Nr. 24. ^-------------------------______^^tnstG 29.Iäuucl 1901. Iahlgang 120. Mbacher Zeitung. ^WWDkWs^s^I^ Die «Laibllchcr Zeltung» erscheint tilzlich, mit «lulnahme der Eoim» und Feiertage, Die Ud«lnlstr«tto» befindet ftch Longressplatz Nr.», die «ebnctlon Lalmatln-Galsr Vtr. 6. EprechNnnben oer Redaction von « bl« lU Uhr vormittag«. Uüfranlierte Briefe werde» nicht angenolüiüen, Hianilfcriple »icht zurückgestellt. ,,^. Wt 1. Februat «. „f°'b»cher Zeitung. -^-H^'"NN>°N«° Fed. 8«mb,r». « ^ ^I'^" TheÜT^^ "^"' bä«d chrV°"'^ ?<"« haben «i. "U>l zu ernennen geruht. Seine k ^'--------^~ Koerber m. p. Neidtt.,,^ «"d 2?«^°°'" l8^ Jänner d, I, den G °ll«°nLaugen GeN'^"b "°u°rd <,??"« der W«1 Zera^n '^° »""de Von b helmlich, sl, >.'cl .velsteckm sie es und " "eseren VZt ^' doch h, " ^er aus allen desAH^"ni.,ch,„ ^ We und > lundigungen von zuständiger Seite fest, dafs diese Nachricht den Thatsachen nicht entspricht. Weder seitens des Magistrates, noch seitens der Gemeindevertretung von Hermannstadt sei ein ähnlicher Schritt unter-N9mmen worden. Seinerzeit, als die Regierung von der städischen Gemeindevertretung die Erklärung über die Frage der Benennung der Stadt einholte, wurde der diesbezügliche Beschluss sammt der Motivierung in Druck gelegt und einzelne Exemplare durch Privatpersonen mehreren wissenschaftlichen Vereinen und Korporationen, so auch der Wiener Akademie der Wissenschaften wohl zugesendet; es wurde jedoch weder von dieser, noch von einer anderen Corporation oder Vereinigung ein Gutachten verlangt. Eine Votschaft des Königs Eduard VII. spricht dem Heere für feine ausgezeichneten Dienste dm Dank aus und weist darauf hin, dass die verstorbene Königin stolz war. die Tochter eines Soldatm zu sein, und sagt, die Wahrung der besten Interessen der Armee weide zu jenen Dingen gehören, die dem Herzen des Königs am theuersten sind. Der König wisse, dass er sich auf die loyale Hingebung des Heeres verlassen könne. Der französische Marineminister Lanessan hat den Kreuzer «1)upn^ ä« I^iuin» zur Theilnahme an der am Donnerstag stattfindenden Flotten-Manifestation in Spit head zu Ehren der Neberführung der sterblichen Reste der Königin Victoria designiert. Vice-Admiral Bienaimö wird an der Spitze der von ihm geführten Mission Paris verlassen und sich direct nach London begeben. Aus Südafrika sind folqende Meldungen eingelaufen: Kimberlcy, 25. Jänner: Ein Güterzug mit Kriegsvorräthen für die im Norden stcheichen Truppen wurde heute morgens von den Buren weggenommen. Die Buren hatten einen kleinen Posten Dublin-Füsiliere gefangengenommen und dann aus einem Hinterhalte den Zug ang^nffen. Der Führer eines zweiten Zuges ließ den Zuq zurücklausen und kam wohlbehalten hieher zurück. Zur Verfolgung des weggenommenen Zuges wurde alsbald ein Panzerzug mit 200 Mann Infanterie abgelassen. — Cap stadt, 26. Jänner. Die Buren sprengten den Bahnübergang bei Fourtenstreams in die Luft und nahmen einen Militärzug weg. — Capstadt, 26. Jänner. Znicmzig neugeworbene Polizisten ergaben sich am 21. d. M. in Devondale den Buren, ohne den geringsten Widerstand geleistet zu haben. Tagesneuigleiten. — (Eine Reminiscenz.) Das «Journal des DibatS» erzählt folgendes interessante Histörchen: Der Prinz von Wales, jetzt König Eduard VII,, wurde mit der Prinzessin Alexandra von Dänemark getraut. Die Ceremonie fand in der St. Georgskapelle zu Windsor unter glänzender Assistenz statt. In der ersten Neihe der Anwesenden bemerkte man ein unruhiges Knäblein; zwei Hochländer waren bemüht, es im Zaume zu halten. Plötzlich bückte sich der Junge, den einer der Hochländer am Ohre genommen hatte, und blss seinem Züchtiger in die nackte Wade. Diese prompte Replik erregte allgemeines Erstaunen. Der schlagfertige Junge nennt sich heute — Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, und die beiden Hochländer, welche die Aufgabe hatten, ihn zu überwachen, waren der Herzog von Connaught und der Herzog von Albany, seine Oheime. ^ — (Der Todtenlopf in der Tasche des Brudermörders.) Ueber eine grauenhafte Blutthat wird aus Mahrisch'Kromau berichtet. In dem Dorfe Wedrowitz war der Grundbesiherssohn Anton Benesch vermisst worden und man fand eine Leiche, die dadurch unkenntlich gemacht worden war, dass der Kopf gänzlich fehlte. Die Gendarmerie pflog sofort umfassende Er- hebungen, und da sie erfuhr, dass Venel ^ Bruder Eduard öfters Streit hatte, w»^ haftet. Man fand bei ihm ciue verborge", und in seiner tiefen Tasche, in ein Ta^ den präparierten Kopf des getödteten ^ ^ Benesch wurde dem Bezirksgerichte einge. einbekannte, den Bruder erschlagen, den "^ j getrennt und präparielt zu haben, dani't nicht verrathe. «^ — (Prügel.) Matthäus. Cap. V'^ i sage euch, ihr sollet euch dem NuM", ? setzen, sondern: schlägt dich jemand °, Wange, sv wende ihm auch die a«de" ! Fiakerlutscher Holzinger in Wi>u hat °l ^ nicht befolgt. Von seinem College» ^, erhielt er eine «Watsch'n einig'lahnt». u" ^ nicht die andere Backe hin, sondern w^l ^ lerer Weise ihm ein Nierkrügel an den „^ I gewiss unrecht. Nicht nur, weil es dtt vorgeschriebene Verträglichkeit gröblich >" weil das nicht mit Gleichem vergolten ^ aus letzterem Grunde hat Schneider . ! geklagt. Er selbst sagte ihm das bei " Gerichtsverhandlung mit den wunde" , Worten: «Sixt es,, sagte Schneider, '°^ ^ Watsch'n eu'facb z'ruckgeb'n und mir"",,, ^einig'haut, wär' der ganze G'spaß aus S^ um Watsch'n!. ^ . — (Eine seltsame Biire"^ gende Iagdgeschichte erzählt eine Zei"^ j/ Der Viceliwig von Indien, Lord Cu^'. seiner Inspcctionsreise einem Gouverneur ^ 'Wunsch, er möge eine Bärenjagd velM > ^aber schon seit längerer Zeit in der P^' ^ mehr gibt, kam der Gouverneur in ll^v ^ doch er wusste sich zu helfen. An dem >" 5 beraumten Tage vermisste man im z°" ^ von Bombay einen Bären; man hall , Heimlichfeit auf Seitenwegen nach del" ^ Iagdstelldichein verabredet worden war, li Vicekönig des Bären ansichtig wurde. '^ ^— schoss fehl. Meister P tz war aber a^! zur großen Freude der jungen Hindus ! wohnlich in seinem Käfige zu sehen. ^ — (Eine neue Anwendu"» ^i l i n e.) Auf dem Umweae über den ^ ^ < erfährt man, dass Professor Dr. Gersu'^i merkwürdige Anwendung der Vaseline ^ /^ metischen Zwecken eingefüh t haben soll, " ^< und eingefallenen Körpertheilen die ^« Rundung zu verleihen, injiciert er s^F^ unter die Haut — also eine Art s'lbcuw" ^ von außen her zu Zwecken der VersO" ^ touren. eine Auswaltieruug des Körpe^ «l injicierte Vaseline alteriert nicht die ^ 5^ ändert nicht ihre Position im KörP^ .^ Chirurg soll das Mittel auch zur ^,.^ Difformitäten anwenden, die nach . ^ chirurgischen Eingriffen zurückgeblieben >'"' ^ sinken der Wange nach einer Entfern""^ knochens oder die mannigfachen ^^^'z Nase____Wenn die Mittheilungen des ^ sind und da5 Mitt l sich bewährt, da>>" ^ auf eine umheimliche Hausse in diesem tM Fette gefasst machen. waren bis auf 3 m zugeschüttet. Nördlich davon, ober-" halb der Terrasse, befindet sich die obcn erwähnte Parcelle 1972 des Josef Kosak. Oestlich von den hier beschriebenen Aeckern und Weingärten befindet sich der Ackcr der Ursula äervan, Parcelle 1992, gerade unter dem Weingarten des Lehrers Zrbar. Im Süden ihres Hauses Nr. 62 grub B. Pecnil 18 römische Brandgräber aus dem ersten Jahrhunderte aus. Sie enthielten große G fäße mit schwerem Untersah (natürlich alle zerdrückt); dar« unter aber auch Gefäße aus «lerra sißillaw». Ferners fand man eine schöne Glasfchale, eine große auf die Spitze in die Erde gesteckte Lanze, ein harpunenartiges Eisenstück, sehr breite eiserne Beile (eine Seltenheit in den römischen Gräbern), aber kein Lämpchen. Mitte März 1900 grub B. Pecnit auf dem nämlichen Acker weiter und fand lauter Brandgräber der prähistorischen Bevölkerung aus der Römerzeit. Die Asche wurde in die Erdlöcher hineingestreut, da° neben standen die Urnen, meist prähistorische Arbeit. Die Fibeln sind römisch; es kamen aber leine Lamp» chen und Münzen vor. Gegen die Mitte des Abhanges Strmce, an einer ziemlich steilen Stelle (Parcelle 1971) grub der Bauer Padaric Anfangs März 1899 26 La Tene^Gräber aus. Sie waren größtentheils leer, nur vier enthulttN Alterthümer: Schwerter, eiferne Schilde, mehrere Armringe und Halsperlen, aber keinen Helm. Die Arbeiter haben aus Unwissenheit gröhtentheils alles zerschlagen. Am unteren Rande der Parcelle 1535 (Eigen« lhümerin Hchc) stand eine kleine Wohnung (des- gleichen auf der Parcelle 1569); in der Mitte derselben aber waren die schönen La Tene-Gräber, welche KuZlan gekauft hatte (ein Helm, ein Schwert und andere Schmucksachen). Auch im oberen Theile der Parcelle Nr. 1535 kommen noch La Tene-Gräber vor, desgleichen weiter hinauf am steilen AbHange gegen das Häuschen «^«d^ki oöo» zu. Oestlich von der zuktzt genannten Parcelle <5l» k«,rovzkl;in» (Parcclle 1541) dürften noch lauter La Teue-Gräbcr sem, aus welchm nur Kleinigkeiten ausgegraben wurden. Die schönsten! Gräber liegen aber in den Weinbergen d^s Lehrers Gribar, auf den Parcellen Nr. 1559. 1562. 1563, 1565, 1566. 1567 und 1555. Oestlich der Parcelle Nr. 1965 auf dem Grunde der Maria Aenica wurden zwei schwere Fußringe gefunden. Auch auf den Pfarrwiesen oberhalb des Dorfes dürften noch Gräber vor« kommen. Im November 1899 bat B. Peönik auf den Gründen des Zalotar und der Eervan 12 La Tene-und 16 römische Gräber geöffnet. Am 13. März 1900 fieng V. Pecnik wieder auf dem Acker der U. Eervan zu graben an (450 in') und sand lauter Brandgräber von prähistorischen Ansiedlern der Römerzeit. Die Asche wurde in die Erdlöcher gestreut und daneben Töpfe (meist prähistorische Arbeit) hingesetzt; dagegen sind die Fibeln schon römischen Herkommens. Es kamen weder Lämpchen noch Münzen vor. Auf der Parcelle Nr. 1535 (Maria Zcljec, 240 m") wurden elf ärmere Sleletgräber q> öffnet, wo'ei nur einige Messer und schwarze Topfjcherven (schlecht ge« brannt) zum Vorschein kamen. Aus fretnöetn Kta^' Roman von vrmanos 6"^ (22. Fortsetzung) , ^ «Merkwürdig, wie kommt And^ O Mann?, dachte Lotta, indem sie/" , Phrasen des Herrn Vollmar erwiderte-.^/ ^ Frau Andriquette war eine ^.! immerhin schöne Frau. obgleich lvcde,^ ^ ! aufläge, noch andere Toilettenkünste " ^ raschen, aufregenden Lebens aus lyl^', geistreichen Züg,n verwischen konnten- ^< etwas aus sich zu machen; selbst un" ^ viel größerer Schönheiten wäre st^^, ^worden. Zudem war sie eine st^M ^ gewöhnliche Natur; schon als junges il" ^ ! sie zu Excentricitäten; ihre erste H^ .^ fluss und ein Refultat dieser Neig^S/, Trotz seines geschniegelten, W" cei< sah Herr Vollmar wie der Bediente ' ^ Nach zehn Minuten langem Zusa"'hel^ Ehepaare musste sich auch dem ^^ Ueberzeugung aufdrängen, dafs ^"^ha// geistigen Ueberlegenheit diejenige ^"^ die unter dem landläufigen Au»" <> regiment» bekannt ist. :„e A' «Bin hochbeglückt, in Ihnen ' ^ss, meiner theuren Gattin begrüßen s .l Frau!» schnarrte Herr Vollmar. . M «Ja. wir sind auch beiderse"» F. Entzücken über dieses Wiederfinden',^!« quette in harmlosem Plaudertone. _^^ch^Zeitung Nr. 24. !9l 29. IäWer 1901. schlichen sragte sÄl«^3 dem H^use des nächsten »"/«".) Der ^m"?^.^^ "gendwelcher Confession zust^en und rief"m ^'^^^ die beiden us- ^ 3°milie mi ibr U^'"' Dann versammelte sich "^'verschwand «-^"sr^ "nd °uch der Geist. 3°"' Magt zu'h"^ °A dem «astfreien Hause seinen ^ ,pater von seiner N . ^" ""p^ng aber zwei MUMM ! ^°l- «nl. Proxinzial-Nachrichten.^ '^« und bi« erig/'» °ch°ich/°n,) Der «°l!«!chul. ^n"°d«°"° »n H« N «u« Lehr« in der e'nien 'oder b ,^" ^brauch m'k«?°""° v°n der Urkunde 'eMi^,,°ls die urVn's-^" dadurch eine andere ^br ua?' """Pflicht « üu ^'' .'ü ^erreich bereits ">i?,^ieUebert^^^ ?"d. Als ein solcher Wm "nich^ H""govin7?er ? ^"^e in die Länder 5"cipr°lerw °?usehen. ^ d« Inverlehrsetzung der-> der 3"'' s"r die Geburt ^'" ^«ndsätze haben '>d !°H 7"n° ausg^u?^^^^ in Bosnien und Hbern des «?. ^surtunde" n ?^^^^^ Quittungen ^nij^her "'"chische/^ uu «erlehre ""- den Län- ' '3^?Z°v.nischen A«! ^"ungsgebietes seitens des ^ r ° i n / 3 V ^ ° l l s I?!^ Geltung, tschüs ,"^n in ^n^i" ^arbeiten tn p^N^erStadt L ib^^?!"Wn Bezirken (mit '°'5uuul,m ... -.^w.!^ W 5. Februar beendet oer Mahlung belanntgemacht werden soll x Monate M«'.?^"?.""^ kehre.) Im laufenden vVrk^ ^ Bahnen der Lasten- Laibick?^ "^"^' biiuserverzeichnis v^on ^ Comv n ?.,. ^°^ !"' ^'"°ge des Anton Klein 2 li 40 i. Landessprachen erschienen. - Preis stra^?Mi^°"s°^ecte an der Millosic- »«.>.^,^z',,''.N^.'>,V.». «w Ir°lt °r^!^? »> ^"? ^"«iter, theil« durch MMren-«i , 5' ^ «"ierdem wi>d durch d°« Zimmerer. I«°L°u! 1ieN'°M""".°"°' b°i°e!chaff? und b".' ^zm ^.llllft weft« M°!><»« wurde« die restNchen HUzernen Twzer der »Nen Fleilcherbliicke »b°e!r»«m Im Nlu!«" 3 U« °uI"Bur7? k"°'°«. ew-Hw^'^B^d!» ^«ftiz. und Burgzelaude »erden im Innern «erlchieden« ke^7di7^'^/"^l°hr.I«^!ünfti«en^^^^^ ^ ^ ^ V«»rbe,tc,! ftir dle elektrische Dtrahmbahn ^«"«^"""°" und ftr de7«rückenl»u ü 7^U'''''"«r.z7ch?^ n«r«l«r!»mmlun» mi. der Wichen T»»e«°rdnun« ab ., !ch«Wche ^a^sa^°:^d7dUi.»«7°in°^ Nh°l^r^r:l,u""'^ tohlenverkaufe eine sehr Praktische Einrichtung. Die Wagen der Kohlender chleißer sind mit n^ M freute haben den Parteien dleVohlenme^ nach Wunsch n chrer Gegenwart auf dem Wagen?. 7°«"' «7. ^ "dann in die betreffende Wohnstätte ^ ?n^ ^^ ^"' .^" "balten die Parteien rei e K°h " W Mr° O'r. "..n^7< '"7 ^""«"""" leeren Sack! - ^ "' l°-li h«>° «ndi ' 'AF?°d^^^ "ef ihr pl^ch >'^!t" '^' b°i^. Z?H°Ä« '°in vergessen, « d r°^°"N° «ich. ^»,"^b°»H°lt !ür dich?. Frau Vollmar. «Es geht' ^lt. sem elgener Herr zu sein. Das Aeb.3V» r°!he Schabracken und «°>ne pe zu,Muml^ N°«N' 3«°iN^he^' «n-i^ H7r VH GWOW s^-.s^Ab^ Treppe stand sie eine Minute un-chluss'g stlll; dann siegte die trotzige Regunq in ihr: wngsam stleg ste die Stufen hinauf in das erste Slock^ werk. Was sollte sie drinnen? Mit dem Essen waren ste langst fertig; auf sie gewartet hatte man sicher mcht; Punkt sieben Uhr musste serviert werden ^c^. si^ch Rede stchen und sich am Ende aar über ,hre Verspätung entschuldigen? Nein, dazu fand ste keme Veranlassung Es that gut, die unten einm« w'ssen z lassen, dass ste iu keinem Abhänmaleits hÄpte7w°S'" ""' "" ^ ihre Selbst^ (Fyrlsthung solgt.) — (Der Hilfs- und Privatbeamten-Unter st ühungsverein für Krain) hielt am 24. d. M. seine erste diesjährige Ausschusssitzung ab. Der Vorsitzende brachte u. a. zur Kenntnis, dass der Laibacher Gemeinderath über Befürworten des Herrn Gemeinderathes Johann Tosti dem Vereine pro 1900 eine Geldunterstützung von 200 i( widmete. Herrn Tosti wurde hiefür der ge-bürende Dank ausgesprochen. — Hierauf wurde der Veschlufs gefasst, es seien die hiesigen P. T. Aerzte zu ersuchen, ihre Honorare für allfällige Behandlung der Vereinsmitglieder durch Einsendung der bezüglichen halbjährigen Rechnung (d. i. in den Monaten Juni und Jänner jedes Kalenderjahres) direct beim Vereinsausschusse anzusprechen. — Erkrankungen kamen im Berlchtsmonate drei vor. Die Generalversammlung findet Anfang März statt. Der Bericht des Cassiers weist für den Monat December 145 K 60 ll an Einnahmen und 29 K an Ausgaben aus. Der Neservefond beträgt derzeit 5939 k 81 l.. x. (Vortragsabend.) Der flovenische Alpenverein veranstaltet morgen in den Gasthauslocalitäten des «Na-rodni Dom» einen Vortragsabend, wo der Obmann-Stellvertreter, Herr Dr, Vladimir Foerster, einen Vortrag über seine Reise in den Städten der Schweiz halten wird. Anfang 8 Uhr abends. Vereinsmitglieder, deren Angehörige und eingeführte Gäste sind willkommen. — (Das Maslenfest der «Ljubljana») wirb zahlreiche Typen der verschiedensten Nationalitäten aufzuweisen haben. Ihren Besuch haben nebst anderen der persische Schah und der Vurengeneral Dewet sowie Li-Hung-Tschang, welcher einen eigenen Pavillon mit allerlei stärkenden Mitteln aufzustellen beabsichtigt, angemeldet. Ferner wird es acht musikalisch wohlgeschulte Frösche unter einem eigenen Dirigenten. Gigerl, Clowns :c. geben. Auch der Besitzer der größten Canditenfabril, Lord Rocks-Drops, und der Pascha Effendi Eli wollen sich, auf einer Reise nach Süden begriffen, in der Ausstellung aufhalten. — (Aus dem Vereinsleben.) Die Gemeinde Göttenitz, politischer Bezirk Gottschee, wurde in jüngster Zeit öfters von Feuersbrünsten heimgesucht, weshalb in der Gemeinbeausschuss-Sitzung vom 12. December v. I. beschlossen wurde, einen freiwilligen Feuerwehrverein mit dem Sitze in Göttenitz zu bilden. Die Statuten wurden bereits dem l. l. Landespräfidium vorgelegt. —r. — (Easinounterhaltung tn Rudolfswert.) Die am 26. d. M. abgehaltene erste Faschingsunterhaltung des Casinovereines in Nudolfswert fiel trotz der gegenwärtig in Rudolfswert grassierenden Influenza so brillant aus, wie dies seit Jahren nicht mehr der Fall war. Ein Kranz von liebreizenden Frauen und Mädchen belebte bereits um 8 Uhr abends die Casino-räumlichkeiten; die Guts« und Herrschaftsbesitzer der Umgebung mit ihren Familien waren in ansehnlicher Anzahl vertreten. Mit einer aus freiwilligen Spenden der Vereinsmitglieder reich dotierten, 48 Gewinste umfassenden Tombola wurde die Unterhaltung eröffnet, worauf in animier-tester Welse dem Tanze bis in die frühen Morgenstunden gehuldigt wurde. Außer den Nundtänzen wurden drei Quadrillen und ein Sir Roger getanzt. —o— — (Die Junggesellen von Ralek) veranstalten am 9. Februar in den Schullocalitäten in Rakel ein Tanzlränzchen, bei welchem die Musik von einer Abtheilung des 47. Infanterieregiments besorgt werden wird. Eintrittsgebür 2 k, Damen frei. Anfang 8 Uhr abends. Promenadttoilette. — Das Reinerträgnis ist für die arme Schuljugend in Rakel bestimmt. — (Unglücksfall durch ein Schießgewehr.) Am 20. d. M. unterhielt sich der in der Glashütte zu Sagor als Arbeiter beschäftigte Johann Senica mit Scheibenschießen. Da explodierte der Gewehrlauf, und Senica erlitt schwere Verletzungen an den Händen. Er musste in ärztliche Behandlung genommen werden. __ik. * (Brand.) Am 13. b. M. nachts kam im Stalle des Besitzers Franz Podbevsek in Dupeljne. Gemeinde Goldenfeld, politischer Bezirk Stein, aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer zum Ausbruche, welches in drei Stunden den Stall und den Heustadl sammt den darin befindlichen Futtervorräthen einäscherte. Der Schaden beläuft sich auf 2000 k. demselben steht eine Versicherungssumme von 1400 X gegenüber --, «»^^ Erloschene Blatterntrankhei't ) Nach Genesung des letzten Vlatternkranken in Podcerlev bei Laas ist diese aus Kroatien eingeschleppte lkrankbeit nunmehr vollends erloschen. - I„. ganzen w°ren a" derselben zehn Personen erkrankt, von denen eine gestorben st. Unter anderen zur Tilgung der Krankheit eingeleiteten strengen Maßregeln sind auch an 718 Personen Nott> lmpfungen vorgenommen worden. ^_o ^««17. ^!>" diebische Magd.) Die 16jährige ^ m ^"b« aus Jauchen, Bezirk Stein, war durch ^ l^K" bei der Hausbesitzerin Maria TomN ln Oberschischla als Magd bedienstet. Am 26 b M n<^ mittags verließ sie in Abwesenheit ihr« Haus rau ew°n ^ » dm Dienst, nicht ohne vorher ein Paar n u NAuhe. im Werte von 9 5 60 d. ein? schnür« MhMp w Werte v°n 3 «> Ilouif»«!«» und begründete seinen Ruf 1841 durch die Oper «Nabuccodonosor», welcher später eine Reihe anderer folgten, von denen die meisten auf fast allen größeren Bühnen Europas zur Aufführung kamen. Die beliebtesten sind: «Ernani» (1844), «Giovanna d'Arco» und «Alziro» (1845), «Attila» (1846), «Macbeth. (1847), «Rigoletto» (1851), «II Irovatoro» (1853), «I^» ^i-kviatll» (1853), «I^In balln in w«,»eli«ra» (1859) und als die letzten, einer neuen Kunstrichlung angehürigen: «Don Carlos» (186? sür die Parifer große Oper), «Ai"a» (1870 für Kairo zur Feier der Einweihung des Suez« canales und «Othello» (1867). Verdi war seit 1872 Mitglied des italienischen Senats; er lebte meist auf ----------------------------------------------------^-^ ? seinem Landgute Sant' Agate bei VuM zendsten Erfolg erzielte er in neucsier ö" dem Gedächtnisse Manzonis gewidmeten M — (Ein Nachklang von der «^ Ausstellung.) Zum zweihundertjährig^ Anton van Dycks, der bekanntlich voriges ^, werpen mit großem Gepränge gefeiert n>lll ^ eine Ausstellung der Meisterwerke des g"V Malers veranstaltet worden, welche in , ständiakeit einen Ucberblick über sein SM,„, Anschluss? hieran ist jetzt unter dem '^ Ausstellm,ll.«.Comites eine wahrhaft mo"""'. cation, 50 Meisterwerke von Anton van H lopf l in Leipzig erschienen; >""''? deutendsten Gemälde des Meisters sind »'^ giltigen Heliogravüren mit Text dcs ^5 vlämischer Kunst, Max Nooses, dargcM ^ des vornehmen, künstlerisch in Pelgantt" ,^ Werkes beträgt 75 Mark. Da es bisher a" j Publication der Meisterwerke van Dycks l^', Antwerpener Ausstellung nach dieser Rich^z träglich einen besonders erfreulichen pos^ zeitigt. ,5 — («rianinZki Vostrilk''^, ersten Nummer: 1.) Anton Stres: Ä^ ° 5 Hütte auf den Triglav. 2.) L. Stias"^ Kautafusgebirge. 3.) I. Mlalar: Der ^ kleide. 4) Vereinsmittheilungen. 5.) Liters/ Telegramme des k. K.TelegraplM.EorresP.^ Der Thronwechsel in Eus^ ^ L 0 nd 0 n. 28. Jänner. (Reuters Eduard verlith gestern dem deuW > Diamanten zum Hosenband-Orden. «v' 5.1 melden, geschah dies noch auf Vef^ v! Victoria, welche diefe Ehrung dem Ka'sel i tage zugedacht hatte. ! Verdi -Z- , / Mailand, 28. Jänner. Verdi liG.>. Kleidern, ein Crucifix aus Ebenholz " .^ auf dem Sterbebette. Ein Mitglied d"^, sich nach der Villa St. Agatha'begebe". Testamente dks Verstorbenen zu such^'A Mailand, 28. Jänner. Der ^, beschäftigte sich a/stern abends mit den ^' Verdis zn erweisenden Ehruna/n. N".^/. des Vorsitzenden wurde einhellig besch'^ ' dem städtischen Friedhofe ein'Ehreng^ ' und die Straße St. Josef beim S"", Verdi zu benennen. Das städti'che ^ . Vorbereitungen zur Leichenfeier trefft'^! l Maisand. 28. Jänner. A"^ -Verdis bleibt das Scala-Theater bis "^ feier geschlossen und wird mit einer ^. ^' Erträgnis der Errichtung eines M^ widmet ist, eröffnet werdrn. F Rom, 27. Jänner. Die «esaw Presse widmet Verdi ehrende N"ch"^ Städten wehen Tvauerflaggen. Die ^^ bis nach dem Leichenbegängnisse gesp^,^ ^ die Theater sind überall geschlossen.. ^ f sich beim Leichenbegängnisse durch ew ^ dem königlichen Hause vertreten lassA >^ die Kammer eine dem Andenken " feierliche Sitzung. ^ s R 0 m, 28. Jänner. Auf Leonca^ ^ werden die lebenden musikalischen ^^W'' Ruf bei Verdis Leiche Todtenwache l)" ^ " Puccini und Franchetti haben berelts i Hchiffsunglück. . Rotterdam, 27. Jänner. H^ niederländifchen Dampfschiffahrt««^ >' !bei Neeuve-Waterwech. Der CaPlta"^, wurden gerettet, 14 Mann und 4 wahrscheinlich ertrunken. Aus Südafrika. ^ London, 28. Jänner. Lorb ^F aus Pretoria vom 2U. d. M.: Dtt ^ ^ Cunningham hatten gestern ein G^ jp unter Delarey bei Middelfontein u'^ Die Buren zogen sich in westlicher ^l,, Die Engländer verloren vier TM ^. mundete. Vei Carolina fand gleich'" i,^,L< stoß mit Buren statt, die nach f"U F>' aus ihren Stellungen verdrängt wul^e ^. hatten einen Todten und 15 Verwun" Die Pest. . ^/ Hull, 27. Jänner. Ein aM»L «Friary» angestellter Wachtmann lst 9' pest gestorben. Laiiocher Zeiwng Nr, 24. ^2 29,5Wnn?l 19N1. Angclommene Fnmde. «„.„.„ H°te> «ill,»,,,, '^ Am 27.,. verstorbene. li ^ ^ ^'» W^^I'' «erzehrungsstmeranfseher, ' ^""^eobachtuugen in Laibach." ^ >^U.Vig7^3().Z^ ?, ^'lchwach^ h^b bewölkt M°l, ^" tllgeömitte ^ ?'^' "^N ! theilw. bel5 ^0" ^°le^i^sm"tel der gestrigen Tencperalur 6 li>, No- ^^^^^---------- » ^ ^ss^ Meilage. »W^ /Buch skr -,,, Unterh»u« ° """ Bibliothek der ? "°n».°. °"?^ und de« Wissens ? d<;" Men J,> ^"^ÄM«. Emluxlixiig zu der Mittwoch, den 6. Februar 1901, am 3 ühr nachmittags in den Räumen der Anstalt, Floriansgasse 27 abzuhaltenden Hauptversammlung des Vereines der Kleinkinder- Bewahranstalt in Laibach. Tagesordnung. 1.) Mittheilungen der Vorsitzenden. L.) Rechenschaftsbericht pro 1900. (333) l'l m° ageu,des Voranschlages für 1901. i'\ ^Wahl einer Schutzfrau. 6.) Allfällige Anträge. Laib ach am 29. Jänner 1901. ._____.__________I>ie Direction. Deutscher und Österreichischer AlpenvereiiT Section Krain. Eia^LlsidL-ajcLg*- Der gefertigte Ausschuss beehrt sich hiemit, die Mitglieder der Section „Krain" des D u. O. A.-V. 2U der Donnerstag, den 31. Jänner 1901, um 8 Uhr abends in der Casino - Gastwirtschaft stattfindenden Hauptversammlung einzuladen. ----- (276) Tagesordnung. 1) Ansprache des Vorsitzenden L•) Bericht des Schriftführers. desVorLlÄ fÜr 1900Dnd 4.) Allfällige Anträge. Mitgetan!™" dM 0bmanne8 Qod ™n sechs Anaschuas-Laibach am 7. Jänner 1901. Der Ausschuss der Section „Kraln" des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines, Ein gut erhaltener Frack und ein Salonrt sind billig zu verkaufen. (296) 3—2 Anzufragen iu der Administration dieser Zeitung. ^m Tužnim srcem javlja podpisano županstvo, ^M da je sinoèi oh pol 9. uri preminul naä èastni H obèan, gospod ¦ Edvard Globoènik ^M dolgoletni okrožni zdravnik, odlikovan z zlatim ^M zaslužnim križcem H v 61. letu svoje dobe. H Pogreb bode v sredo, dne 30. t. m,, popoldne. H| Bodi mu blag spomin! H Županttvo obölne Cerklje pri Kranjn H dne 28. januarja 1901. ^M Zupan: H (327) Jane/ Zamon. Tiefbetrttbt geben wir Nachricht von dem Tode unseres guten Vaters, beziehungsweise Großvaters, des Herrn Benjamin Schuller welcher gestern früh um 9 Uhr, versehen mit den heiligen Sterbesacramenten nach langen, qualvollen beiden in seinem 72. Lebensjahre selig entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Dienstag, den 29. d. M., um halb 10 Uhr vormittags statt. Kropp, 27. Jänner 1901. (332) Die trauernden Hinterbliebenen. (Statt jeder besonderen Anzeige.) Course an der Wiener Börse vom 28. Jänner 1901. «»«>.. »m..°°' «°°«b>.«. «°°.MH« v <^!° en Mai. »tlb War, «0» Vtaatr ^ni Zahlun, »dernomment Obllliattontn. Ellsabtthbah» «lm. l8«4, (div. Nt.) Ltlb,. »°/, . . ! 8«-»0 S7-- zlnllt-schuld d»r zänd« d»r ungarisch»« Aron». ^° ""»' «°>dr«!!te per lasse . U7'(»5 ,,7.«^ ''"" und slavon. dttt« 9»-?ü »«7li »nd,r, zff,nll. ,nl,h,n. > »elb »n Pfandbrief« »tl. l Uobcr. »lla.»ft.«»b0I.v«l.4«/, S4-— Sb — N.Merr.llanbe« H>ip.»«nft.4«/, W80 S? 80 Otft.°ung. Van! 4«>/»jHhi. verl. 4°/»......... 88 »5 88'llb dto. dlo. «jähr. verl. 4°/„ . S«ll!> »»'»b Tparcaffe,l.0st.,««I,,v«l.4«/„ 8»«5 S8«b Eistnbllhn^rinrital,« Hbligalion««. sserbinllndl-Nordbahn Vm, l»8« 88 — 88 50 Oefterr, Noidwestbahn . . . l07 70 l0» 7U Etaattbahn....... 4»S b<) —- — Vüdbahn i» 8°/„ verz. Iänn..Iull «4l ?ü 842 75 bt«>. i^ b°/«...... «1-— — - Ung.oallllz. »ahn..... tO4 80 105 70 4«/, Untertiainer Vahnn» . . »9 «> 100— Divers« zos» (per Otüll). VerzinUlche Lose. »°/, «obencredit'Lole «m. t»«o zig» ?b »41'7!> 4°/uDonau'Dc>mpfIch, loosl.. . 3?0'— 38!i'— 5°/o D°nau-«tgul,wl»°Lol« 40 fl. . . . «ni — zu» — Waldsteln-Uole »0 fl..... 8Ul — 8»8— »ewlnMch, d. »'/, Pr.<«chuldv. 0. Uüdennedltllnft., «m. l»»8 51'— b» — Laibacher 2«Ie...... I L» »X ^ »eld «are «etien. Zlan»port»Vnt»r' n»hmunz«n. «uffig'Tevl. «isenb, 500 fl. . 8070- 8075-«au- u. »etriebe»«el. f. städt. Vtraßtüb. in Wlen III, X . 2«0 — »»1 — dto. blo. bto. U». » . . 25S —»ü8 — Wbm. Norbbahn 150 fl. . . 4lS — 4»0 — «ulchttehrader «is. «x> fl. N8 V0 Tüdnorbd, Verb..». 200 sl.«M, 875—876 — Trllmway'Nes,, NeueWr,, Pr«es. — — — — Hanken. «ngloOefi. «anl 120 sl. . . 2«8 — 269 — Nanlveretn, Wiener, 200 sl. . 45« — 45? — «°ocr..Nnft., vest,, 200 sl. E. 878 — 878 - lrbt,'«nst. f, Hanb. u.V. i«»fl. -— — — dto. dto, per Ultimo . . . ««i—«»» — «rebitbanl, «llg, uiig., »U« sl. . ggg — «70 — Dtpoftleubanl, »ll«,, «»« fl, , 414 — 415'- rerm.". Papiers, u. V.»V. 851'— 553'— Trifailer Koylenw.^Ves. 70 fl. 450 — 4«0'— Wc>ise!,f,.V.,0est.40 «7 240 8U P«r<» - '....... 96 ?b 9b'9« St. Pelerlbulss...... __._ __.^ Dalul»». Ducalen .... ,,„» ,< »n »»-Franc« «tl!..................WWmWM..........HIMKUII...... (8) '»^ibloh **re«>itbank nimmt Spareinlagen auf EiulaKHbüchol enteegen und ve«.nHt 8.0 mit 4o/o vom TaKe der KInlttKe bis rnm a0^JlZtnTteaer V0U ^™ »PW^lV« »hit die Bank Die liUibacher Creditbank uihlt auch j grösHere Beträge ohne Kündigung aus. | Auswärtigen Einlegern stehen auf Wunsch Post-BparcaHsa-Erlagscheine üut Verfiigung bebufa portofreier Einsendung der Beträge. Laibacher Zeitung Nr. 24. 194 29. Iäm^ Maria Degrassi, geborene Bobek, Obstverkäuferin, ist in Triest mit Hinterlassung eines kleinen Vermögens verstorben. Ihr Neffe Josef Bobek, der seligen Franeisca, wird aufgefordert, sieb behufs der Verlassabhandlung beim Civil-Bezirksgericht in Triest zu melden. (313) 3—2 ! Mit grÖSStefH ErfOlge gelangte vor kurzem zur Ausgabe: „Sie66 Eoman von Baronesse I^alke. -*"*»- Preis K 3*60. ¦w^ Vorräthig in (321) 2—1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung Laib ach, Congressplatz 2. Dr. Edo Šlajffl' wird wegen eines UnfiJ^ Ordinationen eine Zeit l*™ abhalten, ^s Für Steinmetz- "k Schlosiermeister. Mantlnit-Befestigungsmittel für Steine, ^^' Allcinuerkauf für Kram bei Vrüder »^< Franciscanergasse. Nach auswärls mit M^, (322) Z. 1649. Kundmachung. Auf Grund des Artikels V des Viehseuchen. Uebereinlommens mit dem Deutschen Reiche vom 6. December 1891 und des Pnnltes 5 des zu-gehörigen Schlussprotololles (R. G. Bl. Nr. 16 «x 1892) findet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Rindvieh in die im Reichs« rathe vertretenen Königreiche und Bänder aus nachstehenden von der Lungenseuche betroffenen Sperrgebieten des Deutschen «eiches bis auf weiteres unbedingt zu verbieten, und zwar: «us den Regierungsbezirken Magdeburg, Vterseburg, Erfurt und Hannover des Königreiches Preußen. Dieses Verbot tritt an die Stelle des mit dem Erlasse des l. t. Ministeriums des Innern vom 11. Jänner 1901. Z. 12bN. verfügten und mit der hierortigen Kundmachung vom 14ten Jänner 1901, g. 888, veriautbarlen Verbotes. Dies wird zufolge Erlaffes des genannten t. t. Ministeriums vom 2b. Jänner 1901. I. 2962, mit dem Beifügen verlautbart, dass Uebertretungen dieses unbedingten Ein» fuhrverbotes nach dem Neichsgesetze vom 24. Mai 1682, «. G. Nl. 3tr. bl, respective nach 8 46 des allgemeinen lhierseuchengesehes und der hiezu erlassenen Durchsührungs-Nerordnung (N. G. Bl. «r. »b und 36 ex 1880) geahndet werden. K. t. Landesregierung für Krain. Laibach am 26. Jänner 1901. St. 1649. Razglas. Na podstavi Clena V. z nemSko državo •klenjenega dogovora o živinskih kugah z dne 6. decembra 1891. 1. in toèke 5. k temu dogovoru spadajolega konènega zapisnika (drž. zak. ät. 16 iz 1. 1892.) ministrstvo za uotranje stvari dotlej, dokler se ne ukaže drugaèe, brexpogojno prepo ved oje uva-ttM. govejo ilvlno v kraljevine in dežele, zastopane v državnem zboru, iz nastopnega saporneg* oxemlja nemike drtavo, y katerem je razäirjena pljuöna kuga, in sicer: it vladnih okrajev Devln, Meriebnrg, Erfurt in Hannover v kraljevini Pruakl. Ta prepoved stopi na mesto prepovedi, ki je bila ukazana z razpisom nunistrstva sa notranje stvari z dne 11. januarja 1901, fit. 1260, oziroma vsled tukajšnjega razglasa x due 14. januarja 1901, ät. 888. To se vsled razpisa navedenega c. kr. ministrstva z dne 26. januarja 19U1, äte-vilka 2962, razglaöa s tem pristavkom, da se bodo prestopki te brezpogojne uvozne prepovedi kazuovali po državnem zakonu z dne 24. maja 1882, drž. zak. št. öl, oziroma po § 46. obCnega zakona o živinskih kugah in izvršitvenega ukaza k temu zakonu (drž. sak. St. 36 in 36 it 1. 1880.). C. kr. deželna vlada za Kranjgko. V Ljubljani, dne 26. januarja 1901. (315) Präs. 210 4/1. Concurs-Ausschreibung. Beim l. l. Bezirksgerichte in Zirknih ist eine Gerichtödienerstellc mit dem Gehalte jährlicher 800 X und 20proc. Activitätszulage, mit dr.80. V Mm V Echte Silbcrketto fl. 1.20. _ __^ -__ Niekel-Wecker-Uhr II. 1.95. Moino Firma ist mit dem k. k. Adler ausgezeichnet, besitzt gold. u. silb. Ausatellungsmcdaillen u. tausonde IAneikcnnungsschroibcn. IlluMr. I>relMkntaloK Kratla and franco. (1831) Garantiert reioe Bienenwaohskorzen, "", ^ WaohB und Honig en ?[°^r/ diverse feine Iiobkuchon>A#u' Kraiuer WaoholderbraOtwr^ fl. 120, Honigbrantwein P^ (eigene Erzmigung), ärztlic» » i Oroslav *y°X\ Laibach, Wolf-(Theater-)08'' zum Nacken und K" mit Zucker jertig verrieben . ft> WüM der Spcisei'l. Sofort >^'^!l l, ausgiebiger und bequemer wlk ^. in ihren ncrvonaufl-essend'N ^'' theilen schädliche und jeyt 8"^^^° lich „ewordeue Vanille. Mchtt'^^n 5 Päckchen X 1-w, euizelüe ^ Ersay für ca. 2 Stangen Va"> ^ Uchtuna! Nl,r e«t n"^ ^ Haarmann ck Nelmer. ,1 ^ In Laibach zn bcM",, ^ Ioh. Fabian. Kham H Muw^ ^! Joses Kordin. Anton ^risp"' ^ ^aßnil, I. C, Prauusciß.^« ll Stacul, M. E. Supan, ss- ^, e, (3576) bura bei ss- ^"^h Laibacher Theatervereii^ Die oüdentt MDlrrail1 öes laibacher Chcatcrvcrcines findet ^jfl' Sonntag, den 17. Februar 1901, um halb 12 Uhr ^ . im Casino (blaues Zimmer) mit folgender 17a.g-esordnu.iig? statt: 1.) Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr. (3^' 2.) Cassabericht. ., | 3.) Prüfungsbefund der Cassarevisoren. $c\\^ j 4.) Neuwahl für drei satzungsmäßig ausscheidende Au ' Mitglieder. I 6.) Allfällige sonstige Anträge. i Laibach, 22. Jänner 1901. ^J Dßr VerßinsaUÖÖc j Curasao, Anisette, (3764) 28-15 * r Cherry Brandy» %.W^> *^: Fine Uhampagne a l'orange ^4^^ J cSjt + * *^l Alleinige Fabrik ^>5 .yp? ^rie^' • in Amsterdam. ^ j X^ "^S^ Wein-, Spezerei- und Delicate^'1' j\ Druck und Verlag von Ig, v. Kltinmayr ck Fed. Vamberg.