4ss<">i 4 «M Predigt, am 5. Jänner 1908 gehalten in Laibach von Pfarrer Dr. O. Hegemaim. »Sorget nicht für den andern Morgen, denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.» Matthäus 6, 34. Ein Mensch stand am Meeresstrande, sich damit zu vergnügen, aus einem Säcklein kleine Dinger zu nehmen, um zu sehen, wie weit er sie ins Meer werfen könne und wie sie dann das Wasser bewegten. Als er eben die letzten werfen wollte, trat ein anderer hinzu und sagte: «Was wirfst du da? Zeige mir's! - Du Narr, das sind ja Perlen, wert¬ volle Perlen! Und die konntest du achtlos und leichtsinnig fortschleudern?! Du hast ein Vermögen weggeworfen!» Wie raufte sich der Mann die Haare, daß er um achtlosen Spieles willen seinen höchsten Schatz weggeworfen hatte! Und doch, wie viel besser, wenn er, statt über den Verlust zu klagen, die Perlen, die ihm noch geblieben waren, wenigstens verwertete, nur sich ein Vermögen zu verschaffen. Dein und mein Bild ist das, was diese Geschichte uns vorhält. Unsre vergangenen Jahre sind die Perlen, die wir besaßen und oft so achtlos wegwarfen, ohne zu ahnen, welcher Schatz uns mit ihnen gegeben war. Wie es jener Weise Amerikas ausdrückt: «Die Tage sind immer göttlich. Sie sind von der geringsten Prätension und von der größten Fähigkeit unter allem, was lebt und ist. Sie kommen und gehen wie vermummte uud verschleierte Gestalten, aus fernem Freuudeslaud gesandt, aber sie sagen nichts, und wenn wir die Gaben nicht benutzen, die sie bringen, so tragen sic sie ebenso schweigend wieder fort.» - Welch unendlicher Inhalt liegt in jedem Jahr, in jedem Tag! Aber wie viel besser, wenn wir, statt über den Verlust zu klagen, die Perlen, die uns geblieben sind, verwerten, um den Inhalt, den sie uns bieteu, uns anzueignen. 2 r Aber sowie wir diese Aufgabe angreifen, erhebt sich vor uns die Sorge vor der Zukunft, die Furcht, die uns lähmt, als ob wir so wenig künftig wie in der Vergangenheit das hohe Ziel, das uns gesteckt ist, erreichen konnten, weshalb wir lieber gar nicht beginnen. Nicht mit Unrecht wird gesagt: Der einzige Feind, vor dem wir uns zn fürchten haben, ist die Furcht oder, was dasselbe ist, die Sorge. Vielleicht gibt es nur einen Feind, der in ähnlicher Weise unsre Kraft zerstört, unser Bestes nns raubt: der Haß! die Feindseligkeit, die so oft das Leben verbittert und vergiftet, die unnötig die vorhandenen Gegensätze znspitzt, ätzende Säure in die Wunden gießt, statt sie zu lindern und zu heilen. Aber ist nicht auch der Haß, der furchtbarste Zerstörer, ein Sohn der Furcht? Einen Menschen, von dem wir unter keinen Um¬ ständen mehr etwas zn fürchten haben, werden wir eher bemitleiden als hassen. Das Gefühl, das in unsrer Seele schlummert, Wiedervergeltung für unfern Haß fürchten zu müssen, das ist es, was die entscheidende Trennnngswand aufrichtet zwischen den Menschen. Die Furcht, sie gebiert sie alle, jene geheimen Zerstörnngsmächte, die fast unablässig an den Seelen nagen. Nervosität ist die älteste Tochter, jenes lastende Gefühl, den Aufgaben des Lebens nicht zu geuügen und nicht genügen zu können. Neid, Mißgunst, Ärger, Reizbarkeit sind andere Nachkommen des ent¬ setzlichen Furchtgedankens, der noch niemand Nutzen gebracht hat, aber Schuld trägt am Scheitern von Tausenden und Abertausenden von Männern und Frauen, weil er ihre Energie lähmt, ihren Fortschritt hemmt, ihren Verstand schwächt und ihren Körper mit Krankheiten überschwemmt. Wo der Fnrchtgedanke weicht, ziehen Energie, Bestimmtheit, Mut, Ver¬ trauen, Ausdauer, Geduld, Freudigkeit, Würde, Sicherheit ein ins Herz. Dann halten wir keine Lebensaufgabe mehr für zu schwer, unser Glaube erstarkt, daß wir -willig werden zu unserm tiefsten Schmerze» und unsrer schwersten Prüfung, weil der eiserne Entschluß, den Sieg zu erringen, in nns erwacht ist. Und nur, wer dies erreicht, ist glücklich. Darum sollten wir uns am Beginn des Lebensabschnittes eines neuen Jahres wie mit Hämmern in unsre Seele heften die große Hei¬ landsmahnung: -Sorget nicht für den andern Morgen, denn der mor¬ gende Tag wird für das Seine sorgen.» «Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.» Wenn wir nur dies eine Wort von Jesus besäßen, es würde genügen, jenen Mißverstand in seinem Ungrund zn zeigen, als lehre Jesus ein tatloses, sorgloses Leben ohne alle Rücksicht auf den harten Daseins¬ kampf des Diesseits. Wahrlich, seine Lehre, die nns zuruft: «Nehmet auf euch mein Joch», -Einer trage des andern Last», sie ist nicht eine Z Ermunterung der Trägheit, sie fordert von uns, daß wir uns ehrlich mühen, den Schwierigkeiten des Lebens ins Auge zu sehen, um sie zu bemeisteru. Gewiß, jenes Wort des großen deutschen Meisters, cs ist voll Heilandssinnes: Und cs sei ein heiliges Vermächtnis Brüderlichem Wollen und Gedächtnis: Schwerer Dienste tägliche Bewahrung, Sonst bedarf es keiner Offenbarung. Jeder Tag habe seine Plage, denn nur wenn das Leben voll Mühe und Arbeit war, wird es köstlich gewesen sein. Freilich, daß wir ohne zu viel Besinnen uns auch mitten hineinstellen in diese Plage in der Gewißheit: 'Nur frisch hinein, es wird so tief nicht sein.» Frisch begonnen heißt zumeist schon halb gewonnen. Daun aber, wenn wir mutig den Kampf aufnehmen mit der Plage jedes neuen Tages, ist es die größte Weisheit: «Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.» Er soll nicht beladen werden mit den Plagen aller kommenden Tage. Wenn wir uns ehrlich prüfen, werden wir wohl alle gestehen müssen: Nicht die eigene Plage jedes Tages ist es, was das Leben so schwer macht, daß so viele müde und verzweifelt fast zusammcnbrechen, sondern die Aussicht in eine trostlose Zukunft mit ihres Dienstes immer gleichgestellter Uhr. Wie wenn ein Wanderer ins Hochgebirge hinaufzieht und sieht nicht bloß die vor ihm liegende Höhe, sondern hinter ihr türmt sich eine noch höhere und dahinter immer neue höhere Gipfel, nud er sich sagt: «Wenn du auch den nächsten Gipfel ersteigst, es warten dein immer schwerere Aufgaben», da wird er leicht entmutigt. «Der morgende Tag wird für das Seine sorgen.» Ist nicht grade dies die Erfahrung, die wir schon so oft machen konnten: «Kommt Zeit, kommt Rat.» Ein 80jähriger Greis sprach einst auf dem Sterbebett zu seinem Sohne: «Ich habe in meinem langen Leben mir viel Sorgen gemacht, aber die nieisten Sorgen waren ganz grundlos.» Vielleicht müßte jeder Mensch auf seinem Sterbebett das gleiche bekennen: Viele Sorgen hast du vertrieben tind die schlimmsten doch überlebt, Aber am meisten doch vor Übeln, Die dich niemals trafen, gebebt. Ist es nicht die größte Torheit, diese Welt, in der es ja au wirk¬ lichen Übeln nicht mangelt, noch mit einer Menge eingebildeter Übel zu bevölkern, die uns gar nicht treffen? Jst's nicht Zeit genug, die Unglücks¬ fälle zu beweinen, wenn sie sich nahen nud selber erscheinen? 4 Worin zeigt sich denn unser Gottvertranen anders, wenn nicht darin, daß wir glauben: -Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.» -Er läßt uns nicht versuchen über Vermögen.» Wenn wir mit den Noten der Gegenwart fertig werden, so laßt uns mit wahrhaft sorglosem Ver¬ trauen in die Zukunft schauen und auf Gottes allmächtige Liebe bauen. Hat uns doch der Heiland gelehrt zu beten: «Unser täglich Brot gib uns heute» und uns nicht geheißen, um jährliche Versorgung zu beten. Wenn der Kohlenvorrat eines großen Hauses in den Keller geschafft wird, so müssen mehrere starke Männer die schweren Wagenladungen mit aller Anstrengung hinuntertragen. Und doch genügt dann die Kraft eines einzigen kleinen Küchenmädchens, um die ganze Ladung wieder aus dem Keller heraufzubriugeu. Sie tut es tag- und kastenweise. So gewiß hat sie die vielen Zentner Kohlen vom Flecke gebracht, wie es nur immer die großen Eisenbahnwaggons taten, aber sie tat es nach und nach und so fiel es ihr leicht. Gewiß, es ist ein Fortschritt über den Zustand des sorglosen Kindes und des Leichtsinnigen, der in den Tag hineinlebt, wenn wir Saaten in die Zukunft streuen, wenn wir mit sorgendem Geiste die Zukunft schon vorwegnehmen und ihre Möglichkeiten erwägen. Das ist ein Schritt vor¬ wärts, aber doch an und für sich noch' ein unendlicher Abstand von der Reife eines vollendeten Gotteskiudes, das zwar alle Kraft einsetzt, als käme es nur auf die eigene Kraft an, das aber doch zugleich alles von Gott erwartet, als hinge alles nur von seiner Gnade ab. Beim Jahresbeginn vor fünf Tagen wurde im Kaiserschlosse in Berlin das Johanneswort der Predigt zugrunde gelegt: -Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel», und mit Recht betont, daß aller Tugenden höchste auf Erden die Demut sei. Selbst der Träger der höchsten irdischen Gewalt, was kann er denn andres tun als nehmen, nehmen das, was Golt ihm gibt, es sei Liebes oder Leides, getrost, daß beides aus seineu Händen quillt? Auch der gläuzendst Begabteste, auch der Reichste und Mächtigste kann ja doch nur schalten mit dem, was eine höhere Gewalt ihm auvertraut. Demütig sein, das heißt dankbar sein für das, was wir empfingen, aber auch völlig vertrauensvoll in bezug auf alles, was wir nicht ändern können. Wenn wir Beides tief bedenken: Wir sind aus uns selbst nichts und können nichts ohne die Leitung jener höhern Gewalt, auf die wir allein angewiesen sind, und zum andern, jene höhere Gewalt meint cs gut und verlangt von uns nur das Eine: die völlig zuversichtliche, innerlich ruhige Haltung, um uns stets aufs neue überschwenglich zu segnen, dann werden wir es fest glauben lernen: -Der morgende Tag wird für das Seine sorgen.» 5 Wir können ja freilich stets das düstre «Nsinonto mori» (Gedenke deines Todes) im Sinne tragen: -Nach Sorgen, Angst und mancher Not, kommt endlich sicher noch der Tod.- In engerm und stets engerm Kreise bewegt sich unser Leben dem engsten und letzten zn, wo alles Leben langsam stillsteht. Wie die Lampe ausbrennen und auslöschen muß, so mnß auch die Kraft unsres Lebens sich mehr und mehr erschöpfen, um endlich unter oft ach wie qualvollen Leiden in sich znsammenzusinken. Gewiß, man kann das Leben so betrachten und wie es im Hebräer¬ brief heißt, «durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knecht sein müssen». Aber man kann es auch gerade umgekehrt ansehen. Man kann sich sagen, und es ist die lautere Wahrheit: Solange wir leben, find uns unbegrenzte Möglichkeiten des Guten gegeben, solange wir leben, wenn auch in Schwäche aller Art, ist uns die Hebelkraft jenes unendlich reichen und herrlichen Kraftzentrums, das in Gott ruht, zugänglich, um in einer Weise, die oft wunderbar erscheint, das Größte zu wirken, oft mit der kleinsten Kraft. Nicht das ist Lebensweisheit, über der Gegenwart die Zukunft zu vergessen, aber ebensowenig durch die bleiche» Gespenster einer unbekannten Zukunft die Gegenwart vergiften zu lassen. Höchste Lebens¬ weisheit ist jener Kindessinn, von dem ein Weiser Amerikas erzählt: «Als ich eines frostigen Tages im Winter einer alten Frau einen Besuch machte, kam ihr neunjähriger Enkel hereingestürmt. Der kleine Bursche schieu einem Eiszapfen zu gleichen; seine Wangen und sein Näschen schimmerten blaurot und seine Hände waren steif vor Kälte. Nichts¬ destoweniger fühlte sich das in der durchnäßten Kleidung stehende Menschen¬ kind sehr behaglich, denn es erwiderte der Großmutter, daß es zu schöu bei ihr iu der Küche sei. Lächelnd meinte die Greisin, ob Jack denn nicht froh sein würde, wenn der Frühling erst wiederkäme? «O ja,» entgegnete der Kleine mit altklug nachdenklicher Miene «aber das sage ich dir, solange der Winter da ist, werde ich ihn gründlich ausnützen und mich im Schnee und auf dem Eis famos amüsieren. - Ohne sich nutzlosen Träumereien hinzugeben, kostet der Lebensweise die Gegenwart aus, indem er ihr alles abringt, was sie zu geben ver¬ mag. Über die Zukunft sollten wir vor allem den einen Gedanken tief ins Herz fassen, daß sie trotz aller Stürme noch viel schöner sein wird als die Gegenwart, ein Frühling licht und klar, der uns beschützen ist am Ende unsrer Bahn. Und wenn es hienieden, wie bei wohl manchem, vielleicht dunkler und immer dunkler werden soll, kann uns das wirklich irre machen an der Wahrheit des Heilandswortes: «Der morgende Tag wird für das Seine sorgen»? Wenn unsre Kraft, unsre Gesundheit, unser Vermögen, 6 unser Ansehen sich mindert, werden wir darum unfähig, noch etwas für unfern wahren Lebenszweck zu erreichen? Der große Geiger Paganini spielte einst in einem Konzert, als ihm das Unglück zustieß, daß während des Spieles eine der vier Saiten seines Instrumentes sprang. Ein anderer hätte wohl aufgehört zu spielen, er aber setzte seinen Stolz darein, trotzdem weiter zu spielen. Da aber geschah das Uuerwartete, daß uoch eine weitere Saite zersprang, ja zuletzt auch die dritte, so daß nur eine einzige übrig blieb. Der große Künstler aber machte sich eine Ehre daraus, auf dieser einzigen Saite seine Meister¬ schaft zu zeigen, nm auch vermittelst dieser einen Saite dem Instrumente eine Musik zu entlocken, wie sie kein anderer dem vollbesaiteten In¬ strument abgewonnen hätte. Die größere Schwierigkeit reizte ihn zu nm so größerer Betätigung seiner künstlerischen Fähigkeit. Was uns diese Geschichte lehren will, kann uns Tolstois Erzählung von jenem einfältigen Mönch verdeutlichen, der, durch steigende Krankheit aller seiner Kräfte beraubt, zuletzt völlig gelähmt, völlig hilflos aus Lager gefesselt war. Aber nichts vermochte die stille, strahlende Heiterkeit seiner Seele zu verdunkeln. Seine Klosterbrüder kamen zu ihm, um sich an diesem Seelenfrieden zu erquicken, ja, der Ruf seiner Frömmigkeit verbreitete sich, daß von den Enden Rußlands die Pilger kamen, um den heilig¬ frommen Mann zu schauen, der ohne Wort und ohne Tat eine Predigt von Gottes allmächtiger Liebe hielt, gewaltiger als die vieler geistig und körperlich Bevorzugten. «Der morgende Tag wird für das Seine sorgen«, sagt der Heiland. Er kann für das Seine sorgen, es gibt auf Erden keine Prüfung, keine Erniedrigung und keinen Verlust, die wir nicht durch die Macht des Geistes zu einem Segen umzuschasfen vermöchten. Wenn wir das als felsenfeste Gewißheit ins Herz schließen, dann können wir der Zukunft ihre Sorgen überlassen, weil wir wissen, für neue Aufgaben werden sich neue Kräfte einstellen. Wie dort zu Wien vor der Burg am Denkmal Kaiser Josefs des Zweiten geschrieben steht: «Mn cliu ssü tokus» — nicht lange, aber ganz — so wollen wir der Gegenwart leben. «Sorget nicht für den andern Morgen», nicht in dem Sinne, daß wir nicht alles, was die Zukunft bringt, eifrig überdächten, aber in dem Sinne, daß wir alle diese Sorge werfen auf Gott, der allein für uns sorgt. Denn du bist an Bord eines Schiffes, das du nicht steuern könntest, selbst wenn der große Kapitän dich ans Steuer stellte. Auf dem du nicht einmal soviel kannst, wie ein Segel reffen, und doch schaffst dn dir Pein, als wärst dn Kapitän und Steuermann. O, sei gelassen, Gott ist Meister! Oder denkst du, all dieser Lärm und Aufruhr bedeute, daß Gott seinen Thron verlassen hat? Nein, Mensch, seine Renner stürmen rasend weiter und sein Wagen ist der Sturm, aber ein Zaum ist in ihren Mäulern und er hält die Zügel fest und lenkt sie, wie er will! Golt ist noch Meister! Sei ohne Furcht! (Spnrgeon.) Allen Kummer, alle Befürch¬ tungen über die Zukunft dürfen wir werfen auf ihn, wie im Märchen -Hans im Glück» seinen schweren Stein in den Brunnen wirst— denn es «kann dir nichts geschehen-, wo du ihn für dich wahrhaft sorgen lassest. Oder vielmehr, es muß dir Gutes und nur Gutes geschehen nach jenem Wort ans Prophetenmnnd: «Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Die Knaben werden müde und matt und die Jünglinge fallen. Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahrcn mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.» A m e n. Zm Verlage der Evangelischen Kirchengemeinde in Laibach. Druck von Kleinmayr ck Bamberg in Laibach. OOVIVV K6K0VM Ik^