Nr. 86. Samstag, 14. April 1900. Jahrgang 119. OMcher M Zeitung. Hl«, Lü " b»?^«: Mit Pofiversenbung: aanzlilhrlg 30 X, halbjährig l5 X, Im Comptoir: ganz- ^ Insttat, ä.^s " ^ lfür die «„sttNuna m« Hau« ganzjähria lt K, - Inser«i°n»«lbür: Für tleine l " "" °« zu 4 Zeilen b« t>. grühere per Zelle 1» l»; bei öfteren Wieberholunaen pri Zrile 6b. ^ vormit.a«.. Unlranliene «ri.fe werben n.cht °n8«n°m«^°l.^tp" n?cht ,«^ " °^ ^^ Des h. Oster.Festes wegen erscheint die nächste ^^ Nummer am Dienstag den 17. April. Amtlicher Theil. Aller^I"e l. und l. Apostolische Majestät haben mit Obe^s c - Handschreiben vom 1. April d. I. der lauchV '- und t. Hoheit der durch- GräNn ^^°u Erzherzogin Maria Theresia. Elisabeth alleran^7?"seld, den Elisabeth-Orden erster Classe «uergnädlgst zu verleihen geruht. Nller^i? '' ^"b l. Apostolische Majestät haben mit LandeV?. Entschließung vom 9. April d. I. dem ^udesgenchtsrathe in Cilli Max Ritter Langer sehuna ' 6^° a'llässlich der von ihm erbetenen Verves ^ " den dauernden Ruhestand das Ritterkreuz geruht ä A°sef-Ordens allergnädigst zu verleihen ^llerNi/^"d l- Apostolische Majestät haben mit dberlaX Entschl.cßung vom 7. April b. I. den zum Af 9"'chl"ath in Brunn Dr. Theodor Hnatel Hofes an^W Obersten Gerichts« und Cassations-" l" allergnädigst zu ernennen geruht. Svens m. p. ^eM^/^^!- Apostolische Majestät habm mit lilzftN/w^''^lehung vom 2. April d. I. den Nikola. '^'"^" ^es Collegiatcapitels zu Cittanuova Adun^ ?/uscovich, den Director der Lehrer, ben Di^"' ? '" Eapodistria Johann Marlelj, ^eua^ ^" Mariue-Unterrealschule in Pola Leo °en Director des Staats-des LaX^", ^"a Peter Maresch zu Mitgliedern l^Vchulrathes von Istrien für die nächste geruht ^unctlonsperiode allergnädigst zu ernennen ^^______ Hartel m. p. !?"l««"d^v^"^ I?"' "urde ln d« l. l. Hof. und Staats 5? sloveniick,«'."" Vlll. S^lick der italienischen, das XX. Sllick M". das XX.v" ""II. Stilcl der slovenischen und rum«. ^ ^«ichsael^ .'. ""b XXV. Stuck der r.m.Hnischen Ausgabe ^»eietzblalte« ausgegeben und versendet. Nach dem AmtSblatte zur «Wiener Zeitung» vom ILten April 1900 (Nr. 84) wurde die Weiterverbreitung folgender Presserzrugnisse verboten: Nr. 4 «Deutscher Iugendhort» vom Monate «pril 1900. Nr. « «Linzer Kreuzlöpfel» vom 5. April 1900. Nr. 14 «Vollszeitung» vom 6. April 1900. Nr. 26 «0l,llln» lemööölcü. vom 3. April 1900. Nr. 30 «leänole.» vom 16. März 1900. Nr. 40 .?o5or. vom 7. April 1900. Nichtamtlicher Theil. Zum südafrikanischen Kliege. In einem der «Pol. Corr.» aus Lissabon zu-gehenden Berichte wirb ausgeführt, dass man in dortigen politischen Kreisen die Kritil, welche die Ge« stattung des Durchzuge« von englischen Truppen und von Kriegsmaterial durch portugiesisch-afrikanisches Gebiet im Auslande erfahren hat, nicht recht begreift. Hunächst sei das Vorgehen Portugals vom rein recht« llchen Standpunkte aus vollständig unanfechtbar, da es sich auf bestehende Verträge, speciell auf den Artikel XII deS Uebereinlommens vom 11. Juni 1891 stütze. Eng« land habe seinerseits auch den Portugiesen auf Grund solcher Verträge den Durchzug durch englisches Gebiet in diesem Theile Afrikas gestattet, und das Lissaboner Cabinet habe, indem es die Beförderung englischer Truppen, die zum Schutze englischen Gebietes, nämlich von Rhodesia, bestimmt sind, zwischen Beira und Um« tali zulässt, keineswegs ein nachgiebiges Zugeständnis gemacht, sondern eine vertragsmäßige, auf Reciprocität beruhende Verpflichtung erfüllt. Für Portugal bestehe, wie man in den erwähnten Kreisen betont, in Bezug auf den englisch transvaalischen Krieg nicht die absolute, sondern die im internationalen Recht allgemein anerkannte partielle oder beschränkte Neutralität, bei welcher ein Staat auf Grund von Verträgen, die einem Kriege vorausgehen, einem der kriegführenden Länder mittet« bare Vortheile bieten kann, ohne deswegen am Kriege theilzunehmen. Ueberdies übersehe man im Auslande, dass Portugal, indem es den Pflichten der Neutralität im bezeichneten Rahmen gewissenhaft nachkommt, in ge» wissem Maße Selbstverleugnung übt, da es nur etwas Naturgemäßes wäre, wenn es seinem Verbündeten — und als das sei England zu betrachten — im jetzigen Kampfe Beistand leistete. Das Lissaboner Cabinet befinde sich sogar in einer schwierigen Stellung, da ein beträchtlicher Theil der öffentlichen Meinung die fcrupulöse Beobachtung der Neutralität, von welcher Transvaal die deutlichsten Beweise erhalten hat, miss, billigt und unablässig verlangt, dass Portugal sich offen an die Seite des verbündeten Englands stelle. In Lissabon werde niHt nur aus humanitären Rück» sichten und im Hinblick auf die Unmöglichkeit eine» Zurückweichens Englands, sondern auch m Anbetracht dieser, zu directer Hilfeleistung für den Bundesgenossen drängenden Strömung, das baldige Ende des Blut» vergiehens in Südafrika herbeigewünscht. Vereinigte Staaten. Aus Washington wird berichtet, dass die Zustände auf den Philippinen besonders im Hin« blick auf die heranrückende Präsidentenwahl der Regierung schwere Sorgen bereiten. Ein höherer Functional des Kriegsbepartemrnts äußerte kürzlich, die Lage auf diesen Inseln habe sich derart entwickelt, das« schwiengerere Probleme zu lösen sind, als man bisher geglaubt hatte. .Ich befürchte» — sagte er — «dass die Arm« noch ernste Schwierigkeiten vor sich hat; es ist zwar im Laufe der Zeit viel erreicht worden, aber die Philippiner sind eben doch nicht unterjocht, und die neuesten Nachrichten zeigen, dass sie bereit sind, von neuem zu beginnen. Sollte nun gar ein Aufstand in Manila ausbrechen, so würde daraus furchtbare« Blutvergießen entstehen. Und unmöglich ist das nicht. General Otis hat dies immer befürchtet.» Der Hinweis auf diesen Kampf, dessen Ende sich in keiner Weise absehen lasse, könne in der bevor« stehenden Wahlcampagne ein unter Umständen aus« schlaggebendes Argument werden. Die Insurrection be« findet sich beim Herannahen der Regenzeit durchaus nicht — wie immer verheißen wurde — m den letzten Zügen, sondern ist im Gegentheil unternehmender denn je und in Districten wieder z.um Ausbruche gekommen, die schon lange als gänzlich «gereinigt» betrachtet wurden. Feuilleton. Dstern im Gebirge. Von Kranz IvanetiÜ. ^rlich^,^^en Osterfeste, dessen Wiederkehr all- 3 «ewobn, ""b °lt "" ^uden begrüßt, wird von Aits ael^ "" "°n den belebten Verkehrswegen """ deW» ? Aergortschaften durch die bei der """ eine? beobachteten Gebräuche und Sitten mit« in Echo« V ^sondere Weihe verliehen. ^"bereituna °nl^"''^°g'^ ^ste gestaltet sich als Pr ernst ,.?' °" Auferstehung des Herrn zumeist «"den im Nr würdig. Altem Herkommen gemäß ^endlich na^l""ule derselben in den Häusern all. un5 bannenden n«?^^sen P^on-gebete gesprochen, !.- Mit A,.«" Unterhaltungen sorgfältigst gemieden der Sonn.'und Feiertage keine Alten die s. ^e" speisen genossen. An Werktagen Mck Hausbrn! 5"" Frühstück und zur Jause ein V'9 und 2/""°9s Brotsuppe, Obstmus oder ^ "' Veson^« ?"b als Abendessen Milchsterz oder !^ge gN"« strenge wird d Faste am Char- K"t> 3ause ""'ln diesem Tage entfallen Frühstück 3"toffelsuv./" ^'ttag wird Milchsuppe und abends N^samstaa i^^"'lcht. Am Gründonnerstag und »g EZ ''doch ,st e, Sitte, den Dienstleulen zu ^^vor^Vn^^" ""d "bends abgeschmalzene ^lwl ^"woch/b^una wird von den vl.lplern dem Wettet KlN^tllg. nicht N?"l'n. 6" sagen: Nenn da, Wetter am ^'"sy.°w'h > es müsse von außen eingeführt werden. . ^ Redner weist ziffermähig nach, um wieviel Verkehr mit fremdem Getreide gegen früher geM" > ' Für das ungarische Getreide kommen Refactien in Wendung, für uns gelten die Normaltarife; erst wenn Unternehmer die Ware an den Ort bringe, von nw die Refactie gelte, werde ihm die Differenz "ergm", dies betrage 13 pCt. zum Nachtheil unserer ReiaM«' Auch hinsichtlich der Verfrachtung am Meere bestehe" '" bedeutende Differenzen zwischen unserem und dem " "^ rischen Getreide. Als die lrainischen Mühlen ve,» waren, an den Refactien für den Verkehr mit 6» theilzunehmen, habe dies die Südbahn in einer seyr w günstigen Weise vereitelt. «^„be Ferner bespricht Rebner des näheren die ""er Erwerbsteuer, indem er durch Vergleichung "n^, Hie und da finden am Abend des Charsamstags nach der Auferstehungsfeier sogenannte Fackelprocessionen statt, so in der freundlich gelegenen Dorfgemeinde Goseling bei Hochosterwitz und in einigen anderen Orten. Zu diesem Zwecke werden im Laufe der Leidenswoche von den Burfchen der Gehöfte lange Holzstiele an einem Ende gespalten, mit Holzsplittern gespickt und mit Pechkränzen (Harzwerg) umwickelt. Am Char« samstagc, wenn es dunkel geworden ist, versammeln sich sowohl junge als auch ältere Personen, jede mit einer Holzfackel in der Hand, auf dem Kirchhofplatze und halten, nachdem sie die Fackel angebrannt, einen Um-zua. durch die Felder. Nach Beendigung desselben werfen die Umzügler die brennenden Holzstümpfe auf einem dazu bestimmten Platze draußen auf offenem Felde zu einem Haufen zusammen. Während die Brand-stücke lohen, verrichten die Leute Gebete oder singen Lieder, wie z. B.: Freudenreiche Osterzeit, verschwunden ist die Traurigkeit! Weil der Heiland schon erstanden ist, frohlocket jeder fromme Christ, Was macht ihr schläfrigen Wächter? Was wollet ihr noch beim Giab? Ten ihr habt bewacht, ist erstanden, frohlocket und danlet ihm für Leiden und Pein! Er ladet in den Himmel uns ein. Alleluja! Ihr Altväter Scharen, viertausend Jahr haben ein End'. Pas habt ihr jetzt wahrhaftig erfahren. Drum trostreich den Erlöser erlennt l Kommt, Moses, Naron und Melchisedel, geschwind; auch Isaias mit Ialob und Tiavid sich einsind', ««reifet die Harfe allzumal, Alleluia singen wir all. Da« L«d schlicht: Reich, du uns den Hirtenstab, wenn die Seele vom Leibe scheidet ab. Im Salzburgischen herrscht in einzelnen Oit-fchaften der Brauch, dass sich in der Nacht vom Char-samstag auf Ostersonntag Kinder und auch Erwachsene zu irgendeinem Waldbache begeben, um dort Heilwasser, beziehungsweise Augenwasser, zu schöpfen. Damit aber dem aufgefangenen «Osterwasser» die Heiltraft nicht entweiche, müssen jene, die es holen, den Krug gegen den Lauf des Baches halten. Auch dürfen sie auf dem ganzen Wege kein Sterbenswörtchen sprechen. Erst wenn sie heimgekehrt und die Thürfchwelle des Haufes überschritten, dürfen sie wieder reden. Wer dagegen fehlt, bringt lein Heilwasser, sondern nur Bachwasser nach Hause. In mehreren Alpenorten ist es, wie bereits erwähnt, üblich, am Morgen des Ostersonntages die Wiesen und Aecker mit Palmzweiglein zu bestecken. Beim Eingraben der Aestlein pflegt man zu sagen: «Zweiglein klein, ich steck' dich in die Erd' hinein, damit du bösen Schäden wahrest und alle Früchte wohl gedeih'n». oder: «Zweiglein, ich setz' dich in Gottes Namen in den Acker ein: dem lieben Heiland sei allezeit Ehr', sein Gnaden-blick sei unserer Felder Schutz und Wehr!»* Erwähnt sei auch, dass in Kärnten an beiden Osterfeiertagen Burschen und Mädchen, die das zwanzigste Lebensjahr noch nicht überschritten haben, von ihren Tauf« und Firmpalhen die sogenannten Goden-stritzel zum Gefchenk bekommen. Im ersten Jahre erhält der Täufling von der Godl außer dem Slritzl noch ein schön gesticktes Hemdchen mit einem Silberling dazu al« Ostergabe. * In manchen Wegenden stellt man zum Zweiglein oder KituzHen auch eine «ierschale, di« Trellvnlgswasser au« d«i Mannigfach sind auch die Osterspiele, ^e a ^ beiden Feiertagen nach dem Nachmiltagsgottes ^ von der Jugend aufgeführt werden. Genannt jele-^ das Eiersuchen und Cierbicken, ferner das ^"!v'Higer und Ringkampfspiel. So fordert irgendein Frisch her und unverzagt, ,. wer weih, wer dich vom Plane M , Nun beginnt das Ringen. Der Bursche- ^„s dabei ungeschickt und eckig benimmt, wird Pw^ ^g, gescholten, derjenige hingegen, der st'", "^„d' ^.. biegsam und schmiegsam ist, als ob er '" ^ellelt" Füßen lebendig Quecksilber hätt', wird zu" (Spl'elkül,ig) ausgerufen. . ^ller 2" Aber nicht allein die Jungen s"v ^hell und Freud, auch die Alten nehmen "^"^he d" an der Festesfeier. Nachdem sie sich am ^eben^ Erlösers frischen Muth und neue Kraft z" h aw kämpfe geholt, freuen sie sich mit der ^r. U knospenden Grün der wirdererwachenden ^hrllcy einem alten Aelplerspruche zufolge der V" cht ^ am Morgen des Ostertages mit semer "" aufs neue weiht und segnet.* ------------------ Oeihe"ph, tirol heißt es. dass der b«r "N «^ "" " d. l. Gründonnerstag, die gauze Natur welye «' ^,. tage sogar das Vi in kr Henne den Te««' "' -^aibach« Zeitung Nr. 86. 689 14. April 1900. «ibnm" Mahlwerke mit jenen in Krain und durch Nn-lle°en<>? "°" ^^"" hervorhebt, dass Krain diesfalls lel K^I 5 anderen Kronländern bedeutend überlastet llu«^. l ""H stellt er den Antrag, es sei dem Landes-lchädV d" Auftrag zu ertheilen, sich die auf die die m3s "'""""nstellung der die lrainifche. insbesondere M ""2 °uf den österreichischen Staatsbahnen «irmüal^ ". aufwärts von Pressburg gegen Linz zur Unbill U der Concurrenz der lrainischen mit den Grun??"c "^" sich empfehlen würde, und sich auf band^..?" "" das l. l. Eisenbahn- und an das ehesten« ^"i"n, "" dem Ansuchen zu wenden, die ci^zu veranlassen, dass die lrawische und damit solle a 5/.?? ^ Mühlenindustrie vor dem sicheren Ver-»rreliet werde. des N^'^'M"laron knüpft an die Ausführungen hebt ber^ ? bezüglich der Erwerbsteuerlast an und "entlick - ^ ^ größeren Müllereien KrainS. na« lU «llelck«?/ ^°" Krainburg und Iarfche. im Verhältnisse ^lltsäMi^ ^" Unternehmungen in anderen Kronländern wiid dafH Aeolich überlastet erscheinen, wenn berücksichtigt selbes b»r! ^^uerquote für 100 fie ^"^niildustrie sei die älteste Industrie in d^° aber??« "wirkt und dafür noch Prämien l? ^ Unga^se der Aufhebung des Mahlverlehres ^' U lr. ^7ru«" ^c"'^ "^ 3iume. der früher lH' die VeH' rÄ. :«" '' herabgesetzt. Indem tt°°?' °"dsiehlt « ^ ""^' ^" eingehender Weise be- ^eifall^ ^"" Schlüsse die Annahme des An- bemerkt, er wolle nicht h«st n ^"ehin in dH"°" ^er Südbahn sprechen; 2l«M^"eits ael^^ ^""" Parlamentarischen Körper-^ ^H ^ müsse aber aus die un-^2' Es be.M" gegenüber den Fahrgästen log^ und KM."'^ die grüßte Sparsamkeit an M de?> HauMi^^^^lt. dass die Waggons >ch ^'benlw"p" "e be» größter Kälte nicht geheizt. °n^ den UH 3 elovsek hebt die wesentlichen >N z!" ^3 7'" ^" «bg. Lenartie. Doctor 3 dle Gitter von 3" ^""" "'d erklärt, dem Abge-^,^b" der S^"a" dankbar dafür zu sein. dass ^ ^bracht.^"d °hn obwaltenden Uebelstände zur > Q^'den H^ .°?"« die Waggons, auch die »ch^ erfri3/^izt. und man laufe Gefahr, U"ks ?" Nah» n' ?"°nn«lich habe Italien die 3""de.Ä" dran ' ^.^lldbahn fei nur um ein Schließlich empfiehlt "2enon?men H. ^ — (Ein Messerheld.) Am 11. d. M.. nach beendeter Mililärstellung in Treffen, besuchten die beiden Recruten Anton Elnllar und Anton Kravcar au« Luja, Gemeinde Döbernig. mehrere Wirtshäuser und kamen schließlich nach Großlack, wo sie im Gasthause des Kramar einkehrten. Dort sprachen die beiden fleißig dem Weine zu und geriethen alsbald in einen Streit mit dem Grunbbefiherssohne Johann Korelc aus Grohlack. der sich mit seinem Vater im genannten Gasthause befand. Elnilar zog im Verlaufe deS Wortwechsels sein Taschenmesser und führte damit einen stich nach Johann Korelc. dem er am linken Oberarme eine bedeutende Verletzung bei-brachte. Durch energisches Eingreifen des Wirtes und anderer anwesender Gäste wurden nun die Kämpfenden getrennt und der Messerheld aus dem Hause entfernt. Der Verletzte wurde alsbald der ärztlichen Behandlung zugeführt; dem Gendarmerirpoften in Treffen wurde vom Vorfalle die Anzeige erstattet. 8. — (Nach AmerUll) sind in den letzten Tagen laus den poWchen Bezirkn Laibach Umzebung und Mla! ftn< Personen ausaMnderi. »> Laibacher Zeitung Nr. 66. 690 14. April 1900. — (Vom Postdienste.) Am 11. d. Vl. wurde die poskombinierte Telegraphenstation in Iauerburg, Be« zirl Radmannsdorf, mit beschränktem Tagdienst eröffnet. — Der provisorische Unterlehrer Karl Urban kit wurde zum Poswmtspraltikanten für Laibach ernannt. — (Erd beben procession.) Wie alljährlich seit der Erdbebenkatastrophe^ findet auch am morgigen Tage eine Procession statt. Dieselbe wirb um 3 Uhr nachmittags aus der Domlirche abgehen und sich zu der Ursulinenkirche bewegen. Aus den übrigen Pfarren erfolgt der Abgang etwa« früher. .*. (Diebstühle.) Vorgestern würbe im bischöf« lichen Palais der Anna Modic, welche sich im Palais die Bewirtung der Greise, an denen der Fürstbischof die Ceremonie der Fuhwaschung vornahm, mit ansah, ein braunledernes Geldtäschchen mit zwei Iehngulden« Noten, 5 k und 98 k Inhalt von einem unbekannten Thäter gestohlen. — In die Supankit'sche Baracke in der Ierangasse wurde von einem unbekannten Thäter eingebrochen und wurden mehreren Arbeitern Kleidungsstücke im Werte v,n 57 k entwendet. — (Rauchfangfeuer.) Gestern abends gegen 8 Uhr wurde vom Schlossberge ein Brand avisiert. Das in der Floriansgasse Nr. 1b in einem schliefbaren Rauchfang entstandene Feuer wurde von der sofort herbei« geeilten Feuerwehrmannschaft unter dem Commando des Herrn Stricelj rasch gelöscht. Das Feuer entstand infolge Ueberheizung des Ofens. .*, (Ein Langfinger.) Beim gestrigen Rauch« fangfeuer i» der Floriansgasse sammelten sich sehr viele Neugierige an. Das Gedränge benutzte der Arbeiter Max Potoknik und griff in die Tasche der Helene Vavpotik, um ihr das Geldtäschchen herauszuziehen. Derselbe wurde beim Diebstahle ertappt und verhaftet. »*, (Kindesmord.) Wie bereits gemeldet, wurb gestern um 5 Uhr früh unterhalb der Fleischhauerbrücke am rechten Laibachufer eine Kindesleiche aufgefunden. Bei der polizeiärztlichen Besichtigung fand sich eine weibliche, starke, regelmäßig entwickelte, 52 cm lange Kindes« leiche vor. Verschiedene Umstände sprechen dafür, dafs das Kind ein neugeborenes war. Aus dem Fehlen von Fäulniserscheinungen kann geschlossen werben, dass die Leiche nur kurze Zeit im Wasser gelegen ist. Die Leiche wurde in die Todtenlammer zu St. Christoph übertragen. .*. (Durchgegangen.) Gestern vormittags gieng am Felde in der Polana ein Pferd durch und rannte in den Hof des Marianums, wo zur felben Zeit mehrere Zöglinge anwesend waren. Das Pferd rannte im Hofe herum und stieß drei Knaben zu Boden. Der Knecht Johann Petrai brach sich beim Sturze den rechten Fuß und mufste mit dem Rettungswagen in das Landesspital überführt werden. Zwei andere Knaben wurden im Gesichte leicht verletzt. .*, (Ein scheues Pferd) Gestern vormittags scheute im Hofe der Kosler'schen Brauerei in Echifchla das Pferd des Josef Eerne aus St. Leonhard und rannte durch die Lattermannsallee bis zur Nahnüber-sehung bei der Hauptallee, wo es in den Graben stürzte und aufgefangen wurde. .. (Gasthausezces.) Vorgestern abends entstand im Gasthause des Josef Wratschko am St. Peters« dämm zwischen einigen stadtbekannten Ezcedenten und der Kellnerin ein Streit. Im Verlaufe desfelben wurde die Kellnerin Maria Primojit von einem auf Urlaub befindlichen Infanteristen des k. u. l. 17. Infanterieregimentes durch Faustschläge ins Gesicht leicht verletzt. .*. (In den Laibachfluss fiel) gestern vormittags am Krakauerdamm der Arbeiter Franz Sedej. Derselbe machte sich in trunkenem Zustande in einem Kahne zu schaffen, verlor das Gleichgewicht und fiel in das Wasser. Sein Vater kam ihm zu Hilfe und zog ihn an das Ufer. ,*, (Vom Hunde gebissen.) Vorgestern abends wurde die Erzieherin Fräulein Fanny Inglii in der Karlstädterstraße vom Hunde des Kaufmannes Karl Reck« nagel angefallen und in den Arm gebissen. . . (Nach Amerika.) Vorgestern in der Nacht wurden am Südbahnhofe die stellu«gsPflichtigen Burschen Vital Maierle aus Dol und Martin Vajoetii aus Moiile, politischer Bezirk Tsch rnembl, verhaftet, weil sie nach Amerika auswandern wollten, um sich der Militärdienst-Pflicht zu entziehen. Gleichzeitig mit diesen beiden Burschen wurde ein gewisser Johann Kranjc, der im Verbachte steht, denselben und mehrere Frauenspersonen zur Auswanderung verleitet zu haben, verhaftet und dem l. k. Landesgerichte eingeliefert. — (Todesfall.) Am vergangenen Donnerstag fiarb der technische Betriebsleiter des Iohannesthaler Kohlcnwerkes, Herr Anton Seniar. Derselbe hatte sich um die Entwickelung dieses Unternehmens zahlreiche Ver» dienste erworben. — (Sonnenfinsternis.) Am 28. Mai b. I. wird eine totale Sonnenfinsternis eintreten, die in Europa nur aus der iberischen Halbinsel sichtbar sein wird. und w°°V^»V? "« «""!« 2°n« v°n Ovar in Por« die Halbinsel in etwa zwölf Minuten, nämlich von 3 Uhr 47 Minuten bis 3 Uhr 59 Minuten nachmittags Madrider Zeit. Eine völlige Sonnenfinsternis ist für jedes Land, das sie erlebt, ein Ereignis, und so werden denn auch in Spanien große Vorbereitungen getroffen. 2ln»lo» «»or» in der 3»c»!NKire Brande zum Opfer gefallen. 15 Personen, daruMl fünf Polizeibeamte, wurden von den Aufrührern g tödtet, welche die Leichen der Polizeibeamten ln o brennende Lagerhaus warfen. Cs mussten ^"v^, aufgeboten werden. Nunmehr ist die Ruhe zwar Y gestellt, doch ruht alle Arbeit. Die Bevölkerung M eine feindliche Haltung. Freiwilligentruppen t>my ziehen die Stadt und bewachen dieselbe. Per Krieg in südafrika. London. 13. April. Die «Times» melden H Bloemfontein vom Gestrigen: Oberst DalgM ^ die Stellungen vor Wepener und Rouxvllle. , Commando befehte die Stadt. Der verwundete V ländifche Militärattache' Nix ist bei der OperM» u storben. M London. 13. April. «Reuters Off'«' «^ aus Aliwalnorth vom 12. d. M.: Aus Vurenq"«" stammende Nachrichten inbetreff des Kampfes v".^ pener. welche, wie es heißt, auf amtlichen MMe""^ beruhen, befagen, dass die Engländer in "" ^n, von Dienstag auf Mittwoch einen Ausfall lna^.^ wobei sie eine Kanone der Buren erbeuteten un ^ Anzahl Buren gefangen nahmen. Vier.OeW^all' Buren wurden unbrauchbar gemacht, vier von danten verwundet und getödtet. „,Mt London, 13. April. «Reuters Bureau»'' ^ aus Reddersburg: Die dritte englische DlW" ^ von Bethany hier eingetroffen. Der Fe'no .soi, südlich von Wepener und Smithsield. Die V" von Wepener hält sich gut. ^ ^ A> Capstadt. 13. «pril. dem Empfange einer Deputation von 4v ^ ' ^b verschiedener Religionsgemeinschaften aus Eap>^ ^ Umgebung, welche dem Gouverneur Mllner -^ stimmung zu der von der Regierung befolgten ^^^ ausfprachen, erklärte letzterer, je länger oer ^ dauern werde, desto fester werde der Entja)l"i ^e eine Ordnung der Dinge herbeizuführen, WH »li«-Wiederholung des entsetzlichen Kriegsschaujpl ' ^ möglich macht. Die Regierung hege nicht den ^ den tapferen Feind niederzutreten, aber A^ininel" Compromise oder ein Flickwerl emes " ^M möglich. Ungleiche, einander widersprechen^^, Systeme könnten nicht geduldet werden m elnr ^ das Natur und Geschichte einheitlich 3^"^ ^ls der Kampf vorüber sein werde, werde wng"^^ Thaten beweisen, das es nicht um Geld "w M Vortheile kämpfe und gern bereit ist, anderen ^ s,H und Privilegien einzuräumen, welche es i beansprucht. «««ldunli) ?« Capstadt. 13. April. Muter-MM"^ H Dampfer, welcher heute mit Gefangenen n^ ^M lena abgehen sollte, erhielt den Befehl, ^N> der bei Boshof gefangenen Europäer aM Wien, 13. AprilT^al^ee-V^ meldet die Enthebung des FML. Karl^ ^,dio<, vom Commando der 24. Infantene">^^lM die Zutheilung des FML. Franz St""^' ^Fo ^ , danten der 7.Infanterle.Truppendivlston, z" gM^ commando, die Ernennung des 3^^ "sco^a, i de Kereszt et Vajka. zugetheilt dem N-H° ^end'"''^ zum Commandanten der 24.1»fante"e-^ ^nte" ,,, des GM. Emanuel Schreiner, CoMM« ^lN^ Landwehr. Infanteriebrigade in G"ö' H. „ M danten der 7. 6o den dortigen Behörden als mon" , .^o^' Betrag von 2000 X übergeben. ^ ^ati< Lemberg, 13. April. D.e «A^. "' UelüO Kuok liatalicki. und «V2l6nn»lc ^» steten ^ pl dass die vom «»lo"« von bevorstehenden Personal» ""^MlNg ^ politischen und autonomen Lanoe» ^„. einer thatsächlichen Begründung en» 691 14. April 1900. Neuigkeiten vom Küchermarkte. ^'sltnlch^/'!!°«'',' 3rd., Populäre Vortrage über Geheim-Nelen Unw,.. .^ " Ulszt. E. v, Die Vivisection, deren M"'° ^^^^^^ " Mantegazza P., der «icbe. K 2,/. ^ '^ " Mantegazza P., Physiologie öl" >visscn^«l.,^'' ^ Der Nlloholismus, I.. Vierteljahrsschrift ^äpeii"^ch°n Erörterung der Alloholfrage/li 3 -^1^0. ^ ss ^' ,' ^ Psychiatrischen Ausgaben des Staates, buch, K ? 2n ^^°^^t A., Chcmisch.tcchinschesRecepttaschen. '^ Ursacken >^ V"nbllum, Dr. Mcd.. Die Influenza, " ^teue <«, ,'..?"'^°'"^ Verbreitung und Behandlung. K 1 20. "nbKranle,,^ ""^"°"e, Halbmonatsschrist sür Gesundheit«. Ti°bet"s ??'«"" ^'""al K - 66. - Fricle. Dr. Med., ^'len, k i «^"'senversall. Unsere modernen Stoffwechsellranl» !°"ten? K 1.^^- Arndt R.. Wie sind Geisteskrankheiten zu "Walen ^"«,1 Müller H., Ein Veitrag zur Lösung ^oncevtwnVn^^ " ^- " Hinz, Dr. Fr., Kritil der ^'"eitundN?^"^'"", —72. - Nussallow Wl., Grau-^^' Med m?^" '" Duellen Leben, li 2 40. - Müllei-. ^HUty'. N. ^"lichtstafeln zur Krankenpflege, K 1-20. Anther' D. ^, ^ ^' Ueber Neurasthenie, X 1 92. -W und el'.«,,«. ' Grundlehren der mathematischen Geogra» ^Tuppl^ K 2-40," - Osthofs H,, 7ib°°"bei K ^>7? ^bthe als Genealog. X 1 20. — Vor-^. Kants'N^n"^er Socialismus, li 2 40. - Paulsen ^5' Perftnl^ Metaphysik, K --72. - Blum ., ^ 20. ^ "^ Er,„,,^^^ ^^ ^ Fürsten Bismarcl, ^"utensach ^'^" H-. Weltgeschichte, Th. 1, X --48 t, "agilei^ un!,'n' . ' Grammatische Studien zu den griechischen "" "nd /:""!'. l( 4 80. -Trampe L.. Das Dnüsch-^'^r wrts3 M^ «»'6"' - Kostanecli, ä" ^rschüMtl'che Wert vom Standpunkte der geschicht-ü?Wie7'K^ «0. - Heyn. Dr. O., Irrthümer auf ^"V°rständn1^ - Vilmar. Dr. Q, ^Wn« der K ^)es,X^.60, - Iunl, Dr. V., Gö.heö Z', h,. Die S^ ^°"'^" Zmiberslöte, K 2 40. - Lardel. 9°^!üugcn u»^^. ««"" w°bl>rt dem Lrilfel in neueren deutfchen ^ ^"st°j N'" Wyrrbeers Oper. K 2 - 40. - Et tlingcr «.. ^ ^^"ppe ?> ^ ^"es Lebens und Nirlens, li 2-40. VeN°bn3. Die ^'^'.^ ist Bildung? X --W. a/^0.,C "",-^mge der Germanen, VIII, «, X 12. -K"' 3r. v t?"°l,der ?,ltenburger Mundart. X «. - Wen-I)„7 ^ - N.«/^, ^'"^ von Vionville. MarS la Tour. 1' ^b. I< 9 ^'^er, Dr. G. E., Griechisch.deutsches Wörter- ^a"N '" der Nuchhandlung Jg. v. Kleinmayr ck . A», 12 n Verstorbenes 86 ?, Marasmus. L^l^l" 11 yi^ .^'" ^lvilspitllle. ^agfluss. ' "pr'l. Andreas Uranic, Schlossermeister. 45 I., 2? "°l«.> Taaesm'.., ^^, NNO. schwach , -Nebel , 4-8 ^9^°Mnutlel der gestrigen Temperatur 10 4°, N°r. ^'-^^t^^^ ^^^------- ^°!d Unseres" VeilageT^IWU (l419) '°" ^>?b? sllch des Landwirtes bereif,ist da/N!^ die Landwirtschaft», mit diesen "MH. " weiter N,7«'"en ^s «Goldenen Vuches», das nun » , H^"' ^ "°"'^t. in den bethciligten Kreisen Inwessenten auf dieses bewährte. ^>ll?«i'"er die N„""'^triolo (Südtirol). die seit ^ke7""n^^N waltung des General-Directors Doctor >7^Ubl?"l°nd " N des Schäfers des herrlichen Nord-^ ,l>tt ^ !'" vüllig n,.?^,' bieten in diesem Sommer dem ^>un° ' d" c°«ti,,. /'7'^^'"»«" und werden sich damit ?" N,^"n. d e " ""'" Kurplätze jene hervorragende > W l"p"du°^ '^'7 vermöge der unschätzbaren Heillrast w°"en l°nnr.n n/b'j^es wohlbekannten Arsen k^"'der«eb t ' >? "^ ^'" """ der neuen Verwaltung V^tz er? breit? H ^s am Südfuße des Monte fronte 3>°tchm"! dominim ^'.'""°re Nal Sugana in herrlicher, l i>e» vcrsch, z ""de ein vornehme«, mit reichem ö°"spa2"^ Nenuaen k<- c'^"us erbaut, das dem verwöhn-»° i"'' "ne U bl'rfte außerdem ein prächtiger Reslau-V> c>«l ^nen sses^H" "'ll° 'c. Für die Unterhaltung der und sportliche Veranstaltungen, Danl den neuen großarlMn a 6, °>"°bi ^"°I. un ""' selbst in dem an Natursch^'hetten ^ b"" sb?' Erlww,?^'Kliche'i Lage wird Levico^Vclr.o o ^h«Its?tigen To ris.^^l"«"'«' dem Schwerkranken °lS °" werden l'en »" einem ersehnten und beliebten (Nns MVmerbad), dem steierischen Gastein. schreibt, man uns: «Wie im Vorjahre, so hoffen wir auch heuer, dank! unferer heilkräftigen Thrrmcn von 36 2° bis 37-b" 6. wieder auf eine gute und rege Badcsaison; hat doch unser herrlich gelegener Curort stets äußeist günstige Curerfolge auszuwrism. Außer einer Reihe illustrer Persönlichkeiten, die Nomerbad alljährlich aufsuchen, ist es auch wegen seinen vorzüglichen klima» tischen Verhältnissen eine beliebte Uebergangsstalion für solche, die den Winter im Lüden zugebracht haben. Als Badearzt fungiert, wie seit einigen Jahren, M.'Univ. Dr. Richard Eber, emeritierter ärztlichrr Leiter der Privat°Heilanstalt Dr, Eder in Wien, welcher den günstigen Erfolg der Bade- und Trinlcur in passrnden Fällen durch Anwendung der Elektrotherapie. Massage und Heilgymnastik noch vermehrt und beschleunigt. Römerbad hat aber noch den weiteren Vortheil, dass es, an der gleichnamigen Südbahnstation gelegen, durch günstige Zugsverbindungen von alle» Seiten leicht und schnell erreicht werden kann.» (1252 a) «Was frag' ich viel nach Geld und Gut, wenn ich zufrieden binl» Zufrieden aber ist man nur in geordneten Verhältnissen und — wenn man gesund ist. Und gerade hier wird noch viel gefehlt. Jede Hauefrau würde es als fündigen Luxus anfehen, den Durst mit Champagner zu löschen, und doch wird cin folcher Luxus immer noch in zahlreichen Familien in Bezug auf das Kaffregetränl geübt. Noch vielen Hausfrauen ist es unbekannt, daß eine Mi'chuug des Bohnenkaffees zm Hälfte mit Kathreiners Kneipp Malzkaffee nicht bloß eine für jrden Haushalt wesentliche, täglich wiederholte Ersparnis bedeutet, sondern dass das Naffeegctränl hiedurch einen angenehmen, wohligen Geschmack erhält und für die Gesundheit zuträglich wird. Es gilt ja nur eine Probe, und man wird sich überzeugen, wie sehr diese bereits in Hundcrttausenben von Familien eingeführte und bewährte «affeemischung der Ersparnis und dem Wohlbefinden zustatten kommt, somit sicher cin Beitrag ist zur — Zufrieden» heit und Gesundheit. (6) Landschasts-Apotheke ,Zur Mariahilf äes Pt Mr- M. Lenstek in Laibacb Re88el8tra88e Nr. I neben der Fleisohhauerhrücke ompfichlt: echten Medicinal-Dorsch-Leberthran von angenehmem Geschmacko, allein cell ten Soinatnsc-Kraftwein nnd SoiiiatoHe-KrastbiHcuit, beste Niihr- und Kräftigungsmittel, C((iidiiraiiK<>Miila«aw«in, magonstärkend, (4978) 17 Safiraila-MalaKawein, mild nbsflhrend, Cliina-KiHi'iiwein für Schwache und Hlutarmo, echten Medicinal-Cognac „ Veritable DipeHtlve", beste Oriclnai-MMliciiiftl-Weine, Marsala, Sherry, Clppo, Malaca, Tokayor, Kam, Thee, Franzbrantwcin, stets sriHche Mineralwasser u. s. w. in Ori|finnlflnNchen unn. Täglich umgehender Postversandt. Oelfarben tn Klechdoseu für Wiedcrverläufer und zumSelbstgebrauch. Zu haben bei Vrüder Vberl, Delsarben», Lack« und firnisse «Handlung, Laibach, Krancibcanergafte. Nach auswärts mit Nach« nähme. (829) 11—2 Der ständige Wahlausjchuss der Deutschen Parte beruft hiemit sämmtliche Gemeindewähler des 1., II. und III. Wahlkörpers zu der Dienstag, den 17. April 1900, abends 8 Uhr in der Glashalle des Easino stattfindenden Wählernersammlung ein, um die Stellungnahme zu den heurigen Gemeinderaths - Grgänzungswahlen zu be- sprechen. (1395) 3-2 Vesondere aus Namen lautende Ein« ladungen werden nicht ausgegeben. Der Wahlausschuss. ''"'«.....'......''''»'Ml«........X......."'"......'>""»!!!!»„„!,!I,!,!»,>!,!!!!!„!»,»l,! Ven?. 7. Parker Veltau55teIIung5-Vnucllern nvie llom-llekenien empMlt (l3W)«-i ßrMbneje l. t. luckmann, cMcK. Sleicftenbisge^ ^7"" »«»«st» «,»ml«»! c»»»ss!»« >!!«!-»°»,!«!m!,»«„. ^lsVleNllAe^« b»,«»6.)«n,s l»»s n„p>s»t!o»»'u. v»s«»!«u!,l>»«s,,»«. ^aUzjznksM« MW>z!»Wl'6N 2>z ^lmctlunllzll^üll. yuellloolt. Einen entzückenden «nblick gewährt ein schöner Franenmnnd. Da er für den Ausdruck des weiblichen Gesichtes fowohl beim Sprechen wie beim Lachen bestimmend ist, so ist seine Schönheit der wichtigste Factor für den angenehmen, Eindruck, drn ein Frauenantlitz bei uns hinterlässt. Die Schön« heit des Mundes hängt aber zum wesentlichsten Theile von der Beschaffenheit der Zähne ab. Selbst ein a.roher Mund wird rmem Grsichte Liebreiz verleihen, wenn beim Orffnen der Lippen zwei Neihrn schöner Zähne sichtbar werdru, während die zartesten Rosenlippen jeden Reiz verlieren, wenn sie nur zum Deckmantel schadhafter Zähne dienen oder ihnen a.ar ein ilbcl riechender Athem entströmt. Glücklicherweise liegt es'in unserer Macht, derartige Schönheilsfehler zu beseitigen und zu verhüten. Denn längst weis; man, dass die Ursachen der gahnverdrrbnis und des schlechten, Mundgeruchs in ssaulnisprocessru bestehen, welche sich durch das Zurückbleiben kleiner Speisereste in Zahnlück.n und hohlen Zähnen entwickeln. Man muss nun diese stäulnisproclssc z» verhindern suchen und dies erreicht man mit Sicherheit dulch MündspillunaM mit ko«min, weil dieses Mund' und Zahn Wasser desinsiciereud, d. h. fäulnishemmend wirkt. Iio8min er» frischt gleichzeitig den gesammtcn Organismus des Mundes l durch ungewöhnlich angenehmen Wohlgeschmack. Namentlich die Leute, welche dauernd ober zeitweilig aus dem Munde riechen — und letzteres ist bei der Mehrzahl der Meuschen. ohne dass sie es selbst wissen, der Fall, — werben die überraschende Wir» lung des Xoxnlin schon nach kurzem Gebrauche verspüren. Man gewöhne sich also an tägliche Munbsplllungen mit Ko8min, weil man sich dadurch mit Sicherheit Mund und Zähne gesund und schön erhält. Flasche fl. 1—, lange ausreichend, ist in den Apotheken, besseren Droguerien und Parsümerien läuflich. (1426) Laibacher Zeitung Nr. 86. 692 14. Api'ilM^ Eine wichtige Neuheit für alle Eltern, für Blutarme und Bleichsüchtige sind Johann Hoffs EiseN'Malz.Präparate! Man lasse sich Prospect von der Firma Johann Hoff, Wien I, lommen. (5063) 4—4 Soeben erschien: (1381) 3—3 Ueber die Corrcctur und Ergänzung des südlichen Staatsbahn-Netzes. Erwä,grcLH.g"eis. über die am 22. Februar 1900 dem Abgeordnetenhause des hohen Reichsrathes eingereichte Regierungsvorlage über den Gesetzentwurf, betreffend die Herstellung einer zweiten Eisenbahn-Verbindung mit Triest. Preis 30 h, mit Postzusendung 35 h. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Eleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz 2. THittrfMüaltf Hasser *f>dlanstalt I I F I***W**I*» bel viUaoh, Kärnten. o 0 c o ¦ la OOOOO Seehöhe 700 Meter. Arzt Dr. A.W. Schmidt isr. «Briinnlbad», Wien, u. «Eichwald». Böhmen.) Admin.: Fr. Himmelstoss (Ir. [achl, Winter: Gries-Bozcn.) — Baronin Lang'tohe Verwaltung. — Prospeote kostenfrei. (894) 18—5 IDie Adler-Apotheke Laibach (Stadt), Jarciöplatz (Mr. Ph. Mardetschlaeger. Apotheker und Chemiker) empfiehlt: frischen Leberthran, in Orig.-Flasch. von 36 kr. an; Med.-Cognac, in Flaschen von 40 kr. an; alle Medicinalweine, besonders China-Eisen-Malaga gegen Schwäche und Blutarmut, ä 1 fl., Is 80 fl.; Orig.-Franzbrantweiir, in Flaschen zu 40 u. 60 kr."; alle Zahn- und Mund-Reinigungsmittel, Specialität: Menthol-Mundwasser ä 50 kr., Menthol-Zahnpulver a 30 kr. Neu: Echt amerik. Zahnpulver Dr. Lyons aus New-York, Orig.-Dose ä 1 fl. Eosmet. Mittel, Verbandstoffe etc. Bestellungen per Post prompt. Bei grösserer Abnahme Ermässigung und franco. Dft^nGXuUuXüQuXuQuXuCC®^ (4196) 26-25 if Das beste Trinkwasser ¦| | bei Epidemie-Gefahr ist der in solchen Fällen .acu oft bewährte, von medicinischen Autoritäten stets WTä empfohlene fl---- innwii gfS Derselbe ist vollständig frei von organischen Sub- jpä stanzen und bietet besonders an Orten mit zvveifel- L,? haftem Brunnen- oder Leitungswasser das zuträg- *Z (X.) lichste Getränk. (1413) 1 In Laibach zu beziehen durch alle Apotheken, grössere Spezerei-, Wcin-und Dolicatesacn-Handlungen etc. Xn kkkbn iu »Utzn dO»»«!«« (706) 10—3 ^VI6 »olcliß» ».Ilßblnein X,IM Linln,»86n 6«r ^«88^0^«?« in k'anrik«» unä 6e8c!>ll,ft8loca!sn, K»ll«snllu»k!rn. kisgtanrant», äpitälern et«, verwsnäet wirä, empli^nlt (1352) 2 (1391)14-2 >^ ^^(^ ^^^ >^, />> ^/^ l» bi!Iig5ten greisen I Erfrischungs-Ge tränk Unübertroffenes Hei losses- g | Haüptniederlage für Krain: Michael KastnejaaJjjgj°° Flaschenbier • • a„s a™ Brauhause Perl* Eine Kiste mit 25 Halbliterflascben IU2l^ Bestellungen und Einzelverkauf: i1 Preserengasse 7 im Vorhau*J Die Wnderlmnk auf der Pariser Welt-Ausstellung. Wie uns mitgetheilt wird, hat die ^""^ Miale der Ländevbank die Eiurichtuull li"^ dass währcud der Dauer der Pariser MU- ^^ ftelluntt im 2lusftellunas-Nayon s""'^ ^, zwar im österreichischen Nepräsentationoy ^ ^ positttr "N" ^.^ Wird, welche sich mit Auszahlunsseu ocgc« .^„ bricfe sowie mit allen in das Vaukfach ciuscl) u ^ geschäftlichen Trausactioucn befassen soll. l-S^ ^ Für die uoraussichtlich zahlreichen Vchl 1 ^ Ausstclluuss dürfte es sich im eigene« I"l"^en. pfchlcu, von dieser Einrichtung Gebrauch ^!^^ | Splošno kreclitno društvo f - ßs registrovana za