- und Namensfest-Gratulationen ^^.->--. 118 50 « 6 » Ertrag der Musik-Licenzen - - - - - - - - . - « » - - . 105 «5 « ^ « Ertrag der Vuchscnsammlungcn und der Opferstöcke . > » - -...... 44l 47^ »6 » Strafgeldern ^ ......,_._>-<.._> 159 54^ «9 » frommen Vermächtnissen >_._^..._...... 167 — R 10 ^, ?snthcilen von gegebenen Theatervorstellungen .---»<«-< ^ - < 23 7 Mil » Interessen von den ?lrmcnlnstltus'Activca'pitalien , 3912 fl. 57 kr. X V 12 „ Interessen von den dem Armeninstitute nicht unbedingt angehörigen Capitalien, und zwar vom Trans- ^ «a^ 2»,, D ferte Nr. 529 pr. 1044 fi. t7^ kr., von der Domest. Obligation Nr. 4914 pr. 100 fi., und von c " " D der Aerarial-Obligation Nr. ^"^,4 pr. 450 fl. .._»_.. 31 fl. 42'^ kr. ) V H3 „ ki'citations-3lrmen-Procenten -...--^-. -----'! 271 47 « ^^ » Pfründen-Intercalate von der Civil-Spitals'Verwaltung, Knd von den Armcnvätcrn an erfolgten Portionsrückzah- ____ lungen verstorbener, pdj>s sonst aus der Betheilung gekommener Armen - » » , - ^ - - ___72 17 D Summa 11361 ^28 > Ausgabe. wurden betheilt in C. M. Z ß ^^dbttrag Im Monate taglich mit 3Z Conv.Müme _________ 2 kr.>3 kr.>4 kr. j 6 kr. ^ fi. < kr. Jänner 13^0 28 66 159 74 327 689 14 Februar . 26 65 163 76 330 654 55 1 Auf Vcchci^ . 26 65 260^76 327 693 53 Zusammen - . . 8402 1 sttt^s Armen ' > Avnl ^^ <"^ ' ^<3O ^^ — —^ — - I „ Beiträge zum Armenhause für Brennholz, Veleuchmng 3e......_.,, I ^^ ^, 4 » Interessen der zum Armeninftitute legirten, zeitlich belasteten Capitalien, die letzte Nate abatable wit ... 52 3?'/ I „ Papier und Druckkosten von den Jahren 1839 und 1840 -----..».. 0! ^." ß „ Stä'mpel zu Inrercssen-Quittungen........»^... 83« l ' Wird damit entgegengehalten die obige Einnahms. Summe pl. - » - - ^ ^ » ^ «ma ^^ ^/<» . so verbleibt mit letztem December 1840 in der Armeninstitutseasse eine Barschaft vo« » . . . 1854 » 36'/ Das ist: Eintausend achthundert vier und fünfzig Gulde», sechs und dreißig «in Viertel Kreutzer Conv. Münze, welche zur rechtzeitigen Bestreitung der nächstfolgende« drcymonatlichen Ausgaben um so unentbehrlicher ist, als in den ersten drey Monaten dem Instituts gewohnlich weniger, als in den spätern Monaten zustießt, wo erst die Behebungen der Interessen von den Activtapitalien beginnen. « öaibach, am 7. Jänner 1841. Anton Alois Wolf n,. P., ! FWbischot und Commissions «Präses. FranzAlb.Hradeczkyin.p., Leop. Frörenteich m.?,, Joseph Luckmann i». p., Arm«n'»st>tus-Rechnungß.'Re»!dent. Almeninstitut« - Cassier. Armlninstituts-Rcchnungßfchter. Uebersicht ». der Einnahmen und Ausgaben der beim Laibacher Armeninstitute befindlichen Armenstiftungen im Golarjahre 18Ü0. « A « Geldbetrag L ^ ! Convenl. Münze » Z l I. Elisabeth Fnyinn v. Salvay'sche Stiftung für wahrhaft bedürftige Hausarme vom Adel. I ^ ! ^ !^kr^ -"-- Einnahme. , '»>"« t ?/n barem Cassareste mit letztem December 1839 ...-...«.--- — _^ 2 » Interessen von den in frühern Rechnungsübersichtcn bereits ausgewiesenen Stiftungsobligationen, im CapitalSbetrage von 42571 fl. 522/4 kr. .,.___,.____... 1525 ^I^ 3 » Interesse« von einem Privatcapitale pr. 3200 fl. wurde in Folge hoher Gubernial-Verordnung vom 14. März 1840, Nr. Z396, die eiste Hälfte der seit 1826, bis Ende December 1833 rückständigen, zur Capitalisirung bestimmten « Interessen eingebracht mit - - .. ^ ......--- 1063 20 ! Summa 2588^31s/4 ! Ausgabe. kl An das Laibacher Civilspital den ErsänzuNgBsilrag zur Erhaltung eines gestifteten Krankenbettes, für die Zeit vom 1. No-, vember 1839 bishin 1840 - - . . . ^ ^ . . . > - . . 10 — ! 2 »die Elisabethinerinnen zu Klagtnfurt den stiftungSmäßigen Beitrag fär ein Krankenbett für dieselbe Zeit - - 56 — > 3 ^ die Klagen furter Ursulmerinn, Iosepha Gansörer, daS Vitalitium für dieselbe Zeit -.---. 2 36 « Ä ^ adellche Hausarm« in Laibach, welche bei der zweimaligen Vcrthcilung der Stlftungsinteressen tn Folge hoher Guber- > nial. Verordnungen vom 24. Mai und 28. November 1840, Nr. 12,495 und 29,261, nachstehende Unterstützungen erhielten, und zwar: Zwei Individuen ä 139 fl. — Eins 129 fl. — EinS 118 fl. — Eins 96 fi> — Zwei 5 86 ss. — Eins 75 fi. — Ems 69 fl. — Eins 65 fi. — Zwei k 55 fi. «, Eins 52 fi. — Vier 5 45 fl. — Eins 44 fi. Zwel ä 40 fl. — EinS 18 fi. — Zusammen - -........- I486 — 5 » den m,t obigem Inter.esscm'ückstande gemachten Ankauf einer 4percentiaen Staatsschuldvnschreibung 66a. 1. Juni 1840, pr. 1050 fl., Nr. 20,063...... . ^ .. - . . ^ - 1053 44 ! 6 „ den Verleger der Laibacher Zeitung die Insertionsgebühren für die Kundmachungen der jährlich zweimaligen Stiftungs» Interessen-Verthcilung von den Jahren 1839 und 1840 -....._._ 7 28'/ftungs«bligi»rionkN, im ^«^«»»«erlr»^ f,.. ^ox>«><. /, «.^ s. _ ^^_^«____________ - T82, 41 » Summa 303^ ^« ß Ausgabe. 1 Auf^ltnterstutzung der Hausarmcn sind über 54 von dem kaiserl. Herrn Rathe Und Bürg«rmcister stiftungsmaßig erfolgte Anweisungen den Parteien auf die Hand bezahlt worden - - - - - - - -,- - 300 28 2 » Stämpel zu Interessen »Quittungen .»-»..-.«-<.-. — 51 Summa 301 ^^ Nach Abzug dieser Auslagen von obiger Einnahme pr. -..-...-. . 303 55^ , ergibt sich mit letztem December 1840 ein barer Cassarest von - - - » - « - » 2 37»/ III. Helena Valentm'sche Stiftung für krank darnieder liegende Hausarme der Vorstabtpfarre Maria Wer- ! kündigung in Laibach. » Die Interessen von den zwei zu dieser Stiftung gehörigen Staatsschuldverschreibungen pr. 2000 fl. wurden behoben mit » 1W — ! und im gleichen Betrage an den ?. Vorstadtpfarrer zu Maria Verkündigung zur ««verrechneten Vertheilung an die armen R Kranken stiftungsmäßig verabfolgt. j!l IV. Helena Valentin'sche Stiftung für ältern- und verwandtschaftslose Kinder in der Borstadtpfarre Maria » Verkündigung, die das fünfzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht haben. 8 G i n n 3 h m e. V t An barem Cassareste mit letztem December 1839 --->........ 50 »_ 8 2 » Interessen von den zwei zu dieser Stiftung gehörigen Staatsschuldverschreibungen pr. 2000 fi. , . . . ^"" ff Summa ^50 ^ -^ ß ^ Ausgabe. Zl 1 Ueber stifmngsmä'ßige ?lnweisungen dcs löblichen Stadtmagistrats wurden verabfolgt an die Vormünder und Pfiegealtem ß für zwei Waisen ä 20 fi., für drei Waisen k 10 fl., für vier andere ^ 33 st>, 23 fi., 18 fi. und 6 ss., zusammen « die ganze Einnahme pr. .--_._,.-.---. 150 ^. ß------—_______________________««»----------------------------------------—--------»------'-----------------------» ! V. Priester Ignaz Föderer'sche Stiftung für Hausarme besserer Herkunft, und vorzugsweise für Verwandte « l des Stifters. l ! G i n n » h m e. »1 An barem Cassarcste mit letztem December 1839 .---.^--"«.. ^_I «2 ^ Interessen von der zu dieser Stiftung gehörigen krain. stand. Domestical^ obligation pr. 3800 fi. - - . _ 7ß ^^^ ! Summa 56 3 8 N u s e s h e. ! 1 Auf Unterstützung dreyer Hausarmen 2 20 fl. _^ Eines mit 10 fi. -_ Eines mit 5 st< — Zusammen - . . - 75 ^ 2 „ Stämpel zur Interessen - Quittung >......"--<-<_. ^15 Summa 75 15 Wird damit entgegengehalten die obige Einnahme pr< --..-'<»». 76 I > ' so erscheint mit letztem December 1840 ein barer Cassarest von........ H" ^^"^ > x^ l Geldbetrag ^ in L VI. Priester Ignaz Föderer'sche Stiftung für Waisen bessern Herkommens, und vorzugsweise aus der Ver- Convent. Miinze. Z wandtschaft des Stifters. , _____________! "^- G i n n a h m e. L 1 An barem Cassareste mit letztem December 1839 - <....... 44 47 > 2 „ Interessen von den zu dieser Stiftung gehörigen Obligationen, im Capitalsbetrage von 4800 si. - ' ' - 113 — D Summa 157 47 , 3 Ausgabe. « 1 Auf Unterstützung von vier Waisen mit 30 fi. — 25 fl. __ 15 si. — 10 fl. __ Zusammen - . 80 — »2 o Inftrtionsgebühren für die Kundmachung dieser Stiftung durch die Laibacher Zeitung..... ^. 5?^ 3 3 » Stämpel zu Interessen-Quittungen - > - .^ 5- - ^ - . - - - - " — 33 I ^ Summa 81 30^/4 ! In Gcgcnemanderhaltung dieser Ausgabe mit der obigen Einnahme pr. - -.....t57 47 ! stellt sich mit letztem December 1340 ein barer Cassarest dar, pr......- « ' ^" 16'/< « VII. Priester Johann Morak'sche Messen- und beziehungsweise Armenstiftung, ! wovon jedoch daS Stiftungsinteresse nur dann dem Laibacher Armeninstitute zufällt, wenn zu Radomle kein Geistlicher angestellt ist. Die Interessen von der zu dieser Stiftung gehörigen Staatsschuldverschreibung pr. 1500 fi. sind für die Zeit vom 1. December 1839 bishin 1840 behoben worden mit......^ . > » » 60 "» und wurden im gleichen Betrage in zwei halbjährigen Raten an den Curatpriester zu Radomle stiftungSmäßig abgeführt. > — ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ° ^ VIII. Domherr Johann v. Schluderbach'scher Nachlaß zur Unterstützung der Haus- und besonders der bett-liegerigen Armen der Stadtpfarren St. Niclas und St. Jacob in Laibach. G i n n a h m e. 1 An barem Cassareste mit letztem Deeember 1833............365 24 2 » Interessen von den zu diesem Verlasse gehörigen kraimschen RententranSfcrten, im Capitalsbetrage von 14283 fi. 32^ kr. 357 6 > Summa 722 ^9____ Ausgabe. l 1 An die gewesme Dienstmagd des Verstorbenen wurde das ihr zugedachte jährliche Legat pr. 40 fl., über Abzug des Mor» tuarS pr. 48 kr. verabfolgt für das Milirärjahr 18^<, mtt -........ 39 12 2 » einen studierenden Verwandten des Verstorbenen wurde das ihm zuaedachte Lcaat pr. ,00 fl. über Abzug des Mor- l 3 „ das k. k. Haupttaramt das so eben gedachte Mortuar pr. - - - ^ - -.. ^. 2 — D 4 „ die k. k. ErbsteuerfondS - Cassa die so eben gedachte Erbsteuer pr. -*«»..«.- 9 48 I 5 ), Unterstützungen für Hausarme wurden verabfolgt, und zwar: » über 18 Anweisungen des Herrn DompfarrerS zu St. Niclas - - - - « V6fi. ) II übcr 37 Anweisungen d«S Herrn Stadtpfarrers zu St. Jacob » . » . . 14y ^ ) " 206 » 6 ,, Stä'mpeln zu Interessen-Quittungen ....«.-....«« 127i ! Summa 343 39 ! ss aus bereu Gegcn«inanderhaltung m«t obiger Einnahme pr. "««««»..» 722 29 ! ! sich mit letztem December 1840 ein barer Cassarest ergibt, von > > » » , « . » I75 Zy IX. Michael Deschmann'sche Messen- und Armenstiftung für alle Stadt- und Vorstadtpfarren Laibach's. G i n n 2 h m e. R 1 Der dieser Stiftung aus dem Nententransferte Nr. 134 pr. 99130 st. 34 kr. gebührende jährliche Intcressenantheil wurde Z > für die Zeit vom 1. August 1833 hishin 1840 durch den Herrn Dompfarrcr behoben mit . > . . « 206 31V. Ausgabe. ! ! 1 Auf Lesung der zwei jährlichen heil. Messen wurden verwendet, für den Priester 2 st. — Für den Mcßncr 12 kr. __ Für die Ministranten 6 kr. __ Für die Domkirche 18 kr. ^__ Zusammen ---»^.-- 2 26 2 „ Unterstützung der Armen, wovon durch die Herren Pfarrer betheilt wurden, und zwar: in der Dompfarre St. Niklas 7 Arme mit - - - » - - - »- -» Hy H^,^ ! ! in der Stadtpfarre St. Jacob 20 Arme mit »-«-<-->->»" 4y 41 ^ in der Vorstadtpfarre Maria Verkündigung 32 Arme mit - .»....... 40 41 « in der Vorstadtpfarrs St. Peter 12 Arme mit ' - ^ <' ^- ..»..-- 40 41 l in der Vorstadtpfarre Tyrnau 16 Arme mit . . - » ^ « ^ , - - - ^ ^ I <) Stampel zur Interessm-Quittung »»......._»-» ^ ^o l ,.. Summa ^ 31'/« welche sich mit der obigen Einnahme vollkommen ausglicht. Laibach, den 7. Jänner 1841. ! Anton Awis Wolf, »>. V« s I Fürstbischof und Commissions - Prases. Franz Albert Hradeczky m. p., Jacob Praprotnik m. ?.; Armeninstituts - Rechnungs - Revident. Domherr und Armenstiftungen - Caffier. 5i Fcilbietung unter »hrem Nennwerthe pr. 263 fl, <2^/^kl. hintangcgcben werde»i würde. A nmertung. Nacddcm sich bei der nsicn und zrreiten Licitationstagsatzmig kein Kauftu« sligcr meldete, so wird hicmit zur bntten am ,». Februar iL^l geschritten. Bezirks« gericht Schneebcrg am tl. Jänner 18^1. Z. 49. (3) Wohnung zu vermiethen. Auf der Pollana-Vorstadt Nr. 66, im 2ten Stocke rückwärts, mit der Aussicht auf den Garten, sind 4 Zimmer, mit oder ohne Einrichtung (einöln oder zusammen), nebst Küche, Speise und Holzlege täglich zu vergeben. Ferner ist ebendaselbst lmiten Stocke auf die Gasse eine Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern sammt Küche, Speisekammer, Keller und Holzlege, auf Georgi d. I. zu vermiethen. Wohnung zu vermiethcn. Im Hause Nr. i3a, in der St. Peters-Vorstadt, ist eine Wohnung im ersten Stocke, mit der Aussicht auf die Stadt, bestehend aus 2 vordem und 1 rückwärtigen Zimmer, Küche, Speis und Holzlege,aufGeorgi 1641 zu vermiethen. Nähere Auskunfterhaltman ebenda , Haus Nr. i3l im ersten Stocke. Z. 88. (1) Ankündigung. Wien, der Centralpunktderdeutschen Tonkunst, reich an Journalen von allen Farben, hat keine Zeitschrift als eigentliches Organ für Musik auszuweisen! — Dcr Gefertigte glaubt also einem gefühlten Bedürfnisse zu begegnen, indem er die Tonmuse durch Herausgabe eines Blattes zu vertreten unternimmt, welches mit Jänner 48N begin ncnd den Titel führen soll: Allgemeine Eine Zeitschrift muß odcr soll nach dem Ausspruche eines ergrauten Kunstkenners ein Spiegel dcr Zeit seyn. Unsere Zeitschrift soll ccker kein Spiegel des musikalischen Strebens der Gegenwart werden; sie müßte sonst die Oberflächlichkeit des Salonkunsttrcibens, das undeutsche Hinneigen zum Fremdländischen mit oder ohne Tadel der Nachwelt überliefern. Das soll sie nicht. Bie soll ein Damm werden gegen alles Flache und Unlautere in der Tonkunst, die Theorie mit der Praxis verbinden, die Clafsiker mit den Romantikern versöhnen, den musikalischen Geschmack bilden und veredeln, ohne in jenen gelehrten Ton zu verfallen, der für den Lehrstuhl taugt, aber für kein Journal, das seine Spalten mit Gaben für den Laien wie für den Künstler bedenken muß. Zu diesem Behufe enthält sie Aufsätze in Prosa. Diese Aufsätze werden jedoch mit den No» vellen und Erzählungen, wie si^ die Spalten der übrigen schöngeistigen Journale fül/cn, mir die Form gemein haben, als Schale d'cs kcrnes emc musikalische Wahrheit, cinc mit voetWn Farben entworfene Scene aus dcm,i!cben ci:jcs Tonkünstlcrs, eine satyrische Geißelung dcs bbcr-fiächlichen Verkehres mit dcr Tomnuse, ein die musikalische Welt freudvoll od<'r lcidvoll berührendes Ergebniß im Gebiete der Musik umschließen; sohin wird sie kurz gesagt nur solche Beitrage liefern, welche auf musikalischem Hintergrund fußen. Zu diesen Aufsähen in Prosa rechnet sie ferner: Ausführliche oder bloß stizzittc Biographien berühmter Tondichter und Tonkünstler, musikalische Abhandlungen, Belehrungen, Andeutungen, Aphorismen) Rcsicxionm musikalische Ane! dot e.'^ fallö sic das Wahre und Schöne in gcdrungc-ner, kräftiger/ abcrkcin^w^ unmodcmrv Rc- 52 de-und Denkweise schildern, sohin das alte Ho-razische „Schön und Nützlich zugleich" als Motto führen. Sie öffnet ferner ihre Spalten für: Zur Composition geeignete Gedichte, mit Inbegriff von Texten zu Dratoncn, Can-taten, Serenaden, Operetten, Chören/ Vocalquartetten, um den Tonkünstlern einerseits einen geeigneten Vorwurf zu liefern, anderseits die Dichter mit oen Be> dürfniffen der Componisten vertrauter zu machen — oder auch für Gedichte von musikalischem Interesse. Das Feuilleton soll enthalten: Kritische Zerlegung, unparteische Würdigung, gründliche Besprechung, sachkundige Beleuchtung allcr Erlebnisse und Ergebnisse im Felde der Musik, sohin kunstgerechte Referate über alle neuen mnsikallschen Erscheinungen indcr Kirche, so wie in der Kammer; ferner im k. k Hofoperntheater, auf den Volksbühnen, in Concertsälen, in Belustigungsorten, m Kunst- und Musikalienhandlungen, wie in der gesammten musikalischen Literatur, endlich musikalische Correspondent« aus alkn Städten Europa's von Bedeutung. Dieser so wichtige Theil eims Blattes ist Manncrn anvertraut, wclche durch gediegene Kenntniß, durch unpartcffche Anerkennung des Schönen in allen Kunstschulen, durch blumige Feder berechtigt sind, das Wort aufdem Forum der Tonkunst zu sichren. Die bedeutende Anzahl dieser für unser Unternehmen gewonnenen Kunstkenner macht es der Redaction möglich, Me Zweige der Musik mit gleicher Sorgfalt pflegen zu lassen. Dem Blatte, welches wöchentlich dreimal, als: Dinst ag, Donnerstag und Samstag erscheint, werden vor der Hand jahrlich sechs MuMellagen/Compositio-nen der berühmtesten Tonsetzer des In - und Auslandes, Vocal- wie Instrumental-Tonstücke für die Kircke, den Concertsaal und den Salon beigegebcn werden, bis sie durch rege Theilnahme des Publikums auf das Doppelte erhöht werden können. Zeitweilig gedenkt dle Redaction das wohlgetroffene Portrait eines lebenden großen Tonkünstlers zu liefern. Obgleich die allgemeine Wlener Musikzeitung alö Centralblatt für Deutsche, wie für fremdländische Tonkunst alles Neue und Wisscnswcrthe, alles Schöne und Gediegene im Gebiete der Musik in del kürzesten Frist liesern, Correspondcnzcn mit allen bedeutenden Städten Europa's unterhalten, die tresslichste Schule für Kunstjünger stiften, das musikliebende Publikum durch werth-volle Beiträge belehren und ergehen, kurz allen Anforderungen an ein Centralblatt für Musik entsprechen wird, obgleich Die Eleganz der Aussage dieses Journales auf Velinpapier nichts zu wünschen übrig läßt, kostet dem ungeachtet die Pränumcration sür Wien nur vierteljährig 3 fi. Z5 kr. C. M., halbjährig 4 fl. 5w kr.C.M., ganzjährig 9 fl.C.M., für Auswärtige sammt freier Versendung durch die Post halbjährig 5 si- Z<> kr. C. M., ganzjährig lift. 40 kr. Pränumerirt wird in Wien, Do-rotheergasse Nr. 1108, im Bcrlagsgcwölbe der Strauß'schen Vuchdruckerei; für Auswärtige nimmt jede k. k. Poststat ion Pränumeratt'on an. Da die Redaction aller Gewinnsucht fremd, nur die Bildung und Veredlung des musikalischen Geschmackes im Auge habend, auch den Minderbemittelten, welche durch ihre Stellung im Leben alles Wichtige im Gebiete der Tonkunst in Erfahrung zu bringen, gleichsam verpflichtet sind, die Theilnahme an ihrem Blatte zu erleichtern wünscht, so bewilligt sie allen Cantoren/ Rettoren und Schulmeistern 25 Procent Nachlaß, falls sie ihr Gesuch mit der Bestätigung ihres geistlichen oder weltlichen Vorstandes an die Redaction einsenden. Das Probeblatt wird später ausgegeben werden. Die Strauß'sche Buchdruckers hat die typographische Ausstattung des Blattes übernommen. August Schmidt, Redacteur unD Herausgeber der »Allgemeinen Wiener MusikzeitunA.« Kleine Schulenstraße Nr. «45, 2. Stock. Luf diese Zeitung wird für Kram allein in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung des Leopold Patern olli Pranumeration angenommen, wo auch, nebst den meisten in-und ausländischen Nova's Zu haben sind: Die neuesten Walzer von Strauß, Fahrbach, Lanner, Labitzky tc., besonders die beliebten Strauß'schen Cäcilienwalzcr AndPalmzweige, Gibellinen - Gal 0 pp ?c., dann da3 Rheinlicd von Becker, m Musik gefetzt von Hackel, und alle sonstige Nova's von Haslinger in Wien :c.