ü<^ 47. Samstag den 19. April 1834. Vermischte Verlautbarungen. Z. 456. (i) I. Nr. ,90. Edict. Von dem Bezirttgerichce Seifenberg wild be» lannt gegeben: SS s^i üver Ansüßen deö Hrn. Do« , at Suppantschitschvon Töplih, die executive Reas-wnillung der< mit hlerorllgem Bescheide vom ,3. November »632, H. 6^5, bewlNi^cen, unterm »3. December ,802 sistirten erecutivcn Versteigerung der, dem Franz NaHtigal von Fceohau gehörigen, der h.rischaft Griffen, »lll, Reccf. Nr. 2g oienstba» len, und gerichtlich auf 8^ st. gefchäycen ganzen Kaufrechtshube sammt Wohn - uno Wlrldschafls' gebäuoen, webendes laut gerichtlichen Vergleiches/ 3clo. 7.^8. März »835. F. »76/ nicht zubehaltenen Zahlungstermines de'vilii^et, und hiezu die erste ^a^fayung auf oen 5. April, die zweile auf den «2. ?)tay und die dritte auf den »2, Juni I. I., jedesmal Volmtttags ic» Ul^r, in I^uco Fceyhau »nie ocm Anhange festgcse^t werden, dah d»e Rea» lltat bel oei el!ien uno zioe»cen IeUdiecung nur um oder über den, Schätzungrwerth, hingegen bei 0er drucen Berlteigerunq a^chunter der S^a^unz hint» angegeben werden wir?» Wornach die Kciutiusti^en »ur zahlreichen Er« scheinung mil dem 'bclsahe emgeladen werden , daß die Schähun.,, der Gunooucksenract und d>e Licl« lationöbedingnisse täglich hier eingesehen tvccoen tonnen. Bezirksgericht Seisenberg am ^i. März »824. Anmerkung. Bei der ersten Feilbietungstags» fablt hat nch lein Kauliuft,ger gemeldet. Z. 444. (l^ Nr. 47,. Ktitbietungs » Edict. Von dem l. k. Iezirtö erichte der Umgebungen Lclibachs wird delannt gemacht: OK sei auf Anlan. geu dcr Inhadung der Herrschaft W?lßenstein, wegen deren Forderung an .^ehcnr. und Untosten , die exe» cutioe Vcläußerung der, der Schuldnerinn s^aria Babschcg; zugehörigen, der D. O. N- (Zommenda Laivach, 6ul) Uid. Nr. 22 dien^ldaren, aut »i^äfi. gerichtlich geschätzten tehauölen Vierlelbube zu Rudnls, gelvllliget, und hi^u drei Feil iecungs» tagsahungen, alü: auf den 10. März, ü. April uno ^2. Mai ittI^, jedesmal VormiltagS »0 Uhr, lm Or:e der Realität mit dem Beisahc angeordnet wor« den, daß dieselbe bei der ersten und zweiten Feil, dietung nur über oder nur um die Schalung, bei tier dritten Feilbietung aber auch unter der Schäz» zung hintangegeben wird. Die Beschreibung der Realität und die Licita, tionsdrdlngnlsse tonnen täglich in hiellger Gerichlö-lanzlci eingesehen werden. Laibach am 25. Jänner ZLZ^. Anmertung. Bei der ersten und zweiten Lici. lation ist die Realität nicht an Mann ge. lvacht woiden. 3. 45?. (») 2(1 I. N. 455. S d ; c t. Von dem BezirlSgerichte der Herrschaft Schnee« berq wird hiermit allgemein tund gemacht: (Zs sei auf Ansuchen der löbl. Herrschaft Qrleneg, zur Bolnadme der, mit dießgerichtlichem Bescheide vom 2,. März ,925. wider den Andreas Echei» jou zu Tcpol. bewilligten executiven Feilbietung, wegen an Kaufrechl schuldigen 206 st. »0 kr. M. 31?. c. 5. c., der »6. Mai, »6. Juni und der 16. Juli »834, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in I^uca oer Realität mit dem Beisaye bestimmt wor» den, daß, falls die in die Pfändung gezogene yal» be Kaufrechtshube mit Zugehor, bei der ersten oder zweiten Feildietung nicht um den Schäyungswerth vr. 425 fi. oder darüber an Mann gedrückt werden lonnle, del der dritten auch unter demselden hint» angegeben werden würde. Die dießfälligen Licitationsbedingnisse und der Grunoduchsertlact sönnen täglich zu den gewöhn" lvchen Amtsstunden hierorts eingesehen weiden. Bezirksgericht Schneebera. den 2,. März »6IH. ^z. ^20. (3) »ä Nr. 2o6. E d '» c t. Von dem Bezisksgerichte der Staatöherr« schafl Sittich wird belannr gemacht: ßs haben alle Jene, die an den Verlaß deS zu Verch-polle am 2. März l. I. velstordenen Anton Ka» steNih, gewesenen Realitätendcsiher, aus rvas immer für einem Rechlöglunde einen Anspruch zu machen dercchtiact zu sein glauben, so gewiß zu der zu d'lescm (Knde auf den 3o. April l. I. Früd um 9 Ubr, in dcr hiesigen Amtstanzlei be« stimmten Tagsahung zu erscheinen, und bei der» selben lbre vermeintlichen Ansprüche darzuthun, widrigens sie sich die geschlichen Folgen selbst zu» zuschreiben haben werden. K. K. Bezirssgerickt Sitticb am 9. April,854. ^z. 422. (5) Nr. 242j»66. tZ d i c t. ANe Jene, welche auf den Nachlaß les am 16. Novcmder ,635, zu Lippenza verstorbenen Gruncbesihers Johann Benecitschitsch als Orden oder Gläubiger Ansprüche zu machen gedenken > oder in denselben etwas schulden, haben am 6. Mai d. I., Bormittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte, und zwar Orstere zür Lic,uldilUlig ihrer Forderungen, Letztere aber zum Geständnisse ihrer Schuldbeträge zu erscheinen. vereintes Bezirksgericht Radm^nnsdorf derr ,5. Mär^ ,63^. _____ Heilbietun gs » Odict. Von dem Bezilssgelichle Wippach wird hier» mit öffentlich bekannt gegeben: lZs sey über An» suchen tes Jacob Fol.iani von Haioenschafl, weatw ,82 Nm schuldigen »4 st. 32 kr. c. 5. c., die öffentliche Zeilbieeung ors, dem Joseph Dollenz Schuster, «igenlhumllch in W'ppacb, unter Eons. H. 9», belegenen, zur ^vl. Scepbans . Kirchengull da» selbft, «uli Uld. I^uNa 22, Reccif. ^. 2», dienstba« «n, und gerichtlich auf ,4o ft. M. M. geschäy. ten Hauses mit An« und .^ugchör, im W^ge der Execution gewilliget, auch seyn hierzu drei Fcil» bietungstermine, «ämlich: für den i3. Mai, 12. Juni und »4. Juli d. I., jedesmal zu den varmit-lägigen Amlöstunden ln dieser Gerichlslanzlei mit dem Anhange beraumt worden. t>aß das Pfandgut dei der ersten und zweiten Ieilbietung nur um oder über den Tchäyungswerth, beider dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden würde. Demnach werden die Kauflustigen dazu zu er» scheinen eingeladen/ und tonnen »nmitlelst die Schätzung nebst den Vcrtauföbedingnisscn täglich hierannb einsehen. Bezirksgericht Wippach am 22. Februar ,Ü34. Z. 423. (2) ^Nr. 494. Minuend 0 - Verhandlung. Um lLeberl^^ung der vorzunehmenden her» fiellung der OurchfahrtSstrecke zu Neumarkcl, an der Klagenfurlec Straßc nach alternativem Hau, antrage, nach welchem Verhältnisse zum Behufe der chaussemähigen Beschotterung : an Hand»und ^ugarbett . . . . 661 si. 25 kr. „ Mauierarbeil......29a „ 44 » unv an Materials......1» „ — „ zufarnnien iuIc>^. 7 tl. dann Behufs alternativ angecrc,gener neu^le Psta-fterung fraglicher Dulchfahltöslrecke: stn Maurerarbeit . .... ,225 fl. ,3 5jH kr. „ Maurer. Material . . . 4»6 „ 45 , ^ Sccinmeßacbeit unl> Mate« "ale........52l „ — ij4 « „ Schmidarbeit.....6 „ — „ zusammen 2il^>i. 69 sc. veranschlagt wurden, wird eme Mmuenoo« Verhandlung am 5c». April 0. I., Vocmnia^s g Uhr. in d« d^ehbezirllgen (Hlposilurs »Kanzle» zu ^cu« Mattl, abgehalten werden. Diefeü wird zu Fol>ie lübl. s. l. KreiKamtä-Verocdnung, cldu. Lalbach 2U. März iU54, ^. 357Z, m»t dem Beis^ße zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß Heoermann, der an der Verstelle-lung Theil zu nehmen rvüns^l, gehalten sel, das 5 ojo ^aoiulN deS Uusruföpreiftö, >m (Zrstchun^g. falle aber «ine » ojo Eautzon des (Hrsjebungsoe» ltages zu Handen der Llcitallonö'Gommisj^n baar zu erlege»,. Die Baupläne, Aaudevise, Vorausmaß und tctailllrten K^ien » l.Iedelsch!ä^e, so wie die Llci« tationsbedingniffe lönnen tägllch hieramcH einge» sehen weiden. Berelnlc Bezirtsobrigteit Radmannsdorf am -b. Apcil i«54. Z. 455. (5) Z. Nr. 290. Edict. Von dem Bezirksgerichte Scisenberg trird be» tannt gegeben: E3 sey zur (Zlsoischung dts Schul« denss^ndcs nach dem unterm 2a. Allguss v. I., obne Testament verstorbenen SechSlclhurler, Dam'an P^pesch, vonIlou; bei Heisenderg, o,e Liquidations« tagscihung vor dlcsem Gerichte aus den »6. M21 l.I., flüh9Uhc festgesetzt worden. Daher die Gläu« biger oder s^listtgen Unlpecher ihre Forderungen da« beisogewiß a»,umeldcn und darzulhun haden, tri» drigenS sie sich die Folgen des §. ä»4. b. G. B. selbst zuschreiben sollen. Bezirksgericht Seifenberg am 28. März »L04. H. 44^. (2) Nr. 722. T d i c r. Von dem Bezirssgericbte Weißenfels wird kund gemacht: (3s sey auf Ansuchen des Andreas hle» ban»2 l.lrbani von Kronau, wioer T,hc?mc>s Ogaltcr, vlil^o Kornis von Wald, wegen aus dem rr,rthschaslS« amtlichen Vergleiche, cilw. 4. April 'UI2 ihm schu!« 3'gen Ia^fl. c. 5. c., in dic ereculive Ieil^itlung der, dem Lchtern gehörigen, zu Wald, «uk E^i,s. Nr. 20, gelegenen, der Herrschaft Weihenfels , 5,1!) Urd. Nr. 216 dienstbaren, sammt ten dazu ßthoil. gen Gründen auf >9l7st. 3o lr., gerichtlich gcschay. ten Kaische dcwiNiget, und zu deren Vornahme der erste Termin auf oen 26. Februar, der zweite auf den ». April und der dritte aus den ,. Mai ,834, jetesmal Vormittags um 9 Uhr, in I^oc,u der R^a« litäten mit dem Beisätze angeordnet worden, daß, im Falle die Verfaufsodlecte dci ter ersten oter zwei« ten ^agsayuna nicht um oder ubei den Schähungö« werth an Mann gebracht weiden könnten, solche bei der dritten auch unter demselben hlntangcgcbrn werden »rürten. Wovon Licttatlonslustige mit dcm Bemerken in Kenntniß gescyt weroen, daß die Versteigerungs» bedinqnlsse und das OchäpungSprolocoN in der hier« ortigen Gclict'tskanzlel zu den geiröhnlichen Amts. stunden eingesehen und in Abschrie erhoben werten tonnen. Kconau am l5. Jänner 1654. Anmerkung. An oer ersten und zweiten Tag» sayunq hat sich kein Kaustustiger gcmelcet. Z. ^'^i. (^) Unterzeichneter gibt sich die Ehre dem hohen Adel, löbl. Militär und verehrtem Publicum bekannt zu machen, daß er den kommenden Georg: Neustadtler Markt mit einem wohl-vcrsehenen Lager von den modernsten Kappen, besuchen werde, welche bei ihm sowodl im Großen als auch im Kleinen um die billigsten Preise zu haben sind, und empfiehlt sick einem zahlreichen Zufpruche. ValenNn Aljanzi'zh, bürge, l. KürschnermMcr und Kappelma» chcr von Laibach. Z. 33g. l2) - 183 - Schon den 15. Juli d. I. zur Ziehung kommende große Lotterie: Das des Vincenz Neuling, wofür dem Gewinner eine Ablösung in Bar em 7 von Gulden 30 0/000 W. W., welche Gulden 120,000 Conventions-Münze, oder 26,666 2jI Stück k. k. Ducarcn m Gold betragen, angeboten wird. Das erste Mal ist es bei dieser Ausspielung der Fall, daß der Besitzer eines rothen Freiloses nicht nur einen sichern Gewinn in barem Gelde machen muß, sondern auch auf die so bedeutenden, den Freilosen ausschließend bestimmten Treffer, in Geld und Losen zugleich von fi. 15,000 mid 3,000 Losen im Nommal-.Werthe von 37,500 Zusammen si. 52,500 .. 6,000 » 2,000 » « » » » 25,000 „ „ 31,000 " 3,000 » 1,500 » " » » « 18,750 „ „ 21,750 .. 2,000 « 1,200 » . » « » 15,000 „ „ 17,000 >. 1,600 » 1,000 » » » >. » 12,500 „ „ 1^,100 » 1,500 « 500 " » » » » 6F50 „ „ 7,750 900 >> 400 » » « » >. 5,000 „ „ 5,900 700 » 300 >. » .. » » 3,750 „ ^ ^z,450 600 » 200 » " » .. » 2,500 „ „ 3,100 W0 » 100 » .. >> .> » 1,250 „ ^ 1,650 im Gesammtdetrage von si. 133,000 W. W. und 12,000 Losen im Nominal-Werthe von fi. 150,000 W.W. spielt, und folglich außer cincm dieser namhaften Geld-lrcffer durch den damit verbundenen Lostreffer den Realitäten-Treffer sowohl als andere Haupt- und Nebentreffer machen kann. Jedes dieser Freilose spielt übrigens an und für sich auf alle Treffer der schwarzen Lose. Diese, noch nie so anziehend vorhanden gewesenen Freilose sind schon seit geraumer Zcit bei dem gefertigten Großhand-lnngshause vergriffen, bei welchem auch der Vorrath der schwarzen Lose nur mehr seyr unbedeutend ist. — »34 — In diesem reich ausg est att e't en Spiele gewinnen 2^,000 Tresser mit Einschluß der Gewinnlose nach dem Nominal-Werthe Gulden 7 0 0,0 0 0 W. W. oder fi. 280,000 Conv. Münze, folglich über 62,000 Stück k. k. Ducaten in Gold. Das Los kostet 5 fl. C. M. Das Nähere über die besonderen Vortheile dieser ausgezeichneten Lotterie enthält 0e< Spielplan. Wien am 2. April 1624. Hammer et Karis, f. k. prw. Großhändler, untere Breunerstraße Nr. 1126, im 2. Stocke. Lose dieser Lotterie sind bei Ferd. Ios. Schmidt, am Kongreßplatze beim Mohren im Verschlelßgewötbe zu haben. Z. 446. (2) Iosepha Schonn, Frauen-Puhwaaren« Händlerinn und Strohhut - Putzerinn, in Laibach, empfiehlt sich ei« nem hohen Adel und dem uerehiungswürdigen Publlcum mlt allen Gattungen ihrer Erzeugnisse, nämliche nut seidenen und aus andern modernen Stoffen verfertigten Putz- und Ne-gllgoehüten, allen Sorten von Strohhütcn, ingleichen auch »mr schönen Tüll- , Anglals« , Putz-und Ncgl«g6ehauben nach dem neuesten Geschmacke. Rücksichtlich der besonders guten Stellung und Form ihrer Erzeugnisse erlaubt sie sich zu ihrer wettern Anempfehlung anzuführen, daß sie in Wien nicht nur alle Gat< tungen Frauenhlite und Puhhaubcn, sondern auch in der dortigen Strohhut« Fabrik die Strohhutputzercy mit besonderem Erfolge und zur Zufriedenheit nach der neuesten Wienerart erlernt habe; daher schmeichelt sie sich durch die billigsten Prelse, die Ehre eines geneigten Zuspruches hoffen zu dürfen. Auch werden alle Reparaturen besorgt und eben so obige Waa< ven zum Putzcn angenommen, und nach mög-lichster Vollkommenheit wieder zurccht gemacht. Ihr Verlagsgcwölbe wird nach Gcorgi d. I. auf der Schustcrbrücke, und im künftigen Mai-Markt auf dem Iahrmarktsplatze in der gemauerten Hütte,, Nr 5, fern. K u n d m a ch u n g. ?'ei dem Unterzeichneten aus dem Et. Ja« KLbä»Platze im Ba:on, Raffncr'schen .^auft/ Nr. i3g, sind verschiedene polltirte Tischler, Arbeiten in Vorrath gemacht, al5: Hangkasten, Schublade und Schubkasten m»t v»er und fünf Schubladen versehen / auch m»t Auf, fay (8tel»5<:^6n) m,t 12 Abthellung^n j dann uerschltdene Bcltliatten; runde, vierecs-gteund AuSzugsllsche, dann Sessel und Sopha's Mlt Rohr gefischten; ferners 5c> Quadrat. Klaf-ler Fußboden« Tafeln oon weichem H^lz, mlt Kreuz in der M»lte von hartem Holz, welche beretts vor emem Jahr verfertigel wor« den sind. Auch sind be» dcm Unterzeichneten mehrere Tausende Fußtafeln von hartem und welchem Holz m der Arbeit; s^ten aber sich Liebhaber vorfinden, dle jolche nach clgenlM Geschmack oerfertigt haben wollten, so be» lltben sich selbe bei dem UMcrzeichnelen anzumelden. Ferners wird bekannt gemacht, daß der Gefertigte mit keinem andern Tischler ver» einiget iss; auch wird für jeden Schaden auf ein Jahr gut gestanden. Llllbach den i5. April i83ä. Iacvh Zollner, Tischlermeister. Z. 448. (?) Anzeige. In der Vorstadt Gradischa, Haus-Nr. 67, sind zwei Getreide-Magazine tägllch zu vergeben. Das Nähere erfahrt man bei dem Hauseigenthümer daselbst.. Zubskri^tionö - Ainoige. 3>Wei Unterzeichnetem wird auf folgende zwei so ebelt mit Approbation des Hochwürdigstcn Fürstbischö'fi. Ordinariates zu Laibach versehene krainischc Schriften subskribirt: S v( te T cre 3i j e premi it;.1 eV An a in pPr-s 8 r i| rl y. p o g 6 y o r « 3 » B o g a m. Dieß ist ein Auszug aus den Schriften der heiligen Theresia, die so voll des Geistes Gottes sind, d.aß sie christliche Seelen nicht leicht lesen können, ohne von innigster Liebe gegen Gott zu erglübcn; besonders erbaulich ist darin ihre Iug endg cschichte, worin sie nach Art der Bekeuntnifse des h. Angu-stin in rührender Einfalt die Gefahren und kleinen Fehltritte ihres jugendlichen Alters beklagte Er wird bei l)'Druckbogen im Oktav-Formate betragen^ \\ a 31 a g a 1.1 e d o p o 1 d a i.i e ö ij i t n e s 1 u A h & Bo>x j e. Dieß sind krainische Kirchen-Katechesen über die h. Messe und das Anhören der Predigten für erwachsene Christen, gehalten beim nachmittägigen Gottesdienste in der Stadtpfarr - Kirche St. Jakob zu Laibach von dem leider allzu früh verstorbenen Kaplan Anton Pekez. Da der Verfasser derselben die vorzüglichsten Autoren über diesen eben so schweren als wichtigen Gegenstand, als Hauke's Erklärung der Gebethe und Ceremonien des heil. Meßopfers, Naß und Weis Entwürfe zu einem vollständigen katcche-tischcn Unterrichte aus dem Französischen, Schmid'6 Liturgik, den römischen Katechismus so wie jenen Colbert's und von Neapel, die Predigten Jean-jean's und Hu nolt's lc. benutzt, aus jedem das Beste entlehnt, und daraus ein schönes Ganze zusammengestellt hat; so wird dieses Werk gediegener als jedes andere dieser Art seyn, und dürfte Aller gerechte Erwartungen, wo nicht übertreffen, doch jedenfalls befriedigen. Es genüge zur Empfehlung dieser ausgezeichneten Katechesen hier nur im Allgemeinen zu bemerken, daß der Verfasser derselben als Ncligions-lehrer die seltene Gabe alle Seelcnkräste des Menschen ebenmäßig in Anspruch zu nehmen in einem ganz Vorzüglichen Grade besaß, und nicht minder das Herz zu rühren, unh den Willen zum Handeln zu bcwc< gen, als den Verstand zu unterweisen wußte; dasi zumahl dicsi und die große Gewandtheit sich klar und verständlich auszudrücken ihn zu jenem allgemein beliebten Prediger machte, dessen Andenken in den Herzen seiner Zuhörer noch lange nicht erlöschen wird; daß endlich gelehrte, fromme und erfahrene Seelsorger, welche diese Katechesen im Manuskripte gelesen haben, sich überaus uorthcilhaft darüber ausspra-chen, und eimge nicht Anstand nahmen sie ein Mei- ster stück zu nennen. Deßhalb und bei dem Umstände, daß bisher noch keine Kirchen-Katechesen in krainischrr Sprache öffentlich erschienen sind, wird ihr Erscheinen im Drucke gewiß nicht unwillkommen seyn: den gewesenen Zuhörern des scl. Verfassers biethen sie eine nützliche Nachlese des Gehörten, seinen Freunden und Bekannten ein schönes Denkmahl seines Fleißes, jun-gcn und angehenden Priestern eine ergiebige Fundgrube von Wahrheiten, die sie sonst nur hin und wieder suchen müßten, Allen Unterweisung und Erbauung. Sie werden bei 27 Druckbogen im Oktav-Formate betragen. Das Papier zu diesen beiden Schriften, welche, wie aus ihren obigen Aufschriften zu ersehen ist, in der verbesserten krainischcn Orthographie gcdrnckt wer-dcn, wird gegenwärtigem Blatte gleich seyn. Die Vlasnik'schc Buchdruckern wirb für die Reinheit und Korrektheit des Druckes Sorge tragen. Wer sich für die Abnahme dieser beiden krainischen Schriften bei Unterzeichnetem bis i5. Juni l. I. durch den Erlag von 2» kr. (5. M. im Voraus verbürgt, dem wird der Druckbogen zu 2 kr. C. M, Hintange-geben, und bei Verabreichung der letzten noch jener erlegte Bürgschaftsbctrag in Rechnung gebracht werden. Solche aber, welche sich für die Abnahme von zehn Exemplaren durch erlegte Barschaft verbürgen, werden überdieß noch ein eilft es unentgeltlich alH Freiexemplar erhalten. Das Porto von kaibach bis an die VcstelllmM'rte werden jedoch die Hrn. Abon- nenten selbst zu tragen babcn. — Nach Verlaufe der obm festgesetzten Subskriptions-Zeit wird der Preis höher gestellt werden. Die erste dieser Schriften wird sicherlich zu Ende Aprils, die zweite im Juli die Presse verlassen, da ihr Druck bereits begonnen hat. Den Einband dieser beiden Schriften wird Unterzeichneter um möglichst billigen Preis liefern, nach Verlangen der Hrn. Subskribenten, nämlich: In Broschüre vom ersten Stücke pr. i 1^2 kr. vom zweiten » » 5 » In steifem Deckel vom ersten Stücke pr. 2 » vom zweiten » » <) » Laibach am i5. April i3.)4. Leopold Krcmscher, Buckbind« in Laibach untcr d>,s Tlantsck,c ?^r. 12.