InteMgem Vlatt zur NaibaHer NeitunM M^ 137. Samstag den 15 ^svember 1828. vermischte ^erlautbarunLen. g. »42a. (,) Edict. Rl. 29^. Von dem Bezirks» Gerichte der Herrschaft Sonnegg wird anmit kund gemacht: Es sey auf Ansuchen des Jacob Stembou, Vormundes der minderjährigen Ursula Pristauz / in die weitere Feilbietung der vom Mathias Iappe! aus Tho» nnschel, im Execulionswege um 334 ft. M. 37l., erst an denen vorhin oem Jacob Prlstauz von Wröss, gehörig gewesenen, der Herrschaft Sonnegg, Kud Ulb. Nr. 252, undRectif«. Nr. 2lg, dienst« baren halben Kaufrechtshube in Wröst, wegen nicht zugehaltenen Llcitationsdedingnifsen gewiNi. get, und zu dieler Vornahme der »5. December 1826, Vormittags von >o biö 12 Uhr/ mit dem Beysahe bestimmt worden, daß solche Realität, rvenn sie nicht um obigen Prels an Mann ge-bracht werden könnte, auf Gefahr des Erstehers Mathias Iappel, auch unter demselben hintan» gegeben werden würde. Die Licitationsbedingnisse sind in hiesiger Kanzleo einzusehen. Kauflustige werden eingeladen» Sonnegg am 6. November 1828. Z. »426. (i) Edict. Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Lack wird hiemil allgemein kund gemacht: Man habe über Ansuchen des Herrn Max. Zeball, Vormund der Fidel KoNan'schen PuppiNen, in die gebetene executive Feilbietung des dem Thomas Steurer gehörigen, in LaH, haus «Zahl 117, liegenden, der Stadt Lack zinsbaren Haufes nedstAn» und Zugehör im Scha'hungSwerthe von 577 ft. ge' williger, und hiezu drey Feilbietungs» Tagsatzungen, als auf den ib. k. M., 19. Jänner, und den 23. Februar 1829, in dieser Oerichtskanzley un« ler dem Anhange bestimmt, daß, wenn das zu versteigernde Haus, weder bey der ersten noch zweyten Feilbietungs» Tagfahung über, oder um den Schätzungswert!) an Mann gebracht werden soNte, beo der dritten auch unter dem Schähwer» tde hintangegeben werden würde. Wovon die Kauflustigen mit dem Bevfahe zu erscheinen, daß die Beschreibung dieses Hauses nebst dazu gehöri» gen Waldantbeilcn, so wie die Licitationsbeding. "'ne in dieser Gcrichtskanzley zu den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werden können. Veznls. Gericht StaatSherrschaft Lack den 11. November 1L29. Z. 1^25. (») Edict. Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Lack wird dem unbekannt wo befindlichen Andreas Ierebischen Erben hiemit öffentlich bekannt ge-macht: EZ habe wider sie Herr vr. Oblack, nom. des Anton Oblack, Grundbesitzers zu Luzhna, Nr. ,, bey diesem Gerichte eine Klage auf Her« jährt« und Erloschenerklärung, der vermög Cä'ulk. scdeins, 66o. 3. März 1760, auf der Antcn Ob» lack'schen Hübe am 29. März 1786, mtadulirlen 400 ft. L. W., oder 340 ft. T. W., angebracht, worüber eine Tagsatzung auf den ^i. Februar 182g, Vormittags 9 Uhr angeordnet worden ist. Das Gericht, dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt ist, und da sie vielleicht aus dcn t. f. Erbländern abwesend seyn könnten, hat auf ihre Gefahr und Unkosten dem Hof ° und Gerichts« Advokaten, Herrn Dr. Burger, zu ihren Iurator, aä ^cwiu aufgestellt, mit welchem die angebracht te Streitsache der Ordnung nach ausgeführt und entschieden werden wird. Dieselben werden da-her dessen durch dieses Edict zu dem Ende erin" ncrt; daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder dem bestimmten Vertrete: ihre Hlechtsbehelfe an die Hand zu geben, ster aber auch sich selbst einem andern Vertreter zu bestellen, und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt alle ordnungsmäßige Weae cinzn« leiten wissen mögen, als im Widrigen sie sich sonst die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack den d. November 5628. Z. 1416. (2) Edict. Nr. igob'. Von dem Bezirks- Gerichte Reifmtz wird hiermtt allgemein bekannt gemacht: Es seyen zur Llquidirung des Actw- und Passiv- Stan« des nach Ableben nachstehender Personen die Tagsatzungen auf folgende Tage bestimmt worden, als: Auf den 31. November 1828, Vormittags nach Michael Slane, ZMel Hübler von Deutschdorf. Auf den 22. November 1626, Vormittags nach Lucas Benzhina, Grundbesitzer von Traunik. Auf den 29. November 1828/ Vormitt tags nach Joseph Debelak, 1^5 HuUcr von Oberdorf; und Auf den 29. November 1826, Vormittags nach Maria Burger, vom Markte Rnfnitz. Hiezu werden die Vcrlaßglaublger und Schuldner mit dem Beysatze vorgeladen, daß dle Erfiern sich die üblen Folgen ihres Ausbleibens selbst beizumeffen haben, wider die Letztern aber nach Vorschrift der a. G. O. im ordentlichen Rechtswege verfahren werden wird. Bezirks« Gericht Reifmtz den 8. November 1828. 6/ä Z. !>U7. (2) Edict. ^ Vom vereinten Bezirks- Gerichte Neudeg in Unterkrain wird hiemit bekannr gemacht: Es sey auf Ansuchen des Loren; Lentscheg von Lustthal, gegen Anton Gertscher von Billlch-berg , wegen aus wirthschaftsamtlichen Vergleich, ääo. Thurn bey Gallenstein/ am HO. September 18,1, schuldigen Forderung rr. 2l8st. / Interessen und Gerichtskosten in die executive Versteigerung der zur Pfarrgült Scharfenberg unterthanigzn, zu Billichberg legenden, auf 8^5 fi. Conv. Münze gerichtlich geschätzten ganzen Kaufrechts - Hübe, sammt Wohn-und Wirthschafts-Gebäuden, Wälder und Weingarten gewilllget worden. Zu diesem Ende werden daher drey Feilbietungs» Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. September, die zweyte auf dem 23. October, die dritte auf den 24. November 1828, im Orte Billichberg durch die gewöhnlichen Amtsstunden mit dem Anhange festgesetzt, daß wenn diese Realitäten weder bey der ersten noch zweyten Tagsatzung um den Bcha-tzungswerth oder darüber an Mann gebracht werden sollten, solche bey der drltten auch unter dem Schatzungswerth hintangegeben werden. Die Kaufbedingnisse können in der dieß-ortigen Amtskanzley eingesehen werden. Vereintes Bezirks-Gericht zu Neudeg am 8- November 1828. Anmerkung. Bey der ersten und zweyten Feilbietungs - Tagsatzung hat sich kein Kauflustiger gefunden. Z. iZ9g. (3) S d i c t. ad Nr. 2^7. Van dem Bezirksgerichte Haasberg wird hie« mit bekannt gemacht: Es sey in Folge Ansuchens des Herrn AntZn Ockel von Laibacy, 6c: present. 2o. September d.,I., Nr. 2^7, in die nochmahlige Versteigerung oer zur Eatharina Pauscke'schen Soncursmaffa gehörig gewesenen Wiese Shumou, Laas, auf Gefahr und Kosten des Matthäus Mo» derjan von Planina, wegen nlcht erlegten Meist« bstes gcwilliget, und zu diesem Snde eine ein« zige Licitationstagsatzung auf den 9. Oecemder l. I., Früh 9 Uhr in dieser Gerichlskanzley mit dem Ae?sahe angeordnet worden / daß dabeo tiefe Wiese, wenn solche um den frühen Meistdot von 2i2fl. , oder darüber an Mann nicht ge« dracht werden könnte, um jeden Anbot hintan» gegtden werden wird. Wovon die Kaustustigen und die intabulic-ten Gläubiger verständiget werden. Sez. Gericht Haasberaam 2. October 1628. Z. '4^ (2) .^ Edict. 2ä Nr. 2^2». Dav Aeznks.Gerichc Haasberg macht be. kannt: (Zs hade über Ansuchen des Michael Mil. iauz von Planina, und des Jacob Ierschan. als Erden des Andreas Ierfchan von Mssunih, in die Ausfertigung der Amortisations' Vdicte, rückstcht« lich nachstehender, auf der der Herrschaft Haasberg, zul, Rectific. Nr. 2i5, dienstbaren Halbhube des Valentin Millauz, intabulirter, angeblich m Ver» lust gerathener Urkunden gewilliget, als: 2) Des Schuldscheines vom ic>. intabulirt 17. May ,81a, zu Gunsten des Michael Mil« lauz pr. 400 ft. d) Des Schuldscheines vom ,9. Jänner, intabu, llrt 17. September 1608', zu Gunsten des Andreas Ierschan pr, 3oo st. 3. W. Es haben daher Jene, welche auf diese Ur-künden was immer für Rechte zu haben vermei« nen, solche so gewiß in der Zeit von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen, bev die» sem Gerichte geltend zu machen, als solche sonst nebst den Intadulations' Eertifuaten für getödtet und kraftlos erkannt werden würden. Bez. Gericht Haasberg am 2. October 1628. Z. läii. (Z) Nr. 1960. Convocations » Edict. Vom ueremten Bezirksgerichte zu Mün-kendorf wird hiemlt bekannt gemacht: Es sei zur Erforschung der Verlaßpasswa nach dem am 12. July l. I. zu Kaplavaß ak iiN58l.Iw verstorbenen Müller und Hubbesitzer, Anton Hotscheoar, der 11. December d. I., Vormittags um 9 Uhr bestimmt worden, bei welcher Tagsatzung alle Diejenigen, welche als Erben oder als Glaubiger bei dem genannten Verlasse etwas anzusprechen vermemen, in dasiger Gcrlchtskanzley chre Rechte dei Ver« meldung der Folgen des §. 81,5. a. b. G. B. anzubringen und darmthun haben. Bezn-ks-Gericht Münkendorf am 7. November 1628. Z.14I4. (3) Edict. Nr. 1706. Vom Bezirksgerichte Rupertshof zu Neu? stadtl, wird allgemein bekannt gemacht: Es sey dle mit dießortlgem Edicte vom 29. November 1826/ Nr. 632/ wider dem Mathias Möglltsch zu Grüble, verhängte Prodigalttät, auf Ansuchen seiner Gattinn Margaretha Moglitsch, und seines Curators, Andreas Do-bcrdruck, mir Bescheid vom heutigen Tage, Nr. 1706, wegen seines gebesserten Lebenswandels, und bessern VermögensgebahrunZ aufgehoben, und ihm die freve Verwaltung seines Vermögens, wiederhohlt eingeräumt worden. Dem zu Folge kann abermal Jeder; mann, mit dem besagten Mathias Möglirsch, so wie früher gesetzlich Geschäfte schlichten, Vertrage abschließen und überhaupt sich w rechtlichen Handlungen l^ ihm einlassen, welche, sogestaltig die volle Rechtskraft erhalten sollen. «> Bezirks- Gericht Rupertshof zu Neu-stadtl am Zi. October 1626. 6/5 Z.l^o/. (2) Edict, aä 5. Nr. 1093. Alle Jene, welche auf den Verlaß des am 8. Februar d. I., verstorbenen ledigen Bauerssohnes, Gregor Gertscher, vonRafalt-sche, aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspräche und Forderungen zu machen ya-ben oder gedenken , so wie auch alle Jene / welche zu diesem Verlasse schulden, haben zu den am 21. Nouember d. I. , Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumten Liquidations-Tagsatzung so gewlß zu erscheinen , als sich im widrigen Falle Erstere die Folgen des §. 3lä, b. G.B. selbst zuzuschreiben haben, gegen Letztere aber sogleich im ordentlichen Rechtswege eingeschritten werden würde. Vom Bezirksgerichte zu Egg ob Podpetsch am 4. November 1828. Z. !4lo. (H) Nr. 2086. Convocations- Edict. Vom vereinten Bezirksgerichte zu Mün-kcndorf wird hiemit bekannt gemacht: Es sey zur Erforschung des Verlaßpassivstandes nach dem am 6. October 1827, im Strafhause zu Gradischka verstorbenen, und zu Stein auf der Vorstadt, vor der Brücke seßhaft gewesenen Alex Wuria, (auch Alexander Wuritsch) der 12. December l.I., Vormittags um 9 Uhr in dasiger Gerichtskanzley bestimmt worden; bey welcher Tagsatzung alle Diejenigen, welche zu dem gedachten Verlasse entweder als Erben, oder als Gläubiger einen Anspruch zu machen vermeinen, solchen bey Vermeidung der Folgen des §. 8iä, a. b. G. B. anzudrm-gcn/ und rechtsgültig darzuthun haben. > Münkendorf am 7. November 1828. Z. 1409. (3) Nr. 2107. Convocations- Edict. Vom veremtcn Bezirksgerichte zu Münkendorf wird hiemlt bekannt gemacht: Es sey zur Erhebung des Verlaßpassivstandes nach dem am 26. August l. I., zu Münkendorf mit Testament verstorbenen Amtsschreiber, Herrn M'chael Schlacker, der i3. December!. I., Vormittags um 9 Uhr m dasiger Gerichts-kanzlcy bestimmt worden; bey welcher Tagsatzung alle ^Diejenigen, welche als Erben, oder als Glaubiger zu dem genannten Verlasse einen Anspruch zu haben vermeinen/ solchen bey Vermeidung der Folgen des6iä- §« b. G. B., anzubringen und rechtsgültig darzuthun haben. Münkendorf am 7. November 1828. In diesem Bezirke ist nahe bei dem Markte Reifniz ein Geld gefunden worden, welches M dieser Bezirks-Obrigkeit hinterlegt worden lft? wer darauf einen Anspruch zu machen glaubt, hat sich in einem Jahre so gewiß zu melden, als sonsten dieses Geld dem redlichen Finder zur beliebigen Benützung ausgefolgt werden würde. Bezirks-Obrigkeit Reifniz den 1. July 1828. Z. !4i8. (3) In der Papierhandlung des H. A. Hohn, ist neu erschienen: Kershanfki katolshfci nauk s% odrasheno mladost, verfaßt von Herrn Andreas Albrecht, Canonicus und Dom-Pfarrer. Zur Erhaltung der Gleichförmigkeit, die bey dem Religionsunterrichte von großer Wichtigkeit ist, ist dieses Religions - Handbuch nur ein getreuer Auszug des großen Religions - Handbuches des nämlichen Verfassers, vermehrt mit einigen in demselben nicht enthaltenen Fragen und Antworten. Zur Erleichterung der Herrn Seelsorger kann es bey dem gewöhnlichen jährllchen Ausfragen des Landvolkes, und bey dem Unterrichte der Landjugend als Vorbereitung zum würdigen Empfange der heil. Sacramente, mit Nutzen gebraucht werden. Steif gebunden kostet ein Exemplar 20 kr. Auch sind in obiger Papierhandlung verschiedene Gattungen schöner Kalender pr« »829, mit Kupfern, Gebetbücher und krainerische Werke, zu den billigsten Preisen zu haben. ZT^Z. (3) " Gegen Pupillar- Sicherheit wird ein Kapttal von 100 fl., in C. M. ausgeliehen, worüber man nähere Auskunft in der Stadt, Haus-Nr. 48, erhalten kann. 6/6 Z. ,42t. (2> Kunst-, Muslk- und Pranumera-tions - Anzeige. Ich gebe mir hiemit die Ehre anzuzeigen, daß in memem Verlage so eben neu erschienen ist das wohlgetroffene Portrait Sr. Excellenz des hochgebornen Herrn Joseph Eamillo Freyherrn v. Schmidburg, Sr.k.k. Majestät wirkt. Geheimer-Rath und Kamm er er n. Gouverneur von Illyrien, Brustbild nach dem Original-Oehlgemalde von M. Lang us, lithographirt, Preis des Exemplares auf Geiden - Papier gedruckt, und dann auf schönem Velin-Papier gezogen i fi. 3o kr. E. M.; und auf Velin-Papier gedruckt zu i ft. E. M. Uebrigens vereinigen sich Richtigkeit der Zeichnung, Schönheit des Papiers und Deutlichkeit des Druckes um den- Gegenstand würdiger darzustellen. Ich schmeichle mir daher durch die Herausgabe dieses Portraits einen lang gewahr-Nn Wunsch des verehrten Publicums befriediget zu haben. Gewiß wird es jedem gebildeten Illyrier lieb seyn, das Bild unsers olluerehrten Landes - Gouverneurs zu besitzen, um damit sein Schreib-, Studier - oder Arbeitszimmer zu zieren. Auf Verlangen werden auch colorirte Exemplare zu 2 fi. 5o kr. E. M. geliefert. Von eigenen Verlags - Artikeln ist fern ers noch zu haben: DasPortrait des Herrn Fürstbi< fchofs von Gurk, Georg Meyer, lühographirt a i ft. C. M. (-slopes a Francois sercky, 5, ^5 f^. Unter den bis jetzt erschienenen Galoppes zeichnet sich dieser besonders durch Origin alltat und Eleganz in Erfindung, wie auch an Ausführung aus, und verdient daher allen Musikfreunden anempfohlen zu werden. Angekommene Neuigkeiten: Vorschrlftbuch von Pierwipfl, betitelt: Uebung in der lateinischen, französischen, englischen und deutschen Sprache, ltthographirt in Gratz 1828, Preis i fi. 3. M-Deverl's altes Testament mit Bildern, 23., 24. und 25. Heft. Italienische Wand-Kalender für das Jahr 1829. Elegante Taschenbucher mit Vignetten und Kupfern, wie auch Wand-, Taschen-, Schreib« und Haus-Kalender m Auswahl, und zu billigen Prelsen. Es ist auch bei mir Pränum er ati^? n auf folgende Werke eröffnet: Auf die heilige Schrift des al« ?en und neuen Testamentes, nach Führich und Friese, von I. A. K. Hant,. Seelsorger in Warta, zweite durchaus vermehrte Austage des Johann Pachmayer iw Prag. Man pranumerirt auf Hefte. Jedes Heft ist mir Kupfern geziert, die bis jetzt erschienenen Hefte zeichnen sich durch Gehalt und schöne Ausstattung aus, und liegen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht offen, nebst dem ausführlichen Prospect vom Verleger. Ein Heft auf ordinärem Druckpapier mit schwarzen Kupfern kostet 8 kr. E. M.; ein Heft auf schönem Pofidruckpapier mit schwär, zen Kupfern i5 kr. E. M.; ein Heft mit illumi-nirten Kupfcrn 24 kr. E. M. Reise- und Influenz - Kart e der k. k. Eil-, Post« und Brancard - Wagen-Course in den österreichischen Staaten, als auch in Deutschland, Frankrnch, Italien, Niederlande, Preussen und derSchweitz, von F. Naffelsberger, k. k. Beamten :c., 3 Schuh breit, 2 1)2 Schuh hoch , dritte vermehrte Auftage, PränumeraNons-Preis 1 fi. 20 kr. E. M. Der Reise-Secretär von demselben Vers fasser, ungebd. mit 4 Karten, Pranumera-tions-Prels 3 fi. C. M.; derselbe ungebunden ohne Karten, Pränumerations - Prels 2 fi. 12 kr. E. M.; dleses ist ein geographisches PostHandbuch, welches in den ersten Monaten des Jahres 1829 erscheint. Der ausführliche Prospect von dem Herrn Verfasser ist bei mir zu t?sen. Schlüßlich zeige ich ergebenst an, daß ich wieder neu sortirt bin mit der bekannten unübertrefflichen schwarzen Schreibdinte von Toffoli. Der starke Absatz ^setzt mich in den Stand, sie um billigere Preise zu verkaufen, nämlich: die große Flasche, di? früher 28 kr. C. M. gekostet hat, nun ü 24 kr.; die kleinere früher 2 14 kr., nun a 12 kr. E. M. Auch habe ich von Toffoli rothe Schreibdinte in kleinern Fläsckchen ^ 12 kr , so wie auch blaue, 2 14 kr., und grüne, a i5 kr. erhalten, alles in gurer Qualität. Auch bin ich noch immer mit Karten des Kriegsschauplatzes verschen/ und zwar: ä 12, 24 und Z6 kr., wie auch zu 1 fl. 10 kr. und 1 fi. 45 kr. das Stück. Ich empfehle mich damit bestens, wie auch mit allen übrigen schon durch frühere Anzeigen bekannten Artikeln, indem ich mich immer bemühen werde, den Wünsche^ des verehrten Publicums, wie bisher mit Punct-llchkeit, Sorgfalt und möglichster Billlgkctt der Preise zu entsprechen. Leopold Paternolli, am Platze, Nv. 25g, in Laibsch,