Nr. 2N7, Montag, 12. September 18!» 2. 111. Jahrgang. Aibacher M»sl,l, f",f- W^ P o slv erl l nbun g: ga„z«äl»rl« fi, ,5. halbMri» st. 7 50, Im Comptoir: """e Innate 3« "'F ^ ,ü ^ 3"l bic Zilstrlln»« ins Hau« aanMrin ft l. - In,fr»ion<>llt»Ur: Mr ^^^^rm«, z» 4 Zeilen 25 lr., gr0hcre per Zeile « lr,; be< «stere» Wederholimnen per ^eile » lr. ,->,, ,jia«da« «cltuna» erschein» lüyltch, mit «uinahme brr Lonn» und sseiertage. Die «»m<»lstr«tt»» ^Nnbet NH l nnd Charakter eines Steuer-Oberes allergnädigst zil verleihen geruht. Stcinbach >n. zi. ?^chst^ss^clv^ N"lchä'l haben mit ^""sistor.s ,,'"schlleßnng vom 1. September d. I. den Helden cv"s^"). Dechant und Pfarrer in Lind ob! dorf all^, ? ?" arini i,,>,»l,. A:„ . Wien, !>. Scptcindcr, ^ einem ^^europäische Zollvereiuiguug steht nun We. ^^ ^ldcn Jahre in Kraft. Es wäre verfrüht, i^^r Trum ^"delspolitischen Abmachnngen von so ° lllne »H . .^ "'lb einschneidender Bedentung erst ^lben >m ^'!?"^ "^ Geltung sind, die Wirkuug Mer Na,,r ^M ^ wollell. Processe so liefeingrei->Uguri,r/^ ?^ dieselben durch die Handelsverträge ll'cht in, 9,"^l)cn sind, vollziehen sich nnr allmählich, >le ^ ?-^"^r Monate, nnd es braucht gc->n K^^s der Gntcranstansch sich den gcschaf-°esselben w^"?"' accommodiert hat, bis der Strom . , UebeN, - !." ^"s neue Bett geleitet ist. °?ss die W.s?,'""d man aber nicht übersehen dürfen, . " Wan, "U bes wirtschaftlichen Verkehrs nnd l ' welch/^ ?" wechselnden Eonjuucluren abhängt, n ^; dasz l'^'^^"^ge keinen absolnten Einflnss Mweise /^ - > ^' Verträge diese Conjuncture» wohl ^ögvn m '?'""'. aber nicht gänzlich umzngestaltcn ^^^^lftgist die befriedigende Thatsache zu eoustatl'eren, dass die wirtschaftlichen Factorcn in Oesterreich-Ungarn nnd den anderen Vertragsstaaten mit Eifer daran sind nnd anf Grundlage der verbesserten Sitnatiou sich ihrer Aufgabe widmen, und dass auch nicht eine Stimme ans dem Kreise derselben sich gegen die neuen Anträge erlabt. Geduld und Ausdauer, intelligent, zielbewusste, ehrliche Arbeit sind gerade auf dem Gebiete, welches durch die neuen zollpolitifchen Abmachungen eine so epochale Erweiterung erfahren hat, eine ünerlässliche Nothwendigkeit, wenn der Zweck erreicht werden soll, den die Schöpfer der Handelsverträge im Interesse und zum Wohle der Völker im Auge gehabt haben. Weun es aber auch begreiflich ist, dass die Saat bisher noch keine jedermann sichtbaren materiellen Früchte getragen hat, so ist doch der bedeutungsvolle moralische Effect der durch Oesterreich-Ungarn ,m Vereine mit Deutschland eingeleiteten handelspolitischen Action schon jetzt ein offeukuudigcr, und die propagandistische Wirkung der vertragbfreundlichen Handels-! Politik der europäischen Centralstaaten tritt immer deutlicher hervor. Seit der Activi.ruug der neuen Verträge habeu die vou Seite Oesterreich-Uugarns und des deutschen Reiches mit Serbien eingeleitete» Vertragsverhandlungen zu positiven Vereinbarungen geführt, deren Per-fcctionierung wohl nnr die Frage einer kurzen Zeit ist. Rumäuien, welches seit Ablauf seiner alten Verträge sich anschickte, seinen Handclsverlchr anf die Grundlage der ausschliehlichen zollpolitischcn Autonomie zn stellen, neigt immer mehr der Absicht zll, zu dem Vertragsregime zurückzukehren. Am eclatantestcn aber tritt die Wandlnng in den handelspolitischen Principien in den zwei Staaten hervor, welche vor noch nicht allzu langer Zeit ein Regime der Separation installiert haben, in Frankreich und Russ-land. Es ist bekannt, dass die Einführung des neuen Zollregimes in Frankreich vorwiegend politischen Erwägungen entsprach. Der Artikel l 1 im Frankfurter Friedeusvcrtrage war es, welcher die französischen Rc-gierungskreise bestimmte, die Zollpolitik der Repnbllk m der Weise umzugestalten, dass ein autonomer Maxnnal-nnd Minimaltarif geschaffen wurde, welcher letztere allen Staaten gewährt werden sollte, die Frankreich besondere Begünstigungen einräumen. Unter das Niveau des Minima'ltarifes hcrabgchende Concessionen sollten ebenso ausgeschlossen sein, wie der Abschluss von Verträgen für längere Dauer. Dadurch wollte stch Frankreich der Nöthigung entziehen. Deutschland die anderen Staaten gewährten Zugeständnisse aus dem Titel der Meistbegünstigung einzuräumen. ! Das neue Zollregime ist erst seit kurzem^in Wirksamkeit und schon ist das Princip, auf dem dasselbe beruht, durchlöchert worden. In den, zwischen Frankreich und der Schweiz vereinbarten nencn Handelsverträge, welcher demnächst der legislative Genehmigung zugeführt werden soll, macht sich ersteres anheischig, der schweizerischen Eidgenossenschaft eine größere Reihe von Zollermäßigungen zu gewähren, welche zum Theile nicht unerheblich unter der durch den Minimaltarif gezogenen Grenze liegen. Allerdings hätte das nicht in Form einer vertragsmäßigen Festlegung, sondern im autonomen Wege zu erfolgen; allein da die Abmachungen an die einjährige Kündigung gebunden sind, so lünft das Arrangement in seiner praktischen Bedeutung auf ciue vertragsmäßige Vereinbarung hinaus. Es kann gar kein Zweifel bestehen, dass dieser Fall kein vereinzelter bleiben, sondern dass Frankreich, nachdem es einmal die Bahn der Tarifverträge, wenn auch in einer von der Schablone abweichenden Form, betreten hat, auf dcrfelben weiter fortzuschreiten nicht umhin können werde. Noch drastischer stritt die Wandlung, welche der wirtschaftliche Fricdensbund der Ccntralmächte mit zwingender Gewalt hervorgerufeu hat, iu der Haltung Russlauds zutage. Man muss sich vor Augen halten, wie exorbitant die wiederholten Zollerhöhungen des nordischen Reiches gewesen sind. wie die Tendenz der absolnten Abschließung, der thunlichstcn handelspolitischen Ausschließung des Westens in Russland maßgebend geworden war. Und die Regierung dieses Staates geht nicht etwa auf einen ihr gestellten Antrag zum Ein-tritte in Vertragsverhandlnngen ein, sondern sie selbst ergreift die Initiative, um an Deutschland die Einladung zu solchen Verhandlnngen zu richten. Wir verschließen uns sicherlich nicht der Thatsache, dass der Nothstand, welcher Nnsslano finanziell in so arge Mitleidenschaft gezogen, dasselbe auch Handels» politisch mürbe gemacht hat; wir wollen auch der Annahme nicht entgegentreten, dass die Meinung von der finanziellen Unabhängigkeit Nusslands daselbst einen argen Stoß erleiden müsste, nachdem dasselbe bei seinen Anlchensversuchen in dem befreundeten Frankreich so schwere Enttäuschungen erlebte. Wir gehören gleichfalls zu den Skeptikern, welche selbst, wenn die Vcrtrags-verhandlungcn zwischen Deutschland und Russland thatsächlich eingeleitet werden sollten, noch immer ein positives Ergebnis derselben für sehr fraglich halten, da Feuilleton. Der Spiegel der Seele. ivcan A"« Dr. I. Lange. Me. Eg "ennt mit Recht das Auge den Spiegel der ?" Aws .""'^'^ der wichtigste Theil der mcnsch-U keinen ?"?""e- D'e vollkommenste Schönheit ver-», ^lliqe n»!^" " Eindrnck hervorzubringen, weun 3"?ekehrt «A"".vder auch nur ausdruckslos ist. Und '^ichkeit "^^ s?" slimes, ausdrucksvolles Auge alle ll^ beln A?^lige Beobachter empfindet unfehlbar ^ bie c> "«e, aus dem Blick heraus die Ehrlichkeit l? gH?" ""es Menschen. Und nichts in der 2"' seelenvol^ ^"ber, d" das ^ "tisch'^^ Auge emes inngeu Weibes und das s^.^ber d,^s "'"s lieblichen Kindes ausübt. ?ben, mail ja noch immer Bücher b s "bgieiHlUelch deren schon geschrieben worden sind. sl ^ell w^°"e Augen von allen Dichtern der Welt Mtig vom ^ w'r wollen den Spiegel der Seele y. Htcn <5^"6M"en Standpunkte der Wissenschaft tz^ hänal .s ^Unheil nnd Autdrucksfähigkeit des Ein ""N und >,^«l s"''" Große. sm.er Farbe, seiner il3 8wßes ,.°l" Anordnung der Branen und Lider. sH, das ^"'cht stark hervortretendes Auge ist sür ""' UM .? d" Vollkommenheit. Kleine Augen yl Die lil ^l'ch-L>M aü bs bes Auges hängt nicht allein von, "Anna ^ l "" vu" der Form nnd Art der u- "ass kleine Augen uns missfallen, erklärt sich dadnrch, weil sie quantitativ im Verhältnis zur Gesammtphysioguomie verschwinden. Hinsichtlich der menschliche» Nassen haben grosie Augen: Arier, Semiten und viele Neger; sehr kleine Äugen die als hässlich bekaunten Mongolen und viele Malayen. Bei den civilisierten Völkern verdrängt aber der individuelle vielfach den Rasseiltypus. Bei der arischen nnd semitischen Rasse ist der Außenwinkel des Auges mandelförmig zugespitzt, was zu der uielgcrühmte» Schöuhcit besonders der jüdischen und spanischen Frauen beiträgt. Auch im Oricut ist diese Angcusorm die bevorzugte; bekanntlich verlängern die orientalischen Schönheiten den spitzen Außenwinkel ihrer Angcn scheinbar durch kleine, fchwarzc Striche. Wenn dieser Außenwinkel sich senkt, tiefer steht als der Innenwinkel, so gibt dies dem Frauenantlitz einen ganz besonderen Reiz. Solche Augen hatte die Kaiserin Eugeuie. Schräg stehende Augen, die sich von auheu uach inueu senken, bezeichnen die Mongolen, Eötimos, Bu-riaten uud vcrschicdeuc asiatische Stämme; Iapaneser nnd Chinesen können wir nns gar nicht anders, als mit schrägen Schlitzangcn vorstellen. Hässlich ist es, wenn die Augen zu weit odcr zn nahe von einander stehen; beides gibt einen thierischen Ausdruck. Doch ist das letztere weniger misöfällig, als das erstere. Die Farbe des Anges hängt von der Iris ab, da die Pupille unveränderlich dunkel ist. Obgleich wir ciuige bestimmte Farben dein Ange zuerkennen, das heißt schwarz, braun, blan, grau, so gibt es m Wahrheit sehr selten Auge» von diesen ausgesprochenen Farben, sonder» meist gemischte Nuancen. Das erklärt sich dadurch, dass die Iris meist von zwei concentrischen Zonen verschiedener Färbung gebildet wird, was eine Strahlung von einer dritten Farbe ergibt. So ist es ein gewaltiger Irrthum, von schwarzen Augen zu sprechen. Es gibt keine solchen, bei keiner Rasse und nirgends ans der Welt. Die sogenannten schwarzen Augen sind dnnkelbraun. Die «5)0^i6!e .inlkropulo^ilzuL» hat den vier Grundfarben braun, blau, grau und grün noch je fünf Untcrthcilungen gegeben. Aber auch diese zwanzig Fälle reichen nicht hin, die Wirklichkeit zu rubricieren. Die granen, grünen und blauen Augen sind zumeist mit dem blonden, die dnnklcn mit dem brünetten Typus verbunden. Doch finden sich auch braune Angen bei blonden und blaue bei schwarzem Haar, was wegen der Seltenheit und wegen des G.geusatzcs als große Schönheit gilt. Die bekannten rothen Aila/n der Albinos erklären sich durch die vollständige F.rl'luM'it der I.ls wc che Gewiss sind die dunkeläugigen Spimer und .Mumer leidenschaftlicher als die blau- und grauäugigen Nord- Aber wo es sich um Individuen handelt, hört diese Unterscheidung auf. Es gibt ebenso gut feurige Vlüu-augeu. wie glänz- und ausdruckslose dunkle Augen. Ebenfo bildet der seelische Ausdruck die eigentliche Schönheit des Auges, obgleich im ganzen ränblaue und dunkelbraune höher im Course stehen, als graue und Lalbacher Zeitung Nr. 207. 1786 12 September lil^ sich letzteres kaum zu den von Deutschland erhobenen weitgehenden Forderungen verstehen dürfte. Allein nichtsdestoweniger steht es fest, dass die neue wirtschaftliche Constellation, wie dieselbe unter der Aegide Oesterreich-Ungarns und"Deutschlands sich in Mittel-Europa etabliert hat, so wie auf Frankreich so auch auf das Zarenreich nicht ohne Einfluss geblieben ist. Wie immer aber die Dinge sich anch weiter entwickeln mögen, so darf man das eine nut Bestimmtheit erwarten, weil schon die bisherige Erfahrung beachtenswerte Symptome dafür bietet, dass eine Rückbildung nicht eintreten, dass vielmehr das Princip der Stabilität der Zollgesetzgebung immer zu durchgreifenderer Anerkennung und Würdigung gelangen werde. Diese Erwartung hat ihren Rückhalt in der bedächtigen, maßvollen Art, in welcher der Nebergang von der exclusive» Schutz- zu einer Vertragspolitik bewerkstelligt wurde, welche die nothwendige Bedachtnahme auf schutzbedürftige Interessen nicht ausschließt, mit derselben aber die Eröffnung einer breiten Bahn für den Handelsverkehr der Staaten verbindet. Diese eminente Berücksichtigung des praktischen Bedürfnisses, die Vermeidung jedes Doctrinarismus und jeder Ueberstürzung sind die beste Gewähr dafür, dass die Nationen dieser Handelspolitik ein immer größeres Verständnis entgegenbringen werden. Das Problem, welches die Friedenscongresse auf politischem Gebiete vergeblich zn lösen bestrebt sind, es ist auf wirtschaftlichem Gebiete auf dem besten Wege, verwirklicht zu werden. Die ökonomische Abrüstung ist im vollen Zuge, und die Hoffnung anf Herstellung des allgemeinen wirtschaftlichen Friedens in absehbarer Zeit ist keine leere Utopie. An den ökonomischen Kreisen aber ist es, sich unentwegt vor Augen zu halten, dass die Vertrage mir die Werkzeuge sind, welche dazu dienen sollen, durch rastlose Arbeit dahin zu wirken, dass aus dem wirtschaftlichen Frieden sich das wirtschaftliche Wohl der Völker zu immer schönerer Blüte entfalte. Politische Uebersicht. (Die Landtage.) Freitag wurden sämmtliche Landtage in der üblichen Weise eröffnet. Allerwärts erfolgten Kundgebungen der Treue und Ergebenheit für den geliebten Monarchen. (Steiermark.) Aus Graz wird telegraphisch gemeldet: In der Landtagssession sollen die Sprachen-Verhältnisse des Unterlandes, speciell der Cillier Svrachen-erlass und die slovenische Amtierung mehrerer unter-steirischer Bezirks- und Gemeindevertretungen, zur Sprache grbracht werden. (Aus Böhmen.) Das Executiv - Comite" des dcutschliberalen böhmischen Großgrundbesitzes wird in den nächsten Tagen eine Sitzung abhalten, um über die Haltung der Partei angesichts der ausgeschriebenen Landtags-Ersatzwahlen für die Gruppe des Großgrundbesitzes schlüssig zn werden. (Mähre n.) Nach einer sehr beifällig aufgenommenen Rede des Führers Orom beschloss die Versammlung der czcchischen Laudtags-Abgeordneten Mährens einhellig, auch für diese Session ohne Spaltung in einem einzigen Club vereint zn bleiben. Hierauf wurde das bisherige Club Präsidium, Zrom und Zapletal, einhellig wiedergewählt. (Deputation.) Am vorigen Sonntag erschien, wie die «Bosnische Post» mittheilt, beim Reichs-Finanzminister von Küllay in Ilidze eine Deputation der Stadt Travnik, bestehend aus dem Bürgermeister Muharembeg Teskeredzic, dem Vicebürgermeister Ioso Djebic-MaruZic und mehreren Notablen, um dem Minister namens der Stadt und ihrer Bevölkerung den Dank für die zahlreichen Maßnahmen, die seitens der Landesverwaltuug zur Hebung und Entwicklung des Verkehres und der gewerblichen Thätigkeit in Travnik ergriffen worden sind, auszusprechen. (Für st prim as Vaszar y) erließ an den Clerus der Graner Erzdiöcese einen Hirtenbrief, in welchem er auf die Angriffe hinweist, denen die katholische Kirche in jüngster Zeit ausgesetzt war, er ermähnt den Clerus, geduldig und start zu bleiben, sich von Erregung nicht hinreißen zu lassen, damit das Vaterland keiner Gefahr ausgesetzt werde. Der Primas versichert, dort, wo das Interesse der Kirche und des Vaterlandes es erheischt, nicht schweigen zu wollen. Dieser Hirtenbrief ist die Antwort auf die Angriffe des reformierten Bischofs Pap in Komorn. (Abgeordneter Graf Pininski) erstattete vorgestern vor seinen Wählern in Tarnopol seinen Rechenschaftsbericht. Er erklärte, dass der Polenclub der Bildung einer ständigen Reichsrathsmajorität uns den drei bedeutenderen Gruppen des Parlaments, der Linken, den galizischcn Abgeordneten und den autouomistisch-conservativen Mitgliedern des Hohenwvrt-Clnbs, keineswegs abgeneigt sei. Der Polrnclub könne aber ein Bündnis mit der Linken allein, das ist mit Umgehung der konservativen Elemente des Abgeordnetenhanses, unmöglich billigen. In der That wäre eine Allianz mit der Linken allen Traditionen des Polenclubs widersprechend. (Zur Situation.) Der Vicepräsident des Abgeordnetenhauses, Dr. Kathrein, erstattete diesertage seinen Wählern in Neustift im Stubaithale den Rechenschaftsbericht über seine Thätigkeit im Abgeordnetenhause. Der Abgeordnete sprach über die wichtigsten Angelegenheiten, welche im Reichsrathe verhandelt wurden, insbesondere die Subvention an die Donau-Dampfschiff-fahrts-Gesellschaft und die Valutaregulierung, und begründete seine Stellung und sein Verhalten zu diesen Fragen in ausführlicher Weise. Er berührte dann auch seiue Stellung zur Regierung und sagte diesfalls, er habe die Regierung unterstützt und unterstütze dieselbe, insolange und insoweit dies ini Gesammtinteresse des Reiches und zur Förderung der Interessen der katholischen Kirche, zu deren Vertretung der katholische Abgeordnete in erster Linie berufen ist, nothwendig und zweckdienlich sei. Es wurde ihm von allen Seiten der Dank für seine Bemühuugen uud seine Haltung im Reichsrathe ausgesprochen. (Die Festtage in Genua.) Aus Genua, 10. September, wird telegraphiert: Der König, die Königin und die Prinzen besuchten vormittags die Ausstellung, wo sie von den Vertretern des Parlaments und der Behörden empfangen und von der Volksmenge auf das lebhafteste begrüßt wurden. König Humbert, umgeben von den Prinzen, Ministern und dem ganzen Hofstaate, empfieng fodaun den Admiral Nieunier nnd die Commandanten des französischen Geschwaders. Admiral Ricunier überreichte dem König eineil Brief Carnot's und sagte, der Präsident habe ihn beauftragt, deu König in seinem (Carnots) Namen zu begrüßen und dessen Wünsche für das Glück des Königs ^ der königlichen Familie zu überbringen. ^iigN'^, erwiderte hierauf: «Die Begrüßung und die ^. lichen Meinung stark genug sein, derlei kleiüM^ wände hinwegzufegen- sollte die Neichsresjierm'g ^ Erwarten zu übertriebener Rücksichtnahme aus "> oder kleiustaatlicl> Sonderstandpünkteleien in der U Deutschland gleichmäßig berührenden Menschen"'^, frage hinneigen, dann werde der Reichstag nn Nachdruck feine Stimme erheben. . .«z (Der Wechsel im russischen 3"!:^ miuisterium.) Die Ernennung des FinanMH,, Verwesers und Verkehrsministers' Witte zum ">"Aö Finanzminister ist nun erfolgt. Es bestätigt '^',^ Krivoscin die Leitung des VerkehrsministemlNis ^ nimmt. Zu Gehilfen des Finanzministers w"l° Z nannt der bisherige Gehilfe des Vertchrs^'^, Ioanscenkov und der bisherige Director des ^^ ments der indirecten Stcueru Iermolou. ^ . ^ Lieutenant Petrov wird zum Gehilfen Krivosw naunt. ^. an« (Bulgarien.) Der «Standard» """ ^ Sofia, demnächst würden weitere Pllblicatwnc' ,, sischer amtlicher Actenstücke belastender Natnr cc^' ,,„ als Antwort auf die russischen Erklärungen, h„ Fälschungen. Iacobson befinde sich in ^."^'' W> geblich sollen die Actcustücke einer nnpartclische!^,,,, mission zur Prüfung ihrer Echtheit unterbreitet ^,„ (Christenmassacre iu China.) .^ «Standard» wird aus Shanghai, 8. d, U".,. ^ dass in der nördlichen Provinz Scnshi .") ^jsch^ Massacre europäischer Missionäre und euch^ ^„l. Christen stattgefunden habe. Näheres ist nich^-^ Tagesnemgleiten. . ^ Se. Majestät der Kaiser haben, ^e» «Linzer Zeitung» meldet, znr Betheilung,der ^ von Ischl und Umgebung überhaupt, some ^fl„ Berücksichtigung würdigen Unterstntzungsiucrder ^ ^ ferner der Fcuerschützen-Gesellschaft der Stadt "^ü dem im laufenden Monate stattfindenden ^'' 50 Ducaten zu spenden geruht. _______ ^.i^ — (Ein Obelisk in Trieft.) ^'«chB auch Trieft bald seinen Obelisk besitze,,, der """' I^ einen der dortigen schönen Plätze grüne. Glanzlos siud die Augen der Dummen, Schwachen und Kranken; leuchteud die lebhafter, geweckter, gesunder Menschen. Aber auch der Glanz des Auges hat besondere physische Vorbedingungen. Er hängt ab von der Structur der Hornhaut, von der Wölbnng des Augapfels und von deffen Feuchtigkeitsabsonderung. Schöne Augen-branen nennen wir solche, die rein gebogen, mittelstark und gleichmäßig behaart sind. Wir lieben sie etwas stärker beim Mann. etwas schwächer bei der Frau. Untergeordnete Rassen haben spärliche Augenbrauen, wie die Hottentotten, oder ganz schräge, kurze, hochliegende, wie die Mongolen, oder niedere bnschiae wie die Australier. " " Ganz besonders hässlich ist es, wenn hochliegende Augenbrauen die Stirne gleichsam horizontal theilen. Bedeutende Physiognomiker legen den Augenbrauen eine besondere Bedeutung bei. So sagt Lavater: «Die Augenbrauen sind oft, an sich allein betrachtet, für den Charakter eines Menfchen entscheidend.» Aehnlich äußert sich Buffon, und Mantegazza versichert, er hätte die Angaben Lavaters in seiner Erfahrung bestätigt gefunden. Zartgebogene Brauen deuten auf zartweiblichcn, gradlinige, horizontale auf männlichen Charakter. Solche, die aus bogigem Anfatz und gerader Linie zusammengesetzt sind, deuten auf eine Mischung von männlichem Ernst uud weiblicher Weichheit. Schwache Augenbrauen lassen Schwäche und Phlegma vermuthen — hoch-llegende leichtes, lebhaftes Wesen, aber auch geringe Intelligenz Je näher die Augenbrauen dem Auge liegen, desto tiefer, ernster der Charakter. Der Laie wird sich diesen Thatsachen gegenüber eines leichten Kopfschüttelus nicht erwehren können. Lavater behauptet zum Beispiel auch, noch niemals einen klugen, energischen Mann gesehen zu habe», der hohe und schwache Augenbrauen hatte. Im Alter werden die Brauen häufig buschig, was dem Gesichte einen Ausdruck vou Wildheit gibt. Dieser Zug wird denu auch von Romanschriftstellern hänfig benützt. Buschige Aranen können unter Umständen auch Ehrwürdigkeit ausdrücken, wie zum Beispiel bei dem Moses von Michelangelo. Weniger bedeutend für den Ausdruck des Auges sind die Lider und Wimpern. Die letzteren sind lang und gleichmäßig besonders reizvoll. Als große Schönheit rühmt man den Andalusierinucn nach, dass der Schatten ihrer dichten und langen Wimpern auf die Wauge fällt. Im ganzen und großen gehört das Auge zu den größten Wunderwerken der Natur, durch seinen anatomischen Bau, ebenso wie durch eine» seelischen Ausdruck. Gewaltige Geister haben sich zumeist durch ihren Blick offenbart,' so Alexander, Goethe, Napoleon, Friedrich und Josef II. Die größten Maler haben sich bemüht, mit Pinsel und Farbe dcn unvergleichlichen Zauber des menschlichen Auges wiederzugeben. Berühmt sind die Augen vieler Raphael'schen Madonnen, die des Christns-kindes auf der «Sixtina», die vielen Christusköpfe des Tizian. Von neueren Künstlern gelang es besonders Michael Munkäcsy, seinem Christus vor Pilatus eine Hoheit in den Blick zu legen, der die göttliche Größe des ge-^ bundenen Heilandes offenbart. Das Ocheintnw der Uosenp^ Roman aus dem kcbcn von Drlna>«os sa" (152. Fortsetzung.) ^. ^ts, «Nein., sagte er. «ich glaube ganz lllldHe di^ und wenn ich wirklich etwas glaubte, so '"! .W ^ Märchenfest meinen Glauben nicht im jf"'1ch> einflussen. Nicht wegen des Kostenpunktes fnwr B das Märchenfest' nicht für die HeNwigs p^eß^ einer Handvoll Tausendmarkscheine lässt s") ' ^HM etwas bewerkstelligen; aber es ist nicht M ^M gediegene Art des alten Patricierhauses, z" ^,^ tieren. Es ist gerade, als ob man eine a^. ^ M dige Person, seine Großmütter znin «p" ^ j„ e'" mittels ihres grauen Haares Achtung erzwu U' decolletiertc Toilette steckt —» ^,ss d"" «Aber eiu Haus wie das Hellwig'sche repräsentieren!» flucht der andere eiu. .,, II»", ^ .Repräfeutatiou muss ftm! Versteht ''^'^° haben es die Hellwigs immer gehalten. H" h i^. Gros^ltern des jetzigen Senators gekan'U ' ^ey' in der Familie verkehrt. Auch früher >"'^oU ^ Gäste bei den Hellwigs abgestiegen. D"' V ^h c O . . . war eiu intimer Frennd des Alte". ^ ^ mal hat sogar der König von Preußen, ^gstH^ei Durchreise Hamburg passierte, in bem >v s,ch Hanse Quartier genommen, und man " p suB,,. solchcn Gelegenheiten, weiß der Kuck''^ " "^,f gc", Man servierte deu Fisch uud das FlMH ^z», ^, benen Silberftlattrn und trank rincn ^ ,'^isl'l'^ kein königlicher Keller älter und edler au z" ^„» Aber Märchenfeste hat mau niemals a/gM", ^^ut' r Vtlllm^ ^l^ 207 17«? 12 September 1892. 3 m ^. ^^ """^'^ ^" österreichische Gcneralconsul Gari^ ' Herr Laurin, einen dort in einem S^" "usgegrabencn Obelisk erstanden und ihn der dass 5, ^ ä""' Geschenke gemacht, unter der Bedingung, Vttl/^ Artige Municipium den Transport besorge. Ucb,?s " Uinstände verhinderten jedoch damals die "!l>)Nlng des Obelisken nach Triest. Erst jetzt hat sich Tr!„s.°V «Gemeinderalh entschlossen, dieses Geschenk nach «z ' H'fen zn lassen, und es wurde auch schon eine Der ^! l- '" ^lcxandricn n,it dem Transporte betraut. bMil ' ^^ seinesgleichen in Europa nicht hat, ein N^'k "lW" Granit, ist 71 Fuß hoch und besitzt Aea? °"^ schwarzem Porphyr. Ein österreichisches über?^ '"°^ schon einmal diesen Stein nach Triest "Ml,, doch war er für dasselbe zu groß. herald ^ Plauet «Mars..) Der «New York ,, "' ^öffcntlicht einen Bericht des Hawarder Astro-^,. Lessors Pickering, welcher auf dem in oback '" ^" "banlen Obfervatoriuu, ^Mars»-Ve-Mei s's" ""^stellt hat. Pickering theilt mit, dass er gründn A'^M ""s bem Planeten nördlich von dem den l,X « ""'"" dcs Südpoles entdeckt hat. Zwischen ehe «' ^kbirgsziigen hat sich der Schnee angestaut, ^l,M./?^°^" abfließt. In den Gebirgen am M (Ä>/ ^Me gefallen. Am 5. August bedeckte er 'Ich?l ^'" 7-August war der Schnee geschmolzen, schreib? ^> ^"" "°" verschiedener Größe beobacht, t.. ^unlle 9 " Professor. < Diese Seen verzweigten sich in zwei .!'""' ^°ch diese standen hier in Verbindung mit °ber ni^ ü ^'""en Flächen, die wie Seen aussahen, hat rK .blau waren. Seit dein Schmelzen des Schnees s'ch missf,^ Stüru'gen gegeben, lvas aus den dichten, >«aren ?"""^" ^°""' 5" erkennen war. Diese Wollen s'chlic, 3!^ w"b, sondern gelblich und theilweise durch-"°ch dick/^ ^"""' ^'^ l^t zu zerstreuen, hängen aber Äeck is< /"" ^'^ südlichen Verge. Der nördliche grüne richte' ^M"vl)iert worden.» Professor Pickering bc-Cllnäle 3' ^"^ ^'^e ^" "°" Schiaparclli erwähnten tvaren s'^" - ^°" ^)m beobachtet worden sind. Doch cingibt ^ "uzeln uud nicht doppelt, wie Schiaparelli Graf ^^z ^^"^lmg, welche der junge Graf erlitten dürfte .?. lauere, jedoch leine lebensgefährliche, und KlW dr° »"' ^"^" ^'^ '"'kder hergestellt sein. Die und dcr 9^ " lungcn Grafen zwischen den« Herzen dein letzten"!!?/ "' ^"' ^'v"' Der jllnge Graf hatte bei die NuHn ^ ^'"6 in Budapest bedeutende Summen an ^Mlna k s< r ""'loren, und da der Termin der ""chlommp, , ^' °^"^ ^ass er seinen Verpflichtungen ^lrn wnnte, griff er zu dem Revolver, lein) «i)."'"" Eisenbahnunglück bei Höf-"lenstoß" """U'ch 'st bei dem kürzlich erfolgten Zusam-^r Ges<5«l"c'7 ^'scnbahnzüge in der Station Höflein I.Ui^flchrer einer Wiener Vollssänger-Gesellschaft, ließ eine Ä. ^^^^" worden. Der Verunglückte hinter-ihres Ern"s '"^ "^ ^"' ^'u^cr, welche durch den Tod ^e Ge.,,^^ "' d'c größte Nothlage versetzt wurden, '^»asderl ^"'°" ^" Staatsbahncn hat die Entfchä-drei And^ v"'^"' abgeschlossen. Die Witwe und die ^'lden z, s "lMten einen Pauschalbetrag von je 1500 Ehrend s "'""' "lso 0U00 fl.; ferner wird der Witwe Lcblmi^i.^ ein monatlicher Betrag von 60 fl. und für jedes Kind ein monatlicher Erziehungs-beitrag von 10 st. ausbezahlt. — (Ein Autodafe".) Aus Trentfchin wird gc-schrieben: Am letzten Samstag langte hier aus Hamburg eine Dame an, welche als Passagiergut zwei Koffer, i gefüllt mit Effecten, mitbrachte, deren Wert auf 700 bis 1000 Mark geschätzt wurde. Ueber telegraphische Anordnung des Ministeriums wnrdcn beide Koffer sammt den darin befindlichen Habseligleiten — wahrscheinlich wkgen Mangel eines Dcsinfections-Apparatcs in Trcntschin — anf einem Holzstoße, welcher mit Petroleum begossen wurde, verbrannt. — (Das Verständigungsmittel der Affen.) Der Amerikaner Garner, der sich bemüht, die angebliche Sprache der Affen verstehen zu lernen, glaubt wenigstens den Laut herausgebracht zu haben, womit die Affen ihren Durst zu erkennen geben. Er ficng diefcn Toil mit einem Phonographen vor einem Affenkäfig auf und reproducierte ihn vor einem anderen Käsig, dessen Insassen darauf hin auf einen Brunnen losstürzten. So erzählte Garner wenigstens diesertage in der Sanct-Iamcs-Hall zu Loudou. — (Großvater, Mutter und Kind.) An die bekannte Ballade von Gustav Schwab, «Das Gewitter», gemahnt folgende Mittheilung aus Eisenach: Bei einer Feuersbrunst im hessischen Dorfe Ulfen fanden drel Personen, Großvater, Mutter und Kind den Tod in den Flammen, von welchen sie im Schlafe überrafcht wurden. — (Italienische Nriganten.) Man telegraphiert uns: In Vicovaro bei Tivoli überfielen sieben Äriganlen den Ingenieur Marani, welcher sich mit drei Genossen in seinem Bureau befand, und zwangen ihn unter Androhung fofortigen Todes, ihnen eine Tafche mit 10.000 Francs auszuliefern. Die Bevölkerung ist alarmiert. — ( Gcrüsteinsturz.) Beim Baue der Frank-schen Cichoricnfabril in Agram ist ein Gerüst eingestürzt, wobei neun Personen verunglückten. Der Vaupolier Hammer, desseu Fahrlässigkeit das Unglück verursachte, ist verhaftet worden. — (Zur Wahl des Olmützer Erz-bischofs.) Das Olmützer Melropolitancapitel beschloss, die Neuwahl des Erzbischofs auf Dienstag den 8. November anzuberaumen. Die Eholcra. Anläfslich des Vorkommens eines Falles von asiatischer Cholera in, Haag (Königreich der Niederlande), n-elche an einem von Wilna über Hamburg im Haag eingelangten Reisenden constatiert wurde, hat der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern mittels Erlasses an die Länderchefs neuerlich die strengste Handhabung der angeordneten Vorsichtsmaßregeln, insbesondere der sanitären Ucberwachung der aus scuchcnverdächtigen Gegenden nach Oesterreich kommenden Reisenden, angeordnet. — Ueber den Stand der Cholera sind folgende Telegramme eingelaufen: ^ , , Budapest, 10. September. Die Landes-Central-Epidemiccommifsion hielt heute eine Sitzuug ab. Den Gegenstand längerer Berathung bildete die Frage, was mit den aus Hamburg cingetroffenen Häuten geschehen soll Zum Schlüsse betonte der Ministerpräsident auf Grund der Anficht der Mehrheit, dafs die Verbrennung am zweckmäßigsten erscheine, und erklärte, dass er d,e diesbezügliche Verfügung baldigst treffen werde, ^n dieser gutter ^w>Äe^räu^cs Ludwig Hellwig. die Sticf-^ Lebens .M Senators, eine Französin, eine an-Knittern , ?m" ^ alte Patricicrhans brachte. Dieses Und EclM bauschen, dieses Flammen und Flimmern Me ,„a, "" ""g ^ nicht; es kommt mir vor, als ^zollen ^ ^^" 3'""« Hellwig eine Harlekinsjacke des Namen« ^"^' '"an das alte,' echte Sibergewand "lanwilp«lV"" Rauschgold anf und ergänze den echten ^sche,/M'Mck des Ansehens mit glitzernden, büh- >gen "!n^ ?'e Herren in dieser Weise ihre Mei« Mtt >,""" das Hellwig'sche Märchcnfest tauschten. !Mge ind^ ?"l'^ Matrose Wilhelm Andersen, der , '"en ia ? ^Mls, mit über deu Nücteu gekreuzten Inders ?"l" Glider bis an die Vrüstuna. des Ge-c^ Gesvr^ "' ^M blieb. Er hatte den letzten Theil 'ann er ,^ö 'mt angehört. Interessierte ihn dasselbe, Mrs nack, ^ Aussprilche des alten Commercien-^Utaslis^ ^" ""glich er im Geiste das bunte, ">'t der aVA Mädchenhafte Getümmel auf der Alster ^lchrs ^WarUgen Naturschmlheit des Meeresleuchtens, uchen Dc^°'" bengalischen Meerbusen llnd an den süd-?"nasl^ , " beobachtet halte — genug, er starrte 3^lMt,,'''L a^ankeuvoll in die dunklen, zauberhaft ^°"dcln " w"tcn. ^ln ihm vorüber fchifftm die l ^es. ack. l ^rn glitt eine daher, aus dc, ihin ein Achtete V !" allznwohl bekalnücs Gesicht entgegen ll^ame ^ ^ "" die Brücke heran glitt das Äoot; 3?"' Vto», !" "^°b sich und stieg' aus. In dem-"brrs^ "" aber trat «>in Lakai hinter Wilhelm «Die Frau Baronin lassen Euer Gnaden bitten, eine Minute in ihr Boudoir zu kommen,» sagte derselbe. «Mich?» gab Wilhelm erstaunt zurück. «Sie kommen jedenfalls verkehlt, mein Lieber.» «Herr Andersen, nicht wahr?» «Ja. Welche Dame wünscht mich zu sprechen, sagten Sie?» «Die Fran Baronin Mcrville. Dürfte ich Euer Gnaden hinaufführen?» Wilhelm Andersen nickte und wandte sich, um dem Lakai zu folgen, als sich Plötzlich eine weiche, warme Frauenhand in seine Rechte schob. Der junge Mann zuckte, als habe ihm jemand einen elektrischen Schlag versetzt; wie gestochen, zog er seine Hand zurück, und eine dnnkle Glut warf ihre Schatten über seine breite, weiße Stirn, während die Lippen nnter dem blonden Varte sich eine Secunde wie im heftigen physischen Schmerze zusammenlegten. «Franz... Frau Senatorin!» brachte er mühsam herans. «Sei nicht hart, Wilhelm,» flüsterte ihm eine süße, nie vergessene Stimme ins Ohr, «sei nicht hart mit ihr; sie ist so unglücklich, sie hat schwer gebüßt!» Wilhelm wollte fragen, sich ihre Worte erklären lassen, aber die Stimme seiner einstigen Iugendficun-din. der einst so heiß Geliebten, die in der alt«,, süß vertrauten Weife zu ihm redete, umfieng ihn mit cnuni betäubenden Nanfche, und als er sich "„s dcmiMen anfrasfte, sah er nur noch, wie die Spitze ihrer wcl.Hotel Elefant» a/führt, wo die Herren in gcmülhlichcm Gedankenaustausche im Sepcuatzimmcr noch den übrigen Theil des Abends verbrachen. Aus Klagelchnt crMcncn die Herren: Bürgermeister Dr. Po^ch. SwdMMcr Dr. Hauser, die Gcmeinwräche Rhomvera. und Umlaust, Laibacher Z iwng «r. 207 1788 12 September!«'". der greise Baumeister Bierballin, Stadtingenieur Pirl mit zwei weiteren Technikern, Fachschuldirector Hess, der Stadtthierarzt und ein Fleischermeister, zugleich Gemeinderathsmitglied der benachbarten Landeshauptstadt. Bei strömendem Regen fuhr man am nächsten Tage zum Schlachthause, wo sich ein ziemlich bewegtes Marktleben entwickelte, besichtigte dann den städtischen Kaserncomftlex, das Choleraspital, das Theater u. s. w. Der geplante Besuch der Wasserleitungswelke musste wegen der Ungunst des Wetters unterbleiben. Ueber Einladung unseres Herrn Bürgermeisters versammelten sich die Erschienenen im «Hotel Elefant» zum Diner. Die meisten begaben sich mit dem Abendzuge der Staatsbahn wieder auf die Heimreise ins Kärntnerland. Der Besuch Laibachs wurde zum oberwähnten Zwecke darum unternommen, weil Klagenfurt nun auch ein neues, zweckmäßiges Schlachthaus aufführen will. Das Geld dafür ist vorhanden, über den Platz wird man sich jedoch erst demnächst einigen. — (Aus der evangelischen Gemeinde.) Bei der gestern sowohl hier in Laibach als in der Filial-gemeinde Cilli stattgehabten Wahl wurde der Missionsprediger Herr Iaquemar, ein gebürtiger Wiener und gegenwärtig in Breslau wirkend, nahezu einstimmg zum Pfarrer dieser Gemeinden erwählt. — (Decorations stücke für das neue Landes theater.) Im Schaufenster der Tapeziererfirma Anton Obreza in der Schellenburggasfe sind seit einigen Tagen diverse Decorationsstücke für das neue Landestheater ausgestellt, welche von der Firma Alois und Karl Nittner aus Prag geliefert wurden. Das Nruderpaar Alois und Karl Vittner, von denen Alois als Theater- und Maschinenmeister für unser Landestheater acquiriert wurde, stammt aus Hohenmauth in Böhmen und war durch eine Reihe von Jahren bei Pariser Theatern thätig. Dieselben sind wahre Tausendkünstler; es gibt kaum einen lebenden oder leblosen Gegenstand, den sie nicht aus Holz, Papiermache' oder Leinwand trefflich nachzuahmen und für Theaterzwecke herzurichten verstünden. Ihre meisterhaften beweglichen Imitationen diverser Thiere lc., gewöhnlich in vergrößertem Maßstabe durchgeführt, haben oft und mit Recht Bewunderung erregt. Von ihren Arbeiten seien angeführt: die cgyptifchen Göttergestalten Apis, Isis und Osiris, der große Elefant und das Dromedar in «Aida», die Schmetterlinge und elektrischen Johanniswürmchen im «Sommernachtstraum», die 16 Todtengerippe in «Sterbe-lopf», die indischen Göttergestalten in «Lakme», die Schwäne und der Muschelkahn im «Lohengrin» u. s. w. Vor einigen Jahren haben die Brüder Bittner für Webers «Freischütz», welcher damals in einer in Prag noch nie gefehenen Ausstattung zur Aufführung gelangte, diverse bewegliche Decorationsgegenstände verfertigt, u. a. einen feurigen, von zwei Drachen gezogenen Höllenwagen, eine große Schlange, einen großen fliegenden Drachen, eine große Eule, mehrere Fledermäuse und Raben, eine größere Anzahl Todteuköftfe u. f, w. Unferem Landestheater, für welches fämmtliche Decorationsgegenstände und Requisiten unter Aufficht des Theater- und Maschinenmeisters Herrn Alois Vittner angefertigt werden, kommt auch sehr zustatten, dass Herr Alois Bittner, der Phantasie und Geschmack besitzt, die Geschichte der Costüme sozusagen im kleinen Finger hat und in Costümangelegcnheiten wie nicht bald ein zweiter Rath weiß. A. Tschadesch. — (Ein Rübenschädling.) Wer sich gegenwärtig zwischen den Ackergründen unserer Umgebung ergeht, wird da und dort Rübenäcker beobachten können, deren Blätterwerk so benagt erscheint, dass man nur noch das Gerippe desselben vor sich hat. Die bekannte, feinbehaarte Raupe hat eben wieder vielfach überHand genommen. Einer unserer geschätzten Mitbürger, ein viel-ersahrener Oekouom, weiß diese Raupenplage auf eine eigene Weise fernzuhalten Mit vom Laub befreiten dünnen Nirkenruthen, zu einem schüttern Besen vereinigt, gehen Dienstboten den Rübenacker auf und ab, dabei das Rüben-blattwcrk glimpflich hin- und herpeitschend. Die Raupe, vom Birkenzweig berührt, fällt zu Boden, erholt sich gewöhnlich jedoch bald wieder und kriecht dann gemach zum Blattgrün empor. Daher ist es nöthig, nach etwa einer Halbstunde die Nlattpeitscherei zu wiederholen und nach einer kleinen Pause den Rübenacker zum drittenmale so hantierend abzuschreiten. Das verträgt das Raupengezücht nun nicht mehr und ist vernichtet. Das Mittel ist einfach und verdient jedenfalls Beachtung. ^ * (Die Schlvalben.) Wohl kaum einmal zeigten sich diese lieben Gäste über den nun ganz braunen Fluten der Laibach im untern Stadtgebiete in solcher Anzahl, wie während der jetzigen kühlen, regnerischen Tage. Trieb sie nun die Jagd nach den plötzlich recht selten gewordenen Mücken beständig übcr den Wasserspiegel auf und nieder oder war es die von Forschern wiederholt beobachtete besondere Fluglust, das instinctive Ueben im ausdauernden Fliegen vor dem Abzüge nachdem Süden, das sie uns auch in unserer Stadt, der sie sonst nicht hold sind, den ganzen Tag über sehen ließ? An Gebirgsseen bekommt man um die Jetztzeit Gelegenheit, die Schwalben fort und fort über die Seeflächen und über die Almen fliegen zu sehen, dann aber geht es südwärts ^ ,.«« >7l« ? ^ 5 ^ eritis.) Aus Krainburg schreibt man uns, dass dortselbst in der jüngsten Zeit die Diphtheritis epidemisch auftrat und an derselben 13 Kinder erkrankten, von denen 2 bereits gestorben sind. Auch in Podretsche, Ortsgemeinde Mautschitsch, erkrankten vor kurzem 8 Kinder an der gleiche.« Krankheit, von welchen auch schon .-j starben. Alle Kranke befinden sich in ärztlicher Behandlung. — (Assling.) In dem samstägigen Feuilleton über '. — (Sturz vom Fenster.) Am «. d. M. ist der in der Bierbrauerei in Tüffer bedienstete Brauknecht Martin Podpresnik nachts aus einem Fenster der Arbeiterwohnung vom ersten Stock auf die Straße gestürzt und starb kurz darauf an den Folgen des Sturzes. — (Person alnachricht.) Herr Landeshauptmann Otto Detela wurde zum Ehrenmitgliede der Gemeinde Ratschach bei Steinbrück gewählt. — (Das hiesige Priesterseminar) wird im kommenden Jahre 86 Theologen zählen. Das Schuljahr beginnt am 1. October. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laioacher Zeitung". Wien, 11. September. Seine Majestät der Kaiser ist heute abends zu den Manövern nach Fimfkirchen abgereist. Prag, lO. September. Der Landtag nahm den Antrag des Landesausschusses, 20.000 fl. zu Sanitätszwecken für bedürftige Landgemeinden rücksichtlich der Choleragefahr zu bewilligen, an. Abgeordneter Doctor Schmeykal interpellierte wegen der Vorgänge in Steken und Iglau, Abgeordneter Trojan wegen der jüngsten Excesse in Reichenberg Abgeordneter Dr. von Pleuer beantragt die Reactivierung der am 14. März eingesetzten 27gliedrigen Commission. Trieft, 11. September. Die Seebehörde verfügte, dass der Dampfer «Salerno», welcher von Hamburg mit einer für Triester Firmen bestimmten Ladung von 2700 getrockneten Häuten unterwegs ist, nicht znr Quarantäne zuzulassen sei, sondern dass die Ladling entweder binnen 24 Stunden zurückzugehen habe oder verbrannt werden müsse. Genua, 10. September. Die Soiree der Municipalität verlief überaus glänzend. Ueber 3000 Einladungen waren ergangen, darunter an die fremden Officiere. Die Ero'ffnungs Quadrille tanzte die Königin mit dem Bürgermeister. Die Majestäten hielten einen vertraulichen Cercle, zu welchem die Minister, Admiral Rie'unttr und Botschafter Benomar zugezogen wurden. Das Königsftaar dankte dem Bürgermeister für das glänzende Fest. Die fremden Officicre wurden mit Artig' feiten überhäuft. Genua, 11. September. Der historifche Festzug der Rückkehr Columbus' verlief glänzend. Die Majestäten besichtigten den Festzug vom Balkon des königlichen Palais, woselbst sie überaus lebhaft begrüßt wurden. Dem Gala-Hofdiner wohnten die Minister, das diplomatische Corps, die Senatoren, Deputierten, Admirale, Generäle, der Erzbischof nnd die Spitzen der Behörden bei. Bologna, 1l. September. Vor dem Telegraphen« amle explodierte heute abends eine große Bombe. Ein Journalist wurde schwer verletzt, das Bureau der Agenzia Stefani vollkommen zerstört. Paris, 11. September. Nach dem «Temps» soll es sich nunmehr bestätigt haben, dass bei der Impfung nach Pastenrs Methode der menschliche Körper am zehnten Tage nach der Einimpfung gegen die Cholera geschützt sei. Paris, 11. September. Nachmittag explodierte eine mit Collodium gefüllte Flasche bei dem Photographen Chapron. Chapron und eine Dienerin wurden gelobtet, die Frau Chaprons, zwei Kinder und zwei Arbeiterinnen verwundet. Ncwyork, 11. September. In der Nähe von Boston stieß heute ein Güterzug mit einem Passagicr-zuge zusammen. Acht Personen sind todt, fünfundzwanzig fchwer verletzt. Verstorbene. Den !). September. Franz Spindler, Handlung, (lommis, 19'/2 I., Krakauer Damm l», Tubercnlose. Den 10. September. Anton Vrozovic, Schneiders« Sohn, 11 Mon., Emonastraße III, Darmkatarrh. — Alois Zul, Kaischlcrs'Sohn, 4 Mon., Ilovca 4li, Brechdurchfall, — Helena Flcre, Hausbesitzerin, 5lj I., (Yrnbergasse!), Eitervergiftung. Im Spitale: Den li. September. Helena Anzur. Inwohnerin, 4N I., Herzfehler. Österreichisch - ungarische Dank. Der vorgestern ansgegcbenc Nochenansweis zeigt f"R" ,, Stand der österreichisch uoteuumlanf 422,024.000 fl. (-s. 4.435.000 sl.), ^Ä?i> 2««,502.000 fl. (4. 3,254.lX)0 st.). Portefeuille N<;," Steuerfreie Vanknotcnrrserve 47.727.000 fl. (— 2,ii4lMNl^ Lottoziehungen vom l 0. September. Wicn: 52 li2 14 82 46. Graz: 25 Z2 77 10 60. ^^. Meteorologische Beobachtungen in ^nbach^. Z , V-- " ___----- 7 u Mg" "7ML'""l?-0" NO. schwach i bewM'11 5> 10. 2. N 733 9 14« NO. schwach ! bewittli gW" '' ' ^ 786 0 10 4 NO. schwach ! heiter^ ^ 7U.Mg. 737 5 7 4 windstill "' Ncbe! ^, I1.2.N, 7370 20« NW, mäßig hett" 9 ' M. I 739 5 13 4 NW. schwach! hei!" . Am lO. vormittags bewölkt, regnerisch, nachmit.n»" ^ heiternlig, herrliche Mondnacht. — A», I I. mo^'" ,^B tagsüber heiter, nachmittags heftiger Nordwestwind: !^ ^1 Nacht. — Das Taqe'Niittel' der Temperatur an den licidal , ^ 12-1" und 13-«", beziehungsweise nm 2-5' und l)'« dem Normale. ^^^ Verantwortlicher Redacteur: I j Die Buchhandlung I | Ig. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg! I CongreNMplatz \r. 11 I 1 empfiehlt ihr ' j vollständiges Lager j 1 siinmiiliduir in den liiesifr^n und awswiir'1^ I Lehranstalten, insbesondere im k. k. Ober- u» I I k. k. llntergy.iiiiiisium, dor k. k. Oberreals«'11^ . J und den k. k. Lehrer- und Lehrerinrien-F{il" ^ entschlafen ist. ,,^ii>'» Die entseelte Hülle der theureu ^crbl'" ,,, wird Montag, den 12. d. M., um 5 Uhr na"i> ^ tags im Trauerhanse stjrubergasse Nr. ii rl»a»l^^. »ud sodaun nach St. Christoph zur ewi^u ' 'lberführt. ^, ^.,i Die hl. Seelenmessen werden in mehreren «" gelesen. Laiba ch an, 11. September 1892. Josef Flere, l. t. Postofficial, Sohn. -^ 3^'A, Flere geb, Korbar, Schwiegertochter.-^ " Victor nnd Fritzi, Eull'l. V«rd'«»n«»anNall b«« «ran, Dobtrl<^^^^MM Danksagung. ^ ssür die zahlreichen Veweise der Th"''^,^, aulä'sslich des schmerzlichen Verlustes »"s"" ^c gesslichcu Gattin, resp. Multer und Orohm'"" ' ssrau Kathanna Keipprich qcb. Wellner für die schönen Kranzspenden sowie für bis ^^,l lung zn ihrer letzten Ruhestätte spreche» w" wärmsten Daut ans. Laib ach am 11. September 1^2. Die trauernden Hintcrblicbc^ ^^rrZeiluny Nr. 207. 1789 l2. September 1892. Course an der Wiener Börse vom 10. September 1892. «««^ offccllei,3°«^°^ ., . «eld War, z», ,^°'°'snlthtN. LOberrem"'"" ""'" '" "°'°" »«75 W »5, l^r 4"/ ss'^.',.,' I - »« 2» 9« ..!> l»«!>er 5°/ """°le ^ 25« fl, l'.o «. ,4, L'. !8«a /" ' aan« ümi st, ,4^_ ^,..4. '^'taml^'i^^ °^V'«'"'"'>«^ ^,?!'!^ ^'»i»,L°,t4°/n'3"«U '«75 ,44^ Veld Ware Glundentl.'Vbllgallonen (für inn ft, llM). 5°/„ gllllzlschc...... 104 7i IN5 75 ü"/„ mährische...... — — — — 5"/„ llzrai» ,mb llüstrnland , . — — — — 5"/n nisderöstellkichilch, . . , 108?» — - K"/„ sts"/„ trolltllcbe und jlavonisch, . l0Ü los — k"/„ sirbenblllglsckf , . . .--------—-— 5"/„ Tsmrler swna! .... — - —-'- .',«/„ unsslllilch,'...... »4 l:> UK!!> Hud»» üsstnll. Anlehen Doiian.Mess.'Lole ü"/„ l!X» st, . «2» ?<> >'' VInlrhen btt Oillb! V0^ , , <<»9'— !1« - Anlfhsi, d. Ltadlnemewb, Wlen n>5. — «n« Pram, «„>, d, 6< ^<»rm, Wsn lN> l' ««L - ^ör!>>»va»^!»1e^ veilo«, K"/„ »«- - «»»»<» P/andbliest lftl l0!) si.). «odenl-l, all«, «ft, 4«,„ E, . 11? l.0 1lc«'k><. dto, dl». 4'/,",«,. . ion« il.i-tb dl°. dlo, 4"> , , . »« lk ?«t>f> bli,, Pnw,'3ch!!ldvtrlchr. 2°/, K« — N8 4,. Or«, °lb,lt!,b»nl INj. bN»/, »««0 ft«^' O>'st, I!««, b,> in, — drllo . 4«/, . . »9-7« 1W-2!' detl!) .^»iaw, » <"/» . . lw'7" ion »0 Pli°sllä<».Pblianlionen (sill 1,«' ss), >tm, l««l »«"> «, V, 4>/,"/^ . —-—I —— «eld Wai, Oestn-r, Norbwtstbllun . . . ««?-- >N« - <3taa<«I>ahn....... ,«!> t»> '8? ->c Nübbah» i» »"/,...... 148- 14» - » b 5",/ ..... li<«><> >'-» ?" Ung,„ol >, Nahn..... lOl, ki IN» s> > Diners, zss» (per Llüll), !lr,b< 'of, inn fi...... l«,"?ü >»" l'l. Clary ^!olr 4N si...... !^4 — s.< ." 4"/„ Dollllu-Dciinpfsch, INN fi. . «8- <»?' Uaibacher Präm.Nnleh. »0 fl. «2- w'b«, Osener Lose 4N fl..... K» - ük - Palfsh llole 4» ft....., ft47^ 5b«!> Nothc», »reuz, «ftGel« . iofl. »7'4C 17»" «»dolpli «olr ll> si..... i!47b 3^»!> ii>»lm Loir 4 «.' 5N WaldstrinLos!- !i« fl..... 87'"» 89 — WwbUch Vräh Koje 20 fi, . . !>» - «? «sw.-Ech. b, 3"/„ Pr«m, Lchiilk. derschr. ber Vodnicredltllnftlllt « "< «» " Dank'Acti»» (p» Vriick), «nglo0st.!t!anl2NNfi,«»'/„«. , »k»'-^ l5«ü<' Vantvrreln. Wiener. !<»n fi, . <>z ,l^> s'<' !Nbcr,°Niist. üst„ UNO fi. K. 4N«/« 37« - 37» - Llbt. Nnst. sHand.uW. l«nfi, 3».', «lli!»" srrdltbanl, Nllg. uiig., »w fi. . 36» b< 3<:l »<> I'eposXciil'ai,^ Nllg. »W fl. . «<"> - »lx! — Ei<-ompte.«c,„ Ndröst.. l><»»'fi, «30— »»»^ «ssslw,, >» Veld Ware Hlwllthelenb.. oft. »NO ft «ä°/„ «:3- - «erlehrlbanl, M«., l4N . . 1SLÜ5 1»»! 75 Aetien «on tzlansport' Wnternlhmungtn (per 31i!cl>, «lbrecht-Vahn i!N0 fi, Sllbcr . »2 li^ ßü/s> «IfVlb^iuma», Aal,» A'« fl. S. 200 — LNObN «ghm, ^iorbbabn 15« fi, . . 185'— 18? — . wfstbah» »ON fi, . . »42 34< «ttulchtlchlad« lt«. 5«» ft. CM. in75> 1"«° bt«, ^>«t. ll,) 2!w fi, , 444 5'» 445 ^.', Do«»,, - Dun'pslchiMl/rt. Vss., 0fftrrr. «»" fi llV«, - - 2»i,-- »«7 — Drmi «s5 Dm-Vobenb^EÜ-V, LW fi. E. -- — - sferbinailblsicirbb, l«"N ss, EM «8! 0 L8^5 Gill, l!l>?! l.'»t>w, VllCNfi. «M. «'5— si« lie-nb.» ^ ll'esll'rr. 3i°rbwsftd ü<^ ft. Ltlb »>>» - ^1!i s»<> dl«, M, «,) »<»0 ft. 3, . , »27 - 227'5" PlN« Dul« t!w>b. 15« fl Sill» ><»^5 »3 - 3N 2»«- Südbllhn 2N0 fi, L. T«»wa<,«eI,,«Vr..i70fi.».W. »89- »4N . neue «»7,, Priorität». «rt!en ll»n fl......93 5) 94 üü Ung.^ali» lktsenb »NO fl. Vilbts ,93 -! ^00 - »elb W»« Ung, Norbostbahn 20« fl. Vilbei 197 - - ,9?'»n Ung.Westb.cNaab.GrllzMX'fi.V. l»<»v si...... ^ -^ «^' - E«enbahnw,-Lesr Vrauerei ,nn fl. . . w, 50 I"«»» Montan. Grlell, 0sterr..lllpine «7- «? «,> NlllNsr «ilen-Inb.-Ges. 200 fi. 4»! 5» 4?» — Kolav lnlj, Stelnlohlen 80 fl. b?«— 58« - .ö6li>l«imül,l., Papier!, »oofl, »<"' ' "« - .3tsl,rermühI.,Papiers u«.°». '" " »44'— 5rifa!In N°hlenN>,-<»s!, 7Nfl. ^7' !?,.-- Wll<1rilI.^,,0sst.lnWlen1Wfi. »b<- 358- W°88°n-lleihan«,. All«. W PeY ^,^ .^ ^^ ^ Wr. Va,l«es«Mchaft l<>0 ss. ^ ! 5« «- »^ — WinlerbergerZiegtl-Nllien.V,!. "s "<'— V»0!s«l. i,eus,che PI«y< ,..... " ?- ?>« »i tendon........ >»- ^ l" " H«,s„........ 4? 55 47 «0 yalnten. 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