^29^. Donnerstag, 30. December 1887. Jahrgang 116. OMcher Zeitung. «'"zN""» <»«preie' ^" P°ftvers«ndu»a: «anzjührw fl. l», balbMrig fl. ? »o. Im « omptoli: Ncinf <> l "' h'lbjichrla fl^5LN. ss«r die «usteUun» !e aus der engeren Heimat in genauen Auf-^nungen bringt, das engste Bindeglied zwischen der Luftleitung und den Lesern. — Dem Vollswirt-^llstlichen wird die größte Aufmerksamkeit zu« ^wendet, und keine Zeitung legt ihren Lesern die Ve-Me über Verhandlungen in den Vertretungskörpern, M Sitzungen des Gemeinderalhes, Landtages, der ^ndelKkammer u. dgl. m. schneller und übersichtlicher "r, als die «Laibacher Zeitung». Im localen Theile finden ferner die Leser ein "fassendes Bild aller Vorgänge, die sich in der Stadt M ihrer Umgebung täglich abspielen und die für die ^dolltrung von Interesse find. Eingehende Berichte ktden insbesondere in den kommenden Jahren inbetreff ^ mit der Stadtregulierung zusammenhangenden "lbeilen veröffentlicht werden. dAheater, Musik und alle Vorkommnisse auf Nu ^we der Kunst werden wie bisher die gebürende y /""Hung finden, ebenso wird dem VereiMeben ein-^yende Beachtung geschenkt werden. 'Lll'k fesselnden Original-Feuilletons der H... "°cher Zeitung» erfreuen sich bekanntlich allgemeiner I^f "Heil; im Roman.Feuilleton erscheint eine fort-äaw",- Erzählung, die besonders als Lecture für die l^uue ausgewählt wird. Mit 1. Jänner beginnt ein größerer, ungemein fesselnder Roman aus der Feder eines beliebten Schriftstellers. Die PriinumerationS-Vedingungen bleibrn unverändert und betragen: mit Po/l Versendung: für Laibach: glllchährig . . >» fl. — lr. ganzjährig . . II st. — lr. halbjährig . . 7 » »tt . halbjährig . . 5 . »« » viertchährig . » » 7» , viertelzährig . » . 7» » monatlich... » » «l , monatlich... — > «» » Für die Zustellung inSHaus für hiesige Abonnenten per Jahr 1 Gulden. HM" Die Pränumerations - Velrage wollen portofrei zugesendet werden. Jg. u. KleinlNllyr >^ Fed. Damberg. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. December d. I. dem griechisch-katholischen Erzbischofe in Lemberg Car« oinal Dr. Sylvester Sembratowicz die angesucht« Enthebung von dem Amte des Stellvertreters des sandmarschalles in der Leitung des Landtages für das Königreich Galizien und Lodomerien mit dem Groß» herzoglhume Kralau allergnädigst zu bewilligen und huldvollst zu gestatten geruht, dass demselben für die n dieser Stellung bethätigte ersprießliche Wirksamkeit )ie Allerhöchste Anerkennung ausgesprochen werde. __________ Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. December d I. )en griechisch-katholischen Bischof in Przemysl Konstantin 5 zechowicz zum Stellvertreter des Landmarfchalles n der Leitung des Landtages für das Königreich Jalizien und Lodomerien mit dem Großherzogthume ssrakau allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 22. December d. I. dem Legationsrathe erster Kategorie Johann Markgrafen non Pallavicini den Titel und Charakter eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi« nisters allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 26. December d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass dem Präsidenten der Polizeidirection in Wien Franz Ritter von Stejskal anlässlich der von ihm erbetenen Ueber« nähme in den dauernden Ruhestand der Ausdruck der Allerhöchsten Anerkennung für seine vieljährigen, mit treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste bekanntgegeben werde. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 26. December d. I. den Hofrath Johann Habrda zum Präsidenten der Polizeidirection in Wien und den mit dem Titel eines Hofrathes bekleideten Ober-Polizeirath Dr. Hans von Hriebeis zum Hofrathe bei dieser Polizei« direction allergnädigft zu ernennen geruht. __________ Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 26. December d. I. dem Ministerialrathe im Ministerium des Innern Doctor Ferdinand Freiherrn Pascotini-Iurislooich von Hagendorf anlässlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen, treuen und vorzüglichen Dienstleistung den Titel und Charakter eines Sections chefs allergnädigst zu verleihen geruht. _________ Gautsch m. p. Se. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. December d. I. den Sectionsrath im Ministerium des Innern Ro-muald Iszkowsli zum Ministerialralhe in diesem Ministerium allergnädigst zu ernennen geruht. ________Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. December d. I. den Statthaltereirath der galizischen Statthalterei Dr. Julius Kleeberg und den Oberlandesgerichts, rath in Brunn Dr. Josef Ritter von Heiterer-Schaller zu Räthen des Verwaltungsgerichlshofes allergnädigst zu ernennen geruht. __________Gautsch m. p. Feuilleton. Ein Ausflug auf den Aetna. Von «lbin Velar. VI. lnich ^"erbessen drückte ich mich an die Mauer, um Nlick?^ bln, eisig kalten Wind zu schützen. Mein ltidlos/Q ch "°H den Gehängen des Aetna — eine n»ir vn ^ einzelner und gruppierter Lichter flimmert Lichts". den Flanken ws Berges entgegen. Ein heller l"n„ U" beräth die Lage der Stadt Catania. Auch "ehlnen "^ b" Umrisse des steilen HauptkraterS ent- selnen^m ^" knarrt, der Wächter entbietet uns seiner w " Abend'.Gruß und beeilt sich wieder nach daz am»"°"" Lagerstätte. Wir beziehen unser Quartier, »tök«s«7 ""em Vorraum für die Küche und einem besteht. Die erste Arbeit der spacken ^ darin, die mitgenommene Holzkohle aus« ""fr "' d"" auch in diesen Räumlichkeiten ist eine Mhenk- !?k KNte. und ich begrüße mit Freuden das servil ^hlenbecken, welches mir soeben von Alsto '"«cht >. d- Das Feuer war überraschend schnell ge« ll»n n'^u benutzte Nlfio den scharfen Wind draußen, »ltld n?5°°s Anblasen zu ersparen. Thee wird gelocht ^ouckt Magenstärlung wird eine behaglich an» ArftU«i""v" ich bemerke, dass »lfio ein richtiges Agarie " * ^ "ne gute österreichische Virginier« Theil d-r m ^°s legt; nun beginnt der gemüthliche ^ 'in «, U""'Nesteigung. Wir wurden alle redselig ^"Mhl der Behaglichkeit bsschllicht mich unter den vielen Decken, die der väterlich besorgte Earbonario um mich geschlagen, und Zufriedenheit ist in mein Herz eingezogen — denn mit so wenig Mühe und An» strengung habe ich bisher im Leben noch leine solche Höhe erreicht. Ich versuchte vergeblich aus den beiden Führern die Volksmeinung über die vulcanischen Erscheinungen zu erfahren. Sie zeigten sich eher verwundert über meine Fragen und versicherten mich treuherzig, dass der Aetna schon von Natur aus ein solcher Berg ist, wie rs deren viele gibt, der zu gewissen Zeilen, die regel« mäßig alle 10 bis 12 Jahre wiederlehren, Lava. Steine und Asche auswirft. Earbonario gibt noch einen drasti. schen Vergleich, den er aus dem menschlichen Leben herausgreift, der aber nicht wiedergegeben werden kann, und damit war die Sache endgiltig abgethan. Ebenso negativ ist mein Versuch ausgefallen, von den beiden Führern einige Sagen aus dem Aetna-Gebiete zu erfragen. Wo sind die vielen Sagen des Alterthums alle hin» gekommen? Ich muss wohl nicht richtig verstanden worden sein, dachte ich mir im ersten Augenblicke, und beeilte mich, ihnen einige Musterbeispiele auf unsern Gegenden auszutischen. Sie folgten meiner Erzählung mit großem Interesse. Also doch! — Alfio meint, Aetna ist im Volks-munde gleichbedeutend mit der Hölle. Der biedere Berg« bewohner erzählt, wenn ein schlechter Kerl stirbt, so sagt man, «seine schwarze Seele ist zum Aetna ge. wandert». Carbonario schlüßt daran die Legende von einem Engländer, der vor hundert oder gar schon vor zweihundert Jahren den Versuch machte, sich an einem Seil in den Krater herabzulassen — das Seil wäre aber durchgebrannt und der Engländer ist dabei um sein Leben gekommen. Ob nicht hiliter dem armf« Eng« länder die EmpedoNes-Sage steckt, von welcher alle altclassischen Geschichtschreiber zu erzählen wissen? So wurde 2 Uhr morgens, als wir unser leb» Haftes Gespräch über den letzten Netna.Ausbruch beendeten. Angekleidet und in viele Decken eingehüllt, suchte ich eine der Holznischen an der Wand auf, die als Bettstellen dienen. Ein paar Stunden muss doch geruht werden —! Von einer Athemnoth, wie sie von vielen Reiseschriftstellern geschildert wird, hatte ich nichts empsunden, nur habe ich noch fort das Gefühl, dass ich auf dem Reitthier sitze und glaube deutlich die Bewegungen des Thieres zu verspüren. Die Bewegungen werdm immer stärker — die Thüren krachen, die Fenster klirren, ein gewaltiger Donner — wir find alle im Momente auf den Beinen — stürzen vor die Thüre, sehen hellrothe Feuergarben vom Krater in die Höhe schießen. — In unmittelbarer Nähe öffnet sich ein Erdspalt — leuchtende Lava stürzt hervor. Ich sehe eine große rothglühende Steinmasse auf uns zufliegen — will ausweichen und kann nicht von der Stelle — meine Augen blendet ein grelles Feuermeer. — Meine Begleiter springen mit einem Aufschrei: «l-uIi-ä» ln vila!» (Achtung auf das Leben!) zur Seite. Ich fühle die Kraft in mir — spanne alle Muskeln an — dabei stoße ich mit den Füßen an — die Vettwand an. Carbonario hält mir die Kerze vor das Gesicht-------- Kaum konnte er mich, den Traumverlorenen, erwecken. «Vorwärts!» meint er — «wir müssen aufbrechen, sonst versäumen wir den Sonnenaufgang.» Ich verließ fchleunigst die Bettstatt. Beide Führer sind damit beschäftigt, mich wie eine Puppe in Decken und Tücher einzupacken — im Gesicht blieben nur die Augen und die Nasenspitze frei. Carbonario und ich sehen »ie Mi Nnrdplilfahllr aus. Drauß-n pfeift ein eisiger Wind. Laibach« Zeitung Nr. 298. 2708 30. December MT^ Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. December d. I. dem Statthaltereirathe Ferdinand Ritter von Raimann in Wien anlässlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den dauernden Ruhestand den Tilel und Charakter eines Hofrathes mit Nachsicht der laxe allergnädigst zu verleihen geruht. _____ Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. December d. I. den bei dem Finanzministerium in Verwendung stehen-den Oberfinanzrath Theodor Eg lauer zum Sections-ralhe daselbst allergnädigft zu ernennen geruht. __________ Böhm rn. p. Se. t. und l. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunter« thänigsten Vortrage« mit Allerhöchster Entschließung vom 16. December d. I. dem Veftallungsdiplome des zum französischen Consul in Fiume ernannten Louis Adlien Le Vasseur das Allerhöchste Exequatur huldreichst zu erlheilen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. December d. I. dem Rechnungsrevidenten im Rechnungsdepartement der Landesregierung in Troppau Jakob Donath das goldene Verdienftkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Der Finanzminister hat den Finanzwach - Oberinspector zweiter Classe Karl slitter von Brojatsch zum Finanzwach - Oberinspector erster Classe in der siebenten Nangsclasse für den Dienstbereich der Finanz» direction in Trieft ernannt. Der Finanzminister hat die Finanzconcipisten Dr. Karl <Äaube und Dr. Oskar Wollheim zu Minifterialconciplsten im Finanzministerium ernannt. Das Präsidium der k. k. lrainischen Finanz« Direction hat den Steuereinnehmer Victor Grabner zum Steueriuspector und die Finanzconcipisten Franz Gerstenmayer und Josef Blhlmeier zu pro-visorijchen Steuerinspectoren ernannt. Den 28. December 189? wurde in der l. t. Hof' und Staats« druclerei das X6VII. StUcl der italienischen, das CVII. Stück der kroatischen, das C.VIII. Stück der polnischen und lroati» schen, das (^!X. Stück der kroatischen, das l^X, Stüct der pol» Nischen und das (IXV. Stück der italienischen, polnischen und ruthenischen Ausgabe des Reichsgesehblattes ausgegeben und ver> sendet. Nichtamtlicher Theil. Aus dem französischen Parlamente. Man schreibt aus Paris. 26. d. M.: Sobald die Deputiertenkammer nach ihcem Wiederzusammen« tritte das Budget erledigt haben wird, was allerdings nicht ohne lange Debatten erfolgen kann, wird sie sich mit dem Gesetzentwürfe, betreffend die Einrichtung des Großen Generalstabes, die Bezüge des Chess dieser Kölperschast und die Organisation der Generalstäbe der Armee zu beschäftigen haben. Die Heerescommission, in deren Namen der Deputierte Raiberti den Bericht Über diese Gesetzesvorlage erstattet hat, beabsichtigt für den Großen Generalstab und dessen Chef dasselbe zu thun, was sie bereits für den obersten Kriegsrath und die Armee-Inspectoren gethan hat, nämlich ihren Bestand durch das Gesetz zu sichern und sie dem System der willkürlichen Ernennung zu entziehen. Zu diesem Zwecke schlägt sie vor, dass der Artikel 3 des Gesetzes die Fassung erhalte, der Chef des Großen Generalstabes der Armee könne nur vom Ministerrathe ernannt werden. Der Wirkungskreis des Chefs des Großen Generalstabes bestünde hauptsächlich darin, alle Maßregeln zur Mobilisierung und Concentrierung der militärischen Kräfte des Landes vorzubereiten. Die Verwendung der Truppen würde nach wie vor direct von den Comman-den abhängen. Im Artikel 5 werden die Aufgaben des Chefs des Großen Generalstabes im Kriegsfalle festgesetzt. Vom Momente der Mobilisierung an ist das Personal des Großen Generalstabes zur Zusammensetzung der Ge» neralstäbe der einzelnen Armeen zu verwenden. Diese Anordnung hat nach der Meinung der Commission den Hauptvortheil, die Einheit der Ansichten der General« stäbe unter sich zu sichern. Die Einheit der ge-sammten Generalftäbe zu gewährleisten, war sonach dei Zweck dieser Maßregel. Aber man kann sich nicht verhehlen, dass sie im Parlament auf zahlreiche Widersacher stoßen wird. Durch die Schlussartikel der Vor-läge wird angestrebt, einen besonderen Personalstand sür den Generalstab zu schaffen, und um dessm Tuch tigleit und dessen Einheit zu sichern, ihn durch suc cejstve Auswahl zu recrutieren. Gegenwärtig wird der Personalstand des Generalstabes nur durch eine ein» zige und allgemeine Auswahl zusammengesetzt, welche darin besteh», oafs alle angestellten Officiere nach der Absoloierung der Kriegsschule zweijährigen Dienst im Generalstabe zu leisten haben. Nach dem von der Com» mission vorgeschlagenen System soll jedoch die Aus. wähl fortgesetzt werden, so das« man zu keinem höheren Dienste im Generalstabe soll gelangen können, als nach« dem man die Kriegsschule, dann den Dienst im Generalstabe, hierauf im Stande des Generalstabes und endlich im Großen Generalstabe absolviert haben wird. In militärischen und politischen Kreisen wird die Ab-ficht der Urheber dieser Gesehesvorlage sehr günstig beurtheilt. Man braucht ja nicht alle Details der Organisation dieses Systems zu billigen, und wenn das Parlament sich einmal mit dieser Frage beschäftigt, wird es Gelegenheit haben, die als zweckmäßig erschei« mnden Veränderungen vorzunehmen. Oesterreich-Ungarns Außenhandel. Das statistische Departement im k. l. Handels« Ministerium veröffentlicht heute die Daten bezüglich des Außenhandels des österreichisch-ungarischen Zollgebietes im Monate November d. I. Hienach betrug, ausschließlich des Edelmetall-Ver» kehres, die Einfuhr 753 Millionen Gulden (-j- 103 Millionen Gulden im Vergleiche mit dem November 1896) und dle Aussuhr 712 Millionen Gulden(—7 1). Es ergibt sich somit für diesen Monat ein UeberschujK der Einfuhr über die Ausfuhr von 21 Millionen Gulden, gegen einen Ueberschujs der Ausfuhr über die Einfuhr von 15 3 Millionen Gulden im Vorjahre. Während der Monate Jänner bis inclusive November d. I. bezifferte sich die Einfuhr, ausschließlich des Eoel« metall-VerkehreS. auf 682-1 Willionen Gulden (^67) und die Ausfuhr auf 710 9 Millionen Gulden (^ ^ Das hieraus resultierende Activum der Hundelsmanz beträgt demnach 26 8 Millionen Gulden gegen "' Activum von 66 b Millionen Gulden im VorMr. Der Menge nach stellte sich während der genann " Monate die Einfuhr auf 84 7 Millionen Metercen"" und die Ausfuhr auf 1405 Millionen Metercenln", es wurden daher um 55 8 Millionen Metercentne: me^ ausgeführt. ^ Während der gleichen Zeitperiode welst o" v» kehr in den wichtigsten Waren, in Millionen Glttoe" gerechnet, nachstehende Ergebnisse auf: In der E'NsM' Colonialwaren 27 (— 4 3 gegen die glelcheP^ des Vorjahres) infolge Preisrückganges, Getceloe ^" (-j- 18 4), Fetle 12 7 (> 4 7), Wein 15 1 (^ »A Kohlen und Cokes 32 8 (— 04), Baumwolle^" (— 0 3). Auumwollgarne 10 5 (— 18). Flachs, V°"' Iule :c. 16 6 (-j- 2 2), Schafwolle, «"""M 7' 35 7 (— 2 3), Selde und Seidenwaren 31 ("l" "'" Eisen und Eisenwaren 17 3 (-s- 01), Maschmen """ Apparate ;c. 18 2 (— 13); m der Ausfuhr:H"°c 55 4 (-13 3), Getreide 35 3 (-21). Schl°A und Zugvieh 446 (-j- 06), thierische Producte o<^ (-^ 2 4). Getränke 185 (-^ 0 7). Holz 77 (^ "^ Kohlen und Cokes 311 (-j- 28), Vaumwoliwa 6 8 (^ 0 5), Leinenwaren 6 6 (-j- 0 3), W^n"""d 17 2 O 0 3), Papier (einschließlich der C^Me)" Papierwaren 16 8 ^ 01), Lederwaren 34 « (-".I /,' Glas uud Glaswaren 211 (— 13), Eisell und «5'!' waren 119 (-j- 2 1). .H Die systematische Gruppierung der Ware« n " wirtschaftlich. technischen Gesichtspunkten stellt M folgt, dar: i«ag und Im Jänner bis einschließlich November 1»"° 1897 enlfallen von der gesammten Einsuhr i>. Millio'lM Metercentner <,..?" M 1886 1897 !89ti ^.3 I. aus Rohstoffe. ... 72 9 76 6 ^6'i '^ N. auf Halbfabrltate . . 18 2 W1 « ^8 lll. aus Wanzfabrilate , . 5,-8 6-1 184''' Ausfuhr iu MillA^ Metercentner <,^ IS"? 1896 1897 16^„ ^5'tt I. auf Rohstoffe. . . . 110-9 11« 2 292'< ^b? II. auf Halbfabrikate . . 13-1 15 !15'^ M"! III. auf «anzfabrllate . . 9 9 9-A M'k Hieran participierten bei der Einfuhr in MillwA Meterzentner „,?" iB? 189« 189? 1N90 Die Erzeugnisse der Land. wirtschaft, Forstwirtschaft . 3Z6 ^ und Fischerei mit ... 13 4 17-1 29»'1 des Bergbaues und Hütten« . 78'^ betriebes mit .... 60 il 60 8 "'" der Industrie, Halb» und « ^ Ganzfabrilate mit. . . «9 6-8 2?4'" Melercentner ,<,« M< 1896 !897 1""" Die Erzeugnisse der Land. . wirtschaft, Forstwirtschaft ^ <, Zb^ und Fischerei mit ... 25 8 26-4 25«'^ des Bergbaues und Hütten< s ^ betiiebes mit .... 8b-4 90 ^ « der Industrie, Halb' und _ « F Ganzfabrilnte mit. . . 22-7 241 4'ill^ fort. Christel bei der Schulter sassend ""d l'^M geöffneten Arme des Jäger« stoßend. «Seid» « miteinander!» ^0»«^ «Vravo!» schrie der Vergwirt und "^clll-mit den Fäusten auf der Tischplatte ewen ^ ^ marsch. .Hagenbucher, das is schön von 0"^Helt a nobler Mann! Und wann soll nachher 0 v sein?» . gieillet' «Das lange Herumtrenzen hat kein' W" - .^ g,,l weg'n in oier Woch'n schon! Aber das bedM» ^eN aus 1 Der Franzl muss 0' Jagerei an'n Nag" ^lN und ein Bauer werd'n. Der Hagenbuche"^' ' ich. das schon wert — <...« vel^i «Da drüber brauchst lein Wort «ehr 5»» ' l« Vater!» rief Franzl entzückt. «Heut' «och " ch lN" da« in Richtigkeit! Und du wirst g n"'» h,ll !° dein'm Schwiegersohn frieden sein. den" '^M',' ein Vauernsohn und ausg'wachsen bei der v"^erl^' Sollst schon seh'n, dai« ich auch einem " oorsteh'n kann!» ^, ^ »0^!, -So is 's recht!» schrie der VerM".^ .« «Und bei mir muss die Hochzeit sein, das " ^ 0» mir aus! Denn wenn ,ch dem Franzl " Uenediger Ma.m'l erzählt hält' -' ^us <"" ' «Ja, ja, d' Hochzeit soll im Bergw' tsY^ .^ wehrte der Hagenbucher mit beiden Handen ^.m 0as sag' ich d.r gle.ch, W.rt: deine da ^h ", g'schichten kannst in Zukunft anderen Leul " gM verschon' nur mich damit! Ich wlll ""» ^ mchls mehr hvr'n von die Venediger »""" ^ L»ib»ch«rM!m,g Ni, 298_________________________________2709__________________________________ 3U, D«.«b» ,8«7, Politische Uebersicht. llaibach. 29. December. Mit dem gestrigen Tage begann die Landtags« session, indem vorläufig die Landtage von Galizien, Niederüsterreich, Steiermail, Kram, Schlesien und Gijrz zusammentraten. Im ungarischen Nbgeordnetenhause bat gestern zu Aeginn der Sitzung der Präsident um die Ermächtigung, anlässlich des Jahreswechsels die Glückwünsche für Seine Majestät und die Allerhöchste Familie verdolmetschen zu dürfen. In fortgesetzter Debatte wurde die Regierungsvorlage, betreffend die Provisorische Regelung der Zoll- und Bankangelegen» heilen, verhandelt. Der Fmanzausschuss des ungarischen Abgeordnetenhauses verhandelte in seiner gestrigen Sitzung den Voranschlag des Ministeriums des Innern und nahm denselben nach eingehender Berathung an. Nach einer der «P. C.» aus Paris zugehenden Meldung wird sich das bevorstehende Mouorment im französischen diplomatischen Corps zunächst nur auf die Vertretungen der Republik beim Quirinal, in Bern und Brüssel erstrecken, während der seit langem fest stehende Wechsel an der Spitze der französischen Bot» schaft in London erst nach der Regelung der zwischen Frankreich und England schwebenden Niger-Angtlegen-heit erfolgen soll. — Die Ankunft des neuernunnten russischen Botschafters bei der Republik, Fürsten Urussow. wird m Paris gegen die Mitte des nächsten Monats erwartet. — Die neue Stssion der französischen Deputierten-Kammer wird bekanntlich nach den Bestimmungen der Verfassung am zweiten Dienstag des neuen Jahres, d. i. diesmal am 11. Jänner, eröffnet. Die Kammer wird das Budget für 1898 zu erltdigen haben. Während der Zeit bis zum Wieder» beginn der Session wird auch dle Untersuchung in der Affaire Dreyfus-Esterhazy zum Abschlüsse gebracht werden müssen, da der gegenwärtige Militär Gouverneur von Paris, General Saufsier, der als oberster Gerichts' Herr fungiert, mit dem 18. Jänner die Altersgrenze erreicht und der activen Dienstleistung enthoben werden wird. Aus Havanna wird vom 26. d. M. gemeldet: DaS Amtsblatt wird morgen die Decrete, betreffend die Ernennung der cubamschen Regierung, veiöffent. lichen. Das Präsidium soll Galoez übernehmen. — Die Truppen haben die Position der Rebellen bei Baire genommen, wobei letztere große Verluste erlitten. Aus Kanea berichtet man vom 28. d. M.: Eine aus fünf Delegierten bestehende Abordnung der Nationalversammlung erschien in den Consulatsgebäuden und überreichte eine für die Botschafter bestimmte fchriftliche Erklärung, in welcher ausgeführt wird, dass sie dem künftigen Generalgouverneur nur dann ihre Untetstühung angedeihen lassen lönnte, wenn alle türkischen Truppen Kreta verlassen, dass im entgegen« gesetzten Falle für die Sicherheit der in das Innere des Landes zurückkehrenden Türken leine Bürgschaft übernommen werden könnte. Mündlich fügte dle Anordnung hinzu, dass die Zurückziehung der türkischen Truppen nur im Principe ausgesprochen zu werden braucht und dass es genügend wäre, wenn der Abzug sodann successive erfolgen würde. Nach einer aus London zugehenden Meldung lft in dortigen unterrichteten Kreisen von der angeblichen «bsicht der englischen Regierung, bei den Cabtnetten die Abhaltung einer Conferenz behufs Abgrenzung der Interessensphären der europäischen Mächte in Ehina anzuregen, nichts bekannt. Man betont in den erwähnten Kreisen, dass nicht nur in der Situation lein Anlass zu einer derartigen Eonferenz gegeben sei, sondern dass die Veranstaltung einer solchen internationalen Berathung über den bezeichneten Gegenstand sogar zu bedenklichen Weiterungen führen lönnte. Tagesneuigleiten. ^ "- (Regierun g« - I ubiläum Seiner *7 ° leftllt de« Kaisers.) In der a« 9. d. M. ^gehaltenen Venerllloersa»«lung dl» Gremium« der Handelsgericht»«) protokollierten Kausleute in Troppau wurde einhellig beschlossen, zur Feier des fünfzigjährigen Aglerungs.Iubiläum« Sr. Majestät des Kaisers 2000 Kronen jllr Zwecke der Ausgestaltung der schlefischen 0°ndel»jchule in Iroppau zu einer höheren Handels« lehranftalt zu widmen. Dieser Vetrag ift a« 2. Dumber l898 durch die Grem!al>Vorftehung dcm Curalorlum dei chleftschen Handelsschule zu übergeden. welche» denselben >" lange fruchtbringend anzulegen hat, bis die genannt» «ehranftalt in eine höhere ausgestaltet wird. — («ln «eschen! der bulgarischen '«eiftlichleit für den Prinzen Voris.) Nach Mler au« Sofia zugehenden Meldung wirb die bulgarischf «eislllchlcil demnächst de« Thronfolger Prinzen Borte ""kostbares Heiligenbild, das seinen Namenspatron Alls. nach dem Vorbilde eine« allrussischen, in der ""l^'htl zu Moslau aufgefundenen Gemälde» dnrftellt, "« «eschen! überreichen. — (Fürstin Üilla Dolgoruly.) Wie au« San Salvador gemeldet wirb, ift dort vor lurze« Fürstin Üilla Dolgoruly, die seit der Mitte der Achtziger Jahr- die Welt al« Nlolin.Nirtuofin durchbist?, a» gelben Fieber gestorben. — (Die verstorben« Fürstin Hohenlohe) war eine passionierte Jage«in und nah« besonders gern an Bärenjagden theil. Noch im vorigen Jahre erlebte fie ein Iagdabentluer, da» ebensowohl von ihrer Kühnheit wie von ihrer Herzensgute geugni« ablegte. Damals weilte die Fürstin auf ihren sehr ausgebehnten Besitzungen bei Wllna in Russland. Eine« Tages begab sie sich aus die Värenjagd und hatte da« Glück, eine Vilrin vor die Flinte zu bekommen, die fie mit wohlgezieltem Schusse erlegte, «ls die Iägerin da« erlegte Thier näher b?» fichligte, kamen aus de« Dickicht zwei lleine Vären, die sich zutraulich an die Knie der Fürstin schmiegten. Da« erlegte Wild war offenbar das Mutterlhier der beiden Iungln gewesen. Die Fürstin nahm die beiden Thiere aus ,hie Besitzung mit und pflegte sie selber. Al« fie nach Deutschland zurückkehrte, nah« fie die jungen Vären «,l und »bergab fie. in Königsberg angekommen, der dortigen Thlergartenverwaltung als Geschenk. — (Die einfachste Eisenbahn der Well) dürfte gegenwärtig noch Japan befihen, und zwar zwischen seinen beiden Ölten Atami und Ooawara. E« ift ein> schmalspurige Eisenbahn, die mit Menschenlraft belriew. wirb. Dir Wagen haben Platze sür je vier Personen, dir Rücken gegen Rücken fih'n. gwei bis drei Wagen bilden einen Jug, der von eine« halben Dutzend Kulis langsam den Hügel hinaufgezogen wird. Auf der Höhe angelang', springen die Kuli« auf die Plattform und nun geht «s mit Hilfe der Schwellrast abwärt« nach der Küste zu mit Schnlllzugsgeschwindiglett. die stellenweise so br. deutend wird, das« die Insassen der Wagen ble «ugrn schluhen «üssln, u« nicht schwindelig zu tvetben. Ein Eisenbahnunglück soll jedoch aus dieser Bahn noch nichl vorgclommen sein. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Neue Stempelmarlen.) Die «Wilmr glg.. schreibt: Laut Verordnung des Finanzmlniftrrlu»« oo» 9. October 1897 werden mit 1. Jänner 1698 neue Stempelmarlen eingefühlt. Diese Maßregel verdient, ab» gesehen davon, dass die neuen Stempllmarlen die Wert. bezeichnung in Kronenwährung tragen, deshalb erhöhte Beachtung, weil dieselben nach einem ganz neuartigen Versahren hergestellt find. S.it Einführung der Stempel, «arlen war das Streben der Flnanzverwaltung dahin gerichtet, durch die Wahl eines entsprechenden Papiere« und durch ein befonderes technische« Verjähren bei der Erzeugung, Slempelmarlen herzustellen, welche die Ueber, tragung von einem Schriftstücke auf ein anderes fowie die Entsernung von Schristzügen und Oblitirierungsfarben möglichst erschweren. Nach jahrelangen, unter Mltwirlung hervorragender Fachmänner in dieser Richtung unternommenen Versuchen und Studien ift e« gelungen Stempelmallen zu erzeugen, bei welchen der angestrebte Iweck insofern« erreicht zu sein scheint, al« die an° gedeuteten Mssbrüuche ohne Beschädigung der Marlen beziehungsweise ohne gerftörung de» Marienbildes, lau« möglich sein dürsten. Die Erreichung dieses gieles bedingte die Wahl eine» durchscheinenden, gegen chemische Einflüsse sehr empfindlichen und doch wlberftand»fähigen Papieres, eine Neuerung, an die fich da« Public«« »ie an jede nndere erst wird gewöhnen müssen. Hin-fichtlich der Behandlung der Slempelmarlen sei daraus aufmerksam gemacht, das» bei« Nuslleben der neuen Slempelmarlen die glänzende gummierte Seite vollständig, aber nicht zu star! befeuchtet werben muss, dass dir Marten nicht großer Hlh», Nässe oder che«ischen Ein. flüssen ausgesetzt werden dürfen und dass fie Überhaupt etwa« vorsichtiger behandelt werden »üssln als die bi?» herigen. Allgemeinen Beifall dürfte die sehr gefällige äußere Ausstattung der neuen Stempelmarlen finde», deren Entwurf von bewährter Künftlerhand herrührt. — (Die Eisenbahnen und dlePersonal-Einlo««enfteuer.) Wie au« Wien gemelbet wird, haben in der letzten geil wiederholte Berathungen bei dcn Prioatbahnen ftaltgcsunden, in welchen die Frage der Behandlung der Veamlengehalte und sonstigen Dienst, bezüge nach den neuen Steuergesehen zur Dl«cussion g.. langte. Die neuen Tteuergesthe machen e« dem Dienst-geber zur Pflicht, sowohl die Vesoldung«fteuer als auch die Personal-Einlommenfteuer für den Fi«cu« cinzuheben wa« auch bisher in der Weise geschehen ift, das« dle Sahn die Steuer aus Eigenem bezahlte. Pa jedoch die voraussichtlich zuschlagssreie Einlommenfteuer sa««t der Vesoldungsfteuer trotz Einbeziehung von Quartiergelo uno veränderlicher Dlenftbezüge sich geringer stellt al« dir jstzige «it Zuschlägen belastete Einlommenfteuer, so würt»-fich für die Vahnverwallungen ein Elsparnis gegenüber der bisherigen Steuerleiftung ergeben, da« bei einzelnen großen Gähnen 40.000 bi« 50.000 fl. jährlich aus' machen würde. Wie e» nun heißt, beabsichtigen dic Privatbahnen nicht, au» der neuen Situation Vortheil zu ziehen, obschon fie selbft durch die neuen 3teuera.es»he intensiver al« bi»her belastet »nden. Die Verathuna/n find noch nicht abgeschlossen, doch dürfte jed5nfall« die Erleichterung der neuen Steuer in einer anderen For« der Veamlenschasl wieder zugute lommen. — (Jubiläum«-AusftellungWien 1898.) Die biläu»s-Nu«ftellung hat nunmehr die Ausgtftalwng der einzllnen Fachgruppen vorgenommen. Der ganze versüg' bare Platz ift belegt, und wird bereit« auf de« Nu»-ftellungsplahe rüstig gearbeitet. Die Vorarbeiten der Gruppe «Weinbau» und Kellerwirtschafl» find nunmehr abgeschlossen. E« lo»«en nur erste Qualitäten von den besten Rieden der belanntesten Weinprobucenten zur Ausstellung, hiedurch wirb de« Pnblicu« Gelegenheit geboten, Oliginal-Oefterreicher Weine, direct von den Producenten lo«»lnd. in vorzüglichster Qualität zu ve.loftln. Da« Comili hat beschlossen, ein groß'» Winz-lhau« sammt Kellerei zu «richten, in welchem der »usschanl der Weine stallfindet. Der öfterceichische W5inbau selbst wird durch eine Mufteranlage im Freien demonstriert werden, wobei die verschiedenen Veredlung«- und Erziehungsmethoden gezeigt werden. Im August 1398 findet die große Ra» rilätenloft mit Prämiierung stall. In großartiger Weise wild auch da« öfterrelchische Mollereiwesen in der Ausstellung vertreten sein, und zwar durch linen pllmanlntn Mollereibetrieb und eine Ausstellung und Verabreichung der in diese« Vetrlebe erzeugten Product-, Während dcc Dauer der Ausstellung »erden Autoritäten aus be« O » biete der Land- und Forstwirtschaft einen Eyllu« vo:, Vortrügen aus be» Au«stellung«plahe halten. — (Personalnachrichten/! Wie die «Trieft»r Zeitung» vernimmt, wird Herr Slallhalter Vras Gotzh am 31. d. M. die Leitung der Slallhalterei überneh«el». — Seine Excellenz Varon Schmlbt-Iabiirow, Landesplüsidcnt o. D., Wird den heurig«n Winter in Volosca zubringen, woselbst er seine eigene Villa bezieht« wirb. — (Die l. l. Gendarmerie in Kraln) wei«t mit 1. Jänner 1898 folgenden Stand aus, und zwar bei» Stäbe: 1 Major, Lanbesgendarmerie - Tom-«andant, 1 Oberlieutenant, Adjutant, 1 Oberlieutenanl-Rechnungsführer, 1 Wachtmeister, Hilf«arbeiter des Adju» tantln, 1 ssanzleidiener 1. Classe; bei der Ecgänzungi-Ablheilung: 2 Wacht«eifter; bei den Dienftabthnlungen: 1 Rittmeister I. Closs'. 2 Lieutenants, 11 Wachtmüul«in Kllnlhoff und Herr Hesse waren in ihren Rallen trtfflicb, und auch die vielen Nebenpartien erschienen gut beseht. Der Chor trat «rüstig und belebt ein. da« O chest» leistete «ühmen». »er»«». Da» Hau« »« sehr gut besucht. ^. — (Gemeinderath« ' Sitzung.) Der O'« Mtinderalh hält am 31. December u« 5 Uyr nachmittags eine außerordentliche Sihuna. — (Verein zur Gründung eines Institute« für verwahrloste Jugend.) Der Nusschus« der Essectenlotterie de« Vereine« zur Gründung eine« Rettung«, und Erziehungs« Institute« in Laibach gibt bekannt, das« die Ziehung der Effectenlolterle um ein ganze« Jahr verschoben wurde; während dieser Z il wird mit der Versendung der noch nicht placierten Uose fortgesetzt. *(«u« demPollzeirapporte.) Vom 27. aus den 28. d. M. wurden dreizehn Verhaftungen vorgenommen, und zwar sech« wegen herumstreifen«, zwei wegen Ueber« tretung nach H 431 St. G., zwei wegen Trunkenheit, eine wegen Uebertretung be« Betruges, «ine wegen Vetteln« und eine wegen Excesse«. —r. — (Zur Ttatiftil be« Dampfkessel, »esen« in Oesterreich.) Die wichtige Rolle, welche der Dampfbetrieb in de« industriellen Leben der Gegenwart spielt, lüs«t e« begreiflich erscheinen, das« die im Stande der Dampfkessel von Jahr zu Jahr t Ausnahme von Dalmalien, erstrecken. Im Jahre 1896 haben in diesem Staatsgebiete leide, einige Explosionen, und zwar 3 in Wien, 2 in Vöhmen und je eine in Steier«arl, Mähren und Galizien, zu« lammen 8, stattgefunden, dabei wurden 9 Perfonen ge« lödtet, 2 fchwer und 1b leicht verletzt. — (Er d be be n ftat i on.) Der Erdbeben« beobachtungsdienft an der l. l. Oberrealschule in Laibach wurde mit gestrige« Tage für einige I?il eingestellt, da ein neuer Apparat montiert und zugleich ein Gehäuse zu» Schutze aller Präclsions-Inftrumente errichtet wird. Neueste Nachrichten. Landtage. (Origliial-Ttlegramm«.) Wien, 29. December. Der niederösterreichische Landtag nahm nach Begründung durch den Antragsteller Kolislo den gestern eingebrachten Dringlichkeit«-Antrag, betreffend die gesetzliche Bestimmung der deutschen Sprache als Unterrichtssprache an Volks- und Bürgerschulen in Niederösterreich, an. Nach der Wahl des Geschästsausschusses wurde die Sitzung geschlossen. Nächste Sitzung morgen. Auf der Tagesordnung steht das Budgetproviforium und die Nothstands« Vorlagen. Lemberg, 29. December. Der Landtag wählte 16 Ausschüsse, darunter den AdressausschusS. Abgeord» neter Wachnianin brachte namens der ruthenischen Abgeordneten einen Dringlichl^itsantrag ein, zur Feier des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers dem Landesausjchusse 100.000 Gulden für die Gründung von Raiffelsen - Tassen anzuweisen. Die Dringlichkeit wurde angenommen. Der Antrag »kd dem BudaMusschuss« zugewiesen. Abg. Bernaczy« lowski begründete namens der galizischen Vollsparte« seinen Antrag auf Erlassung einer Ndresse an die Krone. Dieselbe wird dem Ndressausschusse zugewiesen. Der Adressausschuss wählte Dunajewsli zum Ob-manne. _____ Die Lage im Grient. (Orlglnal'Telegramme.) Kanea. 29. December. Die Admirale beschlossen, unter keinem Vorwande die Landung von türkischen Truppen auf Kreta zu g/statten, wenn sie nicht von ihren respective« Regierungen Gegenordre erhalten. Constantinopel. 29. December. In diplomatischen Kreisen ist die Ansicht vorherrschend, die Pforte werde die Berat-Erth'ilung an das Exarchat durchführen und Einfprache erhebende Interessenten durch anderweitige Zugeständnisse entschädigen. Wien. 29. December. (Orig.'Tel.) Da« Armee» Verordnungsblatt meldet die Ernennung des Lontre-Admirals Rudolf Berghofer zum Stellvertreter des Ehefs der Marinesection. Wien, 29. December. (Orig.-Tel.) Eisenbahnminister Ritter von Wittel genehmigte das Statut des Pensionsinstitutes für die Bediensteten der österreichischen Localbahnen. Hiedurch ist vom 1. Jänner 1896 an den Angestellten der Localbahnen und deren Angehörigen die Invalidität«- und Altersversorgung M gleichem Ausmaße gesichert, wie sie gegenwärtig btt Bediensteten der großen Eifenbahnunternehmungen ge-nießen. Von den derzeit dem Verbände angehörenden Vahnvcrwaltungen erklärten vorläufig elf dem neugegründeten Pensionsstatute beizutreten. Es steht zu gewärtigen, dass sämmtliche Localbahnen. welche ew eigenes Pensionsstatut nicht besitzen, dem Verbände beitreten werden, umsomehr, als das EisenbahnmiMerium gewiss keine Gelegenheit vorübergehen lassen wird, diese wichtigen Interessen der Localbahnbediensteten nachdrücklichst zu fördern. Budapest, 29. December. (Orig.-Tel.) Da« Abgeordnetenhaus fetzte die Generaldebatte Über d«e Regierungsvorlage, betreffend die proviforifche Regelung der Zoll- und Bankangelegenheiten, fort. Temesvar, 29. December. (Orig.«Tel.) Die Handel»' lammer votierte der Regierung für ihr Perhalten w der Frage des Ausgleichs das Vertrauen. ,<, Verlin, 29. December. (Orig.-Tel.) Der Reich»' lanzler Fürst Hohenlohe ist gestern abends nach ^"1" zurückgelchrt. . Paris. 29. December. (Orig.-Tel.) PriWem Faure unlerzeichnete die Decrete betreffs der ""-änderunaen im diplomatifchen Corps. , .. Paris, 29. December. (Orig.-Tel.) Das Amtsbia" wird morgen die Ernennung des Gmeral'Zolldirecto Pallain zum Gouverneur der Bank von Franlre»«, publicieren. . Paris, 29. D cember. (Orig.-Tel.) General e günstigen, tiefen Eindruck hervor. ,x Die Petersburg, 29. December. (Orig'^"^ ^ Herausgabe des «Nowoje Slowo» wurde S verboten. ... Nftb Bombay, 29. December. (Orig. Tel.) Vkw ^.^, 54 neue Pesterlranlungen und :^7 Todessauc ^ getreten. Bisher sind 14 257 Erkrankungen «' vorgekommen, von denen 11.682 tödlich ""!"'V Ait Constantinopel. 29. December. (^"8--"" ^rle vorgestern wurden im Vilajet Smyrna wledery" ^^n Erdstöße beobachtet. — König Alexander von ^ spendete 2000 Francs für den Oohlthätlgre" zugunsten der im Kriege Verunglückten. Laibach^Zeitung Nr. 298___________________________________2711___________________________ Zy December 1897 lUleteorologlschc Beobachwngen w Lalbach. ^____ Eeehvhe 306 2 w. ß ?H L-2? ^« «nficht 33Z 29 Akl.^ '746 0 0 4 NW/schwäch ^lter ^ 9 . M. 74« 4 -4-6 S. schwach «ebel »0.1? U. Mg. j 744 8 j -5 8 j NO. schwach ! Nebel j 0 0 Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur -36". u» 10° unter dem Normale. Vera nrmorrl ich« «edacteui: Iuliui Ohm-Ianuxbowslv >KM lw k. u.!(. LmmIMz-lasten. Maßstab 1 : 75 000. Preis per VIatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 kr. s3> v.Hleinmayr H Fed. Kambergs Duchhandluniz in taiback. Malloh! HaUoh! Die saure Gurkenzeit ist vorbei und mit Ansang des Neujahrs, im Zeichen des zunehmenden Viertels, tritt sogar auch unter den bemoosten Häuptern Terpsichorens beiderlei Geschlechtes ein reges Leben ein, gehören doch die meisten schon zum Generalstabe des Prinzen Cameval, der mit seiner ganzen Macht die sentimentalen irdischen Geister aus ihren Schlummer rüttelt, um sich ein harmonisches Stelldichein in der Burgstallgasse Nr. 2, rechts, ebenerdig zu geben. — Kinder im Alter von 50 bis 80 Jahren er" halten gratis Unterricht im graziösen und beliebten Salon" tanze! Melodie: Herr Schmidt, Herr Schmidt, was krieg1 denn 's Röserl mit? — Die Zeit ist kurz, die Freude nicli' (5890) 2—1 I*ng. die eine sammtige und zarte Haut erhalten und dieselbe vor Uiireinlichkeiten und zu frühen Falten schützen wollen, gebrauchen täglich die Glycerin-Creme des Apothekers PlcscoM in Mjaftbada» 1 Flaoon 30 kr. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme des Betrages. (5458) 5 31 Präparierter eohter 9 Dorsch-Leberthran hM angenehmer Geschmack, vorzügl. Wir- ^ kung! 1 Flacon 1 Krone, 6 Flacons h Kr. • S Sagrada- Malaga 3| vorztigllohe» Abführmittel. * FJJ 1 Flacon 2 Kronen, 6 Flacons 10 Kronen. , a Condurango-Malaga | L 5J magenstärkend, appetit- ifi^B^ Kl anregend inr> &<>-¦» ^bhM 3 1 Flac. 2 Krön., (', Klar. 10 Krön. vV* 3 Chinaeisen-Malaga —r m blutstärkend, kräftigend 3 Vi Flacon 2 Kronen, •/. Fla?on fl. 180. * \jfi Man wende sich an die Bezugsquelle: * JM .A.dJ.er--A.potlxelEe jj des Mr. Ph. Mardetsohlaeger * ^Ü Laibuch, bei der ei Hörnen Knicke. Gourse an der Wiener Dörse vom 29. December 1897. «°o ^ un^en «,ur,bl<^ «l«t,^«l.h«. "'"- ««' "/° «nhrllllchc «ent« in «»t«n °e^. Vllll.«°de»b« . . . ,0l-85 lO»'l K '« «ot«n verz. Frbru«.«uauft llll 8ü,l0>« 0l> '. Lilb,! v«z, Iünnn.Iuli l0l-»ü lbL lt. !> ,» ,, »lpril'octobtl ioi»b!»o»lb «»"' <°/ G,a»»l°It. «!i« st. ,t.o -!1»1 - l«»0« b«^ flünftll lvo l. ll,« ?b lnv ?t» «» dt«. «mte w »ronnunähi.. Ntutrfrei ft»l«o<)Kronen?t«n. »<»»« iNX vd >>»<> K»u v»r UM»o . . >Nl 80 ll« Ob »'/,°/, 0st«l. gnveftitlon»^tentt f« «0 «rnmen ««».. . . Ml »ü 9»« «ll,bahn ,«»,»>e»e«».<«l»»»..»tNe«. El«»bethb. W. pr. Etüs . xü»»N Ub4' ».<». Lln».Vul!toei» »00 st. 0. «. »>///, .......z»»b0i!U4'— »t«. salzb.'til.zloost.«.«.^ »«o- »so»?.", >»<»«i,.lfail»«u»!w,'l«,»N<»«I.CM> «!5 «b ^l4 tl' «^uiabethbahn «lO0 u, «M» «. 4»/„ ab l2°/„«. St. . . . llb?» ,l?'!»v u.I«l«PH'«., «kl». »»«, 4»/, « »0 l00 40 CöalWche Karl.«udwi« < V»hn, diverse «lüa« 4°/. . . . . «9»l.t«>z«l> Holllrlb«,ei V»bn,t«. »854, . 4»/» tdii. Gt.) e., s. »on st.«. 9« «»:oo «u Un«, »oldnntt 4°/« »« «»ff» l««»l»i8b io dto. p« Ulttnu, .... l«-«» l»l 8li >l». Rente in pronenwihr., 4°/„ fitunch»lwr»00»r«>ntn«l,m. »9«« »9«> 4"/l> dto. dt«. v« «!««.>> . . 99 6», 9» »l> dl°.Gt.E.»l.„ l00 8U »0l 4» 5to. Vtaat»<0bll>. (Ung. 0«.) ». I. lS7«, b°/«..... l»l «» ll» bl> dt».4'/,°/n Gck«mfle«lll.«lbI.^)I,l. l0l »0 tv« - dto. Piü«,'!llnl. k ll« «. «.«. l«l ^0 i« t.0 dt». dt«. k 2N st.».«, »»» — »»S — Theiß.«»«.»»»«» 4°/» »OU st. . l»d l« ,2» U> Gnl«d<»tl.«Gbllg«tlo«« (für l0N st. «M.). <«/„ lroatisch« und sl»von. D°naU'«e»..Lo1e l>°/,. . , , l«9 »0 »«>-— dto. '«nlelhe »8?« . . 108 zo 109 — «nlebtn der Vtabt «««, . . »!»-«» — — «nlehen b. Vtadtgemeinbe Wien 10» bu!t04 W «nlthen d. Lt»dt«tmelnbt Wlen lVllbei ober «nld).... !«?'«) — >. PlH«len.«nl. b. Otlldt««. Wlen 1s4 7b l«b?ft Vdllebau'Unlehen, v«tl»«z. 5"/, »oo?d tl»l ?b 4 ., Kr«ln« li«n!xl»>«nl,t', 98'l»0 9» ?!, 0»«!b ««« ßs«»bbri»s» (für,«, st.). Nobri. all,. »st.in l!>0I.vell.4» ,, »8 40 99 40 bto. Ü?,«».'VchN>v. ««/^ I.»». «?»2l,8,!, bt». dt,. 8«/„II. ««,. ll7 7l»ll8«» «..llsteri. «ande«.Hhp.^lnft. 4°/» »9 t»u llX» t»o Vest.»»««, »anl verl. 4°/„ . . to» ,« l0l — °t». bto. öMM. ,, 4°/, . l«, »0 llll - Gp»«»Nt. ». «st.. 80I. »>/,<>/„ »l lo»«, —.- Psi«rlt«l,.GHll,«ll«««l l »l» swat«b»bn»°/«k3rt«.boöp.Gl.' ,^ — ««-^ Vübbahn U«/° K Frc«. bvo p. Gt. ,,»« — ,85 8N bl», L«/»«»»00st. P. lUO st. ,,«,- _... Nn«.<»l!^VllhN .... «N8 — 108 »<> 4»/, Unt«li»i»e^ Uahnen . . »9 «»lvN' (per StÄck). vubapest'Vastlll» lD»»b»»> . »?i, ? ,(» «rebiilose lON st...... i««» ilt, «,, »b «lary.««!! 40 st. «Vt, . . . 69 l» «u ,l» 4°/,Don»u»D»mpslch.l0!»st.lt»nstalt,I.««. . l»?b l??b bt». bt«. ll, »«. l«9 . »«— «t?00 »-«>><,.. . «»7b »»74 ««lb »«« «N«l«««>». V«»l »00 st. »0«/„»». ll»9 — «9 bv »ankvrietn, »en«, ll» st. »il» - »b bo »°b«.«nst.,Otst.,»00st.G.4!»°. 448 —4bv- «rdt..«nst. f. Hand.».». lSV ft. «»'- »« 5«, dt«. bt«. per Mtt»« «epib'. «<»»«» »«- «reditbanl, «Nl». Ml,., »ON ». . »80 «? 58l b« Depofitenbanl, «ll«., »00 st. . »0 — w" bl, ««c°»p»t^e1., «brist., «X, s>. ?»« - 770 - »tr»«». «lassem,., «iener,»l>«ft. «? - »59 - hypoth»N>,.Qest.,l»00st.z!»°/, V, 8» 87- «»»btrbanl, l)e»., »00 st. »»^. »l» »»<, — Oesteri.»»»««. v«nl, «00 st . 9»ll — »»« - Unionbanl »00 st...... ü9> ?ü »» »t, Uel»»hs«b!»nf. «ll«., »4« st >7l bU >?» bv Allln» ,«» «» «» Vuschti»b«ld« «,. »00 st. ««!. l»«, «?o bt«. bt«. (Ut. ») »00 st. . «»-- - o?« — Dünan' D«»ps1chiff»brt» '«)V°b«nb»ch««..».>00st.E. ?l— ? »50 ß«rbln«nb».«°ibb. l000 il. «V. 54»b »44V L«»b.'««rn«w..Ia1sv.»islnb. «»lelllchaft «» ß. V. . . .,95-»4-2l»yb, vest., Trieft, »ou st. «W 4!« -45» — vtften. ««rvwest«. »00 st. G. «4« »i ?«6 ?b bt«. bt«. Nn. ») »00 st. ». »»v >t »z»-?b «ill«.Duler<«lt»b. lkv st. L. . 96—j 9« 40 OUultKeilenbahn »00 st. O. . , «e »0 557 — Vübbahn »00 st. S.....?« ?o 77 7» Gübnorbd. «erb.»V. »00 st. « «l» « »r«»»»y^l«<.,«l.,,?0st,».«. 4«0-4S5 — I?»»»»y»«e1., Sltne Sjv,. Vru' ett««»«ktien »00 st. . , . ,», »l, i« -. «»«.^ltz.NMent.A'ast.V««''' «»«»«,>. aa«.»«stt«»i«»b.»r»z)2<10st H. »ll 7» »,« ?b «^»n»^ »«»«liahneu-Ue:..«^!, —-. . ._. »>d»«lrw>Koc» st. . lo»:»,) <,b«. '5^ st..... 79'/b »l»?l» 5i!tnb»dmv.'Ueih,., «rO», »o ». »«'. ,»4 7b „«lbemühl", V»»l«s. «.«, A. 99 ?b »0« ?b Kiest»,« ivraunei il» st. . . l4<> ,4» «> VHNlllcl^^'üsch., 0est.'«lpl.^ I5l Hv »N :b Hin«er «ilen,Inb.^ts. »00 «. 679 . «8« . Galll^T^. bteinlohlen »0 fi. 099 — «» — .,«chlbgl««il",P«<»lerf..»acst. ,„—,,» . ,.st««er»,/', V«Piers.». »..«. l?» — »?, — tliM« «,U«n»..»el. 70 st. l««- l»«_. ««ffenf..«.,«?«».«» «ien, loofi. »07 — >o«.. W«««.üeih«nst., «ll,., '»,!. »»8- »,9 — ,»» 90 « . llmldon........ ««0!, l« »l, Pari»......... 4? «^ 4? 6', St. Veler«,««..... ».>.. ^. — Ducaten........ »,» »?, »0^r«nc«.Srü«»..... 9b». 9b4. Dentich« «eichsbantnoltB . . «9»» »9?» Ftalienlsche Vanrnoltn . . . »»»7». 4t »7» „«VW».«»«»,! ,,7^ ,»?^ 7. Verzeichnis derjenigen Wohlthäter, welche sich zugunsten dev Laibacher Armensondö von dcn üdlichen Ersuchen ani 3ieujahrstage losgelaust haben. Die mit einem Stern Bezeichneten haben sich auch von Namens« und Geburtstags-Oralulationen losgekauft. ^lvan ttrikar, iupan. ^llio», Uriolls^evll, 2up»novü »oproß». 'lvan ^l. llrilillr. pravni pl»kti!l»nt. lv^n Vunöilill 7. roäuino. lvl^n 5e»ell 8 »oprozo. b'ran pocl^orZelc. 'anex Urll8t. Ur. Koplivll n 8npl0ß0. ^vzen I^lln 8 »opro«o. k'ran Larle. ^r^n ülullv 7. roänino. *^. Velll^erti. l)r. I^ovro poillr » »oprossu. 'Gustav TiwnieS. «"«- Tschintel Söhne. Aug. Zablar. Aug. Tomazic. .^^"dhartinger. M. E, Supan. ^osefine Gnesda. Johanna Proßinagg. Griöar <ö Mejac. F. P. Vidic K Comp. ^'lllu Iräin». ^'rauöigell ?retu«lr. ^nton ?r»tc!l,M, llontrolo,'. ^Nnton Klein. rlllN N02M»,U 8 80pl0ß0. l'. Kklvninklr. I. Buzzolini. 'Hugo Ihl. Strsan Nagy s. Gemahlin. Iuh. Fadian s. Gemahlin. Dr. Nacic s. ssamilic. ^uton 8veoeo. *5'ran (liiogel. ^»rij» l^inkole. 'Goiicnil k Ledenil. *VH«o petriöi<^. 'lakod Cill 8 »oprozo. er. K„^v. 3<,uv».n 7. rocll>inn, l'eräiullnä 3ouvan 2 roäkino. ^Heinrich Kenda. ^näre^ vrugkovie 7. roänino. ^vßu»t 8ll«.ueru« « «oprozo. l'r. liollm^nn 2 roclnino. lvün 3oilliö. k'r. Irclinn 7. roäoino. ^llkon 2ll!ll?:nill x rocidino. Kllrol plklninselc ^ roänino. Dr. ^okip verö ü roäbina. Ivllu öunie 3 »oproßo. *vr. Valentin lvrisper. vr. vit«7. VleiweiL-Ir^tenislci 7. raäl»ino. *^ob»3ek. *i