zur Laibacher Zeitung.
Z. 2^4.    (3)                                  Nr. /9990.
surrende
wegen Vchandlung dcr am I. December l. I. verc loären Capitalien der älceren Staatsschuld. — Mit Hinwcismlg auf die Gubcruial - Circular- Ber-ownung vom 14. November 1^9, Zahl 25642, wird geniäß hohen Hofkammer- Präsidial- Erlasses vom 2. d. M., Zahl l»3?;l, zur allgemeinen Kcnnt-mß gebracht, daß die a:u 1. December 1843 in der Serie 149 verlosten vicrpercentigen Obligationen, nämlich: die Banco. Obligation Nr. 54571 mit einem A'chtchoil der Capitals-Summe, dann die Banco-Lotto-Obligationen von Nr. iU5ill» dis einschliesiig 13577 mit den vollen Capitale-Beträgen nach den Bestimmungen deö allerhöchsten Patentes vom 21. März 1818 gegen neue, mit Vier vom Hundert in Conoentionö-Münze verzinsliche Staatsschuld-Verschreidungen umgewechselt werden — Laibach am 1. December 1843.
Joseph Freiherr v. Weingarten,
5!andc5-Gouverneur.
e««l Graf zu   Wclsverg, Raitenau und   Pr,mör, Vice«Präsident.
Domlnik   Brandstetter, k.f. Gube^lnalrath.
Z. 2i65. (3)              Ns. IZ2l5.  Ȋ I0776.
»Kundmachung. Btl d«r k. k. vereliuen Eameral- und Cre« ditstaffe zu Salzburg lst d,e Stelle e»nes z. Amtjchrelbtrs, imd brt dcm k. k. tamccal.und Kliegszahlamtc zu ?>nz die Stelle <mes2.Al»t-schrlibers, jede m,t emem jährlichen Gehalte »on 35o ^. k. M. »n Erledigung gekommen. -. Dicjcnlgtn, welche sich «m dl«se Dienstes? Men zu bewtlbm Wl!l«ns sind, haben ihre Gesuche, und zwar, so ftrne sie h«re»ls in l«nc
deefürsillchcn Diensten ssehen, a^s dem W«ge durch dle ihnen vorges,tzten  Behörden bis It. December i8/»3  bci  der   k.  k. obderennsichm Landesregierung zu überreichen. — Hiebei haben sich alle E>)MpetllU?n  2) über Moralität, ihr Lcdcnhalier und über lh'e bisherige?auf-bshn im öffclitllchcn Staatsdienste oder m Pr»« ualbldlcli!iuligen durch  gecignete, m Original oder in  beglaubigter   Aoschnfl   bklzubllngendr Zeugnisse auszuweisen; d) legal nachzuweisen, daß  sie fähig  seyen,   scinec  Zeit  »n  dem  e>n-tretenden Falle  eine  Caution von i5oo,st. bls 20Qo fl. s. M. lrlstln zu können; c) diejenigen Gesuchwerbcr,    wlbe   nicht   beielts   bei   einer lalidcsfürslllchen L.ijse angestellt sind, habcn sich in Gemäßheit dlr l)>)hcn Hofkammtr, Verorb« nungen vom 3, Sipicmbcr und 17. Dccembe« iL!l), Z. 3?3ä5 und 5,695. entweder auszu-welsen, daß sie die vovg^chrlcdcne cameralzahl« ämtliche   Caffepn'lfung   binnen   dcm Verlauf« emesIahlls, oon jhi a>i zurückgerechntt, imd n cht vor !angerer Zcit  bestanden  haben, od«r dlese Plüfung zum  Geh^fc der gegenwärtigen Kompetenz alsbald zu bestchcn. — Das Amt, kc>i wllchcm diese Prüfung 'n dem «lnen oder «n« dt'M  Falle bestaliden   ivucdi, ill un Gisuch» anzusüh t"/ danut sich über   den  Erfolg der» selben die , öth,ge Ueberzeugung verschafft we«-den kömie: cl) Du' sompetentcl^ haden aliju» führen, «b sie mit emem Indm^uum der k. f. Eamcrall und Eredllscassc zu Saljbl,rg ^cer d«S k.   s.   Camtlal- und   Klllgs;ahlamlls «n t»n< verwandt ober verschwäge,r sind. — Ucdr,g»'lis kann: e) cventucl un Kalle oer gradualcn Vop« rückung auch um d»e m",deren Amtbschreibn-Posten   bei der k. k. Cameral»und «lred,l<caffe zu Salzburg oder d,s k.k. Camcral»und Kllegk-zahlamtcs m ?>"! tingeschntlen wlrven, rvsbei si»wtlichi EowPttllUtN dlt obln angeführlen
It
Ctsoldilniss« nachzuweisen habin. —   Von der f. t. obderennsijchcn Landesrezierullg. Llnz am
Joseph Greuttcr, f. k. Rcgierungs - Secrctar.
Z   2166.  (2)                  Nr. 4337. »cl 31504.
Kundmachung wegen Herstellung de6 Unterbaues der StaatS - Eisen ba hn strc ckcn vom Zlrknltzthale über Marburg nach Polt-schaä). — In Folge des hohen Hofkammer-Präsidial - Erlasses vom 11. December 1M3, Zahl 13R)j^. 1'., ist die Herstellung dcs Un-tcrdaucö der Staats- Eisenbahn in der Strecke vom Zirknitzthale über Marburg nach Pölt-schach in Gteyermark, in einer Länge von 21,969 Klafter, im Wege der öffentlichen Versteigerung nuttelst Uederreichung schriftlicher Offerte an Pnoat-Unternehmer zu überlassen. — In diesem Ende können die Pläne, die Baubcschrci-bung, die Preistadelle für die verschiedenen Ardeitsgattungen, die Kostenüberschlägc mit Al-.gade der Quantität und Qualität der Arbci-ten, dann die allgemeinen und besondern Bau» dedingnisse täglich von 8 bis 2 Uhr in dem Bureau der k. k. General-Direction der Staats» <3»scl'.balnn'N in Wien, Stadt, Herrngasse Nr. 2.7 nn zwtNcn Stock, von jedem Unternehmungslustigen eingesehen werden. — Im Allgemeinen weroen folgende Bestimmungen festgesetzt: l. Dcr Unterbau, zu welchem jedoch die Ltations-plätze und Gebäude, dann die Wächieryäuser nicht gehören, wird z»rar in seiner Gcjamml' heit, d. h. in allen dabei vorkommenden Ar-Veitsleistungen und Marerialbeistellungen. in der Art auSgeboten, daß derselbe auch (tinem Unternehmer oder einer Unternchmungsgc-si'lischaft, welche vi)n einem BluoUmächtlglen rrpräsentirt werden muß, und deren LXilglie-der sich jedenfalls solidarisch zu vcrpstlchten haben, zur ?lu«führung überlassen werden kann; ei können jedoch für die Herstellung der Brückc über die Dräu bei Marburg und des Tunnels am LeiterSderge, mit Einschluß der beiden gewölbten Ein< schnittevor« und rückwärts debTun-nels, auch abgesonderte Anbote üdcrrcicht werden, indem die Concurrenz auch Bauunter, nchmern frei steht, welche ein» oder beide Objecte allein, uno nicht auch die Herstellung oet Unterbaues auf der übligen Baynstrcckc zu «n«
ternchmen beabsichtigen. — 2. Die einzelne« A'lbliten und die dafür berechneten Kosten bec stehen summarisch in Folgendem: :») in (5rd, arbeit und Fels^nsprengung mit dem Kosten-becrage von 6W.N7 sl. 6 kr., worunter ai,6) die Kosten für die erwähnten beiden Einschnitte «or- und rückwärts des Tunnels mit einem Betrage von 'l6,KM ft. 47 kr. begriffen sind.— l>) In Brücken und Durchlafftn mit dem Betrage von 505,406 si. !8 kr. — Hierunter de« finden sich auch die Kosten für die Herstellung der Draubrücke bei Marburg mit 1 «2,25)9 st. HO kr. — e) In W md-, Stütz- und Brustmauern mit dem Vetraqe von 3l'l,329fl 48 kr. — Mit Einschluß der EinivölbungSarbeitcn der beiden Einschnitte, welche auf 36,054 si. 27 kr. veranschlagt sind. — ci) I„ dem Baue d.s eigentlichen Tunnels am 3citer6btrgc mit dem Betrage von 162,757 st 49 kr. - e) In Weg-umlegungen mit dem Betrage von 2755 fl. 45 kr. - s) In Besamung der Böschungen »nit dem Betrage von l432 st. 38 kr. Znsam« men 1,586,798 st. 24 kr. — Die Kosten der Herstellung der Draudrücke, so wie jene deö Tunnels am Leitcröderge werden als Pauschalbeträge behandelt. — Erstere hat, mit Ein« schluß oer beiderseitigen Viaductsbögen, ein« Lange von 1326 Klafter und ist auf 182,299 fl. 40 kr. veranschlagt. — Der Tunnel ist sammt den beiderseitigen gewölbten Einschnitten zu« summen 2l39 Klafter lang. — Der unterhall» dcr Bahn durchzuführende Adleitungskanal er-streckt sich jedoch um 14l.6 Klafter weiter und hat ein..' Totallänge von 385.5 Klafter. — Der für diese Objecte berechnete Gesamnitkostenbetrag beziffert sich mit 245,6!4 fl. 3 kr. - Im Falle aber, als bti der Brücke die Dimensionen der Pfeiler oder die Form dcö Baues über dem Wasser geändert werden sollten, wird die Aus» gleichling nach den festgesetzten Einheitspreisen, mit Rücksicht auf den Percenlennachlaß erfolgen. Diese Ausgleichung wird auch rücksichtlich dcs Tunnels eintreten, wenn entweder die Lange desselben verändert werden müßte, oder ein solches Gestein zu Jage kommen sollte, desscn Hätte und Gattung die Einwölbung entbehrlich machen würde, in welchem letzteren Falle, statt der Kosten für bie Einwöldung, die Vergütung für die Felsensprengung nach verwirklichen Fel^ senkathegori und den dafür festgesetzten Einheitspreisen mit Berücksichtigung des Percentennach-lasseö geleistet werden würde. — 3. Die schriftlichen Offerte,  welche del der k. k.  General.
Is
Direction für die Starts»Eisenbahnen bis zum 25. Jänner 18^ Mittags um 12 Uhr zu überreichen sind, müssen wohl versiegelt und von Außen mit der Aufschrift: „Anbot zur Herstellung ......."   versehen seyn. — DaS
Offert hat Folgendes zu enthalten: a)  beabsichtigt ein Unlcrnchmungslustigcr dü' Herstellung der erwähnten  Bahnstrecke   mit   Einschluß der Draubrücke bei Marburgund des Tunnels amLeiteröberge zu übernehmen, so hat er anzugeben: den P erce n ten nach -laß von den zum Grunde liegenden Einhcits-prelscn   für   die   Herstellung   drs    Unterbaues, dann den Percentennachlaß von den oben angegebenen Pauschalbeträgen   für die Herstellung der Brücke  und des Tunnels,   uno zwar für   jedes    dieser   Objecte   insbesondere, endlich den Pc rccnten nachla si von den zu Erunde liegenden Einheitspreisen für die Herstellung  jedes  dieser zuletzt   genannten   beiden Objecte,   für   den   Fall,'   als   nach   Bestim-.   mung des §. 2 wegen nothwendig gewordenen Modificationcn  im Baue   derselben   die  Vergütung   nach   Einheitspreisen   einzutreten  hat. — Will jemand bloß die Herstellung  dcb Unterbaues, mit Auischlusi der Draubrücke «nd des Tunnels übernehmt»,  so müssen die Perccnte angegeben werden, welche von den zum Grunde liegenden Einheitspreisen für den Unterbau nachgelassen wcrdcn wollen. — Ueber» dieß ist die besondere Erklärung beizufügen, daß er allcn Anordnungen entsprechen werde, welche .   die k. k. Bauleitung nothwendig findet, damit die Tunnelardciten in ihrem Fortgange  nicht 9?lm,dert werden. — Wünscht endlich ein Unternehmer die Herstellung der Brücke allein, oder jene des Tunnels allein, oder end« l'ch den Bau  dieser beiden Objecte zusammen  zu übernehmen, so  hat   cr anzuge« den, die Percente,  welche  von   den  oben angegebenen Pauschalbeträgen rücksichtlich   der Brücke, des  Tunnels oder eines jeden   dieser Objecte nachgelassen  werden wollen, und den Percentennachlaß   von   den   festgesetzten Elnhettsprnsen jedez dieser Objecte für den Fall, al5  nach Bestimmung deä §. 2   wegen  nothwendig gewordener   Modisicationcn  im  Baue derselben dle   Vergütung nach Einheitspreisen einzutreten hat.—Der Nachlast muß mit Zah. len und Buchstaben ausgcdrückc werden. K)Die ausdrückliche Erklärung, daß der Antragsteller die allgemeinen und besondern Baubedingnisse, d:c Baudeschreidung und alle dcn Bau betref-
fenden Pläne und Kostcnüberschl5ge eingesehen, dieselben wohl verstanden, mit seiner Namens-untcrfertigung versehen habe,   und  die darin enthaltenen   Bestimmungen   pünktlich   erfüllen wolle. — e) Hat jeder Unternehmungslustige, wenn cr nicht bereits Bauunternehmer für die Staacä-Eisenbahn ist, oder sich bei,früheren Bauvcrsteigcrungen über seine persönliche Fähigkeit zur Ausführung solcher Bauten ausgewiesen   hat,  auf   glaubwürdige Art darzuthuu, welche Bauten  dcr Offerent bereits ausgeführt hat, und welche Mittcl und Arbeitskräfte ihm zur Bewerkstclligung des betreffenden Baueö zu Gebote   stehen;   endlich   ll)   die   eigenhändige Fertigung  des Vor- und Familiennamens mit Beifügnng dcs Standes und des Wohnortes des Offcrenten. — 4. Jedem Offerte muß die ämtliche Bestätigung des k. k. Unioersal Cameral-Zahlamtcs in Wien oder eineö Provinzial-Iahl. amtes beigefügt seyn, daß der Offerent da5 5A Nadium von den odcn angegebenen Uederschlagö-summen in Bar^'m oder in haftungsfrcicn österr. Etaatspapieren, die nach dem Bö'rsewerthe dc5 dem  Erlagstage   vorhergegangenen   Tages   zu berechnen sind, erlegt habe, oder derselbe muß eine dicscm Vadium angemessene, von der k. k. Hofkammerprocuratur  oder von  einem  Fiscal-amte   in  der  Provinz  nach   dcn ^§,   ^3(1   und 137^ dcS allgem. bürgcrl. Gefttzbuches annehmbar erklärte Sicherstcllung beischlicßcn. — Auf Offerte, welche diesen Erfordern,sscn nicht vollständig entsprechen, oder in welchen andere alö die festgesetzten Bedingungen gemacht werden, wird keine Rücksicht genommen.  — 5. Uebcr-reichte Anbote werden nicht mehr zurück gegeben, und der Antragsteller bleibt rücksichllich scineä Anbotes vom Tage der Ucberreichung dcssclbc,» bis zu dcr hierüber erfolgten Entscheidung verbindlich ;   die   Verpflichtung des Aerars  aber beginnt erst von dem Tage,   an welchem von Scite deö k. k. Hofkammer-Prasidiums die Genehmigung des Anbotes erfolgt. — 6. Die ein« gereichten Offerte werden  an dem oben festgesetzten Tage von einer eigens hiezu bestimmten Commission entsiegelt, und hievon nur dicjcni-gen   beachet,   welche   vorschriftmäßig   verfaßt und mit den nöthigen Behelfcn  versehen sind. — Die Entscheidung üver oie eingelangten Offerte erfolgt von Seite dcö Präsidiums der k. k. allgemeinen  Hofkammer,  und  es wird  hiebet demjenigen Offerte der Vorzug gegeben werden, welches  sich als  das  vorthcill)«fteste für  das Aerar darstellt, vorausgesetzt, daß der Offerent
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auch vermöge seiner persönlichen Eigenschaft und Sachkenntniß die nöthige Bürgschaft gewählt. — 7. Nach erfolgter Genehmigung eines Anbo» tes wird der Ersteher davon unverzüglich verständigt, und mit dcmseldcn der Conttact abgeschlossen   werden.   D",   übrigen   Offercnten werden die erlegtem Vadicn und sonstigen DocU' mente zurückgestellt, »üid   dieselben dadurch der übernommenen Vcrbindlichkeitcn rücksichtlich ihrer Anbote enthoben. — Das von dem Ersteher erlegte Vadium wird als Caut'on zurückbehalten; eö ist jedoch demselben unbenommen, die Caution auch auf eine andcre vorschriftmasiige Art zu leisten.  —  8. Wenn dcv Erstehcr  deö Baues zu   dcr Zeit, die ihm bckalüit gegeben «erden   wird, zum Abschlüsse dcö Contraries i<nd sohinigcr Uebernahme dcr zu leistenden Arbeiten weder in Person  noch durch einen Bevollmächtigten erscheint, so steht cö dem Aerar frei,   an   dem   erlegten   Vadium   rücksichtlich deö Unterbaues   einen   Betrag von   5000  fl., und   rücksichllich   der   ausgeschiedenen   Objecte von 1000 ft.  abzuziehen, wobei dcchlbc ausdrücklich erklärt, daß er auf jrd^ von ihm anzusuchende richterliche Mäßigung verzichte. — leistet er einer wcitern Aufforderung keine Folge, so ist das Aerar berechtigt, das fur die Ausführung des Baues Erforderliche ohne weitere Einvernehmung deö Erstehers, auf dessen Ge« fahr und Kosten zu veranlassen, wobei er die von der Rechnungsabtheilung der k. k. General-Direction für die Staats Eisenbahnen ausgefertigte amtliche Kostenberechnung als cmc öf« fentlichk,   vollen   Beweis  herstellende Urkunde anzuerkennen sich verpflichtet, — 9. Zur Voll« endung  der erwähnten Bauten in der ganze« Strecke ist der Termin bis Endc Juni 18'l5 flst-Kesetzt. — 50. In dem Falle, «ls der Unternehmer den Bau nicht in der vorgeschricbclun Zeit vollendet, so trifft denselben, mit ausdrücklicher Begebung jcdrr abzusuchenden richterlichen Mä' ßigung, dcr Verlust dcr Halste einer Rate von den im nächstfolgenden Paragraph bestimmten Betrage, und er blelbt für die Folgen dcr Verspätung verantwortlich. Außerdem steht eö der t. k. Gencral'Direction für die Staatö-Eisen' bahnen frei,   die Vollendung   deg Baues auf seine Kosten und Gefahr durch wen immer und aus jede ihr geeignet scheinende Weise bewerkstelligen zu lassen, und  den Ersatz der Auslagen', jene für die verlängerte Aufsicht nicht ausgenommen, aus der Caution und de« sonsti« ge» Vermögen deö Unternehmers zu holen, w«l«
chcr auch in diesem  Falle die von der R,chc NllngSabtheilung dcr Veneral-Direclion auszu< fertigende  amtliche Kostenberechnung als eine öffentliche, vollen Vlauben verdienende Urkunde anzusehen sich  verbindlich macht. —  11. Die Zahlung  an  den  Unternehmer   geschieht  nach Maßgabe seiner Leistungen in Naten. Zu diesem (5nde wird die, mit Rücksicht auf den Per-ccntennachlaß   sich   darstellende   Bausumme  in vierzig gleiche Theile oder Naten getheilt, und dem Unternehmer in folgender Art verabfolgt: Sobald der Unternehmer so viel Arbeit vollbracht   hat,   daß   dieselbe an Werth   den für d,e erste Rate entfallenden Betrag um 'i, über» steigt, erwirbt er den Anspruch auf die Bezahlung der ersten Rate. Die zweite Rate erhält derselbe,  wenn er die  Summe von zwei und zwei Drittel Naten ins Verdienen gebracht hat^ und so fort muß er jedesmal, wenn ts sich um cinc Ratenzahlung handelt, um  V)   wehr al5 diese beträgt, an Bauarbeit bewerkstelligt haben. Nach diesem  Maßstobe erfolgt die  Bezahlung bis  zur vorletzten Rate. Die Zahlung der vorletzten und letzten Rate wird aber dem Unter« nehmer erst dann geleistet, wenn die Collaudi-rung und Finalliquidirung   vor sich gegangen, und die Genehmigung des k. k. Hofkammer-Präsidiums hierüber erfolgt seyn wird. — Hat der Unternehmer nach seiner Leistung einen An,-spruch  auf  eine Ratenzahlung,   so  wird «I)rn von der k. k. Bauleitung, welche über die Lei» stungen desselben ein Baujournal zu führen aw gewiesen ist, ein Certificat ausgestellt, mit wlls chem sich der Unternehmer um die zu bewirken« de Geldanweisung au die k. k. General-Direl^ lion zu wenden hat. — Sollten die Summen der erwähnten Bauten aus Ursache eingetrel4« ner Modifications geringer ausfallen als ver« anschlagt wurde, so wird dieses bei der Ausstellung der Certificate in der Art berücksichtigt, daß biö zur Collaudirung immer zwn von d,n vollen, im Eingänge dieses §. erwähnten Ra. ten, rückständig bleiben müssen. — Würde ab« eine oder die andere dieser Summen überschnl. ten, so steht es dem Unternehmer frei, um <ln« z Konto-Zahlung einzuschreiten, die ihm nur gegen besondere Bewilligung deS k. k. Hofkam< mer-Präsidiums zu Theil werden kann. Ader auch in diesem Falle muß der Betrag von zwti Raten biü zur vollständigen Liquidirung vov« enthalten bleiben. — Von der k. t.  General-Direction der GtaatS« Eisenbahnen. Wien «m 15, December 1L53.
17
«Kubernial - Verlautbarungen.
L.  1.    (l)                                      Nr. 29l87.
Currcnde
über verliehene Privilegien. — Die t. k. allgemeine Hofkammer yat am 24. Octo, dlr d. I. nach den Bestimmungen dcö allerhöchsten Patentes vom 31. März l832 die »ach« folgenden Privilegien zu verleihen befunden. — 1. Dem Tlach und Keil, Zuttwalzwerk- Besitzer, wohnhaft in Troppau, sür die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung i» der Nassinirung deä Zinkes (Spiauler) , wo^ durch düüscldr ,n gewöhnlichen Schmelzöfen in der Art raffiiurt werde, dap eö eine vollkommene Biegiamreit erhalle, und ganz Ü.Ut dc-Yandelt werden ko,un'. —2. Dem Joseph Palkh ulld (Zarl Uffcnhcimcr, bürgerlichen Handelsleuten, wohnhaft in Wien, Nr. 255 und 9l9, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung und Verbesserung in oer Erzeugung von conot^ccmcaucn gläsernen Fcnstcrcascln von beliebiger Form und Grope, derci: Vorzüge davin bestehen, dap dlesclden Schoner und wohlfeiler seyen als dic Spiegelgläscr, dlivch ihre Strahlenbrechung das Hineiuslhen ill die Wohnui^gen verhindern, bei Wind und Wetter weniger der Gefahr dcü Zcrbrechcnü auögcsc^t seyen als sta-chc Fensterscheiben, und in jede gewöhnliche Fcn-stcrrcchmc cingcschnittcn werden können. — 3. Dcm Thomaö Braccgivdlc, Besitzer einer landeS' defugcenMaschinen-Fabrle,wohnl)aft in Gablonz, im Bunzlauer Krelse Böhmens, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung und Verbesserung an Krämpel-Maschinen für Schafwolle lino alle Artcn Faserstosse, welche darin bestehe, d^p durch eine einfache, wohlfeile und leicht an^ zufertigcndc Vorrichtung dlc Krämpclbclege bedeutend geschont und schönere Producle erzielt werden. — 4. Dem Paolo Lampato, Typo, graph, wohnhaft in Mailand, für die Dauer von fünf Jahren, auf d'ie Erfindung einer mucn Art von Stereotypie mit beweglichen Lettern. — 5. Dcm Carlo Permetti, wohnhaft in Pia? tenza, derzeit in Malland, (^outr«-^ ciei >le-i-avi^U) ?ii-. 2379, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung eincr neuen Spindel zum Filiren der Seide, welche mit Leichtigkeit die drei zur Darstellung der Organsin-Seide erforderlichen Operationen zugleich verrichte. — 6. Dcm Franzesco Libcrato Nezia, wohnhaft m Bcllaggio bei Como, für die Daner von fünf Jahren, auf dic Erfindung einer Methode, die Weintrauben schneller, bequemer und genauer
zu vrcssen, um eine schnellere und vollständigere Gährung zu erwirken, so daß der auf diese Weise erhaltene Wein besser an Qualität und Farbe sey, als der aus denselben Trauben auf an» dere Art gepreßte. — 7. Dem Carlo De Luigi, Maschinist, wohnhaft in Mailand, Nr. 2498, für die Dauer von einem Jahre, auf die Verbesserung in der Einrichtung der Saug-und Druckpumpen, welche darin bestehe, daß die Kolbenstange unterhalb des Cylinders sich be, findet. — 8. Dem Giovanni Battlsta Lazzaroni, wohnhaft in Mailand, Nr. 1794, für die Daue? von zwei Jahren, auf die Verbesserung in der Sc'iden-Filatur, welche im Wesentlichen darin bestehe, dap statt der bisher üblichen Haspe» (lavoll«) ein einfacher Machanismus (orcli^ni «eiioo^LCliictt-eoouounco) angewendet wer» de. — 9. Dem Giovanni Grossoni, Handelsmanne und Papier-Fabrikanten, wohnhaft in Mailand, Nr. 969, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung der Methode, die sogenannte Porzellan-Pappe zu verfertigen. —. Laibach am 5. December 1843.
Joseph Freiherr v. Weingarten,
Landes-Gouverneur.                '
Carl  Graf zu Welsverg, Raitenau
und  Prlmör,  Vice-Präsident. Johann Freche vrv.  S>chloißnigg,
f. k. Gubtrnialralh.
ä. 2.    (1)                                      Nr. 29715.
Surrende des   k.   k.    il lyrischen    Guberniums.
— In Folge der mit hohem Hofkammer-De-erete vom 19. v. M., Z. 40365, herabge-langtcn allerhöchsten Einschließung vom 3(l. September d. I , wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dic mit der GubcrniklcCur-rcndc lllla. Grcch vom 7. Mai 1783, ausgesprochene Belohnung von 100 Ducaten fü» die Anzeige und Ausfindigmachung des Ent-fremderö eines gclc^eschwerlcn Briefes, bei den in der Zwischenzeit gänzlich geänderten Acrhältnisscn außcr Kraft getreten scy. — Laibach am 7. December 16'l3. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur.
Carl Graf zu  Welsperg,   Raitenau und Primör, Vice-Präsident.
DomilUk Brandsietter, k. k. Gubtrmalrath.
(Z. Amts-Blatt Nr. 3, v. 6. Jänner 1814.)
13
AtMtliche    ^erl<itttb^rnrgen.
3. !5.   (!)                                              Nr. 7.
Stiftungs - Verleihung. Vom Magistrate oer k. k. Prov. Hauptstadt Laibach werden fl'ir das Solarjahr I^l't folgende Heiralh5 - ?lus sta ci u n gs -Stiftungen verliehen werden, alä die des Hans Jacob Weber mit .... 7-1 st. Johann Jacob  Schilling    ....    64   „
Johann Bernardini......53   „
Georg Tholmeiner......51   „
Anton Fanzoy.......^0   „
Niklas Kraschovitz......60   „
Zu den 4 ersten Stiftungen sind nur V urge rstö'chter von Laib ach, zu dcn 2 letz» ten aber anch Bauern- und Taglöyncrötöchter, und zwar hinsichtlich der Kraschovih'schen Stiftung aus der Pfarr St. Peter berufen. — Die Gesuchslcllerinnen, welche cine dieser Ausstattung S - Stiftungen zu erhallen wünschen, haben den sittlichen Lebenswandel, die Dnrf-rigkeit und ihre vorhabende ^»»rehclichung, dann dic bürgerliche Abkunfc nachzllwcisen, und ihre Gesuche beim Magistrate einzureichen, lvo sie in Vormerkung genommen, und nach dem Willen der Stifter, das i^ möglichst nahe dem Zci'tpuncle der Vermischung, wcr-den bcthi?llt iverdcn. — Stadtmagistrat Lai-bach am 30. December   18t3.
Vti nuschle   ^crlHUtvavunVen.
Z. 6.    (1)                                              illr. 3311.
Verlautbarung.
Das gefertigte Bezirksgericht hac nbcr vorausgegangene Untersuchung für nothwci.dig gesundcn, dem Paul Udeu^h von Saltoch die freic Vcrn'^l-tung seines Vermögens, wegen angewöhnen, Hangc zur Verschwendung, abzunehmen und ihn zu dicsem Ende unter die Cuvcttcl des Jacob ^ö^r, insgemein Zelar, von ^>t. Kanaan, zu sic!lc»l; an den sich jedermann, welcher mic Ersterem irqc!,d ein l'crbindli-che».' 'Hcschäst abschließen will, zu verwenden habcn wird. K. K. Bezirksgericht lsgg und Kreuiberg am 29. December 18^l3. 'z. 2,83.   (»)                      -— -   ^- ^—
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg und Kreut» berg wic) bctannt gcmackt: Os sey über Atisu. chen deg Hrn. Johann Paull in L^idach, unter Bcttrelung l><K Hi?,. Dr. Kaulschitscd, gegen AntSl» ^luschlnk in Salloch, weg?n schuldiger iä6st. 25, tr. s. N. V., >n dic execuiivc '^erau' ßevung der, der Spitqlgült Stein 5ul> Uld. Nl. ,32, Rcclf, Nr. /,a dielisibalen, auf 5.>',st. ge« »lchtlich dcweltheten Käuschenre^lilät, wolunlcr eine Ledele»lreltMtle begriffen ist, ^ann oer laut Nclatlon ^ praez. 21, Apnl ,8^1,  F. 5^3, ge«
pfändeten, auf ,5ss. geschälten Firnisse gcn?il< iigt, ll>,o eZ sl'ycn zur '??oiliablne dic T^gs^yui»« gen auf dcn ^- Februar, ocn 5'. März und cen ,c». Axril ,Uii, lc^eölnal Vc'ünittagö s, Uhr im Otte Sallocb nül dem Neisayc anberaumt ruo?. dcil, d«h die in die Execute, gezogenen Fahr. »usse bei oer ». und 2. Feildietmig nur um oter über den Schätzungswert!), bei der dritten ober auch unter demselben an dcn Meistbietenden ircr-den hintange^ebct, welDen. Der Grlnidduchsex« tract, das SchähungsplotocoN, und die Licita» lionSdedinglllsse lönnen täglich hic»-amlö cinge« sehen werden.
K. K. BezilfZgcricht Ggg und Kreutbelg am 2«. October l9^5.
ZV2»67- (')                                                Mr. Zio«.
G   d   i   c   t.
Pom   gefertigten   Bezirkögericbte,  als Real«!
und Pclsanali„fllll,z, rrird hiemit ku»d gemacht: Dah «n der lZrecutionssacdc ^eg Iohain, Ulodzdar V0t» UrschNüsello, gegen ^n^rc^g iilc>bzl)<ir voi» ebenoa, c»ic erecutivc Ftilbietung tcr, dem i!e<^« lern gehangen, mit dcm executive,, Pfandrechte belegten, zu UlschilascNo gelegenen, dem Gute Steinblnckl ^»l> lllb.Nr. ,n olenstl'areu behauö^ ten, gerichtlich auf 5«" st- gcschähten Halbhube sammt ?ln. u,d Zugchör. dann dessen auf /».»st. gcsidätztcn Fa^üisft, als: Vieh, Futter, Gctrside und » Voltu.q, wegen dem (Zisiern schuldigen Z^ft,, 5^ Il!^>essen und Srcculionökossen, mit Bescheid voin heutigen ge,rill>gct, Nlid hiezn der 27. Hänner, der 27. Febluar und der 2«. März ,N/>4 mit dein Blif^he angeordnet worden sey, daß diese Re.'lilät u>,d Fahrnisse »ur dei der I. Fc<ld'tt<i"q auch "nler der Schäyung hin tauge-czcdcn welc>«n, wozu Kauföliedhaber mit dem Bei« satze eingeladen werden, daß sie vor der Licilatlou der Hude l'lö Vadium 3c> st. zu erlegen haben, und daö Mobilare nur gegen gleich bare Ltzah. lulig hinlangegtden werden wlro.
Die weiten Licit^ti!)nsbedin>;l,isse «nd d,r G,u!'ol'uchz'Oxtract sind d'cramlö ei.iz^seben.
Bezirksgericht Ruperlshof zu Neustadt! am ,3. Novembe» i^5.             ^
ANe Jene, welche an den Verlaß dc5 ver« siorbcnen Iobann Seemann von Hotlschcc, ans lv.iH immcr für einem RechlKg,unde einen A^,. spluch zu mcncen gedenken, werden aufgefordcrl. zu der auf den »tt. Jänner 1844 , um 9 Uhr Vormittag anaeordlincn Liquid^iianZtaösahung in erscbt'"cn u»d »hre Rechte darzuthu", widri' gen? Üe sicd ^e Felgen deä §. U»4 a. b. G. B. silbss zuzuschreiben bab-n würden.
Bezirlögericht Goltschee am   20.   December
»6^3.________________^^^______________.
Z. 2.96.    (,)                          ^             Nr. 52.ä,
T   d   i   c   t.
Das Bezirksgericht Haaöberg macht kund: GK sey über Ansuchen 5eä Barll)<?l. Smdcnk v«n
19
Savrata,   wegen   ihm  schuldigen ?8 st.  22, sl.
c. «. c., in die Reassmniruiia der mit Bescheide vom ,4. März d. I., Z. »oU2. bewilligten ere-cutivcn FcilbltlUl'g der. dem Johann Petritfch Von Gradovo geborigln, Der Herrschaft Haasberg zul> Neltf. Nr. ?c>5 zinsbaren, auf >56^ft. 45kr. hcschähtcn ^/, Hnbc a/.viINa.ct. und es seyen biezu der 7. Februar, der ü. März und der 9. April »644, ledeömal früh 9 Uhr in loco Orahovo mil dem Unhange bestimmt worden, daß diese "/« Hude nur bei der dritten zeildictu,'f.zlagsc>hung «nter der Schätzung hintangegebcn werden wird. ^)er GlUlidbuchsextracl, das Sch.ivlM^protocoN und d,e Llcttationübcdingnisse kö„nc'l laglich hier. llmts eingesehen werden.
BeziitögelichlHaasbergam ». December,8^3.
2.^3    (I)              '                       V!iV 1025'
Edict.
Im Nachhange zu dem (5dictc vom 7. November 1843, ^. 322, wild l'cl'amtt gcmacht, dasi oc, der 2. Tagfahrt zur erecuiivcn F^ilbietung dcr ^zvan Adamschen Realitäten zu Tanzbcvg tcin Kauft klstlger evschicn, und daß cö sonach bci dcr dritten, auf den 9, Jänner 18^^l nngcottnctcn, scin Vn-l'lciben habe.
Bczittsgcncht Pölland am 18. Dec. l8^lI.
Z. 2»94.    <,.)                         "                  Nr. 5753.
<z    d   i   c   t.
Von dem t. k. Nezill'ägllicd e tel Umgebung Laibachs wild bcla»,n ^emachl: OH s.'l) in eer <3>eculio>issache des Michael Smcle, durch Nr-. Wurzbach, gegen BlaK Malienschct in Medno, plo. aus tcm Ullhcilc tlda. 25. Iu»,i »ÜZ9 schul' digcn 5ao st. c. 8. c., in die angesuchlc Rcasslmu-rul,g der, mit Bescheid vom 3o. Mai >^s,, Zahl 2nUo, bewiNigten execulwcn Feildisttn'g der. dem Lchtern geböliqen, de« Herischasl Fl^nig »u^ Rcclf. Nr. »t)5 l.'^ llrb. Nr, ^>iU dienstbaren, gencklllch auf i5oo »1. bcwcrlheten Mahlmühle am H^ve» ^rcme, bestehend aus 6 Lausern, gcwiNigct, uud zur Vornahme derselben die Tagsayung u"d zirar "uf den 29, Jänner, 2Ü. Fedluar ull0 5o. März '- ^>, j<o'esmal Vormiltagä um 9 Uhr in loco oer Realität mn dem Beisätze anberaumt worden, catz die Rcalilät bei ccr ersten und lNt>ttn Tag. ,o^nlg «Ul um oter Über den Schah""g5werlh, dcl ccr trine» aber auch unter ccmscldcn hintan» gegeben werde.» ,^,5.
Dc, Grundbuch'g.Extract, das SchähungS-pro<ocoU und hie Licitalio!>ödedi>,gmsi> tonnen «agllch »n 0ln Annsstundln Hicvamtb ci.l^schcn lrtlden»
Laibach «m .5. December ,3«5.
8' 2>95.    i»)                                             Nr. 3767.
Von dem k- t.,^^irtt'gerichle der Umgebung Laibachs wird h'emtt derannt yemachl: Eö scy in ec, Sxccutio!iKUche tcS >prn. Nr. Kautschitsch, „i. tcr Johann Stnrmann von Bazhe, wegen aus llm üelichNichcn Vcrglclche coin -». Februar z^3,
Zahl 623. schuldigen »5<> ss. c. 5. c. in die exe. cutive Fsilbiettloa der, dem Orstcrn gehörigen, m Vazhe Nr   3  lie«,«"dcn, dem   Gnte'Rutzing »ul, Nrb.  Fol. 2, ol  Rcclif.'Nr. 9'^ dieilstdälen. ge. richllich auf 22Ü si. 20 kr.  geschahen Kaufrechtse kaische   ge>viNi,q«t,   und zu deren   Vornahme  di^ T^gs<)i!,ll!ig auf Keil 29,  Jänner,  29. Februar un^ 2U. März k. F ,   iedeömal VormitiagK um 9 Uh in loco der R^alllät und  mit dem Neisaye anbe" raunn werden,  dciß die Realität bei der ersten und lwcncn F^ilbiclung nur um oder über den Hcha,. zung^,vcll!),  bei der drillen  aber auch unter dem» selben bmla".',cqcdcn »verben würde.
D^ö Schaftungöprolocoll, der Grundbu<ti< l3ltraci u»d tic LllitalioilSbcdingnisse könne,» lä^« Uch i» ten !lnu5stundcn hicr eingesehen lreroen-
Laibach am ,6. December iü43.
3. 2,97.   (1)                                               Nr. 5n)ä'
I   d   i   c   t.
Von dem Bezirksgerichte Haasberg wird be-k:nnt gemacht: lZi sey über Ansuchen deü Antoi» Moschck von Plünitia in tie Neossumirunz der, dcrellv mn Bcschci^c vom ». Mai '84, uud »2. December '^42 bewiNigt gewesenen, aber unlcl« bllebenen executlven Fcllbietung der, dem Georg IcNcuscheg gch^igcn, der Hcrifchaft Haasberg sui, Nll,i!f..Nr, »ö lieüstdalcn, o>lf 2I25 si. 5c> kr. IO schählti», in l)beip!a»üna «'i!' Hau6zahl 76 s,ele-gein'n Blcrlelhul?e, lvc.qen schuldigen 2ol) st. 5u'/« ks. <:. e. c gclvilliget, n»0 zu dcrcn Vor'i^h'nc cer ,0. Februar, 9, März uno »c». Aplil «Ü.i4, j^^eu» mal Vormilcc>-,s uo„ 9 bis >3 Uhr bei diesem Ge<» richte mit^ dein Anhange bcst'.mmc u'^rdcn, oaß diese Realiläl bei der t/ilttn F^lhicluugotagsahunz auch unter dem Schätzungvwerthc lcm Vestbielcn» den zugcschla^cn »rcrdcn rvird.
Zugleich wird b.'l'.n,nt gemacht, daß man den unbekannt wo bcsindlichen, uno auf okiqer Viertel' hübe ilUadulirce'i Gläubigern: Matthäus F^rjan« lschilsch, Franz Furlan, Andreas Surpantschitscv und Thoinas Kouschza, den Mathias Korren il, Platiina cilö Kurator aufgestellt habe.
Dic Schätzung, die Bcdingnissc und der Gruno-buchscxlract lüimtn bei diesem Gerichte eingesehen werde».
Bczirtsgericht Haasbcrg am l6. November ,643.
Z. 2,98.    (,)                                              Nr. 46aa.
Edict
Das Bezirksgericht Haasberg macht lund: Gg sey über Ansuchen dc3 Mlchacl Rupml» von Siberschc, wegen ihm schuldigen -Uc, fi. ^,^ 23» ft. c. 5. c., in die erccutivc Feilbletung der, dem Mathiaö Siabe ron S'bersche gchörlgcn, der Herrschafc Lausch 5ul> Recllf-Nr. 579 ^cnstbarcn, auf 133. si. geschätzten Viertelhube gewiMgct, u„d eö seven hiezu die Tagsayungen auf den »3. Fe< bruar, auf den »3- Mär« und auf ken ,,. April l«/<4, jedesmal früh von 9 b,K »2 Uhr in loco Si« bersche mit dem Anhange bestimmt, daß dlcse '. Hubc dei der ersten und zweiten Versteigerung nu»
20
«m die THähung odev darüber, bei der dritten ober <ruch u»'lcr derselben hiutangegrben tver^e.
Der Grundbuchsextract, das S^ähung^pro--tocoll und die Licitatiansbedingnifse können täglich hieramtö eingesehen rverden.
BezirkKaericht Haasdelg am  4. November ,8^3.                                     ^^_____________
I   2lgg.   (,)                   .                        Nr. 507g.
Von dlm V»lirtsgerichee Haasberg rvild hie« wit kund gemacht: Gs sey über Einschreite», des Hrn. Max. Namutha, unter Vertretung dcö Hrn. Dr.
Paöckali, wcsten schuldigen Uoc» ft. c. 5. c., in tie executive Fcibietung der, dc,n Franz Matscbck r»c>n Brad gehörigen, der Herrschaft Lollsch ^nl, Rectif.-Nr. »25 zinsbaren, aus 3o2<)fl. geschätzten Halbhube, und des auf >L5 ft. 24 lr. bcwcrlhclen Mobilawermögeni gelDilliget, und es seyen hiezu tie Tagsahungcn auf den »4. Februar, auf den ,4- März und auf t>cn »2. April »644, jedesmal früh von 9 biü »2 Uhr in loco Brod mit dem An» hange v,stimmt, daß ditsei Real. u,,d Mobiler. »e>mögen bei der «rsten und z,reit»n Feilbietungi> lagsayung nur um die Schätzung oter darüber, b«i der dritten aber auch unter derselben hinlHngtgcbcn
rverde.
Der Grundbuchsextract, daKSchäl^un^spra. tocoN und die Licitationöbelingnisse t^unen täglich h'xramls eingesehen wcrdcn.
Belirtügericht Haaöberg am 25.  N«?v mbcr
zs'43.           ^.^^__^______________________
Z. 11.     M
Z. 3.     (1)
Bekanntmachung.
Es hat sich das Gerücht vcrlnvitet, daß ich meine Rauchfangkchrcrö-Befuglnsl rückgec legt hätte. Diesem muß ich gerade zu widersprechen, und, indem ich allen Gönnern, die mich bis nun mit ihrem Zutrauen beehrten, mit der Bitte, mir sclbcö stelö schenke»! zu wollen, den verbindlichsten Dank abstatte, empfehle ich mich allenthalben zum ferneren geneigten Wohlwollen und weiten» auf mein Gewerb Bczug habenden Auftragen, um so mchr, als ich cmci, schr befähigten Wcrkführer habe, wodurch ich in Stand gesetzt bin, allen Anforderungen vollkommen entsprechen zu könnel».
Katharina Helbing,
Nauchfan.qkehrcrs - Witwe,  wohnt Nr. 103 in der Noscngassc.
Z. 9.    (l)
In eine gemischte Warenhandlung auf dem Lande wird ein Lehrling aufge« nommen. Nähere Auskunft ertheilt Ioh. Meyer, Schneidermeister, Haus-Nr. iK3 am alten Markt.
K u n d in a ch u n a.
^a Folge der von oen Damen-Vereinen zu Ofen und Pcsth erlassenen Kundmachung vom »3. Nov. ,8ä5 konnte die Ziehung der von diesem löblichen Vereine veranstalteten Silber »Lotterie, weqen eingetretenen Hindernissen, an dem frülier bestimmten R8. November nicht Statt finden.
Gleichzeitig ist aber auch bestimmt worden, daß die Ziehung dieser Lotterie
unwidervuftich mn 23. März 18KU
vor sich gehen werde.                                                                ^     <»>         „.
Die bisherigen Theilnehmer, deren Einlagen von den Manien-Vereinen durchaus gewährleistet sind, dürften an dieser unbedeutenden Verlängerung des Ziehungstermincs um so weniger Anstoß nehmen, als unstreitig diese Theilnahme zum Besten des edlen Zweckes geschah, uno dieser nun noch mehr gefördert wer-
Der Unterzeichnete besorgt wie bisher zu Gunsten der Unternehmung den Verkauf der Lose, und wird alle Auftrage bereitwillig mit aller Sorgfalt ausführen.
Diese Lotterie besieht aus bedeutenden Treffern in geschmackvollen Vil-bergerathschaften, und es kostet ein Los nur R si. C.M., deren unabänderlich nicht mehr als R5O,O«bO Stück sind.                     .                            ., _,
Im Namen und Auftrage der Damen-V«reme zu Ofen und Pesth.
Johann Ev. Wutscher,
Handelsmann in l!aibach.